ACHAVA Festspiele Thüringen 2016

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konzert-highlights im heizwerk erfurt
September 2016
Ein jüdischer Impuls für den interreligiösen Dialog
2015 fanden erstmalig die ACHAVA Festspiele Thüringen statt, um ein wichtiges
Zeichen für Toleranz und Dialog zu setzen.
Die Ereignisse der jüngsten Zeit zeugen von
neuen erheblichen Spannungen zwischen
Religionen und Kulturen. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, ja lebensnotwendig, die Gedanken von Menschlichkeit und
Frieden, von Toleranz und Dialog verstärkt
zum Ausdruck zu bringen.
Das Konzept der ACHAVA Festspiele Thüringen setzt – 50 Jahre nach der Aufnahme
deutsch-israelischer Beziehungen – einen
grundlegend neuen Impuls: Sein Kernpunkt
ist der interreligiöse und interkulturelle
Dialog, der ausgeht von den Gedanken
in den Schriften jüdischer Propheten der
Hebräischen Bibel. Sie bilden die Grundlage
der jüdischen Ethik und der europäischen
Werte. Das hebräische Wort »ACHAVA«
(Brüderlichkeit) ist dafür ein Schlüsselwort.
Der Respekt gegenüber dem Anderen ist
das Ziel.
In der Thüringer Landeshauptstadt befindet
sich der bedeutendste Symbolpunkt für
die Geschichte des jüdischen Lebens in
Deutschland: Die Alte Synagoge Erfurt ist
die älteste erhaltene Synagoge Europas, sie
stammt zum Teil aus dem 11. Jahrhundert.
Erfurt bewirbt sich damit auf die UNESCOWelterbeliste. Erfurts Alte, Kleine und
Neue Synagoge sowie andere jüdische Orte
Thüringens sind Zeugen einer vielhundertjährigen Geschichte des christlich-jüdischen
Verhältnisses, seiner Höhepunkte, aber zugleich auch seiner gewaltsamen Abbrüche.
Thüringen ist »Lutherland«. Zahlreiche
authentische Wirkungsorte Martin Luthers
und der mitteldeutschen Reformation
befinden sich in Thüringen. Über Thomas
Müntzer ist das Erfurter Peterkloster
auch mit dem bekanntesten Gegenspieler
Luthers verbunden.
Zu den »Erfurter Religionsgesprächen« lädt
– im Hinblick auf das Lutherjahr 2017 – der
Luther-Beauftragte der Thüringer Landes­
regierung zur Auseinandersetzung im inter­
religiösen Dialog.
Die Gesprächsreihe »Unter dem Feigenbaum« zu nationalen und internationalen
Brennpunkten findet einen geeigneten
Rahmen im Barocksaal der Staatskanzlei.
Das vollständige Programm wird im Juni
2016 veröffentlicht. Der Vorverkauf für die
in diesem Programm abgedruckten Konzerte beginnt bereits am 9. März 2016.
Neben großartigen Konzerten internatio­
naler Künstler gibt es Ausstellungen,
Podiumsdiskussionen und Gesprächsreihen
sowie Schüler-Programme.
A Jewish initiative for interreligious dialogue
In 2015 the ACHAVA Festival Thuringia took
place for the first time, seeking to take a stand
for tolerance and dialogue. Recent events reveal
considerable new tensions arising between religions and cultures. With this in mind, it is all the
more important, perhaps even vital, to fervently
voice the idea of humanity and peace, of tolerance and dialogue.
Fifty years after re-initiating Israeli-German
relations, the concept of the ACHAVA Festival
Thuringia provides a completely new impulse.
At its heart is an interreligious and intercultural
dialogue, which stems from the ideas entailed in
the written scripts of the Jewish prophets of the
Hebrew Bible. It forms the foundation of Jewish
ethics and European values. The Hebrew word
»ACHAVA« (meaning brotherhood) is a key word
in this respect. Showing respect towards others
is the objective.
One of the most important symbols for the history of Jewish life in Germany is to be found in
the capital of Thuringia. The Old Synagogue of
Erfurt is Europe’s oldest preserved synagogue,
stemming in part from the 11th century. Based on
this, Erfurt is applying for UNESCO world heritage status. In fact, Erfurt’s Old, Small and New
Synagogue and other Jewish sites in Thuringia
bear witness to a history between Christians
and Jews spanning many hundreds of years, its
highlights and also its violent ruptures.
Thuringia is the »Land of Luther«. Numerous
original sites in Thuringia bear the influence of
Martin Luther and of the Central German Reformation. Additionally, St Peter’s Monastery in
Erfurt is also linked to Thomas Müntzer, Luther’s
most famous opponent.
Alongside fantastic concerts by international
artists there are also exhibitions, panel discussions and a series of talks as well as organised
events for pupils.
In view of the upcoming Lutheran Year 2017, the
Lutheran Representative of the Thuringia State
Government is encouraging a discussion in the
form of an interreligious dialogue at the »Erfurt
Religious Talks«.
The talk series »Under the Fig Tree« on national
and international hot spots will have a fitting
venue in the Baroque Hall of the Thuringian
State Chancellery.
The complete programme will be published in
June. Advanced ticket sales of the concerts published in this programme will
already begin on 9th March 2016.
yasmin levy
Do, 1. September ▶ 20 Uhr ▶ Heizwerk
Ladino ist die Sprache der sephardischen
Juden und reicht bis ins Spanien des 15. Jahrhunderts zurück. Über die Generationen
vermischte sie sich mit arabischen, griechischen, hebräischen und slawischen Einflüssen und wurde meist mündlich überliefert.
Aus dieser reichen Tradition lässt sich die
international bekannte, mehrfach preisgekrönte, israelische Sängerin Yasmin Levy
immer neu inspirieren. Ihre rauchig-sehnsüchtige Stimme ist expressiv und mitreißend. Ob Eigenkompositionen oder alte
Wiegenlieder, mit Einflüssen aus Flamenco
oder Tango – Yasmin Levy führt das musikalische Vermächtnis voller Leidenschaft in
die Gegenwart. Sie schöpft aus einem umfangreichen Repertoire: Ihr Vater Yitzhak
Levy arbeitete als Komponist und Kantor
und war führend im Erforschen und Archivieren dieses jüdisch-spanischen Erbes. In
einem Interview sagte sie: »Ich singe Lieder
aus einer Zeit, in der Muslime und Juden in
Frieden lebten«.
Ladino is the language of the Sephardic Jews and
dates back to 15th century Spain. Over the generations it adopted Arabic, Greek, Hebrew and
Slavic influences and was mostly passed on verbally. The internationally renowned, award-winning Israeli singer Yasmin Levy never ceases to
be inspired by this rich tradition. Her ardent,
smoky voice is expressive and captivating.
Whether she is presenting her own compositions
or singing ancient lullabies, with influences from
flamenco or tango, Yasmin Levy fervently brings
this musical legacy into the present. She has a
vast repertoire to choose from. Her father, Yitzhak Levy, was a composer and cantor, and was
one of the pioneers involved in researching and
archiving the Jewish-Spanish legacy.
She once commented in an interview: »I sing
songs from a time when Moslems and Jews lived
together in peace.«
▶ Eintritt
PK 1 30 Euro | ermäßigt 25 Euro
PK 2 20 Euro | ermäßigt 15 Euro
»Musikgenuss wie aus
.«
einer versunkenen Welt
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aynur hevra / together
Sa, 3. September ▶ 20 Uhr ▶ Heizwerk
In der Türkei ist kurdische Musik noch immer eingeschränkt akzeptiert, aber die alevitisch-kurdische Sängerin Aynur Dogan hat
geschafft, was vielen vorher nicht gelang.
Sie tritt bei Konzerten auf und ihre Lieder
werden sogar im Radio gespielt. Mittlerweile ist die Künstlerin in ganz Europa
bekannt und wird auch zu vielen Festivals
eingeladen. Ihre neueste Veröffentlichung
»Hevra/Together« ist eine Zusammenarbeit
mit dem großen spanischen Produzenten,
Songwriter, Gitarristen und fünfmaligen
Latin-Grammy-Gewinner Javier Limón. Das
Ergebnis ist eine kunstvolle Verbindung von
Flamenco und kurdischer Musik, die alle
Grenzen überwindet. »Hevra« vereint die
Farben des Ostens und des Westens und
gibt ihnen einen gemeinsamen musikalischen Ausdruck.
Although Kurdish music is still only accepted to
a limited extent in Turkey today, Alevi-Kurdish
singer Aynur Dogan has nevertheless managed to
achieve, what many before her have not. She gives
concerts and her songs are even broadcast on the
radio. Meanwhile she has become known all over
Europe and is frequently invited to festivals.
Her latest release »Hevra/Together« is a joint
collaboration with the great Spanish producer,
songwriter, guitarist and five-time Latin Grammy
award-winner Javier Limón. The result is an
artistic amalgamation of Flamenco and Kurdish
music that transcends all boundaries. Hevra
blends the colours of the East and West and gives
them a shared musical expression.
▶ Eintritt
PK 1 25 Euro | ermäßigt 20 Euro
PK 2 20 Euro | ermäßigt 15 Euro
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So, 4. September ▶ 19 Uhr ▶ Heizwerk
Quartetoukan ist ein neues musikalisches
Projekt, das Kulturen und Menschen durch
Musik zusammenbringen soll. Das Programm kombiniert östliche und westliche
Einflüsse und erzeugt damit eine seltene
Begegnung der Dichtung von Haim Bialik
und Texten des libanesischen Sängers Fairuz mit Flamenco, Klezmer und arabischer
Volksmusik. Die herausragenden Arrangements wurden speziell für Quartetoukan
geschrieben. Das Projekt entsprang einer
Zusammenarbeit der vier Musiker Miriam
Toukan (Gesang), Racheli Galay (Cello), Idan
Toledano (Oud, Gitarre, Akkordeon) und
Noa Vax (Schlagzeug). Hier verschmelzen
verschiedene kulturelle Hintergründe zu
einer faszinierenden musikalischen Reise
durch das multikulturelle Israel. Aus dieser
Reise stammt ein großer kultureller Reichtum – eine Basis für Zuhören, Dialog und
menschliche Harmonie.
Quartetoukan is a new musical project that
brings together cultures and peoples through
music. The programme combines East and West,
giving rise to a rare encounter between the
poetry of Haim Bialik and texts of the Lebanese
singer Fairuz with Flamenco, Klezmer and Arabic
folk music. The outstanding arrangements were
especially written for Quartetoukan. The project
grew out of a collaboration among four musicians: Miriam Toukan (vocals), Racheli Galay
(cello), Idan Toledano (oud, guitar, accordion)
and Noa Vax (percussion). Various cultures merge into a fascinating musical journey through
the multi-cultural Israeli society of today. From
this journey stems a great cultural richness ‒ a
basis for listening, for dialogue, and for human
harmony.
▶ Eintritt
PK 1 25 Euro | ermäßigt 20 Euro
PK 2 20 Euro | ermäßigt 15 Euro
A Crossroad Of Cultures…
a-wa yemen-tel aviv
Do, 8. September ▶ 20 Uhr ▶ Heizwerk
Die Band A-WA besteht aus drei Schwestern – Tair, Liron und Tagel Haim – die das
Lebensgefühl der Wüste und Jemenitische
Folkmusik in einen urbanen Sound elektronischer Tanzmusik verwandeln. Zwei Jahre
haben die Gesangstalente nach dem richtigen Material gesucht, bis sie auf ein ganzes
Repertoire von Liebes- und Protestsongs
stießen, die im jemenitisch-arabischen
Dialekt vom Singer-Songwriter Shlomo
Moaga’a in den 60er Jahren aufgenommen
wurden. Ein Glückstreffer! Die jemenitischen Lieder, mit denen sie teilweise aufgewachsen waren, kombinierten sie mit zeitgenössischer Elektro- und Dance-Musik. So
wurde Ihr Debütalbum ein voller Erfolg.
»Habib Galbi« hat überKlicks…
2,5 Millionen Youtube-
A-WA is a band formed by three sisters, Tair,
Liron & Tagel Haim, who bring the desert spirit
and Yemenite folk singing into urban electronic dance music. After searching for the right
material for almost two years, these talented
singers found a whole repertoire containing love
and protest songs in the Yemeni-Arabic dialect,
which were first recorded in the early 60’s by
the Yemeni singer-songwriter Shlomo Moaga’a.
It was clear, that they had found what they
were looking for! The original combination of
Yemenite songs they grew up with and modern
electronic and dance music was the perfect twist
needed to make a fresh, new-sounding album.
▶ Eintritt
PK 1 25 Euro | ermäßigt 20 Euro
PK 2 20 Euro | ermäßigt 15 Euro
habanot nechama
Fr, 9. September ▶ 20 Uhr ▶ Heizwerk
»...so intensiv wie SoulReggae…«
und doch so leicht riwchie ten
››› nürnberger
Das umwerfende Frauentrio aus Israel tritt
nach vier Jahren erstmalig wieder gemeinsam in Deutschland auf. Den Namen HaBanot Nechama kann man in etwa mit »die
Trostmädchen« übersetzen. Trotzdem alle
drei MusikerInnen mit ihren eigenen Karrieren sehr beschäftigt sind, versuchen Sie immer wieder Zeit zu finden, auch zusammen
Konzerte zu geben. Karolina Avratz stürmte
mit ihren Soloalben die Israelischen Charts
und gilt mittlerweile als unangefochtene
Soul-Diva Israels. Yael Deckelbaum, die
bereits seit vielen Jahren in der Folkmusik
zuhause ist, ist die zweite Stimme von HaBanot Nechama. Auch ihre Soloalben sind
ein voller Erfolg. Dana Adini, die u.a. mit der
erfolgreichen Band Metropolin arbeitet, zu
der auch Popikone Aviv Geffen gehört, ist
im Musik und Schauspielbusiness erfolgreich. HaBanot Nechama sind in erster Linie
eine Live-Band. Ihr Spielwitz, ihre energiegeladene Live-Show und ihre unverkennbaren Stimmen verzaubern seither ganz Israel
und das Ausland.
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ester rada
Sa, 10. September ▶ 20 Uhr ▶ Heizwerk
Der Sound der israelischen Sängerin mit
äthiopischen Wurzeln spiegelt eine starke
Reflektion ihres kulturellen Erbes wider.
Ester Rada wuchs in einer stark religiösen
jüdischen Familie im palästinensischen
Westjordanland auf. Später findet sie in
der Musik ein Ventil und einen Ausweg
aus der Armut. Während sie in Israel eher
als Schauspielerin bekannt ist, schoss ihre
Debüt-Single »Life Happens« in die Charts.
­Daraus entstand ihr erstes Album »Ester
Rada«, wo sich ihr Potential als Sängerin
und Songwriterin umfassend zeigt. Seitdem tourt sie durch die USA und Europa,
u.a. trat sie beim renommierten Glastonbury Festival in England auf. Alicia Keys
­beschrieb Ester mit »amazing«, als sie in
Israel als ihre Vorband sang. Ihre Vorbilder
und ­Inspiration sind schwarze Diven wie
Lauryn Hill, Nina Simone oder Ella Fitzgerald. Ester Radas Stimme bereichert den
Soul und Jazz um eine neue ganz einzigartige Nuance, indem sie gekonnt äthiopische
Klänge mit Jazz, Funk, R&B sowie Soul und
schwarzen Grooves mischt.
This captivating women’s trio from Israel is
again appearing together for the first time in
four years in Germany. The name HaBanot could
be translated as »the consoling girls«. Although
all three musicians are very busy with their own
musical careers, they still try to find time to
give concerts together. Karolina Avratz stormed
the Israeli charts with her solo albums and has
meanwhile established herself as the unrivalled
soul diva of Israel. Yael Deckelbaum, who is at
home in in folk music, is the second vocalist of
HaBanot Nechama. Her solo albums are also
a resounding success. Dana Adini is, among
other things, a member of the successful band
Metropolin, which also includes pop icon Aviv
Geffen, and has made a name for herself in the
music and acting business. HaBanot Nechama
is primarily a live band. Their playfulness, energy-laden live shows and unmistakeable voices
have mesmerised the whole of Israel and other
countries abroad.
▶ Eintritt
PK 1 25 Euro | ermäßigt 20 Euro
PK 2 20 Euro | ermäßigt 15 Euro
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ihre ­Geschichte reflektiert.
The voice of this Israeli singer of Ethiopian
descent is a powerful reflection of her cultural
heritage. Ester Rada grew up in a very religious
Jewish family in the Palestinian West Bank. She
later found music to be an outlet and an escape
from poverty. While she is mainly known as an
actress in Israel, her debut single »Life Happens«
hits the charts. This gave rise to her first album
»Ester Rada«, which reveals her vast potential as
a singer and songwriter to the fullest. Since then
she has been touring the US and Europe, including an appearance at the renowned Glastonbury Festival in England. Alicia Keys described
Ester as »amazing«, when she sang as
her front band in Israel. Ester’s role
models and inspiration are black
divas such as Lauryn Hill, Nina
Simone and Ella Fitzgerald. Ester Rada
adds a new, totally unique nuance to soul
and jazz by mixing her Ethiopian sounds
with jazz, funk, R&B and soul and
black grooves.
▶ Eintritt
PK 1 25 Euro | ermäßigt 20 Euro
PK 2 20 Euro | ermäßigt 15 Euro
Furioses internationales Konzert im Erfurter Dom. Aiman A. Mazyek sieht »Signal über
­Thüringen hinaus«. Mit diesem bejubelten Konzert, in dem Klage- und Wallfahrtslieder
und Lobeshymnen erklangen, wurden die 1. Achava-Festspiele auf eine besondere Weise
eröffnet. ››› thüringer allgemeine
Achava-Festspiele erleben ihren fulminanten Auftakt im Erfurter Dom. Mit einem großen
Chorkonzert wurden am Donnerstagabend im Mariendom zu Erfurt die 1. Achava-Festspiele
eröffnet. »Halleluja« brach den Bann...Pures Vergnügen am Singen und am Zuhören verwandeln den Dom in ein – man möge verzeihen – Konzerthaus.
››› thüringische landeszeitung
Das »Lutherland Thüringen« hat sich mit den Achava Festspielen an ein großes jüdischinterreligiöses Festival gewagt, das zugleich ein Impulsgeber für die Ökumene sein will.
Die Festspiele beeindruckten...
››› deutschlandradio kultur
Da hält es niemanden mehr auf seinem Platz; selbst die älteren Semester erheben sich,
und das Heizhaus zuckt und tanzt wie entfesselt. Raichels Projekt ist wie geschaffen für’s
Achava­Fest, das den Dialog zwischen Kulturen und Religionen zu seinem Programm
­erhoben hat.
››› thüringische landeszeitung
fulminante rückblicke 2015
Achava will Schluss machen mit den Denk-und Redeverboten, es soll kritisch aber respektvoll diskutiert werden. So wird über den Konflikt im Nahen Osten genauso diskutiert wie
über Multikulti in Deutschland.
››› mdr thüringen
Pegida, Legida oder Sügida setzt Thüringen nun »Achava« entgegen. ››› ard | titel, thesen temperamente
Eine große Stärke des Festivals waren die Zeitzeugengespräche. Beeindruckend und ergreifend: Eva Fahidi-Pusztai, die fast 90-jährige Auschwitz- und Buchenwald-Überlebende.
››› deutschlandradio kultur
»Oi Va Voi« riss das Publikum auf den Achava-Festspielen in Erfurt mit begeisternden Rhythmen von den Stühlen. Enthusiastisch gefeiert wurde aber vor allem die Geigerin Preetha
Narayanan, die mit ihrem ersten Solo zum Publikumsliebling dieser beeindruckenden Band
avanciert.
››› thüringer allgemeine
Ravid Kahalani und seine Band »Yemen Blues« entführen bei den Achava-Festspielen in eine
exotische, extravagante Klangwelt. Ein wahres Erlebnis – wohl nicht nur fürs Publikum: Als
der Beifall nicht aufhört, kommt Kahalani nochmals hinterm Vorhang hervor und verteilt
Kusshände. »Danke für die Liebe und die Energie, danke Achava.«, ruft er.
››› thüringische landeszeitung
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Schwanseestraße 33 · 99423 Weimar
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Martin Kranz – Intendant
Jascha Nemtsov – Künstlerischer Leiter
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Ministerpräsident des Freistaates Thüringen
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