Hamburger Morgenpost, VIP LOUNGE, 22.06
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Hamburger Morgenpost, VIP LOUNGE, 22.06
VIP LOUNGE O G 12 HAMBURG Mittwoch, 22. Juni 2016 Die beiden MOPOChefreporter Rike Schulz (41) und Volker Schimkus (62) fotografierten mehr als 200 Hamburger im Wohnzimmer. Moderator Carsten Spengemann und Freundin Julie Groß sammelten Ideen für ihre eigene Wohnungs-Einrichtung. Zauberhaft: Silva Gonzalez mit Hunde-Baby Thrud sowie den Hot-BanditozGirls Danika und Stefanie Die MOPO bietet „Intime Einblicke“ Fotos: Sun (6), Schimkus (2), hamburg-prominent (2) Mehr als 250 geladene Gäste kamen zur Ausstellungseröffnung. Rainer Depré („Dieck & Depré Catering“) servierte mit seinem Team köstliche Häppchen. Model Janina Youssefian vor ihrem Wohnzimmer-Foto HAMBURG 1 13 Mitttwoch, 22. Juni 2016 Hallo! „Bachelor“ Christian Tewes traf auf die Ex„Bachelor“-Mädels Katja Runiello und Mignon Kowollik. TV-Stars in Feierlaune: Bo Hansen, Kim-Sarah Brandts, Joachim Kretzer und Hakim-Michael Meziani Sänger Klaus Baumgart und Schauspielerin Sandra Quadflieg Hier schreibt eine Schülerin (17) Sag mal, Helena ... Burlesque-Star Belle la Donna (l.) und Wetterfee Anneke Dürkopp Die Promis als Stubengucker Bei der Foto-Ausstellung wurden die VIPs zu Voyeuren E sie alle hatten sich in der eis war wie bei der eigegenen Wohnung ablichten nen Hochzeit! Bis zur lassen. „Eine fantastische letzten Minute Stress Idee. Wahnsinnig spanpur! Dann kommen die nend“, so die frühere „Miss Gäste – und man badet im Tagesschau“ Dagmar Berghoff. Glücksgefühl. Die MOPOMal sehen, wann ihre Stube Chefreporter Volker Schimkus und Rike Schulz luden mit der in der MOPO gezeigen werPSD Bank Nord zur Vernisden darf ... sage ins Kaufmannshaus Boxer Ismail Özen, Modede(MOPO besigner André richtete). Zierke, Model Rike Schulz Viola Möbius, Stimmung Tel. 040/80 90 57-330 Ted Linow (Mewie beim FaHandy 0172/408 19 57 ga milienfest, Model), [email protected] die VIPs Corny Littmann, wurden zu Sat.1-WetterVoyeuren. fee Anneke DürDie Ausstelkopp und viele lung zeigt 220 Hamburger in andere ließen sich von den ihren Wohnzimmern. „InBildern inspirieren. time Einblicke“ – treffender Senior-Model Petra van Bremen: „Wenn ich abends könnte der Titel des KunstProjekts nicht sein. durch die Straßen gehe und Udo Lindenbergs Ex-Bohelle Fenster sehe, gucke ich dyguard Eddy Kante war ebenautomatisch . Man möchte ja so dabei wie Musiker Michy am Leben anderer MenReincke, Model Janina Youssefischen teilhaben.“ an, Burlesque-Star Belle la DJ Kai Schwarz sorgte musiDonna, „Hot Banditoz“-Stimkalisch für Stimmung, „Die mungskanone Silva Gonzalez Wäscherei“ hatte ein Wohnund Sänger Klaus Baumgart – zimmer aufgebaut, „Dieck & PROMIS HAUTNAH Depré“ mixten Drinks, servierten Köstlichkeiten. Die Ausstellung ist noch zwölf Tage in der PSD Bank (Schloßstr. 10) und im Kaufmannshaus (Große Bleichen 31) zu sehen. Eintritt frei. Sie machen’s möglich Die MOPO und die PSD Bank präsentieren die Ausstellung. Das Kaufmannshaus stellt seine Räumlichkeiten zur Verfügung, Dieck & Depré Catering sorgten fürs kulinarische Wohl. Dank auch an Die Wäscherei, die ein Deko-Wohnzimmer lieferte und an Corona, Becks, Bazic Vodka, pHenomenal Drinks, Kampen Rent and Event, Frischeparadies sowie Buchbinder Autovermietung. ...wie ist das bei euch mit dem Nationalstolz? Unser Semesterthema in Es geht darum, zufrieden der Schule ist „Deutsch- mit seiner Heimat zu sein. landbilder“. Wir sprechen Und das darf man doch über Heinrich Heines auch zeigen! Ich weiß „Deutschland. Ein Winter- noch, was für ein schönes märchen“ und „Finster- Gefühl es war, als ich von world“ – und damit über einer Kirchenfreizeit im die Frage: Darf man stolz Bus nach Hause gekomauf Deutschland sein? Und men bin und alle „Hampassend dazu kommen die burg, meine Perle“ gesunEM und die Jungen Grü- gen haben. Wir haben nen, die meinen, dass wir eben nicht „Kein Bock auf keine Fahnen schwenken Bremer“ gesungen – denn dürfen. Is klar. Weil Natio- entsteht Hass nicht eigentnalstolz eben nicht positiv lich nur aus Unzufriedenist. heit? Im Film Neulich hat „FinsterWir haben Glück, sich mein world“ hashier aufzuwachsen. sen Sportkurs alle Chadarüber unterhalten, wer raktere Deutschland. Und welchen Migrationshin- die deutsche Fahne. tergrund hat. Und alle ha- Mitschülerinnen von mir haben nach dem Film Foben mit Stolz von ihren Wurzeln in der Türkei, tos gemacht. Vom ElbSchottland und sonstwo strand, von der Alster, von gesprochen. Und an- Parks. Weil wir uns vor Auschließend haben wir zu- gen halten wollen, was für sammen Basketball ge- ein Glück wir haben, hier spielt. Wäre es nicht scha- aufzuwachsen. Ich glaube, gerade meiner Generation de, wenn ich in meinem Sportkurs die Einzige ge- ist es wichtig, einen neuen wesen wäre, die nicht ge- Zugang zu Deutschland zu sagt hätte, dass sie stolz finden, weil Heimat in Zeiist? Es geht doch nicht dar- ten des Internets immer wichtiger wird. Mein Bruum, das eigene Land mit anderen zu vergleichen. der zum Beispiel macht im Mein Bruder ist ja auch Sommer eine Deutschgroßer HSV-Fan, aber un- landreise – vielleicht wird sere Münchner Familie das ja sein persönliches darf uns trotzdem besu- „Deutschland. Ein Sommermärchen“. chen kommen. Helena geht aufs Gymnasium und wohnt mit Eltern und Bruder in Blankenese