Die Haute-Provence

Transcription

Die Haute-Provence
Der Reisepreis beträgt € 1.445.- pro Person
im Doppelzimmer.
Einzelzimmer-Zuschlag: € 395.Im Reisepreis enthalten:
• Fahrt im komfortablen First-Class Fernreisebus (evtl. Zubringerdienste möglich)
• eine Übernachtung/Frühstücksbuffet im
3*(Landeskategorie)-„Hotel Le Manoir“ in
Aix-les-Bains
• vier Übernachtungen/Frühstücksbuffet im
3*(Landeskategorie)-„Hotel Le Couvent
Royal“ in St. Maximin-la-Ste. Baume
• zwei Abendessen in den Hotelrestaurants
in Aix-les-Bains und St. Maximin-la-Ste.
Baume
• vier Abendessen in ausgewählten Restaurants in der Provence
• alle Eintrittsgelder und Führungen lt.
Programm
• Schifffahrt über den Lac du Bourget
• Nutzung der eigenen Mikroportanlage
• Dumont-Reisetaschenbuch „Provence“
• qualifizierte Reiseleitung
• Reiserücktrittskosten- und Insolvenzschutzversicherung
Gemäß unseren Reisebedingungen
beträgt die Anzahlung bei Anmeldung
20% des Reisepreises. Der restliche
Reisepreis ist 10 Tage vor Reiseantritt
zahlbar, spätestens jedoch bei Abholung der Reiseunterlagen in der Verkaufsstelle (ca. 1 Woche vor Reiseantritt).
SÜDWEST PRESSE
KULTURFAHRTEN
Veranstalter:
SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd
Reisebüro GmbH & Co. KG Ulm
www.swp-hapag-lloyd.de
Mindestteilnehmerzahl: 22 Personen
Programmänderungen vorbehalten.
Abbaye Le Thoronet
Zur Einreise nach Frankreich benötigen
deutsche Staatsbürger einen gültigen
Reisepass oder Personalausweis.
Das Land der Legenden
Die Haute-Provence
täglich mehr
vom Leben
Lavendelduft und Templermythos in Südfrankreich
Busreise vom 27. Juni bis 3. Juli 2010
Die Haute-Provence liegt ein wenig im
Schatten der großen Tourismusziele. Welch
ein Glück! Abgerückt vom Trubel der Küste
entfaltet das Hinterland der Provence seinen ganz eigenen Charme. Gerade deshalb
wird es von vielen Frankreichkennern besonders geschätzt und geliebt. Tiefblaue
Lavendelfelder, tiefe Schluchten und die
schönsten romanischen Klöster Frankreichs
bezaubern auch gewiefte Frankreichliebhaber. Viele hinterließen hier ihre Spuren: die
Römer, die Benediktiner, die Templer und
die Zisterzienser. Die Klöster Ganagobie,
Le Thoronet und Silvacane spiegeln die
große Tradition der alten Mönchsorden wieder. In Carluc und Aix-en-Provence sind
bis heute die Spuren des legendären Templerordens zu entdecken, der gerade hier im
Hinterland der Provence gewaltigen Einfluss
hatte. Auch die Erinnerung und Verehrung
Maria Magdalenas durchzieht das kulturelle
Bewusstsein dieses Landstrichs auf eigentümliche Weise. Eine wunderbar kontrastreiche Landschaft, die malerischen Landstädte, wie Manosque oder Forcalquier und
die exzellente regionale Küche machen die
Haute-Provence zu einem wunderschönen
Reiseziel.
Am ersten Abend wohnen Sie im traditionsreichen 3*-„Hotel Le Manoir“ in der Kurund Bäderstadt Aix-les-Bains am Lac du
Bourget. Der Ort ist eine der ersten Adressen in Savoyen.
In der Haute-Provence – in Saint Maximinla-Sainte-Baume – erwartet Sie ein außergewöhnliches Haus. Das 3*-„Hotel Le Couvent Royal“ im Herzen der Stadt ist in eine
der schönsten gotischen Klosteranlagen
Südfrankreichs integriert. Das Haus bietet
angenehmen Komfort in historischer
Atmosphäre.
Ankunft im „Hotel Le Manoir“ und einer
Ruhepause gemeinsames Abendessen im
Hotelrestaurant.
Montag, 28. Juni 2010:
Am steilen und wilden Westufer des Lac du
Bourget liegt die königliche Abtei Hautecombe. Das uralte Zisterzienserkloster ist
die Grablege des legendären Geschlechts
der Savoyer. Nur ihr prominentestes Mitglied - der edle Prinz Eugen - wurde in Wien
beerdigt. Die überaus sehenswerte Abtei erreichen Sie mit dem Schiff. Nach der Rückfahrt über den See und einer Mittagspause
in Aix-les-Bains Weiterfahrt durch die französischen Alpen über Grenoble ins Tal der
Durance. Hier empfängt Sie bereits die
herrliche, abwechslungsreiche Landschaft
der Haute-Provence mit ihren farbenprächtigen Lavendelfeldern. Ankunft im „Hotel Le
Couvent Royal“ am Nachmittag. Nach einer
Ruhepause bietet die Küche des Hotelrestaurants französische Spezialitäten.
Morgens Anreise im komfortablen Fernreisebus durch die Schweiz entlang des Genfer Sees nach Savoyen. Eingebettet ins
Rhônetal, umgeben von majestätischen
Alpengipfeln, schmiegt sich der alte und
traditionsreiche Kurort Aix-les-Bains an die
Ufer des herrlichen Lac du Bourget. Gerade im 19. Jahrhundert – in der Belle Epoque
– traf sich hier die Hautevolée. Nach der
Mittwoch, 30. Juni 2010:
Saint Maximin-la-Sainte Baume ist ein
heiliger Ort. Hier wird das Grab der schillerndsten Frau der Bibel verehrt. Maria
Magdalena, die Sünderin oder auch die
Gefährtin von Jesus Christus, soll hier ihre
letzte Ruhe gefunden haben.
Eine selten bizarre Landschaft und harmonische Architektur der Romanik bilden den
Bogen des heutigen Tages. Entlang der Lavendelfelder von Valensole erreichen Sie
die Gorge du Verdon, den Grand Canyon
Lavendelfelder von Valensole
Frankreichs. Bis zu 700 Meter tief wühlte
sich der Fluss in den weichen Jura-Kalk und
erschuf eine der eindrucksvollsten Schluchten Europas. Die Fahrt von Moustiers-Ste.Marie nach Draguignan ist ein Höhepunkt
jedes Provencebesuches. Unweit von Draguignan liegt eines der schönsten Zisterzienserklöster der Welt: Le Thoronet. Wer
jemals dem Reiz der Romanik erlegen ist,
barer Weise die Ideale des Ordens von
Bernhard von Clairveaux widerspiegelt. Im
Anschluss begeben Sie sich bei einer Fahrt
durch die herrliche Landschaft des Luberon
auf die Spuren des mythischen Templerordens. Hier in der Provence hatten Sie eine
Hochburg und im weltabgeschiedenen Carluc kann man noch eine der wenigen Templerkirchen besichtigen. Klein, fein und kaum
besucht. Wir öffnen die Türen… Am Nachmittag erreichen Sie Aix-en-Provence, die
quirlige, junge Universitätsstadt. In der herrlichen Kathedrale Saint-Sauveur mit ihrem
besonders schönen Kreuzgang begegnen
Sie wieder Maria Magdalena und auch den
Templern! Nach einem Bummel durch die
Altstadtgassen und über die großzügigen
Boulevards genießen Sie hier im Herzen der
Provence nochmals die Köstlichkeiten der
hiesigen Küche.
Freitag, 2. Juli 2010:
Dienstag, 29. Juni 2010:
Reiseverlauf:
Sonntag, 27. Juni 2010:
findet hier sein architektonisches Paradies.
Großartige Einfachheit gepaart mit höchstem handwerklichem Können gelangt hier
zur schönsten Ausdruckskraft - der einmalige trapezförmige Kreuzgang setzt dem ganzen noch die Krone auf. Ein herrlicher Tag
klingt bei einem gemeinsamen Essen in
einem provencalischen Restaurant unweit
von St. Maximin aus.
Saint Maximin-la-Sainte Baume
Oder liegt Sie doch im burgundischen Vézelay begraben? Egal, eine der schönsten gotischen Kirchen der Provence prägt den
lieblichen Ort bis heute, und mittwochs belebt der wunderbare Markt die Stadt zusätzlich. Nach dem Marktbesuch und einer
ausführlichen Stadtbesichtigung lädt Sie
ihr Reiseleiter am Nachmittag noch zu einem schönen Spaziergang rund um Saint
Maximin ein. Am Abend genießen Sie wieder die Köstlichkeiten der provencalischen
Küche in einem Restaurant in der Altstadt.
Donnerstag, 1. Juli 2010:
Im Norden von Saint Maximin liegen die
Berge des Luberon. Eine herrliche Berglandschaft mit eindrucksvollen Kunstschätzen. Im Tal der Durance erhebt sich in einsamer Lage das uralte Zisterzienserkloster
Silvacane, wie Le Thoronet ein Schatz aus
längst vergangenen Zeiten, der in wunder-
Heute ist der Tag der Kenner und Genießer:
Manosque, Forcalquier und das Benediktinerkloster Ganagobie gehören zu den
Geheimtipps in der Haute-Provence.
Manosque ist bis heute ein ursprünglicher
Marktflecken mit intakter Altstadt. Hier kann
man sich noch am französischen Landleben
erfreuen und sich nebenbei frühchristliche
Sarkophage anschauen. Auf der Fahrt nach
Forcalquier lädt die romanische Prieuré de
Salagon mit ihrem Klostergarten zu einem
Stopp ein. Forcalquier selbst träumt vor
sich hin und entzückt mit seiner mittelalterlichen Stadtanlage. Ein idealer Ort für eine
entspannte Mittagspause. Zum Abschluss
erwartet Sie das Benediktinerkloster Ganagobie. Hoch über der Durance gelegen und
wenig besucht, prunkt dieses Kloster mit
seinen mittelalterlichen Mosaiken, die ihresgleichen suchen.
Samstag, 3. Juli 2010:
Heute verlassen Sie die Haute-Provence auf
der alten Route Napoléon Richtung Norden entlang der französischen Alpengipfel
zum Genfer See und durch die Schweiz
nach Deutschland.
Reiseleitung: Jörg Widmann