PHYSIK I: Mechanik und Thermodynamik Übungsblatt 10
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PHYSIK I: Mechanik und Thermodynamik Übungsblatt 10
PHYSIK I: Mechanik und Thermodynamik Übungsblatt 10 - Weihnachtsübungsblatt Aufgabe 1: Messung der Geschwindigkeit einer Pistolenkugel Die Versuchsanordnung nach Pohl besteht aus einem Motor, der auf einer Welle zwei Papierscheiben antreibt, die im Abstand von x = 30 cm voneinander befestigt sind. Die Scheiben werden mit einer Drehfrequenz f in Rotation versetzt. Nun wird - während sich die Scheiben drehen mit der Luftpistole möglichst in Randnähe durch beide Scheiben parallel zur Achse hindurch geschossen. Nachdem der Motor abgeschaltet worden ist, entfernt man die beiden Scheiben von der Welle und misst den α Winkel zwischen den beiden Löchern: Im Experiment ist die Rotationsfrequenz der Scheiben 22 Hz, der Winkel zwischen den Einschusslöchern beträgt 27,5 °. Bestimmen Sie die Geschwindigkeit der Pistolenkugel. Aufgabe 2: Gekochte und rohe Eier Mit den Problemen roher und gekochten Eier sieht man sich üblicherweise eher an Ostern konfrontiert, aber um allen Eventualitäten in der Weihnachtbäckerei vorzubeugen sollte man die beiden Sorten dennoch unterscheiden können: a) Man lässt ein rohes und ein gekochtes Ei über eine schiefe Ebene hinabrollen. Welches Ei kommt eher unten an? Warum? b) Man versetzt ein rohes und ein gekochtes Ei mit der Hand in eine Rotationsbewegung. Wie unterscheiden sich die Bewegungen? Warum? Aufgabe 3: Messung der Geschwindigkeit einer Pistolenkugel (Ballistisches Pendel) m M Styroporblock 3 5 7 Skala Mit der Luftpistole wird auf ein Spezialpendel geschossen und der Ausschlag gemessen. Bei einer Schwingungsdauer (mit der Stoppuhr messen) von ca. 2 s, einer Pendelmasse von mPendel = 210 g und einer Geschossmasse von mGeschoß = 0,5 g beobachtet man einen Pendelausschlag von etwa l = 7,7 cm. Man misst ihn über einen Schleppzeiger (Styroporblock), den das Pendel an einem Lineal entlang verschiebt. Wie groß ist die Geschoßgeschwindigkeit die aus diesem Versuch bestimmt werden kann? Ausgabe am 21.12.2010, Besprechung in der Woche vom 10.01.2011 – 14.01.2011 Seite 1 PHYSIK I: Mechanik und Thermodynamik Übungsblatt 10 - Weihnachtsübungsblatt Aufgabe 4: Messung der Geschwindigkeit einer Pistolenkugel (Corioliskraft) Eine Luftpistole ist so auf einem Drehstuhl montiert, dass die Mündung genau im Drehzentrum sitzt. In 1 m Entfernung von der Mündung ist eine Zielscheibe mit Kugelfang angebracht und fest mit dem Drehstuhl verbunden. Die Zielscheibe ist so justiert, dass ein Schuss aus der Pistole das Zentrum trifft, wenn sich die Anordnung in Ruhe befindet. Das ganze System kann man von Hand in eine Drehbewegung versetzen. Die Versuchsperson feuert während der Drehbewegung die Pistole ab. Diesmal sitzt der Einschuss auf der Zielscheibe seitlich um einige Millimeter aus dem Zentrum versetzt. Aus dem Abstand der beiden Löcher und der Winkelgeschwindigkeit des Drehstuhls kann man die Austrittsgeschwindigkeit des Geschosses errechnen. Dabei misst man mit zwei Lichtschrankenfür eine halbe Umdrehung die Zeit t = 1,5 s, der Abstand zwischen Mündung und Zielscheibe beträgt d = 1,05 m, der Abstand der beiden Löcher auf der Zielscheibe beträgt s = 25 mm. Wie groß ist die Geschwindigkeit der Geschoße aus diesem Versuch. Aufgabe 5: Kugelbahn-Experimente 1m 1m Auf einer (idealerweise Reibungsfreien) Kugelbahn rollen Kugeln der Masse mKugel = 10 g aus einer Höhe von h = 1 m nach unten. Zunächst nehmen wir die Kugel als „rollenden Massenpunkt“ an, d.h. es kann keine Rotationsenergie aufgenommen werden. Es stehen dabei verschiedene Wege zur Verfügung, auf denen ein Punkt erreicht werden kann, der einen horizontalen Abstand von d = 1 m zum Ursprungspunkt besitzt. Bahn 1 ist die direkte Verbindung zwischen Anfangs- und Endpunkt, Bahn 2 ist ein Viertelkreis (Mittelpunkt senkrecht über Endpunkt und waagrecht in einer Höhe zum Anfangspunkt). Berechnen Sie die Laufzeit beider Kugeln (Anfangsgeschwindigkeit v0 = 0). Welche Kugel kommt demnach zuerst an und warum? Wie groß ist die Endgeschwindigkeit der beiden Kugeln. Ausgabe am 21.12.2010, Besprechung in der Woche vom 10.01.2011 – 14.01.2011 Seite 2 PHYSIK I: Mechanik und Thermodynamik Übungsblatt 10 - Weihnachtsübungsblatt Aufgabe 6: Affenschuss Ein Forscher zielt mit einem Betäubungspfeil (mP = 50 g) aus seinem Blasrohr auf einem Affen (mA = 43 kg) der auf einem d = 20 m entfernten Baum sitzt), dieser hat das jedoch schon kommen gesehen und lässt sich zum Zeitpunkt des Abschusses von seinem Ast in einer Höhe von h = 7 m fallen. Mit welcher Geschwindigkeit muss der Forscher seinen Pfeil abschießen um den Affen zu treffen? Gibt es eine ideale Geschwindigkeit, so dass der Affe seinen Sturz und die Betäubung möglichst gut übersteht? 7m 20 m Aufgabe 7: Schiefer Wurf Ein Schußapparat kann mit Federkraft Kugeln unter einem bestimmten Winkel abschießen. Dazu wird zunächst die Feder von Hand gespannt, eine Kugel aufgelegt und die Feder dann auf Knopfdruck entspannt. Nach dem Abschuss fliegen die Kugeln auf der „Wurfparabel“ und treffen im korizontalen Abstand s vom Abschusspunkt auf. Die Auftreffebene liegt auf derselben Höhe wie die Abschusshöhe. Zunächst wird eine Stahlkugel der Masse mStahlkugel = 32 g unter einem Abschusswinkel α = 45° abgeschossen, sie erreicht eine Weite von sStahlkugel = 2,25 m. Unter welchem Winkel muss man eine Holzkugel mit der Masse mHolzkugel = 11 g abschießen, damit man dieselbe „Wurfweite“erreicht. α s Ausgabe am 21.12.2010, Besprechung in der Woche vom 10.01.2011 – 14.01.2011 Seite 3 PHYSIK I: Mechanik und Thermodynamik Übungsblatt 10 - Weihnachtsübungsblatt Aufgabe 8: Aufgehängte Kanone Eine Kanone ist im Abstand von b = 20 cm oberhalb einer festen Unterlage mit Schnüren der Länge l = 50 cm aufgehängt, mit einer Kugel geladen und ist zunächst in Ruhe. Nun wird die Kanone abgefeuert, dabei stößt eine gespannte Feder mit der Federkonstante D = 2 N/m eine Kugel aus dem Kanonenlauf. Diese Kugel hat ein Gewicht von mKugel = 20 g und fällt nach w = 25 cm auf die Unterlage. Die Kanone (mKanone = 100 g) wird durch den Rückstoß ausgelenkt und beginnt hin und her zu schwingen. Wie weit wird die Kanone ausgelenkt und wie groß ist die Schwingungsdauer? Aufgabe 9: Wer bringt die Geschenke??? Wie ja den meisten schon bekannt sein dürfte, ist es bisher nicht gelungen die physikalische Existenz des Weihnachtsmannes (oder eines sonstigen Geschenkebringers mittels Rentierschlitten an Weihnachten) zu beweisen. Vielmehr sprechen die Fakten eher dagegen. Hier einige der Probleme, auf die man dabei stößt: Man braucht nur einen Physiker, um die Legende vom Weihnachtsmanns zu zerstören 1. Keine bekannte Art von Rentieren kann fliegen. Zugleich geht man aber davon aus, dass es noch etwa 300.000 Spezies lebender Organismen gibt, die noch darauf warten, klassifiziert zu werden; und obwohl die meisten dieser Spezies Insekten oder Keime sind, schließt das nicht vollständig aus, dass es fliegende Rentiere gibt, die dann bisher nur der Weihnachtsmann kennen gelernt hätte. 2. Auf der Erde gibt es knapp zwei Milliarden Kinder (gezählt werden Menschen unter 18). Da der Weihnachtsmann sich aber nicht um muslimische, hinduistische, jüdische und buddhistische Kinder zu kümmern scheint, reduziert dies sein Arbeitspensum auf 15% der Gesamtsumme - also 378 Millionen Kinder, wenn man dem amerikanischen Population Reference Bureau glauben darf. Bei einer statistisch durchschnittlichen Anzahl von 3,5 Kindern pro Haushalt macht das 91,8 Millionen Haushalte. Wir wollen für die weiteren Berechnungen einmal annehmen, dass in jedem Haus zumindest ein braves Kind zu finden ist und dass der Weihnachtsmann eigentlich jedem Kind etwas schenkt, auch wenn es nicht das ganze Jahr über brav gewesen ist. 3. Der Weihnachtsmann hat zu Weihnachten 31 Stunden Zeit für seine Arbeit, dank der verschiedenen Zeitzonen und der Erdrotation, wobei wir einfach einmal unterstellen wollen, dass er von Osten nach Westen reist; zumindest erscheint dies logisch. Davon ausgehend muss der Weihnachtsmann 822,6 Häuser pro Sekunde besuchen. Dadurch erhalten wir nun wiederum die Angabe, dass der Weihnachtsmann etwas mehr als ein Eintausendstel Sekunden Zeit hat, um in einem christlichen Haushalt mit einem braven Kind anzuhalten, von seinem Schlitten abzusteigen, durch Schornstein ins Haus zu klettern, die Socken oder Stiefel zu füllen, die Geschenke unter den Weihnachtsbaum zu legen, alle Speisen aufzuessen, die für ihn hinterlassen wurden, wieder durch den Kamin ins Freie zu klettern, auf dem Schlitten aufzusitzen und zum nächsten Haus zu reisen. Gehen wir davon aus, dass alle zu besuchenden 91,8 Millionen Haushalte gleich weit voneinander entfernt sind (was - wie wir wissen - natürlich falsch ist; aber wir wollen es für diese Rechnung einfach einmal annehmen), und legen die durchschnittliche Entfernung auf knapp 1,25 Kilometer fest (auf die Fläche der besuchten Länder angerechnet), so ergibt sich eine Reisestrecke von rund 120 Ausgabe am 21.12.2010, Besprechung in der Woche vom 10.01.2011 – 14.01.2011 Seite 4 PHYSIK I: Mechanik und Thermodynamik Übungsblatt 10 - Weihnachtsübungsblatt Millionen Kilometer, wobei wir mal Zwischenstopps für gewisse Geschäfte außer acht lassen wollen, die jeder von uns in 31 Stunden wenigstens einmal erledigen muss. Das bedeutet nun wiederum, dass sich der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1.046 Kilometer pro Sekunde fortbewegt, was etwa der 3.000fachen Geschwindigkeit des Schalls entspricht. Nur zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fortbewegungsmittel, die Ulysses Raumsonde, bewegt sich mit der winzigen Geschwindigkeit von 44 Kilometern in der Sekunde voran. Ein normales Rentier kann - maximal - 25 Kilometer pro Stunde laufen. 4. Das Gesamtgewicht des Schlittens ist ein weiteres interessantes Element in unserer Betrachtung. Gehen wir davon aus, dass jedes Kind nicht mehr bekommt als ein durchschnittliches Lego-Bauset von etwa 900 Gramm Gewicht, so muss der Schlitten etwa 340.200 Tonnen Belastung aushalten, nicht eingerechnet den Weihnachtsmann selbst, der ja immer wieder als stark übergewichtig beschrieben wird - wie soll er auch anders, berücksichtigt man die vielen Süßigkeiten, die er unterwegs essen muss. Auf dem Land kann ein normales Rentier nicht mehr als 135 Kilogramm ziehen. Selbst wenn wir unterstellen, dass ein „fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das zehnfache der herkömmlichen Belastung aushielte, könnten diese Arbeit nicht acht oder neun Tiere verrichten. Wir bräuchten so in etwa 252.000 fliegende Rentiere. Das erhöht aber das Gesamtgewicht (das Eigengewicht des Schlittens selbst nicht mit eingerechnet) auf rund 374.220 Tonnen. Wieder zum Vergleich: das ist mehr als viermal das Gewicht des Luxusliners „Queen Elizabeth". 5. Bewegen sich 374.220 Tonnen mit einer Geschwindigkeit von 1.046 Kilometern pro Sekunde, so erzeugt dies einen enormen Luftwiderstand. Dieser würde die Rentiere auf die gleiche Art und Weise aufheizen, wie dies bei einem Raumschiff geschieht, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das erste Rentierpaar am Schlitten absorbierte jeweils etwa 14,3 Quintillionen Joule Energie pro Sekunde. Innerhalb kürzester Zeit würden sie in Flammen aufgehen und auf der Stelle explodieren, das nachfolgende Tierpaar der gleichen Belastung aussetzend und einen ohrenbetäubenden Überschallknall zurücklassend. Das gesamte RentierGespann wäre innerhalb 4,26 Eintausendstel Sekunden verdampft. Währenddessen wäre der Weihnachtsmann Zentrifugalkräften ausgesetzt, die rund 17.500 Mal höher wären als die normale Erdanziehungskraft. Ein 135 Kilogramm schwerer Weihnachtsmann (was lächerlich dünn wäre) würde mit einer Kraft von ca. 1.957.290 Kilogramm auf den Boden seines Schlittens gedrückt werden. Als Ergebnis kann man sagen: Sollte der Weihnachtsmann jemals am Weihnachtsabend Geschenke verteilt haben, ist er nun tot. Quelle: http://www.horn-netz.de/humor/xmas-physiker.php Aber abgesehen davon können wir auch noch an vielen Stellen was rechnen. Gehen wir davon aus, dass sich der Weihnachtsmann typischerweise in einer Höhe von h = 500 m über dem Erdboden aufhält (um der Kollision mit den meisten Wolkenkratzern zu entgehen): a) Ja, es gibt sie noch, die Kinder die sich einen Gummiball an Weihnachten wünschen. Nachdem es in der Vergangenheit immer wieder zu Problemen kam nimmt der Weihnachtsmann zum Abwurf dazu immer eine Position senkrecht über der (als ruhend angenommenen Erde) an. Es soll nun auch die Luftreibung abgeschaltet sein und der Ball der Masse mBall = 500 g einen elastischen Stoß mit der Erde ausführen. Stellen Sie die Gleichungen dazu auf berechnen sie die „Schwingungsdauer“? b) Betrachten wir nur den Fallprozess des Balles vom Weihnachtsmann zur Erde, so können wir auch wieder die Erddrehung miteinbeziehen. Der Ball nimmt aufgrund der Reibungskraft eine konstante Fallgeschwindigkeit von vFall = 200 m/s. Wie groß ist die Corioliskraft auf den Ball, wenn sich der Weihnachtsmann gerade senkrecht über Augsburg befindet. Wieweit von seinem ursprünglichen Ziel entfernt trifft der Ball auf der Erde auf? Ausgabe am 21.12.2010, Besprechung in der Woche vom 10.01.2011 – 14.01.2011 Seite 5 PHYSIK I: Mechanik und Thermodynamik Übungsblatt 10 - Weihnachtsübungsblatt Es hat sich leider herausgestellt, dass durch die Beschleunigungs- und Abbremsvorgänge des (zugegebenermaßen etwas beleibten) Weihnachtsmannes mit einem Gewicht von mWeihnachtsmann = 150 kg zu viel Zeit und Energie verlorengeht. Wir nehmen deshalb im folgenden an, dass sich der Weihnachtsmann mit einer konstanten Geschwindigkeit von 10 % der Lichtgeschwindigkeit bewegt und sich nicht sonderlich viel mit der Relativitätstheorie auseinandergesetzt hat, so dass wir diese außer acht lassen: c) Die konstante Flughöhe sei weiterhin h = 500 m über dem Boden. In welchem horizontalen Abstand zum Zielort muss er die Geschenke abwerfen, damit diese Punktgenau ankommen? (Annahme einer geradlinigen Bewegung auf den Zielort zu, die Erde wird als Scheibe angenommen) d) Wie sie vielleicht nicht wissen, wird der Flugverkehr an Weihnachten stark eingeschränkt, um Kollisionen mit dem Weihnachtsmann zu vermeiden. Beschreiben Sie bitte den geradlinigen, elastischen und zentralen Stoß einer Boing 747-100 (mBoing = 333 t, vBoing = 895 km/h) mit dem Weihnachtsmann (Geschwindigkeiten nach dem Stoß). Welche Geschwindigkeiten ergeben sich, wenn sich der Weihnachtsmann – um nicht abzustürzen – an der Spitze der Boing festklammert (vollkommen inelastischer Stoß)? e) Wie groß wäre die tatsächliche Flughöhe des Weihnachtmannes die sich bei 10 % der Lichtgeschwindigkeit ergibt, wenn er sich auf einer Kreisbahn um die (kugelförmige) Erde bewegt (zunächst g wie auf der Erdoberfläche annehmen)? Wie groß wäre in dieser Umlaufbahn die tatsächliche Erdanziehungskraft / Gravitationskraft zwischen Erde und Weihnachtsmann? Nehmen wir nun an, dass sich der Weihnachtsmann mit 90 % der Lichtgeschwindigkeit bewegt, und wir relativistisch vorgehen müssen (Weihnachtsmann bewegt sich geradlinig gegenüber der ruhenden Erde): f) Mittlerweile enthalten die Wunschzettel ja weniger Dampfmaschinen, Eisenbahnen oder anderes Spielzeug, sondern man beschränkt sich auf die kleinen Dinge im Leben, aber auch einen iPod Classic muss der Weihnachtsmann zunächst mal tragen. Welche Masse besitzt ein iPod mit m0 = 140 g bei dieser Geschwindigkeit? g) Die Betriebszeit (Dauerbetrieb) eines iPod beim Abspielen von Videos beträgt 6 h. Wie lange könnte der (bewegte) Weihnachtsmann demnach Musik hören (ausgedrückt in Erdzeit)? h) Leider ist die Bedienung eines iPods bei dieser Geschwindigkeit nicht mehr ganz einfach, welche Größe hat ein Display das im unbewegten Zustand die Abmessungen x · y = 37,4 · 49,9 mm hat im bewegten System (Bewegung in Richtung von x)? i) Wie viel Energie wird frei, wenn der Weihnachtsmann den iPod am Zielort abgeben will und diesen dazu in den Ruhezustand abbremst? j) Leider kommt es vor, dass kosmische Kräfte den Weihnachtmann bei der Ausübung seines Geschäftes stören. Hierbei kommt vor allem Antimaterie zum Einsatz, wie viel Energie wird frei wenn ein iPod und ein Anti-iPod kollidieren und es dabei zu einem Anihilationsprozess kommt? Ausgabe am 21.12.2010, Besprechung in der Woche vom 10.01.2011 – 14.01.2011 Seite 6