Jubiläumskatalog 100 Jahre Galerie Fischer
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Jubiläumskatalog 100 Jahre Galerie Fischer
FISCHER Kunst- und Antiquitätenauktionen 100 Jahre Galerie Fischer gegründet 1907 GALERIE FISCHER AUKTIONEN AG Haldenstrasse 19 • CH-6006 Luzern • Tel. +41 (0)41 418 10 10 • Fax +41 (0)41 418 10 80 Internet: www.fischerauktionen.ch • email: [email protected] 80 Ja Jahhre Waff Wa ffen enaauktionen So finden Sie uns in Luzern GALERIE FISCHER Haldenstrasse 19 So kommen Sie nach Luzern Titelseite Rüstung für Mann und Ross, Deutsch, um 1500. Auktion Waffensaal des Schlosses Grafenegg, Herzog Viktor von Ratibor, 2. September 1933, Los Nr. 1 Rückseite Pulverflasche, deutsch, um 1600. Auktion Sammlung Otto Markés, 4./5. November 2001, Los Nr. 258 © Galerie Fischer Auktionen AG, Luzern 2007 Herausgeber: Trude Fischer / Dr. Kuno Fischer, Galerie Fischer Auktionen AG, Luzern Redaktion: Dr. Rudolf Beglinger / Dr. Kuno Fischer Produktionsleitung: Dr. Kuno Fischer Fotos: Daniel Meyer, Luzern Satz und Druck: UD Print AG, Luzern Printed in Switzerland ANREISE MIT DER BAHN: Düsseldorf – Luzern 6 Std. Hamburg – Luzern 7 Std. Stuttgart – Luzern 4 Std. Innsbruck – Luzern 5 Std. Mailand – Luzern 4 Std. Paris – Luzern 7 Std. ANREISE MIT DEM FLUGZEUG: Bahn ab Zürich-Flughafen – Luzern 1 Std. ANREISE MIT DEM AUTO: Basel – Luzern 1 Std. Zürich – Luzern 1 Std. Genf – Luzern 3 Std. München – Luzern 4 Std. PORTRAIT DER GALERIE FISCHER Die Geschichte der Galerie Fischer in Luzern als ältestes Schweizer Kunstauktionshaus und eines der führenden Häuser in Europa spiegelt weitgehend die Entwicklung des Kunsthandels und der Kunstauktionen in Europa wider. Mit ihrem Engagement prägte die Galerie Fischer insbesondere die Entwicklung des Schweizer Kunstmarktes sowie den Auf- und Ausbau zahlreicher privater wie öffentlicher Kunstsammlungen im In- und Ausland. Bedeutende Kunstwerke aus den verschiedensten Sammlungen wurden in den Räumen der Galerie Fischer versteigert und fanden den Weg zu neuen Besitzern an anderen Orten, erweckten wiederum Freude und Begeisterung und befruchteten das sinnliche und geistige Leben. Gegründet wurde das Unternehmen 1907 von Theodor Fischer (1878–1957), ehemals Geschäftsführer bei Bosshard in Luzern, einem der grössten Antiquare seiner Zeit. Mit grossem Schwung führte Theodor Fischer die Geschäfte der neu gegründeten Galerie Fischer. So eröffnete er auch eine Filiale in Berlin, die bis zu den Inflationswirren nach dem ersten Weltkrieg bestand. Die geschichtlichen Ereignisse während und nach dem ersten Weltkrieg brachten einige bedeutende Sammlungen aus hochadeligen Häusern zur Versteigerung in die Schweiz. Auch in Folge der Emigration zwischen den beiden Weltkriegen sowie des Kapitalbedarfes zum Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Galerie Fischer eine Fülle auserlesener Gemälde und Kunstobjekte zum Verkauf anvertraut. Von 1921 bis 1939 führte Theodor Fischer seine Auktionen abwechselnd in den Räumen des Grand-Hotel National in Luzern oder im Zunfthaus «Zur Meisen» in Zürich durch. Im Jahre 1939 wurde die Galerie Fischer weiter ausgebaut. Man konnte nun in eigenen grosszügigen und stilvoll gestalteten, musealen Räumen an der Haldenstrasse in Luzern, Auktionen von internationaler Bedeutung durchführen. Fischer erreichte bereits in dieser Zeit die Position als einer der wichtigsten Auktionatoren auf dem europäischen Kontinent. Die beiden Söhne Arthur (1905–1981) und Dr. Paul Fischer (1911–1976) standen dem Firmengründer bald tatkräftig zur Seite und führten nach dessen Tod im Jahre 1957 die Geschäfte weiter. Seit ihrem Bestehen wurden der Galerie Fischer immer wieder bedeutende Sammlungen zur Versteigerung anvertraut. Aus der grossen Zahl namhafter Auktionen seien die nachfolgenden besonders erwähnt: die Sammlung Graf Harrach, die Collection Chillingworth und Wessner (1922), die Grossherzoglich Sächsische Gewehrsammlung (1927), die Sammlung Prinz Friedrich Leopold von Preussen (1928), die Sammlung Rütschi (1931), der Nachlass Dr. Burgers, die Gräflich Erbachsche Waffensammlung (1931), die Sammlung Freiherr von Kleist, Waffensammlung Herzog Viktor von Ratibor, Gewehrkammer des Fürsten Thun (1933), kunstgewerbliche Sammlung Dr. Kodella (1934), Jagdkammer des Reichsgrafen von Kaunitz, Sammlung Bühler (1935), Waffensammlung Randolph Hearst (1939), Nachlass Gräfin Tiele-Winkler (1951), ImpressionistenSammlung Schübeler (1964), Sammlung Kurt Sponagel (1965), Schlossbibliothek Erbach (1967), Aquarelle, Zeichnungen und Druckgraphiken aus der Fürstlich Liechtensteinischen Sammlung in Wien (1969), Sammlung Habart (1971), Sammlung Mayring (1976) sowie Jagd- und Kunstkammern verschiedener aristokratischer Häuser Deutschlands und Österreichs. In der Aufsehen erregenden Auktion «Moderne Gemälde aus Deutschen Museen» wurde 1939 ein Teil der als «entartete Kunst» apostrophierten Werke versteigert, welche heute vornehmlich in den bedeutendsten Museen weltweit zu finden sind. Am Auf- und Ausbau nationaler und internationaler Sammlungen war und ist die Galerie Fischer immer noch regelmässig massgeblich beteiligt. 1 Dieser Erfolg in der Vergangenheit basiert nicht zuletzt auf unserem Engagement für die Kunst und den Kunstmarkt, unserer Expertise, dem über die Jahre gepflegten Kontakt zu den wichtigsten Sammlern, Museumsvertretern und Händlern sowie auf unseren Aktivitäten zur Begegnung des steigenden Interesses von Kunstinteressierten aus Asien und Russland. Hinzu kommt, dass die Anzahl Mitarbeiter trotz Expansion stets überblickbar blieb, was eine persönliche Beziehung zu unseren Kunden erlaubt. Letztlich engagiert sich die Galerie Fischer auch nicht-kommerziell für die Kunstwissenschaft, diverse Kunstausstellungen und Publikationen, für private Kunstsammlungen und für gute rechtliche Rahmenbedingungen zu Gunsten des privaten Sammelns. Zweimal jährlich – im Mai/Juni und November – finden im Hause Fischer grosse Kunstauktionen, einmal im Jahr – im September – eine Auktion antiker Waffen und Militaria statt. Die jeweiligen Auktionskataloge für Gemälde alter Meister, moderne und zeitgenössische Kunst, Arbeiten auf Papier, Möbel, Kunstgewerbe, Asiatica und aussereuropäische Kunst, Porzellan, Silber, Schmuck, Taschen- und Armbanduhren sowie für antike Waffen und Militaria sind wissenschaftlich bearbeitet und seit jeher geschätzte Nachschlagewerke. Sie werden in einer hohen Auflage an Interessenten in der ganzen Welt versandt. Überdies wird das Auktionsangebot auf dem Internet unter www.fischerauktionen.ch publiziert. Regelmässig besprechen führende Kunstmarktjournalisten das Auktionsangebot sowie die Auktionsresultate in internationalen Zeitungen und Zeitschriften, insbesondere in den einschlägigen Kunstmagazinen. Die heutige Bedeutung der Galerie Fischer als Auktionshaus liegt im qualitätsvollen Angebot, insbesondere bei den Gemälden alter Meister, moderner und zeitgenössischer Kunst, Möbel, Silber, Schmuck sowie antiken Waffen und Militaria. Dabei stützt sie sich auf jahrzehntelange Beziehungen zu den wichtigsten Sammlern, Museen, Händlern, Kunstexperten usw. in der Schweiz und imAusland. So kann die Galerie Fischer nicht nur ihre Stellung als erfolg- und traditionsreiches erstes Auktionshaus der Schweiz bewahren, sondern diese in jüngster Zeit gar weiter ausbauen. Dies belegen vor allem die an den Auktionen erzielten Hammerpreise und die entsprechende Kunstmarktberichterstattung. Um vor allem dem gestiegenen Interesse der internationalen Kundschaft an den Dienstleistungen der Galerie Fischer zu entsprechen, verstärkt die Galerie Fischer ihr internationales Engagement; dies etwa damit, dass sie auf Einladung führender asiatischer Händler an der «Asia International Arts & Antiques Fair (AIAA)» in Hong Kong teilnimmt. Die Galerie Fischer ist stolz auf ihren ständigen und renommierten Kundenkreis, den sie in jüngster Zeit mit Interessenten aus Asien und Osteuropa erweitern konnte. So haben im Laufe der Jahrzehnte nebst Privatsammlern auch weltweit bedeutende Museen immer wieder ihre Sammlungen mit Erwerbungen aus dem Hause Fischer ergänzt. In diesem Lichte gesehen freuen sich Trude und Dr. Kuno Fischer mit den Experten und weiteren Mitarbeitern dieses Jahr das 100-jährige Jubiläum feiern zu dürfen und den Kunden weiterhin mit ihren Auktionsdienstleistungen zur Verfügung zu stehen. 2 A PORTRAIT OF GALERIE FISCHER Galerie Fischer in Lucerne is the oldest Fine Art Auction House in Switzerland and one of Europe’s leading auction houses, and in many aspects its history reflects the way in which the art market and art auctions in Europe have evolved. Through its commitment Galerie Fischer has been an important agent not only in shaping the development of the art market in Switzerland but also in setting up and enriching many private and public art collections in both Switzerland and abroad. Significant works of art from major collections have been auctioned on the premises of Galerie Fischer and been acquired by new owners elsewhere, in turn bringing delight and enthusiasm, and stimulating both the intellect and the senses. Galerie Fischer was founded in 1907 by Theodor Fischer (1878 –1957), a former director of the Bosshard Gallery in Lucerne, one of the leading galleries of fine art and antiquities of its time. Theodor Fischer always attended to the business of running the newly established Galerie Fischer with great enthusiasm. He opened a branch in Berlin, which operated with success until after World War I and the impact of spiralling inflation. Historical events both during and after World War I yielded a number of important collections from Europe’s nobility and their estates, to be auctioned in Switzerland. Likewise, an abundance of fine paintings and antiquities was entrusted to Galerie Fischer for sale at auction following both the wave of emigration between the two World Wars and the need for reconstruction capital after World War II. Between 1921 and 1939 Theodor Fischer regularly held his auctions either on the premises of the Grand-Hotel National in Lucerne or at the Zur Meisen Guild House in Zurich. In 1939 he ordered major extension work to be carried out at Galerie Fischer so that auctions of international standing could now be held on dedicated premises on Haldenstrasse in Lucerne, in spacious, stately and stylishly elegant surroundings. Theodor Fischer had by then established himself as a leading auctioneer on the European continent. His two sons Arthur (1905–1981) and Dr Paul Fischer (1911–1976) soon added their own energetic support to the diligence of the company founder, and went on to run the business after their father’s death in 1957. Over the many decades since its founding, Galerie Fischer has regularly been commissioned to auction major collections; foremost among them have been the following: the Count Harrach Collection, the Chillingworth and Wessner Collections (1922), the Grossherzoglich Sächsische Arms Collection (1927), the Collection of Prince Friedrich Leopold of Prussia (1928), the Rütschi Collection (1931), the estate of Dr Burger, the Erbach Collection of Arms and Armour (1931), the Freiherr von Kleist Collection, the Collection of Arms and Armour of Duke Viktor von Ratibor, the Prince of Thun Armoury (1933), the Arts-and-Crafts Collection of Dr Kodella (1934), the Hunting Cabinet of Reichsgraf von Kaunitz, the Bühler Collection (1935), the Randolph Hearst Collection of Arms and Armour (1939), the estate of Countess Tiele-Winkler (1951), the Schübeler Collection of Impressionist Paintings (1964), the Kurt Sponagel Collection (1965), the Erbach Castle Library (1967), watercolours, drawings and prints from the Prince of Liechtenstein Collection in Vienna (1969), the Habart Collection (1971), the Mayring Collection (1976), as well as collections from the hunting and art cabinets of many aristocratic houses of Germany and Austria. The spectacular auction Moderne Gemälde aus Deutschen Museen of 1939 saw works which had been denigrated as “degenerate art” to go auction, many of which are now to be found in some of the world’s leading museums. Galerie Fischer was and remains to this day an important intermediary in the process of setting up and expanding national and international collections. 3 This past success is due in no small part to our commitment to the arts and to the art market, to our expertise and the contacts we have maintained over many years with major collectors, museum representatives and dealers, as well as efforts we have undertaken to satisfy growing interest from prospective collectors from Asia and Russia. What’s more, for all its success, Galerie Fischer has remained on a human scale, to the benefit of the personal relations we nurture with our customers. More recently Galerie Fischer has taken a non-commercial interest in the fine arts, in various art exhibitions and publications, in private art collections, and in ensuring a sound legal framework for promoting private collecting. Major auctions of fine art are held twice a year at Galerie Fischer in May/June and in November, with an auction of antique arms, armour and militaria organised once a year in September. All the auction catalogues are research-based, whether they feature old master paintings, modern and contemporary art, works on paper, furniture, sculptures, Asiatica and nonEuropean art, porcelain, silver, jewellery, pocket watches and wristwatches or antique arms and militaria; as a result they are much sought-after as reference books. Indeed they are printed in a large circulation and shipped to existing and potential customers all over the world. Our auction lots are also posted on the internet at www.fischerauktionen.ch. The objects featured at our auctions and the results of the auctions themselves are regularly discussed by leading art market journalists in international newspapers and magazines, and in art journals in particular. Today Galerie Fischer owes its eminent position as an auction house to the quality of its offer, especially paintings by old masters, modern and contemporary art, furniture, silver, jewellery, and antique arms, armour and militaria. It also boasts decades of good relations with major collectors, museums, dealers, art experts and others, both in Switzerland and abroad. Galerie Fischer has been able not only to maintain its position as the most successful and well established auction house in Switzerland, but also to consolidate it further in recent times. The prices achieved at auction and the reports in the art market are proof positive of its status. To meet the growing demand for its services from international clients, Galerie Fischer has chosen to strengthen its international activities, by taking part for instance in the Asia International Arts & Antiques Fair (AIAA) in Hong Kong at the invitation of Asia’s leading dealers. Galerie Fischer is proud of its loyal and prestigious clientele, and of the fact that in recent years it has attracted many new prospective clients from Asia and Eastern Europe. Over the decades private collectors as well as some of the world’s foremost museums have added to their collections time and time again with acquisitions from auctions held by Galerie Fischer. It is therefore with great delight that Trude and Dr Kuno Fischer this year celebrate the auction house’s 100th anniversary together with the experts and staff of Galerie Fischer, and they look forward to the renewed opportunity of offering their auction services to their many customers. 4 PORTRAIT DE LA GALERIE FISCHER L’histoire de la galerie Fischer de Lucerne, le plus ancien hôtel de ventes de Suisse et l’un des plus importants d’Europe, reflète largement l’évolution du marché de l’art et de la vente aux enchères d’œuvres d’art. La galerie Fischer a, par son engagement, marqué le développement du marché de l’art suisse et contribué à l’établissement et à l’enrichissement de nombreuses collections d’art, tant privées que publiques, en Suisse et à l’étranger. Des œuvres d’art prestigieuses, en provenance des collections les plus diverses ont été mises aux enchères dans les locaux de la galerie Fischer, où elles ont trouvé de nouveaux propriétaires et de nouvelles destinations, où elles ont soulevé à nouveau la joie et l’enthousiasme et enrichi la vie sensuelle et spirituelle. L’entreprise a été fondée en 1907 par Theodor Fischer (1878 –1957), ancien directeur de Bosshard à Lucerne, l’un des plus grands antiquaires de l’époque. Theodor Fischer mena les affaires de la nouvelle galerie avec un entrain formidable. Il ouvrit également une filiale à Berlin qui se maintint jusqu’aux déchaînements de l’inflation après la Première Guerre mondiale. En raison des événements historiques durant et après la Première Guerre mondiale, plusieurs collections remarquables en provenance de maisons de la haute aristocratie ont été mises aux enchères en Suisse. De même, suite à la vague d’émigration pendant l’entre-deux-guerres et au manque de capitaux pour la reconstruction après la Deuxième Guerre mondiale, la galerie Fischer s’est vue confier à la vente quantité de remarquables tableaux et objets d’art. De 1921 à 1939, Theodor Fischer organisa ses mises aux enchères alternativement dans les locaux du Grand-Hotel National de Lucerne ou à la Maison des corporations «Zur Meisen» à Zurich. En 1939, la galerie Fischer s’est agrandie. Dés lors, elle put organiser des ventes aux enchères d’envergure internationale dans ses propres salles-musées, de vastes espaces aménagés avec goût, sur la Haldenstrasse de Lucerne. A l’époque déjà, Fischer se positionnait parmi les plus grands vendeurs aux enchères d’Europe. Le fondateur de l’entreprise se vit bientôt énergiquement épaulé par ses deux fils, Arthur (1905–1981) et Dr. Paul Fischer (1911–1976), qui, après sa mort en 1957, reprirent les affaires en main. Depuis sa fondation, d’importantes collections ont régulièrement été confiées à la vente à la galerie Fischer. Citons, parmi le grand nombre de ventes mémorables, plus spécialement les suivantes: la collection du comte Harrach, la Collection Chillingworth et Wessner (1922), la collection grand-ducale de Saxe de fusils (1927), la collection du prince Frédéric-Léopold de Prusse (1928), la collection Rütschi (1931), la succession du Dr. Burger, la collection d’armes du comté d’Erbach (1931), la collection du baron von Kleist, le collection d’armes du duc Viktor von Ratibor, le cabinet de fusils du prince Thun (1933), la collection d’art décoratif du Dr. Kodella (1934), la collection de chasse du Reichsgraf von Kaunitz, la collection Bühler (1935), la collection d’armes Randolph Hearst (1939), la succession de la comtesse Tiele-Winkler (1951), la collection impressionniste Schübeler (1964), la collection Kurt Sponagel (1965), la bibliothèque du château d’Erbach (1967), des aquarelles, dessins et œuvres graphiques de la collection princière de Liechtenstein (1969), la collection Habart (1971), la collection Mayring (1976) ainsi que le cabinet d’art et de chasse de diverses maisons aristocrates d’Allemagne et d’Autriche. Lors de la vente aux enchères, en 1939, de «Tableaux modernes de musées allemands», qui fit grand bruit á l’époque, 5 une partie de l’art qualifié de «dégénéré» fut mise aux enchères; aujourd’hui, la majeure partie de ces œuvres se trouve dans les plus importants musées du monde entier. La galerie Fischer participe aujourd’hui encore régulièrement à l’élaboration et à l’élargissement de collections nationales et internationales. Le succès récolté dans le passé, nous le devons non seulement à notre grand engagement envers l’art et le marché de l’art, mais aussi à notre expertise, au contact que nous entretenons depuis de longues années avec les collectionneurs, représentants de musées et marchands ainsi qu’aux activités destinées à rencontrer l’intérêt croissant d’amateurs d’art d’Asie et de Russie. A cela s’ajoute le fait que, malgré l’expansion, le nombre de nos collaborateurs est toujours resté raisonnable, permettant une relation personnelle au client. Finalement, la galerie Fischer s’engage également à des fins non commerciales pour l’étude de l’art, diverses expositions d’art et publications, des collections d’art privées et pour des conditions juridiques favorables envers les collections privées. Deux fois par an – en mai/juin et en novembre – de grandes ventes aux enchères d’art et une fois par an – en septembre – une vente d’armes et d’objets militaires sont organisées dans la maison Fischer. Les catalogues de ces ventes de tableaux de maîtres auciens, d’art moderne et contemporain, de travaux sur papier, de meubles, d’art décoratif, d’objets d’Asie et d’objets d’art extra-européens, de porcelaine, d’argenterie, de bijoux, de montres de poche et de montres-bracelets ainsi que d’armes anciennes et d’objets militaires sont élaborés sur base scientifique et sont des ouvrages de référence très prisés depuis toujours. Publiés à de nombreux exemplaires, ils sont envoyés dans le monde entier aux personnes intéressées. Les objets mis aux enchères sont également publiés sur l’Internet sous www.fischerauktionen.ch. Des journalistes renommés du marché de l’art discutent régulièrement les offres et les résultats des ventes aux enchères dans des revues et journaux internationaux, particulièrement dans les magazines d’art spécialisés. La galerie Fischer doit son importance actuelle en tant qu’hôtel des ventes à son offre globale, embrassant tout l’éventail de tableaux et d’antiquités, portant particulièrement sur des tableaux de maîtres anciens, l’art moderne et contemporain, les meubles, l’argenterie, les bijoux ainsi que les armes anciennes et objets militaires. Elle s’appuie en cela sur les relations de longue date qu’elle entretient avec les principaux collectionneurs, musées, marchands, experts d’art, etc. en Suisse et á l’étranger. C’est ainsi que la galerie Fischer, chargée de tradition, peut non seulement conserver avec succès sa position de premier hôtel de vente de Suisse, mais a aussi pu la conforter récemment. Les prix faramineux obtenus lors des dernières ventes ainsi que les compte-rendus du marché de l’art á ce sujet en sont la preuve. Afin de répondre à l’intérêt accru de la clientèle internationale pour les prestations de la galerie Fischer, celle-ci a renforcé son engagement international, en participant par exemple, sur invitation de grands marchands asiatiques, à la «Asia International Arts & Antiques Fair (AIAA)» à Hong Kong. La galerie Fischer est fière de sa clientèle renommée et fidèle, qu’elle a pu élargir récemment avec des clients potentiels d’Asie et d’Europe orientale. Au fil des décennies, non seulement les collectionneurs privés, mais également des musées d’importance internationale ont pu ainsi compléter leurs collections avec des acquisitions venant de la maison Fischer. Sous cet éclairage, Trude et Dr. Kuno Fischer se réjouissent de pouvoir fêter cette année – avec les experts et autres collaborateurs – le centième anniversaire de la fondation de la galerie et de pouvoir rester au service de ses clients avec d’autres prestations d’hôtel de vente. 6 MITGLIEDSCHAFTEN DER GALERIE FISCHER Confédération Internationale des Négociants en Œuvres d’Art (CINOA) Kunsthandelsverband der Schweiz Association des Commerçants d’Art de la Suisse Verband schweizerischer Antiquare und Kunsthändler Syndicat Suisse des Antiquaires et Commerçants d’Art Vereinigung der Buchantiquare und Kupferstichhändler der Schweiz Syndicat de la Librairie Ancienne et du Commerce de l’Estampe en Suisse VERBAND SCHWEIZERISCHER AUKTIONATOREN VON KUNST UND KULTURGUT Die Galerie Fischer Auktionen AG ist Partner von Art Loss Register. Sämtliche Gegenstände in diesem Katalog, sofern sie eindeutig identifizierbar sind und einen Schätzwert von mindestens Fr. 2’000.– haben, wurden vor der Versteigerung mit dem Datenbankbestand des Registers individuell abgeglichen. 7 UNSERE DIENSTLEISTUNGEN AUKTIONEN Wir nehmen gerne einzelne Kunstwerke sowie ganze Sammlungen – Vorfinanzierungen möglich – für unsere kommenden Auktionen entgegen. NACHLÄSSE UND NACHLASSBEWERTUNG Anwälten, Treuhändern, Notaren, Testamentsvollstreckern, Stiftungsräten und Behörden stehen wir jederzeit als Schätzer und Berater mit unserer langjährigen Erfahrung zur Verfügung. SCHÄTZUNGEN UND BEGUTACHTUNGEN Bewertungen für Versicherung, Familienaufteilung und andere Zwecke, Sammlungsinventare sowie Recherchen über einzelne Kunstwerke werden von uns gegen entsprechende Gebühren übernommen. EINLAGERUNG VON KUNSTGEGENSTÄNDEN Einzelne Kunstgegenstände sowie ganze Sammlungen können bei uns mit individueller Versicherung eingelagert werden. KATALOGABONNEMENTE Wissenschaftlich recherchierte Kataloge sind sowohl Grundlage für die betreffende Auktion als auch ein wichtiges Nachschlagewerk für bis anhin nicht publizierte Kunstwerke. Abonnementsformulare senden wir Ihnen gerne zu. 8 Auktions-Nr. 18 Titel Grossherzoglich Sächsische Gewehrsammlung Schloss Ettersburg Datum, Ort 2. August 1927, Luzern Verfasser Dr. M. J. Binder, Direktor des Staatlichen Zeughauses, Berlin Umfang 29 Textseiten deutsch/englisch, Abbildungen von Marken, 24 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 120 Bemerkungen Versteigerung durch die Häuser Th. Fischer, Luzern/E. Kahlert & Sohn, Berlin Vgl. ZHWK Band 11, Seite 224, 1928: «Luzern. Die Versteigerung der Schwertersammlung Dreger, Berlin und der hervorragenden Gewehrsammlung aus Schloß Ettersburg bei Weimar, die im Grand Hotel National zu Luzern am 2. Aug. d. J. stattfand, war vorher den in- und ausländischen Waffen- und Kunstfreunden neben anderen Mitteilungen besonders auch durch die Beilage zu Heft 7 (Juli 1927) der Z. H. W. K. gebührend bekannt gemacht worden. Die zwei schönen Kataloge mit den ausgezeichneten Abbildungen, in deutscher und englischer Sprache, werden auch für die Zukunft ihren Wert behalten und in den Bibliotheken der Waffenkenner und -Freunde an bevorzugter Stelle ihren Platz finden. Von den beiden wohlbekannten und erprobten Auktionatoren, den Herren Fischer (Luzern) und Kahlert (Berlin), verdient der ebengenannte Annerkennung dafür dass er sich noch in der letzten Stunde der Übertragung des deutschen Textes in das Englische unterzog. Besondere Überraschungen boten sich uns bei der Versteigerung nicht. Gute Käufer waren übrigens die nordischen Länder Schweden und Dänemark (Stockholm, Kopenhagen). Dr. Neuhaus vom Germ.-Nat.-Museum in Nürnberg erstand manches schöne Stück. Die Schweiz kaufte für ihre Museen und Privatsammlungen fast alle Waffen schweizerischer Herkunft. England und Amerika – soweit hier nicht der verspätete Druck und damit Versand der Kataloge verzögernd und hemmend wirkte – fehlten auch nicht. Hier einige Preisangaben; an der Hand der Kataloge und des Vorwortes von Ed. A. Gessler zur Sammlung Dreger werden sie Leben gewinnen: Nr. 18 (720 Schweizerfranken) 21 (4200), 22 (350), 27 (11300), 31 (3000), 32 (5100), 36 (1450), 49 (350), 53 (2260), 54 (1850), 57 (1050), 58 (2450), 61 (1150), 62 (1600), 64 (1250), 75 (3850), 80 (750), 81 (1550), 82 (800), 83 (890), 84 (750), 85 (3200), 86 (2250), 107 (3200), 123 (410). NB.: 107 erwarb das Germ.-Nat.-Mus. Gewehrsammlung: Nr. 29 (2850), 30 (1900), 31 (1700), 36 (2500) 37 (950), 43 (2600), 47 (950), 51 (3500), 55 (3200), 58 (2200), 62 (1200), 73 (1350), 74 (1210), 76 (1710), 77 (1600), 88 (2900), 103 (2000), 104 (1850).» Weinitz. Nr. 19 Titel Schwerter-Sammlung des Herrn Dr. Ing. H. C. M. Dreger Berlin, alt Direktor der Friedrich Krupp-Werke, Essen, Major a. D. Datum, Ort 2. August 1927, Luzern Verfasser Dr. E. A. Gessler, Konservator am Schweizerischen Landesmuseum, Zürich Umfang 44 Textseiten deutsch/englisch, 24 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 150 Bemerkungen Versteigerung durch die Häuser Th. Fischer, Luzern/E. Kahlert & Sohn, Berlin Vgl. ZHWK Band 11, Seite 224, 1928, siehe Waffenauktion Nr. 18. Nr. 23 Titel Grosse Auktion. Antikes Mobiliar. Tapisserien. Seidenstoffe. Orientteppiche. Rüstungen und Waffen, etc. Datum, Ort 21. – 23. August 1930, Luzern Verfasser Dr. E. A. Gessler (?) Umfang 88 Textseiten, davon 2 Seiten Waffen, 32 Schwarzweisstafeln, davon 2 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 1037, davon Rüstungen, Helme, Waffen Kat.-Nr. 194 – 217 Bemerkungen Unter den 24 Waffenobjekten sind 10 Halbarten aus dem Zeughaus Zürich. 9 Nr. 25 Titel Grosse Auktion. Französische und schweizerische Möbel. Tapisserien. Stickereien. Brokate. Teppiche. Rüstungen und Waffen, etc. Datum, Ort 18. – 20. August 1931, Luzern Verfasser Dr. E. A. Gessler (?) Umfang 92 Textseiten, davon 3 Seiten Waffen, 40 Schwarzweisstafeln, davon 4 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 1243, davon Rüstungen und Waffen Kat.-Nr. 183 – 200b Bemerkungen – Nr. 28 Titel GrosseAuktion in Zürich. Inventar des Schlosses Mauensee, Comte de Pourtalès.Alter Berner- und Luganeser Patrizierbesitz. Möbel, Gemälde, Stiche,Waffen,Antiquitäten. Datum, Ort 26. – 28. Mai 1932, Zürich Verfasser Dr. E. A. Gessler Umfang 86 Textseiten, davon 8 Seiten Waffen, 39 Schwarzweisstafeln, davon 2 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 1300, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 1231 – 1300 Griffwaffen Kat.-Nr. 1231 – 1246 Stangenwaffen Kat.-Nr. 1247 – 1265 Schlagwaffen Kat.-Nr. 1266 – 1267 Fernwaffen Kat.-Nr. 1268 – 1271 Pulverwaffen Kat.-Nr. 1272 – 1275 Zubehör zu den Pulverwaffen Kat.-Nr. 1276 – 1282 Reitzeug Kat.-Nr. 1283 – 1284 Schutzwaffen Kat.-Nr. 1285 – 1300 Bemerkungen – Nr. 32 Titel Gräflich Erbach’sche Waffensammlung.Aus dem Rittersaal zu Erbach im Odenwald. Waffensammlung aus bayrischem Adelsbesitz und anderer Provenienz. Plastik, Tapisserien, etc. Datum, Ort 6./7. September 1932, Luzern Verfasser Dr. E. A. Gessler Umfang 50 Textseiten, davon 25 Seiten Waffen, 40 Schwarzweisstafeln, davon 30 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 572, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 1 – 182 Gräflich Erbach’sche Waffensammlung Griffwaffen Stangenwaffen Fernwaffen Pulverwaffen Schutzwaffen Waffensammlung aus bayrischem Adelsbesitz und anderer Provenienz Pistolensammlung aus deutschem Privatbesitz Weitere Schutz- und Trutzwaffen Bemerkungen 10 Kat.-Nr. 1 – 9 Kat.-Nr. 10 – 26 Kat.-Nr. 27 Kat.-Nr. 28 – 31 Kat.-Nr. 32 – 55 Kat.-Nr. 66 – 155 Kat.-Nr. 156 – 167a Kat.-Nr. 168 – 182 Vgl. ZHWK Band 13, Seiten 113/114, 1933. In der Galerie Fischer kamen die «gräflich Erbachsche Waffensammlung aus dem Rittersaal zu Erbach im Odenwald», eine Waffensammlung aus bayrischem Adelsbesitz (Küensberg) und einige Spezialsammlungen verschiedener Herkunft unter den Hammer. Die Erbachsche Sammlung und ihre Geschicke sind ja bekannt. Immerhin war hier in Luzern noch ein Bestand von 55 Stücken, mit den «verschiedenen Altertümern» und den Grabsteinen insgesamt 65 Nummern festzustellen, der nunmehr aus Erbach verschwunden und in alle Welt verstreut worden ist. Die Qualität auch der andern Sammlungen vermochte eine ziemlich starke Anziehungskraft auszuüben; deshalb liefert diese Versteigerung für den Stand des heutigen internationalen Waffenhandels einen wertvollen Massstab. Es bestätigt sich, dass die gute Waffe immer noch ihren Liebhaber findet. Wenn auch augenscheinlich die Museen sich zurückgehalten haben, zeigten sich doch nicht nur Händler, sondern vor allem Liebhaber aus Amerika, Frankreich, Italien und nicht zum wenigsten auch aus der Schweiz selbst. Trotz der Krisenzeit waren die erzielten Preise grösstenteils dem Wert der Stücke angemessen, sodass wir aus dieser Auktion in der Galerie Fischer einen gewissen Wertmesser für Waffentaxationen gewinnen. Im übrigen mögen hier nach Nummern des Katalogs bemerkenswerte Preise kurz angeführt werden: Das schöne Reitschwert des Hofgesindes des Kurfürsten Christian II. (1) brachte 4100 Fr. Ein merkwürdiges ZeremonialSchwert (4) 1500 Fr., 5. Hirschfänger, eine prächtige Piccinino-Arbeit, 2200 Fr. (wäre eigentlich höher einzuschätzen gewesen), Hirschfänger aus dem Besitz Friedrichs des Grossen 1600 Fr. – Die beiden Linke-Hand-Dolche (7) 1900 Fr. (8) 2050 Fr. Ein unmöglicher Hirschfänger erzielte wegen seines Griffs in Elfenbeinschnitzerei 3800 Fr. – Die Stangenwaffen, besonders die Halbarten (10 – 19) zeigten die üblichen Preise zwischen 300 und 500 Fr. Auch die Streitäxte wiesen die übliche Notierung auf. Das besonders interessante Stück (20) 950 Fr., die übrigen Streithämmer rund 400 Fr. Reiterstreitkolben (26) 500 Fr., Armbrust (27) 3000 Fr. Die wenigen Feuerwaffen, Pistolen, ergaben (28 und 30, Radschlosspistolen) 950 und 1000 Fr., (31) 2000 Fr. Steinschlosspistolen des Brescianers Bernardi Basone. Weitaus das grösste Interesse beanspruchten die Schutzwaffen. Kleine Preise erzielten die gotischen Fussknechtharnische (32 und 33) mit 4100 und 3100 Fr. Der interessante Feldharnisch um 1500, leider ohne Unterbeinzeug, mit dem Kreuz des St. Georgenbundes (34) 10 000 Fr. Der ganze Feldharnisch um 1520 mit seiner prachtvollen Formgebung und dem für die Frühzeit typischen Dekor, wohl eines der schönsten Stücke einer geriffelten Rüstung, wanderte für 30 500 Fr. weit unter Preis nach Amerika. Die zugehörige Rossstirne brachte 4500 Fr. Gleichfalls unter seinem Werte ging der ganze Feldharnisch (37) für 4000 Fr. Geschlossener Visierhelm (39), ein prächtiges Einzelstück, 4600 Fr. Die schöne Garnitur (40, 41), italienischer Birnhelm und Streitkolben mit dem Wappen der Familie del Porro brachte es auf 11 700 Fr. Panzerhandschuhe (43) 2700 Fr. Der einzigartige Brechschild um 1500 von gotischem Gepräge zu einem Rennzeug (44) erzielte den verdienten Preis von 11 500 Fr. Die beiden Pavesen (47 und 48) gingen ausnehmend niedrig für 2100 Fr. weg Die kleine Pavese (Winterthurerschild) brachte dagegen 3350 Fr. Rundschild (50) 2700 Fr., Rundschild für den Sappenkrieg (Nr. 51) dat. 1603, und (55), gleichfalls ein Rundschild gingen zurück. Rundschild (52) brachte 2000 Fr. Die «verschiedenen Altertümer», Skulpturen und kunstgewerbliche Gegenstände übergehen wir hier. Die vier Grabsteine, wichtige Stücke für Heraldik, Waffen- und Kostümkunde erzielten trotz ihres teilweise defekten Zustandes und ihrer Durchschnittsqualität hohe Preise (62) 2800 Fr., (63) 4750 Fr., (64) 2100 Fr., (65) 5700 Fr. Man nahm einigermassen wehmütig Abschied von diesen Zeugen der Vergangenheit eines hervorragenden Geschlechts. Die Waffensammlung aus bayrischem Adelsbesitz und anderer Provenienz kann kürzer besprochen werden. Die Preise weichen von denen, die in den letztjährigenAuktionen erzielt wurden, nicht bedeutend ab. Die höchsten erzielten: Armbrust (76) 1800 Fr., Wallbüchse (78) 1400 Fr., Radschlossgewehr (91) 2000 Fr., Radschlossgewehr (93) 1150 Fr., Radschlossgewehr (96) 1700 Fr., ein Paar Radschlossreiterpistolen (105) 2200 Fr., Pistolenkasten (116) 1950 Fr. Nach einer Reihe von Kleinkram, wobei die Radschlossschlüssel beachtlich hoch zwischen 230 und 350 Fr. weggingen, fand das prächtige Stossschwert zu Anderhalbhand (148) mit noch ganz gotisch empfundenem Kreuzgriff nicht die ihm gebührende Wertschätzung mit 1600 Fr. Gespannt war man auf den Preis der späteren, aber gediegenen Feldharnischgarnitur des Herzog Julius von Braunschweig (149). Der Zuschlag bei 26 000 Fr. hielt sich weit unter den berechtigten Erwartungen. Die Pistolensammlung aus deutschem Privatbesitz zeigte verhältnismässige niedrige Notierung. Radschlossfaustrohr (156) 1660 Fr., langes Radschlossfaustrohr (157) 2100 Fr. Die Steinschlosspistolenpaare (158 – 163) schwankten zwischen 500 und 850 Fr. Steinschlosspistole (164) 1600 Fr., (167a) 1250 Fr. Die folgenden Preise entsprachen den üblichen. Billig ging Jagdschwert (170) mit 550 Fr. weg. Die aus der Sammlung Dreger stammende Hauswehr (176) erzielte bei der ersten Auktion 1927 2250 Fr., jetzt 2500 Fr. Erwähnenswert seien endlich noch Rossstirne (180) 1300 Fr., Prunkrossstirne (181) 2000 Fr.» E. A. Gessler. 11 Nr. 30 Titel Grosse Auktion in Zürich. 1. Inventar von Schloss Wartensee. 2. Inventar von Schloss Mauensee (2. Teil), Comte de Pourtalès. Möbel, Gemälde, Silber,Waffen,Antiquitäten. Datum, Ort 23. – 25. November 1932, Zürich Verfasser unbekannt Umfang 83 Textseiten, davon 4 Seiten Waffen, 28 Schwarzweisstafeln, davon 2 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 1141, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 1085 – 1141 Waffen 1, Kat.-Nr. 1085 – 1141, Waffen 2, Summarischer Auszug aus dem Spezialkatalog. Waffen, Kat.-Nr. 1142 – 1177. Bemerkungen Kat.-Nr. 1142 – 1177 id. Kat.-Nr. 1 – 36 Spezialkatalog vom 25. November 1932. Nr. 34 Titel Kleine kostbare Waffensammlung aus allerhöchstem Besitz. Datum, Ort 25. November 1932, Zürich Verfasser unbekannt Umfang 12 Textseiten 11 Schwarzweissabbildungen fehlen, es gab nur wenige Exemplare mit eingeklebten Fotos. Auktionsordnung Griffwaffen Stangenwaffen Schutzwaffen Rossstirne Brechscheibe Sächsischer Turnierharnisch Birnhelm Prunkarmbrust Feuerwaffen Bemerkungen Vgl. ZHWK Band 13, Seiten 140/141, 1933: «Eine neue Waffenauktion in Zürich. Im Anschluss an eine grosse Auktion, welche den Inhalt zweier schweizerischer Schlösser, Wartensee und Mauensee, umfasste und die veranstaltet durch die Galerie Fischer in Luzern, in Zürich stattfand, kamen am 25. November 1932 auch Waffen zur Versteigerung. Die erste Abteilung, nur summarisch katalogisiert, zählte zirka 50 Stücke verschiedenster Herkunft und meist von geringer Qualität, was sich auch in den Preisen ausdrückte. Die besten Stücke seien hier erwähnt: (Nr. 1137), kleine Pavese der Stadt Winterthur; war einer der bekannten Winterthurer Schilde aus der Mitte des 15. Jahrhunderts und erzielte infolge der Beschädigung der Bemalung nur 1350 Franken. (Nr. 1138), eine gotische verbeinte Armbrust mit der dazugehörigen Winde stieg auf 1500 Fr.; (Nr. 1139), ein eisengetriebener Rundschild ging mit 850 Fr. weg; eine ziemlich grobe italienische Arbeit, (Nr. 1140), ein Rundschild aus glattem Eisen, brachte 310 Franken. Die zweite «kleine kostbare Waffensammlung» «aus allerhöchstem Besitz» wies dagegen eine sehr hervorragende Qualität auf. Der Katalog ist leider nur in ganz wenigen Exemplaren mit eingeklebten Photos herausgekommen. Die Beschreibungen sind prägnant und gut, jedenfalls schon vor vielen Jahren von einem Ungenannten verfasst. Wir greifen hier nur die wichtigsten Stücke heraus. (Nr. 3), eine Schiavona um 1580 ging zu 480 Fr. weg; ein Prunkdolch mit Silbergarnitur, zu 560 Fr.Von den Stangenwaffen brachte (Nr. 6), eine Prunkhalbarte von 1570 mit der Devise des Kurfürsten Johann Georg von Brandenburg, 1200 Fr. und (Nr. 7) ein sächsischer Prunkspiess, 16. Jahrhundert, 1150 Fr., beide Stücke reich geätzt. Unter den Schutzwaffen erzielte Panzerhemd (Nr. 10) 750 Fr., (Nr. 11), ein Funeralhelm in Form eines Topfhelms, aus dem Schloss Dittersbach in Schlesien nur 550 Fr.; (Nr. 12), eine reich geätzte Pisaner Halbrüstung um 1580 nur 5000 Franken. (Nr. 13), eine prachtvolle Rossstirne mit dem Wappen des Kurfürsten Christian I. von Sachsen (1560 – 1591), erreichte den schönen Preis von 20 000 Fr. und eine dazugehörige Brechscheibe (Nr. 14) 10200 Fr., beides sind Arbeiten von Anton Pfeffenhauser, um 1580, sie stammen aus Dresden. (Nr. 15), der sächsische Turnierharnisch, von Wolf von Speier geschlagen, bildete die Sensation des Tages. Er ging mit 47000 Franken weg. Die beiden letzten Stücke sind bei 12 Kat.-Nr. 1 – 4 Kat.-Nr. 5 – 9 Kat.-Nr. 10 – 12 Kat.-Nr. 13 Kat.-Nr. 14 Kat.-Nr. 15 Kat.-Nr. 16 Kat.-Nr. 17 – 21 Kat.-Nr. 22 – 36 Haenel «Kostbare Waffen» abgebildet. Ein eisengetriebener Birnhelm (Nr. 16), Mailänder Arbeit aus der Werkstätte Piccininos, ergab 4500 Fr. (Nr. 17), eine Prunkarmbrust mit reich gravierter Verbeinung und Einlagen und dazugehöriger, 1544 datierter Zahnstangenwinde kam auf 5500 Fr.; (Nr. 18), eine ähnliche, weniger reich gearbeitete Armbrust, auf 3700 Fr. Verhältnismässig niedrig, 350 – 550 Fr., lagen die Preise für eine Reihe Radschlossgewehre, teilweise eisengeschnitten und graviert, die Schäfte mit reichen Einlegearbeiten. (Nr. 25), Steinschlossflinte mit reichen Eiseneinlagen auf dem Schaft, eine Arbeit des Vicenzo Cominazzo und des Diomede Davente, Brescianer Arbeit um 1700, brachte 1150 Fr.; (Nr. 26), ein Luftgewehr von überaus seltener Konstruktion des J. G. Gintter von Basel aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts erzielte 600 Fr. Steinschlosspistolen und Radschlossfaustrohre ergaben die üblichen Preise, ebenso Pulverflaschen und Pulverhörner. Auch hier wieder die Tatsache, dass Qualitätsware immer noch guten Absatz findet.» E. A. Gessler Nr. 36 Titel Bedeutende Waffensammlungen. 1. Aus dem Besitz eines deutschen Reichsfürsten, 2. aus fränkischem Adelsbesitz, 3. aus dem Besitz eines österreichischen Sammlers, u. a. B. Datum, Ort 19. Mai 1933, Zürich Verfasser Dr. E. A. Gessler Umfang 28 Textseiten, Abbildungen von Marken, 36 Schwarzweisstafeln. Auktionsordnung A. Trutzwaffen 1. Griffwaffen 2. Schlagwaffen 3. Stangenwaffen B. Schutzwaffen Schilde Helme Harnische Diverses C. Fernwaffen Armbrüste Pulverwaffen 2. Teil Bemerkungen Kat.-Nr. 1 – 20 Kat.-Nr. 21 – 33 Kat.-Nr. 34 – 76 Kat.-Nr. 77 – 79 Kat.-Nr. 80 – 85 Kat.-Nr. 86 – 90 Kat.-Nr. 91 – 93 Kat.-Nr. 94 – 97 Kat.-Nr. 98 – 113 Kat.-Nr. 114 – 133 Vgl. ZHWK Band 13, Seiten 194/195, 1933: «Luzern, am 19. Mai 1933 veranstaltete die Galerie Fischer in Luzern eine Waffenauktion in Zürich im Zunfthaus zur Meise. Zur Versteigerung kamen Stücke dreier verschiedener Sammlungen aus deutschem und österreichischem Besitz. Die wichtigsten Preise mögen hier genannt werden. Der gut illustrierte Katalog zeigte vor allem die Entwicklungsreihe der Halbarten. Seit langer Zeit sind ähnliche Stücke, die meist aus dem 14. und 15. Jahrhundert stammen, nicht auf den Markt gekommen. Unter den Griffwaffen erzielte den höchsten Preis ein italienisches Stossschwert aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts mit 3800 Fr. (Nr.2). Ein deutsches Schweinsschwert aus dem 1. Viertel des 16. Jahrhunderts brachte 1150 Fr. (Nr. 3). Unter den Stossdegen (Nr. 4) galt 220 Fr., (Nr. 5) 300 Fr., und (Nr. 9), ein Knabengaladegen, 250 Fr. Keine grosse Nachfrage herrschte nach Zweihändern, die Preise waren: 400 Fr. (Nr. 12), 120 Fr. (Nr. 13), 250 Fr. (Nr. 14). Immer gesucht hingegen bleiben Schweizerdolche mit Prunkscheiden. (Nr. 15) mit der Darstellung des Tellschusses ging für 4100 Fr. weg, (Nr. 16) mit dem Tod der Virginia um 3900 Fr., beides Preise, die erheblich höher waren wie in der Vorkriegszeit. Sogar ein Schweizerdolch ohne Scheide (Nr. 17) aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts stieg auf 950 Fr. Der prächtige eisengeschnittene Schwertknauf und Handgriff, Othmar Wetter zugeschrieben, erreichte 3000 Fr. (Nr. 18). Gleich hoch kam ein venezianischer Nobiledolch von 1760 (Nr. 20). Unter den Stangenwaffen wurden die Steitkolben zu 100 bis 200 Fr. abgegeben. Höhere Preise brachten die Fussstreitäxte, so (Nr. 26) 750 Fr.; ebenso die Übergangsformen von Halbarte zur Mordaxt, typisch deutsche Stücke von grösster Seltenheit. (Nr. 28) erzielt mit 720 Fr. den Zuschlag, (Nr. 29) mit 650 Fr., (Nr. 30) mit 390 Fr., (Nr. 31) mit 600 Fr., (Nr. 32, 33) zu je 450 Fr. 13 Unter den Stangenwaffen wurden die Prunkpartisanen, sehr schöne geätzte Stücke, weit unter ihrem Werte abgegeben: (Nr. 35) zu 60 Fr., (Nr. 36) zu 75 Fr., (Nr. 37) zu 320 Fr. und (Nr. 38) zu 350 Fr. Anders verhielt es sich nun mit den frühen Halbarten aus dem 14. Jahrhundert, besonders mit den Formen schweizerischer Herkunft: (Nr. 39) stieg auf 1350 Fr., die Preise von (Nr. 40 – 47) lagen zwischen 700 bis 1100 (Nr. 46) Fr. Schwächer im Preise, durchschnittlich zwischen 350 und 600 Fr., blieben die Stücke aus dem 15. Jahrhundert (Nr. 48 – 58). Die übrigen Nummern zeigten schwankende Preise von 80 –180 Fr. Die geätzten Partisanenhalbarten ergaben trotz ihrer guten Qualität verhältnismässig geringe Summen: (Nr. 69 – 76) durchschnittliche Preise von 400 – 500 Fr. Unter den Schutzwaffen wurden die Pavesen (Nr. 77 und 78) zu 1950 und 2000 Fr. losgeschlagen, (Nr. 79) zu 600 Fr. Unter den Helmen ging eine Schallern (Nr. 80) mit 1350 Fr. weg, der Visierhelm (Nr. 81) zu 700 Fr. Ganz billig waren die geätzten Birnhelme, den höchsten Preis erreichte (Nr. 82) mit 400 Fr. (Nr. 83) 100 Fr., (Nr. 84) 120 Fr., (Nr. 85) 210 Fr. Die Harnischpreise hielten sich in den üblichen Grenzen. Das bemalte Nürnberger Brustund Rückenstück (Nr. 86) stieg auf 5500 Fr.; (Nr. 87), ein geriefelter ganzer Harnisch ohne Unterbeinzeug kam auf 8300 Fr. Ein ganzer blanker Feldharnisch aus dem Wiener Zeughaus (Nr. 88) ergab 5000 Fr., während das beste Stück der Sammlung aus dem Besitz des Grafen von Leinigen-Dagsburg (Nr. 89) mit 17 700 Fr. den Rekord schlug. Billig wurde ein halber italienischer Harnisch (Nr. 90) abgegeben: 3100 Fr. Eine Rossstirne (Nr. 91) brachte es auf 550 Fr., hingegen eine seltene Turnierdecke (Nr. 93) auf 1100 Fr. Die vorhandenen Armbrüste (Nr. 94 bis 97) brachten 950, 400, 950 und 720 Fr. Ein Falkonettrohr (Nr. 98) fand zu 850 Fr. einen Liebhaber. Gut bezahlt wurden auch die Modellgeschütze (Nr. 99 – 101) mit 2000 bis 3000 Fr. Die Radschlossgewehre brachten durchschnittlich 500 Fr., nur die Radschlossbüchse (Nr. 105) kam auf 1250 Fr. Die beiden Steinschloss-Pistolenpaare (Nr. 109 und 110) kamen auf 680 und 670 Fr. zu stehen. Das Material des zweiten Teils der Auktion bestand zur Hauptsache aus Nachahmungen. Erwähnt mag werden, dass (Nr. 125) ein guter Kriegsflegel 100 Fr. ergab und die Morgensterne (Nr. 126 und Nr. 127) nur 20 und 15 Fr. Zum Schluss brachte es (Nr. 133), ein Rundschild, auf 1500 Fr. Die Preise haben sich also noch ungefähr auf der gleichen Basis gehalten, wie in den letzten Jahren. Gute Stücke behielten ihren Wert.» E. A. Gessler Nr. 40 Titel Deutsche und Luzerner Privatkollektion. Möbel, Bronzen etc. Gewehrkammer Fürst Thun, Schloss Tetschen. Waffensammlung eines bekannten Wiener Sammlers u. A. Datum, Ort 31. August/1. September 1933, Luzern Verfasser unbekannt Umfang 86 Textseiten, davon 18 Seiten Waffen, 48 Schwarzweisstafeln, davon 9 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 1128, davon im Waffenbereich Kat.-Nr. 961 – 1128 Gewehrkammer Fürst Thun Kat.-Nr. 961 – 1040 Waffensammlung eines bekannten Wiener Sammlers u. A. Griffwaffen Kat.-Nr. 1041 – 1052 Stangenwaffen Kat.-Nr. 1053 – 1065 Fernwaffen Kat.-Nr. 1066 – 1068 Schutzwaffen Kat.-Nr. 1069 – 1073 Feuerwaffen Kat.-Nr. 1074 – 1078 Griffwaffen Kat.-Nr. 1079 – 1085 Stangenwaffen Kat.-Nr. 1086 – 1100 Fernwaffen Kat.-Nr. 1101 – 1103 Feuerwaffen Kat.-Nr. 1104 – 1122 Schutzwaffen Kat.-Nr. 1123 – 1128 Bemerkungen Vgl. ZHWK Band 13, Seite 267, 1934: Versteigerung der Fürstlich Thunschen Gewehrkammer aus Schloss Tetschen und anderen Privatsammlungen in Luzern am 2. September 1933. «Wir tragen hier die Ergebnisse dieser Versteigerung nach, die zusammen mit der Rüstkammer des Herzogs von Ratibor unter den Hammer kam, über die im vorletzten Heft berichtet wurde (S. 220). Obwohl der Saal gut besetzt war, zeigte sich eine flaue Stimmung. Wenn sich auch diese Gewehrkammer in der Qualität nicht mit der aus Schloss Ettersburg mes- 14 sen konnte (Auktion Luzern 1927), war sie doch weit über dem Durchschnitt und wies eine Reihe hervorragende Stücke auf. Den höchsten Preis: Fr. 3000, erzielte gleich zu Anfang eine grosse Radschlossmuskette (Nr. 965), ein Prachtstück seiner Art mit reich eingelegtem Schaft aus der Zeit um 1580. Ihr Gegenstück (Nr. 966) brachte nur 1600 Fr. Ein Radschlossgewehr, Tschinke (Nr. 967), ging billig zu 500 Fr. weg. Eine Radschlossbüchse (Nr. 968) ergab nur die Hälfte. Einen angemessenen Preis dagegen erzielte eine Schiesshacke (Nr. 971), ein schönes Stück, mit 1500 Fr. Zwei ähnliche (Nr. 975, 976) brachten 700 Fr. und 650 Fr. Dann trat ein rapider Preissturz bei den Radschlossgewehren ein. Hielten sich die ersten Stücke noch auf 250 Fr. bis 210 Fr., griff im weiteren Verlauf für gute und schöne Waffen dieser Art völlige Gleichgültigkeit Platz. Beinahe wie im Warenhausausverkauf wurden Radschlossgewehre zu 40, 45 bis 50 Franken geradezu verschleudert, obwohl meist bezeichnet und datiert. Allein zwei oberitalienische Entenflinten, die eine von Lazarino Cominazzo, die andere von Domenico Bonomino, stiegen auf 200 und 110 Fr. (Nr. 988 und 989). Eine weitere von Antonio Francino wurde dagegen um 50 Fr. losgeschlagen. Die weiteren Preise schwankten zwischen 20 und 85 Franken. Ein prächtiger Steinschlossstutzer, deutsch um 1740 (Nr. 999), ging um 330 Fr. weg. Bei den Radschlosspistolen galt das gleiche, 30 bis 80 Fr. das Paar. Auf ähnlichem niederen Niveau hielten sich die Steinschlosspistolen, ein einziges Paar (Nr. 1022) hob sich auf 340 Fr. Ein Paar Maastricher von Nicolas Renier (Nr. 1027) und ein solches von Johann Andreas Kuchenreuter, letzteres aus der Fuggerschen Gewehrsammlung, stellten sich etwas höher: 110 und 290 Fr. Dabei war unter allen diesen Stücken kein einziges von geringer Qualität. Die erzielten Preise waren geradezu deprimierend. Im Verhältnis zur Güte der Stücke sind derart niedrige, ich möchte sagen, Schleuderpreise, wohl noch nie auf dem Waffenmarkt vorgekommen. Modellgeschütze, ebenfalls gute Sachen, gingen zwischen 45 und 220 Fr. weg. Einzig das prächtige Bronzegeschützrohr mit dem Wappen des Siegmund von Thun von 1554 fand zu dem angemessenen Preise von 4200 Fr. einen Liebhaber (Nr. 1038). Darauf kam die Waffensammlung eines bekannten Wiener Sammlers an die Reihe, der noch allerhand andere Stücke beigegeben waren. Die bei den Griffwaffen erzielten Preise blieben ebenfalls weit unter dem üblichen Niveau, ebenso die Stangenwaffen. Die bekannten geätzten Trabantenhalbarten und Prunkpartisanen brachten es nicht über 250 Fr. Von gewöhnlichen Halbarten, Partisanen und Sturmgabeln ganz zu schweigen. Den höchsten Preis erreichte die aus Hefner-Alteneck, «Waffen» (Taf. 50), bekannte Armbrust mit Hornbogen aus dem Schlosse Hohenaschau (Nr. 1066) mit 1100 Fr. Von den Schutzwaffen sei erwähnt, die italienische Brigantine um 1510 (Nr. 1070), die auf 800 Fr. zu stehen kam. Die Feuerwaffen ergaben durchschnittlich 120 Fr., während eine der bekannten Stangenbüchsen auf Drehgabel (Nr. 1078) immerhin 600 Fr. erzielte. Auf ungefähr gleichem Preisniveau hielten sich daran angeschlossene Waffen aus verschiedenem Besitz. Ein Schweizerdolch (Nr. 1079) mit der Darstellung der Virginia auf der Scheide, allerdings mit nicht zugehöriger Klinge, fand mit 1600 Fr. einen Abnehmer. Die Preise der Halbarten, beinahe alle schweizerisch und aus dem 15. Jahrhundert, brachten merkwürdigerweise nur zwischen 300 bis 400 Fr. Gängige Preise zeigten die Fernwaffen, darunter gute Armbrüste. Nicht so schlecht wie bei der Thunschen Gewehrkammer schnitten die sehr schönen Feuerwaffen, hauptsächlich Pistolenpaare, ab. Eine Doppelradschlosspistole aus dem 16. Jh. (Nr. 1105) ergab 1300 Fr. Eine lange Radschlosspistole mit reich Perlmutter eingelegtem Schaft (Nr. 1106) stieg auf 1700 Fr. auf einer früheren Auktion galt das gleiche Stück das Doppelte. So verhielt es sich auch ungefähr mit den übrigen Pistolen und Steinschlossflinten. Den höchsten Preis erzielte ein französisches Prunkgewehr um 1700 (Nr. 1125) mit 1300 Fr. Es folgen noch kurz die Preise der folgenden Stücke: (Nr. 1107) 650; (Nr. 1108) 900; (Nr. 1109) 1400; (Nr. 1110) 410; (Nr. 1111) 1000; (Nr. 1113) 360; (Nr. 1117) 800; (Nr. 1119) 950; (Nr. 1120) 650. Billig ging auch der Winterthurer Armbrustschützenschild aus der Mitte des 15. Jahrhunderts weg (Nr. 1123) mit 750 Fr.» E. A. Gessler 15 Nr. 38 Titel Waffensaal des Schlosses Grafenegg. Herzog Viktor von Ratibor Datum, Ort 2. September 1933, Luzern Verfasser Dr. M. J. Binder, Direktor des Staatlichen Zeughauses, Berlin Umfang 20 Textseiten, Abbildungen von Marken, 1 Titelbild und 32 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1– 46 Bemerkungen Vgl. ZHWK Band 13, Seite 220 – 222, 1934: Versteigerung der Rüstkammer des Herzogs Viktor von Ratibor auf Schloss Grafenegg in Luzern am 2. September. «Wer mit hochgespannten Erwartungen die zur Vorbesichtigung der Waffenauktion geöffneten Pforten der Galerie Fischer durchschritt, sah sich nicht getäuscht. Was da vor den Augen glänzte und wuchtete, waren Meisterwerke der Waffenschmiedekunst, wie sie wohl in dieser hohen Qualität kaum jemals wieder vereint auf den Markt kommen werden. Das also ist Ratibor! Vertreter verschiedener ausländischer Museen, die bedeutendsten Grosswaffenhändler und Privatsammler waren zugegen. Amerika war ebenfalls vertreten und holte sich, um es vorauszuschicken, die beiden Hauptstücke, die Rüstungen für Mann und Ross. Bei Krems in Niederösterreich liegt das dem Herzog Viktor von Ratibor gehörende Schloss Grafenegg, das eine Rüstkammer barg, deren Bestände in den Kreisen der Fachleute sozusagen unbekannt waren. Auch in der waffengeschichtlichen Literatur ist sie nie ihrer Bedeutung gemäss behandelt worden. Sie zeigt einen Reichtum an erlesenen Stücken vom 15. bis 17. Jahrhundert, wie er seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr auf den Markt gekommen ist, eine Fülle seltener Waffenformen von hoher künstlerischer Gestaltung und Verzierung. Den von hoher Sachkenntnis zeugenden, sehr gewissenhaften Katalog, der in löblicher Weise keine Zutat und Ergänzung verschwieg, verfasste Dr. Binder. Die beigefügten zahlreichen Tafeln sind vortrefflich, und so ist diese Rüstkammer wenigstens in Wort und Bild für die Nachwelt festgehalten. Es würde zu weit führen, neben der Nennung der Preise auf alle Stücke, wie sie es verdienten, näher einzugehen. Wir werden bei den wichtigsten die treffliche, knappe Kennzeichnung Dr. Binders zitieren. Von dem Glanzstück (Nr. 1), einem Harnisch für Mann und Ross, sagt der Katalog mit Recht: «Wann sah man eine goldgeätzte Rüstung für Mann und Ross im freien Handel, von den bedeutendsten Plattnern um 1500, wie Mathes Deutsch und Hans Grünewald in Landshut und Nürnberg geschlagen, mit einer der schönsten Rossstirnen, die es gibt? Die getriebenen Buckel der Pferdenase bilden den Rücken eines phantastischen Drachens in Goldätzung. Die Frauenfiguren, mit ihren Spruchbändern auf dem Stirnschild und dem Pferdeharnisch, erinnern an die Tafelbilder des Nürnbergers Michael Wohlgemut und die Gestalten der Schodelschens Weltchronik.» Mit 100 000 Fr. ausgerufen, wurde der Harnisch mit 160 000 Fr. zugeschlagen, ein Preis, der früher weit überholt worden wäre. Nach diesem Hauptstück der Sammlung folgten zwei geschlossene Helme (Nr. 2, 3), Prachtstücke ihrer Art von seltener Formgebung aus der zweiten Hälfte des 15. Jh. und um 1500, von denen der eine 1 950 Fr., der andere 1 650 Fr. ergab. (Nr. 4), ein geätzter Morion, deutsch um 1560 mit einer Besitzer-Inschrift und dem Wappen des Ordens vom goldenen Vliess, brachte 1150 Fr., (Nr. 5), eine Sturmhaube mit Backenstücken und Naseneisen, eine reich vergoldete und geätzte Nürnberger Arbeit aus der 2. Hälfte des 16. Jh.s, stieg auf 5600 Fr., während (Nr. 6), eine geschlossene, ebenfalls vergoldete und geätzte Sturmhaube in orientalischem Geschmack, eine vorzügliche Nürnberger Treibarbeit von 1543, zu 2600 Franken losgeschlagen wurde. Es folgte eine Reihe seltener Helme, deutsche Schallern und oberitalienische Saladen, die die Entwicklung dieses Helmtyps an besonders hervorragenden Exemplaren zeigte, wie nur wenige Museen aufweisen können. (Nr. 7), ein deutscher «Rennhut» um 1500, mit Visier, wurde um 4900 Fr. erworben, die oberitalienische Schallern (Salade Nr. 8), desgl. mit Visier, noch dem 15. Jahrhundert angehörend, ebenfalls zu 4900 Fr. (Nr. 9), eine deutsche Schallern aus der gleichen Zeit, formal eines der besten Stücke, leider mit rostzerfressener Aussenseite ohne Visier, sank auf 3500 Fr. Eine der Form von (Nr. 8) ähnliche deutsche Schallern mit Visier (Nr. 10) ergab 3000 Fr. Es folgten vier, durch Grösse und Gestalt sich auszeichnende deutsche Schallern des 15. und beginnenden 16. Jahrhunderts, in der Form, wie wir sie aus Dürers «Ritter, Tod und Teufel» kennen, flache niedere Glocken mit Visier, wohl Nürnberger Arbeit. Es galten: (Nr. 11) 5300 Fr.; (Nr. 12) 4800 Fr.; (Nr. 13) 3100 Fr.; (Nr. 14) 4100 Fr., letztere trotz des ergänzten Visiers. Die Helme, besonders die des 15. Jahrhunderts, konnten die früher geltenden Preise beinahe durchweg behaupten. Die zweite Rüstung für Mann und Ross, 16 (Nr. 15), der allein 5 Tafeln im Katalog gewidmet sind, bildete den Höhepunkt der Auktion. Sie «erregt durch die Qualität der Arbeit und absolute Vollständigkeit unsere Bewunderung. Sie ist in Oberitalien, wahrscheinlich in Pisa, um 1560 für einen vornehmen Herrn gefertigt, trefflich geätzt und vergoldet und in allen Teilen zusammengehörig, bis auf den Rundschild mit dem Pinienzapfen als Schildbuckel». Waren am ersten Harnisch für Mann und Ross (Nr. 1) eine Reihe Ergänzungen erkennbar, so war diese Garnitur mit ihrem prächtigen Dekor in tiefer Schwarzätzung mit Goldrändern mitsamt dem Futter und der Belederung bis auf den letzten Niet intakt und ohne jeden Eingriff von späterer Hand. Das verleiht einem Harnisch einen besonderen Wert. Es ist nicht gleichgültig, ob an einer Schutzwaffe Benietung und Belederung mehr oder weniger stark ergänzt sind, oder sogar alle Teile einer Rüstung neu gefasst und dabei alle alten Reste beseitigt werden. Leider sind ja solche Manipulationen nicht nur in Privatsammlungen üblich, diese Unsitte hat auch auf Museen übergegriffen und wird von gewissen Sammlern noch propagiert. Selbstverständlich verändern solche «Restaurierungen» den Charakter des Stückes und leisten Verfälschungen Vorschub. Dies nur nebenbei. (Nr. 15), mit 100 000 Fr. ausgeboten, stieg auf 155 000 Fr. Wahrlich kein übertriebener Preis. Ein herrliches Stück Plattnerarbeit folgte mit dem ganzen Harnisch (Nr. 16) aus der Spätzeit des Kunz Lochner mit vergoldeten Ätzungen auf punktiertem, mit Schwarzlot gefüllten Grund. Der Zuschlag erfolgte zu 85 000 Fr. Da der Katalog, wohl aus besonderen Gründen auf die zeitliche Reihenfolge der Gegenstände keine Rücksicht nahm, ein sehr anfechtbares Prinzip, folgte ein Trabharnisch aus der Zeit um 1535 (Nr. 17) mit allerdings stark ergänzten Ätzungen des Ambrosius Gemlich in München. So fand dieser Harnisch nur für 9000 Fr. einen Liebhaber. Der früheste vorhandene blanke Harnisch (Nr. 18) eines Fussknecht-Hauptmanns, in Nürnberg um 1500 geschlagen, repräsentierte einen interessanten Übergangstyp zwischen dem rein gotischen und Riefelharnisch. Der leichteVisierhelm, formal überaus elegant, stellte eigentlich noch eine Endform der Salade dar. Auch die festen Schiftungen des Rückens und die offenen Arm- und Beinröhren gemahnen noch an die gotische Zeit, nur die Kugelbrust wies in das 16. Jahrhundert. Diese Rüstung erzielte 8500 Fr. Zwei gotische Bruststücke, ebenfalls deutsch um 1500 (Nr. 19 und 20), brachten 700 und 1050 Fr., ebenso eine gotische Brust um 1500 (Nr. 19) 700 Fr., und eine aus dem Ende des 15. Jahrhunderts (Nr. 20) 1050 Fr. Ein ganz vorzügliches, auch künstlerisch äusserst wertvolles Stück, eine gotische kannelierte Rossstirne und Stirnschild mit Strichätzung der Jungfrau Maria und Einhorn, 1501 datiert (Nr. 21), kam auf 4500 Fr. zu stehen, eine zweite mit Ätzdekor, geriefelt (Nr. 22), aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts auf 1100 Fr. Die Versteigerung sprang dann unvermittelt zu den Griffwaffen über, um nachher wieder zu Schutzwaffen zurückzukehren. Vorerst handelte es sich um Reiterdegen und -schwerter aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Folgende Preise wurden erzielt: Reiterdegen, (Nr. 23) mit vergoldetem Gefäss und Knauf, deutsch: 750 Fr.; (Nr. 24), desgl. mit vergoldetem Gefäss mit Silbereinlagen, deutsch: 3200 Fr.; (Nr. 25), Reiterschwert mit geschwärztem Gefäss, spanisch: 470 Fr.; (Nr. 26), Reiterdegen mit vergoldetem eisengeschnittenem Gefäss mit Silbereinlagen, die interessante Klinge von Sebastian Ruiz, demRappiermacher Kaiser Maximilians Il., Toledo: 2100 Fr.; (Nr. 27), Reiterdegen mit vergoldetem und graviertem Gefäss, deutsch, erste Hälfte des 17. Jahrhunderts, 1300 Fr.; (Nr. 28), Schwert mit eisengeschnittenem gebläutem Gefäss, die Klinge von Franz Kaiser in Passau, um 1560, 2000 Fr.; (Nr. 29), Panzerstecher, mit geschwärztem silbermontiertem und graviertem Gefäss, sächsisch: 3000 Fr. Die folgenden Schwerter und Dolche (Nr. 30–32) hielten slch in Preisen zwischen 200 und 400 Fr. Die angeblich toledanische Ochsenzunge, um 1500 (Nr. 33) mit ergänztem Griff brachte 550 Fr. Die Versteigerung kehrte nun wieder zu den Schutzwaffen zurück. Stark ergänzt, zum Teil nachgeätzt und vergoldet, teilweise mit getriebenem Dekor war (Nr. 25), ein Feldharnisch von Anton Pfeffenhauser aus Augsburg, der trotzdem 8000 Fr. ergab. Bei einem Dreiviertel-Harnisch (Nr. 36) mit geätztem Dekor war nur der vor dem Gekreuzigten knieende Ritter original, zudem einzelne Rüstungstelle ergänzt. Wohl wegen des originalen Futters mit Besitzernamen in Brust- und Rückenstück wurde dieser Harnisch mit 12 000 Fr. reichlich bezahlt. (Nr. 37), ein braunschweiger geätzter Trabharnisch, um 1560, war zum Teil nicht zusammengehörig und ergänzt. Dieser sehr dekorativ wirkende Harnisch ging für nur 2000 Fr. weg. Eine Überraschung bildete (Nr. 38), ein Paar Armzeuge, goldgeätzt auf geperltem und geschwärztem Grund mit glatten und gemusterten Bandornamenten, als deutsch, zweite Hälfte des 16.Jahrhunderts bezeichnet. Kurz vor der Auktion fanden sich das dazugehörige Brust- und Rückenstück hinzu, und das Ganze entpuppte sich nicht als deutsche Arbeit, sondern als eine solche der «Greenwich-School». Die Wertung war auch dementsprechend: 36000 Fr. 17 Den Rest der Sammlung bildeten Waffen verschiedener Art. (Nr. 39), eine schwere deutsche Scheibenarmbrust um 1600, die Säule verbeint und graviert, erzielte 110 Fr. (Nr. 41 und 42), Schweizerhalbarten, die eine 310, die andere 480 Fr. (Nr. 43), eine Standarte mit dem Wappen des Kaisers Franz I. von Österreich, um 1740: 350 Fr.; (Nr. 44), Setzschild mit der Darstellung des Erzengels Michael, um 1400: 1400 Fr.; (Nr. 45), der Hinterbeschlag eines Sattels, geätzt und vergoldet, Augsburger Arbeit aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts: 310 Fr. Als letztes Stück kam (Nr. 46), ein deutscher Anderthalbhänder um 1520, mit 260 Fr. unter den Hammer. Wieder sah man auf dieser grossen Auktion, dass trotz starker Beteiligung alles, was nicht grosse Qualität aufweist, eine fallende Tendenz zeigt. Nur ganz hochwertige Stücke halten die alten, teilweise sogar Vorkriegspreise. Dies scheint ganz erklärlich, denn der kleine Sammler ist sozusagen verschwunden, ausserdem hat sich der Geschmack der Liebhaber bedeutend verfeinert. Man sieht unbedingt auf Qualität. Das Sinken der Preise bei an und für sich guten Stücken ist ausserdem wohl darauf zurückzuführen, dass aus der Not der Zeit heraus eine ganze Reihe guter Waffensammlungen gerade in der letzten Zeit verkauft werden musste und so der Markt mit Ware überschwemmt wurde, womit die Aufnahmefähigkeit nicht Schritt hält.» E. A. Gessler. Nr. 42 Titel Waffensaal des Schlosses Grafenegg 2. Teil. Aus dem Besitze der herzoglich Ratiborschen, gräflichen Breunerschen-Enckevorthschen Fideikommiss-Verwaltung. Datum, Ort 2. Mai 1934, Zürich Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 27 Textseiten 44 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung A. Trutzwaffen 1. Griffwaffen 2. Schlagwaffen 3. Stangenwaffen B. Schutzwaffen Helme Harnische und Harnischteile Schilde Diverses C. Fernwaffen Armbrüste Pulverwaffen Bemerkungen 18 Kat.-Nr. 1 – 30 Kat.-Nr. 31 – 36 Kat.-Nr. 37 – 65 Kat.-Nr. 66 – 86a Kat.-Nr. 87 – 140 Kat.-Nr. 141 – 149 Kat.-Nr. 150 – 161 Kat.-Nr. 162 – 170 Kat.-Nr. 171 – 230 Vgl. ZHWK Band 13, Seiten 267/268, 1934: Waffenauktion Sammlung Schloss Grafenegg. 2. Teil in Zürich. «Am 2. Mai brachte die Galerie Fischer (Luzern) im Zunfthaus zur Meise den Rest der Sammlung des Fürsten Ratibor (Schloss Grafenegg) nebst einigen anderem, meist österreichischem Besitz, unter den Hammer. Es zeigt sich auch bei dieser Versteigerung wieder, dass typische, rassige Waffen und künstlerisch hervorragende Stücke die alten Preise halten, während Mittelgut, mag über Echtheit und Zeitzugehörigkeit auch nicht der geringste Zweifel möglich sein, manchmal zu erschreckend niederem Preis weggeht. Gerade auch hier war dies der Fall. Wer als Sammler, besonders von Schutzwaffen, Ergänzungs- und Ersatzstücke suchte, kam hier auf die billigste Rechnung. Diese Entwertung hat einesteils den Grund, dass in den letzten Jahren zuviel gleichartiges Material auf den Markt geworfen wird, der eben bei den jetzigen Krisenzeiten nicht mehr so aufnahmefähig ist, wie er noch vor etwa fünf bis sieben Jahren. Andernteils fangen die grosszügigen Waffensammler und Kenner an auszusterben, und die Museen bringen sehr oft nicht mehr die genügenden Mittel auf. Immerhin waren auf dieser Versteigerung eine beträchtliche Zahl kaufkräftiger Liebhaber zugegen, Museumsleiter, Private und Händler. Die Trutzwaffen, Griffwaffen, machten den Anfang. Gute Stossdegen, aus dem 17. Jahrhundert, nicht etwa solche vom folgenden und 19. Anfang, gingen niedrigst zu 25 bis 50 Franken weg. Den höchsten Preis erzielte ein langes zweihändiges, gotisches Vortrageschwert, (Nr. 2) mit einer prachtvollen Klinge: 2700 Fr. Degen mit Marken hervorragender Klingenschmiede brachten: z. B. (Nr. 6) 220 Fr., (Nr. 1) 260, (Nr. 14) 270, (Nr. 21) 400, (Nr. 11) 570, (Nr. 5) 650, (Nr. 15) 700 und (Nr. 7) 900 Fr. Ganz billig kamen die Schlagwaffen zu stehen. Streithämmer und -Kolben galten 25 bis 50 Fr. Die Stangenwaffen hielten ihre Preise einigermassen, besonders Halbarten schweizerischer Provenienz: (Nr. 44) 240 Fr., (Nr. 39) 300 Fr., (Nr. 38) 500 Fr. Gewöhnliche deutsche Stücke ergaben ganz geringe Preise: 25 bis 30 Fr. Sogar geätzte, datierte und datierbare Trabantenhalbarten des 16. und 17. Jahrhunderts, die früher stark begehrt waren, wurden weit unter der Hälfte ihres inneren Werts fortgegeben: 150 bis 300 Fr. Eine Standarte eines österreichischen Kavallerieregiments um 1740, (Nr. 61), erzielte hingegen 410 Fr. Unter den Schutzwaffen herrschte gute Nachfrage nach Helmen, besonders den Vertretern se1tenerTypen des 15. Jahrhunderts. Eine deutsche Reiterschallern um 1480, (Nr. 66), brachte 3100 Fr., eine andere, (Nr. 67) 2700 Fr., eine angeblich schweizerische um 1460, (Nr. 67a), deren Marke unrichtig als solothurnische beansprucht wurde, 5100 Fr. Der Turnierhelm (Nr. 68) mitAugsburgerbeschau um 1490 kam auf 2600 Fr. zu stehen, ein geschlossener Helm, (Nr. 76), aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts auf 2000 Fr. Gewöhnliche Visierhelme des obigen Zeitraums variierten zwischen 140 und 800 Fr. (Nr. 77, Nr. 69). Gewöhnliche Fussknecht-, Sturm- und Schützenhauben, Reiterhelme und Morions wurden unglaublich niedrig abgegeben, 25 bis 90 Fr., Stücke aus dem Ende des 16. Jahrhunderts und dessen Wende. Harnische und Harnischteile, sofern sie Qualitätsplattnerarbeit darstellten, erzielten annehmbare Preise. Hoch stellte sich das beste Stück der Sammlung, das jedoch nicht aus Grafenegg stammte, der ganze, blanke, gotische Feldharnisch (Nr. 87), ein Augsburgerwerk um 1480. Leider waren einzelne Teile nicht zusammengehörig, jedoch aus der Zeit, was jedoch beim Armzeug mit Ausnahme der Handschuhe nicht zutraf. Trotzdem ging er mit 82 000 Fr. weg, ausnahmsweise nicht nach Amerika, wo für ganz tadellose Stücke dieser eleganten Harnischform schon bis 300 000 Fr. bezahlt wurden, sondern nach Deutschland. Teile des Trabharnischs (Nr. 88), die etwas früherer Zeit entstammten, ergaben trotz ihrer Unvollständigkeit 15 000 Fr. Die geriffelten Frührenaissance-Harnische (Nr. 89) um 1510 und (Nr. 91) um 1525, fielen auf 4000 und 3100 Fr. Sie waren eben aus echten, aber nicht zusammengehörigen Stücken, dazu mit Ergänzungen zusammengesetzt. Ein selten schöner geriffelter halber Feldharnisch, wohl einem Fussknechthauptmann zugehörig um 1525, (Nr. 92), ergab 3600 Fr. Leider fehlte die Sturmhaube. Eine von Ambrosius Gemlich von München geätzte Harnischbrust mit Rücken, Halsberge, Spangröls und Handschuhen erzielte den gleichen Preis. Zu einem Spottangebot wurde die Halbrüstung (Nr. 94) zugeschlagen: 160 Fr., eine ähnliche (Nr. 98), um 1550 zu 200 Fr., ferner der Trabharnisch (Nr. 95) zu 750 Fr. Ganz billig kam (Nr. 96), die einzige orientalische der Kollektion, eine ganze Rüstung eines ägyptisch-mameluckischen Kriegers für Mann und Ross zu stehen: 1100 Fr. Wenn man dagegen hält, dass ein um 1830/40 neu gefertigter geriffelter Harnisch für Mann und Ross im Stil des ersten Viertels des 16. Jahrhunderts für 3000 Fr. einen Liebhaber fand, (Nr. 90), so ist die Tatsache zu konstatieren, dass auch gute orientalische wie auch exotische Waffen zurzeit keine Abnehmer mehr finden. (Nr. 97), Teile einer türkischen Riistung «Marke der Irenen-Moschee» kamen wohl nur wegen dieser auf 400 Fr. Der teilweise nachgeätzte Halbharnisch (Nr. 99) wurde immerhin für 1400 Fr. ersteigert. Ein vollständiger norditalienischer Feldharnisch um 1570, (Nr. 100), allerdings mit neuen Schuhen. brachte nur 1700 Fr. Einen ungünstigen Markt fanden die reich geätzten Pisaner Trabantenharnische: (Nr. 101) 700 Fr., (Nr. 102) 1000 Fr., besser (Nr. 103) 2000 Fr. Den Beschluss bildete ein deutscher Reiterharnisch aus dem Dreissigjährigen Krieg; das gute Stück, (Nr. 105), ergab nur 450 Fr. Es folgten nun eine ganze Reihe einzelner Harnischteile, meist Brust- und Rückenstücke, Halsbergen, Arm- und Beinzeuge. Von hervorragender Qualität erzielte eine gotische Harnischbrust (Nr. 106) aus der Werkstatt der Missaglia in Mailand, um 1470, einen sehr hohen Preis: 4400 Fr. Gleiche Stücke befinden sich in der Churburger Rüstkammer. Dann ging es rasch abwärts: (Nr. 107 und 108) zusammen 310 Fr., 109 und 110 desgl. 520 Fr., (Nr. 111) 440 Fr., (Nr. 112) 410 Fr. Die nachfolgenden Stücke vom Anfang des 16. bis in die Mitte reichend, gute Ware, wurden zu wahren Schleuderpreisen versteigert, von 50 bis 150 Fr. Darüber erzielten: (Nr. 121) 300 Fr., (Nr. 122) 380, (Nr. 125) 170, (Nr. 138) 180 und (139) 210 Fr. Die Ergebnisse des Verkaufs der Schilde waren: Die grosse Klausener Setztartsche (Nr. 141) 1500 Fr., (Nr. 142) 450 Fr., (Nr. 143) 800 Fr., die Reitertartsche (Nr. 144) 1650 Fr., (Nr. 145) 850 Fr., die ungarischen Tartschen (Nr. 146) 900 Fr., hingegen (Nr. 147) 1500 Fr. Faustschild (Nr. 148) 110, die Rondache (Nr. 149) gar nur 65 Fr. Unter Diversem erzielte vor allem die Rossstirne mit dem Wappen des Kurfürsten Christian I. von Sachsen, gefertigt von Anton Pfeffenhauser von Augsburg um 1590 einen 19 schönen Preis: 15 000 Fr., die gotische Rossstirn um 1470 immerhin 2600 Fr. Der neuzeitliche Pferdeharnisch (Nr. 155) wurde um 2200 Fr. erstanden, als Ersatz für einen echten zu einem guten Harnisch ein nicht schlecht gearbeitetes Stück. Der Wiener gotische Modellharnisch aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ging für 250 Fr. wohl weit unter seinem damaligen Erstellungspreis. Alle diese drei Stücke waren keine Grafeneggerware. Die Fernwaffen, Armbrüste brachten als Höchstergebnis 1200 Fr. (Nr. 167 und 168), (Nr. 162) wurde zurückgezogen, (Nr. 163) 390 Fr., (164) 410, (165) 420, (166) 400, (170) 360 Fr. Die Preise der Feuer- resp. Pulverwaffen haben sich gegenüber den letzten Versteigerungen wieder etwas gehoben. So ergab ein wundervolles Radschlossgewehr aus Salzburg um 1640, (Nr. 177), 3300 Fr., ein solches um 1670, (Nr. 178), 1150 Fr., (Nr. 186) 1000 Fr., (Nr. 187) 1050 Fr. Die übrigen Stücke dieser Gattung gingen zwischen 200 bis 500 Fr. weg, (Nr. 192) 650 Fr. Analog auch die Steinschlossgewehre, deren billigste 45 Fr. galten, während Prachtexemplare wenigstens noch auf 750, 1900 und 2100 Fr. stiegen: (Nr. 198, 199, 200). Die holländischen Modellgeschütze (Nr. 212) hielten ihren Preis: 3100 Fr. Bei den Pistolen schwankten die einzelnen Paare zwischen 150, 200 und 300 Fr. Höchstresultat (Nr. 223) 610 Fr. Alles in alles gerechnet sind die auf dieser Zürcher Auktion erzielten Preise bei den heutigen misslichen Zeiten doch noch als ganz annehmbare zu bezeichnen.» E. A. Gessler. Nr. 44 Titel Kostbare Waffen. Sammlung des Rittmeisters M. v. F. und des Barons M. v. K. Rüstungen aus italienischem Adelsbesitz. Jagdkammer des Fürsten Thun-Tetschen 2. Teil u. A. Datum, Ort 28. August 1934, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 14 Textseiten, 24 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung A. Trutzwaffen 1. Griffwaffen 2. Schlagwaffen B. Schutzwaffen Helme Harnische und Harnischteile Schilde und Diverses C. Fernwaffen Armbrüste Pulverwaffen Orient und Anderes Bemerkungen 20 Kat.-Nr. 1 – 12 Kat.-Nr. 13 – 19 Kat.-Nr. 20 – 27b Kat.-Nr. 28 – 41 Kat.-Nr. 42 – 46 Kat.-Nr. 47 – 53 Kat.-Nr. 54 – 100 Kat.-Nr. 101 – 113 Vgl. ZHWK Band 14, Seiten 43/44, 1935: «Waffenauktion in Luzern Am 28. August 1934, diesem an Waffenversteigerungen so überreichen Jahr, kam in der Galerie Th. Fischer im Hôtel National in Luzern eine Sammlung kostbarer Waffen unter den Hammer. Sie bestand aus Stücken verschiedener Herkunft: Griff- und Stangenwaffen aus österreichischem und Harnische aus italienischem Adelsbesitz. Dazu trat der zweite Teil der Jagdkammer des FürstenThun-Tetschen, deren erster letztes Jahr in Zürich versteigert wurde, Gewehre und Pistolen von hervorragender Qualität. Der sehr gut ausgestattete Katalog zählte 113 Nummern, deren Hauptstücke durch 24 Tafeln vor Augen geführt wurden. Es ist bedauerlich, wenn solche historischen Sammlungen, wie die Thun’sche auseinandergerissen und in alle Welt zerstreut werden. Da bietet wenigstens eine einigermassen gute Beschreibung und Abbildung einen Ersatz. Für die historische Waffenkunde sind solche Kataloge, sofern sie natürlich wissenschaftlich verfasst sind, sehr wichtig, da in diesen früher meist schwer oder überhaupt unzugänglichen Privatsammlungen sich sehr viele Stücke befinden, welche dadurch für die Waffenkunde künftig festgelegt werden. Obwohl sich der Kreis der Museen, Liebhaber und Händler immer mehr verengert, fand diese Versteigerung regen Besuch aus dem Ausland. Unter den Griffwaffen erzielten die höchsten Preise ein prächtiger Stossdegen mit silberbeschlagenem Gefäss und Scheide aus der ehemaligen kurfürstlich sächsischen Rüstkammer (16. Jahrh., 1. Hälfte) Fr. 2100 (Nr. 1a) und ein Waidbesteck gleicher Provenienz 1050 Fr. (8.). Ein weniger kostbares kam auf 500 Fr. zu stehen (9.). Die Preise der übrigen Stücke waren eher flau. (Der aus der Reihe fallende Skramasax [1.] brachte unerwartet 450 Fr.). Das gleiche w. o. gilt von den Stangenwaffen. Halbarten waren zwischen 100 und 200 Fr. zu haben, Stücke, die vor einigen Jahren gut das doppelte galten. Unter den Schutzwaffen hielten die Helme, welche allerdings in hervorragenden Stücken vertreten waren, ihren alten Preis: eine Visierschallern um 1480 mit zugehörigem Bart 4500 Fr. (20.), ein Landsknechtsbarett aus Leder, das zu Unrecht als schweizerisch angesprochen wurde 1200 Fr. (20.a), Visierhelm um 1510 (22.) 900 Fr., Sturmhauben 900 (22.), 400 (24.), 450 Fr. (25.). Auch die Harnische fanden erfolgreichen Absatz, sofern es Qualitätsstücke waren. Ein spatgotischer Halbharnisch um 1500 erzielte 8500 Fr. (28.), ein ganzer geriffelter Feldharnisch aus der gleichen Zeit mit einem sog. «Schembarthelm», dessen Visier in Gestalt einer menschlichen Fratze getrieben war, der Clou der Auktion (29.), wurde für 47 500 Fr. versteigert und ein nicht minder bedeutungsvolles «Stechzeug», ein kompletter italienischer Turnierharnisch für das «welsche Gestech über das Dill», in Mailand um 1550 bis 1560 gefertigt, brachte 42 000 Fr. (30.). Ein geschwärzter getriebener Halbharnisch mit blankem Dekor aus beinahe gleicher Zeit wie der vorige kam auf die unverhältnismässig grosse Summe von 16 500 Fr. (33.), ein stark ergänzter, glatter, ganzer Feldharnisch, deutsche Arbeit um 1560 jedoch nur 2100 Fr. (34.). Ganz niedrige Preise fanden zwei gewöhnliche Fussknecht-Halbharnische, 400 Fr. (31., 32.), sie bestanden jedoch aus nichtzusammengehörigenTeilen. Ein Nürnberger Reiterharnisch aus der Zeit des Dreissigjährigen Krieges ging um nur 650 Fr. ab (35.). Ein Korazin aus kirschrotem Sammet mit Messingnietnagelköpfchen aussen und Stahlplättchen im Innern, aus der Sammlung in Sigmaringen stammend (36.), für welchen vor Jahren eine fünfstellige Zahl verlangt wurde, fand zu dem Schleuderpreis von 600 Fr. Absatz, während ein gewöhnliches Reiterkoller aus Elchleder spanischer Herkunft (37.) aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts unverhältnismässig hoch ging: 1800 Fr., ebenso eine gotische geschiftete Harnischbrust (38.), eine italienische Plattnerarbeit, um 1460 zu 2800 Fr. Eine rege Nachfrage herrschte nach den Schilden, eine Setztartsche mit dem Wappen Österreichs ging zu 1450 Fr. weg (42.), ein deutscher Setzschild zu 850 Fr. (43.), eine sog. «Streiftartsche aus Eisen für das deutsche Gestech» zu 2000 Fr. (44.), ein schwerer reich geätzter Rundschild, datiert 1603, sogar zu 4000 Fr. (45.), eine bemalte Rondasche mit dem Nürnberger Wappen zu 850 Fr. (45.a). Einen hohen Preis erzielte eine deutsche reich geätzte Rossstirne um 1520: 5600 Fr. (46.). Darauf folgten die Fernwaffen, vorerst die Armbrüste, meist Jagd- und Standschützenwaffen, die Preise schwankten zwischen 350 (47.a) bis 700 Fr. (51.), ein schweres Stück der letzteren Gattung, deutsch, um 1550, stieg auf 1000 Fr. (49.). Die Pulverwaffen, bestehend aus Lunten-, Rad- und Steinschlossgewehren, kleinen Modellgeschützen, Pistolen und Pulverhörnern waren in vorzüglichen Stücken vertreten. Die Kauflust war aber nicht besonders gross, so dass einiges zurückging, anderes aber weit unter dem eigentlichen Wert abgegeben wurde. Einem Gewehrsammler standen die schönsten Stücke billig zum Erwerb. Den höchsten Preis erreichte ein reich eingelegter deutscher Radschlosskarabiner um 1560, 3600 Fr. (55.). Ein Revolvergewehr, eine französische Prunkwaffe um 1700 von überaus seltener Konstruktion (73.), brachte immerhin 2800 Fr. und eine Radschlosstschinke um 1620 noch 1050 Fr. (58.). Die höchsten Ergebnisse der übrigen Stücke waren 900 Fr. (66.), 750 Fr. (62.), 500 Fr. (54.), 450 Fr. (60.), 360 Fr. (68.). Eine grössere Zahl hielt sich zwischen 200 (61.) und 150 Fr. (64.) und niedriger. Ein Paar Modellgeschütze mit vorzuglich gearbeiteten Lafetten aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts galten 1500 Fr. (86.), ein Falkonettmodell von 1695 Fr. 1500 (87.), das einer Feldschlange fand kein Angebot (88.). Die Pistolen, alle paarweise, vorzügliche Qualität in bester Erhaltung, zum Teil von seltenen Formen, fanden ausser einem italienischen Prunkpaar um 1660, das auf 3600 Fr. stieg (90.), wenig Gegenliebe, die Preise waren: 600 Fr. (92.), 450 Fr. (95.), 360 Fr. (91.), dann schwankten einige zwischen 100 (97.) und 180 Fr. (89.), zwei Paare wurden zurückgenommen (93., 96.). Eine exquisite Nürnberger Pulverflasche um 1580 (98.), ein historisches Stück, vermochte 900 Fr. zu erzielen, ein weniger kostbares 105 Fr. (99.) und eines aus Hirschhorn 150 Fr. (100.). Die Schlussabteilung «Orient und Anderes» war «im Stil» oder belanglos. Eine Ausnahme bildete eine Falkeniergarnitur, die auf 1200 Fr. zu stehen kam. E. A. Gessler. 21 Nr. 46 Titel Waffensammlung von Schwerzenbach, Bregenz Datum, Ort 7. Mai 1935, Zürich Verfasser Dr. E. A. Gessler Umfang 57 Textseiten, 20 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Griffwaffen (Hieb und Stosswaffen) Schwerter Stossdegen Kurze Wehren Einschneidige Griffwaffen und Säbel Zweihänder Richtschwerter Bodenfunde Dolche mit gerader, zweischneidiger Klinge Parier- und Linkehand-Dolche Dolche mit kantigen Klingen, Stilette Venezianische Dolche Venezianische Bombardier- Dolche Schlagwaffen Spiesse Spiesse mit Nebenspitzen Partisanen Friauler Spiesse (Spetum) Halbarten Partisanenhalbarten Äxte Verschiedenes Schutzwaffen Helm eines römischen Offiziers Schilde Helme Panzer, Harnische, Einzelteile Fernwaffen Armbrüste Pulverwaffen Zubehör zu den Pulverwaffen Fahnen Geschützmodelle Orient Bemerkungen 22 Kat.-Nr. 1 – 49 Kat.-Nr. 50 – 88 Kat.-Nr. 89 – 107 Kat.-Nr. 108 – 121 Kat.-Nr. 122 – 128 Kat.-Nr. 129 – 134 Kat.-Nr. 135 – 149 Kat.-Nr. 150 – 180 Kat.-Nr. 181 – 202 Kat.-Nr. 203 – 248 Kat.-Nr. 249 – 253 Kat.-Nr. 254 – 278 Kat.-Nr. 279 – 323 Kat.-Nr. 324 – 337 Kat.-Nr. 338 – 349 Kat.-Nr. 350 – 369 Kat.-Nr. 370 – 379 Kat.-Nr. 380 – 448 Kat.-Nr. 449 – 468 Kat.-Nr. 469 – 479 Kat.-Nr. 480 – 484 Kat.-Nr. 485 Kat.-Nr. 486 – 491 Kat.-Nr. 492 – 519 Kat.-Nr. 520 – 549 Kat.-Nr. 550 – 557 Kat.-Nr. 558 – 562 Kat.-Nr. 563 – 593 Kat.-Nr. 594 – 597 Kat.-Nr. 598 – 607 Kat.-Nr. 608 – 687 Vgl. ZHWK Band 14, Seiten 114 – 116, 1936: «Waffen-Auktionen in Zürich. Am 7. Mai 1935. Die Waffensammlung von Schwerzenbach ist in der Waffenliteratur seit 1905 durch das Werk von Dr. R. Forrer (Strassburg) «Die Schwerter und Schwertknäufe der Sammlung Karl von Schwerzenbach» hinlänglich bekannt. Der Besitzer ist 1926 gestorben, seither führte die Sammlung ein stilles Dasein. Nun wanderte sie in die weite Welt, mit Ausnahme der Schwertknäufe, des wertvollsten Teils, in der richtigen Erkenntnis, dass eine Sammlung von so hervorragender Qualität nicht stückweise losgeschlagen werden darf. Der Katalog bezeichnet die bei Forrer vorkommenden Gegenstände deutlich, nicht alle waren dort abgebildet. Man hätte annehmen dürfen, dass eine in der Literatur so bekannte Sammlung eine gröbere Anziehungskraft auf die Waffenliebhaber ausüben würde, als dies dann auf der Versteigerung der Fall war. Auch bei guter Qualität wurden Preise wie bei der Auktion Dreger, um ein Beispiel herauszugreifen, nicht erreicht. Schwert (Nr. 3) erzielte: Fr. 360.–. (Nr. 8): Fr. 350.–, alle anderen Schwerter blieben weit unter diesem Preis, so wurde z. B. (Nr. 7) (bei Forrer, S. 30, 124) für Fr.80.– losgeschlagen. Einen beinahe überzahlten Preis brachte dann ausnahmsweise mit Fr. 3700.– (Nr. 19) mit reichem, silbertauschiertem Griff und dem Wappen der Herren von Hallwil (Kanton Aargau). Die Herkunft und das historische Interesse spielten da eine Rolle. Was nachher kam, erzielte ungemein niedere Preise, wie sie früher für Stücke nicht halb so guter Qualität bezahlt wurden. Nur ein Beispiel. (Nr. 36) (Forrer, Taf. 50, 1, S. 58) ging um Fr. 85.– weg. Ein ähnliches Resultat erzielten die Stossdegen mit der einzigen Ausnahme von (Nr. 52) (Forrer, Taf. 44, S. 57) mit Fr. 1700.–, allerdings ein wirklich hervorragendes Stück. (Nr. 57) wurde für Fr. 260.– abgegeben, Glockendegen zwischen Fr. 100.– (Nr. 72) und Fr. 300.– (Nr. 68). Der Linke-Hand-Dolch (Nr. 73) (Forrer, Taf. 55 S. 53) brachte Fr. 440.–. Stücke, die früher das Dreifache gegolten hätten, kamen beinah zu einem Spottpreis unter den Hammer. Von den, teilweise sehr interessanten «kurzen Wehren», Stücke, die nicht oft in den Handel kommen, gingen einzelne zurück, andere wurden paarweise verkauft. Fr. 95.– für 2 Stück war der höchste Preis. Ähnlich gingen die einschneidigen Griffwaffen und Säbel weg. (Nr. 110) (Forrer, Taf. 49, 2 S. 58) kam auf ganze Fr. 80.– zu stehen, der höchste Preis unter dieser Waffenart. Die Zweihänder fanden keine Gnade, das beste Stück, (Nr. 127), brachte Fr. 210.–. Das prächtige Richtschwert (Nr. 132) fand einen Liebhaber für Fr. 510.–; die Preise der übrigen bewegten sich zwischen Fr. 30.– und Fr. 90.–. Die Bodenfunde, teilweise als Lot zusammengenommen, erzielten ganz mindere Preise. Dolche mit gerader, zweischneidiger Klinge, worunter ausgezeichnete Stücke, meist bei Forrer abgebildet, hatten einen schwachen Markt. Immerhin galt (Nr. 155) Fr. 150.–, (Nr. 160), ein ausgezeichnetes datiertes Stück von 1544 (Forrer, Taf. 57, 1 S. 60) Fr. 350.–. Der zweifelhafte Schweizerdolch mit Scheide, (Nr. 162), fand einen Käufer bei Fr. 580.–. Der Schweizerdolch (Nr. 63) kam auf Fr. 230.– zu stehen, die übrigen Preise sind alle weit unter den obigen. Unter den «Parierund Linkehand-Dolchen» erreichte den höchsten Preis (Nr. 192) mit Fr. 600.–, eine geringe Summe für dieses gute Stück von 1617 (Forrer, S.22, 90). Die beiden Dolche (195/96) kamen auf Fr.260.–, (198 u. 199) auf Fr. 140.–, alles andere, meist paarweise versteigert, blieb zum Teil weit unter Fr. 100.–. Einen angemessenen Preis, Fr. 800.–, erreichte (Nr. 197), ein Pistolendolch (Forrer, Taf. 56, 1). Die äusserst reichhaltige Sammlung von Stiletten vom Ende des 16. bis zu dem des 17. Jahrhunderts fand in einzelnen Exemplaren kaum Abnehmer. Es wurden Lote von 2–3 Stücken gebildet, die zwischen Fr. 25 u. Fr. 100.– Liebhaber fanden. Einzelne bei Forrer abgebildete Stücke gingen auch zurück. Die Nummern 236 bis 248, Dolch- und Besteckscheiden und Köcher wurden für Fr. 95.– losgeschlagen. Hauptstücke der Sammlung waren die vier venezianischen Prunkdolche, allerdings späte Stücke aus dem 18. Jahrhundert, jedoch sehr gute, typische, venezianische Goldschmiedwerke. Sie brachten: (Nr. 249) Fr. 260.–; (Nr. 200) dgl., (Nr. 251) Fr. 290.–, (Nr. 252) Fr. 250.– und (Nr. 253) Fr. 230.–. Der innere Wert ist damit auf keinen Fall erreicht worden. Die venezianischen Bombardierdolche traten hier in einer so grossenAnzahl auf, dass sie jeden früheren Preis sabotierten. Vor ein paar Jahren noch, galt ein Dolch wie (Nr. 254) anstatt Fr. 60.–: Fr. 150/180.–. (Nr. 265–270) brachten nur Fr. 50.–, (Nr. 271 bis 278) Fr. 65.–. Die Schlagwaffen, teilweise ergänzte oder gewöhnliche Stücke, fanden keine Gegenliebe. So verschwanden (Nr. 289 bis 296) mit Fr. 45.–. Die einzelnen Streitaxt-Klingen gingen zu Minimalpreisen weg, einzig die (Nr. 317–18), seltene Bodenfunde, kamen auf Fr. 110.– zu stehen. Die sonst gesuchten Luzerner-Hämmer gingen im Doppel weg: (Nr. 319 u. 320) zu Fr. 200.–, (Nr. 322 u. 323) zu Fr. 100.–. Die Spiesse fanden zu Schleuderpreisen Absatz, (Nr. 324 u. 325) zu Fr. 35.–, etwas mehr (Nr. 326), Fr. 120.–. Spiesse mit Nebenspitzen wurden lotweise abgegeben. (Nr. 341), eine interessante Gewehrgabel, wurde zu Fr. 120.– erstanden, (Nr. 348 u. 349) zu Fr. 160.–. Die Partisanen standen im Zeichen eines Warenhaus-Ausverkaufs: (Nr. 354) Fr. 75.–; dann lotweise 3 Stück Fr. 45, Fr. 35.–, 6 Stück Fr. 110.–. Das gleiche gilt für die Friauler-Spiesse, teilweise noch Stücke des 15. und anfangs des 16. Jahrhunderts, (Nr. 377) und der Rossschinder (Nr. 378) wurden für Fr. 150.– zugeschlagen. (Nr. 379) verschwand zu Fr. 160, während ein ähnliches Stück vor ein paar Jahren Fr. 700.– erzielte. Bei der Halbarte erreichte die Baisse dieser Auktion den Tiefpunkt. Die trefflichen Stücke (Nr. 380–382) gingen mit Fr. 210.– und Fr. 275.–zurück, (Nr. 383 u. 384) fanden für Fr. 100.– einen schmunzelnden Kenner, (Nr. 385–387) wurden mit Fr. 100.– zurückgenommen. Es waren nicht etwa minderwertige, schlechte Stücke, sondern alles einwandfreie, gute Exemplare des 16. und 17. Jahrhunderts, die ihre jetzige Geringschätzung keineswegs verdienten. Meist wurden drei Nummern wahllos hintereinander als Lote zusammen gestellt, deren Preis sich zwischen Fr. 50.– und 110.– bewegte. Erwähnt mögen von den im Katalog abgebildeten die folgenden werden: (Nr. 398, 399, 400) zusammen Fr. 60.–, (Nr. 402, 401 und 403) zusammen Fr. 65.– (Nr. 444, 445) Fr. 50.–, (Nr. 446, 448) desgleichen. Den Partisanen-Halbarten leuchtete kein besserer Stern, den Rekord schlug (Nr. 450) mit Fr. 150.–, das andere ging wie die Halbarten lot- und paarweise ab, teilweise auch zurück. Die vorhandenen Prunkwaffen, gute, geätzte Stücke, wurden zurückgezogen. Die sehr inter23 essante Axtsammlung erzielte im ganzen Fr. 160.–. Zu dem Gesamtergebnis der Trutzwaffen ist zu bemerken, dass wirklich tadellose Stücke, besonders bei den Hieb- und Stichwaffen, noch verhältnismässig günstig verkauft wurden. Für die Stangenwaffen scheinen keine Liebhaber zur Stelle gewesen zu sein, denn so lamentable Preise sind dem Berichterstatter noch nie zu Gehör gekommen. Es mag sein, dass der Markt in den letzten Jahren, auch ausserhalb der Auktionen, durch freihändigen Verkauf von Privatsammlungen überlastet worden ist. Bei der zweiten Abteilung, Schutzwaffen, zeigte sich hingegen für (Nr. 485), den Bronzehelm eines römischen Offiziers, grosses Interesse. Sowohl aus dem Liechtensteinischen, sowie aus der Schweiz waren Liebhaber vorhanden, die dieses seltene Stück als Vertreter der Zeit der Römerherrschaft, gerne erworben hätten, sei es für Wien, Vaduz oder Zürich. Doch es ging für Fr. 6400 über den grossen Teich, (eigentlich nur über den Ärmelkanal). Die Schilde, auch die guten Nummern 486 bis 488 ergaben Spottpreise: Fr. 60.–, Fr. 45.–, F. 80.–. Das Ergebnis der Helme war direkt deprimierend. So sind die (Nr. 509–516) mit Fr. 65.– abgegangen, einzig (Nr. 517), ein äusserst gutes und seltenes Stück, stieg auf Fr. 210.–. Der Rest ist Schweigen. Die Fernwaffen erlitten ein ähnliches Schicksal, so die Armbrüste, die Pulverwaffen und ihr Zubehör, die lotweise abgegeben wurden, das gleiche galt für die Geschützmodelle. Die prächtigen Stücke, (Nr. 599), brachten Fr. 150.–, (Nr. 607) Fr. 130.–. Dass orientalische und exotische Waffen in den letzten Jahren keinen Markt fanden, weiss man. Die hier vertretenen Stücke waren teilweise sehr gut, das Ergebnis dieser ganzen Sammlung stellte sich auf ein paar Hundert Franken, so z. B. sind die (Nr. 656 bis 662) für Fr. 40.– verkauft worden. Wäre die Sammlung von Schwerzenbach vor drei bis vier Jahren unter den Hammer gekommen, so hätte das Ergebnis gewiss anders gelautet. Eine Reihe Liebhaber schonten jedenfalls ihre Kaufkraft für die Hauptstücke des II. Auktionsteils, der «Schutz- und Trutzwaffen aus allerhöchstem Besitz» und der «Jagdsammlung der Westerweller», über die wir zum Schluss berichten. Unter den Trutzwaffen heben wir von Griffwaffen die folgenden Nummern heraus: (Nr. 4): Gotischer Dolch Fr. 300.–, (Nr. 5): Schweizerschwert, in Wirklichkeit ein sehr guter «Schweizersäbel», Fr. 800.–, (Nr. 6): Fr. 390.–. Das Interesse konzentrierte sich dann auf die folgenden Nummern, welche die üblichen Preise in gewissem Sinne hielten, (Nr. 7): Fr. 1900.–, (Nr. 8): Fr. 1900, desgl. (Nr. 9). Das Landsknecht-Schwert mit Kalenderklinge brachte Fr. 3650.–, (Nr. 11): Fr. 600.–, (Nr. 12): Fr. 350.–, dann fielen die Preise von Fr. 160.– bis Fr. 110.–, hoch ging hingegen noch (Nr. 18), ein gutes Jagdbesteck: Fr. 3600.– Die Stangenwaffenpreise entsprachen denen der Sammlung Schwerzenbach, einzig die folgenden Nummern hielten sich besser, (Nr. 29): Fr. 450.–, (Nr. 30): Fr. 270.–, (Nr. 32): Fr. 320.–, (Nr. 33): Fr. 1000.–, (Nr. 34): Fr. 400.–. Aus der hervorragenden Sammlung von Schutzwaffen erzielte die Hundsgugel, die jedoch kein schweizerisches Waffenstück war, Fr. 6300.–. Die Sensation der ganzen Versteigerung bildete ein «Gotisches Rennzeug für das Anzogen- und Scharfrennen, Innsbruck 1480». Das prachtvolle Stück war zuvor in einem Sonderkatalog bereits ausführlich beschrieben. Er war auf die Nummern 38 bis 41 verteilt, die einzeln zur Versteigerung gelangten. Die Einzelresultate waren folgende: (Nr. 38): Das Rennzeug Fr. 125 000.–, (Nr. 39): Die Renntartsche aus Holz Fr. 9500.–, (Nr. 40): Verstärkungsstück Fr. 36 000.–, (Nr. 41): Die Rossstirne Fr. 7000, alles in allem für diese hervorragende Garnitur ein mässiger Preis. Auch die folgenden Nummern hielten das Interesse aufrecht. So wurden versteigert die Nummern: (44): Fr. 1600.–, (Nr. 45): Fr. 22 000.–, (46): Fr. 4200.–, (47): Fr. 3100.–, (48): Fr. 9500.–. letzterer Harnisch ist jedoch nicht das Erzeugnis eines und desselben Plattners und die Annahme einer Solothurner Arbeit dürfte unwahrscheinlich sein. (Nr. 49) ergab Fr. 1600.–, (Nr. 50), zu Fr. 800.– ausgeboten, ging zurück. Der rekonstruierte Harnisch (Nr. 52) wurde ebenfalls zurückgenommen, jedoch dann später nochmals ausgeboten und zu Fr. 2600.– losgeschlagen. Die Schilde erfreuten sich der folgenden Wertschätzung. (Nr. 53): Fr. 1300.–, (Nr. 54): Fr. 1200.–, (Nr. 55): Fr. 1250.–, (Nr. 56): Fr. 950.–, (Nr. 57, 58 und 59): Fr. 400.–, Fr. 350 und Fr. 230.–. Das schönste Stück unter «Diverses», eine in allen Punkten hervorragende Jagdtasche, wurde mit Fr. 3700.– bezahlt. Die beste Armbrust unter den Fernwaffen, (Nr. 69), brachte Fr. 2500.–, der interessante Kugelschnepper (Nr. 70): Fr. 500.–, und die Armbrust (Nr. 74): Fr. 850.–. 24 Die Versteigerung der Pulverwaffen ergab anfangs ordentliche Resultate. Die beiden lafettierten Bronzegeschütze ergaben Fr. 3300.–, (Nr. 76) ging mit Fr. 1000.– zurück, (Nr. 77) brachte Fr. 1400.–, (Nr. 79): Fr. 850.–. Einen angemessenen Preis fand noch (Nr. 84) zu Fr. 2500.– und (Nr. 86) zu Fr. 900.–, (Nr. 98) zu Fr. 1500.– und schliesslich noch (Nr. 155) Fr. 450.–. Das übrige, alles gutes Material, fand keine kaufkräftigen Liebhaber. Man bezahlte Preise für kunstvoll gearbeitete Schnapphahn- und Steinschloss-Gewehre, wie man sie früher für gute, unverzierte Militär-Ordonanzgewehre anlegte. Auf näheres Eingehen mag verzichtet werden. Gesuchter waren die Steinschloss-Pistolenpaare (Nr. 164): Fr. 560.–, (Nr. 165): Fr. 350.–, desgl. (Nr. 166, 167): Fr. 450.–, (Nr. 168): Fr. 110.–, (Nr. 169): Fr. 250.–, (Nr. 172): Fr. 400.–, dann folgte ein rapider Sturz, zum Teil lotweise, wobei z. B. (Nr. 174): Fr. 25.– galt. Über Fr. 100.– stiegen noch (Nr. 192): Fr. 310.– und das Pulverhorn (Nr. 199): Fr. 140.–, Pulverhörner und -flaschen wollen wir übergehen. Auch der zweite Teil der Jagdwaffen der Westwellerbestände zeigt in seinen Preisen kein weiteres Interesse. Sie waren gleich gedrückt, wie bei der vorigen Sammlung, weswegen sich der Berichterstatter die Aufzählung der Ergebnisse schenken kann. E. A. Gessler. Nr. 47 Titel Schutz- und Trutzwaffen aus allerhöchstem Besitz. Jagdsammlung de Westerweller sowie Schwerter, Degen, Stangenwaffen, Feldharnische, Tartschen, Armbrüste, Radund Steinschlossgewehre, Pistolen, Hirschfänger u. A. Datum, Ort 7./8. Mai 1935, Zürich Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 35 Textseiten, 28 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung 1. Teil A. Trutzwaffen 1. Griffwaffen 2. Stangenwaffen B. Schutzwaffen 1. Harnische und Harnischteile 2. Schilde 3. Diverses C. Fernwaffen 1. Armbrüste 2. Pulverwaffen 2. Teil 1. Griffwaffen 2. Pulverwaffen 3. Diverses Bemerkungen Kat.-Nr. 1 – 19 Kat.-Nr. 20 – 36 Kat.-Nr. 37 – 52 Kat.-Nr. 53 – 60 Kat.-Nr. 61 – 68 Kat.-Nr. 69 – 74 Kat.-Nr. 75 – 212a Kat.-Nr. 213 – 277 Kat.-Nr. 278 – 326 Kat.-Nr. 327 – 375 Vgl. ZHWK Band 14, Seiten 114 – 116, 1936; siehe auch Auktionsnummer 46, ZHWK Bd. 14, Seite 116, Schlussabsatz. 25 Nr. 49 Titel Jagdkammer des Reichsgrafen R. v. Kaunitz, Schloss Neuschloss. Rüstungen, Schwerter und Einzelwaffen aus verschiedenem Besitz. Waffen aus den Burgen Feistritz und Greifenstein. Datum, Ort 3. September 1935, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 20 Textseiten, 24 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung A. Trutzwaffen 1. Griffwaffen 3. Stangenwaffen B. Schutzwaffen 1. Harnische und Harnischteile 2. Schilde 3. Diverses C. Fernwaffen 1. Armbrüste 2. Pulverwaffen Restbestände aus den Sammlungen de Westerweller und von Schwerzenbach Bemerkungen 26 Kat.-Nr. 1 – 34 Kat.-Nr. 35 – 53 Kat.-Nr. 54 – 72 Kat.-Nr. 73 – 77 Kat.-Nr. 78 – 84 Kat.-Nr. 85 – 89 Kat.-Nr. 90 – 162 Kat.-Nr. 163 – 201 Vgl. ZHWK Band 15, Seiten 46/47, 1937: Jagdkammer des Reichsgrafen R. von Kaunitz, Schloss Neuschloss. «Der erste Teil dieser österreichischen Sammlung kam bereits 1935 bei Fischer, Luzern, unter den Hammer und im vorigen Jahr folgte der zweite Teil in Zürich. Der Berichterstatter fasst hier das Ganze, wenn auch etwas verspätet, zusammen. Die Grafen von Kaunitz spielten im 17. und 18. Jahrhundert in der Habsburger Monarchie eine mehr oder weniger bedeutende Rolle. Militärische und höfische Würden waren ihnen zu eigen. Die Sammlung, wie sie nun vor kurzem in alle Winde zerstreut wurde, legte der Oberst-Landesjägermeister von Böhmen, Reichsgraf Rudolf von Kaunitz-Rietberg, an, der die Tochter Wallensteins, Prinzessin Maria Elisabeth von Friedland, geheiratet hatte. Er war der Begründer einer Jagdkammer, wie sie damals in den Schlössern des Hochadels eingerichtet wurden. Dazu trat im Laufe der Zeiten auf Schloss Neuschloss noch eine Rüstkammer. Diese Bestände sind durch Generationen vermehrt worden. Die bekanntesten deutschen Büchsenmacher haben für die Kaunitz gearbeitet. Wir greifen hier nur die wichtigsten Stücke heraus. Im übrigen hat der Auktionator auch noch hervorragende Stücke aus andern Sammlungen angeschlossen. Griffwaffen: (No. 3) Reitschwert Fr. 2400.–, (No. 5) Anderthalbhändiges Staatsschwert mit Zierscheide Fr. 3700.–, (No. 75 der Auktion Dreger, auf der das gleiche Stück Fr. 3850.– galt, ein Beweis, dass gute Waffen ihren Wert behalten), (No. 6) Reitschwert Fr. 1500.– (eines der bekannten Dresdener Stücke), (No. 7, 8 und 9) drei Stossdegen erzielten Fr. 1600.–, 2500.–, 2000.–, alles angemessene Preise, (No. 10) Reiterschwert Fr. 1000.–, (No. 11) Stossdegen Fr. 1700.–, (No. 14) Korbschwert Fr. 950.–, die übrigen Stossdegen waren in der Preislage von Fr. 650.– bis 1100.–, (No. 23) Cinquedea mit Zierscheide und Aufbewahrungskasten Fr. 6500.–, (das Stück No. 27 der Auktion Dreger, erzielte 1927 den Preis von 11300.–, es ging damals nach heftigem Kampfe in Privatbesitz über und ist nun um beinahe die Hälfte des damaligen Preises losgeschlagen worden, jene Liebhaber von damals steigerten an dieser Auktion nicht mit), (No. 25) Jagdbesteck Fr. 1300.–. Die Dolche galten zwischen Fr. 250.– und 750.–, (No. 33) Prunkhirschfänger Fr. 1300.–. Die Stangenwaffen erzielten die üblichen Preise. Trabantenhalbarten waren zwischen Fr. 300 und 400 käuflich, (No. 47) erzielte Fr. 1000.–. Harnische und Harnischteile von Qualität behielten ihren Wert. (No. 54) Halber Feldharnisch, um 1510, Fr. 13000.–, (No. 55) ganzer Feldharnisch von nicht einheitlicher Zusammensetzung, angeblich aus Solothurn, Schweiz, um 1560, Fr. 3100.–, (No. 56) Pisaner Halbrüstung Fr. 750.–, (No. 57) Halbrüstung eines Offiziers der deutschen Reiterei, einem von Kaunitz gehörend Fr. 1000.– (dieses sehr charakteristische Stück aus der Mitte des 17. Jahrhunderts ging unter seinem Werte weg), (No. 58 und 59) zwei Nürnberger Panzerhemden des 15. Jahrhunderts ergaben Fr. 2300.– und 2800.–, (No. 63) Sturmhaube Fr. 1150.–, (No. 64) eine Harnischbrust des Wilhelm von Worms Fr. 2000.–. Unter Diversem (No. 79) Hundehalsband Fr. 1300.–, ein ähnliches (No. 80) ebenso viel, (No. 81) Fr. 1500.–. Alle mit den Kaunitzschen lnitialen. (No. 82) Standarte des Kürassierregiments von Kaunitz, desgleichen (No. 83) von 1675 Fr. 2100.– und 2300.–, (No. 84) preussische Regimentsfahne mit den Initialen Friedrich des Grossen Fr. 1900.–. Von Armbrüsten seien erwähnt (No. 86) Fr. 2000.–, (No. 87) Fr. 850.–, (No. 89) Fr. 450.–. Die Pulverwaffen hatten keinen so guten Absatz. Sehr schöne Stücke wurden unter ihrem Wert abgegeben. Die besten Preise erzielten (No. 92) Fr. 1800.–, (No. 93) Fr. 1700.–, (No. 94) Fr. 1300.–, alles Radschlossgewehre. Als Preisbeispiele seien noch erwähnt die Radschlossgewehre (No. 99) Fr. 180.–, (No. 101) Fr. 300.–, (No. 105) Fr. 260.–, (No. 106) Fr. 650.–, (No. 107) Fr. 600.–, (No. 109) Fr. 700.–, (No. 113) Fr. 250.–, (No. 122) Fr. 200.–. Das übrige Material hielt alles eine tiefere Preislage inne. Das gleiche gilt von den Steinschlossgewehren (No. 126) Fr. 520.– als Höchstpreis. (No. 135) Radschlosspistole Fr. 200.–, (No. 136) Fr. 1100.– (das Stück galt vor Jahren im Privatbandel Fr. 4000.–). Das übrige können wir übergehen. Wir erwähnen noch (No. 146) portugiesisches Geschützrohr Fr. 350.– und (No. 152) Radschlossspanner Fr. 350.–. Der zweite Teil der Jagdkammer kam im Mai letzten Jahres in Zürich zur Versteigerung. An diesen schloss sich noch «Diverses aus hocharistokratischem Besitz» an. Die Griffwaffen ergaben teilweise sehr gute Preise: (No. 2) Reiterschwert Fr. 1850.–, (No. 3) desgleichen Fr. 1400.–, die Stossdegen (No. 4) Fr. 1150.–, (No. 5) Fr. 1300.–, (No. 6) Fr. 1700.–, (No. 10) erzielte den höchsten Preis der Griffwaffen Fr. 3000.–, (No. 11) Fr. 1450.–, (No. 12) Fr. 1500.–. Nicht gerade gesucht waren die Zweihänder, von den beiden vorhandenen Stücken ging (No. 14) zu Fr. 280.–, (No. 15) zu Fr. 290.– ab. Eines der bekannten Stantler-Reiterschwerter (No. 16) löste Fr. 470.–. Die Schiavonen (No. 17 bis 19) galten Fr. 75.– bis 80.–. Keine grosse GegenIiebe fanden die Stossdegen des 17. und 18. Jahrhunderts. Sie wurden zu Fr. 25.– bis 80.– losgeschlagen. Einzig der Glockendegen (No. 23) erreichte Fr. 140.–. Ähnlich verhielt es sich mit den Dolchen, die zwischen Fr. 25.– und 180.– (No. 35) ihre Käufer fanden. Der Dolch (No. 36) erzielte Fr. 300.–, (No. 88) Fr. 340.–. Ganz billig gingen Hirschfänger und Jagdmesser weg, von denen auch einige zurückgezogen wurden. Fr. 25.– bis 50.– waren die Preise. (No. 50), ein Jagdbesteck, kam auf Fr. 480.– zu stehen. Von den Stangenwaffen seien erwähnt die Schweizerhalbarten (No. 52) Fr. 300.–und (No. 53) mit einer unschön geschmiedeten Klinge und defekter Stange Fr. 220.– (intakte Stücke dieses Typus erzielten in den letzten Jahren bis Fr. 1200.–). (No. 56 und 57), Luzerner Hämmer, ergaben je Fr. 160.–. Gewöhnliche Halbarten und Stangenwaffen schwankten zwischen Fr. 30.– und 40.–. Bessere Preise erzielten die Trabantenhalbarten, doch reichten sie bei weitem nicht mehr an die früher üblichen heran. Der Markt ist augenscheinlich mit diesen einst so gesuchten und teuer bezahlten Stücken übersättigt. Wir erwähnen: (No. 64) Fr. 240.–, (No. 66) Fr. 210.–, (No. 67) Säbelhalbarte nur Fr. 145.–, (No. 68) Fr. 330.–, (No. 69) Fr. 260.–, (No. 70) Fr. 290.–, (No.71), eine Waffe der französischen Garden Ludwig XIII., Fr. 220.– (ein äusserst geringes Ergebnis). Das gleiche gilt von (No. 72, 73, 74, 75 und 76), die zwischen Fr. 55.– und 110.– unter den Hammer kamen. Die Bären- und Sauspiesse zeigten eine Preislage von Fr. 80.– bis 100.–. (No. 81) eine Schweizerpike (Langspiess aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts) gab Fr. 100.– (trotz der Seltenheit dieser Stück Das Hauptstück der folgenden Schutzwaffen, der prächtige gotische Feldharnisch, um 1460, kam nicht zum Ausruf. (No. 84) ganzer Harnisch, ging in Auftrag zu Fr. 5000.– weg, (No. 85) mit teilweise nicht zusammengehörigen Stücken erzielte Fr. 2900.–. Die prunkvolle Harnischbrust (No. 86) wurde zu Fr. 12 000.– ausgerufen und ging zurück. (No. 87) ein Harnischkragen Fr. 1500.–, ein guter Fussknechtharnisch (No. 89) ergab nur Fr. 250.–. Der nachgebildete, ganze Feldharnisch (No. 90), zu Fr. 2000.– angesetzt, wurde zurückgezogen. Die Schilde (No. 93) kamen auf Fr. 520.–, (No. 94) Fr. 800.–, desgleichen (No. 95) zu stehen. (No. 96) ging zurück. Fahnen, Standarten und Trommeln: (No. 97 und 98) je Fr. 500.–, (No. 99) Fr. 650.–, während (No. 100) Fr. 2500.– erzielte. (No. 102), eine Zürcher Trommel, Fr. 100.–. Unter Diversem seien genannt (No. 103) Damenjagdsattel Fr. 510.–, (No. 112) Falkenhäubchen Fr. 120.–, (No. 113) Jagdtasche Fr. 280.–, (No. 117) Hebelstangentrense Fr. 200.–, desgleichen (No. 118) Fr. 250.–, (No. 119) Turnierkandare Fr. 240.–. Die Armbrüste ergaben Fr. 210.– bis 310.–, (No. 126) hingegen kam auf Fr. 2100.–. Es folgen die Pulverwaffen, unter denen auch anderes Material, das nicht zur Kaunitzschen Jagdkammer gehörte, mit versteigert wurde. Die letzteren Stücke sind im Katalog besonders hervorgehoben. Die Preise waren im allgemeinen sehr mässig und teilweise, in anbetracht der Qualität dieser Sammlung erschreckend niedrig. (No. 133) Fr. 45.–, (No. 134) 27 Fr. 110.–, (No. 136) Fr. 70.–, (No. 137 und 138) je Fr. 160.–, (No. 139, 140, 142 und 143) ergaben Fr. 500.– bis 550.–, (No. 145) Fr. 420.–, (No. 146) Fr. 220.–, während (No. 147) auf Fr. 1200.– stieg. Desgleichen (No. 149) Fr. 1300.–, (No. 152) Fr. 820.–, (No. 156) Fr. 950.–. Die übrigen Radschloss-Jagdbüchsen bewegten sich zwischen Fr. 60.– und 150.–. Einzelne Stücke gingen auch zurück. Unter den Steinschlossflinten ergab einzig (No. 162) Fr. 2100.–, während die übrigen Stücke, die meisten von guter Qualität, zwischen Fr. 30.– und 60.– galten. Unter den Radschlosspistolen ging (No. 174), ausgeboten zu Fr. 500.–, zurück. (No. 175) Fr. 300.–, (No. 176) Fr. 125.–. Die Steinschlosspistolen ergaben Fr. 80.– bis 120.–, (No. 186) ein Wappenstein Fr. 1400.–. Die Schlussabteilung Orient fand keine Gnade. (No. 189 und 190) gingen zurück, die übrigen Stücke wurden zwischen Fr. 25.– bis 55.– abgegeben. Wir ersehen aus diesen Ergebnissen, dass Museen und grosse Privatsammler ihre Bestände nur noch durch ganz gute Stücke ergänzen. Gute Waffen, die früher ihre Geltung beibehielten, waren auf dieser Auktion sehr billig zu erwerben. Gewöhnliche Stücke gingen weiter unter ihrem innern Wert weg.» E. A. Gessler. Nr. 52 Titel Jagdkammer des Reichsgrafen R. v. Kaunitz, 2.Teil. Gotische Feldharnische, Rüstungen, Schwerter, Fahnen, Standarten, Pulverwaffen und Diverses aus hocharistokratischem Besitz. Datum, Ort 13. Mai 1936, Zürich Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 22 Textseiten, 32 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung A. Trutzwaffen 1. Griffwaffen 2. Stangenwaffen B. Schutzwaffen 1. Harnische und Harnischteile 2. Schilde 3. Fahnen, Standarten und Trommeln 4. Diverses C. Fernwaffen 1. Armbrüste 2. Pulverwaffen 3. Orient Bemerkungen Kat.-Nr. 1 – 50 Kat.-Nr. 51 – 81 Kat.-Nr. 82 – 92 Kat.-Nr. 93 – 96 Kat.-Nr. 97 – 102 Kat.-Nr. 103 – 124 Kat.-Nr. 125 – 130 Kat.-Nr. 131 – 186 Kat.-Nr. 187 – 200 Vgl. ZHWK Band 15, Seiten 46/47, 1937. (Siehe Auktionsnummer 49). Nr. 56 Titel Herzoglich Sachsen-Altenburgische Rüstkammer. Lederkoller des Albrecht von Wallenstein, Herzog von Friedland. Waffen und Rüstungen aus gräflich von Stubenbergischem und anderem Besitz Datum, Ort 1. September 1936, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 13 Textseiten, 22 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Herzoglich Sachsen-Altenburgische Rüstkammer Kat.-Nr. 1 – 27 Lederkoller des Albrecht von Wallenstein Kat.-Nr. 28 Waffen und Rüstungen aus gräflich von Stubenbergischem und anderem Besitz 1. Schutz- und Trutzwaffen A. Griffwaffen Kat.-Nr. 29 – 52 B. Stangenwaffen Kat.-Nr. 53 – 65 C. Schilde und Diverses Kat.-Nr. 66 – 69 D. Harnische und Harnischteile Kat.-Nr. 70 – 80 2. Fernwaffen A. Armbrüste Kat.-Nr. 81 – 83 B. Pulverwaffen Kat.-Nr. 84 – 109 28 Bemerkungen Vgl. ZHWK Band 15, Seite 64, 1937: Waffenauktion in Luzern. «In der Galerie Fischer im Hotel National begann am 1. September 1936 eine grosse Versteigerungswoche, die mit Waffen aus verschiedenem Besitz eröffnet wurde. Diese letztern sind in einem besondern Katalog beschrieben (22 Tafeln, 109 Stück). Den Reigen eröffnete die «Herzoglich Sachsen-Altenburgische Rüstkammer». Sie zählte nur 27 Nummern, darunter eine Reihe hervorragender Stücke, welche beinahe durchweg gute Preise erzielten. Der Degen (No. 1) ging zu Fr. 920.– weg. Der Verfasser des Katalogs hat die Klingeninschrift falsch gelesen, sie heisst in Wirklichkeit: «SCHWAN LA GARDE DE FRANCE DOLATTA» (man vergl. Z. H. W. K. VIII. B. S. 204. Hans Stöcklein, Münchner Klingenschmiede). (No. 2, 3 und 4) fanden zu Fr. 550.–, 280.– und 270.– Liebhaber. Während die beiden Stossdegen (No. 5 und 6) Fr. 1450.– und 1500.– brachten. (Letzterer «AOLLICH» bezeichnet, eine Arbeit des Solinger Klingenschmieds Hans Ohlich (vergl. Z. H. W. K. VI, 355 Abb. 42. R. Bohlmann, Braunschweig. Waffen auf Schloss Blankenburg). Ziemlich hoch gingen auch die eisengeschnittenen, durchbrochenen und gepunzten Sporenpaare: (No. 7) Fr. 700.–, (No. 8) Fr. 600.–, (No. 9) Fr. 500.–. Die drei Steigbügelpaare gingen weg: (No. 10) zu Fr. 400.–, (No. 11) zu Fr. 650.–, (No. 12) zu Fr. 40.–. Auch die Hebelstangen-Trensen fanden gute Abnahme: (No. 13) Fr. 220.–, (No. 14) Fr. 270.–, (No. 15) Fr. 250.– und (No. 16) Fr. 650.–, (No. 17) Pferdemaulkorb von 1658 erreichte Fr. 1600.–. Ebenso gingen die beiden Rossstirnen (No. 18) auf Fr. 1600.– und (No. 19) auf Fr. 1450.–, während (No. 20) nur Fr. 20.– ergab. An Schutzwaffen kam der Rundschild (No. 21) auf Fr. 4100.–, die beiden folgenden Nummern (22) und (23) fanden zu 400 und 500 Franken Abnehmer. Die besten Stücke (No. 24 und 25), Augsburger Knabenhalbharnische kamen auf Fr. 15 500.– und 14 000.–. Die beiden Radschlossgewehre (No. 26 und 27) Fr. 1 200.– und 440.–. Der «Lederkoller des Albrecht von Wallenstein, Herzog von Friedland» (No. 28) ging zurück. Trotz gut fundiert scheinender Beschreibung zeigte es sich, dass dieses zwar sehr gute Stück unmöglich aus der Zeit um 1630 stammen konnte; es ist jedenfalls zu Lebzeiten des Friedländers noch nicht getragen worden. Weniger interessant sind die «Waffen und Rüstungen aus Gräflich von Stubenbergischem und anderem Besitz». Wir erwähnen von den Griffwaffen (No. 29) Fr. 580.–, (No. 30) Fr. 280.–, (No. 31) ging zurück. Die übrigen Stücke wurden zwischen Fr. 100.– und 300.– losgeschlagen, (No. 34) brachte es auf Fr. 500.– und (No. 36) auf Fr. 470.–. Der Prunkmünzdegen (No. 43) ging zurück. Der Rest dieser Abteilung schwankte in der Lage von Fr. 45.– bis Fr. 100.–. Die Ochsenzunge (No. 52) ergab Fr. 400.– (1927 in der Sammlung Dreger Fr. 510.–). Unter den Stangenwaffen stiegen die Preise für die guten Stücke der Frühzeit wieder in die Höhe. So brachten die deutschen Halbarten (No. 53) Fr. 820.–, (No. 54) Fr. 800.–, die beiden schweizerischen (No. 56) Fr. 950.– und (No. 57) Fr. 850.–. Die verschiedenen andern Stangenwaffen schwankten zwischen Fr. 110.– und Fr. 250.–, nur (No. 64) kam auf Fr. 470.– zu stehen. (No. 66), eine der bekannten Klausener Setztartschen, wurde für Fr. 800.– losgeschlagen, der Rundschild (No. 67) ging zurück. Die beiden Pferdemaulkörbe ergaben Fr. 500.– und Fr. 570.–. Unter den Harnischen und Harnischteilen waren keine bedeutenden Stücke. Wir erwähnen: (No. 72) Visierhelm Fr. 1200.–, (No. 74) Fr. 5000.–, (No. 75) Fr. 3800.–. Sächsischer Morion (No. 77) Fr. 1000.–, (No. 80) Offiziersreiterhelm Fr. 350.–, (No. 78 und 79) wurden verschmäht. Auch bei dieser Versteigerung trat wieder deutlich zu Tage, dass die Pulverwaffen-Sammler entweder vollständig gesättigt oder überhaupt im Verschwinden begriffen sind. Es waren wirklich gute Stücke vorhanden. Zurück gingen (No. 84, 86–90, 105–107), das andere wurde zu Spottpreisen zwischen Fr. 20.– und 70.– losgeschlagen, einzig (No. 85) brachte es auf Fr. 220.–.» E. A. Gessler 29 Nr. 57 Titel GrosseAuktion in Zürich. Nachlass S., Luzern. Mobiliar ausTessiner und Berner Patrizierbesitz. Miniaturensammlung Goldschmidt, Wien (2. Teil). Waffen aus österreichischem Privatbesitz. Schweiz. Museums- und diverser Besitz Datum, Ort 2. – 5. Juni 1937, Zürich Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 163 Textseiten, davon 10 Seiten Waffen, 33 Schwarzweisstafeln, davon 4 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 2537, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 2429 – 2537 Griffwaffen Kat.-Nr. 2429 – 2475 Stangenwaffen Kat.-Nr. 2476 – 2490 Schutzwaffen Kat.-Nr. 2491 – 2505 Pulverwaffen Kat.-Nr. 2506 – 2537 Bemerkungen – Nr. 59 Titel Zinnsammlung V., Waffen, Glassammlung aus englischem Besitz Datum, Ort 30./31. August 1937, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 54 Textseiten, davon 17 Seiten Waffen, 37 Schwarzweisstafeln, davon 9 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 668, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 162 – 319, nebst Nachtrag Kat.-Nr. 1 – 6 A. Trutzwaffen 1. Griffwaffen Kat.-Nr. 162 – 199 2. Stangenwaffen Kat.-Nr. 200 – 224 B. Schutzwaffen 1. Harnische und Harnischteile Kat.-Nr. 225 – 249 2. Schilde und Diverses Kat.-Nr. 250 – 267 C. Fernwaffen 1. Armbrüste Kat.-Nr. 268 – 270 2. Pulverwaffen Kat.-Nr. 271 – 319 Nachtrag zur Waffensammlung Kat.-Nr. 1 – 6 Bemerkungen Vgl. ZHWK Band 15, Seiten 109/110, 1938: Waffenauktion in Luzern. «Als Auftakt zu einer sechstägigen Kunstauktion am 30. August d. Js. bei Fischer in Luzern ging eine Versteigerung von Waffen verschiedenster Herkunft voraus. Die ganze Sammlung zählte 325 Nummern. Erregende Stücke waren unter den Griffwaffen nicht vorhanden. Das bereits auf einer der letzten Auktionen ausgebotene Prunkschwert (Nr. 167) ging zu Fr. 2000.– zurück, während das sächsische Reiterschwert (Nr. 168) für Fr. 2100.– einen Liebhaber fand; (Nr. 163), kein Zwei- sondern ein Anderthalbhänder, erzielte den zweithöchsten Preis Fr. 550.–; (Nr. 166), ein Schwert, angeblich italienischer Provenienz, kam auf Fr. 240.– zu stehen; die übrigen Preise blieben teilweise weit unter dem Obigen zurück. Sie schwankten zwischen 25, 100 und 150 Franken. Der höchste Preis, der für Stossdegen erzielt wurde, (Nr. 177a), war Fr. 90.–. Der Dolch (Nr. 185) brachte Fr. 140.– und der aus der Sammlung von Schwerzenbach stammende Prunkdolch, (Nr. 187), Venedig, ging um Fr. 230.– weg. Etwas höher ging unter den Jagdwaffen nur der Hirschfänger (Nr. 193) für Fr. 160.–, während die übrige Ware 20 bis 40 Franken abwarf. Die Stangenwaffen hielten sich ebenfalls auf niederem Preisniveau: (Nr. 201) Fussstreitaxt Fr. 250.–; die Halbarten (Nr. 202) Fr. 120.–; die ausgezeichneten Stücke (Nr. 203, 204 und 205) gingen mit den Höchstgeboten Fr. 600.–, 500.– und 250.– wieder zurück. (Nr. 206) kam auf Fr. 300.– zu stehen und (Nr. 207), eine schwere Halbarte von ungewohnlicher Form, im Katalog unrichtigerweise als schweizerisch angegeben, sie ist süddeutsch, kam mit Fr. 800.– unter den Hammer. Die Trabanten-Halbarte (Nr. 211) kam auf Fr. 150.– zu stehen, (Nr. 212), eine Runka, auf Fr. 420.–. Die Halbarte (Nr. 217) kam um Fr. 250.– weg. Wir notieren: (Nr. 218) Fr. 150.–; (Nr. 219) Fr. 250.–; (Nr. 220), ein Sauspiess, Fr. 110.–; (Nr. 221) desgleichen; (Nr. 222), eine Trabantenglefe, erzielte nur Fr. 70.–; (Nr. 222a) wurde fälschlicherweise als «Säbelhelmbarte» bezeichnet, sie brachte Fr. 70.–; und (Nr. 223) gar nur Fr. 75.–. Die Bergmannsbarte (Nr. 224a), wurde zu Fr. 90.– zurückgenommen. Die Preise für diese teilweise ganz guten Stangenwaffen blieben weit unter dem gewöhnlichen Durchschnitt. 30 Einen besseren Absatz fanden die Harnische und Harnischteile; die Bronzehelme (Nr. 225 und 226) kamen zu Fr. 2000.– und Fr. 1550.– unter den Hammer; (Nr. 226a), eine sehr interessante Beckenhaube, fand billig zu Fr. 320.– einen Liebhaber; ebenso (Nr. 227) das «Armet» Fr. 600.–; die Nummern (228, 229) ergaben Fr. 90.– und Fr. 100.–; (Nr. 230a und b) Fr. 80.– und Fr. 110.–; der stark mit Säure behandelte Visierhelm (Nr. 231) ging um Fr. 650.– weg; die Preise der Nummern (232 bis 242) bewegten sich zwischen 20 und 110 Franken; billig kam (Nr. 224), ein ganzer, blanker Feldharnisch, zu Fr. 3500.– unter den Hammer; spottbillig (Nr. 245), eine Halbrüstung, zu Fr. 160.–; der Clou der ganzen Auktion, (Nr. 246), die Prunkrüstung des Pompeo della Chiesa mit Fr. 10 000 ausgerufen, kam mit 13 000 Franken in feste Hände, im Verhältnis zu der Seltenheit des Stückes ein mässiger Preis. (Nr. 248), die Nachbildung des Feldharnisches Philipps II. ergab Fr. 1600.–, ein Preis, der für eine Nachahmung gewiss weit unter ihren Herstellungskosten blieb. Von Schilden und Diverses ergab (Nr. 250), die ungarische Tartsche, Fr. 1000.–, der Rundschild (Nr. 251) Fr. 920.–. Von den übrigen Gegenständen erzielten (Nr. 252), eine Jagdtasche mit Fr. 210.– den Rekord. Das übrige zwischen 30 und 110 Franken (Nr. 258) fand ebenfalls Liebhaber. Erwähnt mag noch werden, dass (Nr. 263), eine vollständige japanische Rüstung in Originallackkasten, zum lächerlichen Preise von Fr. 130.– wegging. Die Fernwaffen, von denen Armbrüste und Pulverwaffen zum Ausgebot kamen, standen mit wenigen Ausnahmen niedrig im Preise; Armbrüste: (Nr. 268) Fr. 200.–; (Nr. 269) Fr. 230.–; (Nr. 270) Fr. 100.–; von den Pulverwaffen, hauptsächlich den Gewehren, waren eine ganze Reihe zu treffen, die schon an den Auktionen der letzten Jahre ausgerufen wurden (Jagdkammer Kaunitz). Eine Hakenbüchse (Nr. 271) brachte Fr. 600.–; (Nr. 272) nur Fr. 90.–, ebenso (Nr. 273) Fr. 160.–; während das Radschlossbüchsenpaar (Nr. 272) auf Fr. 1000.– hinauf ging. (Nr. 280) ergab Fr. 1100.–. Die übrigen Nummern blieben unter dem gewohnten Durchschnitt Fr. 80.– bis 180.–; (Nr. 276) Fr. 320.–; (Nr. 285) erzielte Fr. 700.–. Von den nachherigen Stücken wollen wir nur noch die abgebildeten erwähnen (Nr. 286 ) Fr. 200.–; die übrigen Gewehre entsprachen den oben genannten Preisen; den niedrigsten Fr. 25.– ergab (Nr. 293). Etwas besser bezahlt wurde (Nr. 299) Fr. 800.–. Die folgenden Pistolen wurden zwischen Fr. 15 und 45.– losgeschlagen; (Nr. 308), ein Paar Modellgeschütze zu Fr. 900.–. Unter den Pulverhörnern usw. brachte das Zündkrautfläschen (Nr. 311) Fr. 170.–, das Hundehalsband (Nr. 312) Fr. 230.–; das übrige bewegte sich zwischen Fr. 20.– umd 100.–. Vom Nachtrag mag erwähnt werden (Nr. 1) eines der «bekannten» Landsknechtschwerter Fr. 250.–; (Nr. 2) Fr. 100.–; (Nr. 3) Fr. 110.– und (Nr. 4), mit einer Münchner Stantlerklinge Fr. 160.–; (Nr. 5) ging zu Fr. 100.– zurück. Als Abschluss kam (Nr. 6), ein Steinschloss-Pistolenpaar, auf Fr. 600.–. Die Handfeuerwaffen sind in den letzten Jahren in zu grosser Menge auf den Markt geworfen worden, sodass auch gute Stücke die ihnen zukommenden Preise nicht mehr erreichen. Zudem sind leider auch die Waffensammler von Geschmack seltener geworden. E. A. Gessler. Nr. 61 Titel Grosse Auktion in Zürich. Nachlass Kaufmann, St. Gallen. Glasscheiben-Sammlung F. E. Sidney, London. Ikone-Sammlung Rieder, Bukarest. Gemälde des Generalkonsuls W., Paris. Möbel, Antiquitäten usw. aus diversem Besitz Datum, Ort 18. – 21. Mai 1938, Zürich Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 138 Textseiten, davon 11 Seiten Waffen, 38 Schwarzweisstafeln, davon 4 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 2169, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 1711 – 1830 A. Trutzwaffen 1. Griffwaffen Kat.-Nr. 1711 – 1731 2. Stangenwaffen Kat.-Nr. 1732 – 1774 B. Schutzwaffen Kat.-Nr. 1775 – 1793 C. Fernwaffen 1. Armbrüste Kat.-Nr. 1794 – 1795 2. Pulverwaffen Kat.-Nr. 1796 – 1826 3. Diverses Kat.-Nr. 1827 – 1830 Bemerkungen – 31 Nr. 62 Titel Deutsches Rennzeug für das Scharf- undAnzogenrennen. InnsbruckerArbeit um 1480. Aus dem Besitz der Waffensammlung des Kunsthistorischen Museums Wien, vormals Sammlung des allerhöchsten Kaiserhauses. Datum, Ort Spezialkatalog 1938 (Verkaufskatalog), Luzern Verfasser Gutachten von Dr. August Grosz, Direktor der Waffensammlung Wien. Umfang 2 Textseiten 1 Farbtafel Turnierbild Burgkmair, 14 Schwarzweissfotos Auktionsordnung – Bemerkungen – Nr. 63 Titel Mobiliar der Mme Charles Rubner, Paris. Möbel der Comtesse de M., Lausanne. Zinnsammlung L., Wien. Gemälde aus dem Nachlass eines Zürcher Sammlers. Diverser Besitz Datum, Ort 26. August – 3. September 1938, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 121 Textseiten, davon 9 Seiten Waffen, 46 Schwarzweisstafeln, davon 6 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 1755, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 1491 – 1571 A. Trutzwaffen 1. Griffwaffen Kat.-Nr. 1491 – 1500 2. Stangenwaffen Kat.-Nr. 1501 – 1520 B. Schutzwaffen 1. Harnische und Harnischteile Kat.-Nr. 1521 – 1525 2. Schilde Kat.-Nr. 1526 C. Fernwaffen 1. Armbrüste Kat.-Nr. 1527 – 1529 2. Pulverwaffen Kat.-Nr. 1530 – 1554 3. Diverses Kat.-Nr. 1555 – 1571 Bemerkungen – Nr. 64 Titel Kostbare Rüstungen und Waffen aus der ehemaligen Waffensammlung W. R. Hearst, New York, St Donat’s Castle und aus österreichischem Hochadelsbesitz Datum, Ort 10. Mai 1939, Zürich Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 14 Textseiten, 23 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung A. Trutzwaffen 1. Griffwaffen 2. Stangenwaffen B. Schutzwaffen 1. Helme 2. Harnische und Harnischteile C. Diverses D. Fernwaffen 1. Pulverwaffen 2. Armbrüste Orient Bemerkungen 32 Kat.-Nr. 1 – 23 Kat.-Nr. 24 – 39 Kat.-Nr. 40 – 46 Kat.-Nr. 47 – 69 Kat.-Nr. 70 – 83 Kat.-Nr. 84 – 116 Kat.-Nr. 117 – 119 Kat.-Nr. 120 – 123 Vgl. ZHWK Band 15, Seite 271, 1939: Waffenauktion in Zürich am 10. Mai 1939. «Kostbare Rüstungen und Waffen aus der ehemaligen Waffensammlung W. R. Hearst, NewYork, St. Donats Castle und aus österreichischem Hochadelsbesitz, gotische Rüstung für Reiter und Ross, Rüstungen, Prunkfeuerwaffen etc.» standen am 10. Mai 1939 unter Leitung der Galerie Fischer Luzern zum Ausgebot, als Einleitung einer mehrtägigen Auk- tion von Antiquitäten verschiedenster Herkunft. Den Mittelpunkt bildeten natürlich die seiner Zeit von dem grossen amerikanischen Waffensammler aus Europa herausgeholten Stücke und dafür waren auch Interessenten aus dem Ausland da. Die Abteilung Trutzwaffen zeigte bei den Griffwaffen Mittelgut. Einer der bekannten Zweihänder (Nr. 6) mit dem Wappen des Salzburger Erzbischols Marx Sittich von 1612 erzielte den höchsten Preis von 500 Franken. Ein Landsknechtschwert mit einer geätzten Kalender-Klinge von 1532 brachte 320 Fr., der Griff war nicht einwandfrei. Das übrige war Mittelware. An Jagdwaffen waren zu erwähnen Vorlegemesser, das eine (Nr. 16) erzielte 550 Fr., ein anderes (Nr. 18) 350 Fr., beides gute Stücke. Schlechte Preise machten sehr repräsentable Hirschfänger, sie gingen zwischen 50 und 60 Fr. weg. Dann folgten die Stangenwaffen. Hervorragende Stücke waren nicht darunter, jedenfalls keine musealen, bei den Halbarten höchster Preis 110 Fr., Niederstpreis 20 Fr. Eine gute Trabantenpartisane (Nr. 33) wurde zu 160 Fr. abgesetzt. Die früher so gesuchten bayrischen Säbelhalbarten (Nr. 34) die einst bis zu 600 Fr. bezahlt wurden, brachten es nur auf 250 Fr. Immerhin ergab dann die Trabantenhalbarte (Nr. 36) Kurfürst Maximilians III. von Bayern 500 Fr. Eine Partisane des Salzburger Erzbischofs Graf von Lodron, datiert 1620, wurde um 400 Fr., eine solche des Erzbischofs Graf von Thun von 1654 für 350 Fr. verkauft. Das grösste Interesse nahmen selbstverständlich die Schutzwaffen in Anspruch. Das bedeutendste Stück unter den Helmen, ein stark beschädigter Eisenhut, deutsch um 1470, ging zu 1200 Fr. weg (Nr. 41). Die geätzten Morione waren Mittelware, sie stammten aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. (Nr. 42) 260 Fr., (Nr. 43) 200 Fr. und (Nr. 44) 170 Fr. Den Rüstungen und Rüstungsteilen galt der grösste Zuspruch, denn die bedeutendsten Stücke stammten aus Hearst’schem Besitz. Ein Teil davon sind aus früheren Auktionen, bei denen sie der amerikanische Sammler erwarb, uns bekannte Stücke. Das Beinzeugpaar aus der ehemaligen Sammlung H. F. Burke erzielte den hohen Preis von 1800 Fr. (Nr. 47). Den Gipfelpunkt derAuktion bildeten (Nr. 48 und Nr. 49). Den gotischen Pferde-Harnisch erwarb Hearst ehemals aus herzoglich-anhaltischem Besitz. Das wirklich hervorragende Stück (mit ganz wenigen Ergänzungen) wurde mit 60 000 Fr. ausgeboten und zu 80 000 Fr. losgeschlagen. Der darauf sitzende Reiter mit der Schallern aus der Sammlung des Barons de Cosson erwarb Hearst 1929 um 2000 £. Die übrigen Harnischteile stammten aus der fürstlich Plessschen Rüstkammer. Dieser gotische Feldharnisch zeigte eine ganzeAnzahl ergänzter Teile, trotzdem erzielte er im Auftrag 65 000 Fr. Ebenfalls in Auftrag gingen die Einzelstücke einer Turnierharnischgarnitur für das «Realgestech» zu 11 000 Fr. weg (Nr. 55). Die nach Wien gehörige halbe Rossstirne (Nr. 56) kehrte zu 3800 Fr. in ihre Heimat zurück, ebenso eine zweite (Nr. 57) um 4400 Fr. Der Kölner Halbharnisch (Nr. 59) wurde mit 25 000 Fr. ausgeboten, in seiner Konstruktion eine grosse Seltenheit, 1571 datiert, kam er zu Fr. 30 500 in Auftrag unter den Hammer. Der Feldharnisch des Herzog Julius von Braunschweig um 1570, ein in seiner Erhaltung tadelloses Stück (Nr. 60) kam auf 34 000 Fr. zu stehen. Dieser, aus der Erbachsammlung stammend, erzielte 1932 Frs. 26 000. Teile einer Harnischgarnitur, wohl Arbeit des Pompeo della Chiesa von hervorragender Arbeit, brachten es auf 12 500 Fr., während eine Werkstattarbeit, Halbharnisch, (Nr. 64) nur 2100 Fr. galt. Das letzte Stück von Bedeutung war (Nr. 69) der Wallenstein fälschlicherweise zugeschriebene, sehr schöne Lederkoller, der auf derAuktion der Sachsen-Altenburgischen Rüstkammer 3900 Fr. erzielte; er ist für 2100 Fr. verkauft worden. Unter der Abteilung Diverses haben die Hundehalsbänder (Nr. 70) 1050 Fr. (Nr. 71) 1100 Fr. (Nr. 72) 1020 Fr. ergeben, beide aus der Sammlung Kaunitz. (1936 beide je 1300 Fr.) Die prächtige Jagdtasche um 1700 (ehem. Sammlung Westerweller Nr. 73), die einst 3700 Fr. erzielte, kam jetzt auf 4600 Fr. zu stehen. Die übrigen Sachen können wir übergehen. Die guten Handfeuerwaffen zeigen die früher üblichen, immerhin doch stark reduzierten Preise. So ist das Radschlossgewehr (Nr. 85) zu 2100 Fr. unter den Hammer gekommen, während (Nr. 86) bei 1500 Fr. zurückgenommen wurde. (Nr. 87), die Radschlossbüchse mit dem Wappen der Nürnberger Imhof brachte 1800 Fr. (Nr. 88), ein Radschlossbüchsenpaar, aus der Jagdkammer des Fürsten Thun stammend, stieg von früher 4500 Fr. auf 5100 Fr. Gewöhnliche Radschlossbüchsen von guter Arbeit sind im Preise teilweise tief gefallen, (Nr. 89) 120 Fr., (Nr. 90) gar nur 65 Fr., während (Nr. 91) auf 450 Fr. hinaufstieg und (Nr. 92) 260 Fr. ergab. Wir erwähnen noch (Nr. 93), 350 Fr. (sehr billig) desgleichen (Nr. 94) sogar nur 220 Fr., während (Nr. 95) 660 Fr. brachte, (Nr. 96) 520 Fr. Höher, doch immer noch nicht ihrem innerlichen Wert entsprechend, stieg (Nr. 97), das Brescianer Radschlosspistolenpaar, auf 3600 Fr. Die reiche Batterieschlossflinte (Nr. 100) ist in Auftrag zu 33 2600 Fr. erworben worden. Was dann an Steinschlossflinten und Pistolen noch folgte, fand keine Liebhaber zu den früher gewohnten Preisen mehr, sie gingen zwischen 90 und 110 Fr. ab. Einzig der Pistolenkasten (Nr. 109) kam auf 270 Fr. zu stehen. Von dem Zubehör zu den Handpulverwaffen mag die Pulverflasche (Nr. 112) zu 240 Fr. noch erwähnt werden. Billig waren die Armbrüste (Nr. 117) 340 Fr. (Nr. 118) 230 Fr. Der Kugelschnepper (Nr. 119) erzielte nur 45 Fr. Die guten orientalischen Waffen gingen zwischen 12 und 30 Fr. weg. Der Katalog war, wie immer, bei den Fischerschen Auktionen üblich, ausgezeichnet illustriert. Im allgemeinen ist auch hier wieder zu konstatieren, dass nur die besten Stücke diejenigen Preise erzielen, die früher üblich waren. Es beweist dies, dass die wenigen Waffensammler, die noch kaufkräftig in der heutigen Zeit sind, sich nur noch auf exquisite Stücke werfen. Das Mittelgut wurde meist von Händlern auf Wiederverkauf erworben.» E. A. Gessler. Während des Krieges fanden nur Kunstauktionen, jedoch keine Waffenauktionen statt. Nr. 89 Titel Grosse Kunstauktion in Luzern. Succession du Chevalier H. de Stuers. Nachlass T. von Riedemann und R. Leitner. Sammlungen Miss A. R. de Wassermann und Mr. R. W., New York. Tafelsilber aus dem Sächsischen Königshaus. Gemälde alter und neuer Meister. Datum, Ort 21. – 25. Oktober 1947, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 206 Textseiten, davon 8 Seiten Waffen, 39 Schwarzweisstafeln, davon 1 Waffentafel Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 3133, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 2225 – 2349 A. Trutzwaffen 1. Griffwaffen Kat.-Nr. 2225 – 2264 2. Stangenwaffen Kat.-Nr. 2265 – 2304 B. Schutzwaffen 1. Harnische und Harnischteile Kat.-Nr. 2305 – 2329 2. Diverses Kat.-Nr. 2330 – 2349 Bemerkungen Erste Nachkriegsauktion mit Waffenanteil Nr. 91 Titel Kunstauktion in Luzern. Mobiliar aus Sammlungen K. Arbini und Herrn A. A., (Sao Paulo), Gemälde und Kunstgewerbe aus Nachlass Baron Horace de Landau, Florenz. Golddosen und Taschenuhrensammlung Dr. O. B. Bedeutende Waffensammlung aus Nachlass M., Genf. China-Porzellansammlung J., Clarens. Datum, Ort 1. – 5. Juni 1948, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 187 Textseiten, davon 18 Seiten Waffen, 29 Schwarzweisstafeln, davon 6 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 2601, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 1781 – 2050 A. Trutzwaffen 1. Griffwaffen Kat.-Nr. 1781 – 1848 2. Stangenwaffen Kat.-Nr. 1849 – 1926 B. Schutzwaffen Harnische und Harnischteile Kat.-Nr. 1927 – 1965 Feuerwaffen Kat.-Nr. 1966 – 1993 Fernwaffen Kat.-Nr. 1994 – 1997 Diverses Kat.-Nr. 1998 – 2030 Orientalische Waffen Kat.-Nr. 2031 – 2050 Japanische Waffensammlung G., Winterthur Bemerkungen Vgl. ZHWK Band 2, Seite 54 – 56, 1960. 34 Nr. 98 Titel Kunstauktion in Luzern. Nachlass G., Basel. Mobiliar aus westscheizerischem Privatbesitz und aus fürstlichem Besitz. Bedeutende Kultusgeräte aus waadtländischem Adelsbesitz. Miniaturen und Schmuck aus Nachlass O. Wessner, St Gallen. Waffensammlung Mr. H., Washington. Datum, Ort 13. – 17. Juni 1950, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 127 Textseiten, davon 4 Seiten Waffen, 34 Schwarzweisstafeln, davon 2 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 2563, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 1628 – 1670 Waffen Kat.-Nr. 1628 – 1638 Waffen aus den Beständen der Kaiserlichen Hof- und Gewehrkammer Wien und aus fürstlichem Besitz Kat.-Nr. 1639 – 1646 Waffensammlung Mr. H., Washington Kat.-Nr. 1647 – 1670 Bemerkungen Vgl. ZHWK Band 2, Seite 54 – 56, 1960. Nr. 99 Titel Mobiliar, Plastiken und Gemälde aus der ehemaligen Sammlung von Dr. R. Ergas. Möbel aus Pariser und Genfer Privatbesitz. Bedeutende Miniatursammlung, teils aus dem Nachlass der Frau Katharina Schratt stammend. Uhrensammlung Passavant. Gemäldesammlung aus Nachlass B., Basel. Waffensammlung M., Genf Datum, Ort 21. – 25. November 1950, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 139 Textseiten, davon 7 Seiten Waffen, 34 Schwarzweisstafeln, davon 2 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 2563, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 1756 – 1908 Bemerkungen Vgl. ZHWK Band 2, Seite 54 – 56, 1960. Nr. 100 Titel Kunstauktion in Luzern. Nachlass Gräfin Tiele-Winkler, Villa Heckenried, Meggen. Schweizer Zinnsammlung Dr. N. Uhren aus dem 15.–19. Jahrhundert, Sammlung M. Miniaturen aus der Sammlung D. Walch. Gemälde aus Basler Besitz u. a. Datum, Ort 11. – 26. Juni 1951, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 131 Textseiten, davon 4 Seiten Waffen, 34 Schwarzweisstafeln, davon 4 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 2405, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 1743 – 1793 Bemerkungen Vgl. ZHWK Band 2, Seite 54 – 56, 1960. Nr. 101 Titel Kunstauktion in Luzern. Nachlass Gräfin Ida Roland Coudenhove-Kalergi. Mobiliar aus Basler Privatbesitz. Zinnsammlung Mme. R., Paris. Frühes Kunstgewerbe,Antiken und Ostasiatica aus hocharistokratischem altem Schlossbesitz. Silber-, Porzellan- und Gemäldesammlung H. Datum, Ort 17. – 24. November 1951, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 142 Textseiten, davon 3 Seiten Waffen, 33 Schwarzweisstafeln, davon 1 Waffentafel Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 2781, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 2096 – 2123 Aus Grossherzoglicher Hof-Gewehrkammer Kat.-Nr. 2109 – 2123 Bemerkungen Vgl. ZHWK Band 2, Seite 54 – 56, 1960. 35 Nr. 104 Titel Kunstauktion in Luzern. Mobiliar aus einem westschweizerischen Schloss. Kollektion Silber, teils aus Rothschildschem Privatbesitz. Muselmanische Kunst aus dem 9.–13. Jahrhundert. China-Sammlung aus Zürcher Privatbesitz. Gemälde alter und neuer Meister. Datum, Ort 16. – 20. Juni 1953, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 114 Textseiten, davon 3 Seiten Waffen, 32 Schwarzweisstafeln, davon 3 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 2052, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 1394 – 1438a Bemerkungen – Nr. 105 Titel Kunstauktion in Luzern. Mobiliar und Gemälde aus dem Besitz R. M. Mailand. Silbersammlung Nachlass der Prinzessin Sibylle Margarethe von Hessen. Miniaturen und Dosen aus Kollektion W., St. Gallen. Bedeutende Chinasammlung eines Auslandschweizers. Gemälde alter Meister. Datum, Ort 24. – 28. November 1953, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 131 Textseiten, davon 3 Seiten Waffen, 32 Schwarzweisstafeln, davon 4 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 2364, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 1813 – 1849 Bemerkungen – Nr. 107 Titel Kunstauktion in Luzern. Mobiliar aus dem Besitz von Herrn Dr. Max Welti, Zürich. Nachlass G. Wauters, Luzern. Bedeutende Miniaturen- und Dosensammlung. Gemäldesammlungen aus schweizerischem und ausländischem Privatbesitz. Datum, Ort 22. – 26. Juni 1954, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 137 Textseiten, davon 7 Seiten Waffen, 36 Schwarzweisstafeln, davon 3 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 2528, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 1745 – 1841 Waffen Kat.-Nr. 1745 – 1802 Fernwaffen Kat.-Nr. 1803 – 1806 Pulverwaffen aus gross-herzoglichen, herzoglichen und fürstlichen Hof- und Gewehrkammern Kat.-Nr. 1807 – 1841 Bemerkungen – Nr. 109 Titel Grosse Kunstauktion in Luzern. Mobiliar und Kunstgewerbe aus westschweizerischem, Basler und ostschweizerischem Privatbesitz. Frühes Kunstgewerbe aus den Sammlungen Liechtenstein und A. Rütschi, Zürich. Gemälde alter und neuer Meister, teils aus der Sammlung Trau, Wien. Datum, Ort 16. – 20. November 1954, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 112 Textseiten, davon 5 Seiten Waffen, 26 Schwarzweisstafeln, davon 2 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 2023, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 1301 – 1380 Waffen Kat.-Nr. 1301 – 1380 Bemerkungen – 36 Nr. 112 A (Spezialliste) Titel Grosse Waffenauktion Luzern. Datum, Ort 23. Juni 1955, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 22 Textseiten mit 19 schwarz-weiss Abbildungen Auktionsordnung Aus Berliner Privatbesitz Fernwaffen Aus Luzerner Privatbesitz Bemerkungen Vgl. ZHWK Band 2, Seite 54 – 56, 1960: «In der Schweiz widmet sich die Galerie Fischer, Luzern, seit mehr als drei Jahrzehnten, als einziges Auktionshaus des Kontinents, intensiver diesem Gebiet und veranstaltet alljährlich grössere Waffenauktionen. Dies kommt vor allem vielen engagierten schweizerischen Sammlern sehr zustatten. In der Juni-Auktion 1948 gelangte bei Fischer die Sammlung des Genfer Hoteliers Mayer zur Versteigerung. Im Juni 1950 war es ein Teil der Sammlung Mr. H. aus Washington, dem fünf Radschlossgewehre aus der HGK. Wien angeschlossen waren. (Nr. 1639), eine mit Schildpatt belegte Radschlossbüchse des Augsburger Meisters Martin Kaller erlöste Fr. 4000.–. (Nr. 1640) das sehr schöne Radschloss-Büchsenpaar von Kaspar Neureiter in Prag, 3900.–. (Nr. 1641) Radschloss-Büchsenpaar von Kaspar Zelner 3100.–. Steinschloss Pistolenpaar, Lazarino Cominazzo 2600.–. Alle diese Objekte würden heute den doppelten Betrag erlösen, nachdem sich neben Aktien die Kunstgegenstände als sicherste und obendrein gewinnbringende Kapitalanlage erwiesen haben. Dies bewies eine, nur selten angestellte Untersuchung der First National City Bank of New York, deren Ergebnis vor kurzem bekannt gegeben wurde. Unter den im November 1951 versteigerten Waffen waren besonders schöne Jagdwaffen aus Grossherzoglichem Besitz und ging (Nr. 2114) eine Steinschlossflinte des Georg Keiser, Wien, für Fr. 2000.– in die Slg. von Kienbusch, N.Y. Im Juni 1955 erschien zum erstenmal seit 1939 wieder ein Spezial-Waffenkatalog der Galerie Fischer. Von den 210 Nummern erlöste (Nr. 1738), Helmbrünne, um 1400 Fr. 1050.–; (1749) Turnierhelm, Italien, um 1500 1600.–; (1750) Stechzeug, Nürnberg, Mitte 16. Jh. 6500.–; (1761) Prunkhalbharnisch, Mailand, um 1560 aus Slg. Rothschild 24.100.–; (1777) Klausener Setztartstsche, 15. Jahrh. 1500.–; 1785 Radschloss Büchsenpaar, Zellner, Salzburg, um 1720 3600.– Aus dem Spezialkatalog vom Juni 1956 ist hervorzuheben: (Nr. 1247) Landsknechtschwert, um 1520 1500.–; (1255) Jagddegen, 1. H. 17. Jh. 1700.–; (1310) Gotischer Feldharnisch, Nürnberg 39.500.–; (1330) Radschossbüchse NB, um 1650 2850.–; (1336) SteinschlossPrunkflinte, Tula, (1720) 3300.–. Die Jubiläums-Auktion, 26.6.1957, brachte in illustriertem Spezialkatalog 415 Waffennummern. Neben Stücken aus der Sammlung Hearst kam auch die Waffensammlung H. Wessner, St. Gallen, zur Versteigerung. (Nr. 20) Sächsisches Prunkschwert, Slg. Hearst Frs. 2400.–; (23) Reiterschwert aus gleicher Sammlung 900.–; (43) Dolch, um 1540 1200.–; (55) Presentoir von Hans Sumersperger 1900.–; (56) Presentoir, Sachsen 1602–1611 1200.–; (82) Feldharnisch aus Slg. Zoudle, nicht zusammengehörig, wurde einzeln versteigert und erlöste 27.500.–; (85) Hentzenpaar, Ende 15. Jahrh. 1100.–; 86 Hochrenaissanceharnisch (Museum Genf) 18.000.–; (98) Fechthandschuh, Mitte 16. Jahrh. 2.200.–; (102) JünglingsTurnierharnisch, Italien, um 1570 4400.–; (141) Schnapphahn-Doppelschloss, um 1670 1250.–. Die Auktion Fischer vom 19. 6. 1958 hatte 235 Nummern: (Nr. 42) Zeremonienschwert, um 1578 Frs. 2800.–; (114) Gotischer Pferdeharnisch, war die Sensation des Tages und ging mit 90 000.– an den Tower of London. Philadelphia war der Gegenbieter. 120 Riefelharnisch, um 1520 8000.–; (125) Prunktrabharnisch, Braunschweig, 1556 (Burg Altena) 29.500.– (Abb. 4); 126 Prunkschild,Mailand, 1562, an Marzoli um 15.500.–; (130) ging zurück; (144) Fürbug, um 1500 aus Rüstkammer Radziwill 1500.–. Die in 500 Katalognummern zusammengefasste Waffensammlung Charles und Jean Boissonnas, Genf, gelangte am 25. Nov. 1959 bei Fischer, Luzern, zur Versteigerung. Das rege Interesse an diesen, von Vater und Sohn im Verlaufe von nahezu neun Jahrzehnten gesammelten Objekten ist umso verständlicher, als sich hier günstige Gelegenheiten sowohl für Kat.-Nr. 1697 – 1777 Kat.-Nr. 1778 – 1856 Kat.-Nr. 1863 – 1906 37 den klassischen Waffensammler als auch für Liebhaber von Dekorationswaffen boten. Der grösste Teil der Sammlung blieb, wie erwartet, in der Schweiz und für manchen Gegenstand musste ein respektabler Preis angelegt werden. So bewegten sich die Preise bei den gotischen Stangenwaffen zwischen 200.– und 900.– Fr., (Nr. 43) ging sogar auf Fr. 1100.–, während die Stangenwaffen aus dem zweiten Teil der Slg. zu Lots von 2–5 – nicht immer einwandfreien Stücken – zusammengefasst, schon in der Preislage von 50.– bis 200.– Fr. zu haben waren. (Nr. 57), die geätzte Trabantenglefe, fand, obwohl angezweifelt, mit Fr. 980.– einen Liebhaber. Von den frühen Stichwaffen brachte (Nr. 109) Fr. 980.–; (Nr. 118) 1500.–; (Nr. 119) 2200.–; (Nr. 12) 600.–. Die Zweihänder wechselten zu Preisen von 420.– bis 760.– den Besitzer. Das vom Münchner Klingenschmied Ulrich Diefstätter für den Landvogt Azarias Puntiner gearbeitete Schwert (Nr. 141) aus dem dritten Viertel des 16.Jahrhunderts ging mit Fr. 2400.– in das Landesmuseum Zürich. Der Eisenhut (Nr. 177) (ähnlich dem seit 1945 aus dem Zeughaus Berlin verschwundenen) brachte Fr. 1150.–; der Eisenhut (Nr. 178) blieb bei einem Preis von Fr. 1850.– in der Schweiz (schade, dass sich kein deutsches Museum für dieses einmalige – übrigens aus der Sachsen-Altenburger Rüstkammer stammende – Objekt interessierte). Heiss umstritten war der Degen (Nr. 304); er ging von Fr. 300.– auf 1000.– (Solingen). Dolch (Nr. 317) erzielte bei einem Ausruf von 400.– sogar 2200.– und Nr. 331 fand mit Fr. 1300.– einen Interessenten (1904 kostete er bei der Auktion Gimbel noch 4000.– Mark). Der dritte Teil des Kataloges brachte Waffen aus verschiedenem Besitz. (Nr. 524) ein Harnisch aus der Mitte des 16.Jahrhunderts ging mit Fr. 3800.– gegen eine australische Konkurrenz nach Dänemark; und (Nr. 526) der geätzte Prunkharnisch aus dem Ende des 16. Jahrhunderts fand mit Fr. 14.000.– bei Cav. Luigi Marzoli eine neue Heimstätte. Von den Degen erzielte (Nr. 528) 660.– Fr.; (Nr. 531) 1600.–; (553), ein italienischer Korbdegen, Fr. 1500.– und (Nr. 554), der ausgezeichnete Jagdsäbel des 17. Jahrhunderts, Fr. 2500.–. Erwähnenswert ist noch der Preis von (Nr. 588): Støkkel, Haandskydevaabens Bedømmelse, Bd. 1, den ein USA-Waffensammler um Fr. 420.– gegen ostdeutsche Konkurrenz erwarb.» Nr. 113 Titel Grosse Kunstauktion in Luzern. Mobiliar und Kunstgewerbe aus Basler und Luzerner Nachlass. Bedeutende Genfer Sammlung und Schweizer Schlossbesitz. Gemälde alter und neuer Meister. Datum, Ort 29. November – 3. Dezember 1955, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 122 Textseiten, davon 8 Seiten Waffen, 44 Schwarzweisstafeln, davon 4 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 2281, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 1425 – 1557 Waffen Kat.-Nr. 1425 – 1537 Orientwaffen Kat.-Nr. 1538 – 1557 Bemerkungen – Nr. 117a Titel Rüstungen und Waffen aus der berühmten Waffensammlung William Randolph Hearst, aus der Grossherzoglich Sachsen-Weimarischen Hof-Gewehr-Kammer Schloss Ettersburg, aus österreichischem und deutschem Adelsbesitz u. a. Datum, Ort 14. Juni 1956, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 25 Textseiten, mit 24 schwarz-weiss Abbildungen im Text Auktionsordnung Stangenwaffen Hieb- und Stichwaffen Rüstungen und Rüstungsteile Diverses Fernwaffen Gewehre aus Ettersburg Diverses Bemerkungen Vgl. ZHWK Band 2, Seite 54 – 56, 1960. 38 Kat.-Nr. 1230 – 1245 Kat.-Nr. 1246 – 1301 Kat.-Nr. 1302 – 1315 Kat.-Nr. 1316 – 1326 Kat.-Nr. 1327 – 1337 Kat.-Nr. 1338 – 1347 Kat.-Nr. 1348 – 1357 Nr. 119 Titel Grosse Kunstauktion in Luzern.Mobiliar und Kunstgewerbe aus dem Besitz des Comte de Lenzbourg. Bedeutende Sammlung von Puppen und Miniaturobjekten. Nachlass Reutter de Rosemont de Montfavet. Gemälde alter und neuer Meister teils aus dem Nachlass des Malers Wilhelm Trübner. Datum, Ort 27. November – 1. Dezember 1956, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 138 Textseiten, davon 8 Seiten Waffen, 35 Schwarzweisstafeln, davon 5 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 2718, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 1583 – 1692 Waffen Kat.-Nr. 1583 – 1592 Hieb- und Stichwaffen Kat.-Nr. 1593 – 1627 Schwertknäufe Kat.-Nr. 1628 – 1644 Rüstungen und Rüstungsteile Kat.-Nr. 1645 – 1660 Gewehre und Pistolen Kat.-Nr. 1661 – 1692 Bemerkungen – Nr. 122 Titel 50 Jahre Galerie Fische Luzern – Jubiläumsauktion. Rüstungen undWaffen aus der berühmtenWaffensammlungWiliam Randolph Hearst, den Sammlungen und Rüstkammern der sächsischen Kurfürsten und Herzöge, dem preussischen Königshaus, dem Waffensaal des Herzogs von Ratibor, Schloss Grafenegg, der Gewehrkammer des Fürsten Thun-Tetschen, aus dem Besitz des Fürsten Stolberg-Wernigerode, Lord Zouche, Sammlung Economos und anderen. Waffensammlung H. Wessner, St. Gallen. Datum, Ort 26. Juni 1957, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 51 Textseiten mit 39 schwarz-weiss Abbildungen im Text Auktionsordnung Stangenwaffen Hieb-und Stichwaffen Schutz- und Trutzwaffen Diverses Fernwaffen Orient Waffensammlung H. Wessner, St. Gallen Stangenwaffen Degen mit eisernen Gefässen Degen mit gegossenen Gefässen Degen mit silbernen Gefässen Dolche Fernwaffen Diverses Bemerkungen Kat.-Nr. 1 – 10 Kat.-Nr. 11 – 80 Kat.-Nr. 81 – 115 Kat.-Nr. 116 – 129 Kat.-Nr. 130 – 164 Kat.-Nr. 165 – 169 Kat.-Nr. 170 – 184 Kat.-Nr. 185 – 229 Kat.-Nr. 230 – 263 Kat.-Nr. 264 – 296 Kat.-Nr. 297 – 363 Kat.-Nr. 364 – 395 Kat.-Nr. 396 – 415 Vgl. ZHWK Band 2, Seite 54 – 56, 1960. Nr. 125 Titel Grosse Kunstauktion in Luzern. Nachlass F. E. Girtanner, Zürich und Dr. B., Mobiliar, Kunstgewerbe und Gemälde grosser Meister. Sammlung gotischer Perlmutterplaketten. Byzantinische Bleisiegelsammlung. Antike- und Renaissance-Bronzen aus einem Schweizer Besitz, Alt-Peruanische Kunst. Datum, Ort 19. – 23. November 1957, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 138 Textseiten, davon 8 Seiten Waffen, 44 Schwarzweisstafeln, davon 3 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 2551, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 1740 – 1882 Waffen Kat.-Nr. 1740 – 1882 Bemerkungen – 39 Nr. 128 Titel Grosse Waffenauktion. Rüstungen und Waffen aus den Sammlungen Beardmore, Ledger, L. de Rothschild, Wiliam Randolph Hearst, aus deutschem und österreichischem Adelsbesitz u. a. Waffensammlung Mayer, Genf. Datum, Ort 19. Juni 1958, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 35 Textseiten, mit 30 schwarz-weiss Abbildungen im Text Auktionsordnung Stangenwaffen Hieb- und Stichwaffen Schutzwaffen Diverses Fernwaffen Orient Bemerkungen Vgl. ZHWK Band 2, Seite 54 – 56, 1960. Kat.-Nr. 1 – 36 Kat.-Nr. 37 – 110 Kat.-Nr. 111 – 161 Kat.-Nr. 162 – 165 Kat.-Nr. 166 – 209 Kat.-Nr. 210 – 235 Nr. 129 Titel Grosse Kunstauktion in Luzern. Privatmuseum Sándor Wolf, Eisenstadt 2. Teil. Nachlass Georg Alig, Luzern. Miniaturensammlung B.,Waffen aus fürstlichem Besitz. Gemälde alter und neuer Meister. Datum, Ort 11. – 15. November 1958, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 135 Textseiten, davon 9 Seiten Waffen, 36 Schwarzweisstafeln, davon 4 Waffentafeln Auktionsordnung Kat.-Nr. 1 – 2635, davon Waffenbereich Kat.-Nr. 1799 – 1933 Waffen 1. Stangenwaffen Kat.-Nr. 1799 – 1814 2. Hieb- und Stichwaffen Kat.-Nr. 1815 – 1844 3. Rüstungen und Rüstungsteile Kat.-Nr. 1845 – 1872 4. Fernwaffen Kat.-Nr. 1873 – 1902 5. Diverses Kat.-Nr. 1903 – 1915 6. Orient Kat.-Nr. 1916 – 1927 5. Literatur über Waffen Kat.-Nr. 1928 – 1933 Bemerkungen – Nr. 133 Titel Waffenauktion. Rüstungen und Rüstungsteile aus der Waffensammlung William Randolph Hearst und aus deutschem Privatbesitz. Hieb-, Stich- und Stangenwaffen. Feuerwaffen aus herzoglichem Besitz. Datum, Ort 18. Juni 1959, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 27 Textseiten, mit 25 schwarz-weiss Abbildungen im Text Auktionsordnung Stangenwaffen Hieb- und Stichwaffen Schutz und Trutzwaffen Diverses Fernwaffen Orient Nachtrag Bemerkungen – 40 Kat.-Nr. 1 – 34 Kat.-Nr. 35 – 66 Kat.-Nr. 67 – 108 Kat.-Nr. 109 – 122 Kat.-Nr. 123 – 157 Kat.-Nr. 158 – 167 Kat.-Nr. 168 Nr. 136 Titel Waffenauktion. Frühe Schweizer Waffen aus der Sammlung Charles und Jean Boissonnas, Genf. Feldharnisch, geätzt und vergoldet, Ende 16. Jahrhundert aus schweizerischem Privatbesitz. Prunksäbel, Hof- und Ordensdegen aus königlichbayerischem Besitz sowie Waffen aus verschiedenem Besitz. Datum, Ort 25. November 1959, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 50 Textseiten, mit 25 schwarz-weiss Abbildungen im Text Auktionsordnung 1. Teil. Sammlung Charles Boissonnas, Genf Stangenwaffen Bronzewaffen 2. Teil. Sammlung Jean Boissonnas, Genf Stangenwaffen Bronzeschwerter und -Dolche Dolche Diverses Orient Bodenfunde Dubiose und Fälschungen 3. Teil. Stangenwaffen aus amerikanischem Sammlerbesitz Waffen aus dem ehemaligen Besitz eines kgl. bayerischen Prinzen Aus verschiedenem Besitz Diverses Bücher Bemerkungen Kat.-Nr. 1 – 107 Kat.-Nr. 108 – 199 Kat.-Nr. 200 – 261 Kat.-Nr. 262 – 315 Kat.-Nr. 316 – 351 Kat.-Nr. 352 – 371 Kat.-Nr. 372 – 376 Kat.-Nr. 377 – 397 Kat.-Nr. 400 – 499 Kat.-Nr. 500 – 526 Kat.-Nr. 527 – 551 Kat.-Nr. 552 – 572 Kat.-Nr. 573 – 585 Kat.-Nr. 586 – 590 Vgl. ZHWK Band 2, Seite 54 – 56, 1960. Nr. 140 Titel Waffenauktion.Waffensammlung Conte Bruzzo. Rüstungen und Rüstungsteile aus der Waffensammlung William Randolph Hearst. Hieb-, Stich-, Stangen- und Feuerwaffen aus verschiedenem Besitz. Datum, Ort 22. Juni 1960, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 52 Textseiten, mit 42 schwarz-weiss Abbildungen im Text Auktionsordnung Stangenwaffen Schutz und Trutzwaffen Diverses Fernwaffen Waffen aus dem ehemaligen Besitz eines kgl. bayerischen Prinzen Waffensammlung des Conte Bruzzo Militaria Aus schweizerischem Privatbesitz Waffenliteratur Bemerkungen Kat.-Nr. 1 – 34 Kat.-Nr. 35 – 71 Kat.-Nr. 72 – 82 Kat.-Nr. 83 – 108 Kat.-Nr. 109 – 160 Kat.-Nr. 161 – 318 Kat.-Nr. 319 – 400 Kat.-Nr. 401 – 413 Kat.-Nr. 414 – 423 – 41 Nr. 143 Titel Waffenauktion. Erlesene Pistolen, Schwerter und Degen aus amerikanischem Privatbesitz. Rüstungen und Rüstungsteile aus der Waffensammlung William Randolph Hearst. Waffensammlung Conte Bruzzo 2. Teil und verschiedener Besitz. Datum, Ort 28. November 1960, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang Auktionsordnung 56 Textseiten, mit 47 schwarz-weiss Abbildungen im Text Schwerter, Degen und Pistolen eines amerikanischen Sammlers Kat.-Nr. 1 – 106 Diverses Kat.-Nr. 107 – 111 Handfeuerwaffen Kat.-Nr. 112 – 151 Aus verschiedenem Besitz Kat.-Nr. 152 – 218 Fernwaffen Kat.-Nr. 219 – 244 Orient Kat.-Nr. 245 – 255 Waffensammlung Conte Bruzzo, 2. Teil Kat.-Nr. 256 – 385 Aus schweizerischem Privatbesitz Kat.-Nr. 386 – 430 Bemerkungen – Nr. 146 Titel Waffenauktion. Stangenwaffen, Schwerter und Degen aus amerikanischen Sammlungen. Prunkwaffen, Rüstungen und Rüstungsteile aus deutschem und österreichischem Adelsbesitz. Waffensammlung Conte Bruzzo 3. Teil und verschiedener Besitz. Datum, Ort 19. Juni 1961, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang Auktionsordnung 49 Textseiten mit 35 schwarz-weiss Abbildungen im Text Stangenwaffen Kat.-Nr. 1 – 53 Rüstungen und Rüstungsteile Kat.-Nr. 54 – 93 Schwerter, Degen und Dolche Kat.-Nr. 94 – 133 Waffensammlung aus amerikanischem Privatbesitz, 2. Teil Kat.-Nr. 134 – 199 Aus verschiedenem Besitz Kat.-Nr. 200 – 226 Kandaren, Sporen und Steigbügel etc. Kat.-Nr. 227 – 259 Waffen aus schweizerischem Privatbesitz Kat.-Nr. 260 – 297 Restbestände der Sammlung Conte Bruzzo Kat.-Nr. 300 – 341 Diverses und Orient Kat.-Nr. 342 – 361 Aus schweizerischem Privatbesitz Kat.-Nr. 362 – 410 Bemerkungen – Nr. 149 Titel Waffenauktion. Stangenwaffen, Schwerter, Degen und Fernwaffen. Prunkwaffen, Rüstungen und Rüstungsteile aus deutschem und österreichischem Adelsbesitz sowie verschiedener Herkunft. Datum, Ort 27. November 1961, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang Auktionsordnung 44 Textseiten, mit 41 schwarz-weiss Abbildungen im Text Stangenwaffen Kat.-Nr. 1 – 25 Schwerter, Degen, Dolche Kat.-Nr. 26 – 111 Bergmannsbarten Kat.-Nr. 112 – 120 Rüstungen und Rüstungsteile Kat.-Nr. 121 – 161 Fernwaffen Kat.-Nr. 162 – 244 Diverses Kat.-Nr. 245 – 261 Orient Kat.-Nr. 262 – 274 Aus schweizerischem Privatbesitz Kat.-Nr. 275 – 303 Waffenliteratur Kat.-Nr. 304 – 320 Bemerkungen – 42 Nr. 152 Titel Waffenauktion. Stangenwaffen, Schwerter, Degen und Fernwaffen. Sammlung von Pulverflaschen, Sporen, Steigbügel und Trensen. Pistolenkästen. Datum, Ort 2. Juli 1962, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 22 Textseiten, 17 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Hieb- und Stichwaffen Rüstungen und Rüstungsteile Fernwaffen Pulverflaschen Diverses Orient Pulverflaschen 2. Teil Literatur Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 19 Kat.-Nr. 20 – 89 Kat.-Nr. 90 – 108 Kat.-Nr. 109 – 110 Kat.-Nr. 111 – 181 Kat.-Nr. 182 – 229 Kat.-Nr. 230 – 253 Kat.-Nr. 254 – 335 Kat.-Nr. 336 – 351 Nr. 155 Titel Waffenauktion. Sammlung griechischer, etruskischer, römischer und mittelalterlicher Helme sowie früher Äxte, Spiesse und Schwerter aus altem Basler Privatbesitz. Stangen-, Hieb-, Stich- und Pulverwaffen. Gotischer Feldharnisch und Rüstungsteile aus verschiedenem Besitz. Datum, Ort 22. November 1962, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 28 Textseiten, 24 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung 1. Teil. Waffensammlung aus Basler Privatbesitz Äxte Spiesseisen Dolche Keltische Lappenäxte und Tüllenkelte Bronzen Pulverwaffen Diverses 2.Teil. Waffen aus verschiedenem Besitz Rüstungen und Rüstungsteile Stichwaffen Diverses Pulverwaffen Orient Literatur Militaria Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 17 Kat.-Nr. 18 – 67 Kat.-Nr. 68 – 123 Kat.-Nr. 124 – 133 Kat.-Nr. 134 – 154 Kat.-Nr. 155 – 170 Kat.-Nr. 171 – 196 Kat.-Nr. 197 – 216 Kat.-Nr. 217 – 225 Kat.-Nr. 226 – 317 Kat.-Nr. 318 – 333 Kat.-Nr. 334 – 397 Kat.-Nr. 398 – 422 Kat.-Nr. 423 – 441 Kat.-Nr. 442 – 470 43 Nr. 158 Titel Waffenauktion. Erlesene Prunkwaffen. Armbrüste, Gewehre, Pistolenpaare, Trabantenwaffen, Degen, Weidbesteck, Prunk-Ross-Stirne und Harnischteile aus verschiedenen amerikanischen Sammlungen. Gebrauchswaffen, Militaria, Pferdegeschirre, Waffenliteratur aus schweizerischem und deutschem Besitz. Datum, Ort 24. Juni 1963, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 22 Textseiten, 28 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Hieb- und Stichwaffen Fernwaffen Aus amerikanischen Sammlungen Diverses Literatur Orient Militaria Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 80 Kat.-Nr. 81 – 100 Kat.-Nr. 101 – 202 Kat.-Nr. 203 – 211 Kat.-Nr. 212 – 229 Kat.-Nr. 230 – 304 Kat.-Nr. 305 – 335 Nr. 161 Titel Waffenauktion. Gebrauchs- und Prunkwaffen aus verschiedenem Besitz. Datum, Ort 4. Dezember 1963, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 20 Textseiten, 20 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Rüstungsteile Stangenwaffen Degen, Schwerter und Dolche Fernwaffen Aus amerikanischem Besitz Fernwaffen Aus verschiedenem Besitz Orient Literatur Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 19 Kat.-Nr. 20 – 44 Kat.-Nr. 45 – 110 Kat.-Nr. 111 – 144 Kat.-Nr. 145 – 159 Kat.-Nr. 160 – 209 Kat.-Nr. 210 – 238 Kat.-Nr. 239 – 254 Kat.-Nr. 255 – 265 Nr. 165 Titel Waffenauktion. Hervorragende Kampf-, Turnier-, Jagd- und Prunkwaffen aus europäischem und amerikanischem Besitz. Datum, Ort 17. Juni 1964, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 30 Textseiten, 32 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Aus deutschem Sammlungsbesitz Aus schweizerischem Besitz Aus verschiedenem Besitz Harnisch und Harnischteile Fernwaffen Diverses Orient Literatur Auktionskataloge Diverses Bemerkungen Preis des Kataloges: Fr. 5.– 44 Kat.-Nr. 1 – 108 Kat.-Nr. 109 – 115 Kat.-Nr. 116 – 156 Kat.-Nr. 157 – 199 Kat.-Nr. 200 – 320 Kat.-Nr. 321 – 335 Kat.-Nr. 336 – 379 Kat.-Nr. 380 – 395 Kat.-Nr. 396 – 406 Kat.-Nr. 407 – 414 Nr. 168 Titel Waffenauktion. Kampf-, Turnier-, Prunk- und Jagdwaffen aus verschiedenem Adelsund Sammlerbesitz Datum, Ort 25. November 1964, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 29 Textseiten, 21 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Aus deutschem Sammlungsbesitz Stangen-, Hieb- und Stichwaffen Harnische und Harnischteile Fernwaffen Diverses Orient Militaria Literatur Auktionskataloge Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 123 Kat.-Nr. 125 – 175 Kat.-Nr. 176 – 206 Kat.-Nr. 210 – 283 Kat.-Nr. 284 – 314 Kat.-Nr. 315 – 379 Kat.-Nr. 380 – 395 Kat.-Nr. 396 – 408 Kat.-Nr. 409 – 464 Nr. 171 Titel Waffenauktion. Rüstkammerbestände aus österreichischem Adelsbesitz. Laternenschild des Grafen Nikolaus Zrinyi. Degen – Schwerter – Visierhelm. Prunkvolle Gewehre und Pistolen. Turnierbilder. Datum, Ort 23. Juni 1965, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 26 Textseiten 24 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Verschiedener Besitz Fernwaffen Aus österreichischem und deutschem Adelsbesitz Orient Diverses Graphik und Literatur Waffenliteratur Auktionskataloge Diverses und Militaria Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 70 Kat.-Nr. 71 – 106 Kat.-Nr. 107 – 154 Kat.-Nr. 155 – 234 Kat.-Nr. 235 – 238 Kat.-Nr. 240 – 254 Kat.-Nr. 255 – 290 Kat.-Nr. 291 – 300 Kat.-Nr. 301 – 335 Nr. 174 Titel Waffenauktion. Gotischer Feldharnisch aus der Sammlung W. R. Hearst. Prunk-, Jagd-, Trabanten- und Gebrauchswaffen aus deutschem und österreichischem Adelsbesitz und verschiedenen Sammlungen. Datum, Ort 1. Dezember 1965, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 21 Textseiten, 24 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Beile und Stangenwaffen Stichwaffen Aus deutschem Hochadelsbesitz Deutscher Privatbesitz Diverses Literatur Auktionskataloge Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 20 Kat.-Nr. 21 – 67 Kat.-Nr. 68 – 84 Kat.-Nr. 85 – 105 Kat.-Nr. 106 – 150 Kat.-Nr. 151 – 186 Kat.-Nr. 187 – 230 45 Nr. 178 Titel Waffenauktion. Aus deutschem und österreichischem Besitz. Rüstungen, Jagd- und Gebrauchswaffen. Orientalische Waffen. Literatur. Datum, Ort 22. Juni 1966, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 27 Textseiten, 20 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangen- und Griffwaffen Rüstungen und Rüstungsteile Fernwaffen Orient Aus deutschem Sammlungsbesitz – Fernwaffen – Diverses Literatur Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 59 Kat.-Nr. 60 – 109 Kat.-Nr. 110 – 211 Kat.-Nr. 211a – 280 Kat.-Nr. 281 – 321 Kat.-Nr. 322 – 341 Kat.-Nr. 342 – 347 Kat.-Nr. 348 – 407 Nr. 181 Titel Waffenauktion. Sammlung von Luristan Bronzen, 10. – 9.Jh. v. Chr. Stangenwaffen, Stichwaffen, Feuerwaffen. Grosse Sammlung von Orientwaffen. Datum, Ort 30. November 1966, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 8 Textseiten, 2 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Sammlung von Luristan Bronzen Europäische Waffen – A. Stangenwaffen – B. Stichwaffen Diverses Orient Sammlung von japanischen Tempelwaffen Waffenliteratur Bemerkungen Kat.-Nr. 1 – 53 Kat.-Nr. 54 – 67 Kat.-Nr. 68 – 102 Kat.-Nr. 103 – 125 Kat.-Nr. 126 – 200 Kat.-Nr. 201 – 232 Kat.-Nr. 233 – 239 – Nr. 184 Titel 60 Jahre Galerie Fischer. Jubiläumswaffenauktion. Pistolen und Jagdwaffen aus verschiedenen Adels- und Sammlerbesitz Datum, Ort 19. Juni 1967, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 24 Textseiten, 24 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Hieb- und Stichwaffen Rüstungen und Rüstungsteile Fernwaffen Diverses Orient Militaria Literatur Waffenkataloge der Galerie Fischer Bemerkungen – 46 Kat.-Nr. 1 – 17 Kat.-Nr. 18 – 54 Kat.-Nr. 55 – 76 Kat.-Nr. 80 – 189 Kat.-Nr. 190 – 204 Kat.-Nr. 205 – 259 Kat.-Nr. 260– 278 Kat.-Nr. 279 – 286 Kat.-Nr. 287 – 314 Nr. 186 Titel Waffenauktion. Schutz-, Trutz- und Jagdwaffen aus aristokratischen Rüst- und Gewehrkammern. Datum, Ort 29. November 1967, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 18 Textseiten, 12 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Bronzewaffen Hieb- und Stichwaffen Rüstungen und Rüstungsteile Fernwaffen Diverses Orient Militaria Literatur Luristan Bemerkungen Vgl. DWJ, 4. Jg., Nr. 1, Seite 35, 1968. Kat.-Nr. 1 – 8 Kat.-Nr. 9 – 52 Kat.-Nr. 55 – 77 Kat.-Nr. 79 – 140 Kat.-Nr. 141 – 155 Kat.-Nr. 156 – 228 Kat.-Nr. 229 – 239 Kat.-Nr. 240 – 274 Kat.-Nr. 275 – 301 Nr. 193 Titel Waffenauktion. Prunk-, Jagd-, Trabanten- und Kampfwaffen aus verschiedenem Adels- und Privatbesitz. Orientwaffen. Datum, Ort 2. Dezember 1968, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 26 Textseiten, 20 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Hieb- und Stichwaffen Rüstungen und Rüstungsteile Diverses Fernwaffen Orient Militaria Sammlung von Luristan-Bronzen Literatur Bemerkungen Vgl. DWJ, 5. Jg., Nr. 1, Seite 64, 1969. Kat.-Nr. 1 – 33 Kat.-Nr. 35 – 94 Kat.-Nr. 95 – 130 Kat.-Nr. 131 – 146 Kat.-Nr. 147 – 225 Kat.-Nr. 227 – 320 Kat.-Nr. 321 – 342 Kat.-Nr. 343 – 370 Kat.-Nr. 371 – 390 Nr. 196 Titel Waffenauktion. Rüstungen, gotischer Schaller, Schwerter, Degen, Dolche, Stangenwaffen,Armbrüste, Gewehre und Pistolen aus belgischem, englischem, französischem, österreichischem und italienischem Sammlerbesitz Datum, Ort 2. Juli 1969, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 32 Textseiten, 29 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Aus belgischem Adelsbesitz Harnische und Harnischsteile Stangenwaffen Diverses Schwerter – Degen Harnische und Harnischteile Fernwaffen Diverses Orient Literatur Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 71 Kat.-Nr. 72 – 87 Kat.-Nr. 88 – 103 Kat.-Nr. 104 – 160 Kat.-Nr. 161 – 217 Kat.-Nr. 219 – 268 Kat.-Nr. 270 – 365 Kat.-Nr. 366 – 407 Kat.-Nr. 408 – 429 Kat.-Nr. 430 – 491 47 Nr. 199 Titel Waffenauktion. Rüstungen, gotischer Feldharnisch, Schwerter, Degen, Dolche, Stangenwaffen, Gewehre und Pistolen. Interims-Marschallstab des Erzherzogs Friedrich. Aus verschiedenen europäischen Sammlungen. Orientwaffen und Militaria. Datum, Ort 3. Dezember 1969, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang Auktionsordnung 31 Textseiten, 20 Schwarzweisstafeln Stangenwaffen – Schlagwaffen Schwerter – Degen – Dolche Aus schweizerischem Privatbesitz Rüstungen – Rüstungsteile Diverses Fernwaffen 19. Jahrhundert Balkan – Orient Militaria Bemerkungen Vgl. DWJ, 6. Jg., Nr. 1, Seite 64/65, 1970. Kat.-Nr. 1 – 94 Kat.-Nr. 95 – 197 Kat.-Nr. 200 – 207 Kat.-Nr. 208 – 283 Kat.-Nr. 284 – 299 Kat.-Nr. 300 – 378 Kat.-Nr. 380 – 404 Kat.-Nr. 405 – 458 Kat.-Nr. 461 – 507 Nr. 202 Titel Waffenauktion. Rüstungen, Hieb-, Stich- und Fernwaffen aus verschiedenen Privatsammlungen. Jagdgewehre aus der grossherzoglich Sachsen-Weimarischen Hof-Gewehrkammer, Schloss Ettersburg. Ostasiatica. Waffenliteratur. Datum, Ort 17. Juni 1970, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang Auktionsordnung 26 Textseiten, 17 Schwarzweisstafeln Stangenwaffen Rüstungen und Rüstungsteile Aus schweizerischem Privatbesitz Aus verschiedenen Sammlerbesitz Diverses Orient Verschiedene Nachbildungen griechischer, römischer und etruskischer Bronzerüstungsteile Literatur Bemerkungen Kat.-Nr. 1 – 59 Kat.-Nr. 60 – 99 Kat.-Nr. 100 – 160 Kat.-Nr. 161 – 305 Kat.-Nr. 306 – 371 Kat.-Nr. 375 – 393 Kat.-Nr. 400 – 417 Kat.-Nr. 420 – 451 Vgl. DWJ, 6. Jg., Nr. 7, Seite 584, 1970. Nr. 206 Titel Waffenauktion. Stangenwaffen, Schwerter, Degen und Fernwaffen. Waffenliteratur – Militaria. Prunkwaffen aus verschiedenem Sammlerbesitz. Datum, Ort 2. Dezember 1970, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang Auktionsordnung 34 Textseiten, 20 Schwarzweisstafeln Verschiedene Nachbildungen antiker Bronzewaffen und Rüstungsteile Stangenwaffen Schwerter – Degen – Dolche Fernwaffen Rüstungen und Rüstungsteile Fernwaffen 2. Teil Pistolen Pistolen Diverses Literatur Militaria Orient Bemerkungen 48 – Kat.-Nr. 1 – 27 Kat.-Nr. 30 – 114 Kat.-Nr. 115 – 187 Kat.-Nr. 188 – 211 Kat.-Nr. 214 – 265 Kat.-Nr. 270 – 284 Kat.-Nr. 285 – 346 Kat.-Nr. 350 – 430 Kat.-Nr. 431 – 469 Kat.-Nr. 470 – 557 Kat.-Nr. 570 – 607 Kat.-Nr. 610 – 625 Nr. 209 Titel Waffenauktion. Stangenwaffen, Schwerter, Degen, Prunkgewehre, Pistolen. Datum, Ort 23. Juni 1971, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 26 Textseiten, 28 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Diverse Nachbildungen antiker Waffen und Rüstungsteile Stangenwaffen Schwerter – Degen – Dolche Rüstungen – Rüstungsteile Harnische Fernwaffen Diverses, Orient, Militaria Literatur Bemerkungen Vgl. DWJ, 7. Jg., Nr. 11, Seite 1067, 1971. Kat.-Nr. 1 – 32 Kat.-Nr. 35 – 98 Kat.-Nr. 100 – 145 Kat.-Nr. 150 – 154 Kat.-Nr. 155 – 194 Kat.-Nr. 196 – 299 Kat.-Nr. 300 – 390 Kat.-Nr. 400 – 446 Nr. 212 Titel Waffenauktion. Rüstungen, Stangenwaffen, Schwerter, Degen, Prunkwaffen – Jagdwaffen, Pistolen – Waffenliteratur Datum, Ort 1. Dezember 1971, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 41 Textseiten, 28 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Hieb- und Stichwaffen Rüstungen und Rüstungsteile Fernwaffen Luristan Diverse Nachbildungen antiker Waffen und Rüstungsteile Diverses Militaria und Anderes Literatur Bemerkungen Kat.-Nr. 1 – 81 Kat.-Nr. 85 – 173 Kat.-Nr. 174 – 249 Kat.-Nr. 250 – 347 Kat.-Nr. 350 – 369 Kat.-Nr. 370 – 417 Kat.-Nr. 420 – 484 Kat.-Nr. 485 – 509 Kat.-Nr. 510 – 609 – Nr. 217 Titel Waffenauktion. Stangenwaffen, Schwerter, Degen, Rüstungen, Rüstungsteile. Jagdwaffen aus verschiedenem Adelsbesitz. Orientwaffen, Waffenliteratur. Datum, Ort 29. November 1972, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 27 Textseiten, 28 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Hieb- und Stichwaffen Schwerter – Degen Rüstungen und Rüstungsteile Feuerwaffen Diverse Nachbildungen antiker Waffen und Rüstungsteile Schwertstichblätter Militaria Literatur Auktionskataloge Bemerkungen Kat.-Nr. 1 – 24 Kat.-Nr. 25 – 60 Kat.-Nr. 61 – 115 Kat.-Nr. 120 – 209 Kat.-Nr. 211 – 269 Kat.-Nr. 270 – 280 Kat.-Nr. 281 – 292 Kat.-Nr. 300 – 362 Kat.-Nr. 363 – 392 – 49 Nr. 220 Titel Waffenauktion. Hieb- und Stichwaffen, Rüstungen, Rüstungsteile – Fernwaffen, darunter hervorragende Pistolenpaare, Geschenke des Grand Dauphins und Napoleons von Piraube und Boutet gearbeitet. Orientwaffen – Waffenliteratur. Revolver- und Pistolensammlung aus deutschem Adelsbesitz. Datum, Ort 4. Juli 1973, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang Auktionsordnung 42 Textseiten, 33 Schwarzweisstafeln Hieb- und Stichwaffen Rüstungen und Rüstungsteile Fragmente Fernwaffen Orient Revolver und Pistolensammlung aus deutschem Adelsbesitz Diverse Nachbildungen antiker Waffen Literatur Bemerkungen Kat.-Nr. 1 – 39 Kat.-Nr. 40 – 64 Kat.-Nr. 70 – 121 Kat.-Nr. 122 – 206 Kat.-Nr. 211 – 249 Kat.-Nr. 250 – 337 Kat.-Nr. 350 – 440 Kat.-Nr. 441 – 522 – Nr. 221 Titel Waffenauktion. Hieb-, Stich- und Trabantenwaffen. Hervorragende Jagdwaffen. Pistolenkästen.Waffenliteratur. Revolver- und Pistolensammlung aus deutschemAdelsbesitz. Datum, Ort 21. November 1973, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang Auktionsordnung 38 Textseiten, 23 Schwarzweisstafeln Stangenwaffen Hieb- und Stichwaffen Rüstungen und Rüstungsteile Orient – Diverses Waffen- und Fechtbücher Revolver und Pistolensammlung aus deutschem Adelsbesitz Bemerkungen Kat.-Nr. 1 – 34 Kat.-Nr. 40 – 84 Kat.-Nr. 85 – 184 Kat.-Nr. 185 – 199 Kat.-Nr. 200 – 263 Kat.-Nr. 275 – 382 – Nr. 226 Titel Waffenauktion. Hervorragende privateWaffensammlung, bestehend aus: frühen Stangenwaffen, kaiserlichen, kurfürstlichen und fürstlichen Trabantenhelmbarten sowie Partisanen. Kostbare Schwerter, Prunkdegen und Dolche, Helme, Schilde und erstrangige Pistolen und prunkvolle Jagdgewehre. Ferner verschiedene Waffen aus Adelsbesitz und privaten Sammlungen. Datum, Ort 24. Juni 1974, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang Auktionsordnung 39 Textseiten, 57 Schwarzweisstafeln Stangenwaffen Schwerter – Degen – Dolche Rüstungen und Rüstungsteile Fernwaffen Diverses Aus verschiedenem Besitz Aus Adelsbesitz Aus fürstlicher Gewehrkammer Verschiedener Besitz Revolver- und Pistolensammlung aus deutschem Adelsbesitz Bemerkungen 50 Vgl. DWJ, 10. Jg., Nr. 10, Seite 1078, 1974. Kat.-Nr. 1 – 19 Kat.-Nr. 20 – 64 Kat.-Nr. 65 – 77 Kat.-Nr. 78 – 120 Kat.-Nr. 121 – 134 Kat.-Nr. 135 – 153 Kat.-Nr. 154 – 166 Kat.-Nr. 170 – 185 Kat.-Nr. 186 – 203 Kat.-Nr. 205 – 230 Nr. 229 Titel Waffenauktion. Stangenwaffen – Schwerter – Degen – Jagdwaffen aller Art. Rad- und Steinschlosspistolen. Aus verschiedenem Besitz. Waffenliteratur. Datum, Ort 20. November 1974, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 48 Textseiten, 33 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Schwerter – Degen – Dolche Rüstungsteile Fernwaffen Diverses Orient Literatur Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 25 Kat.-Nr. 26 – 99 Kat.-Nr. 100 – 114 Kat.-Nr. 120 – 185 Kat.-Nr. 186 – 316 Kat.-Nr. 317 – 359 Kat.-Nr. 360 – 404 Nr. 232 Titel Waffenauktion. Stangenwaffen – Schwerter – Degen – Jagdwaffen aller Art. Rad- und Steinschlosspistolen. Aus verschiedenem Besitz. Waffenliteratur. Datum, Ort 25. Juni 1975, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 35 Textseiten, 28 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Schwerter – Degen Rüstungsteile Fernwaffen Aus verschiedenem Besitz Diverses Orient Literatur Auktionskataloge Aus verschiedenen Bibliotheken Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 17 Kat.-Nr. 20 – 50 Kat.-Nr. 51 – 67 Kat.-Nr. 68 – 119 Kat.-Nr. 120 – 124 Kat.-Nr. 125 – 193 Kat.-Nr. 194 – 200 Kat.-Nr. 201 – 219 Kat.-Nr. 220 – 230 Kat.-Nr. 233 – 275 Nr. 237 Titel Waffenauktion. Stangenwaffen – Schwerter – Degen – Jagdwaffen aller Art. Rad- und Steinschlosspistolen. Aus verschiedenem Besitz. Waffenliteratur. Datum, Ort 19. November 1975, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text und Fotos Umfang 21 Textseiten, 20 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Schwerter – Degen Fernwaffen Sammlung K Rüstungsteile Literatur Auktionskataloge Diverses Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 10 Kat.-Nr. 11 – 18 Kat.-Nr. 20 – 50 Kat.-Nr. 51 – 85 Kat.-Nr. 86 – 101 Kat.-Nr. 102 – 118 Kat.-Nr. 119 – 136 Kat.-Nr. 137 – 160 51 Nr. 243 Titel Waffenauktion. Hervorragende Schweizer Stangenwaffensammlung. Schwerter – Degen – Jagdwaffen – Radschlossbüchsen. Rad- und Steinschlosspistolen. Datum, Ort 24. November 1976, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text; Jean Grau, Luzern, Fotos Umfang 37 Textseiten, 32 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffensammlung eines Schweizer Privatsammlers Verschiedener Besitz Schwerter – Degen – Dolche Rüstungen – Rüstungsteile Feuerwaffen – Armbrüste Diverses – Orient Literatur Nachtrag, 2. Teil der Scheizer Privatsammlung Schwerter – Degen – Säbel Bemerkungen Erstmals nicht intern fotogafiert! Kat.-Nr. 1 – 30 Kat.-Nr. 31 – 40 Kat.-Nr. 41 – 59 Kat.-Nr. 60 – 93 Kat.-Nr. 100 – 143 Kat.-Nr. 144 – 205 Kat.-Nr. 210 – 268 Kat.-Nr. 270 – 278 Kat.-Nr. 279 – 308 Nr. 246 Titel Waffenauktion. Schwerter, Prunkdegen, Helme, Pistolen, Jagdgewehre, verschiedene Waffen aus Adelsbesitz und privaten Sammlungen. Stangenwaffen. Datum, Ort 22. Juni 1977, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text; Jean Grau, Luzern, Fotos Umfang 28 Textseiten, 24 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Hieb- und Stichwaffen Rüstungen und Rüstungsteile Fernwaffen Stangenwaffen Orient und Diverses Literatur Austellungskataloge, Auktionskataloge Nachtrag Nachtrag Waffenauktion Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 22 Kat.-Nr. 25 – 60 Kat.-Nr. 61 – 105 Kat.-Nr. 106 – 115 Kat.-Nr. 116 – 143 Kat.-Nr. 145 – 174 Kat.-Nr. 175 – 209 Kat.-Nr. 210 – 226 Kat.-Nr. 1 – 4 Nr. 251 Titel Waffenauktion. Nachlass eines Schweizer Sammlers. Aus verschiedenem Besitz Schwerter, Degen, Fernwaffen, Jagdwaffen, Waffenliteratur. Datum, Ort 7. Juni 1978, Luzern Verfasser Hans Schedelmann; Fotograf nicht erwähnt Umfang 28 Textseiten, 20 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Fernwaffen Schutzwaffen Militaria Orient Diverses Waffenliteratur Dekorationswaffen Bemerkungen – 52 Kat.-Nr. 1 – 35 Kat.-Nr. 36 – 48 Kat.-Nr. 50 – 55 Kat.-Nr. 56 – 66 Kat.-Nr. 70 – 100 Kat.-Nr. 101 – 152 Kat.-Nr. 155 – 193 Kat.-Nr. 200 – 240 Nr. 255 Titel Waffenauktion. Nachlass eines Schweizer Sammlers sowie einige Stücke aus verschiedenem Besitz. Datum, Ort 30. Mai 1979, Luzern Verfasser Hans Schedelmann; Fotograf nicht erwähnt Umfang 36 Textseiten, 32 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Hieb- und Stichwaffen Rüstungen und Rüstungsteile Fernwaffen Ross und Reiter Orient Diverses Indische Dekorationswaffen Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 34 Kat.-Nr. 35 – 69 Kat.-Nr. 70 – 98 Kat.-Nr. 100 – 182 Kat.-Nr. 184 – 209 Kat.-Nr. 220 – 268 Kat.-Nr. 269 – 290 Kat.-Nr. 291 – 297 Nr. 258 Titel Waffenauktion. Nachlass eines Schweizer Sammlers sowie mehrere Stücke aus verschiedenem Besitz. Datum, Ort 17. November 1979, Luzern Verfasser Hans Schedelmann; Fotograf nicht erwähnt Umfang 35 Textseiten, 2 Farb-, 30 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Schwerter – Degen Schutzwaffen Mörser und Modellkanonen Verschiedener Besitz Schwerter, Degen Schutzwaffen Militaria Waffenliteratur Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 14 Kat.-Nr. 15 – 41 Kat.-Nr. 50 – 57 Kat.-Nr. 60 – 89 Kat.-Nr. 90 – 117 Kat.-Nr. 118 – 142 Kat.-Nr. 145 – 208 Kat.-Nr. 209 – 300 Kat.-Nr. 301 – 331 Nr. 264 Titel Waffenauktion. Aus verschiedenem Privatbesitz. Datum, Ort 12. November 1980, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text; Urs Byland, Luzern, Fotos Umfang 27 Textseiten, 21 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Stichwaffen Jagdsäbel Feuerwaffen Pulverflaschen Rüstungsteile Orient Militaria Waffenliteratur Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 7 Kat.-Nr. 8 – 21 Kat.-Nr. 22 – 48 Kat.-Nr. 49 – 75 Kat.-Nr. 76 – 109 Kat.-Nr. 110 – 149 Kat.-Nr. 150 – 178 Kat.-Nr. 180 – 199 Kat.-Nr. 200 – 222 53 Nr. 271 Titel Waffenauktion. Aus verschiedenem Privatbesitz. Datum, Ort 11. November 1981, Luzern Verfasser Hans Schedelmann, Text; Urs Byland, Luzern, Fotos Umfang 35 Textseiten, 20 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Schwerter, Degen, Dolche Harnischteile Verschiedene Degen Feuerwaffensammlung aus deutschem Privatbesitz Kuchenreuter-Pistolen aus deutschem Privatbesitz Aus verschiedenem Besitz Orient und Verschiedenes Militaria Literatur Bemerkungen Letzter von Hans Schedelmann verfasster Katalog. Er verstarb am 8. Februar 1982 im hohen Alter von 88 Jahren. Vgl. ZHWK, Band 24, Seiten 157 – 160, 1982: Personalia: HANS SCHEDELMANN, Professor, Dr. h. c., Friedberg 19. XI. 1894 – 8. II. 1982 Salzburg. Mitglied seit 1920/25, Ehrenmitglied seit 1968 der Gesellschaft für historische Waffen- und Kostümkunde. Vor den Toren Augsburgs nahe dem bayerischen Lechufer geboren, begann Hans Schedelmann, der der historischen Waffe Verfallene, seine Laufbahn 1912 bei der kaiserlichen deutschen Kriegsmarine, bis Juni 1914 auf dem Vermessungsschiff Planet in der Südsee, ab Kriegsausbruch in der Nord- und Ostsee, ab November 1914 in der Marine-Luftschiff-Abteilung auf SL 6, SL 11, L 23, L 57 (über London und Nordafrika), mit L59 auf jenem tollkühnen, vergeblichen Afrika-Flug des 21.–25. November 1917 zur Unterstützung der Truppe Lettow-Vorbeck in Deutsch-Ostafrika. 25jährig rüstete er 1919 ab. Er trat 1920 in den Münchner Kunstverlag und Kunsthandel seines Bruders ein, den er nach dessen Tod 1925 selbständig weiterführte. Früh schon kam er in Beziehung zu Hans Stöcklein, dem Direktor des Bayerischen Armeemuseums, den er aufrichtig verehrte, und dem er als seinem ersten Lehrer viel verdankte. 1928 hatte Schedelmann Verbindung mit dem Luzerner Auktionshaus Theodor Fischer aufgenommen. Seine Vorgänger als verantwortliche Autoren der Versteigerungskataloge waren firmierend keine geringeren als Eduard Achill Gessler, der Waffenfachmann des Schweizerischen Landesmuseums Zürich, und M. Josef Binder, Direktor des Zeughauses Berlin. Damit setzte der Weg und Aufstieg des selfmade man Schedelmann ein, als den ihn die Fachwelt – Museumleute, Sammler, Kunsthändler der alten Waffe – durch 55 Jahre kennenlernten, anerkannten und beriefen. Vielleicht lieferte er zu Anfang den genannten Textverfassern nur die Bildvorlagen, die ihn als versierten Photographen ausweisen. Zumindest aber seit 1934 steht er allein da: als Verantwortlicher für Bild- und Textteil der Fischerschen Auktionskataloge und in wachsendem Masse für die Zustandebringung des zu versteigernden Materials. Bis an sein Lebensende bearbeitete er die sensationell reiche Reihe der Luzerner Fischer-Kataloge – eine kaum jemals überbotene Arbeitsleistung ihrer Art. Dabei half ihm sein untrügliches Gedächtnis und sein peinlich genaues Aufzeichnungssystem. Charakteristisch für ihn ist, dass er nirgends mit seinem Namen zeichnete, dass seine ganze Arbeit anonym getan wurde. Er trat zurück. Seine männliche Haltung, seine unerschütterliche überlegene Ruhe, sein am Objekt gesammeltes Fachwissen liessen ihn anerkannt mit den grössten Sammlern der Zwischenkriegszeit: etwa einem William Randolf Hearst oder einem Carl Otto von Kienbusch, in Beziehung treten, ebenso wie er mit dem österreichischen und deutschen Adel jener trostlosen Epoche dezent verhandelte, der gezwungen war, sich von seinen Familiensammlungen zu trennen. Es waren dies die Grafen Erbach, Wilczek, Trapp, Kaunitz, Bruzzo, Haugwitz, Arco, ein Fürst Thun, die Herzoge von Ratibor, Sachsen-Altenburg, die Sammler Hodgson, Hearst, Rothschild, Boissonas, Kindig usw. Zweifellos war er der beste Kenner des Waffenkunstmarktes des nunmehr vergangenen Halbjahrhunderts. Ein anrüchiges, Kollegen des Kunstwaffenhandels betreffendes Erlebnis führt zu einer eher ungewöhnlichen, für Schedelmann jedoch ganz bezeichnenden Stellungnahme: 1940 spielt ihm der Zufall den Briefwechsel der renommierten Berliner Firma «Ernst Kahlert und Sohn» 54 Kat.-Nr. 1 – 14 Kat.-Nr. 15 – 38 Kat.-Nr. 39 – 48 Kat.-Nr. 49 – 82 Kat.-Nr. 83 – 139 Kat.-Nr. 140 – 170 Kat.-Nr. 171 – 174 Kat.-Nr. 175 – 207 Kat.-Nr. 208 – 223 Kat.-Nr. 224 – 257 (Willy) mit dem Dresdner KunsthandwerkerAnton Konrad in die Hände. Diese Briefe beweisen deutlich, dass die Kahlerts mit Konrad (alle im Jahre 1938/39 verstorben) im bewussten Verhältnis von Bestellern zu einem hochbegabten Fälscher stehen. Etwa 50 prunkvolle Griffwaffen dieser Provenienz konnte Schedelmann nachweisen. Wie reagiert er? 1948, 1950 und 1971 verfasst er unter dem Titel «Konrad fecit» drei wohl fundierte und bebilderte Berichte mit eindringlichen Warnungen an die Sammlerwelt. Im Todesjahr Stöckleins 1936 übersiedelte Schedelmann nach Wien, wo er 1935 bereits einen Arbeitsauftrag an der Wiener Waffensammlung durch Direktor August Grosz erhielt: nämlich innerhalb der grundlegenden Neuaufstellung in der Neuen Hofburg die Abteilung Blankwaffe der Studiensammlung aufzubauen. Darüber liegt ein maschinenschriftlicher, leider nie gedruckter Katalog vor (ausser Schedelmanns Beitrag: Schutzwaffe Grosz-Thomas, Armbrust Chrystoph, Feuerwaffe Thomas T. Hoopes). Nachdem Schedelmann 1936 in Wien ein eigenes Geschäft gegründet, die Arbeit für Fischer fortgesetzt hatte, entwickelte er eine ernste wissenschaftliche Tätigkeit, die bevorzugt auf die historische Feuerwaffe ausgerichtet war. In einem ersten Hauptwerk über die Wiener Büchsenmacher erreichte sie 1944 ihren vorläufigen Höhepunkt. Der 2. Weltkrieg fand ihn in Österreich dienstverpflichtet zur Bergung von Kunstwerken. Er brachte die estensische Waffensammlung des 1914 in Sarajevo ermordeten ErzherzogThronfolgers Franz Ferdinand von Österreich-Este, die aus Schloss Konopischt/Mittelböhmen nach Wien in die Neue Burg verlagert war, von dort weiter in die Bergungsräume des Salzbergwerks Altaussee/Steiermark. Ausser seinen photographischen Aufnahmen existiert in der Wiener Waffensammlung sein handschriftlicher Katalog ebendieser estensisch-modenesischen Waffensammlung: heute nahezu unversehrt wieder in Konopischt. In der letzten Kriegsphase war er in Altaussee an der Verhütung der anbefohlenen Sprengung und der Entfernung der vorbereiteten Sprengbomben beteiligt. 1945 fasste er in Reichenhall an der bayerisch-österreichischen Grenze im Hause seines Bruders Fuss, wo er sich völlig unentgeltlich der Repatriierung von 20.000 österreichischen Zivilisten und 6.000 entlassenen Kriegsgefangenen aus der amerikanischen Zone Deutschlands in die vier Besatzungszonen Österreichs widmete. (Zur beiderseitigen Überraschung traf ebendort der Verfasser dieser Zeilen als Heimkehrer samt Familie i. J. 1946 auf Schedelmann, dessen unüberbietbare Hilfsbereitschaft und Gastlichkeit sie zu viert dankbarst genossen.) 1948 übersiedelte Hans Schedelmann endgültig von Wien nach Salzburg, wo er am 11. III. 1949 die österreichische Staatsbürgerschaft erwarb. In der Folgezeit widmete er sich in wachsendem Masse wissenschaftlicher Forschungsarbeit. Es entstanden einerseits Schätzungen und ungedruckte Katalogisierungen von Waffensammlungen, wichtiger jedoch, da jederzeit greifbar die in Europa wie in Amerika gedruckten Museumskataloge – ferner Einzeluntersuchungen in Fachzeitschriften, aber auch Buchbände, die Schedelmann allein verfasste oder als Mitarbeiter bereicherte. Inventarisierungen und Schätzungen führten ihn nach Italien und Frankreich, wo er u. a. die nachgelassenen Waffensammlungen eines Cavaliere Luigi Marzoli in Palazzolo sul Oglio westlich von Brescia, des Grafen Arco-Zinnenberg und von Georges Pauilhac in Paris bearbeitete. 1956 erfolgte die Mitarbeit am monumentalen Katalog der Sammlung von Kienbusch, damals im Privathaus des Sammlers in New York, heute im Museum of Art zu Philadelphia. 1959 hatte Schedelmann in zwei Buchpublikationen die Verbindung mit dem Keyserschen Verlag aufgenommen, den er nun zu einem Grossunternehmen gewinnen konnte: es entstand 1963 bis 1974 das Gemeinschaftswerk «Die schönsten Waffen» mit seinen ausgewählten 97 Bildtafeln unter Führung des Unterzeichneten, zusammen mit Ortwin Gamber, Schedelmann und L. G. Boccia in deutscher, englischer und italienischer Sprache. Es folgte 1966 in erster, 1977 in zweiter Auflage der Teil Jagdwaffe mitsamt den reichlich dazu gelieferten Photos von Schedelmann im Katalog des Deutschen Jagdmuseums München. Dazwischen liegt die Aufnahme sämtlicher Meister- und Beschaumarken der Handfeuerwaffen im Bayerischen Nationalmuseum München und im Landeszeughaus Graz (hier mit 43 Leica-Filmrollen), wofür Schedelmann ein eigenes phototechnisches Verfahren entwickelte. Ein letzter bedeutsamer Höhepunkt seiner Forschungsarbeit wurde 1972 erreicht mit dem nach Meistern mit ihrem Gesamtwerk chronologisch aufgebauten Katalog der 1450 Handfeuerwaffen der habsburgischen Hofgewehrkammer Wien (Waffensammlung des Kunsthistorischen Museums, Neue Burg). Dieses massgebende Werk mit dem leider verallgemeinernden Titel «Die grossen Büchsenmacher» wäre nie zustande gekommen ohne die umfassende Spezialbibliothek, vor allem von Versteigerungskatalogen, im Besitz des Verfassers. 55 Den Schlusspunkt setzen noch einige Beiträge in «Waffen- und Kostümkunde» und ein letzter Vortrag auf der Coburger Tagung am 16. X. 1981 mit einem Rückblick auf den Kunstmarkt der historischen Waffe bis zur Gegenwart, auf dem Hans Schedelmann eine so bedeutende Rolle gespielt hat. Neben aller selbstlosen Arbeit zum Ruhme der Wiener Waffensammlung muss diese ihm für ein Dutzend wertvoller Stiftungen aus den Jahren 1951 bis 1971 danken, die so bedacht ausgewählt waren, dass sie schmerzliche Lücken schlossen. Und Wien war nicht der einzige so beschenkte Ort. Die umfassende gesamte Lebensleistung Hans Schedelmanns wurde anerkannt: der österreichische Bundespräsident verlieh ihm am 12. III. 1971 den Titel Professor, Rektor und Senat der Paris-Lodron-Universität Salzburg am 8. VI. 1978 die Würde eines Ehrendoktors (Doctor honoris causa). Allen, die Hans Schedelmann in Arbeit und Freundschaft verbunden waren, bleibt seine bescheidene und gütige, hilfsbereite und grosszügige Persönlichkeit in lebendigem Gedächtnis. Sein nie versiegender Humor hat uns in schwersten Zeiten geholfen, manche Arbeitsmühen leichter durchzustehen. Harte Schicksalsschläge tragisch familiärer Natur waren Lasten, die er ohne Worte auf seine Schultern lud. Er war königlicher Kaufmann, der sich, an einem geregelten Studium verhindert, mit eiserner Disziplin auf die geliebte Wissenschaft warf. Er hat diese Doppelrolle des kenntnisreichen Händlers und des ehrgeizigen Forschers durchgehalten wie keiner im deutschen Bereich vor oder nach ihm. HANS SCHEDELMAN: BIBLIOGRAPHIE: Buchpublikationen (Allein- oder Mitautor) Die Wiener Büchsenmacher und Büchsenschäfter, Zeitschrift für historische Waffen- und Kostümkunde/ 2. Beiheft (Berlin: Walter de Gruyter 1944), 102 S., 112 Abb. im Text und auf 24 Taf. Handschriftliches Inventar der Waffensammlung des Erzherzogs Franz Ferdinand von Österreich-Este im Schloss Konopischt CSSR. (Wien Waffensammlung 1944), 1200 Nummern, an die 140 Photos. Ungedrucktes Buch-Ms. Karl Sälzle – Hans Schedelmann: Keysers Jagdbrevier (Heidelberg/München: Keysersche Verlagsbuchhandlung 1959) 181 S., 20 Taf., 20 Abb. Waffen und Rüstungen, in: Keysers Kunst- und Antiquitätenbuch Bd. 2, hg. von Helmut Seling (Heidelberg-München: Keysersche Verlagsbuchhandlung 1959), S. 231–277, Abb. 260–369. John F. Hayward – Hans Schedelmann: Armors etc., swords etc., in: The Kretzschmar von Kienbusch Collection of Armor and Arms (Princeton N. J. 1963), Nos. 1–444. Bruno Thomas – Ortwin Gamber – Hans Schedelmann: Die schönsten Waffen und Rüstungen aus europäischen und amerikanischen Sammlungen (Heidelberg-München: Keysersche Verlagsbuchhandlung 1963; 2. Auflage Wiesbaden: Löwit 1975) 251 S., 97 Taf., 43 Textabb. Dieselben Autoren: Arms and armour, masterpieces by European craftsmen from the 13th to the 19th centuries (London: Thames and Hudson 1964), bzw. Arms and armor of the Western world (New York/Toronto 1964), 251 S., 97 Taf., 43 Textabb.; englische bzw. amerikanische Fassung. Dieselben Autoren: Armi e armature europee (Mailand: Bramante Editrice 1965) 50 S., 196 Taf.; veränderte italienische Fassung. Dieselben Autoren: Armi e armature europee (Mailand: Bramante Editrice 1974) 303 S., davon 274 Abb. auf Taf.; 2. stark erweiterte Edizione italiana a cura di Lionello Giorgio Boccia. Karl Sälzle – (ungenannt) Hans Schedelmann: Deutsches Jagdmuseum München, Eröffnungskalalog (1966), 270 S., ill. Die grossen Büchsenmacher – Leben, Werke, Marken vom 15. bis 19. Jahrhundert. Mit einer Einführung von Bruno Thomas. (Braunschweig: Klinkhardt und Biermann 1972). XV und 325 S., 392 Abb., 28 Farbtaf. Karl Sälzle – Hans Schedelmann: Deutsches Jagdmuseum München, Katalog (2. erweiterte Auflage 1977) 255 S., ill. Einzelbeiträge in Zeitschriften Abkürzungen: ANK. = Alte und neue Kunst: Zürich, Artis-Verlag; CONN. = The Connoisseur: London; DWK. = Die Weltkunst: München; JAAS. = Journal of the Arms and Armour Society: London; WKK. = Waffen- und Kostümkunde: München-Berlin, Deutscher Kunstverlag; ZHWK. = Zeitschrift für historische Waffen- und Kostümkunde: Berlin, Walter de Gruyter & Co. Ein Batterie-Innenschloss, in: ZHWK. N.F. 6 (1937–1939) S. 268. Der Büchsenschmied Hans Keiner als Meister deutschen Eisenschnitts, in: ZHWK. N.F. 7 (1940–1942) S. 149151, 4 Abb. Ludwig Lukhner, ein Wiener Buchsenschäfter des 17. Jahrhunderts, in: ZHWK. N.F. 7 (1940–1942) S. 241–242, 2 Abb. Konrad fecit – the story of a remarkable forger, in: CONN. 122, Nr. 509 (Sept.) & No. 510 (Dec. 1948) S. 8–13, 55 & 104–109, 19 Abb. Konrad fecit – die Geschichte eines bemerkenswerten Fälschers, in: DWK. 20, Nr. 19 (1. X. 1950) S. 3–4, 3 Abb.; deutsche Erstfassung. Waffen und Rüstungen auf dem Kunstmarkt, in: DWK. 22, Nr. 6 (15. III. 1952) S. 6. Wien im Wiederaufbau (sc. Neuaufstellung der Wie56 ner Waffensammlung), in: DWK. 22, Nr. 18 (15. IX. 1952) S. 3, 1 Abb. Reconstruction in Vienna, in: CONN. 130, Nr. 529 (Dec. 1952) S. 215; englische Fassung des vorangehenden deutschen Beitrags. Die Waffensammlung des amerikanischen Zeitungskönigs William Randolf Hearst, in: DWK. 23, Nr. 5 (1. III. 1953) S. 10, 6 Abb. Deutschlands Waffensammlungen) in: DWK. 23, Nr. (1. VI. 1953) S. 13–14, 4 Abb. Ambrosius Gemlich, in: DWK. 23, Nr. 19 (1. X. 1953) S. 4, 1 Abb. Felix Werder, Goldschmied und Büchsenmacher in Zürich 1591–1673, in: ANK. 4, Nr. 13 (1953) S. 8–10, 8 Abb. Juliusschwert und Prunkwaffen von David Altenstetter, in: ANK. 5, Nr. 1 (1954) S. 5–6, 3 Abb. Innsbrucker Plattnerkunst, in: ANK. 5, Nr. 3 (1954) S. 20–21, 5 Abb. Die Wiener Waffensammlung in Wiederaufbau, in: DWK. 24, Nr. 2 (15. I. 1954) S. 1–2, 3 Abb. Ein Meisterwerk Georg Mauchers, in: DWK. 24, Nr. 9 (1. V. 1954) S. 9, 2 Abb. Innsbrucker Plattnerkunst, in: DWK. 24, Nr. 9 (1. V. 1954) S. 9–10, 2 Abb. Zu Coelen geslagen, in: DWK. 25, Nr. 24 (15. XII. 1955). S. 58, 1 Abb. Waffensammlung Kretzschmar von Kienbusch, in: DWK. 26, Nr. 2 (15. I. 1956) S. 11, 5 Abb. Jean Conrad Tornier, an Alsatian gunstock-maker, in: JAAS. 2, Nr. 12 (Dec. 1958) S. 261–264, 4 Abb. Kunstmarktbericht, in: WKK. 2 (1960) S. 51–59, 5 Abb. und in: WKK. 16 (1974) S. 128–140, 45 Abb. Der Meister der Tierkopfranke, in: WKK.4 (1962) S. 1–7, 7 Abb. Die Trabantenwaffen der Salzburger Erzbischöfe, in: Salzburger Carolino Augusteum-Jahresschrift 9 (1963) S. 35–41, Taf. 5–9, 11 Abb. Der Waffensammler I, in: WKK. 5 (1963) S. 99–106, 8 Abb.; II in: WKK. 6 (1964) S. 50–57, 24 Abb.; III in: WKK. 6 (1964) S. 112–117, 11 Abb.; IV in: WKK. 7 (1965) S. 124–132, 15 Abb.; V in: WKK. 8 (1966) S. 53–57, 7 Abb. Die Neuaufstellung der Wiener Waffensammlung, in: WKK. 10 (1968), S. 72-74, 2 Abb. Konrad fecit, in: WKK. 13 (1971) S. 52–61, 26 Abb. Ein Rückblick auf den Waffenmarkt des letzten halben Jahrhunderts (Vortrag Berlin 29. IX. 1972), in: WKK. 15 (1973) S. 25–52, 84 Abb. Fälschungen, in: WKK. 16 (1974) S. 141, 2 Abb. Carl Otto von Kienbusch gestorben, in WKK. 18 (1976) S. 83–84, 1 Abb. Bruno Thomas Nr. 274 Titel Waffenauktion. Waffen aus verschiedenem Privatbesitz. Datum, Ort 24. Mai 1982, Luzern Verfasser Diverse, Text; Urs Byland, Luzern, Fotos Umfang 33 Textseiten, 17 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Schwerter – Degen – Dolche Rüstungen – Helme Gewehre und Pistolen Militaria Orient und Verschiedenes Bemerkungen Vgl. DWJ 18. Jg., Nr. 10, Seite 1284, 1982 Kat.-Nr. 1 – 30 Kat.-Nr. 31 – 68 Kat.-Nr. 69 – 81 Kat.-Nr. 82 – 138 Kat.-Nr. 139 – 198 Kat.-Nr. 199 – 216 Nr. 279 Titel Waffenauktion. Waffen aus verschiedenem Privatbesitz u. a. Sammlung von Stangenwaffen. Datum, Ort 24. Mai 1983, Luzern Verfasser Diverse, Text; Urs Byland, Luzern, Fotos Umfang 52 Textseiten, 23 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Schwerter – Degen – Dolche Armbrüste – Schilde Feuerwaffen Pulverflaschen Orient Japan Afrika Dekorationswaffen Militaria Waffenliteratur Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 39 Kat.-Nr. 40 – 99 Kat.-Nr. 100 – 112 Kat.-Nr. 113 – 182 Kat.-Nr. 183 – 210 Kat.-Nr. 211 – 252 Kat.-Nr. 253 – 280 Kat.-Nr. 281 – 290 Kat.-Nr. 291 – 295 Kat.-Nr. 296 – 331 Kat.-Nr. 339 – 440 57 Nr. 284 Titel Waffenauktion. Waffen aus verschiedenem Privatbesitz u. a. Sammlung von Stangenwaffen. Datum, Ort 12. Juni 1984, Luzern Verfasser Diverse, Text; Urs Byland, Luzern, Fotos Umfang 36 Textseiten, 17 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Rüstungen und Rüstungsteile Schwerter – Degen – Dolche Fernwaffen Orient Militaria Literatur Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 35 Kat.-Nr. 36 – 43 Kat.-Nr. 44 – 68 Kat.-Nr. 69 – 94 Kat.-Nr. 95 – 107 Kat.-Nr. 108 – 133 Kat.-Nr. 134 – 158 Nr. 287 Titel Waffenauktion. Waffen aus verschiedenem Privatbesitz u. a. Sammlung von Stangenwaffen und Pistolen 16. bis 19. Jahrhundert. Datum, Ort 12. November 1984, Luzern Verfasser Diverse, Text; Urs Byland, Luzern, Fotos Umfang 66 Textseiten, 36 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Helme, Schilde, Rüstungsteile Schwerter – Degen – Dolche Armbrüste Feuerwaffen Diverses Militaria Literatur Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 28 Kat.-Nr. 29 – 56 Kat.-Nr. 57 – 106 Kat.-Nr. 110 – 116 Kat.-Nr. 117 – 231 Kat.-Nr. 232 – 235 Kat.-Nr. 236 – 273 Kat.-Nr. 279 – 305 Nr. 290 Titel Waffenauktion. Antike Waffen und Rüstungen aus in- und ausländischem Besitz. Bedeutende Pistolensammlung. Datum, Ort 28. Mai 1985, Luzern Verfasser Diverse, Text; Urs Byland, Luzern, Fotos Umfang 56 Textseiten, 8 Farb-, 32 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Schwerter, Degen, Dolche Armbrüste Wappentafeln Feuerwaffen Militaria Literatur Bemerkungen – 58 Kat.-Nr. 1 – 38 Kat.-Nr. 39 – 108 Kat.-Nr. 109 – 115 Kat.-Nr. 116 – 117 Kat.-Nr. 120 – 177 Kat.-Nr. 178 – 219 Kat.-Nr. 220 – 239 Nr. 293 Titel Waffenauktion. Antike Waffen, Rüstungen und Stangenwaffen aus in- und ausländischem Besitz. Datum, Ort 11. November 1985, Luzern Verfasser Diverse, Text; Urs Byland, Luzern, Fotos Umfang 56 Textseiten, 40 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Bodenfunde Helme, Rüstungsteile Schwerter, Degen, Dolche Armbrüste und Winden Feuerwaffen Jagdwaffen und Pulverhörner Militaria Orient Diverses Bemerkungen Vgl. DWJ 22. Jg., Nr. 3, Seite 306, 1986 Kat.-Nr. 1 – 35 Kat.-Nr. 36 – 54 Kat.-Nr. 55 – 79 Kat.-Nr. 83 – 131 Kat.-Nr. 132 – 139 Kat.-Nr. 140 – 173 Kat.-Nr. 174 – 192 Kat.-Nr. 193 – 214 Kat.-Nr. 215 – 218 Kat.-Nr. 220 – 298 Nr. 296 Titel Waffenauktion. Antike Waffen aus in- und ausländischem Besitz. Bedeutende Degenund Schwertersammlung. Datum, Ort 20. Mai 1986, Luzern Verfasser Diverse, Text; Urs Byland, Luzern, Fotos Umfang 63 Textseiten, 46 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Helme, Rüstungsteile Armbrüste und Winden Ausgrabungen Schwerter, Degen, Dolche Gewehre und Pistolen Jagdwaffen Militaria Orient Helme aus 1. + 2. Weltkrieg Literatur Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 24 Kat.-Nr. 25 – 44 Kat.-Nr. 45 – 54 Kat.-Nr. 55 – 103 Kat.-Nr. 105 – 177 Kat.-Nr. 178 – 206 Kat.-Nr. 207 – 219 Kat.-Nr. 220 – 248 Kat.-Nr. 249 – 269 Kat.-Nr. 270 – 321 Kat.-Nr. 322 – 353 Nr. 301 Titel Waffenauktion. Antike Waffen aus in- und ausländischem Besitz. Ausgrabungen. Datum, Ort 9. Juni 1987, Luzern Verfasser Diverse, Text; Urs Byland, Luzern, Fotos Umfang 59 Textseiten, 40 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Ausgrabungen Schwerter, Degen, Dolche Rüstungen und Rüstungsteile Gewehre und Pistolen, Pulverflaschen Militaria Orient Literatur Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 19 Kat.-Nr. 20 – 89 Kat.-Nr. 90 – 140 Kat.-Nr. 141 – 168 Kat.-Nr. 169 – 229 Kat.-Nr. 230 – 279 Kat.-Nr. 280 – 302 Kat.-Nr. 303 – 375 59 Nr. 308 Titel Waffenauktion. Antike Waffen aus in- und ausländischem Besitz. Ausgrabungen. Datum, Ort 25. Juni 1988, Luzern Verfasser Diverse, Text; Urs Byland, Luzern, Fotos Umfang 55 Textseiten, 48 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Rüstungen und Rüstungsteile Steigbügel und Sporne Armbrüste, Winden, Bolzen Ausgrabungen Schwerter, Degen, Dolche Gewehre und Pistolen Militaria Aussereuropäische Waffen Literatur Bemerkungen Vgl. DWJ 24. Jg., Nr. 8, Seite 1154, 1988 Kat.-Nr. 9001 – 9036 Kat.-Nr. 9037 – 9042 Kat.-Nr. 9043 – 9060 Kat.-Nr. 9061 – 9065 Kat.-Nr. 9066 – 9156 Kat.-Nr. 9157 – 9196 Kat.-Nr. 9197 – 9252 Kat.-Nr. 9253 – 9273 Kat.-Nr. 9274 – 9301 Kat.-Nr. 9302 – 9329 Nr. 315 Titel Waffenauktion. Harnische, Stangen- und Griffwaffen 16.–19. Jh. Bedeutende Schusswaffensammlung 18.–20. Jh. u. a. Ordonnanz,Americana, moderne Faustfeuerwaffen. In- und ausländische Militaria. Waffen- und Militärbibliothek. Datum, Ort 9./10. Juni 1989, Luzern Verfasser Jürg A. Meier, Text; Christoph Eckert, Luzern, Fotos Umfang 118 Textseiten, 64 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Griffwaffen allgemein Schusswaffen allgemein, 1. Teil Harnische und Rüstungsteile Rechtsaltertümer/Folterwerkzeuge Archäologische Objekte Schusswaffen allgemein, 2. Teil Literatur, 1. Teil Militärische Griffwaffen Schweiz Militärische Schusswaffen Schweiz Uniformen und Ausrüstungsteile Literatur, 2. Teil Moderne Faustfeuerwaffen (W) Militärische Griffwaffen Ausland Militärische Schusswaffen Ausland Asiatica/Varia Schusswaffen allgemein, 3. Teil Bemerkungen Erste von Jürg A. Meier für die Galerie Fischer organisierte Waffen- und Militariaauktion. Kat.-Nr. 9001 – 9053 Kat.-Nr. 9054 – 9103 Kat.-Nr. 9104 – 9181 Kat.-Nr. 9182 – 9226 Kat.-Nr. 9227 – 9245 Kat.-Nr. 9246 – 9279 Kat.-Nr. 9280– 9390 Kat.-Nr. 9391 – 9470 Kat.-Nr. 9471 – 9501 Kat.-Nr. 9502 – 9535 Kat.-Nr. 9536 – 9541 Kat.-Nr. 9542 – 9571 Kat.-Nr. 9572 – 9596 Kat.-Nr. 9597 – 9612 Kat.-Nr. 9613 – 9623 Kat.-Nr. 9624 – 9642 Kat.-Nr. 9643 – 9721 Nr. 321 Titel Waffenauktion. Sammlung Vischer, Schloss Wildenstein und andere in- und ausländische Privatsammlungen. Harnische, Schilde, Stangenwaffen (Halbarten), Zweihänder. Griffwaffen 13.–19. Jh. Prunk-Radschlosswaffen. Antike und moderne Schusswaffen. Schweizer Militaria. Datum, Ort 28.–30. Juni 1990, Luzern Verfasser Jürg A. Meier, Text; Rolf Furrer, Luzern, Fotos Umfang 198 Textseiten, 16 Farb-, 77 Schwarzweisstafeln 60 Auktionsordnung Militärische Griffwaffen, Schweiz Uniformen und Ausrüstungsteile, Schweiz Musikinstrumente Literatur, Militaria Literatur, Waffen allgemein Militärische Schusswaffen, Schweiz, 1. Teil Militärische Griffwaffen, Ausland Uniformen und Ausrüstungsteile, Ausland Militärische Schusswaffen Schweiz, 2. Teil Schusswaffen, allgemein, 1. Teil Stangenwaffen, 1. Teil Harnische und Rüstungsteile Archäologische Objekte Schusswaffen, allgemein, 2. Teil Stangenwaffen, 2. Teil Griffwaffen allgemein Schusswaffen allgemein, 3. Teil Asiatica und Aussereuropäische Waffen Varia Militärische Schusswaffen Ausland, 2. Teil Moderne Schusswaffen, Schweiz (W) Moderne Schusswaffen, Ausland (W) Bemerkungen Über 1’000 Objekte! Kat.-Nr. 8001 – 8066 Kat.-Nr. 8067 – 8140 Kat.-Nr. 8141 – 8161 Kat.-Nr. 8162 – 8182 Kat.-Nr. 8183 – 8218 Kat.-Nr. 8219 – 8253 Kat.-Nr. 8254 – 8310 Kat.-Nr. 8311 – 8333 Kat.-Nr. 8334 – 8370 Kat.-Nr. 8371 – 8456 Kat.-Nr. 8457 – 8510 Kat.-Nr. 8511 – 8560 Kat.-Nr. 8561 – 8584 Kat.-Nr. 8585 – 8641 Kat.-Nr. 8642 – 8695 Kat.-Nr. 8696 – 8767 Kat.-Nr. 8768 – 8836 Kat.-Nr. 8837 – 8863 Kat.-Nr. 8864 – 8879 Kat.-Nr. 8880 – 8972 Kat.-Nr. 8973 – 9018 Kat.-Nr. 9019 – 9073 Nr. 325 Titel Waffenauktion. Sammlung W. Bernoulli, Schloss Greifensee. Sammlung René Dollfus von Volckersberg, 4. Teil – und andere Sammlungen. Harnische, Stangen- und Griffwaffen 16.–19. Jh. Antike und moderne Schusswaffen. Schweizerische, deutsche und französische Militaria. Waffen- und Militariabibliothek. Smith & Wesson Sammlung Datum, Ort 20.–22. Juni 1991, Luzern Verfasser Jürg A. Meier, Text; Rolf Furrer, Luzern, Fotos Umfang 225 Textseiten, 24 Farb-, 62 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Militärische Griffwaffen, Schweiz, 1.Teil Militärische Schusswaffen, Schweiz, 1. Teil Literatur, Militaria, 1. Teil Militärische Griffwaffen Schweiz, 2. Teil Militärische Griffwaffen Ausland Militärische Schusswaffen, Ausland Graphik, Militaria Militärische Schusswaffen, Schweiz, 2. Teil Literatur, Militaria, 2. Teil Uniformen und Ausrüstungsteile, Ausland Uniformen und Ausrüstungsteile, Schweiz Literatur, Waffen allgemein Schusswaffen allgemein Archäologische Objekte Griffwaffen allgemein, 1. Teil Griffwaffen allgemein, 2. Teil Stangenwaffen, 1. Teil Harnische und Rüstungsteile Schusswaffen, allgemein, 2. Teil Stangenwaffen, 2. Teil Varia Moderne Schusswaffen Ausland, 1. Teil (W) Moderne Schusswaffen, Schweiz (W) Moderne Schusswaffen, Ausland 2. Teil (W), Smith & Wesson-Sammlung Bemerkungen Kat.-Nr. 8001 – 8064 Kat.-Nr. 8065 – 8117 Kat.-Nr. 8118 – 8157 Kat.-Nr. 8158 – 8238 Kat.-Nr. 8239 – 8296 Kat.-Nr. 8297 – 8401 Kat.-Nr. 8402 – 8431 Kat.-Nr. 8432 – 8495 Kat.-Nr. 8496 – 8536 Kat.-Nr. 8537 – 8590 Kat.-Nr. 8591 – 8694 Kat.-Nr. 8695 – 8728 Kat.-Nr. 8729 – 8825 Kat.-Nr. 8826 – 8846 Kat.-Nr. 8847 – 8887 Kat.-Nr. 8888 – 8923 Kat.-Nr. 8924 – 8966 Kat.-Nr. 8967 – 8984 Kat.-Nr. 8985 – 9071 Kat.-Nr. 9072 – 9105 Kat.-Nr. 9106 – 9140 Kat.-Nr. 9141 – 9223 Kat.-Nr. 9224 – 9238 Kat.-Nr. 9239 – 9534 – 61 Nr. 329 Titel Waffenauktion. Bedeutende Privatsammlungen aus dem In- und Ausland. Harnische, Stangen- und Griffwaffen 16.–19. Jh. Schweizerische, italienische und französische Militaria. Ordonnanzwaffen, antike und moderne Feuerwaffen. Smith & Wesson Sammlung. Waffen- und Militariabibliothek. Datum, Ort 11./12. Juni 1992, Luzern Verfasser Jürg A. Meier, Text; Rolf Furrer, Luzern, Fotos Umfang 198 Textseiten, 24 Farb-, 53 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen, 1. Teil Orient Griffwaffen allgemein, 1. Teil Archäologische Objekte Schusswaffen-Zubehör Militärische Griffwaffen, Ausland Stangenwaffen, 2. Teil Griffwaffen allgemein, 2. Teil Varia Schusswaffen, allgemein, 1. Teil Harnische und Rüstungsteile Militärische Schusswaffen, Ausland Uniformen und Ausrüstungsteile, Ausland Waffen-Literatur Militaria-Literatur Militärische Griffwaffen, Schweiz, 1. Teil Militaria-Grafik Schusswaffen allgemein, 2. Teil Militärische Griffwaffen, Schweiz, 2. Teil Schusswaffen allgemein, 3. Teil Militärische Griffwaffen Schweiz, 2. Teil Uniformen und Ausrüstungsteile, Schweiz Militärische Schusswaffen, Schweiz 2. Teil Moderne Schusswaffen, Schweiz (W) Moderne Schusswaffen, Ausland (W) Smith & Wesson Sammlung (W) Bemerkungen – Kat.-Nr. 8001 – 8042 Kat.-Nr. 8043 – 8097 Kat.-Nr. 8098 – 8138 Kat.-Nr. 8139 – 8163 Kat.-Nr. 8164 – 8189 Kat.-Nr. 8190 – 8228 Kat.-Nr. 8229 – 8266 Kat.-Nr. 8267 – 8328 Kat.-Nr. 8329 – 8343 Kat.-Nr. 8344 – 8424 Kat.-Nr. 8425 – 8476 Kat.-Nr. 8477 – 8494 Kat.-Nr. 8495 – 8537 Kat.-Nr. 8538 – 8580 Kat.-Nr. 8581 – 8605 Kat.-Nr. 8606 – 8668 Kat.-Nr. 8669 – 8695 Kat.-Nr. 8696 – 8747 Kat.-Nr. 8748 – 8807 Kat.-Nr. 8808 – 8870 Kat.-Nr. 8871 – 8910 Kat.-Nr. 8911 – 8946 Kat.-Nr. 8947 – 8994 Kat.-Nr. 9001 – 9022 Kat.-Nr. 9023 – 9025 Kat.-Nr. 9026 – 9139 Nr. 333 Titel Waffenauktion. Bedeutende Schweizerische Privatsammlungen. Harnische, Stangenund Griffwaffen 16.–19. Jh. Schweizerische und ausländische Militaria. Ordonnanzwaffen, antike Feuerwaffen. Waffen- und Militariabibliothek. Datum, Ort 17./18. Juni 1993, Luzern Verfasser Jürg A. Meier, Text; Galerie Fischer/Rolf Furrer, Luzern, Fotos Umfang 223 Textseiten, 34 Farb-, 47 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen, 1. Teil Orient/Asiatica Griffwaffen, 1. Teil Schusswaffen, 1. Teil Varia Stangenwaffen, 2. Teil Griffwaffen, 2. Teil Harnische, Rüstungsteile Archäologische Objekte Schusswaffen, 2. Teil Militärische Schusswaffen, Ausland Uniformen, Ausrüstungsteile, Ausland 62 Kat.-Nr. 8001 – 8050 Kat.-Nr. 8052 – 8086 Kat.-Nr. 8087 – 8146 Kat.-Nr. 8147 – 8226 Kat.-Nr. 8227 – 8243 Kat.-Nr. 8244 – 8300 Kat.-Nr. 8301 – 8363 Kat.-Nr. 8364 – 8422 Kat.-Nr. 8423 – 8446 Kat.-Nr. 8447 – 8523 Kat.-Nr. 8524 – 8548 Kat.-Nr. 8549 – 8585 Militärische Griffwaffen, Ausland Waffen/Militaria, Literatur, 1. Teil Militärische Griffwaffen, Schweiz, 1. Teil Bilder, Grafik Militärische Schusswaffen Schweiz, 1. Teil Militärische Schusswaffen, Schweiz 2. Teil Militärische Griffwaffen, Schweiz, 2. Teil Militärische Schusswaffen, Schweiz 3. Teil Uniformen, Ausrüstungsteile, Schweiz Waffen/Militaria, Literatur 2. Teil Bemerkungen Kat.-Nr. 8586 – 8643 Kat.-Nr. 8644 – 8784 Kat.-Nr. 8785 – 8844 Kat.-Nr. 8845 – 8885 Kat.-Nr. 8886 – 8945 Kat.-Nr. 8946 – 9005 Kat.-Nr. 9006 – 9076 Kat.-Nr. 9077 – 9131 Kat.-Nr. 9132 – 9176 Kat.-Nr. 9177 – 9341 Vgl. DWJ 29. Jg., Nr. 10, Seite 1492, 1993 Nr. 339 Titel Waffenauktion. Bedeutende Waffen- und Militaria-Auktion. Sammlung Zollikofer, Schloss Altenklingen. Sammlung Raimond Ernst und andere in- und ausländische Sammlungen. Harnische, Stangen- und Griffwaffen 16.–19. Jh. Antike und moderne Schusswaffen. Militaria Schweiz, Frankreich und Deutschland. Ordonnanz- und SIG-Sammlung. Waffenbibliothek. Datum, Ort 16.–18. Juni 1994, Luzern Verfasser Jürg A. Meier und Rudolf Beglinger, Text; Nathalie Walt, Zürich, Fotos Umfang 299 Textseiten, 59 Farb-, 42 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen, 1. Teil Orient/Asiatica Griffwaffen, 1. Teil Varia Griffwaffen, 2. Teil Stangenwaffen, 2. Teil Schusswaffen, 1. Teil Harnische, Rüstungsteile Archäologische Objekte Schusswaffen, 2. Teil Militärische Schusswaffen, Schweiz, 1. Teil Militärische Griffwaffen, Schweiz, 1. Teil Schützenobjekte, 1. Teil Militärische Griffwaffen, Schweiz, 2. Teil Schützenobjekte, 2. Teil Militärische Griffwaffen, Ausland, 1. Teil Militärische Griffwaffen, Schweiz, 3. Teil Uniformen, Ausrüstungen, Schweiz Militärische Griffwaffen, Ausland, 2. Teil Uniformen, Ausrüstungen, Ausland Militärische Schusswaffen, Ausland Militärische Schusswaffen, Schweiz, 2. Teil Waffen-/Militaria-Literatur, 1. Teil Moderne Schusswaffen, Schweiz (W), 1. Teil Schusswaffen, 3. Teil Moderne Schusswaffen, Ausland (W), 1. Teil Schusswaffen, 4. Teil Schusswaffen, (K), 5.Teil Moderne Schusswaffen, Ausland (W), 2. Teil Moderne Schusswaffen, Schweiz (W), 2. Teil Bilder/Graphik Waffen-/Militaria-Literatur, 2. Teil Bemerkungen – Kat.-Nr. 8001 – 8040 Kat.-Nr. 8041 – 8122 Kat.-Nr. 8123 – 8172 Kat.-Nr. 8173 – 8223 Kat.-Nr. 8224 – 8287 Kat.-Nr. 8288 – 8338 Kat.-Nr. 8339 – 8438 Kat.-Nr. 8439 – 8485 Kat.-Nr. 8486 – 8510 Kat.-Nr. 8511 – 8605 Kat.-Nr. 8606 – 8645 Kat.-Nr. 8646 – 8695 Kat.-Nr. 8696 – 8745 Kat.-Nr. 8746 – 8795 Kat.-Nr. 8796 – 8836 Kat.-Nr. 8837 – 8886 Kat.-Nr. 8887 – 8945 Kat.-Nr. 8946 – 9001 Kat.-Nr. 9002 – 9088 Kat.-Nr. 9089 – 9177 Kat.-Nr. 9178 – 9247 Kat.-Nr. 9248 – 9316 Kat.-Nr. 9317 – 9398 Kat.-Nr. 9399 – 9439 Kat.-Nr. 9440 – 9475 Kat.-Nr. 9476 – 9515 Kat.-Nr. 9516 – 9563 Kat.-Nr. 9564 – 9618 Kat.-Nr. 9619 – 9674 Kat.-Nr. 9675 – 9716 Kat.-Nr. 9717 – 9735 Kat.-Nr. 9736 – 9827 63 Nr. 344 Titel Waffenauktion. Bedeutende Waffen- und Militaria-Auktion. In- und ausländischen Sammlungen. Harnische, Stangen- und Griffwaffen 16.–19. Jh. Antike und moderne Schusswaffen. Orientwaffen. Militaria Schweiz. Waffenbibliothek. Datum, Ort 5.–7. Oktober 1995, Luzern Verfasser Jürg A. Meier und Rudolf Beglinger, Text; Nathalie Walt, Zürich, Fotos Umfang 269 Textseiten, 46 Farb-, 68 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Griffwaffen, 1. Teil Archäologische Objekte Schusswaffen, 1. Teil Griffwaffen, 2. Teil Schusswaffen, 2. Teil Harnische, Rüstungsteile Varia Schusswaffen 3. Teil Orient/Asiatica Militärische Griffwaffen, Schweiz, 1. Teil Schützenobjekte Militärische Griffwaffen, Schweiz, 2. Teil Militärische Schusswaffen, Schweiz, 1. Teil Militärische Griffwaffen, Ausland Uniformen, Ausrüstung, Ausland Militärische Schusswaffen, Ausland Uniformen, Ausrüstung, Schweiz Militärische Schusswaffen, Schweiz, 2. Teil Waffen-/Militaria-Literatur Bilder/Graphik Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 62 Kat.-Nr. 63 – 142 Kat.-Nr. 143 – 168 Kat.-Nr. 169 – 243 Kat.-Nr. 244 – 320 Kat.-Nr. 321 – 470 Kat.-Nr. 471 – 508 Kat.-Nr. 509 – 550 Kat.-Nr. 551 – 698 Kat.-Nr. 699 – 900 Kat.-Nr. 901 – 945 Kat.-Nr. 946 – 984 Kat.-Nr. 985 – 1029 Kat.-Nr. 1030 – 1074 Kat.-Nr. 1075 – 1158 Kat.-Nr. 1159 – 1199 Kat.-Nr. 1200 – 1247 Kat.-Nr. 1248 – 1306 Kat.-Nr. 1307 – 1353 Kat.-Nr. 1354 – 1494 Kat.-Nr. 1495 – 1520 Nr. 345 Titel Waffenauktion II.Waffen- und Militaria-Auktion.Antike und moderne Schusswaffen. Griffwaffen 17. bis 20. Jh. Militaria Schweiz/Ausland. Datum, Ort 7. Oktober 1995, Luzern Verfasser Rudolf Beglinger und Christian Reinhart Umfang 61 Textseiten Auktionsordnung Schusswaffen, 1. Teil Griffwaffen allgemein Uniformen, Ausrüstung, Varia Militärische Griffwaffen, Schweiz, 1. Teil Schusswaffen, 2. Teil Militärische Griffwaffen, Schweiz, 2. Teil Moderne Schusswaffen, Ausland «W» Schusswaffen, 3. Teil Schusswaffen «K» Moderne Schusswaffen, Schweiz «W» Militärische Schusswaffen Schweiz Bemerkungen – 64 Kat.-Nr. 4001 – 4083 Kat.-Nr. 4084 – 4104 Kat.-Nr. 4105 – 4133 Kat.-Nr. 4134 – 4190 Kat.-Nr. 4191 – 4266 Kat.-Nr. 4267 – 4303 Kat.-Nr. 4304 – 4356 Kat.-Nr. 4357 – 4439 Kat.-Nr. 4440 – 4477 Kat.-Nr. 4478 – 4502 Kat.-Nr. 4503 – 4528 Nr. 351A Titel Waffenauktion. Sammlung M. Bischof, 1. Teil, Österreich 16.–19. Jh. Sammlung von bedeutenden Faustfeuerwaffen 16.–19. Jh. Harnische, Stangen- und Griffwaffen, 15.–19. Jh. Antike und moderne Schusswaffen. Militaria Schweiz, Österreich. Japanwaffen. Eisenarbeiten 16.–19. Jh. Waffen-Militariabibliothek Datum, Ort 11./12. September 1996, Luzern Verfasser Jürg A. Meier, Rudolf Beglinger, Werner Mewes (Japanwaffen) Text; Nathalie Walt, Zürich, Fotos Umfang 232 Textseiten, 68 Farb-, 60 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Griffwaffen, 1. Teil Archäologische Objekte Schusswaffen, 1. Teil Harnische/Rüstungsteile Griffwaffen, 2. Teil Varia Schusswaffen, 2. Teil Waffen-/Militaria-Literatur Asiatica/Orient Militärische Schusswaffen, Schweiz, 1. Teil Schützenobjekte Bilder/Graphik Uniformen, Ausrüstung, Ausland Militärische Griffwaffen, Ausland, 1. Teil Militärische Griffwaffen, Schweiz 1. Teil Militärische Griffwaffen, Ausland, 2. Teil Uniformen, Ausrüstung, Schweiz Militärische Griffwaffen, Schweiz, 2. Teil Militärische Schusswaffen, Ausland Militärische Schusswaffen, Schweiz, 2. Teil Bemerkungen – Kat.-Nr. 1 – 95 Kat.-Nr. 96 – 175 Kat.-Nr. 176 – 190 Kat.-Nr. 191 – 322 Kat.-Nr. 323 – 388 Kat.-Nr. 389 – 476 Kat.-Nr. 477 – 532 Kat.-Nr. 533 – 671 Kat.-Nr. 672 – 764 Kat.-Nr. 765 – 828 Kat.-Nr. 829 – 909 Kat.-Nr. 910 – 941 Kat.-Nr. 942 – 980 Kat.-Nr. 981 – 1009 Kat.-Nr. 1010 – 1079 Kat.-Nr. 1080 – 1129 Kat.-Nr. 1030 – 1190 Kat.-Nr. 1191 – 1228 Kat.-Nr. 1229 – 1275 Kat.-Nr. 1276 – 1319 Kat.-Nr. 1320 – 1404 Nr. 351B Titel Waffenauktion B. Antike und moderne Schusswaffen. Griffwaffen 17. bis 20. Jh. Militaria Schweiz/Ausland. Datum, Ort 14. September 1996, Luzern Verfasser Rudolf Beglinger und Christian Reinhart Umfang 45 Textseiten Auktionsordnung Uniformen, Ausrüstung, Schweiz Schusswaffen, 1. Teil Militärische Griffwaffen, Schweiz, 1. Teil Griffwaffen, allgemein und Ausland Militärische Schusswaffen, Ausland Orient Schusswaffen, 2. Teil Militärische Griffwaffen, Schweiz, 2. Teil Moderne Schusswaffen, Ausland «W» Varia Schusswaffen «K» Moderne Schusswaffen, Schweiz «W» Militärische Schusswaffen, Schweiz Bemerkungen – Kat.-Nr. 2001 – 2042 Kat.-Nr. 2043 – 2124 Kat.-Nr. 2125 – 2168 Kat.-Nr. 2169 – 2205 Kat.-Nr. 2206 – 2223 Kat.-Nr. 2224 – 2245 Kat.-Nr. 2246 – 2327 Kat.-Nr. 2328 – 2375 Kat.-Nr. 2376 – 2410 Kat.-Nr. 2411 – 2454 Kat.-Nr. 2455 – 2506 Kat.-Nr. 2507 – 2539 Kat.-Nr. 2540 – 2596 65 Nr. 359 Titel Waffenauktion. Sammlung M. Bischof, 2. Teil, Österreich 16.–19. Jh. Geweihte Klinge eines Papstschwertes von 1472, Papst Sixtus IV. Sammlung Howald, Schweizer Waffen 18./19. Jh., seltene Stutzer. Sammlung Faustfeuerwaffen Schweiz/Ausland, 16./19. Jh. Harnische, Stangen- und Griffwaffen, 15.–19. Jh. Antike und moderne Schusswaffen. Militaria Österreich, Schweiz. Bedeutende Waffenbibliothek. Datum, Ort 18.–20. September 1997, Luzern Verfasser Jürg A. Meier und Rudolf Beglinger, Text; Nathalie Walt, Zürich, Fotos Umfang 207 Textseiten, 68 Farb-, 60 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung A Stangenwaffen Schusswaffen, 1. Teil Harnische/Rüstungsteile Archäologische Objekte Schusswaffen, 2. Teil Griffwaffen, 1. Teil Varia Griffwaffen, 2. Teil Waffen-/Militaria-Literatur Militärische Griffwaffen, Ausland Militärische Schusswaffen, Ausland Uniformen, Ausrüstung, Ausland Bilder/Graphik Asiatica/Orient Militärische Schusswaffen, Schweiz, 1. Teil Militärische Griffwaffen, Schweiz Schützenobjekte Uniformen, Ausrüstung, Schweiz Militärische Schusswaffen, Schweiz, 2. Teil Waffen-/Militaria-Literatur Kat.-Nr. 1 – 116 Kat.-Nr. 117 – 213 Kat.-Nr. 214 – 274 Kat.-Nr. 275 – 303 Kat.-Nr. 304 – 434 Kat.-Nr. 435 – 535 Kat.-Nr. 536 – 594 Kat.-Nr. 595 – 668 Kat.-Nr. 669 – 798 Kat.-Nr. 799 – 884 Kat.-Nr. 885 – 910 Kat.-Nr. 911 – 941 Kat.-Nr. 942 – 953 Kat.-Nr. 954 – 982 Kat.-Nr. 983 – 1032 Kat.-Nr. 1033 – 1080 Kat.-Nr. 1081 – 1104 Kat.-Nr. 1105 – 1113 Kat.-Nr. 1114 – 1158 Kat.-Nr. 1159 – 1300 Auktionsordnung B Schusswaffen Orient Militärische Griffwaffen, Schweiz Militärische Griffwaffen, Ausland Militärische Schusswaffen, Schweiz und Ausland Ältere Blankwaffen «W» Moderne Schusswaffen, Ausland Varia Ausrüstungsteile «K» Schusswaffen «W» Moderne Schusswaffen, Schweiz Kat.-Nr. 3000 – 3038 Kat.-Nr. 3039 – 3050 Kat.-Nr. 3051 – 3104 Kat.-Nr. 3105 – 3138 Kat.-Nr. 3139 – 3203 Kat.-Nr. 3204 – 3231 Kat.-Nr. 3232 – 3275 Kat.-Nr. 3276 – 3331 Kat.-Nr. 3332 – 3346 Kat.-Nr. 3347 – 3392 Kat.-Nr. 3393 – 3423 Bemerkungen – Nr. 364/365 Titel 100. Waffenauktion. Bedeutende Schusswaffen-Sammlung 16.–19. Jh., u. a. Revolver von Gaetano Brunati, Mailand 1834, Repetierpistolen Smith & Wesson, Patent vom 14. 2. 1854, Borchard-Pistole Mod. 1893 im Kasten. Sammlung Leber, Schweizer Ordonnanzwaffen 18./19. Jh., u. a. Vetterligewehr 1867, Revolver Ord. 1872. Harnischteile, Stangen- und Griffwaffen 14.–19. Jh. Militaria: Schweiz, Deutschland, Österreich und Frankreich. Waffen-Militariabibliothek Datum, Ort 22.–24. Oktober 1998, Luzern Verfasser Jürg A. Meier, Rudolf Beglinger und Madeleine Danioth, Text; Nathalie Walt, Zürich, Fotos Umfang 239 Textseiten, 46 Farb-, 88 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung A Stangenwaffen Griffwaffen Harnische/Rüstungsteile 66 Kat.-Nr. 1 – 69 Kat.-Nr. 70 – 154 Kat.-Nr. 155 – 170 Archäologische Objekte Schusswaffen, 1. Teil Schusswaffen, 2. Teil Varia Schusswaffen, 3. Teil Asiatica Militärische Griffwaffen, Schweiz Militärische Griffwaffen, Ausland Militärische Schusswaffen, Ausland Uniformen, Ausrüstung, Ausland Uniformen, Ausrüstung, Schweiz Militärische Schusswaffen, Schweiz, 1. Teil Bilder/Grafik Schützenobjekte Militärische Schusswaffen, Schweiz, 2. Teil Waffen-/Militaria-Literatur Kat.-Nr. 171 – 189 Kat.-Nr. 190 – 309 Kat.-Nr. 310 – 427 Kat.-Nr. 428 – 503 Kat.-Nr. 504 – 623 Kat.-Nr. 624 – 708 Kat.-Nr. 709 – 787 Kat.-Nr. 788 – 843 Kat.-Nr. 844 – 903 Kat.-Nr. 904 – 924 Kat.-Nr. 925 – 1025 Kat.-Nr. 1026 – 1115 Kat.-Nr. 1116 – 1147 Kat.-Nr. 1148 – 1159 Kat.-Nr. 1160 – 1242 Kat.-Nr. 1243 – 1431 Auktionsordnung B Schusswaffen Asiatica/Orient Militärische Griffwaffen, Schweiz, 1. Teil Militärische Griffwaffen, Ausland Varia Militärische Schusswaffen, Schweiz und Ausland Ältere Blankwaffen Militärische Griffwaffen, Schweiz, 2. Teil Uniformen und Ausrüstungsteile «K» Schusswaffen «W» Moderne Schusswaffen, Ausland «W» Moderne Schusswaffen, Schweiz Kat.-Nr. 3000 – 3120 Kat.-Nr. 3121 – 3135 Kat.-Nr. 3136 – 3205 Kat.-Nr. 3206 – 3249 Kat.-Nr. 3250 – 3309 Kat.-Nr. 3310 – 3392 Kat.-Nr. 3393 – 3415 Kat.-Nr. 3416 – 3485 Kat.-Nr. 3486 – 3554 Kat.-Nr. 3555 – 3610 Kat.-Nr. 3611 – 3636 Kat.-Nr. 3637 – 3684 Bemerkungen Letzte von Jürg A. Meier für die Galerie Fischer organisierte Waffen- und Militariaauktion. Nr. 369 Titel Waffenauktion. Erlesene Pistolen aus Schweizer Besitz. Halbharnisch aus altem Solothurner Zeughausbestand. Stangenwaffensammlung Armin Wyss, 1. Teil. Kollektion schöner Jagdwaffen 17.–20. Jh. Schweizerische und deutsche Schützenwaffen. Schweizer Gewehrsammlung Odermatt. Interessante Bodenfunde, u.a. Katzbalger, Schwerter und Römische Fibeln. Grössere Smith & Wesson-Sammlung.Armbrust aus der 1. Hälfte des 15. Jh. Pistolenkästen aus fürstlichem Besitz. Schweizerische und ausländische Militär-Griffwaffen. Militärgraphik und Waffenliteratur. Datum, Ort 17./18. September 1999, Luzern Verfasser Dr. Rudolf Beglinger und Walter Aeberli (WES), Text; Christoph Eckert, Luzern, Fotos Umfang 117 Textseiten, 44 Farb-, 25 Schwarzweisstafeln Auktionsordnung Waffen- und Militarialiteratur Ältere Schusswaffen, Schweiz Varia Stangenwaffen Griffwaffen Harnische, Rüstungsteile Archäologische Objekte Schusswaffen Asiatica und Africana Militärische Schusswaffen, Ausland Militärische Griffwaffen, Ausland Uniformen und Ausrüstungsteile, Ausland Schweizer Ordonnanz-Griffwaffen Uniformen und Ausrüstungsteile, Schweiz Schweizer Ord.-Schusswaffen 1842-1955 Bilder und Grafik Moderne Schusswaffen (WES) Bemerkungen – Kat.-Nr. 1135 – 1244 Kat.-Nr. 448 – 529 Kat.-Nr. 734 – 801 Kat.-Nr. 1– 43 Kat.-Nr. 44 – 88 Kat.-Nr. 227 – 233 Kat.-Nr. 234 – 257 Kat.-Nr. 258 – 447 Kat.-Nr. 802 – 859 Kat.-Nr. 530 – 562 Kat.-Nr. 89 – 120 Kat.-Nr. 860 – 883 Kat.-Nr. 121 – 226 Kat.-Nr. 884 – 959 Kat.-Nr. 563 – 733 Kat.-Nr. 960 – 983 Kat.-Nr. 984 – 1134 67 Nr. 373 Titel Waffenauktion. Griffwaffen aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Eine Radschloss Kombinationswaffe um 1540. Zwei Verstärkungsstücke der «Rosenblattgarnitur» Kaiser Maximilian II. Helme und Morione. Solothurner Halbarte. Prunkdegen und Prunksäbel. Pistolenkästen aus fürstlichem Besitz u.a. eine Doppelflinte von Boutet. Schweizerische und ausländische Militärwaffen. Grosse Stahlhelmsammlung. Militär- und Waffenliteratur aus vier Jahrhunderten. Militärgraphik. Moderne Waffen u.a. Unikate von SIG-Pistolen. Datum, Ort 22.-24. Juni 2000, Luzern Verfasser Dr. Rudolf Beglinger, Walter Aeberli (WES) und Dr. Walter C. Abegglen (Silber, Grafik, alte Bücher), Text; Christoph Eckert, Luzern, Fotos Umfang Auktionsordnung 177 Textseiten 64 Farb-, 47 Schwarzweisstafeln Stangenwaffen Griffwaffen Militärische Griffwaffen, Ausland Harnische und Rüstungsteile Archäologische Objekte Asiatica und Africana Schusswaffen Bilder und Grafik Waffen- und Militaria-Literatur Ältere Schusswaffen, Schweiz Varia Schweizer Ordonnanz-Griffwaffen Eidg.Ordonnanz-Schusswaffen 1817-1955 Uniformen und Ausrüstungsteile, Ausland Uniformen und Ausrüstungsteile, Schweiz Schützenobjekte Militärische Schusswaffen, Ausland Moderne Schusswaffen (WES) Vgl. DWJ 36. Jg., Nr. 10, Seite 59, 2000 Bemerkungen Kat.-Nr. 1– 40 Kat.-Nr. 41 – 108 Kat.-Nr. 109 – 152 Kat.-Nr. 153 – 163 Kat.-Nr. 164 – 179 Kat.-Nr. 180 – 219 Kat.-Nr. 220 – 465 Kat.-Nr. 466 – 557 Kat.-Nr. 558 – 729 Kat.-Nr. 730 – 806 Kat.-Nr. 807 – 927 Kat.-Nr. 928 – 1096 Kat.-Nr. 1097 – 1357 Kat.-Nr. 1358 – 1573 Kat.-Nr. 1574 – 1668 Kat.-Nr. 1669 – 1751 Kat.-Nr. 1752 – 1793 Kat.-Nr. 1794 – 1951 Nr. 376 Titel Waffenauktion. Bedeutende Kollektion von Stangenwaffen 15.–19. Jh. aus der Sammlung Stengele, Colombier. Harnische und Helme aus deutschem Privatbesitz. Zivile und militärische Griffwaffen.Ausgesuchte Schusswaffen. Moderne Faustfeuerwaffen. In- und ausländische Militaria, verschiedene Luzerner Hausgewehre aus der Sammlung Franz Häfliger, Sursee. Orientalische Waffen. Militärgrafik und Literatur. Datum, Ort 28.-30. Juni 2001, Luzern Verfasser Dr. Rudolf Beglinger, Text; Christoph Eckert, Daniel Meyer und Galerie Fischer, Luzern, Fotos Umfang Auktionsordnung 166 Textseiten 73 Farb-, 43 Schwarzweisstafeln Stangenwaffen Griffwaffen Militärische Griffwaffen, Ausland Harnische und Rüstungsteile Archäologische Objekte Schusswaffen Asiatica und Africana Bilder und Grafik Waffen- und Militaria-Literatur Ältere Schusswaffen, Schweiz Varia Schweizer Ordonnanz-Griffwaffen Schweizer Ordonnanz-Schusswaffen 68 Kat.-Nr. 1 – 78 Kat.-Nr. 79 – 246 Kat.-Nr. 247 – 363 Kat.-Nr. 364 – 386 Kat.-Nr. 387 – 407 Kat.-Nr. 484 – 742 Kat.-Nr. 408 – 483 Kat.-Nr. 743 – 801 Kat.-Nr. 802 – 945 Kat.-Nr. 946 – 1026 Kat.-Nr. 1027 – 1140 Kat.-Nr. 1141 – 1314 Kat.-Nr. 1315 – 1492 Bemerkungen Uniformen und Ausrüstungsteile, Ausland Uniformen und Ausrüstungsteile, Schweiz Schützenobjekte Militärische Schusswaffen, Ausland Moderne Schusswaffen (WES) – Kat.-Nr. 1493 – 1523 Kat.-Nr. 1524 – 1629 Kat.-Nr. 1630 – 1649 Kat.-Nr. 1650 – 1717 Kat.-Nr. 1718 – 1914 Nr. 378 Titel Sammlung Otto Markés. Datum, Ort 4./5. Dezember 2001, Luzern Verfasser Dr. Rudolf Beglinger und Dr. Walter R.C. Abegglen, Text; Daniel Meyer, Luzern, Fotos Umfang 311 Textseiten, mit 318 farbigen Abbildungen im Text Auktionsordnung Steinzeit Bronzezeit, 1. Teil Bronzezeit, 2. Teil Mittelalter bis 19. Jh., 1. Teil Mittelalter bis 19. Jh., 2. Teil Orient, Osteuropa, Afrika Varia Gemälde, Graphik, Bücher Vgl. DWJ 38. Jg., Nr. 10, Seite 105, 2002 Bemerkungen Kat.-Nr. 1– 35 Kat.-Nr. 36 –100 Kat.-Nr. 101– 166 Kat.-Nr. 167 – 322 Kat.-Nr. 323 – 477 Kat.-Nr. 478 – 579 Kat.-Nr. 580 – 620 Kat.-Nr. 621– 672 Nr. 381/383 W Titel Waffenauktion. Seltene Stangenwaffen. Italienische Schallern aus altem Luzerner Besitz. Reich geätzter Paradeharnisch. Ausgesuchte Rapiere und Zweihänder. Sehr schöne Jagdgewehre.Fechtbücher 16.-19.Jahrhundert.In- und ausländische Militaria. Prunkvolle Orientwaffen. Kombinationsstöcke aus der Sammlung Dr. Ernst Boehlen. Zweipfünder-Feldkanone. Datum, Ort 26.-28. September 2002, Luzern Verfasser Dr. Rudolf Beglinger und Madeleine Danioth, Text; Christoph Eckert, Daniel Meyer und Galerie Fischer, Luzern, Fotos Umfang 206 Textseiten, 173 Farbtafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Griffwaffen Militärische Griffwaffen, Ausland Harnische und Rüstungsteile Archäologische Objekte Asiatica und Africana Bilder und Grafik Schusswaffen Ältere Schusswaffen, Schweiz Stocksammlung Dr. E. Boehlen Varia Schweizer Ordonnanz-Griffwaffen Schweizer Ordonnanz-Schusswaffen Uniformen und Ausrüstungsteile, Ausland Uniformen und Ausrüstungsteile, Schweiz Schützenobjekte Militärische Schusswaffen, Ausland Stille Auktion (blaue Seiten) Waffenliteratur Schweizer Ord.-Schusswaffen bis 1955 Moderne Schusswaffen (WES) Vgl. DWJ 39. Jg., Nr. 3, Seite 105, 2003 Bemerkungen Kat.-Nr. 1– 97 Kat.-Nr. 98 – 252 Kat.-Nr. 253 – 350 Kat.-Nr. 351– 386 Kat.-Nr. 387 – 520 Kat.-Nr. 521– 592 Kat.-Nr. 836 – 905 Kat.-Nr. 593 – 835 Kat.-Nr. 906 – 973 Kat.-Nr. 974 – 1097 Kat.-Nr. 1098 – 1276 Kat.-Nr. 1277–1530 Kat.-Nr. 1531–1690 Kat.-Nr. 1691–1718 Kat.-Nr. 1719 – 1857 Kat.-Nr. 1858 – 1874 Kat.-Nr. 1875 – 1961 Kat.-Nr. 3001 – 3273 Kat.-Nr. 3274 – 3355 Kat.-Nr. 3356 – 3564 69 Nr. 386 Titel Kunst- undAntiquitätenauktion.AntikeWaffen und Militaria. Seltene Stangenwaffen. Frühe Helme und Eisenhüte. Englischer Feldharnisch. Bedeutende Schwerter, Rapiere und Degen. Sehr schöne Jagdgewehre. In- und ausländische Militaria.Viele Schützenobjekte, u.a. Sammlung O. Bernhard. Orientwaffen. Erotik- und Systemstöcke aus der Sammlung Dr. Ernst Boehlen. Zinnfiguren und Blechspielzeug. Datum, Ort 11.-13. September 2003, Luzern Verfasser Dr. Rudolf Beglinger und Madeleine Danioth, Text; Christoph Eckert, Daniel Meyer und Galerie Fischer, Luzern, Fotos Umfang 214 Textseiten, 185 Farbtafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Griffwaffen, allgemein Militärische Griffwaffen, Ausland Harnische und Rüstungsteile Archäologische Objekte Asiatica und Africana Bilder und Grafik Schusswaffen, allgemein Ältere Schusswaffen, Schweiz Militärische Schusswaffen, Ausland Uniformen und Ausrüstung, Ausland Stocksammlung Dr. Ernst Boehlen Varia Zinnfiguren und Blechspielzeug Schweizer Ordonnanz-Griffwaffen Schweizer Ordonnanz-Schusswaffen Uniformen und Ausrüstung, Schweiz Schützenobjekte Stille Auktion (blaue Seiten) Literatur und Grafik Schweizer Ordonnanz-Schusswaffen Moderne Schusswaffen (WES) Uniformen und Ausrüstung, Schweiz Schweizer Ordonnanz-Griffwaffen Verschiedenes Schusswaffen, allgemein Vgl. DWJ 40. Jg., Nr. 3, Seite 107, 2004 Bemerkungen Kat.-Nr. 1 – 121 Kat.-Nr. 122 – 233 Kat.-Nr. 234 – 340 Kat.-Nr. 341 – 381 Kat.-Nr. 382 – 422 Kat.-Nr. 423 – 484 Kat.-Nr. 485 – 515 Kat.-Nr. 516 – 626 Kat.-Nr. 627 – 667 Kat.-Nr. 1651 – 1765 Kat.-Nr. 1459 – 1537 Kat.-Nr. 668 – 804 Kat.-Nr. 805 – 909 Kat.-Nr. 1766 – 1877 Kat.-Nr. 910 – 1084 Kat.-Nr. 1085 – 1301 Kat.-Nr. 1302 – 1458 Kat.-Nr. 1538 – 1650 Kat.-Nr. 1878 – 2212 Kat.-Nr. 2213 – 2295 Kat.-Nr. 2296 – 2420 Kat.-Nr. 2421 – 2520 Kat.-Nr. 2521 – 2595 Kat.-Nr. 2596 – 2639 Kat.-Nr. 2640 – 2680 Nr. 390 Titel Kunst- und Antiquitätenauktion. Antike Waffen und Militaria. Gute Stangenwaffen. Visierhelme, Eisenhüte und Morione. Sechzehn Harnische. Bedeutende Schwerter, Rapiere, Degen und Dolche. Hervorragende Jagdwaffen.Ausgewählte Pistolen. In- und ausländische Militaria. Schützenpokale und Schützenuhren. UmfassendesAngebot an Fachbüchern. Zwei grosse Nachlässe von Hans Wolf, Bern und von Willy Baeuerle, Genf, Sammlungen von Zinnfiguren und Bleisoldaten. Datum, Ort 9.-11. September 2004, Luzern Verfasser Dr. Rudolf Beglinger, Madeleine Danioth, und Dr. Walter R.C.Abegglen,Text; Daniel Meyer und Galerie Fischer, Luzern, Fotos Umfang 279 Textseiten, 184 Farbtafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Griffwaffen allgemein Militärische Griffwaffen, Ausland Harnische und Rüstungsteile Archäologische Objekte Asiatica und Africana Bilder, Grafik und Bücher Schusswaffen allgemein 70 Kat.-Nr. 1 – 51 Kat.-Nr. 52 – 259 Kat.-Nr. 260 – 422 Kat.-Nr. 423 – 489 Kat.-Nr. 490 – 507 Kat.-Nr. 508 – 580 Kat.-Nr. 581 – 647 Kat.-Nr. 648 – 836 Bemerkungen Ältere Schusswaffen, Schweiz Militärische Schusswaffen, Ausland Uniformen und Ausrüstung, Ausland Varia Zinnfiguren und Blechspielzeug Schweizer Ordonnanz-Griffwaffen Schweizer Ordonnanz-Schusswaffen Uniformen und Ausrüstungsteile, Schweiz Schützenobjekte Stille Auktion (blaue Seiten) Grafik und Bücher Schweiz. Ordonnanz-Schusswaffen Moderne Schusswaffen (WES) Uniformen und Ausrüstung Schweiz Zinnfiguren-Sammlung Baeuerle Schweiz. Ordonnanz-Griffwaffen Varia Schusswaffen allgemein Vgl. DWJ 40. Jg., Nr. 12, Seite 109, 2004 Kat.-Nr. 837 – 888 Kat.-Nr. 889 – 1025 Kat.-Nr. 1026 – 1061 Kat.-Nr. 1062 – 1188 Kat.-Nr. 1189 – 1546 Kat.-Nr. 1547 – 1669 Kat.-Nr. 1670 – 1814 Kat.-Nr. 1815 – 1877 Kat.-Nr. 1878 – 1965 Kat.-Nr. 3001 – 3457 Kat.-Nr. 3458 – 3514 Kat.-Nr. 3515 – 3593 Kat.-Nr. 3594 – 3681 Kat.-Nr. 3682 – 3852 Kat.-Nr. 3853 – 3937 Kat.-Nr. 3938 – 4043 Kat.-Nr. 4044 – 4115 Nr. 393 Titel Kunst- und Antiquitätenauktion. Antike Waffen und Militaria. Stangenwaffen. Kompletter maximilianischer Harnisch. Visierhelme, Flammberge, Schwerter, Rapiere. Ausgesuchte Galadegen und Dolche. Jagdgewehre berühmter Büchsenmacher aus adligem Besitz. Seltene Faustfeuerwaffen, wie z.B. Collier-Revolver. In- und ausländische Militaria mit äusserst raren Objekten. Grosses Angebot an Fachbüchern und Grafik. Sammlungen von Zinnfiguren, Blei- und Massesoldaten. Datum, Ort 8.-10. September 2005, Luzern Verfasser Dr. Rudolf Beglinger und Madeleine Danioth, Text; Daniel Meyer und Galerie Fischer, Luzern, Fotos Umfang 303 Textseiten, 176 Farbtafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Griffwaffen, allgemein Militärische Griffwaffen, Ausland Harnische und Rüstungsteile Archäologische Objekte Asiatica und Africana Bilder, Grafik und Bücher Schusswaffen, allgemein Ältere Schusswaffen, Schweiz Militärische Schusswaffen, Ausland Uniformen und Ausrüstung, Ausland Varia Zinnfiguren und Blechspielzeug Schweizer Ordonnanz-Griffwaffen Schweizer Ordonnanz-Schusswaffen Uniformen und Ausrüstung, Schweiz Schützenobjekte Stille Auktion (blaue Seiten) Literatur und Grafik Schweizer Ordonnanz-Schusswaffen Moderne Schusswaffen (WES) Uniformen und Ausrüstung, Schweiz Zinnfiguren-Sammlung Baeuerle Schweizer Ordonnanz-Griffwaffen Verschiedenes Schusswaffen, allgemein Griffwaffen, allgemein – Bemerkungen Kat.-Nr. 1 – 48 Kat.-Nr. 49 – 181 Kat.-Nr. 182 – 315 Kat.-Nr. 316 – 358 Kat.-Nr. 359 – 382 Kat.-Nr. 383 – 504 Kat.-Nr. 505 – 594 Kat.-Nr. 595 – 751 Kat.-Nr. 752 – 805 Kat.-Nr. 806 – 918 Kat.-Nr. 919 – 946 Kat.-Nr. 947 – 1053 Kat.-Nr. 1054 – 1182 Kat.-Nr. 1183 – 1376 Kat.-Nr. 1377 – 1718 Kat.-Nr. 1719 – 1850 Kat.-Nr. 1851 – 1858 Kat.-Nr. 3001 – 3852 Kat.-Nr. 3350 – 3391 Kat.-Nr. 3392 – 3520 Kat.-Nr. 3521 – 3608 Kat.-Nr. 3682 – 3814 Kat.-Nr. 3855 – 3960 Kat.-Nr. 3961 – 4056 Kat.-Nr. 4057 – 4104 Kat.-Nr. 4105 – 4115 71 Nr. 396 Titel Kunst- undAntiquitätenauktion.AntikeWaffen und Militaria. Über 80 Stangenwaffen. Zweihänder, Rapiere und Degen. Grosse Auswahl an Harnischen, Helmen und Rüstungsteilen. Mittelalterliche Schwerter. Seltener Landsknechtdolch. Interessante Radschlosswaffen. Hippologische Objekte aus der Sammlung Paul Weier. Bedeutende russische und französische Militaria. Objekte aus dem Zeughaus Luzern. Vielseitiges Angebot an Fachbüchern und Grafik. Zinnfiguren und Blechspielzeug. Datum, Ort 7.-9. September 2006, Luzern Verfasser Dr. Rudolf Beglinger und Madeleine Danioth, Text; Daniel Meyer und Galerie Fischer, Luzern, Fotos Umfang 336 Textseiten, 211 Farbtafeln Auktionsordnung Stangenwaffen Griffwaffen, allgemein Militärische Griffwaffen, Ausland Harnische und Rüstungsteile Archäologische Objekte Asiatica und Africana Hippologische Objekte Bilder, Grafik und Bücher Schusswaffen, allgemein Ältere Schusswaffen, Schweiz Militärische Schusswaffen, Ausland Uniformen und Ausrüstung, Ausland Varia Zinnfiguren und Blechspielzeug Schweizer Ordonnanz-Griffwaffen Schweizer Ordonnanz- Schusswaffen Uniformen und Ausrüstung, Schweiz Schützenobjekte Stille Auktion (blaue Seiten) Grafik und Literatur Schweizer Ordonnanz- Schusswaffen Zinnfiguren-Sammlung Baeuerle Moderne Schusswaffen (WES) Uniformen und Ausrüstung, Schweiz Schweizer Ordonnanz-Griffwaffen Verschiedenes Schusswaffen, allgemein Griffwaffen, allgemein Vgl. DWJ 43. Jg., Nr. 1, Seite 81, 2007 Bemerkungen 72 Kat.-Nr. 1 – 89 Kat.-Nr. 90 – 244 Kat.-Nr. 245 – 393 Kat.-Nr. 394 – 484 Kat.-Nr. 485 – 546 Kat.-Nr. 547 – 629 Kat.-Nr. 630 – 659 Kat.-Nr. 660 – 724 Kat.-Nr. 725 – 926 Kat.-Nr. 927 – 958 Kat.-Nr. 959 – 1079 Kat.-Nr. 1080 – 1122 Kat.-Nr. 1123 – 1204 Kat.-Nr. 1205 – 1289 Kat.-Nr. 1290 – 1476 Kat.-Nr. 1477 – 1666 Kat.-Nr. 1667 – 1748 Kat.-Nr. 1749 – 1750 Kat.-Nr. 3001 – 3434 Kat.-Nr. 3435 – 3523 Kat.-Nr. 3685 – 3814 Kat.-Nr. 3900 – 4080 Kat.-Nr. 4081 – 4206 Kat.-Nr. 4210 – 4320 Kat.-Nr. 4321 – 4449 Kat.-Nr. 4450 – 4494 Kat.-Nr. 4495 – 4526 So finden Sie uns in Luzern GALERIE FISCHER Haldenstrasse 19 So kommen Sie nach Luzern Titelseite Rüstung für Mann und Ross, Deutsch, um 1500. Auktion Waffensaal des Schlosses Grafenegg, Herzog Viktor von Ratibor, 2. September 1933, Los Nr. 1 Rückseite Pulverflasche, deutsch, um 1600. Auktion Sammlung Otto Markés, 4./5. November 2001, Los Nr. 258 © Galerie Fischer Auktionen AG, Luzern 2007 Herausgeber: Trude Fischer / Dr. Kuno Fischer, Galerie Fischer Auktionen AG, Luzern Redaktion: Dr. Rudolf Beglinger / Dr. Kuno Fischer Produktionsleitung: Dr. Kuno Fischer Fotos: Daniel Meyer, Luzern Satz und Druck: UD Print AG, Luzern Printed in Switzerland ANREISE MIT DER BAHN: Düsseldorf – Luzern 6 Std. Hamburg – Luzern 7 Std. Stuttgart – Luzern 4 Std. Innsbruck – Luzern 5 Std. Mailand – Luzern 4 Std. Paris – Luzern 7 Std. ANREISE MIT DEM FLUGZEUG: Bahn ab Zürich-Flughafen – Luzern 1 Std. ANREISE MIT DEM AUTO: Basel – Luzern 1 Std. Zürich – Luzern 1 Std. Genf – Luzern 3 Std. München – Luzern 4 Std. FISCHER Kunst- und Antiquitätenauktionen 100 Jahre Galerie Fischer gegründet 1907 GALERIE FISCHER AUKTIONEN AG Haldenstrasse 19 • CH-6006 Luzern • Tel. +41 (0)41 418 10 10 • Fax +41 (0)41 418 10 80 Internet: www.fischerauktionen.ch • email: [email protected] 80 Ja Jahhre Waff Wa ffen enaauktionen