Ausgabe 2010 von „Ahnenforschung

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Ausgabe 2010 von „Ahnenforschung
Inhaltsverzeichnis Ausgabe 2010 von „Ahnenforschung - auf den Spuren der
Vorfahren. Ein Ratgeber für Anfänger und Fortgeschrittene“
Grundlagen
Zeitreise in die Familien-Vergangenheit'
Wer waren die Menschen auf den alten, vergilbten Fotos? Wie haben sie gelebt?
Viele Wege führen in die Vergangenheit der Familie und jeder führt zu anderen
Informationen.
Familienforschung zwischen Hobby und Wissenschaft
Fragen – Antworten – Legitimationen
Das Fundament der Familienforschung
Kirchenbücher gehören zu den wichtigsten Quellen für Familiendaten. Denn bis Ende
des 19. Jahrhunderts führten fast überall nur die Pfarrer Buch über Geburten,
Heiraten und Todesfälle.
Uropas Schaukelstuhl
Oder: Familienforschung ist viel mehr als Daten zu sammeln.
Keine Familien-Geschichts-Forschung ohne Archive
Archive bewahren einmalige Dokumente auf, die Institutionen, Organisationen,
Adelshäuser, Firmen oder auch einzelne Personen hinterlassen haben –
Informationen aus erster Hand.
Lesen lernen – die Zweite
Wer die Geschichten seiner Vorfahren erforschen will, wird noch einmal zum ABCSchützen, denn die alten Texte sind auch in „alter Schrift“ verfasst.
Wer, wo, wann, was?
Eine klare Systematik bei der Aufbewahrung familiengeschichtlicher Unterlagen und
der Dateneingabe in Genealogieprogramme erleichtert die Familienforschung und
garantiert die Zukunftsfähigkeit der Daten- und Dokumentensammlung.
Zeichen für alle Fälle
Mit genealogischen Symbolen und Abkürzungen lässt sich alles auf den Punkt
bringen.
Ahnentafel, Familienchronik – oder ein Film?
Wer seine Vorfahren erforscht hat, möchte die Ergebnisse auch in angemessener
Form zeigen. Dafür gibt es viele Möglichkeiten – verschiedenste Tafeln, Berichte,
eine Chronik oder sogar bewegte Bilder.
Welche Ziffer für den Urgroßvater?
Bezifferungssysteme in der Genealogie sorgen für Übersicht bei den Vorfahren.
Alles, was Recht ist
Wer sich mit Familienforschung befasst, wird mit einer Vielzahl von rechtlichen
Fragen konfrontiert, deren kompetente Beantwortung entscheidend für Freude an der
Forschung oder Frust werden kann.
Genealogische Quellen jenseits der Kirchenbücher
Jenseits der Kirchenbücher
Archive beherbergen einen reichen Fundus an Quellen, die mehr bieten als reine
Lebensdaten. Aber auch familiäre Quellen sollten nicht unterschätzt werden.
Wo die Vorfahren wohnten
Erste Adressbücher entstanden im 18. Jahrhundert. Sie verraten mitunter mehr als
die Adresse der Vorfahren – aber auch die kann eine wichtige biografische
Information jenseits des Kirchenbuchs sein.
Zuchthausgeld und Leichenlaken-Gebühr
Wo die Kirchenbücher Lücken haben, können Amtsakten helfen, Familien zu
rekonstruieren.
Lesenswert
Genealogische Literatur liefert bereits erforschte Familiengeschichten und Quellen
"frei Haus".
Spezielle Forschungsthemen
Auf den Spuren der Auswanderer
Vor allem im 19. Jahrhundert verließen viele Deutsche ihre Heimat. Auf ihrem Weg in
die Ferne haben sie Spuren hinterlassen – in Dokumenten, die man heute im World
Wide Web findet. Wer Glück hat, stößt sogar auf heutige Nachfahren der
Auswanderer – im doppelten Sinne „entfernte Verwandte“.
Cyriacus oder grober Bengel?
Verbreitungskarten von Familiennamen zeigen, woher die ersten Namensträger
stammten, und können auch über die Entstehung oder Bedeutung eines Namens
Aufschluss geben.
Kennen Sie Ihre Verwandten aus der Bronzezeit?
Was DNA über unsere Herkunft verrät – Möglichkeiten und Grenzen der DNAGenealogie.
Ein Ausflug in die DNA-Genealogie
DNA-Genealogie ist in aller Munde, aber: Wie fängt man an, welche Literatur und
andere Quellen gibt es und vor allem: Welcher Nutzen lässt sich aus der DNAGenealogie ziehen? – Ein Erfahrungsbericht.
Vom Söldner bis zum General
Auch das Militär hat Daten gesammelt, die für Familienforscher interessant sein
können.
Organisationen
Datenbanken, Mailinglisten und vieles mehr
Der Verein für Computergenealogie betreibt die größte Website in Deutschland zum
Thema Genealogie – und an vielen Datenbanken und anderen Projekten kann sich
jedermann beteiligen.
Die Schätze heben oder Das dezentrale Kirchenbuch
Wer im Filmkatalog der Mormonen auf Familysearch.org Filme von Kirchenbüchern
gefunden hat, kann sie in eine Genealogie-Forschungsstelle zur Ausleihe bestellen –
überall auf der Welt.
Genealogie als Profession
Was macht eigentlich ein Berufsgenealoge? Welche Voraussetzungen muss er
erfüllen? Lohnt es sich, eine Recherche in Auftrag zu geben, und was kann man
davon erwarten? Ein Berufsstand stellt sich vor.
Familienforschung im Verband
Familienverbände bieten eine ganz eigene Perspektive in der Genealogie – egal ob
alle Mitglieder wirklich gemeinsame Vorfahren haben oder sie nur der gemeinsame
Name verbindet.
Anschriften genealogischer Organisationen
Software
Der Weg zum idealen Programm
„Welches Programm können Sie empfehlen?“ werden computererfahrene
Familienforscher gern gefragt. Eine allgemeingültige Antwort aber gibt es nicht:
Jedes Programm hat seine Stärken und Schwächen und vor allem stellt jeder
Anwender individuelle Anforderungen an „sein“ Programm.
Vom Kirchenbuch zum Ortsfamilienbuch
Wenn man in der Forschung an einem „toten Punkt“ angelangt ist, hilft nur noch, das
gesamte Kirchenbuch zu erfassen und alle Familien zu rekonstruieren. Welche
Schritte sind erforderlich? Welche Software ist sinnvoll und wie kann man das Werk
veröffentlichen?
Der Code der Computergenealogie
Im Gedcom-Format kann man Familiendaten auf digitalem Weg mit anderen
Familienforschern austauschen oder in Internet-Datenbanken veröffentlichen.
Das verblassende Erbe oder Daten sicher sichern
Ein Datenträger kann jederzeit versagen – daher sind Sicherheitskopien ein Muss!
Entscheidend für eine zuverlässige Langzeitarchivierung ist die Wahl des
Datenträgers.
Genealogieprogramme von A bis Z
Alleswisser und Rechenkünstler
Ob man nach historischen Quellen sucht, ob man rätselhafte Datumsangaben oder
Berufsbezeichnungen zu entschlüsseln hat – Hilfsprogramme und digitale Lexika
liefern Antworten.
Internet
Daten und Kontakte im weltweiten Netz
Das Internet ergänzt traditionelle Forschungsmethoden mit neuen
Informationsquellen.
Elektronische Treffpunkte für Familienforscher
Mailinglisten, Foren und Newsgroups bieten unbegrenzte
Kommunikationsmöglichkeiten – unabhängig von Zeit und Ort. Hier treffen sich
Neulinge und Experten, die gemeinsam in einer Region forschen.
Schritt für Schritt durchs GenWiki
Das genealogische Lexikon GenWiki bietet viele wertvolle Informationen für
Familienforscher.
Suchen, diskutieren und einkaufen
Ahnenforschung.Net ist ein Treffpunkt für Familienforscher, die nach Informationen,
Literatur oder Software suchen – der Betreiber hat sein Hobby zum Beruf gemacht.
Datenbanken und Vieles mehr
Wer anfängt, sich mit Familienforschung zu befassen, stößt schnell auf
Familysearch.org, die internationale Website der Mormonen. Vor allem die
gigantische Datenbank ist beliebt, aber die Site hat mehr zu bieten – man kann z. B.
Kirchenbuchfilme suchen und in die nächste Forschungsstelle bestellen.
Millionen Daten per Mausklick in GedBas
Mit GedBas, der Genealogischen Daten-Basis, hat der Verein für
Computergenealogie die größte deutschsprachige Gedcom-Datenbank geschaffen.
Forscherkontakte knüpfen mit FOKO
FOKO, die Aktion Forscherkontakte, bietet die Möglichkeit, per Mausklick andere
Familienforscher zu finden, die dieselben Namen am selben Ort erforschen.
Eine digitale Bibliothek für Genealogen: DigiBib
Digitalisierte Bücher werden inzwischen an vielen Stellen im Internet angeboten. Die
Digitale Bibliothek auf den Servern des Vereins für Computergenealogie, kurz:
DigiBib, hat sich auf die Interessen von Genealogen und Ortsgeschichtsforschern
spezialisiert.
Aus dem Regal ins weltweite Netz
Neben den in großer Zahl vorliegenden gedruckten Ortsfamilienbüchern gibt es
inzwischen auch immer mehr Online-Publikationen dieser Daten. In einem Projekt
des Vereins für Computergenealogie wurden bereits über 200 Ortsfamilienbücher im
Internet veröffentlicht.
Wo liegt das Dorf der Vorfahren?
Verzeichnisse im Internet und gedruckte Ortsverzeichnisse sowie historische
Literatur bringen Familienforscher auf den richtigen Weg.
Vom Weiler bis zur Großstadt – alles im GOV
Das Genealogische Ortsverzeichnis, kurz GOV, ist die zentrale Ortsdatenbank des
deutschen Genealogieservers. Im GOV findet man Orte, Kreise und Kirchspiele der
Bundesrepublik Deutschland und historischer deutscher Gebiete – heute und früher.
Stammbäume und Auswanderer-Akten gegen Gebühr
Zahlende Nutzer von ancestry.de haben Zugriff auf den gesamten internationalen
Datenbestand. Der Blick in Originaldokumente ist nicht zu ersetzen – aber die
meisten Quellen stammen aus den USA.
Soziale Netze – gut für Familienforscher?
Mit dem neuesten Trend im Internet will man nun auch zunehmend Familienforscher
ansprechen. Was ist bei diesen Angeboten zu beachten?
Das Internet als Daten-Selbstbedienungsladen?
Das Internet ist eine schier unerschöpfliche Datenquelle, und vieles ist noch dazu
gratis. Das heißt allerdings nicht, dass man sich all diese Daten so ohne weiteres zu
eigen machen kann – oder sollte.
Bezugsquellen
Achtung: Wer Mitglied des Vereins für Computergenealogie wird, bekommt dieses
Heft im Rahmen der Mitgliedschaft automatisch und muss es nicht extra kaufen.
Wer sich zu einer Vereinsmitgliedschaft entschließt, kann sich online anmelden
unter:
http://www.genealogienetz.de/vereine/CompGen/aufnahme-d.html
Es gibt nur volle Jahresmitgliedschaften. Neueinsteigern werden jeweils alle
Leistungen nachgeliefert, die im laufenden Jahr bereits erbracht wurden (Sonderheft
"Ahnenforschung", Quartalshefte, ggf. CDs). Weitere Fragen werden auf der
Vereinshomepage beantwortet: http://www.compgen.de
Das Sonderheft "Ahnenforschung" kann über jede Buchhandlung bezogen werden
(ISBN: 978-3-93750406-3).