Das Phänomen Terra Preta

Wie macht Palaterra® Boden gut? Die Entdeckung und Entwicklung
Wir machen Boden gut
Das Phänomen Terra Preta
Wir machen Boden gut
Die Palaterra® Technologie – Wo kommen wir her?
Hengstbacherhof: Ein schöner Ort im Herzen Europas
Foto: Joachim Böttcher
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... doch die Idylle hat auch Ihre Schattenseiten
Bilder im Juni 2008: Wertvoller Boden
auf den Straßen
Massive Wassererosion
bei Zuckerrüben
JÄHRLICHE STOFFVERLUSTE in Deutschland zwischen 1 und 30 t/Hektar Ackerfläche
Foto: Joachim Böttcher
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Folgen der Landnutzung im 21. Jahrhundert
• Weltweit verstärkt degradierte, versalzene
und zunehmend unfruchtbare Böden!
• ca. 2 Milliarden ha Ackerflächen bereits stark degradiert
= 15 % der Nutzböden (Fläche der USA und Mexikos)
• Jährlicher Verlust von 25 Milliarden Tonnen fruchtbarer Ackerkrume
SITUATION IN EUROPA – SPANIEN IST EIN BESONDERS DEUTLICHES BEISPIEL
• ca. 40 % der Landesfläche ist von akuter Verwüstung betroffen
• 50 % der Nutzflächen Europas sind durch Verdichtung und Erosion gefährdet
• Bodenverschlechterung und deren Folgen führen zu Kosten
von mehr als 350 Milliarden Euro/Jahr
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Globale Kohlenstoffemissionen durch Landnutzungsänderung
Gt/Jahr
2.5
2
1.5
1
0.5
90
19
70
19
50
19
30
19
10
19
90
18
70
18
18
50
0
Quelle: Houghton (2003)
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Kohlenstoffkreislauf
Daten: IPCC (2007)
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Das Phänomen Terra Preta hat viele Namen:
• Wundererde
• Indianer-Schwarzerde
• Humussubstrat
• Humusaktivator
• Das schwarze Gold des Amazonas
• Die fruchtbarste Erde der Welt
• Das Gold der Erde
• Schlüsselinnovation des Jahrhunderts
• Palaterra ®
> auf portugisisch „schwarze Erde“
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Fundorte der Terra Preta do Indio
Macapá
Am
az
Manaus
on
Die brasilianische Regierung
hat ein Exportverbot
für Terra Preta verhängt
Belém
as
Sao Luis
Porto Velho
Brasilia
Legende
Terra Preta Areale
Hochkulturen
Daten: Glaser (2007)
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Das Phänomen Terra Preta
Nährstoffarmer
Ferralsolboden
Fruchtbare Terra Preta
am Amazonas
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8000-12000 Tongefäße/ha
Tonscherben in der
Terra Preta do Indio
Foto: Alfons Krieger
Das Rätsel wird gelöst...
• Mit dem Verschwinden der einstigen Hochkulturen ging das Wissen um die Herstellung von Terra Preta verloren
• Die Wissenschaft forscht seit über
20 Jahren an Terra Preta
(Archäologen, Bodenkundler, usw)
Zusammensetzung (Inputstoffe) bekannt Herstellungsalter und Fruchtbarkeit
nachgewiesen
Herstellungsverfahren bisher jedoch
weitgehend unbekannt
• Joachim Böttcher, Alfons Krieger und
Dr. Haiko Pieplow haben 2005 das Geheimnis um die Herstellung gelüftet
Gefäße, mit welchen die Indios Terra
Preta hergestellt haben
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Das Phänomen Terra Preta
• Entstehungalter 500 bis über 2000
Jahre
• Areale bis zu 350 ha,
ca. 10 % Amazoniens bedeckt
• Bis zu 2 m mächtig, z. T. Hügel
• Hohe, anhaltende Fruchtbarkeit
• Hohes Wasserspeichervermögen
• Hohe Pufferkapazität
• Hohe Persistenz
• Inputmaterialien: organische
Siedlungsabfälle und Holzkohle
> Biomasseabbau stark reduziert
stattdessen Umbau
in stabile Kohlenstoffstruktur!
SCHWARZE BÖDEN IM AMAZONASBECKEN
Foto: Bruno Glaser
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Palaterra® in Europa: Pionierarbeit auf dem Hengstbacherhof
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Anforderungen an Pflanzenkohle (Europäisches Pflanzenkohlezertifikat)
1. Input Material
Positive Liste
2. Materialeigenschaften
Corg > 50%
O/C < 0.4
H/C < 0.6
3. Schadstoffe
Schwermetalle: (Grenzwerte)
PAK < 12 mg kg-1
PCB < 0.2 mg kg-1
PCDD und PCDF < 20 ng kg-1
4. Qualität
u.a. Porenvolumen, Oberfläche
Quelle: Glaser. Vortrag
Hunsrücker Komposttag 20112
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Pyreg-Anlage zur Herstellung hochwertiger Pflanzenkohle
Technische Daten
Tagesproduktion
max. ca. 0,84 t
Jahresproduktion
ca. 262,5 t (TS)
= ca. 328,1 t (FM)
Brennstoffleistung
500 kW
Output (TS)/
Input (TS)-Verhältnis
30,0 %
Überschusswärme
bis zu 150 kWth
Illustration: Pyreg GmbH
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Wirbelschicht-Anlage zur Herstellung hochwertiger Pflanzenkohle und Energie
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Biomasse für Pflanzenkohle
• Miscanthus
• Grünschnitt
• Obstkerne
• Stroh
• Getreideschalen, Nussschalen, Kokosschalen
• Reisspelzen
• sowie sonstige, holzartige Materialien
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Konzentrat Palaterra®Initial
Nährsubstrat
Pflanzenkohle
Nährlösung
MIKROORGANISMEN
MINERALIEN
Vermischung
Fermentation
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Palaterra®Initial
Regionales Stoffstrommanagement-Konzept mit Palaterra®Initial
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Produktionsanlage Hengstbacherhof
Produktion von Palaterra® Initial
2.000 m3/Jahr = ca. 20.000 m3/Jahr Palaterra®- Fertigsubstrat
Foto: Palaterra
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Palaterra® Haus & Balkon – Kultursubstrat
Gebrauchsfertig, torffrei, universell einsetzbar –
optimale Eigenschaften für Ein- und Umpflanzen
von Zier- und Nutzpflanzen in Pflanzbehältern,
Töpfen, Containern, Balkonkästen, …
• stabil gebundene Pflanzennährstoffe
• sehr gute chem.-physikalischen Eigenschaften
• optimale Pflanzenverfügbarkeit der Nährstoffe durch enthaltene Mikroorganismen
(Bodenbakterien und Bodenpilze)
und hochwertige Pflanzenkohle
• hohe Wasserspeicherfähigkeit
• bestmögliche Durchlüftung
Liefer- und Verpackungseinheiten:
20 Liter-Beutel
40 Liter-Beutel
Verfügbarkeit
Dehner Garten-Center - www.dehner.de
(Palaterra Depot-Verkauf) - www.palaterra.eu
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Palaterra® Beet & Garten – Bodenaktivator und Humusbildner
Hochleistungsfähiger Bodenaktivator und
Humusbildner. Neben den typischen bodenbildenden Zuschlagstoffen, wie Ton- und Gesteinsmehl, wird ein hoher Anteil an fermentierter,
organischer Substanz einschließlich hochwertiger
Pflanzenkohle in den Boden eingebracht.
• effektiver/langanhaltender Dauerhumusaufbau
• stabil gebundene Pflanzennährstoffe
• sehr gute chem.-physikalischen Eigenschaften
• optimale Pflanzenverfügbarkeit der Nährstoffe durch enthaltene Mikroorganismen und hoch-
wertige Pflanzenkohle
• hohe Wasserspeicherfähigkeit
• bestmögliche Durchlüftung
Liefer- und Verpackungseinheiten
20 Liter-Beutel
Verfügbarkeit
Dehner Garten-Center - www.dehner.de
(Palaterra Depot-Verkauf) - www.palaterra.eu
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Palaterra® Organischer Dünger
Universell einsetzbarer organischer N-P-K
Dünger unter Verwendung von fermentierter
Pflanzenkohle und tierischen und pflanzlichen
Nebenprodukten.
Die Pflanzenkohle und weitere bodenbildenden
Zuschlagstoffe, wie Ton- und Gesteinsmehl
verleihen dem Dünger eine Langzeitwirkung
und reduzieren die Nährstoffauswaschung.
PALATERRA® 3
ORGANISCHER DÜNGER
Deklaration der PALATERRA®3
Organischer NPK-Dünger 7 - 5,5 - 6
unter Verwendung von pflanzlichen Stoffen, Kohlen, Gesteinsmehl, Tonmineralen,
lebenden Mikroorganismen und organischen Düngen auf pflanzlicher Basis.
7 % N Gesamtstickstoff
6 % K2O Gesamtkaliumoxid
5,5 % P2O5 Gesamtphosphat
Nettomasse:
Inverkehrbringer: Areal Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft mbH,
Hofstrasse 5, 67822 Hengstbacherhof, Tel.: 06362/9221-40 Fax: 06362/9221-29
Ausgangsstoffe: Fermentierte pflanzliche Stoffe (10 %), Pflanzenkohle (40 %), Tonminerale
(Bentonit), Gesteinsmehl (Basalt), organischer N-P-K Dünger unter Verwendung pflanzlicher Stoffe aus der Lebensmittelherstellung (Vinasse) und tierischer Nebenprodukte
(Haarmehl; Knochenmehl Kat 2) gem. EG Verordnung 1069/2009, lebende Mikroorganismen (Lactobacillus, Rhodopseudomonas, Actinomycetes, Saccharomyces).
Nebenbestandteile:
60 % organische Substanz
0,4 % MgO
4 % S Schwefel
Lagerungshinweis: Eignet sich zur organischen Düngung im Freiland und im Gewächshaus. Dient der Bodenbelebung, sowie der Zufuhr von Nährstoffen und organischer Substanz. Empfohlene Aufwandmenge: 50 bis 300 g/m2; ca. 25 % des Stickstoffs (N) sofort
verfügbar, bis 100% von Phosphat (P2O5) und Kalium (K2O) im Kulturverlauf verfügbar.
Bei einer Aufbringung auf landwirtschaftlich genutzten Flächen sind Anwendungs- und
Mengenbeschränkungen (DüngMV) zu beachten.
Die Empfehlungen der amtlichen Beratung haben Vorrang.
Liefer- und Verpackungseinheiten:
2,5 kg, 5 kg, 12,5 kg, 25 kg-Beutel
08/2013
Anwendungshinweis:
(flach einarbeiten)
Topf-, Beet-, Balkon- und Kübelpflanzen: 50 g/Pflanze oder 100 - 200 g/m2.
Stauden: 50 g/Pflanze oder 100 - 200 g/m2.
Gehölze: Ziersträucher 150 – 200 g/m2, größere Gehölze 500 – 1000 g/m2.
Rasen: 100 – 200 g/m2.
Gemüse: Schwachzehrer 80 g/m2, Mittelzehrer 120 g/m2, Starkzehrer 150 g/m2.
Weinbau: 150 – 200 g/Pflanze oder 200 g/m2.
Ackerbau: Aufwandmenge bestimmen nach aktuellen N min.- Richtwerten und
Kulturbedarf: 10 bis 30 dt/Hektar.
• stabil gebundene Pflanzennährstoffe
• optimale Pflanzenverfügbarkeit der Nährstoffe durch enthaltene Mikroorganismen (Boden bakterien und Bodenpilze) und hochwertige Pflanzenkohle
• streufähig durch Pelletierung/Granulierung
Verfügbarkeit
Palaterra Depot-Verkauf - www.palaterra.eu
Wir machen Boden gut
Palaterra®-Feldversuche Gemüse
ohne Palaterra®-Substrat
mit Palaterra®-Substrat
Versuche der FH Eberswalde mit Palaterra®-Substrat 2009 bei
Lollo blanco – eine Woche frühere Ernte mit Palaterra!
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Palaterra® im Zierpflanzenbau
Eddeließchen
Margeriten
Palaterra®-Substrate im Zierpflanzenbau an der gartenbaulichen Versuchsanstalt
Ahlem 2011
Wir machen Boden gut
Palaterra® im Erwerbsgartenbau
Petersilie - Schnittlauch
Salat - Erdbeeren
Palaterra®-Anwendung im Gartenbaubetrieb Böttcher und Hettinger 2011
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Palaterra im Garten
Gartenneuanlagen
Rasenanlage
Palaterra-Ausbringung
Dachbegrünung
Wir machen Boden gut
Die besonderen Eigenschaften von Palaterra®
• Steigerung Wasserspeichervermögen und Durchlüftung
• Optimale Nährstoffversorgung für Pflanzen aller Art
• Steigerung der Puffer- und Kationenaustauschkapazität
• Aktivierung und Intensivierung des Bodenlebens
• Aufbau stabiler Ton-Humuskomplexe
• Kräftiges Pflanzenwachstum und gute Blütenbildung
• geringer Nachdüngungsbedarf
• Förderung der Pflanzengesundheit
• Torfersatz im Gartenbau
• Signifikantes CO2-Sequestrierungspotenzial (1 cbm Palaterra® entspricht 1 t CO2)
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Palaterra® Haus & Balkon – Anwendermeinungen
Bourgainvillea: „Endlich blüht sie!”
Pflanzaktion: Kongress „Zukunft Garten”
BMELV-Staatssekretär Peter Bleser, Dr. Achim Friedrich, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde,
Hans Peter Faas, Geschäftsführer der BUGA, und Karl Zwermann, Präsident Deutsche Gartenbau-Gesellschaft.
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Palaterra® Beet & Garten – Anwendermeinungen
Broccoli: „...traue mich kaum zu ernten,
weil es so unglaublich ist!”
Kohlrabi: „Spannend und sehr erfolgreich!”
Wir machen Boden gut
„Die Radieschen sind so groß wie
Kohlrabi und der Kohlrabi wie ein
mittlerer Kürbis.”
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Exklusiv bei Dehner!
Gestaltung: www.buero-skoda.de
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