FSJ beim DRK: Freiwillig für die Gesellschaft aktiv Ausbildung

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FSJ beim DRK: Freiwillig für die Gesellschaft aktiv Ausbildung
ServiceMagazin
www.stadtwerke-marburg.de
FSJ beim DRK:
Freiwillig für die
Gesellschaft aktiv
3/2012
Ausbildung:
Junge Menschen
gewinnen
Foto: Georg Kronenberg
AKTUELL02
EDITORIAL
Der Elisabethmarkt
wird veranstaltet vom
Markt- und
Aktionskreis Marburg e.V.,
Pilgrimstein 26,
35037
Marburg,
[email protected]
Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
die Stadtwerke Marburg sind eine gute Adresse, wenn
es um die Versorgung der Menschen in der Region geht.
Ob Strom, Gas, Wasser, Abwasser, Wärme, Breitband­
internet und nicht zu vergessen den öffentlichen Perso­
nennahverkehr – als kommunales Versorgungsunter­
nehmen sind die Stadtwerke seit Jahrzehnten gut
aufgestellt. Besonders freut es uns, dass immer mehr
Kundinnen und Kunden aus den umliegenden Städten
und Gemeinden den Weg zu den Stadtwerken Marburg
finden. So haben wir kürzlich unseren 10 000. StromNeukunden aus dem Marburger Umland begrüßt.
Wie unsere letzte Kundenbefragung gezeigt hat, schät­
zen unsere Kundinnen und Kunden sehr die persönliche
Beratung und unsere gute Erreichbarkeit sowohl vor Ort
als auch über unser Telefonbüro. Jetzt werden wir das
„Herzstück“ unseres Unternehmens, das Kundenzentrum
„Am Krekel“, modernisieren und auch äußerlich auf
Vordermann bringen. In den nächsten Monaten finden
Sie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dann in
Containerbüros vor dem Hauptgebäude. Wir bitten un­
sere Kundinnen und Kunden um Verständnis und
­hoffen, dass Sie trotz dieser provisorischen Lösung
­weiterhin den Weg zu uns finden. Gleichzeitig werden
wir mit unserem neu ausgestatteten grünen Stadtwerke-­
Beratungsbus auch außerhalb unseres Gebäudes Prä­
senz zeigen und bei Veranstaltungen oder speziellen
Beratungsterminen in den umliegenden Städten und
­Gemeinden direkt unsere Kundinnen und Kunden in der
Heimat­region besuchen (Seite 12).
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Herzlichst
Norbert Schüren
Geschäftsführer der Stadtwerke Marburg
Ein Markt, viele Attraktionen
Am 13. und 14. Oktober lädt der Markt- und Aktionskreis
Marburg e.V. (MAK) zum Elisabethmarkt in die Marburger Innenstadt ein. An beiden Tagen bietet der große Krammarkt mit
zahlreichen Verkaufsständen von 10 bis 18 Uhr Gelegenheit
zum ausgiebigen Bummel. Zusätzlich öffnen die Geschäfte am
Sonntag. Von 12 bis 18 Uhr können die Besucher sowohl
durch die Warenhäuser schlendern als auch die vielen kleinen
Läden in den historischen Straßen und Gassen erkunden.
Auch in diesem Jahr wird der Kuriositäten-Jahrmarkt am
Sonntag von 12 bis 18 Uhr auf dem Marktplatz seine Pforten
öffnen. Faszinierende und teils skurrile Attraktionen bringen
die Besucher zum Staunen. Besondere gastronomische Highlights runden das Angebot ab.
Schon am Freitag startet die 7. Marburger Innenstadt-Kirmes
rund um Cineplex, Elisabeth-Blochmann-Platz und Mensa.
Neben zahlreichen Fahrgeschäften sorgen Livebands für Unterhaltung. Die Innenstadt-Kirmes ist am Freitag von 12 bis
23 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 23 Uhr und am Montag von 11 bis 22 Uhr geöffnet.
Rund um die Elisabethkirche findet wieder der ElisabethSozial­markt statt. Hier stellen sich vor allem soziale und diakonische Einrichtungen vor und bieten Informationen sowie
die in den Einrichtungen hergestellten Produkte an. Geöffnet
ist der Sozialmarkt am Samstag von 10 bis 17.45 Uhr und am
Sonntag von 11 bis 17.45 Uhr.
Der Kulturladen KFZ ist mit dem Bücher-, Platten- und VideoFlohmarkt zum fünften Mal dabei. Am Sonntag kann dort von
13 bis 17 Uhr alles, was mit Literatur, Musik und Filmen zu
tun hat, von privaten Anbietern erstanden werden. Ein weiterer Höhepunkt ist die Weidenhäuser Fahrrad­börse, die größte
ihrer Art in Hessen. Wer ein gebrauchtes Rad verkaufen möchte, kann es bis Freitag, den 12. Oktober beim Fahrradladen
Velociped in der Weidenhäuser Straße 64 abgeben. Die Weidenhäuser Fahrradbörse beginnt am Sonntag um 15 Uhr „Am
Brückchen“ und endet um 17 Uhr.
In der Weidenhäuser Straße findet am Sonntag von 13 bis
18 Uhr der Weidenhäuser Flohmarkt statt. Anbieter sind wegen
der großen Nachfrage ausschließlich die Weidenhäuser Bürger,
zum Stöbern und Kaufen ist natürlich jeder herzlich eingeladen.
Weitere Informationen: www.marburg.de
AKTUELL03
Stadtwerke bauen um
Für die nächsten Jahre stehen zwei Reihen Bürocontainer vor
der Verwaltung der Stadtwerke Marburg Am Krekel. Hier ist
ab sofort das Kundenzentrum der Stadtwerke untergebracht.
Der Grund für den Umzug: In den kommenden zwölf Monaten
wird der Südflügel des Gebäudes komplett saniert und dabei
aufgestockt. Nach diesen Arbeiten ist das Kundenzentrum
dann doppelt so groß wie bisher.
Nach und nach werden auch die anderen Gebäudeteile während des laufenden Betriebs von Grund auf modernisiert.
„Der Umbau ist die logische Folge unserer Expansion“, erklärt
Norbert Schüren, Geschäftsführer der Stadtwerke Marburg.
Darüber hinaus bringen die Stadtwerke mit dem Umbau das
Gebäude natürlich auch energetisch auf die Höhe der Zeit. „Der
aktuelle Zustand ist eines Energieversorgers nicht würdig“,
gibt Norbert Schüren zu bedenken. Denn die 40 Jahre alte Immobilie verliert viel Wärme durch die ungedämmte Fassade.
INHALT
PORTRÄT04
Freiwillig für die Gesellschaft aktiv
Das ServiceMagazin hat junge Menschen besucht, die ein
Freiwilliges Soziales Jahr beim DRK Marburg leisten.
HINTERGRUND06
Deutlich mehr Papier
Die Stadtwerke verschicken künftig dickere Rechnungen. Das
ServiceMagazin erklärt warum und was sich hinter den vielen
Neuerungen verbirgt.
SPONSORING08
Start in die Jubiläumssaison
Die Blue Dolphins feiern ihren 15-jährigen Geburtstag mit
dem Season Opening.
ENERGIE10
Alles in allem investieren die Stadtwerke 15 Millionen Euro
in die Sanierung ihrer Geschäftsräume. Dieses Geld bleibt zu
großen Teilen in der Region. „Die Ausschreibung ergab glücklicherweise, dass viele leistungsfähige ortsansässige Betriebe
zum Zug kommen werden, freut sich Norbert Schüren. Damit dient der Umbau nicht nur den Stadwerken und ihren Kunden, sondern auch dem heimischen Handwerk und der regionalen Wirtschaft.
Förderprogramm: Immer richtig temperiert
Programmierbare Thermostatventile können Energie sparen.
AUSBILDUNG14
Junge Menschen gewinnen
Interview mit Karin Brahms und Holger Armbrüster zum
­erfolgreichen Trainee-Programm der Stadtwerke.
PREISRÄTSEL16
Krimi in der Mobilitätszentrale
Seit 2002 treffen sich Krimifreunde beim
Marburger Krimifestival. In diesem Jahr lesen die Autoren vom 24. bis 29. September
in verschiedenen Locations, unter anderem
in der Mobilitätszentrale der Stadtwerke am
Rudolphsplatz. Hier wird Oliver Bottini am
26. September um 19.30 Uhr aus seinem
­aktuellen Werk Der kalte Traum vortragen.
Der Roman dreht sich um einen Mord, der im Bürgerkrieg in
Kroatien begangen wurde. Wie üblich hat der mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnete Krimiautor perfekt recherchiert. Und neben spannender Unterhaltung liefert das Buch
gleich noch viele Informationen über die jüngere Geschichte
auf dem Balkan.
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IMPRESSUM
Stadtwerke Marburg GmbH, Am Krekel 55, 35039 Marburg,
Telefon (0 64 21) 2 05-0, Fax (0 64 21) 2 05-5 50,
www.stadtwerke-marburg.de HERAUSGEBER Stadtwerke Marburg
GmbH, Norbert Schüren ­REDAKTION Karin Brahms (verantwortlich), ­Öffentlichkeitsarbeit, Stadtwerke Marburg GmbH in Zusammenarbeit mit KOMMIT Medien GmbH VERLAG Frank ­Trurnit &
Partner Verlag GmbH, Putzbrunner Straße 38, 85521 Ottobrunn,
www.trurnit.de LAYOUT/SATZ Greet Visser, FT&P, Otto­brunn
DRUCK hofmann infocom, Nürnberg
PORTRÄT04
Freiwillig für die Gesellschaft aktiv
Sie tun etwas für sich, indem sie sich für die Allgemeinheit engagieren: Junge Menschen arbeiten
im Rahmen eines Freiwilligenjahres beim DRK Rettungsdienst Mittelhessen in Marburg mit.
Fabienne, Kristin, Andreas und Christoph kickern entspannt am Tischfußball im Aufenthaltsraum der Rettungswache Am Krekel, direkt neben
den Stadtwerken Marburg. ­Alle vier
sind um die zwanzig Jahre alt und
absolvieren zusammen mit 33 weiteren jungen Menschen ein Freiwilliges
Soziales Jahr (FSJ) beim Rettungsdienst des DRK im Landkreis Marburg-Biedenkopf.
Beim Spielstand von 4:3 unterbricht
ein schrilles Tonsignal des Funk­alarm­
empfängers, der neben der Toranzeige liegt, die Partie. Jetzt heißt es
durchstarten. Das Team hat eine Minute Zeit, sich zum Einsatz auf dem
Rettungsfahrzeug zu melden. Beim
Spurt zum Krankenwagen nimmt
­Fabienne einen kleinen Umweg über
die Gemeinschaftsküche und schlägt
noch auf den roten Notausschalter
für den Elektroherd. „Das ist mittler-
weile Routine“, erklärt sie. Schließlich muss man eben schon mal das
angebissene Brötchen liegen oder die
köchelnde Suppe auf dem Herd stehen lassen.
Zusammen mit dem Profi
Nach einer fundierten Grundausbildung zum Rettungshelfer werden die
Freiwilligen im Rettungsdienst immer
einzeln im Team mit erfahrenen
hauptamtlichen Kollegen im Schichtdienst eingesetzt. Der Alarm heute
dient ebenfalls ihrer Ausbildung.
Rettungs­assistent Florian Kuhn simuliert mit den vieren einen Einsatz bei
einem Verkehrsunfall: Eine Radfahrerin wurde von einem Auto angefahren und schwer verletzt. Sich per
Funk auf dem Rettungswagen in der
Leitstelle melden und den Einsatzort
erfragen, ist der Part eines FSJlers.
Am Einsatzort angekommen, über-
nimmt Florian Kuhn das Kommando.
„Der hauptamtliche Kollege trägt immer die Verantwortung“, erklärt der
Rettungsassistent.
Den vier FSJlern bietet sich alsbald
ein gruseliger Anblick: Mitsamt dem
Fahrrad eingeklemmt liegt eine stöhnende Frau vor und unter einem
­Auto. Ihr Fahrradhelm wurde beiseite
geschleudert. Sie blutet und hat
augen­scheinlich einen gebrochenen
Unterarm. Dafür, dass alles so realistisch aussieht, sorgen speziell geschulte und geschminkte Patientendarsteller, auf die das DRK für Trainings zurückgreift. Für die jungen
Leute bedeutet dies Adrenalin pur –
auch in einer scheinbar harmlosen
Übung. Florian Kuhn analysiert die
Situation und gibt klare Anweisungen. Er legt eine Halskrause zur Stabilisierung der Halswirbelsäule an,
mit dem mobilen EKG-Messgerät
Immer wiederkeh­
rende Übungen
gehören zur Ausbil­
dung, wie an der
Reanimationspuppe
(links). Ein Tisch­
kicker verkürzt eine
lange Nachtschicht
(rechts).
PORTRÄT05
prüft er Blutdruck und Herzfrequenz
des Unfallopfers. Aus dem mitgeführten Notfallrucksack reicht ihm Fa­
bienne die durchsichtige Sauerstoffmaske für die Patientin und die Kanülen, um einen Zugang für die
Schmerzmittel zu legen.
Solch dramatische Unfalleinsätze
sind zum Glück aber nicht die Regel.
Im Laufe eines normalen Tages transportieren die FSJler Menschen mit
unterschiedlichen Krankheitsbildern,
bringen Patienten zur Dialyse oder
auch mal geschwächte Senioren zum
Arzt. In solchen Situationen unterhält man sich sehr gern mit den Patienten, bekommt manchen Schicksalsschlag direkt mit und denkt dann
über einige Dinge ganz anders, erhält
aber auch jede Menge positives Feedback.
Verschiedene Beweggründe
Warum engagieren sich junge Leute
in einem FSJ beim DRK? Viele Freiwillige wollen nach der Schule etwas
Praktisches tun und anderen Menschen helfen. Darüber hinaus verschafft ein Freiwilliges Soziales Jahr
eine Möglichkeit der berufliche Orientierung. „Der Einblick in die Arbeitspraxis vermittelt neue Perspektiven – vor allem natürlich für
Schulabgänger, aber auch für junge
Leute, die berufstätig sind oder waren“, weiß Fabienne. Die Helferinnen
und Helfer machen viele neue Erfahrungen und loten die eigenen Fähigkeiten und Grenzen aus. Dabei werden sie selbstständiger und lernen
Verantwortung zu übernehmen. Fabienne empfiehlt jedem, der gern mit
Menschen zu tun hat und neue Erfahrungen sammeln möchte, ein
Freiwilliges Soziales Jahr beim DRK
Rettungsdienst Mittelhessen: „Das
FSJ wird als Wartezeit auf einen
Ausbildungs- oder Studienplatz angerechnet. Ich persönlich nutze meine Zeit hier, um in den Job reinzuschnuppern, den ich später ausüben
möchte.“ Überdies erhöht ein Freiwilliges Soziales Jahr die späteren
Bewerbungschancen.
Um die Trainings­
situationen realis­
tisch zu gestalten,
engagiert der DRK
Rettungsdienst
Mittelhessen
speziell geschulte
Patientendarsteller.
An ihnen lernen
die FSJler die Erst­
versorgung, den
Transport Verletzter
und vieles mehr.
Freiwilligenjahr im Rettungsdienst beim DRK
Der DRK Rettungsdienst Mittelhessen informiert gern über die
Freiwilligenarbeit im Rettungsdienst im Rahmen eines Freiwilligen
­Sozialen Jahres oder des Bundesfreiwilligendienstes.
Ansprechpartnerinnen sind Saskia Bätzel und Anke Röse in der
FSJ-Trägerstelle beim MKT, Telefon (0 64 21) 95 02-53 und -54,
E‑Mail: [email protected]
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HINTERGRUND06
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Die nächste Jahresabrechnung dürfte
so manchen Kunden der Stadtwerke
Marburg überraschen. Nicht wegen der
Höhe, sondern einfach wegen ihres
Umfangs. Ein durchschnittlicher Haushaltskunde erhält statt wie bisher zwei
DIN-A4-Blätter ab Herbst 2012 vier
beidseitig bedruckte Seiten. Dieses
massive Mehr an Papier ist aber keine
Idee der Stadtwerke. „Wir erfüllen mit
unserer neuen, umfangreichen Rechnung lediglich die Auflagen des no­
vellierten Energiewirtschaftsgesetzes“,
begründet Holger Armbrüster, Vertriebsleiter der Stadtwerke.
Tatsächlich müssen die Stadtwerke –
wie alle anderen Energielieferanten
auch – neuerdings deutlich mehr Informationen in der Rechnung unterbringen. Ein Punkt ist etwa die genauere Kennzeichnung der Zusammensetzung des Stroms, den die Stadtwerke anbieten. Zudem verlangt der
Gesetzgeber, die Energiekosten exakt
aufzusplitten, in jeder Rechnung wesentliche Inhalte des Vertrags abzudrucken, Fachbegriffe zu erklären und
Verbrauchsvergleiche zu liefern.
Natürlich haben die Verantwortlichen
bei den Stadtwerken Marburg versucht, alle geforderten Informationen
so knapp wie möglich und vor allem
verständlich aufzubereiten und das
Ganze übersichtlich zu gestalten.
Ebenso selbstverständlich ist, dass
auch die neue Rechnung wieder auf
Recyclingpapier gedruckt wird.
Unabhängig davon, ob die vielen zusätzlichen Informationen dabei helfen,
die angestrebten Ziele des Gesetz­
gebers – Einsparung von Energie und
Verbesserung des Wettbewerbs – zu erreichen, wollen die Stadtwerke Marburg erklären, was es mit der neuen
Rechnung auf sich hat. Das ServiceMagazin hat die wichtigsten Neuerungen zusammengestellt.
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diagrammen wird dargestellt,
aus welchen Quellen der
Strom stammt, den die Stadtwerke Marburg verkaufen,
und wie ihr Strommix im deutschen Vergleich dasteht.
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Ein Balkendiagra
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­Auf diese Weise
kann jeder Kunde leicht abschätze
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schnitt viel oder
wenig Strom verb
raucht.
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Helfende Farben
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Um in der großen Menge von
Informationen die Übersicht zu
erhalten, haben sich die Stadtwerke Marburg einen Farbcode
ausgedacht. Grün steht für
Strom, gelb für Gas und blau
für Wasser.
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Umfangreich, aber übersichtlich und
informativ – mit der neu gestalteten Jahresabrechnung erfüllen die Stadtwerke
Marburg die gesetzlichen Vorgaben.
SPONSORING08
Der BC-Vorsitzende
Jürgen Hertlein, Trainerin
Aleksandra Kojic und
Dolphins-Neuzugang Aline
Stiller präsentieren den
Marburger Froschkönig.
Start in die Jubiläumssaison
Am 29. und 30. September steht in Marburg wieder Basketball ganz oben auf der
Agenda. Dann nämlich beginnt die Basketball-Bundesligasaison mit dem Season
­Opening, auf dem sich alle Mannschaften treffen, um mit den Fans den Start der
­neuen Spielzeit gebührend zu feiern.
Es ist eine lange Tradition: Die Mannschaften der Damen-Basketball-Bundesliga kommen für den Start einer
neuen Spielzeit zu einem Season
Opening zusammen. Im Rahmen dieses Events finden alle Begegnungen
des ersten Spieltages statt. Dass diese
Mega-Eröffnungsfete in diesem Jahr
in Marburg steigt, ist gleich doppelt
gut: Zum einen können sich die Marburger Fans ein Bild von der Qualität
der anderen Mannschaften machen.
Zum anderen schafft das Season Opening den idealen Rahmen für die beiden Jubiläen, die die Blue Dolphins in
diesem Jahr feiern dürfen: Der BC
Marburg e.V. wird 15 Jahre alt und
die Bundesligamannschaft geht in
Season Opening – und mehr – live erleben
Sie möchten sich das Season Opening live anschauen?
Dann schreiben Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Gewinnspiel“ an [email protected]. Die
ersten zehn Einsender erhalten jeweils zwei Karten für
das VIP-Event.
SPONSORING09
i­hre 20. Erstligasaison in Folge – fünf
davon noch als VfL Marburg. Damit
ist der Verein das absolute Urgestein
der ersten Liga.
Heimspiele der Blue Dolphins in der Saison 2012/2013
29.9.2012
17 Uhr
TSV Wasserburg
20.10.2012
20 Uhr
Herner TC
3.11.2012
20 Uhr
Heli Girls Nördlingen Donau-Ries
17.11.2012
20 Uhr
NB Oberhausen
1.12.2012
20 Uhr
USC Eisvögel Freiburg
19.1.2013
20 Uhr
Rhein Main Baskets
26.1.2013
20 Uhr
Giro Live Panthers Osnabrück
9.2.2013
20 Uhr
Avides Hurricanes Rotenburg
23.2.2013
20 Uhr
DJK Brose Bamberg
9.3.2013
20 Uhr
SV Halle Lions
23.3.2013
20 Uhr
BC Wolfenbüttel Wildcats
Highlight-Parade
Neben den hoffentlich mitreißenden
Spielen in der Halle der Kaufmännischen Schulen in Marburg bietet das
Season Opening noch viele weitere
unterhaltsame Programmpunkte: eine Gala sowie weitere Attraktionen
und Überraschungen. Beim Come-­
together direkt im Anschluss an das
letzte Spiel am Samstag werden zudem die Ehrungen der wertvollsten
Spielerin, des Rookie und des Coachs
der vergangenen Saison vorgenommen. Karten für diesen ersten Höhepunkt der neuen Spielzeit können
online auf der Homepage der Blue
Dolphins unter www.bc-marburg.de
bestellt werden.
Verstärktes Team
Die Blue Dolphins werden es am
29. September gleich mit einer echten
Herausforderung, dem Favoriten TSV
Wasserburg, zu tun bekommen. Um
die Truppe bis dahin in Topform zu
haben, bereitet Trainerin Aleksandra
Kojic ihre Schützlinge schon seit
­Mitte August gewissenhaft vor. Dabei
muss sie wie üblich einige Abgänge
kompensieren und neue Spielerinnen
in die Mannschaft integrieren.
Für das Centerduo Koop/Landry konnten die Blue Dolphins die beiden
US‑Amerikanerinnen Martha White
(MUKS Poznan) und Samantha Baranowski (University of Maine) verpflichten. Darüber hinaus gelang es
Mit Martha White
(ganz links) und
Samatha Baranowski (2. von
links) verstärken
zwei neue USAmerikanerinnen
die Blue Dolphins.
Alle Spiele finden in der Halle der Kaufmännischen Schulen statt.
dem Management, mit Laura Masek
eine deutsche U20-Nationalspielerin
vom Ligakonkurrenten SV Halle ­Lions
an die Lahn zu holen. Darüber hinaus
kam die 18-jährige Aline Stiller zum
Team. Die vielfache Juniorennationalspielerin wechselte vom TSV Grünberg nach Marburg. Weitere Neuverpflichtungen waren bei Redaktionsschluss noch nicht fix. Die Fans dürfen sich also auf eine spannende
Saison mit einem Erfolg versprechenden Team freuen.
Das Umfeld stimmt
Die Arbeit auf einem sportlichen Niveau, wie sie der BC Marburg über
einen so langen Zeitraum praktiziert,
ist nur mit engagierten Sponsoren
möglich. Folglich haben auch die
Stadtwerke Marburg als langjähriger
Hauptsponsor ihren Teil zur Erfolgsgeschichte der Blue Dolphins beigetragen. Auch am Season Opening
beteiligen sich die Stadtwerke natürlich. „Hochklassiger Sport ist für eine
Stadt wie Marburg extrem wichtig“,
begründet Holger Armbrüster, Vertriebsleiter der Stadtwerke, das Engagement des Unternehmens. „Schließlich sind unsere Basketballerinnen
ideale Botschafter für Marburg.“ Da­
rüber hinaus sorgen sie mit ihren
­packenden Spielen für eine echte
Alter­native in Sachen anspruchsvoller Unterhaltung. Und das wertet
Marburg und die Region als lebenswerten Wohnort zusätzlich auf.
Laura Masek
(2. von rechts)
und Aline Stiller
(ganz rechts) sind
junge, talentierte
Neuzugänge
bei den Blue
Dolphins.
förderprogramm
ENERGIE10
Immer
richtig temperiert
Mieter in Häusern mit vielen Parteien kennen das win­
terliche Problem: Soll das Bad morgens angenehm
warm sein, muss die Heizung über weite Teile der Nacht
durchbollern. Denn wo viele verschiedene Lebensge­
wohnheiten in einer Immobilie zusammentreffen, ist
eine Nachtabsenkung der Zentralheizung nur für weni­
ge Stunden oder ganz unmöglich.
Ein Weg aus diesem Dilemma: programmierbare Ther­
mostatventile, deren Steuerelektronik den damit aus­
gestatteten Heizkörper individuell regelt. Das bedeutet
nicht nur im Bad mehr Komfort bei geringerem Ener­
gieverbrauch, eine bedarfsorientierte Beheizung der
Räume spart immer. Folglich lassen sich elektronische
Thermostatventile überall dort gewinnbringend ein­
setzen, wo nicht den ganzen Tag, aber doch regel­
mäßig Wärme gebraucht wird, etwa in einem Arbeits­
zimmer.
Den Austausch von normalen Thermostatventilen ge­
gen elektronische können handwerklich begabte Laien
selbst vornehmen. Die praktischen Helfer sind im
Fachhandel ab etwa 30 Euro erhältlich.
Weil sich mit elektronischen Thermostatventilen Heiz­
energie sparen lässt, unterstützen die Stadtwerke Mar­
burg deren Anschaffung im Rahmen ihres Förderpro­
gramms. Pro Ventil erhalten Stromkunden der Stadt­
werke Marburg 10 Euro, pro Wohnung werden maxi­
mal fünf Geräte bezuschusst. Allerdings gewähren die
Stadtwerke den Bonus nur, wenn die Geräte mindes­
tens zwei Heiz- und Sparzeiten bieten und die Heizund Spartemperaturen im Bereich von 12 bis 15 Grad
Celsius frei programmierbar sind. Die für die Förde­
rung nötigen Anträge gibt es im Kundenzentrum Am
Krekel. Einfach den Antrag ausfüllen und mit der Ori­
ginalrechnung zurücksenden. Um den Rest kümmern
sich die Stadtwerke.
Genau das gleiche Verfahren gilt für viele andere För­
derungen. Wozu genau die Stadtwerke finanzielle Hil­
fe gewähren und welche Bedingungen im Einzelnen
zu erfüllen sind, ist im Internet detailliert aufgeführt:
www.stadtwerke-marburg.de
Bild links: Klaus Fischbach brachte dem ServiceMagazin Fotos
von seiner Reise mit. Ein Besuch des riesigen Wasserkraftwerks
war informativer Bestandteil des Urlaubs.
Viele Preise,
viele Gewinner
Über das gesamte Jahr hinweg haben die Stadtwerke Mar­
burg an zahlreichen Messen und Veranstaltungen, etwa
„3 Tage Marburg“, teilgenommen. Die Energie­spezialisten
an ihrem Stand zu besuchen, lohnt sich dabei oft mehr­
fach. Wertvolle Tipps zum sparsamen Umgang mit Ener­
gie etwa bekommt jeder, der danach fragt. Einen der
­attraktiven Preise indes konnten nur jene gewinnen, die
bei den jeweiligen Gewinnspielen mitmachten. Die Stadt­
werke verlosten Testfahrten auf einem E-Bike, geführte
E‑Bike-Touren und eine Reise nach Kaprun.
Einen solch spannenden Österreichausflug lobten die
Stadtwerke Marburg unter den engagierten Kunden aus,
die neue Kunden warben. „Wir sind sehr froh über das
tolle Ergebnis dieser Aktion“, freut sich Vertriebsleiter
Über 10 000
neue Kunden
Immer mehr Kundinnen und Kunden der
Stadtwerke kommen aus der Heimatregion
rund um Marburg. Sie entscheiden sich be­
wusst für die hier verwurzelten und enga­
gierten Stadtwerke und für deren günstigen
Ökostrom. „Wir freuen uns, dass wir bereits
in so kurzer Zeit unseren 10 000. Neukunden
begrüßen dürfen“, formulierte es Vertriebs­
leiter Holger Armbrüster anlässlich der Über­
gabe eines Reisegutscheins in Höhe von
1000 Euro. Den bekam nämlich Familie Ei­
dam aus Cölbe, die gerade ihr frisch reno­
viertes Haus bezogen hat.
ENERGIE11
Von links, untere Reihe: Janine Schüler (Gutschein E-Bike für 3 Stunden),
Lucy Mahla (Hauptpreis: eine Woche
das Elektroauto der Stadtwerke
Marburg GmbH), Anette Hormel
(Gutschein E-Bike für 3 Stunden).
Mittlere Reihe: Holger Armbrüster
(Vertriebsleiter Stadtwerke Marburg
GmbH), Stephan Curth (geführte
Radtour mit dem E-Bike), Klaus Fischbach (Hauptpreis: Kaprun-Reise),
Natalie Gohrke (Spielerin des BC
Marburg). Obere Reihe: Vertretung
für Sabine Ludwig (Gutschein E-Bike
für 3 Stunden), Maggie Skuballa
(Spielerin des BC Marburg)
Holger Armbrüster. „Die Glücksfee musste sich in diesem
Jahr für einen unter über 450 Werbern entscheiden.“ Ins­
gesamt haben zufriedene Stadtwerke-Kunden 500 Men­
schen aus der Region von den Vorteilen ihres Energie­
versorgers überzeugt.
Der Energiespar-Tipp
Christof Jacobi,
Energieberater der
Stadtwerke
Sparsam
trocknen
Es gibt viele Gründe für einen Wäschetrockner. Wer nicht über einen
Garten oder Dachboden verfügt, kommt häufig nicht umhin, seine
­Wäsche maschinell zu trocknen. Aber auch viele, die üblicherweise
Sonne und Wind nutzen, greifen in der kühlen und vor allem nassen
Jahreszeit oft auf die praktischen Helfer in Weiß zurück.
Steht die Anschaffung eines Wäschetrockners an, ist es ratsam, den
­einen oder anderen Blick auf die Technik der Geräte zu werfen.
­Herkömmliche Kondensationstrockner etwa verbrauchen im Mittel
4,5 Kilowattstunden Strom für eine Ladung.
Die aktuelle Generation Wärmepumpen-Trockner, wie sie die namhaften Hersteller Miele, Siemens, Bosch und AEG anbieten, begnügen
sich mit rund einem Drittel des Stroms. Siemens gibt 1,6 Kilowattstunden pro Ladung an, was dem Gerät die Einstufung in die Effizienz­
klasse A bringt. Die etwa 350 Euro, die das Gerät mehr kostet, rechnen sich vor allem für Familien schnell.
Darüber hinaus unterstützen die Stadtwerke Marburg die Anschaffung
eines energieeffizienten Wärmepumpen-Trockners im Rahmen ihres
weitreichenden Förderprogramms mit 75 Euro. Weitere Informationen
zum Förderprogramm und die genauen Bedingungen gibt es unter:
www.stadtwerke-marburg.de
Aus dem Marburger Geschäftsleben
Die Riesenauswahl
Nina und Timo
Eidam mit den
Kindern Mia und
Maira sind die
10 000. Neu­
kunden der
Stadt­werke, sie
ge­wannen
­deshalb einen
Reisegutschein
im Wert von
1000 Euro.
Seit November 2003 ist der Media Markt Marburg die Topadresse, wenn es
um Elektroartikel, Tonträger und Zubehör geht. Mit seiner eigenständig
geführten GmbH reagiert Geschäftsführer Holger Neubauer zusammen mit
seinem Team regional und individuell auf Trends, Märkte und Nachfragen.
So gelingt es, den Kunden ein topaktuelles Sortiment zu bieten.
Energieeffizienz steht dabei hoch im Kurs. Beispiel Haushaltsgroßgeräte:
Natürlich deckt der Media Markt Marburg das gesamte Spektrum ab, führt
also auch günstigere Geräte. Eine deutlich größere Auswahl haben die Kun­
den allerdings bei den hochwertigen Modellen mit guten Energieeffizienz­
klassen – also einem geringeren Stromverbrauch.
In diesen Kontext passt auch die
Kooperation des Marktes mit den
Stadtwerken Marburg. Zum einen
bezieht das Unternehmen schon
seit sechs Jahren Ökostrom, zum
anderen beraten die Verkäufer ihre
Kunden auch unter Berücksichti­
gung der Zuschüsse des Förderpro­
gramms der Stadtwerke.
SERVICE12
Von links:
Christof Jacobi,
Sabine Michel,
Natascha
­Jurgilewitsch
und Monika
Mross beantworten im neuen
Beratungsbus
der Stadtwerke
Marburg die
Fragen der
Kunden.
Bester Service auf Achse
Seit Mitte Juli ist der neue Beratungsbus der Stadtwerke Marburg unterwegs. Mit seiner Hilfe
kann das Kundenservice-Team der Stadtwerke sein Wissen überall in der Region anbieten.
Bin ich im günstigsten Tarif? Wie
kann ich meinen Stromverbrauch
senken? Oder: Mit welchem Heizsystem fahre ich am besten? Solche und
viele weitere Fragen beantwortet das
Team im Kundenzentrum der Stadtwerke Marburg täglich hundertfach.
Doch mit dem wachsenden Netzgebiet und der steigenden Zahl an Kunden, die nicht in Marburg wohnen,
ergibt sich ein Problem: Wer gern
persönlich mit einem StadtwerkeExperten sprechen möchte, muss bisweilen eine längere Anreise in Kauf
nehmen.
Dieses Problem haben die Stadtwerke
Marburg erkannt und sich postwendend eine Lösung dafür ausgedacht.
Der Service kommt jetzt zu den Kunden – mit einem mobilen Kundenzent­
rum in einem umgebauten Stadtbus.
„Wir wollen unseren Kunden und
all jenen, die es werden wollen, die
­Kontaktaufnahme mit uns so einfach
wie möglich machen“, begründet Ge-
schäftsführer Norbert Schüren die
Entscheidung für den Beratungsbus.
Er ist ein weiterer Baustein im bewährten Service der Stadtwerke.
„Im Beratungsbus können wir unsere
Kunden genauso gut bedienen wie
im Kundenzentrum Am Krekel“, freut
sich Sabine Michel, Beraterin im Serviceteam der Stadtwerke. Tatsächlich
verfügt der Bus über zwei komplett
ausgestattete Arbeitsplätze. Via Internet können die Experten auf die
Stadtwerkedaten zugreifen und so
Fragen individuell klären. Auch das
Beratungsteam ist identisch. Im Bus
sitzen dieselben Spezialistinnen und
Spezialisten, die ihren Kunden üblicherweise im Kundenzentrum Rede
und Antwort stehen.
Die ersten Tests bei „3 Tage Marburg“
und auf der Energiemesse haben
Fahrzeug und Team bereits erfolgreich absolviert. Künftig soll der Servicebus der Stadtwerke in der Region
unterwegs sein. Die erste Station ist
die Gemeindeverwaltung Cölbe. Hier
wird der Bus am 11. Oktober 2012
von 14 bis 18 Uhr Halt machen.
Der Servicebus
ist mit zwei
kompletten Beratunsplätzen und
allen Informa­
tionsmaterialien
ausgestattet.
SERVICE13
Immer mehr Ladesäulen
Die Stadtwerke Marburg haben eine weitere
Elektrotankstelle in Betrieb genommen: In
­Niederweimar in der Alten Bahnhofstraße 31 –
direkt vor der Gemeindevertretung Weimar –
können Fahrer von Elektromobilen die Akkus
auf­laden.
„Die Förderung der Elektromobilität in Weimar
ist ein zentrales Anliegen“, erklärte Bürgermeister Peter Eidam beim Eröffnungstermin. Und er
ergänzte: „Gern möchten wir in Zukunft diese
saubere Art der Fortbewegung verstärkt einsetzen und hoffen, bald mit Hilfe von Sponsoren
der Elektromobilität in unserer Gemeinde den
Weg zu ebnen.“
Für die Stadtwerke ist es die zehnte Säule, die in
der Region um Marburg von elektrisch betriebenen Fahrzeugen angesteuert werden kann. „Die
Stadtwerke setzen auf die Zukunftstechnologie
Elektromobilität. Wir haben in den vergangenen
Monaten ein fast komplett neues Tankstellennetz
in der Region aufgebaut“, erklärte StadtwerkeVertriebsleiter Holger Armbrüster. Tatsächlich
installierte das kommunale Unternehmen Ladesäulen in Amöneburg, Cölbe, Ebsdorfergrund,
Fronhausen, Lahntal, Münchhausen, Rauschenberg, Wetter und Wohratal jeweils an zentralen
Punkten. In Kürze folgt eine neue E-Tankstelle
in Lohra. Darüber hinaus gibt es Ladestationen
in der Stadt Marburg.
Wer sein Fahrzeug mit Strom betanken möchte,
muss sich im Kundenzentrum der Stadtwerke,
Am Krekel 55, 35039 Marburg, als Kunde registrieren lassen. Der Kunde füllt dazu vor Ort
­einen „Antrag auf Ausstellung einer Tankkarte
für Elektrotankstellen“ aus und bekommt dann
umgehend die auf ihn registrierte Tankkarte. Mit
dieser Tankkarte kann er dann an allen Elektrotankstellen der Stadtwerke Marburg GmbH
Strom beziehen. Die Karte, welche die Gemeinde
Weimar bei der Eröffnung erhalten hat, ist zum
Verleih an Interessenten, die temporär ein Fahrzeug aufladen möchten, und zum Gebrauch für
gemeindeeigene Fahrzeuge gedacht.
Mit der persönlichen Tankkarte können aber
nicht nur die Elektrotankstellen in Marburg und
im Landkreis Marburg-Biedenkopf benutzt werden. Nach einer Freischaltung akzeptieren auch
die Ladesäulen der ovag Energie AG die Tankkarte der Stadtwerke Marburg. Vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung der Elektromobilität haben die beiden Versorgungsunternehmen eine Kooperationspartnerschaft beim
Ausbau des Tankstellennetzes für Elektromobilität vereinbart.
Münchhausen
Wohratal
Wetter
Cölbe
Lahntal
Rauschenberg
Marburg
Amöneburg
Stromtankstelle im Bau
Weimar
Lohra
Fronhausen
Ebsdorfergrund
Stromtankstelle
Bürgermeister Peter Eidam und Vertriebsleiter Holger Armbrüster nahmen die
Ladesäule in Niederweimar in Betrieb.
Hier gibt’s Strom zum Fahren
Amöneburg
Markt 1, Rathaus
35287 Amöneburg
Cölbe
Kasseler Straße 88, 35091 Cölbe
Ebsdorfergrund
Dreihäuserstraße 12
35085 Ebsdorfergrund
Fronhausen
Bahnhof, 35112 Fronhausen
Lahntal
Oberdorfer Straße 1
35094 Lahntal
Münchhausen
Marburger Straße 82
35117 Münchhausen
Rauschenberg
Marktstraße 2
35282 Rauschenberg
Weimar
Alte Bahnhofstraße 31, Niederweimar, 35096 Weimar
Wetter
Bahnhofstraße 19 (beim Bahn­
übergang), 35083 Wetter
Wohratal
Halsdorfer Straße 56
35288 Wohratal
Autohaus Gnau
Neue Kasseler Straße 66
35039 Marburg
AUSBILDUNG14
Junge Menschen gewinnen
Seit einigen Jahren bieten die Stadtwerke Marburg jungen Akademikerinnen und Akademikern
­einen optimalen Einstieg ins Berufsleben. Das ServiceMagazin sprach mit der Frauenbeauftragten
­Karin Brahms und dem Vertriebsleiter Holger Armbrüster über das erfolgreiche Trainee-Programm.
ServiceMagazin: Was muss sich der Laie unter einem
­Trainee-Programm bei den Stadtwerken vorstellen?
Karin Brahms: Im Grunde genommen holen wir mit unserem Trainee-Programm Absolventinnen und Absolventen
in den Universitäten und Hochschulen ab und bereiten sie
in zehn Monaten auf eine mögliche Karriere bei einem
Energieversorgungsunternehmen – idealerweise bei uns –
vor. Die Idee für ein solches Trainee-Programm entstand
vor vier Jahren. Damals ging es darum, junge Akademikerinnen für einen anspruchsvollen Job bei den Stadtwerken
zu begeistern, weil der Anteil der Mitarbeiterinnen in der
Energiebranche immer noch unter 20 Prozent liegt. Nach
wie vor suchen wir verstärkt weibliche Trainees, haben
aber inzwischen auch schon zwei junge Männer in das
Programm aufgenommen.
Welches Ziel verfolgen Sie mit einem solchen Programm?
Karin Brahms: Wir haben festgestellt, dass viele Hochschulabsolventinnen – und -absolventen – die Energiewirtschaft noch nicht als potenziellen Arbeitgeber auf
dem Schirm haben. Deshalb gehen wir gezielt an die Universitäten und Hochschulen in der Region und versuchen,
geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für uns zu gewinnen.
Holger Armbrüster: Das alte Bild der technisch dominierten Stadtwerke ist leider immer noch in sehr vielen Köpfen. Betriebs- oder Volkswirte, aber auch Geisteswissenschaftler sehen in einem Versorgungsunternehmen nur
höchst selten einen Arbeitgeber, der eine echte Option für
die eigene Karriere bietet. Aber die Realität sieht völlig
anders aus. Die Liberalisierung und die Regulierung haben
die Anforderungen an die Qualifikationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich verändert, üblicherweise
massiv erhöht. Heute brauchen wir zwar immer noch fähige Ingenieure, zusätzlich benötigen wir aber vor allem
hoch qualifizierte Kaufleute, um die neuen Aufgaben, vor
die uns der Wettbewerb und die Bundesnetzagentur stellen, zu erledigen.
Zum Beispiel?
Holger Armbrüster: Nehmen wir einfach einmal die Energiebeschaffung. Vor zehn Jahren hat es ausgereicht, bei
seinem Vorlieferanten eine zuvor bestimmte Menge X zum
Zeitpunkt Y zu bestellen und fertig. Heute werden Strom
und Erdgas an der Börse gehandelt. Das ist extrem komplex und erfordert entsprechend viel Know-how. Darüber
hinaus ist die Beschaffung zu einem entscheidenden Faktor für den Unternehmenserfolg geworden. Schon allein
deshalb braucht es hier hoch spezialisierte Fachkräfte. Da
Karin Brahms und Holger Armbrüster kümmern sich bei den Stadtwerken Marburg
um das Trainee-Programm.
könnte zum Beispiel eine Mathematikerin hervorragend
mitarbeiten. Sie würde Prognosen und Trends berechnen,
um die Einkäufer in ihrer Arbeit zu unterstützen. Aber
auch im Kundenservice, im Marketing und beim Wechselmanagement brauchen wir künftig noch viele zusätzliche
gut ausgebildete Kolleginnen und Kollegen. Übrigens
auch deshalb, weil unser Unternehmen auf stetem Wachstumskurs ist.
Wie sieht der Arbeitstag der Trainees aus? Welche Arbeiten erledigen sie?
Karin Brahms: Das ist sehr unterschiedlich. In den ersten
vier Wochen verschaffen sich die jungen Leute einen
Überblick vor allem in den technische Bereichen, um unser Kerngeschäft kennenzulernen. Danach kommen sie in
eine Fachabteilung. Hier werden sie in die Mannschaft integriert und arbeiten im Tagesgeschäft mit.
Holger Armbrüster: Wir beauftragen unsere Trainees gern
individuell mit Projekten, in die sie sich erst einmal reinarbeiten müssen. So zum Beispiel entwickelten zwei Trainees unser Angebot Klimaneutrales Erdgas. Auch am CO²Sparbrief haben zwei Trainees entscheidend mitgewirkt.
Die Entwicklung des Marketingkonzepts und alles, was
mit dem Genehmigungsverfahren der Bundesfinanzauf-
AUSBILDUNG15
sicht zu tun hatte, spielte sich auf ihren Schreib­tischen ab.
Natürlich lassen wir die jungen Leute dabei nicht allein.
Im Gegenteil: Ein solches Programm funktioniert nur,
wenn Führungskräfte, aber auch erfahrene Kolleginnen
und Kollegen helfen, wenn es nötig ist.
Wie würden Sie das Trainee-Programm bewerten?
Holger Armbrüster: Für mich ist das Programm ein voller Erfolg. Bislang durchliefen alle Trainees meine Abteilung und ich war mit den Leistungen zufrieden. Alle vier
Trainees, die das Programm bis heute durchlaufen haben,
wurden inzwischen fest angestellt und haben anspruchsvolle Aufgaben in den verschiedenen Teams übernommen. Einer von ihnen hat als Finanzmanager eine Stabsstelle inne.
Karin Brahms: Auch aus der Sicht der Frauenbeauftragten kann ich ein positives Fazit ziehen. Seit 2009 konnten
wir drei junge Akademikerinnen aus dem Trainee-Programm übernehmen.
Worin sehen Sie die Gründe für diesen Erfolg?
Holger Armbrüster: Da gibt es mehrere. Die Trainees bekommen bei uns verantwortungsvolle Aufgaben, die sie fordern. So lernen die jungen Menschen ihren potenziellen
Arbeitgeber sehr genau kennen. Auf der anderen Seite können sich Führungskräfte ein sehr gutes Bild von ihren möglichen neuen Mitarbeitern machen. Ich denke, dass wir unseren Trainees einen optimalen Start in eine vielversprechende Karriere ermöglichen. Die bis jetzt gemachten
­Erfahrungen sprechen jedenfalls dafür.
So sehen aktuelle und ehemalige Trainees das Programm
„ Das Lernen
in der Praxis
funktioniert
optimal.
Wann immer
ich eine fachliche Frage
habe, helfen
mir die erfahrenen Kollegen weiter.“
„ Während
des Programms
habe ich
spannende
Aufgaben
erhalten, die
genau zum
Wissen aus
dem Studium
gepasst
haben.“
Anna Balzer,
Diplom-Kauffrau,
Trainee seit
März 2012
Edwin Orendi,
Diplom-Volkswirt,
Trainee seit
März 2012
„ Ich bekam
einen umfassen­
den Einblick in
das Unternehmen. Das hilft
mir heute im Job
extrem weiter,
weil ich Zusammenhänge
verstehe.“
„ Meine
Trainee-Zeit
hat mir den
Übergang von
der Theorie aus
dem Studium in
die Praxis des
Arbeitsalltags
sehr leicht
gemacht.“
Fabian Kauffmann,
Diplom-Kaufmann,
inzwischen Finanzmanager in einer
Stabsstelle
Natascha Jurgilewitsch, Diplom-Kauffrau, inzwischen
fest angestellt im
Marketing
BUNTE SEITE16
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