Protokoll (PDF / 123 KB)

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Protokoll (PDF / 123 KB)
Amt für Bodenmanagement
Limburg a. d. Lahn
2. Regionale Arbeitsgruppensitzung GDI
- Rheingau-Taunus-Kreis 19.06.2015, 09:00 – 12:00 Uhr
Landratsamt des Rheingau-Taunus-Kreises, KA-Sitzungsraum (Raum 1209, 2. OG)
Heimbacher Straße 7, 65307 Bad Schwalbach
PROTOKOLL
Moderation:
Ingo Buchmann
Amt für Bodenmanagement Limburg a. d. Lahn
TOP Thema
1.
Begrüßung
Referent/In
Herr Etschmaier
(Fachbereichsleiter, AfB Limburg a. d. Lahn)
2.
Rückblick auf die bisherigen Sitzungen
Herr Buchmann
(GDI Beratung/Unterstützung, AfB Limburg a. d. Lahn)
3.
Nutzen einer GDI und Praxisbeispiele
Herr Soffner
(GDI Beratung/Unterstützung, AfB Limburg a. d. Lahn)
4.
Förderungen - Welche Zuschüsse sind möglich?
Herr Buchmann
(GDI Beratung/Unterstützung, AfB Limburg a. d. Lahn)
5.
Welche Arbeitsgruppen sind wo unterwegs?
Herr Buchmann
(GDI Beratung/Unterstützung, AfB Limburg a. d. Lahn)
6.
Weiteres Vorgehen
2. Regionale Arbeitsgruppensitzung GDI - Rheingau-Taunus-Kreis -, Bad Schwalbach, 19.06.2015
Alle
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1.
Begrüßung
Christoph Etschmaier
AfB Limburg a. d. Lahn
Begrüßung durch Herrn Etschmaier
Präsentation:
Siehe Anlage 2015-06-19_TOP1_AG_GDI_RTK_Agenda-Begrüßung.pdf
2.
Rückblick auf die bisherigen Sitzungen
Ingo Buchmann
AfB Limburg a. d. Lahn
Präsentation:
Siehe Anlage 2015-06-19_TOP2_AG_GDI_RTK_Rückblick.pdf
Es wurde ein Rückblick auf die vorangegangenen Veranstaltungen im Rahmen des
Kommunennetzwerks GDI, insbesondere auf die erste Arbeitsgruppensitzung des RheingauTaunus-Kreises gegeben. Bei der ersten Sitzung wurde die Frage behandelt, was ist INSPIRE
und welche Rolle spielt das AfB bei der Umsetzung. Weiterhin wurden die Schritte zur
INSPIRE-Umsetzung erläutert und einige Umsetzungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Folgende Fragen haben sich aus der ersten Sitzung ergeben und sollen als Aufhänger für diese
Sitzung dienen.
2. Regionale Arbeitsgruppensitzung GDI - Rheingau-Taunus-Kreis -, Bad Schwalbach, 19.06.2015
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Darüber hinaus kamen im Zusammenhang mit den Schritten zur INSPIRE-Umsetzung folgende
weitere Fragen auf:
•
Mit welchen Konsequenzen ist zu rechnen, falls die Daten nicht bis 31.12.2020
INSPIRE-konform vorliegen?
Die erste Frage konnte wie folgt beantwortet werden: INSPIRE hat keine Konsequenzen für die
Nichterfüllung benannt. Allerdings besteht die Gefahr, dass potentielle Nutzer der Daten diese
einklagen können.
•
Welche Daten sind genau von INSPIRE betroffen? Als Beispiel wurde nach dem
Umgang mit personenbezogenen Daten aus dem Friedhofskataster gefragt.
Die Frage zu den personenbezogenen Daten soll im Rahmen einer möglichen Folgesitzung
näher betrachtet werden.
3.
Nutzen einer GDI
Ingo Buchmann
AfB Limburg a. d. Lahn
Präsentation:
Siehe Anlage 2015-06-19_TOP3_AG_GDI_RTK_Nutzen-einer-GDI.pdf
Als Einstieg wurden der Aufbau und die Funktion einer GDI aufgezeigt. Anschließend wurden
die Vorteile, die sich durch Zusammenschluss in einer GDI ergeben, erläutert. Daraufhin
wurden einige Praxisbeispiele genannt, bei denen der Zugriff auf Daten von Nachbarkommunen
im Rahmen einer GDI von Vorteil ist.
Abschließend wurde am Beispiel der
Wasserschutzgebiete die Einbindung eines WMS-Dienstes in das Geoportal Hessen gezeigt.
4.
Förderungen Welche Zuschüsse sind möglich?
Ingo Buchmann
AfB Limburg a. d. Lahn
Präsentation:
Siehe Anlage 2015-06-19_TOP4_AG_GDI_RTK_Förderungen.pdf
Es wurden 2 Förderungsmöglichkeiten vorgestellt:
- Förderung durch die IKZ (Interkommunale Zusammenarbeit)
- Förderung durch EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung)
Eine Förderung durch die IKZ ist grundsätzlich möglich. Die Förderung durch EFRE greift bei
der Umsetzung einer GDI in Hessen leider nicht.
Im Zusammenhang mit den Förderungen kam die Frage auf, ob durch die IKZ jedes
Geodatenthema separat förderbar ist. Diese Frage musste verneint werden, wobei zu
Detailfragen zu diesem Thema auf den Ansprechpartner bei der IKZ, Herrn Claus Spandau
(Geschäftsführer KIKZ), verwiesen wurde.
2. Regionale Arbeitsgruppensitzung GDI - Rheingau-Taunus-Kreis -, Bad Schwalbach, 19.06.2015
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5.
Welche Arbeitsgruppen sind wo unterwegs?
Ingo Buchmann
AfB Limburg a. d. Lahn
Präsentation:
Siehe Anlage 2015-06-19_TOP5_AG_GDI_RTK_Arbeitsgruppen.pdf
Es wurden Beispiele aufgezeigt, wo bereits Arbeitsgruppen unterwegs sind. Es gibt in Hessen
bereits mehrere regionale GDI-Aktivitäten, die bei der Umsetzung von INSPIRE schon weiter
vorangeschritten sind. Vorteil ist, dass auf deren Erfahrungen zurückgegriffen werden kann.
6.
Weiteres Vorgehen
Ingo Buchmann
AfB Limburg a. d. Lahn
Präsentation:
Siehe Anlage 2015-06-19_TOP6_AG_GDI_RTK_Weiteres-Vorgehen.pdf
In einer abschließenden Diskussion wurden die weiteren Schritte festgehalten. Die Teilnehmer
sprachen sich für eine Fortführung aus, wobei eine höhere Beteiligung für folgende Sitzungen
gewünscht wurde. Eine 3. Sitzung ist für die Zeit September/ Oktober 2015 vorgesehen.
Zentraler Diskussionspunkt für das weitere Vorgehen war, wie die Bürgermeister am besten auf
das Thema GDI/INSPIRE aufmerksam gemacht werden können. Folgende Punkte wurden
daher als Themen für die 3. Sitzung herausgearbeitet:
•
Vor der Bürgermeisterdienstversammlung soll ein „Info“-Papier erstellt werden, in dem
prägnant auf das Thema GDI/INSPIRE aufmerksam gemacht wird. Das „Info“-Papier soll
dazu dienen, das Thema als Punkt in eine Bürgermeisterdienstversammlung zu bringen.
•
Es ist ein weiteres Papier zu entwickeln, dass
Bürgermeisterdienstversammlung vorgestellt werden kann.
auf
eben
dieser
Des Weiteren wurde seitens der Teilnehmer der Wunsch geäußert, detaillierter über die
Nutzungsmöglichkeiten des Geoportals Hessen informiert zu werden.
22.06.2015
Gez.
Soffner / Buchmann
2. Regionale Arbeitsgruppensitzung GDI - Rheingau-Taunus-Kreis -, Bad Schwalbach, 19.06.2015
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