Protokoll (PDF / 168 KB)

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Amt für Bodenmanagement
Limburg a. d. Lahn
3. Regionale Arbeitsgruppensitzung GDI
- Rheingau-Taunus-Kreis 16.09.2015, 09:00 – 12:00 Uhr
Landratsamt des Rheingau-Taunus-Kreises, KA-Sitzungsraum (Raum 1209, 2. OG)
Heimbacher Straße 7, 65307 Bad Schwalbach
PROTOKOLL
Moderation:
Jens Soffner
Amt für Bodenmanagement Limburg a. d. Lahn
TOP Thema
1.
Begrüßung
Referent/In
Herr Etschmaier
(Fachbereichsleiter, AfB Limburg a. d. Lahn)
2.
Rückblick auf die bisherigen Sitzungen
Herr Soffner
(GDI Beratung/Unterstützung, AfB Limburg a. d. Lahn)
3.
Nutzungsmöglichkeiten des Geoportals Hessen
Herr Buchmann
(GDI Beratung/Unterstützung, AfB Limburg a. d. Lahn)
4.
Wie sprechen wir die Entscheidungsträger an?
Herr Soffner
(GDI Beratung/Unterstützung, AfB Limburg a. d. Lahn)
5.
Weiteres Vorgehen
3. Regionale Arbeitsgruppensitzung GDI - Rheingau-Taunus-Kreis -, Bad Schwalbach, 16.09.2015
Alle
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1.
Begrüßung
Christoph Etschmaier
AfB Limburg a. d. Lahn
Präsentation:
Siehe Anlage 2015-09-16_TOP1_AG_GDI_RTK_Agenda_Begrüßung.pdf
Begrüßung durch Herrn Etschmaier
Zu Beginn der Veranstaltung wurde vom AfB Limburg a. d. Lahn die wiederholt mangelhafte
Beteiligung seitens der Kommunen und des Landkreises an den Arbeitsgruppensitzungen
angesprochen. In diesem Zusammenhang wurde auch die Frage gestellt, ob eine Fortführung
der Arbeitsgruppensitzungen Sinn macht. Das Thema INSPIRE ist laut Aussage der Teilnehmer
im Rheingau-Taunus-Kreis zwar hinreichend bekannt, allerdings wird dem mittelfristigen
INSPIRE-Prozess hinter kurzfristig zu behandelnden Themen eine niedrigere Priorität
eingeräumt. Die Entscheidung, ob eine Fortführung Sinn macht, wurde mit Verweis auf das
weitere Vorgehen auf das Ende der Sitzung verschoben.
2.
Rückblick auf die bisherigen Sitzungen
Jens Soffner
AfB Limburg a. d. Lahn
Präsentation:
Siehe Anlage 2015-09-16_TOP2_AG_GDI_RTK_Rückblick.pdf
Es wurde ein Rückblick auf die vorangegangenen Veranstaltungen im Rahmen des
Kommunennetzwerks GDI, insbesondere auf die ersten beiden Arbeitsgruppensitzungen des
Rheingau-Taunus-Kreises gegeben. In der zweiten Regionalen Arbeitsgruppensitzung GDI am
19.06.2015 wurden Beispiele aus anderen Arbeitsgruppen zum Thema GDI und deren
Sachstand vorgestellt. Außerdem wurden Fördermöglichkeiten aufgezeigt.
In einer abschließenden Diskussion wurde von den Teilnehmern beschlossen, als nächsten
Schritt die Legitimation der Entscheidungsträger einzuholen. Folgende Punkte wurden in der
zweiten Arbeitsgruppensitzung festgehalten und sollen als Aufhänger für diese Sitzung dienen.
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3.
Nutzungsmöglichkeiten des Geoportals Hessen
Ingo Buchmann
AfB Limburg a. d. Lahn
Link zum Portal:
http://www.geoportal.hessen.de/portal/startseite.html
In einer Livepräsentation wurde das seit Anfang 2015 bestehende Geoportal Hessen
vorgestellt. Das Geoportal ist der zentrale Einstieg zu allen Themen rund um das Thema
GDI/INSPIRE in Hessen. Neben der Veröffentlichung von Dokumenten aus den verschiedenen
GDI-Arbeitsgruppen in Hessen bietet das Portal eine umfangreiche Recherche- und
Informationsmöglichkeit zu raumbezogenen Daten in Hessen. Zentrale Komponente des
Geoportals Hessen stellt die Kartenansicht dar. Die Kartenansicht bietet verschiedene
Werkzeuge für räumliche Operationen sowie die Möglichkeit weitere Kartenebenen als WMSDienst einzubinden.
4.
Wie sprechen wir die Entscheidungsträger an?
Jens Soffner
AfB Limburg a. d. Lahn
Präsentation:
Siehe Anlage 2015-09-16_TOP4_AG_GDI_RTK_Wie_sprechen_wir_die_Entscheidungsträger_an.pdf
Der TOP4 gliedert sich in 2 Bereiche. Als Ziel wurde in der letzten Arbeitsgruppensitzung ein
Vortrag zum Thema GDI auf einer Bürgermeister-Dienstversammlung erachtet. Daher sollen
zunächst Wege aufgezeigt werden, wie die Entscheidungsträger über die Möglichkeit einer
regionalen Geodateninfrastruktur informiert werden können, um das Thema überhaupt auf eine
Bürgermeister-Dienstversammlung zu bringen. Der zweite Bereich des TOP4 stellt eine
Informationssammlung zu Vorträgen dar, die auf einer Bürgermeister-Dienstversammlung
behandelt wurden.
Für den ersten Schritt, die Entscheidungsträger zu informieren, gibt es ein Info-Papier vom
Kommunennetzwerk GDI, welches auf 2 Seiten die Betroffenheit von Kommunen im Hinblick zu
INSPIRE sowie einen Lösungsweg beschreibt. Für die Vorträge auf einer BürgermeisterDienstversammlung wurden zwei Beispiel aus Nord- und Mittelhessen vorgestellt.
Link zum Info-Papier von dem Kommunennetzwerk GDI:
http://www.geoportal.hessen.de/portal/fileadmin/user_upload/GDIHessen/Kommunennetzwerk_GDI/kngdi_inspire_infopapier.pdf
5.
Weiteres Vorgehen
Alle
Präsentation:
Siehe Anlage 2015-09-16_TOP5_AG_GDI_RTK_Weiteres_Vorgehen.pdf
In einer abschließenden Diskussion wurde eine Bürgermeister-Dienstversammlung als mögliche
Informationsplattform für Entscheidungsträger bekräftigt. Verwiesen wurde auf die knappe
Vortragszeit (ca. 15 Minuten), die auf einer solchen Veranstaltung zur Verfügung steht.
Folgende Themen werden für eine Bürgermeister-Dienstversammlung als wichtig erachtet:
-
In Hinblick auf die eingehende Diskussion zur Beteiligung sollten die Fristen und die
gesetzlichen Pflichten von INSPIRE genannt werden. Es muss klar sein, dass der
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INSPIRE-Prozess zwar mittelfristig bis zum Stichtag 21.10.2020 umgesetzt sein muss,
Handlungsbedarf, um dieses Ziel zu erreichen, aber unmittelbar besteht.
Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Frage nach dem Aufwand zur INSPIREUmsetzung, gerade mit Blick auf die dabei entstehenden Kosten.
Als Konsequenz daraus ergibt sich die Frage nach Förderungen und deren
Voraussetzungen um die zuvor genannten Kosten möglichst gering zu halten.
Die damit verbundene Lösung, nämlich die Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie
zusammen mit Nachbarkommune in einer regionalen GDI sollte aufgezeigt werden.
Die Schritte zum Aufbau der regionalen GDI sollten hierbei möglichst konkret
beschrieben werden.
Die im Info-Papier thematisierten Punkte wurden grundsätzlich als sinnvoll erachtet, allerdings
sollte für eine gezielte Information eine weitere Konkretisierung der Arbeitsschritte erfolgen. Um
die Anfrage zu einem Vortrag auf einer Bürgermeister-Dienstversammlung kümmert sich Herr
Störmer. Herr Störmer spricht hierzu seinen Bürgermeister an und informiert das AfB Limburg a.
d. Lahn über die weiteren Schritte. Für die Erstellung und Präsentation des Vortrags hat sich
das AfB Limburg a. d. Lahn bereit erklärt. Eine weitere Arbeitsgruppensitzung soll erst nach
einer Bürgermeister-Dienstversammlung erfolgen.
22.06.2015
Gez.
Soffner / Buchmann
3. Regionale Arbeitsgruppensitzung GDI - Rheingau-Taunus-Kreis -, Bad Schwalbach, 16.09.2015
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