D T bi L r. Tobias Ley
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D T bi L r. Tobias Ley
Einführung Ei füh in i die di Fä Fächer h der Psychologie: Allgemeine Psychologie D Tobias Dr. T bi Ley L basierend auf Folien und einem Skript von Prof. Dietrich Albert und Prof. Aljoscha Neubauer Allgemeine Psychologie Die Allgemeine Psychologie befasst sich – – mitit generellen ll undd fundamentalen f d t l R Regelhaftigkeiten lh fti k it des Erlebens und Verhaltens mit den zugrundeliegenden Strukturen und Prozessen in verschiedenen psychischen Funktionsbereichen Funktionsbereiche der Allgemeinen Psychologie g y g – – – – – – Wahrnehmung Gedächtnis, Lernen und Wissen Emotion und Motivation Denken und Problemlösen Sprechen und Sprachverstehen Entscheiden und Handeln Allgemeine Psychologie: Zwei Themen zur Einführung I: Lernen und Konditionierung – Klassisches Konditionieren – Instrumentelles oder operantes Konditionieren – Kognitives g Lernen / Beobachtungslernen g / Lernen am Modell II: Informationsverarbeitung und das menschliche Gedächtnis Klassisches Konditionieren: Pawlows Versuchsanordnung Klassisches Konditionieren Tab. 1 Bourne & Ekstrand (1992) I. Vor der Konditionierung 1 Fleisch zeigen UKS darbieten d bi t 2 Glocke tönen lassen KS und man erhält und man erhält II. Während der Konditionierung (Lernphase) 1 Glocke tönen lassen und dann KS + UKS zusammen dargeboten 2 KS + UKS mehrfach wiederholen III. Nach der Konditionierung 1 Glocke tönen lassen KS und man erhält Speichelfluss UKR keinen Speichelfluss keine Reaktion Fleisch zeigen Speichelfluss KR Klassisches Konditionieren von Angst Instrumentelles oder operantes Konditionieren Abb. 2 Bourne & Ekstrand (1992) kein diskriminativer Reiz diskriminativer Reiz vorhanden Reaktionshä figkeit Reaktionshäufigkeit: R kti hä fi k it Reaktionshäufigkeit: erhöht sich nimmt ab erhöht sich nimmt ab Positive Bestrafung durch diskriminierendes diskriminierendes Verstärkung, Unterbrechung, Operantes UnterlassungsBelohnungstraining Unterlassungs UnterlassungsTraining training training negative Verstärkung, Fluchttraining Bestrafungstraining Aktives VermeidungsTraining diskriminierendes Bestrafungstraining Die Skinner-Box Die Skinner-Box Löschung und spontane Erholung Das Modell der Informationsverarbeitung 1. Verarbeitungsprozesse • Enkodierung, E k di S Speicherung, i h Ab Abruff 2 Annahme von begrenzten Kapazitäten 2. 3. Kontrollmechanismen • Steuerung der Aufmerksamkeit 4. Der zweigleisige Informationsfluss • Bottom-Up vs. vs Top-Down Das menschliche Gedächtnis 1 Sensorisches 1. S i h G Gedächtnis dä ht i 0 5 2 Sek. 0,5-2 S k 2 Kurzzeitgedächtnis 2. etwa 15-20 15 20 Sek. Sek 3 Langzeitgedächtnis 3. unbegrenzt Kurzzeitgedächtnis 1. Primärer Speicher - Short Term Memory - 7 +/- 2 Info-Einheiten - verbale, verarbeitete Repräsentation - rascher Zerfall, 15 - 20 sec. (max. 30 sec.) 2. Arbeitsspeicher - Working Memory sensorisches Gedächtnis Abb. 4 Bourne & Ekstrand (1992) 1 2 3 4 Wiederholende Einübung (Typ I) = Stufe = Prozess P Kodierung für das Kurzzeitgedächtnis Merkmalsanalyse Erkennung der Reizelemente Wiedererkennen von Mustern Benennung Kurzzeitgedächtnis Primärer ArbeitsSpeicher speicher Kodierung für das Langzeitgedächtnis Modifizierte Einübung (Typ II) 1 Bildung von Chunks 2 Bildung von Reimen 3 Bildung von Assoziationen Langzeitgedächtnis Erklärendes Handlungsg Wissen wissen 1. semantisch 2. episodisch Dekodierung Langzeitgedächtnis 1. Unbegrenzte Kapazität 2 Speicherung 2. S i h in i assoziativ i ti verarbeiteter b it t Form F 3. Weniger g Vergessen g als in KZG Aktives Wissen: Abruf gelingt ohne Mühe Passives Wissen: Abruf gelingt nur unter besonderen Bedingungen Beispiel: Wiederkennen vs. freies Reproduzieren Abb. 5: Inhaltsbezogene Differenzierung des Langzeitgedächtnisses Langzeitgedächtnis g g bewusstes Gedächtnis für Fakten, Ereignisse nicht- bewusstes Gedächtnis funktioniert ohne explizite Memorierinstruktion semantisches G. episodisches G. prozedurales G. assoziatives G. ‚Weltwissen Weltwissen’ konzeptuell, abstrakt subjektive Erfahrungen Autobiographie mechanisch erlernte Abläufe (skills) Assoziationen Konditionierungen deklaratives Gedächtnis implizites Gedächtnis y hohe Geschwindigkeit y flexibel y z.T. unzuverlässig y arbeitet relativ langsam y wenig flexibel y zuverlässig