TG-Report 2/2011

Transcription

TG-Report 2/2011
FECHTEN
TG weiter auf Erfolgskurs
wELTKLASSE IN BIBERACH
Leichtathletik-Elite in Biberach
HAUPTVEREIN
Jahreshauptversammlung
mit Ehrungen
2/2011
E D I T O R I A L
Die TG bleibt auch
im Internet in Bewegung!
Mal ganz ehrlich: Könnten Sie sich heute
noch eine Welt ohne Internet vorstellen?
Das weltweite Netz liefert Informationen
in Sekundenschnelle, rund um die Uhr
und überall. Auch und gerade für Sportvereine ist das Internet ein wichtiges
Kommunikationsmittel und ein effektiver
Weg der Selbstdarstellung.
Um „webmäßig“ auf dem Laufenden zu
bleiben, hat sich die TG Biberach deshalb vor kurzem einen neuen InternetAuftritt zugelegt – in einer neuen Optik,
mit einer neuen inhaltlichen Gliederung
und Navigation und erstmals auch mit
einem Terminkalender, der abteilungsübergreifend funktioniert. So kann sich
jeder Gast auf unserer Website schnell
und einfach informieren, was in der TG
Biberach alles läuft.
Auch das Erscheinungsbild der Website
wurde aktualisiert. So wird der Kopf der
Seiten durch attraktive Fotos aus unseren Abteilungen belebt, die alle paar Sekunden automatisch wechseln. Beim
neuen Seiten-Layout steht vor allem die
Übersichtlichkeit im Vordergrund.
Neben so vielen Neuerungen gibt es natürlich auch einiges, das geblieben ist:
Die Vielzahl von Informationen rund um
die TG, unsere Abteilungen und ihr Sportangebot, unser Vereinsheim, unsere Geschäftsstelle und vieles mehr. Am besten,
Sie schauen sich unsere Seiten unter
www.tg-biberach.de einmal selbst an!
Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an Fabian Czekalla, unseren
neuen TG-Webmaster, der den Aufbau
des Internetauftrittes übernommen hat
und die Seiten in Zukunft betreut.
Rainer Etzinger
Vorsitzender des Vorstands
FECHTEN
Vanessa Riedmüller ist
Deutsche B-Jugend-Meisterin im
Einzel und mit der Mannschaft
Die TG-Fechterin Vanessa Riedmüller
kehrt als Deutsche Meisterin im Einzelwettbewerb des Jahrganges 1997 von
den Deutschen B-Jugend-Meisterschaften Damendegen aus Marktredwitz zurück. Darüber hinaus führ te sie als
Mannschaftsführerin „Württemberg I“ zum
Deutschen Meistertitel. Johanna Tisch
wurde als Ersatzfechterin ebenfalls Deutsche Mannschaftsmeisterin und sicherte
sich im Einzelwettbewerb des Jahrganges
1998 Bronze.
Dabei erwischten die beiden Biberacherinnen ein Traum-Wochendende und konnten sowohl im Einzel, als auch mit der
Mannschaft überzeugen. Vanessa Riedmüller schaffte es unter den 64 besten
deutschen Degenfechterinnen ganz nach
oben und schaltete ab dem Viertelfinale
sämtliche Favoritinnen aus, zuletzt deklassierte sie Constanze Victoria Bormann vom Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim in einem sehenswerten Finale mit 10:2. Vereinskameradin Johanna Tisch wurde im Jahrgang 1998 erst von
der späteren Deutschen Meisterin Jahn
aus Solingen hauchdünn mit 9:10 gestoppt und gewann Bronze.
In einem spannenden Mannschaftsfinale
entschied Vanessa die Deutsche Meisterschaft als Schlussfechterin gegen „Nordbaden I“ durch den 33:32-Sudden-DeathTreffer in der Verlängerungsminute für
„Württemberg I“. Johanna war hier aufgrund ihres hervorragenden Einzelergebnisses als Ersatzfechterin gesetzt
und durfte sich ebenfalls über den DMMannschaftstitel freuen.
TA N Z S P O RT
Korts gelingt Aufstieg in
Turnierklasse C
Beim ersten Qualifikationsturnier zur diesjährigen TBW-Trophy am Samstag, 7. Mai
im Tanzsportzentrum Stuttgart-Feuerbach
haben Sabine und Alfred Kort die letzte
fehlende Platzierung für ihren Aufstieg in
die nächsthöhere Turnierklasse erreicht.
HAUPTVEREIN
Runde Geburtstage 2011
In unserer Auflistung der diesjährigen runden Geburtstage im TG Report 1/2011
fehlten leider zwei langjährige TG-Mitglieder, die ebenfalls einen besonderen Ehrentag feiern können.
Es sind Lothar Schiro (60 Jahre)
und Moritz Lutz (90 Jahre).
Titelbild: Vanessa Riedmüller (links) für „Württemberg I“ im Schlussgefecht
Erleben Sie unsere attraktiv gestaltete
Gaststätte und genießen Sie
ausgewählte Spezialitäten
Kenan Torun und sein Team freuen sich
auf Ihren Besuch
TG-Gaststätte 88400 Biberach Adenauerallee 11
Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag
Warme Küche täglich 11.00 bis 15.00 Uhr und 17.00 bis 22.30 Uhr
Durchgehend 11.00 bis 24.00 Uhr Tagessuppe und Vesper
Tischreservierung unter 07351/72326
Jahreshauptversammlung 2011
Kurz nach 19 Uhr 30 eröffnete der Vorsitzende der TG Biberach, Rainer Etzinger,
die diesjährige Hauptversammlung im
TG-Vereinsheim. Normalerweise ist dies
die Aufgabe des Präsidenten – da die
Turngemeinde aber bekanntermaßen seit
Dezember „präsidentenlos“ ist, oblag diese Aufgabe dieses mal dem Vorsitzenden
des Vorstands.
Nach den Grußworten an Politik, Ehrenmitglieder, Sponsoren und Freunde der
TG gedachten die Anwesenden den verstorbenen Mitgliedern der TG des letzten
Jahres.
Der Erste Bürgermeister der Stadt Biberach, Roland Wersch, bedankte sich in
seinem Grußwort für die intensive Partnerschaft zwischen der Stadt und dem
größten lokalen Sportverein, der TG
Biberach. Diese Partnerschaft sei Teil des
Biberacher Netzwerks und trage einen
wichtigen Teil zur Integration von sozialen Schichten, Nationalitäten und Altersgruppen bei. Der Sport sei besonders
wichtig im Bereich Jugendengagement
und Vermittlung von Werten. Dank sprach
Wersch auch für die geleistete ehrenamtliche Arbeit aus. Gleichzeitig bekräftigte
er das weitere Engagement der Stadt für
den Sport, u.a. durch die unentgeltliche
Bereitstellung der Sportstätten sowie weitere Baumassnahmen, wie die Entwicklung der Schul- und Sportmeile und die
anschließende Überprüfung der bestehenden Gebäude.
Rainer Etzinger bezeichnete in seinem
Bericht das Jahr 2010 als ein erfolgreiches Jahr für die TG. Die Mitgliedszahl
konnte auf über 6.200 gesteigert werden.
Die TG liegt damit an siebter Stelle im
Bereich des WSLB, alle anderen Vereine
davor sind in deutlich größeren Städten
beheimatet. Trotzdem beschäftigt sich der
Vorstand der TG mit der Frage: Wie geht
es mit unserer TG weiter? Mitglieder des
Vorstands haben sich im Januar 2011 zu
„Zukunftswerkstatt“ getroffen. Das Kon-
zept wird dem Vereinsrat im Sommer dieses Jahres vorgestellt.
Der Vorsitzende bedankte sich in seinem
Bericht ausdrücklich beim bisherigen Präsidenten Thomas Fettback für die vielen
Jahre der freundschaftlichen Zusammenarbeit und die Mitwirkung nicht nur bei
Vorstandssitzungen. Die TG bleibe dem
ehemaligen Präsidenten freundschaftlich
verbunden. Thomas Fettback erhielt im
Namen des Vereins vom Vorsitzenden ein
kleines Präsent überreicht.
Weiteren Dank sprach Rainer Etzinger
den zahlreichen Förderern und Sponsoren des Vereins aus. Ohne diese Hilfe von
außen, wäre es kaum möglich, einen
solch großen Betrieb mit fast 300 qualifizierten Übungsleitern, 27 Abteilungen,
über 6.200 Mitgliedern, Reisen zu Spielen, Durchführung von Veranstaltungen
etc. aufrecht zu erhalten. Rainer Etzinger
verband seinen Dank mit der Bitte und
Aufforderung, auch in Zukunft an die TG
zu denken.
Abschließend bedankte sich Rainer
Etzinger bei seinen Kolleginnen und Kollegen im Vorstand, den Abteilungsleitern
und Ausschussmitgliedern, den Mitarbeiterinnen in der TG-Geschäftsstelle inklusiv „Aushilfs-Zivi“ Reinhard Klug, den
Übungsleitern und allen anderen ehrenamtlichen Helfern.
Im Anschluss an die Rede des Vorsitzenden ergriff der bisherige Präsident Thomas Fettback das Wort und blickte mit
Dank und deutlich spürbarem Wehmut auf
seine Zeit als TG-Präsident zurück. Es sei
ihm aber nicht möglich gewesen, das Amt
weiterzuführen. Um Schaden von der TG
anzuwenden, habe er sich zum Rücktritt
entschlossen. Er werde aber auch in Zukunft die TG unterstützen. Die Anwesenden dankten Thomas Fettback sein Engagement mit lang anhaltendem Applaus.
Kassenbericht
Sehr erfreulich war der Bericht unseres
wiedergewählt. Ebenfalls wiedergewählt
wurden die beiden Kassenprüfer Kaufmann und Schnabel.
Hugo-Rupf-Preis
Die stellvertretende TG-Vorsitzende Heidi Drews übernahm die Übergabe des
diesjährigen Hugo-Rupf-Preises. Der mit
1.000 Euro dotierte Preis ging zur einen
Hälfte verfügungsgemäß an die Kindersportschule KiSS, zur anderen Hälfte an
die Abteilungen Faustball, Schwimmen
und Judo für besondere Aktivitäten im
Jugendbereich.
Schatzmeisters Anton Kramer. Der Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr
wies eine Überdeckung von knapp 6.000
Euro aus. Zeitgleich konnte die Verschuldung um weitere 50.000 Euro reduziert
werden, sodass die TG „nur“ noch mit
rund 21.000 Euro verschuldet ist. Die Planung für 2011 sieht die weitere Tilgung
des Darlehens vor. Die TG ist dann fast
wieder schuldenfrei.
Die Kassenprüfer Fritz Kaufmann und
Herbert Schnabel bescheinigten in ihrem
Bericht die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung und eine klare und übersichtliche
Kassenprüfung. Die entsprechende Entlastung des Schatzmeisters wurde durch
Herrn Kaufmann vorgeschlagen und von
den Anwesenden einstimmig bejaht. Die
Entlastung der übrigen Vorstandsmitglieder wurde durch Oberbürgermeister
Fettback beantragt. Auch dieser Antrag
wurde bei Enthaltung der Vorstandsmitglieder einstimmig angenommen.
Wahlen
Bei den Wahlen standen
die Vorstandsmitglieder
Stefan Hommrich (Öffentlichkeitsarbeit/Presse) sowie Dr. Wolfgang
Schätzle (Gesundheitssport) zu Wiederwahl an.
Beide Vorstandsmitglieder wurden einstimmig
Ehrungen
Zum Abschluss der diesjährigen Tghauptversammlung gab es noch eine
ganz besondere Ehrung. Der bisherige
Leiter der Tanzsportsabteilung der TG
Biberach, Hermann Weber, wurde zum
Ehrenmitglied der TG Biberach ernannt.
Hermann Weber hat in diesem Jahr den
Vorstand der TSA abgegeben und war
seit seinem Eintritt 1980 in die TG ununterbrochen in ehrenamtlichen Funktionen
tätig – zunächst in der Tennisabteilung im
Hühnerfeld, dann bei der Tanzsportabteilung. Im Namen des Vorstandes dankte Rainer Etzinger ihm für dieses herausragende Engagement.
Nachdem unter den Punkten Anträge und
Verschiedenes keine Meldungen eingingen, schloss der Rainer Etzinger die
Hauptversammlung um 21.15 Uhr.
Axel Wille
Ehrungen bei der TG-Hauptversammlung 2011
25 Jahre Mitgliedschaft
Ehrennadel in Bronze
Sie wurden per Post versandt, bzw. in den
Abteilungen ausgegeben.
Theresa Appel, Oliver von Au, Dr. Robert
Becker, Carmen Bertele, Inge Birkle,
Patricia Caduff, Jürgen Deibler, Heidrun
Drews, Margarete Ebert, Mathilde EderHeinkele, Andreas Ege, Erwin Egner, Ingo
Fulde, Sonja Gantner, Sabine Gatzke,
Dorothea Gretzinger, Sebastian Grosch,
Sandra Gut, Helena Hoffmeister, Michaela Jenke, Marianne Jung, Peter Junginger,
Helmut Kloos, Klaus Dieter Kreuchauf,
Laszlo Lehotkay, Günter Liebhardt, Michaela Loos, Gertrud Loth, Martin Loth,
Andreas Marquardt, Elisabeth Pfänder,
Monika Popp, Karin Rau, Margot Rau,
Christian Renz, Ulrike Reuchlin, Christa
Schaumburg, Marita Schlegel, Herbert
Schnabel, Hubert Schöllhorn, Hermann
Spähn, Georg Steiner, Rainer Tolksdorf,
Helga Wagner-Palitzsch, Tobias Waibel,
Roland Warth, Ruth Weiß, Marco Winter,
Thorsten Wölfle, Klaus Würstle, Anneliese
Ziemann, Josef Ziemann, Ludmilla Zoufal
40 Jahre Mitgliedschaft
Ehrennadel in Silber
Berta Bulling, Adolf Engel, Astrid Franz,
Dr. Helmut Franz, Edeltraud Garlin, Günther Garlin, Jutta Gnant, Franz Josef Götz,
Margaret Götz, Lothar Gradwohl, Dr. Peter Haas, Hubert Hagel, Thomas Hagel,
Isabel Himmler, Alfred Jaumann, Petra
Kammerlander, Dr. Uwe Kärcher, Marlies
Kärcher, Oskar Kärcher, Susanne Kärcher,
Bernd Kloos, Martin Koch, Friedrich
Kolesch, Annemarie Kössel, Karola Leger,
Wolfgang Lingnau, Edith Looschen,
Margret Löwe, Rita Maigler, Doris Mock,
Dr. Peter Mohrschulz, Monika Mohrschulz, Eberhard Müller, Heinz Pfarr, Dr.
med. Gregor Pollach, Fine Romer, Andreas Schilling, Gabriele Schmid, Ursula
Schwehr, Gerlinde Simon, Rosemarie
Steinbauer, Adele Steiner, Rosemarie
Steinhauser, Maria Streitlein, Heinz
Switek, Peter von Tomkewitsch, Hagen
Vollmer, Harald Vonier, Wolfgang Weiß
50 Jahre Mitgliedschaft
Ehrennadel in Gold
Alfred Billwiller, Inge Braun, Paul Ehrhart,
Manfred Goy, Helene Gragnato, Horst
Gutermann, Adolf Kull, Helmut Lutz, Ida
Lutz, Lore Miehle, Margit Moll, Hanspeter
Müller, Lothar Rudischhauser, Johannes
Sabitzer, Klaus Schmid, Fritz Schöllhammer, Holger Schrader, Günther
Schutz, Dr. Rosemarie Stephan, Ute
Vonier, Ute Weinzierl, Helga Zaune
60 Jahre Mitgliedschaft
Ehrennadel in Gold
Walter Schilling, Walter Stark
Die Ehrungen für 60 Jahre Mitgliedschaft werden am 27.11.2011 beim Senioren-Nachmittag in der Gigelbergturnhalle vorgenommen.
Mit der Aufhebung der Wehrpflicht ist auch der
Wegfall des Zivildienstes verbunden. Ab dem
1. Juli 2011 tritt der Bundesfreiwilligendienst
an dessen Stelle.
Alle bislang anerkannten Zivildienststellen werden auch als
Einsatzstellen für den Bundesfreiwilligendienst anerkannt.
Aus diesem Grund sucht die TG Biberach zum 1. Sept. 2011 eine/n
Mitarbeiter/in im Bundesfreiwilligendienst
Wenn Sie sich gerne bewegen und Spaß an Bewegung vermitteln
möchten und wenn Sie gern mit Menschen umgehen wollen, mit Kindern
und mit Senioren, mit Gesunden und mit Gehandicapten, dann sind Sie
bei uns richtig.
Schicken Sie Ihre Bewerbung mit Bild und Lebenslauf an die Geschäftsstelle der
TG Biberach, Adenauerallee 11, 88400 Biberach.
Die Leichtathletik-Elite trifft sich zu
„Weltklasse in Biberach“
Bereits zum fünften Mal trifft sich in diesem Jahr die nationale und internationale Leichtathletik-Elite zu ihrem Meeting
„Weltklasse in Biberach“. Erwartet werden
rund 200 Spitzensportler aus über 20 Ländern, die am 27. und 28. Juni um Bestleistungen, Siege und ihre Tickets für die
WM in Südkorea kämpfen.
Auch in diesem Jahr hat Weltklasse in
Biberach das begehrte „Classic Meeting“Prädikat des Europäischen Leichtathletikverbandes EAA erhalten. Damit können
in Biberach alle europäischen Athleten in
allen Disziplinen ihre jeweiligen nationalen Normen für die diesjährige Leichtathletik-WM im südkoreanischen Daegu erfüllen. WiB zählt damit zu einem äußerst
exklusiven Kreis von nur 14 EAA Classic
Meetings in ganz Europa und dürfte viele
von internationalen Stars anlocken.
Für das Haupt-Event am Dienstag abend
sind auch in diesem Jahr wieder viele attraktive Disziplinen vorgesehen: Bei den
Männern 100m, 400m, 800 oder 1.500m,
110 m Hürden und 3.000 m Hindernis,
Stabhochsprung und Diskus, bei den
Frauen 100m, 200m, 800m, Weitsprung
und Diskus. Den Auftakt im Stadion machen ab 17.30 Uhr wie gewohnt die Staffeln der Grundschüler aus dem ganzen
Landkreis Biberach, die in zwei Altersklassen um den BKK VerbundPlus Staffelcup
antreten. Ab 18.15 Uhr folgt dann die Präsentation der Top-Athleten, um 18.30 Uhr
fällt der erste Startschuss zu WiB 2011.
Für den Auftakt des diesjährigen Meetings
hat sich Veranstalter Heinz Hüsselmann
etwas ganz Besonderes einfallen lassen:
Der Kugelstoß-Wettbewerb um den e.wariss-Cup, der seit zwei Jahren immer bereits am Vorabend ausgetragen wird, findet dieses mal nicht im Stadion statt,
sondern mitten im Herzen der Biberacher
Rund 200 Top-Athleten sind startklar für Weltklasse in Biberach 2011
Innenstadt, auf dem Marktplatz. Damit
möchte WiB noch näher zu den Zuschauern kommen und das Motto „Leichtathletik hautnah und zum Anfassen“ noch wörtlicher nehmen. Für den Kugelstoß-Wettbewerb konnten mit Ralf Bartels und David Storl bereits zwei absolute Top-Athleten gewonnen werden. Bartels ist amtierender Hallen-Europameister, Storl konnte bei der Hallen-EM 2011 in Paris die Silbermedaille holen. Die Bestmarken der
beiden liegen bei 21,34m bzw. 20,77m –
und beide freuen sich auf ein erneutes
Zusammentreffen in Biberach.
Mit Carsten Schlangen hat sich ein weiterer guter Bekannter schon sehr früh für
Biberach angemeldet. Der Top-Läufer erinnert sich noch gut an seinen zweiten
Platz im vergangenen Jahr über 800m –
in einem eher langsamen Rennen, das
aber in einem furiosen Schlussspurt endete. Rund einen Monat später profitierte
er nach eigenen Worten von diesem Tempo-Training der besonderen Art und holte bei der Leichtathletik-EM in Barcelona
in einem Super-Finish die Silbermedaille
über 1.500 m.
Wer sich näher über Weltklasse in Biberach, die endgültigen Disziplinen und die
aktuellen Starterfelder informieren möchte, kann dies auf der Website www.
Publikums-Liebling Raphael Holzdeppe
weltklasse-in-biberach.de tun. In jedem
Fall sollte man sich die Chance, Leichtahletik der absoluten Spitzenklasse einmal nicht nur auf dem Fernsehschirm,
sondern tatsächlich live zu erleben, nicht
entgehen lassen und sich den 27. und 28.
Juni schon mal ganz dick im Kalender anstreichen.
Eintrittskarten gibt es wie gewohnt auf der
TG-Geschäftsstelle, Adenauerallee 11,
Biberach, bei Intersport Heinzel, Bürgerturmstraße 1, Biberach, und online unter
www.weltklasse-in-biberach.de.
Auftakt auch in diesem Jahr: Der BKK Staffelcup der Grundschulen
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Neue Saison der Beavers
Für die Biberacher Beavers fing das Jubiläumsjahr 2011 vielversprechend an!
Nach drei Siegen und einer weißen Weste sind die Beavers optimistisch, was
einen Aufstieg in die nächsthöhere Liga
betrifft.
Mit dem Heimspiel am 16. 4. 2011 gegen
die Sinsheim Super-sonics, eröffneten die
Beavers die neue Saison auch vor heimischer Kulisse im Stadion. Football in
Biberach ist im Kommen und wird immer
beliebter, was die 800 Zuschauer mit ihrer beeindruckenden Präsenz bewiesen.
Nicht nur auf Seiten der Zuschauer lassen sich Entwicklung und Fortschritt feststellen: Die ganze Organisation trägt neue
Früchte, die Unterhaltung baut sich immer mehr aus. Vor dem Spiel und in der
Halbzeit traten die „Fartle cats“ auf und
machten ordentlich Stimmung.
Außerdem kamen vor dem Spiel die Fahnenschwinger in das Stadion und beglückten alle mit einem Prä-SchützenSchmankerl.
Das erste Spiel verlief wie nach Plan: Die
Offence der Sinsheimer blieb nicht lange
am Ball und die Beavers dominierten klar
das gesamte Spiel. Lars Fieger, der
Quarterback, trug den Ball, schon nach
dem ersten Drive in die Endzone und sicherte die ersten sechs Punkte für das
Team. Auch Julius Renz zeichnete sich
durch sein hervorragend gutes Spiel aus
und verhalf dem Team zum letztendlichen
39:0-Sieg.
Am 7. 5. reisten die Beavers nach Mannheim, um gegen die Rhein-Neckar Bandits
II anzutreten. Auch die Bilanz aus diesem Spiel ist positiv und durchaus zufriedenstellend.
Mit 27:14 gewannen die Beavers
auswärts gegen die Bandits II.
Jedoch mussten die Beavers einen Spielerverlust verbuchen,
denn Tobias Dubowik verletzte
sich und musste zur Untersuchung ins Krankenhaus. Simon
Miehle hätte in diesem Spiel
wohl die Auszeichnung des
„most valuable player“ bekommen, wenn es die auswärts geben würde, denn er verschaffte
den Beavers drei Touch-downs.
Dieses Spiel war jedoch kein
leichtes, die Rhein-Neckar-Bandits sind nicht zu unterschätzen.
Die Bandits I spielen nun schon
längere Zeit souverän in der
GFL 2 (2. Bundesliga) und ziehen das eine oder andere große Talent aus den eigenen Reihen hoch. Umso erfreulicher ist
der Sieg, auf dem sich die
Beavers jedoch nicht ausruhen
dürfen, denn die Gegner schlafen nicht.
Am 15. 5. stand auch schon das nächste
Auswärtsspiel für die Beavers an, diesmal gegen die Heidelberg Bulls. Dieses
Spiel wurde schließlich zu etwas ganz
Besonderem: Es wurde der höchste Sieg
der Biberacher Beavers in ihrer zehnjährigen Karriere, errungen mit einem Punktestand von 51:0. Dieser Punkteregen
wurde schon im ersten Drive der Offence
durch Julian Neidlinger eingeleitet. In den
darauffolgenden Versuchen knüpfte Thomas Götz sofort an diese Leistung an und
schaffte durch eine herausragende Leistung vier weitere Touchdowns im Laufe
des Spiels. Dieser bedeutsame Sieg zum
Jubiläum unterstreicht die Ambitionen der
Beavers auf die lang ersehnte Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg.
Nicht nur die Herrenmannschaft konnte
an diesem Tag einen spektakulären Sieg
feiern, auch die Jugendarbeit erntete ihre
ersten Früchte. Bei der Spielgemeinschaft
mit Ravensburg siegten sie im ersten
Spiel sofort das erste Mal, nachdem das
letzte Spiel unerwartet abgesagt wurde.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön auch an die Kreissparkasse, die für
die Jugendspieler bei der Adventskalenderaktion Geld für die Ausrüstung
stiftete und einigen somit überhaupt das
Spielen bei den Beavers ermöglichte.
Die Beavers engagieren sich auch außerhalb des Sportplatzes. Im Zuge einer Aktion bei OBI, bei der die gut gebauten Biber Einkäufe trugen und in der Gartenabteilung halfen, bedankte sich der Verein bei seinem Sponsor.
Für die restlichen Heimspiele hoffen wir,
Sie alle in großer Zahl und mit viel Begeisterung begrüßen zu dürfen!
Go Beavers!
Heimspieltermine (jeweils 16:30 Uhr
im Biberacher Stadion):
Sa, 02. 07. Heidelberg Bulls
Sa, 23. 07. Rhein-Neckar Bandits
Julian Neidlinger
Abteilung Faustball
Abteilungsleiter: Fabian Czekalla
Kontakt: Telefon 07 51-7 67 80 62
e-mail: [email protected]
Abteilungs-Homepage: www.faustball-biberach.de
Faustballabteilung hatte Jahreshauptversammlung
Die turnusgemäße Hauptversammlung
fand am 3. 3. 2011, im TG-Vereinsheim
statt. Abteilungsleiter Fabian Czekalla
konnte 22 Abteilungsmitglieder, den Ehrenvorsitzenden Hans Laible und Stefanie Etzinger, als Vertreterin des Hauptvereins begrüßen.
Erfreulicherweise konnten vier Mitglieder
geehrt werden: Für besonderes Engagement in der Jugendarbeit erhielten Markus Hamberger die Ehrennadel in Silber
und Peter Bucher die Ehrennadel in Bronze. Ute Reuchlin sowie Inge Birkle erhielten die Ehrung für ihre 25-jährige Mitgliedschaft in der TG. In seinem Jahresbericht
führte Abteilungsleiter Czekalla aus, dass
die Mitgliederzahl leicht gestiegen sei und
momentan bei 116 liege.
Als herausragendes Ereignis 2010 galt
die Durchführung des STB-Faustballjugend-Zeltlagers mit 550 Teilnehmern in
Biberach. Für die organisatorisch perfekt
bewältigte Veranstaltung erhielt die
Faustballabteilung nur positives Feedback. Guten Anklang fanden wiederum
das 37. Biberacher Faustball-Meeting in
fünf Sporthallen mit 23 Mannschaften, wie
auch am darauffolgenden Tag das 6. Jugend-Meeting mit 23 Teams in allen Altersklassen von der A bis E-Jugend.
Neben der sportlichen Seite wurde auch
die Geselligkeit wieder gepflegt. Als Highlights seien hier der Ausflug auf die Bärenfalle, die Weihnachtsfeier der Jugend in
der TG-Hütte im Burrenwald und die
Jahresabschlusswanderung unter der
Führung von Hans Laible rund um Reute
zu nennen.
Die Spielberichte für den aktiven Bereich
erstattete Dirk Theoboldt. Die TG I konnte nach der Teamverjüngung im Feld in
der Schwabenliga den Klassenerhalt
schaffen, jedoch den Abstieg in der Halle
als sechster nicht verhindern. Die TG II
wurde in der Bezirksliga Meister und stieg
in die Landesliga auf. In der Halle
verpasste sie knapp den Aufstieg in die
Verbandsliga. Die TG III trat wieder als
gemischtes Team in der Gauliga A an und
konnte im Feld kein Spiel gewinnen. In der
Halle wurde sie Sechster. Der Bericht über
die Jugend erfolgte durch F. Czekalla. Die
weibliche B-Jugend wurde im Feld Zweite bei der Landesligameisterschaft und in
der Halle Bezirksmeister, die C-Jugend
männlich im Feld Bezirksmeister, in der
Halle Dritter des Bezirks. Die D-Jugend
wurde im Feld Dritter im Bezirk und in der
Halle Meister. Die E1 wurde in der Halle
Bezirksmeister, die E2 Vierter im Bezirk.
Der Kassenbericht erfolgte durch Kassiererin Inge Birkle. Im Einnahmenbereich
war infolge der Durchführung des StBFaustball-Jugendzeltlagers ein Plus von
über 5000 Euro zu verzeichnen. Hier waren durch die Abteilungsmitglieder und
viele Angehörige mehrere 1000 Stunden
Arbeit geleistet worden.
Die Entlastung des Vorstandes erfolgte
durch Stefanie Etzinger. Der komplette
Vorstand wurde ohne Gegenstimmen
entlastet.
Nach dem Rücktritt des stellvertretenden
Abteilungsleiters Ulrich Sauter und des
Jugendleiters Martin Reisch waren diese
Posten neu zu besetzen sowie in der Folge zusätzlich die Ämter des Beisitzers und
Schriftführers. Neu und jeweils einstim-
mig gewählt wurden Lars Gerster zum
stellv. Abteilungsleiter, Markus Hamberger zum Jugendleiter, Hans Birkle zum
Schriftführer und Peter Bucher zum Beisitzer.
Mit guten Wünschen auf erfolgreichen
sportlichen und gesundheitlichen Verlauf
in 2011 schloss Abteilungsleiter Czekalla
die Veranstaltung.
Gaujugendpokal erneut in Biberach
Wie bereits in den vergangenen Jahren
ist die Faustballabteilung der TG mit der
Durchführung des Jugendpokales des
Turngaus Oberschwaben in Biberach betraut worden. Rund 120 Kinder und
Jugendliche zeigten tolle sportliche Wettkämpfe. Die Kreissporthalle bietet mit ihren fünf Hallenteilen optimale Bedingungen für das Kleinfeldturnier. Neben den
Biberacher Mannschaften kamen Teams
der Vereine aus Friedrichshafen, Lindau,
Westerstetten, Aulendorf und Erlenmoos
zum Einsatz.
30 Mannschaften – 100 Faustballer – 6
Siegerteams: der Jugendgaupokal Faustball in Biberach war ein voller Erfolg.
Jugendleiterin Heike Marx vom Faustball
Oberschwaben war am Sonntag in Biberach sichtlich froh und gut gelaunt. Sie
hatte allen Grund dafür. Noch nie hatten
sich so viele Mannschaften für den Gaujugendpokal angemeldet. Auch der Veranstalter vor Ort, die TG Biberach, konnte erneut in der Paul Heckmann Sporthalle voll überzeugen. Die Organisation
für die über 100 Jugendlichen war perfekt. Pünktlich um 10:00 Uhr begann das
Mega-Turnier und endete nach zahlreichen Partien um 15:30 Uhr. In der E-Ju-
gend spielten die kleinsten Faustballer um
den Gaujugendpokal. Die fünf Teams von
den drei Vereinen Westerstetten, Biberach und Erlenmoos kämpften um jeden
Punkt. Westerstetten 1 konnte bereits
nach der Vorrunde alle Teams besiegen
und 8:0 Punkte erreichen. Im Endspiel
gegen die TG Biberach 1 konnte Westerstetten auch gewinnen und siegte somit
in der E-Jugend. Der dritte Platz ging an
den SV Erlenmoos. Lindau 1 dominierte
in der D-Jugend. Schon in der Vorrunde
beherrschten die Lindauer Buben das
Teilnehmerfeld mit 8:0 Punkten. Im Endspiel gegen die TG Biberach 3 gewann
der TSV Lindau erneut deutlich. Den dritten Platz erreichte der TSV Lindau 2. In
der C-Jugend konnte endlich ein Verein
aus Oberschwaben den Pokal erringen:
der SV Erlenmoos. Erlenmoos gewann im
Endspiel gegen den TV Veringendorf 1.
Im Spiel um den dritten Platz konnte der
TV Veringendorf 2 gegen den SV Erlenmoos 4 gewinnen. Die B-Jugend weiblich
konnte zum ersten Mal seit Bestehen vom
Gaujugendpokal unter sich spielen. Die
fünf Teams zeigten anspruchsvolle Begegnungen. Der VfB Friedrichshafen
konnte die B-Jugend weiblich gegen die
TG Biberach (7) gewinnen. Der VfB Friedrichshafen 2 erkämpfte sich gegen SV
Erlenmoos den dritten Platz. B-Jugend
männlich und A-Jugend männlich spielten in einem Turnier, wurden nachher aber
getrennt gewertet. Westerstetten konnte
hier beide Jugendsparten gewinnen. Das
Endspiel in der A-Jugend Westerstetten
gegen Friedrichshafen hielt die zahlreichen Zuschauer in Atem. Tolle Angriffsbälle wurden hier als Bodenwand - Bälle
geprellt. Faustball als dynamisches
Rückschlagspiel ist sehr attraktiv. Im
Anschluss an die Endspiele wurden alle
Teilnehmer geehrt, und jeder Spieler bekam eine Medaille. Reiner Müller, Faustballchef des Turngaus Oberschwaben, war
bei der Siegerehrung stolz auf die jungen
Faustballer: “Der Faustballsport ist beliebt
in Oberschwaben. Wir freuen uns auf 2012,
da treffen wir uns wieder in Biberach.“
Nachträgliche Honorierungen
durch Hugo-Rupf-Preis und LottoSportjugendförderpreis
Die Faustball-Abteilung hatte für die
Durchführung des letztjährigen StBFaustball-Jugendzeltlagers von vielen
Seiten her Unterstützung erhalten. Dies
wurde zwischenzeitlich durch zwei weitere Förderungen ergänzt. Zunächst erhielt die Faustballabteilung einen 200
Euro-Anteil am Hugo-Rupf-Preis 2010
und weitere 400 Euro vom Lotto-Sportjugendförderpreis 2010.
Termine:
Am 10. 7. 2011 veranstaltet die Faustballabteilung ein Abteilungsgrillfest mit Jedermannturnier. Für diese Veranstaltung
wurden erstmalig auch alle ehemaligen
Spielerinnen und Spieler zum sogenannten „Ehemaligentreffen“ eingeladen. Dies
gibt dem ohnehin schon netten familiären Rahmen zusätzliche Reize, wenn
über die Vergangenheit philosophiert werden kann. Immerhin spielten die Frauen
zu ihren Glanzzeiten schon in der 1. Bundesliga.
Hans Birkle
Faustball Gaujugendpokal 2011
30 Mannschaften – 100 Faustballer – 6 Siegerteams:
der Jugendgaupokal Faustball in Biberach war ein
voller Erfolg.
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88400 Biberach
Telefon
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www.hoehn-gruppe.com
Abteilung Fechten
Abteilungsleiterin: Andrea Kindler
Kontakt: Telefon 07351/23827
e-mail: [email protected]
Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/fechten
Vanessa Riedmüller holt in Bratislava ersten
europäischen Ranglistenpunkt
Nur zwei Treffer fehlten der Biberacherin
als 89. nach der Vor- und Zwischenrunde
um in die Direktausscheidung der besten
84 Fechterinnen einzuziehen. Dennoch
konnte sie sich nach starker Leistung
gegen die ältere Konkurrenz aus ganz
Europa über ihren ersten europäischen
Ranglistenpunkt freuen.
Thomas Benzing schied beim stark besetzten internationalen Ranglistenturnier
Weißer Bär in Berlin dieses Mal früh aus
und belegte unter 242 Fechtern Rang
202.
Mit Gina Mara Berner, Martina Buttschardt, Vanessa Riedmüller und Johanna Tisch haben sich gleich vier Fechterinnen für die deutschen U14- und U17Meisterschaften mit Degen und Florett
qualifiziert. Johanna startet im Jahrgang
1998 bei der U 14 mit beiden Waffen,
Vanessa ist mit dem Degen sowohl bei
der U 14 als auch der U17 aktiv, Gina
Mara und Martina vertreten die TG mit
dem Degen bei der U 14.
Johanna Tisch ist württembergische Degen- und Florettmeisterin der B-Jugend
Während Johanna Tisch bei den württembergischen Florettmeisterschaften in
Heidenheim ihrer klaren Favoriten-Rolle
gerecht wurde und sich souverän ohne
Niederlage den Einzeltitel und zusammen
mit Vanessa Riedmüller und Gina Mara
Berner auch den Mannschaftstitel sicherte, konnte sie etwas überraschend in
Ditzingen auch den Degentitel im Jahrgang 1998 nach Biberach holen. Hierbei
ließ sie alle Heidenheimer Kaderfechterinnen hinter sich und besiegte im Finale
die Laupheimerin Ivana Zeba mit 10:7. Im
Jahrgang 1997 konnte mit dem Degen vor
allem Gina Mara Berner mit der Silbermedaille auf sich aufmerksam machen,
nachdem sie im Halbfinale die Deutsche
Meisterin Deborah Starmüller aus Heidenheim mit 10:8 besiegt hatte. Vanessa
Riedmüller wurde im Halbfinale von der
späteren Siegerin Melissa Buntz vom
Bundes-Degenstützpunkt Heidenheim
nach einer hauchdünnen 2:3-Niederlage
im Sudden Death gestoppt und musste
sich mit Bronze begnügen. Mar tina
Buttschardt komplettierte nach ihrer
Viertelfinalniederlage gegen Gina Mara
mit Rang fünf die gute Biberacher Leistung. Im Mannschaftswettbewerb reichte es im Degen nicht bis ganz nach oben.
Württembergische Meisterinnen Johanna Tisch (li.)
und Vanessa Riedmüller
Sportlerehrung des Land- und Sportkreises. v.l.n.r.: Gina Mara Berner, Matthias Reinhardt, Sandra
Capaul, Vanessa Riedmüller, Nathalie Karnath, Thomas Benzing, Femke Ruf und Johanna Tisch
Die Biberacherinnen mussten sich in einem spannenden Finale den Stützpunktfechterinnen aus Heidenheim nach deutlichem Rückstand und einer furiosen Aufholjagd von Schlussfechterin Vanessa am
Ende mit 41:45 knapp geschlagen geben
und holten Silber. Im Herrendegen belegte
Jonas Schuck den 14. Platz.
Matthias Reinhardt erhält
Fair-Play-Preis
Bei der diesjährigen Sportlerehrung des
Land- und Sportkreises Biberach in der
Gigelberghalle wurden neun Fechter/innen der TG Biberach für ihre herausragenden Leistungen im Jahr 2010 geehrt.
Annabel Breuer, die zwischenzeitlich für
den TSV Laupheim startet, erhielt für ihre
Bronzemedaille beim WM-Mannschaftswettbewerb in Paris den Hilde-Frey-Preis.
Matthias Reinhardt wurde mit dem FairPlay-Preis geehrt, da er auf einen wichtigen Wettkampf verzichtete, um den Schülern bei einem Wettbewerb als PflichtReferee zur Verfügung zu stehen.
Vanessa Riedmüller wurde für ihre württembergischen Degentitel bei den bis zu
sechs Jahre älteren Junioren und A-Jugendlichen für den EnBW-Sport-Jugendpreis nominiert. Weiter wurden durch Biathlon-Olympia-Siegerin Kati Wilhelm geehrt: Johanna Tisch, Sandra Capaul, Gina
Mara Berner, Mar tina Buttschardt,
Nathalie Karnath und Femke Ruf.
Die Fechtabteilung der TG Biberach blickte bei ihrer Jahreshauptversammlung
stolz auf ein in allen Belangen erfolgreiches Jahr 2010 zurück. Die ca. 30 aktiven TG-Fechter nahmen zahlreich an den
72 Trainingseinheiten teil und waren fleißig auf Lehrgängen und Turnieren unterwegs. Die Eltern kamen allein an den
Ranglistenturnieren auf 21.000 km Fahrleistung. Hinzu kamen noch etliche Fahrten zu Fun-Turnieren, Lehrgängen und
sonstigen Veranstaltungen. Die Kehrseite der positiven Entwicklung in der Abteilung ist die mittlerweile völlig unzureichende Hallensituation, wobei die TG sich
um eine Verbesserung der Situation bemüht.
Ab 30.9.2011 beginnt ein neuer Anfängerkurs für Kinder ab Jahrgang 2003.
Vanessa Riedmüller verteidigt
überraschend Titel mit dem Florett
Eigentlich hatte die Biberacher Degenfechterin ihr Florett schon an den Nagel
gehängt und ging nur an den Start, um
eine Biberacher Mannschaft zu ermöglichen. Dennoch dominierte sie den Wettbewerb und musste sich nur im allerersten Gefecht gegen die Ranglistenerste
Cosima Kammel vom Heidenheimer
Stützpunkt knapp mit 4:5 geschlagen geben. Danach kam die Biberacherin immer
besser in Fahrt, revanchierte sich mit einem überlegenen 10:5-Halbfinalsieg ge-
gen Kammel für die Vorrunden-Niederlage und fegte im Finale Eva Jägle aus Tübingen innerhalb einer Minute mit 10:1
regelrecht von der Planche. Damit verteidigte sie ihren Titel aus dem Vorjahr. Im
Mannschaftswettbewerb ließen die Biberacherinnen der Star tgemeinschaft
Schwäbisch Hall/Tübingen beim 45:14Finalsieg nicht den Hauch einer Chance
und wurden überzeugend württembergische B-Jugend-Mannschaftsmeister im
Damenflorett.
Damenflorett-Schüler sind württembergische Mannschafts-Vizemeister
Zweimal Bronze im Einzelwettbewerb für
Nathalie Karnath und Jaqueline Rueß und
Silber mit der Damenmannschaft waren
die Ausbeute bei den württembergischen
Florett-Schülermeisterschaften in Eislingen. Dabei hatten die Mädchen im Finale des Mannschaftswettbewerb gegen
die Startgemeinschaft Stuttgart/Reutlingen den Sieg schon vor Augen und
schickten Paula Kuss mit einem 37:23Vorsprung ins Schlussgefecht. Die
Biberacherin kam mit den forschen Angriffen der Reutlinger Schlussfechterin
Natalie Kuban überhaupt nicht zurecht
und musste Treffer um Treffer bis zum
40:43 Endstand einstecken. Nach kurzer
Enttäuschung freuten sich die Mädchen
aber über den gewonnenen Vizetitel.
Württembergische Vize-Mannschaftsmeisterinnen
Damenflorett Schüler
Biberacher glänzen bei DegenRanglistenturnieren
Beim stark besetzten bayrischen, hessischen, nordbadischen und württembergischen Ranglistenturnier in Osterburken
standen mit Vanessa Riedmüller als
Zweitplatzierte im Jahrgang 1997 und
Johanna Tisch als Dritte im Jahrgang
1998 gleich zwei Biberacher Fechterinnen
auf dem Treppchen. Vanessa musste sich
dabei nur zweimal der späteren Siegerin
Constanze Victoria Borrmann vom Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim geschlagen geben. Die Biberacherin übernimmt damit wieder die Ranglistenführung ihres Jahrganges in Württemberg. Johanna kam nach einer für ihre
Verhältnisse eher dürftigen Vorrunde immer besser in Fahrt und zog über 16erDirektausscheidung und Viertelfinale bis
ins Halbfinale vor, konnte sich hier aber
gegen die spätere Turniersiegerin Amelie Hanschke vom Bundes-Degenstützpunkt Heidenheim nicht durchsetzen und
schied nach einer 7:10-Niederlage als
Dritte aus, verteidigte damit aber ihre
württembergische Ranglistenführung.
Auch Gina Mara Berner stieß unter 19
Fechterinnen bis ins Viertelfinale vor, blieb
hier an ihrer Vereinskameradin Vanessa
nach einer 6:10-Niederlage hängen und
wurde Sechste. Martina Buttschardt überstand die Vorrunde, konnte aber in der
Direktausscheidung nicht mehr gewinnen
und belegte Rang 13. Bei den Schülern
Jahrgang 2000 war Sandra Capaul am
Start. Nach einer ausgeglichenen Vorrunde mit drei Siegen und drei Niederlagen
zog sie in die 16er-Direktausscheidung
auf und erreichte nach zwei weiteren Siegen auch das Viertelfinale. Hier musste
sie sich der Tauberbischofsheimerin
Jaqueline Stoppel mit 6:8 geschlagen
geben und schied als Sechste aus.
Beim Funny Fencing in Laupheim konnten sowohl Sandra Capaul im Jahrgang
2000 als auch Vanessa Riedmüller im
Jahrgang 1997 alle hinter sich lassen und
holten sich jeweils den Titel und verteidigen damit beide ihre württembergischen
Ranglistenführungen ihres Jahrganges.
Vanessa besiegte dabei im Halbfinale die
Deutsche B-Jugendmeisterin Deborah
Starmüller aus Heidenheim und im Finale deren Vereinskameradin und Deutsche
Vizemeisterin Melissa Buntz. Johanna
Tisch konnte sich erneut einen Treppchenplatz ergattern und erfocht im Jahrgang 1998 Bronze. Dabei musste sie sich
erneut der Heidenheimerin Hanschke mit
5:10 geschlagen geben. Gina Mara Berner und Martina Butt-schardt erreichten
im Jahrgang 1997 die Plätze fünf und
sechs.
Im Schülerjahrgang 1999 erkämpften sich
die TG-Mädchen Nathalie Karnath und
Jaqueline Rueß die Plätze acht und zehn.
Im Herrendegen wusste Tadeo Berner im
Jahrgang 1999 zu überzeugen und
kämpfte sich über Vorrunde und 16erDirektausscheidung bis ins Viertelfinale
vor und belegte am Ende einen hervorragenden siebten Platz. Philipp Rueß
schied im Jahrgang 2000 als 20. bereits
nach der Vorrunde früh aus.
Beim Degen-Ranglistenturnier der U17 in
Schwäbisch Hall schaffte es Vanessa
Riedmüller unter 24 A-Jugendlichen als
Jüngste bis ins Viertelfinale, musste sich
hier allerdings geschlagen geben und
wurde Sechste. Gina Mara Berner belegte den 16. Rang.
TG Biberach im Damenflorett Nummer
eins in Württemberg
Bei diversen Ranglistenturnieren konnten
die Biberacher Fechterinnen und Fechter auch mit dem Florett beweisen, dass
sie in Württemberg zur absoluten Spitze
gehören. Allen voran Johanna Tisch, die
sowohl beim Mini-Marathon in Heidenheim als auch bei den Böblinger Stadtmeisterschaften wieder das Maß aller
Dinge war und souverän ihre RanglistenTurniersiege drei und vier einfuhr. Lediglich beim Bergstraßenturnier in Weinheim
musste sie sich im Halbfinale der
Mannheimerin Antonia Poser mit 2:10
geschlagen geben und wurde Dritte. Mit
vier Siegen und zwei dritten Plätzen führt
sie aber die württembergische FlorettRangliste ihres Jahrganges weiter unangefochten an. Gina Mara Berner belegte
im Jahrgang 1997 in Heidenheim den
zehnten, in Weinheim den 16. Rang. Bei
den Schülern steht aktuell Jaqueline
Rueß ganz oben auf der württembergischen Rangliste, Nathalie Karnath belegt
Rang vier, Paula Kuss und Femke Ruf die
Plätze sieben und zehn. Beim Mini-Marathon in Heidenheim konnten nur
Jaqueline und Paula mit den Rängen fünf
und acht punkten, Nathalie und Femke
schieden als Neunte und Elfte bereits
nach der Vorrunde aus und gingen leer
aus. Auch in Böblingen konnten sich die
Mädchen gut in Szene setzen und stiegen allesamt in die 16er-Direktausscheidung auf. Während Femke nach einer Niederlage im Hoffnungslauf gegen
Vereinskameradin Nathalie als Zwölfte im
Achtelfinale hängen blieb, wurden die drei
anderen erst im Viertelfinale gestoppt.
Jaqueline belegte Rang fünf, dicht gefolgt
von der sechstplatzierten Nathalie und
Paula auf Platz acht.
Im Jahrgang 2000 konnte Sandra Capaul
fleißig Ranglistenpunkte sammeln und
steht nach ihrem hervorragenden dritten
Platz in Heidenheim und dem fünften
Rang in Böblingen aktuell auf Rang vier
der württembergischen Florett-Rangliste.
Philipp Rueß konnte mit den Plätzen 19
in Heidenheim und 26 in Böblingen leider
keine weiteren Punkte erzielen. Tadeo
Berner zog in Heidenheim ins 16er-Tableau ein, konnte hier aber keinen Sieg
mehr nachlegen und belegte Rang 16.
Hierfür erhält er vier weitere Ranglistenpunkte. In Böblingen schied er als 26.
bereits nach der Vorrunde aus.
Die TG-Fechter waren wieder fleißig auf
Lehrgängen in Heidenheim, Neu-Ulm und
Kaufbeuren unterwegs. Vanessa Riedmüller konnte bei Lehrgängen des deutschen Perspektivkaders in Bonn und
Tauberbischofsheim erneut mit den deutschen Spitzenathletinnen des U17Nationalteams trainieren und sich weiterentwickeln.
Matthias Reinhardt belegte beim 1. Weinstadt-Cup, einem Degen-Challengeturnier des württembergischen Fechterbundes, einen guten 17. Gesamtrang.
Paula Kuss konnte beim Maikäferturnier
in Füssen im Damenflorett der Schüler
Silber erringen, Nathalie Karnath wurde
Sechste, Femke Ruf belegte Rang neun.
Arthur Riedmüller
Abteilung Handball
Abteilungsleiter: Arnfried Postbiegel
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 8 03 70
e-mail: [email protected]
Abteilungs-Homepage: www.handball-tgbiberach.de
Handballmannschaften beenden
Saison 2010/ 2011
Mit gemischten Gefühlen blickt die Handball-Abteilung auf die abgelaufene Saison
zurück.
Während im weiblichen Bereich fast nur
Erfolgsmeldungen zu vermelden sind,
muss die erste Herrenmannschaft nach
einem kurzen Gastspiel in der Landesliga
zurück in die Bezirksliga. Auch die männlichen Jugendmannschaften konnten
nicht mit den weiblichen mithalten.
Die Damenmannschaft mischte die komplette Saison in der Württembergliga ganz
vorn mit. Nur einige personelle Probleme
in den letzten Spielen verhinderten letztendlich die Meisterschaft. Dieses Kunststück gelang jedoch der weiblichen A-Jugend, die in der Württembergliga Staffel
2 souveräner Meister wurde. Die weibliche B-Jugend belegte in derselben Liga
einen guten vierten Platz, und die weibliche C-Jugend wurde in der zweiten Staffel der Landesliga am Ende ebenfalls Vierter. Die weibliche D-Jugend wurde am
Ende der Saison Vierter der Bezirksliga.
Die erste Herrenmannschaft schaffte es
leider nicht, sich in der Landesliga zu halten. Immer wieder gab es, bedingt auch
durch zahlreiche Verletzte, knappe und
teilweise unglückliche Niederlagen, so
dass am Ende der Klassenerhalt nicht
gelang.
Die 2. Herrenmannschaft schlug sich nach
anfänglichen Schwierigkeiten im Lauf der
Saison immer besser und landete in der
Bezirksklasse Donau am Ende auf einem
guten 5. Tabellenplatz. Ihrer Favoritenrolle gerecht wurde die 3. Herrenmannschaft
unter ihrem Erfolgstrainer Jörg Redetzky.
Bereits zum zweiten Mal hintereinander
sicherten sich die Herren 3 den Meistertitel in der Kreisliga A, dieses Jahr sogar
ohne Punktverlust.
Der neu formierten männlichen A-Jugend
gelang es gleich in ihrem ersten Jahr, den
Meistertitel in der Bezirksliga zu holen.
Nicht so gut lief es bei der männlichen BJugend, die einige Abgänge und verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen
hatte und Letzte der Bezirksliga wurde.
Die beiden männlichen C-Jugend-Teams
waren etwas erfolgreicher. Während die
C 1 am Ende punktgleich mit dem Dritten
der Bezirksliga, dem TSV Blaustein, auf
Platz vier landete, gelang dies ebenfalls
der C 2 in der Bezirksklasse Riß. In der
männlichen D-Jugend hatte die TG gleich
drei Mannschaften gemeldet. Die D 1 kam
in der Bezirksliga auf einen guten dritten
Platz. Den gleichen Platz belegte am
Ende die Biberacher D 2 in der Bezirksklasse Schussen. Die männliche D 3, eigentlich alles noch E-Jugendliche, musste
in der Saison häufig den körperlich robusteren Gegnern Tribut zollen und wurde
in der Bezirksklasse Riss mit immerhin 3
Siegen Letzte. In der E-Jugend ging Biberach mit zwei Mannschaften an den Start.
In dieser Altersklasse gibt es sogenannte Spieltage, an denen nicht nur Handball, sondern auch andere Spiele gespielt
werden. Außerdem hat die Handball-Abteilung zwei Minigruppen, die sich ebenfalls an Spieltagen mit anderen Mannschaften messen.
Impressionen aus der Begegnung der weiblichen und männlichen D-Jugend mit den irischen Gästen im
Januar 2011
Nicht nur die „normale Handballrunde“
beschäftigte die Handballer.
Im letzten Jahr fand erstmals die Abteilungs-Nikolausfeier im Freien statt. An
einem kalten und schneereichen Abend
im Dezember traf sich die Abteilung am
Tonic-Fitnesscenter in Mittelbiberach.
Während die Jugendmannschaften eine
Abendwanderung rund um Mittelbiberach
mit verschiedenen Aktionsstationen
machten, wärmten sich die Eltern am
Feuer und ließen sich Glühwein und
Steaks schmecken. Auch der Nikolaus
schaute vorbei, und ohne zünftige
Schneeballschlacht geht gar nichts bei
der Handballer-Nikolausfeier.
Im Januar konnten internationale Gäste
in Biberach begrüßt werden. Zwei CJugendmannschaften aus Dublin kamen
zu einem Kurzbesuch an die Riß und
spielten gegen verschiedene Mannschaften aus Biberach und der Umgebung.
An Ostern hielt mal wieder das 14. IBOT
(Internationale Biberacher Osterturnier)
die ganze Abteilung auf Trab. Über 1000
Gäste mussten betreut und versorgt werden. Mit ca. 300 Helfern gelang es erneut,
ein perfektes Turnier zu organisieren, welches dieses Jahr mit etlichen HandballLeckerbissen und dem größten Teilnehmerfeld in der IBOT-Geschichte aufwarten konnte.
Im Moment laufen die Qualifikationsturniere, in welchen sich die Jugendmannschaften für die Ligen in der nächsten Saison qualifizieren. Ab Juni ist dann
erst mal Pause mit Handball in Biberach,
ehe im September die neue Saison beginnt.
Thomas Kehm
Abteilung Judo
Abteilungsleiter: Peter Milotzke
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 11 03
e-mail: [email protected]
Floriane Schneider wird Achte bei den
Deutschen Meisterschaften U17
Bereits das zweite Jahr trat Floriane
Schneider (bis 78 kg) für die TG Biberach bei den Deutschen Einzelmeisterschaften am Nürburgring an. Nachdem
sich Schneider bei den Süddeutschen
Meisterschaften in Coburg mit einem hervorragenden dritten Platz für die Deutschen qualifizierte, erreichte sie dort einen sehr guten achten Platz in einem Feld
von 22 Teilnehmerinnen.
Bei den Süddeutschen zeigte sie spannende Kämpfe und kam zum dritten Mal
in Folge auf den dritten Platz, worüber sie
sich trotz der guten Leistung und der Qualifikation nicht so recht freuen konnte.
Am Nürburgring hatte Schneider gute
Chancen unter die ersten fünf der Deutschen Meisterschaften zu kommen. Leider traf sie durch Pech bei der Auslosung
der Kämpfe bereits in der ersten Runde
auf die Vorjahresmeisterin Anja Gimbel
(Neuhof), die auch dieses Jahr ihren Titel
verteidigte. Da Schneider Gimbel mit 1:47
Minuten am längsten von allen Gegnerinnen standhielt, bezeichnete Gimbel sie
als ihre „härteste Gegnerin“. Trotzdem
verlor die Biberacherin durch Ippon. Ihren zweiten Kampf gegen Katarina Gedenk (Emden) gewann Schneider souverän nach nur einer Sekunde mit Ippon
durch Uchi-Mata. Auch die nächste Runde konnte die Biberacherin nach kräftezehrenden vier Minuten Kampfzeit mit
Ippon gegen Laura Hettner (Senftenberg)
für sich entscheiden. Ihren letzten Kampf
verlor Schneider nach 34 Sekunden gegen Lucienne Puschel (Maifeld) und
schied dadurch aus.
Im Vergleich zum Vorjahr steigerte sich
Floriane Schneider enorm und repräsentierte auf Bundesebene die TG mit toller
Leistung.
Junge Kämpfer auf Meisterschaften
Beim diesjährigen Kreisfinale „Jugend
trainiert für Olympia“ in Ehingen zeigten
sich die Biberacher Judokas in guter
Form, und fast alle der 20 Kinder erreichten einen Platz auf dem Treppchen. Die
Kämpfer zeigten tollen Teamgeist und feuerten begeistert ihre Vereinsfreunde an.
Für die Südwürttembergischen Meisterschaften U12 in Göppingen gingen vier
Starter der TG Biberach an den Start. Die
jungen Kämpfer Hanna Schänzle, Nick
Brose, Mike Pelz und Ben Schultheiß
konnten hier etwas Wettkampferfahrung
sammeln, mussten aber leider ohne
Platzierung nach Hause gehen.
Zu den Offenen Baden-Württembergischen Meisterschaften U13 in Pforzheim
fuhren die Biberacherinnen Rebecca und
Susanne Schneider. Susanne Schneider
holte sich nach harten Kämpfen den dritten Platz. Eine bittere Pille musste
Rebecca Schneider schlucken, als sie
nach dem punktelosen Kampf um Platz
drei durch Kampfrichterentscheid verlor
und somit Fünfte wurde. Dennoch ist dies
ein respektables Ergebnis für die Biberacherinnen.
Bei den Bezirks-Einzelmeisterschaften
U10 in Ravensburg traten Hendrik
Ditscher, Carina Schilling, Ronja Kolb und
Vivien Schüttler an. Alle vier Biberacher
Judokas konnten sich für die Südwürttembergischen qualifizieren.
Bericht: Alexander Sauer
Fotos: Tillmann Schneider
Ju-Jutsu
Landeslehrgang Wurf- und Hebeltechniken in Biberach
Am 2. April 2011 fand bei der TG Biberach ein Landeslehrgang zu Wurf- und
Hebeltechniken statt. 32 Ju-Jutsuka waren nach Biberach gekommen, um unter
der fachlichen Leitung von Referent Andreas Kustusch, 5. Dan Ju-Jutsu, Körperstreckhebel, Rollwürfe, Hüftfegen,
Schenkelwurf und Eckwurf in verschiedenen Ausführungen zu erlernen oder zu
verfeinern.
Unter den Teilnehmern befanden sich viele Träger des Orangegurts oder Grüngurts, für die das 4-stündige Programm
eine hervorragende Vorbereitung auf die
bevorstehenden Prüfungen zum 3. oder
2. Kyu bot. Neben der Praxis kam aber
auch die Etikette durch einen Exkurs in
die Kunst des Gürtelbindens nicht zu kurz.
Darüber hinaus legte Referent Kustusch
durch häufigen Wechsel des Übungspartners einen großen Wert auf das gegenseitige Kennenlernen der Teilnehmer.
Der sehr gelungene Lehrgang und die
Andreas Kustusch, 5. Dan Ju-Jutsu, erklärt den
Eingang in den Eckwurf
hoch motivierte Gruppe ließen die Zeit wie
im Fluge vergehen, und wir hoffen, bald
wieder nach Biberach zu einem Lehrgang
einladen zu dürfen.
Antje Pegel
TG-Shop
Sportartikel mit TG-Design
Alle Infos unter
http://www.tg-biberach.de/shop/ueberblick.htm
Abteilung Kanu
Abteilungsleiter: Dr. Hans-Joachim Compter
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 21 71
e-mail: [email protected]
Abteilungs-Homepage: www.kanu-biberach.de
When the nights are shining like the days
Ein Mittsommernachts-Paddel-Abenteuer im
Land der 1000 Seen. Teil 3
5. Tag: Spuren der Urmenschen
Nach dem Frühstück ziehen Wolken auf: die
Luft ist weiterhin feucht. Der Wind frischt auf.
Wir fahren auf einem mittelbreiten Seearm
nach Südost – mit Rückenwind. Am kargschönen Berg „Ukonvuori“ versuchen wir
die Felszeichnungen, die 3000 v.Chr. an
den senkrechten Felswänden angebracht
wurden, zu erkennen. Die Kennzeichnung
aus dem Jahre 1978 ist leider stark
verblasst, so dass wir nur eine Menschenfigur identifizieren können. Eine kleine
Wanderung auf den Gipfel des Berges
gibt nach Süden einige schöne Blicke auf
das Seengebiet frei.
Jetzt werden die Seen zu Kanälen und
die Navigation immer schwieriger. Anhaltspunkte geben die Rastplätze, die hier
im Süden des Parks recht häufig sind. Ein
riesiger Biberbau setzt uns in Erstaunen:
welch gewaltige Mengen an Ästen und
Bäumen hier angesammelt und welch tiefe Fluchtgräben hier von unserem Wappentier gebaut worden sind!
Unsere „große Kolovesi-Route“ schwenkt
jetzt nach Nordwest und voll gegen den
Wind. Der Rastplatz Syväniemi liegt deshalb gut durchlüftet auf einer Insel im See.
Sie bietet Platz für zwei Gruppen mit maximal zehn Zelten. Der Wind hält alle Stecher von uns fern, sorgt aber auch dafür,
dass wir unsere Jacken und Mützen herausziehen und uns früh in die Waagrechte begeben.
6. Tag: Sonne pur und magische Stille
Ein wunderbarer Tag. Der Wind ist schwächer geworden, der Himmel ist blauer als
blau und die Mücken schlafen noch. Vor
dem Frühstück wird gebadet, die Boote
können bequem am Landesteg bepackt
werden.
Wir paddeln Nordwest auf eine 2 Meter
breite Engstelle zu, die Dank der Arbeit
der Nationalpark-Ranger noch nicht von
den Bibern zugebaut worden ist. Wir verlassen den wunderbaren Kolovesi Nationalpark und schwenken auf schmalen
Seestücken nach Süden. Hier wird es
flach und schilfig, Steine im Fahrwasser
und Kurven erfordern die ganze Konzentration. Erstmals stehen wieder Sommerhäuschen. Zu Beginn des „Ruunavesi“
gönnen wir uns eine Bade- und Vesperpause. An dessen breitester Stelle biegen
wir nach NW und an der Strassenbrücke
erfahren wir von einem freundlichen Finnen, dass in 20 Minuten der Rollende
Kaufladen hier halten wird. Die Rettung!
Wir hatten schon begonnen, unsere Lebensmittel und die Energievorräte zu rationieren, jetzt kann aufgefüllt werden. Der
Bus bietet von Tiefkühlkost bis zur Mausefalle alles, was man im Möki zum Überleben braucht, und auch für Paddlers Grillabend ist vorgesorgt.
Eis-gestärkt geht es der Sonne entgegen.
Wir queren den „Pyttyvesi“ und biegen
nach Süden ab. 12 km vor Oravi finden
wir ein unbesetztes Eiland mit kleiner
Feuerstelle. Bis 22 Uhr scheint uns die
Sonne ins Gesicht, bevor sie hinter Wald
abtaucht und die Inselwelt zunächst in ein
kräftiges Orange, dann in sanfte Pastelltöne taucht. Silbern schimmert das Wasser und das Holz am Lagerfeuer knackt
behaglich. Ansonsten eine unglaubliche,
magische Stille, denn selbst der Wind hat
sich schlafen gelegt!
7. Tag: Schwitzend zum Nationalpark Linannsaari
Die Zelte auf dem Hügel stehen im Schatten, wer nahe am Wasser aufgebaut hat,
schwitzt bereits seit fünf Uhr. Also aufstehen, ab ins kühle Nass und eine kleine
Runde um die Nordspitze der Insel geschwommen: so sollte jeder Tag beginnen! Nach dem Müsli geht es südwärts
nach Oravi. Wir lassen Insel um Insel an
uns vorüberziehen und der „Karten-Navigator“ hat Mühe, die Eilande rechts und
links mitzuzählen, um den Überblick nicht
zu verlieren. Da hat es der „GPS-Navigator“ leichter: sein Gerät zeigt ständig Position und eingegebenes Ziel an.
Eine lange Badepause ist heute
unerlässlich: die Sonne brennt erbarmungslos, und wir erreichen 25 Grad im
Finnische Seenlandschaft
Schatten. Kurz vor Oravi schwenken wir
auf die Wasserstrasse ein und es wird
schnell deutlich, dass wir nicht so einsam
sind wie wir uns gefühlt haben: Motorboote jeder Größe und Art schießen an uns
vorbei und lassen unsere Kajaks heftig in
ihren Wellen reiten. Sie sind ebenfalls auf
dem Weg in den zentralen kleinen Ort,
der auf engstem Raum eine Bootstankstelle, einen Supermarkt, ein Restaurant, Spielplätze und einen Outdoorausstatter bietet. Auch wir füllen nach
Khavi, Pullar und Eis unsere Essensvorräte auf.
Durch einen schmalen Durchgang gelangen wir nach Süden in den weiten See
„Haukivesi“. Hier werden die Strecken
zwischen den Inseln länger, erstmals tauchen auch Segelboote auf. Im Zentrum
des Sees liegt der 1956 gegründete, 40
km lange und bis zu 10 km breite Nationalpark Linnansaari. Zwei Paddelstunden
von Oravi entfernt, erreichen wir an der
Nordspitze der gleichnamigen Hauptinsel
unser heutiges Etappenziel, den Rastplatz „Linna“. Er liegt wunderschön im Kiefernwald und ist mit zwei Feuerstellen,
einem Holzlager und einem Hussi ausgestattet. Zwei kleine Yachten haben an-
gelegt und verbringen hier ebenfalls die
Nacht. Nach dem Abendessen wandern
wir zum Aussichtspunkt „Linnavuori“ und
genießen den Sonnenuntergang bei herrlicher - und mückenfreier! - Rundsicht auf
die großartige Inselwelt.
Fortsetzung folgt...
Frank Raumel
Fotos: Anni Mai-Compter
Termine:
Wildwasser für Fortgeschrittene auf
der Bregenzer Ache am 1.7. – 3.7.11 (Aufbauend auf dem Grundkurs 2010). Campingplatz Doren. Anmeldung bei Jürgen
Moll, Tel. 07351/504500.
Sommertraining ab Donnerstag, 7. 7. 11
auf der Risswelle. Anmeldung notwendig
jeweils bis Mittwochabend bei Jochen
Dinges, Tel. 07351/184950.
Paddler-Stammtisch jeweils am ersten
Donnerstag im Quartal ab 20 Uhr im Gasthof Gaum (Nebenz.), Ummendorf, Bahnhofstr. 7, Termine: 7.7., 6.10. …
Am 7.7. Informationen von Peter Ludwig
zum Thema „Sicherheit auf dem Wasser
– Wichtige Regeln & Tipps beim Befahren von Bundeswasserstrassen.“
Interessenten sind herzlich willkommen.
Wildwasser-Grundkurs mit Paddelcamp. Kajakfahren richtig und fachkundig erlernt ist die Basis für sicheres und
vergnügtes Paddeln. Die Grundschläge
werden am Freitag Abend auf dem Baggersee erlernt und samstags / sonntags
auf leichtem Wildwasser (Bregenzer
Ache) vertieft. Mit DKV-Übungsleiter Jochen Dinges.
Fr. 26.8., 17 Uhr – So. 28.8.11. Paddelcamp in Doren Anmeldungen bis 1.8.11:
Tel. 07351/184950.
17.9. - 18.9. Herbsttour Imster Schlucht/
untere Ötztaler Ache
Je nach Wasserstand werden wir der
Imster Schlucht oder der Ötztaler Ache
einen Besuch abstatten. WW III. Infos und
Anmeldung bis 15.8. bei Jochen Dinges,
Tel. 07351/184950.
Abteilung Schach
Abteilungsleiter: Richard Winter
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 26 32
e-mail: [email protected]
Jugendstadtmeisterschaft: Der Favorit ist
gestürzt, es lebe der Favorit!
Nach Jahren der Abstinenz wurde am 18.
Februar und 4. März 2011 endlich wieder
eine Biberacher Jugendstadtmeisterschaft ausgetragen. Nach diversen Überraschungen und Favoritenwechseln setzte sich in einem Herzschlagfinale am
Ende doch Topfavorit Felix Funk vor Christoph Glaser durch. Für Furore sorgten
aber die U14-Spieler Philipp Ebner und
insbesondere Turniersensation Niklas
Volpert, der letztlich Funk zum Gesamtsieg verhalf.
Nach mehrjähriger Pause rief die Schachabteilung dieses Jahr mal wieder zur
Jugendstadtmeisterschaft, und acht unentwegte Nachwuchsspieler zwischen 13
und knapp 20 Jahren traten in einem
vollrundigen Modus über sieben Runden,
aufgeteilt auf zwei Termine, gegeneinander an. Als Turnierleiter konnten Dieter
Rybka, zur Zeit amtierender Biberacher
Stadtmeister der „Amateure“ und langjähriger Mannschaftsführer, sowie Walter
Scherer, der seit vielen Jahren die
Schach-AG und die Schulmannschaften
des Pestalozzi-Gymnasiums überaus erfolgreich leitet, gewonnen werden. Als
großer Favorit galt Felix Funk, der sich in
der „großen“ Stadtmeisterschaft nach
hartem Ringen mit Felix Rolletschke
(Steinhausen) bereits den Jugendpreis
gesichert hatte und überraschend auch
das UH-Turnier als „Amateurstadtmeister“
beendete. In der Wertung der U14-Jugendlichen galt der Turnierausgang hingegen als völlig offen. Die traditionsreiche Geschichte der Biberacher Jugend-
stadtmeisterschaften sowie der Biberacher Schulmeisterschaften zeigte aber immer schon, daß auch große Überraschungen möglich waren. In diesen Turnieren
verdienten sich außerdem zahlreiche
langjährige Biberacher Spieler (darunter
mehr als die Hälfte der Oberligamannschaft) ihre ersten Sporen und nutzten diese für eine erfolgreiche Vereinskarriere. Es dürfte spannend sein zu beobachten, wer von den diesjährigen Teilnehmern in diese Fußstapfen treten wird.
Am ersten Turniertag gab es gleich einige dicke Überraschungen. Christoph Glaser bezwang Topfavorit Funk mit einer
starken Leistung und schlüpfte damit in
die Favoritenrolle. War der Favorit schon
geschlagen, auch wenn in der zweiten
Turnierhälfte alle den bis dato verlustpunktfreien neuen Favoriten Glaser jagen
wollten? Für Aufsehen sorgte zudem Philipp Ebner, dem es in der ersten Hälfte als
einzigem Youngster gelang, mit Jonathan
Engert einen Spieler aus der höheren
Altersgruppe zu schlagen. Letzterer be-
Partie der Entscheidung: Volpert läßt Glaser grübeln
hauptete jedoch mit Siegen in den anderen Par tien zur Turniermitte seinen
Podestplatz.
In der Zwischentabelle führte Christoph
Glaser mit vier Punkten aus vier Runden,
dahinter lagen punktgleich Felix Funk und
Jonathan Engert (je 3/4). Kemal Yüksel
(2/4) befand sich in Lauerstellung. In der
U14-Wertung führte Niklas Volpert (2/4)
vor Norbert Jäger und Philipp Ebner (je
1/4). Da die ersten Beiden noch gegen
den neuen Topfavoriten Glaser antreten
mussten, durfte Ebner bei weiterhin starken Leistungen auf gute Außenseiterchancen und auf den U14-Titel hoffen. Für
Spannung in der zweiten Hälfte war also
gesorgt – und es sollte noch dramatischer
werden, als gedacht.
Mit dem Sieg gegen Funk im Rücken und
dem ver meintlich leichteren Restprogramm vor sich galt Christoph Glaser
eigentlich bereits als der überraschende,
kommende Jugendstadtmeister. In der
Vorschlussrunde zeigte er aber gegen
Jonathan Engert erstmals Nerven und
konnte sich mit etwas Glück gerade noch
in ein Dauerschach retten. Mit einem halben Punkt Vorsprung geriet er dann in der
Schlussrunde in ein schwieriges Endspiel
gegen Youngster Volpert. Dieser spielte
abgeklärt und sicher, errang so deutlichen
Vorteil und Glaser verlor schließlich per
Funk (links) mit Sieg gegen Engert zum Titel
Zeitüberschreitung. Damit war wahrlich in
letzter Sekunde der Weg für Felix Funk
doch noch frei, der mit einem Erfolg gegen Engert und sechs Punkten aus sieben Runden letzten Endes den Titel holte. Dahinter klassierte sich Christoph Glaser (5,5/7) auf einem starken zweiten
Platz, während Jonathan Engert (4,5/7)
mit seiner Abschlussniederlage doch
noch das Gesamtpodest verpasste und
Gesamtvierter wurde. Auf Platz drei und
in die Phalanx der U20-Spieler schob sich
nämlich völlig überraschend Niklas
Volpert mit fünf Punkten, der nicht nur gegen Glaser gewann, sondern auch sonst
alle Punkte aus der zweiten Hälfte holte.
Bei der U20-Wertung kam Kemal Yüksel
(2/7) hinter dem U20-Dritten Engert auf
Platz vier.
Durch seinen makellosen Auftritt im zweiten Teil verteidigte Volpert natürlich auch
Die U20-Sieger (von links: Yüksel, Engert, Funk, Glaser)
seine Führung in der U14-Wertung und
wurde damit ebenfalls Stadtmeister. Nicht
ganz an seine starke Leistung aus der
ersten Turnierhälfte anknüpfen konnte
Geheimfavorit Philipp Ebner, der aber
gemeinsam mit Norbert Jäger (je 2/7) den
geteilten zweiten Platz in der U14 erringen konnte. Auf Rang vier kam hier Pascal Lutz (1/7). Erfreulich ist, dass sich jeder Teilnehmer über mindestens eine gewonnene Partie freuen durfte. So zeigten
sich die Turnierleiter Scherer und Rybka
mit dem Verlauf auch sehr zufrieden.
Wiederauferstehung des
Jugendtrainings
Im Anschluss an die Jugendstadtmeisterschaft baut die Schachabteilung ihre Jugendarbeit aus und möchte ein regelmäßiges Jugendtraining etablieren. Hierfür
konnte mit Rainer Birkenmaier einer der
Biberacher Shootingstars der letzten Jahre gewonnen werden. Birkenmaier verbesserte seine Spielstärke zuletzt massiv, ist Vizestadtmeister, gewann beim
Internationalen Staufer-Open in Schwäbisch Gmünd den Ratingpreis und weist,
vor allem am zweiten Brett der Oberligamannschaft, eine sehr beachtliche Bilanz
auf. Das Training mit Taktikschulung und
Strahlende U14-Sieger (v.l.: Lutz, Volpert, Ebner,
es fehlt Jäger)
Eröffnungs- sowie Endspielkunde soll
weiterhin in regelmäßigen Abständen jeweils freitags ab 18.00 Uhr im Stadtteilhaus Gaisental in der Banatstraße stattfinden. Leider stehen die genauen Termine derzeit noch nicht fest. Für völlige
Schachneulinge besteht nach Absprache
ab 17.00 Uhr die Möglichkeit zu einem
Einsteigerkurs mit Erlernen der Grundregeln und der einfachsten Schachstrategien. Für Rückfragen zu den Kursen und zu den Veranstaltungsterminen
steht Rainer Birkenmaier unter [email protected] bzw. telefonisch
unter 0171/2648044 bereit.
Dirk Schindler
Fotos: Walter Scherer
Abteilung Schwimmen
Abteilungsleiter: Stefan Kurth
Kontakt: Telefon 0 73 93 / 62 87
e-mail: [email protected]
Abteilungs-Homepage: www.bc-schwimmen.de
Marcel Polaczek wird dreimal
süddeutscher Vizemeister
BaWü Lange Strecken in
Heidelberg 29./30.1.11
Von der TG Biberach gingen 10 Schwimmer auf die Reise, um an den Meisterschaften der Langen Strecken (1500 Meter Freistil, 800 Meter Freistil, 400 Meter
Lagen) teilzunehmen.
Für André Dang, Jasmin Moll und
Khensani Schneider war es das erste Mal,
um sich auf einer langen Strecke zu versuchen. Hierbei konnten sie erste Eindrükke sammeln und feststellen, dass solche
Strecken doch sehr anstrengend sein
können. Rainer Schelkle konnte in einer
Zeit von 9:19,07 über 800 Meter Freistil
den ersten Platz belegen und wurde somit Baden-Württembergischer Meister. In
der offenen Wertung erreichte er den
zweiten Platz.
Uwe Schelkle wurde mit zwei Silbermedaillen über 800 Meter Freistil (9:36,10)
und 400 Meter Lagen (5:11,86) belohnt.
Marcel Polaczek errang die Silbermedaille
über 800 Meter Freistil (9:28,95) und die
Bronzemedaille über 1500 Meter Freistil
(18:17,88). Den vierten Platz belegte
Franziska Kurth über 1500 Meter Freistil
(21:13,57), sowie Platz fünf über 400
Meter Lagen.
Die weiteren TG-Teilnehmer, Matthias und
Tamara Bendel, Andrè Dang, Jasmin
Moll, Anna und Ursula Trützschler und
Khensani Schneider konnten sich leider
nicht unter den ersten sechs Plätzen einreihen.
22. Süddeutsche Jahrgangsmeisterschaften Lange Strecken
Bayreuth 12./13.3.11
Marcel Polaczek und Rainer Schelkle von
der TG Biberach konnten anhand der
Pflichtzeiten an den Süddeutschen
Jahrgangsmeisterschaften teilnehmen.
Beide starteten beim Wettkampf über
1500 Meter Freistil und 400 Meter Lagen.
Leider konnten beide Teilnehmer am ersten Wettkampftag über der Freistilstrecke
ihre Bestzeiten nicht erreichen. Für Marcel Polaczek bedeutete die Zeit von
18:18,25 einen guten vierten Platz. Rainer Schelkle schwamm die gleiche Strekke in 18:11,18.
Am zweitenTag mussten beide Schwimmer die 400 Meter Lagen angreifen. Marcel Polaczek verbesserte hier seine Bestzeit um über 7 Sekunden auf 5:12,85 und
sicherte sich wieder einen vierten Platz.
Leider konnte Rainer Schelkle mit einer
Zeit von 5:11,81 nicht an seine Bestzeit
heranschwimmen.
ISSC Sindelfingen 12./13. März
Bei der 17. Auflage des Internationalen
Schwimmfestes gingen 75 Vereine aus
sieben Nationen mit 760 Teilnehmern aus
der gesamten Bundesrepublik, Österreich
und der Schweiz, aus Frankreich, den
Niederlanden, Luxemburg und Italien an
den Start. Darunter war auch die TG
Biberach mit acht Schwimmern beteiligt.
Zu einer Platzierung unter den ersten Drei
reichte es keinem der TG-Schwimmer,
doch mit einem achten Platz über 100
Meter Freistil (1:27,12), einem neunten
Platz über 100 Meter Brust (1:53,41) und
somit einer Verbesserung seiner Bestzeiten um vier Sekunden war es für Thabo
Schneider ein tolles Ergebnis.
Mit einer Zeit von 1:05,38 über 100 Meter Freistil verbesserte Matthias Bendel
seine Bestzeit um vier Sekunden, ähnlich
wie Fritz Eberhardt über 50 Meter Rükken in 0:44,45. Matthias Bendel konnte
seine Leistungen über 200 Meter Lagen
(2:46,37), 50 Meter Schmetterling
(0:34,46), 50 Meter Freistil (0:30,39) ausbauen. Auch überzeugte Fritz Eberhardt
über 50 Meter Freistil in einer Zeit von
0:34,21.
Anna Trützschler waren die Zeiten 2:36,40
über 200 Meter Freistil und 1:29,64 über
100 Meter Brust die Herausragensten. Sie
konnte sich sogar über 200 Meter Freistil
um über sechs Sekunden steigern.
Bei ihrer ein Jahr älteren Schwester Ursula Trützschler bedeuteten auch die 100
Meter Brust in der geschwommenen Zeit
von 1:28,85 eine Leistungssteigerung um
fünf Sekunden.
Theresa Schneider überzeugte über 50
Meter Schmetterling (0:37,43) und 100
Meter Brust (1:29,44). Leider konnte Tamara Bendel (Jahrgang 1994) nicht an
ihre Bestzeiten heranschwimmen.
Südwürttembergische Meisterschaften
Mit 45 Medaillen kehrte die TG Biberach
von den Südwürttembergischen Meisterschaften in Ravensburg nach Hause.
Marcel Polaczek belegte sechs Mal den
1. Platz (100 Freistil 00:56,06, 200 Brust
02:39,73, 100 Rücken 01:04,16, 100 Lagen 01:04,00, 200 Freistil 02:02,50, 200
Lagen 02:20,86). Die Silbermedaille nahm
er über 200 R 02:21,47 und über 100
Schmetterling 01:04,91 in Empfang.
Rainer Schelkle bestieg über 100 Freistil
0:57,68, 200 Rücken 2:17,58, 100
Schmetterling 01:05,61, 100 Rücken
01:04,73 und 200 Lagen 2:21,04 das
oberste Podesttreppchen. Den zweiten
Platz sicherte er sich über 50 Schmetterling 0:29,92 und 200 Freistil 2:02,10.
Jasmin Moll wurde für 100 Freistil 1:11,37,
50 Freistil 0:32,70, 100 Rücken 1:24,00
und 50 Rücken 0:38,37 die Goldmedaille
überreicht. Den zweiten Platz belegte sie
über 100 Schmetterling 1:29,69, 100
Brust 1:34,18 und den dritten Platz über
50 Schmetterling 0:39,04.
Im Jahrgang 1997 war Ursula Trützschler
die Schnellste über 100 Freistil 1:04,18
und 50 Freistil 0:29,83. Die Silbermedaille wurde ihr über 50 Schmetterling
0:32,63, 100 Schmetterling 1:14,78 und
50 Brust 0:39,91 überreicht.
Mit zwei Goldmedaillen kehrte Franziska
Kurth, über 200 Schmetterling 2:53,19, 50
Rücken 0:35,30, einer Silbermedaille über
200 Freistil 2:21,26 und vier Bronzemedaillen über 100 Freistil 1:05,03, 50
Schmetterling 0:32,98, 100 Schmetterling
1:15,71, 100 Rücken 1:15,00, 100 Lagen
1:14,79 heim.
Ebenfalls eine fleißige Medaillensammlerin war Anna Trützschler. Sie belegte den
ersten Podestplatz über 100 Brust 1:27,30
und zwei Mal den zweiten Platz über 100
Freistil 1:09,42, 50 Freistil 0:31, 74. Die
Bronzemedaille verdiente sie sich über
200 Freistil 2:32,07, 50 Brust 0:41,23, 50
Rücken 0:38,00. Zur Medaillensammlung
mit einer Silbermedaille über 200 Brust
2:54,89 und einer Bronzemedaille über 50
Rücken 0:36,08 trugen Matthias Bendel,
seine zwei Jahr ältere Schwester Tamara
Bendel mit dem zweiten Platz über 100
Rücken 1:21,55 sowie Theresa Schneider mit ihrem zweiten Platz über 200 Brust
3:08,10 bei.
Knapp an einem Podestplatz schwamm
Khensani Schneider über 50 Brust
0:45,29 vorbei.
Maike Polaczek reichte es zwar nicht zu
einer Medaille, sie konnte aber über 100
Freistil 1:21,55 ihre Bestzeit um 11,5 Sekunden verbessern.
20. Internationales Schwimmfest der
Stadtwerke Heidenheim AG 15.-17.4.11
Beim diesjährigen Schwimmfest in
Heidenheim waren 48 Vereine am Start,
unter anderen aus Polen, Slowenien,
Österreich und der Schweiz. Die TG
Biberach war mit 15 Schwimmern am
Start, welche ihre Leistungen mit der großen Konkurrenz messen konnten.
Marcel Polaczek im Jahrgang 1997 belegte über 100 Meter Rücken (01:07,91),
200 Meter (02:10,57) und 100 Meter Freistil (57,40s) den ersten Platz. Über 200
Meter Lagen (02:29,20) und Rücken
(02:29,01) sicherte er sich die Silbermedaille.
Im Jahrgang 1994 erreichte Rainer
Schelkle über 200 Meter Rücken in einer
Zeit von 2:25,04 die Silbermedaille. Vier
Mal belegte er den dritten Platz: Über 200
Lagen (02:25,98), 100 Rücken (01:07,04),
200 (02:05,94), und 100 Freistil (00:58,37).
Sein ein Jahr älterer Bruder Uwe
Schelkle, der ab diesem Jahr bei den Junioren gewertet wurde, belegte über 200
Meter Schmetterling den ersten Platz in
2:24,71.
Ebenfalls eine Medaille konnte Jasmin
Moll im Jahrgang 1999 über 100 Meter
Freistil (1:09,22) erreichen. Auch steigerte sie sich um über 15 Sekunden über 200
Freistil, 100 Schmetterling, 100 Rücken,
Brust und Freistil sowie über 50 Schmetterling.
Zwei weitere Bronzemedaillen konnte sich
die TG Biberach noch erkämpfen: Matthias Bendel im Jahrgang 1996 über 200
Meter Brust (3:00,83) und Franziska Kurth
im Jahrgang 1995 über 200 Meter Rükken (2:49,93).
Fünfte Plätze belegten Tamara Schneider
über 200 Rücken sowie Ursula Trützschler
über 200 und 100 Freistil. Sehr gute Zeiten erreichte Fritz Eberhardt im Jahrgang
1998, unter anderem über 200 Meter Lagen und 100 Meter Rücken.
Über 50 Meter Schmetterling konnte sich
Jan Eisbrenner um fast sieben Sekunden
verbessern. Maike Polaczek steigerte sich
über 200 Meter Freistil um 17,6 Sekunden und über 100 MeterF, 50 S, 50 R, 50
B und 50 F um mehrere Sekunden.
Auch Thabo und Theresa Schneider so-
wie Anna Trützschler waren sehr flott unterwegs und verbesserten ihre Meldezeiten deutlich. Bei Thabo Schneider war
dies in 50 S und 50 R, bei Theresa
Schneider 200 B und 200 F, und bei Anna
Trützschler über 50 S, 50 und 100 F der
Fall.
Leider konnte Tamara Bendel nicht ganz
an ihre Bestzeiten heranschwimmen, war
aber über 50 Meter Rücken ganz knapp
dran.
Partnerschaftstreffen in Asti 2011
Nach einer langen aber angenehmen
Busfahrt kamen wir am Nachmittag in Asti
an. Bei einem kleinen Empfang an der
dortigen Schwimmhalle wurden wir und
unsere Freunde aus Valence / Frankreich
herzlich begrüßt.
Die 24 Schwimmer konnten sogleich ihre
Gasteltern kennen lernen, mit denen sie
auch den Abend in der Stadt verbrachten.
Die Erwachsenen ließen den Tag gemeinsam mit den anderen Offiziellen bei einem
gemeinsamen Abendessen ausklingen.
Am Samstagmorgen waren die Schwimmer mit ihren Gastfamilien unterwegs. In
dieser Zeit machten wir Erwachsenen
eine Stadtführung und lernten Asti näher
kennen. Am Nachmittag startete endlich
der Wettkampf, jeder Schwimmer musste
15 Minuten schwimmen, die zurück gelegte Strecke wurde addiert. Den Wettkampf gewann Asti Rot mit 20,45 km, vor
Biberach mit 19,7 km, gefolgt von Valence
und Asti Blau. Unsere besten Einzelschwimmer waren Franziska Kurth mit
1000m und Uwe Schelkle mit 1.200 m.
Am Samstagabend fand das große
Partnerschaftsfest mit Musik und Tanz
statt, bei dem alle ihren Spaß hatten. Hier
wurde auch gleich der Termin für das Treffen 2012 in Valence festgelegt.
Am Sonntagmorgen mussten wir uns zeitig auf die Rückreise nach Biberach begeben. Wir kamen dort am Abend an – mit
vielen Erlebnissen und tollen Eindrücken.
19. Süddeutsche Jahrgangsmeisterschaften in Karlsruhe 6.-8.5.2011
Marcel Polaczek startete bei den diesjährigen Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften in Karlsruhe. In den fünf gemeldeten Disziplinen (100 Meter Rücken, 200
Meter Freistil, 200 Meter Lagen, 100 Meter Freistil, 200 Meter Rücken) konnte er
neue Bestzeiten aufstellen.
Gleich drei Mal holte er sich die Silbermedaille: Über 200 Meter Freistil in
2:04,94, 200 Meter Lagen in 2:22,18 und
100 Meter Freistil in 0:56,88.
Marcel Polaczek konnte sich hiermit für
die Deutschen Meisterschaften Anfang
Juni in Berlin qualifizieren und darf sich
auch hier Medaillenchancen erhoffen.
Stefan Kurth
Abteilung Seniorensport
Abteilungsleiter: Gunter Maul
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 12 46
Was ist Pitahaya?
Ein ungarischer Fussballspieler, ein
Badeparadies in Thailand oder eine exotische Frucht? Wer am 23. März den Vortrag im Landwirtschaftsamt besucht hat,
weiß es: Pitahayas sind außen rot und
innen grau, haben Kernchen und man
kann sie essen. Sie schmecken sogar
gut! Diese Köstlichkeit und noch viele
andere wurden uns in einem kurzweiligen
Seminar vorgestellt. 20 Senioren wollten
genauer wissen, wie exotische Früchte
aussehen, wie sie zubereitet werden und
wie sie schmecken. Alles wurde verkostet. Zum Abschluss gab es Avocado als
Brotaufstrich und leckeren Obstsalat.
Mein subjektives Urteil als Früchte-Banause: Eine hoch interessante Präsentation, manches mundet hervorragend, aber
nicht alles muss man essen!
Nun geht’s zurück zum 23. Februar. In
der „Krone“ zu Attenweiler wurden
Fasnetsküchle serviert. Bei strahlender
Sonne und ziemlich Schnee stapften 28
Wanderer von Ahlen zur Gaststätte. Beim
Essen waren es dann 53 Teilnehmer mehr als ein Drittel der ganzen Abteilung.
Ein Sketch mit Gertrud Häring, Helga
Zaune und Albert Knupfer zeigte eine
spontane Heilung: dank eines falsch verstandenen Kochrezepts für die Zubereitung von Hähnchen, wurde der Opa vom
Ischias kuriert. Margret Weber manifestierte in einem Gedicht den Stellenwert
der Senioren, und Wolfgang Weber umrahmte die Veranstaltung mit Musik auf
seiner Ziehharmonika. Der Nachmittag
war viel zu schnell vorbei. Herzlichen
Dank an alle Akteure!
Von Wichtigkeit war auch unsere
Hauptversammlung am 25. Januar.
45 Seniorensportler waren dabei - fast so
viele wie beim Fasnetsnetsküchle-Essen.
Gunter Maul gab mit einer gelungenen
Diaschau einen Rückblick auf das Jahr
2010. Inge Mayer trug den Kassenbericht vor - dies war leider ihre letzte Amtshandlung. Sie verlässt Biberach, deshalb
wurde bei den nachfolgenden Wahlen
Irmgard Golisch zur neuen Kassiererin
gewählt. Als Beisitzerin wählte die Versammlung Helga Zaune als Nachfolgerin
für Albert Knupfer. Den ausscheidenden
Mitgliedern des Vorstands herzlichen
Dank für ihre langjährige Mitarbeit!
Gunter Maul stellte dann das Jahresprogramm 2011 vor. Heidrun Drews
zeichnete Inge Mayer mit der Ehrennadel der TG in Bronze aus. Dazu gab’s
von der Abteilung einen Blumenstrauß
und einen Keramik-Biber.
Die Fotos beweisen es: Wir treiben auch
Sport! Bei all’ den geselligen Aktivitäten
kommt die Berichterstattung darüber etwas zu kurz. Aber keine Angst - unsere
Helga Zaune hat immer wieder Überraschungen auf Lager. Neue Doppelklöppel
förderten die Reaktion und Konzentration, Beine und Rücken wurden trainiert
und mit jeweils einem Partner gab’s ein
Drücken und Stoßen. Das war im Januar
- im Februar ging es weiter mit Konzentration und Kondition. Originalton Helga:
“Jeder geht jetzt auf dem Strich!“ Mit Bällen wurde hantiert, der Rumpf mittels Stäben gestärkt und die Beinmuskulatur
betätigt.
Der März brachte ein Zirkeltraining mit
acht Stationen, für die Brust- und Rükkenmuskeln kam das Terraband zum Einsatz und am Monatsende wurden Nak-
ken und Schultern gefordert. Helga - Du
bist Spitze!
Da war doch noch was. Ach ja - unser
Stammtisch. An jedem ersten Donnerstag im Monat treffen wir uns um 14.30 Uhr
im Cafe des Bürgerheims. Wer nicht mitturnen oder mitwandern kann oder möchte, aber auch alle anderen Mitglieder, finden sicherlich dort angenehme Unterhaltung. Trotz zweistelliger Teilnehmerzahlen sind noch Plätze frei! Beim Erscheinen des TG-Report 2/2011 startet in
wenigen Tagen unser Jahresausflug.
Dazu wünscht viel Vergnügen
Manfred Bochtler
Fotos: Gunter Maul
Abteilung Ski
Abteilungsleiterin: Birgit Schwaiger
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 63 60
Abteilungs-Homepage: www.tgski.de
Saisonabschluss der TG-Skiabteilung
Ski- und Snowboardschule
Die Ski- und Snowboardschule der TG
Biberach hat auch in der zurückliegenden
Saison großen Wert auf kontinuierliche
vereinsinterne und überregionale Fortbildungsmaßnahmen gelegt und damit
ihre Spitzenposition in den beiden Landesverbänden SSV und STB gefestigt.
Die überregionalen Fortbildungslehrgänge des SSV und STB besuchten insgesamt etwa 30 TG-Lehrkräfte – die
Schwerpunkte der verschiedenen Lehrgänge waren die Schulung des persönlichen Fahrkönnens sowie methodische
und lehrprobenorientier te Trainingseinheiten. Vertieft wurde die Aus- und
Fortbildung der Lehrkräfte an rund 10
weiteren vereinsinternen Schulungen. Die
interne zweitägige Lehrkräfteeinweisung
im Stubaital fand mit 50 Teilnehmern statt.
Mehrere Lehrkräfte absolvierten erfolgreich überregionale Lehrgänge: Christian
Grözinger bestand den Instructorlehrgang, Antje Eickelmann und Patrik
Ehinger sind Grundstufenübungsleiter
und Dorothee Schätzle absolvierte mit
Erfolg die anspruchsvolle Ausbildung zur
DSV-Skilehrerin. Im April 2011 bestand
Tim Hinderhofer die Prüfung zum
Übungsleiter Grundstufe Snowboard,
Martin Lehmann und Wolfgang Hartmann
sind Instructoren Ski alpin. Christian
Hefele ist Übungsleiter Oberstufe des
Schwäbischen Turnerbundes STB.
Damit hat die Ski- und Snowboardschule
der TG Biberach einmal mehr unter Beweis gestellt, dass sie allergrößten Wert
darauf legt, durch intensive Fort- und
Weiterbildungsmaßnahmen ihr hohes
Leistungsniveau weiter zu festigen. Die
Ski- und Snowboardschule der TG Biberach freut sich insbesondere über das
Engagement der zahlreichen jungen
Lehrkräfte. Dem verantwortlichen Ausbildungsteam liegen die Förderung der
Motivation und die gesamte Nachwuchsarbeit besonders am Herzen.
Rennteam
Das Rennteam der TG konnte in der Gesamtwertung der Bezirkscupserie ganz
hervorragende Resultate erzielen. Erfolgreichste Starter des TG-Teams waren
Theresa Heckele (S12w) und Jule Hofmann (S10w). Theresa Heckele wurde
überlegene Gesamtsiegerin des VR
Bezirkscups 2011 und Jule Hofmann belegte in ihrer Klasse Rang zwei in der
Endabrechnung.
Johannes Beller (S8 männlich) wurde
nach den Rängen 4 und 5 in den letzten
beiden Rennen guter Sechster in der
Gesamtwertung, seine Schwester belegte Rang fünf. Gregory Ilibasic wurde Zehnter in der Gesamtwertung.
Bei den Jungen der Klasse S12 belegte
Marcus Schoch die sehr guten Ränge 4
und 5 und sicherte sich damit Rang 5 in
der Gesamtwertung. Florian Kärcher wurde im Bezirkscup 6 Vierter, und mit seinen guten Ergebnissen aus den vergangenen Rennen konnte er sich über den 9.
Rang in der Gesamtwertung freuen. Arne
Fenker, der in dieser Saison erstmals im
Bezirkscup star tete, konnte gute
Platzierungen im Mittelfeld erreichen.
Auch in der Jungenklasse S14 zeigten die
TG-Starter sehr gute Leistungen. Rocco
Pitsch belegte die Ränge 3 und 5, Niklas
Kärcher wurde Siebter und Vierter. Dies
bedeutete für Rocco Pitsch den hervorragenden 3. Platz in der Abschlusswertung – ein ausgezeichnetes Resultat
im stark besetzten Schülerjahrgang.
Yannik Dammaschk wurde in der Gesamtwertung Siebter, Niklas Kärcher Achter
und Lucas Wille belegte Rang 14.
In der weiblichen Jugendklasse gelangen
Maren Hofmann zwei sehr gute Läufe,
und sie konnte mit den Rängen 2 und 3
ebenfalls auf den dritten Podestplatz bei
der Siegehrung der Gesamtwertung steigen. Sie gehört damit zu den absolut leistungsstärksten weiblichen Jugendlichen
im Skibezirk Allgäu-Oberschwaben. In der
ebenfalls sehr stark besetzten Jugendklasse der Jungen erreichte Armin Schoch
nach sehr konstanten Leistungen bei allen zurückliegenden Rennen den ausgezeichneten 3. Platz der Gesamtwertung.
Auch bei den Bezirksmeisterschaften des
Skibezirks Allgäu/Oberschwaben konnten
sich die LäuferInnen des TG-Rennteams
gut behaupten. Jule Hofmann war die erfolgreichste Starterin und gewann in ihrer Klasse S10w den Titel des Bezirksmeisters im Riesenslalom. Lara Kuhn
wurde in der gleichen Klasse Siebte.
Theresa Heckele belegte in ihrer stark besetzten Klasse S 12 den sehr guten dritten Rang.
Bei den Jungen S12 erreichte Florian
Kärcher Rang 7, und Arne Fenker belegte bei seinen ersten Bezirksmeisterschaften den 17. Platz. Rocco Pitsch
konnte sich in der Schülerklasse S14 auf
dem guten Rang 7 behaupten, Yannik
Dammaschk wurde Zehnter.
Ihre sehr gute Form konnte Martina Merg
bestätigen: Bei den weiblichen Aktiven
konnte sie als Dritte auf das Podest steigen. Roland Kling wurde Zweiter bei den
Herren, Nino Sebastiani belegte bei den
Aktiven ebenso Rang 2, Johannes Merg
wurde nach einem Fahrfehler ganz kurz
vor dem Ziel Vierter.
Den Titel des Mannschaftsmeisters gewann das Rennteam der TG in der Besetzung Johannes Merg, Nino Sebastiani,
Roland Kling, Theresa Heckele und Martina Merg. Rang 2 und 3 belegten die
Mannschaften des WSV Isny.
Am Sonntag wurde bei sehr schwierigen
äußeren Bedingungen der Slalom ausgetragen. Jule Hofmann musste sich nach
einem hervorragenden Lauf und Führung
im ersten Durchgang mit einem dritten
Platz zufrieden geben. Theresa Heckele
wurde in ihrer Klasse sehr gute Dritte.
Bei den Jungen S12 erreichte Florian
Kärcher Rang 6, Arne Fenker wurde 12.
In der Jungenklasse S14 belegte Rocco
Pitsch den guten 4. Rang, Yannik
Dammaschk wurde 5., Lucas Wille 9. und
Niklas Kärcher belegte nach einem Fahrfehler Rang 11.
Martina Merg wurde bei den weiblichen
Aktiven Dritte, und bei den männlichen
Aktiven bestätigte Nino Sebastiani seine
sehr gute Form: Mit zwei beherzten Läufen konnte er den Bezirksmeistertitel im
Slalom erringen. Martin Moll wurde aus-
gezeichneter Dritter und erntete die
Früchte seines engagierten Trainings. In
der Klasse D/H männlich konnte Roland
Kling sich über den Titelgewinn freuen auch er zeigte zwei hervorragende
Läufe und gehört damit nach wie vor zu
den stärksten Slalomläufern des Bezirks
Allgäu-Oberschwaben in seiner Klasse.
Im Rahmen der Supercup Rennserie wurden Ende Februar die Schwäbischen Alpinen Meisterschaften ausgetragen. Das
alpine TG-Skirennteam konnte bei beiden
Rennen mit sehr guten Resultaten aufwarten. Im Riesenslalom lag der Spitzenläufer
der TG, Johannes Merg, nach dem ersten
Durchgang in Führung. Im zweiten Lauf
konnte sich einer seiner stärksten Konkurrenten, Steffen Bimber (SLZ Leutkirch)
noch knapp vor ihn schieben. In der
Gesamtwertung belegte Johannes den
zweiten Platz - und ist damit SSV-Vizemeister 2011 im Riesentorlauf.
Nino Sebastiani belegte den sehr guten
Platz 10. Martin Moll erreichte Rang 25,
ein gutes Ergebnis in dem sehr starken
Starterfeld der besten Rennläufer des
Schwäbischen Skiverbandes. Bei den
Damen konnte sich Martina Merg mit zwei
couragierten Läufen auf dem 20. Rang
behaupten.
Am Sonntag wurde bei nicht ganz optimalen Sichtverhältnissen der Slalom ausgetragen. Johannes Merg konnte mit einem furiosen zweiten Lauf seinen knappen Rückstand aus dem ersten Durchgang in einen leichten Vorsprung umwandeln und wurde damit Schwäbischer Meister im Slalom - ganz knapp vor Steffen
Bimber (SLZ Leutkirch). Martin Moll belegte in der Gesamtwertung des Slaloms
Rang 19, und Martina Merg konnte in der
starken Damenkonkurrenz den guten Platz
17 erreichen.
Bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der Aktiven, die Ende März
in Grasgehren ausgetragen wurden,
konnte sich Johannes Merg den Titel des
Baden-Württembergischen Meisters im
Riesentorlauf sichern. Er ließ mit zwei
ausgezeichneten Durchgängen die besten Läufer des Schwäbischen und
Schwarzwälder Skiverbandes hinter sich
und bestätigte damit seine Spitzenstellung in Baden-Württemberg. Christof
Heckele belegte nach mehrwöchiger Trainings- und Wettkampfpause den guten 13.
Rang. Bei den Damen konnte sich Martina Merg auf dem 22. Platz behaupten. Im
Slalom, der auf sehr schwieriger Piste
ausgetragen wurde, erreichte Christof
Heckele nach einem Fahrfehler im ersten
Lauf und einer guten Zeit im zweiten
Durchgang den 15. Platz. Martina Merg
belegte Rang 24.
Am ersten Aprilwochenende wurden an
der Kanzelwand die SSV Abschlussrennen der Aktiven ausgetragen. Im Slalom
am Samstag schied Johannes Merg nach
guter Zwischenzeit leider kurz vor dem
Ziel aus, Martina Merg hatte etwas Pech,
und Christof Heckele konnte sich nach einem Fahrfehler im ersten Durchgang
noch auf Platz 9 in der Gesamtwertung
behaupten. Im Riesentorlauf am Sonntag
bewies Johannes Merg seine Klasse und
belegte hinter seinem Hauptkonkurrenten
Steffen Bimber (Leutkirch) den ausgezeichneten zweiten Rang.
Christof Heckele erreichte den 15. Platz
und Martin Moll behauptete sich auf Rang
20. Martina Merg gelangen zwei gute Läufe, die ihr in der Gesamtwertung Rang 17
einbrachten. In den Mannschaftswertungen siegten sowohl bei den Damen als
auch bei den Herren die jeweiligen Mannschaften des Bezirks Allgäu-Ober-
schwaben - bei den Damen in der Besetzung Sabine Mimra (Isny), Nadine Bauer
(Kressbronn) und Martina Merg (Biberach) und bei den Herren in der Besetzung
Steffen Bimber (Leutkirch), Johannes
Merg (Biberach), Tobias Lämmlein (Isny)
und Christof Heckele (Biberach).
Eine sehr erfreuliche Entwicklung ist im
Nachwuchsbereich zu verzeichnen:
Etwa 15 bis 20 Kinder wurden den ganzen Winter von Trainern des Rennteams
betreut und angeleitet. Alle Kinder und
auch deren Eltern waren mit Begeisterung
bei der Sache und wollen weiterhin alle
Möglichkeiten nutzen, um in den kommenden Jahren eine neue erfolgreiche
Schü-lergeneration im Skirennteam zu
stellen. Sie werden die Basis sein, auf der
die nächste Generation von erfolgreichen
Rennläufern aufgebaut werden soll.
Hauptversammlung der
TG-Skiabteilung
Mitte April fand die Hauptversammlung
2011 der TG Skiabteilung statt. Insgesamt
ergab sich ein sehr positives Bild der zurückliegenden Saison - weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der
Skiabteilung.
Nach den einzelnen Berichten standen
zunächst die Entlastungen auf dem Programm, bevor die anstehenden Wahlen
durchgeführt wurden. Auf weitere zwei
Jahre wurden einstimmig gewählt:
Erste Vorsitzende:
Birgit Schwaiger
Kassiererin:
Franziska Buck
Skischulleiter:
Frank Melzer
Beisitzer Skischule: Johannes Ehrle
Beis. Rennmannsch:
Kaufm. Hüttenwartin:
Skigymnastik:
Jugendwart Ski:
Kassenprüfer:
Franz Kuhn
Maria Merg
Jochen Wille
Alexander Sauer
Fritz Kaufmann
und Jürgen Reiff
Nach der erfolgreichen Durchführung der
Wahlen erhielt Johannes Merg, für seine
hervorragenden Ergebnisse in der zurückliegenden Saison 2010/11 lautstarken
Beifall der Versammlung sowie ein zusätzliches Geschenk aus den Händen des
verantwortlichen Chefs des Rennteams,
Dr. Uwe Kärcher.
Die Erste Vorsitzende, Birgit Schwaiger,
bedankte sich anschließend bei Petra
Schlegel und Georg Schad für ihre langjährige Mithilfe und Unterstützung bei vielen Skifreizeiten. Ehrungen erfuhren Familie Klumpp sowie Elke Gutermann für
ihre langjährige Tätigkeit im Team der
Hütteneltern. Sie erhielten die Ehrennadel in Silber der TG Skiabteilung. Friedemann Scheu erhielt ebenfalls die Ehrennadel in Silber für 10-jährige verantwortliche Tätigkeit im Team der SnowPower
Gruppe. Alexander Sauer – neuer Jugendwart im Vorstand der Skiabteilung wurde für 10-jährige Tätigkeit als Skilehrkraft geehrt.
Herausragende Ehrungen wurden Toni
und Siegfried Birkholz zuteil: Für ihre jahrzehntelange, engagierte Mitarbeit im
Hüttenelternteam erhielten sie unter großem Beifall die Ehrennadel in Gold der
Skiabteilung. Die beiden haben unzählige
Hüttenfreizeiten betreut und waren unentbehrlich bei vielen Arbeitswochenenden.
Sie sind wie nur wenige Skiabteilungsmitglieder über viele Jahre hinweg mit der
Bärenfalle sehr eng verbunden und alle
verantwortlichen Hüttenwarte der letzten
Jahre sind ihnen zu aufrichtigem Dank
verpflichtet. Abschließend erhielt Charly
Achberger aus den Händen von Herrn
Schilling, Präsidiumsmitglied im Schwäbischen Turnerbund, die Silberne Ehrennadel des Schwäbischen Turnerbundes
STB.
Charly Achberger
Skireise 2011 nach Serfaus/Fiss/Ladis
Ski nordisch – nein, aber mit Nordlichtern
Durch ehemalige Airbus-Arbeitskontakte
bekamen zwei Hamburger Jungs (im
Rentenalter) die Chance, nach Biberach
zu fahren, um mit einer Gruppe der Ski
Abteilung der TG in die Skiwelt „SerfausFiss-Ladis“ nach Österreich zu reisen.
Die Freude war groß, als über Anni Schiele die Rückmeldung in Hamburg einging,
dass wir uns tatsächlich vom 20. bis zum
26.3.11 anschließen können.
So reisten wir am Vortage an und ergriffen erst einmal das Angebot, uns der
Stadt kulturell zu nähern. Wir erlebten in
der Stadthalle Biberach die Premiere des
„Wildschütz“.
Vom Clubhaus der Sportgemeinschaft
gings dann mit zwei Kleinbussen in die
Berge. Für uns „Südschweden“ die Chance, die ersten Kontakte zu knüpfen und
dabei mit dem Gehörtraining in Richtung
schwäbeln zu beginnen. Wohl hauptsächlich durch mitreisende Pädagogen ausgelöst, wurden wir sogar öfter auch in
hochdeutsch angesprochen.
Wir waren lernfähig und willig (nicht nur
auf der Piste) und nach ein paar Tagen
rutschten uns auch schon mal unbewusst
die ersten Schwabenworte aus dem
Mund.
Es war eine super Woche! Nicht nur die
prima Unterkunft in Fiss mit der guten
Küche (!), liebevoll ausgesucht durch Anni
und Reinhard, der tägliche Sonnenschein
und die phantastischen Pisten, sondern
insbesondere die gemeinsamen Ski-Abfahrten.
Beeindruckt waren wir Nordlichter durch
die uneingeschränkte Fitness aller
Biberacher Teilnehmer. Nie haben wir mit
so viel fitten Menschen reiferen Jahrgangs (das ist wirklich hochachtungsvoll
gemeint) zusammen Sport getrieben. So
wurden durch unsere Biberacher Freunde unsere Skiläuferischen Qualitäten sehr
gefordert.
Leider wurde der große Spaß auf und
neben der Piste durch eine Nord-SüdKollision stark getrübt. Wir wünschen auch
auf diesem Wege unserer Sportkollegin
Sigrid, dass Sie ihre davongetragene Verletzung schnell und gut überstehen wird,
um dann auch bald wieder mit dem
Tennistraining beginnen zu können.
Für uns Hamburger war es eine tolle Erfahrung, uns in nette Biberacher Hände
zu begeben.
Wir möchten uns auch mit diesen Zeilen
ganz herzlich bei der TG und ihren Mitgliedern für die freundschaftliche Aufnahme bedanken.
In Hamburg sagt man
„tschüss“ - das heißt
Auf Wiedersehen…
Eure Nordlichter
Paul Flothow und
Gerd Rogge
Abteilung Sportkegeln
Abteilungsleiter: Michael Herrmann
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 82 70 07
e-mail: [email protected]
Abteilungs-Homepage: über www.tg-biberach.de
Herbert Weißbrodt ist Vize-Bezirksmeister
der Senioren A
Saison 2010/2011
Die erste Saison mit dem neuen 120 WurfSystem verlief für die TG durchwachsen.
Während die erste und zweite Herrenmannschaft mit dem Spielsystem zu
kämpfen hatten, konnten die dritte Herrenmannschaft und beide Damenmannschaften erstmals auch gegen zuvor „unschlagbare“ Gegner punkten.
Die ersten Herren waren durch den Weggang tragender Spieler in den letzten zwei
Jahren personell so geschwächt, dass sie
sich in der Verbandsliga nicht mehr halten konnten. Das ungewohnte 120 WurfSpiel, mit dem die Gegner weitaus besser zurecht kamen, tat hierzu ein Übriges.
Nun gilt es, sich für die kommende Saison in der Oberliga neu zu formieren und
durch intensives Training wieder zu gewohnter Spielstärke zurückzufinden. Die
zweite Herrenmannschaft belegte in der
Regionalliga zwar ebenfalls einen der hinteren Plätze, der Klassenerhalt wurde jedoch knapp erreicht. Die „TSG Bad
Wurzach-Besieger“ Herren 3 erkämpften
sich mit soliden Leistungen einen sicheren Mittelfeldplatz in der 1. Kreisliga. Besonders stolz sind sie auf ihren ersten
Sieg auf den schweren Bahnen in Bad
Wurzach seit 21 Jahren.
Die Senioren A erspielten sich in der
Oberliga Südwürttemberg mit jeweils vier
Siegen und vier Niederlagen ebenfalls
den Klassenerhalt.
Die Mannschaften Damen 1 in der Bezirksliga und Damen 2 in der Kreisklasse
A belegten ebenfalls mittlere Plätze. Vor
allem die Damen 1 konnten davon profitieren, dass die gegnerischen Mannschaften mit dem neuen Spielsystem ihre Probleme hatten. Trotzdem reichte es nach
einem erfolgreichen Saisonstart auf der
Zielgeraden nur für Platz sechs. Ähnlich
erging es den Damen 2. Nachdem es
anfänglich nach einem engen Titelkampf
mit den Mannschaften des KSC Mengen
und KSC Biberach aussah, mussten sie
sich am Ende mit dem fünften Platz geschlagen geben.
Gleichzeitig wurden auch neue Bestmarken ausgespielt. Gleich am ersten
Spieltag holten sich die Damen 1 im TGHeim den neuen Mannschafts-Bahnrekord mit 3153 Leistungspunkten (Lp), der
während der gesamten Saison nicht mehr
getoppt werden konnte. Die weiteren
Bahnrekorde gingen an die Gäste: Einzelergebnis Herren: Andreas Kelbing (VfB
Friedrichshafen) 613 Lp; Einzelergebnis
Damen: Sabrina Volz (ESV Lindau) 563
Lp; Mannschaftsergebnis Herren: BKSV
Stuttgart-Nord 3379 Lp; Mannschaftsergebnis Damen (4er-Mannschaft): KSC
Mengen 2006 Lp.
Besonders hervorzuheben sind auch die
folgenden persönlichen Bestleistungen:
Marc Bogenrieder (567 Lp), Holger
Dittberner (563 Lp), Walter Enderle (562
Lp), Jens Fiederer (562 Lp), Josef Haga
(553 Lp), Joachim Hardegger (554 Lp),
Michael Hermann (552 Lp), Peter Michael
Kallbach (571 Lp), Wojciech Kwiatkowski
(541 Lp), Marko Listes (573 Lp), Martin
Mysliwitz (575 Lp), Reiner Ott (595 Lp),
Viktor Pendias (554 Lp), Christian
Rigopoulos (576 Lp), Wolfgang Schöllhorn (573 Lp), Andreas Vogt (569 Lp),
Herbert Weißbrodt (552 Lp), Tanja Baic
(559 Lp), Petra Bitterwolf (541 Lp), Alexandra Kwiatkowski (540 Lp), Kati Ruß
(568 Lp).
Bezirksmeisterschaften 2011
Die Bezirksmeisterschaften fanden am 7.
und 8. Mai statt. Furios agierte hierbei
Herbert Weißbrodt bei den Senioren A.
Im Vorlauf mit hervorragenden 589 Lp,
und damit persönlicher Bestleistung, noch
Erster, erspielte er sich im Finale mit weiteren 511 Lp (insgesamt 1100 Lp) den
zweiten Platz. Als Vize-Bezirksmeister
wird er die TG bei den Württembergischen
Meisterschaften ver treten.Wojciech
Kwiatkowski belegte in derselben Spielklasse mit 553 Lp im Vorlauf und 496 Lp
im Finale (insgesamt 1049 Lp) den siebten Platz.
Bei den Junioren landete Jens Fiederer
auf dem elften Platz mit 539 Lp und 486
Lp (insgesamt 1025 Lp).
Alexandra Kwiatkowski erreichte bei den
Seniorinnen A mit 928Lp (495/436) den
zehnten Platz.
Bei den Seniorinnen B waren wie im letzten Jahr nur vier Spielerinnen am Start,
die damit auch für die Württembergischen
Meisterschaften qualifiziert sind. Inge
Schrader wurde hierbei Dritte mit 486 Lp
und 473 Lp (insgesamt 959 Lp). Wir wünschen Herbert und Inge bei den Württembergischen Meisterschaften viel Erfolg
und „Gut Holz“!
Neue Trainingsanzüge für die Damen
Im vergangenen Jahr wurden die Damen
mit neuen Trainingsanzügen ausgestattet.
Ein herzliches Dankeschön allen, die zur
Beschaffung und Finanzierung beigetragen haben, Abteilungsleiter Michael Hermann und Kati Ruß für ihr besonderes
Engagement sowie unserem Werbepartner, der Metzgerei Koch in Biberach.
Eveline Groß
Abteilung Tanzsport
Abteilungsleiter: Sascha Brenner
Kontakt: Telefon 0 73 51/ 42 11 72
e-mail: [email protected]
Abteilungs-Homepage: www.tsa-biberach.de
Sascha Brenner leitet jetzt die
Tanzsportabteilung
Auf der Hauptversammlung der Tanzsportabteilung (TSA) am 29. März wurde
Sascha Brenner mit überzeugender
Mehrheit zum neuen Abteilungsleiter gewählt. Brenner ist seit 25 Jahren TSA-Mitglied und war lange Jahre aktiver Tänzer,
zuletzt in der Hauptgruppe S Latein und
der Hauptgruppe A Standard. Seit Herbst
letzten Jahres leitet er das Turniereinsteigertraining für Nachwuchspaare. Desweiteren wurden Karin Schramek als
Sportwartin, Karin Hertle als Kassiererin,
Sabine Kort als Schriftführerin und Hallenwartin, Ursel Straub-Neumann für den
Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
sowie Wolfgang Winter als Beisitzer in den
Ausschuss gewählt.
Hermann Weber gab sein Amt nach 22
Jahren aktiver Ausschussarbeit ab, davon
acht Jahre als Abteilungsleiter. „Es war
eine schöne Zeit. Ich habe einen tollen
Freundeskreis gewonnen, mit dem ich
viele Feste gefeiert und großartige Turniere erlebt habe“, stellte er etwas wehmütig fest und blickte noch einmal auf die
Höhepunkte seiner Amtszeit zurück. Karin und Dieter Schramek sowie Karin und
Helmut Hertle wurden von Hermann Weber für ihren Aufstieg in die B-Klasse mit
einer Urkunde und einem Trainingskostenzuschuss geehrt.
Sportwartin Karin Schramek lenkte den
Blick auf sportliche Ereignisse der letzten zwölf Monate: das Finale der TBWTrophy der Senioren im November mit
Ballabend in der Biberacher Stadthalle,
für das sich alle angetretenen TSATurnierpaare qualifizierten und vordere
Plätze belegten. Den Breitenspor twettbewerb im Februar 2011, an dem sie-
Der Ausschuss der Tanzsportabteilung besteht jetzt aus (von links) Wolfgang Winter, Ursel Straub-Neumann,
Sascha Brenner, Karin Schramek, Karin Hertle und Sabine Kort
Foto: Alfred Kort
ben TSA-Paare starteten und bei dem
eine TSA-Mannschaft den ersten Platz
belegte. Die neue Struktur im Turniertraining und die Turnierpaare der Tanzsportabteilung in den Startklassen BSW
und D bis S. Sie kündigte aber auch schon
neue Ereignisse an: die geplante Abnahme des Tanzsportabzeichens im Herbst
sowie die Bewerbung um die Gebietsmeisterschaft Süd im Jahr 2012. Aus Sicht
von Kassiererin Karin Hertle kann die TSA
derartige Großveranstaltungen gut bewältigen. Einnahmen und Ausgaben führten
2010 zu einem positiven Jahresergebnis.
Auch in der Etatvorschau für 2011 steht
die Tanzsportabteilung gut da.
Ehrenmedaille für besondere
Verdienste
„Du hast schon so viele Ehrennadeln in
Gold, Silber und Bronze erhalten, bist
vergangene Woche zum TG-Ehrenmitglied ernannt worden, eins hast du aber
noch nicht erlebt, eine Siegerehrung,“ leitete Sascha Brenner die Verabschiedung
von Hermann Weber aus dem TSAAusschuss ein.
Mit Startnummer 22 auf dem Rücken
musste sich Hermann Weber mit Ehefrau
Christel den Wertungsrichtern des TSAAusschuss stellen. Diese bewerteten seine Verdienste für die TSA durchweg mit
der Note eins und zeichneten ihn stilecht
auf dem Siegerpodest mit der Ehrenmedaille der Tanz-sportabteilung aus.
Christel und Hermann Weber erhalten bei einer
stilechten Siegerehrung die Ehrenmedaille der TSA
Foto: Ursel Straub-Neumann
Mallorca Challenge beschert
Wessels Weltranglistenpunkte
„Gut, dass wir nicht nur die Weltmeisterschaft, sondern noch zwei Weltranglistenturniere getanzt haben, die dort ebenfalls
ausgetragen wurden. So sind wir mit einem guten Gefühl heimgeflogen“, fasst
Gisela Wessel ihr Ergebnis der Mallorca
Challenge von Ende April zusammen. Im
Weltranglistenturnier ihrer Altersklasse III
S erreichten Gisela und Dieter Wessel von
der Tanzsportabteilung Platz 52 von 87
Paaren und verfehlten damit nur knapp
die nächste Auswahlrunde. Gepunktet
haben sie hier besonders mit Wiener
Walzer und Slowfox. „Wir haben Paare
hinter uns gelassen, die für uns bislang
immer unerreichbar waren“, freut sich
Gisela Wessel. In der jüngeren Altersklasse II S, die von einem sehr starken
Leistungsfeld geprägt ist, erreichte das
Paar Platz 111 von 144. Hier lag ihre Stärke insbesondere im Langsamen Walzer.
Beide Turniere bescherten ihnen zusätzlich noch jede Menge Aufstiegspunkte, so
dass Gisela und Dieter Wessel jetzt auf
Platz 176 der Weltrangliste von 502 Paaren stehen.
Wenn sie auch über das erzielte Ergebnis enttäuscht sind, war die Teilnahme an
der Weltmeisterschaft für Gisela und Dieter Wessel ein Erlebnis mit vielen neuen
Erfahrungen. „Wir sind ohne Verletzung
durchgekommen und das ist gut so“, kommentiert Gisela Wessel. „Hier wird mit so
viel Power getanzt, das ist einfach gewaltig. Die Paare preschen nur so vor.“ In der
Wertung hatten Wessels das Pech, dass
sie im letzen Durchgang starten mussten
und über alle Durchgänge immer mit den
gleichen, sehr leistungsstarken Paaren
zusammen beurteilt wurden. Trotzdem,
bei der nächsten Weltmeisterschaft wollen die zwei wieder antreten.
Korts gelingt Aufstieg in die
Turnierklasse C
Ihr Turnierkleid hatte Sabine Kort schon
im Gepäck, doch tragen durfte sie es noch
Klasse Senioren II D nun ihr Ziel erreicht
und tanzen jetzt in der nächsthöheren
Klasse C. Diese Gelegenheit nutzte das
Paar sogleich, startete am Samstag in III
C und erreichte das Finale. Am Sonntag
wurden die zwei übermütig, wie Alfred
Kort feststellte. Sie traten in II C und III C
an, was bedeutete, 28 Tänze in drei Stunden zu absolvieren. Aber dieser Einsatz
hat sich gelohnt: Nach dem ersten TrophyWochenende haben die zwei in der Klasse III C bereits 32 Punkte gesammelt und
liegen auf Platz drei der Rangliste.
Sabine und Alfred Kort sind in die Turnierklasse C
aufgestiegen
Foto: Klaus Butenschön
nicht. Denn eine Platzierung fehlte Sabine und Alfred Kort noch für ihren Aufstieg
von der Klasse D nach C. Nach einer Verletzung beim Breitensportturnier der TSA
im Februar musste das Paar eine Trainings- und Turnierpause einlegen. Beim
ersten Qualifikationsturnier zur diesjährigen TBW-Trophy am Samstag, 7. Mai im
Tanzsportzentrum Stuttgart-Feuerbach,
haben sie mit dem fünften Platz in der
Bei Antonie und Harald Ries steht der
Aufstieg in die Klasse C ebenso kurz bevor. Sie haben beim ersten Trophy-Wochenende mit zwei dritten Plätzen in der
Klasse II D sowie einem fünften und einem sechsten Platz in der Klasse I D alle
erforderlichen Platzierungen erreicht.
Jetzt fehlen dem Paar nur noch 15 Aufstiegspunkte, um künftig in der Klasse C
zu tanzen. Diese hofft das Paar beim
nächsten Trophy-Wochenende Anfang
Juli in Öhringen zu erreichen.
Kerstin Kowaschütz-Winter und Wolfgang
Winter sammelten in der Klasse III D erste Trophy-Erfahrungen. Mit einem zweiten Platz am Samstag und Platz vier am
Sonntag ertanzten sie sich eine gute Ausgangsposition für die kommenden TrophyTurniere.
Ursel Straub-Neumann
Abteilung TCB Grüner Weg
Abteilungsleiter: Manuel Trautwein
Kontakt: Telefon 0 75 61 / 90 63 93
e-mail: [email protected]
Frischer Wind beim TC Biberach
Mit der neu gewählten Vorstandschaft kommen frische Ideen und neuer Schwung in
die Anlage am Grünen Weg.
Die Weiterführung der sportlichen Erfolge
des letzten Jahres, die Bewirtschaftung
des schön renovierten Vereinsheims, die
Konsolidierung der Finanzen und attraktive Angebote für Neumitglieder stehen im
Mittelpunkt der diesjährigen Vereinsarbeit.
Mit Kinder-, Jugend-, und Seniorenmannschaften, mit starken aktiven Teams sowie einer Hobbymannschaft ist der Tennisclub Biberach gut aufgestellt, um jedem Alter und jeder Spielklasse etwas zu
bieten.
Vor allem die Herren 30-Mannschaft, die
in der 2. Bundesliga spielt, sorgt für hochklassiges Tennis in Biberach.
Das Angebot wird ergänzt durch gute Jugendarbeit und professionelles Training,
durch ein erweitertes Jahresprogramm
mit einem Schnuppertag im Juni für Tennisinteressierte, Vereinsmeisterschaften,
Sommerkursen und geselligen Veranstaltungen.
Die Vorstandschaft weist hiermit auch auf
die neuen Schnupperangebote hin, die
das Tennisspielen auf den Plätzen des TC
Biberach attraktiv machen.
Lieber gleich zum Sanitär-Profi.
Egal ob Neubau, Umbau oder Renovierung: An Ihre SanitärInstallation sollten Sie nur den Profi ranlassen. Es zahlt sich aus!
Wir helfen Ihnen weiter! Anruf genügt - die Kallenberg Hotline: Biberach 15 61- 0
Sie finden die Schnupperangebote und
auch die Sommerkurse des Vereins auf
der Homepage des Tennisclubs oder als
Flyer auf der Tennisanlage.
Infos erhalten Sie auch telefonisch oder
online beim Jugendwart des Vereins (Tel.
0176 64 22 31 22) oder per E-Mail.
Ferienkurse 2011
Auch in diesem Jahr bietet der TCBiberach wieder die beliebten Tennisferienkurse an.
Das Angebot beinhaltet das Mittagessen im Clubheim, Betreuung der
Kinder/Jugendlichen während des gesamten Kurstages, 6-er Gruppen, erfahrene Trainer (rotierendes System),
Hallennutzung bei Regen.
Das Angebot gilt für Mitglieder und
Nichtmitglieder.
Anmeldung an: [email protected]
Mobil 01 76 - 64 22 31 22
Anmeldeschluss: Fr. 28. Juli 2011
Weitere Infos unter:
www.tc-biberach.de
Thomas Krattenmacher
Abteilung TVB Hühnerfeld
Abteilungsleiter: Ferdinand Kehrle
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 46 34
e-mail: [email protected]
Abteilungs-Homepage: www.tvbiberach-huehnerfeld.de
Ferdinand Kehrle ist neuer 1. Vorsitzender
vom TV-Biberach-Hühnerfeld
Bei der Hauptversammlung des Tennisvereins Hühnerfeld am 28.2. wurde durch
geheime Wahl Ferdinand Kehrle einstimmig zum ersten Vorsitzenden gewählt.
Kehrle tritt damit die Nachfolge von Wolfgang Jost an, der bei der Wahl aus privaten Gründen nicht mehr antrat. In seiner
Eingangsrede nannte Jost das Jubiläumsjahr 2010 als sehr erfolgreich und höchst
zufriedenstellend. „Unsere gesteckten
Ziele erreichten wir sowohl im investiven
als auch im sportlichen Bereich“, so Jost.
Im sportlichen Bereich hat der Sportwart
Ferdinand Kehrle und die Jugendwartin
Tanja Hägele sowie der Trainerstab eine
unglaubliche organisatorische Aufgabe
bewältigen müssen.
Wolfgang Jost und Ferdinand Kehrle haben gut
lachen: Ihrem Verein geht es gut
Auch die technischen Leiter Heinz Switek
und Erhard Perkuhn haben großartige
Arbeit vollbracht. Das Ergebnis: Wir haben eine schöne gepflegte Anlage. 2011
wurde ein Hauptamtlicher Platzwart eingestellt. Zum Schluss bedankte sich Wolf-
gang Jost bei allen Mitgliedern vor allem
bei denen die ihn in seiner Arbeit unterstützt haben. Er wünschte dem Verein für
die Zukunft alles Gute.
Schatzmeister Peter Foldenauer berichtete von der Finanzlage - trotz erheblicher
Investitionen - nur Positives. Die Kassenprüfer Bernhard Döbele und Günther
Zeller waren mit dem Schatzmeister hoch
zufrieden. Bernhard Döbele nahm die
Entlastung der Vorstandschaft vor, die
einstimmig ausfiel.
Sportwart Ferdinand Kehrle teilte mit,
dass nie in der Vereinsgeschichte 22
Mannschaften in der Verbandsrunde angemeldet waren. Die Teilnahme an den
Ferienkursen waren mit 120 Jugendlichen
und 85 Erwachsenen ein Vorzeigeergebnis für den Verein.
Die helfenden Hände waren Trainerin Karin Cieslikowski, Hartwig Schromm, Vitali
Slauta sowie die Jugendwartin Tanja
Hägele. Kehrle berichtete, dass er in den
sechs Jahren als Sportwart die Schwerpunkte auf Jugendarbeit, Kooperation
Schule-Verein, einen guten Trainerstab,
aber auch auf die Verbandsspiele gelegt
habe. Zudem galt es die Sportausgaben
zu optimieren und die Mitgliederwerbung
zu forcieren. Durch diese Angebote ist die
Mitgliederzahl auf nunmehr 383 angestiegen. Ferdinand Kehrle bedankte sich bei
allen, mit denen er zusammen gearbeitet
hat, besonders beim Trainerstab.
Als Ehrung für ihre Arbeit im Verein erhielten Wolfgang Jost, Hubert Marschner und
Heinz Switek die Ehrennadel in Silber.
Heinz Switek und Hubert Marschner wurden von
Wolfgang Jost geehrt.
Neu in den Vorstand wurden gewählt:
Sportwart: Martina Wallach, 1. Jugendwart: Tanja Hägele, 2. Jugendwart: Fabian Schiller, Technischer Leiter: Erhard
Perkuhn, Breitenspor twar t: Danuta
Cieslikowski, Beisitzerin: Monika Unterweger, und Jugendlicher Beisitzer: Niklas
Braig. Auch die Kassenprüfer wurden ge-
wählt. Es stellten sich dankenswerterweise Bernhard Döbele und Günther Zeller
zur Wahl. In einer offenen Wahl wurden
alle Kandidaten einstimmig gewählt.
Die Mitgliedsbeiträge wurden auf die hohen Investitionen und Serviceleistungen
moderat angepasst. Zum Schluss unter
Punkt Verschiedenes wurde besprochen,
dass durch die stark gestiegenen Mitgliederzahlen in den letzten Jahren die Auslastung der Plätze zu groß ist. Die Mitglieder waren mehrheitlich dafür, dass die
Gästeregelung geändert werden muss.
Der Neubau von Tennisplätzen ist daher
unumgänglich, mit der Stadt wurde in dieser Angelegenheit schon Kontakt aufgenommen. Mit einer gut besetzten Vorstandschaft, geht der TVB gestärkt in die
Saison 2011.
Ferdinand Kehrle
Fotos: Ulrich Hägele
Abteilung Tischtennis
Abteilungsleiter: Rainer Welte
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 82 99 63
e-mail: [email protected]
Abteilungs-Homepage: www.members.aol.com/ttbiber
Eine Saison mit vielen Höhepunkten
Jugendmannschaften
In der Mannschaftsrunde 2010/2011 wurden fünf Jungenmannschaften gemeldet:
vier Mannschaften in der Altersklasse U18
(Jahrgänge 1993-1998) sowie eine U12Mannschaft (Jahrgang 1999 und jünger).
Jungen U18 I
Die erste U18-Mannschaft startete mit
Jochen Keller, Alexander Kubsch, Michael
Naß, Maurice Gentner und Timo Wieland
überregional in der Bezirksliga Gruppe 8.
Mit dem sechsten Tabellenplatz konnte
der Klassenerhalt ohne Probleme gesichert werden.
Jungen U18 II und U18 IV
Die zweite und vierte U18-Mannschaft
waren gemeinsam in der Kreisklasse
Gruppe 2 am Start.
In der zweiten Mannschaft spielten David Wilhelm, Yannic Dammaschk, Johannes Haack und Martin Nass, ebenfalls
zum Einsatz kamen Alexander Schefer,
Fabian Gorzalsky, Tobias Ostertag (alle
U18 III), Lukas Reich, Janis Cohn (beide
U18 IV) sowie Jeremias Keim (U12), am
Ende der Saison konnte Platz fünf erreicht
werden.
Die Jungen U18 IV hatten von Anfang an
mit Personalproblemen zu kämpfen, so
dass immer wieder Spieler aus der U12Mannschaft als Ersatz eingesetzt werden
mussten. Es erfolgte daher die Abmeldung der U18 IV vom Spielbetrieb. Zur
Mannschaft gehörten Carina Fuß (kein
Einsatz), Lukas Reich, Janis Cohn, Fabian Mast und Tim Keppler.
Jungen U18 III
Die dritte U18-Mannschaft startete ebenfalls in der Kreisklasse, jedoch in Gruppe
3 und konnte sich souverän mit nur einem Minuspunkt die Meisterschaft erkämpfen. Die Spieler der Meistermannschaft waren Alexander Schefer, Tobias
Ostertag, Fabian Gorzalsky und Daniel
Ostertag. Als Ersatzspieler wurden Lukas
Reich (U18 IV) und Lukas Pfeifer (U12)
eingesetzt.
Jungen U12
Die U12-Mannschaft und damit die jüngsten Aktiven belegten in der Vorrunde den
3. Platz in der Kreisklasse und konnten
deshalb in der Rückrunde in der Bezirksklasse starten, auch hier behaupteten
sich Lukas Pfeifer, Jeremias Keim, Tim
Pfeifer, Pauline Wieland und Hang Luong
recht erfolgreich, so dass die Mannschaft
am Saisonende auf dem 3. Tabellenplatz
zu finden war.
Neben den Mannschaftsspielen war unsere Jugend auf den Bezirksmeisterschaften, beim Nikolausturnier, beim
Neujahrsturnier des SC Berg und auf
Ranglisten des Bezirks sehr stark vertre-
ten. Die erfolgreichsten Jugendspieler der
Abteilung waren in dieser Saison Michael Nass und Pauline Wieland. Michael
Nass musste sich bei der EnBW-Regiotour in der U 15-Konkurrenz nur im Finale, das als Vorprogramm der Bundesligapartie TTF Liebherr Ochsenhausen gegen SV Werder Bremen in Weingarten
gespielt wurde, geschlagen geben. Pauline Wieland spielte sich über die ersten
Plätze auf der Bezirksrangliste und der
Schwerpunktrangliste in der baden-württembergischen Jahrgangsrangliste U 13
auf Platz 14.
Beim erstmals ausgetragenen Bezirkspokal in der Jugendaltersklasse U12, der
als Zweier-Mannschaftsturnier ausgetragen wurde, belegten Jeremias Keim/Lukas Pfeifer (Biberach I) Platz drei.
Damen I - Verbandsliga
Nachdem unsere Damen I in den letzten
zwei Jahren den Doppelaufstieg von der
Landesliga in die höchste Liga Baden
Württembergs, in die Verbandsliga, geschafft hatten, stand eine wirklich anspruchsvolle Saison vor der Tür. Dieser
Herausforderung stellten sich Renate
Rist, Selina Bollinger, Neuzugang Verena Rembold, Anja Schust und Kathrin
Hagel. Die Verbandsliga hat durchweg ein
sehr hohes Niveau. Dennoch konnten Siege und Unentschieden erspielt werden
und es gab zahlreiche knappe Entscheidungen bei denen man einfach merkte,
dass ein kleines Quentchen Erfahrung auf
diesem Niveau und in dieser Klasse noch
fehlte. Bis zuletzt hatte man große Hoffnungen auf den Klassenerhalt, bis zum
letzten Spieltag lieferte man sich ein Kopfan-Kopf-Rennen mit der NSU Neckarsulm
und der TG Biberach. Leider mit dem
schlechteren Ende für unsere Damen I
und der Abstieg konnte nicht verhindert
werden. In der kommenden Saison werden die Damen I der TG Biberach also
wieder in der Verbandsklasse Süd aufschlagen. In der kommenden Saison
strebt man eine möglichst gute
Platzierung an. Und wer weiß, vielleicht
klappt ja ein Wiederaufstieg in der Saison 2011/2012.
In Einzelwettkämpfen haben sich Selina
Bollinger und Renate Rist durch die
Platzierungen 1 und 2 bei der Bezirksendrangliste für die TTVWH-Rangliste am
11. 7. 2011 in Weiler qualifiziert.
Damen II & Bezirkspokal
Äußerst erfolgreich war die vergangene
Saison für das zweite Team der Biberacher
Damen. Sabrina Christ, Jessica Matschkowski, Franziska Steigmiller, Erika
Hoffmann, Hoi Narjes und Carina Fuß
sowie Kathrin Hagel stellten eine sehr
homogene Mannschaft.
In der Bezirksklasse des Bezirkes Donau
steckten sie sich den Aufstieg als Ziel.
Stärkster Kontrahent war der TSV Rot a.
d. Rot, der spätere Meister der Bezirksklasse Donau. Hier konnten die Damen II
in der Vorrunde ein Unentschieden erspielen was höchstwahrscheinlich bereits
eine Vorentscheidung zur Meisterschaft
gewesen wäre, denn Rot a. d. Rot hatte
bereits eine Niederlage einstecken müssen. Leider konnte dieses Unentschieden
auf Grund eines unglücklichen Aufstellungsfehlers auf Seiten der Biberacher nicht gewertet werden und alle Punkte
gingen auf das Konto des Gegners. Wie
erwartet entschied sich die Meisterschaft
dann am letzten Spieltag der Rückrunde
in einer punktgleichen Ausgangslage. Hier
mussten die Damen II trotz des Jokereinsatzes von Kathrin Hagel ein denkbar
knappes Unentschieden hinnehmen, was
aufgrund des schlechteren Spielverhältnisses nur Platz 2 in der Tabelle
bedeutete, die Enttäuschung war groß.
Dennoch bleibt ein toller Titel: Denn Sabrina Christ, Jessica Matschkowski und
Franziska Steigmiller haben sich den
Bezirkspokal 2011 erspielt.
Herren I
Die erste Herrenmannschaft der TG
Biberach feierte in der Kreisklasse B,
Gruppe 2 in dieser Saison die Herbstmeisterschaft und alle Zeichen standen
in Richtung Aufstieg. Da die Truppe in der
Rückrunde jedoch mehrmals nicht in der
Stammformation antreten konnte, wurde
es schwer und die eine oder andere Niederlage konnte nicht vermieden werden.
Am Ende belegten die Herren I den dritten Platz und bleiben somit in der kommenden Saison der Kreisklasse B erhalten. Die Mannschaft trat in folgender Besetzung an: Florian Christ, Michael Heim,
Jochen Keller (JES), Alexander Kubsch
(JES), Roland Otto, Werner Höra, Moritz
Gänß, und Patrick Braun.
Herren II
Die neu gegründete II. Herrenmannschaft
startete in der Kreisklasse C. Zum Einsatz kamen Rainer Welte, Raphael
Schwarzkopf, Mario Frkanec, Emeric Rist,
Manfred Peuker, Helge Pfeifer und Erika
Hoffmann, die sich der Herren erbarmte
und einige Male aushalf, sowie die
Jugendersatzspieler Maurice Gentner
und Timo Wieland. Nach dem letzten
Spieltag belegte die Mannschaft mit nur
einem Punktgewinn zwar den letzten
Platz, dennoch hatten sie jede Menge
Spaß und Motivation für die kommende
Saison gewonnen, um dieses Ergebnis
um ein paar Platzierungen zu verbessern.
Deutschland-Pokal Mädchen U 15 in
Biberach
Am ersten Aprilwochenende trafen sich
die besten Auswahlmannschaften der
Tischtennis-Landesverbände zum
Deutschland-Pokal an vier verschiedenen
Orten: Die Schüler U 15 starteten in Bad
Blankenburg (Thüringen), die Mädchen U
18 spielten in Wilsdruff (Sachsen), die
Jungen U 18 reisten nach Emden (Niedersachsen) und die Schülerinnen U 15
waren an diesem Wochenende in Biberach zu Gast. Der Deutschland-Pokal ist
das am stärksten besetzte Mannschaftsturnier im Jugendbereich, die aktuelle
DTTB TOP 12-Rangliste war fast komplett
vertreten, allen voran Nina Mittelham
(WTTV), die aktuelle deutsche Meisterin
bei den Schülerinnen. Begrüßt wurden die
Spielerinnen und ihre Betreuer von Herrn
Edmund Wiest, dem 1. Ehrenamtlichen
Stellvertreter des Biberacher OB, dem
Schirmherrn der Veranstaltung, von Herrn
Rainer Etzinger, Vorstandsvorsitzender
der TG Biberach, Herrn Wolfgang Mark
(DTTB) und Herrn Wolfgang Renz Vizepräsident Jugend (TT Baden-Württemberg).
Im Spielmodus, dem modifizier ten
Swaythling-Cup-System, treten 3-er
Mannschaften gegeneinander an, in der
Begegnung werden maximal 7 Spiele (3
Einzel, 1 Doppel und 3 Einzel) bis zum 4.
Punkt, der gleichzeitig der Siegpunkt ist,
ausgetragen. Die Mannschaften spielen
in der Vorrunde in Vierergruppen, haben,
abhängig von der Platzierung evtl. ein
Spiel in der Zwischenrunde und drei Spiele in der Endrunde, danach sind alle Plätze ausgespielt.
Die Spielerinnen der baden-württembergischen Mannschaft: Yuan Wan (TV
Busenbach), Lilli Eise (ESV Weil), Jana
Neumaier (DJK Offenburg) und Selma
Bijedic (NSU Neckarsulm) konnten in der
Vorrunde klar gegen Hamburg (4:1), Berlin (4:0) und Hessen (4:0) klar gewinnen.
Auch das erste Endrundenspiel gegen
Thüringen ging mit 4:1 souverän an unsere Auswahl. Im Halbfinale gegen Bayern kam man etwas schwer aus den Startlöchern, am Ende stand aber ein recht
ungefährdeter 4:2 Sieg zu Buche. Im Endspiel ging es wie im Vorjahr gegen den
WTTV. Hier holte Yuan Wan bei der 1:4
Niederlage den einzigen Punkt für die
Baden-Württemberger, musste aber auch
gegen die aktuelle dreifache deutsche
Meisterin Nina Mittelham ihre einzige Niederlage einstecken.
Der Westdeutsche Tischtennis-Verband
(WTTV) ist zum vierten Mal in Folge der
Sieger der Gesamtwer tung um den
Deutschland-Pokal. Mit 91 Punkten gewann der WTTV den an Traditionswettbewerb der Saison 2010/2011 hauchdünn mit einem Zähler vor Baden-Württemberg.
Selina Bollinger
Abteilung Triathlon
Abteilungsleiter: Klaus Dolderer
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 34 47 41
e-mail: [email protected]
Abteilungs-Homepage: www.tgbc-triathlon.de
Alex Roth gewinnt den 2. Swim and Run (SUR)
Mit seiner SUR Gesamtzeit von 24:34 Min.
gewann Alex Roth vor Michael Koch 24:39
Min. und Jochen Schuhmacher 25:27 Min.
den 2. SUR der TG Biberach Triathlonabteilung. Der Vorjahressieger Claus
Nowak konnte seinen Titel leider verletzungsbedingt nicht verteidigen.
Alex legte die 5 Km Strecke in 19:18 Min.,
Michael in 19:23 Min. Jochen in 19:20 Min.
zurück und auch Christian konnte die 20
Min noch unterbieten. Alex hatte zwar
nicht die schnellste Schwimmzeit (05:16
Min.) über 400 Meter, aber da das TGSchwimmass Steffen Fritsche (05:01
Min.) beim anschließenden Lauf seine
Schuhe nicht fand, war es für ihn im
wahrsten Sinne „gelaufen“. Er war nicht
ganz so traurig darüber, denn bei bitter-
Die Athleten kurz vor dem Jagdstart.
kalten Temperaturen und Graupelschauer
ist es halt doch nicht so schön zu laufen.
Weitere unerschrockene Star ter am
Schwarzenbach beim Südbahnhof Biberach waren Christian Ostertag 25:34, Michael Knopf 26:54, Heike Späth 28:50,
Peter Obert 29:13, Oliver Mohnen 29:20,
Matthias Prokein 30:12, Sonja Knopf
30:35 und Teresa Schuster 36:58.
Auch die Jugend schwimmt und rennt!
„Die wollen auch“, dies war die Reaktion
der Trainer der neu gegründeten TriathlonJugendabteilung, als klar war, dass „die
Jugend“ Marcel Buda, Tanja Maurer, Nina
Buda, Leo Maurer, Mario Lietz sowie
Domenik Dorn nicht nur zuschauen wollten wenn die Aktiven sich messen!
Tanja und Nina erfolgreich im Ziel.
Nach Altersklasse gestaffelt starteten:
Tanja, Nina und Leo auf 100 Meter
Schwimmen und 1000 Meter Laufen, Marcel, Mario und Domenik 200 Meter
Schwimmen und 2500 Meter Laufen. Da
die Zeiten von Schwimmen und Laufen
zusammengerechnet werden, um eine
Gesamtwettkampfzeit zu erhalten, und
die Teilnehmer um jede Sekunde kämpften, kam bei allen eine Topplaztierung
heraus.
Glückwunsch nochmals an alle. Habt ihr
super gemacht! Danke auch an die mitgereisten Eltern für die Unterstützung und
das Anfeuern an der Strecke.
Ebenso wollen wir dem Hauptorganisationsteam mit den Vorjahressiegern Claus
und Anja Nowak ganz herzlich danken.
Danke für den warmen Tee, den Zopf und
die bitterkalte Laufstrecke.
Unser Oster-Rad-Trainingslager bei
Ostertags am Rhein
Christian Ostertag, der gebürtig aus dieser für Biberacher nicht unbekannten
Gegend um Ingelheim kommt, hat uns auf
ein Trainingslager mit Schönwettergarantie in sein Elternhaus eingeladen.
Christian hatte nicht zuviel versprochen.
Das Wetter war fantastisch, die Rheinebe-
ne bot ein geeignetes Terrain mit abwechslungsreichen Rad- und Laufstrekken. Unser Weg führte auf kupierten
Strecken auch in den Hunsrück und den
Taunus, vorbei am Mäuseturm in Bingen,
sowie am Loreleifelsen. Auch die neue
Wiesbadener Radrennstrecke des 70:3
Triathlon Wettkampfes der im Juni ansteht
(Halbe Ironman Strecke) wurde gründlichst und flott unter die Reifen genommen. An diesem Wettkampf wollen einige der mitgereisten Biberacher dieses
Jahr starten. So kamen alleine beim Verfasser dieser Zeilen in sechs Tagen knapp
600 schnelle Kilometer zusammen.
Die Teilnehmer bedanken sich auf diesem
Wege noch einmal bei der Familie Ostertag aus Sporkenheim für die herzliche
Gastfreundschaft, den besten und fangfrischesten Spargel von Mama Ostertag,
bei Grillmeister Papa Oster tag, den
Trainingskameraden vor Ort Rolf und
Daniel, sowie unserem Michael Koch für
die großzügige Fleisch und Wurst Versorgung. Danke Christian für die Einladung.
Es bedanken sich die Teilnehmer der TG
Biberach: Jochen Schuhmacher, Ilona
Keybach, Michael Koch, Oliver Mohnen.
Oliver Mohnen
Abteilung Turnen
Abteilungsleiter: Roland Huchler
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 1 25 46
e-mail: [email protected]
Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/turnen/index.htm
TG Tänzerinnen jagen Zuschauern einen
kalten Schauer über den Rücken
Über die Jahreswende präsentierte der
Dramatische Verein Biberach e.V. in seinem Silvesterstück das Musical von Alan
Menken und Howard Ashman „Der kleine Horrorladen“ aus dem Jahr 1982.
Eine Menschenfleisch fressende Pflanze
mutiert zum Riesengewächs, das außer
Kontrolle gerät und die Gier der Menschen
widerspiegelt.
Der Regisseur des Stücks, Thomas Längerer, hatte die Idee, den Korpus der
Pflanze durch TänzerInnen darstellen zu
lassen und wandte sich deshalb an die
Leiterinnen der Jazztanz-Gruppe „The
dance“ der TG Biberach, Isabel Himmler
und Marion Zimmermann.
Die Gruppe sagte zu dem Projekt „JA“ und
betrat Neuland. In ihrer 20jährigen Erfah-
rung als Showtanzgruppe, Dance-Wettbewerb-Teilnehmer oder bei getanzten
Modenschauen, hatte es so etwas wie
Musical-Teilnahme bisher noch nicht gegeben. Zum Glück brachte Marion Zimmermann durch ihre Lehrtätigkeit bei der
Juks bereits Erfahrung mit.
Nun hieß es, tänzerische Qualität und
Vielfalt, sowie schauspielerisches Geschick in unterschiedlichen Ausdrucksformen zu erarbeiten. Denn nicht nur als
Fleischfresser sondern auch als fetzigen
Intro-Showtanz, sowie als „Feine Damen
der Gesellschaft“ kamen die 10 Frauen
zum Einsatz. Swing und Rockmusik
mussten umgesetzt werden, und wo das
Können in der tänzerischen Ausführung
alsbald durch das regelmäßige Training
gegeben war, so wurde das „Mitspielen“
zur größeren Herausforderung, zumal die
Pflanze als eine der Hauptdarsteller über
weite Strecken sehr präsent war. Hier
wurde vor allem in den Schlussproben
gefeilt und geübt (mit einem Mimik/Gestik-Crashkurs), damit die Pflanze dann
auch wirklich gierig und gefrässig erscheint und der Funke auf die Zuschauer
überspringt.
Das Experiment gelang, die Zuschauer
waren begeistert und selbst der eine oder
andere eingefleischte Theaterfan meinte,
dass die Pflanze - bravourös in Szene
gesetzt durch Bühnenbild und Kostüme
von Andrea Lintner-Fimpel - mit das
Beeindruckendste am Stück gewesen sei.
Für die Gruppe selbst war es eine irre
Erfahrung, in eine Rolle zu schlüpfen und
sich mit jeder Faser seines Körpers auf
einer Bühne mal richtig wüst zu geben.
Die Mühen hatten sich somit für alle gelohnt. Resümee: Wer wagt, gewinnt! Ein
Riesenspaß!
Isabel Himmler
Foto: Volker Strohmaier
Einstieg möglich bei
movE&Dance
Der Name movE&Dance steht für:
1.) Fitnessgymnastik – Muskelarbeit
mit Spass und peppiger Musik von
Daniela Jäckle
2.) Jazztanz – Schritte, Drehungen,
Eigenkreationen von Erika Herrmann
Bei Interesse einfach Ende September
vorbeischauen. Die Gruppe freut sich
über neue Leute; Zielgruppe: +-30,
Neueinsteiger und Tanzmutige.
Unsere Trainingsdaten:
freitags 19.30 bis 20.45 Uhr,
Braithschul-Turnhalle in Biberach
von September bis April.
Kontakt über die Turnabteilung.
Abteilung Volleyball
Abteilungsleiter: Markus Pflug
Kontakt: Telefon 0 15 20 / 6 83 85 16
Erste Damenmannschaft zurück in der
Regionalliga
Nach drei Jahren in Deutschlands zweithöchster Spielklasse muss die erste Damenmannschaft am Ende einer enttäuschenden Saison den Weg zurück in die
Regionalliga antreten. Einer mageren Hinrunde, mit gerade einmal zwei Siegen
gegen die Teams, die auch am Saisonende noch hinter der TG stehen, folgte
eine Rückrunde, in der mit Auswärtserfolgen in Bad Soden und Vilsbiburg noch
einmal ein Fünkchen Hoffnung aufglimmte. Schnell war dieses jedoch wieder erloschen, nachdem man gegen
Nürnberg und Dresden zwei unnötige
Heimspielniederlagen einsteckte.
War in der ersten Saisonhälfte der „Kopf“
als Ursache für die phasenweise erschreckend schwachen Leistungen diagnostiziert worden, so änderte sich daran auch in der Rückrunde nicht viel. Zu
selten rief die Mannschaft das zweifellos
vorhandene spielerische Potential ab, zu
oft war das Team mehr mit sich selbst,
als mit dem Gegner beschäftigt, zu oft
agierte jede Spielerin auf dem Feld
scheinbar für sich allein. Die Frage, warum die Mannschaft nur selten in der Lage
war, das Potential abzurufen, hat wohl
mehrere Antworten.
Ob allerdings der Etat, der in Biberach zu
den kleinsten der Liga gehör te, die
Doppelbelastung der Spielerinnen durch
Beruf und Leistungssport, oder die Tatsache, dass man nur dreimal in der Woche trainieren konnte, die wirklich ausschlaggebenden Faktoren dafür waren,
oder ob es weitere, zum Beispiel team-
interne Gründe gab, die das Auftreten
erklären, erscheint zumindest nicht ganz
aus der Luft gegriffen. Immerhin war unter nahezu gleichen externen Bedingungen zweimal der Klassenerhalt gelungen.
Was die externen Faktoren, speziell die
Gestaltung und Aufmachung der Heimspiele in der Dollingerhalle betrifft, so
durfte sich die TG guten Gewisses zur
Spitzengruppe der zweiten Liga zählen.
Der Einsatz der anderen Mannschaften
der Abteilung sowie eine Vielzahl freiwilliger Helfer und Sponsoren hat das ermöglicht und verdient an dieser Stelle ein
großes Dankeschön. Nachdem aus beruflichen Gründen Bettina Stumpf, Tanja
Kemmer und Andrea Hango ihr Engagement in Biberach beendet haben, steht
die Mannschaft in der Regionalliga vor
einem Neuanfang, zumal auch Dirk
Lafarre aus beruflichen Gründen sein
Traineramt abgab. Er bleibt der Abteilung
jedoch als Mitvorstand und Trainer der
dritten Damenmannschaft erhalten. Neuer Coach der Damen I wird der bisherige
Co-Trainer Markus Bertele. Wie genau der
künftige Kader aussehen wird, ist noch
unklar, mit Tamara Ebenhoch, Nina
Rechtsteiner, Alisa Schwindt, Anna
Thomann und Edina Zsoldos verbleiben
fünf Spielerinnen sicher in Biberach, hinter Anja Gensch, Kathrin Hepp und Stefanie Kögel steht noch ein Fragezeichen.
Ebenfalls nicht wie erhofft ging die reguläre Saison der Landesligaherren zu
Ende. Obwohl man im letzten Saisonspiel
gegen den bis dahin Tabellenzweiten aus
Sindelfingen eine engagierte und disziplinierte Vorstellung zeigte und mit der
besten Saisonleistung das Feld verdient
als Sieger verlassen konnte, führte an der
Relegationsrunde kein Weg mehr vorbei.
Im oberen Tabellenbereich wollte man
mitmischen, wozu die Mannschaft spielerisch und personell absolut in der Lage
gewesen wäre. Immer wieder aber
musste der ohnehin kleine Kader aus verschiedenen Gründen auf Leistungsträger
verzichten, was dann zu den Spieltagen
oftmals ein absolutes Minimum von sechs
verfügbaren Akteuren bedeutete. Vor allem der langfristige Ausfall von Dietrich
Penner, der sich einer Knieoperation unterziehen musste, wog schwer und so
rutschte das Team im Klassement immer
weiter nach unten ab, konnte sich am
Ende aber vor dem direkten Abstieg retten und sicherte sich den Platz in der
Relegationsrunde. Diese gewann man in
Ellwangen souverän und konnte damit
den Startplatz in der Landesliga verteidigen. Allerdings wird sich der Kader durch
die berufsbedingten Abgänge von Peter
Schwarz, Klemens Wahl und Matthias
Benkus weiter verkleinern.
Künftig wird die erste Herrenmannschaft
daher nicht mehr als Spielgemeinschaft
mit dem SV Ochsenhausen an den Start
gehen, sondern eine Spielgemeinschaft
mit dem SV Unlingen bilden, der auch als
federführender Verein auftreten wird.
Unlingen war als Meister der Bezirksliga
direkt in die Landesliga aufgestiegen, und
bemühte sich um spielerische Verstärkung. Mit Hannes Hildebrand, Hannes
Wahl, Chris Friedrich, Dietrich Penner und
Daniel Bürker stellt die TG fünf Spieler der
Spielgemeinschaft, deren Trainer Christoph Gotterbarm aus Unlingen sein wird.
Denoch wird es auch weiterhin in Biberach Landesligavolleyball der Herren zu
sehen geben, denn die Hälfte der Heimspiele wird in Unlingen ausgetragen, die
andere Hälfte in der Dollingerhalle. Das
bei der TG verbleibende Landesligaspielrecht wird künftig von der zweiten Herrenmannschaft ausgeübt, die damit in der
A-Klasse starten wird.
Knapp verfehlt haben auch die Damen in
der Landesliga ihr Saisonziel. Gern wäre
man nach dem Abstieg aus der Oberliga
gleich wieder dorthin aufgestiegen. Mit
dem Erreichen des dritten Platzes im
Endklassement hat dies leider nicht ganz
geklappt, dennoch kann sich das Ergebnis sehen lassen. Nachdem man etwas
wackelig in die Saison gestartet war, stabilisierte sich die Mannschaft um das
Trainergespann Peter Baur und Gerd
Kehm und erkämpfte insgesamt zehn Siege. Auch gegen den überragenden Tabellenführer aus Dettingen blieb man beim
3:2 zu Hause erfolgreich. Dennoch
musste die Mannschaft auch danach einige unnötige Niederlagen einstecken, die
man am Ende nicht mehr kompensieren
konnte, um die Reutlingerinnen noch einzuholen, die sich damit den Relegationsplatz zur Oberliga sicherten.
Erfreulicherweise wird das Team auch in
der nächsten Saison im Kern zusammenbleiben, wobei dennoch einzelne Zu- und
Abgänge von Spielerinnen anstehen.
Auch auf der Trainerbank wird es einen
Wechsel geben.
Aus privaten Gründen wird Peter Baur, der
seit vielen Jahren in der Abteilung Mannschaften von der Bezirks- bis in die zweite Bundesliga trainiert und betreut hat und
zeitweise das Amt des Abteilungsleiters
innehatte, künftig nicht mehr als Coach
agieren. Für sein zuverlässiges und hohes persönliches Engagement in allen
Ämtern möchte ihm die Abteilung an dieser Stelle herzlich danken und hofft insgeheim, dass er schon bald wieder dem
„Ruf in die Halle“ folgen möge. Die Mannschaft wird künftig von Stefan Weyer trainiert, der bisher in Laupheim tätig war.
Mit dem sechsten Platz und dem gesicherten Klassenerhalt geht die Spielzeit
für die dritte Damenmannschaft zu Ende,
Damen 4 ein Hoch auf die Meisterschaft
die erst in dieser Saison in die Bezirksliga aufgestiegen war und das Saisonziel
damit erreicht hat. Dabei wäre sogar in
manchem Spiel noch etwas mehr drin
gewesen, oft aber scheiterte man in den
entscheidenden Phasen an den eigenen
Nerven. Nach dem Abgang mehrerer Abiturientinnen, wird sich die Mannschaft in
Teilen neu formieren. Mit dabei sein werden drei Jugendspielerinnen aus Ochsenhausen, die bereits während der letzten
Spielzeit integriert wurden und auch weiterhin fest zu Mannschaft gehören. Betreut wird das Team vom bisherigen
Bundesligatrainer Dirk Lafarre.
Den Vogel abgeschossen haben in der
vergangenen Saison im wahrsten Sinne
des Wortes die Mädels der vierten Damenmannschaft. Gerade einmal drei Niederlagen musste das Team um Trainer
Gerd Kehm einstecken und durfte am
Ende die Meisterschaft in der B-Klasse,
sowie den damit verbundenen Aufstieg
feiern. Damit erntete die Mannschaft den
verdienten Lohn für den während der
Saison immer weiter angestiegenen Trainingsfleiß. Genau dort soll es in der nächsten Spielzeit weiter gehen, denn das
Team bleibt zum größten Teil unverändert
und trainiert bereits fleißig weiter für die
Einsätze in der A-Klasse.
Ein vierter Platz im Klassement der AKlasse sprang für die fünfte Damenmannschaft der TG, die in Spielgemeinschaft
mit Ochsenhausen antritt, heraus. Das
überwiegend aus Jugendspielerinnen
bestehende Team lag am Ende sogar
punktgleich mit dem dritten Platz, hatte
aber wegen der schlechteren Satzdifferenz das Nachsehen.
Absolut positiv überraschten die B-Klasse Herren, die in ihrer zweiten Saison
endlich einen Sieg einfahren wollten. Dass
es derer gleich fünf werden sollten, war
für die Truppe, die sich ausschließlich aus
Quereinsteigern und Volleyballanfängern
zusammensetzt, völlig unerwartet. Echte
Spitzenleistungen vollbrachten die Jungs
dann zumeist an den Trommeln und beim
Anfeuern der Bundesligadamen, auch
wenn das Geschehen auf dem Feld nicht
immer dazu antrieb. Auch hier ein Dankeschön der Abteilung an das „Herren II
Trommlerkorps“. Durch den Verzicht auf
den Landesligaplatz der Herren I tritt die
zweite Herrenmannschaft in der nächsten
Runde in der A-Klasse an.
Und noch eine Mannschaft der Volleyballabteilung darf die Meisterschale stemmen. Die Hobbytruppe, die mit vier Herren und zwei Damen auf dem Feld als
U20 Mädels lösen den Fahrschein zu den Deutschen Meisterschaften
Mixed Team antritt, setzte sich mit nur einer Niederlage in ihrer Staffel durch.
Ein Platz auf dem Treppchen sprang auch
für die U16 Mädels um Inge Arendt bei
den württembergischen Meisterschaften
heraus. Äußerst knapp musste man sich
Rottenburg geschlagen geben und
verpasste damit die Qualifikation zu den
süddeutschen Meisterschaften nur um
Haaresbreite. Gegen Tübingen gelang
dann ein sicherer Sieg, der die Bronzemedaille bedeutete.
„Münster, Münster, wir fahren nach Münster“ skandierten die U20 Girls um Peter
Baur und Dirk Lafarre nach dem Sieg
gegen Sinsheim, der bei den süddeutschen Meisterschaften in Beiertheim
(Karlsruhe) den unerwarteten zweiten
Platz hinter Stuttgart bedeutete und zur
Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften vom 28.-29. 5. in Münster berechtigt.
Bei den württembergischen Meisterschaften hatte man sich zuvor bereits gegen
Reutlingen, Backnang und Mutlangen
durchgesetzt und sich als zweiter hinter
dem VC Stuttgart für die Süddeutschen
qualifiziert. Die TG-Mädels zählen damit
bereits jetzt zu den 16 besten Jugendteams ihrer Altersklasse in Deutschland.
Malte Missoweit
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3/2011
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Sonntag, 13. 11. 2011
Dienstag, 13. 09. 2011
Dienstag, 13. 12. 2011
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Verantw. Redakteur: Stefan Hommrich, Redaktion/Satz: Günter Hoferer
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Druck: Höhn Print + Medien, 88400 Biberach, Auflage: 4000 Exemplare
Erscheinungsweise: vierteljährlich, Preis: im Jahresbeitrag enthalten