Zum SSD Magazin

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Zum SSD Magazin
SMART STORAGE
mit innovativen Flash-Technologien von SAMSUNG
MEHR LEISTUNG
WENIGER KOSTEN
*
Optimale TCO im Unternehmen durch die neue SSD-Generation
* Im Vergleich zu herkömmlichen HDD mit gleicher Speicherkapazität.
DER NVMe EFFEKT
Neue Möglichkeiten entdecken.
Der Standard der Zukunft schon heute: die weltweit erste M.2 Client SSD mit NVMe
Erweitern Sie Ihre Möglichkeiten mit der NVMe SSD von SAMSUNG. Die neue SAMSUNG 950 PRO unterstützt das leistungsstarke
NVMe-Protokoll und wird per PCI Express 3.0 mit 4 Lanes angebunden. Dadurch bietet sie eine bis zu fünf Mal höhere Datenübertragungsrate als die bisherigen Generationen an Samsung SATA-SSDs. Mit ihrem kompakten M.2-Formfaktor und der innovativen
V-NAND-Flash-Technologie erfüllt die 950 PRO hohe Erwartungen an Geschwindigkeit, Leistung und Zuverlässigkeit.
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5x Super Speed
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Hohe Zuverlässigkeit
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Hohe Ausdauer
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www.samsung.com/ssd
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Einleitung / Inhalt
PERFORMANCE+
D
Inhalt
er Bedarf an Speicher in Unternehmen steigt mit der Digitalisierung von Daten immer weiter. Dabei spielt der Computer im
direkten Arbeitsumfeld eine zentrale Rolle. Hier werden Daten erfasst,
gespeichert und aufbewahrt. Ebenso findet von hier aus der Datenaustausch im eigenen Netzwerk und nach außen statt. Die Anforderungen
an die modernen Arbeitsgeräte von heute sind klar: Schnell und zuverlässig sollen sie sein, denn langsame oder unzuverlässige Rechner
kosten den Mitarbeiter Nerven und Zeit und das Unternehmen Geld.
04 | Energiekosten machen den
Unterschied
Vorteile des Upgrades auf SSD
Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit bei Kosteneffizienz sind hier der
Schlüssel und ein wesentliches Kriterium bei der Entscheidung für
Investitionen in neue Hardware. Statt komplette
Systeme auszutauschen, lassen sich PCs und Notebooks mit Solid State Drives (SSD) aufrüsten. Das Upgrade auf SSD bietet dabei entscheidende Vorteile: Im Vergleich zu mechanischen Festplatten (HDD, Hard
Disk Drives) sind SSD um ein Vielfaches schneller und leiser. Zudem
sind sie robuster und zuverlässiger, wodurch sowohl Wartungskosten
gesenkt als auch die Gefahren von Defekten und daraus resultierendem Datenverlust minimiert werden. Und SSD senken den Energieverbrauch, da sie dank des Einsatzes von Flash-Speicherchips deutlich
weniger Strom verbrauchen als die mechanischen HDD mit ihren
rotierenden Magnetscheiben.
Muse setzt auf Samsung
Hochkomplexe Technik ganz unkompliziert
Solid State Drives (SSD) enthalten hochkomplexe Technik und lassen
sich dennoch unkompliziert einbauen. Die von Samsung entwickelte
3D-Vertical-NAND (V-NAND) Flash-Speichertechnologie ermöglicht
eine deutliche Steigerung der Speicherdichten, Schreibgeschwindigkeiten sowie der Lebensdauer und reduziert den Energiebedarf. Das
Upgrade auf SSD wird dabei durch die Samsung Migrationssoftware
auch für die IT-Abteilung im Unternehmen unkompliziert. Zudem
werden Kosten für Wartung und Reparatur reduziert.
26 | Einfach umziehen
Der Umstieg von HDD auf SSD
Win-Win
Vom Upgrade profitieren sowohl das Unternehmen als auch die Mitarbeiter. Das Unternehmen kann Kosten in mehreren Bereichen senken,
hat in langlebige Hardware investiert. Die Mitarbeiter profitieren von
schnelleren und leistungsfähigeren Rechnern und können so produk­
tiver und effizienter arbeiten.
08 | Mit einem SSD-Upgrade Kosten
sparen
Der TCO Kalkulator von Samsung
12 | Case Study: SSD in der Praxis
14 | Vertikale Zukunft:
3D-V-NAND-Technologie
Interview mit Marcel Binder, Technical
Product Manager IT Storage
18 | Die Samsung SSD PRO Modelle
Mehr Produktivität und Effizienz
21 | Samsung SSD SM863
Mehr Leistung für Server
22 | Portable SSD T1
Klein, schnell und sicher
28 | Mythen und Fakten
Die wichtigsten Fragen zum
Thema SSD
30 | Überblick
Samsung SSD Portfolio
Impressum
Herausgeber / verantwortlich für den Inhalt:
Samsung Electronics GmbH,
Am Kronberger Hang 6, 65824 Schwalbach/Ts.
Umsetzung: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,
Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München
Geschäftsführer: Kurt Skupin, Werner Mützel,
Wolfgang Materna
Projektleitung: Anja Deininger
Gestaltung: Silvia Schmidberger
3
SSD-Upgrade
Energiekosten senken
D
as ständig steigende Datenaufkommen im Internet
ist eine Herausforderung für alle Firmen. Bestes
Beispiel ist der Social-Media-Gigant Facebook. Dort speicherte man laut Unternehmensangaben im Juni 2015
jeden Tag 900 Millionen neue Fotos – Tendenz steigend.
Hauptgrund für den ständig wachsenden Speicherbedarf ist die zunehmende Nutzung von mobilen Geräten
wie Smartphones und Tablets. In diesem Zusammenhang spielt das Teilen von privaten Fotos und Filmen in
der Cloud oder auf Social-Media-Seiten eine wichtige
Rolle. Durch die Benutzung der Kameras in Smartphones haben die Anwender ständig die Möglichkeit, Bilder
und Videos online zu speichern. Die ansteigenden
Datenmengen lassen sich nicht mehr in Gigabyte oder
Terabyte fassen. Längst ist die Exabyte-Grenze durchbrochen und Zahlen werden in ZByte angegeben. Die
Abkürzung steht für Zettabyte, wobei eine Milliarde
TByte einem ZByte entsprechen. Einige Beispiele aus
der Praxis: 13,5 Billionen Stunden Musik-Streaming benötigen Speicher von ungefähr einem ZByte. Alternativ
wären das eine Billion Stunden HD-Video oder ca. drei
Stunden Streaming für jede Person auf der Erde. Der Datenzuwachs fordert Betreiber von Seiten wie Facebook,
Twitter, YouTube und Instagram immer weiter.
Für das erhöhte Datenaufkommen weltweit ist aber
nicht nur die private Nutzung von mobilen Geräten
verantwortlich. Durch verstärktes Arbeiten mit CloudLösungen werden immer mehr Dokumente und Informationen geschäftlich auf Servern im Netz gespeichert.
Das erleichtert die Zusammenarbeit in Teams und
ermöglicht den Zugriff auf die Daten von jedem Ort mit
Internet-Zugang. Die Cisco-Studie „Global Cloud Index
2012-2017“ prognostiziert, dass 2017 zwei Drittel aller
Dokumente im globalen Netz gespeichert werden.
Das führt zu einem erhöhten Speicherbedarf bei den
Servern von Cloud-Dienstleistern. Experten erwarten
einen Anstieg des Datenverkehrs von 1,8 ZByte im
Jahre 2011 auf 6,6 ZByte im Jahre 2016. Das bedeutet
ENERGIEKOSTEN
MACHEN DEN UNTERSCHIED
Der Einsatz von SSD in Servern für die Datenspeicherung ist eine einfache
Möglichkeit, die I/O-Leistung eines Rechenzentrums zu verbessern. Zwei
positive Nebeneffekte sind die Einsparung von Energie durch verringerten
Stromverbrauch und damit verbunden die Senkung der Energiekosten.
4
Vier Hauptherausforderungen beim Betrieb
von Server-Farmen für Unternehmen.
Quelle: Samsung
Durch Investitionen
in ein Upgrade mit
SSD-Speicher ohne Austausch des Prozessors
kann der Betreiber ohne
Wechsel der Systeme
die Performance des
Rechenzentrum erheblich steigern und die
Energiekosten senken.
Quelle: Samsung
5
SSD-Upgrade
Energiekosten senken
– Total Bytes Written) auf die Lebenszeit gerechnet
können die Samsung SSD der 845DC-Serie mit Bestleistungen von bis 14.600 TByte glänzen.
Bei der Haltbarkeit haben SSD durch nicht existierende mechanische Bauteile ebenfalls ihre Vorteile. Eine
SSD ist praktisch gegen mechanische Defekte immun.
Außerdem ist eine SSD auch in extremen Umgebungen
mit Kälte oder Hitze widerstandsfähiger als vergleichbare mechanische Speichermedien. Das gilt nicht nur
für den Einsatz im Bereich Server, sondern auch für das
Mobile Computing im Zusammenhang mit Notebooks
oder Ultrabooks.
Der Einsatz unterwegs ist durch SSD viel sicherer. Der
integrierte „Dynamic Thermal Guard“-Schutz hilft beim
Höhere Zugriffe durch Einsatz von PCIe
sicheren Betrieb und verhindert die Überhitzung der
Samsung bietet die SSD für Server der fünften Generation in Versionen für die SATA- und PCIe-Schnittstelle
an. Mit dem SATA-Interface lassen sich schnell vorhandene Bestände herkömmlicher Festplatten durch
SSD-Modelle austauschen. Die SATA-Schnittstelle nutzt die hohen Datentransfer-Leistungen der Solid State
Drives beim Lesen und Schreiben aber nicht komplett aus. Erst mit einer PCIe-Schnittstelle lässt sich das
Potential von SSD-Speichern voll ausschöpfen. Durch die Verwendung von Steckkarten mit SSD auf PCIe-Basis
erreichen damit ausgerüstete Systeme Datenraten von bis zu vier GByte pro Sekunde. Das entspricht bei der
SSD-Komponenten. Bei Bedarf regelt dieses System die
Performance der SSD und trifft Maßnahmen gegen eiEntwicklung: In den
nächsten Jahren steigt
der Datentransfer
in Rechenzentren
überproportional
gegenüber den nahezu
gleichbleibenden verfügbaren Budgets (Quelle:
Samsung).
nen Ausfall durch Hitze. Die Verfügbarkeit der „Analysis
eine Steigerung der Datenmenge um das 3,7-fache in
and Reporting Technology“ (MART) für Samsung SSD
fünf Jahren. Diese Datenmengen wurden in der Studie
ist eine weitere Methode für die Überwachung der feh-
„Extracting Value from Chaos“ durch die Marktanalysten
lerfreien Funktionalität der Laufwerke. Sie meldet dem
von IDC schon 2011 prognostiziert. Nach diesen Zahlen
Anwender eventuell auftretende Fehler automatisch.
verdoppelt sich die Menge der Daten weltweit alle zwei
Defekte Laufwerke lassen sich schnell noch vor Ausfall
Jahre.
austauschen und Datenverlust lässt sich so vermeiden.
Ausschöpfung der Maximalwerte einer Steigerung der Bandbreite von 567 Prozent. Weiterer Vorteil von PCIe
ist die hohe Energieeffizienz der Boards. Sie ermöglicht Senkungen der Energiekosten von bis zu 140 Prozent.
Die erhöhten Datenmengen stellen die Betreiber der
Rechenzentren vor neue Herausforderungen bei der
Energie sparen und die Umwelt schützen
zentrum in Fort Worth mit bis zu 50 Prozent erneuerba-
eine mechanische Festplatte. Durch den weltweiten Ein-
Bereitstellung von Datenspeicher und beim Betrieb der
Datencenter gelten heute als einer der großen CO2-Er-
ren Energien zu betreiben. Ein weiterer Baustein beim
satz von Samsung SSD würde laut Berechnungen bis zu
Rechenzentren. Ein Hauptproblem sind die begrenzten
zeuger und tragen zur Veränderung des globalen Klimas
Aufbau umweltschonender Datencenter ist der Einsatz
eine Million Tonnen Kohlendioxid pro Jahr weniger in die
Budgets für Upgrades der Server-Systeme. Im Vergleich
bei. Der Anteil der CO2-Emissionen durch den Betrieb
der OCP-Technologie. OCP steht für „Open Compute
Atmosphäre gelangen. Das entspricht den Abgasen von
zum steigenden Bedarf an Speicher und dem erhöhten
von Server-Farmen beträgt ca. ein halbes Prozent vom
Project“ und ist eine Initiative zur Entwicklung stromspa-
200.000 Autos und würde 26 Millionen Bäume retten*.
Traffic wachsen die Ausgaben in den nächsten Jahren
Gesamtanteil des globalen Ausstoßes an Kohlendioxid.
render und umweltfreundlicher Server-Umgebungen.
Positiver Nebeneffekt beim Einsatz der neuen Technik:
laut Prognosen nur minimal. Um Kosten zu senken, ist
Dabei entspricht der Energieverbrauch eines Rechenzen-
Die „Yosemite/Mono Lake Microserver“-Architektur ist
Einsparungen von bis zu 1,5 Tera-Watt-Stunden Energie
die Investition in neue Technik auf Basis von SSD eine
trums in den USA ungefähr dem Aufkommen von 25.000
ein gutes Beispiel – hier kommen schon heute SSD zur
oder bis zu einer Milliarde US-Dollar Kosten pro Jahr.
wirkungsvolle Maßnahme. Der erweiterte technische
Haushalten.
Speicherung der Daten zum Einsatz. Neben der Um-
Anspruch wird aber auch vom Faktor Mensch bestimmt.
Unternehmen mit Rechenzentren versuchen mit
weltfreundlichkeit ist die Miniaturisierung von Hardware
In Kombination mit passendem Speicher
Hier sind Datenmanagement und Sicherheit zwei weite-
erneuerbaren Energien die erhöhten CO2-Emissionen zu
ein weiteres Ziel von OCP. Damit sollen vorhandene
Die Aufrüstung von Rechenzentren mit Solid State Drives
re Posten, die den Datentransfer und die Belastung für
senken. So plant Facebook bis 2018, sein neues Rechen-
Rechenzentren mehr Speicherkapazität auf gleichem
ist ein großer Faktor zur Senkung des Energieverbrauchs
Raum bieten. Aus diesem Grund ist Samsung Mitglied
und führt parallel zur Kostensenkung. Dieser Prozess lässt
und Förderer von „Open Compute Project“.
sich durch den Einbau von schnellem, umweltfreundli-
die Server-Systeme beeinflussen.
SSD hat einen technischen Vorsprung
SSD zur Senkung der Energiekosten
Wechsel der Arbeitsspeichertechnologie von DDR3 zu
Festplatten einen enormen technischen Vorteil aus:
Die Umstellung von herkömmlichen Speichermedien in
DDR4 beschleunigt Server-Systeme um bis zu 15 Prozent
Im direkten Vergleich mit mechani-
Servern auf Samsung SSD bringt nicht nur eine Stei-
und senkt den Energieverbrauch um etwa 24 Prozent. Die
schen Festplatten sind SSD mehr
gerung der Performance. Damit ist auch eine höhere
Kombination aus modernen SSD und schnellem Speicher
als doppelt so schnell beim Schrei-
Energieeffizienz der Serversysteme mit SSD verbunden.
kann helfen, die Anzahl der Server um ca. ein Drittel zu
ben von Daten. Das sorgt für eine
Messungen zeigen, dass Webserver mit SSD-Speicher von
minimieren und gleichzeitig die Anzahl der aktiven Anwen-
Senkung der Kosten bei erhöhtem
Samsung bis zu 13 Prozent weniger Energie* verbrau-
der um ca. 60 Prozent zu erhöhen.
Datenaufkommen und bei gleichblei-
chen als Systeme mit mechanischen Festplatten. Bei
Diese Kombination hilft bei der Senkung der Gesamtbe-
bender Größe des Rechenzentrums.
Applikation- und Datenbank-Servern steigt dieser Wert
triebskosten (TCO). Eine weitere Rechnung zeigt: Bei einer
Berechnungen zeigen, dass die Anzahl
sogar auf bis zu 20 Prozent*.
geplanten Investition von 32 Millionen US-Dollar in neue
der Schreib- bzw. Leseoperationen pro
Das wirkt sich positiv auf die Kostenbilanz des Rechen-
Samsung-Technologie und einem Energieverbrauch von
Sekunde (IOPS) pro ausgegebenen Dollar
zentrums aus und schont die Umwelt. Ein Beweis dafür
26 Millionen Kilowatt kann der Einsatz der neuen umwelt-
ist der Fakt, dass die SSD beim Energieverbrauch pro
freundlichen DDR4-RAM-Bausteine die Anzahl der Server
Arbeitszyklus die Nase vorn hat – in der Disziplin I/Os pro
von 10.000 auf 7.880 senken. Gleichzeitig wird der Ener-
verbrauchtem Watt ist sie bis zu 120 Mal effizienter als
gieverbrauch von 2,6 auf 2,3 Millionen Kilowatt gesenkt.
bei SSD 17 Mal höher ist als bei einer
mechanischen Festplatte. Auch bei der
Gesamtmenge geschriebener Daten (TBW
6
cherem RAM-Speicher in Servern noch verbessern. Der
Solid State Drives spielen gegenüber herkömmlichen
Die Solid State Drives
der 845-Reihe sind speziell für
den Einsatz im Rechenzentrum entwickelt. Sie
überzeugen mit hoher Performance und geringen Energiekosten.
* Quelle: Samsung Semiconductor, „5th Generation Green Memory Solution“, 12/2013
7
SSD-Upgrade
Kosten senken
Der Samsung TCOKalkulator im Überblick
MIT EINEM SSD-UPGRADE
K O S T E N S PA R E N
Der TCO-Rechner von Samsung ermittelt die Ausgaben für ein
SSD-Upgrade schnell und komfortabel online. Das Tool hilft bei
der Ermittlung der Gesamtbetriebskosten und berechnet, in
welchem Zeitraum sich Investitionen lohnen.
D
ie Aufrüstung eines Rechners mit Speicher auf SolidState-Basis ist eine sehr einfache Sache. Eine alte
Festplatte wird mit Hilfe der Software von Samsung einfach auf das SSD-Speichermedium transferiert, bevor das
alte Speichermedium durch die neue SSD ausgetauscht
wird. Die damit verbunden Kosten sind zwar etwas höher
als bei Systemen mit herkömmlichen Festplatten. Die
eingesparte Zeit bei der Arbeit mit SSD und der niedrigere
Energieverbrauch sind allerdings nicht zu unterschätzende Kostenfaktoren, auf die es langfristig ankommt.
Nicht vergessen sollte man die erhöhte Datensicherheit,
die der Einsatz von SSD im Vergleich mit einer herkömmlichen Festplatte bietet. Vor allem beim mobilen Betrieb
in Kombination mit einem Notebook oder Ultrabook
profitiert der Anwender von der robusten Bauweise
der SSD.
Der TCO-Rechner von Samsung hilft bei der Ermittlung der Kosten für ein Upgrade mit Solid State
Drives. Die Abkürzung TCO steht für „Total Cost of
Ownership“ und ist die englische Bezeichnung für
die Gesamtbetriebskosten. Dabei werden nicht nur
die Anschaffungskosten bei der Investition einbezogen, sondern auch die laufenden Ausgaben für den
Betrieb und die Arbeitszeiten der Angestellten. Der
Samsung-Rechner ermittelt anhand der Investitionen, des Wartungsaufwands, des Energieverbrauchs
und der gesparten Arbeitszeit, in welchem Zeitraum
sich eine Investition in ein System mit SSD lohnt. Er
zeigt gleichzeitig die Ausgaben für den Kauf eines
neuen Systems mit herkömmlicher Festplatte bzw.
mit SSD. Diese Ausgaben vergleicht das Programm
mit den Kosten für ein Upgrade eines bestehenden
Rechners mit einer SSD. Wenn Computer erst zwei
Jahre oder kürzer im Einsatz sind, lohnt sich meist
keine Neuanschaffung von Ersatzsystemen. In
diesem Falle sorgt ein Upgrade mit SSD für mehr
Performance und ist die günstigere Alternative.
Das vorhandene System auf ein Upgrade testen
Nach Aufruf der Webseite www.samsung.com/
global/business/semiconductor/TCOCalculator
testen Sie mit Hilfe der Eingaben, ob ein SSDUpgrade von Systemen anhand vorzugebender
Parameter sinnvoll ist. Bei Systemen mit Windows XP
ist das Upgrade auf die neuen, schnellen SSD nicht
sinnvoll, da das Betriebssystem solche Hardware
nicht richtig ausreizt. Aus Sicherheitsgründen sollten
1
2
3
4
1 Angaben
zum Festplattentyp,
zur Anzahl der Geräte und zur Nutzungsdauer.
2 Eingaben
zur Neuanschaffung eines Systems mit
mechanischer Festplatte.
3 Werte
für das Upgrade mit Preisen für die
SSD-Modelle mit unterschiedlichen Kapazitäten.
4 Spezifische
Angaben für die Betriebskosten
und die Mitarbeiter.
8
9
SSD-Upgrade
Kosten senken
in jedem Fall neue Rechner mit einer modernen WindowsVersion auf der Liste der Anschaffungen stehen.
Nutzer von anderen Betriebssystemen wie Linux oder
MacOS müssen die passenden Support-Seite im Internet
konsultieren und prüfen, ob die eingesetzte OS-Variante
die Nutzung von Solid State Drives unterstützt.
Die richtige SSD wählen
Nach dem Systemtest wechseln Sie mit der Schaltfläche
„Weiter zu TCO-Annahmen“ zu den Eingaben für die anzuschaffende Hardware. Im Feld „Laufwerksauswahl“ wird
der Typ des anzuschaffenden SSD-Laufwerks bestimmt.
Die PRO- und die EVO-Version der SSD 850 werden
mit einem Anschluss für SATA geliefert. Damit lassen
sich Rechner mit mechanischen Festplatten schnell
umrüsten. Die Anschaffung zusätzlicher Hardware ist
nicht notwendig. Die SSD 850 EVO gibt es zusätzlich in
Varianten mit mSATA und M.2. Diese Anschlüsse sind
bei UltraBooks gebräuchlich. Die Geräte werden heute
schon mit Solid State Drives ausgeliefert. Ein Upgrade
Im ersten Schritt des
TCO-Rechners testen
Sie, ob sich ein vorhandenes System für ein
Upgrade lohnt.
Eingebaute Verschlüsselung
in Samsung-SSD spart Kosten
Die SSD-Modelle von Samsung werden mit integrierter Verschlüsselungslösung in der Hardware ausgeliefert. Damit lassen sich
Daten wirkungsvoll vor fremden Zugriff schützen. Persönliche
Daten oder Geschäftsunterlagen sind bei Diebstahl oder Verlust
eines Rechners damit sicher. Die integrierte AES-Verschlüsselung
mit 256-Bit-Schlüssel arbeitet auf Systembasis und schützt das
komplette Laufwerk. Neben den genannten Vorteilen der OnBoard-Lösung von Samsung wirkt sich die Verschlüsselung durch
den SSD-Controller positiv auf die Betriebskosten aus.
1 Die Anschaffung, Installation und Wartung einer Software von
einem Drittanbieter entfällt. Bei gewerblicher Nutzung ist kein
Fachmann für die Einrichtung oder das Einspielen von Updates
notwendig. Mehrausgaben für IT-Dienstleistungen entfallen.
2 Keine Ausfallzeiten für den Anwender durch Wartungsmaßnahmen entstehen, was sich auf die Gesamtkosten beim Betrieb
positiv auswirkt.
3 Die Verschlüsselung wird durch den Controller der SSD übernommen und der Prozessor im Rechner wird entlastet. Der Computer wird anders als mit einer zusätzlichen Verschlüsselungslösung beschleunigt und dadurch wird Arbeitszeit eingespart.
10
auf eine EVO 850 mit mSATA oder M.2 macht dennoch
Sinn, wenn der Anwender sich für eine schnellere SSD mit
mehr Speicherkapazität in seinem Gerät entscheidet. In
diesem Fall muss zur Berechnung die Version mit mSATA
eingestellt sein.
Den TCO-Rechner nutzen
Auf der Seite „Eingaben & Annahmen“ wählen Sie das
gewünschte SSD-Modell aus. Die Anzahl der Systeme wird
auf die anzuschaffenden SSD für das Upgrade geändert.
Die Nutzungsdauer können Sie in der Voreinstellung
belassen. Darunter stellen Sie die Anzahl der zu kaufenden Laufwerke in Prozent ein. Beispiel: Sind insgesamt 20
SSD mit 512 GByte Kapazität für den Kauf geplant, stellen
Sie den Wert im Feld für „512 GByte“ auf 100 Prozent. Alle
anderen Angaben in den Eingaben bei „Kapazität“ müssen auf Null stehen. Das Feld „Upgrade mit Samsung SSD“
definiert die Preise für die SSD-Modelle. Als Vorgaben
findet der Nutzer die empfohlenen Verkaufspreise von
Samsung. Passen Sie bei Bedarf an dieser Stelle den Preis
der anzuschaffenden SSD-Modelle auf das Angebot Ihres
Händlers an.
Die Felder für „IT-Kosten“ und „Mitarbeiter Ausfallkosten“ ändern Sie auf die Werte Ihres Unternehmens. Der
Wert für die IT hängt vom Aufwand für eine Umstellung
auf die neue Technik ab. Die Angaben bei „Mitarbeiter
Ausfallkosten“ sind vom Zeitraum abhängig, in dem das
Gerät während der Umrüstung auf SSD dem Anwender
nicht zur Verfügung steht. Findet das Upgrade durch die
IT-Abteilung außerhalb der Arbeitszeit der betroffenen
Mitarbeiter oder während deren Urlaubs statt, ist der Wert
praktisch Null. Die „Ausfallrate pro Jahr“ von Festplatten
ist höher als bei SSD. Sie kann sich durchaus im zweitstelligen Bereich bewegen. Bei SSD beträgt der Wert hier ein
Prozent oder weniger. „Zeitersparnis pro Mitarbeiter und
Arbeitstag durch SSD“ ist vom schnelleren Systemstart,
vom Aufruf von Programmen und dem schnelleren Transfer der Daten bei Lesen und Schreiben abhängig. Die
Vorgabe kann als praxisnaher Wert übernommen werden.
Der Wert im Feld „Übernahme dieser Zeitersparnis als Produktivitätssteigerung in die TCO-Rechnung“ ist branchenabhängig und muss mit Hilfe eines Fachmanns angepasst
werden. Die Voreinstellung ist sehr niedrig gewählt, was
bedeutet, dass in der Praxis meist mehr Vorteile zugunsten der SSD-Lösung auftreten. Legen Sie anschließend
die Werte für den Stundensatz der Mitarbeiter und die
Anzahl der Arbeitstage passend auf Ihr Unternehmen
fest. Beenden Sie den Schritt mit einem Mausklick auf die
blaue Fläche „Weiter zur TCO Berechnung“.
Dort finden Sie den Vergleich der Ausgaben für ein
System-Upgrade mit SSD und der Ausgaben für den
Neukauf als Tabelle. Darunter sind die Angaben als
Diagramm zusammengefasst und der Rechner vergleicht
die Gesamtkosten für den Neukauf der Hardware. Im
blauen Feld darunter sehen Sie die Gesamteinsparungen
für ein Upgrade auf SSD im Vergleich zum Neukauf von
Computern. Wechseln Sie mit der Schaltfläche „Weiter zur TCO-Rechnung über die Nutzungsdauer“ zum
nächsten Schritt. Dort sehen Sie in der Vergleichstabelle
detaillierte Informationen zu den entstehenden Kosten
beim Festplatten-Ausfall. Dazu gehören die Ausgaben für
die Neuanschaffung der Ersatzlaufwerke, die IT-Aufwendungen für die Reparatur und die verlorene Arbeitszeit
der betreffenden Mitarbeiter. Der TCO-Rechner zeigt
die Informationen wieder als Diagramm und fasst die
Ausgaben zusammen. Das blaue Feld zeigt wie im vorhergehenden Schritt die Einsparungen – in diesem Falle
sind Anschaffungs- und Betriebs- bzw. Wartungskosten
zusammengefasst.
Mit der Schaltfläche „Weiter zur TCO-Berechnung über
Nutzungsdauer inkl. Produktivitätsgewinn“ rufen Sie weitere Informationen auf. Der Rechner zeigt am Ende detaillierte Werte zu den Kostensenkungen bei Anschaffung
und Betrieb für ein Upgrade auf SSD. Er berechnet auch
die Einsparungen über die geplante Laufzeit der Rechner
mit SSD. Am Ende finden Sie die Angaben, nach welchem
Zeitraum sich die Investition in die neue Technik rentiert.
Hier spricht man vom „Return of Investment“ (ROI).
Am Ende der Berechnungen bekommt der Anwender einen genauen Überblick über die Investitionen, die
laufenden Kosten und in welchem Zeitraum sich das Systemupgrade bezahlt macht.
11
Case Study
SSD in der Praxis
Quelle: www.koreltunador.com
SSD IN DER PRAXIS:
MUSE SETZT AUF SAMSUNG
Muse Research aus Kalifornien baut Computer-Systeme für Musiker und setzt als Speichermedium auf SSD von Samsung. Neben der Geschwindigkeit beim Laden von Programmen
und Daten sind die physikalischen Eigenschaften der SSD ein Grund für deren Einsatz in
den Produkten der Receptor-Serie.
D
Die einfach zu nutzende Receptor-Oberfläche erleichtert dem Musiker die
Arbeit mit dem Synthesizer.
Musiker-Profil: Korel Tunador
as Unternehmen aus San Jose wurde von Veteranen
der Musik- und Software-Industrie gegründet, um
erstklassige Synthesizer für Künstler aus allen Bereichen
zu entwickeln. Die Geräte kommen im Studio und auf
Tour zum Einsatz. Mit dem „Receptor“ sind Musiker in
der Lage, über die MIDI-Schnittstelle mit einer Gitarre
Rechenleitung sorgt ein moderner Dualcore-Prozessor.
Die Software des Systems und die Daten für die virtuellen Instrumente finden auf einem Speicher mit einem
TByte Kapazität ausreichenden Platz. Über Erweiterungen kann der Musiker die Receptor-Modelle mit anderen
Geräten koppeln oder mit dem Equipment eines Auf-
geladen werden. Samsung SSD sind an dieser Stelle eine
enorme Verbesserung“. Bei einem Performance-Test bei
Muse wurden traditionelle Festplatten und Solid State Drives einem Härtetest unterzogen. Beim Abspielen von beliebig vielen simultanen Sounds konnte die mechanische
Festplatte 900 Sounds zur gleichen Zeit zum Abspielen
oder einem Keyboard den Sound fast eines jeden Instruments zu simulieren. Bei Muse ist man stolz auf die
Tatsache, dass Musiker aus allen Musikrichtungen die
Synthesizer für ihre Arbeit nutzen. Die Palette reicht von
Rockbands über Pop-Stars bis hin zu Country-Sängern.
Zu den Kunden von Muse gehören namhafte Musiker
und Bands wie Coldplay, Herbie Hancock, Goo Goo Dolls
oder Bruce Springsteen.
nahmestudios kombinieren.
liefern. Die SSD von Samsung übertraf laut Entwicklungschef Lancer diesen Spitzenwert bei weitem und es war
nicht möglich, die Testparameter voll auszureizen.
Einfach Bedienung und robuste Komponenten
kennzeichnen die Muse-Produkte
Beim Design der Muse-Produkte steht immer der Grundsatz „Einfach Musik machen“ im Vordergrund. Die Geräte im robusten Metallgehäuse sind einfach zu bedienen
und flexibel einsatzbar. Der Künstler kann sich so voll
auf seine Musik konzentrieren und muss sich nicht um
technische Aspekte kümmern.
Die Software läuft auf Basis eines von Muse entwickelten Betriebssystems und hat eine intuitiv bedienbare,
grafische Benutzeroberfläche. Für die notwendige
Hohe Anforderungen an den Speicher bei
modernen Produktionen
Kommen viele virtuelle Geräte bei Aufnahmen oder im
Konzert zum Einsatz, steigen die Anforderungen an
die Rechenkapazität und den für die Daten benötigten
Speicher. Deswegen verwendet Muse für die ReceptorModelle PRO-SSD von Samsung. Damit stellen die Entwickler aus San Jose sicher, dass auch große Datenmengen ohne Probleme bei Produktionen und Auftritten
zur Verfügung stehen. Zusätzlich ist das Laden der
System-Software wesentlich schneller.
Performance-Messungen zeigen, dass Muse-Systeme
beim Laden großer Piano-Samples von einer SSD nur die
Hälfte der Zeit gegenüber alten Festplatten benötigen.
Chefentwickler Bryan Lanser erklärt: „Steht ein Musiker
vor 200.000 schreienden Fans auf der Bühne, können
fünf Sekunden zwischen zwei Songs eine Ewigkeit sein.
Deswegen ist es sehr wichtig, dass die Daten schnell
„
Klassischen Festplatten sind nicht mit SSD zu
vergleichen, denn die Zugriffsraten der SSD
sind einfach viele schneller. Ich würde nie wieder
traditionelle Laufwerke benutzen.
David Rosenthal, Keyboarder für Billy Joel
Robuste Speicher für den Einsatz auf Live-Tourneen
Lanser kennt noch weitere Vorteile für den Einsatz
von SSD in Muse-Produkten: Auf der Bühne herrschen
oft Temperaturen von mehr als 35 Grad Celsius. Diese
gefährden mechanische Festplatten ebenso wie die
Vibrationen durch Schlagzeug und Bassgitarren auf der
Bühne. SSD-Speicher sind viel robuster und die Gefahr
eines Ausfalls ist damit nahezu ausgeschlossen. Die
nicht vorhandenen drehenden Teile der SSD haben ein
weiteres Plus: Es gibt keine Störgeräusche durch die
Mechanik, wie man sie von herkömmlichen Festplatten
kennt. Die Samsung SSD erweisen sich als die ideale Lösung für Musiker im harten Tournee-Alltag. Muse empfiehlt seinen Kunden den Einsatz von Solid State Drives
in Receptor-Produkten, um die beste Performance auf
der Bühne ohne Einschränkungen zu erzielen.
Info: Muse Research, www.museresearch.com
Der in Pittsburgh geborenene Musiker machte seinen Abschluss
am „Berklee College of Music“ in Boston (Massachusetts). Seit
2003 lebt er in Los Angeles und arbeitet als Studio- und Tourneemusiker. Er spielt Gitarre, Keyboard und Saxophon. Tunador ging
u.a. mit Charlie Mars, The Goo Goo Dolls, Katy Perry und Papa
Roach auf Tour. Außerdem hatte er Gastauftritte in der Jay Leno
Show, bei Conan O‘Brien und den Grammy Awards 2009. Für den
Soundtrack des Films „Transformers“ von Michael Bay nahm er
mit den Goo Goo Dolls den Titel „Before It‘s Too Late“ auf. 2010
veröffentlichte der US-Amerikaner sein erstes Soloalbum mit dem
Titel „No Tomorrows“. Mit „Early Mornings“ folgte 2013 eine EP.
Bei seiner Arbeit setzt er auf „Receptor“ von Muse mit SSD von
Samsung. Die Geräte kommen bei seinen Aufnahmen im Studio
und seinen zahlreichen Touren zum Einsatz. Korel über Muse
Receptor mit SSD in der Praxis: „Wir waren auf Tour in Kanada
bei Temperaturen von minus 30 Grad. Das Equipment war oft
tagelang diesen extremen Bedingungen ausgesetzt. Später auf
der Tournee ging es nach Texas mit Temperaturen von fast 40
Grad. Solche Unterschiede wirken sich auf die Ausrüstung aus. Das
ist ein Grund, warum die SSD von Samsung so wichtig für Musiker
sind, die auf den Einsatz neuester Technologie setzen. Wer bisher
seine Geräte noch nicht mit SSD ausgerüstet hat, sollte das tun.
Das ist die Zukunft.“
Info: Korel Tunador, www.koreltunador.com
Der Musiker Korel Tunador weiß die Vorteile von
SSD im Muse-Equipment
zu schätzen.
(Quelle: Samsung/Muse)
„
Der Receptor von Muse arbeitet bei der Speicherung
von Programmen und Daten mit SSD von Samsung.
12
13
Vertikale Zukunft
3D V-NAND-Technologie
Die Revolution: 3D-V-NAND Technologie
In einem Samsung 3D-V-NAND-Flash-Speicher befindet
sich auf einem Zehntel einer gegebenen Fläche 100 Mal
mehr Kapazität. Doch wie funktioniert das? Das „V“ in
„V-NAND“ gibt die Antwort vor: V steht für „Vertikal“. Die
Speicherzellen werden nicht mehr so eng wie möglich
nebeneinander geordnet, sondern vertikal, also übereinander geschichtet. Der vertikale NAND-Flash-Speicher
von Samsung ist dreidimensional (3D-V-NAND) und
bricht auf diese Weise mit dem Skalierungslimit existierender NAND-Flash-Technologien. Durch das Stapeln
der Zellen übereinander wird eine deutlich größere
Speicherkapazität erreicht. Mit 24-schichtigem V-NAND
hat Samsung die Technologie zur Serienreife gebracht
und arbeitet heute mit bis zu 32 Schichten pro Stapel.
Programm-Algorithmus
2D Planar NAND
<20nm
VERTIKALE ZUKUNFT
SSD mit 3D-V-NAND-Technologie erreichen eine höhere Datendichte,
schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeiten und eine längere Haltbarkeit
als herkömmliche SSD. Was steckt jedoch eigentlich hinter 3D-V-NAND?
M
it dem immer weiter steigenden Datenaufkommen und damit auch dem wachsenden Bedarf
an Speicherplatz in allen Bereichen des Lebens, sei es
in Unternehmen, in großen Data Centern, aber auch
im privaten Bereich mit Multimediadateien wie Fotos,
Filmen und so weiter entwickeln sich auch die FlashSpeichermedien in Sachen Datenkapazität weiter. Die
Speicherflächen werden immer kleiner werden bei
immer größerem Speichervolumen. 2D-Planar-NAND
stößt hier an seine Grenzen.
Die klassische 2D-Planar-NAND-Technologie
Ein typischer NAND-Flash-Speicher setzt sich aus Speicherzellen auf einer Platine zusammen, je mehr Zellen,
desto mehr Speicherkapazität. Über die letzten 15 Jahre
verkleinerte sich die Zellstruktur von NAND-Flash-Speichern, also der Abstand zwischen den Speicherzellen,
von 120 nm auf nur noch 19 nm. Zusammen mit dieser
drastischen Schrumpfung stieg die Kapazität etwa um
den Faktor 100.
Die Miniaturisierung spielt in der Speicherentwicklung
eine bedeutende Rolle. Mit kleineren Speicherstruktu-
14
ren werden auch die Endgeräte kleiner – bei gleichzeitig
mehr Speicherkapazität. Doch die Miniaturisierung
stößt hierbei auch an ihre Grenzen. Je weniger Abstand
die Zellen zueinander haben, desto wahrscheinlicher
sind Interferenzen zwischen den Speicherzellen. Fließt
eine elektrische Ladung durch eine Zelle, so fließt häufig
auch eine begrenzte Ladung durch eine direkt benachbarte Zelle. Diese Fremdladung der Nachbarzelle kann
die in dieser Zelle gespeicherten Daten verändern, was
einer Beschädigung oder gar Zerstörung von Dateninhalten gleichkommt. Diese Interferenz tritt nicht auf,
wenn der Abstand der Zellen größer als etwa 30 nm
beträgt und wird umso stärker bei Abständen kleiner als
20 nm.
Durch die „Patterning“ genannte Strukturierung, eine
für die Fotolithografie entwickelte Fertigungstechnik,
wird die Zelldichte noch erhöht. Der Strukturierungsprozess ermöglicht eine Geometrie mit der Hälfte der
Strukturbreite, wie sie ein Scanner drucken kann, stößt
aber im 10 nm-Bereich an seine Grenzen. Die Skalierung der einzelnen Zellen ist dadurch nicht unbegrenzt
möglich.
Schnellere Leistung bei
geringerem Energieverbrauch
NAND-Flash-Speicher basieren auf komplexen Algorithmen beim Datenschreiben, um Dateibeschädigungen
durch Interferenzen während des Speichervorgangs zu
vermeiden. Diese vielschrittigen Algorithmen benötigen
Zeit. Durch die Immunität gegen Interferenzen ist es
bei der 3D-V-NAND-Technologie möglich, Algorithmen
mit deutlich weniger Schritten einzusetzen. Dies hat
neben dem schnelleren Schreiben der Daten und einer
Zeitersparnis von bis zu 50 Prozent einen deutlich geringeren Energieverbrauch zur Folge. Bis zu 45 Prozent
weniger Strom im Vergleich zu 2D-Planar-NAND sind
hier möglich.
Program
Verify
2nd
Program
Verify
3rd
Program
Verify
Nth
Program
Verify
1st
Program
Verify
2nd
Program
3D V-NAND
Innovationen in Material und Strukturierung
3D-V-NAND ersetzt die aus einem leitenden Material
bestehende Datenschicht in konventionellem 2DPlanar-NAND durch einen Isolator, der es einer Zelle
ermöglicht, die Ladungen nach dem Schreibvorgang
sehr sicher zu halten. Durch die vertikale Anordnung der
Zellen hat Samsungs 3D-V-NAND eine physisch breitere
Bitleitung, die direkt dazu beiträgt, Interferenzen zwischen den Zellen zu unterbinden. Das vertikale Stapeln
von Schichten ermöglichte dreidimensionale Flash-Produkte mit 24 Schichten schon im Jahr 2013 und erhöhte
sich im Juni 2014 auf Produkte mit 32 Schichten. Das
Verwenden von Schichten anstelle immer aufwändigerer Fotolithografie erhöht die verfügbare Kapazität und
hebt gleichzeitig die bisherigen Limitationen der Strukturierung auf. Eine weitere Steigerung der Kapazität
brachte die Erweiterung von zwei bit Speicher pro Zelle
auf drei bit, was die gesamte Speicherkapazität noch
einmal deutlich erhöht. Während 2D-Planar-NAND bei
256 GB an seine Grenzen stößt, ist durch die Möglichkeit, bis zu 100 Zellebenen zu stapeln, bei 3D- V-NAND
ein Speichervolumen in TB-Größe möglich.
1st
%N th Program
Verify
Innovative Algorithmen
Durch die Immunität gegen
Interferenzen wird bei 3DV-NAND ein innovativer
Algorithmus in Gang gesetzt,
der für weniger lange Einzelschritte und damit für höhere
Geschwindigkeit sorgt.
Ca. 2 x schneller
Quelle: Samsung
Schreibgeschwindigkeit im Vergleich
Durch die veränderten Algorithmen braucht 3D-V-NAND
deutlich weniger Zeit und
speichert Daten schneller*.
tPROG
-50%
Quelle: Samsung
Planar (1xnm/3bit)
*niedriger
ist besser
3D V-Nand (stack/3bit)
Vorteile von Samsung V-NAND
gegenüber 2D-Planar-NAND:
• Mehr Speicherkapazität
• Höhere Geschwindigkeit
• Längere Lebensdauer
• Verbesserte Energieeffizienz
15
Interview
„
Der bei SSD vorhandene Innovationspunkt
„Kapazität“ wird auch zukünftig im Focus stehen
und durch Entwicklungen wie die 3D-V-NAND
Technolgie unterstützt werden.
„
Macel Binder, Technical Product Manager IT Storage, Samsung Electronics GmbH
Marcel Binder, Technical
Product Manager IT
Storage bei Samsung
im Interview zum
Thema „3D-V-NAND
Technologie“.
3 D-V- N A N D T E C H N O L O G I E
Wie und aus welchen Gründen
entstand die 3D-V-NAND-Technologie?
Bei der Herstellung von NAND-Flash
ist die erzielbare Datendichte ein Innovationstreiber. Wollte man in der
Vergangenheit diese erhöhen, so
genügte es, vereinfacht gesagt, die
Strukturbreiten des NAND-Flashs
immer kleiner zu machen. Dies ist
allerdings nicht unbegrenzt bis in
die kleinsten Regionen durchführbar – die Physik setzt hier Grenzen.
Bereits in der 10-Nanometer-Fertigungsklasse können sich einzelne
Flash-Speicherzellen gegenseitig
beeinflussen, was eine Herausforderung hinsichtlich der Datenintegrität
ist. Da die Datendichte eine nicht
unerhebliche Größe ist, wurde nach
Mitteln und Wegen gesucht, diese
zu erhöhen, dabei gleichzeitig die
Datenintegrität nicht zu gefährden,
und dies alles innerhalb des von der
Physik vorgegebenen Rahmens.
Ergebnis war die Änderung des
strukturellen Aufbaus einer FlashSpeicherzelle. Die Strukturänderung
ergab unter anderem, dass Speicherzellen nun nicht nur horizontal,
sondern auch vertikal angeordnet
wurden und auch der Abstand
zwischen einzelnen Zellen wieder
größer wurde, was sich natürlich
positiv auf die Zuverlässigkeit der
Datensicherheit auswirkt.
16
Wo stoßen NAND-SSD an ihre
Grenzen und wo liegen die
Schwachpunkte?
Bei herkömmlichem NAND-Flash
gibt es wie erwähnt die Problematik,
dass sich ab einer gewissen Strukturbreite die Flash-Zellen gegenseitig stören. Dies schränkt nicht nur
die Datensicherheit ein, sondern
stellt auch gewisse Herausforderungen an weitere Komponenten in
einer SSD wie den Controller und die
verwendeten Algorithmen.
2008 gemacht und das Ergebnis
Was ist, vereinfacht, der Unterschied zwischen V-NAND und der
herkömmlichen NAND-Bauweise
bei SSD?
Bei V-NAND wurde der strukturelle
Aufbau einer Flash-Speicherzelle
geändert. Speicherzellen können
hier nun nicht nur horizontal,
sondern auch vertikal angeordnet
werden. Weiterhin kommen andere
Materialien zum Einsatz, die unter
anderem zu einer hohen Langlebigkeit führen.
Auch 3D-V-NAND hat ja schon
eine Weiterentwicklung von zwei
bit auf drei bit erfahren. Was für
Auswirkungen hat diese Weiterentwicklung?
Durch die Erhöhung der Daten­
dichte von zwei bit auf drei bit
ergeben sich natürlich die Möglichkeiten, viel Speicherkapazität zum
bestmöglichen Preis-/Leistungs­
verhältnis anzubieten. Im Data­
Center-Bereich arbeiten wir hier
aktuell mit gängigen Kapazitäten
von bis zu vier Terabyte, im ClientBereich können wir bezahlbare SSD
mit bis zu zwei TB Speicherkapazität
anbieten. Der bei SSD vorhandene
Innovationspunkt „Kapazität“ wird
auch zukünftig im Focus stehen
und durch Entwicklungen wie die
3D-V-NAND Technolgie unterstützt
werden.
Wie war der Entwicklungsweg hin
zu 3D-V-NAND? Wie lange hat die
Entwicklung gedauert, wo gab es
Hürden?
3D-V-NAND ist keine Lösung, die
erst seit wenigen Monaten am
Markt verfügbar ist. Erste Entwicklungsschritte wurden bereits
war V-NAND mit wenigen Layern.
2013 hatten wir dann bereits erste
Produkte mit 24 Layern im DataCenter im Einsatz. Die hieraus gewonnenen Erfahrungen sowohl bei
der Produktion als auch im Betrieb
ermöglichen es uns heute, mit die
zuverlässigsten SSD auf Basis der
3D-V-NAND Technologie anzubieten
und auch im Consumer-Segment
Kapazitäten von bis zu zwei TB im
Portfolio zu haben.
Wo liegen die Vorteile im Einsatz
von SSD mit 3D-V-NAND?
SSD mit 3D-V-NAND sind sehr
robust. Dies unterstreichen wir
im konkreten Fall auch mit einer
Garantiezeit von bis zu 10 Jahren
bzw. mit einem Gesamtschreib­
datenvolumen von umgerechnet
bis zu 80 GB pro Tag. Zudem haben
SSD mit 3D-V-NAND minimalste
Interferenzen zwischen den Zellen
und damit eine hohe Performance
und einfachere Algorithmen bei der
Programmierung.
Einfachere Programmierung: Welche Wirkung hat dies im Betrieb?
Durch die an 3D-V-NAND angepassten Algorithmen ergeben sich
einerseits Vorteile bei der Performance durch eine hohe Programmiergeschwindigkeit, andererseits
bei der Energieeffizienz, da für eine
einfachere Programmierung von
Flash-Zellen schlicht auch weniger
Energie benötigt wird.
Gerade im professionellen Einsatz
sind Daten mittlerweile mit das
Kostbarste, das ein Unternehmen
hat. Gibt es bei den eingesetzten
SSD Punkte, die den Erhalt der
Daten sicherer machen?
Oftmals wird danach gefragt, ob
eine SSD für Archivierungszwecke
geeignet ist. Dem würde ich nach
aktuellem Stand widersprechen.
Hierfür gibt es bessere Medien. SSD
sind „Arbeitstiere“, die ihr volles
Potenzial nur bei der Arbeit entfalten
können. Aber unabhängig davon
und egal, ob man eine Festplatte
oder SSD einsetzt, ist ein Backup
wichtiger Daten eine Pflichtübung
und sollte von jedem mit der zu
seinem Szenario passenden BackupStrategie durchgeführt werden. Im
direkten Vergleich Festplatte gegen
SSD kommt letztere natürlich besser
weg und stellt sich als das bessere
Speichermedium dar, das allein
schon aufgrund seines Aufbaus
Daten sicherer macht. Dies kann
einerseits die integrierte AES-256Bit
Hardware-Verschlüsselung sein,
andererseits die schlichte Tatsache,
dass keine beweglichen und magnetischen Teile in einer SSD vorzufinden sind.
Daten werden häufig mobil mitgeführt. Gibt es 3D-VNAN auch für
den mobilen Einsatz?
3D-V-NAND haben wir aktuell in
unserer Portable SSD T1 verbaut,
die, wie der Name schon nahelegt,
für den mobilen Einsatz gedacht ist.
Auch hier haben wir neben dem sehr
robusten und langlebigen 3D-VNAND Flash-Speicher großen Wert
auf Sicherheit gelegt und setzen auf
AES-256bit Hardwareverschlüsselung mit optionaler Passwortsicherheit. Als „Goodie“ gibt es noch hohe
Transferraten von bis zu 450 MB/s an
der USB 3.0 -Schnittstelle.
Wie wird sich der Speicherbedarf
in den nächsten Jahren entwickeln? Wieviel Kapazität kann die
3D-V-NAND Technologie bieten?
Samsung hat mit der SSD 850-Serie
schon heute eine Speicherlösung für
Privatanwender im Portfolio, die mit
bis zu zwei TB an Speicherkapazität
eine herausragende Leistung bietet.
Da es in der Geschichte der Menschheit noch nie so einfach wie heute
war, digitale Inhalte zu erstellen, zu
bearbeiten und diese mit anderen
Menschen zu teilen, wird auch der
Speicherbedarf sowohl für Privatanwender als auch im geschäftlichen
Umfeld in den kommenden Jahren
stark wachsen. Mit der 3D-V-NAND
Technologie sind bereits heute
Speicherlösung mit einer Kapazität
von etwa 16 Terabyte realisierbar. Für
Privatanwender werden wir in den
nächsten Monaten SSDs mit einer
Kapazität von vier TB realisieren.
Grundlage für diese Entwicklung ist
die Verdoppelung der V-NAND Speicherdichte von 128 bit auf 256 Gbit
durch die Erhöhung der Layer-Anzahl
von 32 auf 48. Durch diese Skalierung
sind theoretisch zukünftige Datendichten von bis zu einem Tbit mit entsprechend hohen Gesamtkapazitäten
denkbar.
17
Samsung SSD PRO Modelle
Mehr Produktivität und Effizienz
M E H R P R O D U K T I V I TÄT
UND EFFIZIENZ
SSD vs. Festplatte: Datentransfers
beim Lesen und Schreiben
Lesen
550 MByte/s
Schreiben
520 MByte/s
160 MByte/s
Die schnellen Datentransfers der SSD 850 PRO
beschleunigen Computer
und sparen zusätzlich
Energie, was die Laufzeit
bei mobilen Rechnern
erhöht.
SSD 850 PRO 512GByte
160 MByte/s
HDD 7200RPM
Vergleich: SSD vs. klassische Festplatte
850 SSD (512 GB)
SATA HDD (500 GB, 7.200 U/Min)
3D V-NAND
Rotierende, magnetische Scheiben
Lesen
550 MByte/s
max. 160 MByte/s
bis zu dreifach
Schreiben
520 MByte/s
max. 160 Mbyte/s
dreifach
Lesen
100.000
450
217
Scheiben
90.000
400
175
Mittlere Zugriffszeit
0,1 ms
10 bis 12 ms
100 bis 120
Leistungsaufnahme (Betrieb)
0,127 W
1,75 W
13 mal weniger
Leistungsaufnahme (Ruhe)
0,04 W
0,8 W
17 mal weniger
Vibration
20 G (10 – 2.000 Hz)
0,5 G (22 – 350 Hz)
40 mal robuster
Shock (Betrieb)
1.500 G/0,5 ms
350 G/2,0 ms
4 mal robuster
Zuverlässigkeit (MTBF*)
1,5 Millionen Stunden
700.000 Stunden
doppelt zuverlässig
Speichermedium
Faktor SSD vs.HDD
Sequenzielle Transfergeschwindigkeit
I/O-Operationen pro Sekunde (4 KB IOPS)
Mit dem Einsatz der SSD 850 PRO-Modelle von Samsung
steigern Anwender die Performance seines Rechners und
spart Energie. Der Umstieg auf solche Solid State Drives ist
bei datenintensiven Anwendungen eine gute Investition.
D
ie Geschwindigkeit eines Computers hängt nicht
nur vom eingebauten Prozessor und der Größe des
Hauptspeichers ab. Der schnelle Start von Programmen
und der hohe Datentransfer sind zwei wesentliche Punkte bei der täglichen Arbeit am Bildschirm. Solid State
Drives sind auf diesem Gebiet wesentlich schneller als
herkömmliche Festplatten. Durch die Nutzung von SSD
wird der Datentransfer um ein Vielfaches beschleunigt
und Flaschenhälse geweitet. Die Modelle der 850 PROSerie sind für die Arbeit mit vielen Daten auf Desktops
und Workstations vorgesehen.
Die SSD der 850 PRO-Serie sind mit Samsung 3D-VNAND-Technologie ausgerüstet, was die Lebensdauer
der PRO-Modelle im Vergleich zu anderen SSD verdoppelt. Werden täglich 40 GByte Daten geschrieben,
entspricht das einer Lebensdauer von zehn Jahren und
einer Gesamtmenge von 300 TByte gespeicherter Da-
18
ten. Neben der höheren Leistung arbeiten die Geräte
mit dem geringsten Stromverbrauch in ihrer Klasse.
Beim Einsatz der SSD 850 PRO in einem Ultrabook
profitiert der Nutzer von der Unterstützung des Schlafmodus mit nur zwei Milliwatt Leistungsaufnahme. Das
schont nicht nur den Akku, sondern verlängert auch
die Laufzeit beim mobilen Einsatz des Gerätes. Dies ist
ein weiterer Vorteil der SSD neben der hohen Datensicherheit gegenüber mechanischen Schäden.
SSD-Tuning für zusätzliche Performance
Die Einstellungen für die SSD und die optimale Anpassung an das verwendete Betriebssystem übernimmt die
Magician Software von Samsung. Damit hat der Anwender einen genauen Überblick über die Einstellungen
und kann damit die Firmware der SSD auf dem aktuellen
Stand halten. Außerdem hat der Anwender über das Tool
* HDD-Performance variiert je nach Hersteller und Modell. Die angegebenen Werte dienen Vergleichszwecken.
die Möglichkeit, freien Hauptspeicher des Computers
als Cache für die SSD-Datentransfers freizugeben
(RAPID-Funktion). Das beschleunigt das Lesen und
Schreiben von Daten zusätzlich.
Die Aufrüstung eines Rechners mit einer SSD der 850
PRO-Serie ist einfach. Durch das integriert SATA-Interface kann der Anwender die herkömmliche Festplatte
schnell durch ein SSD-Modell austauschen. Beim
Umzug des Betriebssystems, der Programme und Daten
hilft die von Samsung mitgelieferte Migrationssoftware.
von bis zu 4.000 MByte/s. Das sind ca. 560 Prozent
mehr Bandbreite. Hewlett Packard verwendet für seine
Workstations der Z-Serie Samsung-Technologie für die
Speicherung auf SSD. Das Unternehmen liefert mobile
und stationäre Hochleistungsrechner für Wissenschaft,
CAD-Anwendungen und die Videoproduktion mit
Samsung SSD aus.
Die mobilen Workstations der Z-Serie
von Hewlett Packard
arbeiten mit SSD von
Samsung. Der Anwender
profitiert von besserer
Performance und hoher
Datensicherheit.
Workstation mit SSD und PCIe
Für Performance-hungrige Anwendungen in Arbeitsrechnern bietet Samsung seine SSD auch als Steckversionen für Rechner mit PCIe-Schnittstelle. Damit steigt
die maximale Bandbreite der Schnittstelle von maximal
600 MByte/s bei einer SATA-SSD auf einen Spitzenwert
19
Samsung SSD PRO Modelle
Samsung SSD SM863
KLEINER, SCHNELLER,
L E I S T U N G S FÄ H I G E R
Mit der neuen SSD 950 PRO M.2 setzt Samsung auf die Vorteile der NVMeSchnittstelle und PCIe 3.0, um dem Anwender beim Schreiben und Lesen noch
schnellere Zugriffszeiten und damit mehr Effizienz zu ermöglichen.
Weiter verbesserte Haltbarkeit
Die hohe Leistung der 950 PRO-Modelle ermöglicht einen sehr schnellen Datenaustausch. Im Rahmen der fünfjährigen beschränkten Herstellergarantie gibt Samsung
durchschnittlich folgende Datenmengen beim Schreiben an:
D
ie SSD 950 PRO setzt in Sachen Leistungsfähigkeit
einen neuen Standard für Anwender, die maximale
Leistung ohne Kompromisse bei der Haltbarkeit, der
Zuverlässigkeit und der Energieeffizienz in PCs, Workstations, Notebooks und Ultrabooks erreichen wollen. Insbesondere bei leistungsfordernden Anwendungen wie
CAD, Datenanalyse oder Simulationen im technischen
Umfeld erreicht die 950 PRO M.2 mit 2.500 MB/s die
bis zu 4,5-fache Geschwindigkeit beim Lesen und mit
1.500 MB/s eine bis zu 2,5-fache Geschwindigkeit beim
sequenziellen Schreiben im Vergleich zu SATA-SSD.
Neueste Technologie
Anstelle der bisher unterstützten SATA 6 GB/s-Schnittstelle ermöglicht die PCIe-Schnittstelle einen signifikanten Anstieg der bisher möglichen Leistung einer SSD.
Notebooks, PCs und Workstations mit M.2-Slot können
mit Hilfe der neuen SSD 950 PRO sequenzielle Transferraten erhöhen und durch Unterstützung des NVMe-Protokolls die Ein- und Ausgabeleistung (IOPS) bisheriger
SATA SSD um ein Vielfaches übersteigen: So beträgt die
zufällige Leseleistung der SSD 950 PRO bis zu 300.000
IOPS, die Schreibgeschwindigkeit bis zu 110.000 IOPS.
Programme und Dateien lassen sich so ohne merkliche
Verzögerungen öffnen und bearbeiten. Aus diesem flüssigen Arbeitsablauf resultiert eine deutliche Steigerung
der Effizienz und Produktivität. Der Flash-Speicher der
20
256 GB
512 GB
950 PRO
200 TByte TBW
400 TByte TBW
850 PRO
150 TByte TBW
300 Tbyte TBW
SSD basiert auf der zweiten Generation der eigens von
Samsung entwickelten 3D-V-NAND Flash Technologie,
die in der MLC-Ausführung mit 32 Layern eine Speicherdichte von 128 GB bietet.
SERVER IN TOP-FORM
Mit der SSD SM863 von Samsung erhalten Hochleistungsserver in
schreib- und leseintensiven Datencentern optimierte Beständigkeit
und Leistung.
D
ie Anforderungen an Datencenter durch die stetig
wachsende Datenmengen betreffen vor allem die
Verarbeitung dieses hohen Volumens, der Geschwindigkeit und der Vielfalt der erfassten Informationen. Vor
allem bei Beständigkeit und Sicherheit bei schnelleren
und höheren Datenmengen kommen Datencenter
schnell in kritische Bereiche. Und da viele der täglich
neue hinzukommenden Daten nicht sortiert sind, ist der
Bedarf an der Analyse dieser „Big Data“ enorm.
Die neue SSD SM863 von Samsung ist genau für den
für bessere Haltbarkeit und Beständigkeit bei höherer
Geschwindigkeit. Die SM863 erreicht beim sequentiellen Lesen bis zu 520 MB/s und beim sequentiellen
Schreiben bis zu 485 MB/s.
Einsatz in solchen Hochleitungsdatencentern optimiert.
Durch optimierte Leistung und Beständigkeit sorgt die
SSD dafür, dass das Datencenter in Top-Form kommt.
Denn die neue SSD bietet noch mehr Leistung, Haltbarkeit, Sicherheit und Energieeffizienz.
ausgehende und eingehende Daten über den gesamten Datenübertragungsweg konsistent bleiben. Die
Power-Loss-Protection schützt Daten vor Beschädigung
oder Verlust bei Stromausfall. Der Dynamic Thermal
Guard überwacht die Temperatur der SSD und schützt
diese vor Überhitzung, indem er gegebenenfalls die
Geschwindigkeit drosselt.
Die von SAMSUNG entwickelte SED-Technologie mit
AES 253-Bit-Verschlüsselung sichert die Daten ohne
Leistungseinbußen und bewahrt sie vor unbefugtem
Zugriff. Insgesamt ist die SSD DM863 die All-in-OneLösung für kompromisslose Sicherheit und starke
Performance.
Kontinuierliche Ausdauer und Leistung
auch unter hoher Auslastung
Die SM863 verwendet die innovative V-NAND-Technologie. Damit erreicht sie eine höhere Kapazität, Geschwindigkeit und Energieeffizienz. Durch die vertikale
Anordnung der Zellen werden Interferenzen herkömmlicher planarer NAND-Speicher reduziert. Dies sorgt
Zuverlässigkeit und Sicherheit
Die SSD DM863 verfügt über einen End-to-End-Schutz,
der eventuell auftretende Signaldiskrepanzen überwacht und gegebenenfalls in Echtzeit mittels des Error
Correction Code Engines (ECC) ausgleicht, so dass
Haltbarkeit unter extremen Workloads
Kundendaten sind die höchste Priorität, daher sollte
eine gute SSD auch bei hohen Anforderungen ihre
Leistungsfähigkeit so lang es geht aufrechterhalten und
zuverlässig funktionieren. Auch darauf hin wurde die
SSD 950 PRO optimiert, denn auch anspruchsvollste
Arbeitsszenarien und Anforderungen wird das Laufwerk
gerecht: es entspricht in vielerlei Hinsicht EnterpriseStandards und führt diese Qualitäten im ConsumerUmfeld ein.
Reserve-Speicherbereiche als Over-Provisioning und
die aktive und hocheffiziente Nutzung des TRIMKommandos stellen sicher, dass die SSD während ihrer
Einsatzzeit stets die gewohnt hohe Performance zeigt.
Hohe Arbeitslasten führen bei SSD immer zu erhöhter Abwärme. Sollte diese gewisse Schwellenwerte
überschreiten, so können Fehler auftreten, die Samsung
schon im Vorfeld abfängt. Auch die SSD 950 PRO besitzt
die Funktion Dynamic Thermal Guard bzw. Dynamic
Thermal Throttling, welche die Temperatur im Hintergrund immer überwacht und die Leistungsabgabe so
steuert, dass es nicht zu Überhitzungen kommen kann.
21
Mobile SSD
Portable SSD T1
KLEIN, SCHNELL
UND SICHER
Die externe Portable SSD T1 ist ein High-End-Gerät, das von Samsung mit
edlem Design kombiniert wurde. Als Ergebnis bekommt der Nutzer ein Paket
aus schnellen Übertragungs­raten, hoher Datensicherheit und außergewöhnlicher Optik.
Geschwindigkeitsvergleich
500
Vergleich der Geschwindigkeiten bei
der Datenübertragung über USB 2.0,
USB 3.0 und für die
Portable SSD T1. Die externe
SSD erreicht in
Kombination mit der richtigen
Computer-Hardware
Spitzenleistungen.
500 MByte/s
450 MByte/s
400
300
300 MByte/s
200
100
60 MByte/s
USB 2.0
0
USB 3.0
SSD T1
Angaben gelten für die
SSD T1, die mittels UASP
angesprochen wird.
Die Portable SSD T1 speichert viele Daten
auf kleinstem Raum und bietet dabei
rasanten Datentransfer.
Die mobile SSD von
Samsung verbindet
technische Spitzenleistungen mit einem
eleganten Design.
D
ie schnelle Verfügbarkeit von Daten an jedem Ort
ist für viele Anwender ein wichtiger Grund, ein
externes Laufwerk anzuschaffen. Bisher wurden dafür
herkömmliche Festplatten oder USB-Sticks eingesetzt.
Die Portable SSD T1 kombiniert die Vorteile beider
Geräte: Der Anwender bekommt ein mechanisch
sicheres Datenmedium mit großer Kapazität und hoher
Übertragungsgeschwindigkeit. Der digitale Begleiter
eignet sich für den Transport von Geschäftsunterlagen,
als Speichermedium für Fotografen bzw. Filmemacher
oder als mobiler Speicher für Unterhaltungsmedien.
Die knapp 30 Gramm schwere SSD hat die Größe einer
Scheckkarte und passt damit in jede Tasche. Die SSD
gibt es mit Kapazitäten von 250 GByte, 500 GByte und
einem TByte.
22
Modernste Technik an Bord
Die Portable SSD T1 von Samsung ist nicht nur klein
und handlich, sondern birgt Technik auf dem neuesten
Stand. Durch das Fehlen mechanischer Teile ist die SSD
beim Transport vor Erschütterungen und Stößen sicher.
Der SSD-Speicher ist deswegen der ideale Begleiter
beim täglichen Praxiseinsatz.
Bei der Speicherung der Daten setzt Samsung auf die
hauseigene „3D-Vertical-Nand (V-NAND)“-Technik, die
sich bei SSD für Computer und Server bewährt hat.
Damit sind hohe Zugriffsgeschwindigkeiten bei der
Datenübertragung möglich. Außerdem lassen sich auf
gleichem Raum mehr Daten speichern und der Nutzer
ist damit auf den ständig steigenden Bedarf an Speicherplatz gut vorbereitet.
23
Mobile SSD
„
Portable SSD T1
Für die Datenübertragung wird das Laufwerk per USB
an einen Computer angeschlossen. Die Portable SSD T1
unterstützt schon heute das UASP-Protokoll. Dabei handelt es sich um die High-Speed-Übertragung auf Basis
von USB 3.0. Unterstützt der angeschlossene Computer
UASP, kann die portable SSD von Samsung Daten viel
schneller als herkömmliche externe Geräte übertragen.
In der Praxis kopiert man einen Film mit 10 GByte Größe
in ca. 27 Sekunden auf die Portable SSD T1. Eine externe
Festplatte mit herkömmlicher USB-Schnittstelle braucht
dafür mehr als 80 Sekunden. Damit liegt die Portable
SSD bei der Datenübertragung weit über den prakti-
Die Portable SSD T1 ermöglicht es Anwendern, ihr gesamtes digitales Portfolio lokal
an einem Ort zu speichern und überall
schnell auf ihre Daten zuzugreifen.
„
Unsoo Kim, Senior Vice President Branded Product Marketing, Memory Business bei Samsung
schen Messwerten eines vergleichbaren Modells mit
USB 3.0. Durch die Abwärtskompatibilität mit USB 2.0
kann das SSD-Laufwerk von Samsung auch in Kombination mit älteren Geräten eingesetzt werden.
Mit dem Einsatz von High-Speed-Technik trägt Samsung
dem erhöhten Speicherbedarf bei Bildern und Videos
Rechnung. Smartphones und Digitalkameras zeichnen
Material mit hohen Auflösungen auf, die meist nicht
auf Speichermedien wie USB-Sticks passen. Die immer
größer werdenden Datenmengen lassen sich durch
die moderne Technik der Portable SSD T1 schneller als
bei vergleichbaren Medien übertragen. Das verhindert
lästige Wartezeiten und erhöht die Produktivität.
Datensicherheit wird groß geschrieben
Der Verlust wichtiger Daten ist ein größeres Problem
als beispielsweise der Diebstahl oder Defekt eines
mobilen Gerätes. Dieser Gefahr beugt Samsung bei der
Portable SSD T1 gleich mehrfach vor. Durch das Fehlen
mechanischer Bauteile ist der Datenträger vor Stößen
und Erschütterungen sicher. Datenverlust durch
mechanische Defekte wie bei herkömmlichen
Festplatten gibt es praktisch nicht.
Die integrierte „Dynamic Thermal Guard“-Funktion
bewahrt die SSD vor Überhitzung und sorgt für einen
sicheren Betrieb des externen Laufwerks.
Bei Verlust oder Diebstahl des Gerätes schützt
die Verschlüsselungsfunktion der SSD vor dem Missbrauch der Daten. Durch die komplette Verschlüsselung
der SSD haben z.B. Diebe keine Chance, auf wichtige
persönliche oder geschäftliche Daten zuzugreifen.
Dazu muss der Anwender bei der Inbetriebnahme der
Portable SSD T1 nur die Passwortfunktion aktivieren.
Nach Eingabe eines möglichst sicheren Passworts sind
250 GB
Samsung Portable SSD T1
Die Daten auf dem Laufwerk entsprechen
177.750
3,5-Zoll-Floppy Disks mit
1,44 MByte Speicherkapazität
Aufgestapelt wäre das in etwa die
Höhe des Fernsehturms in Berlin.
355,5 m
Für den Transport der 250 GByte Daten auf
177.750 Disketten wäre ein
Kleinlastwagen notwendig.
Die Speicherkapazität der Portable SSD T1 mit 250 GByte Kapazität im Vergleich zu einer Floppy Disk mit 1,44 MByte.
die Daten auf dem Speicher vor dem unberechtigten
Zugriff Dritter sicher.
Einfache Einrichtung und Nutzung
Die Arbeit mit dem Laufwerk ist denkbar einfach.
Nachdem die Portable SSD T1 über das mitgelieferte
USB-Kabel mit einem Rechner verbunden ist,
wird der Speicher in wenigen Schritten betriebsbereit
gemacht. Nach Vergabe eines Namens kann der
Anwender sich für die Sicherung der Daten mit
Hilfe der Verschlüsselung entscheiden. Dazu
gibt er das Passwort in der Software zur Einrichtung
der Festplatte ein. Die SSD übernimmt dann
automatisch den Schutz der Daten bei jedem
Schreib- bzw. Lesevorgang.
Technische Daten
Portable SSD T1
Kapazitäten
250 GByte, 500 GByte, 1 TByte
Schnittstelle
kompatibel mit USB 3.0 und USB 2.0
Abmessungen (L x B x H)
71 x 53,2 x 9,2 Millimeter
Gewicht
26 Gramm
Datentransferrate
bis zu 450 MByte/s (lesend und schreibend)
UASP-Modus
Ja
Verschlüsselung
AES 256 Bit
Sicherheit Passwortschutz
optional
Zertifizierungen und Normen
CE, BSMI, KC, VCCI, C-tick, FCC, IC, UL, TUV, CB
Garantie
3 Jahre
Die moderne Technik
der Samsung Portable
SSD T1 hilft bei der
extrem schnellen
Übertragung von Daten,
Filmen, Bildern und
Musik.
24
25
Von HDD auf SSD
So gelingt der Umstieg
E I N FAC H
UMZIEHEN
Das Samsung Data
Migration Tool ermöglicht die Migration von
Daten auf die SSD in nur
drei Schritten.
Daten von HDD auf SSD umzuziehen, gestaltet sich
oft schwierig und stellt den Anwender vor eine zeitaufwändige Herausforderung. Es geht jedoch auch
anders. Dank moderner Software gelingt der Umzug
der Daten reibungslos.
E
ine Migration von Daten stellt Anwender oft vor zeitaufwändige Aufgaben. Vor allem bei dem sinnvollen
Umstieg von HDD auf SSD ist Zeit dabei ein Faktor, der
den meisten Menschen nur äußerst begrenzt zur Verfügung steht. Anwender wollen möglichst schnell wieder
auf ihr System und ihre Daten zugreifen können und
dabei im optimalen Fall keine Veränderung bemerken.
Muss manuell viel neuinstalliert und kopiert werden,
steht dem User je nach Menge der Dateien und installierten Anwendungen ein wahrer Berg von Aufgaben bevor.
Das Übertragen der vorhandenen Daten, des Betriebssystems und der vorhandenen Anwendungen ist aufwändig,
wenn alles manuell erfolgen und das System mit Neuinstallationen wieder eingerichtet werden muss.
Umzugshilfe: Samsung Data Migration Tool 4.0
Die Data Migration Software von Samsung erleichtert
den Umzug der gesamten Daten auf die SSD. Statt
viele einzelne Schritte auf zahlreichen Options- und
Menüseiten vornehmen zu müssen, kann der User den
Migrationsvorgang in nur drei Schritten erledigen und
anschließend in seinem System die alte HDD gegen die
neue SSD tauschen.
Per automatischem Disk-Scan und Diagnose untersucht
die Data Migration Software das System nach vorhande-
26
nen Laufwerken und stellt den Status übersichtlich dar.
Nicht benötigte Funktionen oder Partitionen werden vor
dem Anwender verborgen und die Startpartition automatisch auf die neue SSD übertragen, sodass dieser sich
auf seine Systempartition mit dem Betriebssystem, den
Programmen und Daten konzentrieren kann.
Die Data Migration Software empfiehlt die Vorgehensweise und erlaubt es, den Migrationsvorgang anzupassen.
Die erste Partition, die üblicherweise das Betriebssystem
enthält, wird automatisch überspielt. Zudem lässt sich
eine weitere Partition zum Migrationsvorgang hinzufügen. Die Data Migration Software wird die SSD automatisch passend partitionieren, wobei der Anwender die
einzelnen Partitionsgrößen auch manuell anpassen kann.
Anschließend erledigt die Data Migration Software
den Rest und migriert alle vorhandenen Daten. Alle
Inhalte der Partitionen werden automatisch auf die neue
SSD überspielt.
Auch für den Fall, dass die HDD mehr Kapazität als die
neue SSD hat, ist dabei vorgesorgt. Mittels der Funktion
„Custom Cloning“ werden nicht zwingend notwendige
Daten auf dem Quellaufwerk vom Migrationsprozess ausgeschlossen, sodass nur die wirklich benötigten Daten
auf die SDD umgezogen werden und die Kapazität der
SSD ausreicht.
Verwaltungs- und Sicherheitsfunktionen
für Unternehmen
Sicherheit und der Schutz firmeninterner, aber auch persönlicher Daten der Mitarbeiter werden immer wichtiger.
Bereits mit der 840er-Serie hat Samsung eine Laufwerkverschlüsselung nach 256-Bit AES-Standard eingeführt.
Ein Festplattenpasswort, das im BIOS oder der UEFI-Oberfläche eingegeben wird, schützt die Daten vor unbefugtem Zugriff. Da diese Funktion in der Hardware implementiert ist und auf Controller-Ebene stattfindet, hat die
Verschlüsselung keinen Einfluss auf die Performance, wie
dies bei Software-Lösungen der Fall sein kann.
Durch den Verschlüsselungsmechanismus werden
sämtliche auf der SSD gespeicherten Informationen
kodiert, sogar temporäre Dateien und die für das Booten
erforderlichen Datenfragmente. Durch diese vollständige
Integration auf Hardware-Ebene geschehen Ver- und
Entschlüsselung nicht zulasten der CPU-Leistung. Da in
Unternehmen die lokale Verwaltung von Passwörtern
unzuverlässig und zeitaufwendig sein kann, verfügen die
SSD von Samsung über eine im Controller integrierte TCG
OPAL-Schnittstelle. Hierüber lässt sich die Verschlüsselung
zentral von der IT-Abteilung aktivieren und verwalten,
sodass Sicherheitsrichtlinien unternehmensweit durchgesetzt werden können.
Diese besondere Sicherheitsfunktion, die die Verschlüsselung ebenfalls direkt in den SSD-Controller integriert, bietet Samsung nicht nur in den Premium-SSD der PRO-Serie
an. Auch die neue SSD-Serie 850 EVO verfügt über die TCG
Opal 2.0-Schnittstelle.
Zudem werden IT-Manager durch den Worldwide Name
(WWN) und die LED-Statusanzeige bei der Verwaltung der
SSD als Teil des Storage-Netzwerks oder RAID-Arrays unterstützt: Die Verwaltungsanwendung Magician Software
von Samsung verfügt unter anderem über Funktionen für
SSD-Management und -Diagnose, etwa eine Nutzungsstatistik und einen visuellen Indikator für die gesamten
geschriebenen Daten (TBW – Total Bytes Written). Dies
ermöglicht IT-Managern, den SSD-Status jederzeit unkompliziert zu überprüfen und einzelne Laufwerke vor einem
Ausfall oder Fehler im Vorfeld zu ersetzen.
27
Mythen und Fakten
Fragen zum Thema SSD
M Y T H E N U N D FA K T E N
RUND UM DIE SSD
Die Einführung neuer Technologien wird oft von Gerüchten
und falschen Informationen begleitet. Solche Geschichten
halten sich hartnäckig. Die folgenden Seiten klären
die wichtigsten Fragen zum Thema SSD.
Vergleich Stromaufnahme:
SSD und herkömmliche Festplatte
Akku-Laufzeit in Minuten
356
355
Der Verbrauch von Samsung SSD (links) liegt
deutlich niedriger als bei herkömmlichen Festplatten (rechts). Das führt zur längeren Akkulaufzeit
beim Einsatz von SSD. Von diesen Einsparungen
profitiert der Anwender beim mobilen Computing.
323
0.801
(Quelle: Samsung)
0.5
Leistungsaufnahme im Betrieb (Watt)
0.068
0.082
0.042
0.057
Leistungsaufnahme Ruhezustand (Watt)
840 PRO 256 GByte
Vermeintlich kurze Lebensdauer von SSD bei
intensiver Nutzung
Beim Schreiben oder Löschen von Daten auf einer
SSD verändert sich die Struktur der benutzten Zellen.
Diese Veränderungen sind limitiert und können zum
Ausfall der Zellen führen. Bei modernen SSD sind die
Zellstrukturen groß und normale Nutzung sorgt nur
für geringe Veränderungen an den Zellen. Das gilt vor
allem für SSD-Modelle mit 3D-V-NAND-Speicher.
Labortests zeigen: Abhängig vom Modell sind 10.000
bis 100.000 Schreibzyklen möglich. Bei 10 GByte
Daten pro Tag ergibt das eine theoretische Lebensdauer
von ca. 40 Jahren.
Defragmentierung beschleunigt die SSD
Bei SSD gibt es keine mechanischen Bauteile wie den
Schreib-/Lesekopf der herkömmlichen Festplatte.
Deswegen ist eine Optimierung der Daten auf den
Platten zur Minimierung der Bewegungen des
Schreib-/Lesekopfes nicht notwendig. Die Defrag­
mentierung ist deswegen bei SSD überflüssig und hat
keinen Einfluss auf die Performance. Die Änderung
der Datenanordnung führt zu zusätzlichen und
unnötigen Schreib- bzw. Löschvorgängen.
Daher sollte die Defragmentierung am besten
deaktiviert werden.
28
SSD ist im Vergleich zu herkömmlichen
Festplatten stromsparender
Die Aussage stimmt im wesentlichen: SSD haben durch
die fehlenden mechanischen Teile bzw. den Motor
weniger Leistungsaufnahme. Das zahlt sich vor allem
bei mobilen Rechnern aus. Der Akku wird geschont und
damit die Laufzeit erhöht. Einige neue, langsam drehende Festplatten mit herkömmlicher Bauart sind den SSD
beim Verbrauch aber dicht auf den Fersen. Vor allem im
Leerlauf können kleine Festplatten mit 2,5 Zoll Formfaktor ähnliche Werte wie SSD erreichen. Die Nase haben
dennoch die SSD mit Festspeicher vorn.
Datenrettung bei SSD ist einfacher
Die Aussage ist falsch, da die Art der Speicherung die
Rettung bei einem Defekt erschwert. Der SSD-Controller
schreibt die Daten nicht geordnet auf die Chips. Bei
diesem Prozess zeichnet der Controller die Speicherorte
auf – jedes System macht das nach eigenem Schema.
Bei der Datenrettung muss diese Struktur ausgewertet
und rekonstruiert werden. Das macht die Datenrettung
kostspielig. Die Verschlüsselung von Daten erschwert
die Rekonstruktion zusätzlich. Aus diesem Grund sollten
Anwender einem auftretenden Datenverlust vorbeugen
und eine Sicherheitskopie wichtiger Daten anlegen.
Verschlüsselung der Daten bremst eine SSD aus
Die Verschlüsselung der Daten wirkt sich nur bei
der Kombination von alten SSD und Computern mit langsamen Prozessoren aus. Als Bremse erweisen sich auch
Verschlüsselungspakete von Drittherstellern.
SSD 840 256 GByte
7200RPM HDD 500GB
Bei den neuen Samsung SSD ist der Einsatz dieser­
­Lösungen überflüssig, weil die Geräte diese Funktionalität
schon eingebaut haben. Bei diesen Modellen übernimmt
der SSD-Controller automatisch die Verschlüsselung.
Neue Intel-Prozessoren unterstützen an dieser Stelle mit
ihren zusätzlichen Befehlen zur transparenten AES-Verschlüsselung. Das Passwort wird im BIOS hinterlegt und
von der SSD während des Datentransfers genutzt.
Glossar: Verschlüsselung von SSD
AES: Die Abkürzung steht für „Advanced Encryption Standard“. Dabei
handelt es sich um einen Verschlüsselungsstandard, der im Jahre 2000
vom „National Institute of Standards and Technology“ (NIST) veröffentlich wurde. Das System arbeitet wahlweise mit einer Schlüssellänge
von 128, 192 oder 256 Bit. Alle SSD-Modelle der Serien 840 und 850
verschlüsseln die Daten mit AES 256 Bit. Das Passwort für die Verschlüsselung wird über das BIOS des verwendeten Computers festgelegt.
FDE: „Full Drive Encryption“ (DE) verschlüsselt das komplette Laufwerk
und nicht nur einige Dateien oder Verzeichnisse. Das Verfahren ist
besonders für sicherheitsrelevante Anwendungen interessant. SSD
mit dieser Technologie verschlüsseln auch die temporären Dateien
und zwischengespeicherte Systemdateien. Zum sicheren Löschen
der Daten auf FDE-Laufwerken muss der Anwender nur den Schlüssel
vernichten.
SED: „Self-Encrypting Drives“ (SED) sind Laufwerke, die selbstständig
per FDE die gespeicherten Daten verschlüsseln. Die Schlüssel sind in
das SED-Laufwerk integriert und der Zugriff vom Host-System auf den
Key ist nicht möglich.
29
Überblick
Samsung SSD Portfolio
PORTFOLIO:
SAMSUNG SSD-MODELLE
Für den schnellen und sicheren Datentransfer gibt es passende
SSD-Speicher für den Einsatz in Desktop-Computern, für Notebooks und für den Server-Betrieb.
SSD 850 EVO
Einsatzgebiet
PC und Notebook
EVO
SERVER
Mehr Leistung für den Arbeitsalltag
Speicherlösung fürs Netzwerk
Für schnelle Workstations und High-End-PCs in der Industrie, Forschung, Entwicklung und Design hat Samsung die SSD-Festplatten
der PRO-Serie entwickelt. Die SSD liefern Geschwindigkeiten, die
bisher nur aus dem Server-Bereich bekannt waren.
Im Bereich Server hat Samsung spezielle SSD, die durch kurze
Reaktionszeiten und schnellen Datentransfer überzeugen. Die
SSD SM863 ist für den Einsatz in lese- und schreib-intensiven
Server-Umgebungen optimiert.
SSD SM863
SSD 850 PRO
Einsatzgebiet
PC und Notebook
Einsatzgebiet
Server
128, 256 und 512 GByte,1 TByte, 2 TByte
Speicherkapazität
120, 240, 480, 960 GByte und 1,96 TByte
Speicherkapazität
120, 250, und 500 GByte,1 TByte, 2 TByte
Speicherkapazität
Abmessungen (Länge x Breite x Höhe)
100 x 69,85 x 6,8 Millimeter
Abmessungen (Länge x Breite x Höhe)
100 x 69,85 x 6,8 Millimeter
Abmessungen (Länge x Breite x Höhe)
100,2 x 69,85 x 6,8 Millimeter
Anschluss
SATA 6Gb/s (kompatibel mit
SATA 3Gb/s and SATA 1.5Gb/s)
Anschluss
SATA 6Gb/s (kompatibel mit SATA 3Gb/s
and SATA 1.5Gb/s)
Anschluss
SATA 6Gb/s (kompatibel mit SATA 3Gb/s
and SATA 1.5Gb/s)
Bauart
2,5-Zoll
Bauart
2,5-Zoll
Bauart
2,5-Zoll
Controller
120/250/500 GByte: Samsung MGX-Controller, 2 TByte: Samsung MHX-Controller
Controller
Samsung 3-Core MEX Controller
Controller
Samsung 3-Core Mercury-Controller
NAND Flash Speicher
Samsung 32 Layer 3D V-NAND
NAND Flash Speicher
Samsung 3D V-NAND MLC
NAND Flash Speicher
Samsung 32 Layer 3D V-NAND
DRAM Cache Speicher
256 MB (128GB) oder 512 MB (256 GB und
512 GB)
DRAM Cache Speicher
bis zu 2 GByte Low Power DDR3 SDRAM
DRAM Cache Speicher
Samsung 256 MB Low Power DDR3 SDRAM
(120 GB), Samsung 512 MB Low Power DDR3
SDRAM (250 GB/500 GB), Samsung 1 GB Low
Power DDR2 SDRAM (1 TB), Samsung 2 GB
Low Power DDR3 SDRAM (2 TB)
Leistungsdaten *
Zugriff Lesen (sequentiell)
Max. 540 MB/s
Zugriff Schreiben (sequentiell)
Max. 520 MB/s
Für den täglichen
Gebrauch im PC
4KB Random Write (QD1): Max. 40.000 IOPS
4KB Random Read (QD32)
Max. 98.000 IOPS (500GB/1 TB)
Max. 97.000 IOPS (250 GB)
Max. 94.000 IOPS (120 GB)
4KB Random Write (QD32)
Max. 90.000 IOPS (500 GB/1 TB)
Max. 88.000 IOPS (120 GB/250 GB)
TRIM Support
Ja (mit OS-Unterstützung)
Garbage Collection
Ja
S.M.A.R.T
Ja
Verschlüsselung
AES 256-Bit komplette Festplatte (FDE),
TCG/Opal V2.0, Encrypted Drive (IEEE1667)
Gewicht
max. 66 Gramm (1-TB-Modell)
Ausfallsicherheit
MTBF: 1,5 Millionen Stunden
Leistungsaufnahme (durchschnittlich)
max. 4.7 W **
Leistungsaufnahme (Ruhezustand)
0,05 W (Typical, DIPM ON)
Umgebungstemperatur während Betrieb
0 bis 70 Grad Celsisus
Leistungsdaten *
Leistungsdaten *
4KB Random Read (QD1): Max. 10.000 IOPS
Zugriff Lesen (sequentiell)
Max. 550 MB/s
Zugriff Lesen (sequentiell)
Max. 520 MB/s
Zugriff Schreiben (sequentiell)
Max. 520 MB/s (256 GB/512 GB/1 TB)
Zugriff Schreiben (sequentiell)
Max. 485 MB/s
Random Read (4KB, QD32): Max. 97.000 IOPS
Max. 470 MB/s (128 GB)
4KB Random Read (QD1)
Die SSD-Modelle der EVO-Reihe
beschleunigen den Datentransfer
beim Start von Programmen und bei
der Arbeit mit großen Dateien. Vom
Max. 10.000 IOPS
Geschwindigkeitsvorteil profitieren
vor allem Gamer, Fotografen und
Videofans. Im Vergleich zu herkömmlichen Festplatten können die
Samsung SSD nicht nur im Bereich
Speed punkten. Sie sind eine robuste, sichere Alternative beim Einsatz
in mobilen Rechnern. Die Laufwerke
gibt es mit Speicherkapazitäten von
120 GByte bis hin zu 2 TByte.
4KB Random Write(QD32)
4KB Random Write (QD1)
Max. 36.000 IOPS
4KB Random Read (QD32)
Random Write (4KB, QD32): Max. 12,000 IOPS
(120GB), Max. 29.,000 IOPS (1,96 TB)
Verschlüsselung
AES 256-Bit (Klasse 0)
Lebensdauer
10 DWPD (Drive Writes per Day); 770/1.540/
3.080/ 6.160/ 12.320 TB TBW
Zuverlässigkeit (MTBF)
2.000.000 Stunden; Unkorrigierbare Bit Error
Rate (UBER): 1 Sektor pro 10 hoch17 gelesenen
Bits, End-to-end data protection
Leistungsaufnahme (durchschnittlich)
max. 2.2/ 2,2/ 2,2/ 2,2/ 2,4 W
Leistungsaufnahme (Ruhezustand)
1.3 W (Typical, DIPM ON)
Max. 100.000 IOPS
Max. 90.000 IOPS
TRIM Support
Ja (mit OS-Unterstützung)
Garbage Collection
Ja
Umgebungstemperaturen während Betrieb 0 bis 70 Grad Celsisus
S.M.A.R.T
Ja
Verschlüsselung
AES 256-Bit komplette Festplatte (FDE),
TCG/Opal V2.0, Encrypted Drive (IEEE1667)
Luftfeuchtigkeit
5 bis 95 Prozent (nicht kondensierend)
Gewicht
max. 66 Gramm (1-TB-Modell)
Vinration
Außer Betrieb: 10~2.000Hz, 20G
Ausfallsicherheit
MTBF: 2 Millionen Stunden
Schock
Außer Betrieb: 1.500G , 0.5ms, 3 Achsen
Leistungsaufnahme (durchschnittlich)
max. 3.3 W **
Garantie
5 Jahre eingeschränkt
Leistungsaufnahme (Ruhezustand)
0,02 W (Typical, DIPM ON)
Umgebungstemperatur während Betrieb
0 bis 70 Grad Celsisus
Umgebungstemperatur im Ruhezustand
-40 bis 85 Grad Celsisus
Luftfeuchtigkeit
5 bis 95 Prozent (nicht kondensierend)
Außer Betrieb: 20~2.000Hz, 20G
Umgebungstemperaturen im Ruhezustand -40 bis 85 Grad Celsisus
Modellübersichten SM863
Umgebungstemperatur im Ruhezustand
-55 bis 95 Grad Celsisus
Vinration
Luftfeuchtigkeit
5 bis 95 Prozent (nicht kondensierend)
Kapazität
Modellbezeichnung
Schock
Außer Betrieb: 1.500G , 0,5ms, 3 Achsen
Vinration
Außer Betrieb: 20~2.000Hz, 20G
120 GByte
MZ-7KM120E
Garantie
10 Jahre eingeschränkt
Schock
Außer Betrieb: 1.500G , 0,5ms, 3 Achsen
240 GByte
MZ-7KM240E
Garantie
5 Jahre eingeschränkt
480 GByte
MZ-7KM480E
960 GByte
MZ-7KM960E
1,92 TByte
MZ-7KM1T9E
* Angaben abhängig von
verwendeter Hardware
und Betriebssystem
** Abhängig von der
Gerätekonfiguration des
Computers
Modellübersichten SSD 850 EVO
30
PRO
* Angaben abhängig von der
verwendeten Hardware und
dem Betriebssystem
Modellübersichten SSD 850 PRO
Kapazität
Modellbezeichnung 2.5“
Modellbezeichnung mSATA
Modellbezeichnung M.2
Kapazität
Modellbezeichnung
120 GByte
MZ-75E120B/EU
MZ-M5E120BW
MZ-N5E120BW
128 GByte
MZ-7KE180
250 GByte
MZ-75E250B/EU
MZ-M5E120BW
MZ-N5E250BW
256 GByte
MZ-7KE256
500 GByte
MZ-75E500B/EU
MZ-M5E500BW
MZ-N5E500BW
512 GByte
MZ-7KE512
1 TByte
MZ-75E1T0B/EU
MZ-M5E1T0BW
-
1 TByte
MZ-7KE1T0
2 TByte
MZ-75E2T0B/EU
-
-
2 TByte
MZ-7KE2T0
* Angaben abhängig
von der verwendeten
Hardware und dem
Betriebssystem
** Abhängig von der
Gerätekonfiguration des
Computers
31
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Am Kronberger Hang 6
65824 Schwalbach/Taunus
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Info: 0180 6 726 78 64*
oder 0180 6 SAMSUNG*
Fax: 06196 934 02 88
*0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz,
aus dem Mobilfunknetz max. 0,60 €/Anruf
(aus dem Ausland abweichend).
Stand November 2015 ∙ Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
32
Alle im Text aufgeführten Markennamen sind eingetragene Warenzeichen der Hersteller.