Das Rind – Unser wichtigstes Nutztier
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Das Rind – Unser wichtigstes Nutztier
55 11080 Didaktische FWU-DVD | Das Rind – Unser wichtigstes Nutztier Zur Bedienung Mit den Pfeiltasten der Fernbedienung (DVD-Player) oder der Maus (Computer) können Sie Menüpunkte und Buttons ansteuern und mit der OK-Taste bzw. Mausklick starten. „Hauptmenü“ führt zurück zum Hauptmenü. Um das Arbeitsmaterial zu sichten / auszudrucken, legen Sie die DVD in das Laufwerk Ihres Computers ein und öffnen den Ordner „material“. Die Datei „Inhaltsverzeichnis“ öffnet die Startseite. Bezug zu Lehrplänen und Bildungsstandards Die Schülerinnen und Schüler • lernen den Auerochsen als Urform des Hausrindes kennen; • lernen und wiederholen grundlegende Baumerkmale der Säugetiere (Gebiss, Skelett, Verdauung); • erarbeiten sich Anpassungen in Körperbau und Verdauungssystem an eine spezielle Lebensweise (Zehenspitzengänger, Pflanzenfresser); • begreifen den Unterschied zwischen Gehörn und Geweih; 2 • werden unterstützt, klassische Fehlvorstellungen (z. B. Lage von Knie und Ferse beim Zehengänger) aufzuarbeiten; • lernen die wichtige Bedeutung von Symbionten am Beispiel des Verdauungssystems des Rindes kennen; • üben Homologiebildungen (fach spezifische Schlüsselkompetenz); • erschließen die Zusammenhänge zwischen Bau und Funktion (fachspezifische Schlüsselkompetenz); • üben Transferbildungen auf neue unbekannte Beispiele in einer Vertiefungsphase (z. B. Geweih/ Gehörn); • erschließen klare Kernbotschaften aus größeren Zusammenhängen; • verstehen, wie viel Arbeit in den Fleisch- und Milchprodukten steckt und können daraus eine neue Wertschätzung der Produkte Milch und Fleisch im Alltag finden; • spüren, dass ein respektvoller Umgang mit Lebewesen auch bei der Nutztierhaltung notwendig ist; • objektivieren im Alltag evtl. negativ besetzte Begriffe (z. B. Bakterien, Nutztier, Kuh); • strukturieren biologisch relevante Informationen aus verschiedenen Informationsquellen (Film, Grafik, Text); • üben sich in Medienkompetenz. Zum Inhalt „Das Hausrind“ – Film (18 min) Das Hausrind ist unser wichtigstes Nutztier und auch eines unserer ältesten. Vor etwa 10.000 Jahren begannen die Menschen wilde Auerochsen zu domestizieren. Im Laufe der Zeit entstanden durch Züchtung viele unterschiedliche Hausrindrassen. Milch, Käse, Rindfleisch oder Leder sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Aber was genau hat es mit dem Tier auf sich, dem wir all diese Produkte zu verdanken haben? Welche Besonderheiten im Körperbau und im Verhalten machen ein Rind eigentlich zum Rind? Wie schafft es ein Rind täglich bis zu 70 Kilogramm Gras zu fressen – und zu verdauen? Wie und wo werden Hausrinder gehalten? Und was passiert in einem modernen Melkbetrieb? Der Film geht all diesen Fragen nach und zeigt so, dass unser Hausrind weit mehr ist als nur ein Milch- und Fleischlieferant. 3 Menü „Das Hausrind“ (Sequenzen) Herkunft und Nutzung (Filmsequenz 2:50 min) Lange Zeit jagten die Menschen die Vorfahren unserer Hausrinder nur wegen ihres Fleisches. Doch vor etwa 10.000 Jahren begann man wilde Auerochsen zu zähmen und zu Haus- und Nutztieren zu machen. Die kräftigen Rinder waren nicht nur wichtige Fleischlieferanten, sie 4 erwiesen sich auch als hervorragende Zug- und Arbeitstiere. Die zahmen Kühe wurden regelmäßig gemolken. Ihre Milch und die daraus gewonnenen Produkte gehören bis heute zu unseren wichtigsten Nahrungsmitteln. Zehenspitzengänger und Hornträger (Filmsequenz 3:00 min) Anhand des Skeletts eines Rinderfußes wird gezeigt, dass Rinder zu den Zehenspitzengängern gehören. Auch auf die Bezeichnungen Huftiere und Paarhufer wird eingegangen. Als weitere Besonderheit werden die Hörner der Rinder, sowohl in ihrem Aufbau als auch in ihrer Funktion vorgestellt. Ein kurzer Exkurs verdeutlicht dabei auch die Unterschiede zwischen Gehörn und Geweih. Gebiss (Filmsequenz 3:00 min) Rinder sind reine Pflanzenfresser und ernähren sich vor allem von Gräsern und Kräutern. Zum Abreißen und Zermahlen ihrer Nahrung besitzen sie ein besonderes Pflanzenfressergebiss. In der Filmsequenz werden dessen besonderen Merkmale (Knorpelleiste, Pflanzenfresserlücke, Backenzähne mit Schmelzfalten) und ihre Funktionen vorgestellt. Ernährung und Verdauung (Filmsequenz 2:00 min) Rinder ernähren sich hauptsächlich von Gräsern und Kräutern, die zum Großteil aus schwer verdaulichen Stoffen bestehen. Doch der Verdauungsapparat des Rindes hat sich dieser Ernährungsweise angepasst. Die Sequenz zeigt dessen besonderen Aufbau (Pansen, Netzmagen, Blättermagen, Labmagen) in vereinfachter Darstellungsform. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, was beim Vorgang des Wiederkäuens passiert und welche Rolle dabei die Bakterien und Einzeller spielen, die im Magen des Rindes leben. Weidewirtschaft und Stallhaltung (Filmsequenz 2:10 min) Hausrinder werden auf der Weide oder im Stall gehalten. Im Alpenraum ist zum Beispiel die Almwirtschaft weit ver breitet. Viele unserer Hausrinder leben jedoch in reiner Stallhaltung. Aber auch hier gibt es inzwischen Haltungsformen, bei denen die Tiere ihr arteigenes Verhalten besser ausleben können (z. B. Laufstall). 5 In einem Melkbetrieb (Filmsequenz 4:10 min) Eine Kuh kann erst nach der Geburt ihres ersten Kalbes Milch erzeugen. Früher war das Melken von Kühen nur in mühe voller Handarbeit möglich. Heute ist es in den meisten Milchbetrieben weitgehend automatisiert. In der Sequenz sieht man dies am Beispiel eines Melkkarussells. Etwa 10.000 Liter Milch im Jahr kann eine Hochleistungsmilchkuh über einen Zeitraum von vier Jahren hinweg geben. Die gemolkene Milch wird kühl gelagert und regelmäßig von einem speziellen Tankwagen abgeholt. Menü „Körperbau und Verdauung“ (Grafiken) Das Rind ein Zehenspitzengänger (Grafik) Die Grafik zeigt das Beinskelett eines Rindes und eines Menschen im direkten Vergleich. Der Zehenspitzengang der Rinder lässt sich so besonders gut veranschaulichen. Horn und Geweih im Vergleich (Grafik) Mit dieser Grafik können die Unterschiede zwischen Gehörn und Geweih deutlich gemacht werden. Das Rindergebiss (Grafik) Die Grafik zeigt das Pflanzenfresser gebiss eines Rindes sowie einen ver größerten Backenzahn. Das Verdauungssystem der Wiederkäuer (Grafik) Anhand dieser Grafik können die Besonderheiten des Verdauungssystems von Wiederkäuern begleitend zum Film nochmals vertiefend erarbeitet werden. Bei allen Grafiken können die Beschriftungen ein- und ausgeblendet werden. Die Grafiken eignen sich somit auch gut für einen Einsatz am interaktiven Whiteboard. 6 Menü „Rinder weltweit“ (Bilder) Wasserbüffel als Zugtiere in Südostasien (Bild) Wasserbüffel sind domestizierte Arten verschiedener asiatischer Wildbüffel. Da sie aufgrund ihrer besonders großen Klauen in sumpfigem Gelände kaum Einsinken, werden sie in Südostasien (hier Thailand) zum Beispiel im Nassreisanbau als Zugtiere eingesetzt. Zebus für die Fleischproduktion in Brasilien (Bild) Das Zebu stammt ursprünglich aus Südostasien und Indien. Heute werden Zebus aber weltweit und, aufgrund ihrer guten Angepasstheit an heiße Klimate, vor allem in tropischen Gebieten gehalten. Auf dem Bild sieht man weidende Zebu-Rinder auf einer abgeholzten Regenwaldfläche in Brasilien. Geschmückter Yak in Tibet (Bild) Das Yak ist eine besonders robuste und genügsame Rinderart aus dem Himalaja. Neben Gräsern und Kräutern fressen Yaks auch Flechten, Moose und sogar Pilze. Für die Menschen des Hochlandes von Tibet sind sie sowohl Trag- und Zugtiere als auch wichtige Nahrungslieferanten. Die Kuh als heiliges Tier in Indien (Bild) Im Hinduismus sind Kühe heilig. In manchen Teilen von Indien ist das Töten der Tiere sogar gesetzlich verboten. Und auch im Straßenverkehr haben Kühe immer Vorfahrt. 7 Verwendung im Unterricht Die vorliegende Produktion ist überwiegend für den Einsatz in der Unterstufe (Sekundarstufe I), von der 5. bis zur 7. Klasse (Mittel- Realschule oder Gymnasium) konzipiert. Ihren Schwerpunkt legt die Produktion dabei auf einen Einsatz in der 5. Klasse als ein Beispiel für ein Nutztier aus der Klasse der Säugetiere. Behandelt werden sowohl morphologische Merkmale als auch die Herkunft und die Haltung. Der Film kann in Sequenzen gezeigt werden und einzelne Kapitel können sukzessive oder auch isoliert erarbeitet werden. Die Intention ist allerdings, den Film mit gruppenteiligen Beobachtungs aufträgen komplett zu zeigen und in schülerzentrierter Vorgehensweise aufzuarbeiten. Die Einheit ist für zwei Unterrichtsstunden ausgelegt, wenn das Thema komplett ohne Kürzungen als Gesamtpaket aufgearbeitet werden soll. Die Lehrkraft nimmt dabei die Rolle des Begleiters und Beraters ein, der die Arbeitsaufträge und Ziele klar struk turiert und sich sonst im Hintergrund hält. Die Schülerinnen und Schüler erhalten so durch den Film eine komplette Übersicht über das Themenfeld, in Gruppen beschäftigen sie sich aber 8 intensiv mit einem oder zwei kleineren Teilaspekten, die sie dann aufarbeiten und präsentieren. Die Arbeitsblätter sollten im Klassensatz kopiert werden (am Ende haben so alle Schülerinnen und Schüler die gleichen Informationen), allerdings wird zunächst pro Gruppe nur das jeweilige Thema den einzelnen Gruppenmitgliedern ausgeteilt. In der Präsentationsphase werden dann die restlichen Blätter ausgegeben und gemeinsam (Lehrkraft hat nur eine begleitende und beratende Funktion) ergänzt und bearbeitet. Als zusätzliches Arbeitsblatt kann ein fünftes Thema, das vollständig unabhängig von der jeweiligen Gruppeneinteilung bearbeitet werden kann, zur Verfügung gestellt werden. Dieses „Extra für Schnelle“ soll vermeiden, dass besonders zügig arbeitende Schülerinnen und Schüler Leerlaufphasen haben und demzufolge Unruhe entsteht. Es ist aber immer darauf zu achten, dass diese Zusatzaufgabe erst ausgegeben wird, wenn die Gruppenarbeit von der Lehrkraft kontrolliert wurde. Das verhindert, dass nur schnell und unsauber abgearbeitet wird. Ein ausführliches empfohlenes Vorgehen für den Unterricht kann im Dokument „Didaktische Hinweise“ (siehe Arbeitsmaterial) nachgelesen werden. Arbeitsmaterial Als Arbeitsmaterial steht Ihnen im ROMTeil ein umfangreiches Angebot an ergänzenden Materialien zur Verfügung (siehe Tabelle). Die Arbeitsblätter liegen sowohl als PDF- als auch als Word-Dateien vor: • Die PDF-Dateien können am PC direkt ausgefüllt oder ausgedruckt werden. • Die Word-Dateien können bearbeitet und so individuell an die Unterrichtssituation angepasst werden. Ordner Materialien Didaktische Hinweise Hinweise zum Einsatz des Films, der Sequenzen und der ergänzenden Arbeitsmaterialien Arbeitsblätter (mit Lösungen) 1) Unser wichtigstes Nutztier 2) Zehenspitzengänger und Hornträger 3) Das Gebiss von Mensch und Rind 4) Das Verdauungssystem des Rindes 5) Symbiosen (Zusatzblatt für Schnelle) Bilder / Grafiken • Das Rind – Ein Zehenspitzengänger (Grafik) • Horn und Geweih im Vergleich (Grafik) • Das Rindergebiss (Grafik) • Das Verdauungssystem der Wiederkäuer (Grafik) • Wasserbüffel als Zugtiere in Südostasien (Bild) • Geschmückter Yak in Tibet (Bild) • Zebus für die Fleischproduktion in Brasilien (Bild) • Die Kuh als heiliges Tier (Bild mit Text) Filmkommentare Filmkommentar als PDF-Dokument Programmstruktur Übersicht über den Aufbau der DVD Weitere Medien Informationen zu ergänzenden FWU-Medien Produktionsangaben Produktionsangaben zur DVD und zum Film 9 Programmstruktur Hauptmenü Untermenüs Das Rind Unser wichtigstes Nutztier Das Hausrind Das Hausrind Körperbau und Verdauung Rinder weltweit Arbeitsmaterial Arbeitsmaterial Film 18 min Sequenzen Grafiken Bilder Das Hausrind Herkunft und Nutzung 2:50 min Zehenspitzengänger und Hornträger 3:00 min Gebiss 3:00 min Ernährung und Verdauung 2:00 min Weidewirtschaft und Stallhaltung 2:10 min In einem Melkbetrieb 4:10 min Körperbau und Verdauung Das Rind – Ein Zehenspitzengänger Grafik Horn und Geweih im Vergleich Grafik Das Rindergebiss Grafik Das Verdauungssystem der Wiederkäuer Grafik Didaktische Hinweise 5 Arbeitsblätter (mit Lösungen) Rinder weltweit 4 Grafiken und 4 Bilder Filmkommentar Wasserbüffel als Zugtiere in Südostasien Bild Programmstruktur Geschmückter Yak in Tibet Bild Weitere Medien Zebus für die Fleischproduktion in Brasilien Bild Die Kuh als heiliges Tier Bild Produktionsangaben 10 Produktionsangaben Das Rind – Unser wichtigstes Nutztier (DVD) Produktionsangaben zum Film „Das Hausrind“ Produktion FWU Institut für Film und Bild, 2014 Produktion Gerd Haegele DVD-Konzept Svenja Weiß im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild, 2014 DVD-Authoring und Design TV Werk GmbH im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild, 2014 Buch Gerd Haegele, Dr. Klaus Powroznik Grafiken Anika Krings Bildnachweis Coverbild: © iStock.com / sandsun Hauptmenü DVD: © Jan Schuler – Fotolia.com, © FWU Arbeitsmaterial Thomas Mühlbauer Kamera und Schnitt Gerd Haegele, Dr. Klaus Powroznik Fachberatung Christoph Bausch Sprecherin Cordula Senfft Begleitheft Svenja Weiß Besonderer Dank gilt Staatssammlung für Anthropologie und Paläoanatomie / Abteilung Paläoanatomie, Familie Mangold, Familie Schwab, Elian Pädagogische Referentin im FWU Svenja Weiß Redaktion Svenja Weiß, Christina Lehni Nur Bildstellen/Medienzentren: öV zulässig © 2014 FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D-82031 Grünwald Telefon (089) 6497-1 Telefax (089) 6497-240 E-Mail [email protected] [email protected] Internetwww.fwu.de 11 Didaktische FWU-DVD 46 11080 Das Rind – Unser wichtigstes Nutztier Das Hausrind ist unser wichtigstes Nutztier und auch eines unserer ältesten. Aber was genau hat es mit dem Tier auf sich, dem wir so viele Produkte aus unserem Alltag zu verdanken haben? Die FWU-Produktion stellt die Nahrungsaufnahme und die Verdauung der Pflanzenfresser vor und geht auf Anpassungen (z. B. Gebiss) und anatomische Besonderheiten ein. Darüber hinaus werden auch die Abstammung vom Auerochsen sowie Aspekte der Rinderhaltung gezeigt. Neben Film und Sequenzen stehen Arbeitsblätter (mit Lösungen), anschauliche Bilder und Grafiken sowie weitere ergänzende Unterrichtsmaterialien zur Verfügung. Erscheinungsjahr: 2014 Laufzeit: 18 min Filmsequenzen: 6 Grafiken / Bilder: 8 Sprache: Deutsch DVD-ROM-Teil: Unterrichtsmaterialien Arbeitsblätter:5 (mit Lösung; als PDF zum Ausfüllen) Adressaten: Allgemeinbildende Schule (Klasse 5-7) Schlagwörter: Anatomie, Anpassung, Bewegungssystem, Domestikation, Ernährung, Fleisch, Gebiss, Hausrind, Haustier, Körperbau, Kuh, Landwirtschaft, Melken, Milch, Nahrungsaufnahme, Nahrungsmittel, Nutztier, Paarhufer, Pansen, Pflanzenfresser, Rinder, Rinderzucht, Säugetiere, Stall, Symbiose, Tierhaltung, Verdauung, Verdauungssystem, Verhalten, Viehwirtschaft, Wiederkäuer, Zahn, Zehenspitzengänger Systematik: Biologie Allgemeine Zoologie Gestalt und Bau; Verhalten Angewandte Zoologie Wirbeltiere Säugetiere Haustiere, Nutztiere Geographie Agrargeographie Betriebsstrukturen; Agrarprodukte Berufliche Bildung Agrarwirtschaft Tierische Produktion, Tierzucht und Tierhaltung Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG GEMAFREI www.fwu-shop.de Bestell-Hotline: +49 (0)89-6497-444 [email protected] FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 82031 Grünwald Telefon +49 (0)89-6497-1 Telefax +49 (0)89-6497-240 [email protected] www.fwu.de 4611080010 4 6 11 0 8 0 0 1 0