2010-10-12 Imamausbildung

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2010-10-12 Imamausbildung
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Ausbildungsgang Imam
DIETRICH SCHRÖDER
Sparen und
trotzdem
besser werden
Staatliche Universität in Osnabrück startet Kurs für muslimische Geistliche
W
Vorgängerregierung
abgeschlossene Hochschulpakt,
der solche Rücklagen ausdrücklich ermöglichte, wird
dafür ganz einfach gebrochen.
Wissenschaftsministerin Münch erklärt noch dazu, dass man sich auf diese
Vereinbarung juristisch nicht
berufen könne. Gleiches ließe sich übrigens für die gerade gemachte Zusicherung
sagen, dass der diesjährige Haushalt der Hochschulen bis 2014 fortgeschrieben
en Hochschulen des werden soll.
Landes schwant derzeit
nichts Gutes, wenn sie ihre
uch die Tatsache, dass
Belange im politischen Verteivon den derzeit knapp
lungskampf vertreten sehen. 50 000 Studenten in BranEinerseits lobt man sie über denburg mehr als 20 000 in
den grünen Klee wegen ih- der Landeshauptstadt einrer Bedeutung für die Zukunft geschrieben sind, ist bedendes Landes und wegen der kenswert. Wenn es der LanMittel, die sie sich schon jetzt despolitik wirklich Ernst damit
in hohem Umfang aus ande- ist, die Hochschulen auch als
ren Quellen als der Landes- Entwicklungfaktor für strukturkasse beschaffen.
schwache Regionen zu pflegen, dann darf man diesen
so
as dieses Lob wert ist, Konzentrationsprozess
erkennen sie aber an- nicht weiter laufen lassen.
dererseits an der Entscheidung der Landesregierung,
akt ist: Die Hochschulen
dass sie am Ende dieses Jahsollen und müssen allein
res zehn Millionen Euro an schon wegen der demogradie Landeskasse zurückfüh- phischen Entwicklung besser
ren sollen. Um diesen Betrag werden und trotzdem sparen.
werden ihre Rücklagen ge- Ob die Landespolitik die richkürzt, die doch gerade für tigen flankierenden Maßnahlängerfristige Vorhaben ge- men dazu ergreift, ist derzeit
bildet wurden. Der mit der aber zweifelhaft.
eil Brandenburgs Haushalt im kommenden
Jahrzehnt von heute zehn auf
acht Milliarden Euro zurückgehen wird, muss in jedem
Ausgabenbereich irgendwie
gespart werden. Welcher Politiker eine andere als diese
bittere Wahrheit verkünden
würde, wäre fehl am Platze.
Die größte Schwierigkeit besteht allerdings darin, beim
Sparen die richtigen Prioritäten zu setzen.
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A
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F
Rauchzeichen aus Brüssel
Z
igaretten nur noch unter
dem Ladentisch, Verpackungen mit abschreckenden
Aufdrucken, und in sämtlichen Eckkneipen und Bierzelten herrscht Rauchverbot. Es
sind radikale Pläne, die EUGesundheitskommissar Dalli umsetzen will. Ein typischer
Fall von wild wuchernder EUBürokratie? Nein, denn es
gibt gute Gründe, die für ein
solches Vorgehen sprechen.
D
ie Lust am Glimmstängel kostet in Deutschland
Jahr für Jahr rund 100 000
Menschenleben, belastet das
Gesundheitssystem mit Milliardenbeträgen und erhöht
die Krankenstände der Be-
schäftigten. Auch wenn passionierte Raucher das möglicherweise anders sehen: Es
ist geradezu Pflicht eines verantwortlich handelnden Politikers, den Griff zur Zigarette
so unattraktiv wie möglich zu
machen. Ganz verbieten will
das Rauchen ja niemand; das
wäre dann in der Tat ein unzulässiger Eingriff in die Privatsphäre.
Steinerner Zeuge christlich-muslimischer Geschichte: Die Hagia Sophia im heutigen Istanbul war einst die Hauptkirche des Byzantinischen Reiches, bis sie nach
dessen Fall zur Moschee umgewandelt und zum religiösen Mittelpunkt der Osmanen wurde. Heute ist das Bauwerk ein Museum, das jährlich Millionen Besucher
aus aller Welt und aller Religion anzieht – ein Menschheitserbe.
Foto: dpa
Osnabrück (dapd) Mitten in die
aufgeheizte Diskussion um die
Integration von Muslimen hinein hat gestern an der Universität im niedersächsischen
Osnabrück ein in Deutschland
bislang einzigartiger Weiterbildungskurs begonnen: für
islamische Geistliche.
Das Interesse war groß, als die
Universität Osnabrück im Juni
einen Informationstag zum neuen Fortbildungsprogramm veranstaltete. 30 Plätze stehen in
diesem Wintersemester zur Verfügung, mehr als doppelt so viele Interessenten kamen. Rauf
Ceylan, seit 2009 Professor für
Religionswissenschaft mit dem
Schwerpunkt islamische Religionspädagogik, hofft, langfristig die Ausbildung der muslimischen Prediger umkrempeln zu
können.
Ceylan, der für seine Studie
„Prediger des Islam“ Interviews
mit zahlreichen Imamen in
Deutschland geführt hat, kennt
ährend Arbeitsagenturchef Weise die Green
Card für ausländische Spitzenkräfte wieder aus der Mottenkiste kramt und Kanzlerin Merkel die populistischen
Töne ihres SchwesterparteiChefs Seehofer wegflüstert,
geschieht woanders tatsächlich ein Aufbruch. An der Osnabrücker Uni startet ein Kurs
für islamische Geistliche. Sie
bilden sich für pädagogische
und soziale Aufgaben in ihren
Gemeinden weiter.
D
W
er, wenn nicht der Imam
und damit der Seelsorger, ist der Anker für die muslimischen Gemeinden in einer
von vielen als fremd empfun-
Die Ausbildung von Imamen in
Deutschland ist eine Chance,
meint Erol Pürlü, Dialogbeauftragter des Verbandes der
Islamischen
Kulturzentren,
der hierzulande rund 300 Moscheen betreut. Mit ihm sprach
STEFAN KEGEL.
W
Gesagt ist gesagt
„Stuttgart 21 ist keine nationale Frage und auch keine europäische. Frau Merkel hat das gesagt. Ich habe
nur noch darauf gewartet,
dass sie sagt, das ist eine
Frage des Weltfriedens.“
SPD-Chef Sigmar Gabriel zur
Haltung von Kanzlerin Angela
Merkel (CDU) zu Stuttgart 21
Märkische Oderzeitung
Hintergrund
Muslime
in Deutschland
In Deutschland leben rund
vier Millionen Muslime, das
sind fünf Prozent der Bevölkerung. Knapp die Hälfte von ihnen sind deutsche
Staatsangehörige,
der
Rest hat eine ausländische
Nationalität. 63 Prozent
der in Deutschland lebenden Muslime sind türkischstämmig; rund 14 Prozent haben ihre Wurzeln
in Südosteuropa, die anderen in Afrika und Asien.
98 Prozent der Muslime in
Deutschland leben in den
alten Bundesländern. Bundesweit gibt es mehr als
150 Moscheen, rund 2600
Gebetsräume und etwa
2000 Imame.
(dapd)
VIER FRAGEN AN: Erol Pürlü vom Verband der Islamischen Kulturzentren
denen Gesellschaft? Seine Integration in Deutschland kann
ein Beispiel für seine Schützlinge sein.
enn 2011 in Tübingen
ein kompletter Studiengang für Imame startet, dann
ist das ein überfälliger Schritt
für die zweitgrößte Religion in
Deutschland, der für die großen christlichen Kirchen mit
ihren theologischen Instituten längst Normalität ist. Der
Gang an die Universitäten
wird, wenn die Muslimverbände mitziehen, ein Weg zur berechenbaren Verankerung der
Muslime im deutschen Gemeinwesen sein. Die Zeichen
dafür stehen gut. STEFAN KEGEL
THEMA
das Leben der Menschen dort
Bescheid wissen, können sie
diese Erfahrungen in ihre Predigten einbringen“, sagt Zeitun.
Niedersachsens Integrationsministerin Aygül Özkan (CDU)
stimmt ähnliche Töne an: „In
Deutschland ist der Imam längst
nicht mehr allein traditioneller
Vorbeter.“ Er werde gerufen,
um Eheprobleme zu schlichten
oder um bei Behördengängen
zu helfen. „Für diese Aufgaben
braucht er auch pädagogische,
soziale, kulturelle und sprachliche Kompetenzen.“
Es wird viel davon abhängen,
wie die Universitäten die ImamAusbildung umsetzen werden,
glaubt Ceylan. Immerhin brauche man nicht nur Imame. „Wir
vergessen in der Diskussion,
dass wir auch Theologen brauchen für wissenschaftlichen
Nachwuchs.“ Ceylan sagt: „Wir
werden den Einfluss der Herkunftsländer unterbinden und
so einen europäisch geprägten
Islam fördern.“
„Bei den Kirchen ist es ja auch so“
ie Realität sieht in Deutschland sowieso anders aus.
Hier gibt es einen Flickenteppich mit je nach Bundesland
unterschiedlichen
Regelungen. Ein bisschen mehr Klarheit – gern auch EU-weit – würde da helfen.
MICHAEL GABEL
Überfälliger Schritt
W
die Probleme ihrer bisherigen Deshalb wollen Universitäten
Ausbildung. So werden etwa wie Tübingen und Münster ab
die Imame des größten musli- 2011 komplette Imam-Studienmischen Verbands in Deutsch- gänge anbieten.
land, Ditib, von der türkischen
Nurhan Soykan, GeneralRegierung ausgewählt und nach sekretärin des Zentralrats der
Deutschland entsandt. Sie sei- Muslime, meint: „Den Islam
en, so das Ergebnis von Ceylans an die Universitäten zu holen
Studie, oft mit der eigenen In- ist eine Neuheit, die überfältegration überlig ist.“ In viefordert.
len
VerbänEr selbst hat
den habe die
im Auftrag der
Ausbildung
Konrad-Adeneher „self-maISLAM AN DEN
auer-Stiftung
de“-CharakH
OCHSCHULEN
Prediger in der
ter, sagt sie.
Türkei für ih„Wir möchten
ren Dienst in Deutschland vor- mehr Professionalität auf wisbereitet. Auf diesem Konzept senschaftlicher Basis.“ Ceylan
basiert auch der Lehrplan in Os- hebt hervor: „Wir beschränken
nabrück. Neben Sprachkursen uns nicht nur auf die Imame,
stehen Landeskunde und Päda- sondern auch Frauen und andegogik für die Gemeindearbeit re Gemeindemitglieder nehmen
auf dem Programm. Die Ver- an der Weiterbildung teil.“
bände begrüßen das Programm,
Abdul-Jalil Zeitun, Imam der
wollen ihre Vorbeter allerdings Ibrahim-Al-Khalil-Moschee in
auch weiterhin selbst ausbilden. Osnabrück, hat einen der beDas, so sind sich viele Muslime gehrten Plätze ergattert. „Nur
einig, ist nicht mehr zeitgemäß. wenn Imame über ein Land und
Erol Pürlü
Foto: VIKZ
rung für sie sein. Unsere Ausbildung hat mit Wochenend- und
Ferienkursen angefangen. Mittlerweile bieten wir eine dreijährige Ausbildung mit einem Praktikumsjahr an, die klassische
Imam-Ausbildung wie in der
Türkei. Zum Lehrplan gehören
unter anderem islamische TheoMärkische Oderzeitung: Herr logie, Praxis und Geschichte, die
Pürlü, Ihr Verband, eine der arabische Sprache und Korangrößten
Muslimvereinigun- rezitation.
gen in Deutschland, bildet seit
den 80er Jahren seine Imame Können Ihre Imame denn
selbst aus. Was halten Sie von Deutsch?
universitären Angeboten wie
Es sind alle türkischstämmige
in Osnabrück?
Menschen, die aber zumeist in
Erol Pürlü: Wir schicken 15 Deutschland aufgewachsen sind,
unserer Imame dort hin. Es wird viele sind auch hier geboren. Sie
sicherlich eine große Bereiche- haben ihre Schulausbildung hier
absolviert, Realschule, Abitur ja auch so. Sie haben in der Veroder Hauptschule, können also gangenheit ihre Ausbildung mit
Deutsch und sind hier integriert. den Universitäten zusammengebracht. Bei den Muslimen sind
Manche Verbände holen ih- wir da noch am Beginn.
re Imame aus der Türkei.
Was meinen Sie, wie werden Gab es denn schon Kontakt
die muslimischen Gemeinden zwischen Unis und Muslimauf Imame reagieren, die in verbänden?
Für WeiterbildungsangeboDeutschland ausgebildet sind?
Alle Organisationen haben die te wie Gemeindearbeit oder die
Imam-Ausbildung in Deutsch- Religionslehrer-Ausbildung gibt
land begrüßt. Die Universitä- es Gespräche. Für die kompletten, die Imame ausbilden wol- te Imam-Ausbildung allerdings
len, müssen allerdings eng mit noch nicht. Dabei müsste man,
den muslimischen Religionsge- um diese Ausbildung zu starten,
meinschaften zusammenarbei- erst einmal feststellen, wie viele
ten, das ist eine wichtige Voraus- Imame wir eigentlich brauchen
setzung für die Akzeptanz. Bei und welche Organisationen dieden christlichen Kirchen ist das se Imame einsetzen wollen.
Leserbriefe an die Redaktion
Das Problem
nicht wegreden
stritten, den absehbaren Klimawandel als Ersatzreligion
abzuqualifizieren, hilft unseren
Zu „Klimawandel wurde nachfolgenden Generationen alzum Schlagwort“ (MOZ lerdings nicht.
vom 6. Oktober):
BERND STILLER
Die Politik war schon immer Langewahl
sehr erfinderisch, wenn es um
vorgeschobene Gründe für hö- Das Tor für die Lobby
here Belastungen ging. Trotzweit aufgestoßen
dem lässt sich der Klimawandel
als von uns Menschen in großen Zu „Klimaschutz verteuTeilen hervorgerufen nicht ne- ert Mieten“ (MOZ vom
gieren, auch die Morgenröte ist 30. September):
Nun scheint endlich ein reamanchmal Ersatzreligion und
Liedgut, aber ebenso ein natur- ler Grund vorzuliegen, die Miewissenschaftlich begründbarer ten zu erhöhen. Es sind nicht die
vom Markt genommenen WohVorgang.
Das Problem des menschen- nungen, nein, der Klimaschutz
gemachten Klimawandels ist fordert seine Opfer. Was soll
nicht wegzureden, die Frage, das Wirtschaftlichkeitsgebot,
wie wir vernünftig darauf rea- wenn die Vermieter neue Rendigieren, ist sicherlich noch um- ten wittern?
EMailAdresse: [email protected]
sich dem Grundgesetz unterordnet, weitere Unterstützung zu geben. So etwas sollte nicht Thema
An die
einer Rede zur Wiedervereinigung
Märkische Oderzeitung
sein,
um Missverständnisse ausRedaktion Leserforum
zuschließen. Außerdem wäre es
Kellenspring 6
eine Geste der Hochachtung und
15230 Frankfurt (Oder)
politisch korrekt gewesen, den
Frau Merkel hat der Lobby 20. Jahrestag der Deutschen Eindas Tor zu höheren Mieten weit heit in Leipzig zu begehen, wo
aufgestoßen, nach oben offen, die Wende ihren Ausgangspunkt
ohne Deckelung.
hatte.
KLAUS WOPAT
ARMIN P. BARTSCH
Frankfurt (Oder)
Rauen
In Leipzig hätte
man feiern sollen
Für Haltepunkt
in Petersdorf
Zu „Wulff mahnt mehr Toleranz an“ (MOZ vom
4. Oktober):
Herr Wulff hat in seiner Rede bekundet, dem Islam, wenn er
Zu „Bäderbahn auf dem
Abstellgleis“ (MOZ vom
5. Oktober):
Wenn über Zukunftschancen
des Eisenbahnverkehrs im Raum
Bad Saarow gesprochen wird,
dann lohnt es sich, auch einmal
den seit vielen Jahren stillgelegten und vergessenen Haltepunkt
Petersdorf ins Blickfeld zu rücken. Aufgrund ungünstiger
Rahmenbedingungen konnten
sich nach 1989 dort die Fahrgastzahlen nicht nennenswert
entwickeln. Aber ist es denn in
Stein gemeißelt, dass das immer so bleiben muss? Mit etwas
Kreativität und Mut zu neuen
Ideen lassen sich hier sicherlich
noch neue Fahrgäste für die Bäderbahn gewinnen.
AXEL SIEBERT
Frankfurt (Oder)
*
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