Unser Dorf - Westerloy
Transcription
Unser Dorf - Westerloy
Januar 2015 Unser Dorf Gerätturnen: Das fleißige Üben hat sich gelohnt!! Im November fand in Ofen der Ammerländer Turnwettkampf statt und hierfür wurde natürlich auch fleißig trainiert....was mit super Platzierungen belohnt wurde: Mäusecup: Jahrgang 2007/2008 Jahrgang 2005/2006 Jahrgang 2003/2004 1.Calotta Piepho 10.Sanne Plate 15.Emma Benz 17.Greta Hannak 18.Hanna Vornhagen 7.Carlotta Vahlsing 1.Sina Lübbe 2. Antonia de la Torre 3. Svea Baumgart 4.Hanna Mersmann Mehr auf Seite 3!!!!!!!!!!!! Unser Motto: Unser Dorf hat Zukunft! Seite 1 Ortsbürgerverein Westerloy e. V. Westerloy Westerloyerfeld Seggern Dorfzeitung für Seggern, Westerloy und Westerloyerfeld ● Für alle Informationen im Dorf Herausgeber Dorfgemeinschaft Westerloy ● Verantwortlich Claus Bade Inhaltsverzeichnis Gerätturnen Seite 3 „ K ark un Lüe “ Seite 4 „ K ark un Lüe “ Seite 5 Ökernamen Seite 6 Westerloy fragt nach Seite 7 Leben auf dem Land Seite 8 Leben auf dem Land Seite 9 Mühlenhof Theater Seite 10 Mitteilungen des OBV Seite 11 Impressum Seite 12 Unser Motto: Unser Dorf hat Zukunft! Seite 2 Ortsbürgerverein Westerloy e. V. Westerloy Westerloyerfeld Seggern Dorfzeitung für Seggern, Westerloy und Westerloyerfeld ● Für alle Informationen im Dorf Herausgeber Dorfgemeinschaft Westerloy ● Verantwortlich Claus Bade Ammerland Cup Jahrgang 2003/2004 8. Marta Lüttmann Jahrgang 2001/2002 1. Joy Bredehorn 8. Laura Baumann 10. Gesa Leffers 13. Merle Bielka 14. Eliza Gharagozloo 19. Anna Schröder 23. Marika Bohlje Jahrgang 1999 3. Fenna de Regt Großes Lob an alle Turnerinnen!! Sie haben sich gegen Turnerinnen aus Wiefelstede, Augustfehn, Oldenburg, Huntlosen, Ofen und Aschhausen durchgesetzt. Außerdem an dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an unsere Kampfrichter und die Eltern für die Große Ausdauer!! Es war ein langer Wettkampftag:-) Psssst, in diesem Jahr ist geplant, auch außerhalb der Wettkämpfe das Können der Turner und Turnerinnen zu zeigen...wir arbeiten daran und melden uns wieder. Bericht: Andrea Piepho Unser Motto: Unser Dorf hat Zukunft! Seite 3 Ortsbürgerverein Westerloy e. V. Westerloy Westerloyerfeld Seggern Dorfzeitung für Seggern, Westerloy und Westerloyerfeld ● Für alle Informationen im Dorf Herausgeber Dorfgemeinschaft Westerloy ● Verantwortlich Claus Bade „ K ark un Lüe “ Der Westerloyer Kirchweg In früheren Zeiten führten von den umliegenden Dörfern Fußpfade, sogenannte »Kirch-wege«, nach Westerstede. Die Petri-Kirche war ja die einzige Kirche im Kirchspiel, der spä-teren Gemeinde. Noch heute sind der Torsholter und der Gießelhorster Kirchweg als reiz-volle Wanderwege über weite Strecken erhalten. Auch Westerloy hatte einen Kirchweg. Er mußte im eigenen Interesse der Bewohner der Bauerschaft von diesen in Ordnung gehalten werden. Diese Verpflichtung bezog sich ursprünglich auch auf die Verlängerung des Kirchweges im Ort Westerstede. Über Seggern, den Hochkamp, die Kuhlenstraße und die Grüne Straße erreichte man den heutigen Pasto-renpadd und ging schließlich im Ort weiter zwischen den Höfen und den eng beieinander stehenden Häusern am Brink zur Kirche. Dieser letzte Teil geriet aber durch die Benutzung der Anwohner immer wieder in einen schlechten, oft kaum passierbaren Zustand. Die Westerloyer benutzten daher die Kuhlen-straße und ließen im Laufe der Zeit den Kirchweg im Ort verkommen. Der Pastor jedoch war gerade auf diesen Weg bei seinen häufigen Gängen zur Kirche an-gewiesen. Daher beschwerte er sich im September 1806 beim Amt: »Der Weg für mich zur Kirche, den ich so oft passieren muß, ist wieder in dem schlechtesten Stande. In Böhlje und Duis Höften ist er hohl, sodaß das Wasser nicht abziehen kann, und überdies noch von Schweinen durchwühlt. Vor A hrend-Johanns Haus muß ich gar, weil noch die Reste von dem im letzten Sommer dort mitten im Wege bereiteten Lehm nicht weggeschafft sind, über den Misthaufen gehen, was bei der im Winter zu erwartenden Er-höhung des Misthaufens unausführbar ist. ... Unser Motto: Unser Dorf hat Zukunft! Seite 4 Ortsbürgerverein Westerloy e. V. Westerloy Westerloyerfeld Seggern Dorfzeitung für Seggern, Westerloy und Westerloyerfeld ● Für alle Informationen im Dorf Herausgeber Dorfgemeinschaft Westerloy ● Verantwortlich Claus Bade . Inzwischen werden es Ew. Hochwohlgeboren nicht unbillig finden, wenn ich gehorsamst darum ersuche, daß Sie wenigstens die baldige Besserung des Weges, soweit sie für mich Bedürfnis ist, den Beykommenden anzubefehlen die Güte haben mögen. Die Westerloyer, weiß ich, pro-testieren dagegen, den Weg alleine zu machen;... Westerstede, den 8. September 1806 E. Greverus Im Februar des folgenden Jahres sah er sich jedoch erneut zu einer Beschwerde veranlaßt. Er schrieb: »Mein Kirchweg, um dessen Verbesserung ich im Herbste Ew. Hochwohlgeboren gehorsamst ersuchte, wurde damals nur durch die Aufwerfung der seitwärts ausgegrabenen schlammich-ten Erde etwas erhöht, und auf diese Weise, da kein Sand, wie sonst immer geschehen, über-gebracht worden, nur um vieles schlimmer gemacht...«Die Westerloyer weigerten sich jedoch, den Weg in Ordnung zu halten, da sie ihn nicht mehr benutzten. Der Fall kam vors Gericht in Westerstede, und die Westerloyer wurden verurteilt, den Weg weiterhin alleine zu unterhalten. Vier Westerloyer - Johann Recker, Gerd Willies, Johann Schmidt und Johann Hollander widersetzten sich der Anordnung. Als der Kirchspielsvogt (Gemeindevorsteher / Bürgermeister) daraufhin jedem eine Kuh pfändete, protestierten „Recker uns Consorten“dagegen beim Gericht in Oldenburg. Aber auch dort bestätigte man im Oktober 1809 das Westrstede Urteil. Da sich »Recker und Consorten« trotzdem nicht um den Kirchweg kümmerten, auch die mittlerweile angefallenen Kosten nicht zahlten, pfändete der Kirchspielsvogt jedem ein Pferd. Zwei Cammerräte der Hohen Herzoglichen Kammer kamen nach Westerstede zur Verhandlung. Sie besichtigten die Wege und vernahmen die Betroffenen. Am 8. Oktober 1810 erging endlich, nach über vier Jahren, das Urteil. Die Westerloyer wurden von ihrer Unterhaltspflicht befreit Sie mußten jedoch die entstandenen Kosten in Höhe von 64 Reichstalern und 33 Groten zahlen. Zusammengesfaßt nach Gerhard Eimers. »Straßen und Wege in der Gemeinde und im Orte Westerstede Veröffentlicht als 4. Sonderschrift des Stadtarchivs 1982 Unser Motto: Unser Dorf hat Zukunft! Seite 5 Ortsbürgerverein Westerloy e. V. Westerloy Westerloyerfeld Seggern Dorfzeitung für Seggern, Westerloy und Westerloyerfeld ● Für alle Informationen im Dorf Herausgeber Dorfgemeinschaft Westerloy ● Verantwortlich Claus Bade Ökernamen Die bei uns früher und auch heute noch gebräuchlichen Okernamen sind auf recht unter- schiedliche Weise entstanden. Häufig dienten sie zur Unterscheidung von Dorfbewohnern mit gleichen Vor- oder gleichen Vor- und Familiennamen. Es war ja allgemein üblich, die Kinder nach den Eltern und Großeltern zu benennen. In manchen Familien finden wir, besonders bei den Hoferben, den gleichen Vornamen über Generationen hindurch. Da war dann oftmals bei Kindern eine Unterscheidung schwer, und man nannte sie einfach nach den Eltern oder Voreltern, so zum Beispiel »Bruns Eilert sin«. Manche Okernamen sind nur zu erklären, wenn man in der Familien- oder Hofgeschichte weit zurückgeht. Da tauchen die Namen von Vorbesitzern auf, die kaum noch bekannt sind. So war es bei »Wallen Gerd« und seinem Bruder »Wallen August«, der in Mansie wohnte. Carl Baasen verzeichnet in seiner Zusammenstellung der alten Hofstellen 1681 einen Gerd im Walde, 1739 einen Gerd Walle und 1799 einen Gerd Wallen. Bei den Besitzern der alten Bauern- oder Hausmannstellen sprechen wir bis in unsere Zeit von »Wüljes- Buur« (Oltmann Willinges, 1428) oder »Siefken-Buur« (Syveke to Seggerden, 1428). Bei der Benennung nach dem eigenen oder dem von dem Vater ausgeübten Beruf ist entweder der Vorname wie bei »Schoster-Fied«, oder der Nachname wie bei »Oeltjen-Schoster« zugefügt. »Holtvogts-Georg« weiß noch, daß einer seiner Vorfahren herrschaft-licher Holzvogt war. Manchmal genügt auch einfach die Berufsbezeichnung, wie »usen Höltjer« oder »bi 'n Kroger«. Wir alle kennen aber auch noch die Okernamen, die sich während der Kindheit, in der Schule oder in der Nachbarschaft aus einer Eigenart des Trägers oder anläßlich eines Er-eignisses gebildet haben. Zumeist bezeichnen sie echte Originale unter uns. Halten wir es daher mit Dr. Ries, der in der Westersteder Chronik schreibt: »... es wäre schade, wenn sie ausstür- ben, denn nichts ist öder und langweiliger als die Masse Mensch, die uniformiert und nach Schema F durch das Leben trottet und nichts so herzerquickend, wie ein Charakter von knorrigem Eigenwuchs.« Wer kennt sich als Ortsfremder schon aus, wenn ältere Dorfbewohner in gemütlicher Runde erzählen von »Ott -sin« und »Smitt-sin«, von »Orm-sin« und »Hemjeorms-Died«, von »Strohern-Büntjen«, »Neediers-Jan« und »Wever-sin«. Und glaubhaft wird berichtet, wie am 12. Mai 1937 eine Gruppe Jungen und Mädchen der 3. Abteilung wie allmorgentlich zur Schule streben: »Brunk-sin Erich«, »Buhr-sin Ger-hard«, »Kleeßen Friedrich«, »Ströhmers Erna«, »Ströhmers Heini-sin Irmgard«, »Cars-sin Anna«, »Smitt-sin Erna«, »Jan Witt-sin Hanna« und einige mehr. Als sie gerade überlegen, wie sie ihren Lehrer Adolf Helms dazu bringen können, mit ihnen in der Turnstunde zu boßein, kommt Hanna angerannt. Sie ist »rein ut'e Puust«, und der hölzerne Griffelkasten »klötert« in ihrem Tornister. Aufgeregt verkündet sie: »Unkel Died sin Tant' Martha ärn Erich sin Schaapbuck is dood. He leeg va'morgen dood in n Stall!« Unser Motto: Unser Dorf hat Zukunft! Seite 6 Ortsbürgerverein Westerloy e. V. Westerloy Westerloyerfeld Seggern Dorfzeitung für Seggern, Westerloy und Westerloyerfeld ● Für alle Informationen im Dorf Herausgeber Dorfgemeinschaft Westerloy ● Verantwortlich Claus Bade Westerloy fragt nach¨ Bericht: Jens Lohmeyer Unter dem Motto ¨Westerloy fragt nach¨ begann im November 2014 die Umfrage des OBV. Die Verteilung der Fragebögen erfolgte durch die örtlichen Gebietsvertreter und Helfer. Bisher haben fast 100 Einwohner an der Umfrage teilgenommen. Die vorläufigen Ergebnisse sind sehr positiv und aufschlussreich. Wer bisher an der Umfrage nicht teilgenommen hat, kann dies noch nachholen! Die Fragenbögen liegen bei Warrntjen im LVM-Büro aus und können dort auch anonym in einem Briefumschlag abgegeben werden. Bitte mit einem Vermerk ¨Westerloy fragt nach¨ auf dem Briefumschlag. Hier sind schon mal die Zwischenergebnisse zu Frage 1. und 2. vom Fragebogen: Was findest du positiv in Westerloy? Infrastruktur (Kindergarten und Grundschule) Den Dörflicher Charakter, dass saubere und gepflegte Dorfbild Die Gute Nachbarschaft, den Zusammenhalt untereinander Viele Vereine und Gruppen im Dorf, mit einem sehr guten Freizeitangebot (besonders erwähnt wurde das gute Sportangebot des TuS) Dorfzeitung, sehr gute Informationsquelle Veranstaltungen (Heidefest, Märkte, Knobelaktion und Westerloy im Lichterglanz) Was würdest du Dir wünschen Mehr Straßenbeleuchtung Eine Dorfgaststätte, Cafe, Kiosk Bauplätze Wiederholung der Schlittschuhbahn Jugendtreff und Landjugend, mehr Angebot für die Dorfjugend Mehr Veranstaltungen fürs Dorf, z.B. Dorffest im Sommer Kino im Mühlenhof Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ Bessere Terminabsprachen bei Veranstaltungen Das Ehrenamt mehr schätzen und das sich jeder engagiert Mehr Rücksichtnahme der Autofahrer auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer beim begegnen und überholen auf den schmalen Straßen im Dorf Unser Motto: Unser Dorf hat Zukunft! Seite 7 Ortsbürgerverein Westerloy e. V. Westerloy Westerloyerfeld Seggern Dorfzeitung für Seggern, Westerloy und Westerloyerfeld ● Für alle Informationen im Dorf Herausgeber Dorfgemeinschaft Westerloy ● Verantwortlich Claus Bade Leben auf dem Land, leben in Westerloy Was bedeutet das? Zusammenhalt, Nachbarschaftshilfe, Landwirtschaft erleben, auch wenn´s mal riecht ;-), Vereinsleben. Leben auf dem Land ist für viele Menschen ein Stück Lebensqualität, fernab der Hektik, in der Natur, in gewachsenen Gemeinden mit bürgerschaftlichem Engagement und guter Nachbarschaft. Nicht zuletzt durch den demografischen Wandel stehen die ländlichen Räume dennoch vor großen Herausforderungen (Weitere Info gibt es hier: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft). In ländlichen Regionen nimmt die Eigeninitiative der Bürger einen großen Stellenwert ein. Traditionen in Westerloy: Backtage, freiwillige Feuerwehr, Handwerkermarkt, Heidefest, Knobel- und Lichterwochen, Theater im Mühlenhof und vieles mehr. Unser Mühlenhof wurde durch Eigeninitiative im Jahre 1978 erbaut und erhalten. Auch hier war Zusammenhalt gefragt. Anfangs haben Westerloyer die Gäste ehrenamtlich bewirtet! Im Rahmen „Unser Dorf soll schöner werden“ haben sich seit 30 Jahren Nachbargruppen zusammen getan, um einoder zweimal jährlich Straßenecken, -bermen oder Ähnliches zu „reinigen“ oder aufzuhübschen (So etwas wäre in der Stadt undenkbar). Anschließend wird Kaffee getrunken oder auch gegrillt (zwischendurch ein Schnäpschen oder Bierchen) oder aber der OBV lädt in den Mühlenhof zu einem kleinen Umtrunk oder Imbiß ein. Diese Aktionen sind den meisten Bewohnern unseres Dorfes bekannt und die, die es bisher nicht wussten, möchten wir gerne bei unseren gemeinsamen Zielen „mitnehmen“. Knobelaktion „Westerloy im Lichterglanz“ Die Westerloyer Vereine hatten sich bereit erklärt, den Mühlenhof (Dorfgemeinschaftshaus) mit „Knobelschreiber“ zu unterstützen. Als Dank gab es ein Getränk und ein Essen kostenlos. Da die Gaststätten Deutschendorf und Eilers hier nicht mehr dabei sind, sollte es eigentlich kein Problem sein, eigentlich…., leider haben uns einige Schreiber „im Stich“ gelassen ohne abzusagen, schade eigentlich. Trotz alledem waren die Lichterwochen in diesem Jahr erfolgreich, der Mühlenhof war tagtäglich gut besucht. Und ganz nebenbei traf man Bekannte wieder, die man Jahre nicht mehr gesehen hatte. Das Mühlenhof-Buffet (Wikipedia: Das Buffet [bʏˈfeː] ist eine besondere Art der Speisenpräsentation) kam bei allen Gästen sehr gut an, so dass das Mühlenhofteam im nächsten Jahr an einem weiteren Tag dieses Buffet anbieten möchte. Der Mühlenhof benötigt ein neues Reetdach sowie eine neue Toilettenanlage. Dies kostet enorm viel Geld. Packen wir´s an. Nachbarschaftshilfe wird „groß“ geschrieben: NACHBARSCHAFTSHILFE: Auch Wikipedia hat hierüber einiges geschrieben, muss ich nicht wiederholen. Für mich bedeutet diese Hilfe auch Freundschaft und Vertrauen. Gilt das heute auch noch oder wurde nur früher wie selbstverständlich geholfen? Man hilft sich gegenseitig, kann auch einmal Kritik üben, ohne dass gleich sauer reagiert wird, es sollte eher die Freundschaft stärken! Es kann über alles geredet werden. In einer Stadt ist das egal, da gehen sie sich einfach aus dem Weg. Unser Motto: Unser Dorf hat Zukunft! Seite 8 Ortsbürgerverein Westerloy e. V. Westerloy Westerloyerfeld Seggern Dorfzeitung für Seggern, Westerloy und Westerloyerfeld ● Für alle Informationen im Dorf Herausgeber Dorfgemeinschaft Westerloy ● Verantwortlich Claus Bade Das Leben ist zu kurz, um ein langes Gesicht zu machen und zu kurz für Knäckebrot, ich will Schokolade Persönlich habe ich in meiner Nachbarschaft sehr viel Gutes erfahren, sei es beim Dachpfannen aufhängen, Schränke rücken, Fliesen auswechseln, Fahrrad reparieren, Maulwurf verjagen, Kartoffel- und Heuernte, okay, das ist lange her , Girlanden binden, wenn ein neues Auto oder ´ne Waschmaschine angeschafft wurde, Kinder gemeinsam zum Kindergarten bzw. Schwimm- und Reit-Unterricht bringen und vieles mehr. Und eine tolle Erfahrung habe ich in Westerloy erlebt: Ältere Singles treffen sich regelmäßig, um zusammen etwas zu unternehmen. Ganz Klasse. Jetzt hätte ich gerne gewusst, wer hier von Euch ebenfalls Erfahrungen gemacht hat und in welcher Art? Fazit: Zusammenhalt im Dorf ist im Grunde eine „Selbstverständlichkeit“, gemeinsam sind wir stark oder lasst uns unser Dorf auf Schwung bringen ;-) Info: Torsholt bietet im Rahmen der Torsholter Glückswochen vom 4. bis 7. Februar sowie vom 11. bis 14. Februar ein Spieskomer- und Schnitzelbuffet an. Bericht: Hannelore Gertje Unser Motto: Unser Dorf hat Zukunft! Seite 9 Ortsbürgerverein Westerloy e. V. Westerloy Westerloyerfeld Seggern Dorfzeitung für Seggern, Westerloy und Westerloyerfeld ● Für alle Informationen im Dorf Herausgeber Dorfgemeinschaft Westerloy ● Verantwortlich Claus Bade Es ist wieder soweit ! Am 30.01.2015 findet die Premiere zum diesjährigen Theaterstück der palttdeutschen Theatergruppe von Westerloy statt. „Vundaag sünd wi maal vun'n anner Ufer“ heißt es in diesem Jahr. Bertram Klaproth ist geschieden, zu seiner Tochter hat er keinen Kontakt und auch sonst ist Bertram eher zurück haltend. Jetzt soll er entlassen werden. Bertram verliert seinen Lebensmut. Der Kantinen-Angestellte Martin will seinem Freund helfen. Er schmiedet einen Plan, um Bertrams Entlassung zu verhindern. Zuerst geht der Plan auf, doch dann kommt es zu einigen überraschenden Ereignissen, die die Lachmuskeln der Zuschauer strapazieren werden. In diesem Jahr freut sich die Theatergruppe darüber 3 neue Mitspieler auf der Bühne zu haben. Mit Svenja Brötzmann, Harald Wempen und Chris Antons hat die Gruppe eine tolle Ergänzung bekommen. Im Moment wird fleißig geprobt. Mindestens dreimal die Woche treffen sich die Spieler, damit dann am 30.01.2015 auch alles gut klappt. Schon bei den Proben wird viel gelacht. Der Kartenvorverkauf ist bereits in vollem Gange und die Theatergruppe freut sich, dass bereits die meisten Karten verkauft sind. Ganz besonders würden wir uns freuen, auch noch ein paar Westerloyer begrüßen zu können. Restkarten sind noch wochentags bei Gerda und Gerold Warntjen unter 04488-4488 erhältlich. Wir wünschen viel Spaß ! Unser Motto: Unser Dorf hat Zukunft! Seite 10 Ortsbürgerverein Westerloy e. V. Westerloy Westerloyerfeld Seggern Dorfzeitung für Seggern, Westerloy und Westerloyerfeld ● Für alle Informationen im Dorf Herausgeber Dorfgemeinschaft Westerloy ● Verantwortlich Claus Bade Backtage und Märkte 2015 29. März: Backtag Ab 14 Uhr mit Kaffee und Kuchen im Mühlenhof. 10. Mai: Backtag und Warkelmarkt 11 Uhr – 18 Uhr 12. Juli: Backtag Ab 14 Uhr mit Kaffee und Kuchen im Mühlenhof. 3. Oktober: Backtag und Handwerkermarkt 11 Uhr – 18 Uhr 22. November: Backtag Ab 14 Uhr mit Kaffee und Kuchen im Mühlenhof. 13. Dezember: Backtag und Weihnachtsmarkt 14 Uhr – 19 Uhr OBV: Rückblick und Vorstandswahlen Erstmals fand die Jahreshauptversammlung des Ortsbürgervereins im neuen Mehrzweckraum der Turnhalle statt. Einige Besucher hatten diesen wunderschönen Raum noch nicht gesehen und waren begeistert. Unser Vorsitzender Fidi Eilers berichtete über die vielfältige Arbeit des OBV in den Jahren 2013 und 2014, der Kassenführer Günter Kocks konnte über solide Kassenverhältnisse des Vereins informieren und der Wirtschaftsbetrieb erzielte ebenfalls ein positives Ergebnis. So wurde dem Vorstand einstimmig die Entlastung erteilt. Die anschließenden Vorstandswahlen brachten folgendes Ergebnis: 1.Vorsitzender Fidi Eilers 2.Vorsitzende Katja Rottmann Schriftführer: Hannelore Gertje / Britta Rohlfs Kassenführer Verein: Günter Kocks Beisitzer: Gerrit Jan Kooistra, Jens Lohmeyer, Stefan Schwengels Neuer Gebietsvertreter in Seggern wurde Helmut Möhle für Jochen Gertjejanßen Arbeitsgruppenarbeit beginnt Die erfolgreiche Arbeit des OBV soll in Zukunft durch Bildung von Ausschüssen und Arbeitsgruppen breiter aufgestellt werden. Dies wurde auf der Jahreshauptversammlung bekannt. Unser Motto: Unser Dorf hat Zukunft! Seite 11 Ortsbürgerverein Westerloy e. V. Westerloy Westerloyerfeld Seggern Dorfzeitung für Seggern, Westerloy und Westerloyerfeld ● Für alle Informationen im Dorf Herausgeber Dorfgemeinschaft Westerloy ● Verantwortlich Claus Bade Informationen und Beiträge für die nächste Dorfzeitung bitte als Word Datei an [email protected] oder [email protected] mailen Natürlich auch per Brief,Telefon oder Fax Claus Bade In der Loge 29 26655 Westerloy Tel: 04488 77874 Fax: 04488 521858 Die nächste Ausgabe der Dorfzeitung erscheint am 26.02.2015 Berichte und Meinungen dazu bitte bis zum 22.02.2015 schicken. Alle Dorfzeitungen unter www.westerloy.de im Internet Unser Motto: Unser Dorf hat Zukunft! Seite 12