Praxiseröffnung am 9. April 2011

Transcription

Praxiseröffnung am 9. April 2011
Donnerstag,
14.
April
2011,
19.
Jahrgang
/
Nr.4
Moderne Sportstätte Feldbreite
Sportzentrum eingeweiht
(uh) Nach einer Bauzeit von
rund 18 Monaten wurde die
Sportstätte am Schul- und
Sportzentrum Feldbreite in Rastede offiziell in Betrieb genommen. Mit einer Nutzfläche
von rund 800 Quadratmetern
ist die Halle deutlich größer als
die ursprüngliche. Sie bietet
zusätzlich Platz für eine flexible Bühne, Umkleiden und Küchenbereich und kann somit
für schulische Veranstaltungen
optimal genutzt werden. „Dass
die Sporthalle so schön werden
würde, haben wir nicht ge-
dacht“, lobte Anna Hobusch,
Leiterin der Grundschule Feldbreite, bei der Übergabe des
symbolischen Hallenschlüssels
durch Rastedes Bürgermeister
Dieter Decker. „Mit der heutigen Einweihung der neuen
Sporthalle erhält das sportliche
Leben in Rastede eine weitere
tragende Säule, und am Standort Feldbreite entsteht zusammen mit Hallenbad, Mehrzweckhalle,
VfL-Sportforum
und Sportplatz ein allumfassendes Sportzentrum“, betonte Decker.
KOMMUNALES
Seite 2
Aus dem Inhalt:
Kommunales:
Sanierungsbedürftige
Schulhöfe
Seite 2
Aus den Ortsteilen:
Neue Kindergartengruppe
in Wahnbek
Seite 20
Dies und Das:
40 Jahre Jugendfeuerwehr
Rastede
Seite 25
Garten:
Große Stauden
Seite 63
Kunst und Kultur:
Eiko Borcherding stellt
im Palais aus
Seite 65
Wirtschaft:
Hausmesse gut besucht
Seite 70
Sport:
VfL Rastede – Freiwilliges
Soziales Jahr
Seite 78
Die nächste Ausgabe der rasteder rundschau erscheint
am 12. Mai 2011.
Redaktions- und Anzeigenschluss ist am 28. April.
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14. April 2011
Gemeinde Rastede bringt „Schulhofkonzept“ auf den Weg
Schulhöfe sanierungsbedürtig
Von Uwe Harms
Die Schulhöfe der gemeindlichen Schulen sind teilweise in
schlechtem Zustand. Davon
konnten sich jüngst auch die
Mitglieder des Schulausschusses bei einer Bereisung überzeugen. Verwaltung und Politik
sehen dringenden Handlungsbedarf. Es sind vor allen die
Teerflächen der Schulhöfe Feldbreite, Hahn-Lehmden und
Wahnbek, die starke Beschädigungen aufweisen und dringend saniert werden müssten,
um einen attraktiven und unfallfreien Pausenraum für Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Einstimmig hat der Schulausschuss empfohlen, das diesbezüglich von der Verwaltung
eingebrachte
„Schulhofkonzept“ auf den Weg zu bringen,
und stimmte dem Vorschlag
der Verwaltung zu, die Sanierung bzw. Modernisierung der
Schulhöfe in einer nach Dringlichkeit gestuften zeitlichen Abfolge durchzuführen. Demnach
könnte, gegebenenfalls aufgeteilt in mehrere Bauabschnitte,
im Jahr 2012 an der Grundschule (GS) Feldbreite mit den Maßnahmen begonnen werden, im
darauf folgenden Jahr mit dem
Schulhof der GS Wahnbek und
die GS Schule Hahn-Lehmden
wäre im Jahr 2014 dran. Dann,
so sieht es das Konzept vor,
sollten die verbliebenen Schulhöfe einer erneuten Prüfung
unterzogen werden, damit gegebenenfalls das Programm ab
2015 fortgesetzt werden kann.
Um konkrete Aussagen über die
Höhe der Kosten treffen zu
können, hat die Verwaltung für
schäftsbereichsleiter
Stefan
Unnewehr. Nach ersten Schätzungen betragen die Kosten für
die Sanierung der Flächen vor
dem Schulgebäude rund 150 000
Euro, etwa 90 000 müssten für
Bepflanzung und Gestaltung
veranschlagt werden.
Soweit das Konzept die grundsätzliche Zustimmung der politischen Gremien findet, sollen
die Detailplanungen rechtzeitig
vor den Haushaltsberatungen
Schulhof der KGS Feldbreite ist im schlechten Zustand
die Schulhoffläche der KGS
Feldbreite eine Entwurfsplanung in Auftrag gegeben. „Aufgrund der Flächengrößen werden die Aufwendungen nicht
unerheblich sein“, vermutet Ge-
Foto: Kapels
für das Haushaltsjahr 2012 erfolgen, wie von allen Fraktion
im Schulausschuss besonders
herausgestellt, in enger Abstimmung mit dem Fachausschuss.
Rasteder Grüne fordern Stillegung des AKWs
„Restrisiken nicht zu unterschätzen“
Von Anke Kapels
In einem an Bürgermeister Dieter Decker gerichteten Antrag
fordern die Rasteder Grünen
den Rasteder Gemeinderat auf,
eine Resolution zu verfassen, in
der der Niedersächsische Umweltminister Sander aufgefordert wird, das Atomkraftwerk
(AKW) Esenshamm wegen der
nicht zu beseitigenden „Restrisiken“ nicht nur für die Zeit des
von der Bundesregierung angeordneten Moratoriums, son-
dern für immer stillzulegen.
„Die Gemeinde Rastede befindet sich zu großen Teilen in der
Evakuierungszone des Atomkraftwerks Esenshamm“, betont Gerd Langhorst von den
Grünen. Eine nur vorübergehende Abschaltung des AKWs
für drei Monate erscheint den
Rasteder Grünen nicht sachgerecht, auch eine Umsetzung
weiterer Sicherheitsanforderungen würde das sogenannte
„Restrisiko“ bestehen lassen. Als
Hauptgrund für eine endgülti-
ge Stilllegung wird u.a. genannt, dass schon der Absturz
eines kleineren Verkehrsflugzeugs bei der nur 80 Zentimeter dicken Kuppel zu einem unbeherrschbaren Unfall führen
kann. Darüber hinaus gibt es
sogenannte Auslegungsschwächen, die im Notfall insbesondere die Notstromversorgung
drastisch erschweren oder verhindern können. Als ebenfalls
bedenklich wird die Sicherheitskultur des Betreibers der Anlage eingestuft.
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KOMMUNALES
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Jahreshauptversammlung der FF Ipwegermoor
Kreisbrandmeister informiert über Pläne
Von Anna Papenroth
Ipwegermoor. Fritz Krieger,
Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Ipwegermoor, konnte neben Kreisbrandmeister Johann Westendorf auch Gemeindebrandmeister Erwin zum Buttel zur
Jahreshauptversammlung begrüßen. Nach dem Verlesen
des Jahresberichts mit sechs
Einsätzen (zusammen mit der
FF Loy/Barghorn) und verschiedenen Aktionen zur Kameradschaftspflege gab der
Ortsatemschutzwart
Kevin
Krieger Auskunft über die
vorgeschriebenen
Übungen
und
Belastungstests
der
Atemschutzgeräteträger.
Mitgliedschaft sein wird. Mit
großem Interesse hörten die
Anwesenden den Ausführungen des Kreisbrandmeisters
Worten erinnerte Johann
Westendorf die Verantwortlichen der Einheit daran, dass
vermehrt für den Eintritt in
Häufige Fehlalarme
Dank für Engagement
Der Ortsbrandmeister stellte
die Pläne der Wehr für das
Jahr 2011 vor, wobei herausragender Termin sicherlich am 6.
Mai die Ehrung eines Feuerwehrkameraden für 60-jährige
Westendorf berichtete über
die Baufortschritte bei der
Großleitstelle in Oldenburg,
dort würde nun endlich „die
Technik“ aufgebaut werden.
Ortskommando und Gäste bei der Hauptversammlung der FF
Foto: Papenroth
Ipwegermoor
zu, der zuvor den Kameraden
herzlich für die geleistete Arbeit dankte. Mit humorvollen
die Wehr zu werben sei, um so
längerfristig deren Bestand im
Ipwegermoor
zu
sichern.
Der Kreisbrandmeister informierte über Verordnungen
zum Einbau von Rauchmeldern in Neubauten wie auch
über die Erhöhung der Feuerschutzsteuer und die dadurch
besseren Einnahmen für die
Wehren im allgemeinen, aber
auch über die oft fehlerhaft
arbeitenden Brandmeldeanlagen bei einigen Firmen, die
dann viel zu häufig zum Fehlalarm führten.
Gemeindebrandmeister Erwin
zum Buttel dankte ebenfalls
den Mitgliedern der FF Ipwegermoor, auch im Namen der
Gemeinde Rastede, für ihren
ehrenamtlichen Einsatz und
berichtete über die geplanten
Anschaffungen für die Feuerwehren in der Gemeinde.
Seite 4
KOMMUNALES
14. April 2011
Verantwortliche loben hohes Fachwissen und Loyalität
Gemeindebrandmeister völlig überrascht
Von Anna Papenroth
Loy/Barghorn. Für seine 25jährige Tätigkeit als Ehrenbeamter der Gemeinde Rastede
wurde Gemeindebrandmeister
Erwin zum Buttel im Feuerwehrgerätehaus in Loy/Barghorn vom stellvertretenden Rasteder Bürgermeister Dieter
von Essen geehrt. Einige Personen wussten von dieser Ehrung, aber die meisten Gäste
waren von einer etwas größeren Geburtstagsparty ausgegangen, zu der sie eingeladen
waren. In Ehefrau Renate zum
Buttel hatte die Gemeindeverwaltung diejenige gefunden,
die die Fäden in die Hand nahm
und die Überraschungsparty
plante. Dabei konnte sie auf die
Hilfe der Feuerwehrleute in
Loy/Barghorn vertrauen. Hier
hat Erwin zum Buttel mit 13
Jahren am 9. November 1968
als Gründungsmitglied in der
Jugendfeuerwehr seine „Feuerwehrlaufbahn“ begonnen. Nach
dem Eintritt in den aktiven
Dienst absolvierte er in der Zeit
von 1974 bis 2001 insgesamt
13 Lehrgänge und durchlief in
der Zeit von 1978 bis 1999
sämtliche Dienstgrade bis hin
zum Ersten Hauptbrandmeister.
Im Alter von 25 Jahren, am 13.
Juni 1980, übernahm er das
Amt des Ortsbrandmeisters.
Diese Funktion hatte er bis zum
27. April 1994 inne, am 28. April
1994 wurde er zum Gemeindebrandmeister ernannt. In diese
Funktion wurde er zweimal
wiedergewählt. Normalerweise
wäre er mit seiner Wahl zum
Ortsbrandmeister im Juni 1980
bereits zum Ehrenbeamten ernannt worden, jedoch galt der
Ehrenbeamtenstatus zu jener
Zeit nur für die Position des Ge-
meindebrandmeisters. Aus diesem Grund fand die förmliche
Ernennung zum Ehrenbeamten
erst am 20. März 1986 statt.
Im Feuerwehrgerätehaus Loy
fand die Ehrung in festlichem
Rahmen statt. Der Einladung
zur Feier waren 140 Gäste gefolgt. Die Ortsbrandmeister
und deren Stellvertreter aller
hatte. Von Essen sprach in launigen Worten den Grund seines
Besuchs an, dankte im Namen
der Gemeinde Rastede dem Gemeindebrandmeister
sehr
herzlich für seinen großen ehrenamtlichen Einsatz und gratulierte zum Buttel zum 25jährigen Jubiläum als Ehrenbeamter der Gemeinde Rastede.
Ein überraschter Jubilar – Gemeindebrandmeister Erwin zum
Foto: Papenroth
Buttel (3.v.l.)
sieben Rasteder Wehren, befreundete
Gemeindebrandmeister aus dem Ammerland,
der stellvertretende Rasteder
Gemeindebrandmeister Horst
Steenken,
Kreisbrandmeister
Johann Westendorf und sein
Stellvertreter – alle waren gekommen. Froh gelaunt und
guter Dinge warteten alle auf
Geburtstagskind zum Buttel,
der am Tag vorher 56 Jahre alt
geworden war – und der von
alledem, trotz vieler merkwürdiger Dinge um ihn herum,
nichts ahnte und von einer kleinen Geburtstagsfeier ausging.
Als der Jubilar sich von der ersten Überraschung erholt hatte,
kam mit dem stellvertretenden
Rasteder Bürgermeister Dieter
von Essen ein weiterer Gast
dazu, mit dem Erwin zum Buttel überhaupt nicht gerechnet
„Ich möchte diesen besonderen Anlass nutzen, um mich bei
Erwin als einem sehr loyalen
und immer konstruktiv mitarbeitenden
Feuerwehrmann,
besser gesagt Feuerwehrführungsmann, dafür zu bedanken, dass es ihm immer wieder
gelingt, zwischen den Einheiten und der Gemeinde zu vermitteln. Und das ist nicht
immer einfach. Aber hier
haben wir jemanden, der
immer wieder mit sachgerechten Überlegungen zur Verfügung steht und dabei alles
‚unter einen Hut‘ bekommt“,
sagte von Essen. Kreisbrandmeister Johann Westendorf
gratulierte mit persönlichen
Worten und lobte die über
einen so langen Zeitraum geleistete Arbeit des Jubilars, der
das gesamte Feuerwehrwesen
mitgeprägt habe. Dank seiner
hohen Qualifikation und seinem
Fachwissen wurden so vernünftige Beschlüsse im Kreis
umgesetzt. „Denn wenn Erwin
etwas sagt, hat das Gewicht.“
Dass die Amtszeit von Erwin
zum Buttel als Ehrenbeamter
noch lange nicht zu Ende sein
kann, zeige schon die Tatsache,
dass Beamte in der heutigen
Zeit bis zum 67. Lebensjahr arbeiten müssen, betonten von
Essen und Westendorf. Alle
Redner und auch der Jubilar
dankten Renate zum Buttel für
die schön organisierte Feier
und das unermüdliche Wirken
im Hintergrund.
Berlin bestätigt Finanzierung für Bahnausbau
Politiker erfreut Planung
(rr) Der Ausbau der Bahnstrecke Oldenburg-Wilhelmshaven,
die in ihrem Verlauf auch das
Gemeindegebiet und das Ortszentrum von Rastede durchquert, bewegt die Rasteder
schon seit Jahren. Grundsätzlich
von niemandem in Frage gestellt, fehlte es zur Umsetzung
doch immer an den finanziellen
Mitteln bei der Bahn. Jetzt
kommt von der Schwarz-Gelben
Bundesregierung
die
gute
Nachrichte, dass trotz Sparzwang von 2012 bis 2014 zusätzlich 25 Millionen Euro BahnDividende in den Schienenausbau fließen. „Eine positive Nachricht“, sagen Torsten Wilters,
Ortsvorsitzender der CDU, und
FDP-Ortsvorsitzender Carsten
Helms.
KOMMUNALES
14. April 2011
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FF Neusüdende hatte ruhiges Jahr
Neue Parkregelung auf dem Denkmalplatz
Feuerwehrnachwuchs
gesucht
Parkzeit auf eine Stunde
begrenzt
Von Anke Kapels
Neusüdende. Insgesamt 2276
Dienst- und 80 Einsatzstunden
leistete die Freiwillige Feuerwehr (FF) Neusüdende im abgelaufenen Jahr. „Das ist für
eine so kleine Wehr eine hervorragende
Stundenzahl“,
lobte der stellvertretende
Ortsbrandmeister Horst Steenken, der auch den Dank von
Rat und Verwaltung sowie des
Gemeinde- und Kreiskommandos übermittelte. Ortsbrandmeister Hermann Folte konnte
in der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr über ein
Feuerwehr Neusüdende dringend unter den Einwohnern
des Löschbezirks männliche
und weibliche Freiwillige ab 16
Jahre, die sich ehrenamtlich in
der Wehr engagieren möchten.
„Wir haben unseren neuen
Dienstplan in diesem Jahr so
gestaltet, dass nur noch an
jedem zweiten Mittwoch ein
Dienst angeboten wird“, sagt
Folte, der hofft, damit potenziellen Feuerwehrkandidaten
entgegen zu kommen.
Informationen
über
den
Dienstplan und die Bedingungen für die Aufnahme in die
Freiwillige Feuerwehr sind im
(el) Im Zuge der Inwertsetzung des Denkmalplatzes ist die Parkzeit jetzt auf eine Stunde begrenzt worden. Die Freistellung des
Denkmals, Neupflasterung, Aufstellung neuer Sitzbänke und Neuanlage des Pflanzbeets sollen zur besseren Erlebbarkeit des historischen Platzes beitragen. Nach Meinung der politischen Gremien passen Dauerparker nicht in das historische Gesamtbild. Die
Gemeinde weist darauf hin, dass auf dem benachbarten WaldFoto: Lankenau
parkplatz dauerhaft geparkt werden kann.
Vereine helfen mit bei den Ferienaktionen
Mitwirkende willkommen
Horst Steenken (l.) beförderte Henning Wemken (2.v.l.)
relativ ruhiges Jahr berichten.
Vier Alarmierungen gab es für
die FF Neusüdende, zwei
Brandeinsätze und zwei Einsätze zur Hilfeleistung. Mit 26 Aktiven und 16 Kameraden in der
Altersabteilung ist die Neusüdender Wehr zahlenmäßig zurzeit noch gut aufgestellt. „Es
arbeiten jedoch viele unserer
Mitglieder außerhalb des Ortes,
dies ist im Einsatzfall ein erheblicher Nachteil“, sagt Hermann Folte. Deshalb sucht die
Foto: Kapels
Schaukasten beim Feuerwehrhaus Neusüdende und auf der
Internetseite www.neusuedende.florian-ammerland.de
zu
finden.
Bei den anstehenden Wahlen
wurde Dominik Hillen zum
Atemschutzwart gewählt, Olaf
Gebken hatte dieses Amt aus
Zeitgründen abgegeben. Abschließend wurde Henning
Wemken von Horst Steenken
zum Hauptfeuerwehrmann befördert.
(rr) Die Jugendpflege Rastede
wird auch in diesem Jahr wieder
Ferienaktionen für Kinder in
den Sommerferien anbieten.
Kreativangebote, Sport, Ausflüge, Erkundungen, Kochen und
Backen, Musik oder Tanz – jede
Idee ist willkommen, die Kinder
und Jugendliche zum Mitma-
chen anspricht. Vereinsvertreter, die Interesse haben, sich
vom 7. Juli bis zum 17. August
zu engagieren, werden von der
Jugendpflege unterstützt. Eine
Anmeldung der geplanten Veranstaltung ist bis zum 21. April
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AUS DEN ORTSTEILEN
Seite 6
14. April 2011
Eisenbahnfahren am 19. und 20. April
Fünf Jahre Modellbahn AG der Grundschule
Von Anke Kapels
Wahnbek. Lokomotivführer –
der Traumberuf für viele Jungen. Nun, es verwirklichen nur
wenige diesen Berufswunsch,
aber man kann sich ja auch im
Kleinen mit der Eisenbahn auseinandersetzen, mit der Modellbahn. Dass das Hobby Modellbahn nicht nur Jungen vorbehalten ist, kann Peter Strop
Kindern
zusammengebaut
werden mussten. Die Holzelemente wurden von Firma Holzbau Stühmer zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt, und die Schule, der
Freundeskreis der Grundschule
und weitere Firmen gaben „Anschubfinanzierung“. So konnten die Kinder z.B. die von der
Apotheke Wahnbek gespendeten Gipsbinden hervorragend
z.B. dem Bahnhof, einem Märchenwald,
einer
Siedlung,
einem Gewerbegebiet, einem
Gartencenter und einer Heidelandschaft. „Aber noch sind wir
nicht am Ende, denn durch die
Modulbauweise lässt sich die
Bahn beliebig erweitern“, sagt
Peter Strop, der seit vielen
Jahren auch im Vorstand des
Dr.-Cornelius-Modellbahnvereins
in Großenmeer aktiv ist. Wieviel
Freude die Kinder an der AG
haben, zeigte sich, als einige
nach dem Übergang auf die
weiterführenden
Schulen
gerne in der AG weiterarbeiten
wollten. Für diese hat Peter
Strop 2009 eine Gruppe eingerichtet, die einmal im Monat
sonnabends auch kompliziertere Vorhaben verwirklicht. Auch
über das reine Basteln hinaus
trifft sich die Gruppe. So werden bei Fahrten zum Miniaturland nach Hamburg und den
regelmäßigen Besuchen der
Anlage in Großenmeer auch die
Eltern eingebunden. „Daraus
resultiert, dass einige Familien
wieder ihre alten Anlagen aus
dem Keller geholt haben“, sagt
Peter Strop. Jetzt baut die Modellbahn AG ihre Bahn auf, um
sie in der Aula der Grundschule
fahren zu lassen. Die Modellbahn AG lädt ein, am 19. und
20. April, jeweils von 17 bis 19
Uhr, die Anlage in Betrieb zu
erleben. Der Eintritt ist frei.
Neue Steganlage installiert
Frühjahrsputz im Naturbad
Eisenbahnbau mit körperlichem Einsatz
bestätigen. Vor zehn Jahren
hat er die Modellbahn AG für
die Dritt- und Viertklässler der
Grundschule
Wahnbek
ins
Leben gerufen. Seitdem haben
insgesamt 61 Kinder, darunter
auch zehn Mädchen, in der AG
mitgewirkt. Im Schnitt sind es
immer 15 Kinder, die sich einmal im Monat nachmittags
treffen, um an der Modellbahnanlage zu basteln. „Wir
sind vor fünf Jahren bei Null
angefangen“, berichtet Peter
Strop. Die Bahn besteht aus
Modulteilen, die erst von den
Foto: privat
zum Modellieren nutzen und
Firma Kirchhoff richtete den
Raum, wo die Module untergebracht werden, mit Regalen
ein.
„Es ist erstaunlich, wie geschickt schon die Drittklässler
sind. Bis jetzt habe ich von den
vielen Häusern – wir nehmen
nur Bausätze, keine Fertigteile
–, die wir gebaut haben, nur
eines entsorgen müssen, weil
es völlig misslungen war“, freut
sich Strop. Inzwischen gibt es
17 Module mit zehn verschiedenen Themenbereichen, wie
(el) Hahn-Lehmden. Im Naturbad Hahn ist man derzeit eifrig mit
den Vorbereitungen für die neue Saison beschäftigt. Wie in
jedem Frühjahr wurden das Wasser abgelassen und die Ablagerungen am Boden abgetragen. Eine neue Schicht Sand und frisches Wasser aus dem Tiefbrunnen garantieren zum Anschwimmen am 14. Mai wieder eine erstklassige Wasserqualität. Als größeres Projekt wird zur Zeit eine neue Steganlage aus Stahl instalFoto: Lankenau
liert , die die alte hölzerne ersetzt.
G
m
b
H
14. April 2011
AUS DEN ORTSTEILEN
Seite 7
Informationsabend zum Thema „Torfabbau“
Kompetente Referenten klären auf
Von Anna Papenroth
Hankhausen. Zu einem interessanten
Informationsabend
zum Thema „Bedingungen und
Auswirkungen des Torfabbaus
im Hankhauser und Loyer
Moor“ hatte der FDP-Ortsverband Rastede in den Dorfkrug
Hankhausen eingeladen. Dabei
Moor darstellen. Moor ist ein
Kohlendioxydsenker
ersten
Grades, man könnte dabei
sogar von einem „KlimakillerKiller“ sprechen. Am Beispiel
des Hollweger Moores brachte
Müller seine Ausführungen auf
den Punkt. Seit vielen Jahren
wird die Renaturierung von
einer Forschergruppe beglei-
Hektar) für den Torfabbau im
Gespräch. Hocker erklärte die
rechtlichen und politischen
Rahmenbedingungen, die der
Neuauflage des Landesraumordnungsprogramms zugrunde liegen, das nun nach neun
Jahren überarbeitet wird.
Dabei werden die zur Rohstoffgewinnung vorgesehenen
Gebiete neu geprüft, und die
Gemeinden, der Landkreis, die
Naturschutzverbände und die
Bürger vor Ort können Stellungnahmen abgeben. Im November 2011 wird der Landtag
darüber beschließen. In der anschließenden, vom Vorsitzenden der Rasteder FDP, Carsten
Helms, geleiteten Diskussionsrunde stellten die rund 50 Anwesenden Fragen zu unterschiedlichen Problemen. Dabei
unter anderem: Wie wird die
Abfuhr geregelt? Welche Zuwegung wird benutzt werden?
Wie hoch ist der Geräuschpe-
gel? Was ist mit der Grundwassersenkung, was passiert mit
den auf Pfählen gebauten
Häusern, und können Landwirte, die jetzt noch die Flächen
bewirtschaften, zum Verkauf
gezwungen werden?
Über positive Resonanz bei
den Gästen konnte sich Gerhard Block, Prokurist vom
Torfwerk Moorkultur Ramsloh,
freuen, der überraschenderweise als Zuhörer im Saal war
und sich zu Wort meldete. „Ich
wollte wissen, wie man hier in
der Gegend über Torfabbau
denkt“, erklärte Block. Er
schlug vor, in großer Runde
mit den Interessenverbänden,
den Menschen im Umfeld und
Fachleuten zu diskutieren und
aufzuklären. „Fehlinformationen schüren Ängste, und das
muss nicht sein“, bemerkte
Block, der noch lange einzelnen Fragestellern Rede und
Antwort stand.
v.l. Justin Müller, Carsten Helms, Dr. Gero Hocker, Gerhard
Foto: Papenroth
Block und Evelyn Fisbeck
wurden die Politiker von kompetenten Referenten unterstützt, die in der anschließenden Diskussionsrunde zu vielen
Fragen Antworten geben
konnten. Zu Beginn hielt der
Ocholter „Jugend forscht“Preisträger Justin Müller einen
kurzen Vortrag über seine Forschungsergebnisse, die er im
Rahmen seiner Arbeit über
Moore gewonnen hat. Justin
Müller beschäftigt sich seit
fünf Jahren mit dem Thema
Moor und konnte in seinem
Vortrag viel Wissenswertes
über den Klimawandel und die
Zusammenhänge mit dem
tet, und dabei zeigt sich, wie
viel Zeit vergeht und wie
schwierig es ist, die Abbaufläche wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen.
Dr. Gero Hocker, Umweltpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, dankte Justin
Müller für das große Engagement für die Naturwissenschaft und ging dann auf die
rechtliche Situation ein. Zu Beginn korrigierte Hocker dabei
die in der Presse genannten
Zahlen. Im Hankhauser Moor
sind 210 Hektar, (vormals 726
Hektar) und im Loyer Moor
jetzt 100 Hektar, (vormals 587
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AUS DEN ORTSTEILEN
Seite 8
14. April 2011
Nistkastenbau mit dem Hegering Rastede-Nord
Lutz Wemken neuer Hegeringsleiter
Kindergartenkinder
basteln begeistert mit
Gegenseitige
Rücksichtnahme
(el) Heubült. Zum Abschluss der
Kindergartenzeit laden die
Jäger des Hegerings RastedeNord seit vielen Jahren die zukünftigen Schulanfänger der
Kindergärten Hahn-Lehmden
und Heubült zum gemeinsa-
Ende jedes eine schöne Erinnerung an die Kindergartenzeit
mit nach Hause nehmen konnte. Das Holz wurde kostenlos
vom Bauzentrum Ziese (Westerstede) zur Verfügung gestellt. Die Kinder lernten nicht
Von Ernst Lankenau
Delfshausen. Auf der Jahreshauptversammlung des Hegerings Rastede-Nord in der
Gaststätte Decker ging Hegeringsleiter Ulf H. Wemken auf
den Streckenbericht 2010/11
ein. Deutliche Einbrüche, für
die es noch keine Erklärung
gibt, gab es bei der Fasanenpopulation. Da auch andere
Die Kindergartenkinder präsentieren stolz ihre Nistkästen
Foto: privat
men Nistkastenbau ein. Zusammen mit ihren Vätern bauten
die Kinder in der Werkstatt der
Zimmerei Mahnkopf die Nistkästen zusammen, sodass am
nur den Bau eines Nistkastens
kennen, sondern erhielten bei
einem Waldbegang auch Tipps
zum richtigen Aufhängen der
Kästen.
Nutzer der Natur
Lutz Wemken ist neuer Leiter
des Hegerings Rastede-Nord
mit
P R IV A T
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DJ Re
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Osterfeier
Ausschließlich mit Reservierung
23. April ´11
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Brasserie
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raf-A
-Anton
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-Günther
ünther
Oldenburger Straße 279, Rastede
Hegeringsleiter, wurde zum
neuen Leiter gewählt. Sein
Bruder Ulf H. Wemken, der
sein Amt aus persönlichen
Gründen zur Verfügung gestellt hatte, übernimmt die
Aufgabe des Stellvertreters.
Die Wahlen erfolgten in geheimer Abstimmung und hatten
jeweils Einstimmigkeit als Ergebnis. In seiner Antrittsrede
bedankte sich Lutz Wemken
für das Vertrauen und appellierte an den Zusammenhalt
innerhalb der Jägerschaft. Ziel
sei es, die Selbstverständlichkeit der Jagd wieder herzustellen. Jagd sei die Nutzung
natürlicher Ressourcen, stellte
Wemken heraus. Trotz stärker
werdender Kritik von außen
gebe es für die Jäger keinen
Grund, die Ausübung der Jagd
immer wieder rechtfertigen
zu müssen.
Foto: privat
Hegeringe von rückläufigen
Fasanenstrecken
berichten,
will die Landesjägerschaft
Niedersachsen eine Untersuchung in Auftrag geben. Beim
Rehwild stieg der Fallwildanteil
leicht an, obwohl an unfallträchtigen Strecken blaue
Wildwarnreflektoren
angebracht wurden. Eine frühe
Rehwildbejagung könnte den
Fallwildanteil reduzieren, betonte Wemken. Die folgenden
Vorstandswahlen sahen einen
Führungswechsel an der Spitze der Jägerschaft. Lutz Wemken, zuvor stellvertretender
Von großer Bedeutung sei
aber auch ein gutes Verhältnis
zu anderen Nutzern der Natur,
wie Spaziergängern, Hundebesitzern oder Reitern. Wemken
möchte alle Anstrengungen
unternehmen, um ein von
gegenseitiger Rücksichtnahme
geprägtes Verhältnis zur nicht
jagenden Bevölkerung aufzubauen. Ebenso strebt er ein
gutes Einvernehmen mit den
Landwirten an, denn sie seien
Partner und Helfer vor Ort.
Auf eine 60-jährige Mitgliedschaft im Hegering kann HansHermann Wemken zurückblicken. Weitere Ehrungen gab es
für Karl-Heinz Gramberg (50
Jahre), Karl-Heinz Soltwedel
und Horst Wiegreffe (jeweils
40 Jahre) und Jens Martens
(25 Jahre).
ANZEIGENSONDERSEITE
14. April 2011
Seite 9
Drese Reinigungssysteme seit 30 Jahren ein Begriff
Kärcher Store Drese neu eröffnet
(ak) Mit der Eröffnung des „Kärcher Store
Drese“ haben Olaf Drese und sein Team
einen wichtigen Meilenstein in der inzwischen über 30-jährigen Firmengeschichte
erreicht. Seit dem 1. April ist der „Kärcher
Store Drese“ für Privat-, Gewerbe- und Industriekunden in der Klinkerstraße 28 geöffnet. Auf 110 Quadratmetern Ausstellungsfläche wird im neuen, maßgeschneiderten Ladensystem das Kärcher-Sortiment präsentiert. Bereits Firmengründer
Wolfgang Drese, Vater des jetzigen Inhabers Olaf Drese, begründete schon vor 30
Jahren die Vertragshandelspartnerschaft
mit Kärcher, dem weltweit größten Reinigungsgerätehersteller. „Mein Vater begann
das Unternehmen 1980 in unserer Garage,
ich war damals zehn Jahre alt und habe
ebenso wie mein Bruder Marc und meine
Mutter Magrit die Entwicklung bis zum
heutigen exklusiven ‚Kärcher-Store’ mitgemacht“, erinnert sich Elektroinstallateurmeister Olaf Drese, der die Firma nach dem
Tod seines Vaters im Jahr 2005 übernahm.
„Wir bieten in dem neuen Store nun alles
für die Bereiche ‚Home & Garden’ und
‚Professional’ sowie Zubehör und Reinigungsmittel an“, erklärt Olaf Drese und
betont, dass diese Auswahl im WeserEms-Gebiet einmalig sei. Vom hochwertigen Akku-Outdoorbesen und dem AkkuFensterwascher für den Privathaushalt
Magrit, Olaf und Marc Drese freuen sich über die Neueröffnung des Kärcher StoFoto: Kapels
res
bis hin zu Aufsitzkehrsaugmaschinen und
Abwasserrecyclinganlagen für gewerbliche Anwendungen ist das Team vom „Kärcher Store Drese“ kompetenter Ansprechpartner. Das Gebiet, das Olaf Drese mit
seinen sieben Mitarbeitern im Reinigungssystem-Bereich abdeckt, reicht von der
Nordseeküste im Norden bis hinter Oldenburg im Süden. Darüber hinaus sind in der
Sparte Drese-Elektrotechnik weitere fünf
Mitarbeiter beschäftigt. Um den Status
eines „Kärcher Stores“ zu erreichen, hatten Olaf Drese und seine Mitarbeiter einige Bedingungen zu erfüllen. So müssen
regelmäßige Fortbildungen ebenso nachgewiesen werden wie die Qualifikation,
alle Serviceleistungen von Beratung und
Verkauf bis zur Wartung und Reparatur
nach den hohen Kärcher-Qualitätsvorgaben leisten zu können.
AUS DEN ORTSTEILEN
Seite 10
14. April 2011
Ortsverein Loy/Barghorn achtet auf Brauchtumspflege
Vorstand zieht positive Bilanz
Von Anna Papenroth
Loy/Barghorn. Mit großer Zufriedenheit konnte Sieglinde
Janßen, Vorsitzende des Ortsvereins Loy/Barghorn, auf das
abgelaufene Jahr 2010 zurückblicken. Alle Veranstaltungen
waren immer sehr gut besucht. „Dann macht es auch
Spaß, etwas zu organisieren“,
so Janßen auf der Jahreshauptversammlung, die bei
glieder
gekommen,
dabei
hätte es sich gelohnt, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Der angebotene Lichtbildervortrag vom Fotografen
und Weltenbummler Wilhelm
Furtwängler war beeindruckend, und auch die von der
Vorsitzenden genannten Zahlen und Fakten konnten sich
hören lassen. Janßen dankte
den Vorstandsmitgliedern für
die gute Zusammenarbeit, der
Loy/Barghorn, den Kuchenbäckern für die leckeren Torten
sowie den Dorfbewohnern für
die Unterstützung auch bei
der Brauchtumspflege. Im Veranstaltungskalender
findet
sich für 2011 am 1. Mai um
10.30 Uhr wieder das Maibaumsetzen mit Rahmenprogramm auf dem Schulhof der
Grundschule Loy. Am 29. April
wird der Baum unter Beteiligung der Freiwilligen Feuerwehr Loy/Barghorn aus „Foltes Wald“ geholt. Alle Dorfbewohner sind eingeladen, ab 20
Uhr im Feuerwehrhaus eine
Girlande und einen schmückenden Kranz für den Maibaum zu
binden, dabei sind die angebotenen Getränke frei. Am 24.
Juli ab 10 Uhr wird zum Getrei-
deanmähen nach alter Art und
Sitte eingeladen. Besonders
beliebt dabei ist schon seit
Jahren das reichhaltige, kostenlose Frühstück auf dem
Feld. Außerdem stehen Veranstaltungen wie gemeinsame
Fahrradtouren, Erntekronebinden, Ernteball, Laternenumzug
und Adventsfeier auf dem
Programm. Aus einem zu Beginn des Jahres an alle Dorfbewohner verteilten Veranstaltungskalender ist ersichtlich,
dass in Loy/Barghorn „immer
viel los ist“. Theateraufführungen,
Dorf-Reinigungsaktion,
Osterfeuer, Sportfest, Oldtimertreffen und mehr reihen
sich aneinander. Abschließend
wurde Bärbel Niebuhr erneut
zur Schriftführerin gewählt.
Ortsbürgerverein stellt Veranstaltungsprogramm vor
Osterfeuer und Radtour
Eine Loyer Brauchtumsveranstaltung: das Getreideanmähen
Foto: Papenroth
den so positiv genannten Besucherzahlen etwas aus dem
Rahmen fiel. Obwohl der Verein
über 342 Mitglieder verfügt,
waren nicht mehr als 55 Mit-
Denkmalsgruppe für die Pflege
des Denkmals, der Chronikgruppe für die bemerkenswerte Ausarbeitung geschichtlicher Ereignisse in und um
Peters Reisen
(el) Nethen. Der Ortsbürgerverein Nethen hat jetzt sein Programm für die nächsten Monate vorgestellt. Es geht los am
23. April mit dem Osterfeuer
auf dem Dorfplatz am Hirtenweg. Am 16. April wird dazu von
9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr letztmalig Strauchwerk angenommen. Ab 26. April heißt es wieder jeden Dienstag “Radtour für
alle”; Treffpunkt ist jeweils um
18 Uhr beim Dorfgemeinschaftshaus. Die Dorfreinigung
ist für den 30. April angesetzt;
Treffpunkt ist um 9.30 Uhr
beim Dorfgemeinschaftshaus.
Die Tagesfahrt zum JadeWeser-Port findet am 15. Mai
statt. Start ist um 9.30 Uhr
beim Dorfgemeinschaftshaus.
Nach einer geführten Baustellenbesichtigung geht es zum
Mittagessen und anschließend
auf eine zweistündige Schiffstour mit der MS Mecki. Die
Rückkehr in Nethen ist für 17.30
Uhr geplant. Anmeldungen für
die Tour nehmen Marlies Peters
(Tel.: 0 44 02 / 78 32) oder
Liane Lüttmann (Tel.: 0 44 02 /
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15.05.11
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21.05.11
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14. April 2011
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AUS DEN ORTSTEILEN
Seite 12
14. April 2011
Einen Lebensraum für Kinder gestalten
„Lümmelbänke“ für Grundschüler
Von Anke Kapels
Wahnbek. „Wir hatten ein erfolgreiches Jahr“, resümierte
Rene Kaper, Vorsitzender des
Freundeskreises der Grund-
stands- und Beiratsmitgliedern
im November gefeiert wurde.
Gegründet wurde der Freundeskreis mit dem Ziel, dass die
Grundschule Wahnbek nicht
nur eine „Bildungseinrichtung“
Ein Besuchermagnet: Der Flohmarkt in der Sporthalle WahnFoto: Kapels
bek
schule Wahnbek, auf der Jahreshauptversammlung.
Der
Verein konnte im abgelaufenen Jahr auf sein 20-jähriges
Bestehen zurückblicken, das
mit vielen ehemaligen Vor-
sein möge, sondern ein Lebensraum für Kinder, ein Ort,
der ihnen hilft, groß zu werden. Deshalb bietet der Freundeskreis Unterstützung unbürokratisch dort, wo es not-
wendig und sinnvoll ist. So
stellt der Verein in jedem Jahr
einen Betrag von 500 Euro zur
Verfügung, der für die Anschaffung von Büchern für die
Schulbücherei genutzt wird, finanziert die Bewerbungen für
den Känguru-Wettbewerb bzw.
die Matheolympiade und den
Erste-Hilfe-Kurs mit und hat
sich im vergangenen Jahr tatkräftig für die Ergänzung des
Schulhofs mit sogenannten
„Lümmelbänken“ eingesetzt.
Auch die Modellbahn AG der
Grundschule erhielt ihre Anschubfinanzierung vom Verein,
und die Homepage der Schule
wäre ohne das Engagement
des Freundeskreises wahrscheinlich nicht entstanden.
Darüber hinaus gibt es die regelmäßigen Veranstaltungen,
die teilweise auch dazu dienen,
Geld in die Kasse zu spülen, um
das Angebot für die Schülerinnen und Schüler weiterhin finanzieren zu können. Zu der
größten Veranstaltung hat
sich der bereits zum zweiten
Mal in der Sporthalle Wahnbek
abgehaltene Flohmarkt gemausert. Auch in diesem Jahr
haben an 100 Ständen viele die
Möglichkeit
genutzt,
gebrauchte Kinderkleidung und
Spielsachen zu verkaufen. Im
Spätsommer ist es dann die
Einschulungsfeier, die der Verein gestaltet, im November organisieren die Verantwortlichen den Laternenumzug der
Schule, und irgendwann dazwischen findet in jedem Jahr
eine Fahrt für die Mitglieder
und besonders deren Kinder
statt, um sich besser kennenzulernen.
Die Termine für 2011 stehen
auch schon fest: Am 20. August ist Einschulung, am 3.
September findet der Mitgliederausflug statt, und für den
11. November lädt der Freundeskreis zum Laternenumzug
ein.
Dorfreinigungsaktion am 17. April
Im Rastedermoor wird
aufgeräumt
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(rr) Rastedermoor. Auch im
Jahr 2011 wird im Rastedermoor eine Dorfreinigungsaktion unter Mitwirkung von
mehreren örtlichen Vereinen
durchgeführt. Als Termin ist
Sonntag, 17. April, festgelegt
worden. Alle Einwohner aus
den Ortsteilen Delfshausen,
Kleibrok, Hahnermoor, Lehmdermoor, Südbäke und Hankhausermoor sowie die Mitglieder der Vereine werden gebeten, sich aktiv an der Dorfreini-
gung zu beteiligen. Treffpunkt
ist um 9.30 Uhr beim Dorfkrug
Decker in Delfshausen. Mitzubringen sind nach Möglichkeit
Pkws mit Anhänger, Schubkarre, Forke, und alles, was man
benötigt, um Straßen- und
Grabenränder zu reinigen. Beim
Dorfkrug wird eine Müllsammelstelle eingerichtet. Abschließend treffen sich alle
Helferinnen und Helfer um ca.
11.45 Uhr beim Dorfkrug zu
einem kleinen Imbiss.
AUS DEN ORTSTEILEN
14. April 2011
Seite 13
Hauptversammlung OV Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor
Dorfreinigung und Radtouren
Von Anke Kapels
Wahnbek. Überaus gut besucht
war die diesjährige Jahreshauptversammlung des Ortsvereins Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor. Vorsitzende Gerta
Pfeifer ging in ihrem Bericht
auf die vielfältigen Aktionen
des Vereins im vergangenen
Jahr ein. Dazu gehörten z.B. die
für Wahnbek. Der Kinderchor
„Powerkids“ nahm am Kinderchorfestival im Mai teil, und
eine Tagesfahrt führte die Mitglieder zur Landesgartenschau
nach Bad Essen. Ein neues Konzept legte der Ortsverein für
das Winterhalbjahr mit den
Themenabenden auf. Ein breites Themenspektrum von
Schlafapnoe bis Solarenergie
richtet, und für den 24. Mai ist
eine Besichtigung der Firma
Noweda vorgesehen. Am 1. Advent 2011 wird es auch wieder
einen Weihnachtsmarkt in
Wahnbek geben. Besonders für
diese Veranstaltung sucht der
Ortsverein schon jetzt viele
Helfer und Mitgestalter, damit
der erste Weihnachtsmarkt in
Wahnbek ohne Turmillumination trotzdem ein ganz großes
Fest wird. Interessierte können
sich an Gerta Pfeifer (Tel. 04
41 / 98 33 04 80) wenden. Neu
in den Beirat wurden Sven Recker und Sascha Speckmann
gewählt. Dieter Paetsch schied
nach vielen Jahren aus dem
Vorstand aus. Neue Kassenprüfer sind Gerold Wiemken und
Hans-Hermann Hayen. Für 25jährige Mitgliedschaft im Ortsverein konnte Gerta Pfeifer Renate und Reiner vom Baur
sowie Edelgard und Hermann
Worm ehren.
www.ortsverein-wahnbek.de.
Urlaub für Jugendliche auf Langeoog
Sonne, Strand und mehr
Gerta Pfeifer mit den Geehrten
verschiedenen Fahrradtouren
der Radwandergruppe in die
nähere und weitere Umgebung, die Aufführungen der
Speelkoppel Wahnbek sowie die
Teilnahme mit 46 Läufern am
Rasteder Staffellauf. „Zwar
haben wir im vergangenen Jahr
nicht die größte Gruppe gestellt, aber am 22. Mai haben
wir erneut eine Chance, diesen
Titel zu erringen. Anmeldungen
nehmen wir gerne entgegen“,
sagte Gerta Pfeifer. Größere
Veranstaltungen waren die
Ausrichtung des Gemeindesängerfests durch die Turmsänger, eine Untergruppe des Vereins, und die Durchführung
einer eigenen Ferienpassaktion
Foto: privat
wird in dieser Veranstaltungsreihe angesprochen. Auch für
2011 plant der Ortsverein ein
umfangreiches Programm für
seine 530 Mitglieder und die
interessierte Bevölkerung in
Wahnbek, Ipwege und Ipwegermoor. Der nächste Termin ist
die Dorfreinigung am 16. April
gemeinsam mit der Freiwilligen
Feuerwehr
Ipwege-Wahnbek
und dem Landvolkverein, zu
der sich alle Beteiligten um 10
Uhr beim Feuerwehrhaus treffen. Anschließend ist für alle
Helfer ein gemeinsames Grillen
vorgesehen. Ab Ende April
starten die beliebten Radtouren, am 1. Mai wird der Maibaum auf dem NP-Parkplatz er-
(rr) Sonne, Strand und Meer
gibt es vom 16. bis zum 23. Juli
für Jugendliche zwischen 14
und 16 Jahren auf der Nordseeinsel Langeoog zu erleben.
Die Gemeindejugendpflege Rastede organisiert wieder eine
Ferienfreizeit auf der Insel. „Die
Rahmenbedingungen für eine
gelungene Sommerfreizeit sind
gesteckt. Das Tagesprogramm
gestalten die Jugendlichen vor
Ort nach Absprache mit mir
selber“, erläutert Jugendpflegerin Renate Kohl-Hobjesiefken, die die Jugendgruppe begleitet. Untergebracht ist die
Gruppe im Jugendhaus Kajüte
am Strandjepad. Das Freizeitheim hat eine ideale Lage, es ist
direkt am Strand gelegen, und
der Ort ist in zehn Gehminuten
zu erreichen. Die Insel bietet
viele Freizeiteinrichtungen wie
ein Kino und ein MeerwasserFreizeit- und Erlebnisbad, aber
auch gute Einkaufsmöglichkeiten. Die Kosten für die Freizeit
betragen inklusive Busfahrt,
Fähre und Unterkunft mit Verpflegung 180 Euro. Ein Sozialtarif ist möglich. Anmeldungen
nimmt die Gemeindejugendpflege ab sofort in der „Villa
Hartmann“, Schloßstraße 27,
entgegen. Weitere Informationen erteilt die Gemeindejugendpflegerin Renate Kohl-Hobjesiefken
(Tel.
04402
/
8 15 55).
AUS DEN ORTSTEILEN
Seite 14
14. April 2011
Heimatverein Südbäke unterhält mit witzigem Theater
Kuchen essen und schlank werden
Von Frauke Suhr
Delfshausen/Südbäke.
„Dat
weer moi – Torten äten un
dorbi
noch
afnehmen“,
schwärmte Helma Ehlers in
ihrer Einleitungsrede zum
neuen Theaterstück des Heimatvereins Südbäke. Auf die
brillante Geschäftsidee, Ku-
langem die einzigen Kundinnen
im Café Becker sind, überlegen
sie, mit welchen Mitteln sie
neue Besucher anlocken können. Eine Fitnessgaststube, in
der vor dem Genuss von süßen
Leckereien zunächst Aerobic
betrieben
werden
kann,
scheint die Lösung zu sein.
Diese Idee ist wohl gerade sehr
Arbeit, das Café neu zu gestalten. Dabei stärken sie sich
zwischendurch immer wieder
mit Petras Törtchen und Likörchen. Die Ehemänner Ernst und
Ingo (Frank Engelbart, Renke
Duvenhorst) stehen den Veränderungen zunächst argwöhnisch gegenüber und sind
wenig erfreut, dass sie als
Testpersonen für schmerzhafte Massagen und ungenießbare
Wellnessdrinks herhalten müssen. Da sie sich aber auch nicht
trauen, ihren Frauen die Idee
wieder auszureden, beschließen sie, das Vorhaben anderweitig zu boykottieren. Dabei
hat allerdings keiner mit den
kriminellen
Machenschaften
der jungen Vertreterin Michaela gerechnet, die heimlich in
das Café einbricht. Im sowohl
witzigen wie turbulenten Hö-
hepunkt des Stücks lösen sich
alle Intrigen auf, und die Freundinnen genießen erleichtert ein
weiteres Stückchen Kuchen –
„aber bitte mit Sahne“.
Beeindruckend waren vor
allem die Leistungen von
Tomke Bloy und Renke Duvenhorst. Beide spielten zum ersten Mal mit und fügten sich
souverän in die Gruppe ein.
Gerd Meier hatte das Stück
von Jürgen Baumgarten ins
Plattdeutsche übersetzt, für
die Technik war Gerd Hinkelmann zuständig und Helma Ehlers half als Souffleuse aus.
Um die Bewirtung kümmerte
sich der Gasthof Decker in
Delfshausen. Wer angesichts
des Themas selber Hunger auf
Kuchen bekam, konnte diesen
vorab bei der Kaffeetafel bestellen.
NABU-Ferienfreizeiten in Ostfriesland
Turbulent ging es zu in Petras Café
chen zu essen und gleichzeitig
schlank zu werden, kommt in
dem Dreiakter „Tortenparadies
to’n Afnehmen“ Cafébesitzerin
Petra (Elke Westerholz-Bloy).
Da sie und ihre beiden Freundinnen (Christiane Sorge, Marianne Hinkelmann) schon seit
Foto: Suhr
in Mode, denn kurze Zeit später taucht zufällig Vertreterin
Michaela auf (Tomke Bloy), die
den drei Freundinnen bei der
Umsetzung ihrer Idee helfen
will. Glücklicherweise haben die
Damen etwas Geld angespart
und machen sich gleich an die
Natur erleben auf dem
Mitmachbauernhof
(rr) Auch in diesem Jahr bietet
die Nabu-Bezirksgeschäftsstelle
Oldenburg in Zusammenarbeit
mit dem Nabu-Woldenhof in
Ostfriesland wieder Freizeiten
für Kinder zwischen 6 und 14
Jahren an. Die erste wird in den
Osterferien vom 25. bis zum 30.
April stattfinden. Hier können
junge Tier- und Naturfreunde
eine erlebnisreiche Woche auf
dem Nabu-Bauernhof verbringen. Ob als Helfer beim Versorgen der Tiere, beim Spielen im
Heu und im Stroh, bei Entdeckungstouren in Feld und Flur
oder bei der Teilnahme an Naturschutzaktionen: Der Spaß
soll immer im Vordergrund stehen. Abenteuerlich verspricht
es an den Abenden zu werden
bei Lagerfeuer und Nachtwanderungen zu den Fledermäusen.
Insgesamt werden vom Nabu im
Jahr 2011 vier Ferienfreizeiten
in Ostfriesland angeboten. Die
Termine und weitere Einzelheiten können im Internet auf der
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14. April 2011
Seite 15
Nach 32 Jahren neue Räume bezogen
Optik Fromme größer und schöner
(ak) Im September 1979 gründete Burkhard Fromme gemeinsam mit seiner Frau Evelyne das Optik-Fachgeschäft
„Optik Fromme“ in der Olden-
Das Team von Optik Fromme
burger Straße 234. Fast 28
Jahre leitete Burkhard Fromme die Firma, bevor er die
unternehmerischen Zügel an
seinen Schwiegersohn, Augenoptikermeister Jan Ehlers,
weitergab. Dieser führt nun
seit einigen Jahren als Geschäftsführer gemeinsam mit
seiner Frau, Augenoptikerin
Melanie Ehlers-Fromme, das
weit über die Rasteder Ge-
Foto: privat
meindegrenzen hinaus bekannte Familienunternehmen.
Weiterhin sind natürlich auch
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Optik Fromme ist vom Stammsitz in der Oldenburger Straße
234 nun auf die andere Straßenseite der Oldenburger
Straße, nämlich in die Hausnummer 235 umgezogen. „Die
Geschäftsräume hier bieten
uns auch in Hinblick auf die
Zukunft wesentlich größere
Möglichkeiten“, sagt Jan Ehlers, der erst kürzlich Vater
wurde und natürlich erst einmal auf den vergrößerten Kinderbereich verweist. Auch das
große Angebot an modischen
und hochwertigen Fassungen,
Brillengläsern von allen namhaften Brillenglaslieferanten
und Kontaktlinsen aller Art
kann jetzt besser präsentiert
werden. Neu im Programm
sind die hochwertigen und
topmodernen Sonnenbrillen
der Firma „Maui Jim“ – Sonnenbrillen direkt von der Sonneninsel Maui, Hawai. Neben
den hochwertigen Brillengestellen mit und ohne Rand bietet Optik Fromme auch das
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Fromme. Besonders auf dem
Gebiet der Schießbrillen ist Jan
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vorrätig oder kann sie innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums beschaffen.
Falls trotz Spezialbrille der
Sport nicht 100-prozentig
ausgeübt werden kann, bieten
sich Kontaktlinsen an. Im Rahmen des Umzugs konnte ein
separater Raum für die Kontaktlinsenanpassung
eingerichtet werden. „Hier haben
Sie die Möglichkeit, ungestört
und uneinsehbar sich Ihre Kontaktlinsen einzusetzen oder
einsetzen zu lassen“, sagt der
Spezialist für dieses optische
Hilfsmittel. So ist es nur wenig
bekannt, dass auch so ge-
Ausgezeichnete Beratung wird bei Optik Fromme groß geFoto: Kapels
schrieben
nannte Multifokal- bzw. Gleitsichtkontaktlinsen auf dem
Markt sind, die für das Sehen
im Nah- und im Fernbereich
geeignet sind.
„Auch zu dieser Art der Kontaktlinsen beraten wir unseren
Kunden gerne“, sagt Ehlers,
dessen Fachgeschäft erst
kürzlich wieder mit dem Siegel
„1a Fachgeschäft“ ausge-
zeichnet wurde. Gerade um
diese Auszeichnung zu erhalten, ist kundenorientierter
und individueller Service in
Verbindung mit kompetenter
Beratung gefragt. „Wir sind
stolz, nach 2007, 2008 und
2010 auch für 2011 diese Auszeichnung wieder erhalten zu
haben“, sagt Melanie EhlersFromme.
Viel Erfolg in den neuen Geschäftsräumen!
www.debbeler.de Tel. 04402 / 59 79 04-0
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14. April 2011
Seite 17
Service wird ganz groß geschrieben
Den Durchblick erhalten –
den Durchblick bewahren
(ak) „Wir bieten mehr als einfach nur Brillen“, sagt Augenoptikermeister Jan Ehlers und verweist auf das breite Leistungsspektrum der Firma Optik
Fromme. So sind der Sehtest
mit der entsprechenden Brillenglasbestimmung, ein Brillencheck und die Ultraschallreinigung der Brille ebenso kostenlos
wie die Kontaktlinsenkontrolle.
Und wer es z.B. aus gesundheitlichen Gründen nicht schafft,
das Fachgeschäft in der Oldenburger Straße 235 aufzusuchen, profitiert vom ebenfalls
kostenlosen Hol- und Bringservice für die Brille. Auch die amtlichen Sehtests für den Führerschein können hier durchgeführt werden. Durch die räumliche Vergrößerung konnte auch
die eigene Meisterwerkstatt erweitert werden. Mit einer besonderen technischen Methode
können im ebenfalls vergrößerten und separat gestalteten Refraktionsraum die Augen vermessen werden. Die so genannte
„Eyecode-Messung“
liefert
hochpräzise Daten über das
Auge der Kunden und kann so
in die Berechnung der Brillengläser einfließen. „Mit dieser
Methode, die etwa nur 30 Sekunden je Auge dauert, erreichen wir eine bisher unübertroffene Präzision in der Brillen-
glasanpassung“, sagt Jan Ehlers.
Gemessen wird in diesem Fall
der „Augendrehpunkt“, ein
Wert, der für die exakte Brillenanpassung von großer Bedeutung ist. „Dieser Augendrehpunkt variiert von Person zu
Person und lässt sich mit dem
neuen Verfahren der ‚eyecode’Messung nun individuell bestimmen“, sagt der Augenoptikermeister. Und sollte es doch
nicht 100-prozentig passen –
die Spezialisten von Optik Fromme geben eine Verträglichkeitsgarantie auf Gleitsichtgläser.
Der Besserseh-Test
Optik Fromme – Ihr Fachgeschäft in Rastede rund ums gute
Foto: privat
Sehen
Perfektes Sehen ist kein Geheimnis mehr!
Mit eyecode ist es erstmals möglich, den persönlichen
Augendrehpunkt zu messen. Dieser ist so individuell wie Ihr
Fingerabdruck. Eine revolutionäre Entdeckung: Die eyecode
Messung ist die Grundlage für Brillengläser, die exzellente
Sehqualität und höchsten Sehkomfort bieten – besonders
wichtig in der Dämmerung und nachts.
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-Messung
Seite 18
AUS DEN ORTSTEILEN
14. April 2011
Engagement: Wege im Stratjebusch verfüllt
Dorfreinigungsaktionen in der Gemeinde
Frühjahrsputz mit vielen
ehrenamtlichen Helfern
Vom Bonbonpapier bis
zum Staubsauger
(uh) Leuchtenburg. Mit eigener
Schubkarre,
Schippe,
Harke und Papa war auch die
dreijährige Emma angetreten,
um die 20 fleißigen Frauen
und Männer beim „Stratjebusch-Frühjahrsputz“ tatkräftig zu unterstützen. Bei dieser
alljährlich vom Boßelverein
Leuchtenburg, dem Heimat-
löchrigen Wegen mit Schreddergut, aber ebenso um das
Einsammeln von Unrat. Unterstützung bekommt das ehrenamtliche Engagement der tatkräftigen Helferinnen und Helfer, die am ersten Wochenende im April wieder über
mehrere Stunden im Einsatz
waren, von den Firmen „Fribo“
(el) In jedem Frühjahr sind sie
wieder unterwegs: die freiwilligen Helfer der Ortsbürgervereine, die den Müll ihrer sorglosen Zeitgenossen aufsammeln.
gerungen von Gartenabfällen,
die an manchen Stellen beträchtliche Ausmaße annehmen, da ganze Nachbarschaften dort ihren Grasschnitt
Die Jugendfeuerwehr nahm tatkräftig an der Dorfreinigung
Foto: Lankenau
in Hahn-Lehmden teil
Freiwilliger Einsatz im Wald: der Natur und der Umwelt zuliebe
Foto: Harms
verein Neusüdende sowie Anliegern durchgeführten Aufräumaktion in dem als Stratjebusch bezeichneten Waldstück
in
Rastede/Leuchtenburg
geht es den Akteuren vor
allem um die Verfüllung von
und „Lausch Gartengestaltung“, beide aus Rastede,
sowie „Reifen Müller“ aus Oldenburg, erklärte Detlef Hobbiesiefken, Initiator und Sprecher der Anliegergruppe vom
Stratjebusch.
Nach dem Motto „Der Klügere
gibt nach“ opfern sie ihre Freizeit, um ihr Dorf vom Müll zu
befreien. Die Zahl der Uneinsichtigen,
die
Zigarettenschachteln, Flaschen, Plastikmüll oder Papier in der Natur
„entsorgen“, scheint nicht abzunehmen. Bei der Dorfreinigung in Hahn-Lehmden fand
sich gar ein defekter Staubsauger, der in einem Waldstück
in der Ortsmitte, unweit des
Gehwegs, abgelegt worden
war. Beim Durchstöbern von
Waldrändern stoßen die Helfer
auch immer wieder auf Abla-
oder Sträucher entsorgen. Das
ergibt nicht nur ein unschönes
Bild, sondern entspricht auch
dem Tatbestand der illegalen
Müllentsorgung. Nach einer
Dorfreinigungsaktion stehen
die Helfer ratlos vor dem gesammelten Müll: Soll man sich
nun freuen, dass man so viel
gefunden hat, oder soll man
sich ärgern? Die meisten Ortsbürgervereine bieten ihren
Mitgliedern nach der Sammelaktion ein schmackhaftes
Mittagessen an, sodass man
schnell wieder auf andere Gedanken kommt.
14. April 2011
AUS DEN ORTSTEILEN
Seite 19
Wahnbeker Ensemble zeigt „Blickschaden“
Gelungene Premiere im Pferdestall
(rr) Wahnbek. Mit „Blickschaden“ setzt die Speelkoppel
Wahnbek die Serie heiterer
Stücke fort. Die Zuschauer sollen zwei bis drei Stunden
unterhalten werden, in Ruhe
Kaffee und Kuchen genießen
oder einen gemütlichen Abend
im „Pferdestall“ verbringen, so
lautet das Motto der Wahnbeker Laienspieler. Mit „Blickschaden“ aus der Feder des Wiener
Autors Hans Gnant ist die 16.
Inszenierung der Speelkoppel
Wahnbek ein weiterer Erfolg.
Im vollbesetzten Saal auf Gut
Wahnbek begrüßte Speelbaas
Klaus Hillen den Vorsitzenden
des Heimatbundes Erhard Brüchert (Spieker), Fritz Lottmann
(Oldenburgische Landschaft)
und Ingrid Hayen (Residenzort
Rastede).
Zur Geschichte: Die hübsche
Anhalterin Cornelia Krüger
(Lena Steenken) steht an der
Straße und hält den Daumen
hoch. Der Anblick einer aufreizend gekleideten jungen Frau
verwirrt Teedje Roggenkamp
(Karl-Heinz Wemken) derart,
dass er Bremse und Gaspedal
verwechselt und mit seinem
hevoll in 20 Jahren aufgebaut
hat, und versucht mit allen
Tricks den Unfall vor Ehefrau
Hille zu vertuschen. Unterstüt-
v.l. Glüsing (Alexander Oetken) und Roggenkamp (Karl-Heinz
Wemken) versuchen einen Autounfall vor Hille Roggenkamp
Foto: privat
(Hedwig Ganske) zu verheimlichen
neuen Mercedes gegen einen
Baum fährt – Blechschaden.
Teedje Roggenkamp fürchtet
um seine Autorität, die er mü-
zung erhält er von seinem
Freund Carsten Glüsing (Alexander Oetken), der einen
nicht ganz legalen Plan entwi-
ckelt. Hedwig Ganske, Markus
Knüppel, Sonja Matarrese und
Ulli Gröger sind die weiteren
Spieler in diesem unterhaltsamen Dreiakter.
Etwa 70 Stunden Proben
waren nötig, um diesen
Schwank zur Bühnenreife zu
bringen. Geprobt wurde in den
Räumen der ehemaligen Kläranlage in Wahnbek, die von der
Gemeinde Rastede zur Verfügung gestellt wurden. Mit dem
eigenen Probenraum und den
Lagermöglichkeiten für die 45
Quadratmeter große Bühne
sowie den unzähligen Requisiten und Kulissenteilen ist ein
lang gehegter Wunsch von
Klaus Hillen und seinen Mitspielern in Erfüllung gegangen.
„Hier sind zwar noch erhebliche
Umbau- und Renovierungsarbeiten erforderlich, aber wir
sind ein gutes Team, und mit
Hilfe des Ortsvereins werden
wir uns hier ein zweites Zuhause
schaffen“, ist sich der Speelbaas sicher.
AUS DEN ORTSTEILEN / DIES UND DAS
Seite 20
14. April 2011
Mit dem Faltblatt „Rund um Rastede“ unterwegs
Neue Kindergartengruppe in Wahnbek
Führungen – Radtouren –
Ausflugsfahrten
Pinguine ziehen
ins Gemeindehaus
Von Uwe Harms
Mit einem neu gestalteten Faltblatt wirbt die Residenzort Rastede GmbH seit kurzem für
spezielle Veranstaltungen in
und um den Residenzort im laufenden Jahr. Erstmals sind in
diesem Prospekt „Rund um Rastede“ alle Angebote der Gäste-
führerin der GmbH, ebenso die
mit der Durchführung beauftragten dreizehn ausgebildeten
Gästeführerinnen.
Neu ist in diesem Jahr die Führung „Palais up Platt“, erklärte
Annegret Bruhn-Plaum, Sprecherin der Gästeführerinnen
mit Stern. „Dauerbrenner“ im
Veranstaltungsreigen ist die
Von Anke Kapels
Wahnbek. Vormittags wird es
nun etwas lauter sein im evangelischen Gemeindehaus Wahnbek: Die „Pinguine“ sind eingezogen. Mit der Einrichtung dieser Kindergartengruppe für
Dreijährige kann der Kindergarten Wahnbek erst einmal seine
Kapazitäten um zwölf Plätze erweitern. „Wir betreuen bereits
121 Kinder in Vormittagsgruppen, trotzdem gibt es noch
eine Warteliste“, sagt Monika
Schütte-Tamminga.
Caroline
Feldmann, Vorsitzende des Trägervereins des Kindergartens,
und Monika Schütte-Tamminga
dankten deshalb ganz be-
ten, z.B. beim umfangreichen
Antragsverfahren, ging die Einbindung dieser Gruppe in die reguläre Betriebserlaubnis relativ
zügig von statten“, erklärte Monika Schütte-Tamminga. Als
„Außengruppe“ sind die „Pinguine“ in den ganz normalen Kindergartenablauf eingebunden.
Garanten dafür sind auch die
Erzieherinnen. Gabi Schulz ist
bereits seit vielen Jahren im
Kindergarten Wahnbek beschäftigt und hat aufgrund
einer Fortbildung für Kinderkrippen eine spezielle Qualifikation für jüngere Kinder erlangt.
Neu eingestellt wurde Stefanie
Thormählen, die vor einigen
Jahren ihre Erzieherinnen-Aus-
Einen neu gestalteten Werbeprospekt der Residenzort Rastede GmbH stellten (v.l.) Jana Schmieder, Annegret BruhnPlaum und Ingrid Hayen vor
Foto: Harms
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Führung durch die St.-UlrichsKirche mit der Krypta, von 168
Teilnehmern im Jahr 2009 stieg
die Zahl der Interessierten auf
195 Besucher im vergangenen
Jahr. Aber auch alle anderen
Führungen, Radtouren und Ausflugsfahrten seien ebenso
nachgefragt. Dennoch ging die
Zahl der Teilnehmer im Jahr
2010 gegenüber dem Vorjahr
2009 insgesamt leicht zurück,
von 878 auf 773 bei den Führungen, bei den Bustouren von
274 auf 205 Teilnehmer.
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und Ausflugsfahrten (rot). Ausgewiesen sind auch Termin,
Treffpunkt, Dauer, Strecke und
Kosten. Gestaltet hat das neue
Faltblatt Jana Schmieder von
der Residenzort Rastede GmbH
in Zusammenarbeit mit einer
Werbeagentur. Begeistert von
dem neuen Werbeprospekt sind
neben Ingrid Hayen, Geschäfts-
Pastor Krauel begrüßte die ersten „Pinguine“
sonders Pastor Gundolf Krauel,
der als Hausherr des Gemeindehauses in den Kirchengremien
die Einrichtung der Gruppe
unterstützt hat. Erfahrungen
haben Kindergarten und Kirche
bereits mit der Auslagerung
einer solchen Gruppe gesammelt. Vor der Vergrößerung des
Wahnbeker Kindergartens war
bereits eine Gruppe, die „Friesen“,
hier
untergebracht.
„Durch die Erfahrungen, die wir
mit den ‚Friesen’ machen konn-
Foto: Kapels
bildung in Wahnbek absolvierte
und durch ihre Tätigkeit in einer
Kinderkrippe in Hude über Erfahrungen im Umgang mit dieser Altersgruppe verfügt. Bis
zum Sommer 2012 ist die erweiterte Betriebs-Erlaubnis von
der Landesschulbehörde erteilt
worden. „Für 2012 sind sinkende Kinderzahlen prognostiziert
worden, und dann ziehen die
‚Pinguine‘ um in das Kindergartengebäude“,
sagt
Monika
Schütte-Tamminga.
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14. April 2011
DIES UND DAS
Seite 21
Endlich eigene Website für Grundschule
Jahresrückblick der UWG
Junge Informatiker
programmieren
Zufrieden mit dem
abgelaufenem Jahr
Von Frauke Suhr
Es war eine Aktion von Schülern für Schüler, die vor kurzem
in der Grundschule Feldbreite
in Rastede stattfand. Eine
Gruppe junger Informatiker
von der Berufsbildenden Fachschule (BBS) Haarentor hat
unter der Leitung ihres Lehrers
Knut Harms ehrenamtlich Computer für die Grundschule programmiert und eine Website
eingerichtet. Die 45 gebrauch-
und Hoffnungen, die wir hatten, sind erfüllt worden“,
brachte Sieglinde Thum-Wagener die Stimmung des Kollegiums auf den Punkt. Besonders
froh war die Schule darüber,
dass sie nun auch endlich eine
eigene Internet-Website vorweisen kann. Damit für die Kinder der Umgang mit den neuen
PCs möglichst einfach wird,
hatten die Zwölftklässler der
Fachoberschule Informatik sie
mit einem speziellen „Airbag“
Große Schüler programmierten für die kleinen Schüler
Foto: Suhr
ten, aber in einem sehr guten
Zustand erhaltenen PCs waren
zuvor von der OLB AG gespendet worden. Rund sechshundert Stunden hatten die jungen Männer, die schon mehrfach für gemeinnützige Projekte Computer programmiert
haben, in die Arbeit investiert.
Nun konnten stolz die Ergebnisse präsentiert werden. Anna
Hobusch, Schulleiterin der
Grundschule Feldbreite, und
die Lehrerin Sieglinde ThumWagener, die das Projekt in die
Wege geleitet hatte, freuten
sich über die neue technische
Ausstattung. „Unsere Wünsche
abgesichert: Bei versehentlichem Löschen von Daten
reicht ein einfacher Neustart,
und schon ist alles wieder auf
dem alten Stand. Auch die jungen Informatiker profitierten
von dem Projekt: Sie sind gerade dabei, ihre akademische Zugangsberechtigung zu erlangen. „Durch Aufträge wie diese
lernen sie jetzt schon das Management von ernsthaften
Projekten“, so Lehrer Knut
Harms. Als Dank für ihre Arbeit
bekamen die Schüler Schokolade überreicht. Außerdem ist im
Sommer noch ein Grillabend
geplant.
Von Anke Kapels
Auf ein politisch gutes Jahr
blickte UWG Rastede jetzt anlässlich ihrer Hauptversammlung im Hof von Oldenburg zurück. Bevor Vorsitzender Egon
Düser das Jahr Revue passieren
ließ, stellte sich der SPD-Bürgermeisterkandidat
Rüdiger
Kramer der Versammlung vor.
Anschließend berichtete Düser
über die politische Arbeit. Im
Jahr 2010 seien Steuern und
Abgaben nicht erhöht, das Ehrenamt weiter gestärkt worden
und auch bei der Gewerbepolitik stehe einer guten Weiterentwicklung der Gemeinde Rastede nichts im Wege. Nach der
Erneuerung der Fahrbahndecke
in der Eichendorffstraße wünschen sich die UWG-Mitglieder
für den Bereich ein Tempolimit.
Auch die Neugestaltung des
Kögel-Willms-Platzes sei gut gelungen, jedoch mit farbenprächtig bepflanzten Blumenkübeln in den Sommermonaten
und beleuchteten Weihnachtsbäumen in der Adventszeit
könnte man noch mehr Akzente im Ort setzen, erklärte
Düser. Bei den anstehenden
Vorstandswahlen wurden Theo
Meyer als 2. Vorsitzender und
Horst Meinert als Schriftführer
in ihren Ämtern bestätigt.
Für die nächste Versammlung
am 18. April, 20 Uhr, im Hof von
Oldenburg wünscht sich die
UWG-Spitze viele Gäste, und
auch interessierte Kandidatinnen und Kandidaten für die
Kommunalwahl 2011 sind herzlich willkommen. Bereits um
19.30 Uhr stellt sich hier der
CDU-Bürgermeisterkandidat Dieter von Essen vor. An dem Tag
soll auch ein entsprechendes
Wahlprogramm ausgearbeitet
werden.
Für den 31. Mai plant die UWG
eine Tagesfahrt in das Münsterland. Besichtigt werden soll
in Versmold die gläserne Produktion der Firma Wiltmann,
und es ist eine Führung durch
die Gradierwerke in Bad Rothenfelde geplant. Anmeldungen zur Fahrt nimmt Doris Kley
entgegen (Tel. 0 44 02 / 8 21
04).
Vormerken sollten sich Skatbegeisterte auch den 3. Juli; an
dem Tag richtet die UWG in der
Schützenhalle Rastede ein Skatturnier aus.
Internet: www.rasteder-rundschau.de
Seite 22
ANZEIGENSONDERSEITE
14. April 2011
Neue Sporthalle: Bereicherung für den Schul- und Vereinssport
Einweihung mit viel Bewegung
(uh) Zur offiziellen Einweihung
der neuen Sporthalle Feldbreite konnte Bürgermeister Dieter Decker zahlreiche Gäste begrüßen, Vertreter aus Rat und
Verwaltung, aus Vereinen und
Schulen. Decker dankte den
Planern und Handwerkern für
die gute Arbeit. Mit der offiziellen Einweihung der neuen
Sporthalle schließe die Gemeinde ein großes Projekt an dieser
Schule ab, während gleichzeitig
ein weiteres Großprojekt im
Umfeld der Schule in den
Startlöchern stehe: Der Bau
eines zeitgemäßen Sportplatzes hinter der neuen Kindertagesstätte mit allen erforderlichen
Leichtathletikanlagen
für den Schul- und Vereinssport. Architekt Oliver Ohlenbusch überreichte nach der
Schlüsselübergabe der Schule
Feldbreite noch einen Scheck
über 1300 Euro, gespendet
von den ausführenden Baufirmen. Akrobatische Darbietun-
gen der Freestyler vom VfL Rastede, ein Fußballtraining einer
FC-Jugendmannschaft, Aktionen der Jugendpflege, Tanzvorführungen der Video-ClipDance-Gruppe sowie musikalische Beiträge der Klasse 3a der
Schule Feldbreite, der Showband Rastede und des Drum
Corps Blue Lions eröffneten
den vielen Besuchern einen
Einblick in die vielfältigen Aktivitäten, die eine moderne
Sporthalle zulässt.
Bürgermeister Dieter Decker (r.) übergab den Schlüssel an
Foto: Harms
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14. April 2011
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Seite 23
Neue Sporthalle Feldbreite ihrer Bestimmung übergeben
Turnhalle mit viel Licht und Luft
(uh) Nach rund 18 Monaten
Bauzeit ist an der Feldbreite in
Rastede eine Sportstätte entstanden, die nach modernsten
Erkenntnissen gebaut wurde.
Außerdem bietet der Neubau
Platz für eine flexible Bühne,
Umkleiden, eine Behindertentoilette, einen Übungsleiterraum
sowie einen Küchenbereich.
Nutzer der Halle sind neben der
Grundschule Feldbreite und der
Kooperativen
Gesamtschule
Sportvereine und die Rasteder
Marching Bands. Oliver Ohlenbusch vom ausführenden Architektenbüro Gruppe omp beschreibt das neue Haus als
funktional, statisch/konstruktiv
und energetisch auf absolut
neuestem Stand der Technik,
das die nächsten 50 bis 60
Jahre ohne Probleme als multifunktionale Sportstätte dienen
kann. „Unsere Kür bei der Planung der Sporthalle Feldbreite
haben wir von Beginn an darin
gesehen, für die Schulen und
die Vereine eine äußerst natürliche Atmosphäre zu schaffen,
eine ‚Wohlfühl-Turnhalle’ mit
viel Licht und Luft“ und stimmungsvollem Farbkonzept, betonte der Architekt
Das moderne Konzept der neuen, multifunktionalen SportFotos: Harms
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DIES UND DAS
Seite 24
US
P L AT T D Ü Ü T S C H
Jed’t Jahr in’n Winter ward
vääl Struukwark van’e Wallns
snäen un saagt. Van’t Jahr
meen man eerst, at al Ende
November de eerste Snee
keem un ‘n langen Winter mit
sik broch, dit Jahr schall dat
woll nich recht wat werden.
Dat Afsagen dröff bloß bet
Ende Februar maakt werden.
So lang’n höört dr dat in’t Ammerland mit to. Gemeenarbeiters sünd dar fliedigweg bi
an’t Warken, wenn dat Wäär
dat tolaten deit. Dat Brummen
van de groden Sagen is wiethen to hören. Geiht meist um
de Strüker up de Wallns, de’t
hier in’t Ammerland jo massig
geben deit (in’e Wesermarsch
kannst dar lang’n na söken).
Strüker höört up’n Wall, aver
nich to groot.
De drööft nich bet up’e Straten hangen. Ok bi Ackers un
Weiden mööt de in ehre Grenzen hool’n werden. Överlangs
mött dar ok mal een Boom an
glöven, wenn de to gewaltig
werden deit. Bi Bööm is dat
so’n Saak. De wüll man an’n
leevsten behool’n. An’n Deel
Stäen werd jo Bööm umsaagt.
Warum, dat versteiht man
faken nich. Woll, wenn de
Freundeskreis pflanzt Buchen am Hirschtor
ECK …
De Wallns mööt ok pleegt
werden
krank sünd oder bi Storm to’n
Gefahr werd. Stormschaden
gifft jo jedet Jahr. Gung vör’n
korte Tiet ok mal darum, of
man an’e Straten langs ‘n Deel
Bööm wegmaken wull, wiel to
faken Autofahrer vör Bööm
landen doot.
Dat muß jo nich wäsen, wenn
richtig föhrt ward. ‘n Boom
umhau’n geiht gau. Nee’e ranwassen laten düürt lang’n.
Dat giff so vääl schöne grode
Bööm, de al över de Straat
tohoopwassen doot un so to
richtige Alleen werd. Paßt
best to use Parklandschupp
in’t Ammerland. Schall doch
pleegt werden.
Dat afsaagte Struukwark ward
wegföhrt oder fors an Oort
un Stä schreddert. Bi ganz
grode Stratenbööm ward ok
düchtig wat wegsaagt wegen
de groden hogen Landmaschinen, dat de free’e Fahrt behoolt. All dat mött bet to de
fastsett’te Tiet fertig wäsen.
Bi Privatlüe allerdings nich. Dar
gifft ok wat to snieden un
wegrüümen, aver de köönt sik
Tiet laten. Dar tellt kien fasten
Termin, man fertig wäsen wüll
man ok jo geern.
Hanna Strauß
14. April 2011
Repräsentativer
Parkeingang aufgewertet
(uh) Seit Jahren arbeiten die
Gemeinde Rastede und der
Freundeskreis Schlosspark Rastede gemeinsam daran, durch
pflegerische Maßnahmen repräsentative Bereiche des
Parks
aufzuwerten.
Der
Schlosspark ist ein typisches
erfolgt. Fünf Rotbuchen wurden hier von Mitgliedern des
Freundeskreises gesetzt, nachdem die über bisherigen 200jährigen Bäume gefällt werden
mussten. Zwei der jeweils etwa
sechs Meter hohen Bäume
stellte die Gemeinde, drei die
Die Spenderin der Bäume griff selbst zum Spaten
Beispiel für das Abhängigkeitsverhältnis von gärtnerischer
Gestaltung und pflegendem
Eingriff. Bleibt die notwendige
Pflege aus, verändert sich das
Parkbild in relativ kurzer Zeit.
Zu den Pflegemaßnahmen gehört auch die Neupflanzung
von Bäumen und Rhododendren, wie kürzlich am Hirschtor
Foto: Harms
Rastederin Marie Luise Engelke
zur Verfügung, finanziert aus
Spenden der Trauergemeinde
um ihren Bruder Fritz Engelke.
Gepflanzt wurden die Bäume
an die alten Standorte. Sie erinnern an den ursprünglichen
Verlauf der Parkstraße vor
dem Bau des Hirschtors um
1870.
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14. April 2011
DIES UND DAS
Seite 25
4. April 2011 – 40 Jahre Jugendfeuerwehr Rastede
Nachwuchsschmiede der Wehren
Von Anke Kapels
Es gibt drei Jugendfeuerwehren (JF) im Rasteder Gemeindegebiet. Die JF Loy und die JF
Hahn konnten schon in 2010
ihren 40. Geburtstag feiern.
Rastede gründete am 4. April
1971, als letzte in der Gemein-
Stellvertreter Kai Sprenger 25
Jugendliche betreut. „Die Jugendfeuerwehr ist in Rastede
ein ganz wichtiges Standbein
der Nachwuchsarbeit“, betont
Ortsbrandmeister Jürgen Hinrichs. Über 80 Prozent der zurzeit Aktiven in der Rasteder
Wehr haben ihre Grundlagen in
Die Jugendfeuerwehr zeigt bei Wettkämpfen das Erlernte
Foto: privat
de seine Jugendfeuerwehr. Mit
einem internen Grillfest wurde
dieser Tag kürzlich begangen.
Die Öffentlichkeit hat am 25.
Juni die Möglichkeit, sich bei
einem Tag der offenen Tür
über die Rasteder Feuerwehr
zu informieren. Erster Jugendfeuerwehrwart wurde 1971
Gerd-Dieter Bischof. In den folgenden Jahren hatten – in
chronologischer Reihenfolge –
Werner Busch, Jan-Gerd Gröne,
Wilfried van Waaden, Jan-Hermann Hinrichs, Hermann Heinemann und Rolf Schumacher
das Amt inne. Seit 1998 ist
Christian Ammermann Jugendfeuerwehrwart, und heute
werden von ihm und seinem
der eigenen Jugendfeuerwehr
erlernt. Auch aus der ersten
Gruppe von 1971 sind mit Klaus
Pluta und Lothar Lachmann
noch zwei Aktive dabei. Aber
wie kommt man nun zur Freiwilligen Feuerwehr? „Mit 10
Jahren können Jungen und
Mädchen der Jugendfeuerwehr beitreten“, erklärt Christian Ammermann. Frühestens
mit dem 16. Lebensjahr und
spätestens mit dem Erreichen
des 18. Lebensjahrs erfolgt der
Übertritt in die aktive Wehr.
Aber bis dahin erwartet die Jugendlichen ein interessantes
und manchmal auch spannendes Programm. „An oberster
Stelle steht bei allem, was wir
mit den Jugendlichen durchführen, die Sicherheit“, sagt
Kai Sprenger. Neben der jugendgerechten Heranführung
an den Feuerwehrdienst, an
die Gerätschaften und die Abläufe gehören auch Filmnachmittage, Zeltlager, Betriebsbesichtigungen,
gemeinsame
Ausflüge und Radtouren zum
Programm der JF Rastede. Mit
der Teilnahme an Wettkämpfen mit anderen Jugendwehren stellen die Jugendlichen
dann das Gelernte unter Beweis. Die JF Rastede engagiert
sich darüber hinaus auch gemeinnützig, wie z.B. mit der
Sammlung für die deutsche
Kriegsgräberfürsorge
oder
beim Tannenbaum-Einsammeln.
Neben Christian Ammermann
und Kai Sprenger gehören Florian Meyer, Friederike Meyer,
Hannes Hilljegerdes und Sebastian Blanke zum so genannten
JF-Team, das z.B. bei Fahrten
die Jugendlichen begleitet und
auch theoretisches und praktisches Feuerwehrwissen vermittelt. „Als Mitglied des JF-
Teams braucht man pädagogisches Geschick und manchmal
auch ‚Nerven wie Drahtseile’.
Ich könnte ein Buch darüber
schreiben“, sagt der Jugendwart im Rückblick auf etliche
Begebenheiten aus den letzten
Jahrzehnten.
Im Feuerwehrhaus Rastede hat
die JF einen eigenen Raum, und
vor zehn Jahren konnte durch
eine großzügige Spende ein gebrauchter Tragkraftspritzenanhänger angeschafft werden,
der nun zu Ausbildungszwecken
dient. „Ein wichtiges Glied in der
Jugendarbeit sind aber immer
die Eltern“, betonen Ammermann und Sprenger. Die gute
Unterstützung durch die Eltern
ist auch eine positive Rückmeldung für die Jugendwarte:
„Und dann macht die Arbeit mit
den Jugendlichen Spaß.“
Die JF Rastede trifft sich von
März bis Oktober wöchentlich
sonnabends von 15 bis 17 Uhr
und im Winterhalbjahr vierzehntäglich zum gleichen Zeitpunkt im Feuerwehrhaus Rastede.
Maisingen auf dem Sängerplatz
Musikalisch in den Mai
(rr) Der Männergesangverein
Rastede unter der Leitung von
Egon Westermann und der Gemischte Chor Nethen unter
der Leitung von Bärbel Bollen
laden zum Singen am 1. Mai in
den Rasteder Schlosspark ein.
Ab 11 Uhr begrüßen beide
Chöre musikalisch den Mai; die
Ammerländer Hydrantenkapelle wird die Sänger und Sängerinnen instrumental begleiten.
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DIES UND DAS
14. April 2011
Jahreshauptversammlung der Showband
In den Vereinsräumen wird es zu eng
Von Anke Kapels
Eine leichte Erhöhung der Mitgliederzahlen von 302 auf 310
konnte der Vorsitzende der
Showband Rastede, Johann
Sommer, auf der Jahreshaupt-
junge Nachwuchs wird in der
Showband gefördert, so sind
in der Gruppe der „MiniYoungstars“ die jüngsten Aktiven erst fünf Jahre alt. Was
auf der einen Seite als überaus
positiv zu sehen ist, nämlich
v.l. Schriftführerin Maike zum Brook, Kassenwart Jens Räker,
Johann Sommer, Manfred Fiedler sowie Manager Johann zum
Foto: privat
Brook
versammlung bekannt geben.
Einer der Gründe dafür war die
Neugruppierung der Nachwuchsmusiker der Showband,
der „Youngstars“. Insgesamt
36 Kinder und Jugendliche
weist diese Gruppe auf, die
rhythmische Grundlagen und
das Basiswissen der Notenlehre, aber besonders auch den
Teamgeist im Vereinsleben
kennenlernt. Auch der ganz
dass der Musiker-Nachwuchs
so zahlreich vorhanden ist,
wird an anderer Stelle zum
großen Problem für den Verein. „Leider stoßen wir durch
die vielen Anfänger auf räumliche Probleme in unserem Vereinsdomizil an der Mühlenstraße. Selbst in der Küche, im Kopierraum und in einer Ecke im
Flur, überall vernimmt man
Musik“, erklärte Johann Som-
mer, der aber betonte, dass
bereits nach einer Lösung gesucht wird. Insgesamt hat der
Verein 104 aktive Musiker,
davon sind 48 in der Showband, 36 bei den Youngstars
und 20 bei den Senioren aktiv.
Musikalisch waren die Weltmeisterschaften der Showbands in Potsdam ein Höhepunkt der Saison. Erstmals
standen die Rasteder im Finale
mit den zwölf besten internationalen Showbands und konnten den Auftritt mit dem Gewinn der Silbermedaille erfolgreich krönen. „Ein hartes Stück
Arbeit, bei dem aber der Spaß
und die Unterhaltung, u.a. mit
dem Besuch der Filmstudios
Babelsberg und einem gemeinsamen Fest aller Musiker, nicht
zu kurz gekommen sind“, sagte
Sommer. Das Programm 2011
sieht neben dem Auftritt bei
den
Rasteder
Musiktagen
Wettstreite in Buxtehude und
die Teilnahme an einem Bezirksmusikfest in Österreich
vor.
Gesucht wird noch musikalischer Nachwuchs für den Bläserbereich. „Wir suchen Jugendliche ab 14 Jahren. Notenkenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich, diese werden von erfahrenen Ausbildern vermittelt“, sagt Johann
Sommer. Interessierte können
sich bei Johann zum Brook (Tel.
0 44 02 / 8 24 15) informieren
oder dienstags um 19 Uhr zum
Übungsabend ins Vereinsheim
in der Mühlenstraße 56 (am
Freibad) kommen.
Abschließend wurden Manfred
Fiedler für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit und der Vorsitzende Johann Sommer für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Wir gratulieren!
... zur Diamantenen Hochzeit am 7. April dem Ehepaar
Hermann und Gerda Devermann in Wahnbek
... zum 96. Geburtstag am 8. April Frau Meta Pophanken in
Hankhausen
... zum 96. Geburtstag am 11. April Frau Hildegard Hinrichs
in Rastede
... zur Diamantenen Hochzeit am 14. April dem Ehepaar
Herbert und Irmgard Bunjes in Hankhausen
... zur Diamantenen Hochzeit am 14. April dem Ehepaar
Hinrich und Inge Meyer in Delfshausen
... zur Goldenen Hochzeit am 15. April dem Ehepaar Wilfried und Helga Fuhrken in Rastede
... zur Goldenen Hochzeit am 21. April dem Ehepaar Friedrich und Alma Tromp in Hostemost
... zum 90. Geburtstag am 22. April Frau Hildegard Reiche in
Rastede
... zum 90. Geburtstag am 23. April Frau Herta Girke in Rastede
... zur Goldenen Hochzeit am 28. April dem Ehepaar Werner und Mariechen Sander in Lehmden.
Willers Blumenzauber
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Mo-Fr: 8.30 - 13.30 UhU‡8KU‡6D8KU
14. April 2011
ANZEIGENSONDERSEITE
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„Gesellschaftshaus Wenke“ feiert 25-jähriges Jubiläum
Jubiläumswochen
bei Wenke
(uh) Das Restaurant und Gesellschaftshaus Wenke in Ovelgönne-Loyermoor ist bekannt
durch sein Angebot an qualita-
ren, in der 5. Generation, im Familienbesitz ist, jüngst ausgezeichnet. Rund 45 qualifizierte
Mitarbeiter, viele von ihnen seit
Garant für ein besonderes Genusserlebnis: das Wenke-Team
Foto: privat
tiv hochwertigen regionalen
Spezialitäten und zeichnet sich
besonders durch die Verwendung regionaler Produkte aus.
Dafür wurde das Unternehmen,
das am 1. Mai nunmehr seit 25
Jahren von Karin und Henning
Wenke erfolgreich geführt
wird und bereits seit 150 Jah-
zehn und mehr Jahren im
Wenke-Team engagiert, sind
Garant dafür, dass den Gästen
der Aufenthalt bei Wenke zu
einem besonderen Genusserlebnis wird. Besondere kulinarische Highlights im Rahmen der
„Jubiläumswochen bei Wenke“
stehen ab April auf der Speise-
karte. Außerdem bietet das
Restaurant täglich einen Mittagstisch an. Bekannt ist das
Traditionsunternehmen eben-
falls durch die professionelle
Organisation und Gestaltung
von Familienfeiern und „Komplett-Planungen“ von Feierlichkeiten, auch für größere Gesellschaften: von der Organisation
über die Ablaufplanung mit Dekoration, Blumenschmuck und
Hussen bis zum Catering. Seit
15 Jahren ist das Unternehmen
auch erfolgreicher Ausbildungsbetrieb für die Ausbildung zur/zum Restaurantfachfrau/mann und Köchin und
Koch.
Am 1. Mai geben Karin und Henning Wenke anlässlich des Firmenjubiläums einen kleinen
Empfang. Gäste, die sich mit
dem Haus Wenke verbunden
fühlen, sind dazu herzlich eingeladen.
DIES UND DAS
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14. April 2011
28 neue Pkw-Stellplätze nutzbar
Sozialverband SoVD schnürt „Protestpaket“
Bahnhofsvorplatz
in Rastede gewinnt
Ortsverband stellt
Jahresprogramm vor
(rr) Erfreut über die Fertigstellung der zusätzlichen 28 Parkplätze am Bahnhof zeigten sich
kürzlich bei einer Besichtigung
Rüdiger Kramer, SPD-Bürgermeisterkandidat und Fraktionsvorsitzender, der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Willi Janßen
sowie sein Stellvertreter, Ratsherr Lars Krause. „Die Nordwest-Bahn wird immer stärker
frequentiert. Daher waren zusätzliche Parkplätze unerläss-
Niedersachsen und der Landesnahverkehrsgesellschaft getragen“, sagte Lars Krause und
wies darauf hin, dass Rastede
mit seinen mehr als 1000 Einund Aussteigern pro Tag der am
häufigsten frequentierte Bahnhof im Ammerland ist. Der Vorplatz des Bahnhofs liegt in der
Gemeindehoheit. Der Bahnhof
sowie auch die Unterführung
und das komplette Bahngelände
sind Bahneigentum. „Eine Sanie-
(uh) Der Vorstand des Ortsverbands Rastede im Sozialverband Deutschland (SoVD) bleibt
für ein weiteres Jahr im Amt.
Diesen Beschluss fassten kürzlich die Mitglieder in ihrer Jahresversammlung im „Schlosspark-Hotel Hof von Oldenburg“
in Rastede. Mit dieser Entscheidung trage der Ortsverein Rastede mit dazu bei, dass Neuwahlen grundsätzlich zeitgleich
in allen Ammerländer SoVDOrtsvereinen erfolgen können,
erstmals im kommenden Jahr,
erläuterte
Hans-Walter
Schmidt, Vorsitzender des
Ortsvereins Rastede, im Beisein
von Hans-Gerd Harms vom
SoVD-Kreisverband Ammerland.
Harms berichtete aus der Ver-
bundesweite Kampagne gegen
die Gesundheits-, Renten- und
Arbeitslosenpolitik der Bundesrepublik, berichtete der Vertreter des Kreisverbands weiter.
Dieses von den Sozialverbänden
geschnürte
„Protestpaket“,
richte sich gegen die bereits
„vorgenommenen bzw. beabsichtigten Kürzungen im Sozialbereich sowie die ungerechte
Lastenverteilung der Sparmaßnahmen der Bundesregierung“,
sagte Harms und appellierte an
die Mitglieder, nicht nachzulassen in dem Bemühen, neue Mitglieder für die gemeinsam angestrebten Ziele zu gewinnen.
Der Vorstand stellte abschließend sein Jahresprogramm vor –
mit dem traditionellen Früh-
Zufrieden mit den Baumaßnahmen im Bahnhofsvorbereich
Foto: privat
lich“, sagte Kramer, der betonte, dass die Umgestaltung auf
SPD-Anträgen aus den Jahren
2006 und 2008 basiert. „Die
Kosten für die gesamte Baumaßnahme werden sich auf
etwa 213 000 Euro belaufen.
Davon werden ca. 188 000 Euro
vom Zweckverband Bremen-
rung ist dringend notwendig,
vor allem auch im Hinblick auf
die nicht gegebene Barrierefreiheit. Weder Menschen mit Behinderung noch Eltern mit Kinderwagen können die Bahnsteige 2 und 3 erreichen. Hier muss
sich etwas ändern“, betonte Rüdiger Kramer.
Günter Diers (3.v.l.) wurde für zehnjährige Mitgliedschaft geFoto: Harms
ehrt
bandsarbeit. Schwerpunkt seiner Ausführungen war die
kürzlich von VdK und SoVD
durchgeführte
Internet-Protestaktion „Stoppt den Sozialabbau“. Mit über 240 000
Unterstützern sei diese Aktion
die größte, die jemals im Internet zu sozial- und gesundheitspolitischen Themen in Deutschland stattgefunden habe, sagte
er. Derzeit laufe eine weitere
jahrskegeln mit anschließendem Grünkohlessen, einem geselligen Nachmittag bei Kaffee
und Kuchen, einer Fahrt ins
Blaue und der jährlich veranstalteten Weihnachtsfeier (Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben).
Nähere Informationen erteilen:
Hans-Walter Schmidt, Tel. 04402/
8 19 08, und Willi zum Brook,
Tel. 0 44 02 / 48 72.
DIES UND DAS
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„Sofa-Team“ engagiert sich für alte Menschen
Wer sind Claudia und Uwe?
Schülerfirma bietet
Hilfe an
Waldigel sorgen für
sauberen Wald
(ak) „Sofa-Team“ nennt sich die neue Schülerfirma der KGS. Dabei
steht „Sofa“ für Soziale Dienste für alte Menschen. „Wir möchten
Ältere im Alltag begleiten und unterstützen“, sagt Elisabeth Lücken, die als Lehrkraft diese Schülerfirma mit den 17 Schülerinnen und Schülern der KGS begleitet. Ein neues Projekt hat die
Firma jetzt gestartet: Jeweils mittwochs von 10.15 bis 12 Uhr
bieten sie in den Räumen des evangelischen Gemeindehauses Senioren an, mit ihnen zu singen, zu klönen und zu spielen oder
auch Spaziergänge und kleinere Besorgungen zu unternehmen.
Interessierte Senioren können sich im Kirchenbüro (Tel. 0 44 02 /
98 73 70) melden, wenn sie die Dienstleistungen des „SofaFoto: privat
Teams“ in Anspruch nehmen möchten.
(ak) Der Schnee ist geschmolzen, die Sonne kommt heraus – es
ist die Zeit für einen Frühjahrsputz. So auch für die 15 Kinder der
Waldkindergartengruppe „Waldigel“, die rund um ihr Domizil, den
Bauwagen an der Heimvolkshochschule, den Wald nach Unrat
durchkämmten. Nur eine Stunde waren die Kinder unterwegs und
hatten am Schluss drei Beutel mit Müll gesammelt. Sie machten
auch einen ganz besonderen Fund: Die Überreste eines Luftballons, der wahrscheinlich anlässlich der Hochzeit von „Claudia und
Uwe“ am 14. Mai 2010 gestartet war, wie man der anhängenden
Karte entnehmen konnte. Nun wollen die Erzieherinnen versuchen, über die dort angegebene Telefonnummer Kontakt aufzunehmen – vielleicht wird auch das eine interessante Geschichte.
Foto: Kapels
Jahreshauptversammlung der Rheuma-Liga
Ralf Menke neuer
Vorsitzender
(rr) Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung
der
Rheuma-Liga Rastede-Wiefelstede wurde Ralf Menke einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt, nachdem Annegret Bruhn-Plaum die Arbeitsgemeinschaft seit August 2010 kommissarisch geleitet hatte. Zur Zeit laufen
zwei Beckenbodenkurse, zwei
weitere sind für den Herbst
geplant. Ein neuer Nordic-Walking-Kurs beginnt am 4. Mai
(10 Termine zu je 90 Minuten,
mittwochs ab 17 Uhr). Für
Juni/Juli ist eine Informationsfahrt geplant; Termin und Ziel
werden noch bekannt gegeben. Auch die Fibromyalgiegruppe plant verschiedene
Veranstaltungen, deren Termine rechtzeitig veröffentlicht
werden. Zum Abschluss der
mit 162 Personen gut besuchten Veranstaltung im Hof von
Oldenburg hielt Dr. Werner
Runde, Facharzt für Orthopädie und leitender Arzt des ambulanten Rehazentrums Bad
Zwischenahn, einen Vortrag
über Sturzprophylaxe.
0
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14. April 2011
SPD-Ortsverein: Wilhelm Janßen neuer Vorsitzender
Atomausstieg zentrales Thema
Von Uwe Harms
„Die Versammlung ist überschattet von der Naturkatastrophe und dem Reaktorunglück in Japan“, sagte Wilhem
Janßen, Vorsitzender des SPDOrtsvereins Rastede, bei der
Eröffnung der kürzlich von den
Rasteder Genossen im „Dorfkrug Hankhausen“ durchgeführten Jahresversammlung.
Restrisiko nuklearer Energiegewinnung
zu
beherrschen.
Deutschland müsse zu dem ursprünglichen Ziel zurückkehren:
Ausstieg aus der Atomenergie
bis zum Jahr 2020. Dennis
Rohde, SPD-Kreisverbandsvorsitzender, kritisierte in der Versammlung in diesem Zusammenhang die Atompolitik
der Bundesregierung So sei für
ihn die Entscheidung der
Wilhelm Janßen (3.v.l.) und Lars Krause (4.v.l.) neue Vorsitzende des SPD Ortsvereins. (v.r) Carmen Jürgens, Dennis Rohde,
Hannelore Druivenga, Rüdiger Kramer und Horst Segebade
Foto: Harms
Tischlerei GmbH
Mit Blick auf den Unglücksreaktor in Fukushima sei einmal
mehr deutlich geworden, dass
selbst hochtechnisierte Industrienationen wie Japan nicht in
der Lage sind, nukleare Katastrophen zu verhindern und das
J
F
red
anßen
Bundesregierung zur Verlängerung der Laufzeiten deutscher
Atomkraftwerke (AKWs) nicht
nachvollziehbar, auch nicht die
Entscheidung über eine vorübergehende Abschaltung von
sieben Anlagen, einschließlich
Bauelemente
Reparaturen
Bestattungshaus
Erd-, Feuer- und Seebestattungen
26180 Rastede / Hahn-Lehmden
04402 / 73 28 - Mobil 0171 / 215 50 39
AKW-Unterweser. „Dies ist
nichts als Wahltaktik und wirklich schlimm“, sagte er. Der vor
zehn Jahren beschlossene
Atomausstieg dürfe nicht weiter verzögert werden, sind sich
die Rasteder Genossen einig
und fordern in einer Resolution
an die Bundes- und Landesregierung einen Ausstieg aus der
Kernenergie bis 2020. Ihre Forderung: Die Laufzeitverlängerung deutscher AKWs unverzüglich endgültig zurückzunehmen, alle zur Sicherheitsüberprüfung vorübergehend vom
Netz genommen AKWs sollen
dauerhaft abgeschaltet bleiben. Sie verlangen den Wiedereinstieg in eine zukunftsweisende, nachhaltige Energiepolitik auf der Basis regenerativer
Energiequellen und verbrauchernaher Energieerzeugung.
Bei den Wahlen zum Vorsitzenden des SPD Ortsvereins votierten 27 der stimmberechtigten Anwesenden bei zwei
Gegenstimmen und einer Ent-
haltung für Wilhelm Janßen.
Die bisherige Vorsitzende Carmen Jürgens trat aus persönlichen Gründen zurück und
wurde als Beisitzerin in den
Vorstand gewählt. Neuer stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender ist Lars Krause.
Für die in diesem Jahr anstehenden Kommunalwahlen am
10. September haben die Rasteder Sozialdemokraten 24
Kandidaten nominiert. Große
Zustimmung fand bei den Genossen das von Vorstand und
Fraktion gemeinsam ausgearbeitete
Kommunal-Wahlprogramm „Rastedes Zukunft gemeinsam gestalten“. „Wir wollen damit verdeutlichen, dass
uns sehr daran gelegen ist,
künftige Entscheidungen gemeinsam mit den Bürgerinnen
und Bürgern auf den Weg zu
bringen, betonte Rüdiger Kramer, SPD-Fraktionsvorsitzender und der von SPD nominierter Kandidat für die Wahl des
Rasteder Bürgermeisters .
LzO-Mitmachaktion zum Jubiläumsjahr
Bemale dein eigenes
Sparschwein
(rr) „Jetzt wird es bunt“ –
unter diesem Motto lädt die
Landessparkasse zu Oldenburg
(LzO) alle Kinder und jungen
Kunden der LzO bis 14 Jahre zu
einem kreativen SparschweinMalwettbewerb ein. Wer teilnehmen möchte, geht mit dem
LzO-Jubiläumspass in seine
Bank-Filiale, um sich dort sein
„weißes Schweinchen“ zum Bemalen abzuholen. Die fertig dekorierten Sparschweine müssen bis zum 30. April wieder bei
der jeweiligen Filiale vor Ort
abgegeben werden. Anschließend wird aus der Gruppe der
Kindergartenkinder sowie der
Gruppe der Schüler pro Filiale
das schönste Schweinchen prämiert und mit einem Preis honoriert. Während ihres Jubiläumsjahrs bietet die LzO Aktionen, zu denen alle Kunden
eingeladen sind. Damit setzt
die LzO auch in ihrem 225. Geschäftsjahr ihr vielfältiges regionales Engagement mit Zuwendungen und SponsoringMaßnahmen fort.
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Die Polizei rät: Fahrräder registrieren lassen
Kunst- und Kulturkreis: Dr. Bernd Meyer Vorsitzender
Fahrradklau –
kein Kavaliersdelikt
Veranstaltungskonzept
findet breite Zustimmung
(uh) Beim Bauhof der Gemeinde
Rastede landen alle Fahrräder,
die trotz intensiver Recherchen
nicht zugeordnet werden konnten. Bei der alljährlich im Zusammenhang des Ellernfests
durchgeführten Versteigerung
von Fundsachen wechseln dann
meist einige dieser Objekte
ihren Besitzer. Dabei wäre die
Zuordnung solcher Fundräder
relativ einfach, wenn der Besitzer sein Fahrrad hätte bei der
Polizei registrieren lassen, er-
zeigten rund 150 Fahrraddiebstähle in Rastede gibt die Polizei mit 20 Prozent an, gegenüber dem Vorjahr sei dies ein
erfreulicher Trend bei derartigen Delikten. Behrens führt
diesen Erfolg vor allem auf die
verstärkt durchgeführten Kontrollen sowie die Nutzung des
Angebots der Polizei, Fahrräder
registrieren zu lassen, zurück.
Fahrraddiebstahl ist übrigens
ein Straftatbestand mit weit
reichenden Konsequenzen und
(uh) „Der Erfolg von kulturellen
Veranstaltungen ist nur schwer
messbar“, meinte Professor Dr.
Bernd Meyer, Vorsitzender des
Kunst- und Kulturkreises Rastede (KKR), bei seinem Rückblick anlässlich der Jahreshauptversammlung des Vereins im
Schloss-Café in Rastede. Dennoch sei die positive Resonanz
auf das vorgehaltene kulturelle
dankte allen an der Vorbereitung und Durchführung der Jubiläumsfeierlichkeiten sowie an
der Erstellung der Festschrift
beteiligten ehrenamtlich tätigen Mitgliedern für ihren Einsatz. Auch in diesem Jahr sei
der Veranstaltungskalender des
KKR wieder prall gefüllt, erklärte Dr. Claudia Thoben, Leiterin
des Palais. Abschließend dankte
Vorstand und ehrenamtliche Mitarbeiter
Hier werden häufig Zweiräder gestohlen: Bahnhofsbereich
Foto: Harms
Rastede
klärt
Polizeioberkommissar
Lüder Behrens vom Kommissariat Rastede in der Bahnhofstraße 24 A. Die Registrierung
der Fahrrad-Fabrikationsnummer hier ist kostenfrei und täglich in der Zeit von 8 bis 20 Uhr
möglich. Die Aufklärungsquote
der im vergangenen Jahr ange-
nicht, wie viele Mitbürgerinnen
und Mitbürger meinen, nur ein
Kavaliersdelikt: Geldstrafen und
die Ableistung von Arbeitsstunden in einer sozialen Einrichtung können verhängt werden,
darüber hinaus besteht zivilrechtlicher Anspruch auf Schadensersatz.
Angebot als Erfolg zu werten.
Der KKR konnte mit seinem
Konzept, der Mischung aus Theater, Lesungen, Vorträgen, Konzerten und Ausstellungen, zahlreiche Menschen aus nah und
fern erreichen und viele neue
Besucher gewinnen. Meyer
stellte in diesem Zusammenhang besonders auch die Jubiläumsveranstaltung zum 30jährigen Bestehen des KKR im
Palais heraus. Der Vorsitzende
Foto: Harms
der wiedergewählte KKR-Vorsitzende der Gemeinde Rastede,
die im zurückliegenden Zeitraum
erheblich in das Palais investiert
hat, erklärte Meyer und kündigte
weitere Sanierungsmaßnahmen
im und am Palais an.
Nach 12 Jahren hat Christa
Schulte ihr Amt als Schriftführerin aus persönlichen Gründen
zur Verfügung gestellt. Neuer
Schriftführer im KKR ist HansJürgen Winzer.
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14. April 2011
Italienische Lebensart im Ristorante Guido Sasso
Mangiare da Amici –
Essen bei Freunden
(el) Im Oktober letzten Jahres
sind Guido und Yllza Sasso mit
ihrem Ristorante Sasso in die
Oldenburger Str. 263 umgezo-
oder einer italienischen Kaffeespezialität zu treffen. Der
Restaurantbereich lebt von
Farbe und Licht. Eine indivi-
In angenehmer Atmosphäre genießen
gen und haben damit ihren
Traum eines nach ihren eigenen Wünschen gestalteten
Restaurants verwirklichen können. Im Eingangsbereich fällt
sofort der großzügige, durch
die verglaste Vorderfront
lichtdurchflutete Loungebereich ins Auge. Dieser lädt geradezu dazu ein, sich mit
Freunden zu einem Glas Wein
handelt, Guido und Yllza Sasso
möchten ihre Gäste mit dem
Worten „Essen bei Freunden“
begeistern. Mit der Neueröffnung sind einige Fleisch- und
Fischgerichte hinzugekommen
und komplettieren die abwechslungsreiche und gute
Küche. Nach dem Motto „Finden Sie ihre Lieblingspasta“
kann jedes Pasta-Gericht wahlweise mit Spaghetti, Penne,
sammen zu stellen. Im hinteren Bereich des Restaurants
befindet sich ein Clubraum, in
dem 30 Personen Platz finden
und der durch eine Falttür
vom übrigen Teil des Restaurants abgetrennt werden
kann. An schönen Sommertagen laden die Sitzgruppen vor
dem Restaurant zum Verweilen ein. Eine Markise und Wärmestrahler vermitteln zusätz-
Foto: Kapels
duelle Ausstattung mit Wandmalereien, einem Kamin und
vielen anderen Designelementen vermittelt ein Gefühl von
Behaglichkeit und Gastfreundschaft.
Im Ristorante Sasso erwartet
die Gäste ein Stück italienische
Lebensart. Ob es sich um eine
Spezialität des Landes oder
„einfach nur“ Pizza oder Pasta
Guido und Yllza Sasso
Tagliatelle,
Tortellini
oder
Gnocchi bestellt werden. Dazu
gibt es die Möglichkeit,
Fleischgerichte individuell zu-
Foto: Dägling
lich ein Gefühl von Gemütlichkeit. Dazu kommt der Blick auf
den neu gestalteten KögelWillms-Platz.
ANZEIGENSONDERSEITE
14. April 2011
Seite 33
Seit 40 Jahren italienische Spezialitäten in Rastede
Großes Büfett
am 16. April
(el) Guido Sasso Sen. und seine
Ehefrau Maria eröffneten im
April 1971 ein Eiscafé an der
Oldenburger
Straße.
Fünf
Jahre später wurde das Café
um eine Pizzeria erweitert. Die
stetig steigende Gästezahl erlaubte es der Familie Sasso, im
Jahr 1985 ein separates Restaurant zu eröffnen. Im Oktober 2010 zog Guido Sasso Jun.
mit seinem Restaurant in die
Oldenburger Straße 263. Am
Sonnabend, 16. April, möchten
Guido und Yllza Sasso zusammen mit ihren Gästen „40
Jahre Sasso in Rastede“ feiern.
Im Preis von 49 Euro sind ein
reichhaltiges, italienisches Büfett und sämtliche Getränke inbegriffen.
Neue Öffnungszeiten
Das Ristorante Guido Sasso hat
von Dienstag bis Sonntag von
12 bis 23 Uhr geöffnet. Warme
Guido Sasso sen. mit Freund
Küche gibt es jeweils von 12 bis
14.30 Uhr und 17.30 bis 23 Uhr.
Montag ist Ruhetag. Alle Speisen (außer Bambini-Gerichten
und Suppen) können auch zum
Mitnehmen bestellt werden
(Bestell-Telefon: 0 44 02 / 6 96
69 99). Gerne richten Guido
Sasso und sein Team auch private Feiern im Restaurant oder
zu Hause aus. Um die Genüsse
Der lichtdurchflutete Loungebereich lädt zum Verweilen ein
Foto: Lankenau
Wir gratulieren zum Jubiläum!
Fam. Müller & Watermann
Oldenburger Straße 199 · 26180 Rastede · 04402
/ 92790
Foto: privat
eines italienischen Büffets
richtig genießen zu können,
empfiehlt er seinen Gästen,
eine geplante Feier rechtzeitig
mit ihm zu besprechen.
DIES UND DAS
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14. April 2011
Senioren-Union unterstützt Mobilität
Sicher mit dem „FahrFitnessCheck“
Von Anke Kapels
Ruhig und besonnen fährt der
83-jährige Günther Lange die
Strecke von Rastede über Wiefelstede, Spohle und dann über
die Autobahn zurück nach Rastede – er kennt die Strecke,
er kennt sein Auto. Doch heute
ist es etwas anderes: Günther
ten wir älteren Verkehrsteilnehmern diesen speziellen
„FahrFitnessCheck“ an“, sagt
Gerhard Kreie, der seit 40 Jahren als Fahrlehrer tätig ist und
als Moderator für dieses Programm eine spezielle Ausbildung durchlaufen hat. „Wir
möchten die Mobilität der Senioren erhalten“, sagt Kreie,
Günther Lange, Gerhard Kreie und Adolf Marxfeld
Lange nimmt, ebenso wie sieben weitere Mitglieder der Senioren-Union Rastede, am
„FahrFitnessCheck“ (FFC) des
ADAC teil. Neben ihm im Auto
sitzt Gerhard Kreie, der als
ADAC-Moderator dieses Training begleitet. „Seit 2007 bie-
sonders die altersbedingten
Fehler, die sich aus dem
schlechter werdenden Sehen
und Hören sowie der veränderten Motorik ergeben, können
für ältere Autofahrer zum Problem werden. „Der „FahrFitness-Check“ ermöglicht es Senioren, ihre Fahreignung zu
überprüfen, und das freiwillig
und ohne Risiko für den Führerschein“, betont Kreie. Insgesamt besteht das 90-minütige
Einzelseminar aus drei Teilen. In
einem Vorgespräch lernt der
Moderator den Fahrer kennen
und informiert z.B. über neue
Verkehrsregeln. Dann folgt der
praktische Teil im eigenen
Fahrzeug des Teilnehmers. Im
abschließenden Gespräch wird
das Fahrverhalten analysiert,
und es gibt Hinweise zur weiteren Verkehrsteilnahme. Eine
Empfehlung könnte so aussehen, dass der Proband auf
Dunkel- oder Autobahnfahrten
verzichtet oder ein Fahrtraining in einer Fahrschule absol-
viert. Günther Lange kann sich
auf das Jahr 2012 freuen,
denn dann ist er seit 50 Jahren
im Besitz seines Führerscheins,
und das bis zum jetzigen Zeitpunkt ohne Beanstandungen,
wie ADAC Moderator Kreie ihm
abschließend versicherte und
durch eine Teilnahmeurkunde
unterstrich.
Sicher und Mobil
Dem Training vorausgegangen
war im vergangenen Jahre eine
Veranstaltung der Senioren
Union zum Thema „Sicher und
Mobil“ auf der Gerhard Kreie
vom ADAC referierte. Damals
wies Kreie bereits auf den vom
ADAC angebotenen Test des
Fahrverhaltens hin. „Der FahrFitnessCheck“ ist sehr positiv
aufgenommen worden, sodass
wir diesen unseren Mitgliedern
als Beitrag für mehr Sicherheit
im Straßenverkehr nochmals
anbieten werden“, sagt der Rasteder Senioren-Union-Vorsitzende Adolf Marxfeld.
Foto: Kapels
der darauf hinweist, dass in
ländlichen Gebieten das eigene
Auto oft die einzige Möglichkeit für Senioren sei, am gesellschaftlichen Leben teil zu nehmen. Nun zurück zu Günther
Lange, Gerhard Kreie beobachtet den Senior genau. Denn be-
Ihr Fachbetrieb für energetische Gebäudesanierung
PROBIEREN SIE MAL …
Porree-Eiersalat
6 (Oster)-Eier
2 Stangen Porree
1 EL Majonnaise
2 EL Joghurt
1 TL Senf
Salz, Pfeffer und etwas Paprika
Aus Mayonnaise, Joghurt, Senf und Gewürzen Salatsoße herstellen. Porree
längs halbieren und gründlich waschen. Die hellen Stangen
fein schneiden. Die dunkleren, grünen Teile sind etwas zu
hart, deshalb nicht verwenden. Eier schälen, fein würfeln
und mit den Porreestreifen zur Salatsoße geben. Evtl. mit
Salz und Pfeffer nachwürzen.
Guten Appetit wünscht die rasteder rundschau
Praxiseröffnung am 9. April 2011
Naturheilpraxis
Ulrike Vielau, Heilpraktikerin
Bardenfleth 25 – 26931 Elsfleth · Telefon 0 44 85-2 85
Fax 0 44 85-12 49 · www.uwe-thormaehlen.de
[email protected]
Klassische Homöopathie
Traditionelle Chinesische Medizin
Regulationstherapien
Butjadinger Straße 50
26180 Rastede-Wahnbek
Tel. 0441 / 36 11 27 91
www.ulrike-vielau.de
[email protected]
14. April 2011
DIES UND DAS
Seite 35
Osterfeuer in der Gemeinde Rastede
Vortrag über Umgang mit Medien im Grundschulalter
Beisammensein beim
Feuerschein
Moderne Medien –
Suchtmacher?
24. April, Ostersonntag
„So wie die Kinder zum richtigen
Verhalten im Straßenverkehr erzogen werden, sollte es auch
eine Erziehung für den kompetenten Umgang mit Medien
geben“, meint Hartwin Preussner vom Jugendamt Oldenburg.
Dieser wurde zusammen mit
seinem Kollegen Mario Mohrmann vom „Freundeskreis Eltern Kinder Lehrer“ der Grundschule Kleibrok in die Neue Aula
in Rastede eingeladen, um dort
einen Vortrag über „Medienkompetenz im Grundschulalter“
zu halten. Neben der Aufklärung
über die Gefahren und Vorteile
sollten die Eltern auch Hinweise
zum verantwortungsvollen und
sicheren Umgang mit den „modernen Medien“ erhalten.
Dass es nicht ihre Absicht sei,
die Medien zu verteufeln, sondern lediglich auf die Gefahren
hinzuweisen, machten die Referenten gleich zu Beginn ihres
Vortrags deutlich. Bei der Gefahrenaufklärung standen Aspekte wie das Suchtpotenzial
von Computer und Fernsehen
oder die Beeinflussung der eigenen Kreativität durch übermäßigen Medienkonsum im
Vordergrund. Wichtig war dabei
auch die Wirkung von Medien
auf Kinder, etwa durch Gewaltfilme oder –spiele.
Neben den Gefahren wurde
auch auf die Vorteile von Medien für Kinder hingewiesen. Ein
Fernseh- und Computerverbot
sei also nicht sinnvoll, da ein
jedes Kind „magische Momente“
brauche; problematisch könne
es aber bei „massiver Medienberieselung“ werden.
Besonders interessiert waren
die Eltern bei der Frage, inwiefern Medien süchtig machen
können. Da nicht alle Eltern mit
den neuen Medien vertraut
sind, war es auch Teil der Veranstaltung, diesen den Hintergrund und die Faszination von
z.B. Handys und sozialen Netzwerken näher zu bringen. Wie
soll man als Eltern aber nun mit
dem Thema „Neue Medien“ umgehen? Die Referenten gaben
dazu den Eltern Tipps und Hinweise, wie sie ihr Kind vor den
Gefahren des Medienkonsums
schützen können, etwa durch
die Einrichtung kindgerechter
Startseiten. Eine Fragerunde
schloss den Abend ab, nach
dem sicherlich einige Eltern nun
beruhigter mit dem Thema
„Neue Medien“ umgehen können.
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FF Hahn: Treffpunkt ist um
19.30 Uhr an der Grundschule
Hahn-Lehmden. In Begleitung
des Spielmannszugs Hahn-Nethen geht es dann zum Abbrennplatz an der alten Mülldeponie. Strauchwerk kann noch
am Ostersonnabend von 8 bis
12 Uhr abgegeben werden.
FF Loy-Barghorn: Um 20 Uhr
findet das Osterfeuer an der
Ringstraße auf Foltes Weide
mit abschließendem großem
Feuerwerk statt.
mö
Ortsbürgerverein
Bekhausen-Heubült-Rastederberg-Wapeldorf
Um 20 Uhr wird
das Osterfeuer
auf dem Acker
schräg
gegenüber dem
Dorfgemeinschaftshaus
angezündet.
Bis Karfreitag, 15 Uhr,
können noch
Sträucher angefahren
werden. Die Veranstalter bitten
um vorherige Absprache mit
Fred Eilers (Tel.: 01 74 / 7 45
41 26).
Ortsbürgerverein
Nethen:
Treffpunkt zum Abmarsch
Ecke Hirtenweg/Kreyenstraße
zum Osterfeuer auf dem Dorfplatz um 19.30 Uhr. Für die Kinder gibt es eine kleine Überraschung.
Südbäke: Jürgen und Margret
Pieper sowie Hergen und Anja
Bargmann richten das Osterfeuer an der Dörpstraat aus.
Von Regina Kalysch
Alles
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23. April,
Ostersonnabend
Stockbrotbacken und Überraschungen für Kinder und Erwachsene sind Teil des Programms, das vom Bürgerverein
Rastedermoor
unterstützt
wird. Um 19.30 Uhr wird das
Feuer entzündet. Strauchwerk
kann noch am Abbrennplatz
abgegeben werden.
Freiwillige Feuerwehr (FF) Rastede: Treffpunkt um 19.30
Uhr am Tenniscenter, von dort
geht es mit einem Fackelzug
unter Musik-Begleitung zum
Platz im Göhlen.
FF Wahnbek: Am Brombeerweg wird ab 20 Uhr das Osterfeuer weithin sichtbar leuchten.
ee
(el) Der Osterfeuerbrauch wird
in der Gemeinde Rastede in
mehreren Ortschaften gepflegt. Die Feuer sind an diesem Abend Treffpunkte für die
Dorfgemeinschaften,
wobei
auch Getränke und Gegrilltes
angeboten werden. Die nachfolgende Auflistung zeigt, wo
am Ostersonnabend und am
Ostersonntag wieder die Flammen auflodern werden. Es
haben sich einige Veränderungen zum Vorjahr ergeben.
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Wir möchten unser Team vergrößern!
Bitte bewerben Sie sich schriftlich unter
der unten genannten Adresse.
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DIES UND DAS
Seite 36
14. April 2011
KGS auf dem Weg zur „bewegten Schule“
Bewegungsmangel entgegenwirken
Von Anke Kapels
Vor einigen Jahren wurde im
Niedersächsischen Kultusministerium die Initiative „Bewegte
Schule“ gegründet. Auch an
der KGS Rastede bildete sich
eine Arbeitsgruppe, die sich
mit diesem Thema befasst. Im
vergangenen Jahr rief die KGS
alle Schülerinnen und Schüler
zu einem Sponsorenlauf auf.
der KGS und einer der Projektorganisatoren. Zusammen mit
einer größeren Einzelspende
der Raiffeisenbank Rastede,
die über den Förderverein der
KGS in die Aktion floss, kamen
weit mehr als 30 000 Euro zusammen. Dank dieser Spendenbereitschaft, aber auch aufgrund der guten Zusammenarbeit mit der Schulleitung und
der Kooperationsbereitschaft
Kleinfeldfußballplatz genutzt
werden kann, der Basketballanlage sowie den ebenfalls neu
angeschafften
Waveboards
finden die Jugendlichen nun
ein breites Angebot zur Bewegungsförderung in den Pausen
vor“, betont Berger. Zurzeit absolviert Stefan Bruns an der
KGS ein freiwilliges soziales
Jahr (FSJ). „Gemeinsam mit der
Sozialpädagogin an der KGS,
Manuela Hannawald-Keller, arbeitet er in der Pausenbetreuung. Eine Aufgabe des FSJler
soll es sein, ein Kurzkonzept
für die Nutzung der Geräte
und Sportanlagen auf dem Gelände zu erstellen“, sagt Berger. „Das Fitness-Programm an
den neuen Geräten soll auch
zum Ausgleich für die anstrengende geistige Arbeit verwendet werden – möglicherweise
sogar als kurzzeitige Unterbrechung des laufenden Unterrichts, um die Konzentrationsund Leistungsfähigkeit zu steigern“, wünscht sich das Projektteam der „bewegten“ KGS.
Aber jetzt können alle erst einmal ausprobieren, wie man sich
an den Geräten fit machen und
auch fit halten kann.
Kegelverein „De dörstigen Jungs“
Zehn Mal „Alle Neune“
in Folge
Ullrich Berger vom Projektteam zeigt den Weg zur „bewegFoto: Kapels
ten“ KGS
„Eltern, Omas und Opas, Paten,
Freunde und Bekannte, alle
wurden von unseren Schülerinnen und Schülern angesprochen, um pro gelaufener
Runde einen bestimmten Geldbetrag für unser Projekt ‚Bewegte Schule’ zu spenden“, erklärte Ullrich Berger, Lehrer an
der Gemeinde Rastede konnten
die Schülerinnen und Schüler
jetzt auf dem Schulhof an der
Wilhelmstraße die ersten Geräte
einer „Outdoor-Fitness-Anlage“
in Betrieb nehmen. „Zusammen
mit dem Volleyballfeld, dem
vor einiger Zeit installierten
‚Menschenkicker’, das auch als
Frohe Ostern!
Anzeigenschluss für die nächste
Ausgabe ist am 28. April 2011.
(ak) Alle vier Wochen, jeweils mittwochs, treffen sich die 16 Mitglieder des Kegelvereins „De dörstigen Jungs“, in ihrem Vereinslokal Piräus – und das schon seit über 25 Jahren. Wie der Name „De
dörstigen Jungs“ schon sagt, handelt es sich um einen reinen
Männerverein. Und einer dieser Männer hat nun Vereinsgeschichte geschrieben: Klaus Spille hat die sagenhafte Serie von zehnmal
„alle Neune“ hingelegt. Keiner der Clubmitglieder kann sich erinnern, dies in der langjährigen Vereinsgeschichte jemals zuvor erlebt
zu haben. Ein guter Grund auch für Vereinswirt Villy Valkanis, sich
mit Klaus Spille und natürlich der Anzeigentafel fotografieren zu
Foto: privat
lassen.
DIES UND DAS
14. April 2011
Seite 37
Freundeskreis Schlosspark stellt Jahresprogramm vor
Viel los im Residenzort
Wolfsschlucht
ins Visier genommen
Frühlingsmarkt mit
verkaufsoffenem Sonntag
(uh) Das schöne Park-Ensemble
in Rastede zu erhalten und zu
pflegen, hat sich der Freundeskreis Schlosspark Rastede
zum Ziel gesetzt. Dazu zählen
neben Neuanpflanzungen auch
die Wiederherstellung ursprünglicher Freiflächen und
die Erhaltung solcher Areale.
Für dieses Jahr plant der
Freundeskreis Schlosspark in
Abstimmung mit der Gemeinde Rastede weitere Pflegeund Verschönerungsmaßnahmen. Vorgesehen ist u.a. die
Neupflanzung vier gespendeter Rotbuchen am Hirschtor
sowie mehrerer Rhododendren
entlang der Parkstraße. Im
Parkbereich zwischen der Oldenburger Straße und dem
Turniergelände
sollen
im
Herbst rund 10 000 Frühblüher (Krokus und Scilla) gesetzt
werden. Darüber hinaus wird
die Wolfsschlucht kartografisch erfasst. „Wir erhoffen
uns daraus Hinweise über die
Entstehung dieses von kleinen
Tälern durchzogenen Parkbereichs“, erklärte Gerhard Wolf,
Vorsitzender des Freundeskreises Schlosspark, anlässlich
der Jahreshauptversammlung
des Vereins im Akademie Hotel
in Rastede. Darüber hinaus
kündigte der Vorsitzende Ex-
kursionen an: eine zweitägige
Fahrt (17. und 18. Juni) in den
Harz - besichtigt werden soll
das in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommene Harzer
Wasserregal. Eine Nachmittagsfahrt (25. Juni) zum Tafelgut Mansholt und zur Brennerei Köster-Hadeler in Wahnbek,
sowe die traditionelle Radrundfahrt am 2. November
durch den Schlosspark.
Eröffnet wurde die Jahreshauptversammlung mit einem
Vortrag zum Thema „Ohne
Grenzen kein Garten – kein
Garten ohne Grenzen“. Der Referent, Alfred Osterloh aus
Wiesmoor, Experte für Gartengestaltung, beeindruckte die
mehr als 70 anwesenden Mitglieder und Gäste mit einem
lebhaften Lichtbilder-Vortrag
über kleine und größere Gärten. Er machte deutlich, dass
selbst kleine Grundstücke in
verkehrsreichen Wohngebieten den Anspruch an einen erholsamen Garten, an einen
Raum zum Verweilen und
Wohlfühlen, erfüllen können.
Neu in den Vorstand mit Gerhard Wolf, Horst Bischoff,
Hans-Wilhelm Kaper, Margarethe Pauly und Gerold Dmitriew
wählte die Versammlung Günther Zarth.
(uh) Scharen von Besuchern
bummelten am jüngsten verkaufsoffenen Sonntag bei
traumhaftem Frühlingswetter
durch Rastede. Anziehungspunkte war neben den besonderen Warenangeboten der
Kaufmannschaft, Cafés und
Restaurants und einmal mehr
der Marktplatz mit einem
Rasteder Frühlingsmarkts. Eine
positive Bilanz zog auch der
Vorsitzende des Handels- und
Gewerbevereins Dieter Kley.
Verkaufsoffene Sonntage in
Rastede seien eben immer wieder besonderer Anziehungspunkt für auswärtige Besucher
und eine „tolle Werbung für
den Residenzort“. Für das lau-
Viel Bewegung im Ort und auf dem Marktplatz
reichhaltigen, kulinarischen Angebot und Aktionen der Schausteller. Mit dabei auch die
Showband Rastede, die mit
ihren Musikstücken die Besucher im Ort und auf dem
Marktplatz erfreute, sowie das
Gesangsduo „Tam Lin“. „Gut gelaufen“, sagte Wilfried Ott von
der Arbeitsgemeinschaft der
Schausteller, Veranstalter des
Foto: Harms
fende Jahr plant der HGV sieben weitere verkaufsoffene
Sonntage, u.a. am 1. Mai im Zusammenhang
mit
dem
„Schlossflohmarkt“, 5. Juni als
Rosensonntag, 10. Juli im Zusammenhang mit den Rasteder
Musiktagen, 21. August zum
Old- und Youngtimertreffen
und 30. Oktober zum Rasteder
Herbstmarkt.
Creativ-Centrum bietet neuen Kurs
Frühförderung
(ak) Nach den Osterferien bietet das Rasteder Creativ-Centrum zwei neue Kurse zur Musikalischen Frühförderung an.
Vormittags sind Eltern mit
ihren Kindern ab 2 Jahren an-
gesprochen. Der Nachmittagskurs ist dann für Eltern mit
Kindern ab 3 Jahren angedacht. Informationen und Anmeldungen unter Tel. 0 44 02 /
98 76 50.
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DIES UND DAS
Seite 38
14. April 2011
Wo werden Maibäume in der Gemeinde gesetzt?
Unterhaltung und Tanz in den Mai
Von Anke Kapels
Auch in diesem Jahr werden
an verschiedenen Stellen im
Gemeindegebiet von Vereinen
und Gruppierungen wieder die
traditionellen Maibäume aufgestellt, oft verbunden mit
einem „Tanz in den Mai“. Folgende Veranstaltungen wurden der rasteder rundschau
gemeldet:
Mühlenhof Rastede: Am 30.
April um 19 Uhr wird am Mühlenhof der Maibaum gesetzt.
Zur Umrahmung spielen bzw.
singen die „Quetschkommoden“ und die „Plattsingers“,
und es tanzen die Tanzgruppen des Heimatvereins. Erstmals wird eine Kinder-Rallye
rund um den Mühlenhof angeboten. Anschließend wird zum
„Tanz in den Mai“ im Mühlenhof eingeladen.
Delfshausen: In diesem Jahr
gibt es eine Veränderung in
Delfshausen, der Maibaum
wird bereits am 30. April, 20
Uhr, gesetzt und anschließend
wird vor dem Dorfkrug Decker
in Zelten zum „Tanz in den Mai“
eingeladen. Stimmung bringen
Feuerkörbe, geboten werden
Getränke sowie Nackensteaks
mit Fladenbrot, Krautsalat
und Zaziki. Die Musik kommt
aus „Reiner‘s Partykiste“. Im
Vorfeld treffen sich die Mitglieder des Bürgervereins Rastedermoor am 28. April um 19
Uhr bei Helmut Carstens, Wei-
ßenmoorstraße, zum Grünschneiden. Am 29. April wird
bei Alfred Folkens, Dörpstraat,
ab 19.30 Uhr der Kranz gebunden.
Loy: Der Baum wird am 29.
April, 20 Uhr, am Feuerwehrhaus geschmückt. Das Setzen
erfolgt am 1. Mai, 10.30 Uhr,
auf dem Schulhof der Grundschule Loy. Danach wird die Geselligkeit nicht zu kurz kommen.
Wahnbek:
Der
Ortsverein
Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor
veranstaltet das Maibaumsetzen auf dem Dorfplatz vor
dem NP-Markt am 1. Mai ab 10
Uhr. DJ Marco bringt Stimmung, Kinder können mit dem
„Baumkaiser“ basteln oder
Spiele spielen. Es wird Bratwurst angeboten, und der
Ortsverein spendiert Freibier.
Das Gut Wahnbek startet in die
neue Saison am 30. April mit
dem „Tanz in den Mai“ ab 20
Uhr und am 1. Mai mit einem
Frühschoppen ab 10 Uhr.
Neusüdende: Die Neusüdender
Vereine treffen sich am 29.
April, um 18.30 Uhr, um aus
dem Busch bei Jan zur Horst
den Maibaum zu holen. Anschließend werden ab 20 Uhr
auf dem Hof von Dieter Ahlers
an der Grafestraße die Kronen
und Kränze für den Baum gebunden. Das Maibaumsetzen
erfolgt um 1. Mai um 10 Uhr
hinter dem Feuerwehrgerätehaus.
14. April 2010
Altmeisterliche Motive
Noch bis zum 1. Mai sind Zeichnungen
und Radierungen von Eiko Borcherding
im Palais ausgestellt.
Rastede neu entdecken
Entdecken Sie Rastede am 15. April
auf einem besonderen Spaziergang.
Treffpunkt Marktplatz, 15 Uhr.
Airport Bremen
Der Airport Bremen ist am 21. April
das Ziel einer Gästefahrt. Geboten
werden ein Blick hinter die Kulissen des
Flughafens und eine Stadtrundfahrt.
Treffpunkt 12 Uhr, Marktplatz; Anmeldung Tel. 0 44 02 / 93 98 23.
Radtouren des OBV Nethen
Am 26. April starten die wöchentlichen Radtouren des Ortsbürgervereins Nethen. Treffpunkt jeweils dienstags 18 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus.
Jade-Weser-Port
Die Senioren-Union Rastede lädt für
den 27. April zu einer Fahrt zum JadeWeser-Port mit Besuch des Informationszentrums ein. Treffpunkt 11.30
Uhr, Marktplatz; Anmeldung bis zum
19. April, Tel. 0 44 02 / 37 01.
Auf den Spuren von Heinrich Schüssler
Mit dem Fahrrad begeben sich die Gästeführerinnen am 28. April mit Ihnen
auf die Spuren von Heinrich Schüssler.
Treffpunkt 13.30 Uhr, Marktplatz; Anmeldung Tel. 0 44 02 / 93 98 23.
AUF EINEN BLICK
Bingo- und Spielenachmittag
Ein Bingo- und Spielenachmittag findet in der Sozialstation jeweils am 28.
April und am 12. Mai, 15 Uhr, statt. Informationen Tel. 0 44 02 / 44 33.
Müllsammeln in Nethen
Am 30. April ist in Nethen Dorfreinigung. Im Anschluss gibt es für alle Helfer eine Stärkung. Treffpunkt 9.30
Uhr, Dorfgemeinschaftshaus.
Seniorentour mit dem Bus
Für den 3. Mai und den 25. Mai bietet
der Seniorenkreis Neusüdende jeweils
eine Halbtagesfahrt mit dem Bus an.
Anmeldungen bis zum 29. April bzw.
20. Mai, Tel. 0 44 02 / 28 11.
Heilpflanzengarten
Vorträge über Heilpflanzen finden im
Haus der Kögel-Willms-Stiftung jeweils
um 19 Uhr statt: am 3. Mai zum Thema
„Tee“, am 10. Mai zum Thema „Brennnesseln“. Anmeldung Tel. 0 44 02 / 59
86 89.
Muttertagsfeier
Für den 4. Mai, 14.30 Uhr, lädt der VdKOrtsverband Rastede Mitglieder und
auch Nichtmitglieder zur Muttertagsfeier mit den „Pfiffigen Sieben“ in den
Hof von Oldenburg ein. Anmeldung bis
zum 26. April bei den VdK-Betreuern.
Von Gräfinnen und anderen Frauen
Zu einem Spaziergang durch Rastede
zum Thema „Von Gräfinnen, Herzogin-
Seite 39
nen und anderen Frauen“ laden die
Gästeführerinnen für den 4. Mai ein.
Treffpunkt 19 Uhr, St.-Ulrichs-Kirche.
Fahrt zum Landtag
Am 4. Mai bietet die Senioren-Union
Rastede eine Fahrt zum Niedersächsischen Landtag nach Hannover an.
Treffpunkt 10 Uhr, Marktplatz; Anmeldung bis zum 26. April, Tel. 0 44 02 /
37 01.
Wandern im VfL Rastede
Zur Abfahrt zur Wanderung in Hude
trifft sich die Wandergruppe im VfL
am 7. Mai um 13.30 Uhr am Parkplatz
Marktplatz.
Blütenzauber in Gristede
Für den 8. Mai laden die Gästeführerinnen zu einem Spaziergang im Rhododendronpark Gristede ein. Treffpunkt
14 Uhr, Parkplatz Gristeder Straße.
Flora und Fauna im Loyer Moor
Zu einer Exkursion ins Loyer Moor lädt
der Nabu für den 8. Mai ein. Treffpunkt, 10 Uhr, Hof Martens, Birkenstraße 33; Anmeldung Tel. 0 44 02 /
93 98 23.
Radtour nach Diekmannshausen
Unter dem Motto „Wasserversorgung
gestern, heute und morgen“ bieten
die Gästeführerinnen für den 11. Mai
eine Radtour nach Diekmannshausen
an. Treffpunkt 10 Uhr, Marktplatz; Anmeldung Tel. 0 44 02 / 93 98 23.
Notfalldie
E-Dienst 24-h-D
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24-Stunden-Dienst: von 8 – 8 Uhr
E-Dienst = Ergänzungsdienst: Mo.–Fr. 8 bis 20 Uhr, Sa. bis 13
17 – 18.30 Uhr, So. u. Feiertags von 10.30 – 12.30 Uhr, 17 – 18.3
in den Zeiten dazwischen „24-Stunden-Dienst“
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Uhr,
30 Uhr,
A
Adler-Apotheke, Bad Zwischenahn
Bahnhofstraße 9, Tel. 0 44 03 / 81 86 90
B
Alte Apotheke, Edewecht
Hauptstraße 88, Tel. 0 44 05 / 43 43
C
Alte-Apotheke, Wiefelstede
Hauptstraße 15a, Tel. 0 44 02 / 63 74
D
Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn
Peterstraße 23, Tel.0 44 03 / 22 81
E
Ammerland-Apotheke, Westerstede
Lange Str. 25, Tel. 0 44 88 / 8 44 00
F
Ammerland-Apotheke, Wiefelstede
Hauptstraße 22, Tel. 0 44 02 / 9 67 00
G
Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn
Elmendorfer Str. 20a, Tel. 0 44 03 / 78 78
H
Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek
Butjadinger Str. 46, Tel. 04 41 / 39 10 01
I
Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn
Langenhof 22, Tel. 0 44 03 / 28 88
K
Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede
Oldenburger Str. 257, Tel. 0 44 02 / 8 22 99
L
Hahn’s Treffpunkt Gesundheit, Bad Zwischenahn
In der Horst 10, Tel. 0 44 03 / 6 42 07
M
Hubertus-Apotheke, Edewecht
Schützenhofstraße 1, Tel. 0 44 05 / 9 26 70
N
Kopernikus-Apotheke, Westerstede
Am Esch 7, Tel. 0 44 88 / 7 14 01
O
Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden
Wilhelmshavener Str. 211, Tel. 0 44 02 / 97 01 10
P
Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn
Westersteder Straße 2, Tel. 0 44 03 / 8 10 78 90
Q
Nikolai-Apotheke, Edewecht
Hauptstraße 35, Tel. 0 44 05 / 53 52
R
Park-Apotheke, Rastede
Bahnhofstr. 16, Tel. 0 44 02 / 43 66
S
Peter-Apotheke, Westerstede
Peterstraße 29, Tel. 0 44 88 / 18 54
T
Rats-Apotheke, Rastede
Anton-Günther-Str. 21, Tel. 0 44 02 / 9 25 30
U
Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn
Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36
V
Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede
Albert-Post-Platz 21, Tel. 0 44 88 / 983 98 30
Notfalldienste für Rastede und Wiefelstede
Allgemeinärztliche Notdienste
Sa. 16.04. - So. 17.04.11
Dr. Erb, Rastede
Tel. 0 44 02 / 93 96 90
So. 17.04. - Mo. 18.04.11
Dr. D. Henseler, Rastede
Tel. 0 44 02 / 23 50
Fr. 22.04. - Sa. 23.04.11
Dres. Pundt, Rastede
Tel. 0 44 02 / 22 22
Sa. 23.04. - So. 24.04.11
PG Thienkamp, Wiefelstede (Kluge/Vogelsang) Tel. 0 44 02 / 97 28 88
So. 24.04. - Mo. 25.04.11
Dr. de Barse / Dr. Gluch, Rastede
Tel. 0 44 02 / 8 40 40
Mo. 25.04. - Di. 26.04.11
Dres. Brüning / Loddo, Rastede
Tel. 0 44 02 / 25 32
Sa. 30.04. - So. 01.05.11
Dr. Garen / Dr. Conrad, Rastede
Tel. 0 44 02 / 10 50
So. 01.05. - Mo. 02.05.11
Dr. Ammen, Rastede
Tel. 0 44 02 / 10 14
Weitere Notdiensttermine standen bei Redaktionsschluss nicht fest.
Die Notdienste gelten jeweils von 8 Uhr bis 8 Uhr am Folgetag.
Zahnärztliche Notdienste
16.04. - 17.04.11
22.04. - 23.04.11
24.04. - 25.04.11
30.04. - 01.05.11
07.05. - 08.05.11
14.05. - 15.05.11
21.05. - 22.05.11
ZA Lutovsky, Apen
ZA Berganski, Edewecht
Dr. Bininda, Rastede
ZA Wübbenhorst
ZA Germer, Edewecht
ZA Restemeyer, Petersfehn
ZA van Rijsinge, Rastede
Tel. 0 44 89 / 54 79
Tel. 0 44 05 / 40 50
Tel. 0 44 02 / 20 45
Tel. 04 41 / 69 10 33
Tel. 0 44 05 / 84 40
Tel. 0 44 86 / 9 28 80
Tel. 0 44 02 / 42 47
Die Sprechstunden an den Notdiensttagen sind von 10–12 Uhr und von 17–18 Uhr.
Darüber hinaus sind die Ärzte von 8 Uhr bis 8 Uhr am Folgetag telefonisch erreichbar.
Augenärztliche Notdienste
11.04. - 17.04.11
FA Cepin, Oldenburg
Tel. 04 41 / 600 10 10
18.04. - 25.04.11
FA Kotrasch, Rastede
Tel. 0 44 02 / 8 43 56
26.04. - 01.05.11
Dr. gr. Darrelmann, Oldenburg
Tel. 04 41 / 4 20 02
02.05. - 08.05.11
FA Korn-Thode, Oldenburg
Tel. 04 41 / 205 14 21
09.05. - 15.05.11
Dr. Wilms, Oldenburg
Tel. 04 41 / 229 12 60
16.05. - 22.05.11
Dr. Höhn, Oldenburg
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Kurzfristige Änderungen sämtlicher Notdienste sind möglich und können den Tageszeitungen entnommen werden.
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VERLAGSSONDERSEITE
Seite 42
14. April 2011
DEHOGA
ORTSVERBAND RASTEDE/WIEFELSTEDE
Spargel-Saison
Spargel-Saison
Ammerländer Schinken und frischer Spargel
Königliches Gemüse hat Saison bis Juni
(ak) Die Spargelsaison steht unmittelbar vor ihrem Start. Das
königliche Gemüse hat von
Mitte April bis Mitte Juni Saison
und wird nicht nur von den Ammerländern, insbesondere in
Begleitung von Ammerländer
Schinken, gerne gegessen. In
der Region gibt es nämlich besonders leckeren und frischen
Spargel, da der Boden in der näheren Umgebung für den
Anbau besonders geeignet ist.
Mehrere Spargelhöfe sorgen
dafür, dass das Gemüse knackig
frisch auf den Tisch kommt.
Während der Saison kann man
Spargel direkt beim Bauern in
der Umgebung oder auf dem
Markt erwerben. Viele Restaurants bieten schmackhafte
Spargelgerichte an, und nicht
nur bei Vereinen und Betrieben
sind die so genannten Spargelfahrten beliebt. Eine schöne
Fahrradtour oder ein Spaziergang mit einer größeren Gruppe in die nähere oder weitere
Umgebung machen Appetit auf
ein leckeres Spargelessen mit
frischem Spargel und weiteren
Spezialitäten des Ammerlands.
So der Ammerländer Schinken:
Er ist eine weit über die Region
bekannte Delikatesse, die mindestens 6 Monate reifen muss,
Foto: privat
Perfekter Begleiter für Spargel: Ammerländer Schinken
damit sie genossen werden
kann. Charakteristisch für den
Schinken sind seine Milde, die
durch die schonende Salzung
von Hand erreicht wird, seine
kräftig rote Fleischfärbung und
natürlich seine Zartheit. Hinzu
kommt sein spezifischer Speckanteil, der als besonderer Ge-
schmacksträger für das unverwechselbare
Ammerländer
Schinken-Aroma sorgt. Dieser
Schinken schmeckt nicht nur
zum Spargel ganz hervorragend, auch bei einer ordentlichen Brotzeit mit gutem Ammerländer Schwarzbrot ist der
Schinken nicht wegzudenken.
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14. April 2011
Seite 43
DEHOGA
ORTSVERBAND RASTEDE/WIEFELSTEDE
Spargel-Saison
Spargel-Saison
Ein neues Radroutensystem im Ammerland
Pausen in angenehmer Atmosphäre
(rr/ak) Bernd Albrandt, der
Schilderwart der AmmerlandTouristik, hat derzeit alle Hände
voll zu tun: Rund 3000 grünweiße Radverkehrsschilder müssen
pünktlich zum Saisonbeginn installiert werden. Die Beschilderung ist Bestandteil des neuen
Ammerländer
Radroutensystems, das die Ammerland-Touristiker in Zusammenarbeit mit
dem ADFC-Kreisverband (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club)
erarbeitet haben. „Unser neues
System ermöglicht es dem Radler, von jedem Ammerländer
Urlaubsort aus Tagestouren mit
typischer Ammerländer Themenstellung zu unternehmen.
Dabei findet er für jede Route
ein einheitliches numerisches
Beschilderungssystem vor, das
viele Kombinationsmöglichkeiten bietet“, betont der Projektinitiator Frank Bullerdiek, Leiter
der Ammerland-Touristik. Insge-
Mit dem Fahrrad durchs Ammerland
samt werden 18 Rundkurse mit
einer Länge von 35 bis 77 Kilometern angeboten. Für die kleine Entspannung zwischendurch
mit Kaffee und Kuchen, aber
auch für die große Pause mit
Mittag- oder Abendessen emp-
Foto: privat
fiehlt sich die Einkehr in eines
der zahlreichen Gasthäuser und
Cafés entlang der Wegstrecke.
Die vielfach im Deutschen
Hotel- und Gaststättenverband
(Dehoga) zusammengeschlossenen Gastrobetriebe garantieren
erstklassige Verköstigung in angenehmer Atmosphäre. Ab
April wird hier auf allen Speisekarten frischer Spargel angeboten.
Einige Touren führen auch über
das Ammerland hinaus. Die
neue Broschüre „Ammerland die Radlandschaft“ informiert
auf 104 Seiten detailliert über
die Routenverläufe, Sehenswürdigkeiten, Fahrradverleihstationen und Gastronomie- und Hotelleriebetriebe im Ammerland.
Die Broschüre ist kostenfrei bei
allen Tourismusbüros im Ammerland, so auch bei der Rasteder Tourist-Information am
Marktplatz, erhältlich.
Passend dazu bietet die Ammerland Touristik auf ihrer Homepage www.ammerland-touristik.de einen digitalen Radroutennavigator an, der die Planung des Radurlaubs kinderleicht macht.
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Seite 44
14. April 2011
DEHOGA
ORTSVERBAND RASTEDE/WIEFELSTEDE
Spargel-Saison
Spargel-Saison
Niedersächsische Spargelstraße - Kulinarischer Genuss auf 750 km
Auch im Ammerland typische Anbaugebiete
(rr/ak) Die Spezialität „Spargel“, das Edelgemüse, ist typisch für das Land Niedersachsen, in dem 20 Prozent der
deutschen Spargelernte erzeugt werden. Die 1999 eingerichtete touristische Route
„Niedersächsische Spargelstraße“ führt über ca. 750 Kilometer durch alle vier Regierungsbezirke Niedersachsens (Hannover, Braunschweig, Lüne-
burg, Weser-Ems). An der
„Niedersächsischen
Spargelstraße“ wird nicht nur hochwertiger
niedersächsischer
Spargel angebaut; es gibt auch
interessante
Landschaften,
Sehenswürdigkeiten,
Feste,
Märkte und Sonderaktionen,
die nicht nur rund um den
Spargel stattfinden und im
Übrigen die „Niedersächsische
Spargelstraße“ auch außerhalb
der Spargelsaison attraktiv
Bis Mitte April wird der Spargel geerntet
machen.
Die
touristische
Route „Niedersächsische Spargelstraße“ ist seit dem Jahr
2001 in Straßenkarten und Atlanten aufgenommen.
Der Spargel selbst wird zwar
nur von etwa Ende April bis
zum 24. Juni, dem „Johannis-
Himmelfahrt und
Pfingstsonntag mittags
S p ar geles se n
zum Sattessen.
Foto: privat
tag“, gestochen, doch die
Spargelfelder sind schon ab
März auch im Ammerland zu
sehen. Nach der Ernte sind die
abgeernteten
Spargelfelder
bis weit in den Herbst hinein
an den grünen Pflanzen mit
den roten Beeren zu erkennen.
14. April 2011
VERLAGSSONDERSEITE
Seite 45
Spargel-Saison
Spar gel-Saison
Wein ist ein hervorragender Spargelbegleiter
Geglückte kulinarische Verbindung
(rr) Eine der reizvollsten kulinarischen Verbindungen besteht
aus einem feinen Spargelgericht und dem dazu passenden
Wein. Die Harmonie zwischen
Wein und Speise hängt dabei
maßgeblich von der Zubereitung des Spargels bzw. von
den Zutaten ab, die zum jeweiligen Spargelgericht gereicht
werden.
Zum Spargel mit zerlassener
Butter passen sehr gut trockene frische Weißweine mittleren
Gewichts, etwa Sauvignon
blanc (Sancerre, Friaul, Südfrankreich),
Weißburgunder
(Baden, Pfalz, Norditalien,
Elsaß) und Chardonnay (Südfrankreich, Burgund).
Zum Klassiker der Spargelküche, dem Spargel mit Sauce
Hollandaise, munden gereifte
trockene Weißweine mit Kör-
Wein passt hervorragend zu Spargelgerichten
Foto: Kapels
tigen Weißwein mit leichter
Restsüße zur wahren Delikatesse. In Frage kommen halbtrockener Riesling (Mosel, Rheingau, Pfalz) und Muscat d’Alsace
(trocken oder mit zarter Restsüße).
Zum leichten Spargelgericht
passt ein ebensolcher Wein.
Salat vom grünen Spargel etwa
wird durch leichtere, trockenere Weißweine geadelt.
Was das beliebte Thema Spargel und Schinken betrifft, gilt
generell, dass gekochter Schinken besser mit einem Wein
harmoniert als geräucherter
oder gepökelter Schinken.
per, zum Beispiel Weißburgunder (Baden, Pfalz, Elsaß) und
Sauvignon blanc ( BordeauxGraves, Neuseeland).
Ein Spargel mit frischer
Schaumsoße wird durch fruch-
Montag bis Freitag: 9.00 - 18.00 Uhr, Samstag: 9.00 - 14.00 Uhr
VERLAGSSONDERSEITE
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14. April 2011
Spargel-Saison
Spar gel-Saison
Auch mit Fisch lässt sich Spargel kombinieren
Scholle trifft auf edle Stangen
Gedünstete Scholle mit Spargelpüree
600 g Kartoffeln
300 g grüner Spargel
250 g weißer Spargel
600 g Schollenfilets
250 ml Fischfond
250 ml Sahne
2 EL frisch gehackter Kerbel
2 EL Zitronensaft
2 EL Butter
Salz, Pfeffer und gemahlene Muskatnuss
Spargel-Saison
Zubereitung
Kartoffeln in wenig gesalzenem Wasser
etwa 20 Minuten lang mit Schale garen.
Abgießen und abtropfen lassen. Grünen
und weißen Spargel putzen, schälen,
Enden abschneiden und den grünen Spargel in Stücke schneiden. In kochendem
Salzwasser garen.
Spargel abgießen, abtropfen lassen, den
Kochsud aufbewahren. Den grünen Spargel mit 200 ml Spargelsud pürieren. Kartoffeln schälen und zerstampfen. 150 ml
Sahne erwärmen und mit dem Spargelpü-
ree unter
das Kartoffelpüree rühren.
Mit Salz, Pfeffer, Muskat
und Kerbel würzen und die geschmolzene, erwärmte Butter unterheben. Fischfilets längs halbieren und mit Zitronensaft beträufeln. Im heißen
Fischfond
abgedeckt ca. 3 Minuten
dünsten. Herausnehmen und warmstellen.
Restliche Sahne in den Fond gießen und
etwas einkochen lassen. Schollenfilets auf
dem Spargel anrichten und mit dem Spargelpüree und der Sauce servieren.
Spargel-Saison
14. April 2011
DIES UND DAS
Seite 47
DRK Rastede: Zahl der Dienststunden auf höchstem Stand
Lob für ehrenamtliches Engagement
Von Uwe Harms
Seit Inbetriebnahme der „DRKSpeisekammer“ in Rastede im
Jahr 2008 hat sich die Zahl der
geleisteten Dienststunden in
der DRK-Bereitschaft Rastede
jährlich beträchtlich erhöht, in
diesem Jahr um 9500 Stunden.
Dies machte Bereitschaftsleiter
Jann Aden kürzlich auf der Jahreshauptversammlung deutlich.
Ellernfest sowie diverse Sportveranstaltungen.
Außerdem
Breitenausbildung wie ErsteHilfe-Kurse, Notfalltraining, Sanitätsausbildung und Krankenpflege in der Familie sowie Betriebshelfer- und Betriebssanitäterausbildung, Rettungs- und
Pflegedienst,
Seniorenkreisund Jugendbetreuung, Öffentlichkeitsarbeit, Kücheneinsätze
sowie Blutspendedienst mit 14
sundheitsmeile“ als einem Höhepunkt. „Öffentlichkeitsarbeit
ist das A und O für ehrenamtliche Organisationen, und da liegen die Rasteder ganz weit
vorne“, lobte Tapken. Auch
DRK-Kreisbereitschaftsleiter
Hans-Jürgen Meyer dankte der
Bereitschaft für vorbildlichen
Einsatz und überbrachte als
Anerkennung ein Geschenk
vom Kreisverband: ein EKGGerät für den Rettungswagen.
Besonders geehrt wurden
Ernst Hobbiesiefken und KarlHeinz Bruns für 45-jährige
Treue zum DRK, Hans-Günther
Schellenberg wurde für 40-jährige, Jens Krug für 30-jährige,
Uwe Siemen, Sabine Aden und
Renate Lüttmann jeweils für
15-jährige sowie Anita Müller,
Tanja Krämbring, Jürgen Schröder und Uwe Harms jeweils für
10-jährige Mitgliedschaft geehrt.
21 360 Dienststunden allein im
Bereich der „Speisekammer“:
Die Institution mit 50 Ehrenamtlichen betreut inzwischen
320 sogenannte Bedarfsgemeinschaften in Wiefelstede
und Rastede mit bis zu 1000
Bedürftigen wöchentlich.
Bürgerpreis der Volks- und Raiffeisenbanken
Preise für herausragende
Initiativen
Viele Jahre ehrenamtlich für das Deutsche Rote Kreuz tätig
Foto: Harms
Insgesamt waren 140 Helferinnen und Helfer 41 588 Stunden, davon 21 360 für den Bereich „Speisekammer“, im Einsatz. „Wir haben im letzten Jahr
an 65 Einsatztagen Sanitätsdienste geleistet, teilweise
mehrere an einem Tag, vielfach
in zwei bis drei Schichten rund
um die Uhr“, erklärte Aden. Als
Hauptaufgabenfelder führte
der Bereitschaftsleiter an: Sanitätseinsätze im Zusammenhang
örtlicher Veranstaltungen, darunter Rasteder Musiktage,
Mittelalterlich Spectaculum, Oldenburger Landesturnier, Galopprennen, Grasbahnrennen,
Terminen und DRK-Veranstaltungen auf Kreisebene. Gerd
Tapken, Vorsitzender des DRKKreisverbands, lobte das große
Engagement der DRK-Mitarbeiter. „Das DRK ist eine große verlässliche Familie, der ehrenamtliche Dienst der in der Institution
aktiven Helferinnen und Helfer
für das Zusammenleben in der
Gemeinschaft eine unverzichtbare Größe“, sagte er mit Blick
auf die erfolgreiche Arbeit der
DRK-Bereitschaft Rastede. Großes Lob gebühre der Bereitschaft darüber hinaus für den
jährlich durchgeführten Tag
der offenen Tür mit der „Ge-
(rr) Die Volks- und Raiffeisenbanken schreiben in diesem
Jahr zum vierten Mal den „VRBürgerpreis Weser-Ems“ aus.
Mit dieser Initiative sollen Vereine und Stiftungen aus der
Region unterstützt werden, die
sich auf herausragende Weise
in ihrer Gemeinde oder Stadt
engagiert haben. Insgesamt
werden von den Volks- und
Raiffeisenbanken 9000 Euro an
drei Vereine oder Stiftungen
vergeben, deren Projekte die
Lebensqualität in der jeweiligen Kommune erhöht haben.
Die Projekte sollen seit mindestens einem Jahr bestehen und
auch in Zukunft weitergeführt
werden. Die Ausschreibung
läuft bis zum 29. Mai; ein Bewerbungsbogen ist im Internet
unter
der
Adresse
www.gvweser-ems.de, Rubrik:
Aktuelles, eingestellt. Nähere
Informationen erteilen auch
die Volks- und Raiffeisenbanken.
Wir sind dabei
am verkaufsoffenen Sonntag in Rastede
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Sie
vorbei!
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Seite 48
DIES UND DAS
14. April 2011
Zehn Jahre Seniorennachmittag des VdK
Unterhaltung bei Karten- und Brettspiel
Von Anke Kapels
Es ist eine richtig große Geburtstagsfeier geworden. Über
80 Gäste trafen sich kürzlich
im evangelischen Gemeindehaus in Rastede, um das 10jährige Jubiläum der SeniorenKaffeenachmittagsrunde des
VdK Rastede zu feiern. Die vielen ehrenamtlichen Helfer um
Rita Lange hatten diesmal
nicht zum Nachmittagskaffee
geladen, sondern ein umfang-
Kaffee und Tee gemütlich miteinander Karten- und Brettspiele zu spielen. „Von dieser
ersten Gruppe – es waren 33
Personen – kommen heute
noch acht Senioren regelmäßig
zu den Nachmittagen“, freute
sich Rita Lange, auf deren Initiative damals die Veranstaltungen ins Leben gerufen wurden. Jede dieser acht Mitglieder erhielt zum Jubiläum eine
kleine Blume als Dankeschön
für die Treue überreicht.
Rita Lange wurde von Uwe Plachetka besonders geehrt
Foto: Kapels
reiches Frühstücksbüfett aufgebaut. Seit dem 15. März
2001 treffen sich regelmäßig
die Senioren am dritten Donnerstagnachmittag im Monat
im Gemeindehaus, um bei
selbstgebackenem
Kuchen,
Uwe Plachetka, VdK-Ortsverbandsvorsitzender in Rastede,
dankte dem ganzen Vorbereitungsteam, besonders aber
galt sein Dank Rita Lange. „In
erster Linie ist es dir, liebe Rita,
zu verdanken, dass sich dieser
Kreis gegründet und mit so
großer Resonanz über den langen Zeitraum gehalten hat“,
sagte er und betonte, dass
viele neue Mitglieder dem VdK
wegen dieser Veranstaltung
beigetreten seien. Mit ihrem
Team erfreut Rita Lange monatlich etwa 65 Senioren, die
sich zum Spielnachmittag einfinden. Rummikub, Uno, Skat
und Rommé, und bei den
Brettspielen
besonders
„Mensch ärgere Dich nicht“,
sind nur einige der Spiele, die
zur Unterhaltung gespielt werden. Dazu gibt es natürlich
Kaffee und Kuchen. „Rita lässt
es sich nicht nehmen, jedes
Mal die Kuchen selber zu backen“, betonte Plachetka und
rechnete den Gästen vor, dass
sie im Verlauf der zehn Jahre
etwa 650 Torten gebacken
hat, ihre Helfer mehr als
15 000 Tassen Kaffee gekocht
haben und mindestens 120 mal
die Tische gedeckt und abgeräumt werden mussten. Auch
an Pastor Henoch, der ebenfalls Gast der Veranstaltung
war, richtete Plachetka einen
Dank, denn die evangelische
Kirche stellt die Räume im Gemeindehaus unentgeltlich zur
Verfügung. Mit einem kleinen
„Werbeblock“ machten Anna
Hinrichs und Jessica Sladeczek,
Schülerinnen der KGS, auf die
neue KGS-Schülerfirma „Das
Sofa-Team“ aufmerksam. Dabei
steht „Sofa“ für Soziale Dienste für alte Menschen. Die
Schülerfirma bietet jeweils
mittwochs von 10.15 bis 12 Uhr
in den Räumen des Gemeindehauses den Senioren an, mit
ihnen zu singen, zu klönen und
zu spielen oder auch Spaziergänge und kleinere Besorgungen zu unternehmen. Pastor
Henoch hatte diesen Werbeauftritt der Jugendlichen angeregt, und deshalb können
sich interessierte Senioren im
Kirchenbüro melden, wenn sie
Interesse an den Dienstleistungen des „Sofa-Teams“ haben.
Sommerfreizeit mit der Naturschutzjugend
Schweden mit dem Kanu
erkunden
(rr) Eine Sommerfreizeit vom
30. Juli bis 13. August für Jugendliche im Alter von 13 bis
18 Jahren bietet die Naturschutzjugend Niedersachsen
an. In der ersten Woche wird
der südschwedische Fluss
Tidan per Kanu erkundet, das
Lager wird jeden Abend an anderer Stelle aufgeschlagen.
Dabei sind etwas Muskelkraft
und Abenteuergeist gefragt.
In der zweiten Woche wird die
urwüchsige
Seenlandschaft
Südschwedens dann auch an
Land erlebt: Auf Treckingtouren erfahren die Jugendlichen,
wie man in der Natur auch
ohne umfangreiche Ausrüstung zu recht kommt.
Das Ausspannen kommt dabei
nicht zu kurz, denn es bleibt
genügend Zeit, im See zu
schwimmen oder gemütlich
am Lagerfeuer zu sitzen.
Interessierte können sich telefonisch (05 11 / 9 11 05 30)
oder
per
oder
E-Mail
([email protected])
informieren.
DIES UND DAS
14. April 2011
Seite 49
Ellernwasserprüfkommission: „Am Ellern ist alles im Lot”
Ellernmahl mit Astronaut Thomas Reiter
Der Verkehrsverein Rastede
kann jetzt mit den Vorbereitungen für das Ellernfest, 9. bis 11.
September, beginnen. „Am Ellern ist alles im Lot“ konnte
nämlich die „Ellernwasserprüfkommission“ beim Rundgang
um das Gewässer im Rasteder
dankte der Jury für die gewissenhafte Prüfung und lud anschließend zum Ellermahl in den
„Hof von Oldenburg“ ein.
Gastvortrag
Vor dem Mahl begeisterte Dr.Ing. e.h. Thomas Reiter mit
einem Vortrag zum Thema
„Faszination Raumfahrt“. Beein-
tronaut war zweimal im All: Im
Jahr 1995 in der russischen
Raumstation MIR 179 Tage, im
Jahr 2006 in der Internationalen Raumstation ISS 166 Tage.
Heute arbeitet Reiter im Vorstand des Deutschen Zentrums
für Luft- und Raumfahrt (DLR),
u.a. zuständig für die Erforschung des Weltraums, Erdbeobachtung,
Kommunikation
und Navigation. Übergeordnetes Ziel der Weltraumforschung und –beobachtung sei
neben der Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnisse in
den Sektoren Meteorologie, Klimaforschung, Mobilität und
Katastrophenmanagement die
mögliche kommerzielle Nutzung, erklärte der Wissenschaftler, der kürzlich zum Direktor für den Bereich „Be-
mannte Raumfahrt“ bei der Europäischen Weltraumorganisation ESA ernannt wurde. Zuvor
hatte Steusloff die rund 250
Gäste begrüßt und ihnen das
Ergebnis der Ellernprüfung verkündet, und der Ellernredner
des Vorjahres, Wolfgang Müller,
hatte in einem heiteren Rückblick jüngste Ereignisse aus
dem Gemeindeleben mit einem
Augenzwinkern in Erinnerung
gebracht. Steusloff dankte im
Namen des Verkehrsvereins
den ehrenamtlichen Helfern,
Sponsoren und Organisatoren,
die mit großem Engagement
das anstehende 35. Ellernfest
vorbereiten und „es zu dem
machen, was es immer war und
was es immer sein wird: ein
Fest der Bürger für die Bürger“, betonte Steusloff.
rfo lg!
Von Uwe Harms
Frohe Ostern
lz
druckende Bilder von unserem
Planeten Erde- aus großer Entfernung von dem Astronauten
Reiter während seiner Missionen im Weltall aufgenommen,
und auch Waldbrände in Australien und Russland, abschmelzende Gletscher sowie Abholzungen tropischer Regenwälder- bereicherten den spannenden Vortrag.
Der in Rastede/Wahnbek mit
seiner Familie wohnhafte As-
se
Schlosspark, begleitet von der
Jagdhornbläsergruppe Süd, zufrieden feststellen, Die sogannte Ellernprobe, bei der laut
„Prüfordnung“ u.a. nach „hässlichem Gewürm und Unrat“ Ausschau gehalten wird, gehört
ebenso zu den Ritualen des Rasteder Traditionsfests wie die
noch ausstehende „hochoffizielle“ Ellerprüfung und die Ellernrede. Harm Steusloff, Vorsitzender des Verkehrsvereins,
um
E
Astronaut Brigadegeneral Dr. Thomas Reiter begeisterte mit
Foto: Harms
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G Fußreflexzonenmassage G Manuelle Lymphdrainage G Manuelle Therapie G PNF G Mc Kenzie Therapie G Elektrotherapie G Craniosacrale
Techniken G Behandlung von Kiefergelenkdysfunktionen G Rückenfitkurse, Präventionskurse G NMT-Schmerztherapie G Sportphysiotherapie G Fango-, Moor packungen G Schlingentischbehandlungen G
Trainingsgeräte G med. Fußpflege G Kosmetik G Hausbesuche
(ak) Wahnbek. Zum 1. April hat
Wolfgang Salhofen seine Praxis
für Physiotherapie in Wahnbek,
Butjadinger Straße 88, an den
Physiotherapeuten
Holger
Söchting übergeben. „Nach
über 25 Jahren Selbstständigkeit möchte ich die weiteren
14. April 2011
Holger Söchting übernimmt die Praxis für Physiotherapie von Wolfgang Salhofen
Bewährtes Team
unter neuer Leitung
stark im Golfsport engagiert
und in den Bereichen K-Taping
und Life-Kinetik deutschlandweit Seminare abhält. In Holger
Söchting hat er einen erfahrenen Nachfolger gefunden.
Söchting hat einige Jahre in
einer Schweizer Rehaklinik gear-
ger Söchting eine Ausbildung
zum
Orthopädiemechaniker,
eine Qualifikation, die ihm besonders im Rehabilitationsbereich sehr zugute kommt. „Das
Verständnis der biomechanischen Zusammenhänge ist besonders auch für einen Physiotherapeuten von Wichtigkeit“,
betont Söchting, der aus dieser
Erfahrung heraus ein besonderes Augenmerk auch auf die Behandlung von Patienten mit
Prothesenversorgung legt. Darüber hinaus bietet er das breite
Spektrum einer Physiotherapie-
Praxis für alle Mobilitätseinschränkungen an, von der Krankengymnastik über klassische
Massagen bis hin zu RückenfitKursen und Lymphdrainage.
Eine Weiterbildung zum Maitland-Therapeuten ermöglicht es
Holger Söchting, diese Form
der ganzheitlichen manuellen
Therapie anzubieten. Dabei
werden die Untersuchung und
die Behandlung beim MaitlandKonzept mit manuellen Techniken und im weiteren Verlauf
auch mit sportlichen Übungen
durchgeführt.
Das Team der Wahnbeker Praxis für Physiotherapie
Felder meiner beruflichen Tätigkeit, die sich in den letzten
Jahren für mich aufgetan
haben, stärker betonen“, sagt
Wolfgang Salhofen, der schon
seit vielen Jahren Betreuer der
Deutschen Fußball-TraditionsNationalmannschaft ist, sich
•
•
•
•
•
•
beitet, bevor er 1998 fachlicher
Leiter des physiotherapeutischen Bereichs bei der Kurverwaltung Dangast wurde. Auch
Söchting fühlt sich, ebenso wie
Salhofen, mit allen sportlichen
Bereichen stark verbunden. Als
Erstausbildung absolvierte Hol-
(v.l.) Holger und Rika Söchting können weiterhin auf die Unterstützung von Wolfgang und Helga Salhofen zählen Fotos: Kapels
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14. April 2011
Seite 51
Wahnbeker Praxis
Fußpflege und Kosmetik bleiben erhalten
Gesundheitsbewußt
(ak) Mit einem kleinen Empfang am 29. April von 14 bis
17 Uhr möchten sich Wolfgang und Helga Salhofen von
ihren Patienten verabschieden
und Holger Söchting sich diesen und allen Interessierten
vorstellen. Natürlich können
dann auch die zum Teil umgestalteten Praxisräume in Au-
Manuelle Therapie bei Bewegungseinschränkungen
Foto: Kapels
Wir gratulieren zur Eröffnung und wünschen viel Erfolg!
genschein genommen werden.
„Wir haben einige Einzelkabinen eingerichtet, um noch
mehr Ruhe für die Behandlung
der Patienten zu haben“, sagt
Söchting. Darüber hinaus ist
ein Gruppenraum eingerichtet
worden, und verschiedene
Trainingsgeräte stehen für die
Therapien zur Verfügung.
für
hysiotherapie
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Trainingsgeräte G med. Fußpflege G Kosmetik G Hausbesuche
betonen Wolfgang und Helga
Salhofen. Auch in Zukunft
wird Helga Salhofen den Wellness-, Kosmetik- und Fußpflegebereich weiterführen.
Ab Mai wird Rika Söchting, die
Ehefrau von Holger Söchting,
an der Rezeption der „Wahnbeker Praxis für Physiotherapie“ tätig sein.
Dank für Treue
Angebot erweitern
Neben den räumlichen Veränderungen wird es aber in der
neuen Praxis, die jetzt „Wahnbeker Praxis für Physiotherapie“ heißt, kaum personelle
Veränderungen geben. Auch
Wolfgang
Salhofen
wird
weiterhin stundenweise in der
Praxis als freier Mitarbeiter
zur Verfügung stehen. „Wir
möchten uns in diesem Zusammenhang noch einmal
ganz herzlich bei allen Patienten und Kunden für ihre jahrzehntelange Treue bedanken“,
„Für das kommende Jahr
möchte ich das Leistungsspektrum meiner Praxis erweitern“, sagt Holger Söchting.
Zum einen ist geplant, die Praxis um den Bereich Podologie
zu erweitern, und auch die Tätigkeit einer Kindertherapeutin in der Praxis kann sich der
Vater von zwei Kindern sehr
gut vorstellen.
Behandlungstermine können
weiterhin über die bekannte
Telefonnummer 0 44 02 /
8 21 80 vereinbart werden.
Viel Erfolg in der neuen Praxis!
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DIES UND DAS
Seite 52
14. April 2011
Kooperation: Aktionsprogramm „KITA & Sportverein“
KGS-Projekt „Keine Angst vorm großen Hund“
Sport, Spiel
und viel Bewegung
Hund „Max“ fühlt sich
in der Schule wohl
(uh) Erfahrungen zu vermitteln, die für die körperliche,
geistige, emotionale und soziale Entwicklung von entscheidender Bedeutung sind, ist das
Ziel des Aktionsprogramm
„KITA & Sportverein“. Unterstützt wird diese Kooperation
nie Schröder. An der im November des vergangenen Jahres angelaufenen Maßnahme
nehmen insgesamt und regelmäßig 14 Kinder teil. Die vierzehntägilich durchgeführten
Übungseinheiten selbst werden von den beiden Betreue-
Von Anke Kapels
„Max“ ist heute im BiologieUnterricht der Klasse 5E3 zu
Besuch. Er ist ein liebenswerter
Gast, der jeden begrüßt – Max
ist ein Schäferhund-LabradorMischling und mit seinem Frauchen, Annelie Bruns, in den
Unterricht gekommen, um Kinder im Umgang mit Tieren zu
sensibilisieren. „Keine Angst
vorm großen Hund“ heißt das
Haare sind aufgestellt, es werden Zähne gezeigt – der Hund
ist wütend; er dreht sich auf
den Rücken – der Hund zeigt,
dass er Vertrauen hat. Dabei erklärt Annelie Bruns den Fünftklässlern, dass beim Umgang
mit Hunden einige Verhaltensregeln zu beachten sind: So soll
man den Vierbeinern nicht zu
lange in die Augen schauen, das
könnte den Hund aggressiv machen. Auch laute Geräusche ma-
Kindliche Bewegungslust in besonderer Weise gefördert
Foto: Harms
u.a. vom Niedersächsischen
Kultusministerium, um die
kindliche Bewegungslust schon
im vorschulischen Alter zu fördern. Das Projekt wird über
den VfL Rastede abgewickelt
und finanziell begleitet von der
Firma „Primus Personaldienstleistungen“. Eingebunden in die
Planung und Umsetzung sind
Sabrina Speckels, Erzieherin im
Kindergarten
Marienstraße
und Übungsleiterin im VfL,
sowie VfL-Übungsleiterin Mela-
rinnen gemeinsam geplant,
wobei die Themen in erster
Linie den Bedürfnissen der Kinder Rechnung tragen, aber
auch die im Kindergarten anstehenden Inhalte, wie Umgang mit Zahlen, Formen und
Flächen, in die Übungsformen
einfließen lassen. Theorie und
Praxis werden spielerisch miteinander vernetzt und die Bewegungsräume durch altersgerechte Sport-, Spiel- und Bewegungsangebote bereichert.
Bestattungsinstitut Willi Ott
Im Familienbesitz seit 1891
Baumgartenstraße 3 · 26180 Rastede
Telefon 0 44 02 / 24 76
Vertrauen durch Service und Qualität
Abschied nehmen …
Der endgültige Abschied von nahen Angehörigen oder
Freunden bedeutet oftmals Verzweiflung, tiefe Traurigkeit
und Hilflosigkeit für die Betroffenen.
Wir, die Familie und Mitarbeiter des Bestattungs instituts Willi Ott, bieten unsere fürsorgliche Betreuung
und Unterstützung in den schwersten Tagen des Lebens an.
Seit 1891 stehen wir nun schon in der 4. Generation im
Ammerland ein für das uns entgegengebrachte
„Vertrauen durch Service und Qualität“. Gerne sind
wir auch für Sie immer da – und dies rund um die Uhr, an
7 Tagen in der Woche.
Max kennt sich in der Schule schon bestens aus
Projekt der KGS, bei dem Annelie
Bruns insgesamt sieben fünfte
Klassen an der Feldbreite besucht. Max war in der Hundeschule und hat auch einen Test
absolviert, bei dem festgestellt
wurde, dass er absolut aggressionsfrei ist. „Dies ist Voraussetzung, damit ich mit dem Tier
Schulen, Kindergärten und
Krankenhäuser besuchen kann“,
erklärt Annelie Bruns, die Regionalleiterin Oldenburg-Ammerland des Vereins „Tiere helfen
Menschen“. „Ein Tier ist und
bleibt ein Tier“, erklärt sie den
Kindern. Es gibt aber einige
grundsätzliche Verhaltensweisen von Hunden, an denen man
erkennen kann, wie das Tier sich
fühlt, sozusagen die Sprache
der Hunde: Schwanzwedeln –
der Hund fühlt sich wohl; die
Foto: Kapels
chen, wie Schreien und Krach,
sowie ärgern dürfe man einen
Hund nicht, denn solche Situationen könne ein Hund nicht
einschätzen und reagiere daher
verunsichert. „Max“ ist an der
KGS Feldbreite für viele Kinder
kein Unbekannter, denn seit einiger Zeit kommt er mit seinem
Frauchen in die Schule, damit
die Kinder ihm etwas vorlesen,
„Max“ ist ein „Lesehund“. „Dies
ist ein weiteres Projekt, bei
dem wir Schülern mit einer Leseschwäche helfen wollen, frei
zu lesen“, sagt Agnes Kleinhaus,
Leiterin der KGS an der Feldbreite. Den Kindern soll die
Gegenwart des Hundes über die
ersten Hemmungen hinweg helfen, ihnen Selbstvertrauen
geben und sie Spaß am Lesen
gewinnen lassen.
14. April 2011
DIES UND DAS
Seite 53
Schule Kleibrok macht beim Oeconomicus mit
Thema 2011: „Rastede is(s)t global“
Von Anke Kapels
Das diesjährige Thema des Rasteder Ökonomiewettbewerbs
„Oeconomicus“ lautet „Wo und
wie begegnet mir die Globalisierung in Rastede?“. In einem
schulübergreifenden Projekt
beteiligt sich die Grundschule
Kleibrok an diesem Wettbewerb. Die Ergebnisse stellten
die Schülerinnen und Schüler
jetzt ihren Eltern und allen
gen in anderen Teilen der Welt.
Essen ist ein Teil der Kultur, und
so hatte die Klasse 1c italienische Pizza und die 1b Kekse
nach einem Rezept aus Kamerun gebacken, sowie die 1a chinesische Frühlingsrollen hergestellt. Da im Rahmen der Projektvorstellung keine Zeit war,
alles live vorzuführen, waren
diese Teile mit Fotos dokumentiert worden und an verschiedenen Stationen als Präsenta-
Globalisierung gezeigt mit dem Theaterstück „Einschulung
Foto: Kapels
grenzenlos“
Interessierten vor. Laut Wikipedia ist „die Globalisierung der
Vorgang der zunehmenden
weltweiten Verflechtung in
allen Bereichen wie Wirtschaft,
Politik, Kultur, Umwelt, Kommunikation etc.“. So beschäftigten
sich die Kinder mit diesem
Thema auf verschiedenen Ebenen; da waren z.B. einige Klassen, die unter dem Motto „Wer
macht die Banane krumm“ der
Herkunft von Obst und Gemüse
nachgingen. Auch das Thema
„Wo kommt die Schokolade her“
beleuchtete die Wirtschaft,
aber auch die Lebensbedingun-
tionen zu sehen. Mit einem
Theaterstück zeigten die Klassen 3a und 1c, wie eine „Einschulung grenzenlos“ aussehen
kann, mit türkischen Tänzen,
italienischen, spanischen und
afrikanischen
Liedern
und
einem polnischen Flötenstück.
Eine ganz besondere Umfrage
hatte die Klasse 4a vorgenommen. Sie wollte wissen, aus welchen Ländern die Großeltern
der Kinder stammen. Dabei
ergab sich das erstaunliche Ergebnis, dass von 680 befragten
128 Personen ihre Wurzeln in
anderen Ländern der Welt
haben. Abschließend sangen
alle Kinder die Schulhymne,
diesmal mit dem neuen Text:
„Unsere Schule kennt keine
Grenzen, alle Kinder sind willkommen hier.“ „Wir haben einen
Film über diese Präsentation
gedreht, der als Teil des Wett-
bewerbs mit eingereicht wird“,
sagt Schulleiter Henning Albrecht, der natürlich hofft,
dass die Grundschule Kleibrok
wie im Jahr 2007 den ersten
Preis erringt. Aber dies wird
sich erst bei der Preisverleihung am 13. April herausstellen.
Geplante Wahlkreisreform 2013
Wahlkreis soll bleiben
(rr) Der CDU-Kreisverband Ammerland befürchtet, dass der
Landkreis Ammerland bei der
für 2013 geplanten Landtagswahlkreisreform wieder zerschnitten wird. Deshalb setzen
sich Peter Kellermann-Schmidt,
Vorsitzender des CDU-Kreisverbands Ammerland, und Torsten
Wilters, Vorsitzender des CDUOrtsverbands Rastede, für den
Erhalt der jetzigen Wahlkreisgrenzen ein. „Der Landkreis
Ammerland ist ein historisch
über Jahrhunderte gewachsenes Gebiet. Auf die Zugehörigkeit zu diesem Landkreis sind
alle Bürgerinnen und Bürger
stolz. Zahlreiche Neubürger
und eine große Zahl von Unternehmen haben sich hier angesiedelt und fühlen sich hier
wohl. Die Ammerland-Gemeinden müssen auch weiterhin in
einem Wahlkreis im Landtag re-
präsentiert werden. Nur so ist
sichergestellt, dass der Landkreis mit seinen Anliegen im
Land und im Landtag nachhaltig vertreten wird“, erklären die
CDU-Politiker. Erst seit der letzten Landtagswahl ist der Landkreis Ammerland wieder ein eigenständiger Wahlkreis. „Aus
Rasteder Sicht werden wir alles
dran setzen, dass der Ort nicht
wieder zum Opfer einer Wahlkreisreform wird. Daher bitten
wir Jens Nacke, unseren Landtagsabgeordneten und Parlamentarischen Geschäftsführer
der CDU Fraktion im Landtag,
sich dafür einzusetzen, dass
der Landeswahlleiter und die
Landesregierung alle rechtlichen Möglichkeiten durchleuchten und ausschöpfen,
damit der Landkreis Ammerland ein Wahlkreis bleibt“, sagt
Torsten Wilters.
Osterhasen?
Gibt´s doch gar nicht!
Fon 04402 / 25 81
DIES UND DAS
Seite 54
14. April 2011
Rüdiger Kramer bei der SPD AG 60plus
Old- und Youngtimer-Club: Vorstand wiedergewählt
Informationen
zur Pflegeversicherung
Restaurierung eines
clubeigenen Oldtimers
(rr/ak) Die AG 60 plus in Rastede
lädt einmal monatlich ausgewählte Referenten zu besonderen Themen in das Café der
AWO an der Mühlenstraße ein.
Kürzlich war der SPD-Bürgermeisterkandidat Rüdiger Kramer
zu Gast, um einen Ausblick auf
seine Politik für die Gemeinde
Rastede zu geben. Es komme
darauf an, alle Bürger an den
einem „Antrittsbesuch“ bei der
Arbeitsgemeinschaft. Beide wiesen darauf hin, wie erfreut man
im Ortsverein über die rege AG
60 plus sei, und dankten allen
aktiven Seniorinnen und Senioren für die vielen Anregungen
und Diskussionsbeiträge.
Nächster Referent wird am 28.
April, 15 Uhr, Wolfgang Mickelat
sein. Der Vorsitzende des Sozi-
Rüdiger Kramer (hi.) informierte die Senioren
politischen
Entscheidungsprozessen zu beteiligen, Kommunikation und Dialog würden zukünftig groß geschrieben, erklärte
Kramer. Auch Wilhelm Janßen,
der neue Ortsvereinsvorsitzende, nutzte die Gelegenheit zu
(uh) Der Vorschlag des stellvertretenden
Clubvorsitzenden
Egon Bührmann zum Ankauf
eines PKWs älterer Bauart als
Restaurierungsobjekt stößt bei
den Mitgliedern des Old- und
Youngtimer Clubs Rastede
grundsätzlich auf Zustimmung.
Allerdings möchte die Versammlung an der Entscheidung über den Ankauf eines
solchen Objekts beteiligt werden, forderten Mitglieder auf
der kürzlich im „Schlosspark
Hotel Hof von Oldenburg“
durchgeführten
Jahresversammlung. Bis zur endgültigen
Entscheidung sollen Vorstand
und Mitglieder mögliche Res-
te sich zu diesem Zeitpunkt
nicht festlegen. In seinem Jahresrückblick erinnerte Reinhard
Spielvogel u.a. an das von Teilnehmern, Besuchern und Organisatoren übereinstimmend als
hervorragend eingestufte 4.
Old- und Youngtimer-Treffen
2010 mit mehr als 600 Fahrzeugen auf dem Kögel-WillmsPlatz und entlang der Oldenburger Straße in Rastede. „Mit
rund 530 ausgestellten Automobilen und über 70 Zweirädern sind wir, was Stellflächen
anbelangt, ganz eindeutig an
unsere Grenzen gestoßen,
mehr geht kaum“, erklärte
Spielvogel. Lob und Anerken-
Foto: privat
alausschusses des Landkreises
Ammerland informiert über
„Die Krankenversicherungsreform gestern und die Pflegeversicherungsreform morgen“.
Nichtmitglieder sind ebenfalls
willkommen.
(v.r.) Egon Bührmann, Jürgen Metjengerdes und Reinhard
Foto: Harms
Spielvogel
taurationsobjekte
ausfindig
machen. In der vereinseigenen
Werkstatt im ehemaligen Spritzenhaus an der Kleibroker Straße, die im vergangenen Jahr in
Betrieb genommen wurde, soll
dann das erworbene Fahrzeug
in Eigenleistung restauriert
und später den Clubmitgliedern zur Verfügung gestellt
werden. Ob es vielleicht der
englische Klassiker sein wird,
wie vom Vorstand vorgeschlagen, oder ein italienischer oder
deutscher Wagentyp, wird sich
zeigen. Die Versammlung woll-
nung gebühre den vielen Helfern, aber auch der Residenzort Rastede GmbH und den vielen Sponsoren, ohne deren Mitwirkung und Unterstützung
eine solche Veranstaltung
kaum möglich sei, stellte der
Vorsitzende abschließend besonders heraus.
Das 5. Old- und YoungtimerTreffen ist für den 21. August
geplant, wieder mit verkaufsoffenem Sonntag. Außerdem
steht ein weiterer Termin fest:
Die Frühjahrsausfahrt am 15.
Mai für die 74 Clubmitglieder.
ANZEIGENSONDERSEITE
14. April 2011
Seite 55
Eiscafé Sasso – 40 Jahre in Rastede
Eisspezialitäten
aus eigener Herstellung
GELATERIA · CAFE · BAR
(el) Im April 1971 eröffneten
Guido und Maria Sasso an der
Oldenburger Straße 232 das
Eiscafé Sasso. Die hervorragende Qualität ihrer selbst hergestellten italienischen Eisspezialitäten sprach sich schnell
herum, sodass das Café und
die fünf Jahre später eröffnete Pizzeria zum festen Bestandteil des Ortes wurden.
Unvergessen bleibt auch die
„Flotte“ der Sasso Eiswagen,
die im Sommer überall in der
Gemeinde zu sehen waren. Inzwischen führt Tochter Elisabeth (Betta) Sasso, zusammen
mit ihrem Ehemann Lucio Villaccio, die Tradition des Familienunternehmens fort. Wie vor 40
Jahren lässt die Eiskarte keine
Wünsche offen. Neben den
Klassikern, wie Vanille-, Schokoladen- oder Erdbeereis, sind
nahezu alle Geschmacksrich-
tungen vertreten. Bei den Kindern ist der „Coppa Bambino“,
ein Eisbecher mit gemischtem
Eis, Sahne, Streuseln und
einem Überraschungsei, die
erste Wahl. Die ältere Generation bestellt gerne den Eisbecher „Cassata“, weiß Betta
Sasso. Hier handelt es sich um
eine Eiskreation aus alter, italienischer Tradition: überfrorene Eisschichten aus Schokoladen-, Vanille- und Nuss-Eis,
kombiniert mit Sahne und kandierten
Früchten.
Ebenso
reichhaltig wie das Eisangebot
zeigt sich die Getränkekarte.
Neben den klassischen alkoholischen und alkoholfreien Erfrischungsgetränken weist sie
eine große Auswahl an Vitaminsäften aus. Für den kleinen
Hunger sind Fladenbrote, Panini oder Baguettes im Angebot,
im Winter heiße Waffeln,
Im sonnenverwöhnten Straßencafé ein Eis genießen
selbstgemachte Zimtwaffeln
oder Apfelstrudel. Des Weiteren werden auf Bestellung für
private Feiern Eistorten und
Dessertkreationen hergestellt,
die mit individuellen Schriftzü-
Foto: Kapels
gen oder Bildern versehen
werden können. Schließlich ist
von Zeit zu Zeit auch noch der
Sasso-Eiswagen
unterwegs,
der auf Bestellung zu Veranstaltungen kommt.
Wir gratulieren zum Jubiläum!
Mode in Rastede
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Seite 56
DIES UND DAS
14. April 2011
Konfirmandinnen und Konfirmanden 2011
Willehad-Kirche
1. Mai, 10 Uhr
Quasimodogeniti, Pastor Krauel
Merle Ehben, Wahnbek
Martin Hadeler, Ipwege
Anna-Sophie Hartz, Wahnbek
Jessica Kost, Wahnbek
Jacqueline Lilie, Wahnbek
Hauke Sudmann, Wahnbek
Anton Surkau, Ipwege
Sabrina Timm, Ipwege
Charlotte Wahrenburg, Wahnbek
Willehad-Kirche
8. Mai, 10 Uhr
Miserikordias Domini, Pastor Krauel
Carina Eilers, Wahnbek
Vivien Gabor, Wahnbek
Sandra Hackmann, Ipwegermoor
Wiebke Hadeler, Wahnbek
Felix Meyer-Hullmann, Wahnbek
Ronja Naber, Wahnbek
Lena Oellrich, Wahnbek
Lydia Sirek, Wahnbek
Fabian Strop, Wahnbek
Malina Westerholt, Ipwege
Tjarko Wittenberg, Ipwege
St.-Ulrichs-Kirche
8. Mai, 9.30 Uhr
Miserikordias Domini, Pastor Henoch
Leon Arnken, Hankhausen II
Malte Arnken, Hankhausen II
Florian Berg, Hankhausen II
Justin-Phil Bunjes, Barghorn
Malevia Dierks, Leuchtenburg
Dominic von Essen, Südende II
Nane Grundmann, Hankhausen II
Christoph Haake, Neusüdende I
Christian Heinrich, Hostemost
Marieke Janßen, Südende I
Patrick Jeske, Leuchtenburg
Lisa Klockgether, Neusüdende I
Jessica Lammers, Hostemost
Anne Lehners, Südende II
Alexander Lewedag, Neusüdende I
Björn Ollermann, Leuchtenburg
Theis Oncken, Rastede II
Tim Rabin, Südende I
Tjaard Röben, Leuchtenburg
Tomke Rothe, Südende I
Lea Teske, Leuchtenburg
Theresa Westerburg, Südende II
St.-Ulrichs-Kirche
8. Mai, 11.15 Uhr
Miserikordias Domini, Pastor Henoch
Julia Brauner, Südende II
Merle Gerken, Nethen
Mareike Görtemaker, Neusüdende I
Mathis Grünefeld, Südende I
Ann-Cathrin Halm, Rastede I
Kristin Hamm, Rastede II
Marie-Theres Kempermann, Leuchtenburg
Nils Lau, Leuchtenburg
Felix Lemke, Leuchtenburg
Alina Ludwig, Neusüdende II
Carina Mahrholdt, Rastede II
Sofie Schlange, Südende I
Tim Schnülle, Rastede II
Kiana-Marie Slembeck, Leuchtenburg
Maike Sprickerhoff, Wiefelstede
Anna-Lena Strangmann, Neusüdende II
Erik Suhr, Neusüdende I
Manon Vogt, Hankhausen I
Leonie Zimmerningkat, Leuchtenburg
St.-Johannes-Kirche
8. Mai, 9 Uhr
Miserikordias Domini, Pastor Müller
Sven Gänsrich, Nethen
Markus Hellmers, Lehmden
Rouven John, Liethe
Kilian Kreye, Hahn
Lukas Lumma, Hahn
Patrick Maliatsos, Nethen
Claas Nietfeld, Hahn
David Nitsch, Nethen
Marcel Schölzel, Nethen
Hendrik Schulz, Hahn
Jan Suhr, Nethen
Finn Sundermann, Nethen
Thees Wilken, Nethen
St.-Johannes-Kirche
8. Mai, 11 Uhr
Miserikordias Domini, Pastor Müller
Mandy Bümmerstede, Nethen
Wiebke Dirksen, Hahn
Insa Duken, Hahn
Nadine Kaper, Lehmden
Neele Klinkebiel, Lehmden
Janin Kuhlmann, Wapeldorf
Keno Lehners, Heubült
Nina Packschies, Lehmden
Jacqueline Schlöndorf, Hahn
Lukas Stalter, Hahn
Sharina Stulken, Wapeldorf
Anna-Lena Witthus, Hahn
Willehad-Kirche
15. Mai, 10.00 Uhr
Jubilate, Pastor Krauel
Kevin Behnke, Wahnbek
Enrico Duetsch, Wahnbek
Marvin Hintz, Ipwege
Ellen Kapels, Wahnbek
Tobias Plohr, Ipwege
Christian Schellstede, Ipwege
Pascal Steinwender, Wahnbek
Annika Ströbel, Wiefelstede
Peer Voltmann, Wahnbek
St.-Ulrichs-Kirche
15. Mai, 9 Uhr
Jubilate, Pastor Kusch
Nienke Bloy, Kleibrok
Anna Block, Lehmdermoor
Sebastian Dörr, Lehmdermoor
Dennis Drosd, Rastede I
Lea Götting, Rastede II
Sarah von Häfen, Delfshausen
Kai Kaper, Hankhausen I
Dennis Laue, Rastede I
Larissa Liebermann, Kleibrok
Tobias Liebich, Rastede I
Ramon-Gigel Lupu, Hankhausen I
Annika Osterloh, Delfshausen
Eike Riediger, Südende II
Jan Schellenberg, Rastede I
Nathalie Seibel, Delfshausen
Inka Wagner, Rastede I
Tim Wessolowski, Rastede I
Merle Wiesmann, Rastede I
St.-Ulrichs-Kirche
15. Mai, 11 Uhr
Jubilate, Pastor Kusch
Malte Ahrens, Rastede I
Pauline Amiabel, Rastede I
Steffen Blancke, Rastede I
Fynn Düser, Rastede I
Vivien Egerer, Bokel
Gero Evers, Rastede I
Leonie Grothe, Rastede I
Anna Hinrichs, Rastede I
Sebastian Kayser, Rastede I
Christin Lange, Rastede I
Katharina Leerhoff, Rastede I
Ännegret Mülder, Leuchtenburg
Phillip Neumann, Rastede I
Svenja Rabe, Rastede II
Sarah Sattel, Rastede I
Andrea Schröder, Rastede I
Lennart Wessel-Terharn Rastede I
Marten Wulf, Rastede I
Raphael Zenn, Rastede I
St.-Ulrichs-Kirche
22. Mai, 10 Uhr
Kantate, Pastor Krauel
Merle Lübben, Rastede
Habbo Lüers, Loy
Solveig Müller, Loy
Kristin Niehus, Loy
Ann-Katrin Pajonk, Loy
Tomke Richter, Loy
Theira Rüscher, Barghorn
Eric Werner, Rastede
DIES UND DAS
14. April 2011
Seite 57
22. Frühjahrsfestival am 16. April in der Mehrzweckhalle
Blue Lions starten in den Frühling
Von Anke Kapels
Nach dem Saisonauftakt mit
der Teilnahme an der Bundesmusikparade im Februar steht
für das Rasteder Drum-Corps
Blue Lions nun ein weiteres
Großereignis an: „Mit Musik,
Show, Tanz und Spaß in den
europäischen Frühling“ lautet
auch in diesem Jahr das Motto
der musikalischen Großveran-
Duo Chronkh, das Team Freestyle des VFL Rastede wird mit
Freestyle-Akrobatik
begeistern und die Latein- und Standard-Tanzformationen des TCH
Oldenburg zeigen ebenfalls ihr
Können. Eintrittskarten können im Vorverkauf bei der Residenzort Rastede GmbH und
in der Buchhandlung Renken
sowie bei Dellas Optik in Ofenerdiek erworben werden.
waren stabil, und auch musikalisch stimmte alles. Der erste
größere Auftritt war bei der
Musikshow in der Weser-EmsHalle, danach folgte die eigene
Musikveranstaltung in Rastede.
Weitere Showauftritte führten die Rasteder Musiker u.a.
Nächster Gründertreff am 26. Mai
Liquiditätsplanung
(rr) In einem überaus spannenden Vortrag von Ariane Redder
erfuhren die rund 80 anwesenden Teilnehmer des 46. Ammerländer Gründertreffs, welche Chancen und Vorteile Facebook, XING, Youtube oder
auch twitter dem eigenen
Unternehmen bieten können.
Dabei wurde sehr deutlich,
dass Social Medias nur dann Erfolg und zusätzliche Kunden
bringen, wenn sie intensiv genutzt und gepflegt werden.
Zuvor hatten in der Hengstforder Mühle der Unternehmens-
Der Vorstand des Drum Corps Blue Lions
staltung, die das Drum Corps
Blue Lions in der Mehrzweckhalle an der Feldbreite ausrichtet. Die Fans von Musik, Comedy und Akrobatik können sich
für den 16. April wieder auf
zwei Termine freuen, denn die
Show wird jeweils um 15 und
um 20 Uhr geboten. Neben
den Gastgebern, dem DrumCorps Blue Lions, sind der
Spielmanns- und Fanfarenzug
Hahn-Nethen, das Show Musikkorps „AHOY Hamburg“, der
Spielmannszug
Lilienthal/Falkenberg
und
die
„Nordseekrainer“ mit ihrer typisch Oberkrainer Musik dabei.
Comedy-Akrobatik bietet das
ins Frankenland nach Sulzthal
und zu den Euromusiktagen
nach Heikendorf. Für ihre 30jährige Zugehörigkeit zum
Drum-Corps konnte Rolf Bosse
Herta Bosse, Anne zum Brook,
Petra Kaschig, Uwe Pundt und
Erich Wessels ehren.
berater Alf Baumhöfer über
das Thema „Liquiditätsplanung
und -kontrolle“ referiert sowie
Peter Parnicke die Arbeit der
Ammerländer Wirtschaftssenioren vorgestellt.
Henning Dierks von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Ammerland weist darauf hin, dass der Vortrag von
Alf
Baumhöfer
unter
www.wir tschaft-im-ammerland.de heruntergeladen werden kann. Der nächste Ammerländer Gründertreff findet am
26. Mai in Wiefelstede statt.
Foto: privat
Weitere Informationen sind telefonisch (Tel. 0 44 02 / 8 48
79)
und
im
Internet
(www.blue-lions.com) erhältlich.
Mitglieder geehrt
„Uns ist es wieder einmal gelungen, auch für 2011 ein vielseitiges und umfangreiches
Musik-, Tanz- und Showprogramm zusammen zu stellen“,
freute sich der Vorsitzende
der Blue Lions, Rolf Bosse,
kürzlich anlässlich der Jahreshauptversammlung des DrumCorps. Auch der Rückblick auf
das abgelaufene Jahr fiel positiv aus. Die Mitgliederzahlen
Ingo Oschmann erkrankt
Veranstaltung verlegt
(ak) Die für den 1. April in der
Neuen Aula geplante Veranstaltung mit dem Comedian Ingo
Oschmann musste krankheitsbedingt ausfallen, teilte Veranstalter Gunter Zinkgraf von
Zinkgraf Events & Promotion
mit. Als neuer Termin wird der
17. Juni am gleichen Veranstaltungsort genannt. Die erworbenen Eintrittskarten behalten
ihre Gültigkeit bzw. können an
den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.
Peter Fiedler
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DIES UND DAS
Seite 58
14. April 2011
Klassentreffen nach 50 Jahren
Internationale Begeisterung
Immer wieder die Frage:
„Und wer bist Du?“
Blue Lions auf
anstrengender Tournee
(ak) Am 17. März 1961 verließ
der erste, aus zwei Parallelklassen bestehende Jahrgang die
im Jahr 1955 gegründeten
Mittelschule Rastede mit dem
Realschulabschluss.
Schulge-
Klampen unterrichtet. 47 davon
erhielten am 17. März ihre Abschlusszeugnisse. Jetzt hatte
die damalige 10b zu einem Klassentreffen eingeladen. Natürlich wurde die „alte“ Schule be-
Die ehemalige 10b aus dem Jahr 1961
bäude war damals die alte
Volksschule an der Bahnhofstraße. Inzwischen ist daraus
die KGS Rastede geworden, eine
Bildungseinrichtung mit allen
drei Schulzweigen und fast
2100 Schülerinnen und Schülern. Zurück zum 17. März 1961:
38 Mädchen und 36 Jungen
wurden in den beiden Abschlussklassen von den Lehrern
Wilhelm Osthus und Gerd zu
(rr) Ein anstrengendes, aber
mit viel Freude und Emotionen
verbundenes Wochenende liegt
hinter dem Drum Corps Blue
Lions aus Rastede. Auf Einladung der Musikparade GmbH
nahm das Rasteder Drum Corps
an Europas größter Tournee
für Militär- und Blasmusik in der
Flensburger Campushalle, der
Magdeburger
Bördelandhalle
und der Braunschweiger Volkswagenhalle teil. Insgesamt über
17 000 Zuschauer sahen die
Show der Rasteder Musiker.
Neben dem Drum Corps, das
“Love & Emotion“ konnten die
Blue Lions das Publikum restlos
überzeugen. Der Höhepunkt
aller Veranstaltungen war das
Finale. Hier marschierten alle
teilnehmenden Musikgruppen
mit eigener Musik auf. Dazu
schwenkte die Guard der Blue
Lions die Nationalflaggen der
teilnehmenden Länder.
Wie die Musik als gemeinsame
Sprache die Völker und Nationen verbindet, formulierte Moderator Björn Gehrmann aus
Oldenburg so: „Eine in Rumänien geborene Deutsche spielt
Foto: privat
sichtigt. „Zwar gab es zwischendurch bereits ein Treffen, doch
einige habe ich nach 50 Jahren
das erste Mal wiedergesehen“,
erzählt Eva-Maria Grziwotz,
eine der Mitorganisatorinnen
des Treffens. Nach einer Fahrt
durchs Ammerland und einem
Kohlessen ließen die Ehemaligen den Tag mit einem gemütlichen Beisammensein im Hof
von Oldenburg ausklingen.
Anzeigen-/Redaktionsschluss
für die kommende Ausgabe ist
am 2 8 . A p r i l .
Ein gelungener Auftritt der Blue Lions
für Deutschland antrat, waren
es überwiegend Berufsmusiker
aus der Türkei, Italien, Schottland, Frankreich und den
Niederlanden, die ihr Können
präsentierten. Mit einer fulminanten Eröffnung begannen
die jeweiligen Shows. Alle teilnehmenden Musiker marschierten in bunter Reihenfolge zur
Musik des Militärmusikkorps
Odessa aus der Ukraine auf,
während die Guard der Blue
Lions die große Geburtstagstorte zum 10-jährigen Jubiläum
der Musikparade dem Publikum
präsentierte. Mit ihrer Show
Foto: privat
das Lied der Freundschaft auf
einem südamerikanischen Instrument, begleitet von einem
schottischem Dudelsackspieler
und den Orchestern aus sieben
Nationen, und die türkischen
Teilnehmer halten die EuropaFlagge dabei hoch.“
Trotz großer Anstrengungen
war dieses Wochenende für alle
Blue Lions, deren mitgereisten
Akteure zwischen acht und 63
Jahr alt sind, ein einmaliges Erlebnis.
Weitere Informationen unter
Tel. 0 44 02 / 8 48 79 und im
Internet (www.blue-lions.com).
FLOHMARKT
DIES UND DAS
14. April 2011
Seite 59
Feier mit Freunden und Bekannten
Traditionspflege im Heimatverein
Ehepaar Büsing feiert
Diamantene Hochzeit
Mit Kaffee und
Schnittchen in den Mai
Von Britta Lübbers
(ak) Seit 60 Jahren sind Heinz und Erna Büsing, geborene Hillmer,
jetzt miteinander verheiratet. 60 Jahre, in denen keine Langeweile aufgekommen ist. Und auch heute sind die rüstigen Rentner
viel unterwegs, reisen, nehmen an Veranstaltungen teil, pflegen
ihren Schrebergarten und sind seit fast 15 Jahren als Verteiler
der rasteder rundschau aktiv. 1950 hatten sich die beiden beim
Tanzen in Mentzhausen kennengelernt und ein Jahr später geheiratet. Viele Jahre haben sie dann im Landkreis Wesermarsch gelebt, bevor sie 1998 nach Rastede gezogen sind. Neben vielen
Freunden und Bekannten waren natürlich ihre Tochter Erika
Meyer und ihre Enkelin Bianca bei der Diamantenen HochzeitsFoto: Kapels
feier dabei.
Verkaufsoffener Sonntag am 1. Mai
Trödeln auf
dem Turnierplatz
(el) Mit einem verkaufsoffenen Sonntag startet die
Rasteder Geschäftswelt den
Mai. Am 1. Mai haben die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Darüber hinaus findet
auf dem Turnierplatz wieder
ein Trödelmarkt statt. Unter
dem Motto „Trödeln für die
ganze Familie in entspannter
Atmosphäre“ wird ein Programm für Groß und Klein geboten: ein gut aufgestelltes
Gastronomieangebot,
LiveMusik sowie das Kasperletheater und eine große Hüpfburg.
Der Aufbau der Stände beginnt um 6 Uhr morgens; der
Markt findet von 11 bis 17 Uhr
statt. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich; eine Ausnahme bildet der Verkauf von
Neuware. Bei Kindern bis zu
zwölf Jahren, die ihre Kindersachen anbieten, wird keine
Standgebühr erhoben.
Ein ruhiges Jahr ließ der Vorsitzende des Heimatvereins Rastede, Gerhard Hass, auf der
Jahreshauptversammlung Revue
passieren. Zwar waren die Mitglieder an insgesamt elf Veranstaltungen beteiligt, darunter
das Volkstanzfest auf Wangerooge, „aber Höhepunkte wie
im Jubiläumsjahr 2009 gab es
nicht“, bilanzierte Hass. Immerhin: „Wir haben innerhalb kurzer
Zeit wesentliche Teile unseres
Hauses auf den neuesten Stand
bringen können.“ So wurden
u.a. die Heizung, die Südseite
des Dachs und die Toranlage
des historischen Mühlenhofs
erneuert.
Zahlreiche
unterschiedliche
Gruppe sind im Heimatverein
aktiv. Die 18 Mitglieder zählende Kindertanzgruppe absolvierte im vergangenen Jahr wieder
etliche Auftritte, auch die Erwachsenentanzgruppe zeigte
ihr Können. Die Speelkoppel bestritt sieben Bühnenabende,
die Seniorentanzgruppe feierte
ihr zehnjähriges Bestehen
(siehe Bericht in dieser Ausgabe), die Kaminrunde tagte, und
die Spinn- und Webgruppe demonstrierte an nostalgischen
Senkrechtwebstühlen die anspruchsvolle Kunst eines aussterbenden Handwerks. Musik
machten die Quetschkommoden, die Akkordeongruppe und
die Plattsingers, die auch auf
dem Sängerfest in der Neuen
Aula auftraten.
In einem Dia-Vortrag erinnerte
Gerhard Hass an die Anfänge
der Vereinsgeschichte im Mühlenhof, als engagierte Mitglieder das Gebäude vor dem Abriss bewahrten. In einem Erdbuch, das im Oldenburger
Staatsarchiv aufbewahrt wird,
wird die alte Hofstelle 1685
erstmals urkundlich erwähnt.
Rund 290 Jahre später krempelten die Mitglieder des Heimatvereins die Ärmel hoch und
bauten das heruntergekommene Gebäude wieder auf. Zahlreiche Dias dokumentieren diesen
Einsatz. Es ist geplant, aus dem
vorhandenen Material einen
Vortrag zusammenzustellen.
Was die kommenden Aktivitäten betrifft, ist das Maibaumsetzen am 30. April beim Mühlenhof wieder dick im Kalender
unterstrichen. Als einziger Verein in Rastede pflegt der Heimatverein die alte Sitte, den
Baum tatsächlich in der Nacht
zum 1. Mai aufzustellen und bis
morgens um sechs zu bewachen. Gegen die Müdigkeit helfen Kaffee, Schnittchen, nette
Gespräche und der Stolz darauf, eine verlorengehende Tradition zu bewahren.
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14. April 2011
Leuchtenburger Schützenfest vom 29. April bis zum 1. Mai
Fest für alle Altersgruppen
(ak) Es ist, wie in jedem Jahr,
das erste Schützenfest des Jahres im Ammerland: Das Leuchtenburger Schützenfest, das in
diesem Jahr von Freitag, 29.
April bis zum Sonntag, 1. Mai,
mit großem Programm auf dem
Festplatz am Sommerweg gefeiert wird. Die Veranstaltungen
beginnen bereits am Dienstag
und Mittwoch vor dem Schützenfest, am 26. und 27. April,
mit Schießwettbewerben für
Firmen-, Straßen- und Vereinsgemeinschaften. Natürlich werden diese Schießwettbewerbe
unter sachkundiger Anleitung
durch Sportleiter des Schützenvereins Leuchtenburg (SVL)
durchgeführt. Am Donnerstag
und Freitag, 28. und 29. April,
schießen Schützenvereine aus
dem Ammerland um die begehrten Wanderplaketten. Eine
Anmeldung für diese Wettbewerbe ist nicht notwendig.
Schon lange vor diesen Terminen, Ende März, wurde beim Königsschießen das neue Königshaus
der
Leuchtenburger
Schützen ermittelt, das sich am
9. April seinem „Schützenvolk“
vorstellte.
Am 29. April beginnt das Schützenfest mit der bei Jugendlichen sehnsüchtig erwarteten
„Aloha-Mai-Party“, bei der diesmal DJ Nick Jones für eine super
Stimmung sorgen wird.
Am Sonnabend, 30. April, findet
das 4. Leuchtenburger OldieTreffen für Trecker, Motorräder
und Autos statt. Aussteller können sich unter der Telefonnummer 0 44 02 / 9 72 49 94 an-
Die Aloha-Mai-Party ist einer der Höhepunkte des LeuchtenFoto: privat
burger Schützenfests
melden, hier sind auch weitere
Informationen erhältlich. Für
Kinder zeigt Annes Figurentheater (Männeken Theater) ab 15
Uhr das Stück „Käse, Katz und
Maus“; anschließend können die
Kinder sich beim Edelsteinschürfen, an der Feuerwehrspritze
und mit vielen anderen Aktivitäten auf dem Festplatz vergnügen. Wer den Überblick behalten
möchte, kann man sich mit
einem Autokran auf 66 Meter
Höhe anheben lassen und den
Leuchtenburgern auf die Dächer schauen. „Mit Musik und
Döntjes in den Frühling“ heißt
das Programm für die Erwachsenen, die bei Kaffee und Kuchen der Musik der „Hydrantenkapelle“ unter der Leitung von
Maik Schneider lauschen können; zur Auflockerung werden
die Jazzdance-Gruppe und die
Einrad-Gruppe des VfL Rastede
ihr Können zeigen. Anmeldungen werden erbeten, Tel.
0 44 02 / 9 72 49 94.
Gut Schuss und viel Spaß wünscht
Wir wünschen den Besuchern des
Leuchtenburger Schützenfests viel Vergnügen!
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14. April 2011
Seite 61
Leuchtenburger Schützenfest vom 29. April bis zum 1. Mai
Tanz in den Mai – ganz zwanglos
(ak) Ganz zwanglos, ohne Uniformen, geht es zu bei der Ü30-Party am 30. April, ab 20
Uhr, die diesmal zu einem „Tanz
in den Mai“ wird. Wie es sich zu
diesem Anlass gehört, wird
auch ein Maibaum am Sommerweg gesetzt. Um in richtige
Feierlaune zu kommen, spendiert der Schützenverein zum
„Tanz in den Mai“ ein Fass Freibier. Für heiße Tanzstimmung
sorgt die Band „Millers Mambo
Chicks“, die 14 Vollblutmusiker
werden mit ihrer Live-Musik
den Festsaal zum Kochen brin-
gen. Zur Ergänzung legt DJ
Peter Pride dazwischen Scheiben mit heißer Musik auf. Gespannt sein darf man wieder
auf die spannende Inszenierung, mit der der Gewinner des
500-Euro-Reisegutscheins ermittelt wird. Der SchützenfestSonntag beginnt um 11 Uhr
mit einem Frühschoppen, dem
um 14 Uhr der große Festumzug mit zwei Spielmannszügen
folgt. Anschließend werden bei
Musik im Festzelt die Siegerehrung der Schießwettbewerbe
und die Ausgabe der TombolaPreise vorgenommen.
Die Termine und Aktivitäten im Einzelnen:
• 26. und 27. April
18 Uhr
Schießen für Firmen, Vereine, Freundschaftsgruppen, Familien u.a.
• 28. und 29. April
18 Uhr
Pokalschießen für Schützenvereine
• 29. April
20 Uhr
Disco „Aloha Mai Party“ mit DJ Nick Jones
• 30. April
Oldie-Treffen mit Autos, Treckern und Motorrädern
66-Meter Autokran mit Aussichtskorb
14 Uhr
viele Aktivitäten auf dem Festplatz
14.30 Uhr Kinderprogramm mit Annes Figurentheater
14 Uhr
Bunter Nachmittag mit der Hydrantenkapelle, der Jazzdance Gruppe und der Einradgruppe des VfL Rastede
20 Uhr
Große SVL Ü30-Party, Maibaumsetzen mit einem Fass
Freibier, „Tanz in den Mai“ mit Live Musik der Band „Millers
Mambo Chicks“ und DJ Peter Pride,
Verlosung eines Reisegutscheins im Wert von 500 Euro
• 1. Mai
11 Uhr
Frühschoppen
14 Uhr
Großer Festmarsch mit zwei Spielmannszügen
15 Uhr
Musik im Festzelt, Siegerehrung der Schießwettbewerbe
16 Uhr
Ausgabe der Tombola-Preise
Der Festumzug durch Leuchtenburg
Foto: Mansholt
Seite 62
DIES UND DAS
14. April 2011
Großer Erfolg für Rasteder Ballettschule
Schülerinnen für Wettbewerb qualifiziert
Von Anna Papenroth
Großen Jubel löste die Nachricht aus, dass sich die Schülerinnen der Rasteder Ballettschule Christina Bayer für die
Teilnahme am Deutschen Ballettwettbewerb in Fürstenfeld-
Dance, London, versteht es, für
ihre Schülerinnen Tanzvorführungen nach Maß auszusuchen.
Die Grundlagen waren es auch,
die zum ersten Platz beim regionalen Wettbewerb in Hamburg geführt haben, bei dem
sich die Tänzerinnen im Alter
sind dabei sehr hoch gesteckt.
Das alles haben die jungen Tänzerinnen in Hamburg gezeigt.
Aber eine sichere Garantie für
das Weiterkommen war das
noch nicht, da in vier weiteren
Regionen entsprechende Wettbewerbe abgewartet werden
mussten. Die haben nun stattgefunden, die Rasteder Ballettgruppe ist in München dabei,
und die Pläne für die Präsentation laufen. Dort werden die
Ballettschülerinnen gegen 13
weitere Schulen antreten. Nach
Hamburg ist die Gruppe zusammen mit einigen Eltern mit dem
Zug gefahren. Jetzt heißt es
„Daumen drücken“ für die Veranstaltung in München, auch
wenn natürlich die Devise
„dabei sein ist alles“ gilt. Ebenfalls in Hamburg dabei waren elf
Tänzerinnen der Kindergruppe,
die dort einen guten 3. Platz erzielten.
Inhaber genießen Vergünstigungen
Juleica-Ausbildung kostenlos
Erfolgreiche Tänzerinnen
bruck bei München qualifiziert
haben. Eine Nachricht, die alle
stolz macht und ein Ergebnis
von ständigem Training und Disziplin, von großer Verbundenheit in der Gruppe und vor allen
Dingen auch der exzellenten
Ausbildung ist. Christina Bayer,
ausgebildet in Tanz und Tanzpädagogik und registrierte Lehrerin der Royal Academy of
Foto: Papenroth
von 14 bis 22 Jahren glänzend
präsentierten. Eine Teilnahme
am Deutschen Ballettwettbewerb ist nur über die Qualifikation in regionalen Wettbewerben möglich. Die Bewertungskriterien,
wie
technische
Schwierigkeit, Präzision der
Ausführung, Harmonie der
Gruppe in Technik, Musikalität,
Choreographie und Ausdruck
(rr) Die Gemeindejugendpflege
Rastede beginnt im Mai 2011
eine Ausbildung zum Jugendgruppenleiter bzw. zur Jugendgruppenleiterin. Der Kurs vermittelt die notwendigen Grundkenntnisse und ist auch Voraussetzung für den Erwerb der Jugendleiter-Card „Juleica“. An
drei Wochenenden wird alles
Wichtige erörtert, was ein Jugendgruppenleiter wissen muss,
um auf Freizeiten mitfahren
oder Kinder- und Jugendgruppen betreuen zu können. Inhalte
der Ausbildung sind u.a. Gruppendynamik, Recht, Aufsichtspflicht,
Öffentlichkeitsarbeit,
Rollenverhalten und Finanzie-
Der Präsident
des Oberlandesgerichts Oldenburg
hat mich
mit Urkunde vom 16.03.2011
im Namen des Landes
Niedersachsen zum
rungsmöglichkeiten von Angeboten. Das kostenlose Angebot
richtet sich an Jugendliche ab
dem Jahrgang 1995 und Erwachsene, die in der ehrenamtlichen Jugendarbeit in den Vereinen oder Institutionen innerhalb der Gemeinde Rastede
tätig werden wollen oder es
schon sind. Die Ausbildung im
Jugendtreff „Villa Hartmann“ an
der Schloßstraße 27 beginnt am
28. Mai, 9 bis 16 Uhr, und am 29.
Mai, 9 bis 13 Uhr. Die weiteren
Wochenendtermine liegen am
18./19. Juni und 25./26. Juni.
Ein Erste-Hilfe-Grundkurs ist
Voraussetzung für den Erhalt
der Jugendgruppenleiter-Card.
Wie bisher betreiben wir gemeinsam
unsere Anwalts- und Notariatskanzlei
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Wohnungseigentumsrecht,
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GARTEN
14. April 2011
Seite 63
Riesen im Staudengarten
Große Stauden – Akzente für den Garten
Von Thomas Krause
Meist verbindet man mit dem
Begriff der Stauden das klassische Sortiment von Sonnenhut, Rittersporn, Astern, Phlox
drücke oder auch ein zeitweiliger Sichtschutz. Zu den attraktivsten Großstauden zählt
die
Kandelaber-Königskerze
(Verbascum olympicum). Mit
ihren zwei Metern Höhe er-
Die Kandelaber-Königskerze – ein Blickfang im Garten
Foto: privat
und Co. Mit manchen, noch
nicht so weit verbreiteten
Stauden kann man im Lauf der
Vegetationsperiode dem Garten bis zum Herbst hin ein
neues Aussehen geben: mit
den Riesen unter den Stauden.
Es entstehen neue Raumein-
reicht sie zwar nicht den
Olymp der Stauden, aber
immerhin, es handelt sich um
eine imposante Staude. Sie besitzt ein graugrünes Blatt und
erfreut uns mit riesigen gelben Blütenrispen. Sie mag die
volle Sonne und eignet sich
Tipp des Monats
Um Mitte Mai Artischocken auspflanzen zu können, sollten diese Mitte April ausgesät werden.
Die Aussaaten stellt man warm und hell auf
(Keimtemperatur 18 bis 25 °C). Nach dem Keimen werden die Pflänzchen einzeln in Töpfe pikiert und langsam an tiefere Temperaturen gewöhnt.
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sehr gut als Solitärstaude inmitten von klein bleibenden
Stauden. Mit etwas weniger
Sonne begnügt sich der WaldGeißbart. Diese stattliche
Staude mit ihren 180 cm Höhe
erinnert im Wuchs und in der
Blüte an eine etwas zu groß
geratene Astilbe. Sie bringt
große gefiederte Blätter und
weiße Rispenblüten im Juli
hervor. So richtig in die Höhe
strebt die klafterlange Sonnenblume (Helianthus orgyalis). Sie erreicht auf ihr zusagenden Standorten eine Höhe
von sage und schreibe drei
Metern. Ihre schmalen Blätter
erinnern ein wenig an die der
Feuerlilien.
Die Blüte ist hellgelb. Aufgrund der Höhe eignet sie sich
als Sichtschutz in den Hochsommermonaten. Der Große
Garten-Wasserdost (Eupatorium fistulosum) benötigt
einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Der Boden
sollte frisch bis feucht sein –
mehr nicht. Auch wenn der
Name etwas Anderes vermuten lässt, nasser Boden wird
nicht vertragen. Die altrosa
gefärbten Blüten bestehen
aus breit verzweigten schirmartigen Doldentrauben. Neben
ihrem Zierwert wird die Staude auch als Insektenfutterpflanze sehr geschätzt. Die
fliegenden Geschöpfe sollten
bei einer Wuchshöhe von zwei
Metern auch keine Schwierigkeiten haben, die Blüten anzufliegen. Eine weitere bewundernswerte Solitärstaude ist
die Sonnenhutsorte „Herbstsonne“. Diese straff aufrecht
wachsende Pflanze bringt im
August gelbe Blütenschirme
hervor. Die Steppenkerze eignet sich zwar nicht als Sichtschutz, dafür aber als „Eyecatcher“. Sie besitzt auffällige,
schlanke Blütenkerzen, die
2,20 Meter hoch werden können. Die botanisch benannte
Eremurus robustus blüht im
Juni mit duftenden rosaweißen Blütenkerzen.
Alle fünf genannten Stauden
sind unproblematisch. Sie lieben für das Wachstum ausreichend Wasser und Nährstoffe.
Sie benötigen etwas mehr
Platz; ein bis zwei Quadratmeter pro Pflanze sollten es
schon sein. In den ersten Jahren kann diese Fläche mit bodendeckenden Stauden bepflanzt werden, so nach und
nach erobern die Riesen aber
ihr Terrain.
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Seite 64
14. April 2011
„Zimmerei Jörg Nikolai“ jetzt in Rastede
Spezialist für Fachwerkbau
und Holzbau
(uh) Der Fachbetrieb für Holzbau, Fachwerkbau, Umbau und
Innenausbau, „Zimmerei Jörg
Nikolai“, früher „Zimmerei Reiner Röben“, ist von der Jaderlangstraße in Jade in den
Springerweg 3 in Rastede umgezogen. Über zehn Jahre war
Zimmermeister Jörg Nikolai
Geschäftspartner von Reiner
Röben. Im Jahr 2009 übernahm Nikolai als alleiniger Geschäftsführer die Firmenleitung.
Fachwerk & Dachstühle
Seit kurzem trägt das Unternehmen, das jetzt in die Räumlichkeiten des ehemals hier ansässigen Unternehmens „Gebrüder Decker Zimmerei und
Tischlerei“ umgezogen ist, den
Firmennamen „Zimmerei Jörg
Nikolai“. Den Schwerpunkt seines Unternehmens sieht der
Spezialist für Fachwerkbau,
Zimmermeister Jörg Nikolai,
dem zwei Zimmerergesellen
zur Seite stehen, in der individuellen Erstellung von Fachwerken und Dachstühlen. Das
Angebot umfasst neben der
individuellen Beratung, Planung und konstruktiven Bauausführung die Einbindung
von Architekt und Statiker.
nierung von Altbauten. Als
verlässlicher Partner hat sich
die Zimmerei Nikolai ebenfalls
bei der Planung von Solarstrom-
anlagen sowie der fachgerechten und termingetreuen Montage von Photovoltaik-Anlagen
einen Namen gemacht.
Bedachungen aller Art
Darüber hinaus ist die Zimmerei Nikolai Fachbetrieb für den
allgemeinen Holzbau, erledigt
Zimmerarbeiten jeglicher Art
einschließlich Bedachung, erstellt Wirtschafts- und Zweckbauten und saniert Ziegeldächer und verfügt über einschlägige, langjährige Erfahrung im Innenausbau mit Decken, Leichtbauwänden und
Fußböden sowie über die Sa-
Zimmermeister Jörg Nikolai (3.v.r.) und sein Team am neuen
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KUNST UND KULTUR
14. April 2011
Seite 65
Eiko Borcherding stellt Zeichnungen und Kaltnadelradierungen aus
Bäume und Wolken im Palais
Von Frauke Suhr
Angedeutete Gräser, knorrige
alte Bäume, vertrocknete Blumen und ein Sternenhimmel –
die Natur ist ein zentrales Element in den Zeichnungen und
Kaltnadelradierungen von Eiko
Borcherding, die seit kurzem im
Rasteder Palais zu sehen sind.
Der Gewinner des Kunstpreises
2009 zum Thema „Himmel auf
aus Schweden tauchen in der
aktuellen Ausstellung auf, da
Borcherding im letzten Jahr ein
Stipendium für eine Arbeitsreise in dieses Land bekommen
hatte. Vorbild und Anregung
war für ihn auch der inzwischen
verstorbene Gerhard Schack,
der ebenfalls die Arbeiten des
Oldenburger Künstlers Horst
Janssen beeinflusst hat. Die
Leiterin des Palais, Claudia Tho-
noch unterstreicht: Häufig
zeichnet er auf alten Landkarten oder beflecktem Papier, sodass seine Bilder von kleinen
Schriftzeichen, Zahlen oder
Farbtupfern
unterbrochen
werden. Durch diese Irritationen wird eine zu große Harmonie der Zeichnungen bewusst
verhindert. Auch die Vergänglichkeit ist ein Thema, das in
den Bildern auftaucht. Als sein
Lieblingswerk der Ausstellung
nannte Borcherding die Zeichnung eines vertrockneten Asts.
„Mir gefällt diese Absurdität,
dass dieser so unscheinbare
Gegenstand durch das Bild in
den Mittelpunkt gerückt wird“,
so der Künstler. Momentan arbeitet Borcherding in Nordfriesland, wo er von der NoldeStiftung Seebüll ein weiteres
Stipendium erhalten hat. Die
Ausstellungseröffnung im Palais wurde musikalisch untermalt von Joe Dinkelbach am
Klavier. Der Pianist begeisterte
die Gäste mit einigen schwungvollen selbstkomponierten Stücken. Bis zum 1. Mai kann die
Ausstellung von Eiko Borcherding nun noch im Palais besucht werden.
Tagungsreise zum Haus Gottorp
Geschichte einer Dynastie
(v.l.) Bernd Meyer, Claudia Thoben mit dem Künstler Eiko BorFoto: Suhr
cherding und Pianisten Joe Dinkelbach
Erden“ in Rastede stellt damit
nun schon zum zweiten Mal im
Residenzort aus. Damals hatte
er die Jury mit seiner Bleistiftzeichnung von hochaufgetürmten Wolkenformationen überzeugt. Der als vielversprechend
geltende freischaffende Künstler wurde 1977 in Aurich geboren und hat in Hannover studiert. Zurzeit lebt er in Hamburg, wo sich auch sein Atelier
befindet. Bernd Meyer, Vorsitzender des Kunst- und Kulturkreises Rastede, lobte in seiner
Eröffnungsrede die präzise Zeichentechnik Borcherdings. Inspiration für den Künstler ist
unter anderem die norddeutsche Landschaft, die teilweise
abstrakt in seinen Werken abgebildet wird. Aber auch Motive
ben, zeigte sich bei der Ausstellungseröffnung von Borcherding begeistert: „Seine Zeichnungen haben die Textur eines
unregelmäßig gewebten Stück
Stoffs, bei dem sich jeder einzelne
Faden
identifizieren
lässt“, beschrieb sie die Grafiken, die sich häufig aus vielen
einzelnen Bleistiftstrichen zusammensetzen. Die Linie gilt in
der Kunst als spontan, lebendig
und zugleich skizzenhaft. Durch
den Verzicht auf Farbe bei den
Zeichnungen bleibt deren Aufbau für den Betrachter durchsichtig, jeder Strich ist nachvollziehbar. Charakteristisch für
Borcherdings Zeichnungen ist
zudem das Papier, das er für
seine Arbeiten verwendet und
das den skizzenhaften Eindruck
(rr) Vom 5. bis 8. Mai veranstaltet die Oldenburgische Landschaft zusammen mit der Akademie Sandelmark/Europäische
Akademie Schleswig-Holstein
eine Tagungsreise zum Thema
„Das Haus Holstein-Gottorp in
Schleswig-Holstein und Oldenburg“. Die dynastischen Verbin-
dungen und die erstaunlichen
sozialen und kulturellen Leistungen stehen im Mittelpunkt
dieser Tagungsreise. Anmeldung und Information erfolgen
über die Oldenburgische Landschaft, Tel.: 0 44 1 / 77 91 80
([email protected]).
Meisterwerke aus privaten Sammlungen
Fahrt zur Kunsthalle
(rr) Der Kunst- und Kulturkreis
Rastede lädt für den 21. Mai zu
einer Fahrt zur Kunsthalle
Emden ein. Die Abfahrt erfolgt
um 10 Uhr auf dem Parkplatz
Feldbreite. Nach einer Führung
durch die Kunsthalle geht es
zum Bagbander Mühlenhof, wo
eine Kaffeepause eingelegt
wird. Die Rückkehr in Rastede
erfolgt gegen 17 Uhr.
Anmeldungen nimmt bis zum
13. Mai Renate Loquay entgegen (0 44 02 / 28 63).
Seite 66
KUNST UND KULTUR
14. April 2011
Jahreshauptversammlung der „Musiktage“
Künstler Christoph Schmidt lädt ein
Stolz auf hochkarätiges
Starterfeld
Hasen mit indianischen
Vorfahren
(lü) Auf der Jahreshauptversammlung des Vereins „Rasteder Musiktage“ blickte der
Vorsitzende Torsten Wilters
mit Optimismus auf die diesjährige Veranstaltung. Die Vorbereitungen laufen seit Monaten
auf
Hochtouren.
Erstmals
kommt eine Formation aus
Thailand nach Rastede, die mit
100 Musikern und 30 Begleitern
anreisen wird. Auch sein Rück-
aus acht Nationen mit insgesamt 4261 Mitgliedern und Begleitern an den Musiktagen
teil.“ Allerdings wurden rund
1000 Zuschauer weniger gezählt als 2009 – der Vorstand
führte dies auf das extrem
heiße Wetter zurück und zitierte
auch den Getränkelieferanten,
der von einer immensen Nachfrage
nach
Kaltgetränken
sprach.
(ak) Ipwegermoor. „Holz ist ein
faszinierender
Werkstoff,
immer wieder neu – auch altes
Holz“, dies sagt Christoph
Schmidt, der sich als Künstler
mit dem Thema Holz auf seine
ganz eigene Weise ausein-
mal sind es auch witzige Ideen
aus Holz mit denen Schmidt
den Betrachter anregen will,
seine eigene Fantasie zu nutzen, wie z.B. bei dem Hasen
mit den vier Ohren, oder ist es
ein Hase mit Indianerschmuck,
Christoph Schmidt freut sich über Besucher, die sich für
Foto: Kapels
seine Werke interessieren
Torsten Wilters verabschiedet Maike zum Brook (r.), die von
Foto: privat
Anne Dörgeloh abgelöst wird
blick auf die Musiktage 2010
fiel positiv aus. „Am Sonnabend
verfolgten 1021 und am Sonntag 886 zahlende Besucher die
Wertungsspiele“, so der Vorsitzende. „Es nahmen 102 Vereine
Im Anschluss an den Jahresbericht legte Maike zum Brook
nach 23 Jahren ihr Amt als
Schriftführerin nieder. Ihre
Nachfolge trat Anne Dörgeloh
an.
andersetzt. Im Ipwegermoor,
in der Birkenstraße 109, hat
sich Schmidt vor einigen Jahren in der Scheune seines Hauses eine Werkstatt eingerichtet, wo er aus Holz seine kreativen Ideen verwirklicht. Mit
der Drechselmaschine, der
Bandsäge oder auch der Motorsäge entstehen aus Baumwurzeln, altem Holz und unscheinbaren
Baumstümpfen
erstaunliche Objekte – einige
groß und schwer, andere so
klein, dass sie mit Metall und
Bernstein verarbeitet zum
Schmuckstück werden. Manch-
oder doch zwei Hasen, die
dicht nebeneinander sitzen?
„Schauen Sie es sich selber an.
Wenn Sie auf dem Fahrrad, zu
Fuß oder mit dem Auto im Ipwegermoor unterwegs sind,
klingeln Sie ruhig. Ich freue
mich über jeden Gast und in
der kleinen Ausstellung gibt es
immer etwas Neues zusehen“,
lädt der sympathische Künstler alle Interessierten ein. Im
alten Stall des Bauernhauses
ist inzwischen ein kleiner Ausstellungsraum entstanden, der
jederzeit besucht werden
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KUNST UND KULTUR
14. April 2011
Seite 67
LESENSWERTES AUS IHRER GEMEINDEBÜCHEREI
von
Petra Opel
Strobel, Arno: Das Wesen. Fischer-Taschenbuch-Verl., 2010
Ein kleines Mädchen stirbt, und
der Hauptverdächtige wandert
in den Knast, unschuldig? 15
Jahre später: Wieder verschwindet ein Kind, und der Albtraum
beginnt von vorn für die Ermittler und den Täter von damals.
Ein verurteilter Psychiater und
ein besessener Kommissar – ein
erbittertes Psychoduell um
Schuld und Rache.
Capitani, Sabrina: Das Spiel der
Gauklerin. Piper, 2010
Die fahrende Spielfrau Pauline
Schwan hat ein schlechtes Jahr
hinter sich. Die Leipziger Neujahrsmesse 1573/74 ist ihre
letzte Chance, einigermaßen
unbeschadet den Winter zu
überstehen. Kann es Pauline gelingen, einen Platz als Hausmusikerin zu ergattern? Doch in der
wohlhabenden Stadt überschlagen sich schon bald die Ereignisse: Zwei Bürgerkinder werden
entführt, und Paulines Freund
Jacobus, Besitzer einer fahrenden Wunderkammer, gerät in
Verdacht, dann wird auch noch
eine Harfenhure grausam ermordet. Vor dem Hintergrund
einer religiösen Intrige gerät
Pauline in große Gefahr.
Camilleri, Andrea: Streng vertraulich. Nagel & Kimche, 2011
1929 reist der Neffe des äthiopischen Kaisers Negus nach Vigàta in Sizilien, um zu studieren. Zur gleichen Zeit plant
Mussolini eifrig die Expansion
seiner Kolonien in Afrika. Der
Kaiserneffe scheint ihm ein
idealer Fürsprecher für seine
Pläne und für die Pracht des
faschistischen Italien, und er
befiehlt trotz leerer Kassen die
finanzielle Unterstützung des
hohen Gastes. Jedoch wartet
der Duce vergeblich und vor
Wut schäumend auf ein Zeichen des Neffen. Camilleris
Buch einer „authentischen
Dummheit“ ist voller Humor
und ein herrliches Spiel aus Realität und Fiktion.
Herbst, Vera: Richtig sehen:
Laser, Linse, Brille. Stiftung Warentest, 2010
Das Buch ist ein Wegweiser in
einem unübersichtlichen Markt.
Neben den klassischen Mitteln
wie Brille und Kontaktlinse wid-
met sich dieser Ratgeber vor
allem den operativen Korrekturmöglichkeiten mit ihren Chancen, Grenzen und Risiken: Wie
werden Kontaktlinsen richtig
angepasst, alles über Brillen von
Kinderbrillen bis zu Bifokalgläsern und die gängigen Operationsmethoden mit Erfolgsquoten. Der Ratgeber hilft, die ideale Lösung für jeden Einzelnen zu
finden. Erleichtert wird dies
durch viele Checklisten und
Übersichten.
Holtei, Christa: Willkommen in
der Bücherei. Gabriel, 2010
Pauline und Jonas gehen mit
ihrer großen Schwester Clara in
die Bücherei. Da gibt es heute
eine tolle Überraschung: Ihr
Lieblingsbücherschreiber liest
aus seinem neuen Buch vor!
Pauline und Jonas sind schon
ganz aufgeregt. Bis es aber so
weit ist, können die beiden auf
Entdeckungstour gehen und erfahren, was eine Bücherei alles
zu bieten hat. Das Buch enthält
sehr fundierte Sachinformationen, die kindgerecht aufbereitet wurden. Auf jeder Doppelseite gibt es außerdem ein Kinderbuchfiguren-Rätsel.
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ANZEIGENSONDERSEITE
Seite 68
14. April 2011
Uwe Spreen bietet Power-Konzept
Neue Gesundheitswege mit dem
Gesundheitszentrum Rastede
(pap) Leuchtenburg. Seit einigen Wochen hat Uwe Spreen
in der Metjendorfer Straße 19,
Rastede, sein „Gesundheitszentrum Rastede“ eröffnet.
Als ausgebildeter Ernährungsund Vitalstoffberater und als
Psycho-Emotionaler Coach bietet Spreen Hilfe bei verschiedenen gesundheitlichen Problemen an, die z.B. durch falsche Ernährung, Stress, Allergien oder einem Burn-out hervorgerufen wurden.
man andere Wege, denn Gesundheit und Lebensfreude
sind maßgebliche Faktoren
für das Wohlbefinden und
den
Lebensreichtum
des
Menschen.
Auf der Basis der neuesten
Forschungen in der Quantenund Bewusstseinsmedizin ermittelt der ausgebildete Gesundheitstrainer für seinen
Patienten einen individuellen
Gesundheitsplan.
muss – denn das ist oft
schmerzlich. Das Ergebnis dieser Befragung wird sofort
ausgedruckt; dabei ist hilf-
lösbare Probleme zu stellen,
angepasste Ernährung in kleinen Schritten. Der gesundheitlich interessierte Mensch
Blockaden erkennen
Lebensreichtum
Uwe Spreen hat sich an der
„Global Health Akademie“ ausbilden lassen, auf die er aufmerksam wurde, als er selber
gesundheitliche
Probleme
hatte. Dabei überzeugten ihn
die erzielten Ergebnisse, denn
jahrelang hatte Spreen Übergewicht und damit verbundene körperliche Beschwerden.
In der Akademie beschreitet
Zu Beginn der Behandlung
wird mit Hilfe von Kinesiologie
über eine spezielle Folge von
Fragen herausgefunden, welche Probleme, auch aus dem
Unterbewusstsein heraus, den
Menschen belasten. Psychische Blockaden können dabei
erkannt und aufgelöst werden, ohne dass sich der Patient in vielen Sitzungen der
Problematik erneut stellen
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Uwe und Kana Spreen mit ihrer Tochter Solveig
Foto: Papenroth
reich, dass Kana Spreen, die
Ehefrau von Uwe Spreen, die
Ausbildung ebenfalls durchlaufen hat und auf Wunsch besonders weibliche Patienten
beraten kann. Kana Spreen,
die sich schon seit vielen Jahren mit Vollwerternährung befasst, hat auf den Patienten
abgestimmte
Koch-Rezepte
zur Hand. Dabei bietet sie
Koch- und Backkurse an und,
um niemanden bei seiner Ernährungsumstellung vor un-
findet die Flyer vom „Health
Family Center Uwe Spreen“ in
hiesigen Arztpraxen, Apotheken und Naturkostläden.
Gutschein
Darin enthalten ist auch ein
Gutschein über 15 Euro, der
bei der Behandlung gleich eingelöst werden kann. Behandlungen sind jederzeit nach telefonischer Rücksprache unter
der Telefonnummer 0 44 02 /
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14. April 2011
ANZEIGENSONDERSEITE / KUNST UND KULTUR
Seite 69
Erster Schritt zu mehr Lebensqualität
Zahnarztpraxis als Ausstellungsort
Power-Konzept für
die Gesundheit
Rasteder Künstler stellen
sich vor
Die im Prospekt verwendeten
Begriffe wie Body Power –
Mental Power – Personal
Power erklären sich wie folgt:
Body Power
Du bist was Du isst
Ein ganzheitliches Analyseverfahren aus der Quantenmedizin fragt Ursachen für Körperstörungen ab. Gezielt können
danach die Selbstheilungskräfte aktiviert und das Wohlbefinden typgerecht aufgebaut
werden. Mit dem StoffwechselProgramm METAControl wird
herausgefunden, welche Lebensmittel die Psyche und das
Wohlbefinden stärken oder
schwächen.
Mental Power
Deine Welt entsteht im Kopf
Dahinter verbirgt sich ein bio-
Viel Glück
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emotionales Gleichgewicht und
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herausgefunden, was den
Menschen unbewusst stört
oder blockiert.
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(ak) Erst kürzlich hat Zahnarzt Dr. Christian Werk seine neuen Praxisräume in der Oldenburger Straße 291 bezogen. Hell und
freundlich sind die Räume, aber die Wände noch etwas kahl. So
kam der Zahnmediziner auf die Idee, Kontakt zum Verein „Rasteder Künstler“ aufzunehmen und die Praxisräume als Ausstellungsort zur Verfügung zu stellen. Die erste Künstlerin, die jetzt
hier ihre Bilder zeigt, ist Bärbel Purnhagen. Hauptsächlich malt die
Künstlerin Motive aus der Natur, wie Pflanzen oder Tiere, in
Aquarell- und Pastelltechnik. In den kommenden Monaten werden
weitere Mitglieder der „Rasteder Künstler“ ihre Werke in der
Zahnarztpraxis Dr. Werk zeigen. Die Bilder von Bärbel Purnhagen
Foto: Kapels
sind noch bis zum 30. Juni zu sehen.
WIRTSCHAFT
Seite 70
14. April 2011
Brötje-Handel Hausmesse gut besucht
Energieeinsparung oben auf der Liste
Von Anke Kapels
Einen engen Kontakt zu ihren
Kunden sucht die Brötje-Handel
KG im Zweijahres-Rhythmus mit
Wie auf der ISH, der Weltleitmesse für die Erlebniswelt Bad,
Gebäude-, Energie-, Klimatechnik und Erneuerbare Energien,
drehte sich auch auf der Haus-
Hinblick auf die etwa 1400 Besucher, die diese Messe besuchen, ist das Unternehmen eine
hervorragende Werbung für
die Gemeinde Rastede“, betonte Dieter Decker. Auch die allgemeine Entwicklung des Unternehmens kann sich sehen lassen. Bernd Reinke, persönlich
haftender Gesellschafter der
Brötje Handel KG, sieht das
Unternehmen mit seinen 148
Mitarbeitern, davon 39 bei der
Tochter EFG Specht KG, hervorragend aufgestellt. Von diesen
148 Mitarbeitern wiederum
sind 24 Auszubildende, für
Bernd Reinke ganz klar auch
eine Investition in die Zukunft.
Eine Investition in die Zukunft
sind auch die beiden kürzlich
neu eröffneten Abholniederlassungen: für das Emsland eine
gemeinsame Niederlassung in
Meppen und in Bremen eine
nur für die Elektrosparte.
Regionale Küche in „Gesellschaftshaus Wenke“ gelobt
Werbeträger im Norden
Bernd Reinke und Günter Specht (r.) luden Dieter Decker (l.)
Foto: Kapels
und Günther Henkel (2.v. r.) zum Rundgang ein
der Hausmesse im Nachklang
der Frankfurter Messe ISH.
Erstmals in diesem Jahr beteiligte sich auch die Elektrofachgroßhandlung EFG Specht KG,
die am 1. Juli 2010 als Tochter
der Firma Brötje Handel KG gegründet wurde, an der Messe.
messe am Schafjückenweg in
Ipwege alles um die beiden Ressourcen Energie und Wasser.
Über 100 führende Hersteller
aus den Bereichen Sanitär, Heizung,
Klima-Lüftung
und
Elektrotechnik präsentierten
ihre Neuheiten dem Fachpublikum aus ganz Norddeutschland.
„Begründet durch die Hinzunahme
der
Elektrosparte
haben wir in diesem Jahr etwa
40 Aussteller mehr als 2009“,
sagt Günter Specht, persönlich
haftender Gesellschafter der
EFG Specht KG. Auch Bürgermeister Dieter Decker und erster Gemeinderat Günther Henkel verschafften sich einen Eindruck von der Messe. „Auch im
(uh) Acht gastronomische Betriebe aus Niedersachsen sind kürzlich auf der internationalen Fachmesse INTERNORGA für ihr Angebot an regionalen Spezialitäten ausgezeichnet worden. Unter den
Betrieben, die alle vorgegebenen Kriterien zu 100 Prozent erfüllt
haben, ist auch das „Restaurant und Gesellschaftshaus Wenke“
aus Ovelgönne-Loyermoor, deren Inhaber Karin und Henning
Wenke (m.) den Preis entgegen nahmen. An dem vom Deutschen
Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Niedersachsen ausgeschriebenen Wettbewerb hatten 70 Betriebe aus ganz Niedersachsen teilgenommen. Hermann Kröger, Präsident des DEHOGA
Niedersachsen, machte bei der Preisverleihung deutlich, dass der
regionalen Küche besonders im Tourismus eine stetig wachsende
Foto: privat
Bedeutung zukommt.
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14. April 2011
WIRTSCHAFT / SPORT
Seite 71
FC Rastede Hallenkreismeister bei der C-Jugend
Geschäftseröffnung von Gertje’s Fashion
Junge Fußballer
verteidigen Titel
Anspruchsvolle Mode
zu fairen Preisen
(rr) Ungeschlagen aus der Vorund Zwischenrunde zogen die
C-Jugend-Fußballer des FC Rastede gegen VFL Edewecht, TV
Metjendorf, SVE Wiefelstede,
TuS Ocholt und FC Querenstede
in die Hauptrunde der Hallenmeisterschaft ein. Gleich im ersten Spiel gegen den Nachbarn
aus Wiefelstede sah es nach
einer Punkteteilung aus. Doch
mit dem Schlusspfiff erzielte
Marten Wulf mit einem fulmi-
überstand die Drangperiode der
Edewechter mit Bravour. Als
dann Felix Lemke wieder auf
das Spielfeld durfte, bedankte
er sich gleich mit dem 2:1-Siegtreffer. Die nachfolgenden
Spiele gegen den TuS Ocholt
(2:1) und den FC Querenstede
(3:1) wurden von den Rastedern
souverän gewonnen und sicherten den Jugendfußballern dadurch vorzeitig vor Edewecht
und Metjendorf die Hallenmeis-
(el) Geschäftsführerin Petra Osmers konnte viele Kundinnen und
Kunden zur Geschäftseröffnung im ehemaligen Riemer-Haus an
der Oldenburger Straße 250 begrüßen. Gertje’s Fashion führt anspruchsvolle Mode für Damen und Herren zu fairen Preisen. Im
Angebot sind sowohl Markenprodukte wie auch preiswerte
Waren, die hinsichtlich Qualität und Design keinen Vergleich mit
den etablierten Marken scheuen müssen. Zu den Kleidungsstücken werden auch die passenden Accessoires angeboten, wie
Gürtel, Ketten, Tücher, Krawatten oder Mützen. Als Besonderheit
gilt die Kollektion von Uhren der Marke Stamps, die sich durch ihr
Foto: Lankenau
ungewöhnliches Design auszeichnen.
Die C-Jugendfußballer des FC Rastede sind HallenkreismeisFoto: privat
ter
nanten Fernschuss den glückliche 1:0-Sieg. Im zweiten Spiel
wurde es etwas ruppiger, und
gleich zwei Rasteder Spieler
mussten das Spielfeld verlassen.
Dies nutzte der Gegner kompromisslos aus, und die früh erzielte Rasteder Führung wurde
postwendend ausgeglichen. Die
Edewechter kamen immer besser ins Spiel und erhöhten das
Spieltempo. Doch die dezimierte Mannschaft um Felix Best
zeigte sich in Höchstform und
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terschaft. Im Freudentaumel
über die gewonnene Meisterschaft vergaßen sie fast, dass
sie noch ein Spiel gegen TV
Metjendorf zu bestreiten hatten. Ohne Konzentration und
nicht mehr ganz bei der Sache,
verloren sie dieses Spiel dann
auch klar 2:4. „Ich bin mit der
Mannschaftsleistung sehr zufrieden. Schließlich ist das ein
fast kompletter neuer Kader“,
lobte Trainer Loay Mohammed
seine Rasteder „Junglöwen“.
CDU-Wirtschaftsstammtisch für den Mittelstand
Diskutieren über Rastede
(el) Die CDU Rastede lädt für
Dienstag, 3. Mai, 19.30 Uhr, zu
einem Wirtschaftsstammtisch
für den Mittelstand in das
Hotel „Zum Zollhaus“ ein. In der
Diskussionsrunde möchte die
CDU gemeinsam mit ihren Gästen über die Zukunft von Rastede sprechen und Anregungen und Erwartungen für „Rastede 2020“ entgegennehmen.
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SPORT
Seite 72
14. April 2011
Fußballschule Millerntor sichtet Nachwuchs
Gruppenzusammengehörigkeit stärken
Drei Rasteder CJugendspieler dabei
Jugendabteilung
in einheitlichem Outfit
(rr) Die Talentschule des FC St.
Pauli richtete im Februar ein
Sichtungsturnier in Lüneburg
für U15-Spieler aus. Eingeladen
waren zu dieser Sichtung auch
die Rasteder C-Jugendspieler
Marten Wulf, Ramon Lupu und
Felix Best. Der verantwortliche
spielen sehr gute Spielansätze.
Nach dem Turnier holte sich
Ralf Ehlers den Rasteder Trainer Loay Mohammed an seine
Seite und signalisierte dem
Coach, dass er die drei Rasteder Spieler zu einem Freizeit- und Leistungscamp einla-
(rr) Die etwa 300 Jugendfußballer des FC Rastede erhielten
kürzlich einheitliche AufwärmPullover.
Die Anschaffung
wurde mit 1400 Euro vom Förderverein des FC Rastede
unterstützt. Dadurch hielt sich
der Eigenanteil der Spieler in
überschaubarem Rahmen.
Jugend profitiert
„Mit der Anschaffung der Pullover möchten wir das einheitliche Erscheinungsbild und die
vom Vorsitzenden des Fördervereins, Karsten Müller, überreicht bekam. „Die Mittel, die
der Förderverein u.a. durch
Mitgliedsbeiträge und Spenden
erwirtschaftet, kommen unmittelbar der Jugendabteilung
des FC Rastede zugute“, erklärt Karsten Müller, der in diesem Zusammenhang für die
Mitgliedschaft im Förderverein
wirbt. „Die gute Zusammenarbeit mit dem Förderverein und
die dadurch ermöglichte ge-
Felix Best, Marten Wulf und Ramon Lupu (in Rot v.l.) waren erFoto: privat
folgreich beim Sichtungstraining
Millerntortrainer Ralf Ehlers,
der dieses Turnier leitete, war
mit der Leistung der jungen
Rasteder sehr zufrieden. Laut
Ehlers hinterließ Ramon Lupu
den stärksten Eindruck.
Turnier in Frankreich
Auch Felix Best präsentierte im
Turnier sein Können und spielte
ein starkes Turnier. Marten
Wulf zeigte in beiden Turnier-
den möchte. Weiterhin werden
die drei jungen Löwen im Juni
am Internationalen Turnier in
Cabries/Frankreich mit weiteren 13 Spielern an einem internationalen Turnier teilnehmen.
Dort werden sich dann die Auswahlspieler der Fußballschule
Millerntor mit Spielern aus
Frankreich, England, den Niederlanden, Spanien, Algerien, Italien und Brasilien messen.
Karsten Müller (l.) überreicht die Aufwärmpullover
Gruppenzusammengehörigkeit
im Verein FC Rastede fördern“,
sagte Jugendabteilungsleiter
Gerd Willeke, der anlässlich des
Hallenturniers der Ü40 des FC
Rastede den ersten Pullover
Foto: privat
zielte Integrierung junger Spieler aus der Jugendabteilung
des FC Rastede in den Herrenbereich sind klar zu spüren“,
sagt Rüdiger Kramer, 2. Vorsitzender des FC Rastede.
14. April 2011
SPORT
Seite 73
Positives Resümee auf der Jahreshauptversammlung
Vielseitigkeit zeichnet TuS Wahnbek aus
Von Ralf Kobbe
Wahnbek. „Wir sind ein Breitensportverein, der für Jung und
Alt sportliche Perspektiven bietet. Es gibt über Eltern-KindGruppen und gesundheitsorientierte Einheiten bis hin zu
Power-Gruppen und Senioren-
wieder das traditionelle Sportfest „TuS-Live“. Abermals wurde
auf beeindruckende Art und
Weise die Vielfalt im Verein dargestellt, wovon das Erscheinungsbild des Sportvereins in
der Öffentlichkeit mit Sicherheit profitiert. „Ermöglicht wird
so ein Erfolg durch den bei-
lers heraus. Bei den anstehenden Vorstandswahlen wurde
der stellvertretende Vorsitzende Timo Kirchhoff ebenso einstimmig wieder gewählt wie
Schriftführerin Stefanie Lindner, Sportwart Dieter Bölts und
Jugendfußballobmann Thorsten Jäger. Für 40-jährige Vereinszugehörigkeit
wurden
Minna Oho, Inge Klostermann,
Siegfried Müller, Bernd Wilters,
Gerriet Frels und Uwe Düser
ausgezeichnet. Ein Präsent für
25-jährige Mitgliedschaft erhielten Bärbel Pietsch, Gerold
Lüschen, Peter Marhold und
Rainer Oellrich. Als Sportler des
Jahres ehrte der Verein Marianne Meyer und Timo Wessels.
Gymnastikverein erhält „Pluspunkt Gesundheit”
Funktionsgymnastik
Vorsitzender Karl-Heinz Eilers (r.) ehrte langjährige Mitglieder
Foto: Kobbe
Sport für jede Altersklasse ein
umfangreiches Angebot“, erklärte Vorsitzender Karl-Heinz
Eilers im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung
des TuS Wahnbek auf Gut
Wahnbek. Kein Wunder also,
dass der Verein weiter steigende Mitgliederzahlen verbuchen
kann. Mit 955 Mitgliedern ist
der TuS Wahnbek inzwischen
der zweitgrößte Verein in der
Gemeinde Rastede. Dies führt
laut Eilers allerdings auch dazu,
dass die Hallenkapazitäten ausgereizt sind und der Verein
dringend einen Gymnastikraum
für kleinere Gruppen benötigt.
Eine wesentliche Rolle spielt
dabei auch der demografische
Wandel. „In Zukunft werden wir
unser Augenmerk sicherlich
noch mehr auf den Sport für
Ältere ausrichten. In 2025
haben wir mehr 80- als 20-Jährige“, sagte Eilers. Ein großer
Erfolg war im Berichtsjahr auch
spielhaften und bereitwilligen
Einsatz der unzähligen ehrenamtlichen Helfer“, lobte Eilers.
Großer Beliebtheit erfreut sich
nach wie vor der neue Kunstrasenplatz, der aus dem Trainings- und Spielbetrieb nicht
mehr wegzudenken ist. Entsprechend positiv entwickelt
sich auch die Fußballabteilung.
So konnte nicht nur die 1. Herrenmannschaft den Aufstieg in
die Kreisliga perfekt machen,
sondern auch der Jugendbereich gestaltet sich mit zahlreichen neuen Mannschaften äußerst positiv. Eilers dankte in
diesem Zusammenhang noch
einmal der Gemeinde Rastede
für die hervorragende sportliche Infrastruktur. „Hier wird
eine Politik betrieben, die das
Ehrenamt sowie die Förderung
des Sports und der Sportstätten tatkräftig unterstützt. Das
ist heute keineswegs mehr
selbstverständlich“, stellte Ei-
(el) Hahn-Lehmden. Zum sechsten Mal ist der Gymnastikverein
Hahn-Lehmden vom Deutschen Turnerbund mit dem “Pluspunkt
Gesundheit” ausgezeichnet worden. Übungsleiterin Verena Clemens (Foto v.l.) hatte die entsprechenden Lehrgänge besucht,
um für zwei Jahre die Auszeichnung für den Verein zu erhalten.
Der Gymnastikverein bietet Funktionsgymnastik sowie Rücken-,
Beckenboden- und Wirbelsäulentraining für Frauen an. Die
Übungsabende finden jeden Mittwoch von 19 bis 20.45 Uhr in
der Sporthalle Lehmden statt. Interessierte Frauen können gerne
an den Übungsabenden vorbeischauen und mitmachen.
Foto: Lankenau
Seite 74
SPORT / ANZEIGENSONDERSEITE
14. April 2011
Neuer Vorsitzender im Boßelverein
RRV hat neues Voltigierpferd
Alfred Folkens
verabschiedet
„Cyryl“ macht
ausgezeichnete Arbeit
(ak) Delfshausen. 29 Jahre lang war Alfred Folkens (2.v.l.) Vorsitzender des Boßelvereins Delfshausen. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung gab er nun sein Amt an Günther Röben (l.)
ab, der von der Versammlung einstimmig gewählt wurde. Insgesamt war Alfred Folkens 34 Jahre im Vorstand des Vereins tätig. Im
Namen aller Mitglieder überreichte die 2. Vorsitzende Bianca Dust
(r.) ihm einen Geschenkgutschein. Auch seine Frau Lore erhielt ein
kleines Präsent und einen Blumenstraß, denn „schließlich hast du
Alfred immer ziehen lassen, wenn er für den Verein unterwegs
war“, betonte Bianca Dust. Im weiteren Verlauf der Versammlung
wurde Petra Bolten von dem neuen Vorsitzenden Günther Röben
Foto: privat
für 25-jährige Vereinstreue geehrt.
(ak) Viele Monate haben die Verantwortlichen des Renn- und Reitvereins Rastede (RRV) nach einem neuen Voltigierpferd gesucht.
„Es wurden viele Pferde ausprobiert, nur wenige erfüllten die
Wünsche unserer Sportler“, sagt Anette Schröder, die beim RRV
das Voltigieren leitet. Seit zwei Monaten steht nun auf dem Hof
Röbken in Ipwege, wo das Voltigier-Training stattfindet, das neue
Pferd des RRV im Stall. „Cyryl“ ist sein Name, er ist 175 cm groß
und begeistert schon jetzt die M-Gruppe, die Einzelvoltigierer und
die Nachwuchsgruppe. „Die Gruppen haben bereits mit dem Pferd
trainiert, dabei sind sich alle sich einig: Cyryl macht seinen Job als
Voltigierpferd super“, betont Anette Schröder. Gespannt sind alle
auf den ersten Wettkampf mit Cyryl, der jetzt ansteht. Foto: privat
Landpartie Palais Rastede vom 5. bis 8. Mai
Kunst und Genuss
(rr) Zum dritten Mal veranstaltet Gregor Schober im Palais Rastede die „Landpartie Palais Rastede“. Bewährte Partner unterstützen auch in diesem Jahr die Veranstaltung. Dem Garten gewidmet, erwarten Sie dort in wunderschöner Atmosphäre leidenschaftliche Gärtner und Handwerker, talentierte Planer und ländliche Lebensart rund um Kunst, Genuss und Musik, „untermalt“
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BMW Freese-Gruppe präsentiert
sich erstmals auf der Landpartie Rastede
Premiere in Rastede
Benzingespräche & Motorsport
Seit über 10 Jahren verfügt der Oldenburger BMW Händler Freese, mit seinen Standorten in Oldenburg, im Ammerland und in
Wilhelmshaven über Landpartie-Erfahrung
– erstmalig ist er jetzt auch auf der Traditionsveranstaltung in Rastede präsent.
„Die räumliche Nähe zu Oldenburg und Bad
Zwischenahn decken einen Großteil unserer
Kundschaft ab“, erklärt Tammo Kayser, Geschäftsführer der Freese-Gruppe. Die Besucher können sich auf eine exklusive Lounge
freuen, die zusammen mit dem Oldenburger
Hotelbetreiber und Exklusiv-Caterer „Altera“ betrieben wird.
Ein weiteres Highlight ist die Präsentation
des neuen BMW 6er Cabriolets, das für Besucher der Landpartie zur Erkundung bereit
steht. Aber das ist noch nicht alles: BMW
Freese hat alle aktuellen BMW „M“ Boliden
aus München geholt. Nebst einer fahraktiven Veranstaltung (Voranmeldung erforderlich) stehen Motorsportprofis aus dem
BMW Rennstall für „Benzingespräche“ bereit und werden mit Vorträgen und Filmen
mit den Besuchern in die Welt des Motorsports eintauchen. „Auf der Landpartie trifft
man freundliche Menschen, die vielleicht
sonst nicht den Weg in unsere Autohäuser
gefunden hätten“, so das Unternehmerehepaar Tammo und Gudrun Kayser.
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„Hier trifft man freundliche
Menschen, die vielleicht sonst
nicht den Weg in unsere Autohäuser gefunden hätten.“
SPORT
Seite 76
14. April 2011
Pokalturnier des VTB Oldenburg
Mehrkampf im Schwimmen
Schüler aus Hahn-Lehmden
erfoglreich
VfL-Mädchen erfolgreich
auf Bezirksebene
(rr) Hahn-Lehmden. 400 Teilnehmer aus ganz Norddeutschland
gingen beim Pokalturnier des
Vereins für traditionellen Budosport (VTB) in Oldenburg an den
Start und zeigten ihr Bestes in
den Disziplinen Kata, Kumite,
Kata Team sowie Kumite Team.
Unter den Startern des VTB befanden sich auch zwei Schüler
aus Hahn-Lehmden, die mit
ihrer Trainerin Debbie Paterok
angereist waren. Der 15-jährige
Dennis Acar konnte sich im Kumite, dem Kampf, gegen seine
elf Gegner durchsetzen und belegte am Ende den 2. Platz. „Ich
habe zwar einige blaue Flecken
bekommen, bin aber stolz auf
mich, dass ich es so weit ge-
alt, belegte sowohl im Kumite
als auch im Kata den 5. Platz.
Spaß hatten beide auf jeden
Fall, denn sie wurden von den
rund 200 Zuschauern mächtig
angefeuert. Ebenfalls von Debbie Paterok trainiert werden die
Loyer Schülerinnen Katharina
Maichrzak (7 Jahre), Lena Behrens (6), Lea Stubbe (9) und Carolin Schubert (6), die zum ersten Mal ihre Katas der Öffentlichkeit vorstellten. Carolin kam
in die Trostrunde und freute
sich genau wie die anderen drei
über ihre Teilnahme am Turnier.
Betreut wurden die Mädchen
von Carolins Mutter, Sabine
Schubert, die selber am Taekwon-Do Training bei Debbie Pa-
(rr) Franziska Cordes, Dylara
Dachs und Merle Dewart, drei
Schwimmerinnen des VfL Rastede, nahmen erfolgreich am
Kinder- und Jugend-Mehrkampf
des Bezirks Weser-Ems in Oldenburg teil. Beim Schwimmerischen
Jugend-Mehrkampf
13 in ihrer Alterklasse Jahrgang
2001. Qualifiziert für den in Osnabrück vom Landesschwimmverband Niedersachsen ausgetragenen Wettkampf hatte
sich somit Merle Dewart. Dort
musste sie folgende Schwimmdisziplinen durchführen: 400 m
(v.l.) Dylara Dachs , Franziska Cordes und Merle Dewart
Foto: privat
wird neben den Grundschwimmarten auf einigen
Strecken auch Tauchen und
Gleiten verlangt.
Qualifikation erreicht
(v.l.) Katharina Maichrzak, Lena Behrens, Lea Stubbe, Carolin
Foto: privat
Schubert und ihre Trainerin Debbie Paterok (m.)
schafft habe“, erklärte Dennis
glücklich. Im Kata lief Dennis die
„To San Hyong“ und schaffte es
auf den 4. Platz. Der Schüler
Florian Jacob Kuntze, elf Jahre
terok teilnimmt. Dieses Training
beim TuS Lehmden findet in der
Sporthalle in Hahn-Lehmden
statt. Weitere Informationen
unter Tel. 0 44 02 / 69 61 94.
Das Ziel war es, über 900 Punkte zu erreichen, um sich somit
für den Landes-Jugend-Mehrkampf und den Schwimmerischen Mehrkampf zu qualifizieren. Vorn dabei war Merle Dewart, die einen 4. Platz erreichte, Franziska Cordes errang
Platz 6 und Dylara Dachs Platz
Freistil, 50 m Kraulbewegung,
zweimal 15 m Delphinbeinbewegung, einmal seitwärts und einmal in Rückenlage, 7,5 m Gleittest, d.h. sich von der Wand abstoßen und dann gleiten lassen,
100 m Rückenschwimmen, 100 m
Brustschwimmen sowie 200 m
Lagenschwimmen. Für diese
Disziplinen erreichte Merle Dewart eine Gesamtpunktzahl von
1052 und sicherte sich damit
den zwölften Platz unter den
23 Teilnehmern in ihrer Altersklasse.
SPORT
14. April 2011
Seite 77
Neusüdender Schützen ehren langjährige Mitglieder
Vereinsleben über viele Jahre mitgestaltet
Von Uwe Harms
Neusüdende. Ein besonderes
Ereignis gab es kürzlich in der
Schützenhalle am Borbecker
Weg zu feiern. Hans von Minden, Herbert Eilers, Manfred
Grote und Herbert Frers wurden in der Jahresversammlung
des Schützenvereins Neusüdende für 60-jährige Vereinstreue und Mitgliedschaft im
Aushändigung der Urkunden
und Ehrennadeln. Folte wurde
einstimmig in seinem Amt als
Vorsitzender bestätigt, Fabian
Müller zum stellvertretenden
Sportleiter und Gerhard Grafe
zum Kassenprüfer gewählt. In
ihrem Amt bestätigt wurden
auch Klaus Klus, Kassenwart,
und Gunda Schröder, Schriftführerin. Der Vereinsvorsitzende, die Frauen-Sportleiterin
Gute Ergebnisse erzielten die
Schützinnen darüber hinaus
bei den Landesmeisterschaften im Juni in der Weser-EmsHalle, berichtete die Sportleiterin.
Aufstieg gelungen
Mit den Leistungen der Herren
zufrieden zeigte sich auch
Hans-Gerd Haake. So hätten
die Schützen sowohl bei regionalen (Kreismeisterschaften,
Gemeindeplakettenschießen) als
auch
bei
überregionalen
(Bundesschießen, Landesmeisterschaft) Schießwettbewerben gute Ergebnisse erzielt
und einige Meistertitel in
Mannschafts- und Einzelwettbewerben gewonnen. Der 5erMannschaft sei der Aufstieg
von der Bezirksliga in die Bezirksoberliga gelungen, wobei
das Gemeindeplakettenschießen für die Neusüdender
Grünröcke anders gelaufen sei
als erwartet (Platz 4), meinte
Haake und fand tröstende
Worte: „Dabeisein ist allemal
wichtiger als siegen.“
Für das unmittelbar anstehende Königsschießen und die Königsproklamation hofft der
Vereinsvorstand auf rege Beteiligung.
RRV Voltigierer bei den Euroclassics
Erfolg für Nadin Quast
und Kirsten Kloer
Die Neusüdender Grünröcke sind eine Stütze der dörflichen
Foto: Harms
Gemeinschaft
Deutschen Schützenbund mit
der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.
Jürgen
Jeschke
wurde für 40-jährige, Monika
Haferkamp für 25-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Herbert Eilers und Hans von Minden waren es, die nach Kriegsende den im Vereins-Gründungsjahr 1927 gebauten
Schießstand wieder herrichteten und die Neugründung
ihres Schützenvereins vorantrieben, weist die zum 75-jährigen Bestehen des Vereins erstellte Jubiläumsschrift aus.
„Wir sind stolz auf unsere
treuen Mitglieder, die das Vereinsleben über viele Jahre
aktiv begleitet und mitgestaltet haben“, sagte der Vereinsvorsitzende Alwin Folte bei der
Martina Frers, der Sportleiter
Hans-Gerd Haake und die Jugend-Sportleiterin Kerstin Müller brachten in einem Jahresrückblick Höhepunkte des Vereinslebens, u.a. des traditionellen Schützenfests sowie sportliche Erfolge in Erinnerung.
Einen ersten Platz beim Gemeindeplakettenschießen im
Mai konnten die Schützinnen
für sich verbuchen; Katrin
Haake schaffte im Einzel bei
diesem Traditions-Schießwettbewerb einen ersten Rang.
[email protected]
·
einstudierte Duo-Parodie auf
Michael Jackson. Mit starkem
Ausdruck, Eleganz, Perfektion
und reichlich Charme erturnten sie sich mit deutlichem
Vorsprung den ersten Platz in
dieser Konkurrenz. Dies war für
die beiden Sportlerinnen der
erste Start in der noch kurzen
Voltigier-Saison und ist sicherlich Ansporn für die folgenden
Wettkämpfe.
helmut [email protected]
2OLLADENKASTEN3ANIERUNGSOLLTE3IENICHTKALTLASSEN
,EICHTE UND SCHNELLE -ONTAGE s %NERGIEKOSTENEINSPARUNG
%NERGIEVERBRAUCH DRASTISCH SENKEN s PREISWERT s EFlZIENT
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2ASTEDE(AHN,EHMDEN
4EL
BEZAHLBARE,ÚSUNGDURCHàBERSCHAUBARE+OSTEN (rr) Die Euroclassics im AWDDome in Bremen ist ein internationales Pferde-Festival, das
Pferdesport-Highlight
für
Pferdefreunde und Reitsportfans. Im Rahmen dieser Veranstaltung starteten für den
Renn- und Reitverein Rastede
(RRV) die beiden Voltigiererinnen Nadin Quast und Kisten
Kloer. Auf dem Holzpferd zeigten sie mit großem Erfolg ihre
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SPORT
Seite 78
14. April 2011
„Freiwilliges Soziales Jahr“ im VfL Rastede
Nachwuchskräfte als Übungsleiter
Von Uwe Harms
Der VfL Rastede sucht dringend Nachwuchskräfte für den
Sportbetrieb.
Ehrenamtliche
Übungsleiterinnen und Übungsleiter für den Verein zu gewinnen, werde immer schwieriger,
berichtete Dirk Hillmer, von den
Mitgliedern in der Jahresversammlung wiedergewählte 2.
Vorstandssprecher, kürzlich auf
der Jahreshauptversammlung
im Sportforum des VfL. Herausragende
ehrenamtliche
Leistungen will der VfL zukünftig auf der Grundlage vorgegebener gesetzlicher Bestimmungen in besonderer Weise honorieren. Dazu hat die Mitgliederversammlung den Vereinsvorstand ermächtigt, solchen ehrenamtlichen Einsatz mit einer
sogenannten „Ehrenamtspauschale“ zu vergüten. Für die
Aufrechterhaltung des Sportund Fitnessangebots benötigt
der Verein zusätzliche Kräfte.
Jugendliche Nachwuchskräfte
zu mobilisieren, ermöglicht derzeit das „Gesetz zur Förderung
des Freiwilligen Sozialen Jahrs“
(FSJ). Mögliche Tätigkeiten im
Verein für Teilnehmer dieser
mit 600 Euro vergüteten Maßnahme eröffnen sich vor allem
im praktischen Sportbetrieb,
aber auch in der Organisation
und der Verwaltung. (Ansprechpartner ist Dirk Hillmer 0
44 02 / 44 92 oder E-Mail:
dirk.hillmer2@googlemail. com).
Was den Sport in der Gemeinde
betrifft, ist die Vereinsführung
voll des Lobes. „Vom Hallenbad
über die sechsteilige Mehrzweckhalle und das VfL Sportforum bis hin zu neuen Sportplätzen und der neuen Sporthalle Feldbreite hat die Gemeinde Rastede ein Sportzentrum
geschaffen, das für Kommunen
unserer Größenordnung einmalig ist“, lobte Hillmer mit Blick
auf das von der Gemeinde in
den vergangenen Jahren entwickelte und in Teilen umgesetzte
„Freisportflächenentwicklungskonzept“. Was noch
ausstehe, quasi als vorerst krönender Abschluss, sei eine neue
Sportanlage im Hauptort, auf
die besonders der FC Rastede
schon lange warte. Der VfL Rastede, aber auch die anderen
Vereine seien der Gemeinde für
die Sportanlagen und für jährlich gewährte finanzielle Unterstützung sowie die kostenfreie
Nutzung der Sportstätten –
was übrigens in Niedersachsen
fast ein Alleinstellungsmerkmal
sei – zu Dank verpflichtet, betonte der Vorstandssprecher.
Gemessen an der Zahl der Mitglieder im VfL – insgesamt
2310, davon 1430 weiblich und
880 männlich – liegt der Traditionsverein mit seinem Sportangebot voll im Trend, machte
Vorstandssprecherin
Daniela
öffentlichte Statistik aus. Für
langjährige Vereinstreue erhielten Mitglieder Ehrennadeln in
Silber bzw. in Gold (40 Jahre:
Marianne Böckmann, Heiko
Brötje, Sabine Eisermann, Elfriede Henning, Ursel Henze,
Dank für langjährige Treue und Mitarbeit
von Essen im Rückblick auf die
Entwicklungen in den einzelnen
Abteilungen deutlich. Die Saison
sei für alle Abteilungen trotz
räumlicher Engpässe infolge
des Hallenabrisses Feldbreite
zufriedenstellend
verlaufen.
Für dieses Jahr sind als Sonderveranstaltungen die Sportabzeichenaktion und „Action
Time“ vorgesehen.
Verstärkt will der VfL Männer
ab 50 Jahre für den Sport begeistern. 50 Prozent dieser
Spezies sind ausgesprochene
„Sportmuffel“, die keinen Sport
treiben, weist eine kürzlich ver-
Foto: Harms
Sylke Huth, Johann Lehners,
Hella Pieper, Ilse Schittek, Lianne Stein und Thomas Waßmann). Außerdem wurden für
15-jährige Übungsleitertätigkeit Carsten Albrecht (Volleyball) und Stefan Lübben
(Schwimmen) geehrt. Ingrid
Westermann wurde für ihre
40-jährige Mitarbeit in der VfLGeschäftsstelle zum Ehrenmitglied ernannt – die höchste
Auszeichnung, die der Verein
aussprechen kann. Für 15-jährige engagierte Mitarbeit in der
Geschäftsstelle wurde Karin
Legal geehrt.
Trainer für Kinderturnen und Einrad gesucht
Verstärkung benötigt
(rk) Wahnbek. Der TuS Wahnbek
sucht noch zwei Übungsleiter
für das Kinderturnen der 4- bis
6-Jährigen und für die Einradgruppe.
Die Einradfahrer üben zurzeit
montags von 17 bis 18.30 Uhr,
das Kinderturnen findet mon-
tags ab 15.30 Uhr statt. Interessierte Übungsleiter mit, aber
auch ohne Trainerlizenz erhalten nähere Auskünfte bei Turnwartin Sylke Klang unter Telefon 0 44 02 / 5 12 63 oder EMail
[email protected].
14. April 2011
SPORT
Seite 79
SV Loy hält Mitgliederzahlen konstant
Abteilungen feiern runde Jubiläen
Von Anna Papenroth
Loy/Barghorn. Mit launigen
Worten eröffnete die Vorsitzende des SV Loy, Ilsemarie
Mechau, eine entspannte Jahreshauptversammlung. Der viel
zitierte Slogan „Seniorensport
fängt beim Kinderturnen an“
konnte von Mechau sofort angewandt werden: Sowohl der
Kinderturnclub als auch die Abteilung Seniorensport feierten
im Jahr 2010 ihr 10-jähriges
Bestehen. In dem Zusammen-
Vereins. Alle Abteilungen nehmen gerne noch neue Sportinteressierte auf. Die 486 Mitglieder des Vereins haben die
Möglichkeit,
in
mehreren
Mannschaften Fußball zu spielen, zu wandern, Männersport,
Aerobic, Pilates, Wirbelsäulengymnastik, Taekwondo und
verschiedene Kinderkurse für
unterschiedliche Altersgruppen als sportliches Angbebot
zu wählen. Dazu bemerkte die
Vorsitzende: „Der SV Loy bietet tolle Chancen für Aktivitä-
IMPRESSUM
rasteder rundschau
ISSN 0944-6257
Herausgeber:
„HUNO“ Verlag GmbH
Oldenburger Straße 238c, 26180 Rastede
Telefon 04402/9110-0, Telefax 04402/911020
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Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen bei der rasteder rundschau.
Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Verlags.
Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion
wieder.
Z. Zt. gültig: Anzeigenpreisliste Nr. 10
Mitarbeiter der April-Ausgabe:
(uh) Uwe Harms, (ka) Regina Kalysch, (ak) Anke Kapels, (rk)
Ralf Kobbe, (tk) Thomas Krause, (el) Ernst Lankenau, (lü) Britta Lübbers, (pap) Anna Papenroth, (fs) Frauke Suhr.
Foto: Papenroth
ten, es gilt sie nur zu nutzen.“
Geschäftsführer
Manfred
Krott verlas die aktuellen positiven Geschäftszahlen und erinnerte ausdrücklich auch an
das gute Ergebnis des Sommerfests 2010. Dabei ging der
Dank besonders an die Organisatoren Marcel Borgmann und
Tobias zum Buttel, die auch
für das Sommerfest am 17.
und 18. Juni wieder verantwortlich sein werden. Abschließend konnte Ilsemarie Mechau
mit Eike Fiebrig-Kroll, Edith
Steffens und Monika Wiemken
drei Mitglieder auszeichnen,
die bereits seit 25 Jahren dem
SV Loy angehören.
AZA Direkt Express Rastede
www.aza-gruppe.de
Der Vorstand und die Geehrten
hang wurde besonders dem
Übungsleiter der Senioren,
Hans-Hermann Röben, für
seine mittlerweile 10-jährige
Übungstätigkeit ein herzlicher
Dank ausgesprochen. Erwähnenswert war ebenso, dass der
Kinderturnclub vor zehn Jahren als der erste Klub seiner
Art in Niedersachsen von Traute Bunjes gegründet wurde.
Seit 25 Jahren findet das Fußball-Pokalspiel zwischen Mitarbeitern der Gemeinde Rastede
und den Fußballern des SV Loy
statt. Darüber hinaus ist die
Boßelabteilung mit ihrem Leiter Hans Buchholz seit 25 Jahren ein fester Bestandteil des
Wartungs-
Mietwagenservice
und Verschleißreparaturen
Hol- und Bringdienst
Servicereparaturen
Haupt- und Abgasuntersuchung
Unfallinstandsetzung
Clever Repair
AZA Rastede
Königstr. 1
26180 Rastede
04402 - 977770
Seite 80
SPORT
14. April 2011
Oldenburgischer Golfclub in Rastede
Viele Angebote für Kinder und Jugendliche
(rr) Der Golfsport boomt:
Nachdem der deutsche Martin
Kaymer Tiger Woods vom
Thron gestoßen hat und die
Nr. 1 der Welt ist, Golf wieder
olympisch ist und Deutschland
sich für die Ryder Cup Austragung 2018 (quasi die „WM“ im
Golf) bewirbt, erlebt der Sport
einen Höhenflug.
Im Oldenburgischen Golfclub in
Rastede – der Platz liegt zwischen Rastede und HahnLehmden an der Wemkenstraße – wird Jugendgolf großgeschrieben. Ein umfangreiches
Konzept wurde ausgearbeitet,
um Kinder mit viel Spaß an diesen gesunden und spannenden
Sport heranzuführen. Die Jugendarbeit ist so aufgebaut,
dass schon die Kleinsten ab
sechs Jahren in Einsteigergruppen die ersten Schläge
machen und über weiterführende Trainingsgruppen leistungsorientiert trainiert werden. Dass Golf nicht nur ein
Jugendgolf im Oldenburger Golfclub
Einzelspielersport ist, zeigt
sich an den vielen Teams, die
im Oldenburgischen Golfclub
vertreten sind. Das Kinder- und
Jugendtraining wird von zwei
qualifizierten PGA-Golflehrern
geleitet, was nicht für jeden
Club selbstverständlich ist.
Trainiert wird einmal in der
Foto: privat
Woche – die Mannschaftsspieler können zweimal pro Woche
trainieren. Darüber hinaus gibt
es viele Angebote wie Sommercamps, Jugend-Einzel- und
Mannschaftsturniere
sowie
Trainingsturniere. Golf ist nicht
nur etwas für Besserverdiener:
Für Kinder bis 12 Jahre be-
trägt der Jahresbeitrag 100
Euro, für Kinder ab 12 Jahre
125 Euro. „Das wöchentliche
Training ist hierin schon enthalten und eine Aufnahmegebühr wird nicht erhoben. Die
Erstausrüstung für Jugendliche ist schon für etwa 150
Euro zu haben“, erklärt Jugendwart Rudolf Brinkhaus.
Kinder, die den Golfsport ausprobieren möchten, sind zu
folgenden
Trainingszeiten
herzlich willkommen: Minis bis
9 Jahre freitags 15 Uhr, Jungen donnerstags 16 Uhr, Mädchen freitags 16 Uhr. Das Training dauert ca. eine Stunde. Es
müssen nur Sportschuhe mitgebracht werden – Golfschläger und Bälle werden gestellt.
Für weitere Informationen
stehen das Clubsekretariat
(Tel. 0 44 02 / 72 40) oder
Freitagnachmittags von 15 bis
17 Uhr der Jugendwart Rudolf
Brinkhaus direkt im Club zur
Verfügung.