rasteder rundschau, Ausgabe Februar 2016

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rasteder rundschau, Ausgabe Februar 2016
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24. Jahrgang / Nr. 2.2016 / 18. Februar 2016
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THEMEN DIESER AUSGABE:
Kommunales
Zweite Krippe in
Wahnbek
» Seite 2
Aus den Ortsteilen
Kirchenjubiläum in Hahn
» Seite 7
Dies und Das
Bürger sind am Zug
» Seiten 20/21
Kunst und Kultur
Volker Bartsch
im Palais » Seite 44
Wirtschaft
BÜFA erweitert
» Seite 50
Sport
Keine Fusion zwischen
TGW und TuS » Seite 53
Sozialarbeiter
für Rasteder
Schulen
lü | Die Schulen Feldbreite
und Wahnbek erhalten eine
gemeinsame Fachkraft für Sozialarbeit. Sie soll auch Schulleitung, Lehrer und Eltern pädagogisch beraten und die Zusammenarbeit mit außerschulischen Netzwerken fördern. n
Ein Thema mit Langzeitwirkung
Im Februar fand die Auftaktveranstaltung zum Sportplatz Mühlenstraße statt
Von Britta Lübbers | Es ist ein
Thema mit Zukunftsbezug: Die
Nachnutzung des Sportplatzes
an der Mühlenstraße wird nicht
nur Rat und Verwaltung, sondern auch die Bürgerinnen und
Bürger wohl über Jahre beschäftigen. Denn das Projekt ist groß
Osterferien auf den
Kanaren
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schräg gegenüber vom Schloßcafé
gedacht und beinhaltet auch
den Schlosspark, den Kindergarten, den Mühlenhof und die
Klostermühle. Anfang Februar
stellten drei von der Verwaltung
beauftragte Planungsbüros ihre
Ideen öffentlich vor. Geboten
wurden fundierte Vorträge mit
innovativen Anregungen, vom
erweiterten Ellernteich bis hin
zum unter Gras gelegten Hallenbad. Auch die „Zukunftsbürger für Rastede“ haben sich geäußert. Sie favorisieren „kleiner
gedachte Vorschläge“, mit denen
Flächen geschont werden. n
Ab in den Frühling!
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n
KOMMUNALES
18. Februar 2016
2
Zweite Kinderkrippe in Wahnbek
­
Editorial
Liebe Leser,
Ende Januar gab es verstörende Nachrichten: In einer
groß angelegten Razzia gegen den Waffenschmuggel
durchsuchte die Polizei Wohnungen in Bremen, Oldenburg und – tatsächlich – in
Rastede. Nun ist die rasteder
rundschau ja eine reine Lokalzeitung und – anders als
regionale Tageszeitungen –
nicht unbedingt im Verteiler
übergeordneter Institutionen
gelistet. Das hält uns aber
nicht davon ab, selbstständig
zu recherchieren. So auch in
diesem Fall. Ansprechpartner
sollte die Staatsanwaltschaft
Osnabrück sein. Die Homepage nannte mehrere Pressesprecher – einer davon würde Auskunft geben, dachten
wir. Am Ende des Tages wussten wir es besser: Eine Sekretärin vertröstete, ein Staatsanwalt hatte ein TV-Team zu
Gast und war danach nicht
mehr auffindbar, ein weiterer Sprecher wusste nichts,
ein vierter war weder über
das Festnetz, noch über sein
Handy erreichbar. Irgendwann war niemand mehr zu
sprechen. Erstaunlich, dass
die Presseabteilung einer so
großen Behörde komplett
auf Tauchgang geht. Wir gaben auf. Später lasen wir im
Netz, dass die angekündigte
Pressekonferenz „aus ermittlungstaktischen
Gründen“
vertagt worden war. Wir hätten also nichts Neues erfahren, hätten genau dies aber
gerne selbst ermittelt.
Ihre Redaktion n
Die neue Einrichtung an der Müritzstraße wird als Außenstelle von der Krippe Jadestraße betrieben. Es können 30 Kleinkinder betreut werden.
Von Anke Kapels | Viel Arbeit
hatten die Mitarbeiterinnen
des Vereins Ammerländer Kindertreff vor der Eröffnung ihrer zweiten Krippe in Wahnbek.
„Der Start war für den 1. Februar geplant, die Handwerker
der Firma Fribo haben bis zur
letzten Minute gearbeitet“,
sagte Sabine Schäfer, Leiterin
der beiden Wahnbeker Einrichtungen, nicht ganz ohne
Stolz auf das Geschaffene. Und
der Termin konnte gehalten
werden. Zur offiziellen Einweihung waren, neben vielen
Familien mit ihren Kindern,
dem Bürgermeister und Mitgliedern aus Rat und Verwaltung, auch die Kolleginnen der
anderen Krippen, die von dem
Verein betrieben werden, gekommen. Bereits 2011 wurde
die erste Krippe in Wahnbek
an der Jadestraße erbaut, berichtete
Vereinsvorsitzende
Kornelia Gabrysch in einem
kurzen Rückblick. Schnell war
klar, dass die 30 Plätze dort für
den wachsenden Ort Wahnbek
nicht reichen würden.
Offiziell eröffneten Bürgermeister Dieter von Essen und Krippenleiterin Sabine Schäfer das neue Haus an der Müritzstraße | Foto:
Kapels
der Firma Fribo, die die Krippe
in Rekordzeit errichtet habe.
Zwar seien witterungsbedingt
noch Restarbeiten zu erledigen, aber dies geschehe, wie
schon der Bau, in enger Absprache mit dem Trägerverein.
Zuschüsse in Höhe von
Zum Bau gab es von Bund und
rund 360 000 Euro
Im März 2014 hatte der Land Zuschüsse in Höhe von
Kinder-, Jugend- und Sozi- 360 000 Euro.
alausschuss den Bau einer
weiteren Krippe in Wahnbek Ein Überraschungsgast
beschlossen. An der Müritz- freute die Kinder
Dies alles interessierte die
straße sind nun ebenfalls 30
Plätze verfügbar. Auch dieses Kinder, die bei der EinweiGebäude wurde von einem In- hung dabei waren, wenig.
vestor errichtet; die Gemeinde Sie hatten ihren Spaß daran,
hat es für 25 Jahre gemietet. die vielen neuen Spielgeräte
probieren, in den RäuAls Investor trat hier die Fribo auszu­
Mitarbeiter Genossenschaft eG men herumzukrabbeln und
auf. Bürgermeister Dieter von dem kleinen Programm zu lauEssen und Sabine Schäfer be- schen, das extra für sie gebodankten sich ausdrücklich bei ten wurde.
Einen
Überraschungsgast
präsentierte Sabine Schäfer
mit Beatrix Mosqueda-Steinhoff. Die Sängerin hat viele
Jahre in Wahnbek gelebt und
ist Vorsitzende des Vereins „Tukul – Hilfe für Äthiopische Waisenkinder“, der 22 Kinder vor
Ort unterstützt. „Das Team der
Wahnbeker Krippe hat die Patenschaft für ein äthiopisches
Kind übernommen“, berichtete
Beatrix Mosqueda-Steinhoff,
die live das Lied des Vereins
„Wir wollen Kinder lachen sehen“ sang.
Am 28. Februar, 15 Uhr, gestaltet die Sopranistin gemeinsam mit dem Gitarristen
Manuel Bunger und Torben
Beerboom, Klavier, ein Benefizkonzert im Alten Kurhaus in
Bad Zwischenahn. n
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KOMMUNALES
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n
3
Sitzstreik, Demo und Boykott
Schülervertretung der KGS Rastede erhält Harry-Wilters-Preis 2015. FDP lädt zur feierlichen Übergabe ins Palais.
Von Kathrin Janout | Warum
die Schülervertretung der KGS
Rastede den Ehrenamtspreis
verdient? Konstantin Kuhle,
dem Chef der Jungen Liberalen,
fielen bei der Verleihung des
Harry-Wilters-Preises im Palais
gleich drei gute Gründe ein:
„Erstens: Sie haben eine demokratische Institution mit Leben
gefüllt. Zweitens: Sie haben
gezeigt, dass junge Menschen
nicht unpolitisch sind. Drittens:
Sie sind nach den Aktionen wieder an den Verhandlungstisch
zurückgekehrt.“ Kuhle beschrieb
damit in seiner Laudatio das
Vorgehen der Schülervertretung
in der Debatte um den Klassenfahrtenboykott. „Es geht darum,
dass Ihr eine Position eingenommen habt in einer politischen Diskussion“, richtete sich
Kuhle an die Preisträger.
Die Schülervertretung habe
die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel genutzt und für die
Interessen der Schülerschaft
Maßnahmen ergriffen wie den
Sitzstreik, die Demonstration
in Hannover, dem Einschränken
der freiwilligen Leistungen wie
Tafel- und Klassenbuchdienst
und dem Boykottieren von Konferenzen. „Damit habt ihr bewiesen, wie man sich als SV einsetzen kann“, lobte Kuhle.
Die Schülervertreter Sonja
Mager, Sarah Kreikenbohm und
Eike Buss nahmen den Preis
entgegen. Die Vierte im Bunde,
Friederike Peschel, war an diesem Tag nicht dabei. „Wir freuen
uns sehr“, sagten die Geehrten
und bedankten sich auch für das
Engagement der Schülerschaft,
der Elternvertretung und der
Schulleitung. „Toll ist auch, dass
die Schülervertretungen in Niedersachsen alle so gut zusammengearbeitet haben“, fügten
sie hinzu.
Der Harry-Wilters-Preis wurde
bereits zum sechsten Mal verliehen. Harry Wilters (FDP) war der
erste Nachkriegsbürgermeister
der Gemeinde. Ihm zu Ehren sei
dieser Preis im Jahr 2010 ins
(v.r.) Cartsten Helms (FDP) und Konstantin Kuhle (Vorsitzender
der Jungen Liberalen) überreichten den Harry-Wilters-Preis an die
Schülervertretung der KGS Rastede | Foto: Janout
Leben gerufen worden, erklärte
Carsten Helms, Vorsitzender der
FDP Rastede. Träger des Preises
sollten Menschen sein, die sich
um die Gemeinde Rastede mit
großem Engagement verdient
gemacht haben. Bisher seien
immer Einzelpersonen ausgezeichnet worden. Für das Jahr
2015 erhalte die Schülervertretung den Preis nun erstmalig als
Gruppe.
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KOMMUNALES
18. Februar 2016
4
Junge Truppe zeigt sich engagiert
Brennende Gebäude, Trecker und Hecken: Auch im vergangen Jahr war die Freiwillige Feuerwehr Rastede gefordert. Auf der Hauptversammlung im Feuerwehrhaus zog Ortsbrandmeister Christian Ammermann Bilanz.
Feuerwehr
aktuell
Von Britta Lübbers | Sieben
neue Mitglieder traten 2015
der Einheit bei. Das Durchschnittsalter der Wehr liegt
bei 32 Jahren. „Damit sind wir
eine recht junge Truppe“, sagte
Ammermann.
Die Einheit wurde zu 27
Brandeinsätzen und 42 Hilfeleistungen gerufen. Siebenmal
waren die Auslöser kleinere
Alltagsunfälle, z.B. waren Backwaren im heißen Ofen und Der Vorsitzende des Feuerschutzausschusses Rainer Zörgiebel (l.) mit den Beförderten | Foto: FF
Spaghetti im kochenden Was- Rastede
sertopf vergessen worden – „die
Nudeln waren dann sehr al den- stellen und GefahrguttransOberfeuerwehrmännern
„Insgesamt haben wir 6065 zu
GeprüftAmmermann.
und
te“, konstatierte
porten und zur Behebung von Dienst- und 1905 Einsatz­ sowie Andreas Eberlei zum
füraber
gut
befunden.
EsWenn
gab
manauch
aufherausforeinmal Sturmschäden. Die Mitglieder stunden aufgewendet“, bilan- Hauptfeuerwehrmann, HeiQualität
ist
für
uns
dernde
Einsätze.
Siebenmal nahmen zudem an Ausbildun- zierte Christian Ammermann. ko Wegner zum Löschmeister
den Boden unter
selbstverständlich.
brannten
Gebäude,
fünfmal
gen, Lehrgängen und Übungen „Nimmt man die Arbeitsleis- und Christian Ammermann
den
Füßen
verliert
...
Wald- und Naturflächen, vier- teil. So wurde im Juli ein Feuer tung der Gartengruppe hinzu, zum Oberbrandmeister beförTrauerfall geschieht
malEin
Kraftfahrzeuge
und drei- in der Firma Horst Bohmann kommt die Einheit Rastede auf dert. Jürgen Scheel erhielt die
oft unvermittelt.
malWird
Container.
Die
FF
Rastede simuliert, im August ein Kel- insgesamt 8130 Einsatzstun- goldene Ehrennadel der Feusind Tag und Nacht
absolvierte
zudem
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Brand- lerbrand im Rathaus. In beiden den.“
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18. Februar 2016
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Vorbildliche Jugendarbeit in Hahn
Kameraden loben bei der Jahreshauptversammlung die hohe Dienstbeteiligung in der
Jugendfeuerwehr. Aus Spenden wurde eine Wärmebildkamera finanziert.
Feuerwehr
aktuell
Von Ernst Lankenau |
Hahn-Lehmden. Die 44 Kameraden der Feuerwehr Hahn
mussten im letzten Jahr 36 Mal
ausrücken, darunter 18 Mal zu
Brandeinsätzen.
Zusammen mit den Stunden
für Dienste und Lehrgänge
wurden in der Einheit 4031
Stunden Arbeit geleistet. In
seinem Jahresbericht erwähnte Ortsbrandmeister Thorsten
Menke auch das erfolgreich
verlaufene
Feuerwehrfest
zum 95-jährigen Bestehen der
Wehr. Aus dem Erlös des Fests
schaffte die Feuerwehr eine
Wärmebildkamera im Wert
von 9200 Euro an. Das Gerät
unterstützt die Kameraden
bei der Suche nach vermissten Personen oder versteckten
Brandherden.
Bislang musste eine Wärmebildkamera immer von der
Feuerwehr Rastede angefordert werden.
Die Beförderten und die Geehrten der Feuerwehr Hahn | Foto: Lankenau
Die 23 Mitglieder der
Jugendfeuerwehr
leisteten
in 33 Diensten 915 Stunden.
Jugendfeuerwehrwart
Harm
Grimm lobte die Einsatzbereitschaft der Jugendlichen bei
Diensten wie dem Einsammeln
der Tannenbäume, der Teilnahme an der Dorfreinigung
und der Unterstützung beim
Weihnachtsmarkt sowie das
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Engagement bei Ausbildung
und Übungen. Lobende Worte
fand auch der stellvertretende
Gemeindebrandmeister Horst
Steenken für den Einsatz der
Jugendlichen und ihrer Betreuer Harm Grimm und Jan
Kummer. Dem schloss sich der
stellvertretende
Kreisbrandmeister Jürgen Scheel an. Er
konnte zudem Wilfried Fuhrken
mit der Ehrennadel in Gold der
Feuerwehrunfallkasse ehren.
Neuer Schriftführer ist Klaus
Schwarz, der die Nachfolge
von Gerd Hinrichs antritt. Befördert wurden Lars Franke
(Feuerwehrmann), Philip Prause (Oberfeuerwehrmann), Jan
Kummer (Löschmeister), Harm
Grimm (Oberlöschmeister) und
Eike Stahmer (Brandmeister). n
[email protected]
n
AUS DEN ORTSTEILEN
18. Februar 2016
6
Ärger um das Partygirl
Im neuen Stück des Heimatvereins Südbäke wollen drei Männer die Abwesenheit ihrer Frauen in vollen Zügen genießen.
Aber die Gattinnen kommen früher als geplant zurück.
Von Ernst Lankenau | Delfshausen/Südbäke. Die Theatergruppe im Heimatverein Südbäke ist zurzeit eifrig mit den
Proben zu ihrem neuen plattdeutschen Stück „Endlich sünd
de Wiever weg“ beschäftigt. In
dem Lustspiel in drei Akten
können es Karl (gespielt von
Renke Duvenhorst), Bernd (Jochen Lübs) und Jan (Thorsten
Duvenhorst) kaum erwarten,
dass ihre Frauen (Elke Büsing
und Christiane Becker) mit dem
Landfrauenverein eine mehrtägige Fahrt unternehmen. Für
ihren Männerabend besorgt
Simon (Henning Pieper), der
Sohn von Bernd, den Dreien ein
Partygirl. Doch dann läuft einiges aus dem Ruder. Rita (Elke
Westerholt-Bloy) und Therese
(Marianne Hinkelmann) spionieren für die verreisten Ehefrauen, und schließlich kom-
men die Damen auch noch verfrüht von ihrer Tour zurück. Die
drei Männer kommen in arge
Erklärungsnöte und versuchen,
das Beste aus der Situation zu
machen. In weiteren Rollen
sind Sven Pehrson und Tomke
Bloy zu sehen. Das Bühnenbild
wurde vom Raumausstatter
Ralf Oltmanns zur Verfügung
gestellt, die handwerklichen
Aufgaben übernehmen Helmut
Küpker, Hans-Heino Konken
und Renke Duvenhorst.
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Die Aufführungen in der
Gaststätte Decker finden am 11.
März (20 Uhr), 13. März (14.30,
mit Kaffeetafel), 15. März (20
Uhr) und18. März (20 Uhr) statt.
Kartenvorbestellungen – auch
mit Tischreservierung – nimmt
Familie Decker entgegen (Tel. Die Theatergruppe des Heimatvereins Südbäke freut sich auf ihr
04402 / 7727). n Stück | Foto: Lankenau
Praxis für Bewegung und Entspannung
Hatha-Yoga – Neue Kurse in Wahnbek
Mit Yoga zu neuer Kraft und positiver Energie: Durch das
Praktizieren gezielter Yoga-Stellungen werden Muskelverspannungen gelöst und ein Bewusstsein für den eigenen Körper entwickelt. Atemübungen erhöhen zudem das Energieniveau und die Vitalkapazität der Lunge. Mit der bewussten
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Für Helm und
Handdruckspritze
Mit einem großen Ball feiert die Freiwillige Feuerwehr Südbäke im Juni ihren 95. Geburtstag. Damit ausreichend Sachspenden für die Tombola zur Verfügung stehen, bittet die
Wehr lokale Unternehmen um Unterstützung.
Von Britta Lübbers | Der Geburtstagsball findet am 11.
Juni, 19.30 Uhr, in der Gaststätte Decker statt. „Wir möchten
mit allen Kameradinnen und
Kameraden aus der gesamten
Gemeinde und mit der Dorfbevölkerung einen schönen
Abend verbringen“, sagt Ortsbrandmeister Jürgen Dörr. Zum
Programm gehört auch eine
Tombola, für die die Einheit
Südbäke insbesondere örtli-
che Unternehmen um Spenden
bittet. „Leider stehen für viele
Aktivitäten und Projekte keine
öffentlichen Mittel zur Verfügung“, erklärt Dörr.
Der Erlös aus der Tombola geht an den Förderverein,
der sich u.a. um die Pflege
der historischen Handdruckspritze und um die Anschaffung von Originalhelmen aus
der Gründungszeit der Wehr
kümmert. n
AUS DEN ORTSTEILEN
18. Februar 2016
n
7
Hankhauser Schützen mit neuem Vorstand
Udo Schweers wird nach 22 Jahren im Amt als Vereinsvorsitzender von Anke Schröter abgelöst
Von Kathrin Janout | Anlässlich seiner Jahreshauptversammlung im Vereinslokal
Küpker in Hankhausen blickte
der Schützenverein Hankhausen auf ein ereignisreiches Jahr
2015 zurück. Die Sportleiter der
einzelnen Sparten berichteten
von etlichen Aktivitäten des
Vereins. Auch sportlich stehen
die Schützen gut da. Die Fünfer-Mannschaft in der Disziplin
Luftgewehr Freihand erreichte
in der Bezirksliga den ersten
Platz. In der Bezirksklasse stehen die Hankhauser Damen auf
dem 3. Platz und die AuflageAltersklasse-Damen belegen in
der 1. Kreisklasse Platz 10.
Ein besonderer Schwerpunkt
der diesjährigen Hauptversammlung waren die Ehrungen. Auf 40 Jahre Vereinszugehörigkeit blicken Ilse Hayen,
Elke Müller, Ina Kollmann, Gisa
Janßen, Renate Koopmann-Ballin und Christa Schwerdtfeger
zurück. Vereinsvorsitzende Ina
Kollmann bedankte sich für
die langjährige Treue und die
geleistete Vereinsarbeit. Für 25
Jahre Mitgliedschaft im Verein
erhielten Anne Jeske, Uwe Jeske
und Dirk Wilken-Johannes Treuenadel und Urkunde.
Änderungen ergaben sich
zudem aus den Wahlen. Udo
Schweers stellte nach 22 Jahren
sein Amt als Schriftführer zur
Verfügung, wird den Verein aber
als stellvertretender Schriftführer weiterhin unterstützen.
Als Nachfolgerin wurde Anke
Schröter gewählt. Das Amt des
Kassenprüfers übernimmt Dirk
Wilken-Johannes.
Auch für dieses Jahr hat der
Schützenverein
Hankhausen
Die Geehrten: (v.l.) Ina Kollmann, Anne Jeske, Dirk Wilken-Johannes, Elke Müller und Ilse Hayen | Foto: SV Hankhausen
bereits einige Veranstaltungen
geplant. Das Königsschießen
mit Proklamation findet am 16.
April statt, eine Fahrradtour am
29. Mai, das Schützenfest am
10. und 11. Juli und ein Vogelschießen mit Grillfete am 18.
August. n
60 Jahre St.-Johannes-Kirche in Hahn
Mit besonderen Gottesdiensten möchte Pfarrer Christoph Müller den runden Geburtstag der Kirche feiern
Von Ernst Lankenau |
Hahn-Lehmden. Am 11. März
1956 wurde die St.-JohannesKirche durch den Oldenburger
Bischof Gerhard Jacobi eingeweiht. Bereits 1948 hatte Pfarrer Johannes Schönrock die Arbeit in dem neueingerichteten
Gemeindebezirk übernommen
und Gottesdienste sowie Unterricht in der Schule Lehmden
abgehalten. Durch das großzügige Vermächtnis des Rasteder
Arztes Dr. Freels konnten dann
in Lehmden zwei Hektar Land
erworben werden, auf denen in
den Jahren 1955 und 1956 die
Kirche gebaut und der Friedhof
angelegt wurden. Von 1975 bis
2009 wirkte Pfarrer Bernhard
Appelstiel an der Kirche. In
seine Amtszeit fielen unter anderem die Erweiterung des Ge-
meindehauses (1993), gestalterische Neuerungen in der Kirche
und der Neubau des Glockenturms (2002). Seit 2009 ist Pfarrer Christoph Müller im Amt und
hat mit der Veranstaltungsreihe
„Punkt 7“ mit ihren ungewöhnlich gestalteten Abendgottesdiensten und Themenreihen einen neuen Aspekt in das kirchliche Leben eingebracht. Pfarrer
Müller lädt nun aus Anlass des
60. Kirchen-Geburtstags zu besonderen Gottesdiensten ein.
Den Auftakt bildet am Sonntag,
13. März, 9.30 Uhr, ein Festgottesdienst mit anschließendem
Kirchenkaffee im Gemeindehaus. Am Mittwoch, 16. März,
19 Uhr, bittet Erzählerin Gunda
Wedelich zum Märchenabend,
der von der Flötengruppe „Together“ musikalisch mitgestal-
tet wird. Am Freitag, 18. März, 19
Uhr, veranstaltet Pfarrer Müller
einen Bibliolog. Den Abschluss
bildet am Sonntag, 3. April, 9.30
Uhr, ein Familiengottesdienst,
der gemeinsam von Evelyn Nell,
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AUS DEN ORTSTEILEN / DIES UND DAS
18. Februar 2016
8
Musik, Gespräche und ein buntes Büfett
200 Gäste feierten die Eröffnung des Begegnungscafés im AWO-Kompetenzzentrum. Der neue Treffpunkt der Kulturen soll
von nun an alle zwei Wochen geöffnet sein.
Von Kathrin Janout | „Es ist
bunt und laut, so soll es sein“,
freute sich Torsten Enneking bei
der Eröffnung des Begegnungscafés im AWO-Kompetenzzentrum an der Mühlenstraße. Rund
200 Gäste verschiedener Nationalitäten waren gekommen,
um den neuen Treffpunkt einzuweihen. „Ich bin überwältigt“,
sagte Gudrun Oltmanns vom
Organisationsteam, „mit so vielen Menschen hatten wir nicht
gerechnet.“ Gemeinsam mit
Christa Schindling, Heinrich
Hagehülsmann, Torsten Enneking und Andrea von Schele
hatte sie das Begegnungscafé
vorbereitet, die Eröffnung ge- Lauter Leckereien: Gemeinsames Essen verbindet Kulturen | Foto: Janout
plant, Einladungen verteilt, das
Programm organisiert. Hein- die Gäste. „Danke, dass sie so
Musikalisch eröffnete das Flö- der Gemeindeverwaltung um
rich Hagehülsmann begrüßte zahlreich erschienen sind“, be- tenensemble „Together“ unter die Flüchtlinge kümmert, ist zugann er, „das hätten wir nicht der Leitung von Andrea Krüger versichtlich. „Gerade die Älteren
zu träumen gewagt“. Ziel des den Nachmittag. Anschließend werden kommen“, meint er. „Sie
Cafés sei die Begegnung der konnten sich alle am bunten freuen sich, andere Familien zu
Kulturen, sich gegenseitig an- Büfett bedienen, das von ört- treffen und sich auszutauschen.“
zuregen und voneinander zu lichen Gastronomen bereit- Der neue Treffpunkt soll ab jetzt
lernen, sagte er. „Diese Begeg- gestellt wurde. Einige Flücht- alle 14 Tage geöffnet sein. Imnung erscheint uns sinnvoll.“ lingsfamilien hatten zudem mer mittwochs in der Zeit von
Bürgermeister Dieter von Es- für süße Leckereien gesorgt. 16 bis 18 Uhr, der nächste Tersen stimmte dem später zu. Er Nun bleibe nur noch zu hoffen, min ist der 24. Februar. Ehrendankte den vielen ehrenamtli- dass das Café auch weiterhin amtliche kümmern sich um die
chen Flüchtlingshelfern für ihr gut besucht wird und sich als Betreuung des Cafés. Für weiteEngagement und dem Organi- beliebter Treffpunkt etabliert, re Informationen ist Gudrun Oltsationsteam für die Einrichtung so die Organisatoren. Rabih manns per E-Mail zu erreichen
des Cafés.
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Hassoun, der sich von Seiten ([email protected]). Von Osterfeuer bis Radtour
In der nächsten Zeit hat der Ortsbürgerverein Nethen wieder einige Veranstaltungen
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rr | Für den Gemeindenorden
hat der Ortsbürgerverein (OBV)
Nethen die Programmplanung
jetzt herausgegeben.
So kann für das diesjährige
Osterfeuer, das am 26. März
stattfindet, am 27. Februar und
am 19. März jeweils von 9 bis
12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr
Strauchgut auf dem Dorfplatz
abgegeben werden.
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Am 12. März veranstaltet
der OBV Nethen wieder einen Seniorennachmittag im
Dorfgemeinschaftshaus (DGH).
Beginn ist um 14.30 Uhr. Anmeldungen sind bei Liane Lüttmann (Tel. 04402 / 70276) und
Andrea Knutzen (Tel. 04402 /
970235) möglich.
Am Sonnabend, 9. April, werden viele Helfer benötigt. Es
heißt dann wieder an den Straßen von Nethen: Müllsammeln.
Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am
DGH. Für alle Helfer gibt es im
Anschluss eine Stärkung. Auch
Kinder sind willkommen.
Ab dem 26. April treffen sich
die Radfahrer wieder jede Woche dienstags zu ihren Radtouren um 18 Uhr beim DGH. Neue
Mitfahrer sind willkommen. n
DIES UND DAS
18. Februar 2016
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9
Auf Tuchfühlung mit dem Meer
Wintereinbruch in Norddeutschland? Für Markus Janout kein Problem. Der Ozeanograph
forscht in der sibirischen Arktis. Kälteresistenz ist da von Vorteil.
Auf einen
Kaffee mit ...
Von Britta Lübbers | Der Winter ist zurückgekehrt, und Markus Janout bringt einen kühlen
Lufthauch mit ins Büro. Er sieht
so aus, wie man sich einen Polarforscher vorstellt, mit Mütze,
wattierter Jacke, Vollbart und
Ohrring. Fast wirkt es, als wolle
er unverzüglich in See stechen.
„Nein, nein“, lacht der Rasteder,
in der nächsten Zeit sei keine
Forschungsreise geplant. Stattdessen wird der Ozeanograph
bereits erhobene Daten auswerten, auch das gehört zu seinen Aufgaben. Dass der 41-Jährige aber ein bisschen süchtig
ist nach unberührter Weite und
Wellengang, das verhehlt er
nicht. „Ich hatte immer schon
eine große Affinität zum Meer“,
sagt er auf die Frage, warum er
sich für seinen Beruf entschieden hat. Näher als er kann man
dem Meer wohl nicht kommen.
Markus Janout wuchs in der
Wesermarsch auf und studierte Ozeanographie in Hamburg.
„Ich merkte schnell, dass ich
mich richtig entschieden hatte.“ Er wollte seine Meersehnsucht mit seiner Neigung zu
Naturwissenschaft und Technik
zusammenbringen, die Ozeanographie war die ideale Verbindung.
Eine Blockhütte im Wald
Sieben Jahre, von 2003 bis
2010, lebte er mit der US-Amerikanerin Lisa, die heute seine
Frau ist, in Alaska. Hier schrieb
er seine Doktorarbeit, in der es
um Temperatur, Salzgehalt, Ver-
Gartengeräte
mischungen und Strömungen
im Nordpazifik geht. „Wir wohnten in einer Blockhütte am
Rand von Fairbanks“, erzählt er.
„Es gab keine Heizung und kein
fließendes Wasser.“ Man muss
so etwas mögen. Er hätte sich
das Holz für den Ofen auch liefern lassen können, aber er ging
lieber mit der Kettensäge in
den Wald. „Das hat mir unheimlich Spaß gemacht“, lächelt er.
Und die harten Winter? „Temperaturen unter 40 Grad Celsius sind keine Seltenheit, doch
die Kälte ist gut zu ertragen.“ In
dieser einzigartigen Landschaft
Langlaufski zu fahren, das sei
unglaublich schön.
Als Markus Janout seine
Promotion abgeschlossen hat,
stellt sich die Frage nach der
Perspektive. Inzwischen sind
Lisa und er Eltern von Zwillingen geworden (Anton und Kalle). Das Paar entscheidet sich,
nach Deutschland zu gehen. Er
bekommt eine Stelle am AlfredWegener-Institut in Bremerhaven, die Familie zieht nach Rastede. Hier wird auch Sohn Milan geboren. Aber das Meer, das
Eis, die Forschung – sie bleiben
Konstanten in Janouts Leben.
Das Leben an Bord ist hart
Sein Einsatzort ist jetzt vor
allem die sibirische Arktis. Auf
einem russischen Forschungsschiff erhebt das deutsch-russische Team Daten über Meereszirkulation und Meereisbildung.
Die Messwerte sollen Aufschluss über den Klimawandel
geben. Das Leben an Bord ist
kein Zuckerschlecken. Oft toben Stürme, man darf nicht
zur Seekrankheit neigen. Auch
muss man die Enge auf so einem Schiff aushalten können,
den Mangel an Privatsphäre.
Freizeit gibt es kaum. Und die
Der Mann aus dem Eis: Markus Janout in seinem Element |
Foto: privat
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Bordküche? Er lacht. „Die Russen machen tolle Suppen.“ Aber Mo.– Fr. 9 –18 Uhr
die russische Bürokratie macht Sa.
9 –18 Uhr
es den Forschern nicht immer
So.
10 –18 Uhr
leicht. Einmal mussten Janout
und seine Kollegen unverrichteter Dinge von Sibirien nach
Deutschland zurückkehren, weil
die Behörden die Papiere als
Seit 1899
unvollständig beanstandet hatAlbertzard GmbH
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Unter dem sibirischen Eis
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schlummern Öl und Methan, ein
Teil der Region ist militärisches
Sperrgebiet. Durch die Annexion der Krim und das Embargo
des Westens gegen Russland ist
der offizielle Ton rauer geworden. Das mussten auch die Wissenschaftler erleben. Im Team
selbst jedoch arbeite man sehr
gut zusammen, unterstreicht
Markus Janout.
Die kommenden Monate
wird er also in Deutschland am
Computer verbringen. Und dann Probedruck
geht es wieder hinaus aufs Meer,
zu Ostern
ins Eis? „Ganz klar“, lacht er und
und Konfirmation
greift nach seiner Steppjacke. n
Genuss pur ...
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Von der Wohnküche in
den Sinnesgarten
Der Anbau für das „Haus am Bürgerpark“ ist fertig. Im Januar ist
die erste Bewohnerin in eines der 19 hellen und geräumigen
Zimmer eingezogen, die auf drei Ebenen entstanden sind.
rr/lü | „Es war uns eine
Herzensangelegenheit für
pflegebedürftige
Menschen im Haus am Bürgerpark neue wunderschöne,
sonnige Einzelzimmer in
einem gemütlichena Ambiente mit Wohlfühlatmosphäre zu schaffen.
Die Bauarbeiten bei laufendem Betrieb zu organisieren war keine Kleinigkeit“, sagt Geschäftsführerin Heike Kittner. „Wir hatten aber bei jedem Schritt
das Wohl unserer Bewohnerinnen und Bewohner
im Blick, denn dass sie an
erster Stelle stehen, ist für
uns
selbstverständlich.“
„Unser Ziel ist es, einen
Menschen trotz Krankheit
nicht auszugrenzen, sondern ihm neue Freiräume
zu eröffnen“, erklärt Heike
Kittner. „Dafür steht jetzt
... auch hier haben wir
die Posterarbeiten ausgeführt!
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die untere Wohnebene
komplett zur Verfügung.“
Ein Highlight ist die charmante Wohnküche, in der
gemeinsam gekocht und
gebacken wird.
Auf diese Weise entsteht
ein
gemeinschaftlicher
Lebensmittelpunkt.
Die
Raumstrukturen sind so
gestaltet, dass sie beruhigend wirken. Sicherheit
und Geborgenheit soll
auch der Sinnesgarten vermitteln. „Gerade demente
Menschen haben einen erhöhten Bewegungsdrang“,
weiß Heike Kittner. Hier
werden alle Sinne angesprochen: Sehen, Hören,
Riechen, Schmecken und
Fühlen. Der Sinnesgarten
ist zugleich der Ort für die
neue Gartentherapie, die
von geschulten Fachkräften angeboten wird.
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Optimal am Leben teilhaben
Nicht nur die Gestaltung des Anbaus wurde speziell auf die Bewohner zugeschnitten, auch die räumlichen Veränderungen
2015-04-HZ-Meenken.qxp_Layout 1 22.12.15 10:06 Seite 16
im bestehenden Gebäude orientieren
sich ganz am Alltag der Seniorinnen und Senioren.
lü | So wurde das Atrium im
Bestandsgebäude vergrößert,
und es ist ein großzügiger,
heller Wintergarten entstanden.
Arbeitsauftrag war, dass die
Bewohnerinnen und Bewohner bestmöglich am Leben
im „Haus am Bürgerpark“ teilnehmen können, und dass zugleich eine reibungslose Betreuung und Pflege gewährleistet ist. Dafür wurden die
Wohngruppen mit all ihren
Aufgabenbereichen alltagsgemäß gegliedert. Dadurch,
dass sich das „Haus am Bürgerpark“ ganz an der Lebenswirklichkeit seiner Bewohner
orientiert, entsteht eine gemeinschaftliche Vertrautheit,
zu der auch die große Aufmerksamkeit und Zuwendung
für die Seniorinnen und Senioren beiträgt.
Hier steht der Mensch
im Vordergrund
„Habe ich Ihr Interesse
und Ihre Neugier geweckt?“,
wendet sich Heike Kittner an
Menschen, die auf der Suche
nach einem Seniorenwohnheim sind, das sich an der Individualität seiner Bewohner
ausrichtet. „Dann rufen Sie
uns an oder kommen Sie einfach vorbei und informieren
sich über unser Angebot.“
Das „Haus am Bürgerpark“
ist unter Tel. 0 44 80 / 94 84 0
zu erreichen.
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DIES UND DAS
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Zehn Jahre, zehn Orchester
Die Hydranten-Kapelle lädt zum Jubiläumskonzert in die Halle Feldbreite ein
Von Britta Lübbers | Vor zehn
Jahren wurde die Ammerländer
Hydranten-Kapelle gegründet.
Zum Jubiläum am 5. März spendiert sich das Blasorchester, das
zur Kreisfeuerwehr Ammerland
gehört, ein zünftiges Konzert,
das mit Unterstützung von
neun befreundeten Kapellen in
der Mehrzweckhalle Feldbreite
stattfindet. Beginn ist um 14.30
Uhr, Einlass ab 13.30 Uhr.
Als im Jahr 2005 „Ottos Blaskapelle“ aufgegeben wurde,
war dies die Urstunde der Hydranten-Formation. Denn rund
zwölf Musiker der aufgelösten
Gruppe wollten weder ihre Posaune noch die Trompete an
den Nagel hängen. Also trafen
sich die Blechbläser als lockere
Runde in der Gaststätte Stövchen in Rostrup und setzen
dort ihre Probenabende fort.
Als der Kreisfeuerwehrverband
Ammerland eine eigene Kapelle gründen wollte, war die
Rostruper Runde sogleich im
Gespräch. Der Rasteder Blasmusiker Maik Schneider wurde als Dirigent gewonnen, die
Feuerwehr sponserte Noten
und Uniformen und stellte zudem einen Probenraum zur Verfügung – und die HydrantenKapelle war gegründet. Rund
Die Hydranten-Kapelle ist fester Bestandteil des Ellernfest-Programms | Foto: Kapels
30 Musikerinnen und Musiker
sind seitdem in wechselnder
Besetzung dabei, wobei die
Frauen deutlich in der Minderheit sind, sich aber – so ist zu
hören – ohne Probleme durchsetzen können.
Das Repertoire umfasst vor
allem klassische Blasmusik,
vom Marsch bis zur Polka, aber
auch einen flotten Samba bekommen die uniformierten Bläser fehlerfrei hin. Mehr als 30
Auftritte im Jahr absolviert die
Hydranten-Kapelle. Ihr Einsatz
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ist fester Bestandteil des Ellernfestes, aber auch auf Schützen- und Feuerwehrfesten sind
die Bläser zu erleben. Wer mag,
kann sie für mittlere Feiern
auch privat buchen.
Das Jubiläumskonzert wird
von der Showband Rastede, den
Blue Lions, dem Spielmannsund Fanfarenzug Hahn-Nethen,
der Gruppe „Kleine Hatter Blasmusik“, der Ovelgönner Blaskapelle, dem SAV-Orchester
Bremen, der Nordenhamer
Stadtkapelle und dem Feuer-
wehr- und Spielmannszug Zetel gestaltet. „Das Programm ist
so bunt wie die verschiedenen
Gruppen. Zwar wird klassische
Blasmusik dominieren, aber
auch Jazz-Elemente und Swing
werden zu hören sein“, stimmt
Maik Schneider auf einen abwechslungsreichen Nachmittag ein.
Karten gibt es im Vorverkauf
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DIES UND DAS
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Run auf Rasteder Musiktage
Groß ist die Resonanz in diesem Jahr. Weil die Mehrzweckhalle für die Blasmusik-Meisterschaft gebraucht wird, fällt die Veranstaltung „Musik erleben“ diesmal aus. Das Wiesn-Zelt wird erweitert.
Von Britta Lübbers | Bereits
Ende vergangen Jahres hatten
sich 51 Orchester und Bands zu
den Offenen Deutschen Meisterschaften des Bundesverbands Deutscher Blasmusiker
angemeldet. „Rechnen wir alle
Anmeldungen zusammen, kommen wir schon zwei Monate vor
dem offiziellen Anmeldeschluss
auf insgesamt 71 Bands aus
sechs Nationen“, teilt der Vorsitzende der Rasteder Musiktage,
Torsten Wilters, mit. Er rechnet
in diesem Jahr mit rund 100
Gruppen und ca. 4500 Teilnehmern.
Gestrichen wird diesmal die
Veranstaltung „Musik erleben“ am Freitag in der Halle
Feldbreite. „Wir brauchen die
komplette Halle für die Durchführung der Konzertbewertungen“, sagt Torsten Wilters. „Falls
der Zulauf zur Deutschen Meisterschaft anhält, müssen wir mit
der Bewertung bereits am Freitag beginnen.“
Für den Freitagabend ist eine
große Eröffnungs- und Willkommensparty auf dem Turnierplatz
geplant, kündigt Organisator
Ein buntes Fest der Völkerverständigung sind die Rasteder Musiktage. Bereits zwei Monate vor dem
Anmeldeschluss haben mehr als 70 Bands ihr Kommen zugesagt | Foto: Janout
Stefan Scheffler an. „Die Formation Ultraschall und DJ Peter
Pride werden wieder für einen
grandiosen Sound und tolle
Stimmung sorgen.“
Auch in diesem Jahr wird es
keinen Sonderzug aus Passau
für österreichische Musiker geben. „In den vergangenen Jahren lagen immer weniger Anmeldungen für die Bahnreise
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Montag-Sonnabend ab 7.00 Uhr
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vor, sodass wir uns gemeinsam
mit den Österreichern darauf
verständigt haben, keine Sonderzüge mehr zu organisieren“,
sagt Wilters.
Gäste aus Österreich gibt es
aber dennoch. Die Musikkapelle aus Sarleinsbach wird mit ca.
70 Mitgliedern nach Rastede
kommen. Zum zweiten Mal wird
wieder die „Rasteder Wiesn“
aufgebaut. Die zünftige Sause
nach bayrischem Vorbild wurde
im vergangenen Jahr auf Anhieb ein Erfolg. „Die Planungen
laufen auf Hochtouren, ab Ende
Januar können die begehrten
Tickets online gekauft werden“,
teilt Torsten Wilters mit. „Wegen
der großen Nachfrage im Vorjahr haben wir das Wiesn-Zelt
um 200 Plätze erweitert.“ n
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DIES UND DAS
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Mehr Freund als Amtsperson
Im Januar machte Jonas Broers ein zweiwöchiges Praktikum bei der Gemeinde Rastede. Einen Tag lang begleitete der KGSSchüler den Rasteder Flüchtlingshelfer Rabih Hassoun. Seine Eindrücke hielt er für die rasteder rundschau fest.
Von Jonas Broers | Das Telefon
klingelt, Rabih Hassoun nimmt
den Anruf entgegen. Eine Flüchtlingsfamilie redet aufgeregt auf
ihn ein, Kurznachrichten leuchten in seinem Zweithandy auf,
und in Gedanken sitzt er längst
wieder im Auto und ist auf dem
Weg zur nächsten Unterkunft.
Rabih Hassoun ist im Außendienst der Gemeinde Rastede
als Flüchtlingshelfer tätig. Seit
November vergangenen Jahres
hat er seinen festen Platz im
Rathaus und ist hier schon nicht
mehr wegzudenken. Zusammen
mit seinem Kollegen Burkhard
Helms stattet er die Flüchtlingsunterkünfte aus, plant, wer
wohin kommt, informiert die
Menschen auf Arabisch, bringt
Familien wieder zusammen und
ist daher so viel mehr als ein
einfacher Ansprechpartner.
An diesem Morgen steht zunächst der Besuch der Containeranlage in Kleibrok auf dem
Tagesprogramm. Dort leben
momentan drei syrische Familien. Im Auto erklärt mir Rabih
Hassoun, dass es ihm wichtig
ist, eine vertrauensvolle Atmosphäre herzustellen, denn so
erfahre er viel über die Sorgen
und Nöte der Menschen. Als
wir ankommen, begrüßen ihn
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Der letzte Weg . . .
Rabih Hassoun (r.) hilft den Flüchtlingen, sich in der neuen Heimat zurecht zu finden. Dazu gehört
auch, Ämterpost und Dokumente zu übersetzen | Foto: Broers
die Flüchtlinge eher wie einen Freund und nicht wie eine
Amtsperson; es wird Smalltalk
gemacht und Kaffee getrunken.
Rabih Hassoun spricht Arabisch
mit den Menschen. Er ist sehr
freundlich, macht den Flüchtlingen aber auch deutlich, welche
Aufgaben auf sie zukommen.
Zurück im Rathaus, stellt er
mir seinen Kollegen Burkhard
Helms vor. Nach 20 Minuten sitzen wir schon wieder im Auto.
Hassoun will zwei künftige Unterkünfte ansehen und schauen,
was noch fehlt. Dann geht es
weiter zur nächsten Familie, deren Backofen kaputt ist – auch
um solche Dinge kümmert sich
der Flüchtlingshelfer. Am Nachmittag holen wir zwei iranische
Schwestern vom Bahnhof ab
und bringen sie zu ihrer Familie. Die beiden Mädchen waren
auf der Flucht vom Iran nach
Deutschland verloren gegangen und auch durch Hassouns
Recherche wieder ausfindig gemacht worden. Auf meine Frage,
ob ihm sein Job gefalle, sagt
Rabih Hassoun: „Ich lebe gerade
meinen Traum, das hier ist alles,
was ich immer machen wollte.
Ich stehe morgens auf und freue
mich auf meine Arbeit.“
Mein Eindruck ist, dass Rabih
Hassoun seinen Job lebt. Er ist
mit Eifer und Ehrgeiz dabei und
will für die Gemeinde und die
Flüchtlinge das Beste. Über die
Sprache, aber auch über seine
große Mitmenschlichkeit erreicht er die Flüchtlinge unmittelbar. Auch sein Kollege Burkhard Helms ist mit Leidenschaft
bei der Sache. Die beiden bilden
ein starkes Team, auf das noch
viel Arbeit zukommen wird. n
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Verlosung
Von „Mamma
Mia“ bis
„Dancing Queen“
Am 3. März ist „Dancing Queen – die ABBA Show“ in der Neuen
Aula zu Gast. Die rasteder rundschau verlost Eintrittskarten.
Von Anke Kapels/rr | Jeder
kennt sie, die Hits der schwedischen Popgruppe ABBA. Seit 40
Jahren ist ABBA die Kultband
überhaupt. Von „Mamma Mia“
bis „Dancing Queen“ ist jede
Liedzeile bekannt. Jetzt gibt
es in Rastede die Gelegenheit,
mit der Erfolgsshow „Dancing
Queen“ für einen Abend nochmal die Illusion zu genießen,
ein ABBA-Konzert live zu erleben. Am 3. März gastiert die
Erfolgsshow „Dancing Queen“
in der Neuen Aula der KGS.
Ausgestattet mit Kostümen,
die für diese Show nach Original-Schnittmustern gefertigt
wurden, einer authentischen
Lichtshow sowie perfekter Tontechnik wird eine ABBA-Show
im Stil der 70er Jahre zu sehen
sein.
Die rasteder rundschau verlost dreimal zwei Eintrittskarten für diese Musikveranstaltung. Senden Sie bis zum 23.
Februar eine Postkarte mit
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DIES UND DAS
18. Februar 2016
16
Wenn Musik auf Akrobatik trifft
Von Polka über Abba-Songs bis hin zum Trampolinspringen: Das Blue-Lions-Festival „Mit Musik, Show, Tanz und Spaß in den
europäischen Frühling“ präsentiert Vielfalt
Von Britta Lübbers | „Wir
haben wieder ein ebenso abwechslungsreiches wie attraktives Programm zusammengestellt“, erklären die Veranstalter
selbstbewusst. „Es dürfte für
jeden Geschmack etwas dabei
sein.“ Das traditionelle Frühlingstreffen unter der Regie
des Rasteder Drum Corps Blue
Lions findet in diesem Jahr am
19. März statt. Musiziert wird
wieder in der Halle Feldbreite,
und zwar ab 14 und ab 19 Uhr.
Die Gruppe „In Motion“ aus
Vechta zeigt ihr Programm
„Breath of Life“, einen rasanten
Mix aus Turnkunst und Akrobatik. „In Motion“ wurde beim
nationalen Wettbewerb „Rendezvous der Besten“ bereits
mehrmals als „Showgruppe
des Jahres“ ausgezeichnet und
ist für die Weltmeisterschaft
der Showgruppen im kommenden Jahr in Oslo nominiert. Die
Dudelsack-Band „The Pipes
and Drums of the Royal British
Legion Osnabrück“ besteht aus
deutschen und britischen MuAuch eine Dudelsack-Gruppe
wird die Zuschauer unterhalten sikern, die Klassiker und flotte
Mit dabei ist u.a. die Kapelle Märsche im Repertoire haben.
des MSV Modlos aus dem Landkreis Kissingen. Das Repertoire Die Gastgeber zeigen erstmals
der rund 35 Musiker ist vielsei- ihre Show „Blue Water“
tig und reicht von Polka über
Das Trampolin-Show-Team
Abba-Songs bis hin zu Filmmu- aus Hamburg präsentiert atemsik. Dirigiert wird die Formati- beraubende Flugkunst und
on von Michael Heinlein, der waghalsige Sprünge. Die FMC
wie in den Vorjahren auch die Showband der Freiwilligen
Veranstaltung moderiert.
Feuerwehr Verden interpre-
tiert als Marching Band Rock-,
Pop- und Filmmusik. Die Tanzformation des TSA Creativ aus
Oldenburg zeigt ihre mitreißende Choreografie „Four You“,
die Standardformation des TV
Jahn aus Delmenhorst, möchte
das Publikum unter dem Titel
„Burlesque“ verzaubern. Auch
die Gastgeber treten auf und
bringen auf dem Festival erstmals ihre neue Show „Blue Water“ auf die Bühne.
Kartenvorverkauf an
mehreren Stellen in Rastede
Karten im Vorverkauf gibt es
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18. Februar 2016
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17
Zum Geburtstag etwas besonders Kreatives
Seit 20 Jahren gibt es an der Grundschule Feldbreite den Leseclub Bücherwurm. In Zusammenarbeit mit der Gemeindebücherei
entstanden nun kreative Buchtipps.
Von Anke Kapels | „Diesmal
haben wir uns entschlossen,
keinen Lesewettbewerb zum
Abschluss anzubieten, sondern das Gelesene kreativ umzusetzen“, sagt Nicole Mühlmann, Leiterin der Rasteder
Gemeindebücherei. Seit 20
Jahren gibt es die Kooperation
zwischen der Arbeitsgemeinschaft „Leseclub Bücherwurm“
der Grundschule Feldbreite und
der Bücherei. „Es war einmal an
der Zeit, etwas Neues umzusetzen“, sagt Lehrerin und AGLeiterin Stefanie WartmannMilde. Erstmals hatten die
zwölf Dritt- und Viertklässler
die Aufgabe, ihr Lieblingsbuch
als Plakat umzusetzen. So wurde diesmal neben dem Lesen
auch geschnippelt und geklebt.
Jedes Kind stellte am Ende des
Halbjahrs sein Lieblingsbuch
und sein Plakat in der AG vor.
Da gab es neben so bekannten
Büchern wie „Gregs Tagebuch“
und den „Drei Fragezeichen“
auch Sachbücher wie „Nähst Du
gern“ oder die Raumschiffe der
Star Wars-Serie zu entdecken.
„Es ist ein Versuch, das Lesen von einer anderen Seite
zu beleuchten“, sagt Stefanie
Wartmann-Milde. Die Grund-
Vom Kinderkrimi bis zum Sachbuch – die Grundschüler haben ihr Lieblingsbuch auf einem Plakat
dargestellt | Foto: Kapels
schule sei im Bereich der Leseförderung, z.B. mit dem Antolin-Programm, bereits sehr gut
aufgestellt, da dürfe man sich
einen solchen neuen Ansatz
schon leisten. Neben der Plakataktion setzten die Grundschüler auch Passagen aus Gregs
Tagebuch als pantomimisches
Kunst u. Handwerk
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Theater um, und eine besondere „Foto-Safari“ durch die
Bücherei brachte ganz neue
Eindrücke. „Wir warten nun auf
die Rückmeldungen auf unsere
Plakatausstellung“, sagt Nicole
Mühlmann, die gemeinsam mit
der Schule diese erste kreative
Leseclubzeit auswerten wird.
Die Plakate sind noch bis zum
27. Februar in der Bücherei zu
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schützt: Sicherheitstechnik schreckt Einbrecher ab
rer zu schaffen als der entstandene materielle Schaden. An vieles wurde bei der
Urlaubsplanung gedacht, nur
nicht an den notwendigen
Einbruchschutz.
Alle 2 Minuten wird in
Deutschland eingebrochen.
Damit ist die Einbruch- und
Einbruchdiebstahl-Kriminalität in Deutschland erschreckend hoch. Ob Eigenheim,
Etagenwohnung oder Ferienhaus, Kleingewerbe oder
Selbstständige, alle sind betroffen. Obwohl die Sicherheit im alltäglichen Leben ein
existenzielles Grundbedürfnis des Menschen ist, werden viele Möglichkeiten und
Maßnahmen gegen Einbruch
nicht genutzt. Dabei scheitern knapp 41 Prozent aller
Einbruchsversuche
bereits
an vorhandener Sicherungstechnik. Einbruchhemmende
Fenster und Türen verhindern
zum Beispiel das sekundenschnelle Öffnen mit einem
Schraubendreher. Die Polizei
rät, in Hinblick auf die Ausrüstung eines Gebäudes bei
Balkon- und Terrassentüren
nach DIN EN 1627 darauf zu
achten, dass diese mindestens
der Widerstandsklasse RC 2 N
entsprechen. Zusätzlich schrecken auch Alarmanlagen die
Täter ab und können im Einbruchsfall Nachbarn und Sicherheitsdienste alarmieren.
Bürger und Gewerbetreiben-
de können sich bei den Experten in der Region über die
Schwachstellen von Wohnungen, Häusern und Büros sowie
über geeignete Schutzmaßnahmen informieren. Geprüfte Technik und fachgerechte
Montage sind unerlässlich.
Vorbeugender Brandschutz
rettet Leben
Auch das Thema Brandschutz sollte nicht vernachlässigt werden. Rund 600
Menschen kommen nach
Angaben der Feuerwehr in
Deutschland jährlich bei
Hausbränden ums Leben, viele davon sind Kinder. Sei es,
dass jemand vergessen hat,
den Herd auszuschalten, der
Adventskranz Feuer fängt
oder jemand mit einer brennenden Zigarette einschläft
– Gründe, warum es zu einem
Brand kommen kann, gibt es
viele. Umso wichtiger ist es,
sich mit dem Thema Brandschutz im Eigenheim auseinanderzusetzen. Denn Brände
können frühzeitig erkannt
und möglicherweise sogar
bekämpft werden, was nicht
nur aktiv Leben schützt, sondern auch den Wert des Gebäudes und der Gegenstände,
die sich darin befinden. Welche technischen Brandschutzanlagen es gibt und welche
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DIES UND DAS
18. Februar 2016
20
Vorschläge von Bürgern gefragt
Rund 150 Besucher kamen Anfang Februar in die Neue Aula, um sich die Pläne für die weitere Nutzung des Sportplatzareals
an der Mühlenstraße vorstellen zu lassen. Moderator der Veranstaltung war der Vorstand der Raiffeisenbank Rastede, Siegfried Chmielewski.
Von Britta Lübbers | Die
Nachnutzung der Sportanlage
an der Mühlenstraße sei ein
Thema, dass nicht nur Rat und
Verwaltung beschäftigt, sagte
Bürgermeister Dieter von Essen in seiner Begrüßung. „Um
möglichst viele Ideen, Anregungen, Vorschläge und Erwartungen aufzugreifen, waren wir
uns früh darüber einig, eine
Bürgerbeteiligung zu initiieren.“
Die drei beauftragten Oldenburger Planungsbüros – NWP,
Selugga & Selugga sowie
Droste, Droste & Urban – sollten je zwei Entwürfe für das
in zwei Bereiche gegliederte
Plangebiet vorlegen. Der Bereich 1 umfasst die Sportanlage, das Freibadgelände, die
Klostermühle, den Mühlenhof,
die Tennisanlage sowie die
Parkplätze beim Turnierplatz
und beim Ellernteich. Folgende
Rahmenbedingungen mussten
die Planer hier beachten: keine
Wohnbebauung, vorhandene
öffentliche Einrichtungen sind
disponibel, das Freibad kann
mit dem Hallenbad kombiniert
werden, es sollte ein Multifunktionsplatz geschaffen werden, die Umgebung soll konzeptionell mit einbezogen sein.
Pläne stehen im Internet
Der Bereich 2 bezieht sich
auf den Kindergarten an der
Mühlenstraße und die Parkplätze an der Eichendorffstraße.
Hier kann sich die Gemeinde
eine Verlegung des Kindergartens, des Blockheizkraftwerks
Ein Vorschlag der Planer von NWP: Das Freibad wird um ein Erlebnisbad ergänzt, der Ellernteich
wird erweitert | Grafik: NWP
und der Wohnmobilplätze
vorstellen, ebenso wie – unter
dem Gesichtspunkt der Refinanzierung – die Schaffung
hochwertiger Wohnquartiere.
„Die Planungsbüros wurden
zudem aufgefordert, möglichst
weiträumig zu denken und
nicht nur eindimensional auf
das Gebiet zu schauen“, sagte
der Bürgermeister. Er unterstrich, dass die Experten zu
diesem Zeitpunkt keine fertigen Lösungen vorstellen, sondern Anregungen zur Orientierung geben.
Die vorgestellten Pläne werden von der Verwaltung zum
Downloaden online gestellt
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von den Bürgerinnen und Bürgern durch eigene Vorschläge
ersetzt oder ergänzt werden.
Abgabeschluss ist der 30. Juni.
Die Auswertung der Ideen wird
bis in den Herbst hinein dauern. Im November wird sich der
neue Rat mit den Entwürfen
auseinandersetzen. „Hier wird
auch die Entscheidung darüber getroffen, was realisierbar
und bezahlbar ist“, erklärt von
Essen.
Dass die Wahl des Moderators auf eine politisch unabhängige Person gefallen sei,
wertete Siegfried Chmielewski
als wichtiges Signal. „Dies zeigt
den hohen Stellenwert, den die
Bürgerbeteiligung in Rastede
hat.“ Kurz stieg Chmielewski jedoch aus seiner moderierenden
Rolle aus und legte den Gästen
eine Verbindung aus Frei- und
Hallenbad nahe. „Wenn Sie die
Vorschläge für das Freibad bewerten, erwägen Sie das Kombi-Bad. Das sage ich als Kaufmann.“ Auch bat er darum, „die
wirtschaftliche Vertretbarkeit“
im Auge zu behalten.
Die Entscheidung darüber,
welcher Plan letztlich umgesetzt wird und welches Büro
den Zuschlag erhält, wird erst
im kommenden Jahr fallen.
„Vielleicht werden die Vorschläge auch zu einem neuen
Konzept
zusammengesetzt“,
sagte Chmielewski. n
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Wasserwelten und Wortwiesen
Die Erweiterung des Ellernteichs, einen „Park der Worte“, ein Hallenbad unter einem begehbaren Dach: Alle drei Planer präsentierten innovative Entwürfe.
Von Britta Lübbers | Für das
NWP-Büro ist „das Gestaltungselement Wasser“ von großer Bedeutung, wie Vera LeoStraßer erklärte. Durch eine
Erweiterung des Ellernteichs
möchten die Planer neue Sichtachsen herstellen und dabei
auf Zäune und Mauern zur Abgrenzung verzichten. Im ersten
Entwurf bleibt das „charmante Freibad“ erhalten und wird
durch ein Hallenspaßbad mit
Gastronomie ergänzt. Café und
Bad stoßen direkt ans Wasser,
das Café ist von außen zugänglich. Auch im zweiten Vorschlag
gibt es das Freibad, aber kein
Hallenbad mehr. Stattdessen
soll ein Vier-Sterne-Hotel mit
Wellnessbereich errichtet werden, das die Schwerpunkte
„Kunst, Kultur und Bildung“ hat.
Sonnenterrasse und Restaurant
wären von außen nutzbar. „So
verknüpfen wir draußen und
drinnen und erhalten ein interessantes Wechselspiel zwischen Gebäude und Wasser“,
sagte Leo-Straßer. Falls das
Freibad doch nicht erhalten
wird, kann sich NWP eine Kombination aus Vier-Sterne-Hotel
und multifunktionalem Platz
bei der Klostermühle vorstellen. Im Bereich des Kindergartens könnte ein Mehrgenerationenhaus entstehen.
Dr. Malte Selugga erläuterte
zunächst seine Bestandsanalyse von Rastede. „Das Zentrum
ist ruhig, diese Ruhe soll nicht
zerstört werden“, sagte er. Mit
einem Kombi-Bad aber würde
nicht nur der Verkehr deutlich steigen, auch die „für Rastede typische Balance“ würde
Die alten Sichtachsen wieder herzustellen, das ist allen Planern
ein Anliegen; hier der Entwurf, den Volker Droste vorstellte |
Grafik: Droste
ausgehebelt. Daher sieht der
erste Entwurf vor, das Hallenbad im Palaisgarten zu lassen.
Statt Areale für Parkplätze zu
versiegeln, schlug Selugga
vor, mehr Shuttle anzubieten.
„Wir glauben nicht an große Parkplatzflächen“, sagte er.
Das Freibad würde erhalten
und saniert, der Kindergarten
bliebe im Planbereich, würde
aber auf der südlichen Seite
angesiedelt. Im Norden strebt
Selugga eine Wohnbebauung
an, die „einen Dialog mit dem
Park herstellt“. Dabei soll kein
steinerner Monolith entstehen,
viel mehr plädiert der Planer
für eine „Stadthausstruktur“, die
wie ein langes Band zwei Freiflächen umspielt. Der Kindergarten sollte Teil eines Mehrgenerationenhauses werden,
in das auch das Jugendzentrum
einziehen kann. In der zwei-
ten Version wird das Freibad Sanssouci in Potsdam stehe.
aufgegeben, da die Gemeinde „Wir wollen den Park wieder
über ausreichend gute Bade- dorthin führen, wo er einmal
möglichkeiten verfügt. Hier war“, betonte er. Der Sportplatz
wäre nun Platz für einen „Park würde nicht bebaut, die alten
der Worte“ mit einem Turm als Sichtachsen wieder hergestellt.
Aussichtsplattform. An eigens „Das Hallenbad muss aus dem
eingerichteten Stelen bekämen Palaisgarten raus“, sagte Drosdie Besucher Informationen te und machte deutlich, dass
über die Geschichte des Areals. es dort seiner Ansicht nach nie
Eine zum Erkunden gedach- hätte errichtet werden dürfen.
te Wiese
durch zum
in den
Das neue Hallenbad würde auf
Wirwürde
gratulieren
75-jährigen
BodenBetriebsjubiläum,
eingelassene Gedichte
stehen,
dankendem
fürSportplatzgelände
die
strukturiert.
„Wir
möchten
dem
und
zwar
so,
dass
es
optisch
kompetente Zusammenarbeit
Parkund
seine
alte Größe
wieder- viel
unter
einem Grasdach verwünschen
weiterhin
Erfolg!
geben“, fasste Malte Selugga schwindet. Vor dem Mühlenhof
die Ideen zusammen.
soll ein Multifunktionsplatz
Für Prof. Dr. Volker Droste war entstehen, der auch generatiklar: „Das Freibad ist klasse und onsübergreifend genutzt wermuss bleiben“ – eine Vortrags- den kann, z.B. durch Konzereröffnung, für die er spontanen te, Lesungen und Märkte. Der
Beifall erhielt.
Mühlenbach würde über die
Droste lobte den Schlosspark Platzfläche geführt, alle Bäume
als „herausragendes Kunst- an der Mühlenstraße blieben
werk“, das in einer Reihe mit erhalten. n
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Schonen und Schützen
Die „Zukunftsbürger für Rastede“ plädieren dafür, bei der Ideenfindung zur Nutzung des Sportplatzgeländes an der
Mühlenstraße auch „bescheidene Vorschläge“ zu machen, um den Flächenverbrauch zu minimieren und die Landschaft zu
schonen. Zudem wollen sie einen offenen Bürgerdialog anstoßen.
Von Britta Lübbers | „Die Bürgerversammlung in der Neuen
Aula war ein guter erster Schritt,
die Tür ist offen“, konstatiert
Udo Frigger von den Zukunftsbürgern. Was die Initiative aber
vermisst, sind Vorschläge „weg
von der Zwangsläufigkeit des
Bebauens“.
Die von den Planern vorgestellten Ideen seien durchaus
spannend, sagt Frigger. „Mit den
Entwürfen wurde aber zugleich
der Eindruck geweckt: Hier kann
man aus dem Vollen schöpfen.“
Das jedoch halten die Zukunftsbürger für falsch. Ihr Leitprinzip
ist der Schutz von Allgemeingütern, wie Boden, Luft und Wasser,
aber auch der verantwortungs-
Kindergarten Mühlenstraße in
der jetzigen Form nicht weiter
bestehen könne. Dennoch könnte die gewonnene Fläche auch
mit weniger Aufwand sinnvoll
genutzt werden. „Es wäre doch
möglich, den Sportplatz zurückzubauen und ihn wieder an die
Bürger zu geben“, nennt Frigger
ein Beispiel. „Denkbar ist etwa,
einen Bürgerpark für Jung und
Alt zu gestalten, vielleicht mit
einem kleinen Café und einem
Gemeinschaftsgarten.“
Die im Norden des Planbereichs vorgesehene Bebauung
ist den Zukunftsbürgern ebenfalls zu groß gedacht. „Hier wird
erneut ein bestimmtes, und zwar
ein wohlhabendes Klientel be-
dient.“ Zudem vermisst die Initiative einen konkreten Austausch
mit den Bürgerinnen und Bürgern. Daher fordert sie alle Interessierten auf, ihre Ideen zur Gestaltung des Areals auf die gruppeneigene Internetseite (www.
zukunftsbürger.de) zu stellen.
Die dort gemachten Vorschläge
sollen dann im Rahmen eines
Bürgerdialogs diskutiert werden, den die Initiative Mitte März
veranstalten will. Der genaue
Termin und der Ort werden noch
bekannt gegeben. „Wir möchten
ein Forum für den direkten Austausch organisieren“, erklärt Udo
Frigger. „Bürgerbeteiligung ist
für uns mehr als eine Informationsveranstaltung.“ n
Den Schwung des Auftakts nutzen
Es
hätte
auch
schief
gehen
können: Eine auf
drei Stunden konzipierte Vortragsreihe über Baugestaltung kann langweilen. Und
vielleicht war die zuvor angekündigte Veranstaltungsdauer
auch ein Grund dafür, dass der
Auftakt zur Bürgerbeteiligung
um die Zukunft des Mühlen-
Kommentar
volle Umgang mit öffentlichen
Ressourcen, wie Immobilien und
Steuergeldern. „Schonen und
Schützen hat bei uns Vorrang vor
Abreißen, Neubauen und Flächen verbrauchen“, bringt es Udo
Frigger auf den Punkt. Rund 200
Hektar Land habe die Gemeinde
Rastede in den vergangenen
zwölf Jahren zu Bauland gemacht, das sei eine enorme Gesamtfläche. „Auch deshalb sagen
wir beim Thema Mühlenstraße:
Stopp, hier sollte man vorsichtig vorgehen.“ Zugleich unterstreicht Udo Frigger, dass einzelne Vorschläge der Planer durchaus attraktiv sind, z.B. die Idee
von Mehrgenerationenhäusern.
Auch sei es unstrittig, dass der
straßengeländes nicht wirklich gut besucht war. Viele
Plätze in der Neuen Aula blieben leer. Schade. Denn was die
Besucher geboten bekamen,
war alles andere als einschläfernd. Vera Leo-Straßer von
NWP setzte den Schwerpunkt
auf das Element Wasser und
überraschte mit Folien, die den
Ellernteich als kleine Seen­
platte präsentierten. Selugga
& Selugga waren die Philosophen des Abends und verblüfften mit Gedankenspielen
um begehbare Gedichte und
Wiesen ohne Wegeführung.
Und Volker Droste schließlich orientierte sich vor allem
an der Geschichte und führte
den Rastedern vor Augen, welchen historischen Schatz sie
mit dem Schlosspark besitzen.
Jetzt gilt es, den Schwung der
Eröffnung zu
halten. Ob das
zu schaffen ist, von Britta Lübbers
wenn die Bürger einzeln und still ihre Ideen ins Netz stellen? Es wäre
schön, wenn alle Beteiligten
ein öffentliches Forum bekämen, in dem nicht nur Fragen gestellt und beantwortet
werden – ein Forum, in dem in
Echtzeit diskutiert wird.
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DIES UND DAS
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Energiewächter behalten den Überblick
Am Standort Feldbreite helfen 18 Fünftklässler beim Energiesparen
Von Anke Kapels | Die Idee,
Energiewächter auszubilden, ist
vor einigen Jahren im Umweltausschuss der KGS entstanden.
Seitdem sind in Zusammenarbeit mit dem Ammerländer Umweltbildungszentrum etwa 60
Schülerinnen und Schüler der
fünften und sechsten Klassen
ausgebildet worden. In diesem
Jahr haben 18 neue Energiewächter ihr Zertifikat und ihren
Ausweis erhalten. Jeweils zwei
Schulstunden dauerte die Unterweisung, die die Fünftklässler nach dem regulären Unterricht in Kleingruppen erhielten.
Licht aus an hellen Tagen
Aufgefrischt haben auch die
Sechstklässler, die im vergangenen Jahr ihre Ersteinweisung
erhielten, ihr Wissen. Dabei zeigten Ute Aderholz und Uwe Vollmann vom Umweltbildungszentrum auf, wie man richtig
lüftet, belegten mit Hilfe von
Energiemessgeräten, welche
Die neuen Energiewächter an der Feldbreite mit ihren Lehrerinnen und Ausbildern | Foto: Kapels
Geräte zu den Stromfressern
gehören, und erklärten, dass an
hellen Tagen ruhig das Licht
ausgeschaltet werden kann.
Weitere Themen waren erneuerbare und endliche Ressourcen, wie man durch richtiges
Verhalten Geld spart und den
CO2-Ausstoß verringern kann.
„Wir sind mit den Schülerinnen
und Schülern durch die Flure
und Klassenräume gegangen,
um zu sehen, wo Energie gespart und sinnvoll verwendet
werden kann“, betonen Denise
Möckel und Katrin Hallemeier, die das Projekt schulseitig
begleiten. In alltäglichen Situationen wurde aufgezeigt, wo
die Energiewächter gefordert
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Kratzen, Beißen, Treten
Auch wenn die massiven Attacken gegen Frauen in der Silvesternacht in Köln etwas anderes
suggerieren: Die meisten sexuellen Übergriffe finden im privaten Umfeld statt. Die rasteder
rundschau sprach mit den Rasteder Gynäkologinnen Dr. Kerstin Markus und Dr. Gunna Arends.
Von Britta Lübbers | Kerstin
Markus schildert einen Fall aus
ihrer Zeit als Krankenhausärztin,
den sie als beispielhaft bezeichnet, beispielhaft für die Grenzen
des Rechtssystems. Eine junge
Frau lernt einen Mann kennen,
findet ihn sympathisch, nimmt
ihn mit zu sich nach Hause. Es
kommt zu Zärtlichkeiten. Als er
mehr will, sagt sie nein, aber
der Mann nimmt sich, was er
möchte. Die Frau will den Mann
anzeigen, aber weil sie keine
sichtbaren Belege hat, nimmt
die Polizei den Fall wegen der
Aussichtslosigkeit der Beweislage gar nicht erst auf. Für Kerstin
Markus folgt daraus eine ganz
klare Verhaltensregel für Frauen
und Mädchen, die in eine solche
Situation geraten: „Werdet laut,
sagt stopp, bis hierher und nicht
weiter. Und wenn das nicht hilft,
dann müsst ihr kratzen, beißen,
treten.“
Bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung liegt
die Beweislast bei den Opfern.
Wer aber beißt, erschwert oder
verhindert unter Umständen
nicht nur die Tat, sondern hinterlässt auch Spuren auf der Haut
des Angreifers; wer kratzt, hat
dessen Hautpartikel unter den
Fingernägeln. Beides können
später wichtige Indizien sein,
falls die Betroffenen die Straftat
melden wollen. Darüber zu reden rät auch Gunna Arends. Sie
engagiert sich in der Ärztlichen
Gesellschaft zur Gesundheitsförderung (ÄGGF) und ist eine von
rund 80 Ärztinnen in Deutschland, die in Schulen gehen und
dort mit Mädchen und Jungen
über Sexualität und einen verantwortungsbewussten Umgang
mit dem eigenen Körper sprechen. „Wer seine Gewalterfahrung mit anderen teilt, setzt sich
mit ihr auseinander. Das ist sehr
wichtig, um ein solches Erlebnis
zu verarbeiten“, weiß Gunna Arends. „Wer nicht zur Polizei gehen
möchte, kann sich dennoch Hilfe
holen, z.B. bei Wildwasser, dem
Kinderschutzbund oder dem
Weißen Ring“, ergänzt Kerstin
Markus. Eine wichtige Anlaufstelle ist für die beiden Ärztinnen
auch das Netzwerk „ProBeweis“,
das dem Institut für Rechtsmedizin der Medizinischen Hochschule in Hannover untersteht
und eine Außenstelle in Oldenburg hat. „ProBeweis“ bietet den
Betroffenen von körperlicher
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und sexueller Gewalt eine vertrauliche und gerichtsverwertbare Untersuchung durch speziell geschulte Ärztinnen und Ärzte. Die Ergebnisse unterliegen
der Schweigepflicht. „Die Frauen
und Mädchen können in Ruhe
überlegen, wie sie weiter mit der
Situation umgehen wollen“, erklärt Kerstin Markus. „Viele Frauen suchen die Schuld bei sich
selbst“, sagt Gunna Arends. „Dabei sollte es selbstverständlich
sein zu akzeptieren, dass Frauen,
wenn sie nein sagen, auch nein
meinen“, greift Kerstin Markus
den Faden auf. Die Verantwortung liege beim Täter.
Neben dem Gefühl, sich schuldig gemacht zu haben, ist noch
etwas typisch: Die Opfer von
sexueller Gewalt fühlen sich
schmutzig. Ihr erster Weg führt
oft unter die Dusche – auch, um
das Erlittene gleichsam abzuwa-
Wichtige Anlaufstelle: Wildwasser in Oldenburg | Grafik:
Wildwasser
schen. Für eine Beweisaufnahme
ist es aber unerlässlich, „ungewaschen zur Polizei oder zu einer Anlaufstelle zu gehen und
auch die während der Tat getragene Wäsche mitzubringen“, unterstreicht Kerstin Markus. Denn
nur so werden wichtige Spuren
gesichert. Und die Polizei muss
tätig werden. n
Hier gibt es Hilfe:
• „ProBeweis“, Ambulanz Oldenburg, Tel. 0176 / 15324572
(jederzeit erreichbar)
• Wildwasser, Anlaufstelle gegen sexuellen Missbrauch an
Mädchen, Tel. 0441 / 16656
• Deutscher Kinderschutzbund, Kreisverband Ammerland,
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Hochmotiviert in die Zukunft
Der Rasteder Verein Amando kümmert sich um unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Die jungen Menschen haben zwar
Schlimmes erlebt, sind aber dennoch sehr bereit, aus ihrem Leben etwas zu machen, sagt die Vorsitzende der sozialpädagogischen Einrichtung, Natascha Börgers.
Von Britta Lübbers | Natascha
Börgers hat nicht viel Zeit an
diesem Morgen. Sie kommt gerade aus Hahn und muss gleich
weiter in eine Flüchtlingsunterkunft nach Bad Zwischenahn. Die
Sozialpädagogin ist Vorsitzende
des Vereins Amando, den sie vor
fünf Jahren mit einer Kollegin
gegründet hat. Hauptaufgabe
bisher waren sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsbeistandschaft und Integrationsbegleitung für emotional auffällige Kinder und Jugendliche. Den
Schwerpunkt gibt es noch, doch
es sind neue Aufgaben hinzugekommen. Heute hat Amando
rund 60 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter und ist auch in der
Flüchtlingshilfe aktiv. Der Radius,
in dem die Fachkräfte unterwegs
sind, reicht vom Ammerland
über Friesland und Cloppenburg
bis in die Wesermarsch.
Egal ob In- oder Ausländer,
ihre Motivation sei stets dieselbe, sagt Natascha Börgers. „Wir
glauben daran, dass in jedem
Menschen ein wertvoller Kern
steckt und dass man jeden Menschen erreichen kann.“ Die Arbeit
mit Flüchtlingen, insbesondere
mit jungen Migranten, erlebt sie
Aufbruch in eine ungewisse Zukunft: Zurzeit wird in der Regierungskoalition darüber diskutiert, den
Familiennachzug für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge einzuschränken | Foto: fotolia
als „ganz besonders“. Sie unterstreicht aber auch, „dass Sozialarbeit durchaus harte Arbeit ist“.
Neben
Flüchtlingsfamilien
sind in einem extra Haus der Jugendherberge Bad Zwischenahn
unbegleitete minderjährige Ausländer untergebracht. Sie kommen aus Afghanistan, Syrien,
Marokko, dem Irak und aus Gambia. Vier Jugendliche aus Gambia
leben seit Anfang Februar in einer Wohnung der Gemeinde Rastede, unterstützt durch das pädagogische Team von Amando.
Über 20 Jahre
Ihr Autoglasspezialis
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„Die Einrichtung wurde durch
Spenden ermöglicht, auch die
Vermieter haben uns sehr dabei
unterstützt“, sagt die Sozialpädagogin. Neben organisatorischem
Beistand spielt die Hilfe zur Integration der Jugendlichen eine
große Rolle.
Das Team von Amando hört
zu, fragt nach, tröstet bei Bedarf
und hilft, den Blick nach vorn zu
richten. Dazu kann z.B. der Besuch eines Fußballspiels oder
eines Matchs der EWE-Baskets
zählen, aber auch die Internet-
recherche nach vermissten Angehörigen. Obwohl viele der
jungen Flüchtlinge traumatisiert
sind, sind sie dennoch hoch motiviert, aus ihrem Leben etwas
zu machen, berichtet Natascha
Börgers. „Sie wollen Bildung, sie
wollen Deutsch lernen, einen
guten Schulabschluss machen,
einen Beruf ergreifen und sich
eine Zukunft aufbauen“, erzählt
sie. Und trotz der vielen Hürden,
die sie hier zu meistern hätten,
seien sie sehr selbstständig und
dankbar. n
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Da grünt etwas – Oldenburger Gartentage
Verlosung
Vom 4. bis zum 6. März wird die Oldenburger Messehalle zum Paradies für Gartenfreunde
Von Anke
Kapels/rr
|
Gar tenmärkte boomen, Gartenbücher sind
Bestseller, Gartenreisen ausgebucht, die Kleingartenkolonien
der Städte werden von Familien
gestürmt … was liegt also näher,
als eine Gartenmesse zu besuchen? Als einen „Grünen“ Ideenpool verstehen sich die Oldenburger Gartentage, die vom 4.
bis zum 6. März ihre Pforten in
den Weser-Ems-Hallen öffnen.
Produkte und Dienstleistungen,
eine bunte Einkaufswelt und
kurzweilige Vorträge rund um
das Thema Garten werden auf
einer Fläche von etwa 6500
Quadratmetern
präsentiert.
„Hier finden Sie vieles, was das
Herz des begeisterten Hobby-
gärtners erfreut: zum Anschauen, Ausprobieren und Kaufen!“,
heißt es in der Ankündigung.
Die Messe ist täglich von 10 bis
17 Uhr geöffnet.
Wer sich auf die neue Gartensaison vorbereiten möchte,
hat die Chance, bei der rasteder
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Senden Sie bis zum 23. Februar
eine Postkarte mit dem Stichwort „Garten“ an die rasteder
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Teilnahme per E-Mail an [email protected] ist
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Postadresse an. Aus allen Einsendungen werden die Gewinner ausgelost. n Garten muss nicht langweilig sein | Foto: Kapels
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Februar
Termine
n
„Gemeinsam einsam“
Die Ausstellung des
Berliner
Künstlers
Volker
Bartsch unter dem Titel „Gemeinsam einsam“ wird noch
bis zum 10. April im Palais gezeigt.
18.
n
und wird in diesem Jahr von
christlichen Frauen aus Kuba
ausgerichtet. Sein deutscher
Titel lautet: „Nehmt Kinder auf
und ihr nehmt mich auf“. Im
März
Zentrum des Gottesdienstes
steht das Zusammenleben der
unterschiedlichen GeneratioSprechtag Finanzamt
02. Am 2. März, 8 bis 12 nen.
Uhr, bietet das Finanzamt
Bastelabend zu Ostern
Westerstede im Rathaus eine
08. Die katholische Frauen­
Sprechstunde an.
gemeinschaft lädt Interessierte für den 8. März, 19 Uhr,
Bingo- und
03. Spielenachmittag
zu einem Bastelabend ins
Einen
Bingound Pfarrheim, Eichendorffstraße,
Spielenachmittag für Senioren ein. Die Leitung haben Jutta
bietet die Sozialstation am 3. Giese und Heike Rossow von
und am 17. März an, jeweils um „Juhei’s Kreativstube“. Anmel15 Uhr. Anmeldung Tel. 0 44 02 dung notwendig, Tel. 04402 /
2901.
/ 44 33.
n
n
Nordische Wildgänse
Eine Exkursion zu norHauptversammlungen
dischen Wildgänsen bietet der 04. in Loy
Nabu Rastede am 21. Februar Die Loyer Vereine laden zu
an. Treffpunkt 9 Uhr, Markt- folgenden
Terminen
ein:
platz.
Landvolk, 4. März; Ortsverein
Loy, 10. März; Loyer TreckerErste-Hilfe-Grundkurs
freunde, 11. März; SV Loy, 17.
27. Das
Deutsche März; Beginn jeweils 20 Uhr.
Rote
Kreuz,
Bereitschaft Vdk Loy-Wahnbek, 12. März,
Wiefelstede-Nethen,
ver- 14.30 Uhr. Die Veranstaltunanstaltet am 27. Februar gen finden alle im Gasthof zu
von 9 bis 17 Uhr einen Ers- Loyerberg statt.
te-Hilfe-Grundkurs u.a. für
Klinker-KaffeemühleFührerscheinbewerber. Anmel04. Kulturdenkmal
dungen Tel. 04408 / 10280.
Die Gästeführerinnen laden für
den 4. März zu einem SpazierGrünkohlessen
28. Die Mitglieder des SoVD gang zu interessanten Klinkertreffen sich am 28. Februar, 12 gebäuden in Rastede ein. TreffUhr, zum Grünkohlessen im punkt 15 Uhr, An der Bleiche/
Dorfkrug Delfshausen. Anmel- Ecke Peterstraße.
dung bis zum 20. Februar, Tel.
Weltgebetstag
04402 / 81908.
04. Am 4. März, 19 Uhr, finKinderkleiderflohmarkt det in der St.-Marien-Kirche
28. Am 28. Februar von ein ökumenischer Gottesdienst
13 bis 15.30 Uhr findet in der zum Weltgebetstag der Frauen
Sporthalle Hahn-Lehmden ein statt. Der Weltgebetstag wird
auf der ganzen Welt gefeiert
Kinderkleiderflohmarkt statt.
21.
n
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n
n
n
n
n
n
Sonntagspromenade
Gästeführerinnen bieten am 13. März einen Rundgang auf der Suche nach den
Spuren der Dänenherrschaft
an. Treffpunkt 14 Uhr, St.-Ulrichs-Kirche.
13.
n
Versammlung des FC
Rastede
Zu seiner Mitgliederversammlung lädt der FC Rastede für
den 14. März, 20 Uhr, in den
Hof von Oldenburg ein. Die
Tagesordnung ist im Schaukasten bei der Firma Duddeck
einsehbar.
14.
15.
n
Förderverein KGS
Der Förderverein der
KGS lädt für den 15. März, 20
Uhr, in die Cafeteria der KGS
Nabu schaut zurück
Wilhelmstraße zur Jahres08. Der Nabu Rastede trifft hauptversammlung ein. Wichsich am 8. März, 19.30 Uhr, im tigster Punkt sind die NeuwahAkademiehotel zum Jahres- len des Vorstands.
rückblick. Auf dem Programm
Rückblick des TuS
steht u.a. ein Vortrag von Dr.
Oliver-D. Finch zum Thema „ 15. Wahnbek
Ungeheuer phantastisch – Ein- Zur Jahreshauptversammlung
lädt der TuS Wahnbek für den
heimische Spinnen“.
15. März, 20 Uhr, in das VereinsSpielzeug- und Kleider- heim am Sportplatz ein.
12. börse
Bremer Überseemuseum
Am 12. März, 15 bis 17 Uhr,
veranstaltet der Freundeskreis 15. Die CDU-Senioren lader Grundschule Wahnbek eine den für den 16. März zu einer
Spielzeug- und Kleiderbörse Fahrt zum Bremer Überseemuin der Sporthalle an der Schu- seum ein. Anmeldung ab dem
le. Anmeldungen Tel. 04402 / 1. März wochentags 10 bis 12
972270 oder freundeskreis- Uhr, Tel. 04402 / 7678. Gäste
sind willkommen.
n
[email protected].
n
n
n
n
Seniorennachmittag
12. Der Seniorenkreis im
Heimatverein Neusüdende lädt
für den 12. März, 14.30 Uhr, zu
einem Seniorennachmittag in
die Boßelerburg am Borbecker
Weg ein. Anmeldungen bis zum
8. März, Tel. 04402 / 2811.
Solaranlagen
Lüftung
Notdienst
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Termine – Termine
In dieser Rubrik veröffentlicht die rasteder rundschau kostenlos die Termine
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Schülerinnen jeden Dienstag, um mit den
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Tel. 04488-2261
12.3. - 13.3.16
Dr. Feth, Westerstede, Tel. 04488-2741
19.3. - 20.3.16
Dr. Bininda, Rastede, Tel. 04402-2045
25.3. - 26.3.16
Dr. Benne, Wiefelstede, Tel. 04402-960169
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16.02.16A
Mittwoch 17.02.16B
Donnerstag18.02.16 C
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19.02.16D
Sonnabend20.02.16S
Sonntag21.02.16F
Montag
22.02.16G
Dienstag
23.02.16H
Mittwoch 24.02.16I
Donnerstag25.02.16K
Freitag
26.02.16L
Sonnabend 27.02.16M
Sonntag
28.02.16N
Montag
29.02.16O
Dienstag
01.03.16P
Mittwoch 02.03.16Q
Donnerstag03.03.16R
Freitag
04.03.16S
Sonnabend05.03.16V
Sonntag
06.03.16A
Montag
07.03.16B
Dienstag
08.03.16C
Mittwoch 09.03.16D
Donnerstag10.03.16 E
Freitag
11.03.16F
Sonnabend12.03.16G
Sonntag
13.03.16H
Montag
14.03.16I
Dienstag
15.03.16K
Mittwoch 16.03.16L
Donnerstag17.03.16M
Freitag
18.03.16N
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Bahnhofstraße 9, Tel. 0 44 03 / 81 86 90
BAlte Apotheke, Edewecht,
Hauptstraße 88, Tel. 0 44 05 / 43 43
CAlte-Apotheke, Wiefelstede,
Hauptstraße 15a, Tel. 0 44 02 / 63 74
DAlte-Apotheke, Bad Zwischenahn,
Peterstraße 23, Tel. 0 44 03 / 22 81
EAmmerland-Apotheke, Westerstede,
Lange Str. 25, Tel. 0 44 88 / 8 44 00
FKossendeys Gesundheitshaus, Wiefelstede,
Hauptstraße 22, Tel. 0 44 02 / 9 67 00
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Butjadinger Str. 46, Tel. 04 41 / 39 10 01
IDamianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,
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KMenke’s Ellern-Apotheke, Rastede,
Oldenburger Str. 257, Tel. 0 44 02 / 8 22 99
LApotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,
Hauptstraße 47a, Tel. 0 44 02 / 8 63 70 60
MHubertus-Apotheke, Edewecht,
Schützenhofstr. 1, Tel. 0 44 05/ 9 26 70
N Kopernikus-Apotheke, Westerstede,
Am Esch 7, Tel. 0 44 88 / 7 14 01
OMenke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,
Wilhelmshavener Str. 211-213,
Tel. 0 44 02 / 97 01 10
PMühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,
Westersteder Str. 2, Tel. 0 44 03 / 8 10 78 90
QNikolai-Apotheke, Edewecht,
Hauptstr. 35, Tel. 0 44 05 / 53 52
RPark-Apotheke, Rastede,
Bahnhofstr. 16, Tel. 0 44 02 / 43 66
SPeter-Apotheke, Westerstede,
Peterstraße 29, Tel. 0 44 88 / 18 54
T
Rats-Apotheke, Rastede,
Anton-Günther-Str. 21, Tel. 0 44 02 / 9 25 30
URats-Apotheke, Bad Zwischenahn,
Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36
VApotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,
Albert-Post-Platz 21, Tel. 0 44 88 / 983 98 30
Sonnabend19.03.16O
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Sonntag
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20.03.16P
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Recyclinghof
Roggenmoorweg 11,
04402/83590,
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Fr. 14.00-18.00
Sa. 8.00-12.00
Gemeindearchiv
Palais, 04402/82025
Palaisverwaltung
04402/81552
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DIES UND DAS
18. Februar 2016
30
für die Bereiche Neusüdende,
Hankhausen und Leuchtenburg am 18. Februar, 20 Uhr,
in der Boßelerburg einen
Stammtisch an. Neben allgemeinen Themen, die die Bauer­schaften betreffen, geht es
auch um das Thema „Wo wollen wir 2020 stehen“ .
Kurz
und
knapp
Eine App erleichtert das Ankommen
Welche Schritte sind nötig
beim Asylverfahren? Wann
muss mein Kind in die Schule?
Wie erhalte ich eine Arbeitserlaubnis? Die Antworten auf
diese und weitere Fragen erhalten Flüchtlinge jetzt in der
kostenlosen App „Ankommen“.
Das bewusst niedrigschwellige Angebot soll nötige Informationen liefern und damit
einen Beitrag für den Neustart
in Deutschland leisten. Entwickelt wurde die Service- und
Lern-App gemeinsam vom
Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge, der Bundesagentur für Arbeit und dem GoetheInstitut, in Zusammenarbeit
mit dem Bayerischen Rundfunk. Ziel ist es, die wichtigsten Informationen zur raschen
Integration der Flüchtlinge
zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich ist ein multimedialer
Sprachkurs integriert, der eine
alltagsnahe Unterstützung für
die ersten Schritte auf Deutsch
bietet. Die App steht in Arabisch, Englisch, Farsi, Französisch und Deutsch zur Verfügung. Weitere Infos über www.
ankommenapp.de.
Schöne Deko-Ideen
Am 18. Februar, 18.30 Uhr,
stellt Gerda von Lienen ihr
Buch „Einfach schön – Dekoideen aus der Natur“ in der
Buchhandlung Tiemann vor.
Nach dem Erfolg des ersten
Bands ist kürzlich die Fortsetzung mit einer Fülle von
Anregungen erschienen. Die
Autorin gibt zudem Tipps, wie
man mit wenigen Handgriffen
sein Zuhause schöner gestalten kann. Es wird ein Eintritt
von 3,50 Euro erhoben, von
dem ein Teil als Spende an
den Freundeskreis Schlosspark
geht. Anmeldung Tel. 04402 /
83840.
Versammlung des OBV
Hahn-Lehmden
Der Ortsbürgerverein (OBV)
Hahn-Lehmden lädt für den
16. März, 19.30 Uhr, zur Jahreshauptversammlung in das
Feuerwehrhaus ein. Auf der
Tagesordnung stehen u.a.
Vorstandswahlen. Nach den
Regularien berichtet Dirk Punke, Geschäftsführer der Firma
BÜFA Composite Systems, über
den geplanten Erweiterungsbau in Liethe. Nichtmitglieder
sind willkommen.
Freiwilliges Ökologisches Jahr
Seit vielen Jahren ist die
CDU-Stammtisch für Bürger
Nabu-Bezirksgeschäftsstelle
Die Rasteder CDU möchte in Oldenburg Einsatzstelle
mit den Bürgern vor Ort ins im Rahmen des Freiwilligen
Gespräch kommen und bietet Ökologischen Jahres (FÖJ) in
Die Andere Praxis
Heilpraktik im Bereich der Physiotherapie
◆ Osteopathische Techniken
◆ Manuelle Lymphdrainage
◆ Schröpfen (TCM)
◆ Physiotherapie
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Tel. 04402/868054 (Termine nach Absprache)
Trägerschaft der Alfred Toepfer
Akademie für Naturschutz. Der
Nabu weist darauf hin, dass
die Bewerbungsfrist um die
Oldenburger FÖJ-Stelle am 31.
März endet; Beginn des FÖJ ist
am 1. September. Engagierte
junge Menschen von 18 bis
26 Jahren können sich unter
[email protected] bewerben.
Neue Gästeführung
Zum bundesweiten „Tag der
Gästeführung“ im vergangenen Jahr hatten die Rasteder
Gästeführerinnen erstmals zu
einem halbstündigen Schnuppergang zu den historischen
Klinkerhäusern an der Bleiche eingeladen. Die Resonanz
war so gut, dass das Angebot
nun erweitert und unter dem
Titel „Klinker, Kaffeemühle,
Kulturdenkmal“ ins reguläre Programm aufgenommen
wurde. Startschuss für die
Foto: Lübbers
neue Führung ist der 4. März.
Der Spaziergang dauert ca.
eine Stunde. Treffpunkt ist um
15 Uhr die Ecke Peterstraße/
An der Bleiche, der Rundweg
endet an der Bauschule Rohde. Der Kostenbeitrag beträgt
vier Euro je Person, Kinder
bis 14 Jahre gehen kostenlos
mit. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Wer eine Grup-
penführung zu einem Wunschtermin möchte, wende sich an
die Residenzort Rastede GmbH
unter Tel. 04402 / 939823.
„Der dumme, schlaue Fuchs“
Bereits zum zweiten Mal
gastiert auf Einladung des
„Fördervereins Kindergarten
Am Voßbarg“ Annes Bühne in
Rastede. Die aus dem Männeken-Theater Hengstforde bekannte Bühne spielt am Sonntag, 13.März, um 11 Uhr in der
Aula der Schule Am Voßbarg,
Schiller Straße 2, das Stück
„Der dumme, schlaue Fuchs“.
Karten gibt es unter Tel. 04402
/ 51085.
Juleica-Ausbildung
Die Jugendpflege Rastede
bietet im Februar eine Ausbildung zum Jugendgruppenleiter an. An drei Wochenenden wird vermittelt, was ein
Jugendgruppenleiter wissen
muss, um Freizeiten zu organisieren und durchzuführen
sowie Kinder- und Jugendgruppen zu leiten. Das Seminar findet am 13. Februar, 9
bis 16 Uhr, im Jugendtreff Villa
Hartmann, Schloßstraße 27,
statt. Weiter geht es am Sonntag, 14. Februar, von 9 bis 13
Uhr. Es folgen zwei weitere
Wochenendtermine am 20./21.
und 27./28. Februar. Das kostenlose Angebot richtet sich
an Jugendliche ab 15 Jahren
und an Erwachsene, die in Rastede in der ehrenamtlichen
Jugendarbeit in Vereinen oder
Institutionen tätig werden
wollen oder es schon sind. Ein
Erste-Hilfe-Grundkurs ist Voraussetzung. Anmeldungen und
weitere Informationen gibt es
bei der Jugendpflege Rastede
unter Tel. 04402 / 81555.
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DIES UND DAS
18. Februar 2016
32
Gartentipp des
Monats
Gräser sind eine
Bereicherung für
jeden Garten
Die filigranen Gewächse sind vielseitig einsetzbar
Von Thomas Krause | Gräser,
die durch ihre Transparenz, ihre
Leichtigkeit und ihre vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten in der Gartengestaltung
wertvoll sind, sollten in keinem
Garten fehlen. Die Schönheit
der Gräser erschließt sich manchem erst auf den zweiten Blick.
Ziergräser wirken häufig nicht
durch üppige Farbenpracht,
sondern durch ihre zarten
Strukturen und ihre bewegte
Leichtigkeit. Sie können je nach
Art und Sorte sowohl an sonnigen, halbschattigen als auch in
schattigen Bereichen gepflanzt
werden. Die meisten Gräser
kommen mit normalem Gartenboden gut zurecht. Am ausgewählten Standort hebt man
ein Pflanzenloch von doppelter
Größe des Wurzelballens aus.
Nachdem der Boden des Lochs
etwas aufgelockert wurde, wird
eine Schicht aus Granulat, Kies
oder Tonscherben ausgelegt,
um eine optimale Drainage zu
gewährleisten, während der
Aushub mit Gartenkompost,
Hornspänen und Sand versetzt
wird. Nach dem Auffüllen des
Pflanzlochs und dem Andrücken
der Erde erfolgt das Angießen.
Beim Pflanzen von mehreren Exemplaren muss der für
diese Sorte gängige Abstand
stets eingehalten werden. Sehr
große Gräser, wie zum Beispiel
das Pampasgras oder das Riesen-Chinaschilf, sollten als Solitärstauden alleine gepflanzt
werden.
Zu den wichtigsten Pflegemaßnahmen bei Ziergräsern
gehört der regelmäßige Rückschnitt. Bei den meisten Sorten
erfolgt das Schneiden im Frühjahr kurz vor dem neuen Austrieb und nicht im Herbst; auf
diese Weise sind die Gewächse
auch während der kalten Jahreszeit dekorative Elemente, wenn
sie mit Raureif oder mit Pulverschnee überzogen sind. Darüber
hinaus stellt das vertrocknete
Pflanzenmaterial, wenn es über
Winter am Gras belassen wird,
einen ausgezeichneten Schutz
der Wurzel vor Erfrierung dar.
Nicht zuletzt eignen sich Gräser
als Kübelpflanzen. n
Die transparenten Gräser heben sich grazil von den anderen Stauden ab | Foto: Krause
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des
Monats
Möhrenpott
Noch immer ist das Frühjahr nicht in Sicht. In
dieser Zeit schmecken Eintöpfe am besten.
So auch der „Möhrenpott“ aus dem Kochbuch der Ammerländer Landfrauen.
Zutaten:
400 g Schweinefleisch, 1 EL Öl,
3 Zwiebeln, 250
ml Wasser, 1 kg
Möhren, 750 g
Kartoffeln, Salz,
Pfeffer und gehackte Petersilie
Zubereitung:
Das Fleisch würfeln
und im Öl anbraten. Zwiebeln schälen,
würfeln, zum Fleisch geben und mitbraten. Wasser zufügen und
30 Minuten zugedeckt schmoren lassen. Möhren und Kartoffeln schälen und würfeln. Beides zum Fleisch geben, mit den
Gewürzen abschmecken. Bei Bedarf weitere Flüssigkeit zugeben und weitere 30 Minuten garen. Zum Schluss Petersilie unterrühren.
Die rasteder rundschau wünscht guten Appetit
n
... zur Diamantenen Hochzeit am 4. Februar
dem Ehepaar Erika und Rudolf Basshusen in
Wir
Südende
gratu­
... zur Goldenen Hochzeit am 4. Februar dem
Ehepaar Gertrud und Helmut Stoffers in
lieren
Wahnbek
... zur Goldenen Hochzeit am 12. Februar dem Ehepaar Gertrud
und Herold Barghorn in Barghorn
... zum 90. Geburtstag am 14. Februar Frau Edith Traut in Wahnbek
... zum 96. Geburtstag am 17. Februar Frau Else Blasko in Loy
... zur Goldenen Hochzeit am 18. Februar dem Ehepaar Gisela
und Gerd Borchers in Südende
... zur Goldenen Hochzeit am 19. Februar dem Ehepaar Heidrun
und Wolfgang Claußen in Rastede
... zum 90. Geburtstag am 22. Februar Frau Thea Schmidt in
Rastederberg
... zum 90. Geburtstag am 24. Februar Herrn Heinz Schmidt in
Rastede
... zur Goldenen Hochzeit am 26. Februar dem Ehepaar Irma
und Manfred Reuner in Kleinenfelde.
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DIES UND DAS
18. Februar 2016
n
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Sie schenken den Menschen Zeit
Viele Ehrenamtliche haben in Rastede mittlerweile die direkte Betreuung von Flüchtlingen übernommen und sehen ihre
Arbeit als Bereicherung
Von Kathrin Janout | Gemeinsam essen, Fußball gucken
und fröhlich sein: Begeistert
berichten die Ehrenamtlichen
von ihren Erfahrungen mit den
Flüchtlingsfamilien. Mehr als
40 Personen aus dem Rasteder
Helferkreis sind zurzeit mit der
Betreuung der Schutzsuchenden beschäftigt, unterstützen
sie beim Deutschlernen, vereinbaren Arzttermine, helfen bei
der Orientierung in der neuen Umgebung und versuchen,
Licht ins Dunkel der deutschen
Bürokratie zu bringen. Und sie
schenken den Menschen Zeit.
Zeit für gemeinsame Unternehmungen wie zum Beispiel
Sport, Zeit für eine Tasse Tee,
Zeit zum Kennenlernen. Dafür
bekommen sie immer wieder
etwas zurück. „Ich wurde zum
Essen eingeladen“, berichtet
Rena Sassen, die sich unter
anderem um die Familien auf
dem Sportplatz Kleibrok kümmert. „Es gab ein tolles Büfett
mit Falafel und Bohnengemüse.“ So viel Herzlichkeit habe
sie bis dahin noch nicht empfunden. „Ja, sie sind sehr dankbar“, stimmt auch Dirk Hillmer
zu. Er und seine Frau Christina
helfen ebenfalls in Kleibrok.
Die ehrenamtlichen Flüchtlingspaten tauschen ihre Erfahrungen aus | Foto: Janout
„Vor einiger Zeit habe ich Fahrräder mitgenommen“, berichtet
er. „Diese leuchtenden Kinderaugen mit den Rädern, welch
eine Freude!“ Auch zum Sport
und ins Schwimmbad ist er mit
der Flüchtlingsfamilie schon
gegangen. Immer wieder gebe
es bei den Unternehmungen
lustige Erlebnisse. Und das, obwohl man sich eigentlich nur
mit Händen und Füßen verständigen könne.
Auch Sylvie Dimmer hat bisher viele positive Erfahrungen
gemacht. „Mein Sohn ist mitt-
Der VfL Rastede möchte in Zukunft Sport auch speziell für
Flüchtlingsfrauen anbieten. Zurzeit versuche man herauszufinden, wo die Interessen liegen und welche Uhrzeit passend wäre,
berichtet VfL-Sprecher Dirk Hillmer. Außerdem seien momentan alle Kindergruppen voll ausgelastet. Es fehle an Hallenkapazitäten, um weitere Gruppen bilden zu können. „Viele der
Kindergruppen finden in der Turnhalle Wilhelmstraße statt“, so
Hillmer. Da die Halle aber als Plan B für die Unterbringung von
weiteren Flüchtlingen gelte und gegebenenfalls irgendwann
geschlossen werde, müssten dann auch diese Gruppen auf andere Hallen verteilt werden. „Das kriegen wir hin“, sagt Hillmer.
Für neue Gruppen suche der Verein aber nach geeigneten Räumen mit einer Größe von mindestens 200 Quadratmetern. n
lerweile mit einem von den
Jungs befreundet. Er nimmt
ihn mit zum Fußball.“ Sie selbst
helfe ebenfalls im Containerdorf und habe noch nie eine
solche Gastfreundschaft erlebt.
„Es gibt mir so unglaublich
viel!“ Das Schöne sei ja auch,
„dass nicht nur wir uns für die
Flüchtlinge interessieren sondern sie sich auch für uns“, fügt
Katja Prigge hinzu. „Die Menschen fragen ganz viel nach.“
Trotzdem sei die Flüchtlingshilfe zeitintensiv, sagen die Ehrenamtlichen. Gut, dass man auf
ein funktionierendes Netzwerk
zurückgreifen könne. So seien
spontane Absprachen möglich.
„Da springt mal schnell jemand
ein oder hilft an anderer Stelle
aus.“ Auch der Austausch untereinander sei wichtig, betonen
sie. Gemeinsam könne man
Ideen sammeln, nach Lösungen
suchen und Probleme besprechen, wenn es beispielsweise
um die Alphabetisierung gehe
oder um Familienzusammenführungen. Zurzeit werden in
der Gemeinde Rastede rund
100 Flüchtlinge von Ehrenamtlichen betreut. Darunter sind
auch die 30 Personen, die gerade erst nach Wahnbek gezogen
sind. „Noch finden wir immer
jemanden, der die Betreuung
übernimmt“, sagt Marie-Luise
Felber, Koordinatorin der Rasteder Flüchtlingshelfer. n
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DIES UND DAS
18. Februar 2016
34
Us Plattdütsch
Eck ...
Kaminobend in’t Heinrich-Kunst-Huus
Nachwuchstalent erzählt und singt „up plattdüütsch“
Von Anke
Kapels/rr
|
Auch
wenn
Leonie Grote aus Bokel erst
16 Jahre alt ist, kann sie doch
im niederdeutschen Unterhaltungssektor schon auf eine
erstaunliche Karriere zurückblicken: Sie hat verschiedene
Preise bei plattdeutschen Lesewettbewerben
gewonnen,
bei ihren Auftritten im Rahmen
der „Bokeler Abende“ begeisterte sie die Zuhörer und im
Oldenburgischen Staatstheater
war sie bei Inszenierungen der
August Hinrichs Bühne zu sehen. Am 3. März, 19 Uhr, ist sie
auf Einladung des Vereins Begegnungsstätte Heinrich Kunst
zu Gast im Heinrich-KunstHaus (Sandweg 22, Ofenerfeld).
Um 18.30 Uhr öffnet die
Abendkasse; Karten gibt es nur
dort.
Leonie Grote lädt auf Plattdeutsch zu der Veranstaltung
ein: „De meisten Lüd de mi
kennt weet, dat ik af un to geern lütsche Uptritte mook. Up
golden Hochtieten, runden Geburtstdogen oder anner Festlichkeiten vertell ik denn meist
Döntjes un lustige Geschichten
up Platt un sing ok wat. Wer
mi nu mol kennenlern oder
een Gesicht to mien Nomen
sehen wüll, denn lood ik ganz
hartlich to een Kaminobend in
Heinrich-Kunst-Huus mit mi an
3. März, Klock 7 (19 Uhr) in. Ok
wenn „Kaminobend“ ganz ruhig
un sinnlig klingt, will ik dormit
ok junge Lüd ansnacken. 90 Minuten ward ik wat vertellen, aktuelle Leeder, de ik up Platt ümschreben heb singen, mi dorto
up Klaveer un Ukulele begleit`n
un sogar een lütjen Sketch heb
ik vörbereitet. Un dat allns up
Plattdütsch versteiht sik.
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Mo - So 17:30 - 23:00 Uhr
Sonn- & Feiertage 12:00 - 14:30 Uhr
Montag Ruhetag
Rüdiger Hoffmann kommt mit seinem Programm „Ich hab‘s doch nur gut gemeint ...“ am 16. April in die Weser-Ems-Hallen Oldenburg
rr | Es gibt
wohl
kaum
einen Deutschen, der beim „Ja,
Hallo erstmal!“, gefolgt von einem breiten Grinsen und „Ich
weiß gar nicht, ob Sie‘s schon
wussten“, nicht weiß, dass der
schlitzohrige Paderborner Rüdiger Hoffmann wieder sein
Unwesen treibt. Am 16. April,
20 Uhr, gastiert der Comedian
und Musiker mit seinem neuen
Programm „Ich hab‘s doch nur
gut gemeint ...“ in Oldenburg.
Dem trockenen Humor Rüdiger
Hoffmanns mit seiner leicht
konfus-hilflosen Art kann man
sich schwer entziehen. Jeder
noch so harmlose Satz Rüdiger
Hoffmanns ist ein Treffer. Aber
so richtig krachen lässt er es
erst, wenn er am Klavier sitzt.
Karten sind im Vorverkauf u.a. in
den Weser-Ems-Hallen Oldenburg sowie bei Nordwest-Ticket
(Tel. 0421 / 363636 oder www.
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Rastede. Auch eine Teilnahme per E-Mail an verlosung.
[email protected] ist mög- „Ja, Hallo erstmal“ – Rüdiger
lich. Bitte geben Sie ihre Post- Hoffmann gastiert im April in
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DIES UND DAS
18. Februar 2016
n
35
Zukunft braucht Erfahrung
Die Senioren Union Rastede feierte 25. Geburtstag. Die zahlreichen Gäste lobten den Einsatz der Gruppe als Gewinn für die
Gesamtgesellschaft.
Von Anna Papenroth | Der erste Vorsitzende Adolf Marxfeld
ließ im Hof von Oldenburg noch
einmal die wichtigen Stationen
Revue passieren. Gegründet
wurde die Senioren Union (SU)
Rastede im Februar 1991 von
sechs Herren und einer Dame
und erhielt schnell regen Zulauf.
„Die Senioren Union engagiert
sich für eine generationsübergreifende Politik, die den Interessen älterer Menschen gerecht
wird“, lautete von Beginn an die
Maxime. In der ersten Mitgliederversammlung wurde Erich
Kathmann zum Vorsitzenden
gewählt, ihm folgten Werner
Döding, Günter Lange und Klaus
Meyer-Olden. Seit 2009 leitet
Adolf Marxfeld die Geschicke
der SU Rastede mit inzwischen
145 Mitgliedern.
Die SU mischt sich ein, von
Barrierefreiheit bis zum Öffentlichen Personennahverkehr
reichen die Themen. „Es wäre
eine Verschwendung von Ressourcen, Ihre Erfahrung nicht
einzusetzen“, sagte die CDUIn der Feierstunde geehrte Mitglieder (v.l.): Karin Kathmann (als Bundestagsabgeordnete BarEhefrau des verstorbenen Gründungsmitglieds Erich Kathmann), bara Wohltmann in ihrer GlückAdolf Marxfeld, Helmut Dannemann, Werner Döding und Klaus wunschrede. Ihr Kollege SteMeyer-Olden | Foto: Papenroth
phan Albani betonte die gesell-
Das Rasteder Jugendrotkreuz sucht Nachwuchs
nicht zu kurz. Jeden Sonnabend
um 15 Uhr treffen sich die JRKMitglieder in der Roten Buche,
dem Gebäude des Deutschen
Roten Kreuzes (DRK) an der
Raiffeisenstraße 204.
Mitmachen kann jeder im
Alter von sechs bis 27 Jahren.
Darüber hinaus gibt es diverse
Freizeitaktivitäten. Bei Veranstaltungen, wie z.B. den Mu-
Wochenend-Reisen
Entdecken und feiern
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 Aufenthalt Hameln  ............. 288,-
Helfen steht jedem gut
Von Anke Kapels/rr | „Pflaster
kleben und Verbände anlegen
ist für die jungen Leute vom
Jugendrotkreuz (JRK) Rastede
kein Problem“, sagt Marcel Bösel, stellvertretender JRK-Kreisjugendleiter. Anderen Menschen zu helfen stehe natürlich
ganz oben bei den Rotkreuzlern. Aber auch der Spaß in der
Gruppe komme ganz bestimmt
schaftliche Notwendigkeit einer
Kooperation zwischen Alt und
Jung. Auch der Ammerländer
Landrat Jörg Bensberg lobte
das Engagement der älteren
Menschen, „die aus der wechselvollen eigenen Geschichte heraus viel Verständnis für
schwierige Lebenssituationen
haben und anderen Menschen
Mut machen können“. n
siktagen, schauen die Jugendlichen den offiziellen Helfern
des DRK bei Sanitätsdiensten
über die Schulter und dürfen
unter Aufsicht auch erste praktische Erfahrungen sammeln.
Wer Interesse am JRK hat,
kann sich auf der Facebookseite
des JRK Rastede umsehen oder
am Sonnabend zu einer der
Gruppenstunden kommen. n
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Thür. Rittergelage
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DIES UND DAS
18. Februar 2016
36
Zwischen Unterstützung und Rassismus
An der KGS Rastede ist wieder der Bartholomäus-Schink-Preis ausgeschrieben. Diesmal sollen sich die Teilnehmer mit dem
Thema „Heimatlos zu Hause – Zu Hause heimatlos“ beschäftigen.
Von Kathrin Janout | Im Jahr
2015 sind weltweit rund 60
Millionen Menschen auf der
Flucht. Sie fliehen vor Krieg,
vor gewalttätigen und diskriminierenden
Verhältnissen,
vor wirtschaftlichem Elend
und vor Umweltkatastrophen.
Doch was bedeutet es, heimatlos zu werden? Was heißt das
für die Menschen, die heute zu
uns kommen? Und wie hat sich
das Leben derer entwickelt,
die schon vor Jahrzehnten aus
ihrer Heimat fliehen mussten
und seither in Deutschland
sind? Wie erleben die Menschen die Unterstützung auf
der einen und den Rassismus
auf der anderen Seite? Nach
dem Zweiten Weltkrieg mussten viele Deutsche aus ihrer
Heimat fliehen oder wurden
vertrieben. Was bewegte diese
Menschen dazu, damals und
auch heute?
Mit diesen Fragen sollen sich
die Teilnehmer des diesjährigen
Bartholomäus-SchinkWettbewerbs an der Kooperativen Gesamtschule beschäftigen. „Das Thema bietet viel
Gelegenheit, in den Fächern
Politik, Geschichte, Religion,
Werte und Normen, Erdkunde, aber auch Darstellendem
Spiel, Kunst, Musik, Deutsch
und in den Fremdsprachen zu
überlegen, was Heimat und Zu
Hause eigentlich für uns und
die Menschen um uns bedeutet“, heißt es in der Ausschreibung. Die Ergebnisse können
als Plakat, Wandzeitung oder
Dokumentensammlung,
als
(Bild-) Geschichte oder Interview eingereicht werden. Auch
eine szenische Darstellung,
ein Video oder die Aufführung
eines Theaterstücks seien
denkbar. Teilnehmen können
alle Schülerinnen und Schüler
von der fünften Klasse bis zur
Oberstufe, die das Thema allein, in Kleingruppen oder im
Klassenverband, einer AG oder
privat bearbeiten. Bei der Beurteilung werden schließlich
Altersstufen und Schulzweige
berücksichtigt. Die Beiträge
müssen bis Montag, 25. April,
eingereicht werden. Die Preisverleihung findet dann am
Donnerstag, 12. Mai, statt. n
Älteren Menschen Zeit schenken
Seniorenstützpunkt und Kreisvolkshochschule bilden Seniorenbegleitungen aus. Der nächste Kurs startet im September.
rr | Gemeinsam mit der Kreisvolkshochschule hat der Seniorenstützpunkt im Landkreis
Ammerland zwölf Frauen zu
Seniorenbegleiterinnen ausgebildet.
„In 50 Unterrichtsstunden
werden unter anderem Grundkenntnisse über Veränderungen im Alter, Aktivierungsmög-
lichkeiten, Gesprächsführung,
Ernährung und Hilfsmittel
erworben“, so Kursleiterin Regina Thien. Ein 20-stündiges
Sozialpraktikum in einer Einrichtung der Altenhilfe rundete
die vom Land Niedersachsen
geförderte Ausbildung ab. Die
Seniorenbegleiterinnen werden vom Seniorenstützpunkt
an ältere Menschen vermittelt, die sich Gesellschaft im
Alltag wünschen. Gemeinsame Spaziergänge, Besuche
zum Vorlesen, Spielen oder
Klönen – das Angebot ist sehr
vielfältig. Die passgenaue
Vermittlung der Seniorenbegleitungen erfolgt über den
Seniorenstützpunkt. Interes-
sierte können sich telefonisch
(Tel. 04488 / 562760 oder per
Mail
senioren@ammerland.
de) an Anna Pfeiffer vom Seniorenstützpunkt
wenden.
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18. Februar 2016
n
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25 Jahre: Geburtstagsparty
Für den 27. Februar laden Heino und Bertina Engels zur großen Geburtstagsparty mit Live-Musiker Frank Plagge ein
ak | In Rastede geht man in
den „Kuhstall“, um nette Leute
zu treffen, Musik zu hören, ein
gut gezapftes Bier zu trinken
oder ein Glas Wein zu genießen. Nein, dabei steht man
nicht neben dem Vieh. Denn
dieser „Kuhstall“ ist eine Kneipe, in der Mühlenstraße 27. Vor
25 Jahren haben Heino und
Bertina Engels die Gaststätte
übernommen und zu dem gemacht, was die Gäste heute so
schätzen: einen gemütlichen
Ort zum Klönen und Leutetreffen. Dabei ist die Musik für
die Inhaber besonders wichtig.
Heino Engels ist selber musikalisch und hat in verschiedenen Bands mitgespielt. Und
Vollblutgastronomen: Heino und Bertina Engels | Foto: Kapels
so wurde aus der Kneipe im Getränke frei“, betont Engels.
Verlauf der Jahre der „Kuhstall“ Der „Kuhstall“ ist übrigens das
– die Musikkneipe, wo auf gro- einzige Lokal in Rastede, wo
ßen Flachbildschirmen Mu- im Gastraum geraucht werden
sikvideos angeboten werden. darf. Nur zur Jubiläumsparty
Dazu gibt es in den Winter- am 27. Februar gilt diesmal:
monaten auch Live-Konzerte. Der Kuhstall ist rauchfrei. n
Eines der bekanntesten ist
kurz vor Weihnachten die Veranstaltung „Gäste unterhalten
Gäste“, die 2015 bereits zum
10. Mal stattfand.
Für den Geburtstag am 27.Die Öffentliche fördert den PferdeFebruar, ab 21 Uhr, haben sichsport in der Region. Schließlich
Bertina und Heino Engels ei-möchten wir, dass das Oldenburger
nen ganz besonderen GastLand in jeder Hinsicht hoch hinaus
eingeladen: Frank Plagge, derkommt.
als „One-Man-Band“ sechs Instrumente gleichzeitig spielt
und dazu noch singt. „Das ist
ehrliche, handgemachte Muwww.oeffentlicheoldenburg.de
sik“, freut sich Heino Engels auf
Matthias Grote
den Musiker. Sicherlich wird
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auch Engels an dem Abend zur
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DIES UND DAS
18. Februar 2016
38
Ein Ort, an dem Trauer Platz haben darf
Eröffnet wurde ein neues Café für Trauernde in Wiefelstede. Einmal im Monat werden Austausch und Begleitung angeboten.
Von Anke Kapels | Neben den Cafés für Trauernde in Westerstede und Bad
Zwischenahn gibt es seit Ende
Januar eine solche Einrichtung
auch in Wiefelstede. Seit 2014
hat der Hospizdienst in Wiefelstede und Rastede zwei Vorbereitungskurse zum Umgang mit
Sterben, Tod und Trauer angeboten. 20 Personen haben diesen Kurs absolviert. „Wir haben
erkannt, dass in diesem Bereich
des Landkreises ein solches
Angebot gewünscht wird“, sagt
Dagmar Siekmann, Koordinatorin im Hospizdienst Ammerland.
Das Café für Trauende ist ein offener Treff für trauernde Menschen, die den Austausch mit
anderen Betroffenen suchen. Es
ist ein Ort, an dem Trauer einen
Platz haben darf. Begleitet werden die Treffen von ehrenamtlichen Mitarbeitern des Hospizdienstes.
Das Wiefelsteder Café für
Trauernde ist an jedem 4. Freitag im Monat (der nächste Termin ist am 26. Februar) jeweils
von 15 bis 17 Uhr im RudolfBultmann-Haus, Kirchstraße 8
in Wiefelstede, geöffnet. Das
Angebot ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
„Auch für Rastede ist im
Frühsommer ein neues Angebot für Trauernde geplant“,
sagt Christiane Schierholz vom
Hospizdienst. „Trauer in Bewegung“ sollen die begleiteten
Spaziergänge im Park heißen.
Der genaue Termin für den Die Ehrenamtlichen des Wiefelsteder Trauercafés | Foto:
Start steht noch nicht fest. n Hospizdienst Ammerland
Wie Medien Angst vor dem Fremden schüren
KGS veranstaltet Kinoseminar. Gezeigt wurden die Propaganda-Streifen der Nazis „Hitlerjunge Quex“ und „Jud Süß“.
Von Kathrin Janout | Eingängige Musik, bewusst gewählte
Bildeinstellungen, Stereotypen:
Mit welchen Mitteln Filmemacher den Zuschauer in seiner
Meinung beeinflussen können,
lernten Mittelstufenschüler der
KGS in einem Kino-Seminar. Gezeigt wurde „Hitlerjunge Quex“,
ein Propaganda-Film der Nationalsozialisten aus dem Jahr
1933. Die Friedrich-WilhelmMurnau-Stiftung hatte den sogenannten Vorbehaltsfilm für
Unterrichtszwecke zur Verfügung gestellt. Medienpädagoge
Michael Kleinschmidt vom Institut für Kino- und Filmkultur
begleitete die Jugendlichen bei
der kritischen Auseinandersetzung mit dem 83 Jahre alten
Streifen.
Ein Transfer in die Gegenwart sei an vielen Stellen
möglich, so Kleinschmidt. Beispielsweise bei der Berichterstattung über die aktuelle
Flüchtlingssituation
erkenne
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man die medialen Mittel wieder. „Ich bin teilweise fassungslos, wie die Mechanismen genutzt werden, sagt er. Wenn
die Kamera beispielsweise die
Flüchtlingsreihen
entlangschwenke, sodass der Eindruck
einer großen Zahl von Menschen entstehe. Man spricht
von Flüchtlings-„Flut“. Die Wortwahl sei entscheidend, erklärt
Kleinschmidt. „Alles zusammen
schürt die Angst vor dem Fremden“, weiß Kleinschmidt, egal
ob bewusst eingesetzt oder unbewusst. Das Gesehene müsse
stets hinterfragt werden, betont
auch Thorsten Meyer, Fachbereichsleiter Sozialwissenschaften, der die Veranstaltung organisiert hat.
Es war bereits das neunte
Kinoseminar an der KGS. Aufgrund der großen Nachfrage
aus dem Lehrerkollegium gab
es in diesem Jahr sogar drei anstatt der üblichen zwei Filmvorstellungen. n
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DIES UND DAS
18. Februar 2016
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39
Projekt „Fremdsein überwinden“
Begegnung, Austausch, Kennenlernen: Vom 18. bis 20. März findet im Evangelischen Bildungshaus an der Mühlenstraße ein
Wochenendseminar statt
Von Kathrin Janout | Allein
im Jahr 2015 kamen Tausende
Flüchtlinge in die Region. Viele
von ihnen werden bleiben und
möchten sich hier eine neue
Zukunft aufbauen. Mit dem Projekt „Fremdsein überwinden“
soll ein Ort der Begegnungen,
des Austauschs und des Kennenlernens geschaffen werden für Menschen, die neu in
Deutschland sind oder schon
länger hier leben, heißt es in
einer Pressemitteilung des
Evangelischen Bildungshauses
in Rastede. Gesucht werden
Menschen, die neugierig sind
und Interesse haben, sich auch
mit biografischen Fragen zu beschäftigen. Wo komme ich her?
Was macht mich aus? Welche
Interessen verfolge ich? Welche
Träume beschäftigen mich? Wo
will ich hin?
„Wir können Fremdsein überwinden, wenn wir uns begegnen, uns zuhören und gemeinsame Erlebnisse teilen“, meinen
die Initiatoren des Projekts und
bieten als Ausgangspunkt ein
Wochenendseminar im Evangelischen Bildungshaus an.
Das Seminar findet unter der
Leitung von Heike Scharf und
Swen Engel (Evangelisches
Bildungshaus) sowie Uwe Fi-
scher (Arbeitsstelle für Spiel,
Theater und Kultur in der Ev.Luth. Kirche in Oldenburg) statt.
„Wir arbeiten mit unterschiedlichen Methoden, die auch Menschen mit wenig deutschen
Sprachkenntnissen eine Teilnahme ermöglichen“, so die Ankündigung. Über die sprachliche Ebene hinaus gehen spielerische Angebote, Theater, Kunst
und Musik. Das Seminar läuft
vom 18. bis 20. März. Es beginnt
am Freitag um 16 Uhr und endet am Sonntag um 14 Uhr.
„Wir möchten, dass alle Interessierten teilnehmen können,
unabhängig von finanziellen
Möglichkeiten“, so die Organisatoren. „Deshalb suchen
wir nach Menschen, die eine
Teilnehmerpatenschaft übernehmen wollen.“ Die Veranstaltung ist eine Kooperation des
Evangelischen Bildungshauses
Rastede, der Arbeitsstelle für
Spiel, Theater und Kultur in der
Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg,
dem Yezidischen Forum Oldenburg, der Stabstelle Integration
der Stadt Oldenburg und des
Vereins Integration. Anmeldungen werden im Evangelischen
Bildungshaus,
Mühlenstraße
126, entgegengenommen, Telefon 04402 / 92840. n
Von Musical bis Bachkantaten
Vom 5. bis zum 13. März finden die Kirchenmusiktage im Ammerland statt. Die Evangelische Kirchengemeinde Rastede beteiligt sich u.a. mit Schnupperproben und einem Gospel-Konzert.
Von Britta Lübbers | Die Kirchenmusiktage werden alle
zwei Jahre veranstaltet und
sollen einen Eindruck von der
Vielfalt geistlicher Musik im
Landkreis vermitteln. Die Breite des Angebots ist beachtlich“,
teilen die Ammerländer Kirchengemeinden mit.
Der Auftakt findet am Sonnabend, 5. März, 17 Uhr, in der
Westersteder St.-Petri-Kirche
statt. Mehrere Kinder- und
Jugendchöre haben sich zusammengetan und führen
das Musical „Die Hochzeit zu
Kana“ auf. Auch die Rasteder
Kinderchöre unter Leitung
von Sabine Effertz sind mit dabei.
Am Sonntag, 6. März, 10 Uhr,
ist die Rasteder Kantorei in
der St.-Ulrichs-Kirche mit einer
Chor- und Orgel-Messe des polnischen Komponisten Józef Swider zu erleben.
Die St.-Ulrichs-Kantorei lädt
auch zu offenen Proben und
einem Workshop ein. So gibt
es am Montag, 7. März, 19.30
bis 21 Uhr, eine Schnupperprobe mit Bachkantaten unter der
Leitung von Kantorin Mareike
Weuda. Offen ist ebenfalls die
Probe des Blechbläserchors
am Mittwoch, 9. März, 19.30 bis
21.15 Uhr, unter der Regie von
Maik Schneider. Beide Veranstaltungen finden im Gemeindehaus am Denkmalplatz statt.
Ebenfalls am 9. März, 10 bis 11
Uhr, gibt es dort unter dem Titel
„Eine Stunde Frühling“ ein offenes Singen für Senioren.
Am Sonnabend, 12. März, wird
im Rasteder Gemeindehaus ein
Gospelworkshop als Tagesveranstaltung angeboten (hierzu
ist eine Anmeldung erforderlich,
Tel. 0 441 / 36 13 79 47). Am
Sonntag, 13. März, 17 Uhr, gibt
es ein Gospel-Konzert in der St.Ulrichs-Kirche, das von den Mitgliedern des Workshops in Kooperation mit dem Gospelchor
Joyful Voices aus Wildeshausen
gestaltet wird.
Ein Besuch auch der anderen Kirchengemeinden lohnt
sich. Am 6. März, 17 Uhr, findet
ein Crossover-Konzert „Blech
und Blei“ in der Wiefelsteder
St.-Johannes-Kirche statt. Am
12. März, 17 Uhr, wird das Händel-Werk „Der Messias“ vom
Barockorchester Le Chardon in
der St.-Johannes-Kirche in Bad
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DIES UND DAS
18. Februar 2016
40
PäPP – ein unverzichtbares Präventionsprojekt
Polizeipräsident Johann Kühme übergibt eine Spende über jeweils 550 Euro an drei Kindergärten
Von Anke Kapels | Wahnbek.
Ein regelmäßiger Gast im
Kindergarten
„Pusteblume“
in Wahnbek ist die Pädagogische Puppenbühne der Polizei (PäPP). Kürzlich kamen
die Beamten der Polizeidirektion (PD) Oldenburg aber
nicht, um ein Stück zu spielen,
sondern um eine Spende zu
übergeben. Polizeipräsident
Johann Kühme überreichte
Kinder­gartenleiterin Monika
Schütte-Tamminga symbolisch
eine Kinderwerkzeugkiste, die
für den Betrag von 550 Euro
steht.
Es werden Spenden erbeten
Regelmäßig zeigt die PäPP
kindgerechte Stücke zur Verkehrs- und Gewaltprävention
in Kindergärten und Grundschulen. Begleitet werden die
Veranstaltungen von Elternnachmittagen, bei denen die in
den Stücken vorkommenden
Themen Verkehr, Gewalt und
Medienkompetenz nachbereitet werden. Zusätzlich wurde
vor Weihnachten das Stück
„Die Hexe vom Nordpol“ aufgeführt. Bei allen diesen Aufführungen wurden Spenden
gesammelt, die nun gedrittelt
an drei Kindergärten im Norden der Polizeidirektion vergeben wurden. Neben Wahnbek
Johann Kühme (r.) und Felix Schulten (2.v.l.) überreichten die Spende | Foto: Kapels
erhielten auch die Evangelischen
Kindertagesstätten
Roffhausen und Heidmühle
je eine Zuwendung über 550
Euro.
Die Stücke kommen an
„Die kleinen Sorgen sind für
Kinder manchmal sehr groß.
Wir möchten mit der Puppenbühne Ängste und Hemmschwellen abbauen“, sagte Bi-
anca Stutz von der Puppenbühne. Auch Johann Kühme und
Felix Schulten, Sachbearbeiter
Prävention der PD Oldenburg,
betonten die Wichtigkeit dieses „unverzichtbaren Präventionsprojekts“. „Die Stücke kommen bei den Kindern sehr gut
an, es sind erlebnisreiche Vormittage mit der Puppenbühne“,
sagte Monika Schütte-Tamminga. In Wahnbek soll das er-
haltene Geld für eine bessere
Beleuchtung und wenn möglich für einen Theatervorhang
im Bewegungsraum eingesetzt
werden.
Dass ein Polizeipräsident
auch zaubern kann, bewies
Johann Kühme zum Abschluss
der Veranstaltung. Vor den Augen der staunenden Kindern
ließ er ein kleines rotes Tuch
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DIES UND DAS
18. Februar 2016
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41
Viele Trommler machen ordentlich Krawumm
Kam wieder gut an: der Marching-Band-Workshop in der KGS-Rastede
Von Ursula von Malleck |
Mit 250 Teilnehmern war der
Workshop für Marching Bands,
der Ende Januar zum 18. Mal
in der KGS Rastede stattfand,
der größte, den das Music &
Marching Center Oldenburg
(CMM) in Kooperation mit der
Showband „Spirit of 52“ bisher
auf die Beine gestellt hatte.
Aus Deutschland und Holland
Aus ganz Deutschland und
Holland waren die Teilnehmer
angereist. Rund 200 der jungen Leute nächtigten mit ihren
Schlafsäcken in den Schulturnhallen, was – wegen der Kürze
der Wege zum Schlafplatz –
besonders bei der großen Party am Sonnabend von Vorteil
war. Doch vor dem Feiern und
auch am Tag danach stand hartes Arbeiten an Instrumenten
und Techniken auf dem Programm. Selbst noch kurz vor
der öffentlichen Vorführung
am Sonntag wurde fleißig und
mit hoher Konzentration geübt. Alle Gruppen waren so gut
verteilt, dass keine die andere
störte. An der Wilhelmstraße
probten in einem Klassenraum
ca. 15 Marimbas und andere
Xylophone, aus diversen Ecken
hörte man die Querflöten. Im
Forum perfektionierten 20
kleine Trommler ihre ersten
rhythmischen Schläge, die
Großen trainierten in weiteren
Gruppen – und dann … fuhr
aus einem Raum ein gewaltiger Sturm von Tönen. Rund 70
Qualifizierte Dozenten unterwiesen die Teilnehmer | Foto: von Malleck
Blechbläser, vom Horn bis zur
Tuba, intonierten das Stück,
das sie um 15 Uhr im Forum
präsentieren wollten.
Elf bestens qualifizierte
Dozenten aus Holland, Belgien, England und Deutschland
hatten die Teilnehmer unterwiesen, darunter auch der
Rasteder Malte Steiner, der in
der Halle Feldbreite 55 fortgeschrittene Trommler ordentlich Krawumm machen ließ.
„Schon als kleiner Pimpf habe
ich an den Workshops teil-
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genommen, und nun arbeite
ich seit zehn Jahren selbst als
Dozent – nicht nur in Deutschland, sondern auch in Holland
und sogar in den USA“, lachte
Malte.
Workshop mit hohem Niveau
In einer anderen Turnhalle führten ca. 20 Tänzerinnen
eine Choreografie mit Fahnen
und gymnastischen Elementen vor – leider nur einem
kleinen Kreis von Zuschauern,
da das Foyer für die Fahnen
nicht genügend Raum geboten
hätte. Auch die insgesamt 150
Trommler fanden hier nicht
alle Platz, doch das, was der
Öffentlichkeit präsentiert wurde, zeigte sehr gut das hohe
Niveau des Workshops. Und
nicht nur das. Spürbar waren
auch die Leidenschaft und die
Begeisterung der Dozenten für
ihr Metier, sodass der von ihnen entfachte Funke auf alle
Teilnehmer übersprang und sie
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Osterfeuer nur
nach Anmeldung
Die Gemeinde Rastede weist noch einmal darauf hin,
dass das Abbrennen eines Osterfeuers von der Verwaltung genehmigt werden muss
ngen in Holz“
systeme selbstständig
dig zu machen. Der gelernte
Möbeltischler gründete 2006
die Firma „ZB-Holzsysteme“.
Das Unternehmen fertigt Möbel und Einrichtungen für den
Wohn- und Bürobereich, für
Messen, Läden und sonstige
Großprojekte. Als leistungsstarker Zulieferer für Handwerk
und Industrie ist die Firma „ZBHolzsysteme“ inzwischen überregional bekannt. Zum Buttel
verwirklicht die Vorgaben und
Ideen seiner Kunden und setzt
sie konstruktiv um. Dabei kann
er auf eine Werkstatt mit einem
hochmodernen Maschinenpark
zurückgreifen. Dieser Maschinenpark und die konsequente
Anwendung der modernen Fertigungstechnik gewährleisten
eine gleichbleibende Qualität. Die Firma führt sämtliche
Verarbeitungsschritte
vom
Plattenzuschnitt bis zur Oberflächenbehandlung komplett
im eigenen Hause durch. „Voraussetzung für den Erfolg sind
meine motivierten Mitarbeiter,
die das entsprechende fachliche Können besitzen“, betont
der junge Firmenchef.
Küchenträume werden wahr
„Vieles ist möglich“, sagt Manuel zum Buttel, und so bietet
der Fachmann heute neben
nach Maß gefertigten Möbeln,
wie maßgeschneiderte Einbauschränke, auch individuell
geplante und gebaute Küchen
an. „Vielfach kommen die Kunden nur mit einer Skizze mit
Maßangaben zu uns. Im Gespräch wird oft erst klar, was
genau gewünscht wird“, sagt
zum Buttel.
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Design und Farbgebung lässt
dabei viele Wünsche der Kunden zu.
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hat als neuestes Produkt „Sanitäre Trennwände“ für den
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rr | Nachdem es schon im
Vorjahr durch das Außerkrafttreten der Niedersächsischen
Brennverordnung Änderungen für Osterfeuer gegeben
hatte, weist die Gemeinde Rastede noch einmal darauf hin,
dass das Abbrennen eines Osterfeuers von der Verwaltung
genehmigt werden muss. Voraussetzung dafür ist, dass die
Veranstaltung einen öffentlichen Charakter besitzt und
der Brauchtumspflege dient.
„Diese Voraussetzung ist
grundsätzlich dann gegeben,
wenn das Brauchtumsfeuer
öffentlich beworben wird und
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Sabine Meyer. Der öffentliche Charakter kann durchaus
auch bei traditionellen Osterfeuern von Straßen- oder
Siedlungsgemeinschaften gegeben sein. Als Brennmaterial
darf nur unbehandeltes Astund Strauchwerk verwendet
werden, welches speziell zu
diesem Zweck zusammengetragen wurde. Die Zulassung
eines Brauchtumsfeuers ist
in diesem Jahr bis spätestens Freitag, 11. März, bei der
Gemeinde Rastede schriftlich
zu beantragen. Bei Fragen
stehen die Mitarbeiterinnen des Ordnungsamts (Tel.
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KUNST UND KULTUR
18. Februar 2016
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Monsterbrüste und Luftküsse
Die Distanz zwischen Mann und Frau als nicht ineinandergreifende Zahnräder; langbeinige Helmut-Newton-Models mit
Silikonbusen; stilisierte Hochhäuser, die auf urbane Goldgräberstimmung verweisen: Der Berliner Künstler Volker Bartsch
schöpft aus dem wahren Leben. Ende Januar wurde seine Ausstellung „Gemeinsam einsam“ im Palais Rastede eröffnet. Sie
ist noch bis zum 10. April zu sehen.
Von Britta Lübbers | Helena ist
hässlich. Sie hat wulstige Lippen und ein verformtes Gesicht.
Die einst schönste Frau der
Welt, die den trojanischen Krieg
auslöste, wird bei Volker Bartsch
zu einem der ersten Opfer der
Schönheitschirurgie. Denn „korrigierende Eingriffe“ gab es
bereits in der Antike, und auch
dort, so lässt uns seine bronzene Helena wissen, gelangen sie
nicht immer. In seinem Werkzyklus „Fluch der Schönheit“ widmet sich Bartsch der Kehrseite
unkaputtbarer Attraktivität: Die
von ihm geschaffenen Frauen haben Schlauchbootlippen,
Monsterbrüste und verzerrte
Züge. Bei einem Italienaufenthalt in Rom erlebte Bartsch
schon vor rund 30 Jahren, dass
junge Mädchen zum Abitur eine
neue Nase geschenkt bekamen. Eine Steilvorlage für den
Künstler, der seismografisch
gesellschaftliche Trends und
Umwälzungen wahrnimmt und
verarbeitet.
Rund 60 Werke hat Volker
Bartsch mit nach Rastede gebracht, darunter Gemälde, Grafiken und Gouachen. In der
Plastik „Adam und Eva“ zeigt
er das erste Menschenpaar als
hochgerüstete
Maschinenfiguren, deren Zahnräder nicht
ineinander greifen. Mann und
Frau waren schon im Paradies
verschieden, teilt er uns mit. Sie
sind aufeinander angewiesen,
aber sie passen nicht unbedingt
zueinander. Das drückt auch der
Spalt aus, der zwischen den beiden Hälften der Skulptur „Der
Kuss“ klafft. Es ist die größte Arbeit dieser Schau, und Bartsch
Fast ein Scheidungsgrund: Volker Bartsch vor seiner Helena | Foto: Lübbers
hat sie im Palaisgarten aufgebaut. In Sachen Größe ist er ein
Meister. Rund 30 seiner monumentalen Skulpturen stehen im
öffentlichen Raum, darunter das
Kunstwerk „Perspektiven“ vor
der FU in Berlin, das als größte
Bronzeskulptur Europas gilt.
Groß ist auch der Bogen, den
er inhaltlich schlägt. Die Einsamkeit des Einzelnen, die auch
bewusst gewählt sein kann, beschäftigt den 62-Jährigen schon
lange, ebenso wie Individualität
und Narzissmus. „In den Siebzigern tanzten die Leute in den
Discos alleine vor den Spiegeln“,
erinnert sich Bartsch, der immer
da war, wo das Leben spielte.
Und manchmal auch das Sterben. Durch den Tod eines Freundes setzte er sich schon früh mit
dem Thema Aids auseinander.
In Berlin-Mitte hatte er sein
Atelier über dem legendären
Club Kater Holzig. Hier beob-
achtete er, wie die Szene die
Stadt veränderte, wie Feierwütige und Kreative zu ersten
Vorboten der Gentrifizierung
wurden. Als Moralisten versteht
er sich aber nicht. „Ich betrachte
mich als ironischen Chronisten“,
sagt er.
Volker Bartsch ist an vielen
Orten gewesen. Vor 40 Jahren
fuhr er sechs Monate mit dem
Motorrad durch Nordafrika und
betrieb Kunststudien in Tanger und Marrakesch. Er lebte
in Portugal und London, in der
Toskana und in Rom, wo er in
der Villa von Frederico Fellini
wohnte. In Japan widmete er
sich traditionellen Tuschetechniken, in Italien studierte er die
Malerei der Renaissance. In den
Achtzigern begann er damit,
sich Stahlbleche und Gussformen vom Schrottplatz zu holen.
Zur Vernissage ist auch der Architekt Heinz Albers aus Wil-
helmshaven gekommen. Der
Freund des Künstlers vermittelte den Kontakt zum Palais.
Er beschreibt Bartsch als einen
„Schaffenden, der sich immer
wieder neu erfindet“. Für den
Bremer Kunsthistoriker Dr. Rainer Beßling, der die Laudatio
hielt, vermag Bartsch gleichermaßen als Bildhauer, Maler
und Grafiker zu überzeugen.
Dass Volker Bartsch für seine
Kunst aus dem richtigen Leben schöpft, weiß auch seine
Frau Annett Klingner. „Wegen
der Helena hätten wir uns fast
scheiden lassen“, erzählt die
Kunsthistorikerin und lacht.
Denn für die enganliegende
Kopfbedeckung der Plastik
hatte sich Bartsch – ungefragt
– ihres Lieblingspullis bedient.
„Die Struktur passte so gut“,
lächelt er. Mann und Frau –
es greift nicht immer ineinander. n
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KUNST UND KULTUR
18. Februar 2016
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Lesenswertes aus der Gemeindebücherei
Von Nicole Mühlmann
Medien­tipp
Sodtke, Matthias: Die Geschichte, wie Nulli und Priesemut
Freunde wurden, Lappan, 2015
Seit 20 Jahren sind Nulli und Priesemut Freunde, aber wie
fing es an mit ihnen? Dieses Geheimnis wird endlich gelüftet,
als Oma Bär aus ihrem Tagebuch vorliest: Ein
Hase baut am Waldsee eine Sandburg und lädt
viele Kaulquappen ein, lustig um sie herum zu
schwimmen. Das ruft den Frosch auf den Plan,
der seine Nachkommen einzeln zu kennen vorgibt. Nulli nimmt ihm diesen Scherz nicht übel
und fragt ihn nach seinem Namen. Ungern gibt
der Frosch ihn preis, aber der Hase weiß ihn
gleich zu deuten: Der Frosch hat eine Prise Mut, und das ist immerhin etwas! So werden diese Namenversteher zu Freunden,
ein Grund, um mit anderen Waldbewohnern zu feiern. Wieder
echt zum Gernhaben, diese Geschichte, jetzt im neuen Format,
wird den vielen Rasteder Fans der beiden herzlich empfohlen.
Armstrong, Sarah: Nachts schwimmen, Diana,
2015
Im Debüt der australischen Autorin geht es
um eine Dreiecksbeziehung. Die Ehe von Quinn und Marianna
kriselt, als sich ihr Kinderwunsch nicht erfüllt. In dieser Situation
lernt Quinn die attraktive Rachel nachts beim
Schwimmen kennen, und sie beginnen eine
weitreichende Affäre. Eine Trennung von seiner
Frau bringt Quinn nicht über sich, als sie endlich doch schwanger wird. Kapitelweise wechseln die Perspektiven der drei Hauptfiguren und
man erfährt, was die Lügen im jeweiligen Leben
anrichten. Doch ist die Wahrheit immer besser?
Ein fesselndes Drama mit offenem Ende, das die Zerrissenheit
aller zeigt und eine moralische Verurteilung schwer macht. Darin eingeflochten immer wieder die landschaftliche Schönheit Gemmel, Stefan: Im Zeichen der Zauberkugel, Carlsen, 2015
und Wildnis Australiens. Gerne empfohlen.
Alex entdeckt auf dem Dachboden das Notizbuch seines
verschwundenen Großvaters. Dieser versuchte hinter das Geheimnis einer orientalischen Zauberkugel zu kommen, in der
Wohlleben, Peter: Das geheime Leben der Bäume, Ludwig,
vor vielen Jahrhunderten Sahli vom bösen Dschinn Argus ein2015
Als umweltbewusster Förster arbeitet Peter Wohlleben in der geschlossen wurde. Mit Grips und Geschick geEifel an der Wiederherstellung eines 1200 Hektar großen Ur- lingt es Alex, Sahli zu befreien. Aber Argus ist
walds. In diesem Buch beschreibt er erstaunliche Phänomene, hinter den beiden Jungen her. Können Sahlis
die so noch nirgends geschildert wurden: Bäume haben ein Ge- drei Wünsche ihnen auf der Flucht helfen? „Im
dächtnis, tauschen Botschaften aus, empfinden
Zeichen der Zauberkugel“ scheint der Auftakt
Schmerzen und bekommen sogar Sonnenbrand
einer neuen Reihe zu sein. Schnell finden Jungen wie Mädchen ab acht Jahren in den kurzund Falten. Sie umsorgen ihren Nachwuchs und
weiligen und fesselnden Abenteuerroman hinpflegen alte und kranke Nachbarn. Wohlleben
ein. Stefan Gemmel gelingt es geschickt, Personen einzubinden
kombiniert geschickt neueste wissenschaftliche
und Geschichtenstränge zu integrieren, die vermutlich in den
Erkenntnisse mit eigenen Beobachtungen. Das
nachfolgenden Bänden für Spannung sorgen werden. Sehr geräußerst informative Buch kommt ganz ohne Illustrationen aus. Das bedauert man nicht weine empfohlen.
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KUNST UND KULTUR
18. Februar 2016
46
Hochleistungssport am Klavier
Jörg Hegemann euphorisiert mit Boogie Woogie im Palais
Von Ursula von Malleck | Rollende, sich rhythmisch ständig
wiederholende
Bassfiguren
hämmert die „maschinelle“ linke Hand Jörg Hegemanns in die
Tasten, während seine rechte
– als Gegenstimme – unaufhörlich wechselnde Bluesvariationen mit Trillern und Tremoli
improvisiert. Geschwindigkeit
ist hier keine Hexerei, sondern
harte Arbeit, die Hegemann
jedoch so viel Vergnügen bereitet, dass ein breites, nie
versiegendes Lächeln sein Gesicht überstrahlt, während der
Schweiß in Strömen rinnt. Hegemann, der bereits zum zweiten Mal im Palais gastierte, ist
die Inkarnation des Boogie
Woogie. Durch ihn wird die Zeit
der Prohibition und des BoogieWoogie-Fiebers nicht nur wieder lebendig, sondern durch
ganz eigene Interpretationen
und Kompositionen erfrischt
und neu belebt. Zufällig hatte
der Wittener Künstler als Kind
im Radio einen Boogie-Woogie
gehört – und seitdem ließ ihn
diese Musik nicht mehr los.
Als er sich mit 19 Jahren end-
lich ein Klavier leisten konnte,
kannte er die meisten der Stücke schon auswendig. Er musste
nur noch lernen, sie zu spielen.
Das Publikum im eng bestuhlten Salon tobte bereits nach
der zweiten Darbietung, dem
selbst komponierten „Express
To Boogieland“, der ein so rasantes Tempo fordert, dass
selbst Hegemann außer Puste
geriet und sich im Anschluss
bei einem ruhigeren Blues
„ausruhen“ musste. Die folgenden Stücke waren jedoch selten weniger temporeich. Viele
stammten ursprünglich von
Albert Ammons, Meade Lux
Lewis oder Pete Johnson, den
wohl berühmtesten Pianisten
der Ära, von denen Hegemann
sogar Fotos mitgebracht hatte,
damit sie nicht in Vergessenheit
geraten. Mit aufschlussreichen
und amüsanten Geschichten
rund um diese Größen und den
Musikstil lockerte Hegemann
das Programm auf und konnte
dabei auch ein wenig zu Atem
kommen. Als der Künstler Albert Ammons „Swanee River
Boogie“ intonierte, die Cover-
Mit Leib und Seele intoniert Jörg Hegemann den Boogie-Woogie
| Foto: von Malleck
version, die Ammons 1946 mit
über einer Million verkauften
Platten weltberühmt gemacht
hatte, klatschten die Zuhörer
bereits während des Stücks
rhythmisch mit, und nur der
Ruf „Pause“ setzte dem stürmischen Applaus ein Ende.
Beim „Lax-Boogie“ musste Hegemann die Spannbreite von
sechs bis sieben Tönen mit einer Hand abdecken, und auch
bei „Honky Tonk Blues“, „Swing
That Thing“ oder „Oh Lady Be
Good“ nahmen Applaus und
Bravo-Rufe keine Ende. Nach
mehreren Zugaben wurde Jörg
Hegemann mit Standing Ovations schweren Herzens verabschiedet, und Enno Kramer
vom Kunst- und Kulturkreis
Rastede merkte an, dass das
Palais selten solch eine Stimmung erlebt hat. n
Gänsehaut-Balladen
Am 28. Februar, 18 Uhr, ist Stefan Schael im Palais zu Gast
lü | Der Schauspieler entführt
seine Gäste in die Wunderwelt
der Balladen, vom „Erlkönig“
über den „Taucher“ bis hin zum
„Herrn von Ribbeck“. „Die stimmige musikalische Umsetzung
unterstreicht seinen Vortrag
noch“, heißt es in der Ankündigung, in der auch Verse „zum
Schmunzeln und Lachen“ versprochen werden. Stefan Schael
Tag.traum.tag.
studierte am Hamburgischen
Schauspielstudio
Schauspiel
und Musical. Viele Jahre gehörte er zum Ensemble des Süd­
thüringischen Staatstheaters
in Meiningen und war auch mit
dem „Phantom der Oper“ auf
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KUNST UND KULTUR
18. Februar 2016
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Zwischen Klassik und Blue Note
Hochkarätig besetzt ist wieder das Rasteder Frühlingskonzert. Diesmal konnte der Lions Club den Weltklasse-Klarinettisten
Sebastian Manz und den Klaviervirtuosen Martin Klett gewinnen.
Von Britta Lübbers | Als Recital Duo Riul gehen Sebastian Manz und Martin Klett seit
Anfang 2008 auf Tournee; am
22. April, 20 Uhr, sind sie in der
Neuen Aula in Rastede zu Gast.
Wo sie auftreten, hinterlassen
sie euphorisierte Zuschauer
und eine hingerissene Fachpresse. Das Magazin der „Spiegel“ bezeichnete das Klarinettenspiel von Sebastian Manz als
„Weltklasse“. Das Duo überzeugt
durch pure Spielfreude und makellose Technik.
„Auf diese Künstler haben wir
lange warten müssen. Daher
sind wir sehr glücklich, dass es
diesmal geklappt hat“, freut sich
der Präsident des Lions Clubs
Rastede, Jan Eyting.
Sebastian Manz wurde u.a.
zweimal mit dem deutschen
Musikpreis ECHO ausgezeichnet, „das ist der Oscar in der Musik“, weiß Hans-Günther Speetzen vom Lions Club. Auch Martin
Klett ist vielfach preisgekrönt.
Als Duo wurden die beiden
Ausnahmemusiker
ebenfalls
ausgezeichnet. So erhielten sie
bereits kurz nach ihrer Gründung den Preis des Deutschen
Musikwettbewerbs in Bonn. Es
folgten zahlreiche Preisträgerkonzerte, eine CD-Produktion
sowie ein Förderstipendium der
Deutschen Stiftung Musikleben.
Recital Duo Riul gastiert auf
den bedeutenden Musikfestivals in Deutschland und im benachbarten Ausland.
„Das Rasteder Publikum darf
sich auf ein besonderes Musikerlebnis freuen“, kündigt
Hans-Günther Speetzen an. Die
beiden jungen Künstler nehmen ihre Zuhörer mit auf einen
Streifzug durch die amerikanische Musik des 20. Jahrhunderts, inklusive südamerikanischer Tangoklänge.
Die Reise beginnt bei Gershwin und endet bei Milhaud.
„Mit ausgewählten kleineren
Kompositionen, darunter auch
Stücke von Copland und Bernstein, balanciert das Duo auf
dem schmalen Grat zwischen
Blue Note Feeling und klassischer Form“, heißt es in der
Ankündigung. „Der Lions Club
Rastede freut sich mit seinen
Gästen auf einen musikalisch
hochkarätigen Abend“, so Jan
Eyting.
Der Reinerlös aus dem Konzert geht wieder in die regionalen Jugendlangzeitprojekte des
Lions Clubs, auch für die Unterstützung von Flüchtlingen wird
ein Teil der Einnahmen verwendet.
So kooperiert der Lions Club
Rastede mit der Fahrradwerkstatt der Rasteder Arbeitsloseninitiative Alra, die gebrauchte
Räder repariert und diese dann
auch Flüchtlingen zur Verfügung stellt. „Diese Kooperation
soll auf jeden Fall weitergehen“,
sagt Hans-Günther Speetzen.
Konzertkarten im Vorverkauf
gibt es in der Buchhandlung
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Stepphühner treffen auf balzbereite Herren
„De Stepphöhner“ heißt das neue Stück der Speelkoppel Wahnbek. Premiere ist am 24. Februar. Die
Viel Spaß wünscht
lü/ak | Wahnbek. Ein dem
Stepptanz verfallenes Damentrio trifft während eines
Insel-Urlaubs auf die schwer
zu vermittelnden Herren
einer schlecht gehenden
Partner-Agentur. Das sind
die Basiszutaten der Komödie „De Stepphöhner“.
Die Speelkoppel Wahnbek
zeigt den flotten Schwank
aus der Feder von Bernd
Spehling im Pferdestall auf
Gut Wahnbek. Premiere ist
am Mittwoch, 24. Februar,
20 Uhr. „Mit vielen witzigen
Dialogen werden wir das
Zwerchfell der Zuschauer
bearbeiten“, kündigt Speelbaas Klaus Hillen an.
Dorle, Gabriele und Wiebke sind Singles und frönen
gemeinsam dem Stepptanz.
Als sich das Trio eine Auszeit in der Nordsee-Pension
„Seeblick mit Finesse“ gönnt,
treffen sie dort auf Gila, die
Schwester ihrer Wirtin Agnes. Gilas Online-KuppelBörse läuft gar nicht gut.
Damit die von ihr betreuten
Herren einen Ort zum Kennenlernen eventuell interessierter Damen haben, stellt
ihr Agnes die Pensionsbar
zur Verfügung. Dort treffen
die balzbereiten Männer auf
Dorle, Gabriele und Wiebke.
„So kommt zusammen, was
nicht zusammengehört“, beschreibt Klaus Hillen die
Begegnung. Für die Stepphühner wird die schwer vermittelbare Kundschaft auf
Partnersuche zu einer echten Feuertaufe.
Weitere Aufführungstermine sind am 26. Februar,
am 2., 9. und 11. März jeweils
um 20 Uhr. Am 28. Februar sowie am 5. und 6. März
Achtmal bringen die Akteure der Speelkoppel Wahnbek „De Stepphöhner“ auf die Bühne | Fotos:
Speelkoppel
Viel Spaß
und den Akteuren Toi Toi Toi ...
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18. Februar 2016
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rasteder rundschau verlost Eintrittskarten.
beginnt die Vorstellung um
15.30 Uhr, ab 14 Uhr wird
eine Kaffeetafel angeboten.
Für die inzwischen 21. Inszenierung der Speelkoppel
Wahnbek wird, neben den
erfahrenen Laiendarstellern
Heike Klar, Bouwe Kleiwerd,
Karl-Heinz Wemken, Marc
Volkmann, Frauke Diedrich,
Hedwig Ganske und Julia Görtemaker, mit Sandra
Lange auch eine Debütantin
auf die Bühne im Pferdestall
von Gut Wahnbek treten.
Karten für das Lustspiel
gibt es im Kiosk und in der
Raiffeisenbank
Wahnbek
sowie bei Klaus Hillen (Tel.
0 44 02 / 45 77). Auch eine
Kartenbestellung im Internet ist möglich (www.Ortsverein-Wahnbek.de/Speelkoppel).
Eintrittskartenverlosung
Für die Aufführung am 2.
März verlost die rasteder
rundschau dreimal zwei
Eintrittskarten. Senden Sie
bis zum 23. Februar eine
Postkarte mit dem Stichwort „Stepphöhner“ an die
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Rastede. Auch die Teilnahme per E-Mail an [email protected]
ist möglich. Bitte geben Sie
ihre Postadresse an. Aus allen Einsendungen werden
die Gewinner ausgelost. n
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WIRTSCHAFT
18. Februar 2016
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BÜFA Composite Systems investiert in die Zukunft
Das weltweit agierende Familienunternehmen entwickelt und produziert am Standort Rastede innovative Produktsysteme
und Maschinentechnologie für die Verbundwerkstoffindustrie. Ab Frühjahr 2016 ist der Bau eines neuen Logistikcenters geplant.
Von Anke Kapels | Im Jahr
1883 gründeten die beiden
Cousins Ludwig Friedrich Carl
Büsing und Friedrich Ludwig
Fasch in Oldenburg die Firma
Büsing & Fasch als Chemikalienhandel und Importeur von
Farbstoffen und Farbhölzern.
Inzwischen beschäftigt die
BÜFA-Gruppe weltweit 500
Mitarbeiter. Der Geschäftsbereich BÜFA Composite Systems
siedelte sich 1996 in Rastede
im Industriegebiet Liethe an.
Hergestellt werden hier Kunstharze, die u.a. für die Produktion von glas- und kohlefaserverstärkten Bauteilen benötigt
werden. Diese Materialien werden in fast allen Industriezweigen gebraucht, wie z.B. beim
Bau von Schienenfahrzeugen
und Windkraftanlagen, beim
Bootsbau, in der Sanitär- und
Schwimmbadbranche sowie im
Wohnmobilbau.
„Wir beschäftigen in Rastede
156 Mitarbeiter, zusammen mit
den Vertriebs- und Logistik­
standorten in Estland, Polen
und Spanien sind es 200 Mitarbeiter“, betont Geschäftsführer Dirk Punke. In Liethe sind,
neben der Produktion, die Entwicklungsabteilungen für Ma-
Lothar Kempf (l.) und Dirk Punke stellten die Planungen vor | Foto: Kapels
terialien und Maschinentechnologie für die Verbundwerkstoffindustrie angesiedelt.
Jetzt plant das Unternehmen in zwei Bauabschnitten
ein Logistikcenter zu ereichten.
„Ein Bauvorhaben, das auf die
Zukunft ausgerichtet ist“, betont Dirk Punke. „Bereits 2006
kaufte das Unternehmen Flächen südlich der Produktionsstätte dazu, um eine Lagererweiterung vorzunehmen“, sagt
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Geschäftsführer Lothar Kempf.
Dann jedoch kam das Krisenjahr 2007, und die Pläne wurden zurückgestellt. „Wir haben
diese Zeit gut überstanden und
wachsen“, so Kempf weiter. Es
sollen ein 15 Meter hohes automatisches
Hochregallager
mit 3000 Stellplätzen entstehen, ein Lager für Leergebinde
an der Bahnseite sowie eine
neue Technikzen­trale, und auch
der Parkraum für wartende
Lkws wird erweitert. „Durch die
Neubauten können wir die Verkehrsführung auf dem Gelände
optimieren und die Lärmbelästigung verringern“, so Punke.
Für den ersten Abschnitt ist
eine Investitionssumme von 12
Millionen Euro veranschlagt.
Zurzeit wird die in Frage
kommende Baufläche vom
archäologischen
Fachbüro
„denkmal3D“ aus Vechta untersucht, da dort, wie in anderen
Bereichen in Liethe, Boden-
denkmäler aus vorrömischer
Kaiserzeit vermutet werden.
Seit Anfang Februar wird die
Fläche von den Fachleuten aus
Vechta prospektiert. „Wir haben
vier Wochen für die Arbeiten
eingeplant“, sagt Marit Ufken
von denkmal3D.
In Auftrag gegeben wurde
die Prospektierung von BÜFA.
„Wir stehen in engem Kontakt
mit der Gemeinde, dem Landkreis und den zuständigen
Genehmigungsbehörden. Deshalb haben wir diese Arbeiten
bereits vor der Antragskonferenz mit den Fachbehörden
und beteiligten Baufirmen in
Auftrag gegeben“, betont Dirk
Punke.
Nach den Plänen der beiden
Geschäftsführer soll es schon
im Sommer erste große Erdbewegungen geben, ab Anfang
2017 sollen dann erste Gebinde
im neuen Logistikcenter eingelagert werden können.
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SPORT
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Bestens vorbereitete Sportler
17 Kinder und Jugendliche absolvierten erfolgreich ihre Prüfung zum nächsten Gürtelgrad im Karate-Do Rastede
Von Anke Kapels/rr | Erstmals wurden im Karate-Do
Rastede Prüfungen nach dem
Stiloffenen-Karate-Prüfungsprogramm des Deutschen Karate Verbands abgenommen.
Die sogenannte SOK-Prüfungsordnung besteht aus
den Pflichtteilen Kata, Kihon
(Grundschule) und den Wahlteilen Bunkai, Kumite (Freikampf) sowie Selbstverteidigung.
17 Kinder und Jugendliche
stellten sich den Gürtelprüfungen, auf die sie im Vorfeld von
Trainer Helmut Herbertz vorbereitet worden waren. Manfred Graszies ist B-Prüfer, 3.
Dan (SOK), und hat die von den
Prüfligen erlernten und überzeugend präsentierten Techniken bewertet.
Alle 17 Sportler bestanden
die Gurtprüfungen. Den Gelbgurt (8.Kyu) erhielten Vivien
Furche, Joycs Hasselder, Mara
Stein, Philip Watermann, Clara-
Die jungen Sportler des Karate-Do sind stolz auf ihre Leistungen | Foto: Karate-Do/Manfred Graszies
Sophie Watermann, Luis Engelbart, Marvin Düser, Benjamin
Liehr, Nico Ritter, Lennox Müller,
Jooke Öltken, Emma Tönjes und
Viktoria Liehr. Den Orangegurt
(7.Kyu) dürfen jetzt Finn Reuver
und Torben Schledjewski tra-
gen. Außerdem bestand Leonie
Grote die Prüfung zum Braungurt (3.Kyu) und Luca Schulz
den Blaugurt (5.Kyu).
Der Club Karate-Do Rastede
im Fitnessland bietet Karate für die ganze Familie als
Freizeit- oder Leistungs- und
Wettkampfsport. Das Training
wird von qualifizierten, staatlich geprüften Trainern geleitet. Weitere Informationen zum
Karate-Do sind unter Tel. 04402
/ 983737 erhältlich. n
Wahnbeker Fußballer zeigen Einsatz
Mit Blutspenden wollen die Kicker anderen Menschen helfen
Von Ralf Kobbe | Wahnbek.
Großes Engagement fernab des
Fußballplatzes zeigten jetzt die
Fußballer der ersten Männermannschaft des TuS Wahnbek.
Zum Start der Rückrundenvorbereitung trafen sich die Kicker nicht zum Lauf- und Konditionstraining, sondern unter
dem Motto „Wir geben Blut und
Schweiß in der Vorbereitung“
zum Blutspenden in der Grundschule Wahnbek. „Wir wurden
von Sabine und Jann Aden vom
DRK Rastede sehr freundlich
empfangen und zum Mitmachen ermutigt“, berichtet Mann-
schaftskapitän Mathias Eilers. gab es Schnitzel und belegte Aktion auch andere Vereine
Voll des Lobes war auch Sabi- Brötchen zur Stärkung. „Viel- motivieren, selbst aktiv zu werne Aden von der überraschen- leicht können wir mit dieser den“, hofft Eilers. n
den Aktion des TuS Wahnbek.
„Das war eine super Aktion der
Fußballer, die hoffentlich noch
viele Nachahmer findet“, freute
Musikunterricht für Kinder, Jugendliche und
sich die Organisatorin des BlutErwachsene im...
spendedienstes.
Mit insgesamt 15 Spielern
und Trainer Jörg Rütemann
nahm fast der gesamte Kader
am nicht ganz alltäglichen Termin teil. „Viele von den jungen
Spielern waren Erstspender,
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Aktion“, so Eilers. Anschließend
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für die kommende
Ausgabe
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3. März
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SPORT
18. Februar 2016
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Man wächst mit seinen Aufgaben
Tom Bijman leistet ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beim TuS Wahnbek und TuS Lehmden. Im Gespräch mit der rasteder
rundschau erzählt er von Sport, Verantwortung und Gemeinschaftsgefühl.
Von Kathrin Janout | Eigentlich ist Fußball seine Leidenschaft. Seit sechs Monaten aber
beschäftigt sich Tom Bijman
mit verschiedenen Sportarten und leitet sogar eine Kinderturngruppe. Der 18-jährige
entschied sich nach seinem
Abi für ein Freiwilliges Soziales Jahr, das er nun je zur Hälfte
beim TuS Wahnbek und beim
TuS Lehmden verbringt. Damit
macht er sein Hobby vorübergehend zum Beruf. „Ich spiele seit zwölf Jahren Fußball“,
erzählt Tom Bijman. Mit dem
FSJ kam außerdem Tischtennis dazu. „Darin war ich vorher
eine komplette Niete.“ Auch das
Eltern-Kind-Turnen ist Neuland
für ihn. Immer wieder muss er
sich einen Geräteaufbau für die
Kinder ausdenken, außerdem
Begrüßungslieder singen und
Spiele machen. Eine besondere
Herausforderung sei es zudem,
die vielen Namen der Kinder
zu behalten, sagt Tom. Wenn er
nun aber durch Wahnbek gehe,
werde er immer wieder von den
Kleinen gegrüßt. „Das ist echt
niedlich.“
Für Vorschulkinder bietet Tom
Bijman im Wahnbeker Kindergarten eine Fußball-AG an. Und
nachdem er im ersten Halbjahr eine Tischtennis-AG in der
Grundschule Wahnbek geleitet
hatte, folgt dort nun die Fußball-AG. „14 Kinder nehmen teil“,
freut sich der FSJler. Während
des Freiwilligenjahrs wachse
Sport ist sein Hobby – und vorübergehend auch sein Beruf: Tom
Bijman | Foto: Janout/privat
man mit seinen Aufgaben, sagt
er. Besonders das Verantwortungsbewusstsein werde gefördert. „Ich habe ja die Aufsicht
über die Kinder.“
Besonders gut gefällt Tom
die Vielfalt in seinem Job. 40
Stunden hat die Arbeitswoche.
Dabei ist er auch in den Abendstunden und am Wochenende
im Einsatz. Außerdem stehen
mindestens 30 Seminartage auf
dem Programm. Einen Tischtennislehrgang hat er deshalb
schon gemacht. Nun folgt Ende
Februar die Fortbildung für
die Trainer-C-Lizenz im Fußball. Auch ein eigenes Projekt
soll während des Freiwilligenjahrs durchgeführt werden. Erst
kürzlich hatte Tom Bijman das
Tischtennis-Schnuppermobil
nach Wahnbek geholt und die
Minimeisterschaften
organisiert. Im Sommer möchte er
noch ein Jugendfußballturnier
veranstalten. „Organisieren ist
schon teilweise anstrengend“,
gibt er zu. Aber es mache Spaß.
Schließlich gehe es dabei ja um
Werbung für den Verein und
um Mitgliedergewinnung. Es
sei wichtig, dass Kinder und Jugendliche in einem Verein sind,
meint Tom. „Für das Gemeinschaftsgefühl und man findet
Freunde.“ Er selbst ist Torwart
in der ersten Herrenmannschaft
des TuS Wahnbek in der ersten
Kreisklasse. Außerdem trainiert
er die A-Jugend. Die Arbeit im
Verein passe ganz gut zu ihm,
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glaubt Tom. Er sei ein geselliger
Mensch, arbeite gern mit anderen zusammen. Das Freiwilligenjahr sieht er als eine große
Bereicherung. Ob ihm das denn
auch bei der beruflichen Orientierung geholfen habe? „Ich
habe mich als Groß- und Einzelhandelskaufmann beworben,
erzählt er. Das habe zwar nichts
mit Sport zu tun, aber er möchte
in der Gegend bleiben und weiterhin hier Sport machen. „Wenn
ich mal am Tag keinen Sport
hatte, gehe ich sowieso immer
noch joggen“, sagt Tom. So wie
jetzt, direkt nach dem Interview.
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SPORT
18. Februar 2016
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53
Tennisverein und Sportverein fusionieren nicht
Rechtliche und finanzielle Bedenken verhindern derzeit eine Fusion zwischen der Tennisgemeinschaft Wahnbek und dem
TuS Wahnbek
Von Anke Kapels | Wahnbek.
Den Tennissport für Wahnbek zu
erhalten, war das Ziel von Überlegungen, die Uwe Tensfeldt als
Vorsitzender der Tennisgemeinschaft Wahnbek (TGW) und KarlHeinz Eilers, Vorsitzender des
TuS Wahnbek, gemeinsam im
Mai vergangenen Jahres anstellten. „Der große Tennisboom ist
vorbei, aber Tennis wird immer
noch gerne gespielt“, sagte Uwe
Tensfeldt im Frühjahr 2015. Obwohl der 1996 gegründete Verein finanziell gut dastehe, müsse man eventuell neue Wege
gehen, um dem 80 Mitglieder
starken Verein, der an der Sandbergstraße eigene Plätze und
ein Vereinsheim besitzt, auch
langfristig eine Perspektive zu
geben, sagte Tensfeldt damals.
So wurde vereinbart, im ersten Schritt den Mitgliedern des
TuS Wahnbek im Rahmen einer
Kooperation die Möglichkeit zu
geben, kostenfrei auf der Anlage
der TGW zu spielen. Dies nutzten
viele TuS-Mitglieder, vor allem
auch Eltern mit Kindern, in der
vergangenen Saison intensiv.
Eine Fusion war also auch von
den Mitgliedern her denkbar.
Jetzt hat sich jedoch heraus-
Viele Kinder und Jugendliche nutzten die Möglichkeit zum Schnuppertennis | Foto: TGW
gestellt, dass eine Fusion aus
rechtlichen und finanziellen
Bedenken nicht möglich ist.
„Die Gründe liegen zum einen
im Klärungsbedarf zum Erbbaurechtsvertrag sowie in der möglichen Renovierung und Übernahme der Darlehnsrestschuld
für das Vereinsheim. Eine Übernahme dieser Lasten möchte der TuS aus verständlichen
Gründen nicht eingehen“, heißt
es in einem Informationsbrief
an die Mitglieder der TGW. So
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Ausgabe ist am 5. Dez. 2013
habe man sich entschieden, den
Verein selbstständig weiter zu
führen. „Dies bedeutet jedoch
nicht, dass eine Fusion endgültig vom Tisch ist“, betonen die
Vereinsvorsitzenden.
Um die interessierten Mitglieder des TuS Wahnbek nicht
zu verprellen, bietet die Tennisgemeinschaft diesen für 2016
eine Mitgliedschaft in der TGW
für die Hälfte des regulären
Mitgliedsbeitrags an. Ein weiteres Erproben des Tennissports
könnte eine Entscheidungshilfe für einen Beitritt in die TGW
sein. Durch die Vergünstigung
würde sich der Mitgliedsbeitrag
z.B. für ein Kind für diese Saison
auf 36 Euro belaufen.
Aktuelle Informationen zur
beabsichtigten Fusion zwischen
der TGW und dem TuS Wahnbek
wird es auch auf der Jahreshauptversammlung der Tennisgemeinschaft am 14. März,
20 Uhr, im Vereinsheim an der
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SPORT
18. Februar 2016
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Fitnessbereich
wird erweitert
Trotz Umbaumaßnahme läuft der Sportbetrieb in normalem Rahmen weiter.
rr | Seit Spätsommer 2015
laufen beim TCH Im Göhlen die
Erweiterungsarbeiten für den
Fitnessbereich in der Halle 5,
der ehemaligen Tennishalle,
die seinerzeit von den Tennisspielern den Spitznamen
„das Wohnzimmer“ erhielt. Mit
der Erweiterung des Fitnessbereichs um 600 auf 1800
Quadratmeter, vergrößert das
TCH das konventionelle Trainingsangebot an Kraft-und
Cardiogeräten. Darüber hinaus
wird mit den modernen Trainingskonzepten- und Geräten eine neue Dimension des
Fitnesstrainings erreicht, wie
z.B. beim „funktionellen Training“ mit dem „funktionellen
Tower“ und beim Trainieren an
hochentwickelten Chip- und
computergesteuerten Kraftzirkeln. Des Weiteren entste-
hen ein neuer Kursraum, eine
Galerie mit Cardiogeräten
sowie einem Stretching- und
Yogabereich, und auch eine
Vergrößerung des Umkleidebereichs ist geplant. „Der
normale Fitness-und Saunabetrieb sowie die Tennis-und
Soccerabteilung laufen derweil weiter“, betont Inhaber
Lars Schmidt. „Mit dem Umbau
wird das Gebäude gleichzeitig
an die neusten energetischen
Standards angepasst“, ergänzt
seine Frau Mareike. Die beiden Geschäftsführer rechnen
bis Mitte des Jahres mit der
Fertigstellung des Vorhabens.
Unter dem Motto „mehr als
nur Gerätetraining“ sind Interessierte herzlich willkommen,
und können sich gerne ein
Bild vor Ort machen und von
den Angeboten profitieren. n
Kinder für den Sport
begeistern
Schnuppermobil macht Halt in der Grundschule Wahnbek
Von Kathrin Janout | „Tischtennis ist eine intensive Sportart“, sagt Anne Ahlers-Bolting
vom TuS Wahnbek. „Konzentration und Antizipation sind wichtig, es ist ein unheimlich schnelles Spiel.“ Man müsse ahnen,
wohin der Ball gehe und sich
pfeilgeschwind entscheiden für
Vorhand oder Rückhand.
Um mehr Nachwuchs für den
Sport zu begeistern, war vor
kurzem Lukas Brinkop mit dem
Schnuppermobil vom Tischtennis-Verband Niedersachsen in
der Grundschule Wahnbek zu
Gast. Alle Dritt- und Viertklässler konnten den Sport bei dieser
Gelegenheit ausprobieren. Brinkop hatte verschiedene Tischtennisplatten im Gepäck und
einen Ballroboter, der die Bälle
alle paar Sekunden automatisch
ausspuckte. „Es hat viel Spaß
gemacht“, sagt Derk (9) nach der
ersten Stunde. „Wir haben Rundlauf gespielt und mit der Ballmaschine geübt.“ Die Idee, das
Schnuppermobil nach Wahnbek
zu holen, hatte Tim Bijman.
Der 18-Jährige macht zurzeit
ein freiwilliges soziales Jahr
beim TUS Wahnbek. Das Projekt
Schnuppermobil war bei einem
Tischtennislehrgang vorgestellt
worden, sagt er, da sei er auf die
Idee gekommen.
Kinder, die Gefallen an der
Sportart
gefunden
hatten,
konnten ein paar Tage später
an den Minimeisterschaften
teilnehmen. Bei den Jungen
wurden Mark Schweers, Marvin
Kriebelt und Sebastian Schreiber die Minimeister ihrer jeweiligen Altersklasse. Einzige
Teilnehmerin bei den Mädchen
war Aliya Bilmez. „Krankheitsbedingt mussten einige Kinder
kurz vorher absagen“, bedauerte
André Klang. Gleichzeitig freute
er sich aber über die vorbildliche Unterstützung des Organisationsteams durch die punktspielerfahrenen Jugendlichen.
Die Tischtenniskinder vom TuS
Wahnbek trainieren immer mittwochs und freitags, von 17.30
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SPORT
18. Februar 2016
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Werder Bremen holt sich den Pokal
FC Rastede kann Bundesliganachwuchs nicht stoppen
Von Ralf Kobbe | Wahnbek.
Klasse Leistungen zeigten
die Jugendfußballer beim 26.
Wahnbek-Cup des TuS Wahnbek
in der Sporthalle an der Grundschule. Acht A-Junioren-Mannschaften spielten dabei um den
Titel. „Die Spiele sind total fair
abgelaufen. Auch unsere Gäste waren sehr zufrieden“, resümierte Jugendfußballobmann
Thorsten Jäger. Zufrieden waren
auf jeden Fall die befreundeten
Kicker des JFV Fun Guben aus
der Lausitz, die ein komplettes
Wochenende im Ammerland
verbrachten und sich bereits
auf den nächsten Besuch freuen.
Der SV Werder Bremen II freute sich mit Turnierorganisator Thorsten Jäger (M.) über den Sieg in
Wahnbek | Foto: Kobbe
sich Jäger mit dem Abschneiden zufrieden. „Drei Siege, ein
Unentschieden und eine Niederlage sind eine ordentliche
Bilanz“, so der Jugendfußball­
obmann. Geleitet wurden die
IMPRESSUM
rasteder rundschau
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Z. Zt. gültig: Anzeigenpreisliste Nr. 12
Spiele von den souveränen
Schiedsrichtern Sven Teichmann und Bülent Yildiz.
Als bester Spieler wurde Justin Harloff von der SG Elsfleth/
Großenmeer
ausgezeichnet,
bester Torwart war Wiefelstedes Tammo Rothe. Die meisten
Treffer gelangen Eugen Uschpol vom SVW. Sieger im Betreuerschießen wurde Mikro Diekmann vom TuS Wahnbek. n
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Ordentliche Bilanz
Grund zum Jubeln hatten indes die Spieler des SV Werder
Bremen II. Der BundesligaNachwuchs und Stammgast in
Wahnbek besiegte im Endspiel
den FC Rastede mit 4:2 und
sicherte sich den Pokal. Den
dritten Platz machte der SV
Eintracht Wiefelstede. Für die
Gastgeber reichte es am Ende
zu Platz fünf. Dennoch zeigte
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18. Februar 2016