Informationen aus der Spieltechnik
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VA Spieltechnik Informationen aus der Spieltechnik Vorsitzender: Horst Keppler Am Schlossberg 16, 71720 Oberstenfeld Tel.: (07062) 93 13 56 Mail: [email protected] Geschäftsstelle: Andrea Schiele Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart Tel.: (0711) 2 80 77-513 Fax: (0711) 2 80 77-524 Mail: [email protected] Internet: http://www.hvw-online.org Oberstenfeld, 11.06.2015 1. Deutscher Handballbund a) Der außerordentliche Bundestag findet am Samstag, 26. September 2015 statt. Zentrales Thema ist die Wahl des neuen Präsidenten und Nachfolgers von Bernhard Bauer. Bis dahin werden die Geschicke des DHB von Generalsekretär Mark Schober, einem waschechten Württemberger, geleitet. b) Der Bundesrat hat die DHB-Spielordnung überarbeitet. Die Neufassung mit einigen gravierenden Änderungen im spieltechnischen Bereich (z.B. Festspielen) tritt allerdings erst zum 01. Juli 2016 in Kraft. c) Der DHB-Pokal der Männer 2015/2016 startet am Wochenende 15./16. August erstmals in Turnierform nach dem "Final-Four-Modus". Ausrichter der 16 Turniere sind dabei die Zweitligisten. d) 3.700 Zuschauer sahen am 10. Mai in Hamburg das Finale um den deutschen Amateur-Pokal der Männer. Gewinner dieses erstmals ausgetragenen Wettbewerbs wurde mit der DHK Flensborg der Pokalsieger des Landesverbandes Schleswig-Holstein. e) Gleich 13 Vereine aus Baden-Württemberg bilden den Stamm der Staffel Süd in der 3. Liga der Männer 2015/2016. Aufgefüllt wird die Staffel durch die Südwest-Vereine Hochdorf, Haßloch und Zweibrücken, während die vier Vertreter Bayerns in der neuen Saison der Staffel Ost zugeteilt wurden. f) Auf Wunsch der Vereine gibt es keine Strukturänderung, aber eine Reduzierung der Mannschaftszahl in der 3. Liga der Frauen von bislang 56 (4 Staffeln mit jeweils 14 Teams) auf jetzt 48 Vereine (4 Staffeln mit jeweils 12 Teams)! So das Resultat umfangreicher Diskussionen und Umfragen, ausgelöst durch häufige Terminkollisionen zwischen 3. Liga, Jugend-Bundesliga und DHB-Auswahlmaßnahmen. g) Die Spiele der Jugend-Bundesliga im männlichen und weiblichen Bereich werden im kommenden Spieljahr analog dem Vorjahr ausgespielt! h) Am 04. Juli findet in Lauf (Bayern) der (vermutlich) letzte Verbandstag des Süddeutschen Handballverbandes statt, dessen Auflösung zeitnah herbeigeführt werden soll. i) Die DHB-Schiedsrichterordnung wurde neu aufgelegt. Darin wurde das Zulassungsalter für Jungschiedsrichter auf 16 Jahre gesetzt. 2. Handball Baden-Württemberg e.V. a) Handball Baden-Württemberg e.V. ist seit Anfang dieses Jahres als Verein (e.V.) anerkannt. b) TG Nürtingen (Frauen) und SG Pforzheim-Eutingen (Männer) heißen die Sieger der erstmals ausgetragenen Baden-Württembergischen Pokalmeisterschaften in der Saison 2014/2015. c) Mit dem SC Korb als Meister der BWOL 2014/2015 gelang in diesem Jahr auf Grund der Reduzierung der Mannschaftszahl in der 3. Liga nur einer Mannschaft der Aufstieg aus der BWOL in die 3. Liga der Frauen. Im neuen Spieljahr werden analog der Männer wieder zwei Teams den Aufstieg wahrnehmen können. d) Durchgängig in allen BWOL-Spielklassen wird im Spieljahr 2015/2016 der Spielbericht Online (SBO) verwendet. Dabei übernimmt Handball Baden-Württemberg e.V. in dieser Saison die Kosten für SBO im Jugendbereich. 1 e) Analog dem Männer-Spielbetrieb wird nach einem Beschluss des LA Spieltechnik auch in der BWOL der Frauen im neuen Spieljahr die Videoplattform der Handball4all AG eingeführt. f) Der Staffeltag für alle BWOL-Spielklassen findet am Samstag, 25. Juli 2015, in Möglingen statt. g) Die Rahmen-Anspielzeiten in den BWOL-Spielklassen haben dahingehend eine Änderung/Ausweitung erfahren, dass jetzt sonntags Spiele bis 18:00 Uhr (bislang 17:00 Uhr) angesetzt werden können. Dagegen fand der Antrag keine Mehrheit, wonach der Freitag offiziell zum Wochenende zählt und Heimspiele ohne Zustimmung des Gastvereins angesetzt werden können, sofern die Entfernung zwischen Spielort und Gastverein eine bestimmte km-Zahl nicht überschreitet. h) Der Landesverband Baden hat die (Wieder-) Einführung einer Baden-Württemberg-Oberliga der männlichen Jugend A ab 2016/2017 angeregt. Eine Entscheidung trifft der LA Spieltechnik im Herbst 2015. i) Außerdem hat Baden jetzt in seinen Ordnungen verankert, dass bei Nichterfüllung des SR-Solls für die säumigen Vereine Punktabzüge vorgenommen werden können. j) Die Aufstiegsrelegation der Zweitplatzierten aus Baden, Südbaden und Württemberg findet 2016 mangels Terminen in den Pfingstferien statt. 3. Handballverband Württemberg a) Kurt Ostwald und Dirk Zeiher bilden jetzt die "Doppelspitze" im Verbands-SR-Ausschuss. b) Analog dem Spielbetrieb in der BWOL (Männer + Frauen) wird nach einem Beschluss des VAST auch in der Württemberg-Liga der Männer im neuen Spieljahr die Videoplattform der Handball4all AG eingeführt. c) Die Rahmen-Anspielzeiten in den HVW-Verbandsspielklassen haben dahingehend eine Änderung/Ausweitung erfahren, dass jetzt sonntags Spiele bis 18:00 Uhr (bislang 17:00 Uhr) angesetzt werden können. d) Auf Antrag des VAST hat das HVW-Präsidium die württembergischen Großfeld-Meisterschaften aus der HVW-Spielordnung ersatzlos gestrichen. Die Organisation eines Turniers auf freiwilliger Basis durch einen Verein bleibt davon unberührt. e) Im Hinblick auf die Haftmittelbenutzung werden sich gegenüber den Regularien der Saison 2014/2015 nach einem Beschluss des HVW-Präsidiums im neuen Spieljahr keine Änderungen ergeben. f) Im HVW-Verbandsspielbetrieb 2015/2016 wird flächendeckend die aus den Bundesliga- und Internationalen Spielen inzwischen allseits bekannte Team-Time-out-Regelung mit jeweils drei möglichen Auszeiten pro Mannschaft gemäß der entsprechenden IHF-Regel eingeführt. Die TTO-Sets können über die HVW-GS erworben werden. g) Einen durchaus wichtigen Teil der Durchführungsbestimmungen für den Spielbetrieb stellen die "Richtlinien für Hallenstandards" dar, welche vom VA Spieltechnik überarbeitet und entlastet wurden. Wichtig sind vor allem die Sicherheitszonen zwischen Torauslinie und Hallenwand (mind. 1,30 m), zwischen Seitenauslinie und Hallenwand im Bereich der Auswechsel-/Coachingzone (mind. 0,80 m) bzw. außerhalb der Coachingzone (0,50 m). Daneben wurden die Maße für den (rechteckigen) ZN/SKTisch fixiert (Länge: mind. 1,40 m bis max. 4,00 m, Breite: mind. 0,50 m bis max. 0,80 m). Zeitnehmer und Sekretär müssen auf jeden Fall hinter dem Tisch sitzen! h) Für die Zeit der Festschreibung der Ausrichtung des DHB-Super-Cups in Stuttgart soll der HVW-SuperCup (Württ. Meister gegen Württ. Pokalsieger) als Vorspiel zur Austragung kommen. i) Nach Einführung der Jugend-Bundesliga und Beibehaltung der BWOL wird die Württemberg-Liga der weiblichen Jugend A ab dem kommenden Spieljahr nur noch in einer Staffel ausgetragen. j) Die Durchführungsbestimmungen 2015/2016 für die E-Jugend und Sonderspielformen der Jugend werden nicht mehr vom VA Spieltechnik, sondern vom Verbandsausschuss Jugend, Schule und Bildung erstellt und als Anlage den Durchführungsbestimmungen hinzugefügt. k) Ein Schiedsrichter-Kostenausgleich wird 2015/2016 in allen Spielklassen (Meisterschaftsspiele der Frauen, Männer und Jugend), in denen Schiedsrichter von Verband und/oder Bezirk eingeteilt werden, durchgeführt. l) Auf Antrag aus den Reihen der Referenten für Spieltechnik der Bezirke werden im Rahmen der HVWRelegationsspiele am Ende des Spieljahres 2015/2016 zur Unterstützung der SR, Z und S und zur 2 Aufrechterhaltung eines sportlich fairen Rahmens in den Hallen sog. "Technische Delegierte" angesetzt. m) Die Vereine TGV Beilstein und TSV Gronau, bekannt als SG Bottwartal, haben einen Bezirkswechsel von Enz-Murr nach Heilbronn-Franken vollzogen und bilden dort mit drei weiteren Vereinen (TSG Untergruppenbach, TGV Abstatt und SV Schozach) jetzt die SG Schozach-Bottwartal. n) Die Frauenmannschaft des TV Stetten hat sich mit Schreiben vom 15. April 2015 aus dem Spielbetrieb der Landesliga abgemeldet. o) Die 2. Runde der Aufstiegsrelegation der Zweitplatzierten der Bezirke findet 2016 mangels Terminen in den Pfingstferien statt. 4. Termine 27.06.2015 03./04.07.2015 05.07.2015 11.07.2015 12.07.2015 25.07.2015 19.08.2015 26.09.2015 14.11.2015 16.-20.12.2015 20.12.2015 14.-17.01.2016 23./24.01.2016 23./24.01.2016 19./20.03.2016 03.04.2016 30./01.05.2016 30./01.05.2016 01.05.2016 21./22.05.2016 28./29.05.2016 HVW-Präsidiums-Sitzung in Hildrizhausen 20. Schwäbische Handballschule in Lauterstein Staffeltag der 3. Liga (Männer) in Fritzlar HVW-SR-Turnier in Friedrichshafen Staffeltag der 3. Liga (Frauen) in Eddersheim BWOL-Staffeltag in Möglingen DHB- und HVW-Supercup in Stuttgart a.o. DHB-Bundestag DHB-Kalenderkonferenz Länderpokal der männlichen Jugend Jg. 99 Final Four im HVW-Pokal der Männer Länderpokal der weiblichen Jugend Jg. 99 Baden-Württembergische Pokalmeisterschaft der Männer in Stuttgart SCHARR-/Eisele-Cup in Stuttgart Württ. Meisterschaft A-bis C-Jugend und Ausspielung LL-Bester C-Jugend BaWü-Pokal der Jugend DHB-Final Four der Männer in Hamburg Final Four im HVW-Pokal der Frauen Endspiel um den Dt. Amateur-Pokal der Männer in Hamburg DHB-Final Four der Frauen und weibl. Jugend A EHF-Velux-Endrunde in Köln Mit freundlichen Grüßen Handballverband Württemberg Horst Keppler Vorsitzender Verbandsausschuss Spieltechnik 3