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6301 1909 – 03/2001 DE
Für das Fachhandwerk
Inbetriebnahme- und
Wartungsanweisung
Blaubrenner Logatop BE-A
Bitte vor Inbetriebnahme und Wartung sorgfältig lesen
Impressum
Das Gerät entspricht den grundlegenden
Anforderungen der zutreffenden Normen
und Richtlinien.
Die Konformität wurde nachgewiesen. Die
entsprechenden Unterlagen und die Konformitätserklärung (Seite 55) sind beim
Hersteller hinterlegt.
Technische Änderungen vorbehalten!
Durch stetige Weiterentwicklungen können Abbildungen, Funktionsschritte und technische Daten geringfügig abweichen.
Aktualisierung der Dokumentation
Haben Sie Vorschläge zur Verbesserung oder haben
Sie Unregelmäßigkeiten festgestellt, nehmen Sie bitte
Kontakt mit uns auf.
Herstelleranschrift
Buderus Heiztechnik GmbH
Sophienstraße 30-32
D-35573 Wetzlar
http://www.heiztechnik.buderus.de
E-Mail: [email protected]
Dokumenten-Nr.: 6301 1909
Ausgabedatum: 03/2001
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
2
Buderus Heiztechnik GmbH • http://www.heiztechnik.buderus.de
Inbetriebnahme- und Wartungsanweisung Blaubrenner Logatop BE-A • Ausgabe 03/2001
Inhaltsverzeichnis
1
Allgemeines
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
1.1 Vorschriften und Richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
1.2 Heizkessel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
1.3 Betrieb der Heizungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
1.3.1 Anlagenbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
1.3.2 Funktion des Brenners . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
2
Montage und Inbetriebnahme .
2.1
2.2
2.3
2.4
3
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Lieferumfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Montage des Brenners . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inbetriebnahmeprotokoll . . . . . . . . . . . . . . . .
Inbetriebnahmearbeiten und Leistungseinstellung
Wartung.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
3.1 Wartungsprotokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
3.2 Wartungsarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
4
Ergänzende Arbeiten zur Montage und Wartung
4.1
4.2
4.3
4.4
5
Ölversorgungseinrichtung
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
6
Austausch Abschlussventil im Ölvorwärmer
Heizgasseitige Dichtheit . . . . . . . . . . . . .
Messung Fühlerstrom . . . . . . . . . . . . . .
Einsatz in einem Warmlufterzeuger. . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ölfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dimensionierung der Ölversorgungsleitungen
Überprüfung Vakuum . . . . . . . . . . . . . . .
Überprüfung Dichtheit der Saugleitung . . . .
Antiheberventil . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Störungsbehebung .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
6.1 Funktionsfluss-Diagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
6.2 Störung – Ursache und Behebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
7
Elektrische Anschlüsse
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
7.1 Verdrahtungsplan – Sockel BE-A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
7.2 Elektrischer Anschluss des Brenners . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
8
Technische Daten .
8.1
8.2
8.3
8.4
8.5
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Mischsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zündelektrode (Typ 3) . . . . . . . . . . . .
Brennerrohr . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Blaubrenner Logatop BE-A 1.0/2.0 (DE) .
Blaubrenner Logatop BE-A 1.0/2.0 (CH)
Konformitätserklärung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
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3
1
Allgemeines
1
Allgemeines
1.1
Vorschriften und Richtlinien
Beim Anschließen und Betrieb des Brenners sind
die gesetzlichen Bestimmungen zu beachten.
– Der Heizraum ist verschlossen zu halten.
– Im Heizraum sind geeignete Löschvorrichtungen,
z. B. Feuerlöscher nach DIN 14 406, vorrätig und betriebsbereit zu halten.
– Die Montage, der Brennstoff- und Abgasanschluss,
die Erstinbetriebnahme, der Stromanschluss sowie
die Wartung und Instandhaltung dürfen nur durch
eine Fachfirma ausgeführt werden.
LEBENSGEFAHR
durch elektrischen Strom.
WARNUNG!
l Vor Arbeiten an der Anlage:
Schalten Sie die Anlage stromlos!
GERÄTESCHADEN
durch unsachgemäße Reparatur.
VORSICHT!
l Führen Sie keine Instandsetzungsarbeiten an Bauteilen mit sicherheitstechnischen Funktionen durch!
– Die Reinigung und Wartung ist einmal jährlich durchzuführen. Dabei ist die Gesamtanlage auf ihre einwandfreie Funktion zu überprüfen. Aufgefundene
Mängel sind umgehend zu beheben.
– Es darf nur mineralisches Heizöl EL nach DIN 51 603
Teil 1 verwendet werden.
– Die Verwendung von Heizölzusätzen (Additiven) mit
Verbrennungsverbesserern ist nicht empfehlenswert, da dadurch bei diesem Brenner keine Verbesserung der Verbrennungsergebnisse erzielt wird.
Der Brenner kann über die siebenpolige Steckverbindung gemäß DIN 4791 an das Regelgerät angeschlossen werden.
Der vollautomatisch arbeitende Brenner entspricht den
Anforderungen der DIN EN 230 und DIN EN 267.
Der Brenner Logatop BE-A erfüllt die Anforderungen des Umweltzeichens „Blauer Engel“ RAL UZ-9
und der Schweizer Luftreinhalteverordnung LRV.
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4
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Inbetriebnahme- und Wartungsanweisung Blaubrenner Logatop BE-A • Ausgabe 03/2001
Allgemeines
1.2
1
Heizkessel
1
Jeder Brenner ist werkseitig warm geprüft und auf die jeweilige Brennernennleistung voreingestellt, so dass bei
der Inbetriebnahme lediglich eine Überprüfung mit evtl.
Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten notwendig
ist. Die Zuordnung der Brennergröße zu einer bestimmten Kesselleistung sowie die Mindestanforderungen an
den Feuerraum (Abb. 1, Pos. 1) sind der unten stehenden Tabelle (Technische Daten) zu entnehmen.
3
Die Rezirkulationsbohrungen (Abb. 1, Pos. 3) des
Brennerrohres dürfen von der Türisolierung nicht verdeckt werden. Falls erforderlich, muss die Isolierung
ausgeschnitten werden (Abb. 1, Pos. 2).
2
Abb. 1
Feuerraum
Abb. 2
Brenneranschlussflansch
Der Anschlussflansch des Brenners entspricht
DIN EN 226 (siehe Abb. 2).
Brennertyp
Maß
Werkseinstellung
Brennerleistung
geeignet für
Kesselleistung
BE-A 1.0-17 BE-A 1.0-21 BE-A 1.0-28 BE-A 2.0-34 BE-A 2.0-45 BE-A 2.0-55 BE-A 2.0-68
[kW]
18
23
30
37
48
55
70
[kW] 17,0 – 20,0 20,0 – 25,0 26,0 – 31,0 33,0 – 41,0 38,5 – 47,0 47,5 – 54,5 57,0 – 65,0
[mm]
200
210
225
240
260
270
280
Amin 3-Zugbauweise
[mm]
(Durchbrand)
340
375
410
465
490
530
570
Amin Umkehrfeuerung [mm]
320
345
375
415
440
460
500
min. DF
Tab. 1
Technische Daten
Bemerkung: Für die Zulassung nach LRV ergeben sich Abweichungen (siehe Kapitel 8.5 „Blaubrenner Logatop BE-A 1.0/2.0 (CH)“, Seite 53).
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5
1
1.3
Allgemeines
Betrieb der Heizungsanlage
1.3.1 Anlagenbedingungen
SCHORNSTEINVERSOTTUNG
VORSICHT!
Zur Vermeidung von Schornsteinversottung muss der Schornstein nach DIN 4705
ausgelegt sein.
Welche Maßnahmen erforderlich sind, erfahren Sie vom
zuständigen Schornsteinfegermeister. Falls erforderlich,
kann die Leistung des Brenners gemäß Kapitel 8 „Technische Daten“, Seite 49 angehoben werden.
Zur Einstellung des Förderdrucks des Schornsteins (zu
hoher Kaminzug) kann der Einbau einer Nebenluftvorrichtung erforderlich werden. Diese sollte im Schornstein und nicht im Abgasrohr eingebaut werden, um eine
Geräuschübertragung in den Aufstellraum zu vermeiden.
1.3.2 Funktion des Brenners
Die Steuerung und Überwachung des Brenners erfolgt
über einen baumustergeprüften Ölfeuerungsautomaten.
– Nach der Wärmeanforderung wird der Brenner eingeschaltet und das Öl vor und in der Düse auf ca.
65 °C aufgeheizt. Bei einem Kaltstart kann dieser
Vorgang bis zu 3 Minuten dauern.
1
– Nach Ablauf der Vorbelüftung wird zur Ölfreigabe
das Magnetventil angesteuert und das BrennstoffLuftgemisch gezündet.
– Unmittelbar nach der Zündung stellt sich eine blau
brennende Flamme ein.
– Das durch die Düse zerstäubte Öl wird bei diesem
Verbrennungssystem mittels rückgeführter Heizgase
verdampft und innerhalb des Brennerrohres verbrannt.
– Bis zum Ablauf der Sicherheitszeit muss der Flammenwächter ein Flammensignal melden, sonst erfolgt eine Störabschaltung.
Abb. 3
Abschlussventil – Ölvorwärmer
HINWEIS
Der Brenner ist mit einem Abschlussventil
im Ölvorwärmer ausgestattet (Abb. 3,
Pos. 1). Das Ventil verhindert das Austreten von Öl in der Abschaltphase. Die
Schadstoffemissionen werden dadurch
deutlich reduziert.
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6
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Montage und Inbetriebnahme
2
Montage und Inbetriebnahme
2.1
Lieferumfang
2
Im Folgenden sind die im Lieferumfang enthaltenen Teile und Dokumente aufgelistet. Bitte kontrollieren Sie den
Paketinhalt auf Vollständigkeit!
– Brenner komplett montiert
– Technische Unterlagen
bestehend aus:
Bedienungsanleitung
Inbetriebnahme- und Wartungsanweisung
– Montagematerial
– Brennerhaube
2.2
Montage des Brenners
Vor der Montage des Ölbrenners ist das Regelgerät
auszuschalten. Die Stromversorgung ist über den Heizungsnotschalter zu unterbrechen.
Zunächst muss die Größe der Brennerrohröffnung in der
Türdämmung kontrolliert und, wenn notwendig, angepasst werden.
Diese Maßnahme kann mit der beigelegten Schablone
erfolgen (Abb. 4, Pos. 1).
1
Abb. 4
Bei der Anpassung der Brennerrohröffnung ist darauf zu
achten, dass die Türdämmung (Abb. 5, Pos. 1) konisch
ausgeschnitten wird, damit die Türisolierung im Bereich
der Brennertür am Stützrohr anliegt.
Tab. 2
Brennertyp
∅ D [mm]
17 bis 55
110
68
130
Ausschneiden der Türdämmung
1
Maße für Brennerrohröffnung
Abb. 5
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Schnittzeichnung des Türausschnitts
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2
Montage und Inbetriebnahme
l Schrauben der Bajonettbefestigung (Abb. 6) lösen
(nicht vollständig herausdrehen) und nach leichter
Rechtsdrehung Brenner von der Brennerrückwand
abnehmen.
Abb. 6
Brennergehäuse demontieren
l Im nächsten Montageschritt ist die Rückwand mit
eingelegter Flanschdichtung und montiertem
Brennerrohr (Abb. 7, Pos. 1) an der Brennertür mit
vier Schrauben anzuschrauben. Die Einbaulage ist
gemäß Abb. 7 vorzunehmen.
1
Abb. 7
HINWEIS
Befestigen der Rückwand
1
2
Ein Anbau des Brenners ist ebenfalls zulässig, sofern nur zwei Bohrungen in der
Brennertür vorhanden sind. Das Anbringen zusätzlicher Gewindebohrungen ist
demnach nicht notwendig.
l Die Montage ist über die Innenseite der Brennertür
zu kontrollieren.
Achten Sie darauf, dass das Brennerrohr mittig in der
Öffnung der Türdämmung sitzt und die Rezirkulationsöffnungen des Brennerrohres freiliegen. Im Bereich der
Brennertür muss die Türisolierung (Abb. 8, Pos. 2) am
Stützrohr (Abb. 8, Pos. 1) anliegen.
Abb. 8
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
8
Schnittzeichnung des Türausschnitts
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Montage und Inbetriebnahme
2
l Bei den Brennertypen 17 bis 45 wird die Dichtung
(Abb. 9, Pos. 1) gemäß Abb. 9 in das Brennerrohr
eingesetzt.
1
Abb. 9
Dichtung einsetzen bei Brennertypen 17 bis 45
l Bei den Brennertypen 55 und 68 ist es sinnvoll, die
Dichtung gemäß Abb. 10 zunächst auf dem Mischsystem aufzusetzen.
Abb. 10 Dichtung einsetzen bei Brennertypen 55 u. 68
l Der Brenner wird auf die beiden Schrauben in der
Brennerrückwand (Abb. 11) aufgesetzt, wobei das
Mischsystem in das Brennerrohr eingeschoben wird.
l Nach Linksdrehung bis zum Anschlag werden die
Befestigungsschrauben angezogen.
Abb. 11 Brennerbefestigung an Rückwand
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2
Montage und Inbetriebnahme
l Nach dem Befestigen des Brenners ist zu kontrollieren, ob das Mischsystem einwandfreien Sitz aufweist. Dazu ist an der Ölzuleitung in der gezeigten
Weise ca. 5 mm zu ziehen (Abb. 12, Pos. 1).
1
HINWEIS
Das System muss von selbst in seine Ausgangsposition zurückkehren. Ist dies nicht
der Fall, so besteht die Gefahr, dass das
System Falschluft bekommt, was sich negativ auf die Verbrennung auswirkt.
Abb. 12 Kontrolle: korrekter Sitz des Mischsystems
l Abschließend ist der korrekte Sitz der zwischen
Mischsystem und Brennerrohr eingesetzten Dichtung (Abb. 9 bzw. Abb. 10) zu überprüfen.
1
Diese Überprüfung wird über die Innenseite der Brennertür durchgeführt, indem man in das Brennerrohr
(Abb. 13, Pos. 1) hineinschaut.
2
Sind Mischsystem (Abb. 13, Pos. 3) und Dichtung
(Abb. 13, Pos. 2) in korrekter Position, so kann die
Brennertür geschlossen und mit den Brennertürschrauben festgeschraubt werden.
3
Abb. 13 Kontrolle: korrekter Sitz des Dichtrings
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Montage und Inbetriebnahme
2.3
2
Inbetriebnahmeprotokoll
Bitte haken Sie die durchgeführten Inbetriebnahmearbeiten ab und tragen Sie die Messwerte ein. Beachten
Sie dabei bitte unbedingt die Hinweise auf den folgenden Seiten. Immer wenn eine Eintragung im Protokoll
vorzunehmen ist, finden Sie dieses Zeichen:
1. Überprüfung der elektrischen Steckverbindungen
2. Ölanschluss, Ölversorgungseinrichtung
3. Entlüftung der Ölleitung
4. Brenner in Betrieb nehmen
5. Nachziehen der Brennertürschrauben
6. Messwerte aufnehmen bzw. korrigieren
a)Abgastemperatur brutto
[°C]
b)Lufttemperatur
[°C]
c)Abgastemperatur netto (Abgastemp. brutto - Lufttemp.)
[°C]
d)Kohlendioxid (CO2-Gehalt)
[%]
e)Kohlenmonoxid (CO-Gehalt)
[ppm]
f)Förderdruck Schornstein
[mbar]
g)Rußzahl
[Ba]
h)Abgasverlust
[%]
7. Funktionsprüfung Flammenwächter
8. Brennerhaube aufsetzen und verschrauben
9. Betreiber informieren, technische Unterlagen übergeben
10. Inbetriebnahme bestätigen
Datum, Firmenstempel, Unterschrift
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2
2.4
Montage und Inbetriebnahme
Inbetriebnahmearbeiten und Leistungseinstellung
Aufgrund der werkseitigen Warmprüfung und Voreinstellung des Brenners ist lediglich eine Überprüfung der
Einstellwerte und Anpassung an die Anlagenverhältnisse notwendig.
HINWEIS
Beurteilen Sie nach der Inbetriebnahme
anhand der gemessenen Abgastemperatur, ob eine Verstellung der Brennerleistung erforderlich ist.
Einzelheiten zur Leistungsverstellung finden Sie auf Seite 17.
1.
Überprüfung der elektrischen
Steckverbindungen
Alle elektrischen Steckverbindungen sind auf korrekten
Sitz zu überprüfen. Die elektrische Verbindung mit dem
Regelgerät ist über den siebenpoligen Stecker des Regelgerätes vorzunehmen. Ist kein siebenpoliger Stecker
vorhanden, so kann dieser über die Buderus-Niederlassung bezogen werden. Die Verdrahtung des Steckers ist
gemäß den vorliegenden Verdrahtungsplänen (siehe
Kapitel 7 „Elektrische Anschlüsse“, Seite 46) vorzunehmen.
2
1
Abb. 14 Ölpumpe – Danfoss
Legende für Abb. 14 und Abb. 15:
Pos. 1: Ölansaugleitung
Pos. 2: Rücklaufleitung
2.
Ölanschluss,
Ölversorgungseinrichtung
Die Ölschläuche des Brenners werden an einen Ölfilter
angeschlossen.
Ölansaug- und Rücklaufleitung (Abb. 14 und Abb. 15)
dürfen nicht vertauscht werden.
2
1
Abb. 15 Ölpumpe – Suntec
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Montage und Inbetriebnahme
3.
2
Entlüftung der Ölleitung
Um die Betriebssicherheit des Brenners sicherzustellen,
ist die Ölversorgungsanlage, wie in Kapitel 5 „Ölversorgungseinrichtung“, Seite 34 beschrieben, zu überprüfen. Insbesondere bei älteren Anlagen sind der
Saugwiderstand und die Dichtheit zu kontrollieren.
Dazu sollte ein Vakuummeter mit transparentem
Schlauch (Zusatzausstattung), wie in Abb. 16 dargestellt, zwischen Ölfilter und Ansaugleitung montiert werden.
Im Folgenden werden zwei Möglichkeiten
beschrieben die Ölleitung zu entlüften.
1
1. Empfehlenswert ist die Verwendung einer
Ölansaugpumpe. Damit wird verhindert, dass die
ohne Öl laufende Ölpumpe beschädigt wird.
2. Muss die Ölansaugung über die am Brenner
angebaute Ölpumpe erfolgen, so ist es vorteilhaft,
ein Brennerprüfgerät (Zusatzausstattung) zu
verwenden.
l Der Ölfeuerungsautomat (Abb. 16, Pos. 1) ist von
seinem Sockel abzuziehen.
Abb. 16 Ölfilter, Vakuummeter und transparenter Schlauch
l Das Brennerprüfgerät wird auf den freiliegenden Sockel aufgesteckt (Abb. 17, Pos. 1).
2
3
4
5
Vorgehensweise bei der Entlüftung mit
Brennerprüfgerät:
l Heizungsnotschalter einschalten.
l Betriebsschalter des Regelgerätes einschalten. Die
linke LED leuchtet (Abb. 17, Pos. 2).
l Brennerprüfgerät einschalten (Abb. 17, Pos. 5). Beide LEDs leuchten (Abb. 17, Pos. 2 u. 3).
l Schalter zur Überbrückung des Ölvorwärmers einschalten (Abb. 17, Pos. 4).
1
GERÄTESCHADEN
VORSICHT!
l Lassen Sie die Pumpe niemals länger
als 5 Minuten ohne Öl laufen!
Abb. 17 Entlüftung mit Brennerprüfgerät
Die Blasenfreiheit des angesaugten Öls kann über den
transparenten Schlauch kontrolliert werden.
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13
2
Montage und Inbetriebnahme
GERÄTESCHADEN
VORSICHT!
1
Bei Entstörung in zu kurzen zeitlichen Abständen (< 3min) kann der Zündtrafo beschädigt werden.
Deshalb ist die Entlüftung des Systems mit
Hilfe der eingebauten Ölpumpe durch wiederholtes Drücken des Entstörungsknopfes (Abb. 18, Pos. 1) nicht zu empfehlen.
Abb. 18 Entstörknopf
4.
Brenner in Betrieb nehmen
l Heizungsnotschalter und Regelgerät ausschalten.
l Ölabsperrhahn am Ölfilter schließen und transparenten Schlauch mit Vakuummeter demontieren.
l Ölansaugleitung an Filteranschluss anschrauben.
l Ölabsperrhahn öffnen.
l Heizungsnotschalter vor dem Heizraum einschalten.
l Regelgerät einschalten.
l Entstörungsknopf am Ölfeuerungsautomaten drücken (Abb. 18, Pos. 1). Durch die Ölvorwärmung ergibt sich bei der Inbetriebnahme des Brenners eine
Wartezeit von ca. 2–3 Minuten. Die Aktivierung der
Ölvorwärmung wird durch eine Signalleuchte am
Feuerungsautomaten angezeigt.
l Ölverbindungsstellen auf Dichtheit überprüfen.
Geht der Brenner nicht in Betrieb:
l Entstörknopf drücken (Abb. 18, Pos. 1).
Geht der Brenner auch nach mehrmaligem Betätigen
des Entstörknopfes nicht in Betrieb, so kann die Ursache mit einem Funktionsfluss-Diagramm ermittelt werden (siehe Kapitel 6.1 „Funktionsfluss-Diagramm“,
Seite 41).
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Montage und Inbetriebnahme
5.
2
Nachziehen der Brennertürschrauben
Damit keine Falschluft in den Feuerraum eintritt, sind die
Befestigungsschrauben der Brennertür im warmen Zustand mit einem Werkzeug gut handfest nachzuziehen.
6.
Messwerte aufnehmen
bzw. korrigieren
HINWEIS
Wir empfehlen die Verwendung von
Buderus-Abgasrohrmanschetten.
D
Die Messungen erfolgen grundsätzlich im Abgasrohr.
Die Messöffnung sollte im Abstand „A“ (ca. 2xDurchmesser Abgasrohr „D“) vom Kessel-Abgasstutzen angebracht werden (Abb. 19). Ist die Abgasanlage unmittelbar nach dem Kessel mit einem Bogen angeschlossen,
muss vor dem Bogen gemessen werden. Es ist darauf
zu achten, dass das Abgasrohr zwischen Abgasstutzen
und Messstelle abgedichtet ist, da Falschluft die Messergebnisse verfälscht.
A
Abb. 19 Position der Messöffnung
Die Messsonde ist bis in den Kernstrom des Abgases
einzutauchen (höchste Abgastemperatur).
Die Kesselwassertemperatur beeinflusst die Abgastemperatur merklich. Es ist daher möglichst bei einer Kesselwassertemperatur von ca. 60°C und einer
Brennerlaufzeit von mehr als 5 Minuten zu messen.
HINWEIS
Wir empfehlen, die werkseitigen Voreinstellungen zu kontrollieren und bei Übereinstimmung mit den technischen Daten
zu belassen.
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2
Montage und Inbetriebnahme
6. 1 Folgende Messwerte sind mit unveränderter
Werkseinstellung zu erfassen:
a) Abgastemperatur brutto
b) Lufttemperatur
c) Abgastemperatur netto
(Abgastemperatur brutto - Lufttemperatur)
d) CO2-Gehalt
e) CO-Gehalt
f)
Förderdruck Schornstein
g) Rußzahl
h) Abgasverlust qA
Der Abgasverlust darf den vorgegebenen Wert nach
BImSchV nicht überschreiten.
qA = (tA - tL) ë (0,5/CO2 + 0,007) in %
tA = Abgastemperatur brutto in °C
tL = Lufttemperatur in °C
CO2 = Kohlendioxid in %
6. 2 Bei Abweichungen zu den in dem Datenblatt
angegebenen Wertebereichen ist wie folgt
vorzugehen:
a) Abgastemperatur brutto
Ist die Abgastemperatur zu hoch:
l Kessel reinigen, gegebenenfalls Leistung des Brenners reduzieren.
Ist die Abgastemperatur zu niedrig, so kann eine Leistungserhöhung innerhalb des in den technischen Daten
angegebenen Leistungsbereichs erfolgen (siehe „Leistungseinstellung“, Seite 17).
Bevor Sie die Brennerleistung verändern, muss der korrekte CO2-Gehalt gemäß Kapitel 8 „Technische Daten“,
Seite 49 eingestellt werden. Die Vorgehensweise ist im
Folgenden beschrieben.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Montage und Inbetriebnahme
2
d) CO2-Gehalt
Wenn eine Nachregulierung notwendig ist, erfolgt sie
durch ein geringfügiges Verstellen des Pumpendruckes
an der Druckregulierschraube (Abb. 20, Pos. 1 bzw.
Abb. 21, Pos. 1).
1
Abb. 20 Druckeinstellung – Ölpumpe Danfoss
Öldruck-Manometer in den entsprechenden Anschluss
der Ölpumpe (Kennzeichnung „P“) einschrauben.
Druckerhöhung:
Drehung nach rechts
=
Erhöhung
CO2-Gehalt
Druckminderung:
1
Drehung nach links
Verringerung
=
CO2-Gehalt
Wird der vorgesehene CO2-Gehalt innerhalb der Grenzen des Öldrucks nicht erreicht, so ist die heizgasseitige
Dichtheit (siehe Kapitel 4.2 „Heizgasseitige Dichtheit“,
Seite 31) zu überprüfen.
Abb. 21 Druckeinstellung – Ölpumpe Suntec
Die Brennerleistung lässt sich anpassen, indem man
Gebläse- und Öldruck bei konstantem CO2-Gehalt verändert (siehe Abb. 22 und Kapitel 8 „Technische Daten“, Seite 49).
Änderung Gebläsedruck [mbar]
Leistungseinstellung
Werkseinstellung
Brennerleistung [%]
Abb. 22 Leistungseinstellung über Gebläsedruck-Änderung
(CO2 = 13,5%)
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2
Montage und Inbetriebnahme
l Messgerät für statischen Gebläsedruck an die
Druckmessdüse anschließen (Abb. 23, Pos. 1).
1
Abb. 23 Messstelle für statischen Gebläsedruck
l Feststellung der Ansaugluftführung (ALF) lösen
(Abb. 24, Pos. 2).
2
3
l Durch Verdrehen der ALF statischen Gebläsedruck
verstellen.
1
0
Dabei ist darauf zu achten, dass ein höherer Gebläsedruck durch Verschieben des Reglers zu kleineren Zahlenwerten auf der Anzeigeskala erreicht wird. Dies
entspricht der Pfeilrichtung in Abb. 24, Pos. 1.
l Öldruck, wie auf Seite 17 beschrieben, nachstellen,
so dass der CO2-Gehalt im Wertebereich gemäß
Kapitel 8 „Technische Daten“, Seite 49 liegt (ggf.
Düse austauschen).
1
2
Abb. 24 Verstellen der Ansaugluftführung (ALF)
Erhöhung der Brennerleistung:
Um CO-Bildung zu vermeiden, muss zur Erhöhung der
Brennerleistung zuerst ein höherer Gebläsedruck eingestellt werden.
Der CO2-Gehalt wird anschließend durch die Regulierung des Öldrucks eingestellt.
Verringerung der Brennerleistung:
Zur Verringerung der Brennerleistung muss zunächst
der Öldruck abgesenkt werden.
Der CO2-Gehalt wird anschließend durch Regulierung
(Absenkung) des Gebläsedrucks eingestellt.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Montage und Inbetriebnahme
2
e) CO-Gehalt
CO < 50ppm
Bei Abweichungen zu dem angegebenen Wert siehe
Kapitel 6 „Störungsbehebung“, Seite 41.
f) Förderdruck Schornstein
Ist der Förderdruck zu hoch, so muss eine Nebenlufteinrichtung eingebaut werden.
g) Rußzahl
RZ = 0
Bei Abweichungen zu dem angegebenen Wert siehe
Kapitel 6 „Störungsbehebung“, Seite 41.
HINWEIS
Wird ein Umrüstsatz (Zusatzausstattung
für G105 bzw. S305) verwendet, so kann
bei der Erstinbetriebnahme durch Ausgasung von organischem Binder (z. B. aus
der Türisolierung) ein erhöhter CO-Wert
entstehen.
l Führen Sie die CO-Messung frühestens nach 30 Minuten Brennerlaufzeit
durch!
7.
Funktionsprüfung Flammenwächter
1
l Flammenwächter bei laufendem Brenner an dem
vorgesehenen Griff aus der Halterung abziehen
(Abb. 25, Pos. 1).
Abb. 25 Funktionsprüfung Flammenwächter
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2
Montage und Inbetriebnahme
l Flammenwächter abdecken (Abb. 26, Pos. 1). Es
muss nach Wiederanlauf eine Störabschaltung erfolgen.
1
l Nach der Störabschaltung Flammenwächter wieder
einstecken.
l Nach einer Wartezeit von ca. 60 Sekunden den Ölfeuerungsautomat über den Entstörknopf (Abb. 26,
Pos. 2) entriegeln.
2
Abb. 26 Flammenwächter abdecken
8.
Brennerhaube aufsetzen
und verschrauben
l Brennerhaube aufsetzen.
l Befestigungsschraube der Brennerhaube festdrehen
(Abb. 27, Pos. 1).
FUNKTIONSBEEINTRÄCHTIGUNG
VORSICHT!
9.
Betreiben Sie den Brenner nur mit verschraubter Brennerhaube!
Betreiber informieren,
technische Unterlagen übergeben
1
Abb. 27 Blaubrenner Logatop BE-A mit Brennerhaube
Machen Sie den Betreiber mit dem Brenner vertraut und
übergeben Sie ihm die technischen Unterlagen.
10. Inbetriebnahme bestätigen
l Unterschreiben Sie das Inbetriebnahmeprotokoll in
dieser Unterlage auf Seite 11.
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Notizen
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3
Wartung
3
Wartung
3.1
Wartungsprotokoll
Bitte haken Sie die durchgeführten Wartungsarbeiten ab und tragen Sie die Messwerte ein. Beachten Sie
dabei bitte unbedingt die Hinweise auf den folgenden Seiten. Immer wenn eine Eintragung im Protokoll
vorzunehmen ist, finden Sie dieses Zeichen:
Wartungsarbeiten
(Datum)
1. Messwerte aufnehmen
vorher
a)Abgastemperatur brutto
[°C]
b)Lufttemperatur
[°C]
c)Abgastemperatur netto (Abgastemp. brutto - Lufttemp.)
[°C]
d)Kohlendioxid (CO2-Gehalt)
[%]
e)Kohlenmonoxid (CO-Gehalt)
[ppm]
f)Förderdruck Schornstein
[mbar]
g)Rußzahl
[Ba]
h)Abgasverlust
[%]
Einstellung
(Datum)
vorher
Einstellung
2. Ölfilter überprüfen, ggf. austauschen
3. Reinigung des Ölpumpenfilters
4. Optische Überprüfung des Gebläserades
5.
Überprüfung Zündelektrode, Mischsystem,
Lochblechzylinder, Düse und Brennerrohr
6. Nachziehen der Brennertürschrauben
7. Elektrische Verbindungen auf festen Sitz überprüfen
8. Brenner in Betrieb nehmen
9. Brenner einstellen (Messwerte aufnehmen) - siehe Punkt 1
10. Funktionsprüfung Flammenwächter
11. Wartung bestätigen
Firmenstempel/Unterschrift
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Firmenstempel/Unterschrift
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Wartung
(Datum)
vorher
Einstellung
3
(Datum)
vorher
Einstellung
(Datum)
vorher
Einstellung
(Datum)
vorher
Einstellung
(Datum)
vorher
Einstellung
(Datum)
vorher
Einstellung
Firmenstempel/Unterschr. Firmenstempel/Unterschr. Firmenstempel/Unterschr. Firmenstempel/Unterschr. Firmenstempel/Unterschr. Firmenstempel/Unterschr.
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3
3.2
Wartung
Wartungsarbeiten
Gemäß DIN 4755 und DIN 4756 soll jede Öl-/Gasfeuerungsanlage mindestens einmal im Jahr durch einen Beauftragten der Herstellerfirma oder einen anderen
Fachkundigen überprüft werden. Es wird empfohlen, einen Wartungsvertrag abzuschließen.
1.
Messwerte aufnehmen
Zunächst ist die Einstellung des Brenners zu überprüfen.
l Brenner in Betrieb nehmen.
l Messwerte gemäß Punkt 6 des Inbetriebnahmeprotokolls aufnehmen.
Für die weiteren Arbeiten ist die Strom- und Ölzufuhr
zum Brenner zu unterbrechen.
l Ölabsperrhahn in der Zuleitung schließen.
l Anlage stromlos machen, z. B. Heizungsnotschalter
ausschalten.
l Brennerhaube entfernen.
l Brennerstecker abziehen.
2.
Ölfilter überprüfen
Bei Austausch des Ölfilters nur geeignete Ölfilter verwenden (siehe Kapitel 5 „Ölversorgungseinrichtung“,
Seite 34).
3.
Reinigung des Ölpumpenfilters
1
Bei Danfoss-Ölpumpe
l Die Innensechskantschraube an der Oberseite lösen
(Abb. 28, Pos. 1).
2
l Filter (Abb. 28, Pos. 2) nach oben herausziehen.
l Dichtung auf Beschädigung prüfen und ggf. austauschen. Ölpumpenfilter mit Waschbenzin reinigen
bzw. austauschen und wieder in die Pumpe einbauen.
P
P
-
+
V
Abb. 28 Ölfilterüberprüfung – Pumpe Danfoss
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Wartung
3
Bei Suntec-Ölpumpe
l Die 4 Innensechskantschrauben lösen (Abb. 29,
Pos. 1–4).
4
5
6
l Gehäusedeckel abnehmen.
l Filter (Abb. 29, Pos. 5) herausnehmen.
l Dichtung (Abb. 29, Pos. 6) auf Beschädigung prüfen
und ggf. austauschen. Ölpumpenfilter mit Waschbenzin reinigen bzw. austauschen und wieder in die
Pumpe einbauen.
3
2
1
Abb. 29 Ölfilterüberprüfung – Pumpe Suntec
4.
Optische Überprüfung des
Gebläserades
Für die Kontrolle des Gebläserades ist wie folgt vorzugehen:
Nur für Brennertypen 34 bis 68:
Vor dem Lösen der Gebläseradabdeckung ist der Ansaugschalldämpfer zu demontieren. Die Positionen der
drei Befestigungsschrauben sind durch Pfeile in Abb. 30
gekennzeichnet.
l Die Befestigungsschrauben lösen und den Ansaugschalldämpfer abnehmen.
Abb. 30 Demontage – Ansaugschalldämpfer
(nur bei Brennertypen 34 bis 68)
Alle Brennertypen:
Die Positionen der sechs Befestigungsschrauben der
Gebläseradabdeckung sind durch Pfeile in Abb. 31 gekennzeichnet.
l Die Befestigungsschrauben lösen und die Gebläseradabdeckung abnehmen.
Abb. 31 Demontage – Gebläseradabdeckung
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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3
Wartung
Bei leichter Verschmutzung:
l Gebläserad mit einem Pinsel reinigen.
Bei starker Verschmutzung:
l Gebläserad mit einem Inbusschlüssel lösen
(Abb. 32) und von der Welle ziehen.
l Reinigung mit handelsüblicher Reinigungslösung
durchführen (Spülmittel).
l Gebläserad montieren.
HINWEIS
Bei der Montage des Gebläserades ist
darauf zu achten, dass die Schraube des
Gebläserades auf die Abflachung der Welle aufgesetzt wird. Auf freien Lauf des Gebläserades achten! Der Abstand zwischen
Gebläseradrückwand und Motorflansch
sollte 0,5mm betragen.
Abb. 32 Überprüfung - Gebläserad
l Gebläseradabdeckung und Ansaugschalldämpfer
wieder befestigen.
Aus sicherheitstechnischen Gründen darf
der Brenner nur mit montiertem Ansaugschalldämpfer betrieben werden.
VORSICHT!
5.
Überprüfung Zündelektrode,
Mischsystem, Lochblechzylinder,
Düse und Brennerrohr
l Die beiden Schrauben der Bajonettbefestigung lösen
(Abb. 33).
Abb. 33 Brennerbefestigung lösen
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Wartung
3
l Brenner aushängen.
l Brenner in Serviceposition bringen (Abb. 34).
1
Überprüfung Zündelektrode
Die Zündelektroden (Abb. 34, Pos. 1) müssen frei von
Ablagerungen sein. Die angegebenen Maße (siehe
Kapitel 8 „Technische Daten“, Seite 49) müssen eingehalten werden, evtl. Zündelektrode reinigen oder austauschen. Zum Ausbau Schraube zwischen den
Zündelektroden lösen (Abb. 35, Pos. 1).
Abb. 34 Brenner in Serviceposition aufstecken
Überprüfung Mischsystem
Ein leichter schwarzer Belag des Mischsystems ist normal und nicht funktionsbeeinträchtigend. Bei starker
Verschmutzung Mischsystem reinigen oder austauschen, dabei Kennzeichnung des Mischsystems und
Kapitel 8 „Technische Daten“, Seite 49 beachten.
1
l Zur Demontage des Mischsystems muss der Gewindestift (Abb. 35, Pos. 2) gelöst werden.
2
l Zündleitungen (Abb. 35, Pos. 3) abziehen.
l Mischsystem nach oben abziehen.
3
Abb. 35 Demontage – Mischsystem
Überprüfung Lochblechzylinder
Bei Verschmutzung des Lochblechzylinders ist dieser
zu demontieren und zu reinigen.
1
l Gewindestift außen am Gehäuse lösen (Abb. 36,
Pos. 2).
l Lochblechzylinder entnehmen (Abb. 36, Pos. 1).
l Reinigung mit handelsüblicher Reinigungslösung
durchführen (Spülmittel).
l Lochblechzylinder wieder einsetzen und mit Gewindestift befestigen.
2
Abb. 36 Demontage – Lochblechzylnder
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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3
Wartung
HINWEIS
1
Wir empfehlen, im Rahmen der Wartung
die Düse auszutauschen. Den korrekten
Düsentyp entnehmen Sie bitte Kapitel 8
„Technische Daten“, Seite 49.
Austausch der Düse
l Düse mit Hilfe zweier Maulschlüssel lösen (Abb. 37,
Pos. 1).
l Neue Düse einschrauben.
Abb. 37 Demontage – Düse
l Mischsystem wieder einsetzen. Dabei darauf achten,
dass die Zündleitungen (Abb. 38, Pos. 1 u. 2) korrekt
befestigt werden und das Sichtrohr (Abb. 38, Pos. 4)
in das Halterohr (Abb. 38, Pos. 3) eingeschoben
wird.
4
HINWEIS!
Das Mischsystem ist vor dem Festschrauben so zu drehen, dass Sichtrohr und Halterohr miteinander fluchten.
1
2
3
Abb. 38 Montage – Mischsystem
Überprüfung Brennerrohr
l Brennertür öffnen.
l Sichtprüfung des Brennerrohres, eventuell reinigen
bzw. bei Beschädigung austauschen.
Austausch des Brennerrohres
l Die beiden Befestigungsschrauben lösen. Brennerrohr herausnehmen.
1
l Neues Brennerrohr (Abb. 39, Pos. 1) und O-Ring
(Abb. 39, Pos. 2) wieder einbauen.
2
Die Brennerrohrgröße entnehmen Sie bitte der Kennzeichnung auf dem Brennerrohr bzw. dem Kapitel 8
„Technische Daten“, Seite 49.
Abb. 39 Austausch des Brennerrohres
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Wartung
3
Einbau des Brenners
l Vor dem Einbau des Brenners ist die Dichtung zwischen Mischsystem und Brennerrohr (Abb. 40,
Pos. 2) zu überprüfen.
HINWEIS
Schadhafte Dichtungen müssen erneuert
werden, um einwandfreien Betrieb zu gewährleisten.
1
Bei den Brennern BE-A der Typen 55 und 68 wird die
Dichtung auf das Mischsystem aufgelegt und zusammen mit diesem in das Brennerrohr eingeführt.
2
3
Abb. 40 Dichtung einsetzen bei Brennertypen 17 bis 45
l Der Brenner wird auf die beiden Schrauben in der
Brennerrückwand (Abb. 40, Pos. 1 u. 3) aufgesetzt,
wobei das Mischsystem in das Brennerrohr eingeschoben wird.
1
l Nach Linksdrehung bis zum Anschlag werden die
Befestigungsschrauben angezogen.
l Nach dem Befestigen des Brenners ist zu kontrollieren, ob das Mischsystem einwandfreien Sitz aufweist. Dazu ist an der Ölzuleitung in der gezeigten
Weise ca. 5 mm zu ziehen (Abb. 41, Pos. 1).
Abb. 41 Kontrolle: korrekter Sitz des Mischsystems
HINWEIS
Das Mischsystem muss von selbst in seine
Ausgangsposition zurückkehren. Ist dies
nicht der Fall, so besteht die Gefahr, dass
das System Falschluft bekommt, was sich
wiederum negativ auf die Verbrennung
auswirkt.
1
l Bei geöffneter Tür ist wie bei der Inbetriebnahme der
korrekte Sitz der Dichtung (Abb. 42, Pos. 1)zu kontrollieren.
Abb. 42 Kontrolle: korrekter Sitz des Dichtrings
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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3
Wartung
6.
Nachziehen der Brennertürschrauben
l Brennertür schließen und Brennertürschrauben festziehen.
7.
Elektrische Verbindungen auf festen
Sitz überprüfen
l Elektrische Anschlüsse wiederherstellen.
l Alle elektrischen Anschlüsse auf festen Sitz überprüfen.
8.
Brenner in Betrieb nehmen
1
l Heizungsnotschalter und Regelgerät einschalten.
l Der Brenner startet nach max. 3min Ölvorwärmezeit.
9.
Messwerte aufnehmen
Messwerte gemäß Punkt 1 des Wartungsprotokolls aufnehmen und gegebenenfalls Werte einstellen.
10. Funktionsprüfung Flammenwächter
Abb. 43 Funktionsprüfung Flammenwächter
l Flammenwächter bei laufendem Brenner an dem
vorgesehenen Griff aus der Halterung abziehen
(Abb. 43, Pos. 1).
l Flammenwächter abdecken (Abb. 44, Pos. 1). Es
muss nach Wiederanlauf eine Störabschaltung erfolgen.
1
l Nach der Störabschaltung Flammenwächter wieder
einstecken.
l Nach einer Wartezeit von ca. 60 Sekunden den Ölfeuerungsautomaten über den Entstörknopf
(Abb. 44, Pos. 2) entriegeln.
11. Wartung bestätigen
2
l Unterschreiben Sie das Wartungsprotokoll in dieser
Unterlage.
Abb. 44 Flammenwächter abdecken
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Ergänzende Arbeiten zur Montage und Wartung
4
Ergänzende Arbeiten zur Montage und Wartung
4.1
Austausch Abschlussventil im Ölvorwärmer
4
l Düse abschrauben (vgl. Abb. 37, Seite 28).
l M5-Schraube (ca. 50 mm lang) einschrauben
(Abb. 45, Pos. 1).
1
l Ventil (Abb. 45, Pos. 2) herausziehen.
l M5-Schraube in neues Ventil einschrauben.
2
l Ventil mit Schraube eindrücken und Schraube herausdrehen.
l Düse wieder aufschrauben.
4.2
Heizgasseitige Dichtheit
Aufgrund von Undichtigkeiten des Kesselblocks oder
der Abgasanlage kann es zu Fehlmessungen des CO2Gehalts kommen. Im Abgasrohr wird aufgrund der zusätzlich beigemischten Luftanteile ein geringerer CO2Gehalt gemessen, als in dem eigentlichen Heizgas vorliegt. Bei Betriebsstörungen oder unbefriedigenden Verbrennungsergebnissen sollte die CO2-Messung über
eines der zwei folgenden Verfahren kontrolliert werden.
Abb. 45 Austausch Abschlussventil
1. Bestimmung der Kippgrenze
Der Blaubrenner Logatop BE-A ist generell mit Luftüberschuss zu betreiben.
Nähert sich die Ölmenge der Höchstmenge, die gerade
noch vollständig verbrannt werden kann, so kommt es
zu einem deutlichen Anstieg der CO-Emissionen.
Beim Blaubrenner Logatop BE-A lässt sich dieser Anstieg ab CO2-Gehalten von 14,8 % beobachten. Dies
wird als Kippgrenze bezeichnet.
Vorgehensweise:
l Erhöhung des Öldrucks, bis CO-Werte von
100 ppm – 200 ppm gemessen werden.
l CO2-Konzentration (Kippgrenze mit Falschluft-Einfluss) ablesen.
l Liegt die so ermittelte Kippgrenze mit Falschluft-Einfluss unterhalb von 14,3% (Abweichung > 0,5%), so
liegt zwischen Brenner und Messstelle eine Leckage
vor, die abgedichtet werden muss.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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31
4
Ergänzende Arbeiten zur Montage und Wartung
2. Messung im Feuerraum
Falls der Feuerraum des Kessels über eine Schaulochöffnung zugänglich ist, kann die Kontrolle der Messung
an Stelle der Messung im Abgasrohr auch über eine Direktmessung im Feuerraum erfolgen.
Weicht die Messung im Feuerraum um mehr als 0,5%
von der Messung im Abgasrohr ab, so liegt im Abgasweg eine Leckage vor, die abgedichtet werden muss.
Nachdem die heizgasseitige Dichtheit sichergestellt
wurde, ist der Blaubrenner Logatop BE-A hinsichtlich
der Abgaswerte zu optimieren (siehe Kapitel 2.4 „Inbetriebnahmearbeiten und Leistungseinstellung“,
Seite 12).
4.3
Messung Fühlerstrom
Der Fühlerstrom kann mit einem Adapter zur UV-Strommessung (Zusatzausstattung) (Abb. 46) sowie einem
µA-Messgerät (Abb. 47, Pos. 1) kontrolliert werden und
muss im Betrieb mindestens 80µA (ohne Flamme
< 5µA) betragen.
Das Steuergerät LOA 44 (für Warmlufterzeuger, siehe
Kapitel 4.4 „Einsatz in einem Warmlufterzeuger“,
Seite 33) muss einen Fühlerstrom von 58µA aufweisen
(ohne Flamme < 5,5µA).
Abb. 46 Schaltbild – Fühlerstrommessung
1
Abb. 47 Fühlerstrommessung
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Ergänzende Arbeiten zur Montage und Wartung
4.4
4
Einsatz in einem Warmlufterzeuger
Der Ölbrenner Logatop BE-A ist für den Einsatz in einem
Warmlufterzeuger geeignet. Dazu ist gemäß DIN 4794
ein spezielles Steuergerät (LOA 44) notwendig.
Das Steuergerät LOA 44 ist für Umgebungstemperaturen bis – 20°C zugelassen und besitzt eine verlängerte
Vorbelüftungsdauer von 25sec.
Für den Einsatz des Ölbrenners Logatop BE-A in einem
Warmlufterzeuger muss das Steuergerät LOA 24 gegen
das Steuergerät LOA 44 ausgetauscht werden (Abb. 48,
Pos. 1).
1
HINWEIS
Das Steuergerät LOA 44 erfordert im Betrieb einen Fühlerstrom von mindestens
58µA (ohne Flamme < 5,5µA).
Das Steuergerät LOA 44 ist als Zusatzausstattung erhältlich.
Abb. 48 Steuergerät LOA 24 bzw. LOA 44
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33
5
Ölversorgungseinrichtung
5
Ölversorgungseinrichtung
5.1
Allgemeines
Die Ölversorgungseinrichtung, bestehend aus dem
Tank und dem Leitungssystem, ist so auszulegen, dass
eine Mindestöltemperatur von +5°C am Brenner nicht
unterschritten wird.
HINWEIS
Die Verwendung von Heizölzusätzen (Additiven) mit Verbrennungsverbesserern ist
nicht empfehlenswert, da dadurch bei
diesem Brenner keine Verbesserung der
Verbrennungsergebnisse erzielt wird.
Parameter
der Ölversorgungseinrichtung
Daten
Bevorzugte Nennweite der Ölleitungen
DN 4...10
Maximale Saughöhe
H = 3,50m
Maximaler Zulaufdruck
0,5 bar
Maximaler Rücklaufdruck
1 bar
Maximaler Saugwiderstand (Vakuum)
0,4 bar
Tab. 3
5.2
Daten zur Ölversorgungseinrichtung
Ölfilter
Vor dem Brenner ist ein Ölfilter zu installieren. Um Verstopfungen der Düse zu vermeiden, empfehlen wir, Filtereinsätze aus Sinterkunststoff (SiKu) zu verwenden.
Um Funktionsstörungen der Düse zu vermeiden, sind
bei Düsengrößen < 0,6 gph Filzfilter grundsätzlich nicht
einzusetzen.
Düsengröße gph
Filterfeinheit [µm]
0,40 – 0,50
max. 40
> 0,6
max. 75
Tab. 4
Empfohlene Filterfeinheiten
HINWEIS
Geeignete Ölfilter sind bei Buderus als
Zusatzausstatttung erhältlich.
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Ölversorgungseinrichtung
5.3
5
Dimensionierung der Ölversorgungsleitungen
Der Brenner kann sowohl im Einstrang- als auch im
Zweistrangsystem angeschlossen werden. Bei der Verwendung eines Einstrangsystems werden die Saugleitung und die Rücklaufleitung an einen Heizölfilter mit
Rücklaufzuführung angeschlossen. Vom Heizölfilter mit
Rücklaufzuführung wird dann ein Strang zum Öltank geführt.
HINWEIS
Wir empfehlen bei Verwendung des Einstrangsystems einen Ölfilter mit automatischer Entlüftungsfunktion einzubauen.
Als Länge der Ölleitung werden alle waagerechten und
senkrechten Rohre sowie Bögen und Armaturen gerechnet.
Die in den Tabellen angegebenen maximalen Längen
der Saugleitung in Meter sind in Abhängigkeit von der
Saughöhe und dem lichten Rohrdurchmesser festgelegt. In der Auslegung sind die Einzelwiderstände von
Rückschlagventil, Absperrhahn und 4 Bögen bei einer
Ölviskosität von ca. 6 cSt berücksichtigt.
Bei zusätzlichen Widerständen durch Armaturen und
Bögen muss die Leitungslänge entsprechend reduziert
werden.
Bei der Verlegung der Ölleitung ist größte Sorgfalt geboten. Der erforderliche Leitungsdurchmesser ist abhängig von der statischen Höhe und der Leitungslänge
(siehe Tabellen auf den nächsten Seiten).
Die Ölversorgungsleitung muss soweit an den Brenner
herangeführt werden, dass die flexiblen Anschlussschläuche zugentlastet angeschlossen werden können.
Es sind für Ölleitungen geeignete Materialien zu verwenden. Bei Cu-Leitungen sind nur metallische
Schneidringverschraubungen mit Stützhülsen zu verwenden.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Inbetriebnahme- und Wartungsanweisung Blaubrenner Logatop BE-A • Ausgabe 03/2001
35
5
Ölversorgungseinrichtung
Zweistrangsystem
Öltank oberhalb der Ölpumpe (Abb. 49):
Brennergröße
[kW]
Innendurchmesser
Saugleitung di [mm]
H [m]
Tab. 5
17 – 68
6
8
7
10
8
6
max. Länge der Saugleitung [m]
0
17
53
100
0,5
19
60
100
1
21
66
100
2
25
79
100
3
29
91
100
4
34
100
100
5
1
4
Dimensionierung – Ölversorgungsleitung
3
2
Abb. 49 Öltank oberhalb der Ölpumpe
Legende für Abb. 49 und Abb. 50:
Pos. 1: Brenner
Pos. 2: Rückschlagventil
Pos. 3: Filter mit Absperrventil
Pos. 4: Saugventil
Pos. 5: Heizöltank
Pos. 6: Schnellabschließventil
Pos. 7: Saugleitung
Pos. 8: Rücklaufleitung
Zweistrangsystem
Öltank unterhalb der Ölpumpe (Abb. 50):
Brennergröße
[kW]
Innendurchmesser
Saugleitung di [mm]
H [m]
Tab. 6
17 – 68
6
8
7
10
8
6
1
max. Länge der Saugleitung [m]
0
17
53
100
0,5
15
47
100
1
13
41
99
2
9
28
68
3
5
15
37
4
–
–
–
3
2
5
4
Dimensionierung – Ölversorgungsleitung
Abb. 50 Öltank unterhalb der Ölpumpe
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
36
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Ölversorgungseinrichtung
5
Einstrangsystem,
Heizölfilter mit Rücklaufzuführung
Öltank oberhalb der Ölpumpe (Abb. 51):
Brennergröße
[kW]
Innendurchmesser
Saugleitung di [mm]
H [m]
Tab. 7
17 – 28
4
6
35 – 68
6
4
6
max. Länge der Saugleitung [m]
0
52
100
26
100
0,5
56
100
28
100
1
58
100
30
100
2
62
100
37
100
3
75
100
37
100
4
87
100
52
100
5
4
1
3
Dimensionierung – Ölversorgungsleitung
2
Abb. 51 Öltank oberhalb der Ölpumpe
Legende für Abb. 51 und Abb. 52:
Pos. 1: Brenner
Pos. 2: Filter mit Absperrventil
Pos. 3: Saugleitung
Pos. 4: Saugventil
Pos. 5: Heizöltank
Pos. 6: Schnellabschließventil
Einstrangsystem,
Heizölfilter mit Rücklaufzuführung
Öltank unterhalb der Ölpumpe (Abb. 52):
Brennergröße
[kW]
Innendurchmesser
Saugleitung di [mm]
H [m]
Tab. 8
17 – 28
4
35 – 68
6
4
6
1
6
max. Länge der Saugleitung [m]
0
52
100
26
100
0,5
46
100
23
100
1
40
100
20
100
2
27
100
14
69
3
15
75
7
37
4
–
–
–
–
Dimensionierung – Ölversorgungsleitung
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
5
3
4
2
Abb. 52 Öltank unterhalb der Ölpumpe
Buderus Heiztechnik GmbH • http://www.heiztechnik.buderus.de
Inbetriebnahme- und Wartungsanweisung Blaubrenner Logatop BE-A • Ausgabe 03/2001
37
5
5.4
Ölversorgungseinrichtung
Überprüfung Vakuum
Das Maximale Vakuum (Unterdruck) von -0,4 bar (gemessen am Saugstutzen der Ölpumpe bzw. in der
Saugleitung unmittelbar vor der Pumpe) darf, unabhängig vom Füllstand des Öltanks, nicht überschritten werden.
Di [mm]
max. Länge
Ölleitung [m]
h [m]
Das maximal zulässige Vakuum ist abhängig vom Aufbau der Ölversorgungseinrichtung und dem Füllstand
des Öltanks.
Zur Überprüfung des aktuellen Zustandes der Anlage
sind die zulässigen Werte den Tabellen 9 bis 12 zu entnehmen. Dazu sind die einfache Länge der Ölleitung
und die Differenzhöhe „h“ zwischen Ölpumpe und Füllstand des Tanks (siehe Abb. 49 bis 52) zu ermitteln.
10
20
10
40
10
20
40
max. Vakuum (Unterdruck) in bar
0
0,16
0,17
0,18
0,13
0,15
0,16
0,5
0,12
0,13
0,14
0,09
0,11
0,12
1
0,07
0,08
0,09
0,04
0,06
0,07
HINWEIS
Das Vakuum sollte mit einem Vakuummeter einschließlich einem 1 m langen transparenten Schlauch (Zusatzausstattung
Katalog) gemessen werden, um gleichzeitig die Dichtheit der Ölversorgungseinrichtung zu überprüfen.
8
2
0
0
0
0
0
0
3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
4
Tab. 9
Zweistrangsystem – Öltank oberhalb der Ölpumpe
Di [mm]
max. Länge
Ölleitung [m]
h [m]
8
10
20
10
40
10
20
40
max. Vakuum (Unterdruck) in bar
0
0,16
0,17
0,18
0,13
0,15
0,16
0,5
0,20
0,21
0,22
0,17
0,19
0,20
1
0,25
0,26
0,27
0,22
0,24
0,25
2
0,34
0,35
–
0,31
0,33
–
3
0,43
–
–
0,40
0,41
–
Tab. 10 Zweistrangsystem – Öltank unterhalb der Ölpumpe
Wird das Vakuum überschritten, sind folgende
mögliche Ursachen zu überprüfen:
1
Ölanschlussschläuche geknickt, bzw. defekt.
2
Ölfilter zu stark verschmutzt.
3
Absperrventil Ölfilter nicht ausreichend geöffnet
bzw. verschmutzt.
4
5
Ein oder mehrere Anlagenteile (z.B. Dichtstellen,
Schneidringverschraubungen, Ölleitungen, ÖlfilterAnschlussarmatur, Öltank) durch evtl. Montagefehler (zu hohes Drehmoment) zusammengedrückt.
Schnellschlussventil Tankarmatur verschmutzt bzw.
defekt.
6
Saugschlauch im Tank porös, Kunststoffrohr zieht
sich durch Alterung zusammen.
7
Saugventil im Tank durch zu hohes Ansaugvakuum
entweder verschmutzt oder „klebt“ zusammen.
Di [mm]
max. Länge
Ölleitung [m]
h [m]
6
10
20
8
40
10
20
40
max. Vakuum (Unterdruck) in bar
0
0,08
0,09
0,10
0,07
0,08
0,09
0,5
0,04
0,05
0,06
0,03
0,04
0,05
1
0
0
0,01
0
0
0
2
0
0
0
0
0
0
3
0
0
0
0
0
0
4
0
0
0
0
0
0
Tab. 11 Einstrangsystem – Öltank oberhalb der Ölpumpe
Di [mm]
max. Länge
Ölleitung [m]
h [m]
6
10
20
8
40
10
20
40
max. Vakuum (Unterdruck) in bar
0
0,08
0,09
0,10
0,07
0,08
0,09
0,5
0,12
0,13
0,14
0,11
0,12
0,13
1
0,17
0,18
0,19
0,16
0,17
0,18
2
0,26
0,27
0,28
0,25
0,26
0,27
3
0,35
0,36
0,37
0,34
0,35
0,36
Tab. 12 Einstrangsystem – Öltank unterhalb der Ölpumpe
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
38
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Ölversorgungseinrichtung
5.5
5
Überprüfung
Dichtheit der Saugleitung
Die Dichtheit der Saugleitung kann mit einem Vakuummeter und einem 1 m langen transparenten Schlauch
da = 12mm (Zusatzausstattung) gemessen werden, um
die Dichtheit der Ölversorgungseinrichtung zu überprüfen.
1
l Transparenten Schlauch (Abb. 53, Pos. 1) in die
Saugleitung hinter dem Ölfilter (Abb. 53, Pos. 2) einbauen.
l Eine Schlaufe des transparenten Schlauchs in der
gezeigten Weise hochbinden (Abb. 53).
l Brenner starten und mindestens 3 Minuten laufen
lassen.
l Brenner abschalten.
2
Abb. 53 Transparenten Schlauch hochbinden
l Sichtkontrolle der sich ansammelnden Luftmenge
(Abb. 54 und Abb. 55).
Sammelt sich lediglich eine geringe Luftmenge an der
höchsten Stelle der Schlaufe (Abb. 54), so liegt eine
ausreichende Dichtigkeit der Ölleitung vor.
Abb. 54 Luftmenge in Saugleitung korrekt
Bei größeren Luftblasen (Abb. 55) liegt eine Undichtigkeit der Ölleitung und/oder der Anschlüsse vor.
Abb. 55 Luftmenge in Saugleitung zu groß
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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39
5
5.6
Ölversorgungseinrichtung
Antiheberventil
Bei der Verwendung eines unterdruckgesteuerten Antiheberventils (z. B. Membran- oder Kolbenventil) wird der
saugseitige Unterdruck an der Ölbrennerpumpe erhöht.
Daher kann die Grenze von 0,4 bar oft nicht eingehalten
werden.
Aus diesem Grunde empfehlen wir bei Notwendigkeit eines Antiheberventils den Einsatz von elektromagnetischen Antiheberventilen (stromlos geschlossen).
Für den elektrischen Anschluss ist ein entsprechender
Adapter als Zusatzausstattung erhältlich.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
40
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Störungsbehebung
6
6
Störungsbehebung
6.1
Funktionsfluss-Diagramm
ja
(Fehlersuche bei Brennerstörung)
nein
Brenner in Funktion
nein
ja
Störlampe leuchtet
in Ordnung
nein
Keine
Regelanforderung
Kontrolle:
Signalleuchte
Feuerungsautomat
Flammenbildung
bei Brennerstart
ja
Kein Öl im Tank
Saugventil verstopft
Schnellschlussventil
Elektrodenanschluss
nicht in Ordnung
Flammenüberwachung verschmutzt
Elektroden zünden
gegen Masse
Luftmangel
Kontrolle:
CO2 /CO-Messung
Kein Zündfunke
Flammenüberwachung defekt
Luft in Ölleitung
Filter oder Ölleitung
verstopft
Kein Strom
Sicherungen
Magnetventil defekt
Heizungsnotschalter
Betriebsschalter „Aus“
Ölpumpe defekt
Flamme instabil
bzw. reißt ab
Kontrolle:
Brennerrohr
Mischsystem
Öldruck
Zündeinrichtung
defekt
Sicherheitstemperaturbegrenzer „Aus“
Motor defekt
Kondensator defekt
Zündleitung oder Isolatoren beschädigt
Regelung defekt
Lufteinschluss
in Ölleitung
Ölpumpenkupplung
defekt
Elektrodenabstand
nicht in Ordnung
Feuerungsautomat
defekt
Pumpendruck
zu gering
Ölfilter oder Düse
verschmutzt
Feuerungsautomat
defekt
Ölvorwärmer defekt
Abschlussventil
im Vorwärmer defekt
Feuerungsautomat
defekt
Fremdlichteinfall
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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6
6.2
Störungsbehebung
Störung – Ursache und Behebung
Störung
CO2 – Wert
zu hoch
(>14%).
CO2 – Wert
zu niedrig
(<13,5%).
Brenner
läuft nicht an.
Ursache
Behebung
Gebläsedruck zu niedrig.
Gebläsedruck erhöhen, siehe Kapitel 8 „Technische
Daten“, Seite 49.
Öldurchsatz zu hoch.
Öldruck reduzieren, siehe Kapitel 8 „Technische Daten“, Seite 49. Mischeinrichtung überprüfen.
Heizraum nicht ausreichend belüftet.
Luftmangel, mehr lüften.
Brenner verschmutzt.
Brenner einschließlich Gebläserad reinigen.
Falsche Düsenbestückung.
Düse austauschen.
Düse defekt.
Düse austauschen.
Falsches Mischsystem
Mischsystem austauschen.
Gebläsedruck zu hoch.
Gebläsedruck reduzieren, siehe Kapitel 8 „Technische
Daten“, Seite 49.
Öldurchsatz zu niedrig.
Öldruck erhöhen, siehe Kapitel 8 „Technische Daten“,
Seite 49.
Falschluft.
Brennertür über die Befestigungsschrauben mit einem
Werkzeug handfest nachziehen. Dichtheit Abgasrohr
überprüfen, siehe Kapitel 4.2 „Heizgasseitige Dichtheit“, Seite 31.
Abdichtung Brennerrohr-Mischsystem
nicht in Ordnung.
Neue Dichtung einsetzen.
Falsches Mischsystem.
Mischsystem überprüfen.
Falsche Düsenbestückung.
Düse austauschen.
Düse defekt.
Düse austauschen.
Filter der Düse verschmutzt.
Düse austauschen.
Spannungsausfall.
Hauptschalter und Sicherungen überprüfen. Betriebsschalter, STB und TR überprüfen.
Regelkette geschlossen?
Regelgerät überprüfen.
Freigabethermostat Ölvorwärmer defekt.
Ölvorwärmer austauschen.
Achtung: Nach längerem Stillstand be- Falls Aufheizzeit überschritten wird: Ölfeuerungsautoträgt die Aufheizzeit ca. 2–3 Minuten. mat überprüfen, ggf. austauschen (Überprüfung mit
Brennerprüfgerät).
Brennermotor und Kondensator überprüfen, ggf. austauschen.
Falscher Anschluss bei der Erstinbetriebnahme.
Prüfung auf richtigen Anschluss der Ölschläuche.
Ölleitung wurde vor der Inbetriebnahme Zur Entlüftung der Ölleitung siehe Kapitel 2.4 „InbeBrenner läuft an, Öl- nicht aufgefüllt, es dauert mehrere Mi- triebnahmearbeiten und Leistungseinstellung“,
Seite 12.
standsglas am Ölfil- nuten, bis das Öl angesaugt ist.
ter bleibt leer.
Heizöl im Öltank? Ventil in Saugleitung Öltankanzeige und Ventil in Saugleitung überprüfen.
offen?
Falsche Strömungsrichtung des Rück- Strömungsrichtung des Rückschlagventils überprüfen.
schlagventils.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Störungsbehebung
Störung
Ursache
6
Behebung
Kupplung zwischen Motor und Ölpumpe Kupplung erneuern.
defekt.
Brenner läuft an, ÖlUndichte Saugleitung oder zu hohes
Ölleitung überprüfen, siehe Kapitel 5 „Ölversorgungsstandsglas am ÖlfilVakuum. Ölleitung zusammengedrückt. einrichtung“, Seite 34.
ter bleibt leer.
Separates Ventil, z. B. Ventil Außen- Entsprechendes Ventil öffnen. Verlegung der Ölleitung
tank, geschlossen.
kontrollieren.
Zündtrafo bzw. Zündleitung nicht in Ord- Zündtrafo bzw. Zündleitung austauschen. Spannungsnung.
versorgung Zündtrafo überprüfen.
Brenner läuft an, Öldruck ist vorhanden,
Zündfunke bleibt
aus, Störabschaltung
Stark abgenutzte Zündelektroden oder Zündelektroden austauschen.
beschädigte Isolierkörper.
Falsche Einstellung der Zündelektroden.
Einstellung der Zündelektroden gem. Einstellwerte
korrigieren.
Fremdlichtmeldung.
Flammenwächter überprüfen, ggf. austauschen. Magnetventil und Ölpumpe überprüfen und ggf. austauschen.
Feuerungsautomat defekt.
Feuerungsautomat austauschen.
Flammenwächter verschmutzt oder de- Flammenwächter überprüfen bzw. reinigen, ggf. ausBrenner hat ordtauschen. Fühlerstrom messen.
nungsgemäß gezün- fekt.
det,
Flammenüberwachung spricht nicht
an.
Leitungsverbindung zwischen Flammenwächter und Feuerungsautomat
defekt.
Leitungsverbindung austauschen.
Feuerungsautomat defekt.
Feuerungsautomat austauschen.
Ölmagnetventil öffnet nicht.
Ölmagnetventil Spule austauschen, elektrische Anschlussleitung überprüfen.
Durchgang Ölrohr, Vorwärmer und
Düse nicht in Ordnung.
Ölrohr, Vorwärmer und Düse auf Durchgang kontrollieren, ggf. austauschen.
Ölpumpe fördert kein Öl, Öltank leer.
Ölpumpe und Anzeige Öltank überprüfen, ggf. austauschen bzw. Öltank füllen.
Filter in der Düse verschmutzt.
Düse austauschen.
Saugleitungen undicht.
Brenner läuft, Zündfunke ist vorhanden,
Saugleitungen nicht entlüftet.
Flamme wird nicht
gezündet oder Brenner schaltet aus lau- Ölfilter verschmutzt.
fendem Betrieb ab. Öltemperatur unter ca. +5°C
Saugleitungen überprüfen, Verschraubungen nachziehen.
Saugleitungen am Manometeranschluss der Pumpe
entlüften.
Ölfilter reinigen bzw. Filter austauschen.
Achtung: Bei einer Öltemperatur unter ca. +5°C können bereits Paraffinausscheidungen auftreten, die zu
Filterverstopfungen führen können.
Filter der Ölpumpe überprüfen und ggf. reinigen bzw.
austauschen.
Mischeinrichtung verschmutzt.
Mischeinrichtung überprüfen und ggf. reinigen.
Brennereinstellung nicht in Ordnung.
Brennereinstellung überprüfen, ggf. korrigieren.
Abschlussventil im Ölvorwärmer defekt Austausch des Ventils, siehe Kapitel 4.1 „Austausch
Abschlussventil im Ölvorwärmer“, Seite 31.
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43
6
Störungsbehebung
Störung
Ursache
Behebung
Falsche Anordnung der Zündelektroden.
Zündelektroden überprüfen, ggf. austauschen.
Achtung: Durch wiederholte Startversuche können
Öldämpfe entstehen, die zur Verpuffung führen.
Öldruck zu niedrig.
Öldruck korrigieren.
Düse defekt.
Düse erneuern.
Undichtheit zwischen Ölpumpe, Ölrohr, Auf Dichtheit überprüfen.
Vorwärmer und Düse.
Verpuffung bzw.
Brenner startet
„hart“.
Nachspritzende Düse, dadurch unkon- Magnetventil schließt nicht, Spule austauschen.
trollierte Öldämpfe.
Luft im Düsenstock.
Kontrolle aller Dichtstellen im Ölleitungsystem.
Zugbegrenzer klemmt in Offenstellung, Zugbegrenzer überprüfen.
dadurch ungünstige Zugverhältnisse.
Verkabelung im Sockel des Feuerungs- Verdrahtung nach Schaltplan überprüfen, ggf. korrigieautomaten falsch, z. B. Verwechselung ren.
Anschlussleitung, Zündung und Magnetventil.
Magnetventil öffnet nicht vorschriftsmä- Spule überprüfen, ggf. austauschen.
ßig
Düse defekt.
Düse austauschen.
Zu hoher Öldruck.
Öldruck korrigieren.
Falsche Düse.
Düse überprüfen, siehe Kapitel 8 „Technische Daten“,
Seite 49, ggf. Düse austauschen.
Falsches Mischsystem.
Mischsystem nach Kapitel 8 „Technische Daten“,
Seite 49 überprüfen, ggf. austauschen.
Verschmutztes Mischsystem.
Mischsystem reinigen, ggf. austauschen.
Verschmutzte Düse,
Falsche Zündposition.
Zündelektroden überprüfen, siehe Kapitel 8 „TechniRußablagerung auf
sche Daten“, Seite 49, ggf. austauschen.
dem Mischsystem.
Undichtheit zwischen Düse und Düsen- Düse und Düsenhalter sorgfältig reinigen, ggf. erneuhalter.
ern.
Schwankender Öldruck-Lufteinschluss. Ölleitung entlüften.
Falscher Feuerraumdruck.
Zugverhältnisse überprüfen, ggf. Zugbegrenzer neu
einstellen.
Dichtung zwischen Mischsystem und
Brennerrohr defekt.
Dichtung überprüfen, ggf. austauschen.
Druckregelventil defekt.
Ölpumpe austauschen.
Unzureichende Entlüftung der Ölleitun- Abhilfe durch Entlüftung, siehe Kapitel 2.4 „Inbetriebgen.
nahmearbeiten und Leistungseinstellung“, Seite 12.
Nachspritzen bzw.
Nachbrennen nach
erfolgter Brennerab- Undichtheit in der Ölansaugleitung, da- Kontrolle aller Dichtstellen im Ölleitungssystem.
durch Ansaugen von Luft. Luft im Düschaltung.
senstock.
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44
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Notizen
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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45
Elektrische Anschlüsse
Elektrische Anschlüsse
7.1
Verdrahtungsplan – Sockel BE-A
Flammenfühler
Zündung
Ölventil
Brennermotor
Ölvorwärmer
Betriebslampe
Z
BV1
M
OV
L
Legende:
Brennerstecker
Buchsenteil
Feuerungsautomat LOA 24.171 B 27
7
QRC
7
Abb. 56 Verdrahtungsplan
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
46
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Elektrische Anschlüsse
7.2
7
Elektrischer Anschluss des Brenners
Falls kein siebenpoliger Stecker am Kessel vorhanden
ist, muss der Brenner gemäß Abb. 57 verdrahtet werden.
1
2
3
4
Legende:
5
Pos. 1: Buchsenteil am Brenner
Pos. 2: Stecker Brennerleitung
6
Pos. 3: Phase L1
7
Pos. 4: Schutzleiter (Erde)
8
Pos. 5: Neutralleiter N
9
Pos. 6: Thermostat T1
Pos. 7: Thermostat T2
Pos. 8: Signal Störung S3
Pos. 9: Signal Betrieb B4
Abb. 57 Brenneranschlussleitung - siebenpoliger Stecker
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Notizen
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Technische Daten
8
8
Technische Daten
8.1
Mischsystem
Mischsystem
4A[mm]
4B[mm]
4C[mm]
1.1 – 17
27,5
11,9
5,6
1.1 – 21
30,0
12,1
6,0
1.1 – 28
32,5
12,5
7,1
2.1 – 34
32,5
12,8
8,0
2.1 – 45
32,5
13,9
8,5
2.2 – 55
35,0
15,0
9,5
2.2 – 68
35,0
16,3
11,1
1
Tab. 13 Technische Daten – Mischsystem
Abb. 58 Mischsystem
Pos. 1: Prägestempel
Maß „X“ für verschiedene Brennertypen
X
X
1
2
Abb. 59 Mischsystem – Maß „X“
Pos. 1: Maß „X“ – Brennertypen 17 bis 45
Pos. 2: Maß „X“ – Brennertypen 55 u. 68
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49
8
8.2
Technische Daten
Zündelektrode (Typ 3)
Abb. 60 Zündelektrode (Typ 3)
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Technische Daten
8.3
8
Brennerrohr
Prägestempel
Abb. 61 Brennerrohr
Prägestempel
Brennerrohr
4A[mm]
4B[mm]
4C[mm]
L[mm]
BE 1.0 – 17/2
BE 1.0 – 17/2
2,5
2,0
—
260
BE 1.0 – 21/2
BE 1.0 – 21/2
3,0
2,0
—
260
BE 1.0 – 28/2
BE 1.0 – 28/2
4,5
4,3
—
242
BE 2.0 – 34/2
BE 2.0 – 34/2
5,2
4,3
—
260
63007241
BE-A 2.0 – 45
5,2
3,2
—
260
63009224
BE-A 2.0 – 55
6,7
3,6
6,0
260
Tab. 14 Technische Daten – Brennerrohr
Prägestempel
Abb. 62 Brennerrohr BE-A 2.0 – 68
Prägestempel
Brennerrohr
4A[mm]
4B[mm]
4C[mm]
63008723
BE-A 2.0 – 68
5,4
5,0
7,5
Tab. 15 Technische Daten – Brennerrohr BE-A 2.0 – 68
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Inbetriebnahme- und Wartungsanweisung Blaubrenner Logatop BE-A • Ausgabe 03/2001
51
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
52
1.1 – 21
1.1 – 28
2.1 – 34
2.1 – 45
2.2 – 55
2.2 – 68
BE-A 1.0 – 21
BE-A 1.0 – 28
BE-A 2.0 – 34
BE-A 2.0 – 45
BE-A 2.0 – 55
BE-A 2.0 – 68
Monarch 1,35 gph 80° NS
Alle Angaben sind bezogen auf eine Ansauglufttemperatur von 20°C und eine Aufstellungshöhe von 0–500m über NN.
5,22 – 5,97
4,60 – 5,00
4,35 – 4,70
Fluidics 0,85 gph 80° HF **)
Fluidics 1,00 gph 80° HF
3,55 – 4,30
Steinen 0,85 gph 60° H
3,20 – 3,80
3,05 – 3,30
Fluidics 0,65 gph 80° HF **)
Fluidics 0,75 gph 80° HF
2,40 – 2,80
1,80 – 2,20
15,0 – 25,0
15,0 – 25,0
17,0 – 25,0
17,0 – 25,0
15,0 – 20,0
15,0 – 20,0
13,0 – 20,0
11,5 – 20,0
bar
kg/h
1,50 – 1,80
Öldruck
Öldurchsatz
Fluidics 0,55 gph 60° HF
Fluidics 0,45 gph 80° HF
Fluidics 0,40 gph 80° HF
Es sind ausschließlich die hier angegebenen Düsentypen zu verwenden. Unter Verwendung dieser Düsentypen und fabrikate wurden Verbrennungswerte gemäß RAL UZ-9 erreicht.
1.1 – 17
BE-A 1.0 – 17
Düsentyp *)
0
1,0
1,0
2,0
4,0
2,5
3,0
5,0
Ansaugluftführung (ALF)
Voreinst.
7,5 – 11,0
7,5 – 12,0
8,5 – 14,5
10,5 – 13,5
8,5 – 11,5
8,5 – 11,5
8,0 – 12,0
7,5 – 10,0
mbar
Stat. Druck
Gebläse
13,0 – 13,5
13,5 – 14,0
13,5 – 14,0
13,5 – 14,0
13,5 – 14,0
13,5 – 14,0
13,5 – 14,0
%
< 50
< 50
< 50
< 50
< 50
< 50
< 50
ppm
58,5
50,0
50,0
34,0
34,0
34,0
34,0
mm
6,5
6,5
2,0
2,0
2,0
2,0
1,5
mm
ZündCO2-Wert
Maß „X“
mit
CO-Wert elektrode
Brennerhaube
Maß „L“
BE-A 2.0 – 68
BE-A 2.0 – 55
BE-A 2.0 – 45
BE 2.0 – 34/2
BE 1.0 – 28/2
BE 1.0 – 21/2
BE 1.0 – 17/2
Brennerrohr
8.4
**) Werkseitige Bestückung.
*)
Mischsystem
Brennertyp
8
Technische Daten
Blaubrenner Logatop BE-A 1.0/2.0 (DE)
Einstellwerte und Düsenbestückung nach RAL UZ-9
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Inbetriebnahme- und Wartungsanweisung Blaubrenner Logatop BE-A • Ausgabe 03/2001
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
1.1 – 21
1.1 – 28
2.1 – 34
2.1 – 45
2.2 – 55
BE-A 1.0 – 21
BE-A 1.0 – 28
BE-A 2.0 – 34
BE-A 2.0 – 45
BE-A 2.0 – 55
Fluidics 1,10 gph 80° H
Fluidics 0,85 gph 80° HF **)
Fluidics 0,75 gph 80° HF ***)
Steinen 0,85 gph 60° H **)
Alle Angaben sind bezogen auf eine Ansauglufttemperatur von 20°C und eine Aufstellungshöhe von 0–500m über NN.
***) Für Betrieb bei Kleinlast/Unterdruck
4,35 – 4,68
3,66 – 4,05
3,20 – 3,74
3,05 – 3,30
Fluidics 0,65 gph 80° HF **)
Fluidics 0,75 gph 80° HF
2,25 – 2,67
1,80 – 2,23
15,0 – 25,0
17,0 – 25,0
17,0 – 25,0
15,0 – 20,0
15,0 – 20,0
13,0 – 20,0
11,5 – 20,0
bar
kg/h
1,50 – 1,80
Öldruck
Öldurchsatz
Fluidics 0,55 gph 60° HF
Fluidics 0,45 gph 80° HF
Fluidics 0,40 gph 80° HF
Es sind ausschließlich die hier angegebenen Düsentypen zu verwenden. Unter Verwendung dieser Düsentypen und fabrikate wurden Verbrennungswerte gemäß LRV erreicht.
1.1 – 17
BE-A 1.0 – 17
Düsentyp *)
1,0
1,0
2,0
4,0
2,5
3,0
5,0
Ansaugluftführung (ALF)
Voreinst.
7,5 – 12,0
8,5 – 14,5
10,5 – 13,5
8,5 – 11,5
8,5 – 11,5
8,0 – 12,0
7,5 – 10,0
mbar
Stat. Druck
Gebläse
13,5 – 14,0
13,5 – 14,0
13,5 – 14,0
13,5 – 14,0
13,5 – 14,0
13,5 – 14,0
%
< 50
< 50
< 50
< 50
< 50
< 50
ppm
50,0
50,0
34,0
34,0
34,0
34,0
mm
6,5
2,0
2,0
2,0
2,0
1,5
mm
ZündCO2-Wert
Maß „X“
CO-Wert elektrode
mit
Brennerhaube
Maß „L“
BE-A 2.0 – 55
BE-A 2.0 – 45
BE 2.0 – 34/2
BE 1.0 – 28/2
BE 1.0 – 21/2
BE 1.0 – 17/2
Brennerrohr
8.5
**) Werkseitige Bestückung.
*)
Mischsystem
Brennertyp
Technische Daten
8
Blaubrenner Logatop BE-A 1.0/2.0 (CH)
Einstellwerte und Düsenbestückung nach LRV
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53
Notizen
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
54
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Konformitätserklärung
55
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Niederlassung
Ort
Straße
Telefon
Telefax
Aachen
Augsburg
Berlin
Bielefeld
Bremen
Dortmund
Dresden
Düsseldorf
Erfurt
Essen
Esslingen
Frankfurt/ Main
Freiburg
Gießen
Goslar
Hamburg
Hannover
Heilbronn
Karlsruhe
Kassel
Kempten
Kiel
Koblenz
Köln
Kulmbach
Leipzig
Ludwigshafen
Magdeburg
Mainz
Meschede
München
Münster/Westf.
Neubrandenburg
Neu-Ulm
Nürnberg
Osnabrück
Regensburg
Rostock
Schwenningen
Schwerin
Saarbrücken
Trier
Velten
Wesel
Würzburg
Zwickau
52080 Aachen
86156 Augsburg
15831 Berlin
33605 Bielefeld
28816 Stuhr
44319 Dortmund
01458 Ottendorf-Okrilla
40231 Düsseldorf
99195 Mittelhausen
45307 Essen
73730 Esslingen
63110 Rodgau
79108 Freiburg
35394 Gießen
38644 Goslar
21035 Hamburg
30916 Isernhagen
74078 Heilbronn
76185 Karlsruhe
34134 Kassel
87437 Kempten
24109 Kiel-Melsdorf
56220 Bassenheim
50858 Köln-Marsdorf
95326 Kulmbach
04420 Makranstädt
67069 Ludwigshafen
39116 Magdeburg
55129 Mainz
59872 Meschede
81379 München
48159 Münster
17034 Neubrandenburg
89231 Neu-Ulm
90425 Nürnberg
49078 Osnabrück
93092 Barbing
18182 Bentwisch
78056 Villingen-Schwenningen
19075 Pampow
66130 Saarbrücken
54343 Föhren
16727 Velten
46485 Wesel
97228 Rottendorf
08129 Crossen
Hergelsbendenstraße 30
Werner-Heisenberg-Str. 1
Am Lückefeld
Reichenberger Straße 39
Industriestraße 22
Zeche-Norm-Straße 28
Jakobsdorfer Straße 4–6
Höher Weg 268
Erfurter Straße 57a
Eckenbergstraße 8
Wolf-Hirth-Straße 8
Hermann-Staudinger-Str. 2
Stübeweg 47
Rödgener Straße 47
Magdeburger Kamp 7
Wilhelm-Iwan-Ring 15
Stahlstraße 1
Pfaffenstraße 55
Hardeckstraße 1
Glockenbruchweg 113
Heisinger Straße 21
Am Ihlberg (Gewerbegebiet)
Am Gülser Weg 15–17
Toyota-Allee 97
Aufeld 2
Handelsstraße 22
Kreuzholzstraße 11
Sudenburger Wuhne 63
Carl-Zeiss-Straße 16
Zum Rohland 1
Boschetsrieder Straße 80
Haus Uhlenkotten 10
Feldmark 9
Böttgerstraße 6
Kilianstraße 112
Am Schürholz 4
Von-Miller-Straße 16
Hansestraße 5
Albertistraße 15
Fährweg 10
Kurt-Schumacher-Straße 38
Europaallee, Postfach 11 64
Berliner Straße 1
Am Schornacker 119
Edekastraße 8
Berthelsdorfer Straße 12
(02 41) 9 68 24 - 0
(08 21) 4 44 81 - 0
(0 30) 7 54 88 - 0
(05 21) 20 94 - 0
(04 21) 89 91 - 0
(02 31) 92 72 - 0
(03 52 05) 55 - 0
(02 11) 7 38 37 - 0
(03 61) 7 79 50 - 0
(02 01) 5 61 - 0
(07 11) 93 14 - 5
(0 61 06) 8 43 - 0
(07 61) 5 10 05 - 0
(06 41) 4 04 - 0
(0 53 21) 5 50 - 0
(0 40) 7 34 17 - 0
(05 11) 77 03 - 0
(0 71 31) 91 92 - 0
(07 21) 9 50 85 - 0
(05 61) 94 08 - 0
(08 31) 5 75 26 - 0
(04 31) 6 96 95 - 0
(0 26 25) 9 31 - 0
(0 22 34) 92 01 - 0
(0 92 21) 9 43 - 0
(03 41) 9 45 13 - 00
(06 21) 66 06 - 0
(03 91) 60 86 - 0
(0 61 31) 92 25 - 0
(02 91) 54 91 - 0
(0 89) 7 80 01 - 0
(02 51) 7 80 06 - 0
(03 95) 45 34 - 0
(07 31) 7 07 90 - 0
(09 11) 36 02 - 0
(05 41) 94 61 - 0
(0 94 01) 8 88 - 0
(03 81) 60 96 90
(0 77 20) 69 14 - 0
(0 38 65) 78 03 - 0
(06 81) 8 83 38 - 0
(0 65 02) 9 34 - 0
(0 33 04) 3 77 - 0
(02 81) 9 52 51 - 0
(0 93 02) 9 04 - 0
(03 75) 44 10 - 0
(02 41) 9 68 24 - 99
(08 21) 4 44 81 - 50
(0 30) 7 54 88 - 160
(05 21) 20 94 - 228
(04 21) 89 91 - 235
(02 31) 92 72 - 280
(03 52 05) 55 - 222
(02 11) 7 38 37 - 21
(03 61) 73 54 45
(02 01) 5 61 - 279
(07 11) 93 14 - 669
(0 61 06) 8 43 - 203
(07 61) 5 10 05 - 45
(06 41) 4 04 - 221
(0 53 21) 5 50 - 114
(0 40) 7 34 17 - 267
(05 11) 77 03 - 242
(0 71 31) 91 92 - 211
(07 21) 9 50 85 - 33
(05 61) 94 08 - 106
(08 31) 5 75 26 - 50
(04 31) 6 96 95 - 95
(0 26 25) 9 31 - 224
(0 22 34) 92 01 - 237
(0 92 21) 9 43 - 292
(03 41) 9 42 00 - 89
(06 21) 66 06 - 107
(03 91) 60 86 - 215
(0 61 31) 92 25 - 92
(02 91) 66 98
(0 89) 7 80 01 - 258
(02 51) 7 80 06 - 121
(03 95) 4 22 87 32
(07 31) 7 07 90 - 92
(09 11) 36 02 - 274
(05 41) 94 61 - 222
(0 94 01) 8 88 - 92
(03 81) 6 86 51 70
(0 77 20) 69 14 - 31
(0 38 65) 32 62
(06 81) 8 83 38 - 33
(0 65 02) 9 34 - 151
(0 33 04) 3 77 - 199
(02 81) 9 52 51 - 20
(0 93 02) 9 04 - 111
(03 75) 47 59 96
Heizungsfachbetrieb:
Buderus Heiztechnik GmbH, 35573 Wetzlar
http://www.heiztechnik.buderus.de
E-Mail: [email protected]