RWE - Innovationsforum Energiewende

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RWE - Innovationsforum Energiewende
Demand-Side-Management
Potentiale und Herausforderungen
If.E-Innovationsworkshop
13.11.2013, Berlin
RWE Deutschland AG, Neue Technologien
Thomas Wiedemann
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„Erzeugung folgt Last“:
Das Paradigma ändert sich!
Zukünftige Struktur der Energieversorgung
Ausland
HöS
HS
MS
Situation heute:
Beobachtbarkeit und
Steuerbarkeit sinkt mit
sinkender
Spannungsebene
NS
RWE Deutschland AG 19.11.2013
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Das Potenzial für DSM steigt!
> Bedarf an Flexibilität steigt durch zunehmende Dezentralisierung der
Erzeugung
– Regelmöglichkeit von Großkraftwerken sinkt
> Beobachtbarkeit der Netze und Anlagen steigt perspektivisch (“Smart
Grids / Smart Meter”)
> Steigende Anzahl Applikationen auf Endkundenseite mit
Verschiebepotenzial
– Wärmepumpen
– Elektrofahrzeuge
– Raumklimatisierung
> Aber: Wachstumspotenzial in Industrie begrenzt, großteils bereits
gehoben
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Unterschiedliche Nutzen für unterschiedliche
Nutzer von DSM
Netzbetreiber
> Vermeidung von
Netzausbau
> Nutzung von
“schaltbaren” Lasten
zur Netzstabilisierung
/ Regelenergie
Vertrieb
> Steuerung
Strombezug zur
Portfolio-Optimierung
Netzkunde
> Mehrtarifnutzung
> Nachfrageverschiebung in
preisgünstige Zeiten
> Verkauf von
Regelenergie
> Reduzierung
Netzverluste
Interessenskollisionen möglich (zeitlich, räumlich): Regelwerke erforderlich!
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DSM hilft bei der Umsetzung der Energiewende,
aber es kommt nicht allein
Herausforderungen
Lösungsansätze
> Hohe Infrastrukturkosten: Sensorik und Aktorik
zur Erfassung und Steuerung entsprechender
Anlagen, ggf. zusätzliche Speicher
> Einführung von “Intelligenten Mess-Systemen für
Kunden > 6.000kWh/a*; Nutzung vorhandener
Infrastruktur in Industrie und Gewerbe
> Koordination des Zugriffs auf Flexibilitäten
unterschiedlicher Stakeholder
> Ausgestaltung des Kapazitätsampelmodells**
inkl. entsprechender Marktkommunikation
> Tragfähige Geschäftsmodelle,
Erlösmöglichkeiten, Preisanreize Endkunden
und Industrie
> Pilotprojekte, z.B. E-Energy, DRIP***
> Einbeziehung thermischer Speicher (Puffer)
> Auswahl geeigneter Prozesse, z.B.:
– Zeitkonstanten
– Unterbrechbarkeit / Zuschaltbarkeit
– Verschiebepotential
– Komfort- und / oder Produktionseinbußen
> Potenzial in Industrie begrenzt; Integration in
bestehende Laststeuerung (z.B.
Maximumwächter)
> Flexibilisierung der Verträge (Aspekte: Lieferant
und Netzbetreiber)
*vgl. Kosten-Nutzen-Analyse i.A. des BMWi
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**vgl. BDEW Raodmap Smart Grids
*** Demand Response in Industrial Production; www.drip-project.eu
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VIELEN DANK FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT UND LASSEN
SIE UNS GEMEINSAM:
RWE Deutschland AG
Thomas Wiedemann
Neue Technologien
Kruppstr. 5, 45128 Esse
+49 (0) 201 / 12 29390
[email protected]
SEITE 6
BACKUP
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Starkes Team für Deutschland
RWE Deutschland AG im RWE-Konzern
> Amprion
> NET4GAS
> Interne Dienstleistungen
RWE AG
Regional aufgestellte Gesellschaften
Deutschland
RWE
Deutschland
Westnetz
RWE Netzservice
RWE Gasspeicher
RWE
Metering
RWE Vertrieb
RWE
Effizienz
enviaM/
MITGAS
LEW
Süwag
VSE
KELAG
RWE
Generation
Funktional aufgestellte Gesellschaften
Niederlande/ GroßBelgien
britannien
Zentral- und
Osteuropa
Essent
RWE East
RWE npower
Engineering/
Projektmanagement
RWE
Technology
Trading/Gas
Midstream
Erneuerbare
Energien
Upstream
Gas und Öl
RWE Supply
& Trading
RWE Innogy
RWE Dea
RWE
Hungária
RWE Polska
RWE
Transgas
VSE Slowakei
RWE Türkei
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Starkes Team für Deutschland
RWE Deutschland AG
Wir bündeln Kompetenzen unter einem Dach
RWE Deutschland AG
>
Operatives Stammhaus
>
Steuerung der Netz-, Speicher-, Vertriebs- und Energieeffizienzgesellschaften,
Regionalgesellschaften und Stadtwerke-Beteiligungen
Netze/Speicher
Vertrieb
Energieeffizienz/Mobilität
Regionalgesellschaften
StadtwerkeBeteiligungen
Westnetz
RWE Vertrieb
RWE Effizienz
enviaM/MITGAS
RWE
Netzservice
eprimo
8 Mehrheitsbeteiligungen
RWE Gasspeicher
RWE Metering
LEW
RWE Aqua
+
RWE
Kundenservice
RWE Energiedienstleistungen
Süwag
+
+
VSE
KELAG
+
Mehr als 70
Minderheitsbeteiligungen
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