Roundup: 44 USB-Sticks im Vergleich

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Roundup: 44 USB-Sticks im Vergleich
Vorwort
Kategorie:
Zubehör
USB-Sticks sind ohne Frage inzwischen wohl das beliebteste Wechselmedium
Autor:
– fast jeder hat bereits einen solchen Flash-Speicher. Alle par Monate sind
Nils
F. Dickmann
größere Modelle in den Werbebeilagen der großen Elektronikmärkte und im
Internet zu finden – die Preise sinken rapide. Noch vor wenigen Monaten
Publiziert:
testeten wir Sticks mit einer Größe von 2 Gigabyte – damals waren sie in
08.05.2008 - 20:21
puncto Preis/Leistung das Maß der Dinge, doch bereits jetzt sind Sticks mit 4
oder 8 Gigabyte ebenso erschwinglich wie kleinere Modelle zu diesem
früheren Zeitpunkt und somit für die breite Käuferschaft interessant. Um einen Marktüberblick zu bieten,
haben wir zahlreiche Sticks verschiedener Hersteller genauer unter die Lupe genommen. Für alle, die
noch mehr Speicher benötigen: Auch einige Flash-Drives mit 16 GB Speicherkapazität haben den Weg
in unser Testlabor gefunden.
Weitere Artikel zum Thema Speichermedien
Speicherkarten: 25 mal CompactFlash im Vergleich
Neun aktuelle USB-Sticks im Vergleich
Herstellung
Wie auch bei anderen Flash-Speicher-Medien bieten einige Hersteller oft unterschiedliche Qualitäten.
Dies kommt durch die verschiedenen Herstellungsvorgänge zu Stande, welche viele Hersteller nicht
komplett kontrollieren können.
Einer der ersten Schritte ist die Wafer Diffusion, was jedoch nur wenige Hersteller machen. Diese
werden hauptsächlich für die eigene Produktion von NANDs, die Flash-Speicher, gebraucht, aber auch
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teilweise an andere Hersteller verkauft. Die gefertigten NANDs gehen an verschiedene Kunden,
qualitativ hochwertige Produkte an namenhafte Hersteller, der Rest geht oft zu niedrigen Preisen an
kleine USB-Stick-Hersteller. Gerade hier im Zwischenhandel soll es laut Toshiba einige schwarze Schafe
geben. So werden die Bezeichnungen der NANDs abgeschliffen und neu bedruckt. So kann aus einem 2
GB-fassenden Speicher schnell ein 16 GB-fassender gefälscht werden. Nach diesem Schritt halten die
Hersteller bereits Produkte mit unterschiedlichen Qualitäten in den Händen, geht man davon aus, dass
dieser nicht die Produktionskette kontrolliert.
Verrieglung (links-unten), Flashspeicher (mitte) und Controller (rechts)
Bei USB-Sticks kommt anders als bei Flash-Speicher wie CompactFlash-Karten zusätzlich noch hinzu,
dass die PCBAs, die "Verbindung" zwischen NAND und dem USB-Port, ebenfalls vielfach
zwischengehandelt werden und bei verschiedenen Kombinationen von NAND und PCBA verschiedener
Qualität letztendlich die Qualität des Speichers stark variieren kann, sofern dieser Schritt nicht vom
Hersteller des endgültigen Sticks überwacht wird. Hier gibt es jedoch auch Ausnahmen bei den
Herstellern, wie beispielsweise Toshiba. Teilweise besitzen diese die komplette Produktionskette oder
kontrollieren sie. So können durch Tests qualitativ hochwertige Speicher garantiert werden.
Testverlauf
Wir ermitteln verschiedene Leistungsmerkmale – im Folgenden näher beschrieben, um daraus den
Gesamteindruck des USB-Speichers zu ermitteln. Eine wichtige Rolle spielt insgesamt der Preis im
Verhältnis zu Leistung – wohl auch das interessanteste für den üblichen Computernutzer. Als Preis
ermitteln wir mit Hilfe von Preissuchmaschinen den aktuell günstigsten Preis im Onlinehandel, in diesem
Fall ist dies allerdings dadurch erschwert, dass wir Testmuster von einigen Herstellern erhalten haben,
die zwar prinzipiell auf dem deutschen Markt vertreten, einzelne Modelle jedoch (noch) nicht ohne
weiteres im Internet zu finden sind.
Als wichtigstes Leistungsmerkmal ermitteln wir mithilfe des Programms SiSoft Sandra die Lese- und
Schreibgeschwindigkeiten der Sticks. Da die Geschwindigkeiten jedoch stark von der Größe der
übertragenen Dateien abhängen, lassen sich die Ergebnisse nur als Richtwerte ansehen. So ist eine
mehrere Megabyte große Datei schneller übertragen als hunderte mit einem Dateivolumen von nur
wenigen Kilobytes. Für die Messungen verwendeten wir eine mittlere Dateigröße von 2 MB. Wie bereits
oben unter "Herstellung" beschrieben, können die Geschwindigkeiten von Stick zu Stick bei einigen
Herstellern sowohl im positiven als auch im negativen Sinne stark variieren.
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Weiterhin wichtig ist natürlich, welchen äußeren Eindruck die Wechselspeicher vermitteln: Wie groß ist
der Stick, ist das Gehäuse stabil und gut verarbeitet? Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht
streiten, doch wir versuchen anhand dieser Kriterien die Sticks mit Schulnoten (1 = sehr gut, 6 =
ungenügend) zu bewerten, die Sie in der Tabelle am Ende des Artikels finden; die Vor- und Nachteile
eines jeden Wechselspeichers können Sie der folgenden Beschreibung entnehmen. Der Lieferumfang
spielt für uns eine eher untergeordnete Rolle, Zubehör wie Tragebänder oder USB-Kabel sollen jedoch
kurz Erwähnung finden.
A-DATA Nobility Series N702 (4 GB)
A-DATA überrascht als erstes mit der eleganten Verpackung. So würde man in der schwarzen Schachtel
mit silber geprägter Beschriftung eher ein gutes Parfüm oder gar Schmuck als einen USB-Stick
erwarten. Schmuck kommt der N702 jedoch schon recht nahe: Mit dem beiliegenden eleganten, dünnen
schwarzen Trageband kann der recht kleine Stick durchaus auch mit einem Schmuckstück verwechselt
werden – sofern man ihn nicht sowieso selbst als solches ansehen möchte.
Der USB-Anschluss ist im Gehäuse versenkt, durch drehen des oberen, schwarzen Endes des Sticks
kommen die Kontakte zum Vorschein. Die Lesegeschwindigkeit des Sticks liegt im oberen Bereich,
während er beim Lesen mit einem Durchsatz von rund 2,6 Megabyte eher schwächelt.
A-DATA Sport Series S701 (4 GB)
Dieser Stick ist ausgesprochen klein. Durch den metallenen Rahmen macht das Gerät einen Eleganten
und ebenso stabilen Eindruck. Der USB-Anschluss wird ebenso wie bei zahlreichen anderen Modellen
im Gehäuse versenkt, über die Verschmutzung der Kontakte muss man sich jedoch keine Gedanken
machen, da kein kompletter USB-Stecker verbaut ist, sondern nur die Unterseite mit den Kontakten, die
im versenkten Zustand mit dem Gehäuse abschließen.
A-DATA PD7 (8 GB)
Das rund herum mit Aluminium verkleidete äußere macht einen schlichten, erfreulich stabilen Eindruck.
Die Kappe sitzt sehr fest, für einen optimalen Gehäuseeindruck fehlt nur eine Vorrichtung zum Schutz
des USB-Steckers, die nicht wie eine einfache Kappe verloren gehen kann.
Der positive Eindruck setzt sich auch bei den Benchmarkergebnissen fort. Die Lesegeschwindigkeit stellt
zwar nicht den Bestwert dar, ist jedoch trotzdem sehr gut; die Schreibgeschwindigkeit sticht im positiven
Sinne ins Auge, sie hebt sich mit knapp 13 MB/s deutlich aus der Masse der 8 GB Sticks. Der Preis ist
mit knapp 80 Euro zwar ziemlich hoch, der PD7 hat dafür jedoch zumindest etwas zu bieten.
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Apacer Handy Steno HT203 (4 GB)
Das Gerät kommt in transparentem Rot daher, Kappe wie Gehäuse sind solide verarbeitet. Die Kappe ist
mit einem dünnen Drahtseil gesichert, sodass sie nicht verloren gehen kann – eine gute Idee. Ein wenig
unpraktisch mag dies jedoch sein, wenn sehr viele USB-Anschlüsse nebeneinander eingesteckt sind,
durch die etwas starre Konstruktion ist die Kappe eventuell im Weg. Ebenso lässt sich hierdurch die
Kappe mitunter etwas mühsam wieder auf den Anschluss stecken, da sich die Sicherung in den Ösen
verklemmt.
Die Übertragungsraten sind gut, nicht weit von den besten des Tests entfernt. Außerdem liefert Apacer
eine USB-Dockingstation mit, sodass der Stick oder ein anderes USB-Gerät direkt auf dem Schreibtisch
eingestöpselt werden kann. Auf beiden Apacer Modellen findet man die Software Apacer Compression
Explorer, mit der die gespeicherten Daten komprimiert werden können.
Apacer Handy Steno AH320 (16 GB)
Der Stick ist von seinem Gehäuse her zwar nichts besonderes, sieht aber mit der Unterteilung in
schwarz-weiß-schwarz nett aus und ist vor allem in der Ausführung handlich und stabil. Auf dem Gebiet
der 16 GB Sticks kann der Apacer leistungsmäßig gut mithalten, wenn auch die Schreibgeschwindigkeit
mit gut 5 MB/s im Vergleich zu den kleineren Sticks nur mäßig ist.
Buffalo FireStix Type R (4 GB)
Das an der Oberseite silberne Gehäuse erscheint für einen aktuellen USB-Stick etwas groß. Die
Gehäusequalität macht nicht den allerbesten, allerdings auch keinen sonderlich unstabilen Eindruck. Als
einer der wenigsten verfügt der FireStix über einen mechanischen Schreibschutz. Einen wesentlich
besseren Eindruck als beim Gehäuse mach das Gerät im Benchmark. Hier gehört es unter den 4
Gigabyte Sticks zu den schnellsten.
Buffalo FireStix Type S (4 GB)
Nicht besonders klein, im Gegensatz zum ersten Bufallo Stick jedoch von gewöhnlicher Größe ist
Buffalos zweiter Testkandidat, ganz in weiß gehalten, allerdings mit einer transparenten Unterseite. Die
Kappe sitzt zwar recht fest, klappert allerdings im aufgesteckten Zustand etwas. Ähnlich wie auch beim
anderen Modell geht die Datenübertragung schneller als bei den meisten Konkurrenten. Noch nicht zu
den teuersten zählt der Stick, mit einem Preis von rund 55 Euro ist er allerdings nicht gerade der
preiswerteste.
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Hama FlashPen Mini (8 und 16 GB)
Der 8 Gigabyte Stick fällt durch seine leuchtende, orangene Farbe auf. Vom Gehäuse her baugleich,
allerdings abseits der Aluminiumeinlagen schlicht weiß ist das Modell mit 16 Gigabyte Speicherkapazität.
Das Gehäuse macht insgesamt einen stabilen Eindruck, das Gerät ist handlich klein. Hama liefert auf
den Sticks die Brennsoftware "Magix Goya Base" mit.
Weniger erfreulich verläuft allerdings ein Blick in die Benchmarks. Beide Speichergrößen liegen bei den
Datendurchsatzraten weit hinten.
Intenso Basic Line (4 GB)
Das Gehäuse macht soweit einen guten Eindruck. Den Schutz für den USB-Stecker als drehbaren
Metallbügel im Gehäuse fest zu integrieren, ist an sich eine gute Idee, stellt sich jedoch insofern als
problematisch heraus, da sich beim Transport in einer Tasche etc. der Bügel leicht verschieben und den
ungeschützten Anschluss freigeben kann. Hier wäre empfehlenswert, wenn der Bügel in der
entsprechenden Position einrasten würde. Die Leseleistung ist durchschnittlich, beim Schreiben ist
Intensos Stick allerdings einer der langsamsten.
Intenso Business Line (8 und 16 GB)
Das Gehäuse sieht zugegebener Maßen stabiler aus, als es tatsächlich ist, hierüber können auch die
Aluminiumeinlagen nicht hinwegtäuschen. Der Deckel ist nicht unbedingt einer der stabilsten, sollte
jedoch die meisten Belastungen mitmachen. Zudem ist der Stick relativ breit, was bei horizontal
angeordneten USB-Steckplätzen zu Platzproblemen führen könnte. Die Lesegeschwindigkeit befindet
sich bei beiden Größen im oberen Mittelfeld, die Schreibleistung ist allerdings eher im unteren Bereich
anzusiedeln. Die 8 GB Variante gehört mit einem Preis von gut 22 Euro eher zu den preiswerteren
Modellen.
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Kingston DataTraveler HyperX (4 und 8 GB)
Das Gehäuse macht einen stabilen Eindruck, der USB-Anschluss kann im Gehäuse versenkt werden,
auch diese Mechanik ist solide verarbeitet. Einzig zu bemängeln wäre, dass der versenkte Anschluss
zwar vor mechanischer Beschädigung, nicht jedoch vor Verdreckung geschützt ist. Die
Lesegeschwindigkeit ist bei beiden Sticks gut bis sehr gut, die Schreibgeschindigkeit siedelt sich im
unteren Mittelfeld an.
Kingston DataTraveler 100 (4 und 8 GB)
Auch das Gehäuse dieses Modells macht einen recht soliden Eindruck, ebenso wie auch beim HyperX
ist der USB-Anschluss versenkbar, wodurch der hieraus resultierende Kritikpunkt auch auf den
DataTraveller 100 zutrifft. Allerdings klappert das Innenleben bei Bewegung minimal, was zwar nicht
weiter störend ist, dem Stick jedoch nicht den gleichen Qualitätseindruck verleiht.
Wie auch der Preis sind die Datendurchsatzraten im unteren Bereich einzuordnen. Beim Lesen ist der 4
Gigabyte große Speicher der langsamste im Test, die Variante mit 8 GB im unteren Mittelfind, auch die
Schreibgeschwindigkeit ist alles andere als grandios, beim 8 GB Stick ist sie allerdings noch
durchschnittlich. Dies ist hingegen der Preis: mit rund 11 Euro für die 4 Gigabyte und 21 Euro für die 8
Gigabyte Variante ist dieses Modell das günstigste im Testfeld.
Lexar JumpDrive Lightning (4 GB)
Das silber hochglänzende Gehäuse vermittelt einen eleganten Eindruck, es macht einen ordentlichen
Eindruck. Nicht überprüfen konnten wir jedoch die Kratzempfindlichkeit dieses Modells. Der Deckel des
JumpDrive Lightnings sitzt sehr fest, fast schon zu fest, er ist nur mit Mühe abzubekommen – einer der
wenigen Kritikpunkte dieses Sticks.
Keine Kritik lassen die Messwerte zu. Sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben ist der Lexar der
schnellste Speicher im Testfeld, auch wenn die Lesegeschwindigkeit hinter den vom Hersteller
versprochenen 21 MB/s zurückbleibt, dies ist jedoch bei den meisten Sticks der Fall.
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Patriot XPorter XT Boost (4 GB)
Das Gehäuse des Speichers ist komplett mit einer dicken Schicht Gummi überzogen, diese lässt ihn bei
kleinen Abstürzen fast wie einen Flummi springen. Patriot liefert ein USB-Verlängerungskabel und ein
Halsband mit.
Patriot wirbt mit einer besonders hohe Lesegeschwindigkeit, dies konnten wir auch bestätigen. Nur
unteres Mittelfeld ist hingegen die Schreibgeschwindigkeit. Aufgrund des niedrigen Preises von knapp 12
Euro ist dieser Stick ohne Frage interessant.
Pen Drive Mini (4, 8 und 16 GB)
PenDrive ist eine der wenigen Firmen, die uns ein Modell in allen drei Speichergrößen zur Verfügung
stellten. Der USB-Anschluss ist wie bei den Modellen von Intenso und TakeMS durch einen drehbaren
Metallbügel geschützt, das gleiche Problem wie bei diesen Produkten ergibt sich auch hier – der Bügel
könnte sich beim Transport verschieben und den Anschluss freigeben. Ansonsten sind die Sticks eher
noch etwas kleiner als die ähnlichen Sticks der Konkurrenz, sie machen mit ihrem matt transparent
blauen Gehäuse einen modernen Eindruck, die Verarbeitung ist gut.
Bei den Durchsatzgeschwindigkeiten lässt sich eine Tendenz entsprechend der Speichergrößen
feststellen. Während vier und acht Gigabyte sich Leistungsmäßig nur im unteren Mittelfeld bewegen,
konnte das 16 GB Modell als einer der schnellsten seiner Klasse überzeugen.
Philips USB Flash Drive (4 GB)
Der Stick macht eine vielversprechenden Eindruck. Das Gehäuse ist ohne Nähte an den Seiten gefertigt
und macht dadurch einen sehr wertigen Eindruck. Die Gummikappe ist direkt am Stick befestigt und
kann so nicht verloren gehen. Wie nur wenige andere verfügt er über einen mechanischen
Schreibschutz. Philips speichert auf dem Stick die Software "Carry It Easy", mit der Daten synchronisiert,
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verschlüsselt und komprimiert werden können.
Etwas entäuschender sind hingegen die Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Die Lesegeschwindigkeit ist
am unteren Ende der Skala einzuordnen, auch die Schreibgeschwindigkeit ist nur Mittelklasse. Für die
gebotene Leistung sind über 90 Euro trotz des überzeugenden Gehäuses wesentlich zu hoch.
PNY Attaché Optima (4, 8 und 16 GB)
Hält man diesen Stick das erste Mal in der Hand, rätselt man einen Augenblick, wie an den USBAnschluss zu kommen ist. Tatsächlich muss das Zwischenteil nach hinten gezogen und dann um 180°
gedreht werden. Dies bietet einen nahezu optimalen Schutz für den Stecker und vor dem Verlust der
Kappe, bei der vorliegenden Ausführung stellt sich jedoch die Frage, wie lange diese Vorrichtung bei
häufiger Benutzung überlebt, denn die Plastikteile machen nicht den stabilsten Eindruck. Die
Verwendung von Metall hätte dem Stick vielleicht ein wertigeres "Feeling" verliehen. Zudem ist der Stick
aufgrund dieser Konstruktion für seine sonstigen Abmessungen überraschend dick.
Die Lesegeschwindigkeit sticht bei keiner der Größen aus der Masse nach oben oder unten heraus, die
Schreibgeschwindigkeit ist bei den beiden kleineren Sticks mehr im unteren Bereich angesiedelt, die
16GB Variante ist (auf dem insgesamt niedrigeren Niveau der 16GB Sticks) weiter vorne angesiedelt.
Die vier und acht Gigabyte Modelle sind jedoch vergleichsweise günstig.
Pretec i-Disk BulletProof (4 GB)
Auffällig ist bereits die elegante schwarze Schachtel, in der der Speicherstick geliefert wird. Das
Erstaunen setzt sich jedoch fort, öffnet man die Verpackung. Der i-Disk BulletProof hat praktisch
keinerlei Ähnlichkeit mit einem herkömmlichen USB-Stick. So entdeckt man eine metallisch glänzende
Kapsel, die an einem Schlüsselanhänger befestigt ist. Bei genauerer Betrachtung lässt sich diese Kapsel
aufschrauben, der untere Teil ist der USB-Speicher. Da das gesamte Gehäuse aus Metall gefertigt ist,
macht es einen außerordentlich stabilen Eindruck, durch den verschraubten Deckel ist der USB-Stecker
gegen jegliche Beschädigung geschützt.
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Verwendet man den i-Disk BulletProof als Schlüsselanhänger, werden vermutlich bald einige Kratzer
den optischen Eindruck etwas trüben, keinesfalls ist jedoch die technische Funktionalität in Gefahr. Die
Lese- und Schreibgeschwindigkeit fällt eher gering aus, der Preis für diesen ausßergewöhnlichen
Speicher ist jedoch erwartungsgemäß relativ hoch.
Pretec i-Disk II (8 GB)
Das türkise, transparente Plastikgehäuse ist eher unspektakulär, jedoch solide gefertigt. Pretec liefert für
diesen Stick ein Halstrageband mit. Mit rund 25 MB/s Lesegeschwindigkeit erreicht er den vom
Hersteller versprochenen Wert, beim Schreiben liegt er knapp unter diesem, ist aber dennoch in der
oberen Leistungsklasse angesiedelt.
RAM Components MemoryBar Zelos (4, 8 und 16 GB)
RAM Components lies uns drei Sticks mit den Größen vier, acht und sechzehn Gigabyte zukommen. Bei
den abgesehen von den Speichergrößen identischen Modellen fällt jedoch auf, dass das auf den ersten
Blick den anderen beiden Sticks gleichende Gehäuse sich beim 16 Gigabyte fassenden Speicher leicht
unterscheidet. Leider nicht zum guten – so machen die Sticks allgemein mit ihrem Aluminiumgehäuse
einen guten und stabilen Eindruck, der Deckel (RAM Components legt übrigens bei allen Sticks gleich
einen zusätzlichen Ersatzdeckel bei) ist bei diesem Modell nur aus Plastik gefertigt, während die der
anderen beiden aus Aluminium bestehen.
In puncto Geschwindigkeit konnte keiner der Exemplare besonders überzeugen, sowohl beim Lesen als
auch beim Schreiben bewegen sie sich im unteren Mittelfeld, nur das 8GB Modell sticht mit rund 25
MB/s Lesegeschwindigkeit positiv heraus. Positiv muss man den Produkten jedoch den ausgesprochen
niedrigen Preis anrechnen. Etwa 7, 18 bzw. 44 Euro für vier, acht oder sechszehn Gigabyte
Speicherplatz sind in keinem Fall zu viel.
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SanDisk Cruzer Titanium (4 GB)
Das Gehäuse ist komplett aus Metall gefertigt, einen dementsprechend hochwertigen und stabilen
Eindruck macht es auch. Laut SanDisk soll das Gerät Druckbelastungen von bis zu 900 Kilogramm
standhalten, dies probierten wir allerdings nicht aus – wer fährt schon mit dem Auto über seinen USBStick … Aufgrund des verwendeten Materials ist der Stick etwas schwerer als de Konkurrenz, aber noch
vollkommen akzeptabel.
Der USB-Anschluss kann im Gehäuse versenkt werden – hierbei stellt sich das übliche Problem, der
Stecker ist zwar vor mechanischer Beschädigung, nicht jedoch vor Verschmutzung geschützt. Die Leseund Schreibleistung ist nur Mittelmäßig, der Preis von rund 19 Euro jedoch aufgrund des guten
Gehäuses nicht zu hoch.
SanDisk Cruzer Contour
Der Cruzer Contour macht einen eleganten Eindruck. Zwar soll er nicht wie sein Kollege derart hohe
Belastungen aushalten können, nichts desto trotz ist die Unterseite aus Metall gefertigt, während die
Oberseite aus schwarzem Plastik besteht. Bei Zugriff auf den Datenträger leuchtet der Schriftzug
"Cruzer" an der Oberseite blau auf. Ebenso wie bei einigen anderen Sticks verschwindet der USBStecker bei Nichtbenutzung im Gehäuse. Dies ist allerdings etwas anders als bei der Konkurrenz
umgesetzt, so wird der Anschluss durch Vor- und Zurückschieben des Plastikoberteils in der
Metallschale ein- und ausgefahren. Zusätzlich beseitigt SanDisk bei diesem Modell auch das Problem,
dass Kontakte verschmutzen könnten, beim Einziehen wird eine Abdeckung über den Stecker
geschoben. In den aufwändigen Pappkarton legt SanDisk neben dem Stick selbst ein Lederetui für das
Gerät.
So hervorragend wie das Gehäuse sind auch die Datentransferraten. Hier liegt er mit 27 MB/s beim
Lesen und knapp 12 MB/s beim Schreiben nur knapp hinter dem Spitzenreiter von A-DATA. Mit rund 40
Euro ist der Cruzer Contour zwar nicht der günstigste Stick im Testfeld, aufgrund der überzeugenden
Leistung und Qualität ist dieser Preis jedoch voll gerechtfertigt, weshalb wir dem Stick unseren
Redaktionstip-Award in der Kategorie 8 Gigabyte verleihen möchten.
takeMS MEM-Drive Booster (4 GB)
Das Äußere macht nicht unbedingt den aller wertigsten Eindruck, die Kappe nicht den aller stabilsten,
letztendlich ist die Stabilität aber gar nicht mal so schlecht. Absolut erfreulich fällt die
Datenübertragungsrate aus. Sowohl Lese- als auch Schreibgeschwindigkeit sind Spitzenklasse.
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takeMS MEM-Drive Mini High Speed (4 GB)
Das transparent blaue Gehäuse mit dem Metallbügel zum Schutz des USB-Anschlusses macht einen
soliden Eindruck. Wie auch bei Intensos Stick bietet der drehbare Metallbügel keinen optimalen Schutz
für den Stecker, da dieser beim Transport verrutschen und den Anschluss freigeben kann. In der
Verpackung findet sich neben dem Stick auch ein Halstrageband.
Die Übertragungsraten sind ebenso positiv wie auch beim ersten Modell von takeMS, zwar liegen sie
leicht unter diesem, heben sich jedoch dennoch weit von den meisten anderen Testkandidaten ab.
Toshiba TransMemory (4 und 8 GB)
Hält man einen dieser Sticks von Toshiba in der Hand, könnte man zuerst glauben, man hat ein
Kosmetikprodukt erwischt. Die seitlich abgerundete Form und die farbliche Gestaltung in elfenbein mit
pastellgrüner bzw. silbern glitzernder Kappe legt diese Vermutung nahe. Qualitativ macht das Gehäuse
einen ordentlichen Eindruck, der Deckel sitzt gut. Zudem sind die Sticks angenehm klein und leicht.
Leider weniger gut fallen die Messergebnisse aus. Sowohl Lese- als auch Schreibgeschwindigkeit sind
im unteren Segment angesiedelt.
Toshiba TransMemory (16 GB)
Der 16 GB Stick ist etwas größer als die anderen Modelle von Toshiba, das Gehäuse macht jedoch
abgesehen von dem etwas instabilen Deckel einen wertigen und eleganten Eindruck. Während Toshiba
beim Schreiben unter den 16 GB Sticks gut aufgestellt ist, ist die Lesegeschwindigkeit Mittelmaß.
Ultron Flash Disc Series 2.0 (4 GB)
Der erste Eindruck ist positiv: Der Stick hat eine praktische Größe, das Aluminiumgehäuse macht einen
stabilen Eindruck und fühlt sich wertig an. Erschreckend ist jedoch der Blick in die Messwerte. Mit
deutlich unter 10 MB/s Lesegeschwindigkeit und nicht einmal 1 MB/s beim Schreiben belegt das Modell
den letzten Platz in dieser Disziplin.
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Verbatim Store’n’Go USB Drive (4 und 8 GB)
Das Gehäuse, abgesehen von der Farbe identisch zu den anderen Verbatim Modellen, macht einen
eher weniger wertigen Eindruck, wirkt etwas "billig". Auch die Kappe ist in ihrer Stabilität nicht die
überzeugendste – bei kräftig zupackenden Händen besteht Zerquetschungsgefahr! Die Sticks sind eher
groß, jedoch noch absolut akzeptabel – noch kein Vergleich zu Buffalos FireStix Type R. Nur in der
kleineren Ausführung legt Verbatim ein Halstrageband bei. Enthalten ist zudem die Software "V-Safe",
die ein Verschlüsseln der auf dem Stick abgelegten Daten ermöglicht.
Die Übertragungsgeschwindigkeit ist eher mäßig. Die Schreibgeschwindigkeit ist beim 4 Gigabyte
fassenden Modell miserabel, die Lesegeschwindigkeit unterer Durchschnitt. Besser sieht es bei der
größeren Variante aus: Die Lesegeschwindigkeit ist besserer Durchschnitt, die Schreibgeschwindigkeit
hingegen allerdings mäßig. Mit rund 15 Euro zählt die 4 GB Variante zu den günstigereren Sticks, diese
mit 8 GB erscheint mit rund 50 Euro allerdings unverhältnismäßig teuer – hier ist die knapp 10 Euro
preiswerterere und zudem etwas schnellerere schwarzen Variante des Verbatim Sticks die bessere
Wahl.
Verbatim Store’n’Go USB 2.0 Carry It Easy (4 und 8 GB)
Vom Äußeren her gleicht dieser Stick seinen Geschwistern in rot und blau – lässt man die Farbe außer
acht, die in diesem Fall schwarz ist. In beiden Speichergrößen ist dieses Modell gegenüber dem roten
etwas schneller, hauptsächlich bei der Schreibgeschwindigkeit. Von einem Spitzenplatz ist dieser Stick
jedoch trotzdem weit entfernt. Preislich liegt die kleine Variante minimal über dem roten Modell, die
größere jedoch knapp 10 Euro unter diesem.
Auch hier wird nur der 4 GB fassenden Ausführung ein Trageband beigelegt. Wie auch auf Sticks von
takeMS, Philips u.a. findet man auf dem schwarzen Stick die Software "Carry It Easy".
Verbatim Store’n’Go USB Pro Drive (4 und 8 GB)
Während sich dieser USB-Speicher nur farblich von seinen Geschwistern abhebt, soll laut Verbatim der
Unterschied in der Leistung liegen. Erreichen beide Größen beim Lesen nahezu die versprochenen 30
MB pro Sekunde, liegen sie beim Schreiben weit unter den angegebenen 20 MB pro Sekunde.
Für diese nur mittelmäßige Leistung erscheint der Preis von rund 65 Euro für 4 GB bzw. 123 Euro für 8
GB sehr viel zu hoch. Anders als bei den Geschwistern ist beim USB Pro Drive in beiden
Speichergrößen ein Trageband enthalten, zudem findet man auf dem Stick die Software "V-Safe".
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Lesegeschwindigkeiten
Auf dieser Seite möchten wir die Lesegeschwindigkeiten der 44 USB-Sticks aufzeigen. Dazu finden Sie
je nach Speicherkapazität ein gesondertes Diagramm. Getestet haben wir die Karten im
Lesegeschwindigkeitstest mit dem Wechseldatenträgertest der Software "SiSoft Sandra Lite XII". Eine
Auswertung der Ergebnisse ist auf der letzten Seite zu finden.
SiSoft Sandra Lite XII
Lesen
Lexar JumpDrive Lighting 4
GB
takeMS MEM-Drive Booster 4
GB
Buffalo USB 2.0 Flas Drive
(silber) 4 GB
Buffalo USB 2.0 Flas Drive
(weiß) 4 GB
Apacer Handy Steno HT203 4
GB
Patriot Xporter XT Boost 4
GB
takeMS MEM-Drive Mini High
Speed 4 GB
Verbatim Store"n"Go USB
Pro Drive 4 GB
Kingston DataTraveler
HyperX 4 GB
A-DATA Nobility Series N702
4 GB
A-DATA Sport Series S701 4
GB
30.50
30.23
30.23
30.17
29.87
29.60
28.77
28.23
24.80
23.90
23.87
PNY attaché Optima 4 GB
23.00
Intenso Basic Line 4 GB
20.00
SanDisk Cruzer Titanium 4
GB
18.67
RAM Components Zelos 4 GB
17.73
dynaTRON PenDrive Mini 4
GB
Verbatim Store"n"Go USB
Drive red 4 GB
Verbatim Store"n"Go USB
Drive black 4 GB
17.50
15.90
15.53
Toshiba TransMemory 4 GB
14.57
Pretec i-Disk BulletProof 4
GB
14.23
Philips USB Flash Drive 4 GB
13.37
Kingston DataTraveler 100 4
GB
Ultron Flash Disc Series 2.0 4
11.67
8.43
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GB
Angaben in MiByte/s, mehr ist besser
SiSoft Sandra Lite XII
Lesen
Kingston DataTraveler
HyperX 8 GB
30.07
A-DATA PD7 8 GB
28.70
Verbatim Store"n"Go USB
Pro Drive 8 GB
27.70
SanDisk Cruzer Contour 8 GB
27.10
Verbatim Store"n"Go USB
Drive black 8 GB
25.77
RAM Components Zelos 8 GB
24.93
Verbatim Store"n"Go USB
Drive red 8 GB
24.53
Pretec i-Disk II 8 GB
24.43
Intenso Business Line 8 GB
23.13
PNY attaché Optima 8 GB
20.70
dynaTRON PenDrive Mini 8
GB
Kingston DataTraveler 100 8
GB
19.93
16.83
Toshiba TransMemory 8 GB
Hama Flash Pen Mini 8 GB
16.47
13.13
Angaben in MiByte/s, mehr ist besser
SiSoft Sandra Lite XII
Lesen
Apacer Handy Steno AH320
16 GB
dynaTRON PenDrive Mini 16
GB
26.87
25.03
Intenso Business Line 16 GB
24.43
PNY attaché optima 16 GB
23.2
Toshiba TransMemory 16 GB
18.00
RAM Components Zelos 16
GB
Hama Flash Pen Mini 16 GB
17.17
13.73
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Angaben in MiByte/s, mehr ist besser
Schreibgeschwindigkeiten
Auf dieser Seite möchten wir die Schreibgeschwindigkeiten der 44 USB-Sticks aufzeigen. Dazu finden
Sie je nach Speicherkapazität ein gesondertes Diagramm. Getestet haben wir die Karten wie auch bei
den Lesegeschwindigkeiten mit dem Wechseldatenträgertest der Software "SiSoft Sandra Lite XII". Eine
Auswertung der Ergebnisse ist auf der letzten Seite zu finden.
SiSoft Sandra Lite XII
Schreiben
Lexar JumpDrive Lighting 4
GB
takeMS MEM-Drive Booster 4
GB
Buffalo USB 2.0 Flash Drive
(weiß) 4 GB
Buffalo USB 2.0 Flash Drive
(silber) 4 GB
takeMS MEM-Drive Mini High
Speed 4 GB
Apacer Handy Steno HT203 4
GB
SanDisk Cruzer Titanium 4
GB
Verbatim Store"n"Go USB
Pro Drive 4 GB
14.83
12.97
12.63
12.53
12.40
10.37
6.93
6.53
Philips USB Flash Drive 4 GB
6.23
Kingston DataTraveler
HyperX 4 GB
Patriot Xporter XT Boost 4
GB
5.13
4.10
PNY attaché Optima 4 GB
3.90
Toshiba TransMemory 4 GB
3.80
Verbatim Store"n"Go USB
Drive black 4 GB
dynaTRON PenDrive Mini 4
GB
Kingston DataTraveler 100 4
GB
Pretec i-Disk BulletProof 4
GB
A-DATA Nobility Series N702
4 GB
A-DATA Sport Series S701 4
GB
RAM Components Zelos 4 GB
Intenso Basic Line 4 GB
3.53
3.40
2.87
2.63
2.57
2.57
2.17
1.90
http://www.hardware-aktuell.com/druckansicht.php?type=tests&article=48
5/13/2008
Hardware-Aktuell - Druckansicht - Roundup: 44 USB-Sticks im Vergleich
Verbatim Sore"n"Go USB
Drive red 4 GB
Ultron Flash Disc Series 2.0 4
GB
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1.53
0.75
Angaben in MiByte/s, mehr ist besser
SiSoft Sandra Lite XII
Schreiben
A-DATA PD7 8 GB
12.67
SanDisk Cruzer Contour 8 GB
11.80
Pretec i-Disk II 8 GB
10.40
Kingston DataTraveler
HyperX 8 GB
Kingston DataTraveler 100 8
GB
Verbatim Store"n"Go USB
Pro Drive 8 GB
Verbatim Store"n"Go USB
Drive black 8 GB
Verbatim Store"n"Go USB
Drive red 8 GB
5.53
5.23
4.77
4.23
3.93
PNY attaché Optima 8 GB
3.90
dynaTRON PenDrive Mini 8
GB
3.83
Toshiba TransMemory 8 GB
3.27
Intenso Business Line 8 GB
RAM Components Zelos 8 GB
Hama Flash Pen Mini 8 GB
3.03
1.97
1.67
Angaben in MiByte/s, mehr ist besser
SiSoft Sandra Lite XII
Schreiben
dynaTRON PenDrive Mini 16
GB
Apacer Handy Steno AH320
16 GB
6.23
5.20
Toshiba TransMemory 16 GB
5.13
PNY attaché optima 16 GB
Intenso Business Line 16 GB
5.03
3.13
http://www.hardware-aktuell.com/druckansicht.php?type=tests&article=48
5/13/2008
Hardware-Aktuell - Druckansicht - Roundup: 44 USB-Sticks im Vergleich
Hama Flash Pen Mini 16 GB
RAM Components Zelos 16
GB
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2.97
1.87
Angaben in MiByte/s, mehr ist besser
Fazit
Bei Betrachtung der Benchmarkergebnisse fällt auf, dass die Leistung der Sticks stark variiert. So schafft
der langsamste Stick nur gut ein Drittel der Lesegeschwindigkeit des schnellsten Sticks, bei der
Schreibgeschwindigkeit ist es zum Teil sogar nur ein Achtel. Ähnlich verhält es sich bei den Preisen:
Sind die günstigsten 4 GB Speicher schon für knapp zehn Euro erhältlich, muss für andere 50€ oder
noch mehr investiert werden.
Leistungsmäßig führt der JumpDrive Lightning von Lexar die Tabellen an, auch das Gehäuse macht
einen guten Eindruck. Der Preis von knapp 42 Euro ist jedoch für einen 4 Gigabyte Stick relativ hoch,
sodass dieser nur Geschwindigkeitsbesessenen empfohlen werden kann.
Wer jedoch möglichst wenig Geld ausgeben möchte, dem sei der RAM Components Zelos ans Herz
gelegt. Können auch die Datenübertragungsraten wenig überzeugen, der minimale Preis macht dies
wieder wett.
Unter den 8 Gigabyte großen Sticks gefiel uns besonders SanDisks CruzerContour. Preislich zwar im
Mittelfeld, für die Gebotene Leistung und Qualität jedoch mehr als akzeptabel. Daher verleihen wir an
dieser Stelle einen unserer Awards.
Größere Sticks erscheinen zum jetzigen Zeitpunkt, ist man nicht dringend auf diese Speichermenge
angewiesen, sowohl preislich als auch leistungsmäßig noch nicht sonderlich interessant. Am
überzeugendsten ist in dieser Kategorie jedoch der PenDrive Mini, er liefert akzeptable
Geschwindigkeiten, wenn er auch preislich mit rund 75 Euro nichts für Sparfüchse ist.
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5/13/2008