Schwarzhandel - Hardwareluxx
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Schwarzhandel - Hardwareluxx
Grafikkarten Schwarzhandel G80-Marktware im Roundup NVIDIA sorgte zusammen mit den Grafikkarten-Herstellern für eine schnelle Marktverfügbarkeit der neuen GPU-Ära, bestehend aus GeForce 8800 GTX und GeForce 8800 GTS. Auch wenn die Nachfrage die im Handel verfügbare Ware ab und zu übersteigt, sind diverse Modelle dennoch erhältlich. Bereits jetzt wird deutlich, dass ein Großteil der Hersteller wieder auf das Referenzdesign setzt und so müssen die Unterschiede mit der Lupe gesucht werden. Einige wenige Hersteller schaffen es allerdings doch, sich in Übertaktbarkeit oder Optik von der Konkurrenz abzusetzen. von N. Emig Als am 8. November um Punkt 20 Uhr die Verschwiegenheitsvereinbarung mit NVIDIA auslief und unser Online-Test veröffentlicht wurde, war der Ansturm der Community so groß, dass die Hardwareluxx-Webserver bis an ihre Belastungsgrenze gefordert wurden. Der Launch eines derart fortschrittlichen Grafikchips ist aber auch etwas Besonderes: Nicht alle Tage steht eine neue DirectX-Generation in den Startlöchern, die tiefgreifende Änderungen an der GPU-Architektur fordert. Die DirectX-Grafikschnittstelle Direct3D, welche in Zukunft auch für die Darstellung des Windows-Vista-Desktops sorgen wird, erzwingt eine komplette Umarbeitung der traditionellen Bauweise mit dedizierten Shader-Einheiten. Auf dem G80-Chip, sowie allen kommenden, nativen DirectX-10Grafikprozessoren, können vereinheitlichte Recheneinheiten, so genannte Unified Shader, Pixelund Vertexoperationen ausführen. Darüber hinaus erfordert Direct3D10 und Shader Model 4.0 weitere Veränderungen, so werden auf den Shader-Einheiten auch Geometrie- Rohform: 118 G80 Chips auf dem Silizium Wafer warten auf ihren Einsatz in HighEnd Grafikkarten der aktuellen Generation 46 - Hardwareluxx - 2/2007 Operationen durchgeführt. NVIDIA entwarf den Begriff der StreamProzessoren, hinter dem sich einfach ein Kollektiv aus totipotenten Rechenbezirken versteckt, die Vertex-, Pixel- und Geometriekalkulationen bewältigen können. Auf der GeForce 8800 GTX befinden sich ganze 128 Stück davon. Die GeForce 8800 GTS bringt immerhin noch 96 mit, wobei diese mit einem Takt von 1200 MHz um 150 MHz langsamer als die GTX-Kollegen arbeiten. Die ohnehin schon sehr fähigen Stream-Prozessoren können auch noch über ihr eigentliches Einsatzgebiet hinaus genutzt werden. Das CUDA (compute unified device architecture) Konzept ermöglicht eine General-Purpose-Nutzung der GPU. Die hier eingesetzte, stark an C angelehnte Sprache, verhilft Softwareentwicklern dazu, auch grafikferne Anwendungen von den Shadern absolvieren zu lassen. Paradebeispiele hierfür sind Physik- und KI-Berechnungen, die bis jetzt der CPU aufgebürdet wurden und, teils vielfach beschleunigt, ihre neue Heimat auf dem Grafikprozessor finden. Nutzen kann man aus den ganzen neuen Technologien derzeit allerdings wenig ziehen, die Softwareanwendungen fehlen größtenteils. Spiele wie Hellgate London (Flagship Studios) und World in Conflict (Sierra) sollen bereits in der Lage sein, den G80-Prozessor mit Physikdaten zu füttern. Auch für die Nutzung der Geometry-Shader gibt es derzeit keine Endkundenanwendung. Mit DirectX-10-Spielen wie Crysis stehen aber bereits die ersten Kandidaten in den Startlöchern. Die volle Grafikpracht, die von der GeForce-8800-Serie geboten wird, kann man momentan folglich noch gar nicht bewundern. Doch auch unter DirectX 9 beeindruckt bereits die Performance der Grafikkarten, denn allein die nüchternen Spezifikationen sorgen für Staunen. Die in 90-nm-Bauweise gefertigte GPU der GeForce 8800 GTX taktet mit 575 MHz (die 8800 GTS mit 500 Mhz) und ist über ein 384 (320) Bit breites Interface mit 786 (640) MB Grafikspeicher verbunden. Dies resultiert in einem maximalen Durchsatz von 86,4 (64) Gigabyte pro Grafikkarten Sekunde. Im Gegensatz zu ATIs derzeitig schnellstem Modell, der Radeon X1950XTX setzt NVIDIA auf den zumeist schwarzen PCBs keinen GDDR4-Speicher ein, sondern verbaut die etwas älteren GDDR3-Chips mit 900 (800) MHz Takt. Dem liegen mehrere Überlegungen zu Grunde: Zum einen ermöglicht der Einsatz von günstigeren Modulen die Produktionskosten zu senken und so die bereits exorbitant hohen Preise von circa 600,Euro für die GeForce 8800 GTX und immerhin noch 500,- Euro für das GTS-Modell nicht noch weiter in die Höhe schießen zu lassen. Zum anderen kann man sich gegenüber etwaigen Lieferengpässen der neuen GDDR4 Chips unbeeindruckt zeigen. Darüber hinaus ermöglicht ein späterer Einsatz des neuen Speicherstandards eine einfache Möglichkeit, noch einmal ein Quäntchen mehr Performance mit einer (derzeit fiktiven) GeForce 8850 GTX herauszuholen. Das Speicherinterface unterstützt bereits den neuen Standard. Zusätzlich zu den beeindruckenden Neuentwicklungen, die NVIDIA in den G80 gepackt hat, haben die Kalifornier auch an alten Leisten geschustert und sich angeschickt, einen der wesentlichen Kritikpunkte an ihren Karten zu verbessern. Die Rede ist von der häufig gescholtenen Bildqualität, die im objektiven Vergleich zu ATI tatsächlich einige Schönheitsfehler hatte. Besonders der anisotrope Filter arbeitete bei den Karten der 7000er-Serie unsauberer als der der Konkurrenz und war stark winkelabhängig. Mit der GeForce 8800 wird nun eine neue Ära eingeläutet und die Bildqualität enorm verbessert, so dass mittlerweile sogar ATIs High-Quality-Filter überholt wurde. Weitere Informationen zur Technik und Architektur des G80 Prozessors sowie ein detaillierter Bildqualitätsvergleich sind im Online-Artikel oder in unserem gro ßen Bericht in der letzten Ausgabe zu finden. haupt in das Gehäuse passt. Die Derivate der GeForce 8800 GTS sollten mit 23 cm hingegen auch in engeren Cases Platz finden. Neben dem äußeren Erscheinungsbild existieren jedoch höherwertige Vergleichskriterien. Der Übertaktbarkeit und dem Lieferumfang der teuren Hardware wird daher besonderes Augenmerk gewidmet. Als Treiber wurde bei allen Karten der NVIDIA Forceware 97.02 genutzt, welcher ausschließlich für die neue G80-Generation geeignet ist. Der Testunterbau wird im Kasten „Leistungsvergleich“ beschrieben und erfuhr lediglich für den SLITest eine Veränderung. Hier wurde auf ein EVGA-Board mit NVIDIAs nForce-680i-Chipsatz zurück gegriffen, um den SLI-Betrieb zu gewährleisten. Übertaktet wurde mit der Version 0.25 des bekannten ATI-Tools im Beta16-Release, welches für die Anhebung von GPU und Speichertakt verwendet wurde. Eine separate Erhöhung der Shaderfrequenz ist unterdessen noch nicht möglich. Die in der Tabelle angegebenen Werte sind die maximalen, stabilen Taktraten, die ohne Bildfehler erzielt werden konnten und gelten nicht automatisch für alle Grafikkarten desselben Typs eines jeweiligen Herstellers. Die maximale Taktrate ist häufig eine Eigenschaft des Individuums, kann aber in ihrer Tendenz durchaus als Kriterium gedeutet werden. Da alle Hersteller ihre Karten im NVIDIA Referenzdesign fertigen, gleichen sich hingegen die Benchmarkergebnisse unter Standardbedingungen sehr. Daher werden alle Modelle in den Leistungsvergleichen unter „NVIDIA GeForce 8800 GTX“ oder NVIDIA GeForce 8800 GTS“ zusammengefasst. Asus Extreme EN8800GTS Diesmal haben wir uns für die Benchmarkergebnisse in der Auflösung von 1280 x 1024 entschieden. Diese, durch die Beliebtheit von 19-ZollTFT-Monitoren, immer noch am häufigsten genutzte Auflösung ist für die breite Masse am aussagekräftigsten. Weitere Auflösungen folgen auf den nächsten Seiten und sind im Online-Review sowie im letzten Hardwareluxx-[printed]-Test einsehbar. Battlefield 2 - 1280 x 1024, 4x AA, 16x AF Grafikkarte Ergebnisse (Werte in fps) NVIDIA GeForce 8800 GTX 170 fps XFX GeForce 7950 GX2 520M 142 fps NVIDIA GeForce 8800 GTS 138 fps ATI Radeon X1950 XTX 123 fps ATI Radeon X1900 XTX 122 fps ATI Radeon X1900 XT 116 fps 0 50 100 150 200 Der beliebte Shooter von Electronic Arts zeigt sich wenig anspruchsvoll und läuft bereits auf Mid-Range-Karten mit hohen Frameraten. Die Testkandidaten feuern alle gar über 100 Bilder zum Monitor. Call of Duty 2 - 1280 x 1024, 4x AA, 16x AF Grafikkarte Ergebnisse (Werte in fps) NVIDIA GeForce 8800 GTX 66,1 fps NVIDIA GeForce 8800 GTS 52,7 fps ATI Radeon X1950 XTX 51,5 fps ATI Radeon X1900 XTX 48,1 fps ATI Radeon X1900 XT 45,6 fps XFX GeForce 7950 GX2 520M 44,9 fps 0 10 20 30 40 50 60 70 80 Die Call-of-Duty-2-Engine ist hingegen sehr leistungshungrig. Die 8800 GTS kann sich nur minimal von der Radeon X1950 XTX absetzen. Mit gut 25% Vorsprung führt die GeForce 8800 GTX die Liste an. F.E.A.R. - 1280 x 1024, 4x AA, 16x AF Grafikkarte Ergebnisse (Werte in fps) NVIDIA GeForce 8800 GTX 122 fps XFX GeForce 7950 GX2 520M 93 fps NVIDIA GeForce 8800 GTS 88 fps ATI Radeon X1950 XTX 80 fps ATI Radeon X1900 XTX 77 fps ATI Radeon X1900 XT 73 fps 0 30 60 90 120 150 Der Gruselshooter trennt die Spreu vom Weizen und so liegt zwischen dem ersten und dem letzten Platz ein Unterschied von satten 67%. F.E.A.R. scheint den NVIDIA-Karten zu liegen. Die mit zwei GPU Kernen ausgestattete GeForce 7950 GX2 zieht sogar noch knapp an der GeForce 8800 GTS vorbei. Serious Sam 2 - 1280 x 1024, 4x AA, 16x AF Grafikkarte Viele schwarze Schafe Die Individuen unserer Testherde sind, bis auf wenige Ausnahmen, kaum auseinander zu halten. Entfernte man die Hersteller-Aufkleber von den Karten, wären diese tatsächlich nicht mehr zu unterscheiden. Alle sind auf den ersten Blick vorerst nur groß und schwarz. Die Länge einer Grafikkarte ist selten ein zwingendes Kaufkriterium. Bei dem stattlichen Maß von 26,8 cm sollten Besitzer kleiner Gehäuse oder von Barebones allerdings nachmessen, ob die Platine über- [1] Der Leistungsvergleich Asus setzt auf ein prall gefülltes Softwarepaket und steckt, neben den Spielen Ghost Recon: Advanced Warfighter (Ubisoft) und GTI Racing (Koch Media) auch noch eine Lizenz des beliebten Benchmarkprogramms 3DMark 06 mit in den Karton. Die Kooperation zwischen Asus und Ubisoft geht gar so weit, dass die Kühlkörper der Extreme EN8800GTX und EN8800GTX ein Ghost Recon Aufkleber schmückt. Praktisch schon Asus-Standard ist das im Lieferum- Ergebnisse (Werte in fps) NVIDIA GeForce 8800 GTX 107,4 fps NVIDIA GeForce 8800 GTS 80,2 fps XFX GeForce 7950 GX2 520M 79,5 fps ATI Radeon X1950 XTX 66,8 fps ATI Radeon X1900 XTX 65,1 fps ATI Radeon X1900 XT 60,9 fps 0 20 40 60 80 100 120 Serious Sam 2 zeigt ein ähnliches Bild wie die anderen Vergleichsbenchmarks. Die GeForce 8800 GTX liegt mit 107,4 fps gut 25% vor dem zweiten Platz. Die GeForce 8800 GTS hat eine Nasenlänge Vorsprung vor der der GeForce 7950 GX2. Das ATI-Dreigestirn begnügt sich mit den hinteren Plätzen der Top 6. [1] Testsytem: Intel Core 2 Extreme X6800 (2,93 Ghz), Intel D975XBX, 2 x 1 GB CellShock DDR2-800, Samsung SP2504C, Sony AW-G170A, Silverstone 750-Watt-Netzteil, Windows XP Pro SP 2 Hardwareluxx - 2/2007 - 47 Grafikkarten [2] SLI vs. Crossfire Wie schnell ist ein SLI-Gespann aus zwei GTX- oder GTS-Karten? Wir stellen diese High-End-Setups CrossFire- und Single-Karten gegenüber. Call of Duty 2 - 1600 x 1200, 4x AA, 16x AF Grafikkarte Ergebnisse (Werte in fps) NVIDIA GeForce 8800 GTX SLI 84,4 fps NVIDIA GeForce 8800 GTS SLI 75,2 fps ATI Radeon X1950 XTX CF 57,8 fps ATI Radeon X1950 PRO CF 54,6 fps NVIDIA GeForce 8800 GTX 53,3 fps NVIDIA GeForce 8800 GTS 41,4 fps 0 20 40 60 80 100 Den ersten und den letzten Platz trennen satte 104%. Die Engine des Weltkriegsshooters liegt NVIDIAs neuer Grafikkartengeneration scheinbar besonders. Der Vorsprung zum schnellsten erhältlichen ATI-Gespann beträgt gut 30%. fang befindliche Kunstleder-Etui für optische Medien. Leider zeigt sich die Karte bezüglich ihrer inneren Werte nicht ganz so gönnerisch. Das Overclocking-Potential war sehr gering und so konnte das Gerät mit 625 MHz GPU und 1650 MHz Speichertakt nur den letzten Platz belegen. Mit einem Straßenpreis, der um circa 20,- Euro unter dem Durchschnitt liegt, ist die Asus-Karte dafür aber auch eine der günstigsten Karten im Test. Leadtek Winfast PX8800GTS TDH F.E.A.R. - 1600 x 1200, 4x AA, 16x AF Grafikkarte Ergebnisse (Werte in fps) NVIDIA GeForce 8800 GTX SLI 143 fps NVIDIA GeForce 8800 GTS SLI 116 fps ATI Radeon X1950 XTX CF 96 fps NVIDIA GeForce 8800 GTX 86 fps XFX GeForce 7950 GX2 520M 67 fps NVIDIA GeForce 8800 GTS 61 fps 0 30 60 90 120 150 F.E.A.R. ist NVIDIA-Hoheitsgebiet. Nur ein Crossfire-System aus zwei ATI Radeon X1950 XTX konnte sich in die Top 6 kämpfen. Jedoch fehlen mit 96 Frames knappe 49% zum Führenden. Eine einzelne GeForce 8800 GTX erreicht ungefähr 90% der Leistung des Crossfire-Gespanns. Serious Sam 2 - 1600 x 1200, 4x AA, 16x AF Grafikkarte Ergebnisse (Werte in fps) NVIDIA GeForce 8800 GTX SLI 147,5 fps NVIDIA GeForce 8800 GTS SLI 114,3 fps ATI Radeon X1950 XTX CF 98,3 fps NVIDIA GeForce 8800 GTX 81,9 fps ATI Radeon X1950 PRO CF 69,1 fps XFX GeForce 7950 GX2 520M 65,7 fps 0 30 60 90 120 150 Mit knapp 150 Frames pro Sekunde sichert sich das GTX-Gespann wieder einmal den Thron. In keinem Benchmark kann dieses High-End-System wirklich in Gefahr gebracht werden. Selbst der Vorsprung vor dem SLI-Verbund aus zwei GeForce 8800 GTS beträgt knapp 30%. Prey - 1600 x 1200, 4x AA, 16x AF Grafikkarte Ergebnisse (Werte in fps) NVIDIA GeForce 8800 GTX SLI 173,7 fps NVIDIA GeForce 8800 GTS SLI 135,0 fps ATI Radeon X1950 XTX CF 115,3 fps NVIDIA GeForce 8800 GTX 102,2 fps XFX GeForce 7950 GX2 520M 88,8 fps ATI Radeon X1950 PRO CF 79,0 fps 0 50 100 150 200 Der Zukauf einer zweiten 8800 GTX liefert einen satten Performanceschub von knappen 70% und katapultiert die Frameraten von 102,2 fps mit einer einzelnen GTX auf 173,7 Bilder pro Sekunde. Lediglich zwei Radeon X1950 XTX im Crossfire können sich noch mit der schwarzen Übermacht aus dem Hause NVIDIA vergleichen. Der Vorsprung der NVIDIA-Karten im Zweigespann sind aber auch in diesem Benchmark wieder brachial. [2] Testsytem: Intel Core 2 Extreme X6800 (2,93 Ghz), EVGA nForce 680i SLI, 2 x 1 GB CellShock DDR2-800, Samsung SP2504C, Sony AW-G170A, Silverstone 750-Watt-Netzteil, Windows XP Pro SP 2 48 - Hardwareluxx - 2/2007 Ähnlich wie Asus sorgt auch Leadtek für einige Softwarebeigaben zu ihrem 450,- Euro teuren Modell. Neben den Spielen Trackmania: Nations und Spellforce 2 befindet sich noch CyberLinks DVD-Abspielsoftware PowerDVD im Paket. Bis auf den besonders auffälligen Karton, der mit einer irisierenden Beschichtung überzogen ist, zeigt die Winfast PX8800GTS keine weiteren signifikanten Merkmale, wäre da nicht eine Ungereimtheit beim Stromverbrauch: Leadteks Spross vernichtet wohl als einziger Vertreter mehr Energie als die Kollegen. Liegt der Normalverbrauch unseres Testsystems mit einer GeForce 8800 GTS bei rund 165 Watt im Idle-Betrieb und bei 247 Watt unter Volllast, verschlingt das System mit eingebauter LeadtekKarte jeweils 20 Watt mehr. Dieses Phänomen war ebenso reproduzierbar wie unerklärlich. Ob es sich hierbei um einen Einzelfall oder ein generelles Problem handelt, konnte nicht ermittelt werden. Eine Stellungnahme von Leadtek, ob es sich um einen Kartendefekt handeln könnte, stand bis Redaktionsschluss noch aus. Ein stabiler Betrieb war mit bis zu 630 MHz GPU-Takt, was einer Frequenzsteigerung von 26% entspricht, möglich. Hiermit reiht sich die PX8800GTS TDH im guten Mittelfeld ein. Der Framebuffer zeigte sich noch bis zu einer Frequenz von 1900 MHz kooperativ. Weitere Takt erhöhungen führten zu Artefakten in der Darstellung, doch mehr als 1900 MHz Speichertakt schaffte auch keine Karte der Konkurrenz. Die gesteigerten Takte sorgten für den Durchbruch der 10.000 Punkte im 3DMark 06. 10128 Punkte sind ein achtbares Ergebnis. MSI NX8800GTS Die „Kleine“ von MSI fand in unserem G80-Onlinetest bereits Berücksichtigung, wo die Taktraten aber nur moderat auf das GTXNiveau erhöht wurden. Im jetzigen Durchlauf verkraftete der G80-Prozessor auf der NX8800GTS eine Frequenz von 660 MHz. Die Takte konnten also um satte 160 MHz beziehungsweise um 32% erhöht werden, ohne dass Bildfehler oder gar Abstürze daraus resultierten. Der maximale Speichertakt betrug 1900 MHz. Mit 10.337 Punkten im 3D Mark 06 erreichte die Karte fast das Niveau einer GeForce 8800 GTX, trotz 32 fehlenden Shaderprozessoren. Für Kurzweil legt MSI Serious Sam 2 mit in die Verpackung und spendiert darüber hinaus noch diverse Produkte der Firma CyberLink. Als nettes Gimmick dienen zwei gelbe Schutzkappen für die DVI-Ports. XFX 8800GTS Die XFX 8800GTS zeigt sich sowohl optisch, als auch den Lieferumfang betreffend sehr puristisch. Das reduzierte sachliche Design der Verpackung ist jedoch durchaus ansprechend. Neben der, durch sehr viel Schaumstoff hervorragend gepolsterten Grafikkarte, liegt allerdings wenig zusätzliches Material in der giftgrünen Innenbox. Lediglich die Treiber-CD steht auf der Habenseite der Softwaredomäne und auch an Hardware legt XFX nicht wirklich viel bei. Über die Standardutensilien, wie DVI-Adapter und Kabel für die Video-Ein- und -Ausgabe kommt die Beigabenliste nicht hinaus. Dafür überzeugt jedoch die Leistung, denn die Karte lässt sich, ebenso wie das Pendant von MSI, bis auf 660 MHz Chip- und 1900 MHz Speicherfrequenz übertakten. Der minimale Unterschied in den erzielten Benchmarkergebnissen in Futuremarks Testparcours, wo XFX mit 10.351 Punkten etwas vor MSI (10.337 Zähler) liegt, ist so ge- powered by PENTHOUSE www.lars-graf.com www.hipergroup.com Mehr als Power, Design und Edelstahl! 730W SERIES SERIES SERIES SERIES • Nvidia SLI zertifierziert bis Geforce 8800 GTS NEW! 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You can’t beat it. Grafikkarten High Definition Gaming Wer einen 24“- oder 30“-Monitor besitzt, der wird bei Auflösungen zwischen 1920 x 1200 und 2560 x 1920 spielen. Auf dieser Seite präsentieren wir eine Auswahl von Spielen mit extrem hoher Auflösung. Prey - 2048 x 1536, 4x AA, 16x AF Grafikkarte Ergebnisse (Werte in fps) NVIDIA GeForce 8800 GTX SLI 127,1 fps NVIDIA GeForce 8800 GTS SLI 92,2 fps ATI Radeon X1950 XTX CF 80,9 fps NVIDIA GeForce 8800 GTX 68,7 fps XFX GeForce 7950 GX2 520M 60,2 fps ATI Radeon X1950 PRO CF 53,8 fps Asus Extreme EN8800GTX 0 30 60 90 120 150 Besitzer von großen Monitoren dürfen sich bei Prey mit allen hier aufgeführten Grafikkarten auf der sicheren Seite fühlen. Besonders bemerkenswert ist der Performancezuwachs beim Einsatz einer zweiten GeForce-8800-GTS-Karte. Die Frameraten wachsen von 49,1 auf 92,2 fps um mit 88% sehr deutlich. Serious Sam 2 - 2048 x 1536, 4x AA, 16x AF Grafikkarte Ergebnisse (Werte in fps) NVIDIA GeForce 8800 GTX SLI 112,7 fps NVIDIA GeForce 8800 GTS SLI 81,6 fps ATI Radeon X1950 XTX CF 70,4 fps NVIDIA GeForce 8800 GTX 60,7 fps ATI Radeon X1950 PRO CF 46,5 fps XFX GeForce 7950 GX2 520M 45,6 fps an. 0 20 40 60 80 100 120 Für den vollen HD-Genuss fordert Serious Sam 2 schon mindestens eine GeForce 8800 GTX. Darunter können die Frameraten in anspruchsvollen Szenen doch teilweise stark abfallen. Der Performanceschub beim Einsatz einer zweiten 8800 GTX beträgt über 85%. Call of Duty 2 - 2048 x 1536, 4x AA, 16x AF Grafikkarte Ergebnisse (Werte in fps) NVIDIA GeForce 8800 GTX SLI 62,7 fps NVIDIA GeForce 8800 GTS SLI 45,8 fps ATI Radeon X1950 XTX CF 38,6 fps NVIDIA GeForce 8800 GTX 36,8 fps ATI Radeon X1950 PRO CF 29,9 fps XFX GeForce 7950 GX2 520M 29,0 fps 10 20 30 40 50 60 70 80 Ein Gespann aus zwei GeForce 8800 GTX ist mehr als doppelt so schnell, wie zwei ATI Radeon X1950 Pro im Crossfire, doch auch der Vorsprung von 62% vor dem Radeon X1950 XTX Duo ist bemerkenswert. Eine einzelne GeForce 8800 GTX erreicht fast das XTX-CF-Niveau. Half-Life 2: Lost Coast - 2048 x 1536, 4x AA, 16x AF Grafikkarte Ergebnisse (Werte in fps) 174,3 fps NVIDIA GeForce 8800 GTX 137,8 fps ATI Radeon X1950 XTX CF 127,0 fps NVIDIA GeForce 8800 GTS SLI 126,6 fps XFX GeForce 7950 GX2 520M 109,6 fps NVIDIA GeForce 8800 GTS 90,6 fps 0 50 100 150 200 Alle Karten leisten gute Dienste in der Source Engine. Interessant ist, dass die Frameraten der GeForce 8800 GTX im SLI in sämtlichen Auflösungen bei etwa 175 fps liegen. Dies ist auf eine CPU-Limitierung zurück zu führen, die es den Karten nicht gestattet, ihr volle Leistung zu entfalten. Valve arbeitet bereits an einem Dualcore-Patch für die Engine, um den Flaschenhals zu beseitigen. 50 - Hardwareluxx - 2/2007 Die große Schwester der EN8800 GTS wird mit exakt den gleichen Beigaben geliefert. Ebenso gleicht das Design und die gesamte Aufmachung der Verpackung. Das Overclockingpotential der GPU hält sich auch in Grenzen, entspricht aber der Erwartung für eine GTX: Der Standardtakt von 575 MHz konnte um 86 MHz auf 661 erhöht werden. Dies entspricht einem Zuwachs von knappen 15%. Beim Speichertakt offenbarte die EN8800GTX aber ein etwas kulanteres Bild. Auf maximal 2117 MHz konnten wir die Taktschraube drehen. Bei der Normalfrequenz von 1800 MHz ermittelt sich so eine Steigerung von 18%, somit konnte eine 3DMark-Score von 11.662 Punkten erzielt werden. Foxconn 8800GTX 0 NVIDIA GeForce 8800 GTX SLI ring, dass er getrost ignoriert werden kann. Beide Karten gehören dem Straßenpreis zufolge zu den etwas teureren Exemplaren, daher könnte man schon etwas mehr an Großzügigkeit seitens XFX erwarten. Ein aktuelles Spiel oder sonstige Software erfreut manches Spielerherz doch sehr. Foxconn ist einer der weltweit größten OEM-Fabrikanten für Computerhardware und Elektronik und produziert unter anderem für Dell und Apple. Die Ausgabe der 8800 GTX stellt eines der raren Produkte für den Endkunden dar. Dafür ist die Grafikkarte aber auch ein sprichwörtlicher Lichtblick. Foxconn hat eines der wenigen Geräte im Programm, das sich von der schwarzen Masse abhebt und das schon auf den ersten Blick, mit eigentlich simplen Mitteln: denn das gute Stück leuchtet. Im transparenten Plastikgehäuse des Kühlers wurden 14 blaue LEDs verstaut, die für einen angenehmen Schimmer sorgen. Ohne Fenster in der Gehäuse-Seitenwand macht so eine Lichtershow natürlich keinen Sinn, allerdings könnte diese Karte durchaus ein Grund sein, sich ein solches anzuschaffen. Schade, dass nicht mehr Hersteller sich die Mühe machen, ihre Produkte durch derartige Sonderleistungen aufzuwerten, denn Foxconn hat sich noch weiter ins Zeug gelegt. So befindet sich ein durchaus brauchbares USB-Gamepad im Lieferumfang, das in Sachen Ergonomie und Spieletauglichkeit auch mit den Erzeugnissen großer Eingabegeräte-Hersteller mithalten kann. Es verfügt neben 12 Tasten und zwei Analog-Sticks auch über einen Vibrationsmotor, der für Force Feedback verantwortlich ist. Anstatt einem Spielebundle bilden zwei nützliche Tools die Softwarebeilage. VirtualDrive Pro 10 ermöglicht die Anlage von virtuellen Laufwerken oder das Management von RAM-Disks. Ebenso von der Firma Farstone stammt das Backup Programm RestoreIT 7. Leider musste bei dem Testsample das tolle Zubehör mit einer schlechten Übertaktbarkeit erkauft werden. Die Karte lief lediglich bis zu einem GPU-Takt von 610 MHz stabil. Hier duldeten selbst die getesteten GeForce 8800 GTS-Karten höhere Frequenzen. Eine Speichertakterhöhung um 110 MHz (6%) ermöglichte dann eine 3DMark-Leistung von 10.989 Punkten. GTS im Doppelpack Natürlich ließen wir es uns auch nicht nehmen, zwei Karten im SLI zu betreiben. Nachdem in einem Onlinetest bereits ein Verbund aus zwei GeForce 8800 GTX auf Frame-Hatz geschickt wurde, fiel die Wahl auf das preislich etwas attraktivere Paket aus zwei 8800 GTS Platinen. Die zu entrichtenden 1.000,- Euro fordern vom Käufer allerdings einiges an Flexibilität in der Auslegung des Attributs „preislich attraktiv“. Mit den ersparten 200,- bis 300,- Euro gegenüber dem GTX-Team verzichtet der Kunde allerdings auch auf einige neue Features, wie die spätere Nutzbarkeit einer weiteren Grafikkarte, etwa für Physikberechnungen. Die GeForce 8800-GTXKarten besitzen zwei SLI-Brücken, um eine dritte Karte in das Ensemble zu holen, welche anschließend grafikfremde Aufgaben ausführt, wie eben Physik oder KI-Kalkulationen. Dafür kommt der SLI-Nutzer allerdings auch mit einem weitaus günstigeren Netzteil aus, denn im Gegensatz zu den GTX-Modellen benötigen die kleineren Geschwister nur einen PCI-Express Stromstecker und können so bereits von Netzteilen der oberen Mittelklasse Grafikkarten Strahlendes Vorbild: Foxconn zeigt sich gegenüber seinen Kunden sehr fürsorglich und individualisiert sein Produkt ordentlich, um es von der Konkurrenz abzusetzen. Neben der Beleuchtung mit 14 blauen LEDs legen die OEM-Profis noch ein durchaus solides Gamepad mit ins Paket. stabil versorgt werden. Für das Highend Gespann aus zwei GeForce 8800 GTX sollte schon eine Stromversorgung mit mindestens 800 Watt sorgen. Besonders interessant ist die Fragestellung, wie sich der Performancezuwachs beim Einsatz einer zweiten Grafikkarte im Vergleich zwischen 8800 GTX und 8800 GTS verhält. Erfahrungsgemäß ist ein SLI-System mit NVIDIAs Flaggschiffen schnell von einer CPU-Limitierung betroffen. Besonders bei niedrigen Auflösungen können die Grafikkarten ihr volles Potential nicht mehr ausspielen, da der Prozessor schlicht mit der Anlieferung von Daten nicht mehr nachkommt. Selbst der hier eingesetzte Intel Core2 Extreme X6800 erreicht schnell seine Grenze. Aus diesem Grund fallen die Performancegewinne häufig eher gering aus. Bei den leistungsschwächeren GTS Karten könnte also durchaus ein größerer Leistungszuwachs zu verzeichnen sein. In den meisten Fällen ist dem auch so. Mittelt man die Werte der prozentualen Zuwächse beim Einsatz einer zweiten Grafikkarte, schneidet die GeForce-8800-GTS-Fraktion deutlich besser ab. Gewinnt man mit einer zweiten GeForce 8800 GTX durchschnittlich 51% an Per- 52 - Hardwareluxx - 2/2007 formance, bietet eine zweite GTS satte 86% Leistungsgewinn. Diese Werte werden durch die höhere Rohperformance der 8800 GTX und die greifende CPU-Limitierung relativiert, welche allerdings ein reales Phänomen darstellt und in Heim-PCs noch alltäglicher ist, als in einem auf Leistung ausgelegten Test-System. Wer also mit der Anschaffung eines High-End-SLISystems liebäugelt, sollte vorerst einen kritischen Blick auf den verfügbaren Unterbau werfen. Fazit Die Hersteller zeigen sich nicht besonders kreativ bei ihrem Produktmarketing: Der hier im kleinen Überblick schon erkennbare Einheitsbrei erstreckt sich über das gesamte Produktrepertoire, auch aller weiteren Marken. Wenige individualisieren ihre Produkte und grenzen sie so eindeutig von der Konkurrenz ab. Die Beigaben, wie Spiele oder andere Software, sind für viele Käufer auch kein zwingendes Entscheidungskriterium. Meist sind die Spiele veraltet oder schlichtweg uninteressant. Ein nicht unerhebliches Kriterium ist hingegen der Preis. So betragen die Preisdifferenzen durchaus bis zu 50 Euro, obwohl die Inhalte meist vergleichbar sind. Doch darüber hinaus gibt es noch einen weiteren Parameter, der zwischen dem Kaufwunsch und dem Besitz steht: Die Verfügbarkeit. Denn derzeit sieht es größtenteils sehr mau in diesem Bereich aus. Hat man sich also seine WunschG80 herausgepickt, ist es sehr wahrscheinlich, dass diese garnicht lieferbar ist und man auf die Sekundärwahl zurückgreifen muss. Dessen ungeachtet bietet die Foxconn 8800 GTX das nützlichste Paket bei den großen G80-Kar- ten. Das beigelegte Gamepad und die durchaus brauchbare Software sind intelligente Ergänzungen. Auch hebt man sich mit den LEDs deutlich von der Konkurrenz ab. Die mäßige Übertaktbarkeit und der erhöhte Preis trüben den Gesamteindruck, aber aktuell bietet auch eine GeForce 8800 GTX auf Standardtakt genug Leistung für die meisten Anwendungsgebiete. Bei den GeForce-8800-GTSKarten taten sich besonders MSI und XFX hervor, die gute Resultate beim Overclocking lieferten und hier sogar fast das 3DMark- Leistungsniveau der großen Geschwister erreichten. Sie gehören allerdings zu den teureren Vertretern und gerade deshalb hätte man von XFX vielleicht etwas mehr Muße bei der Gestaltung des Lieferumfangs erwarten dürfen. Asus zeigt mit den eigenen Exemplaren auch solide Produkte mit niedrigem Preis und vergleichsweise viel hinzugefügter Software. Allein die Leadtek-Karte leistete sich einen kleinen Schnitzer bei der Stromaufnahme und meldete etwa 20 Watt mehr Verbrauch an, als die Konkurrenz. Grafikkarten Alle Grafikkarten im Vergleich Hersteller und Bezeichnung Homepage Preis (lt. Preisvergleich) ASUS Extreme EN8800GTS Leadtek Winfast PX8800GTS MSI NX8800GTS XFX 8800GTS Asus Extreme EN8800GTX Foxconn 8800GTX www.asuscom.de www.leadtek.de www.msi-computer.de www.xfxforce.com www.asuscom.de www.asuscom.de ab 430,- € ab 450,- € ab 460,- € ab 460,- € ab 560,- € ab 620,- € Technische Details GPU GPU-Takt G80 G80 500 MHz 575 MHz Speichertakt 800 MHz 900 MHz Speichertyp GDDR-III GDDR-III Speichergröße 640 MB 786 MB Speicherinterface 320 Bit 384 Bit Shader Model Version Shader Einheiten 4.0 4.0 96 Stream Prozessoren mit 1200 MHz 128 Stream Prozessoren mit 1350 MHz Overclocking GPU-Takt 625 MHz 630 MHz 660 MHz 660 MHz 661 MHz 610 MHz Speichertakt 1650 MHz 1900 MHz 1900 MHz 1900 MHz 2117 MHz 1910 MHz 3DMark06 (Standard) 8.715 8.720 8.722 8.705 10.641 10.641 3DMark06 (übertaktet) 9.841 10.128 10.337 10.351 11.662 10.989 Idle-Modus 165 Watt 185 Watt 165 Watt 186 Watt Last-Modus 247 Watt 267 Watt 247 Watt 292 Watt Stromverbrauch (Gesamtsystem) Zubehör Software: Treiber-CD, 3DMark06 (inkl. Key), GTI Racing, Ghost Recon: Advanced Warfighter Hardware: Kurzhandbuch, Komponenten Kabel, PCI-E/Molex Adapter, Kunstlederetui Software: Treiber-CD, Spellforce 2: Shadow Wars, Trackmania Nations, Cyberlink PowerDVD Hardware: Kurzhandbücher, Komponenten/SVideo Kabelpeitsche, DVI Adapter, PCI-E/Molex Adapter Software: Treiber-CD, CyberLink PowerCinema, CyberLink Power2Go, Serious Sam 2 Software: Treiber-CD Hardware: Kurzhandbücher, Komponenten Adapter, S-Video Kabel, 2 DVI Adapter Hardware: Kurzhandbuch, Komponenten/SVideo Kabelpeitsche, S-Video Kabel, 2 DVI Adapter, PCI-E/Molex Adapter C Software: Treiber-CD, 3DMark06 (inkl. Key), GTI Racing, Ghost Recon: Advanced Warfighter M Y CM MY CY CMY Hardware: Kurzhandbuch, Komponenten Kabel, PCI-E/Molex Adapter, Kunstlederetui Software: Treiber-CD, VirtualDrivePro 10, RestoreIT 7 Hardware: Kurzhandbuch, Komonenten/ S-Video Adapter, PCIE/Molex Adapter, 2 DVI Adapter, USB Gamepad K ������������������������ �������������������������������� ��������������������� ������������������������������� ������������������������������������ ��������������������� ����������������������������������������� ��������������������� ��������������������������������� �������������������� � � � � � � ������������������������������������������������� ���������������������������������������� ������������������������������������������������ ���������������������� �������������������������������������������� ��������������������������������������������� ������������������������������ ������������������� ��������������� � ����������������������������� ������������� � ��������������������������������� ������� � �������������������������������� � ������������������������ � ������������������������������������ ������������� � � � � ������������������������������������� ����������� ������������������� ����������������������������� ���������������� �������������������������������������� ������������������������������������ ����������������� ������������ ��������������