Hilfe und Unterstützung bei Sprach-, Stimm

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Hilfe und Unterstützung bei Sprach-, Stimm
Ausbildung und Berufserfahrung
L O G O P Ä D I E
L O G O P Ä D I E
1973 – 77
Kant. Kindergärtnerinnen-Seminar in Brugg
1977 – 81
Führung eines Kindergartens in S­ preitenbach
Hilfe und Unterstützung bei Stimm-,
Sprech- und Sprachschwierigkeiten
Hilfe und Unterstützung bei Stimm-,
Sprech- und Sprachschwierigkeiten
1981 – 82 Ausbildung zur Sprachheilkindergärtnerin
(Schweiz. Arbeitsgemeinschaft für Logopädie
in Zürich)
1982 – 85 Führung eines Sprachheilkindergartens in
Spreitenbach
Mitglied bei:
1985 – 88 Grundstudium der Heilpädagogik und
Spezialausbildung in Logopädie
(inkl. Legasthenie und Dyskalkulie) am
Heil­pädagogischen Seminar Zürich und an
der Universität Zürich
DLV: Deutschschweizer Logopädinnen- und
Logopädenverband
VIL: Verein der Innerschweizer Logopädinnen
und Logopäden
SAA: Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für
Aphasie
Praktika
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Spital der Schweiz. Pflegerinnenschule in
Zürich (Geriatrieabteilung) unter der
Leitung von Frau Dr. A. Birchmeier, Linguistin
Praxis Dr. Giger, Hals-, Nasen- und
Ohrenarzt, Phoniater in Zürich
Sprachheilschule Steinen
Sprachheilheim Unterägeri
1988 – 91 Führung des Sprachheilambulatoriums in
Schindellegi
1988 – 03 Arbeit im klinisch-logopädischen Bereich mit
Erwachsenen Patientinnen und Patienten in
der Praxis von Dr. Giger, Spezialist für Hals-,
Nasen- und Ohrenkrankheiten sowie Stimmund Sprach­störungen in Zürich.
Therapiekosten
Bei Kindern trägt (abhängig von der Regelung des
jeweiligen Wohnsitzkantons) die Schulgemeinde
und/oder die IV die Kosten.
«Wie hast du den Vogel wieder zum
Singen gebracht, Momo?
Niemand hat das bisher geschafft.»
«Ich denke, man muss ihm auch zuhören,
wenn er nicht singt.»
Aus dem Film «Momo» nach dem Roman von Michael Ende
Die logopädische Therapie von Erwachsenen und
Kindern gehört seit 01.01.1996 zu den Pflichtleistungen der Krankenkassen.
Nebenamtliche Tätigkeit als Praktikums­leiterin
am Heilpädagogischen Seminar Zürich.
1994 – 95 Postgraduate Kurs Aphasie am Heil­
pädagogischen Seminar Zürich.
Seit 1995 Privatpraxis in Gross
Seit 1997 Krankenkassenzulassung als Logopädin
Seit 1988 Ständige Weiterbildung in allen Bereichen der
Stimm-, Sprech- und Sprachprobleme
Therapie: (Qualitätssicherung und -kontrolle durch KSK
Durch gezielte
Atem-,
Lockerungs- Krankenkassen]
und Stimm­
[Konkordat
Schweizerischer
nachdie
KVGStimme
Art. 58 / KVV
Art. 77)
übungen wird
wieder
klar, belastbar
und tragfähig.
Logopädische Praxis
Gertrud Kälin-Meier, Dipl. Logopädin
Spital Lachen AG, Altbau 2. Stock, Eingang C
Telefon 055 422 34 40, Fax: 055 422 34 41
E-Mail: [email protected]
Gertrud Kälin-Meier
Logopädische
Praxis
Dipl. Logopädin
Gertrud
Kälin-Meier, Dipl. Logopädin
Stimm-,
Sprechund
Spital
Lachen
AG,
Altbau 2. Stock, Eingang C
Sprachtherapeutin
Telefon 055 422 34 40, Fax: 055 422 34 41
E-Mail: [email protected]
Wie äussern sich Stimmprobleme?
Wie äussern sich Sprachprobleme?
Wie äussern sich Sprechprobleme?
Funktionelle Dysphonien:
Aphasie:
Dyslalie:
28-jähriger Lehrer
•Tägliche Stimmbelastung 7 – 8 Stunden
•Heiserkeit, Fremdkörpergefühl, Räuspern
Herr G., ehemals Unternehmer, 76 Jahre
wacht im Krankenhaus auf: Schlaganfall.
Die Sprache ist völlig weg, er ist unfähig sich zu
bewegen. Er versucht beharrlich zu sitzen,
zu stehen…
Frau B., 50 Jahre
hat Freude an Fremdsprachen, möchte für ihr
«Spanisch» das vordere Zungen- «R» lernen.
Mutter, vier Kinder, Kirchenchor, Sopran
•Stimmumfang eingeschränkt
•Kann nur noch laut singen und sprechen
•Nach Chorprobe heiser
•Keine Dynamik mehr möglich
•Schmerzen im Hals
Christoph, 7 Jahre, Schüler
•Befindet sich oft in lauter Umgebung
•Behauptet sich mit Stimmkraft gegenüber
Geschwistern und Spielkameraden
•Heiser, zwischendurch stimmlos
•Harte Stimmeinsätze
•Stimmlippenknötchen
•Immer wiederkehrende Infekte der
oberen Luftwege
Aber die Sprache bleibt weg, er kann nur «ja»
und «nein» sagen, und von Zeit zu Zeit kommt
eine Kette unverständlicher Silben.
Frau O., 40 Jahre
Ist Seele und Managerin des Architekturbüros
ihres Mannes. Dann Schlaganfall und schwere
Aphasie. Sie versteht nichts, ist verstört, unruhig,
furchtbar einsam und verzweifelt.
Meine Gedanken sind wirklich gut die Sprache und die Schrift
sind wie ein Trümmerfeld.
Dysarthrie:
Lehrling, 22 Jahre
•Autounfall, Kopfverletzung
•Spricht langsam
•Ist schwer zu verstehen
•Kurzatmig
•Hat Mühe mit Schlucken und dem Speichel
(H.-J. Heyde, Aphasiker)
Müde bin ich geworden vom Rufen.
Meine Kehle ward heiser.
Seminaristin, 17 Jahre
Die Zischlaute «S», «SCH» und «Z» werden bei
der Aufnahmeprüfung beanstandet.
Sprich, damit ich dich sehe.
(Sokrates)
(aus alttestamentlichem Psalm)
Therapie:
Durch gezielte Atem-, Lockerungs- und Stimm­
übungen wird die Stimme wieder klar, belastbar
und tragfähig.
Therapie:
Das Ziel ist nicht eine fehlerlose, unauffällige
«normale» Sprache – sie ist in vielen Fällen nicht
erreichbar. Das Ziel heisst vielmehr, so schnell
als möglich, bei möglichst geringer psychischer
Belastung, die bestmögliche Kommunikations­
fähigkeit zu erreichen.
Therapie:
Hier wird eine Verbesserung der Steuerung und
Koordination der Sprechwerkzeuge, der Atmung
und der Stimme sowie des Schluckens angestrebt.