REES Oktober - Österreichischer Marineverband
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REES Oktober - Österreichischer Marineverband
Rieder Mitteilungsblatt der Marinekameradschaft Prinz EUGEN – Ried/I im Österreichischen Marineverband www.marineverband.at Marine-REES Jahrgang 38 – Folge 3 -September 2011 Tradition heißt nicht die Asche aufheben, sondern die Flamme weiterreichen! Der Jugend ins Stammbuch Wenn man jung ist und modern möchte man natürlich gern alles neu und umgestalten, doch wer meckert dann? Die Alten. Will dynamische Ideen endlich man verwirklicht sehen zieh'n sie sorgenvoll die Falten, ja, so sind sie unsere Alten. Krieg und Elend, Hungersnot manchen Freundes frühen Tod doch sie haben durchgehalten, unsere lieben guten Alten. Was sie unter Müh` und Plagen neu erbaut in ihren Tagen möchten sie jetzt gern erhalten, habt Verständnis für die Alten. Mit allen Vornamen und voller Titulatur wurde er damals als „Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit Franz Joseph Otto Robert Maria Anton Karl Max Heinrich Sixtus Xaver Felix Renatus Ludwig Gaetan Pius Ignatius, Kaiserlicher Prinz, Erzherzog von Österreich, Königlicher Prinz von Ungarn“ bezeichnet. Er war von 1922 bis 2006 Oberhaupt der Familien Habsburg- Lothringen. Möge Euch bei den kommenden Stürmen Glück und Tüchtigkeit den richtigen Kurs weisen. Bändigt eure jungen Triebe zeigt den Alten eure Liebe laßt euch Zeit mit dem Entfalten, kümmert euch um eure Alten. Wozu jagen, warum hetzen ? Nach den ewigen Gesetzen ist die Zeit nicht aufzuhalten, plötzlich seid dann ihr die Alten. Und in euren alten Tagen hört ihr eure Kinder sagen "ach es ist nicht auszuhaIten, immer meckern diese Alten." Ja, des Lebens Karussell dreht sich leider viel zu schnell, drum sollten sie zusammenhalten, all die Jungen und die Alten. VB Ried/I Konto 30306570000 BLZ 43830 IBAN AT224383030306570000 BIC/Swift VB OE AT WW RIE Unseren Jubilaren.... September GERSCHBERGER Andreas - Braunau - 11.09.1955 MAYR Alois - Steinbrunn le Bas (F) - 13.09.1941 GAHLEITNER Anna - Ried/I - 23.09.1937 STEINBACHER Rudolf - Ried/I -- 26.09.1925 Dr.phil. HOY Matthias - Wien - 26.09.1966 OKTOBER ORTIG Albert - Ried/I - 01.10.1949 DI v. VIGELIUS Alban - Graz - 10.10.1924 BRÜCKL Anna - Andorf - 11.10.1929 MOSER Brigitta - Ried/I - 11.10.1939 Dr. GEROMELLA Alessandro - Graz - 15.10.1965 HAINZL Rosa - Lamprechten - 23.10.1925 KLEPSA Olga - Wernstein/Inn - 24.10.1937 BAUMGART Gerd - Wien - 26.10.1943 UTNER Wilfried - Königstetten - 31.10.1937 NOVEMBER WEICKENKAS Eva - Burgkirchen - 01.11.1970 SCHACHL Paulina- Frankenburg/H - 08.11.1921 HOCHMUTH Hannes - Wien - 08.11.1942 MOSER Alois - Ried/I - 10.11.1934 ROSENAUER Elmar - Vöcklabruck - 11.11.1942 EDER Paula - Zipf - 18.11.1923 WEICKENKAS Ingo-Burgkirchen- 21.11.1946 WENK Hans J. - Berlin - 25.11.1926 Dr.ZECHNER Josef - Graz - 27.11.1959 ...wünschen wir viel Gesundheit und Glück... ......und unseren Kranken gilt ein von Herzen kommender Genesungswunsch ! 2 3 Frau Steinbacher Friederike Ried/I - 30.08.1926 hat Euer Schriftführer im letzten REES übersehen gesondert zu beglückwünschen. Er entschuldigt sich hiemit. Nachrichten von der Brücke Besucht unsere Internetseite !! www. marine verband.at Gitti und Wolfgang haben zum 70er eine kleine Kreuzfahrt unternommen und dabei ehemaliges k.k.Gebiet besucht. Anbei ein kleiner geschichtlicher Abriß eines traumhaft schönen Landes Kampf am Lovćen – Der Krieg in Montenegro KOTOR In den Balkankriegen konnte Montenegro sein Gebiet erweitern, gleichzeitig wurde der Kleinstaat stärker von Serbien abhängig. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurden die Verhandlungen bezüglich einer Vereinigung der beiden Länder aber vorerst unterbrochen. Die Kriegserklärung Montenegros an die k.u.k. Monarchie am 7. 8. 1914 bestätigte die offene Unterstützung Serbiens. Für Österreich-Ungarn diente der Krieg gegen Montenegro überwiegend der Unterbindung eines Zuganges Serbiens zur Adriaküste. Nikola I., seit 1910 König von Montenegro, konnte den eindringenden Truppen der k.u.k. Armee nur wenig entgegensetzen. Sein Heer war numerisch wie qualitativ unterlegen. Die Entscheidung im Montenegrofeldzug fiel am Berg Lovćen: In der Bucht von Cattaro (Kotor) waren mehrere Schiffe der k.u.k. Kriegsmarine stationiert worden. Montenegrinische Soldaten – von Frankreich mit Waffen unterstützt – feuerten vom Lovćen aus wiederholt auf den Hafen von Cattaro. (Kotor) Erst nach massivem Beschuss des Berges durch die Kriegsschiffe und der anschließenden Erstürmung des Lovćen konnte der montenegrinische Widerstand gebrochen werden. Schließlich besiegelte die Unterzeichnung der Waffenstreckung am 25. 1. 1916 in Cetinje die endgültige Niederlage Montenegros. Nikola I. hatte zu diesem Zeitpunkt das Land bereits verlassen. 4 Der Marinechor hat seinem Kameraden Alois den Wunsch mit dem „Seemannsgrab“ erfüllt. 14 unserer Getreuen begleiteten Ihn, am 28.Juli 2011, auf dem Weg zum letzten Hafen. Zusammen mit den Freunden der MK „Simbach“ und Kameraden aus anderen Kameradschaften, boten wir eine überezugende Demonstration maritimer Freundschaft. Wir fühlen mit den Kameraden Ralf, Udo und ihren Familien. Zeitung: Freund und Kamerad Prof. Dieter Winkler grüßt von der REHA heute aktuell, morgen Wurstpapier, in zwanzig Jahren Kulturgeschichte. Die Mutter eines Wehrpflichtigen klagt: "Kaum werden unsere Söhne 18, schon werden sie eingezogen!" Eine andere Mutter meint: "Kaum werden unsere Töchter 16, schon werden sie ausgezogen!" Verbot: Die Vertreter der Marineverbände von Deutschland - Adalbert Rohde, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Marinebundes (1.Reihe li.) und aus Österreich - Wolfgang Kolar, Vizepräsident des Österreichischen Marineverbandes, trafen sich am 10. Juni 2011 in Simbach /Bayern. um dem verdienten langjährigen Mitglied , Dr. Kurt Cociancig (1.Reihe re.) die „Goldene Treue Nadel und Ehrenurkunde“ für 50-jährige Mitgliedschaft im DMB. und für umfangreiche Verdienste um die Marinekameradschaft Simbach, bei der er auch Ehrenmitglied war, zu überreichen. Die kameradschaftliche Teilnahme durch den Österreichichen Vizepräsidenten war für den Geehrten sichtlich berührend. W.Kolar VP eine raffinierte Methode, Lust an Belustigungen zu wecken, zu denen kein Mensch Lust hätte, wenn sie nicht verboten wären. Werbung: die Kunst, auf den Kopf zu zielen und die Brieftasche zu treffen. 5 in n e m lkom il W s e h zlic r e er nschaft h r e s n i n u E i Geme AXT Kevin 20.Januar 1949 Ein neuer Kamerad aus Hamburg mit umfangrreichen Lebensauf, von dem wir noch viele Beiträge für unseren REES erwarten können. PLOBERGER Helmut aus Ried/I 11.08.1965 Ein hervorragender Sänger hat zu uns gefunden Ein gelungenes Fest am 29.Juli 2 0 1 1 bei den „Wildis“ in Hackledt. Die Kameraden sangen aus voller Kehle die Stimmung bei den 73 Gästen war ausgezeichnet und der „harte Kern“ kämpfte bis 3 Uhr morgens. 6 Eine Woche „LAHN“ erlebten 12 Freunde, (von denen leider erst drei - Mitglied unserer MK sind). Anreise 9 mit der Bahn, 3 mit dem Auto inklusiv lebenswichtiger Ausrüstung für die Kombüse. Nach Übernahme der „LOLITA“ -Käptn Kam. Max Blaha und „JULIA“-Käptn Wolfgang Kolar, Einnahme eines kräftigen Abendessen in der phantastischen Marinekneipe „zur alten Schleuse“, legten wir ab in Richtung Bad - EMS. Dort Leinen fest um 1600. Die Crew macht den Kurort unsicher und hätte beinahe die Bank gesprengt. Bunkern weiterer Verpflegung fest und flüssig. Nächsten Tag nach mehreren Rundgängen, Leinen los und weiter über Dausenau, Nassau, Hoderich nach Oberndorf. Dort im Päckchen Leinen fest und Besuch des berühmten Weinortes. Lieblicher Ort mit idyllischen Fachwerksbauten und gutem Wein in schön gelegenen Heurigen. Nicht allzufrüh - Weiterfahrt Kalkofen, Cramberg, Scheidt, Diez nach Limburg. Bei der Recherche zur Fahrt, im Internet, stellte sich heraus, daß diese wunderschöne Stadt auch eine Marinekameradschaft beherbergt. Nach dem Austausch einiger elektronischer Nachrichten (auch e-Mail genannt), wurden wir herzlichst empfangen. Der Obmann (1. Vorsitzender) der MK, Rainer Klos, stand schon einige Fl.km vor Limburg in schmucker Marineuniform am Ufer um uns zu begrüßen. Ein durch die Kameraden der MK vorbildlich vorbereiteter Liegplatz an der Wartelände- OW Schleuse Limburg sicherte für beide Boote einen optimalen Standort für die Nacht und den nächsten Tag. Eingeladen zum Besuch des Bordheimes im „Katzenturm“, einem Schmuckstück eines Bordheimes, daß zugleich auf 3 Etagen ein Marinemuseum darstellt, konnten wir bei entsprechender Befeuchtung einen regen Gedankenaustausch führen. Die Crew besichtigte anschließend die historische Altstadt und den Dom. In der Zwischenzeit wurde ich vom 1. Vorsitzenden zu seinem Haus entführt. Erster Anblick - ein Gemälde der „Gorch Fock“ an der Giebelwand seines Hauses ca. 2x4 m. In Haus und Garten Marine - Erinnerungsstücke vom Feinsten. Ein liebevoll gestaltetes Heim eines Vollblutmariners. Nach herzlichstem Abschied von den neuen Freunden fuhren wir nauwärts (mit vielen Zwischenstationen wie schon bei der Hinfahrt zB ..die Wirtin an der Lahn)...Oberndorf (viel guter Wein) bis nach Lahnstein zum Ausgangspunkt. Details sind auf der noch zu fertigenden DVD zu bewundern. 7 09.07.2011 Hochzeit HuiHui und Piotr Der Marinechor der MK „Prinz Eugen“ Ried/I hatte einen ganz besonders erfreulichen Auftritt. Bei dieser exquisiten Hochzeit, die Braut aus China und der Bräutigam aus Polen, hatten wir die Ehre und das Vergnügen innerhalb des großen Rahmenprogrammes mitzuwirken. Beginnend auf dem Schiff Mondsee“ unseres Kameraden Franz MEINDL, sodann die Trauung durch Prof. Pater Dr. Bernhard Vosicky OCist – Stift Heiligenkreuz. in der berümten Hochzeitskirche „Kalvarienberg“ in Bad Ischl . Dem großartigen Empfang vor der „Kaiservilla“ durch die 13er Blasmusikkapelle Ried/ Innkreis , Goldhauben Trachtengruppen und, und...... Herzlich begrüßt und in die Kaiservilla geleitet, durch den Hausherrn-Kamerad Ehzg Mag. Markus Habsburg-Lotringen und seiner Gattin Ehgn. Mag. Hildegard Habsburg-Lothringen, der Tochter und den beiden Söhnen. Verwandte und engste Freude (kleiner Auszug aus der Gästeliste: Botschafter der VR China Exzellenz Shi Mingde, Prof. Yaobin Weng (Vater der Braut), r. Wojciech Skweres (Vater des Bräutigams). Oberst dhmtD aD Baurat h.c. Prof. DI Karl Skrivanek......... Einweihung des Louder – Klaviers und musikalische Umrahmung durch das Brautpaar weiters Roman Pawollek und das Hibiki Quartett . Das Festliche Abendessen auf der Terasse des Kongreßhauses in Bad Ischl war ein würdiger Abschluß eines traumhaften Tages bei Kaiserwetter. Fotos © by J. Hannes Hochmuth Pressefotograf 0664 / 352 08 51 [email protected] 8 Seeschlacht vor dem Rio de la Plata zum Reisebericht Elmar Rosenauer Oberst aD - ”Letzte Spuren von Kapitän zur See Hans Langsdorff” in REES 2/2011 Mit dem Eintritt Großbritanniens im September 1939 in den Zweiten Weltkrieg jagte und versenkte das deutsche Panzerschiff „Admiral Graf Spee“ gegnerische Frachtschiffe im Südatlantik. Vor dem Rückmarsch in die Heimat wollte Kapitän Hans Langsdorff noch einmal an der Ostküste Südamerikas patroullieren. Er vermutete, dass man dort noch mehr britische Schiffe versenken könne. Nach der letzten Ölergänzung beim Trossschiff „Altmark“ nahm das Panzerschiff Kurs dorthin. Am 13. Dezember 1939 traf die“Admiral Graf Spee“ vor der Mündung des Rio de la Plata auf einen gegnerischen Schiffsverband, bestehend aus dem britischen Schweren Kreuzer „HMS Exeter“, sowie dem britischen Leichten Kreuzer „HMS Ajax“ und dem neuseeländischen Leichten Kreuzer „HMS Achilles“. Kapitän Langsdorff wich dem Gefecht nicht aus. Im Laufe der Seeschlacht wurde die „HMS Exeter“ schwer getroffen und außer Gefecht gesetzt (61 Tote und 23 Verwundete). Die beiden Leichten Kreuzer sowie die „Admiral Graf Spee“ erhielten Beschädigungen. Auf dem deutschen Panzerschiff gab es 36 Tote sowie 60 Verwundete. Kapitän Langsdorff brach das Gefecht ab und lief am 14. Dezember 1939 in den Rio de la Plata bei Montevideo /Uruguay ein, um die notwendigen Reparaturen durchzuführen und um wieder seegängig zu werden. Auch wurden hier die 36 gefallenen Matrosen auf dem Friedhof von Montevideo beigesetzt. Die 86 Seeleute der feindlichen Handelsflotte, welche vor dem Versenken ihrer Schiffe an Bord der „Admiral Graf Spee“ genommen worden sind, wurden an Land und in die Freiheit gesetzt. Gemäß Seerecht und Haager Landkriegsordnung ließ die Neutralität von Uruguay dem deutschen Kriegsschiff einen Aufenthalt von lediglich 72 Stunden zu. Eine Zeitspanne, die zu kurz war, um die dringenden Reparaturen auszuführen, aber lang genug, die britische Verstärkung herankommen zu lassen. Das internationale Seerecht sah vor, dass kein Kriegsschiff einen Hafen verlassen dürfe, wenn in den letzten 24 Stunden zuvor ein Handelsschiff der gegnerischen Seite diesen verlassen hatte. Deshalb sorgte der britische Botschafter dafür, daß jeden Tag ein britisches Handelsschiff den Hafen von Montevideo verließ und verzögerte so das Auslaufen der „Admiral Graf Spee“. Die britische Verstärkung, die bereits auf dem Weg war, benötigte noch Zeit… Inzwischen blockierten die „HMS Ajax“, „HMS Achilles“ die Rio de la Plata – Mündung gemeinsam mit der „HMS Cumberland“, um die zur Reparatur entlassene „HMS Exeter“ zu ersetzen. Kapitän Langsdorff überlegte: Kämpfen – aufgeben – leben – sterben –Ehre – Schmach. Die Entscheidung über Leben und Tod lag jetzt allein in seinen Händen. Am 17. Dezember 1939 traf Kapitän Langsdorff eine Entscheidung: Um 18.15 Uhr verließ die „Admiral Graf Spee“ den Hafen von Montevideo. Das Unerwartete geschah: Nach drei Seemeilen ließ er ankern und Sprengsätze im ganzen Schiff scharf machen. Die Flaggen wurden eingeholt. Die restliche Besatzung von 40 Mann – der Großteil hatte schon in Montevideo heimlich das Schiff verlassen – ging in Rettungsbooten von Bord. Um 19.50 Uhr detonierten die Sprengladungen, das Schiff brannte lang, bevor es sank. Die Besatzung der „Admiral Graf Spee“ begab sich nunmehr nach Buenos Aires. Den gestrandeten deutschen Matrosen gewährte die argentinische Regierung Asyl. So wie diese Entscheidung damals am 17. Dezember 1939 die Welt ins Erstaunen versetzte, so lebt die Erinnerung heute nach mehr als 70 Jahren noch immer in der Welt fort. Kapitän Langsdorff wurde insbesondere wegen seiner Menschlichkeit geschätzt. Denn er schonte möglichst die Besatzungen von aufgebrachten feindlichen Handelsschiffen. Hier ersparte er seiner Mannschaft und dem britischen Feind einen sinnlosen Tod, als das Ende für sein Schiff absehbar und es mit Sicherheit nicht mehr zu retten war. Zudem wollte er die hochmoderne deutsche Technik vor den Briten schützen. Als Konsequenz aus seinem Verhalten, das möglicherweise als Hochverrat oder Feigheit hätte gewertet werden können, nahm sich Kapitän Langsdorff am 19. Dezember 1939 mit einem Kopfschuß aus seiner Pistole das Leben. Man fand ihn in seinem Hotelzimmer in Buenos Aires auf einer auf dem Boden ausgebreiteten kaiserlichen Reichskriegsflagge liegend. Er war ein Held, der starb, daß hunderte Seeleute leben konnten. Hunderte Matrosen – auf beiden Seiten und heute, deren Kinder und Kindeskinder verdanken diesem Kommandanten ihr Leben. Drei Tage später wurde er auf dem Deutschen Friedhof von Buenos Aires unter großer Beteiligung der Bevölkerung beigesetzt. Sogar Seeleute der versenkten und gekaperten Schiffe nahmen an der Beerdigung teil und legten einen Kranz nieder. Später ließen sich viele Besatzungsmitglieder der „Admiral Graf Spee“ in der Kleinstadt General Belgrano, in der Nähe der argentinischen Stadt Cordoba nieder. Wie hoch Kapitän Langsdorffs Ansehen auch beim Kriegsgegner war, zeigte die kanadische Stadt Ajax (Ontario), die ihrerseits nach der „HMS Ajax“ benannt ist. Sie ehrte das Andenken an Kapitän Langsdorff durch eine Straßenbenennung : („Langsdorff Drive „ ) Seiner im Deutschen Reich lebenden Ehefrau wurden von den Nationalsozialisten als Rache für das Verhalten ihres Mannes die Witwenbezüge gekürzt. Technische Daten zum Panzerschiff „Admiral Graf Spee“: Länge 186 m Breite 21,60 m Verdrängung: 14.890 t Maschinen: 8 MAN 9-Zylinder Dieselmotoren mit 55.400 PS Geschwindigkeit: 28,5 Knoten Reichweite: 28.500 Seemeilen (bei 29 Knoten) Endlich kann ich Euch im Bild die Marinemuttis zeigen, die PEPI und HANSI bei ihrer schweren Aufgabe unterstützen. (Es waren noch mehr aber ich habe noch nicht von allen Fotos- sie werden aber auch noch vorgestellt. Kunsthändler: jemand, der Bilder, von denen er nichts versteht, an Leute verkauft, die von ihnen nichts verstehen, zu Preisen, die niemand versteht. Sollte ein bisheriger Bezieher des REES feststellen, daß dieser nicht eingetroffen ist, so möge er sich mit mir in Verbindung setzen. Postfehler ? kommt leider oft vor - oder Löschung , da über 2 Jahre kein Mitgliedsbeitrag bezahlt - sollte nicht vorkommen !!!! 9 Der Wettergott war nicht mit uns, bei der „1 1/2 fachen Geburtstagssonderchor- 10 probe am 11. Juni 2011. die zweite Hälfte feiern wir im Dezember ) „HELLAS und ECKKEHARD „ Verstärkt durch Freund Walter mit seiner Guitarre konnte unser „Max“ mit 16 Kameraden im Spezialkellerraum von Ekki Dickinger und seiner unermüdlichen Marinemutti einen wohlschmeckenden Belastungstest für Leber und Galle zelebrieren. Irmi hatte ebenfalls Geburtstag und der Obmann konnte auch Ihr ein Präsent übergeben. Dieses im Gegensatz zu geistigen Nahrung für die männlichen Jubilare, keramischer Natur. Danke liebe Freunde - wir hoffen alle, daß Ihr uns dieses großartige „Jahresereignis“ noch lange ermöglichen könnt ! Inflation: die Methode, einen Geldschein zu halbieren, ohne das Papier zu verletzen “Der Navigationsoffizier sofort auf die Brücke” !!! ...meint unser neuer Kamerad Kevin Axt aus Hamburg Diese Seite zum Herauslösen Fahrt nach Halle/Saale zum Marinetreffen „Kreuzer Prinz Eugen“ vom 5. bis zum 10. September 2011 (Auskünfte Kam. Johann Müller 07682/6519 Bordabend ! ! e n ermi !! T CHOR in Hagenau Am Sa. 27. Aug. 2011: Internationales Kameradschaftstreffen mit Grillfest in Hagenau: MK Ried (OÖ), MK Dingolfing, MK-Kelheim, U-Bootkameradschaft HH und MK Simbach a. Inn Samstag 01.Oktober 2011 16.00 Uhr Mittw. 19.Okt 2011 BEGINN 19.00 UHR C H O R P R O B E für ....... .......Auftritt Pensionistennachmittag am 23.Okt. 2011 Bordabend P e n sio n iste n n a c h mittag i n R ie d M esse halle - am 2 3 . O kt. 2 0 1 1 a b 1 3 . 3 0 U hr fei n a b stimmu n g b ei d e n P ro b e n Samstag 05.November 2011 16.00 Uhr Mittw. 09.Nov. 2011 BEGINN 19.00 UHR C H O R P R O B E für ....... .......Auftritt LANDESTAG OÖ SENIORENRING 12.November 2011 09.30 Uhr Festsaal Mauerkirchen Weihnachts - Borda bend Samstag 03.Dezember 2011 16.00 Uhr Wir ersuchen unsere Marinemuttis wieder um „Kalorienbomben“ Mittw. 14. Dez. 2011 BEGINN 19.00 UHR CHORPROBE PzGrenB13/ Garnison RIED I. Di 28.10.14.00 Uhr 11.00 Uhr Soldatenfriedhof, Antreteplatz mil.Allerseelenfeier, Traditionstag, 2x U N I F O R M Rieder Soldatenund Traditionsverbände Fr, 02 12 1500 Gen ZEHNER-Kaserne Vorweihnachtsfeier Zu viel Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft (Aristoteles) Hand und Fußpflege von höchstem Niveau Spezialfußpflege für Diabetiker Inge KLEPSA 4783 Wernstein, Bahnhofstraße 9 Tel. 0676/7112738 und 4770 Andorf, Hauptstraße 3 Tel. 07766/2064 (Meldestelle für Termine) Impressum: Verleger, Herausgeber: Marinekameradschaft „Prinz EUGEN„ Ried , 4910 Ried/Innkreis (ZVR 431475692 )Inhalt und Gestaltung: Wolfgang Kolar, 4783 Wernstein/Inn Schulstraße 17, Tel: 0676/6969685 Mail: [email protected] Konto 30306570000 BLZ 43830 BIC/Swift VB OE AT WW RIE Bankverbindung der Kameradschaft: Volksbank Ried/I IBAN AT 224383030306570000 Marinekameradschaft „Prinz Eugen“ A- 4910 Ried/I c/o Wolfgang Kolar Schulstraße 17 4783 Wernstein /Inn