Das kann die Homöopathie

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Das kann die Homöopathie
Aleksandar Stefanovic
Das kann die
HOMÖOPATHIE
Similimum Verlag
Erstaunliche Heilungen
Wissenschaftliche Beweise und Praxisbeispiele
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ................................................................................................. 11
Teil I
1. Wissenschaftliche Studien zur Homöopathie .................................................. 13
2. In-vitro-Experimente zur Homöopathie ............................................................. 20
3. Pflanzen reagieren auf Hochpotenzen ................................................................ 24
4. Homöopathie wirkt auch bei Tieren ..................................................................... 27
5. Der Placeboeffekt in der Medizin ........................................................................... 32
6. Homöopathisch behandelte Tiere ........................................................................ 50
7. Homöopathie bei Vergiftungen ............................................................................. 70
8. Weitere Homöopathiestudien ................................................................................. 75
9. Homöopathie – Allopathie: Wer macht eigentlich was? ............................ 83
Die schulmedizinische Arzneianwendung; Die homöopathische Methode
10. Homöopathie: Das Ähnlichkeitsprinzip ........................................................... 100
11. Physikalische Forschungen:
Die Sichtbarmachung des „Unsichtbaren“ ......................................................113
12. Der Medizinentwicklung weit voraus:
Homöopathie bei epidemischen Erkrankungen .......................................... 122
Scharlach, Fleckfieber, Typhus, Cholera, Ruhr, Pocken, Gelbfieber,
Diphtherie, Virusgrippe (Influenza), Enzephalitis, Leptospirose.
13. Zweihundert Jahre Homöopathie – je größer die Erfolge,
desto heftiger die Angriffe ..................................................................................... 160
14. Wer heilt chronische Krankheiten? ................................................................... 206
15. Das Schlüsselerlebnis: Wie Ärzte zur Homöopathie kamen ................. 209
Vorwort zu Teil II ................................................................................................................. 217
Teil II – Fallbeispiele: homöopathisch behandelte Patienten
1. Aus der homöopathischen Kinderpraxis ....................................................... 219
Homöopathisch behandelte Fälle: Drogen Entzugssyndrom;
Nervenlähmung; Beschwerden nach Rückenmarkspunktion;
Mundfäule; Fieber; Bettnässen; Infektanfälligkeit, Entwicklungsstörung;
Rheuma; Denguefieber; Kleinwuchs; Meningo-Enzephalitis;
neurologische Störungen; Verzögerte Zahnung
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Inhaltsverzeichnis
2. Hautkrankheiten: homöopathisch behandelt ............................................ 231
Neurodermitis; Psoriasis
3. Chronische Kopfschmerzen und Migräne:
homöopathisch behandelt ..................................................................................... 242
Studien: Homöopathie bei Migräne
4. Haarausfall: homöopathisch behandelt ........................................................ 252
5. Tinnitus: homöopathisch behandelt
..............................................................
6. Erkrankungen der Augen: homöopathisch behandelt
254
............................ 258
Katarakt (grauer Star); Makuladegeneration; Diabetische
Retinopathie; Verletzung der Hornhaut
7. Allergien, Heuschnupfen, Sinusitis: homöopathisch behandelt .... 263
8. Homöopathische Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen
....
269
M. Basedow; Kropf; Hypothyreose; Hyperthyreose
9. Lungenkrankheiten: homöopathisch behandelt ...................................... 273
Bronchitis; Lungenentzündungen; Asthma;
Statistik: Sterblichkeit bei Lungenentzündungen
10. Tuberkulose und Homöopathie
........................................................................
11. Herzbeschwerden: homöopathisch behandelt
288
......................................... 302
Herzrhytmusstörungen; Herzschmerzen nach Infarkt;
Herzinsuffizienz; verstopfte Herzkranzgefäße
12. Gefäßerkrankungen: homöopathisch behandelte Fälle
....................... 311
Venenthrombose; Gangrän
13. Erkrankungen von Leber und Galle: homöopathisch behandelt ...... 309
Gallensteine; Hepatitis
14. Darmkrankheiten: homöopathisch behandelt
.......................................... 314
Darmlähmung; Durchfall; chronisches Reizdarmsyndrom;
Darmentzündungen; Darmpolypen; Abszess; Kolitis ulzerosa;
Morbus Crohn
15. Nieren- und Blasenerkrankungen: homöopathisch behandelt
......
324
Akute und chronische Blasenentzündungen; Inkontinenz;
Nierensteine; Hydronephrose
16. Menstruationsbeschwerden und gynäkologische
Erkrankungen ............................................................................................................. 331
Dauerblutung; unregelmäßige Menstruation; Erkrankungen der
Ovarien, Zysten, Tumoren; Polyzystisches Ovarialsyndrom; Hydrosalpinx;
Erkrankungen des Uterus, Myome, Uteruspolypen, Endometriose;
Hormonstörungen; Amenorrhoe; Beschwerden in den Wechseljahren
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Inhaltsverzeichnis
17. Unerfüllter Kinderwunsch
................................................................................. 345
Homöopathische Behandlung bei Unfruchtbarkeit, Sterilität
18. Rheuma und Polyarthritis: homöopathisch behandelt
....................... 349
19. Erkrankungen der Knochen: homöopathisch behandelt
...................... 354
Knochenbrüche; Knochenentzündungen; Knocheneiterung;
Ganglion (Überbein); Knochensporn; Tendovaginitis stenosans
(„Schnappfinger“); Osteochondrosis dissecans („Gelenkmaus“)
20. Rückenbeschwerden: homöopathisch behandelt
.................................
363
Rückenschmerzen; Bandscheibenvorfall; Degeneration der
Wirbelsäule; M. Bechterew
21. Borreliose: homöopathisch behandelt
..........................................................
369
22. Schlafstörungen: homöopathisch behandelt ............................................. 375
23. Homöopathie bei psychischen Beschwerden
...........................................
379
Entwicklungs- und Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen,
psychische Problematiken bei Jugendlichen und Erwachsenen; Zwangshandlungen, Depressionen, Burnout Syndrom, Mangel an Selbstwertgefühl,
Selbstmordneigung; Posttraumatische Belastungsstörungen
24. Homöopathie bei AufmerksamkeitsdefizitHyperaktivitätsstörung (ADS/ADHS) ......................................................... 403
ADS/ADHS homöopathisch behandelte Fälle;
Wissenschaftliche Studie: Homöopathie und ADS/ADHS
25. Autismus und Homöopathie ................................................................................. 416
26. Erkrankungen des Nervensystems: homöopathisch behandelt ........ 422
Tic-Syndrom; Tourette-Syndrom; Epilepsie; M. Parkinson;
Lähmungen; Rückenmarksschwindsucht (Tabes dorsalis);
Myasthenia gravis; Multiple Sklerose; Demenz
27. Tollwut: homöopathisch behandelt
.................................................................
447
Versuchsreihe mit tollwutkranken Tieren
28. Homöopathie bei Verletzungen, Unfällen,
Schädel-Hirn-Trauma ............................................................................................ 458
29. Gehirnblutungen und Schlaganfall ............................................................... 476
30. Homöopathie auf der Intensivstation
............................................................ 481
Komapatienten; Darmperforation und Nierenversagen; Säugling mit
Tumor; Sepsis nach Lungeninfarkt; akutes Leberversagen; Knollenblätterpilzvergiftung; Hirnhautentzündung, septischer Schock, Organversagen;
AIDS-Patient mit Lungen- und Hirnhautentzündung; Wissenschaftliche
Studien: Homöopathie bei Sepsis; Homöopathie bei Komapatienten
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Inhaltsverzeichnis
31. Seltene und unheilbare Krankheiten ........................................................... 501
Muskelatrophie; Lupus erythematodes, Raynaud-Syndrom; Krankheiten
durch „Gendefekt“; Epidermolysis bullosa; Hallervorden-Spatz-Syndrom
(NBIA-Syndrom); Autoimmunkrankheit – Canal-Smith-Syndrom (ALPS);
SAPHO-Syndrom; genetisch bedingte Kleinwüchsigkeit (Achondroplasie)
32. Tumoren und Warzen: homöopathisch behandelt
.................................
519
33. Homöopathische Behandlung von Krebs ....................................................... 525
Homöopathisch behandelte Fälle im 19. Jahrhundert; Krebs und Chemotherapie; Wissenschaftliche Studie: Chemotherapie; Studien: Wirkung
der Homöopathie auf Krebszellen; Fallbeispiele: Homöopathisch behandelte
Krebspatienten (Brustkrebs, Hirntumoren, Krebs in Gesicht, Nase, Mund;
Stimmbandkrebs; Sarkom; Non-Hodkin-Lymphom; Lungenkrebs; Schilddrüsenkrebs, Speiseröhrenkrebs; Magenkrebs; Krebs der Bauchspeicheldrüse; Krebs der Gallenblase; Lebermetastasen; Blasenkrebs; Prostata- und
Hodenkrebs; Krebs der Eierstöcke; Gebärmutterkrebs; Darmkrebs;
Hautkrebs, Melanom); Wissenschaftliche Studie: Höhere Überlebensrate
durch Homöopathie
34. AIDS und Homöopathie .......................................................................................... 590
Wissenschaftliche Studie; Homöopathisch behandelte
AIDS-Patienten
Quellenangaben ............................................................................ 605
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Homöopathie auf der Intensivstation
bei denen konventionelle intensivmedizinische Maßnahmen an ihre Grenzen stoßen.
 »Da Intensivpatienten von der inneren Erholungskraft […] abhängig sind
und die Disposition eine große Rolle spielt, ist es überlegenswert, komplementärmedizinische Methoden (Homöopathie) auch bei Intensivpatienten einzusetzen. Wenn es gelingt, mit Unterstützung dieser Methoden eine
Stärkung des Körpers zu erreichen, ist eine Heilung auch in aussichtslos
scheinenden Fällen möglich. Aufgrund ihrer Wissenschaftlichkeit und langen
ärztlichen Erfahrung bietet sich hier die Homöopathie besonders an.
Leider ist durch mangelnde Information das Wissen über Homöopathie
auch bei Medizinern mangelhaft. Intensivmedizin bietet durch die optimale
Überwachung der Patienten eine klassische Möglichkeit zur Symbiose von
Schulmedizin und komplementärmedizinischen Methoden unter Vermeidung jeglicher Scharlatanerie.
Die Verabreichung der homöopathischen Arzneimittel kann ebenso wie
bei nicht intensivpflichtigen Patienten durch Applikation von Globuli auf
die Zunge erfolgen. Diese Verabreichungsart ist auch bei beatmeten und
intubierten Patienten problemlos nach Öffnen des Mundes möglich. Aus
meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass eine homöopathische Therapie
bei Intensivpatienten durchaus sinnvoll und zielführend sein kann.« – Prof.
Dr. Michael Frass, Leiter der Intensivstation am Allgemeinen Krankenhaus der Universität Wien.
Fallbeispiele: Homöopathie auf der Intensivstation
Sie finden nachfolgend Beispiele intensivmedizinisch behandelter Patienten in dramatisch kritischen Zuständen – wo erst die Homöopathie die
Wende zur Gesundung brachte.
Bewusstlosigkeit nach Schädeloperation und Narkose: Herr H. W., 76 Jahre
alt, ist im Schwimmbad ausgerutscht und mit dem Hinterkopf auf eine Stufe
geschlagen. Im Krankenhaus wurde in einer Notoperation der Schädel
geöffnet und Blutgerinnsel aus der hinteren Schädelgrube entfernt. Die
Operation selbst verlief komplikationslos, jedoch – der frisch Operierte
erwacht nicht aus der Narkose! Alle intensivmedizinischen Bemühungen,
den Patienten zu erwecken, blieben erfolglos. Nach einer Woche ununterbrochener Bewusstlosigkeit wurde den Angehörigen von den behandelnden
Ärzten mitgeteilt, dass die Prognose nicht günstig sei. Daraufhin rief mich
die Tochter des Patienten an und fragt, ob die Homöopathie helfen könne?
Die Ärzte im Krankenhaus wissen nicht weiter! Sie teilt mir mit, dass ihr
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Homöopathie auf der Intensivstation
Vater in tiefer Bewusstlosigkeit liegt: er atmet langsam und schnarchend,
sein Gesicht verfärbt sich zwischendurch auffällig rot. Nun erfolgte die
homöopathische Behandlung: Die Tochter schiebt dem bewusstlosen Vater
einige Globuli potenziertes Opium C200 unter die Zunge (am Nachmittag).
Was meinen Sie, was geschah?
Ergebnis der homöopathischen Behandlung: Am nächsten Morgen erwachte
der Patient aus der Dauerbewusstlosigkeit und blieb bei vollem Bewusstsein.
Bei den Schwestern im Krankenhaus hat dieser Vorgang einiges Aufsehen
erregt. – Dr. med. H. Gerd-Witte [1]
2 Monate im Koma: Ein 74-jähriger Ingenieur aus Griechenland war in einem Herzzentrum in Houston, Texas, operiert worden. Das eingesetzte Aorten-transplantat (Herzschlagader) wurde kurz nach der Operation abgestoßen und der Patient fiel in ein Koma. Nach 2 Monaten im Koma wurde der
Mann von Texas nach Griechenland verlegt (in das Hygeia-Krankenhaus,
Athen). Hier wurde der komatöse Patient gleichzeitig von zwei Herzspezialisten, einem Pathologen und einem Nierenspezialisten mit starken Medikamenten behandelt. Arme und Beine des Patienten waren mittlerweile von
den vielen Infusionen zerstochen und mit blauen Flecken übersät. Trotz
umfangreicher intensivmedizinischer Maßnahmen gelang es nicht, den
Mann aus dem Koma zu erwecken. Im Gegenteil – sein Zustand verschlechterte sich zusehends. Schließlich teilten die Ärzte der Tochter mit, dass ihr
Vater nur noch kurze Zeit zu leben habe.
In dieser verzweifelten Situation fragten mich die Angehörigen, ob ich
homöopathisch behandeln könne. Ich lehnte zunächst ab, ging jedoch mit
den Angehörigen ins Krankenhaus, um mir den Patienten anzusehen. Nach
einer ersten Untersuchung entschloss ich mich doch, den Fall zu übernehmen
– unter der Bedingung, dass alle konventionellen Medikamente abgesetzt
und alle Infusionen entfernt werden (außer der Magensonde). Die Ärzte
stimmten zu. Nicht, weil sie eine homöopathische Behandlung für angezeigt
hielten, sondern weil sie den Patienten bereits aufgegeben hatten. Der
komatöse Patient erhielt nun einige Gaben (Globuli) des erforderlichen
homöopathischen Arzneimittels. Was meinen Sie, was dann geschah?
Ergebnis der homöopathischen Behandlung: 7 Tage nach Beginn der homöo pathischen Behandlung erwachte der Patient aus dem Koma (indem er
sich mehr als 2 Monate befunden hatte). Nach weiteren 5 Tagen ging es ihm
so gut, dass er nach Hause entlassen werden wollte. Er benötigte nicht einmal
einen Krankenwagen, sondern konnte im Privatwagen nach Hause gefahren
werden. 4 Wochen nach seiner Entlassung konsultierte der Patient den
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Homöopathie auf der Intensivstation
Kardiologen im Krankenhaus, der seinen ehemaligen Patienten gar nicht
wiedererkannte. Der Facharzt war äußerst erstaunt darüber, dass es sich um
den gleichen Mann handelt, den er zuvor für unheilbar erklärt hatte. Er stellte
fest, dass sein ehemaliger „todgeweihter“ Patient sich mittlerweile (nach
6-wöchiger homöopathischer Behandlung) in sehr gutem Gesundheitszustand
befand. Der Arzt rief mich an und gratulierte mir zu dem kleinen Wunder,
das die Homöopathie vollbracht hatte. Der Mann lebte weitere 10 gesunde
Jahre, bis er im Alter von 84 Jahren nach einem Schlaganfall starb. (Der Fall
ist auf Video dokumentiert.) – Georgos Vithoulkas, Alonissos, Griechenland, 2008. [2]
Darmperforation und Nierenversagen: Maria, eine 60-jährige Frau, liegt
seit 3 Wochen auf der Intensivstation. Bei einer Gallenblasen OP war der
Darm verletzt worden, worauf Darminhalt in den Bauchraum geflossen ist.
Da die Ärzte die verletzte Stelle nicht finden können, liegt die Patientin mit
offenem Bauch intubiert auf der Intensivstation. Man hofft, dass sich das
Loch im Darm von selbst schließt. Tägliche Waschung des offenen Bauches.
Unterhalb des Zwerchfells hat sich ein Abszess gebildet, der mehrmals punktiert wurde. Der Zustand verschlechtert sich von Tag zu Tag. Nierenversagen
kündigt sich an – es wird kaum noch Harn ausgeschieden und die Patientin
ist unförmig ödematös aufgequollen. Die Frau zeigt kaum noch Reaktionen
und wird in künstlichem Tiefschlaf gehalten. Dennoch bewegt sie ständig
eine Hand und versucht, sich zu extubieren. Nun erfolgte die
homöopathische Behandlung: Nach erster Auswertung des Falles standen
hier 23 homöopathische Arzneien zur Wahl. Ich entschied mich nach ein gehender Analyse für die Verordnung von Helleborus C200 (alle 10 Min. in
Wasser, während der Besuchszeit von den Angehörigen verabreicht – also
2 Stunden täglich).
Ergebnis der homöopathischen Behandlung: Nach 2 Tagen: Die Ödeme
sind verschwunden! Die Nieren arbeiten wieder normal, die Harnausscheidung funktioniert wieder einwandfrei. CRP von 130 auf 80 gesunken
(was einen Rückgang der Entzündungen anzeigt). Für den Schwächezustand
verordne ich nun Carbo vegetabilis C200 (von den Angehörigen verabreicht).
Nach 3 Tagen: Es geht zügig weiter aufwärts, die Patientin erholt sich schnell
und nachhaltig. Sie wird extubiert! Diese deutliche, unerwartete und schnelle
Besserung des äußerst kritischen Zustandes versetzte den behandelnden
Stationsarzt so sehr in Erstaunen, dass er die homöopathische Behandlung
nun verbietet!
Nach 6 Wochen: Die Patientin ist bereits seit einigen Wochen wieder zuhause
und kommt jetzt wegen der riesigen granulierenden Wunde am Bauch zur
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Homöopathie auf der Intensivstation
homöopathischen Behandlung, die ich mit niedrigen Potenzen Calendula,
Arnica und Silicea zur Heilung bringe. – Dr. med. Helmut B. Retzek, Vöcklabruck,
Österreich.
Säugling mit bösartigem Tumor in der Brust: Eine verzweifelte Mutter ruft
mich in der Praxis an und berichtet, dass Lukas, ihr 4 Wochen alter Säugling,
intubiert auf der Intensivstation liegt. Der Säugling hat einen rasch
wachsenden 5 cm großen inoperablen bösartigen Tumor im Brustkorb
(Neuroblastom). Der Tumor drückt auf Aorta und beide Lungen. Die Ärzte
werden in den nächsten Tagen mit einer „Not-Chemo“ beginnen. Während
der MR-Tomographie (in Narkose) ist der Junge völlig verfallen und muss
seitdem beatmet werden. Die Blutgase sind kaum zu stabilisieren und
verschlechtern sich sukzessive. Er bekommt keine Muttermilch mehr, weil
sein Bauch nach dem Stillen so aufgetrieben ist, dass es die Atmung behindert. Die Mutter erhält homöopathische Mittel, um sie dem Säugling nach
vorheriger Absprache zu geben. Sie meldet sich alle 2 Stunden telefonisch.
Die Mutter teilt mit, dass der Junge nur schwer zu beatmen ist (trotz intensivmedizinischer Therapie nur 80 % O2 und Hyperkapnie). Der aufgeblähte
Bauch behindert die Atmung des Säuglings. Nun erfolgte die
homöopathische Behandlung mit Hochpotenz Carbo vegetabilis.
Ergebnis der homöopathischen Behandlung: Sofortige Besserung der
Blutgaswerte nach Gabe des homöopathischen Mittels. Als sich die Blutgaswerte verschlechtern, erfolgt erneute Behandlung mit Carbo vegetabilis (alle
30 Minuten, auch über Nacht). Der Anästhesist ist verwirrt („der lässt sich
überhaupt nicht einstellen“). Er musste zunächst viel, aber dann nur noch
wenig Sauerstoff geben, nachdem der Säugling das homöopathische Mittel
bekommen hatte.
Ergebnis der homöopathischen Behandlung: Blutgaswerte und Atmung
stabilisieren sich deutlich nach Gabe von Carbo vegetabilis. Trotz leichter
Narkose erwacht der Säugling am nächsten Tag.
4. Tag der homöopathischen Behandlung: Die Ärzte stellen fest, dass der
Tumor „merkwürdigerweise“ um 1 cm geschrumpft ist!
6. Tag der homöopathischen Behandlung: Der Säugling braucht keine Notbeatmung mehr. Es geht ihm erstaunlich gut, so dass die Ärzte mit der
„Notfall-Chemo“ beginnen können. Parallel dazu wird der Säugling weiter
homöopathisch behandelt (mit Carbo vegetabilis).
Folge der Chemotherapie: Während der Chemo schwillt die Leber des Jungen an und er bekommt eine Fissur am After, was einen Monat lang blutigen
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