0904 - Kulturverein Hechingen

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0904 - Kulturverein Hechingen
Programm
Chess (Text: Andersen/Ulvaeus, Musik: Rice)
Anthem
Phantom der Oper (Text: Stilgoe, Musik: Webber)
All I ask of you
Think of me
Music of the night
Point of no return
Elisabeth (Text: Kunze, Musik: Levay)
Boote in der Nacht
Gar nichts
Wenn ich tanzen will
Pause
Jekyll & Hyde (Text: Bricusse, Musik: Wildhorn)
I need to know
Once upon a dream
This is the moment
No one knows who I am
A dangerous game
Tanz der Vampire (Text: Kunze, Musik: Steinman)
Nie geseh’n
Tot zu sein ist komisch
Unstillbare Gier
Totale Finsternis
Bereits im Alter von 10 Jahren hatte Nina
Olbing mit „I feel pretty“ aus Westside Story ihren
ersten Soloaufritt vor einem großen Publikum.
Ihre aktive Gesangsausbildung begann die heute
23-Jährige 1998 bei Elke Seeber-Michelberger. Mit
15 Jahren spielte Nina die Hauptrolle der Dorothy
im Musical Der Zauberer von Oz, zwei Jahre später
folgte die Hauptrolle in der Uraufführung des
Musicals „Der Kuss der Dryade“ im Theater unter
den Kuppeln (Filderstadt). 2003 nahm Nina als 18Jährige an einem Gesangswettbewerb im SIZentrum Stuttgart teil. Im Finale setzte sie sich
mit Liedern aus Mamma Mia und Jekyll & Hyde
gegen die letzten von insgesamt ca. 200
Bewerbern durch. Der Gewinn ermöglichte ihr
Gesangs- und Tanzunterricht bei den Lehrern der
Musicaldarsteller im Apollo Theater (u. a. Marc
Garcia) und die Teilnahme an mehreren
Auditions. 2005 sang Nina die Rolle der Mrs.
Darling im Fantasie-Musical Peter Pan in
Leinfelden-Echterdingen. Seither folgten weitere
Auftritte und Chorprojekte. Seit 2004 studiert
Nina Olbing Englisch und Deutsch an der
Eberhard-Karls Universität Tübingen.
Der Tenor Michael Pflumm sammelte im
Rahmen seines Schulmusikstudiums an der
Musikhochschule in Trossingen durch Prof.
Monika
Moldenhauer
erste
stimmliche
Erfahrungen.
Daneben
führte
er
seine
Gesangsstudien
bei
Bernhard
Gärtner
(Karlsruhe/Stuttgart) fort. Nach dem Abschluss in
Jazz- und Popularmusik und dem ersten
Staatsexamen studierte er anschließend Gesang
bei Prof. Reginaldo Pinheiro an der
Musikhochschule in Freiburg (Abschluss 2007
mit Auszeichnung). Dort war er Mitglied der
Opern-klasse von Prof. Gerd Heinz sowie der
Liedklasse von Prof. Hans Peter Müller-Kieling,
die ihn musikalisch und persönlich sehr
prägten. Dabei sang er auch als Gast am
Theater Freiburg. Nach dem Studium folgte
ein Jahr im Opernstudio des Theaters Basel.
Derzeit ist er Ensemble-mitglied der
Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf
sowie Gast am Theater Basel.
Zu seinem Repertoire gehören unter anderem
Idamante in Idomeneo, Tamino in Die
Zauberflöte, Alfred in Thomas Arnes
gleichnamiger Mask, Billy in Kurt Weills
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Max in
Webers Freischütz, Tony in Bernsteins West
Side Story oder auch Styx in Offenbachs
Orpheus in der Unterwelt. Schon während des
Schulmusikstudiums lernte er vor allem durch
den Einfluss von Prof. Manfred Schreier viele
Werke im Bereich der Neuen Musik kennen
und wirkt nun regelmäßig als Gast bei den
Neuen Vokalsolisten Stuttgart mit. Als
Konzertsänger gehören neben Uraufführungen
und Werken von Berio, Kagel oder Schnebel
auch oratorische Werke von Bach, Beethoven,
Haydn, Mozart, Puccini oder auch Frank
Martin und Michael Tippett zu seinem
Repertoire.
Für die 2007 erschienene BeethovenGesamtausgabe sang er u. a. Irische,
Schottische und Walisische Lieder ein.
Christoph Schanze, geboren 1982 in Tübingen,
studierte nach seinem Abitur 2001 Germanistik an
der Universität Tübingen sowie Schulmusik an der
Hochschule für Musik in Trossingen mit den
Hauptfächern Klavier bei Gernot Hanschke und
Gesang bei Prof. Andreas Reibenspies. Zudem
erhielt er Cembalounterricht bei Prof. Marieke
Spaans und Dirigierunterricht bei Prof. Manfred
Schreier, unter dessen Leitung er mit dem Ensemble
„Polyphonie T vocal“ in den letzten Jahren
zahlreiche
Konzerte,
darunter
einige
Uraufführungen, mitgestaltete. Christoph Schanze ist
Gründungsmitglied und künstlerischer Leiter des
Vokalquartetts „L’art vocal“ und Gastdirigent des
Hechinger
Kammerorchesters.
Mit
beiden
Formationen gab er in den vergangenen Jahren viel
beachtete Konzerte. Darüber hinaus machte ihn
seine ausgeprägte Konzerttätigkeit als Pianist,
Cembalist und Liedbegleiter einem breiten Publikum in Süddeutschland, Österreich, der
Schweiz und Italien bekannt.
Seit Oktober 2007 promoviert er als Stipendiat an der Justus-Liebig-Universität Gießen in
germanistischer Mediävistik. Er unterrichtet an den Universitäten Tübingen und Gießen.
--- Vorschau --- Vorschau --- Vorschau --- Vorschau --- Vorschau --Das nächste Konzert in der Reihe „Musik in
der Villa“ findet am Freitag, den 24.
Oktober 2008, in der Rotunde der Villa
Eugenia statt. Julia Stocker (Flöte), Sophie
Schuster (Violine), Dorothee Alberts (Viola),
Andrea Sum (Cello) und Dieter Sum
(Klavier) präsentieren „Romantische
Klavier- und Kammermusik“, wobei
neben Klavierwerken von Franz Liszt unter
anderem das Trio für Flöte, Cello und
Klavier von Carl Maria von Weber sowie
das Klavierquartett von Robert Schumann
zur Aufführung kommen.
Das Konzert beginnt wie immer um 20 Uhr, der Eintritt beträgt € 12.-,
ermäßigt € 8.-.