Geschäftsbericht 2015 - Siedlungswerk Baden eV
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Geschäftsbericht 2015 - Siedlungswerk Baden eV
Siedlungswerk Baden e.V. Herrenstraße 56 76133 Karlsruhe Tel 0721 / 2 12 12 Fax 0721 / 2 12 13 Mail [email protected] www.siedlungswerk-baden-ev.de Geschäftsbericht 2015 Vereinigung von Wohnungsunternehmen in der Erzdiözese Freiburg FAMILIENHEIM BUCHEN-TAUBERBISCHOFSHEIM FAMILIENHEIM RHEIN-NECKAR MANNHEIM FAMILIENHEIM HEIDELBERG FAMILIENHEIM RASTATT FAMILIENHEIM EPPINGEN FAMILIENHEIM BRUCHSAL SIEDLUNGSWERK BADEN e.V. FAMILIENHEIM KARLSRUHE FAMILIENHEIM MOSBACH ALBA BAUGENOSSENSCHAFT ETTLINGEN FAMILIENHEIM PFORZHEIM BAUGEMEINSCHAFT ETTLINGEN FAMILIENHEIM BADEN-BADEN FAMILIENHEIM MITTELBADEN ACHERN FAMILIENHEIM MITTELBADEN GS LAHR FAMILIENHEIM HAUSACH BAUVEREIN BREISGAU FREIBURG FAMILIENHEIM FREIBURG FAMILIENHEIM SCHWARZWALD-BAAR-HEUBERG VILLINGEN-SCHWENNINGEN FAMILIENHEIM HOCHSCHWARZWALD TITISEE-NEUSTADT FAMILIENHEIM MARKGRÄFLERLAND MÜLLHEIM FAMILIENHEIM LÖRRACH FAMILIENHEIM SCHWARZWALD-BAAR DONAUESCHINGEN FAMILIENHEIM BODENSEE RADOLFZELL FAMILIENHEIM BODENSEE GS MARKDORF BAUGENOSSENSCHAFT FÖFA WALDSHUT-TIENGEN FAMILIENHEIM BAD SÄCKINGEN Vereinigung von Wohnungsunternehmen in der Erzdiözese Freiburg 3 Geschäftsbericht 2015 Inhaltsverzeichnis InhaltSeite Vorbemerkungen3 Rahmenbedingungen3 Vereinsregister, Satzung, Mitgliedschaft 6 Organe und Verwaltung 11 Die wirtschaftliche Situation des Siedlungswerkes Baden e.V. 12 Wohnungswirtschaftliche Tätigkeit der Mitgliedsunternehmen des Siedlungswerks 13 Veranstaltungen im Jahr 2015 15 Ettlinger Schlosstagung 17 Thomas-Aschenbrenner-Preis19 Fotoimpressionen von der Ettlinger Schlosstagung 2015 20 Technikertagung bei der Familienheim Bruchsal 21 Veranstaltungen im Jahr 2016 – Ausblick 23 Förderprogramm „Bezahlbares genossenschaftliches Wohnen in Baden“ 25 Verbandsarbeit26 Rückblick, Ausblick und Dank 27 Jahresabschluss 2015 29 Bilanz31 Gewinn- und Verlustrechnung 33 Fotos von Neubau- und Sanierungsmaßnahmen der Mitgliedsunternehmen 34 –1– –2– Bericht über das Geschäftsjahr 2015 Vorgetragen bei der 66. ordentlichen Mitgliederversammlung des Siedlungswerks Baden e.V. am 16. Juni 2016 im Hotel Colosseo im Europapark Rust - Bericht des Vorstands1 Vorbemerkungen Mit diesem Tätigkeitsbericht möchten wir Sie, liebe Mitglieder, Freunde und Geschäftspartner und die interessierte Öffentlichkeit über den Verlauf des Geschäftsjahrs 2015 und die Aktivitäten des Siedlungswerks Badens eV informieren. Für eine differenzierte Analyse der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und der Situation in der Wohnungswirtschaft wird auf entsprechende Publikationen und Veröffentlichungen des GdW – Bundesverband Deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen eV, den Tätigkeitsbericht des KSD – Katholischer Siedlungsdienst Deutschland eV und Veröffentlichungen des vbw – Verband baden–württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen eV, verwiesen. 2 Rahmenbedingungen Die Konjunktur in Deutschland ist weiterhin aufwärtsgerichtet. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war nach ersten Berechnungen des statistischen Bundesamtes im Jahresdurchschnitt 2015 um 1,7 % höher als im Vorjahr. Eine robuste Binnenkonjunktur hat dabei die schwächere Exportdynamik kompensiert. Damit setzte die deutsche Wirtschaft das Wachstum des Jahres 2014 fort. Das weltwirtschaftliche Umfeld hatte sich im Laufe des Jahres 2015 etwas eingetrübt. Insbesondere Russland und Brasilien erleben derzeit eine stärkere Rezession und Chinas Wachstumsraten haben sich auch spürbar verringert. Dies wirkte sich unmittelbar auf die deutsche Exportdynamik aus. Dagegen ist die wirtschaftliche Entwicklung in den USA und in Großbritannien auf kräftigen Wachstumskurs zurückgekehrt. Angesichts der gemischten externen Impulse dürfte die deutsche Konjunktur auf Grund der starken Binnennachfrage auch im laufenden Geschäftsjahr 2016 nunmehr an Fahrt aufnehmen. Die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts dürfte sich nach Meinung der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland im Laufe des Jahres auf ca. 1,8 % entwickeln. Die Wirtschaftsleistung in Deutschland wurde im Jahresdurchschnitt 2015 erstmals von mehr als 43 Mio. Erwerbstätigen, mit Arbeitsort in Deutschland, erbracht. Das ist der höchste Stand seit der deutschen Vereinigung. Das kontinuierliche Wirtschaftswachstum und der anhaltend günstige Trend der Arbeitsmarktentwicklung haben Deutschland in den Jahren seit 2010 zu einem Haupteinwanderungsziel der EU – Binnenmigration – werden lassen. Die tatsächliche Nettozuwanderung im Jahr 2015 kann auf Grund der unvollständigen Registrierung der zusätzlich zur EU – Migration – zuwandernden Flüchtlinge, noch nicht abschließend beziffert werden. So ist die ausländische Bevölkerung aus der EU im November 2015 gegenüber dem Vorjahresmonat um 340.000 Personen gestiegen. Aus Kriegs- und Krisenländern kamen 334.000 Personen und aus den Ländern des Westbalkans rund 113 Personen netto dazu. Insgesamt wuchs die ausländische 1 –3– Bevölkerung damit um mehr als 890.000 Personen gegenüber dem Vorjahr. Bei dieser Zahl aus dem Ausländerregister ist zu beachten, dass viele Flüchtlinge noch nicht registriert sind. Zur Zahl der Flüchtlinge, die 2015 nach Deutschland gekommen sind, gibt es zwei Quellen: Beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) wurden 2015 insgesamt 476.649 formelle Asylanträge gestellt, rund 275.000 mehr als im Vorjahr. Alleine 162.510 Asylbewerber kamen aus Syrien. Die Zahl der tatsächlichen Einreisen von Asylsuchenden nach Deutschland lag allerdings deutlich höher, da die formale Asylantragstellung teilweise erst zeitlich verzögert möglich war. So sind im EASE – System, Ersterfassung von Asylbewerbung, im Jahr 2015 bundesweit etwa 1,1 Mio. Zugänge von Asylsuchenden registriert worden. Hier sind Doppel- und Fehlregistrierungen nicht ausgeschlossen, da etliche Personen, die nach Deutschland eingereist sind und verteilt wurden, bereits in andere EU – Staaten weitergezogen sind. Konsum, wichtiger Wachstumsmotor Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsproduktes war der inländische Konsum 2015 nahezu alleiniger Wachstumsmotor. Die privaten Konsumausgaben waren um 1,9 %, die Konsumausgaben des Staates sogar um 2,8 % höher als im Vorjahr. Weiterhin gute Wohnungsbaukonjunktur Trotz der niedrigen Zinsen haben sich die Bauinvestitionen im Jahr 2015 eher schwach entwickelt. Während die Investitionen in Nichtwohngebäude um 1,9 % sanken, entwickelte sich der Wohnungsbau gegen den Gesamttrend der Bauinvestition und legte um 1,5 % zu. Rund 179 Milliarden Euro flossen 2015 in den Neubau und in die Modernisierung der Wohnungsbestände. Die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau gestalten sich weiterhin positiv. Die Zinsen für Baugeld befinden sich auf einem äußerst niedrigen Niveau. Gleichzeitig sind die Renditen für Anlagealternativen gering. Der Arbeitsmarkt und die Einkommensaussichten sind positiv. Die hohen Nettozuwanderungen steigern die Nachfrage nach Wohnraum zusätzlich deutlich. Man geht davon aus, dass sich die Wohnungsbauinvestition 2016, den Instituten zufolge, um 2,5 % bis 3,0 % erhöhen dürfte. Im Jahr 2015 sind nach letzten Schätzungen Genehmigungen für rund 303.000 neue Wohnungen auf den Weg gebracht worden. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung um 6,3 %. Im Jahr 2016 dürfte sich die Wohnungsbautätigkeit weiter beleben, so dass die Zahl der neu genehmigten Wohnungen mit rund 330.000 deutlich steigt. Der Zuwachs wird weiterhin schwerpunktmäßig von einer Ausweitung des Mietwohnungsneubaus getragen. Die Zahl der Fertigstellungen läuft den Baugenehmigungen seit Jahren auf deutlich niedrigem Niveau hinterher. So dürften im Jahr 2015 nach ersten Schätzungen rund 265.000 Wohnungen neu auf den Markt gekommen sein. Auch im laufenden Jahr überschreitet die Zahl der Fertigstellungen die 300.000er Marke wohl noch nicht. In Deutschland müssen in den kommenden fünf Jahren allerdings mindestens rund 400.000 Wohnungen pro Jahr neu gebaut werden. Das geht aus einer aktuellen Studie des Pestel-Instituts (Hannover) im Auftrag des Verbandes „Bündnis Wohnungsbau“ hervor. Ein Grund dafür sind die rasant wachsenden Flüchtlingszahlen; ebenso aber der bestehende Nachholbedarf, der starke Zuzug in die Städte und die Zuwanderung aus der EU. Wohnungen fehlen insbesondere in Großstädten, Ballungszentren und Universitätsstädten. Hier hat es in den vergangenen Jahren enorme Versäumnisse der Wohnungsbaupolitik gegeben. Es wurde schlichtweg zu wenig gebaut. Bereits vor der aktuellen, breit diskutierten Flüchtlingszuwanderung hat sich in Deutschland –4– 2 ein Wohnungsdefizit aufgebaut. Das Delta zwischen Wohnungsbedarf und Bautätigkeit führt vor allem eines vor Augen: es braucht ein konzertiertes Handeln aller Akteure und gezielte Förderung von Bund, Ländern und Kommunen, um bestehende Hürden für mehr bezahlbaren Wohnungsneubau aus dem Weg zu räumen. Diese Entwicklungen der Wohnungs- und Immobilienbranche haben maßgebliche Auswirkungen auf und große Bedeutung für die Geschäftspolitik unserer Mitgliedsunternehmen. a) Die demografische Entwicklung erfordert auch weiterhin, dass unsere Mitgliedsunternehmen ihre Leistungsangebote an die sich ändernde Nachfrage anpassen. Dies bedeutet, dass die verwalteten Immobilienportfolios an den unterschiedlichen Kundeninteressen auszurichten sind. b) Der Bedarf an preisgünstigem Wohnraum steigt auf Grund der Bevölkerungsentwicklung in den Ballungsräumen und des sich verknappenden Wohnraums wegen geringer Neubautätigkeit. Diese Entwicklung hat sich im Jahr 2015 durch die erhebliche Zuwanderung von Flüchtlingen und Asylbewerbern massiv verstärkt. Auch unsere Mitgliedsunternehmen in der Rechtsform der Genossenschaft werden hier mit entsprechenden Neubauforderungen, insbesondere nach preisgünstigem und sozialem Wohnungsbau, durch Kommunen und die Politik konfrontiert. c) Des Weiteren sind unsere Mitgliedsunternehmen gefordert, die gesetzlichen Vorgaben im Rahmen von Modernisierungen und Sanierungen von Bestandsgebäuden sowie bei der Erstellung von Neubauten zu beachten, die sich aus den politischen Zielen der CO2 Reduzierung ableiten. Die hohen gesetzlichen Vorgaben führen seit Jahren zu steigenden Baukosten, mit der Folge, dass in vielen Fällen die Wirtschaftlichkeit solcher Investitionsmaßnahmen nur schwer oder gar nicht herstellbar ist. d) Die angewachsene Bautätigkeit hatte auch im Jahr 2015 steigende Baupreise zur Folge. Die baurechtlichen und energetischen Auflagen (EnEV 2016, Novellierung der LBO und der HOAI) werden zu einer weiteren signifikanten Verteuerung des Bauens und damit des Wohnens in Baden–Württemberg beitragen. e) Die Maßnahmen zur Regulierung des Mietwohnungsmarktes in Bund und Land (Einführung der Mietpreisbremse, Reduzierung der Kappungsgrenze und die vorgesehene Begrenzung der Modernisierungsumlage) engen die wirtschaftlichen Handlungsmöglichkeiten unserer Mitgliedsgenossenschaften weiter ein. Wenn hierfür keine verträglichen Lösungen geschaffen werden können, besteht die Gefahr einer rückläufigen Investitionstätigkeit. Insgesamt kann festgehalten werden, dass zur Erfüllung unseres satzungsgemäßen Auftrages, der Wohnversorgung breiter Schichten der Bevölkerung, weiterhin keine Trendwenden ersichtlich ist. Statt mit Erleichterungen ist mit weiteren Einschränkungen und ordnungsrechtlichen Maßnahmen zu rechnen. Zu vielen der angerissenen Punkte haben der Vorstand des Siedlungswerks Baden eV, aber auch einzelne Vertreter unserer Mitgliedsunternehmen, die in verschiedenen Positionen und Mandaten innerhalb des vbw, KSD und GdW tätig sind, mit ihren Meinungen und Einschätzungen engagiert mitgearbeitet. –5– 3 3 Vereinsregister, Satzung, Mitgliedschaft 3.1 Vereinsregister Im Siedlungswerk Baden e.V. sind Wohnungsunternehmen, überwiegend Familienheim-Baugenossenschaften, zusammengeschlossen, die auf kirchliche Initiative in der Erzdiözese Freiburg gegründet wurden, sowie andere, später aufgenommene Wohnungsunternehmen, Institutionen und Vereinigungen. Das Siedlungswerk Baden e.V. hat seinen Sitz in Karlsruhe und ist unter der Nummer 262 ins dortige Vereinsregister eingetragen. 3.2 Satzung Die Vereinssatzung wurde auf der Mitgliederversammlung am 20.05.1992 beschlossen und am 03.07.2014 aktualisiert. Aufgaben und Zielsetzung ergeben sich aus § 2 der Satzung: Der Verein hat die Aufgabe, sich für eine sozial orientierte, familienund bedarfsgerechte Wohnversorgung einzusetzen. Er will damit bei der Gestaltung einer geordneten Umwelt mitwirken und die Voraussetzungen zur Verwirklichung einer christlichen Lebensgestaltung verbessern Das Siedlungswerk macht die Wohnraumversorgung für breite Schichten der Bevölkerung und für unterstützungsbedürftige Gruppen zu seinem besonderen Anliegen Es setzt sich für die Schaffung von Wohneigentum ein als Beitrag zur Vermögensbildung breiter Bevölkerungskreise. Speziell in der Förderung des Eigenheimes sieht es eine wirksame Hilfe für die Entwicklung der Familie. Durch seine Arbeit will es zur Stabilisierung einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaftsordnung beitragen Vertritt die Anliegen der Mitglieder gegenüber öffentlichen und kirchlichen Stellen. Es arbeitet dabei mit nationalen und internationalen Institutionen zusammen, die gleiche oder verwandte Anliegen vertreten Das Siedlungswerk fördert durch Öffentlichkeitsarbeit, Information und Erfahrungsaustausch die Arbeit seiner Mitglieder im Wohnungswesen, bei der Raumordnung, im Städtebau und bei Maßnahmen der Infrastruktur, wie Stadt- und Dorfsanierung, Denkmalschutz, Umweltverbesserung und sonstige Betreuungsleistungen Unterstützt Bemühungen zur Verbesserung unzureichender Wohnversorgung in der Welt. Es fördert insbesondere Maßnahmen zur Intensivierung der baulichen Selbsthilfe –6– 4 3.3 Mitglieder Zum 31.12.2015 gehörten dem Siedlungswerk Baden e.V. 24 Mitgliedsunternehmen, die Erzdiözese Freiburg, das Katholische Männerwerk der Erzdiözese Freiburg, der Diözesan-Caritasverband sowie die Pfarrpfründestiftung der Erzdiözese Freiburg an. Auf die Gebietskarte auf der Rückseite des Geschäftsberichts sei verwiesen. Mitgliedsunternehmen des Siedlungswerkes Baden e.V.: Stand per 30.04.2016 Baugenossenschaft Familienheim Mittelbaden eG 77855 Achern Vorstände: Siegbert Hauser (Sprecher) Alexander Huber Manfred Basler Aufsichtsratsvorsitzender: Baugenossenschaft 76532 Baden-Baden Familienheim Baden-Baden eG Vorstände: Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kirn Hans-Dieter Boos Klaus Mast Baugenossenschaft 79713 Bad Säckingen Familienheim Bad Säckingen eG Vorstände: Hornisgrindestr. 30 Tel. 07841/6809-0 Fax 07841/6809-11 [email protected] www.familienheim-achern.de Rheinstraße 81 Tel. 07221/5070-0 Fax 07221/5070-25 [email protected] www.familienheim-baden-baden.de Alemannenweg 1 Tel. 07761/9299-30 Fax 07761/9299-40 Fridolin Singler Lothar Bergold Michael Merle [email protected] www.bfh-bs.de Familienheim Bruchsal Baugenossenschaft eG 76646 Bruchsal Vorstände: Martin Radke Alfred Zikofsky Gilbert Roth Vinzenz Trunk Lothar Köhler Philippsburger Str. 6 a Tel. 07251/2481 Fax 07251/989487 Aufsichtsratsvorsitzender: Aufsichtsratsvorsitzender: Familienheim BuchenTauberbischofsheim Baugenossenschaft eG 74722 Buchen Vorstände: Thomas Jurgovsky Markus Günther Ekkehard Brand Aufsichtsratsvorsitzender: Baugenossenschaft Schwarzwald-Baar eG 78166 Donaueschingen Vorstände: Peter Hasemann Peter Konn Heinz Herzog Aufsichtsratsvorsitzender: –7– [email protected] www.familienheim-bruchsal.de Hollergasse 15 Tel. 06281/5579-0 Fax 06281/5579-21 [email protected] www.familienheim-buchen.de Mühlenstr. 20 Tel. 0771/832650 Fax 0771/2385 [email protected] www.BG-Baar.de 5 Baugenossenschaft Familienheim Eppingen eG 75031 Eppingen Vorstände: Aufsichtsratsvorsitzender: Anton Varga Josef Hautzinger Klaus Föringer ALBA Baugenossenschaft eG 76275 Ettlingen Vorstände: Aufsichtsratsvorsitzender: Wolfgang Schmid Gernot Marschalek Udo Kohler Eberhard Oehler Baugemeinschaft Ettlingen eG 76275 Ettlingen Vorstände: Aufsichtsratsvorsitzender: Thomas Müller Thomas Tritsch Josef Offele [email protected] www.bg-ettlingen.de Bauverein Breisgau eG 79108 Freiburg Vorstände: Reinhard Disch Gerhard Kiechle Jürgen Seemann Zähringerstr. 48 Tel. 0761/51044-0 Fax 0761/51044-90 Aufsichtsratsvorsitzender: Brettener Str. 77 Tel. 07262/4322 Fax 07262/4321 [email protected] Drachenrebenweg 8 Tel. 07243/5884-0 Fax 07243/5884-58 [email protected] www.alba-baugenossenschaft.de Am Dickhäuterplatz 20 Tel. 07243/5417-0 Fax 07243/5417-50 [email protected] www.bauverein-breisgau.de Familienheim Freiburg Baugenossenschaft eG 79114 Freiburg Vorstände: Werner Eickhoff Anja Dziolloß Dr. Anita Stilz [email protected] www.familienheim-freiburg.de Baugenossenschaft Familienheim Hausach eG 77756 Hausach Vorstände: Barbara Lehmann Manfred Keller Werner Hafner Hegerfeldstr. 43 Tel. 07831/9388-0 Fax 07831/9388-18 Aufsichtsratsvorsitzende: Aufsichtsratsvorsitzender: Baugenossenschaft Familienheim Heidelberg eG 69120 Heidelberg Vorstände: Peter Stammer Karin Heil Gerhard Schmitt Aufsichtsratsvorsitzende: –8– Gaußstr. 5 Tel. 0761/88887-0 Fax 0761/88887-99 [email protected] www.familienheim-hausach.de Weberstr. 4 Tel. 06221/5373-0 Fax 06221/5373-18 [email protected] www.familienheim-heidelberg.de 6 Baugenossenschaft Familienheim Karlsruhe eG 76185 Karlsruhe Vorstände: Michael Veiga Rüdiger Esslinger Manfred Blum Heinz Peter Landhäußer Dr. Klaus Dullenkopf Aufsichtsratsvorsitzender: Baugenossenschaft Familienheim Lörrach eG 79539 Lörrach Vorstände: Jürgen Kern Ingrid Niklas Gunther Braun Dr. Ute Lusche Aufsichtsratsvorsitzende: Familienheim Rhein-Neckar eG 68161 Mannheim Vorstände: Aufsichtsratsvorsitzender: Gerhard A. Burkhardt (Vors.) Martin Burneleit Alexander Burkhardt Bernhard Würzburger Baugenossenschaft Familienheim Mosbach eG 74821 Mosbach Vorstände: Dr. Klaus-Dieter Roos Peter Maurus Thomas Flicker Aufsichtsratsvorsitzender: Baugenossenschaft 79379 Müllheim Familienheim Markgräflerland eG Vorstände: Hardeckstr. 9 Tel. 0721/57001-0 Fax 0721/57001-64 [email protected] www.familienheim-karlsruhe.de Brombacher Str. 68 Tel. 07621/57728-0 Fax 07621/57728-21 info@familienheim-lörrach.de www.familienheim-lörrach.de M 7,24 Tel. 0621/10772-0 Fax 0621/10772-33 [email protected] www.famheim-rhein-neckar.de Heidelberger Str. 12 Tel. 06261/9203-0 Fax 06261/9203-22 [email protected] www.familienheim-mosbach.de Werderstr. 19 Tel. 07631/181300 Fax 07631/15723 Klaus Schulte Birgit Kerschowski Erhard Stoll [email protected] www.bg-mgl.de Familienheim Hochschwarzwald eG 79822 Titisee-Neustadt Vorstände: Erhard Pfaff Bernhard Wehrle Volker Dengler Theodor Ehret Hebelstr. 1 Tel. 07651/92279-0 Fax 07651/92279-19 Aufsichtsratsvorsitzender: Aufsichtsratsvorsitzender: Familienheim Pforzheim Baugenossenschaft eG 75175 Pforzheim Vorstände: Dirk Mees (Vors.) Norbert Endler Werner Burckhart Aufsichtsratsvorsitzender: –9– [email protected] www.familienheimhochschwarzwald.de Lindenstr. 39 Tel. 07231/9319-0 Fax 07231/9319-11 [email protected] www.familienheim-pforzheim.de 7 Baugenossenschaft Familienheim Bodensee eG 78315 Radolfzell Vorstände: Stefan Andelfinger Marco Bächle Bernhard Hertrich Aufsichtsratsvorsitzender: Neuer Wall 1 Tel. 07732/9268-0 Fax 07732/9268-68 [email protected] www.familienheim-bodensee.de Baugenossenschaft Familienheim Rastatt eG 76437 Rastatt Vorstände: Aufsichtsratsvorsitzender: Thomas Burkhard Konrad Braun Werner Happold Familienheim SchwarzwaldBaar-Heuberg eG 78048 VillingenSchwenningen Vorstände: Sebastian Merkle Martin Renner Berthold Frisch [email protected] www.familienheim-villingen.de Baugenossenschaft FÖFA Waldshut-Tiengen eG 79761 Waldshut-Tiengen Vorstände: Andreas Vogt Stephan Santl Heinz Rombach Alfred-Nobel-Str. 12 Tel. 07751/89669-0 Fax 07751/89669-50 Aufsichtsratsvorsitzender: Aufsichtsratsvorsitzender: Erzbistum Freiburg Erzbischöfliches Ordinariat 79098 Freiburg Friedrich-Ebert-Str. 34 b Tel. 07222/9714-0 Fax 07222/9714-44 [email protected] www.familienheim-rastatt.de Pontarlierstr.9 Tel. 07721/8991-0 Fax 07721/8991-30 [email protected] www.foe-fa.de Schoferstraße 2 Tel. 0761/2188-1 Fax 0761/2188-599 www.ordinariat-freiburg.de Katholisches Männerwerk 79108 Freiburg Okenstraße 15 Tel. 0761/5144-191 Fax 0761/514476-191 [email protected] Caritas-Verband für die Erzdiözese Freiburg e.V. 79111 Freiburg Alois-Eckert-Straße 6 Tel. 0761/8974-0 Fax 0761/8974-390 [email protected] www.dicvfreiburg.caritas.de Pfarrpfründestiftung der Erzdiözese Freiburg 79098 Freiburg Schoferstraße 2 Tel. 0761/8974-0 Fax 0761/2188-299 [email protected] www.pfarrpfruendestiftung.de – 10 – 8 4 Organe und Verwaltung Im Jahre 2015 gehörten den Gremien an: Vorstand Peter Stammer Vorsitzender Werner Eickhoff Dr. Klaus-Dieter Roos Andreas Vogt (Mandatszeit 4 Jahre, Neuwahlen in der Mitgliederversammlung 2017) Präsidium Hans Dietmar Sauer Präsident Johannes Baumgartner stellvertretender Präsident Reinhard Disch Robert Henrich Alexander Huber Sebastian Merkle Thomas Müller Peter Schmid (bis 30.11.2015) Klaus Schulte Wilhelm Stiefet (bis 30.09.2015) (Mandatszeit 3 Jahre, Neuwahlen in der Mitgliederversammlung 2017) Geschäftsführung Dr. Maria Marhoffer-Wolff – 11 – 9 5 Die wirtschaftliche Situation des Siedlungswerkes Baden e.V. Das Siedlungswerk Baden e.V. ist nach § 5 Absatz 1 Nr. 5 KSTG steuerbegünstigter Berufsverband. Satzungsgemäße Aufgabe des Vereins ist u. a. der Einsatz für eine sozialorientierte familien- und bedarfsgerechte Wohnversorgung. Mittels Schulungs- und Informationsveranstaltungen, durch Bereitstellung von Controlling Instrumenten (betriebswirtschaftliche Auswertungen), Unternehmensvergleiche, etc., kommen wir dieser Aufgabe nach. Weitere Hilfestellungen erhalten die Mitgliedsunternehmen durch Marketing und PR – Maßnahmen. Das Siedlungswerk versteht sich aber auch als öffentliche Interessenvertretung gegenüber Kirche, Politik, Wirtschaft und Verbänden. Dazu braucht es solide und gesunde Finanzstrukturen. Der Jahresabschluss 2015, der allen Mitgliedern vorliegt, zeigt dies auf. Das Vermögen des Vereins besteht zum Großteil aus Finanzanlagen, daher stagniert die Ertragslage bei weiter anhaltendem niedrigem Zinsniveau. Die Zahlungsfähigkeit war im Berichtsjahr jederzeit gegeben. Ein ganz besonderer Dank geht an Dr. Klaus-Dieter Roos und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Baugenossenschaft Familienheim Mosbach eG für die neuerliche gute Erstellung des Jahresabschlusses und die buchhalterische Betreuung während des Geschäftsjahres. In gleicher Weise danken wir Fridolin Singler herzlich für die Durchführung der Prüfung des Jahresabschlusses 2015. Er hat diese Aufgabe von unserem leider verstorbenen langjährigen Prüfer Peter Haltmayer übernommen. – 12 – 10 6 Wohnungswirtschaftliche Tätigkeit der Mitgliedsunternehmen des Siedlungswerks Die folgende Statistik zeigt die wohnungswirtschaftliche Tätigkeit der Mitglieder des Siedlungswerks Baden e.V. im Geschäftsjahr 2015. Die Mitgliedsgenossenschaften investierten im Jahr 2015 mehr als 53 Mio. Euro in Neubauten, annährend 65 Mio. Euro wurden in Instandsetzungen und Modernisierungen investiert. 2014 2015 198.334.713 211.272.018 Umsatzerlöse insgesamt Euro Investitionen in Neubau und Bestand Für Neubauten aufgewandte Mittel Euro 53.249.672 53.196.269 Für Instandhaltung/-setzung aufgewandte Mittel Euro 37.805.728 36.113.225 Für Modernisierung aufgewandte Mittel Euro 27.945.385 28.414.542 Investitionen (Umlaufvermögen) Für Neubauten aufgewandte Mittel Euro 14.843.614 12.208.993 Für Grundstückskäufe aufgewandte Mittel Euro 3.012.605 2.195.263 Baufertigstellungen (Anlage-/Umlaufvermögen) davon entfallen auf Eigenheime Eigentumswohnungen Mietwohnungen öffentlich gefördert Sonstige Mietwohnungen Wohnungen 295 409 Wohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen 16 30 0 249 21 56 0 332 in Baubetreuung fertiggestellte Wohnungen Wohnungen 0 0 Anzahl Anzahl 11 0 9 1 282 446 Sonstige fertiggestellte Objekte (gewerbl. Objekte u. ä.) eigener Bestand Baubetreuung Baubeginne davon entfallen auf Eigenheime Eigentumswohnungen Mietwohnungen öffentlich gefördert Sonstige Mietwohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen 17 46 0 219 2 36 0 408 Baubetreuung Wohnungen 0 0 Anzahl Anzahl 2 0 1 0 391 465 36 74 0 281 17 41 0 407 Sonstige (gewerbliche Objekte u. ä.) eigener Bestand Baubetreuung Bauüberhang 31.12. davon entfallen auf Eigenheime Eigentumswohnungen Mietwohnungen öffentlich gefördert Sonstige Mietwohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen – 13 – 11 Baubetreuung Wohnungen Sonstige (gewerbliche Objekte u. ä.) eigener Bestand Baubetreuung Sonstige Verwaltungen für Dritte Wohnungen Gewerbliche Einheiten 28.603 16.675 389 Anzahl 627 589 Anzahl Anzahl 9.598 132 9.142 108 Anzahl Anzahl 1.074 41 1.091 33 63.866.173 65.968.203 66.526 67.628 11.657.599 14.804.240 Anzahl Anzahl Anzahl 419 296 123 428 287 142 Anzahl Anzahl Anzahl 283 62 74 280 68 80 Anzahl Anzahl 29 24 32 22 Euro Anzahl Genossenschaftsmitglieder 31.12. Anzahl Euro Personal (nur sozialversicherungspflichtig) Mitarbeiter (ohne Vorstand) insgesamt Vollzeit Teilzeit davon entfallen auf Verwaltung technische Abteilung (Neubauplanung/Bauleitung) Regiebetrieb Vorstand hauptamtlich nebenamtlich 0 28.442 16.389 391 Stand der Geschäftsguthaben zum 31.12. Zugang an Spareinlagen 2015 5 0 Wohnungen Anzahl Anzahl Wohnungsverwaltung für Dritte Anzahl verwalteter Eigentümergemeinschaften darin enthalten verwaltete Wohnungen (ohne eigene) verwaltete gewerbliche Einheiten (ohne eigene) 0 12 0 Anzahl Anzahl Eigener Wohnungsbestand 31.12. Anzahl der eigenen Garagen/Stellplätze Eigene vermietete gewerbliche Einheiten 2014 Fluktuation eigener Wohnungsbestand Mietvertragskündigungen darunter Umzüge innerhalb des Unternehmens Fluktuation mit Tausch Fluktuation ohne Tausch Anzahl Anzahl in Prozent in Prozent 2.189 311 7,70% 6,60% 2.225 310 7,78% 6,70% Leerstand 31.12. Wohnungen (unabhängig vom Grund des Leerstandes) Leerstand Dezember Anzahl in Prozent 357 1,26% 299 1,05% Im Geschäftsjahr 2015 und im Vorjahr sind jeweils 23 Mitgliedsunternehmen erfasst. 12 – 14 – 7 Veranstaltungen im Jahr 2015 05.02.2015 Freiburg Themen Referenten Ort 18.03.2015 Ettlingen Thema Referentin Ort 23.03.2015 Freiburg Themen Referenten Ort Arbeitstagung für Geschäftsführer/innen Relaunch der Werbelinie Rahmenvertrag LED-Leuchten Boris Hanuschke, Agentur x-mind Jochen Klein, SWICO GmbH Geschäftsstelle Bauverein Breisgau Mitarbeiterschulung Professionelle Texte bei internen Mitteilungen und Geschäftspost Dagmar Schneider-Damm (M.A.), Hoyer Consult Geschäftsstelle Baugemeinschaft Ettlingen Arbeitstagung für Geschäftsführer/innen und Abteilungsleiter/innen Verkehrssicherung, Förderprogramme der L-Bank und allgemeine Fragen an Unitymedia Kabel BW und Wärmedienstleister Vertreter von L-Bank, Minol, QVS, Techem, Unitymedia Kabel BW, Wowi Consult Geschäftsstelle Bauverein Breisgau 29. und 30.04.2015 Berlin Jahrestagung mit Mitgliederversammlung KSD – Katholischer Siedlungsdienst e.V. 20.05.2015 Stuttgart Arbeitstagung für Mitarbeiter/innen der Rechnungswesen-Abteilungen Vorstände und Mitarbeiter/innen der FLÜWO Geschäftsstelle der FLÜWO Referenten Ort 10. und 11.06.2015 16. bis 19.07.2015 Waldshut-Tiengen Mitgliederversammlung Siedlungswerk Baden e.V. auf Einladung der FÖFA Waldshut-Tiengen Ort Hotel Bercher 5. Biker Tour 13 – 15 – 21. und 22.07.2015 Bruchsal Themen Referenten Ort 30.09.2015 Karlsruhe Themen Referenten Ort 14.10.2015 Ettlingen Arbeitstagung mit Besichtigungsprogramm für Geschäftsführer/innen und technische Abteilungen Neubau und Modernisierung von Mietwohnungen Neubau einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber Martin Radke, Familienheim Bruchsal Vertreter von KWB, IBV, Staudt, Wircon, Curatherm, Hallasch Aufzüge, Essenpreis Haustechnik, Springmann Architektur, Werner & Balci, Heiko Zirpel Hotel Scheffelhöhe Arbeitstagung für Geschäftsführer/innen 1) Compliance 2) Haftung und Versicherung von Vorständen und Aufsichtsräten in der Wohnungswirtschaft 3) Aktuelle Stunde: Mindestlohn – Auswirkungen auf unsere Genossenschaften 4) Vorschläge für Publikationen und Geschäftsunterlagen 1) RAin Ursula Hennes, Leiterin Rechtsabteil. des vbw 2) Stefan Schaak, Mootz & Partner 3) RA Maximilian Marxen, Maisenbacher, Hort & Partner 4) Christoph Kahl, Agentur Kahlköpfe Novotel Karlsruhe City Ort Ettlinger Schlosstagung für Vorstände, Aufsichtsräte und Geschäftspartner Wohnen 3.0 Prof. Dr. Robert Göötz, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt, Nürtingen-Geislingen Ettlinger Schloss 10.11.2015 Ettlingen Thema Referent Ort Mitarbeiterschulung Zeit- und Selbstmanagement am Arbeitsplatz Prof. Michael Hoyer, Hoyer Consult Geschäftsstelle Baugemeinschaft Ettlingen 25.11.2015 Titisee-Neustadt Jahresabschlussessen Treschers Schwarzwaldhotel am See 26.11.2015 Titisee-Neustadt Arbeitstagung für Geschäftsführer/innen zu aktuellen Themen 1) Demografie, Wohnen und Sport 2) Unternehmensvergleich 2014 1) Heinz Janalik, Präsident Badischer Sportbund Nord 2) Martin Renner, Vorstand Familienheim Schwarzwald-Baar-Heuberg Treschers Schwarzwaldhotel am See Thema Referent Thema Referenten Ort – 16 – 14 8 Ettlinger Schlosstagung Der Höhepunkt des Veranstaltungsjahres 2015 war die Ettlinger Schlosstagung. Alle zwei Jahre findet diese Tagung statt, zu der das Siedlungswerk Vorstände und Aufsichtsräte der Mitgliedsunternehmen sowie Geschäftsfreunde einlädt. Grußworte wurden gesprochen von Oberbürgermeister Johannes Arnold für die Stadt Ettlingen, Tilmann Pfannkuch für die Stadt Karlsruhe und Robert an der Brügge für den vbw – Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen eV. Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Robert Göötz zum Thema „Wohnen 3.0“. Prof. Göötz lehrt am Studiengang Immobilienwirtschaft der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in NürtingenGeislingen und ist ein ausgewiesener Fachmann im Bereich der Wohnungswirtschaft. Ausgehend von einem kurzen Rückblick auf politische Entscheidungen der vergangenen Jahre und deren Folgen für die Unternehmen analysierte Prof. Göötz die derzeitige Situation und warf einen Ausblick auf in den nächsten Jahren zu erwartende gesellschaftliche Veränderungen und deren Konsequenzen für wohnungswirtschaftliche Fragestellungen. Für die musikalische Umrahmung des Festprogramms sorgten Florian Stoll am Marimbaphon und Janosch Ottenschläger am Vibraphon. Das Schlagzeugduo der Musikschule Ettlingen spielte virtuos und mit höchster Perfektion Stücke von Eckhard Kopetzki, Pat Metheny und David Friedman/Dave Samuels. Eine lange Tradition, alle zwei Jahre eine Spendenaktion zugunsten der DESWOS – Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. Köln – durchzuführen, wurde auch im Jahr 2015 beibehalten. Anlässlich der Ettlinger Schlosstagung konnte wieder ein Spendenscheck, dieses Mal in Höhe von 50.400 Euro, an den Vertreter der DESWOS, Herrn Generalsekretär Gerhard Müller, überreicht werden. Seit 1984, also in mehr als 30 Jahren der Spendentätigkeit zugunsten der DESWOS, wurden von den Mitgliedsunternehmen des Siedlungswerks Baden insgesamt annähernd 730.000 – 17 – 15 Euro an Spendengeldern für Projekte in Asien, Südamerika und Afrika aufgebracht und übergeben. Die aktuelle Spende wird Christen in Pakistan unterstützen. Sie sind eine kleine Minderheit im muslimischen Pakistan und haben oft kaum Chancen, ihre soziale und wirtschaftliche Situation zu verbessern. So ist es für Christen außerordentlich schwer, Landbesitz zu erwerben, da die politische Dominanz der muslimischen Mehrheitsbevölkerung auf dem Land dies zu verhindern weiß. In der Region Toba Tek Singh in der pakistanischen Provinz Punjab haben aber 90 Familien von Kleinbauern sich Rechte für ein Landstück, Chak 412, erworben. Das Katasteramt hat ihnen das Land zugewiesen, nachdem sie 16 Jahre lang die Fläche bewirtschaftet hatten. Die DESWOS unterstützt nun zusammen mit ihrer pakistanischen Partnerorganisation Concernlane Alliance for Rural Areas (CLARA) 45 Familien durch den Bau von 45 einfachen Häusern mit je 24 qm Fläche auf dem Land Chak 412. Damit wird die feste Ansiedlung der Menschen gesichert. Nach dem offiziellen Programm klang die Tagung bei einem gemeinsamen Mittagessen im Rohrersaal des Ettlinger Schlosses gesellig aus. Die gesamte Veranstaltung wurde bei den Teilnehmern sehr positiv aufgenommen. Aufsichtsräte, Vorstände und leitende Mitarbeiter der Mitgliedsgenossenschaften des Siedlungswerks kamen nicht nur miteinander ins Gespräch sondern auch mit Geschäftspartnern und –freunden. – 18 – 16 9 Thomas-Aschenbrenner-Preis Der Thomas-Aschenbrenner-Preis für soziale Kompetenz wurde bereits zum siebten Mal verliehen. Er ging im Jahr 2015 an Gordian Roll, Studierender des Studiengangs Immobilienwirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen-Geislingen (HfWU). Gordian Roll wurde für sein besonderes soziales Engagement zugunsten seiner Mitstudenten ausgezeichnet und erhielt neben Urkunde und Award ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. Die Laudatio hielt Dr. Klaus-Dieter Roos, Vorstand des Siedlungswerks Baden. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Ettlinger Schlosstagung statt. Den Preis überreichte Vorstandsvorsitzender Peter Stammer zusammen mit dem Präsidenten des Siedlungswerks Baden, Hans Dietmar Sauer, in Anwesenheit von Prof. Dr. Göötz. 17 – 19 – Fotoimpressionen von der Ettlinger Schlosstagung 2015 Fotos der Ettlinger Schlosstagung: Ellen Klose 18 – 20 – 10 Technikertagung bei der Familienheim Bruchsal Die schon zur Tradition gewordene jährliche Technikertagung fand am 21. und 22. Juli 2015 in Bruchsal statt. Der Geschäftsführer der Familienheim Bruchsal, Martin Radke, hat in den zwei Tagen die aktuellen Neubau- und Sanierungsobjekte der Familienheim Bruchsal vorgestellt. Den Anfang der Veranstaltung machte eine Tagung im Hotel Scheffelhöhe, wo nach der Begrüßung der Teilnehmer und der Vorstellung der Familienheim Bruchsal Vorträge zu verschiedenen Themen (Holzpelletheizung, solarbeladene Geothermie, Kraft- Wärmekopplung und schließlich Solaranlagen) gehalten wurden. Gegen Mittag ging es mit dem Bus zum Neubau Peter Frank Karree. Dort errichtet die Familienheim Bruchsal eine Wohnanlage mit mehr als 60 Wohnungen. Nach einem Mittagsimbiss wurden weitere Objekte in Bruchsal besichtigt, so z.B. ein Aufzugsanbau in der Bauwiesenstraße 5, 7 / Karl-Berberich-Straße 14, 16 in Bruchsal. – 21 – 19 Der zweite Tag begann mit einer Busfahrt nach Philippsburg, wo Mietwohnungsbestände in der Gerstenfeldstraße 9-15 besichtigt wurden. Schließlich ging es weiter nach Zeutern. Dort erstellt die Familienheim Bruchsal eine Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber. Martin Radke und das mit Planung und Bau beauftragte Ingenieurbüro erläuterten das Vorhaben. Die bereits fertigen Teile der Gemeinschaftsunterkunft konnten besichtigt werden. Fotos: Familienheim Bruchsal Nach der Rückfahrt ins Tagungshotel endete die zweitägige Veranstaltung mit einem gemeinsamen Mittagessen. – 22 – 20 11 Veranstaltungen im Jahr 2016 - Ausblick 27. und 28.01.2016 Titisee Themen Referenten Ort 17.02.2016 Karlsruhe Thema Referentin Ort 08.03.2016 Ettlingen Thema Referentin Ort 15.03.2016 Freiburg Thema Referentin Ort 16.03.2016 Freiburg Thema Referenten Ort Arbeitstagung für Geschäftsführer/innen Umsetzung der neuen Werbelinie und Erstellung eines Mediapools zur gemeinschaftlichen Nutzung verschiedener Werbeideen Eine neue Homepage Social Media – Relevant für Wohnungsgenossenschaften? GäWoRing – Kooperationsprojekt Gästewohnungstauschring Sebastian Merkle, MRICS, Familienheim Schwarzwald-BaarHeuberg Boris Hanuschke, x-mind Andreas Hoffmann, casadomus Sylvia Kaufmann, Marktinginitiative der Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland Monika Böhm und Klaus Weise, GöWoRing Treschers Schwarzwaldhotel am See, Titisee-Neustadt Arbeitstagung für Geschäftsführer/innen und leitende Mitarbeiter/innen Genossenschaftliche Satzung: Gegenstände von gemeinsamer Beratung von Vorstand und Aufsichtsrat, im Besonderen Entwicklung und Umsetzung von ‚Grundsätzen‘ RAin Ursula Hennes, Leiterin Rechtsabteilung des vbw Geschäftsstelle Siedlungswerk Baden Mitarbeiterschulung Business-Knigge – Kundengerechtes und kompetentes Auftreten im Geschäftsleben Betül Hanisch, Knigge-Schule Fast Perfekt Geschäftsstelle Baugemeinschaft Ettlingen Mitarbeiterschulung Business-Knigge – Kundengerechtes und kompetentes Auftreten im Geschäftsleben Betül Hanisch, Knigge-Schule Fast Perfekt Geschäftsstelle Bauverein Breisgau Arbeitstagung für Geschäftsführer/innen und leitende Mitarbeiter/innen Erbbaurechte Johannes Baumgartner, Abteilungsleiter Abt. VI Claus Jilg, Referatsleiter Bernhard Maier, Referat Erbbaugrundstücke und Grundstücksverkehr Norbert Englert, Bank im Bistum Essen Ordinariat Freiburg/Priesterseminar Collegium Borromaeum 21 – 23 – 03. und 04.05.2016 Bamberg 11.05.2016 Baden-Bad. Treffen ehemaliger Vorstände der Mitgliedsunternehmen 15. und 16.06.2016 Rust Ort Jahrestagung KSD – Katholischer Siedlungsdienst e.V. Mitgliederversammlung Siedlungswerk Baden e.V. auf Einladung der Familienheim Mittelbaden Hotel Colosseo im Europa-Park Rust 16.-19.07.2016 Biker Tour 14.-16.07.2016 Orte Exkursion Biberach a. d. Riss, Aichstetten, Memmingen, München, Bad Aibling 14.09.2016 Mitarbeiterschulung Wohnungsabnahme und –übergabe RA Detlef Wendt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Geschäftsstelle Bauverein Breisgau Freiburg Thema Referent Ort 12. und 13.10.2016 Thema Referenten Orte 22.10.2016 Karlsruhe Thema Referentin Ort Arbeitstagung mit Besichtigungsprogramm für Geschäftsführer/innen sowie Techniker/innen und technische Abteilungen Technikertagung Vorstände und Mitarbeiter der Familienheime Bad Säckingen und Hochschwarzwald sowie der FÖFA Waldshut-Tiengen Bad Säckingen, Titisee-Neustadt, Waldshut-Tiengen Arbeitstagung für Aufsichtsräte und Vorstände Aktuelle Rechtsthemen, insbesondere Genossenschaftsrecht und Mietrecht RAin Sigrid Feßler, Verbandsdirektorin vbw Novotel Karlsruhe City 28.11.2016 Titisee Jahresabschlussessen Treschers Schwarzwaldhotel am See 29.11.2016 Titisee Arbeitstagung für Geschäftsführer/innen zu aktuellen Themen 1) Vom Erfolg des SC Freiburg 2) Unternehmensvergleich 2015 1) Fritz Keller, Präsident SC Freiburg 2) Martin Renner, Vorstand Familienheim Schwarzwald-Baar-Heuberg Treschers Schwarzwaldhotel am See Themen Referenten Ort 22 – 24 – 12 Förderprogramm „Bezahlbares genossenschaftliches Wohnen in Baden“ Im Jahr 2014 hat die Erzdiözese Freiburg für die Jahre 2014 und 2015 ein Förderprogramm mit einem Gesamtvolumen von 4,5 Mio. Euro für den Bau preisgünstiger Mietwohnungen aufgelegt. Gefördert werden in einem Zeitrahmen von zehn Jahren bei Neubezug einer Wohnung Mieten von maximal 10 Euro pro Quadratmeter mit 1,50 Euro pro Quadratmeter und Monat. In den Genuss der Mietförderung sollen einkommensschwächere Personenkreise, wie Familien mit Kindern oder ältere Personen, kommen, die sich eine Neubau-Mietwohnung ohne Förderung nicht leisten könnten. Die Förderung erfolgt über die 24 Wohnungsgenossenschaften, zumeist „Familienheime“, die im Siedlungswerk Baden eV zusammengeschlossen sind. In den Jahren 2014 und 2015 wurden Fördermittel für die gesamten 25.000 qm Wohnfläche beantragt und bewilligt. Das Projekt wurde von den Mitgliedsunternehmen im Siedlungswerk Baden sehr gut angenommen. Daher hat das Kirchensteuerparlament der Erzdiözese Freiburg beschlossen, die Förderung um eine weitere Million Euro aufzustocken. Damit können zusätzliche 5.555 qm Wohnfläche gefördert werden. Ein Projekt der Erzdiözese Freiburg für Mietsuchende über das Siedlungswerk Baden e.V. Eine Initiative der Erzdiözese Freiburg und des Siedlungswerk Baden e.V. Abb.: www.bezahlbares-wohnen-baden.de 23 – 25 – 13 Verbandsarbeit 13.1 Mitgliedschaft im KSD Der KSD - Katholischer Siedlungsdienst e.V. Berlin ist der Spitzenverband der katholischen Wohnungs- und Städtebauunternehmen in Deutschland. Die Mitglieder des KSD sind die 27 deutschen Bistümer, 15 Diözesan Siedlungswerke, darunter das Siedlungswerk Baden e.V. mit 24 „Familienheim“-Genossenschaften, 8 sonstige katholische Wohnungs- und Siedlungsunternehmen, 12 überörtliche kirchliche Einrichtungen sowie juristische und natürliche Personen, die die Ziele des Vereins unterstützen. 13.2 Zusammenarbeit mit dem vbw Der vbw - Verband-baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. ist der gesetzliche Prüfungsverband unserer Mitgliedsunternehmen. Die Zusammenarbeit mit seinen Gremien und Mitarbeitern ist sehr gut. Er ist für uns Meinungsbildner in immobilienwirtschaftlichen Fragen und vertritt unsere wohnungspolitischen Interessen. Aus den genannten Gründen ist das Siedlungswerk Baden am 01.07.2015 als Fördermitglied dem vbw beigetreten. – 26 – 24 14 14 Rückblick, Ausblick Dank Rückblick, Ausblick undund Dank In fünf VorstandsPräsidiumssitzungen wurde im Jahr die Umsetzung In fünf Vorstandsund und zweizwei Präsidiumssitzungen wurde im Jahr 20152015 die Umsetzung der vereinbarten Ziele, die weitere strategische Ausrichtung unseres Vereins der vereinbarten Ziele, die weitere strategische Ausrichtung unseres Vereins und und die die betriebswirtschaftlichen notwendigen Diskussionen sowie Vorbereitung betriebswirtschaftlichen notwendigen Diskussionen sowie die die Vorbereitung des des Jahresprogramms diskutiert entschieden. Jahresprogramms 20162016 diskutiert und und entschieden. gemeinsame Tradition, die enge Verbindung zur katholischen Kirche somit Die Die gemeinsame Tradition, die enge Verbindung zur katholischen Kirche und und somit Erzdiözese Freiburg, freundschaftliche Verbundenheit, zur zur Erzdiözese Freiburg, aberaber auchauch die die freundschaftliche Verbundenheit, der der kollegiale Umgang sowie ehrliche menschliche Miteinander, bilden im Kreis kollegiale Umgang sowie das das ehrliche und und menschliche Miteinander, bilden im Kreis unserer Mitglieder starkes Fundament, Siedlungswerk unserer Mitglieder ein ein starkes Fundament, aus aus demdem sichsich das das Siedlungswerk seit seit Jahren hervorragend entwickelt. Jahren hervorragend entwickelt. vorliegende Geschäftsbericht ermöglicht einen guten Überblick Der Der vorliegende Geschäftsbericht ermöglicht einen guten Überblick überüber die die vielfältigen Aktivitäten Siedlungswerks Baden eV und seiner Mitgliedsuntervielfältigen Aktivitäten des des Siedlungswerks Baden eV und seiner Mitgliedsunternehmen im vergangenen nehmen im vergangenen Jahr.Jahr. Beide Gremien haben in ihren Sitzungen mit Themen Finanzmanagement, Beide Gremien haben sich sich in ihren Sitzungen mit Themen wie wie Finanzmanagement, Umsetzung laufenden Jahresprogramms sowie Erstellung Jahresprogramms Umsetzung des des laufenden Jahresprogramms sowie Erstellung des des Jahresprogramms 2016, der intensiven Vorbereitung der Ettlinger Schlosstagung im Oktober sowie 2016, der intensiven Vorbereitung der Ettlinger Schlosstagung im Oktober sowie der der Weiterentwicklung Umsetzung Marken-Relaunches Vorbereitung Weiterentwicklung und und Umsetzung des des Marken-Relaunches und und der der Vorbereitung Medienpools sowie mit Förderanträgen Förderprogrammes der Erzdiözese des des Medienpools sowie mit Förderanträgen des des Förderprogrammes der Erzdiözese vielen anderen Dingen, beschäftigt. und und vielen anderen Dingen, beschäftigt. Es allen gilt allen Beteiligten Gremien, einzelnen Vertretern Es gilt Beteiligten aus aus den den Gremien, aberaber auchauch den den einzelnen Vertretern von von Mitgliedsunternehmen, die dem bei dem einen anderen Aufgabenpunkt positiv Mitgliedsunternehmen, die bei einen oderoder anderen Aufgabenpunkt sich sich positiv eingebracht haben, zu danken. besonderer Dank unserer mit mit eingebracht haben, zu danken. Ein Ein ganzganz besonderer Dank gilt gilt unserer Geschäftsführerin Dr. Maria Marhoffer–Wolff, die sich, wie schon immer, in ihrer Geschäftsführerin FrauFrau Dr. Maria Marhoffer–Wolff, die sich, wie schon immer, in ihrer besonderen Art und Weise Geschicke unseres Vereins Belange besonderen Art und Weise um um die die Geschicke unseres Vereins und und die die Belange unserer Mitgliedsunternehmen engagiert kümmert. unserer Mitgliedsunternehmen engagiert kümmert. im abgelaufenen Geschäftsjahr haben die Präsidiumsmitglieder intensiv AuchAuch im abgelaufenen Geschäftsjahr haben sichsich die Präsidiumsmitglieder intensiv in in Gedankenaustausch die Diskussion einzelner Tagesordnungspunkte, den den Gedankenaustausch und und die Diskussion einzelner Tagesordnungspunkte, die die immer einfach waren, eingebracht. die wohlwollende zielorientierte nichtnicht immer einfach waren, eingebracht. Für Für die wohlwollende und und zielorientierte Unterstützung der Vorstandstätigkeit, sagen wir danke. Unterstützung der Vorstandstätigkeit, sagen wir danke. istmir es ein mir großes ein großes Bedürfnis, bei meinen Vorstandskollegen, Herrn AuchAuch ist es Bedürfnis, michmich bei meinen Vorstandskollegen, Herrn Dr. Dr. Klaus–Dieter Roos, Herrn Andreas Herrn Werner Eickhoff, für gute, die gute, Klaus–Dieter Roos, Herrn Andreas VogtVogt und und Herrn Werner Eickhoff, für die vertrauensvolle Zusammenarbeit, offenen ehrlichen Umgang vertrauensvolle Zusammenarbeit, den den offenen und und ehrlichen Umgang und und das das erbrachte Engagement für gemeinsamen die gemeinsamen zu bedanken. erbrachte Engagement für die ZieleZiele zu bedanken. Verbund 24 Mitgliedsunternehmen im Siedlungswerk Baden eV ein ist ein Der Der Verbund von von 24 Mitgliedsunternehmen im Siedlungswerk Baden eV ist wertvoller Zusammenschluss selbstständigen Wohnungsbaugenossenschaften. wertvoller Zusammenschluss von von selbstständigen Wohnungsbaugenossenschaften. Meist deckungsgleiche Satzungen, die gleichen Aufgaben Tätigkeitsbereiche Meist deckungsgleiche Satzungen, die gleichen Aufgaben und und Tätigkeitsbereiche und und soziale Verantwortung erfordern gleiches Denken Handeln. die die soziale Verantwortung erfordern oft oft gleiches Denken und und Handeln. DasDas Siedlungswerk Baden eV bietet hierzu entsprechenden Raum, mit Kollegen Siedlungswerk Baden eV bietet hierzu den den entsprechenden Raum, sichsich mit Kollegen ehrlich und mit einem hohen Vertrauensbonus auszutauschen. Hierdurch ergibt ehrlich und mit einem hohen Vertrauensbonus auszutauschen. Hierdurch ergibt sichsich für viele unserer Mitgliedsunternehmen Hilfestellung für tägliche die tägliche Arbeit. für viele unserer Mitgliedsunternehmen eineeine Hilfestellung für die Arbeit. Jahresprogramm Siedlungswerks Baden eV bietet Vorständen, DasDas Jahresprogramm des des Siedlungswerks Baden eV bietet nichtnicht nur nur Vorständen, sondern Mitarbeitern die Möglichkeit, ihr Wissen zu erweitern sondern auchauch Mitarbeitern die Möglichkeit, nichtnicht nur nur ihr Wissen zu erweitern oderoder Arbeitsabläufe im eigenen Unternehmen zu optimieren, sondern letztendlich durch Arbeitsabläufe im eigenen Unternehmen zu optimieren, sondern letztendlich durch die vielseitigen Inhalte, Vorteile für ihr Unternehmen zu generieren. die vielseitigen Inhalte, Vorteile für ihr Unternehmen zu generieren. – 27 – 25 25 Gerne stellen sich die Geschäftsführung und der Vorstand den Herausforderungen und den sich hieraus ableitenden Aufgaben. Wir freuen uns, die Zukunft für unser Siedlungswerk im Sinne unserer Gründer und der heutigen Mitglieder, aktiv gestalten zu dürfen. Tradition und das Festhalten an erreichten Werten schließen Innovation und Moderne nicht aus. Heidelberg, den 06. Mai 2016 Peter Stammer Vorstandsvorsitzender – 28 – 26 Jahresabschluss 2015 Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung – 29 – – 30 – – 31 – – 32 – – 33 – Familienheim Mittelbaden eG Fürstenfeldstraße 1 a, Ettenheim Neubau von 9 Mietwohnungen Fotos: Familienheim Mittelbaden eG 1 – 34 – Familienheim Mittelbaden eG Hauptstraße 96/1, Achern Neubau von 12 Eigentumswohnungen Albert-Schweitzer-Str. 5+7, Kehl Sanierung von 24 Mietwohnungen Fotos: Familienheim Mittelbaden eG 2 – 35 – Familienheim Mittelbaden eG Am GoetheBrunnen, Lahr Neubau von 54 Mietwohnungen und 1 Gewerbe-Einheit Fotos: Familienheim Mittelbaden eG 3 – 36 – Familienheim Baden-Baden eG Langenäcker 21/23/25/27, Baden-Baden-Ebersteinburg Neubau von 4 Doppelhaushälften Fotos: Familienheim Baden-Baden eG 4 – 37 – Familienheim Bad Säckingen eG Hilariusstraße 6, Bad Säckingen Neubau von 23 Mietwohnungen und einer Geschäftsstelle mit Tiefgarage Fotos: Familienheim Bad Säckingen eG 5 – 38 – Familienheim Buchen-Tauberbischofsheim eG Eichendorffstraße 35/37, Tauberbischofsheim Neubau von 24 barrierefreien Wohnungen mit Tiefgarage Fotos: Familienheim Buchen-Tauberbischofsheim eG 6 – 39 – Familienheim Buchen-Tauberbischofsheim eG Eichendorffstraße 35/37, Tauberbischofsheim Neubau von 24 barrierefreien Wohnungen mit Tiefgarage Fotos: Familienheim Buchen-Tauberbischofsheim eG 7 – 40 – Familienheim Buchen-Tauberbischofsheim eG Eichendorffstraße 35/37, Tauberbischofsheim Neubau von 24 barrierefreien Wohnungen mit Tiefgarage Fotos: Familienheim Buchen-Tauberbischofsheim eG 8 – 41 – Familienheim Buchen-Tauberbischofsheim eG Beim Lindenhain 8, Buchen Modernisierung eines 6-Familien-Wohnhauses Fotos: Familienheim Buchen-Tauberbischofsheim eG 9 – 42 – Baugenossenschaft Schwarzwald-Baar eG Am Altweg und Falkenweg, Donaueschingen Neubau von 39 Mietwohnungen und 14 Eigentumswohnungen Fotos: Baugenossenschaft Schwarzwald-Baar eG 10 – 43 – Baugemeinschaft Ettlingen eG Wilhelmstraße 6, Ettlingen Energetische Modernisierung einer Seniorenwohnanlage Fotos: Baugemeinschaft Ettlingen eG 11 – 44 – Bauverein Breisgau eG Hegarstraße 13-21, Freiburg Energetische Sanierung mit Neubau Balkone Weilerstraße, Stegen Neubau von 7 Wohnungen sowie Gewerbeeinheiten (einschließlich eines Lebensmittelmarktes) und gemeinsame Tiefgarage Preis “Beispielhaftes Bauen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald“ der Architektenkammer Baden-Württemberg Fotos: Bauverein Breisgau eG 12 – 45 – Bauverein Breisgau eG Alte Bundesstraße, Gundelfingen Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses Wohngebäude mit 9 Mietwohnungen sowie mehrgeschossiges Ärztehaus mit Drogeriemarkt im Erdgeschoss Uni-Carré, Freiburg Neubau von 141 Wohnungen sowie Gewerbeeinheiten (Kindertagesstätte, Tagesund Nachtpflege für Senioren, Sozialstation, Tagescafé) Fotos: Bauverein Breisgau eG 13 – 46 – Familienheim Freiburg eG Rennweg/Komturstraße, Freiburg Neubau von 48 Wohnungen sowie einer Gewerbeeinheit mit Tiefgarage Fotos: Familienheim Freiburg eG 14 – 47 – Familienheim Freiburg eG Rennweg/Komturstraße, Freiburg Neubau von 48 Wohnungen sowie einer Gewerbeeinheit mit Tiefgarage Fotos: Familienheim Freiburg eG 15 – 48 – Familienheim Freiburg eG Gaußstraße 1, Freiburg Neubau eines Kundenzentrums Fotos: Familienheim Freiburg eG 16 – 49 – Familienheim Lörrach eG Hornbergstraße 2 und 4, Lörrach Die beiden Häuser werden von je 6 Partien bewohnt und haben sowohl 3– wie auch 4Zimmerwohnungen. Die Wohnungen haben je ein Bad und eine separate Toilette. Die Sanierungsmaßnahme bestand in einer kompletten Strangsanierung und Erneuerung der Bäder und Toiletten in allen 12 Wohnungen. Die Maßnahme konnte in bewohntem Zustand durchgeführt werden. Zwei freigewordene Wohnungen waren der Startschuss. Die Sanitärräume der beiden freigewordenen Wohnungen dienten bei den Baumaßnahmen den Nutzerinnen und Nutzern als Ausweichmöglichkeit. Die beiden freigewordenen Wohnungen wurden durch den Nutzerwechsel gleichzeitig weitergehend modernisiert, so entstand kein Leerstand über die übliche Zeit für Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten hinaus. Wasseruhrenanschlüsse wurden gleichzeitig bauseits geschaffen. Die Nutzerinnen und Nutzer waren glücklich über die Maßnahme, die auf eine minimale Bauzeit reduziert werden konnte. Für die Baugenossenschaft war die Komplettaktion erheblich kostengünstiger als die bisher durchgeführten Badmodernisierungen bei Wohnungseinzelmodernisierungen. So werden wir auch zukünftig bei dieser Aufgabenstellung vorgehen. Bad vor Sanierung…. ….und danach Fotos und Text: Familienheim Lörrach eG 17 – 50 – Familienheim Markgräflerland eG Bahnhofstraße 26 + 28, Kandern Sanierungsmaßnahme Fotos: Familienheim Markgräflerland eG 18 – 51 – Familienheim Markgräflerland eG Sterchelestraße 14, Müllheim Modernisierung Lessingstraße 2, Heitersheim Neubau Fotos: Familienheim Markgräflerland eG 19 – 52 – Familienheim Rastatt eG Friedrich-Ebert-Straße 34b, Rastatt Sanierung Geschäftsstelle Fotos: Familienheim Rastatt eG 20 – 53 – Familienheim Rastatt eG Augustastraße 49, 53 und 55, Rastatt Modernisierung und Anbau von Balkonen Fotos: Familienheim Rastatt eG 21 – 54 – FÖFA Waldshut-Tiengen eG Schlesierstraße 8, Waldshut-Tiengen Energetische Modernisierung Fotos: FÖFA Waldshut-Tiengen eG 22 – 55 – FÖFA Waldshut-Tiengen eG Sudetenstraße 16/18, Waldshut-Tiengen Neubau von 28 Wohneinheiten Fotos: FÖFA Waldshut-Tiengen eG 23 – 56 – 3 Siedlungswerk Baden e.V. Herrenstraße 56 76133 Karlsruhe Tel 0721 / 2 12 12 Fax 0721 / 2 12 13 Mail [email protected] www.siedlungswerk-baden-ev.de Geschäftsbericht 2015 Vereinigung von Wohnungsunternehmen in der Erzdiözese Freiburg FAMILIENHEIM BUCHEN-TAUBERBISCHOFSHEIM FAMILIENHEIM RHEIN-NECKAR MANNHEIM FAMILIENHEIM HEIDELBERG FAMILIENHEIM RASTATT FAMILIENHEIM EPPINGEN FAMILIENHEIM BRUCHSAL SIEDLUNGSWERK BADEN e.V. FAMILIENHEIM KARLSRUHE FAMILIENHEIM MOSBACH ALBA BAUGENOSSENSCHAFT ETTLINGEN FAMILIENHEIM PFORZHEIM BAUGEMEINSCHAFT ETTLINGEN FAMILIENHEIM BADEN-BADEN FAMILIENHEIM MITTELBADEN ACHERN FAMILIENHEIM MITTELBADEN GS LAHR FAMILIENHEIM HAUSACH BAUVEREIN BREISGAU FREIBURG FAMILIENHEIM FREIBURG FAMILIENHEIM SCHWARZWALD-BAAR-HEUBERG VILLINGEN-SCHWENNINGEN FAMILIENHEIM HOCHSCHWARZWALD TITISEE-NEUSTADT FAMILIENHEIM MARKGRÄFLERLAND MÜLLHEIM FAMILIENHEIM LÖRRACH FAMILIENHEIM SCHWARZWALD-BAAR DONAUESCHINGEN FAMILIENHEIM BODENSEE RADOLFZELL FAMILIENHEIM BODENSEE GS MARKDORF BAUGENOSSENSCHAFT FÖFA WALDSHUT-TIENGEN FAMILIENHEIM BAD SÄCKINGEN Vereinigung von Wohnungsunternehmen in der Erzdiözese Freiburg