Öklojjkjjijijujh

Transcription

Öklojjkjjijijujh
Öklojjkjjijijujh
Lüner SV
Fußball__
Vereins- und Sportmagazin
• Resümee
Winterpause
• Neuzugänge
• Rückblick
Hallenturniere
Lüner Jungs für Lünen
Bilanz mit Trainer Mario Plechaty
Ausgabe
1/2014
Landesliga 3 Westfalen, 13/14
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
2
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Anpfiff zum Endspurt
Liebe Leser,
Impressum
Künftig informiert Sie der Lüner SV Fußball
e.V. mit einer Sonderpublikation zum Beginn
der neuen Spielsaison und zur Vorbereitung
nach der Winterpause. Sie halten heute die
erste Ausgabe mit dem Titel „Vereins- und
Sportmagazin“ des Lüner SV in Händen und
erfahren Interessantes zum Vereinsleben und
Fakten zum sportlichen Geschehen.
Herausgeber:
Lüner SV Fußball e. V.
Roonstr. 2, 44536 Lünen
Die nächste Sonderausgabe erscheint zum
Start in die Saison 2014/2015 mit dem „4.
MITA Cup 2014“. Zu jedem Heimspiel gibt es
weiter das Stadionheft. Die Trainer aller
Mannschaften, Mitglieder, aber auch Freunde
und Fans, haben hier die Möglichkeit, mit
eigenen
Informationen
zum
Inhalt
beizutragen. Gerne nimmt die Redaktion
Anregungen, Kritik, aber auch Lob, entgegen.
Bitte haben Sie Verständnis, wenn nicht alle
Bilder und Texte sofort veröffentlicht werden.
Redaktionsschluss ist bei Heimspielen
donnerstags um 12 Uhr.
Redaktion:
Reinhold Urner,
Pressesprecher LSV,
Bernd Janning
Fotos:
Medienpartner Ruhr
Nachrichten Lünen +
LSV-Bildarchiv
Grafiken:
Siehe Hinweise
Alle Infos per Mail an
[email protected]
Die Redaktion
Pressesprecher Reinhold Urner
3
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
4
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Grenzenloser Jubel. Der LSV putzte den SV Brackel 3:1 weg. Foto Goldstein
Wilde Hinrunde
Höhen und Tiefen hatte die Hinrunde des Lüner SV. Nach 17 Spielen liegt der
Landesligist auf Rang elf. Trainer Mario Plechaty spricht im Interview über den
Hinrundenverlauf, mögliche Neuzugänge und die Entwicklung des Teams.
Mario Plechaty über...
…den Hinrundenverlauf:
Meine persönliche Bilanz fällt positiv aus. Ich habe die Mannschaft als Tabellenletzter
übernommen. Wir haben zwischendurch eine Serie starten können. Es war aber eine wilde
Hinrunde. So eine verrückte Liga, die dermaßen ausgeglichen ist, habe ich selten erlebt. Zu
Beginn der Saison war der Klub sicher zu euphorisch. Und auch nach dem 0:3 zum
Abschluss in Haspe war die Mannschaft sehr enttäuscht. Trotzdem: Insgesamt blicken wir auf
einen positiven Hinrundenverlauf.
5
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
…den Tabellenstand:
Wir sind zwar auf Rang elf zurückgefallen, von den Abstiegsrängen aber weit entfernt. Wenn
wir gut aus den Startlöchern kommen, ist noch alles möglich. Die ersten beiden Spiele gegen
Hattingen und Horst-Emscher werden vorentscheidend sein. Dann wissen wir endgültig, wo
wir stehen.
…die Verletztenmisere
Ich bin ja schon länger in diesem Geschäft tätig. Aber so schlimm habe ich es noch nicht
erlebt. Ich musste die Mannschaft immer auf mindestens zwei Positionen umbauen. Wenn
man das bedenkt, hat es das Team wirklich gut gemacht,
...die Neuzugänge:
Bekir Kilabaz kannte ich noch aus Mengede. Er ist eine Wundertüte. Zuletzt hat er sich
gesteigert und man hat in Haspe gesehen, dass wir ihn nicht ersetzen konnten. Karim
Bouasker war mir auch schon vorher bekannt. Ein sehr guter Abwehrspieler. Er kann aber
noch deutlich mehr. Jedoch war er hier aufgrund von Verletzungen noch nie bei 100 Prozent.
Sascha Rammel ist für mich der wichtigste Spieler. Er kann Spiele lesen und alleine
entscheiden. Auf dem Platz ist er unser Häuptling. Er ist einer der Spieler, die wir nicht
ersetzen können. Von ihm wünsche ich mir aber noch mehr Torgefahr.
...die Arbeit mit der Mannschaft:
Ich denke, ich bin angekommen in Lünen. Und ich glaube, dass die Spieler Spaß mit mir
haben. Ich möchte hier noch einiges bewirken.
...mögliche Neuzugänge im Winter:
Wir befinden uns in Gesprächen. Es werden noch bis zu sechs Spieler kommen. Wir müssen
einfach in der Lage sein, entscheidenden Spielern auch eine Pause gönnen zu können.
...die künftige Entwicklung des Teams:
Die Mannschaft muss fitter werden. Sie soll schneller nach vorne spielen, mit weniger
Kontakten. Und auf gewissen Positionen müssen wir uns einfach besser einspielen
...Christian Hampel:
Ich kenne Christian schon lange. Und die Probleme am Anfang hatten nichts mit ihm zu tun. Er
hatte mit extrem vielen Verletzungen im Kader zu kämpfen. Ich freue mich, dass er in Iserlohn
Erfolg hat.
Interview: Benedikt Ophaus, Ruhr Nachrichten
6
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Quelle: Fußball.de Westfalen
7
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Nichts wächst in den Himmel
Liebe Mitglieder, Fans des Lüner SV, Partner und Sportfreunde in Lünen,
ein breiter Kader, ein klares Ziel, damit starteten wir in die Saison
2013/2014. Nach einem total verpatzten Start mit drei Niederlagen in
Folge landete der Lüner SV unsanft auf dem Boden der Tatsachen
und im Tabellenkeller. Die souveräne Meisterschaft in der
Bezirksliga, die Rückkehr in die Landesliga .und der positive
Abschluss der vergangenen Saison haben uns wohl zu euphorisch
werden lassen. Dennoch, die Hoffnung stirbt zuletzt, zumal wir
rechtzeitig die Reißleine ziehen konnten.
Wirtschaftlich stehen wir nicht mehr auf tönernen Füßen, und hätten
wir jetzt nicht das letzte Spiel vor der Winterpause beim Hasper SV
mit 0:3 verloren, wären wir trotz unseres Fehlstarts ganz oben an
der Spitze. Wenn wir noch mitreden wollen, dürfen wir uns in den
letzten 13 Spielen kaum noch eine Niederlage erlauben. Aber wir
haben es noch selbst in der Hand.
Imdat Acar
Unserer heutigen Ziele sind, diese Saison so gut wie möglich zu
beenden und mit gutem Spiel noch mehr Zuschauer in die
Kampfbahn Schwansbell zu locken. Verpassen wir den Aufstieg,
ist dies auch zu verkraften. Die Neuzugänge in der Winterpause sollen helfen, vielleicht
Unmögliches noch möglich zu machen.
So starten wir voller Elan in das neue Spieljahr und haben dabei die neue Saison schon fest
ins Auge gefasst.
Allen ein gutes, gesundes und sportlich interessantes 2014.
Imdat Acar, erster Vorsitzender des Lüner SV
8
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Landesliga 3 - Torjäger
Raphael Lorenz (r.) ist mit sieben Treffern der erfolgreichste Schütze des Lüner SV.
Foto: Goldstein
15 Tore: Oliver Adler, Brackel
13 Tore: Maximilian Claus, Hattingen, Tobias Mauroff, Sodingen, Martin Südfeld, Stockum
12 Tore: Tim Kloeter, Mühlhausen
9 Tore: Enes Demir, Haspe, Gero Krempicki, Horst-Emscher, Pascel Schepers, Hennen
8 Tore: Tolga Cengelcik, Horst-Emscher, Peter Elbers, Jörg Kostrzewa, beide Sodingen, Veli
Pehlivan, Marten
7 Tore: Charles Atsina, CSV SF Bochum-Linden, Santiliano Braja, Kirchhörde, Raphael Lorenz,
Lüner SV
6 Tore: Tamer Aydin, Hattingen, Ahmet Keske, Mühlhausen, Serkan Köse, Horst-Emscher,
Matijas Markovic, Hennen, Benjamin Reis, Wanne
9
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
5 Tore: Semih Akgül, Eving, Sascha Ambacher, Brackel, Soundiata Gomes, Kirchhörde, Ibrahim
Lahchaychi, Bochum-Linden, Tim Malik, Haspe, Ali-Sammy Moussa, Mühlhausen, Patrick
Schulen, Naim Ajeti, beide Wanne, Alexander Schwarz, Marten
4 Tore: Naim Ajeti, Niclas Maiwald, Mike Thielking, alle Wanne, Burhan Akgül, Dennis Gerleve,
beide Lüner SV, Patrick Drzymalla, Marvin Fahr, beide Höntrop, Oliver Hippert, Sebastian Kleine,
Sasha Sareyko, alle Herbede, Alexander Kaul, David Zelinski, beide Horst-Emscher, Nick
Kwiotek, Mühlhausen, Patrick Schoppen, Haspe, Cihan Tasbas, Stockum
3 Tore: Karim Bouasker, Murat Büyüdere, Matthias Drees, Bekir Kilabaz, alle Lüner SV, Kai
Drathen, Stockum, Jürgen Duah, Roman Karpec, beide Bochum-Linden, Haris Dzafic, WelfAlexander Wemmer, beide Hennen, Marcel Greig, Brackel, Devin Hyna, Sodingen, Orhan Yigit,
Hattingen, Tutku Tekkanat, Mühlhausen, Aygün Köstekci, Pierre Nowitzki, beide Horst-Emscher,
Rodrigo Martins, Eving, Florian Pemöller, Herbede
2 Tore: Ahmet Ayata, David Lenze, Daniel Lorek, Max Verres, alle Höntrop, Hamza Berro, Mike
Hibbeln, beide Brackel, Kevin Beyer, Niklas Rybarczyk, beide Marten, Michael-Pascal
Bindsteiner, Ingmar Holtkamp, Marvin Pluck, alle Herbede, Daniel Bittorf, Nickolas Schmitz, beide
Stockum, Anas Chaoui, Haspe, Yavuz Derin, Kai Kwiatkowski, beide Hattingen, Tobias Hyna,
Dennis Kruckow, Patrick Liebel, alle Wanne, Florian Kaiser, Philipp Kasperidus, Ernst Constantin
Kesper, alle Kirchhörde, Leeroy Lawrence, Fatih Yetimoglu, beide Bochum-Linden, Yannik Marks,
Torben Ochs, Nick Unkhoff, alle Hennen, Kai Patella, Sodingen, Patrick Rüsenberg, HorstEmscher
1 Tor: Michael Cuper, Bastian Erzen, Patrick Neumann, Marco Priemer, alle Lüner SV, u. a.
Levent Gökcek, Marten, Piere Krause, Mühlhausen
Fett gedruckt alle LSV-Spieler und frühere Lüner.
10
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Landesliga 3 - Tabelle
Der Lüner SV, hier im hellen Heimtrikot, will in der Tabelle nach oben.
Foto Goldstein
Quelle: Fußball.de Westfalen
11
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
12
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Landesliga 3 - Spielplan
18.08.13
25.08.13
01.09.13
08.09.13
15.09.13
22.09.13
29.09.13
03.10.13
06.10.13
13.10.13
20.10.13
27.10.13
03.11.13
10.11.13
17.11.13
SV Brackel – LSV
LSV – Hasper SV
Hedef. Hattingen – LSV
LSV – SV Horst-Emscher
TuS Stockum – LSV
LSV – SC 1912 Hennen
LSV – SV Wanne 11
SV Herbede – LSV
LSV – SSV Mühlhausen
Kirchhörder SC – LSV
LSV – TuS Eving-Lindenh.
SV Arminia Marten – LSV
LSV – SV Höntrop
CSV Bochum-L. – LSV
LSV – SV Sodingen
6:3
1:2
1:0
1:1
2:2
1:1
2:1
3:2
2:1
1:1
1:0
0:7
0:1
2:3
2:1
01.12.13
08.12.13
16.03.14
23.03.14
30.03.14
06.04.14
13.04.14
21.04.14
27.04.14
04.05.14
11.05.14
18.05.14
25.05.14
01.06.14
08.06.14
LSV – SV Brackel 3:1
Hasper SV – LSV 3:0
LSV – Hedef Hattingen
Horst-Emscher – LSV
LSV – TuS Stockum
SC Hennen – LSV
SV Wanne 11 – LSV
LSV – SV Herbede
Mühlhausen – LSV
LSV – Kirchhörder SC
TuS Eving-L. – LSV
LSV – Arminia Marten
SV Höntrop – LSV
LSV – CSV Bochum-L.
SV Sodingen – LSV
Mann mit magischen Händen
Er ist kein Zauberer, aber jemand der sein
Handwerk versteht, ein motivierter Mann, der
sich künftig um die Blessuren unserer LSVKicker kümmert. Jens Hesse (Foto) heißt der
neue „Physio“ in Reihen des Lüner SV. „Wir
haben damit einen Glücksgriff getan“ freut
sich der 1. Vorsitzende Imdat Acar, dem die
Gesundheit und Fitness der Spieler bes
onders am Herzen liegt. In der Tat weiß
Hesse nicht nur in seinem Job bei Orthomed
zu überzeugen Er sammelte auch schon bei
den B-Junioren von Borussia Dortmund seine
Erfahrungen
als
Physiotherapeut.
Als
ehemaliger aktiver Fußballer bei der SG
Eintracht Ergste und 1999/2000 bei den BJunioren von Borussia Dortmund weiß er
ganz genau, wo es besonders nach harten
Trainingseinheiten oder schweren Spielen
zwickt und zwackt.
Massagen
und
besondere
Anwendungen können
da
helfen.
Trainer
Mario Plechaty stellte
letztlich die Weichen
für den Schritt zum
Lüner
SV
als
Nachfolger von Goran
Miletic. Plechaty kann
sich sicher sein, einen jungen und dennoch
erfahrenen Therapeuten neben sich zu
wissen. „Davon wird der Verein insgesamt
profitieren“ ist sich Sportdirektor Hasan
Kaybasi sicher, denn schon zu Beginn der
Vorbereitung für dieses neue Spieljahr nimmt
der „Physio“ seine die Arbeit auf.
13
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Der Lüner SV stellt sich vor
Gegründet:
26. August 1945
Vereinsfarben:
Rot-Weiß
Mitglieder:
500
Jugendbereich:
Jugendleiter Werner Krause, 11 Mannschaften, 20 Trainer und
Betreuer
Stadion:
Kampfbahn Schwansbell, Naturrasenplatz mit überdachter
Tribüne, Kunstrasenpatz, moderner Umkleidetrakt,
bewirtschaftetes Clubhaus
Plätze:
8000
Vorstand:
Imdat Acar, 1. Vorsitzender, Peter Marx, 2 . Vorsitzender, Cemal
Arpaci, Geschäftsführer
Trainergespann:
1. Mannschaft: Mario Plechaty, Co Markus Kuhlmann
Saison 2013/14:
Landesliga 3 Westfalen
Saison 2012/13:
7. Platz
Homepage:
www.luener-sv.de
Internet:
[email protected]
Postanschrift:
Lüner SV Fußball e. V., Postfach 1672, 44506 Lünen
Geschäftsstelle:
Roonstr. 2, 44536 Lünen
14
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Zweimal die Kampfbahn Schwansell aus der Luft . Das obere Bild zeigt diese voll besetzt in den 70er
Jahren. Damals strömten bis zu 15.000 Fans zu den Spielen. Unten ist die heutige Sportstätte zu sehen.
Im Stadion grünt weiter Naturrasen. Doch auf dem Nebenplatz musste die ungeliebte Asche weichen.
Hier wird auf modernem Kunstrasen gekickt. Fotos Archiv/Goldstein
15
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Rundherum tolle Nachbarn?
Tauchte der Lüner SV in Lünen in einer
Halle oder auf einem fremden Platz auf,
wurde sofort gebuht. Ist das noch so?
Nein. Die Zeiten haben sich geändert. Oder
besser, der Lüner SV, hat sich geändert.
Nicht mehr „ arrogant“ und nur daran
interessiert, den anderen Lüner Klubs die
Talente wegzuschnappen?
Im Gespräch: 2. Vorsitzender Peter Marx
(l.) und Geschäftsführer Cemal Arpaci.
Anwesend waren auch Vorsitzender Imdat
Acar und Pressesprecher Reinhold Urner
Wir waren meist der klassenhöchste und
erfolgreichste Klub in Lünen. Im Ruhrpott hat
der Name „Lüner SV“ auch heute noch einen
hohen Bekanntheitsgrad. Nach dem Sturz in
die Bezirksliga und dem Wiederaufstieg in die
Landesliga wollen wir natürlich weiterhin
sportlich erfolgreich sein. Gleichzeitig soll
aber unser Verhältnis zu allen Vereinen in
Lünen und in der direkten Nachbarschaft
sportlich fair und freundschaftlich sein. Dazu
zählt zum Beispiel auch die Kooperation mit
dem Radsportverein „Lippe 23“. Wir denken,
wir sind hier auf einem guten Weg.
Ja.
Der BV Brambauer-Lünen bleibt
Westfalenligist, wir weiter Landesligist. Unser
neuer Gegner in dieser Klasse könnte dann
der Wethmar werden, wenn es den Aufstieg
packen sollte. Eine dritte Möglichkeit wäre
nur für den TuS Westfalia Wethmar gut. Das
wäre, wenn der TuS aufsteigt, wir nicht
aufsteigen und Brambauer absteigt. Drei
Lüner Teams in der Landesliga, das hat es in
dieser Stadt noch nie gegeben. Das wären in
einer Saison sechs sicher packende
Lokalduelle. Da müssten die Zuschauer nur
so strömen.
Wie funktioniert dies?
Ein gutes Beispiel ist insbesondere unser
Mita-Cup. Dieses Sommerturnier im August
in der Kampfbahn Schwansbell bedeutet eine
offene inoffizielle Stadtmeisterschaft. Alle
Lüner Klubs nehmen teil und testen vor
Saisonbeginn noch einmal ihre Leistungsstärke, inzwischen auch der BV Brambauer,
Was sagen Sie zum Turnier des TuS
Jugendbund Niederaden um den 1.
Krieger-Getränke-Cup?
Wir waren mit unseren beiden Mannschaften
in Niederaden dabei und unsere erste
Mannschaft eroberte den Pokal. Wir finden es
gut, dass der TuS Niederaden unsere Idee
vom Mita-Cup weiterführt, und in der Halle
die Lüner Klubs zu Gast hat. Das wird den
Zusammenhalt stärken. Es reicht nicht, wenn
in Lünen nur die beiden klassenhöchsten
Klubs, der BV Brambauer-Lünen und wir, der
Lüner SV, stark sind. Wenn alle an einem
Strick ziehen, ist das die beste Werbung für
den Fußball in der Lippestadt.und ein Anreiz
für Sponsoren.
Apropos BV Brambauer. Sie freuen sich
bestimmt, wenn der BVB nach einem Jahr
Pause wieder in der Meisterschaft ihr
Gegner wird?
Ja. Am schönsten wäre es, wenn wir wieder
in der Westfalenliga aufeinandertreffen. Wir
drücken dem BVB die Daumen, dass er noch
den Klassenerhalt schafft und uns vielleicht
doch noch der Sprung nach oben glückt.
Es gibt da noch weitere Optionen?
16
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Toller Turnier-Spaß!
Die Meisterschaft ist der Ernst im Fußball –
Spaß soll es bei den Turnieren geben. Doch
auch gerade dort wird es bei allem Spaß
nicht langweilig, sondern eher spannend,
denn natürlich gehören sportliches Können
und
Einsatzwillen
bei
einer
Hallenmeisterschaft. dazu. Der Lüner SV
tanzte bis zur Jahreswende neben der Lüner
Stadtmeisterschaft
auf
vier
TurnierHochzeiten.
um Platz drei – nur Neunmeterschießen gegen den VfB Waltrop 4:0 durch. Torwart
Serkan Erol parierte dabei drei Neunmeter.
Diesem dritten Platz folge beim 1. KriegerCup des A-Ligisten TuS Niederaden nur zwei
Tage später der Sieg. Die Lüner setzten sich
dabei gegen GS Cappenberg 3:0 durch,
spielten gegen Phönix Eving (beide A-Liga)
1.1, schlugen Wethmar (Bezirksliga) und
Gahmen (A-Liga) 3:1 und 4:0. Im Finale
setzte sich der LSV, als Landesligist der
klassenhöchste Klub des Vergleichs, nach
2:2 nach regulärer Spielzeit mit 5:4 nach
Neunmeterschießen gegen den Phönix Eving
durch.
Start war am Freitag, 20. Dezember beim
einmal mehr stark besetzten Turnier des
Bezirksligisten VfB Waltrop. Lünen hatte es in
der Gruppe A mit dem Gastgeber, den
Westfalenligisten Mengede 08/20 und
Westfalia Wickede sowie dem Bezirksligisten
SV Borussia Ahsen zu tun.
Einen Tag vor Heiligabend verpasste der LSV
beim Hallen-Turnier von Teutonia Waltrop
knapp den Einzug ins Halbfinale. Dafür wurde
aber der ewige Lokalkonkurrent BV
Brambauer 4:2 geschlagen. Es trafen dreimal
Sacha Rammel und einmal Murat Büyükdere.
Zuvor spielten die
Lüner gegen LigaKonkurrent Kirchhörde durch Tore von
Sascha Rammel und Patrick Botta 2:2,
verloren dann aber gegen den VfB Waltrop
0:2.
In der Gruppe B kickten Oberligist Spvgg
Erkenschwick,
Westfalenligist
FC
Brünninghausen,
Landesligist
SF
Stuckenbusch, die Bezirksligisten Teutonia
SuS Waltrop und BSV Schüren.
Burhan Akgül traf beim 1:1 im ersten Spiel
gegen den Gastgeber wie beim gleichen
Ergebnis gegen Ahsen. Gegen das Ex-Team
des
Lüner
Trainergespanns
Mario
Plechaty/Marcus Kuhlmann,
Mengede,
überraschten die Rot-Weißen mit Toren von
Sascha Rammel und Kadir Kaya mit einem
2:0. Marco Priemer und Patrick Botta
schossen den SV dann mit einem 2:0 gegen
Wickede ins Halbfinale. Dort beendete
Brünninghausen
mit
einem
3:1
die
Erfolgsserie. Lünen setzte sich dann im Spiel
Die Bilanz der drei Turniere fällt insgesamt
noch positiv aus. Beim VfB Waltrop starteten
die Lüner mit einer Notelf schlecht, steigerten
sich dann gut. In Niederaden erfüllten sie mit
dem Sieg ihre Pflicht. Bei Teutonia Waltrop
erfuhren sie, dass ein Sieg über Brambauer
auf keinen Fall die Garantie für einen
Turniererfolg ist.
17
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Mit sechs Neuen zum Glück?
Kurzeinsätze
bei
Westfalenligist
Hombrucher SV. Plechaty
sieht den 19-Jährigen im
defensiven
Mittelfeld.
„Patrick und Nico sind
Lüner Jungs. Es wäre
dumm, solche Leute nicht
zu holen“, so der Coach.
Sein Können als Torwart
stellte der erst 20jährgie
Daniel Schmitz schon bei
der Lüner Hallenstadtmeisterschaft
unter
Beweis. Schmitz spielte
schon als A-Jugendlicher in der ersten
Mannschaft des VfB Waltrop und stand
zuletzt
für
den
Klassenkonkurrenten,
Landesligist SC Kirchhörde, zwischen den
Posten.
Vor den letzten 13 Spielen und sieben
Punkten Rückstand zur Tabellenspitze ordnet
Fußball-Landesligist im Kampf um den immer
noch möglichen Aufstieg sein Personal neu.
Sechs Neuzugänge treten nach der
Winterpause an. Zuletzt wurden jetzt Daniel
Vogel (Foto links) und Ricardo Ribeiro (Foto
rechts verpflichtet.
Vor allem Stephan Hornberger soll die
Qualität des LSV-Spiels unmittelbar steigern.
In der Hinrunde lief der 26-Jährige als
Kapitän des Landesliga-Schlusslichts TuS
Eving-Lindenhorst auf,
spielte auch bei der 0:1Niederlage
in
Schwansbell. „Ich kenne
Stephan schon länger“,
sagt Plechaty. Er könne
mehrere Positionen im
Mittelfeld
bekleiden,
Lünens Trainer sieht ihn
vor allem auf den
Außenpositionen
der
offensiven Dreierreihe.
Für
Patrick
Fischer
(Hammer SpVg) und
Nico Stork (Hombrucher SV) gelte es, Geduld
mitzubringen. Fischer war in der Hinrunde
lange verletzt. „Er muss wieder regelmäßig
trainieren“, sagt Plechaty über den 19jährigen
Defensivspieler.
Nico
Stork
absolvierte
in
der
Hinrunde
einige
Daniel Vogel, 24 Jahre, ist ein erfahrener
Abwehrspieler Der Rechtsfuß wechselte zur
neuen Saison vom Oberligisten Roland
Beckum zum Westfalenligisten Westfalia
Wickede um die Ex-LSver Marko Schott als
Trainer, Stürmer Sascha Richter und Torwart
Adrian Goly, der jetzt vom ASC Dortmund
nach Wickede zurückkehrte.
Vogel wurde in der Jugend bei Borussia
Mönchengladbach ausgebildet, spielte dort in
der Oberliga-Zweiten, lief für den Goslarer
SCV und Wegberg-Reek, einem früheren
Verein von LSV-Coach Plechaty auf.
18
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
LSV-Vorsitzender Imdat Acar (l.) und Sportdirektor Hasan Kayabasi (o.r.) begrüßten CoTrainer Marcus Kuhlmann (o., 2.v.l.) sowie die Neuzugänge Daniel Schmitz (o., 2.v.r.),
Patrick Fischer (u.v.l.), Nico Stork und Stephan Hornberger. RN-Foto Ophaus
aktiv. „Der Ruhrpott hat mich beruflich und
sportlich immer angezogen“, begründete er
seine Unterschrift beim Lüner SV nach
zweieinhalb Jahren beim SC. Ribeiro zeigte
auch am Ballspeedometer sein Können. 114
Stundenkilometer sind eine beachtliche
Marke.
Von Landesliga-Aufsteiger SC 26 Bocholt
kommt Ricardo Ribeiro, 22 Jahre, Der
Mittelfeldspieler, verwandt mit dem früheren
LSV-Spieler Alexander Wirsching, bestritt alle
15 Hinrundenspiele (4 Tore) und in der
Vorsaison
30 Begegnungen für die
Bocholter. Zuvor war er für TUB Bocholt
19
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Immerhin sicherten sich die Lüner mit Trainer Mario Plechaty (st. 2. v.lr.) beim Turnier des TuS
Niederaden den Sieg. Foto Goldstein
Lüner SV jetzt Vize-Kusen?
„Vize-Kusen“ Über diesen Titel bei der Lüner Hallen-Stadtmeisterschaft kann sich der Lüner SV
wirklich nicht freuen. Aber Ergebnisse und Tabellen sprechen stets eine klare Sprache. Zum
fünften Mal in Folge musste der Landesligist dem Westfalenligisten BV Brambauer-Lünen den
Vortritt lassen. Der BVB gewann das Finale gegen den LSV verdient mit 3:0. „Glückwunsch,
Brambauer!“ gratulierten die Rot-Weißen brav, ärgerten sich aber, dass
sie wieder so nahe dran waren, aber am Ende nicht vorn. In der Vorrunde mussten sich die Lüner
überraschend noch mit Platz zwei hinter dem A-Ligisten SV Preußen begnügen. 8:0 (Lorenz 3,
Büyükdere 2, Hornberger, Dress, Botta) schossen sie den C-Ligisten FC Brambauer ab. Es
folgten – gegen drei A-Ligisten ein 1:1 (Büyükdere und Neumann) gegen VfB 08 Lünen und SV
Preußen sowie ein 5:0 (Lorenz 2, Herder, Drees, Büyükdere) über BW Alstedde
20
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Für den Lüner SV spielten Daniel Schmitz, Gabriel Bernstein-Campos, Patrick Neumann,
Murat Büyükdere, Raphael Lorenz, Stephan Hornberger, Patrick Botta, Philipp Herder,
Matthias Drees, Sascha Rammel, Dennis Gerleve und Serkan Erol. Foto Goldstein
Hallensaison insgesamt zufrieden sein!“
Gegenüber Platz drei in den letzten zwei
Jahren – 4:0 über Wethmar und 7:4 über BW
Alstedde - war es eine Steigerung. Drei
Jahre davor war der LSV ganz nah dran,
verlor das Finale gegen Brambauer erst mit
3:5 nach Neunmeterschießen.
Besser präsentierte sich der LSV in der
Zwischenrunde. Mit einem packenden 3:3
(Lorenz, Büyükdere, Rammel) gegen
Brambauer und einem klaren 7:2 (Lorenz 3,
Büyükdere 2, Drees, Herder) über den ALigisten BV Lünen machte er Appetit auf
mehr. Dieses Mehr gab es mit dem 4:0
(Hornberger 2, Gerleve, Bouasker) im
Halbfinale gegen den VfB 08 Lünen. Doch im
Finale lief es nicht.
Auch in den zwei Jahren davor standen die
Rot-Weißen im Finale, verloren aber 0:4
gegen Brambauer und 1:2 gegen den ATC
Lünen-Brambauer. 2006 kam das Aus schon
in der Endrunde, 2005 wurde mit 11:1 über
Wethmar zum 18. und letzten Mal bei diesem
zum 40 Mal ausgetragenen Wettbewerb der
Titel geholt.
Co-Trainer Marcus Kuhlmann:“ Der BV
Brambauer ist der verdiente Sieger. Denn
unser Spiel hat im Finale nicht funktioniert.
Die Endspielteilnahme haben wir uns aber
zuvor verdient. Wir können mit der
21
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Mario Plechaty, einst Spieler, heute Trainer des Lüner SV. Foto Archiv
„Quälerix“ Plechaty?
Wer mit Fußball fremdelt, für den ist Mario
Plechaty, Trainer der Landesliga-Fußballer
des Lüner SV, nichts anderes als ein
„Quälix“. Denn zwischen Trainingsauftakt (23.
Januar, 19 Uhr) und dem ersten Punktspiel
im neuen Jahr gegen Topteam und
Aufsteiger Hedefspor Hattingen (16. März, 15
Uhr, Schwansbell), als Zweiter mit 28 drei
Punkten besser als der LSV als Elfter, liegen
52
Tage,
gepflastert
mit
24
Trainingseinheiten, einem Trainingslager,
viermal Schwitzen im Fitnesspark mit Tae Bo,
Kraftraining, Sauna, Spinning und PowerDouble sowie neun Testspielen.
Verein Mengede. Weiter geht es gegen den
Vierzehnten der Bezirksliga 8, SuS Kaiserau.
Höhepunkt der Testspiele dürfte das
Heimspiel
gegen
den
Ersten
der
Westfalenliga 2, ASC Dortmund sein. Dann
tritt mit dem Dreizehnten der Landesliga 2 der
SC Hüsten an. Abschluss ist beim Siebten
der Westfalenliga 2, FC Brünninghausen.
Dem
gegenüber
stehen
ein
Mannschaftsausflug nach Willingen, zu dem
mit
Sicherheit
keine
Stimmungstöter
eingeladen werden, und 13 freie Tage.
Plechaty, ein „Quälix“? Sicher nicht. Das
Vorbereitungsprogramm wird auf jedem, Fall
einem ambitionierten Landesligisten gerecht.
Spielen die Rot-Weißen, so vorbereitet, um
den Titel mit, hat der Coach alles richtig
gemacht. Springt sogar der Aufstieg in die
Westfalenliga heraus, ist der „Quälix“ ein
„Meisterix“.
In diesen haben die Gegner alle einen guten
Namen: Los geht es beim Achten der
Bezirksliga 8, FC Nordkirchen. Dann kommen
der Sechste der Bezirksliga 9, TuS
Eichlinghofen, die Zwölften. Zehnten und
Fünften der Westfalenliga 2, Wickede,
Langscheid/Enkhausen und Plechatys letzter
22
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
So bereitet sich die LSV-Erste vor
23. 01. 2014,
19.00 Uhr
Trainingsauftakt
25./26. 01. 2014
09.00 Uhr
Mannschaftsfahrt nach Willingen
30. 01. 2014,
20.00 Uhr
Tae Bo, Krafttraining, Sauna, Fitnesspark pro Vita
04. 02. 2014,
19.30 Uhr
Test beim FC Nordkirchen
07. 02. 2014,
19.00 Uhr
Spinning, Sauna im Fitnesspark pro Vita
08- 02- 2014,
10.00 Uhr
Trainingslager am Platz, 10 und 13.30 Uhr
09. 02. 2014,
15.00 Uhr
Heimtest gegen TuS Eichlinghofen
12. 02. 2014,
20.00 Uhr
Power-Dumble Fitnesspark pro Vita
16. 02. 2014,
15.00 Uhr
Heimtest gegen Westfalia Wickede
19. 02. 2914,
19.30 Uhr
Heimtest gegen SuS Langenscheid/Enkhausen
23. 02 2014,
15.00 Uhr
Heimtest gegen Mengede 08/20, anschließend Essen
25. 02. 2014,
19.00 Uhr
Heimtest gegen SuS Kaiserau
02. 03. 2014,
15.00 Uhr
Heimtest gegen ASC Dortmund
06. 03. 2014,
19.00 Uhr
Heimtest gegen DV Hüsten
09. 03. 2014,
15.00 Uhr
Test beim FC Brünninghausen
16. 03. 2014,
15.00 Uhr
1. Punktspiel zuhause gegen Hedefspor Hattingen
Damen müssen zupacken
Viel Arbeit wartet auf Trainer
Michael Rapior. Unter vier
Konkurrenten schafften die LSVDamen bei den
Hallenstadtmeisterschaften
lediglich den dritten Platz. In der
Feldmeisterschaft treten die
Rot-Weißen in der Kreisliga an.
Foto Goldstein
23
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Tschüss und alles Gute!
werden ihn ersetzen können“, so
Trainer Mario Plechaty. Erzen heuerte
jetzt, wie der Ex-Brambauer Fathallah
Boufeljat
beim
ambitionierten
Bezirksligisten BSV Schüren an.
Civelek, zuvor auch in Brambauer
erfolgslos, aber schnell vor einer
Roten Karten, versucht sein Glück bei
Landesliga-Kellerkind TuS
Eving.
Wojcik unterschrieb beim in die A-Liga
abgesunkenen VfB Westhofen als
Zugang. Dündar ist noch ohne Verein,
Beide spielten aber schon lange keine
Rolle mehr in den Planungen von
Plechaty. Dieser entließ Klaschik mit
lobenden Worten: „Ein Super-Typ.
Sind aber alle fit, hat er es schwer. Er
gab immer alles für den LSV. Ich
möchte ihn nicht auf der Bank
versauern
lassen.“
Alles Gute wünscht der LSV den
ersten Abgängen. Deren Reigen
eröffnete Trainer Christian Hampel,
einst auch für den LSV in der Oberliga
als Spieler und Trainer aktiv. Er
musste nach missglücktem Start nach
zwei Jahren gehen, coacht jetzt den
Westfalenligisten Iserlohn. Mit ihm
gingen Co Klaus und dessen Vater
Günter Högerl (Sportlicher Leiter)
sowie Torwart Daniel Dreesen. Das
Trio ist noch ohne Verein. Bastian
Erzen (7 Einsätze), Daniel Klaschik
(7), Fatih Dündar (6), und die beiden
Ex-BV Brambauer Michael Wojcik (0)
und Cem Civelek (0) waren
nur
Ergänzungsspieler.
„Bastian habe
ich in meiner Amtszeit dreimal beim
Training gesehen. Er fehlte häufig aus
nicht nachvollziehbaren Gründen, Wir
24
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Glückwunsch zum
Geburtstag
Welche Aktiven des Lüner SV feiern in den ersten Tagen des neuen
Jahres Geburtstag? Hier die Übersicht aus allen Senioren-Mannschaften
und den alten Regionalliga-Teams:
03. 01. Florian Höfener (1994),
2. Mannschaft
05. 01. Gülail Gündüz (1983),
2. Mannschaft
06 01. Raphael Lorenz (1989),
1. Mannschaft
07. 01. Oguzhan Öztürk (1994),
2. Mannschaft
09. 01. Bernd Ochmann (1952),
Regionalliga-Elf
13. 01. Alexander Gigla (1995),
1. Mannschaft
17. 01. Deniz Akyol (1994),
1. Mannschaft
19. 01. Marco Priemer (1993),
1. Mannschaft
20. 01. Ricardo Ribeiro (1991),
1. Mannschaft, Semistan Tikici
(1968), 2. Mannschaft, Siegfried
Eitzert (1945), Regionalliga-Elf
22. 01. Fatih Dündar (1992),
2. Mannschaft
23. 01. Philipp Herder (1993),
1. Mannschaft
25. 01. Enes Ekinci (1994),
2. Mannschaft
26. 01. Nermin Bevab (1973),
Altherren
30. 01. Burhan Akgül (1982),
1. Mannschaft
02. 02. Daniel Vogel (1989), 1.
Mannschaft, Guido Kuhnert
(1946, Regionalliga-Elf
05. 02. Shkelzen Gashaj (1977),
Altherren
06. 02. Gabriel BernsteinCampos (1989), 1. Mannschaft,
Karin Schmitter (1987), FrauenElf
07. 02. Manfred Grünewald
(1938), Regionalliga-Elf
12. 02. Peter Wirsching (1946),
Regionalliga-Elf, Veronika
Stoverock (1987), Frauen-Elf
13. 02. Sascha Bauch (1982),
Altherren
18. 02. Oguzhan Kaya (1994),
Haydar Kurt (1983),
beide 2. Mannschaft
19. 02. Werner Seipelt (1948),
Regionalliga-Elf
22. 02. Burak Tikici (1993),
2. Mannschaft
26. 02. Patrick Neumann (1989)
1. Mannschaft
27. 02. Karim Bouasker (1990),
1. Mannschaft
28. 02. Walter Gröhlich (1937),
Regionalliga-Elf
29. 02. Hans-Jürgen Sperlich
(1948), Regionalliga-Elf
03. 03. Manfred Rüsing (1946);
Regionalliga-Elf
11. 03. Sascha Rammel (1985),
1. Mannschaft, Stefan
Engelmann (1969), Werner
Günther (1958), Jürgen Müller
(1955), alle Altherren
12. 03. Tugay Gündüz (1992),
2. Mannschaft
13. 03. Dennis Gerleve (1984),
1. Mannschaft
20. 03. Fatih Kaya (1984),
2. Mannschaft
26. 03. Peter Illner (1947),
Regionalliga-Elf
29. 03. Friedrich Düsenberg
(1938), Regionalliga-Elf
25
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Mit Heinrich Wolff (M.) will der LSV im Jugendbereich neu angreifen. Bei der
Begrüßung dabei waren (v. l.) Jugendkoordinator Milan Mikuljanc, Vorsitzender
Imdat Acar, Sportdirektor Hasan Kayabasy und Jugendleiter Werner Krause.
RN-Foto Ophaus
Der Wolff kehrt zurück
„
Jugendleiter Krause wird deutlicher:
„Wir wollen in absehbarer Zeit mit der
A-, B- und C-Jugend überkreislich
spielen.
Dafür
benötigen
wir
qualifizierte Trainer. Denn nur wenn
ein Verein über gute Trainer verfügt,
kommen auch gute Spieler“. Die A,
einst als Westfalenligist in der
zweithöchsten deutschen Spielklasse,
ist derzeit nur Siebter der Dortmunder
Kreisliga A. Die C ist in der gleichen
Der verlorene Sohn kehrt zurück zum
Lüner SV“, kommentierte Wolff selbst
diese Rudelbildung. Unterstützt wird
er von Co-Trainer Sebastian Kluge,
zuvor Jugendtrainer bei Eintracht
Dortmund, in Weddinghofen und
Rhynern. „Talente wachsen nicht auf
Bäumen. Aber ich bin sicher, dass wir
hier etwas aufbauen können“, so Wolff,
der über sehr gute Kontakte verfügt.
26
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Fan der Disziplin“, beschreibt sich
Wolff. „Und er identifiziert sich bis ins
Knochenmark mit dem LSV“, fügte
Krause hinzu. „Wir setzen auf Lüner
Jungs. Das gilt nicht nur für die Spieler,
sondern auch für Trainer und
Verantwortliche“, betonte Vorsitzender
Acar.
Klasse Tabellenführer. Die B rangiert
in der Kreisliga B auf Platz zwei.
„Ich bin sehr froh, dass wir Heinrich für
uns gewinnen konnten“, so Mikuljanac.
„Wir möchten in der nächsten Saison
aufsteigen. Und ich weiß, dass er sehr
professionell
arbeitet.“
„Ich arbeite sehr akribisch und bin ein
Er coachte Nuri Sahin
Jugend- und Senioren-Trainer beim
Bezirksligisten SuS Kaiserau an. Dort
wurde er im Oktober von Bernd
Schawohl, auch einst Trainer der LSVSenioren, abgelöst.
Heinrich Wolff wuchs in Polen auf, war
dort U18-Nationalspieler und lief im
Senioren-Bereich
für
mehrere
Zweitligisten auf. 1986 wanderte er
nach Deutschland aus und schloss
sich dem damaligen Verbandsligisten
Lüner SV an.
Mit Beginn dieser Saison engagierte er
sich wieder beim TuS Niederaden,
dieses Mal als Co. Beim TuS trat er
jetzt zurück, schloss sich wieder dem
Lüner SV an, der ihn schon im
Sommer als Jugendcoach verpflichten
wollte. Doch da hatte er schon in
Niederaden zugesagt. Wolff ist zurück
in seinem „Rudel“.
2004 machte Wolff die B-LizenzPrüfung als Trainer und coachte
danach die Dortmunder Kreisauswahl.
Unter seiner Leitung waren damals die
heutigen Profis Marc-Andre Kruska
(Energie Cottbus) und Nuri Sahin
(Foto, BV Borussia 09 Dortmund).
2007
übernahm
er
den
TuS
Niederaden nach dem Abstieg in die
Kreisliga B und führte ihn 2009 als
Meister zurück in die A-Klasse. Im
Februar 2010 verließ er den TuS,
heuerte einen Monat später als
Vor 20 Jahren spielte er dort mit dem
jetzigen Vorsitzendem Imdat Acar,
Mikuljanac und Machura zusammen.
Auch zum „Rudel“ gehört Wolff-Sohn
Bartosz. Dieser spielt in der Abwehr
des Landesligisten.
27
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Ein Titel ist nicht alles!
„Titel sind wichtig, aber nicht alles.“
Diese Meinung vertritt Jugendleiter
Werner Krause (Foto). Obwohl die
gemeldeten Jugendmannschaften des
Lüner
SV
bei
den
HallenStadtmeisterschaften der Junioren alle
zu den Endrundenteilnehmern zählten,
wurden nur je drei zweite und dritte
sowie ein vierter Platz erreicht. „Dieses
Abschneiden ist so schlecht nicht. Es
zeigt uns vielmehr den Weg, worauf
wir
künftig
im
Training
unser
Augenmerk richten müssen“, so
Krause.
„kleinen Finale. Beide Teams errangen
jeweils den dritten Platz.
Die C zog
souverän, mit
einer
bärenstarken
Leistung, ins
Finale
ein.
Kruase: „Dort allerdings scheiterte sie
an der eigenen Überheblichkeit. Der
Endspielgegner VfB Lünen wollte
gewinnen, wir spielten, als hätten wir
schon gewonnen. Hier galt wieder mal
die alte Fußballweisheit, der Erfolg ist
meistens eine Sache der Einstellung
und nicht der Aufstellung“, so Krause.
Unsere F belegte einen guten dritten
Platz. Das war auch ungefähr das, was
man erwarten konnte. Die Minis
standen im Finale, nachdem sie
ungeschlagen und ohne Gegentor
Gruppensieger geworden waren. Sie
unterlagen dem VfB Lünen 0:2 und
zeigten eine gute engagierte Leistung,
mit der man wirklich zufrieden sein
konnte.“
Positiv ist zu vermerken, dass die C
und die A das Finale erreichten, und
die E um Platz drei spielte. Im Vorfeld
konnten wir damit nicht rechnen, da wir
in diesen Altersklassen in diesem Jahr
nicht so stark besetzt sind. Die A
Jugend war sogar Gruppensieger und
konnte
dabei
die
favorisierten
Wethmarer hinter sich lassen.
Enttäuschend war das Abschneiden
der D und B. Sie zogen nicht ins Finale
ein, obwohl sie bis zum letzten Spiel
jeweils die besten Teams mit dem
besten Torverhältnis waren, dann
allerdings eine Niederlage hinnehmen
mussten. Somit kam es nur zum
Fazit: Im Ganzen gesehen
mit dem Abschneiden
Hallenstadtmeisterschaft
sein, auch wenn kein
verzeichnen war.
28
kann man
bei der
zufrieden
Titel zu
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Kids kicken in Academy
Alle am Fußballspiel ihrer Kinder
interessierten Eltern in Lünen und
Umgebung sollten sich einen Termin
schon heute im Kalender „rot“
anstreichen. Vom 22. bis 25.Juli, also
mitten
in
den
Sommerferien,
veranstaltet die Football-Academy
Germany Raducanu) in Kooperation
mit dem Lüner SV Fußball e.V. in der
Kampfbahn
Schwansbell
ein
Trainingscamp zur Talentförderung für
fußballbegeisterte
Jungen
und
Mädchen im Alter von 6 bis 14 Jahren.
Während dieser Zeit wird der
Fußballnachwuchs von professionellen
Trainern
mit
„pädagogischem
Händchen“
in
altersund
leistungsgerechter
Zuteilung
mit
Gruppen zu
max. zehn Kindern
geschult. Schwerpunkte sind dabei
Technik,
Koordination
und
Spieltraining, aber auch die
Vermittlung von Werten wie Respekt.
Teamgeist und Ehrgeiz.
Neben den Trainingseinheiten bleibt
noch genügend Zeit für Spiel und
Spaß. Der Tagesbetrieb beginnt
morgens um 9.30 Uhr und endet um
15 Uhr. Alle erhalten kostenlose
Verpflegung,
Getränke
und
ein
Marken-Trikot (Shirt und Hose).
Das gemeinsame Mittagessen erfolgt
im Clubhaus des Lüner SV in der
Kampfbahn
Schwansbell.
Die
Teilnehmergebühr beträgt 129 Euro
und wird vor Ort in bar entrichtet.
Anmeldungen sind ab sofort möglich
unter
[email protected], Telf.
02306 25159. Die Teilnehmerzahl ist
auf 80 begrenzt.
Jugend hilft Behinderten
Nicht nur beschenken lassen, sondern
auch anderen eine Freude machen.
Das war das Motto bei
der
Weihnachtsfeier der A- und B-Jugend
der Fußballer des Lüner SV. Sie
organisierten spontan Süßes und Obst.
Jugend-Geschäftsführer Klaus-Dieter
Schwark brachte die Leckereien in das
Behindertenwohnheim der Arbeiterwohlfahrt am Zentralen OmnibusBahnhof. Die Nachwuchs-Trainer und
-Betreuer bedachten aber auch ihren
Jugendeiter Werner Krause. Dem
Spanienfreund wurde mit einem Korb
spanischer Spezialitäten für seinen
Einsatz gedankt.
29
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Mitglieder können mich
mieten
Es geht um das
Clubhaus der Fußballer des Lüner SV
Fußball in der altehrwürdigen Kampfbahn Schwansbell.
Hier lässt es sich besonders gemütlich
feiern. Kein ungeduldiger Nachbar
fühlt
sich
gestört.
Zahlreiche
Parkplätze gibt es direkt vor der Tür.
Die Räumlichkeiten verfügen über
eine Infrastruktur, wie man sie eben
für eine zünftige Fete benötigt.
Interessenten finden einen Ansprechpartner unter Telefon 02306 96171-20.
30
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Je älter um so besser
Die Altherren des Lüner SV (v.v.l.) mit Haris Masic, Yasin Yildrim, Jaus
Zagonjoki, Thomas Borm, Richard Scheiring, Darius Tomzcak, Shkelzen
Gashaj, (h. v.l.) Sascha Bauch, Michael Karrasch, Tomasz Stabla, Fehro Fiko
Forcakovic, Gamal Smolka, Michael Ulisse, Stefan Engelmann, Nedzad
Bendieck, Tafil Kralani, Nermin Bevab, Jasmin Isic und Milan Mikuljanac.
Jeden Mittwoch ab 18.30 Uhr Training,
jeden Samstag in diesem Jahr ein
Spiel, Freude am Fußball pur. Die
Altherrenmannschaft des Lüner SV ist
eine Bank, bei Freundschaftsspielen
auf fremden Plätzen, auf dem
Kunstrasen in Schwansbell und an der
Theke, eben ein echtes Kickerteam.
Das wollen die Männer auch am 22.
Februar bei den Stadtmeisterschaften
für die Oldies in der Sporthalle
Dammwiese beweisen.
(Foto) auf die Frage,
wie es denn um die
Fitness der Spieler
bestellt ist. Sollte sich
das
bewahrheiten,
stehen die Chancen
auf dem Meistertitel
nicht schlecht.
Beschlossene Sache
ist auch das AH-Turnier mit 16
Mannschaften
am
7.
Juni
(Pfingstsamstag) in der Kampfbahn
Schwansbell. Der passende Name für
dieses Kräftemessen wird noch
gesucht.
„Wir sind gut drauf und so leicht nicht
zu schlagen“, ist die Antwort des
Vorsitzenden Bernard Kieszkowski
31
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
32
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Pfeifen, nicht meckern
Jeder Verein ist verpflichtet, für Mannschaften, die am Pflichtspielbetrieb des Kreises
und des Verbandes teilnehmen Schiedsrichter zu stellen. Diese Verpflichtung trifft
auch den Lüner SV Fußball e.V. Deshalb suchen wir interessierte Sportsfreunde, die
Spaß am Fußball haben und gerne bekannten Schiedsrichtergrößen wie Wolfgang
Stark, Thorsten Kinhöfer oder Babak Rafati nacheifern möchten.
So geht’s:
1. Sie sind mindestens 15 Jahre alt und Mitglied
im Lüner SV
2. Sie sind bereit, 15 bis 20 Unterrichtsstunden
im Zeitraum von drei bis acht Ausbildungstagen,
entweder wochentags abends oder am
Wochenende im Blockunterricht zu absolvieren
um dabei die Einführung in die Grundzüge der
Fußballregeln.zu erlernen. Die Unterweisung
schließt
mit einer schriftlichen
Prüfung
(Beantwortung von Regelfragen), verbunden mit
einem körperlichen Leistungstest (zum Beispiel
1200-Meeter-Lauf in sechs Minuten) ab
3. Sie bringen die Einsatzbereitschaft mit,
jährlich mindestens 20 Spielleitungen zu
übernehmen
und
an
Weiterbildungsveranstaltungen an acht bis zwölf Tagen pro Jahr teilzunehmen.
4. Sie beginnen nach Prüfung, je nach Alter im Junioren- und auch schon im
Senioren-Bereich in den
Basisklassen. Hierbei erfolgt in der Anfangsphase
möglichst Betreuung durch erfahrene Kollegen ("Paten").
5. Sie können aufsteigen. Bei besonderer Eignung überspringen Sie zwei Klassen in
einem Jahr. Ab den Spielklassen der Landesverbände benötigt jeder Kandidat pro
Spielklasse in der Regel mindestens ein Jahr. Bis in die Bundesliga sollen
mindestens sechs bis acht Jahre veranschlagt werden. Die Eignung für die höhere
Spielklasse wird durch Schiedsrichter-Beobachter festgestellt.
6. Die Sportkleidung stellt der Lüner Sportverein Fußball e.V. Die Fahrtkosten zu den
Spielleitungen werden ersetzt. Daneben gibt es abhängig von der Spielklasse
Aufwandsentschädigungen.
Ansprechpartner:
LSV-Schiedsrichter-Obmann Wilfried Roth (Foto)
Tel. 02592 979961, Mobil 0177 1909059
33
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
34
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Und zum Schluss der Witz aus dem Stadion
„Ich schäme mich so!““
Die Lehrerin fragt die Schüler ihrer
Klasse nach den Berufen ihrer Väter.
Alle melden sich zu Wort: „Bäcker,
Hausmeister, Busfahrer, Beamter…..“
Nur der kleine Fritz zögert ein wenig.
Die Lehrerin sagt: „Fritz, nun sag
schon. Was ist dein Vater von Beruf.“
Fritz schaut verlegen nach unten uns
sagt schließlich: „Mein Vater ist
Bedienung in einer Bar. Er bedient die
ganze Nacht, nur mir einer Schürze
bekleidet.“ Betretenes Schweigen.
Die Stunde ist zu Ende. Alle Kinder
rennen raus. Die Lehrerin ruft Fritz
noch einmal zu sich und fragt: „Aber
Fritzchen, ist das wirklich wahr mit
deinem Vater?“ Fritz gesteht unter
Tränen: „Nein, in Wirklichkeit spielt er
bei Schalke. Aber ich habe mich so
geschämt…“
Der Name Schalke kann
selbstverständlich durch jeden
ersetzt werden.
35
Lüner SV – 1963 Westdeutscher Meister und Gründungsmitglied der Regionalliga West
Die Frühjahrs-Offensive
Der Outlander, das Auto, das mit Flüssiggas und Benzin fährt und dabei die
Umwelt und die Geldbörse schont. Zum Frühjahr lockt ein super Angebot. Jetzt
anrufen, vorbeischauen, zur Probefahrt einsteigen. Viel Spaß dabei!
36