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09/2009 Hessen-Süd I vorwärts Das bedeutet der Der Kommentar "Deutschland-Plan" Für Politik mit Weitsicht Für die Mobilität der Zukunft Neustart der sozialen Marktwirtschaft Von Sascha Raabe, MdB Von Gerold Reichenbach, MdB Von Brigitte Zypries, Bundesministerin der Justiz Es ist richtig, dass FrankWalter Steinmeier angesichts der Weltwirtschaftskrise eine positive Vision für die Zukunft entwickelt hat. Er steht für eine Politik mit Weitsicht. Trotz aller wirtschaftlichen Sorgen, die wir hierzulande haben, vergisst er nicht die Ärmsten in der Welt. Er hat deutlich gemacht, dass Deutschland zu seinen Zusagen für die Entwicklungsländer steht und die Mittel für Entwicklungszusammenarbeit bis 2010 auf 0,51 und bis 2015 auf 0,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) anheben wird. Das ist umso wichtiger, als es die Menschen in den Entwicklungsländern sind, die am stärksten unter der Krise leiden. Wir wollen daher – so haben wir es in unserem Regierungsprogramm beschlossen –, dass sie zu fairen Bedingungen am Welthandel teilhaben können. Es gibt nur einen Ausweg aus drohender Klimakatastrophe und Rohstoffknappheit: Mehr Effizienz beim Einsatz von Energie und Rohstoff, erneuerbare Energieträger, umweltfreundlichere Technik. Hier werden künftig Millionen neue Arbeitsplätze entstehen. Die Frage ist also nicht ob, sondern wo? Frank-Walters Deutschlandplan setzt ein erstrebenswertes reales Ziel: So können die energie- und rohstoffeffizienten Fahrzeuge für die Mobilität der Zukunft bei uns, zum Beispiel in Rüsselheim und der Rhein-Main Region entwickelt und produziert werden. Das wird nicht von alleine geschehen, dazu bedarf es des politischen Willens. Wer dies kaputtredet, vertritt jedenfalls nicht die Interessen unserer Ingenieure und Arbeitnehmer in unserer Region. Unternehmen und Beschäftigte brauchen keine Strohfeuer an den Börsen, sondern langfristigen Erfolg und sichere Arbeitsplätze auf Dauer. Der DeutschlandPlan zeigt, was dafür nötig ist. Zum Beispiel Managergehälter, die Nachhaltigkeit fördern, bei Misswirtschaft gekürzt werden können und die Leistung nicht nur am Börsenkurs messen. Und wir brauchen eine starke Justiz, die auch bei Finanz- und Wirtschaftskriminalität für Gerechtigkeit sorgt. Ein Jobmotor der Zukunft kann die Kreativwirtschaft werden. Voraussetzung: Geistiges Eigentum muss auch im Internet gesetzlich geschützt und vor allem gesellschaftlich respektiert sein. Für Hessen und meine Heimat Darmstadt besonders wichtig: die Gründung einer Software-Hochschule zur Stärkung des SoftwareStandortes Deutschland. von Gernot Grumbach Stell dir vor es ist Bundestagswahl und keiner redet über politische Alternativen. Die CDU jedenfalls scheint es so geplant zu haben. Ja, Plakate gibt es, aber ansonsten ein wenig aussagekräftiges Wahlprogramm und den Versuch, einer politischen Auseinandersetzung auszuweichen. Ergibt das einen Sinn? Für die CDU schon. Man nennt das Demobilisierungswahlkampf. Ausgehend von der Erfahrung, dass ältere und konservative Wähler eher wählen gehen als andere, gibt es eine Chance, bei geringer Wahlbeteiligung ein besseres Ergebnis zu erreichen. Die SPD ist auf Mobilisierung angewiesen. Sie muss zeigen, dass sie Arbeitslosigkeit in der Krise nicht hinnimmt, wie der Deutschlandplan von Steinmeier deutlich macht. Sie muss zeigen, dass die Kosten der Krise nicht von den Schwächeren bezahlt werden, ein Blick ins Wahlprogramm lohnt sich. Der Alternativen sind viele: Schonvermögen bei Arbeitslosigkeit, Bildung für Alle statt Auslese, Arbeit durch neue Energie statt Kernkraft. Wir müssen die Diskussion um die Alternativen offensiv führen. Jeder einzelne von uns. Das ist gut für die SPD, das ist gut für die Menschen, die uns brauchen und das stärkt die Demokratie. SOZIALDEMOKRAT-IMPRESSUM Sascha Raabe Foto: SPD Tel. 06181-24098 E-Mail: [email protected] www.sascha-raabe.de Gerold Reichenbach Foto: SPD Tel.06152-54062 E-Mail: gerold.reichenbach@ wk.bundestag.de www.gerold-reichenbach.de Brigitte Zypries Foto: SPD Tel. 06151-3605078, E-Mail: [email protected] www.brigitte-zypries.de Fortsetzung auf Seite II >>>> Informationsorgan der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands – Bezirk Hessen-Süd Herausgeber: Gernot Grumbach Redaktion: Oliver Schopp-Steinborn (os), Gernot Grumbach (gg), Dorothee Pfeifer (dp), Marktstr. 10, 65183 Wiesbaden, Tel. 0611 99977-23, Fax 0611 99977-21 Beauftragt für verlegerische Arbeiten: Mühlens Media GmbH, 63477 Maintal Fotos: SPD I I Hessen-Süd vorwärts 09/2009 <<<< Fortsetzung von Seite I Veranstaltungen zur Bundestagswahl Kein Wolkenkuckucksheim, sondern ein konkretes Zukunftskonzept! Weitere Informationen beim SPDBezirk Hessen-Süd, im Internet oder den Unterbezirksbüros Von Uta Zapf, MdB Gesine Schwan 27.8. (Do), 16 Uhr, Königsstein Dieser Plan analysiert, was Deutschland braucht, um zukunftsfähig zu sein und er beschreibt realistische Schritte dorthin. Erste Priorität für mich: Bildung, Aus- und Weiterbildung. Nur qualifizierte Menschen werden die Arbeit von Morgen leisten können. Wir brauchen Facharbeiter, Ingenieure und IT-Spezialisten, wenn die industrielle Basis mit innovativen Technologien gestärkt werden soll. Umweltund Klimaschutz sowie die Erzeugung alternativer Energien schaffen Arbeitsplätze und bringen uns als Exportnation voran. Bildung und Aus- und Weiterbildung im Pflege- und Gesundheitsbereich sind Voraussetzungen, die in der Zukunft einer alternden Gesellschaft dringend erforderlichen Dienstleistungen erbringen zu können. Unsere demokratische Gesellschaft muss Chancengleichheit für alle bringen, deshalb ist Gleichberechtigung von Männern und Frauen und Integration von Zuwanderern wichtig, um das Ziel einer gerechten Gesellschaft zu erreichen. Sigmar Gabriel 28.8. (Fr), 17 Uhr, Darmstadt Heidi Wieczorek-Zeul 29.8. (Sa), 18 Uhr, Nidda Sebastian Edathy 31.8. (Mo), 18 Uhr, Raunheim Heidi Wieczorek-Zeul / Prof. Andreas Buro 1.9. (Di), 18:30 Uhr, Usingen Uta Zapf / Helga Lopez 2.9. (Mi), 18 Uhr, Langen Hubertus Heil 2.9. (Mi), 19:30 Uhr, Wächtersbach Franziska Drohsel 3.9. (Do), 20 Uhr, Langgöns Andrea Nahles 4.9. (Fr), Wetzlar Ulla Schmidt 4.9. (Fr), 17 Uhr, Nieder-Ramstadt Frank-Walter Steinmeier 9.9. (Mi), 18 Uhr, Wiesbaden Brigitte Zypries 9.9. (Mi), 15 Uhr, im Odenwald-Kreis Doris Ahnen 9.9. (Mi), 19 Uhr, Rüsselsheim Mitgliederwerbung trotz Wahlkampf? Wahlkämpfe sind die beste Zeit, neue Mitglieder zu gewinnen Die Erfahrungen zeigen: Es ist immer der richtige Zeitpunkt, Mitglieder zu werben. Gerade im Wahlkampf, denn Wahlkampfzeit ist Neumitgliederzeit. Dann sind Bürgerinnen und Bürger stärker politisiert, sie diskutieren über das politische Geschehen und vergleichen die politischen Angebote der Parteien. Aus Wählern können Mitglieder werden, wenn sie bemerken, dass es der Partei um mehr als nur Stimmen geht – wenn sie selbst mitmachen können. Daher sind Wahlkämpfe die beste Zeit, um Mitgliederwerbung gezielt in die Parteiarbeit zu integrieren. Rund 80 Prozent der Neumitglieder 2005 auf Bundesebene traten aufgrund der Bundestagswahl bei. Ein großes Potenzial, das wir bei jeder Wahl nutzen sollten. Allen Gliederungen stehen Mitgliederwerbeflyer und das Mitgliederwerbesignet „Ich will hier rein!“ für eigene Materialien zur Verfügung. ■ OS Jubiläumsfeier Tel. 069-814884 E-Mail: [email protected] www.uta-zapf.de Foto: SPD Die SPD Großauheim/Wolfgang begeht ihr Jubiläum zum 140-jährigen Bestehen mit einem Festakt am 12.9. (17 Uhr) in der Lindenauhalle. Mit dabei: Thorsten SchäferGümbel. Das umfangreiche Programm wird aufgelockert durch Andrea Nahles 9.9. (Mi), 19 Uhr, Frankfurt / Main Olaf Scholz 10.9. (Do), 19:30 Uhr, Herborn-Burg Olaf Scholz 11.9. (Fr), 11 Uhr, Gießen Hermann Scheer 16.9. (Mi), im Lahn-Dill-Kreis Brigitte Zypries 17.9. (Do), 14:30 Uhr, Ranstadt Frank-Walter Steinmeier 18.9. (Fr), 16 Uhr, Frankfurt Ottmar Schreiner 20.9. (So), 11 Uhr, Gießen Ralf Stegner 21.9. (Mo), 16:30 Uhr, Wiesbaden Franz Müntefering 22.9. (Di), 17:30 Uhr, Darmstadt Franz Müntefering 23.9. (Mi), 10 Uhr, Limburg 140 Jahre SPD Großauheim am 12.9. Uta Zapf Gerd Schröder 9.9. (Mi), 19 Uhr, Darmstadt die Orchestervereinigung und den Kabarettisten Rainer Bange alias Kleinschmidt. Weitere Infos unter Tel. 0 61 81- 57 54 54 oder www.spdgrossauheim.de Brigitte Zypries 23.9. (Mi), 18:30 Uhr, Darmstadt Franz Müntefering 23.9. (Mi),10 Uhr, Limburg ■ OS (Stand: 10.8.) Hessen-Süd III 09/2009 vorwärts Intrige statt Gewissensentscheidung Das Buch „Die Vier“ erzählt über die Abweichler Von der politischen Konkurrenz und vielen Medien wurden die „Abweichler“ als „Aufrechte“ bejubelt. Das jetzt erschienene Buch „Die Vier. Eine Intrige“ von Volker Zastrow, Politikchef der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, relativiert die Aussage von der Gewissensentscheidung. Es rekonstruiert das Verhalten von Jürgen Walter, Carmen Everts, Silke Tesch und Dagmar Metzger in verschiedenen Facetten. Jürgen Walter und Carmen Everts seien die treibenden Kräfte für einen zweiten Versuch zur Bildung einer rot-grünen Minderheitsregierung gewesen, so der Autor. Dabei hätten die beiden vor allem die eigene Karriere im Blick gehabt. Ziel war, Jürgen Walter in das Amt des Wirtschaftsministers zu bringen. Der unterlegene Konkurrent um das Amt des SPD-Spitzenkandidaten Jürgen Walter wollte Andrea Ypsilanti zu einem zweiten Bündnisversuch mit der Linkspartei „aufs Dach treiben, um ihr dann die Leiter wegzuziehen.“ Auch die CDU-Landesregierung habe Einfluss auf die sogenannte „Gewissensentscheidung“ genom- men. Der Autor berichtet von einem Treffen des Regierungssprechers von Roland Koch, Dirk Metz, mit Silke Tesch bei der dieser die Möglichkeit der Gründung einer eigenen Fraktion erwähnte. „Der hat seit Wochen und Monaten versucht, einen Gesprächstermin zu finden“, berichtet Silke Tesch in der Süddeutschen Zeitung. Die Behauptung des Autors, Jürgen Walter wolle mit anderen eine neue „sozialliberale“ Partei gründen, hat Jürgen Walter noch am Tag des Erscheinens dementiert. Nicht mehr zurückblicken will Thorsten Schäfer-Gümbel. „Wir haben uns entschieden, konsequent nach vorne zu blicken. Wir haben ausgewertet, was im letzten Jahr passiert ist und wo wir Fehler gemacht haben, inhaltlich und organisatorisch.“ Erfreut war er darüber, dass die Ereignisse jetzt einer größeren Öffentlichkeit bekanntwerden. Die Berichterstattung sei ein „wichtiger Beitrag zur Korrektur einer Vielzahl von Falschdarstellungen und Falschinterpretationen“. OS ■ Berufung von Jürgen Walter abgelehnt Die Schiedskommission des Bezirks Hessen-Süd hat im Parteiordnungsverfahren um Jürgen Walter dessen Berufung zurückgewiesen und damit die Entscheidung der Wetterauer Schiedskommission vom März bestätigt. Damit darf Jürgen Walter zwei Jahre lang keine Parteiämter ausüben - außer auf Ebene seines Ortsvereines. In der Begründung heißt es, Jürgen Walter habe durch sein illoyales Verhalten der SPD schweren Schaden zugefügt. Die Entscheidung im Wortlaut: „Die Rechte des Antragsgegners und Berufungsführers aus seiner Mitgliedschaft in der SPD ruhen für die Dauer von zwei Jahren mit Ausnahme seines Antrags- und Stimmrechts in der Mitgliederversammlung des für ihn zuständigen Ortsvereins.“ Gegen die Entscheidung kann Jürgen Walter Berufung vor der Bundesschiedskommission einlegen. OS ■ I V Hessen-Süd Namen und Nachrichten Wahlkampf-Endspurt Foto: SPD Frank-Walter Steinmeier kommt nach Wiesbaden Mittwoch, 9. September, 18:00 Uhr Frank-Walter Steinmeier kommt nach Frankfurt Freitag, 18. September, 16:00 Uhr Frankfurt, Römerberg 95 Jahre Else Damm, Elisabeth Krolupper 94 Jahre Alfred Knödler 92 Jahre Aenne Volp, Felix Nitschek 91 Jahre Margarete Warnke, Nanny Zirkelbach, Charlotte Pienkny 90 Jahre Annelies Matthes, Elisabeth Erk, Marga Unzner, Helene Herrmann, Gertrude Böhnlein, Wolfgang Gstettenbauer, Gerhard Spranger, Lotte Kief 85 Jahre Renate Geyer, Helene Strauch, Erwin Schurlik, Willibald Englert, Peter Werner, Kurt Seuss, Fritz Nowak, Manfred Welke, Eleonore Weyer, Hans Georg Diehl, Frohlinde Balser, Karl Willand, Horst-Werner Wolf, Georg-Adam Schmitt, Margarete Radtke 80 Jahre Melitta Müller, Ewald Emsermann, Erwin Bechlinger, Walter Kranz, Karl-Heinz Spernau, Else Falk, Katharina Merz, Erika von Waldenburg, Willi Schmid, Horst Röder, Norbert Timmermans, Walter Fuchs, Magda Geiger, Willi Brune, Gerhard Massoth, Richard Müller, Wilhelm Braun, Walter Reinhardt, Harry Helber, Elfriede Sobotta, Horst Haug, Walter Herbst, Anni Jüngst, Walter Lorenz, Katharina Schellheimer, Doris May, Elisabeth Darré, Ursula Kutschbach, Elisabeth Fetscher, Arnold Höfler, Kurt Mally, Karl Böhm, Carmen Lohrer, Harry Sauerwein, Philipp Feick, Hans Hartrampf, Eleonore Bacher, Georg Sattler ... ZUR LANGJÄHRIGEN MITGLIEDSCHAFT 50 Jahre Lothar Koerner, Karl Schneitzer, Willy Willand Foto: SPD Franz Müntefering kommt nach Darmstadt Veranstaltungen der AfK-Hessen vorwärts munalpolitik, Marktstr. 10, 65183 Wiesbaden, Tel.: 06 11 / 9 99 77 – 33 / -34, Fax: 06 11 / 9 99 77 – 31, Internet: www.afk-akademie.de, E-Mail: [email protected] Veranstaltungen der FES-Hessen 03. September, 19.30 Uhr, „Finanzplatz Frankfurt – Herausforderungen und Chancen nach der Krise“, Frankfurt, Fraport (FAC) 04. September, 19.00 Uhr, „Die neuen Wege der USA - werden Hoffnungen wahr?“, Kassel, Plansecur, Referent: Dr. Andrew B. Denison, 04. (ab 17:00 Uhr) – 05. September (18:00 Uhr), „Moderation von Gruppen“ – Sitzungen ergebnisorientiert leiten, Rotenburg a. d. F., BKK Akademie, Trainerin: Christiane Keller-Zimmermann, Teilnahmegebühr: € 40,-09. September, 18.00 Uhr, „Flexible Beschäftigungsverhältnisse und starre Tarifverträge: Wie passt das zusammen?“, Frankfurt, DGB-Haus 18. (17:00 Uhr) -19. September (18:00 Uhr), „Stimmführung“, Grünberg, Bildungsstätte Gartenbau, Seminarleitung: Kraft-Eike Wrede 21. September, 18.30 Uhr, „60 Jahre Grundgesetz – Wo steht die Republik?“, Gießen, Mathematikum 29. September, 19.30 Uhr, „20-Jahre Mauerfall – Zivilcourage contra Staatswillkür“, Wiesbaden, Bonhoefferhaus, evang. Stadtjugendpfarramt 30. September, 20.00 Uhr, „Schwarzarbeit in der Baubranche“, Frankfurt, Saalbau Gallus Weitere Infos unter: FriedrichEbert-Stiftung, Landesbüro Hessen, Große Bleiche 18-20, 55116 Mainz, Tel.: 0 61 31 / 97 12 40, Internet: www.fes.de/hessen Dienstag, 22. September, 17:30 Uhr Aktuelles und mehr Infos im Internet unter: www.spd-hessensued.de WIR GRATULIEREN ... ZUM GEBURTSTAG 98 Jahre Hellmuth Hess 07. Oktober, 18:00 – 22:00 Uhr, „Kommunale Genderpolitik“, Seminarleitung: Marianne Weg 30. Oktober, 18:00 – 22:00 Uhr, „Persönliche Performance“, Wiesbaden, Seminarleitung: Sylvia Hornung 31. Oktober, 9:00 – 17:00 Uhr, „Erfolgreicher Umgang mit Medien“, Wiesbaden, Seminarleitung: Michael Siebel Weitere Infos und Anmeldung unter: Akademie für Kom- 7. November, 10:00 - 18:00 h Seminar „Erfolgreiche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“, Frankfurt / Main, Haus der SPD, Referentin: Anja Baier Wie erfolgreich und beliebt eine Partei auf Dauer ist, darüber entscheiden nicht Inhalte allein, sondern auch deren Präsentation 09/2009 in Medien und Öffentlichkeit. Wie wir mit verschiedenen Formen der Öffentlichkeitsarbeit mehr Aufmerksamkeit erreichen, wichtige Ziele und Inhalte vermitteln, öffentliche Diskussionsprozesse anregen und steuern können, ist Inhalt dieses Seminars. Die Teilnehmer erhalten Einblick in die klassische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, aber auch in ungewöhnliche Techniken. Die besprochenen Inhalte werden durch Übungen und Gruppenarbeit vertieft. 14. November, 10:00 – 18:00 Uhr, Seminar „Ehrenamtliche Führungskräfte – neu gewählte Vorstände“, Rotenburg a. d. Fulda, BKK-Akademie, Seminarleitung: Birgit Hahn und Andreas Neumann. In vielen Ortsvereinen finden immer schneller Wechsel im Vorstand statt. Unter anderem wirken die beruflichen und gesellschaftlichen Veränderungen inzwischen direkt auf die ehrenamtliche Arbeit mit schwerwiegenden Folgen. Und häufig sind Mitglieder erst kurze Zeit in der Partei und übernehmen schnell Führungsverantwortung. Mit diesem Seminar wird besonders dieser Zielgruppe eine Möglichkeit angeboten, sich in kurzer Zeit mir den umfangreichen Aufgaben und Notwendigkeiten grundlegend auseinander zu setzen. 28. (14:00 Uhr) – 29. November (13:00), Seminar für Neumitglieder “Staat und Gesellschaft”, Mossautal (bei Erbach / Odw.), Haus Schönblick, Seminarleiter: Andreas Neumann Für alle „Neuen“ ist im Seminar „Staat und Gesellschaft“ ein Blick in den Aufbau und die Strukturen von Parteien hilfreich, um die eigenen Möglichkeiten zur Mitwirkung besser einschätzen zu können. Wir laden ein, mehr über die Parteiengeschichte zu erfahren, zu lernen, wie sich Inhalte von der Basis bis an die Spitze kommunizieren lassen und welche Möglichkeiten der Mitwirkung es für sie geben kann. Weitere Infos und Anmeldung: Tel.: 06 11/9 99 77 – 22, E-Mail: [email protected], Internet: www.netzwerk-politische-bildunghessen.de ■