Reise-Tipps: New York

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Reise-Tipps: New York
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Gewähr für die Richtigkeit der Daten – Stand 9.12.2013
Reise-Tipps: New York
Big Apple Greeter
Freunde in New York: Warum für die Massenabfertigung per Bus, mit Audiotexten
vom Band viel Geld bezahlen, wenn die Stadtführung auch individuell, kostenlos und
sehr persönlich möglich ist? "Big Apple Greeter" ist eine Organisation von ungefähr
400 ehrenamtlichen New Yorkern, die Besuchern einen Teil ihrer Stadt zeigen.
Wohin es geht können Sie entscheiden. Doch leider ist die Organisation ständig
überbucht, es gibt einfach zu viele Interessenten. Unser Tipp: Wenn Sie statt einem
konkreten Ziel „Greeters Choice“ angeben, steigt die Wahrscheinlichkeit einen
Greeter zu bekommen. Außerdem führt er Sie dann vermutlich durch seine
Nachbarschaft – wodurch die Tour noch viel persönlicher wird. Wir waren übrigens
auf Roosevelt Island, die man mit der Roosevelt Island Seilbahn zum Preis eines
Metrotickets erreichen kann: Die vermutlich günstigste Art, einen Blick aus der Höhe
auf die Skyline von Manhattan zu werfen.
http://bigapplegreeter.org
Outlet-Shopping in New York
Shopping in New York: Einmal die 5th Avenue entlang spazieren und die
Schaufenster von Gucci, Abercrombie & Fitch oder Tiffany’s & Co. zu bestaunen ist
ein unvergessliches Erlebnis. Angesichts der Preise bleibt es jedoch für die meisten
von uns beim Schaufensterbummel. Wer auf der Suche nach hochqualitativen
Schnäppchen ist, dem ist der Besuch eines Outlet Kaufhauses zu empfehlen. Zum
Beispiel Century 21 am Ground Zero. Auf fünf Verkaufsebenen sind fast alle
namhaften Designer vertreten: Karl Lagerfeld, Gaultier, Guess, Hilfiger, CK, Levis,
Moschino. Aber auch für Männer ist etwas dabei: Adidas, Nike, Puma und
Bekleidung anderer beliebter Labels verkauft Century 21 mit bis zu 65 Prozent
Rabatt. Wer wirklich sparen will, ist hier richtig – und bekommt eine Markenjeans
schon ab 25 Dollar.
www.c21stores.com
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Schlittschuhlaufen in Manhattan
Ein New Yorker Klassiker: Schlittschuhlaufen am Rockefeller Center. Leider kostet
das Vergnügen 27 Dollar, die Leihgebühren betragen 12 Dollar. Unser Tipp: Nur ein
paar Blocks weiter kann man den New Yorker Weihnachtszauber inmitten von
Häuserschluchten deutlich günstiger erleben. Die Schlittschuhbahn im Bryant Park ist
nicht nur genauso schön, sondern auch noch kostenlos. Wer keine Schlittschuhe im
Reisegepäck hat, der muss lediglich die Leihgebühr von 15 Dollar zahlen.
http://www.bryantpark.org/things-to-do/wintervillage.html
Rudy’s Bar
Trinken in Hell’s Kitchen: Seit 1919 existiert Rudy’s Bar. In den 30ern wurde sie
angeblich von Al Capone besucht, in den 40ern soll Frank Sinatra hier mit seinen
Affären abgetaucht sein und in den 70ern wurde sie von Steely Dan besungen.
Heute
gilt
Rudy’s
Bar
als
eine
der
letzten
Nachbarschaftskneipen
des
sagenumworbenen Viertels Hell’s Kitchen. Laut der New York Post zählt ein Besuch
dieser Kneipe zu den fünfzig Dingen, die jeder New Yorker vor seinem Ableben
getan haben sollte. Die Bar ist ein Mikrokosmos ihrer Stadt: hier trinken und
vergnügen sich Anzugträger gemeinsam mit Charakteren die Spitznamen wie Justin
the Butcher tragen. Auch die Liste der Promis aus der Musik- und Filmbranche, die
hier das günstige Bier genossen haben, ist lang. Angeblich kommen sie gerne hier
her, da sie nicht belästigt, sondern wie gleiche behandelt werden. So ungewöhnlich
wie das Publikum ist auch das Dauerangebot: zu jedem Bier gibt es einen Hot Dog
gratis.
http://www.rudysbarnyc.com/
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Metropolitan Opera für 20 Dollar
Die Metropolitan Opera ist eines der berühmtesten Opernhäuser der Welt. Leider
auch eines der teuersten (die Karten kosten 100 bis 310 Dollar). Aber es gibt auch
günstige Möglichkeiten, an eine der begehrten Karten zu kommen – wenn man
etwas Zeit mitbringt. Zwei Stunden vor Konzertbeginn werden an Wochentagen 200
Restplätze für gerade einmal 20 Dollar pro Karte verkauft. Das ist wirklich ein
Schnäppchen für eines der weltweit führenden Opernhäuser. Allein das Gebäude ist
einen Besuch wert: Der Saal fasst 3900 Besucher und ist mit seinen fünf Rängen
schlicht atemberaubend. Der prachtvolle Vorhang ist der größte der Welt, mit seinen
Kordeln aus purer Seide wiegt er mehrere hundert Kilogramm – und wurde in
Umkirch bei Freiburg im Breisgau gefertigt.
http://www.metoperafamily.org/metopera/rush/index.aspx
Shoppingrabatt für Ausländer
New York hat vor einigen Jahren eine Steuer für den Kauf von Bekleidung und
Schuhen im Wert von über 55 Dollar eingeführt: neun Prozent werden an der Kasse
auf den angegebenen Preis draufgeschlagen. Den Einzelhändlern ist klar, dass die
Mehrwertsteuer in New York ein Problem ist. Deshalb bieten die großen Kaufhäuser
Macy's, Bloomingdale's und Lord & Taylor ausländischen Kunden Rabattkarten an.
Mit diesen erhalten sie beim Einkauf zehn bis 15 Prozent Ermäßigung. Ein Besuch
im Visitor Center und das Vorzeigen des Ausweises reichen um die Rabattkarte
zu bekommen. Aber Vorsicht beim Zoll. Ab einem Warenwert von 430 Euro werden
erhebliche Gebühren fällig. Um diese einfach und schnell zu ermitteln hat der
deutsche Zoll die kostenfreie App „Zoll und Reise“ entwickelt.
http://www.visitmacysusa.com/visitors/
http://www.zoll.de/DE/Service_II/App/app_node.html
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Young Designer’s Market
Wer einzigartige, handgemachte Mode und Accessoires sucht, ist auf diesem Markt
richtig. Junge Designer verkaufen Mode, Schmuck, Taschen, Vintagemoden,
Hochzeitskleider, Lampen usw. Hier gibt es direkten Kontakt zu den Produzenten,
von denen man einigen vor Ort bei der Arbeit beobachten kann. Die
deutsche
Modedesignerin Nina Dornheim, die hier Vintagekleidung aufarbeitet, bringt auf den
Punkt, warum man die große Markthalle besuchen sollte: „Hier kann man neue
Trends entdecken, bevor sie zum Mainstream werden und einen einmaligen Einblick
in die Welt der Kreativen in New York erhalten.“
http://www.themarketnyc.com
Rooftop Bar in Manhattan
Raus aus den Häuserschluchten, rauf auf die Dächer: Das will irgendwann jeder der
New York besucht. Doch leider ist das teuer: 27 Dollar kostet der Besuch des Empire
State Buildings oder des Rockefeller Centers. Doch wir haben eine günstige
Alternative aufgetan: den Sky Room. Der Name verrät es schon: aus dieser Bar hat
man einen sensationellen 360-Grad Ausblick. So kann man den Times Square, den
Hudson River und das Empire State Building aus luftiger Höhe betrachten. Das
Wetter ist gerade schlecht? Macht auch nichts: die Nord-Terrasse hat ein Glasdach,
das in diesem Fall ausgefahren wird!
Die regulären Getränkepreise der Bar sind recht happig und wer zu spät kommt
muss 20 Dollar Eintritt zahlen. Unser Tipp: Genießen sie den Blick einfach zur Happy
Hour. Dienstag bis Freitag von 17 bis 20h sind die Preise fair (Bier fünf Dollar, Wein
sowie die Tagescocktails sieben Dollar) und Eintritt kostet die Lounge ohnehin erst
ab 22 Uhr, wenn die Lounge zum Club wird.
http://skyroomnyc.com
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Kunsthotel „Ye Old Carlton Arms Hotel“
Günstig, aber doch voller Stil übernachten, das kann man im Old Carlton Arms Hotel.
Das 54-Zimmer Haus wird auch „Artbreak Hotel“ genannt, denn alle Zimmer wurden
von unterschiedlichen Künstlern gestaltet. Unter anderem von dem weltbekannten
Streetart Künstler Banksy. Eine Übernachtung im Einzelzimmer ist hier schon ab 70
Dollar zu haben, wenn man sich mit einer Toilette auf dem Flur zufrieden gibt. Wer
lieber ein eigenes Badezimmer möchte, der zahlt 100 bis 120 Dollar. Auch die Preise
für Doppel- und Mehrbettzimmer sind für Manhattan sehr günstig.
http://www.carltonarms.com
Joe’s Shanghai
China Town ist eine richtige Kleinstadt in der Stadt: In den verwinkelten Gassen
kommt man sich tatsächlich wie in Asien vor. Straßenhändler bieten exotische
Drachenfrüchte an, überall blinken chinesische Schriftzeichen und die überwiegende
Mehrheit der Bewohner spricht kein Englisch. Nur wenn man in eines der
überdekorierten Restaurants geht, die häufig an den Hauptstraßenecken liegen,
wird's oft unauthentisch: Hier gibt's eher überteuerte Chinapfannen. Anders bei Joe's
Shanghai. In dem kleinen Nebenstraßenlokal gibt es authentische chinesische
Küche. Zum Beispiel die Soup Dumplings: Teigtaschen mit Suppenfüllung. Und der
gewöhnungsbedürftige Quallensalat gilt auch als Spezialität.
http://www.joeshanghairestaurants.com
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