Newsletter 01/2016

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Newsletter 01/2016
Messe-, Kongressund Eventmanagement
012016
1. Seite
27.06.2016
Le Rendez-Vous
Inhalt
Aktuell stehen die Abende unter dem Vorzeichen des Fussballs.
Leider (noch) nicht als Sommermärchen im Biergarten, sondern
oftmals wetterbedingt eher auf dem heimischen Sofa. Stärker als
im Biergarten kommen wir dabei in der Halbzeitpause mit Tagesthemen und heute Journal in Berührung.
Dabei entsteht immer wieder ein bedrückendes Gefühl, wenn wir
damit konfrontiert werden, dass Terrorangst, Schlägereien unter
Hooligans verschiedener Nationalitäten und Diskussionen über den
Ausschluss von Nationalteams als Konsequenz daraus die öffentliche Berichterstattung überlagern und einen Schatten auf die Großveranstaltung Europameisterschaft 2016 werfen.
In unserer Branche ist uns natürlich klar, dass Sicherheitskonzepte
und ihre Umsetzung Teil von Veranstaltungen sind. Wenn diese
jedoch den Anlass und die Inhalte der eigentlichen Veranstaltung
überlagern, geht der Blick für das Wesentliche verloren.
Begrüßung T. Bauer
1
Facts DHBW Ravensburg
2
Aktuelle Zahlen
4
Vorstellung Kooperationspartner 6
Integrationsseminar zu ausgewählten
Managementthemen
7
Verbands-Tagungen
9
Publikationen
10
Summer University 2016
13
Weitere Veranstaltungen
15
„Le Rendez-Vous“ heißt das Motto der EM 2016. Die Verabredung
unter Verliebten, aber auch allgemein das Treffen/der Treffpunkt
ist damit gemeint. Dies sollte doch eigentlich auch im Mittelpunkt
eines Sportturniers liegen.
Auslandsreport
18
Dass die Teilnehmer des Turniers abends nicht noch auf ein Bier
zusammensitzen, daran haben wir uns im Profisport, anders als im
Freizeitsport, leider gewöhnt. Doch sollten wir als Fans uns besinnen, worin der Wert von (internationalen) Veranstaltungen liegt.
Hier darf es nicht um reinen Wettstreit mit allen Mittel gehen, sondern wir sollten Freude empfinden und die Veranstaltung zum
Kennenlernen, zur Kommunikation, zum gegenseitigen Zuhören
und resultierenden Verständnis füreinander nutzen.
Aktuelle Informationen auf einen Klick:
Haben Sie beispielsweise den offiziellen Turnier-Slogan wahrgenommen?
www.dhbw-ravensburg.de
Wir wünschen uns jetzt allen besseres Wetter, damit wir die Spiele wieder im Biergarten
verfolgen können, wo wir die Halbzeiten zum Nachfüllen unserer Gläser nutzen. Nicht um
die Augen vor der Realität der Nachrichten zu verschließen, wohl aber damit wir uns wieder
auf das Wesentliche dieses Turniers konzentrieren können. In der Halbzeit fachsimpeln wir
dann gerne auch mit den Tischnachbarn, die ein andersfarbiges Trikot anhaben oder dem
Holländer, der gelangweilt danebensitzt.
Wichtig ist: Der Ball rollt wieder! Wir haben jeden Abend ein Rendez-Vous!
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen schönen Sommer!
Ihr Thomas Bauer und das MKE-Team aus Ravensburg
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Aktuelle Zahlen MKE
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Vorstellung unserer Kooperationspartner
Mesago Messe Frankfurt GmbH
1982 gegründet, veranstaltet die Mesago Messe Frankfurt GmbH heute mit rund 130
Mitarbeitern schlank und effizient Messen und Kongresse mit Schwerpunkt auf Technologie. Mehr als 3.300 Aussteller und über 110.000 Fachbesucher, Referenten und Kongressteilnehmer nehmen jährlich an der verschiedenen Mesago Veranstaltungen teil.
Das Unternehmen sitzt in Stuttgart und ist seit 2002 im globalen Netzwerk der Messe
Frankfurt, einem der größten und renommiertesten Messeunternehmen der Welt.
Wir tun unseren Kunden Gutes
Messen und Kongresse inspirieren. Sie verbinden die Fähigkeit des Menschen, Neues zu
erschaffen mit seinem Wunsch, Neues zu entdecken. Was der eine weiß, bringt den
anderen voran. Genau deshalb organisieren wir Messen und Kongresse. Leidenschaftlich, professionell und mit viel Erfahrung. Unsere Kunden gewinnen dadurch neue Kontakte, mehr Wissen und Zugang zu neuen Märkten. Das motiviert uns. Motivation, die
wir gerne mit neuen Kolleginnen und Kollegen teilen.
Bild: Mesago Messe Frankfurt GmbH
Mesago Messe Frankfurt GmbH, Rotebühlstr. 83-85, 70178 Stuttgart, Tel. +49 711 61946-0,
mesago.de
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Integrationsseminar zu ausgewählten Managementthemen
Der Wert von Veranstaltungen im Sinne der Umwegrentabilität
Die Umwegrentabilität ist ein viel strapaziertes Konzept zur Begründung von
Investitionsentscheidungen mit öffentlichem Interesse, beispielsweise wenn
öffentliche Zuschüsse beantragt werden. Ferner wird sie häufig herangezogen, um negative Aspekte von Veranstaltungen zu relativieren und die Akzeptanz von Veranstaltungen in der
Bevölkerung zu fördern.
Doch wer hat sich tatsächlich bereits
die Mühe gemacht, die Umwegrentabilität für eine konkrete Veranstaltung zu
berechnen?
Genau diese Quantifizierung von direk- Entstehung des ökonomischen Gesamteffekts von Veranstaltungen,
ten Effekten, indirekten Effekten und Quelle: Köhler, J. (2013), S. 51.
induzierten Effekten als Multiplikatorwirkungen ist im aktuellen Integrationsseminar nun die Aufgabe für Studentengruppen.
Das Lernziel der Veranstaltung ist dabei, die wesentlichen wirtschaftlichen Zusammenhänge der Branche zu erkennen und diese systematisch und nachvollziehbar darzustellen, damit eine Berechnung der Umwegrentabilität eine stichfeste Begründung für Investitionen, Zuschüsse und Geschäftsvorhaben liefern kann.
In Gruppenarbeit leisteten die Studenten der A-Phase dabei bereits die Erstellung eines
Berechnungs-Templates in Excel, mit dem Anspruch, die prinzipielle Berechnungslogik
für Veranstaltungen allgemein abzubilden. An konkreten Beispielen von Corporate und
Public Events (A-Phase) recherchierten die Studenten dabei plausible Kennzahlen für die
Berechnung, trafen aber auch geeignete Annahmen, wo Sekundärquellen an ihre Grenzen stießen. In der B-Phase des Sommersemesters werden die Studenten von Prof. Dr.
Thomas Bauer in derselben Fragestellung angeleitet, dann am Beispiel der Fach- und
Publikumsmessen (B-Phase).
Nachdem die Studenten sich zuvor im Rahmen von individuellen Arbeiten mit den Komponenten der Umwegrentabilität auseinandergesetzt hatten, errechneten sie für ihre
konkreten Beispiele ökonomische Effekte aus den Ausgaben von Veranstaltern und Besuchern. Sie ordneten diese Ausgaben den direkten und indirekten Effekten zu und ermittelten Multiplikatorwirkungen aus induzierten Einkommens- und Beschäftigungseffekten. Dabei legten sie ein besonderes Augenmerk auf die regionalökonomischen EffekDHBW Ravensburg
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te, d. h. sie trafen Annahmen, in welchen eventbezogenen Ausgabearten eine wirtschaftliche Nettoveränderung in der Veranstaltungsregion entsteht, sprich „neues Geld“
in die Region gelangt und keine reine Umverteilung von Geld innerhalb einer Region
stattfindet.
Ferner arbeiteten die Studenten die
fiskalischen Effekte heraus. Dabei ermittelten sie nicht nur die im Zusammenhang von Veranstaltungen anfallenden Steuern und Gebühren, sondern ordneten diese den empfangenden Körperschaften, d. h. Kommune,
Land und Bund zu.
Dabei war es durchaus überraschend
für die Studierenden, die Größenordnung des Steueraufkommens zu realisieren, die tatsächlich Fördermittel in
der Branche direkt als Rückfluss der
geförderten Veranstaltungen rechtfer- Exemplarisches Teilergebnis einer Studentengruppe
tigen.
Über die ökonomischen Effekte hinaus, wurden im Integrationsseminar zur Umwegrentabilität auch die touristischen Effekte, die sozialen Effekte und die ökologischen Effekte
thematisiert.
Weitere Themenbereiche des Integrationsseminars, die ebenso durch Gruppenarbeit
erschlossen wurden, waren die Themen „Future Booth Design“, „Future Meetingspace“
und „Future Service Product“ (jeweils betreut durch Prof. Stefan Luppold) sowie Wissens- und Prozessmanagement und Change Management (jeweils betreut durch Prof.
Dr. Jörg Beier).
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Hochsaison der Verbands-Tagungen
Im Juni waren wir als Studiengang bei vielen Branchenverbänden präsent, besuchten
deren Veranstaltung und waren dort häufig auch „aktiver Programmbestandteil“:
1. Der AUMA hatte nach Berlin eingeladen, ein wichtiges „Meet-and-Greet“ der Messewirtschaft.
2. Der internationale Verband IFES (International Federation of Exhibition and Event
Services) traf sich in Istanbul.
3. Die MEXCON – „Meeting Experts Conference“, getragen von GCB und EVVC, fand
zum 3. Mal statt. Dort standen auch Sektionstreffen auf der Agenda, unter anderem das
von ICCA Deutschland.
4. Die Hauptversammlung des FAMAB in Mainz ermöglichte uns eine halbstündige Update-Präsentation zu „Forschung und Lehre an der DHBW Ravensburg“.
5. Die degefest-Fachtage in Schwäbisch-Gmünd – mit dem Schwerpunkt „ServiceQualität in der Veranstaltungsbranche“.
6. Die Sommer-Tagung des FAMA (Fachverband Messen und Ausstellungen) mit einem
Workshop zum Thema „Weiterbildung“.
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Publikation: Essentials
In der Reihe „Essentials“ des Verlags Springer Fachmedien stellen Professor Stefan
Luppold und Colja Dams, geschäftsführender Gesellschafter der VOK DAMS GRUPPE,
ein neues Fachbuch vor. Der Titel: „Hybride Events“. Prof. Luppold ist Studiengangsleiter Messe-, Kongress- und Eventmanagement an der DHBW Ravensburg.
Colja M. Dams und Stefan Luppold zeigen anhand von Beispielen wie es gelingt, neben der
Kontaktintensität des Events gleichzeitig die
Kontaktreichweite wesentlich zu erhöhen, indem das Live-Erlebnis mit den Möglichkeiten
der digitalen Kommunikation im Internet – als
hybrides Event – kombiniert wird.
Die Autoren skizzieren die Zukunft für hybride
Events und stellen zehn Grundregeln für deren
Einsatz auf. Denn der vielzitierte Paradigmenwechsel in der Kommunikation hat längst stattgefunden. Nicht mehr die absenderorientierten
Botschaften der Marken- oder Produktwelt
stehen im Vordergrund, sondern der Dialog mit
den Zielgruppen. Das Event aber bleibt der Ort,
an dem die persönlichen Bedürfnisse und damit
die Individualität der Konsumenten am besten erkannt und bedient werden können.
Professor Stefan Luppold hat als Leiter des Studiengangs Messe-, Kongress- und Eventmanagement in Vorträgen und Fachbeiträgen mehrfach über „Hybride Events“ berichtet; die VOK DAMS GRUPPE veröffentlichte mehrere Whitepapers mit diesem Schwerpunkt. Nun haben die beiden Experten in einem gemeinsamen Band die bisherigen Erkenntnisse vereint und anhand von zwei Praxisbeispielen Einsatz und Wirkungsdimensionen beschrieben.
Die zehn Grundregeln sollen bei der Umsetzung helfen und zum Weiterdenken inspirieren: Dabei sind für „Weniger ist mehr“ und „Relevanz ist Trumpf“ nicht nur die virtuellen
Erweiterungen relevant, sondern auch der klassische Kern einer Live-Kommunikation im
Marketing-Kontext.
Das Buch ist beim Verlag Springer Fachmedien Wiesbaden in einer Print-Version (ISBN
978-3-658-12600-1) und als eBook (ISBN-13: 978-3-658-1260-18) erschienen, zum Preis
von Euro 9,99 bzw. Euro 4,99.
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Professor Stefan Luppold stellt mit dem
Fachbuch „Innovation und Change – Management-Ansätze für Messeveranstalter“
den aktuellen Band der Studienreihe „Messemanagement“ vor. In diesem zweiten
Band der Studienreihe hat er Beiträge zusammengestellt, die Aspekte von Innovation und Change beleuchten.
Messeveranstalter sind – wie andere Unternehmen auch – ohne Neuerungen und Veränderungen nicht langfristig marktfähig. Eher Initiator von Innovation und Treiber von
Change zu sein ist dabei ein Erfolgsfaktor. Dynamische Märkte zwingen zu einem dynamischen Verhalten, weshalb immer wieder neue Ansätze im Management erforderlich
sind:
- Business Development – mit welchem Standard-Instrumentarium kann eine Machbarkeitsstudie zur Beurteilung einer neuen Messe-Idee erstellt werden?
- Messe-Organisation – welche positiven Effekte kann die aus der Digitalwirtschaft
stammende Scrum-Methode generieren?
- Virtuelle Messen – wo und wie müssen wir uns den Veränderungen durch virtuelle und
hybride Veranstaltungsformate stellen?
- Onboarding – wie können temporäre Mitarbeiter für Großveranstaltungen optimal
integriert und eingearbeitet werden?
- Nachhaltige Messen – welche Ansätze gibt es, um Nachhaltigkeit sowohl in einem Messe-Konzepte als auch in der Unternehmens-Kommunikation zu realisieren?
Diesen Fragen gingen fünf junge Akademiker in ihren Abschluss-Arbeiten nach, sie recherchierten relevante Modelle und Theorien, stellten Hypothesen auf und entwarfen
Lösungsansätze. In aufbereiteter und gekürzter Form steht dieses Wissen nun im zweiten Band der „Studienreihe Messemanagement“ für Praktiker der Veranstaltungswirtschaft, Lehrende, Studierende und weitere Interessierte zur Verfügung. Eine Einführung
durch den Herausgeber sowie umfassende Literaturhinweise ergänzen die Beiträge.
Das Buch ist beim WFA-Medien-Verlag erschienen und als Paperback (978-3-946589-037, € 19,90), Hardcover (978-3-946589-04-4, € 29,90) und als E-Book (978-3-946589-05-1,
€ 19,90) erhältlich.
Weitere Informationen (Buch-Cover in hoher Auflösung, Auszüge aus dem Inhalt etc.)
können beim Herausgeber angefordert werden (E-Mail Prof. Luppold: [email protected]).
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Neue Publikation von degefest - Verband der Kongress- und Seminarwirtschaft:
Verbandstagung 2020: Erwartungen. Verstehen. Gemeinsam. Wachsen.
Der degefest ist einer der Branchenverbände,
mit denen unser Studiengang kooperiert. In
seiner Themenreihe hat er vor wenigen Tagen eine neue Ausgabe vorgestellt, die sich
intensiv mit dem Schwerpunkt „Verbände“
beschäftigt. Unter anderem berichtet dort
unser langjähriger Lehrbeauftragter Claus
Bühnert über „Das Kongresszentrum als Produktmanager: Ideen und Methodenkompetenz zu vermieten“. Thomas Scholz, Chefredakteur der „mep“ und ebenfalls Lehrbeauftragter, fasst Ergebnisse der degefestFachtage 2015 zusammen, zeigt das „Marktsegment mit viel Potenzial“ auf und beschreibt die Ergebnisse einer Podiumsdiskussion („Man muss wissen, was der andere will
und kann“). Lea Steinhauer, duale Studentin
bei uns, ist mit einem Beitrag „Die Schnittchenveranstaltungen sind vorbei - gastronomische Anforderungen im Wandel“ vertreten.
Diese Publikation ist über uns erhältlich (pdf-Datei), weitere Ausgaben der degefestthemenreihe können hier kostenfrei heruntergeladen werden:
http://degefest.de/degefest-themenreihe/
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Summer University 2016
22. – 23. Juli 2016
Das MKE-Update aus den Bereichen
Human Resources, Controlling & Marketing!
Sichern Sie sich jetzt einen der Restplätze und melden sich direkt an!
Weitere Infos sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter:
www.ravensburg.dhbw.de/summer-university2016
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Workshopseminar für nachhaltiges Eventmanagement
Liebe DHBW´ler,
auf Grund der Nachfrage nach Weiterbildungsangeboten im Rahmen meiner Vorlesungen haben wir in Kooperation mit dem VSD e. V., dem Berufsverband für Sportökonomie
und Sportmanagement in Deutschland, einen kostengünstigen, auf Studierende ausgerichteten Seminarworkshop, zum Thema „Nachhaltigkeit in der Veranstaltungsbranche“
erarbeitet.
Termin: Montag, den 4. Juli 2016 von 10:00 - 16:00 Uhr
Ort: Im Neuenheimer Feld 710, 69120 Heidelberg
Seminarleitung: Jürgen May
Kurzvita:
 Basisqualifikation Umweltmanagement gemäß ISO 14001 und EMAS sowie als
ausgebildeter Auditor für nachhaltiges Eventmanagement nach ISO 20121
 Entwickler von EVENTUMS®, dem erste Umweltmanagementsystem für Messen und Events für die Heidelberger Druckmaschinen AG
 Inhaltgeber und Referent für das Aus- und Weiterbildungskonzept „Weiterbildung zum Nachhaltigkeitsberater 2.0 für die Veranstaltungsbranche“ des GCB
German Convention Bureau
 Sprecher der Projektgruppe Nachhaltigkeit Im FAMAB (Verband Direkte
 Wirtschaftskommunikation)
 Co-Autor für das Buch der Deutschen Bundesstiftung Umwelt Osnabrück
„Nachhaltiges Veranstaltungsmanagement – Green Meetings als Zukunftsprojekt für die Veranstaltungsbranche“ (Januar 2016)
Seminarablauf:
 Nachhaltigkeitsstrategien in Unternehmen
 EU CSR-Berichtspflicht 2017 und die Auswirkungen auf die Veranstaltungswirtschaft
 Green Meeting vs Sustainable Event
 Praxisübung: Identifikation von Handlungsfeldern
 Praxisübung nachhaltig veranstalten - Erarbeitung von Umsetzungsmaßnahmen
 Standards und Zertifizierungen in der Eventbranche
 Nachhaltigkeits-Kommunikation
Preis: 95 € inkl. gesetzliche Mehrwertsteuer und Teilnahmebestätigung!
Ergänzend ist es möglich eine Zertifizierung seiner Kenntnisse durch den VSD zu erwerben. Diese erfolgt bei Abgabe einer Casestudy/Fallstudie auf Bachelor-Niveau. Die Kosten für die Betreuung und Korrektur der Casestudy betragen einmalig 195 € inkl. Mehrwertsteuer.
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Warum macht die Teilnahme Sinn für Sie:
Nachhaltigkeit wird in der Betriebswirtschaftslehre & im Eventmanagement immer
wichtiger! Die Richtlinie der Europäischen Union zur Offenlegung von nichtfinanziellen
Informationen wurde im Oktober 2014 verabschiedet. Kapitalmarktorientierte Unternehmen und Versicherungen sind dann verpflichtet ihre Umwelt-, Sozial-, und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte sowie ihre Aktivitäten zur Bekämpfung von Korruption und Bestechung ab 2017 transparent und öffentlich zugänglich darzustellen.
Diese Unternehmen gehören zu den größten Auftraggebern in der Event-, Hotel-, Kongress,- Messe- und Tagungsbranche und suchen verstärkt nach Möglichkeiten, ihre unternehmensinterne Nachhaltigkeitsstrategie auch bei der Planung und Umsetzung von
Messen, Kongressen, Tagungen und Public Events fortzuführen. Gesucht werden deshalb Regionen und Standorte bei denen Agenturen, Locations, Caterer, Hotels und
Dienstleister auf die konzeptionelle Entwicklung und Umsetzung von nachhaltigen
Events ausgerichtet sind.
Nachweise zu den Ressourcenverbräuchen, eingesetzten Materialien, Mobilitäten,
Übernachtungen und den Bezugsquellen bspw. zu den Produkten des Caterings, werden
Seitens dieser Auftraggeber immer öfters gefordert und sind vieler Orts bereits in den
Ausschreibungen integriert.
Der VSD-Workshop zeigt auf, wie Locations, Hotels, Eventagenturen, Caterer, Technikdienstleister, Eventplaner/innen den nachhaltigen Anforderungen bei Events, Kongressen und Tagungen gerecht werden können.
Durch diese Weiterbildung entsteht für Sie als Arbeitnehmer zudem ein Wettbewerbsvorteil, denn immer mehr Arbeitgeber suchen Mitarbeiter/innen mit der Zusatzqualifikation "Expertise im Bereich Nachhaltigkeit'"
Beste Grüße
Jürgen May
Anmeldung bei:
Clemens Arnold
[email protected]
+49(0)170 163 1603
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LOCATIONS Raum Stuttgart
Die Messe LOCATIONS Region
Stuttgart, eine der führenden regionalen Fachmessen für außergewöhnliche Veranstaltungsräume
und Eventservices, lädt am 14. Juli
zu einem Messebesuch in das
Neckar Forum nach Esslingen ein.
Hier dreht sich alles um Veranstaltungshäuser, Produkte und Dienstleistungen rund um das Event - ob
Kongress, Tagung, Mitarbeiterevent, Produktpräsentation, Kundenveranstaltung oder Weihnachtsfeier. Und was wäre die Veranstaltungsszene der Metropolregion ohne ihre Locations und die leistungsstarken Partner in den Bereichen Catering, Ausstattung, Technik
oder Künstler? Die Antwort lautet: Unvorstellbar. Mehr als 120 Aussteller präsentieren
sich dieses Jahr im Neckar Forum in Esslingen.
Namhafte und praxiserfahrene Referenten informieren im begleitenden Vortragsprogramm über aktuelle Themen aus der Marketing- und Eventbranche und geben wertvolle Informationen für Veranstaltungsplaner. Alle Vorträge auf der LOCATIONS sind kostenfrei und machen den Messebesuch unter anderem zu einer optimalen Möglichkeit
für berufliche Weiterbildung.
Die LOCATIONS ist ein Muss für Eventmanager und Marketing-Entscheider. Der EventTreffpunkt erleichtert es an nur einem Tag, neue Kontakte zu knüpfen. Der Besucher
kann sich an den Ständen einen aktuellen Überblick verschaffen und in persönlichen
Gesprächen die zahlreichen renommierten Häuser der Region sowie einige überregionalen Anbieter und Eventdienstleister kennenlernen. Weitere Informationen zu den einzelnen Ausstellern und dem detaillierten Vortragsprogramm erhalten Sie unter
http://www.locations-messe.de/region-stuttgart
Sichern Sie sich hier Ihr kostenfreies Messeticket!
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Auslandsreport
Am Westzipfel Europas
Einer der längsten Inlandsflüge der Welt beförderte mich auf die Westseite des Atlantischen Ozeans, direkt nach Europa. Ja, Sie haben richtig gehört: wer sich von Paris aus
rund 9 Stunden ins Flugzeug setzt und gen Südwesten fliegt, landet im wunderschönen
Martinique, einer kleinen Karibikinsel, die vollintegrierter Teil Frankreichs und somit
auch der Europäischen Union ist. Ohne also vorher Geld wechseln zu müssen oder ein
Visum zu beantragen, habe ich von Januar bis April 2016 ein Semester Wirtschaftswissenschaften an der Université des Antillles studiert. Erwartet hat mich ein komplett anderes Studentenleben, als das an der DHBW. Den Unterschied machten nicht nur der
überall mit Palmen bestückte Campus bei konstanten 29°C und die allgemein als Schuhwerk verbreiteten Flipflops, sondern auch die Tatsache an einer klassischen Universität –
also nicht dual – zu studieren. Statt in den für die Studenten ausgedruckten Skripten
mitzulesen, musste alles eigenhändig mitgeschrieben werden, um am Ende eine Grundlage für das Bestehen der Klausuren zu haben. Was einem in der eigenen Muttersprache
manchmal schon schwer fällt, ist auf Französisch natürlich nicht leichter. Da die Einheimischen, die „Martiniquais“, aber sehr freundliche, hilfsbereite Menschen sind, waren
sie gerne bereit, mir mit ihren Notizen weiterzuhelfen, wenn ich nur „Bahnhof“ verstanden hatte.
An den Wochenenden galt es natürlich zusammen mit den anderen Erasmus-Studenten
mit unseren vor Ort erworbenen alten Renaults die schönen Seiten dieser Karibikinsel zu
erkunden und zu genießen. Wer da nur an weiße Sandstrände mit Kokospalmen und an
kalte Cocktails denkt, wird der Insel nicht gerecht. Ein Abenteuer ist in jedem Fall die
„Wanderung“ – naja teilweise eher „Bekletterung“ des Vulkans Montagne Pelée auf
über 1300m oder die Canyoning-Tour durch die Bäche und Schluchten im Regenwald.
Alles in allem kann ich allen wagemutigen Kommilitonen ein Semester im schönen Martinique wärmstens empfehlen. Da man zu Beginn zwar das ein oder andere Mal auf sich
alleine gestellt ist, da man nicht mehr als einen Koffer mitnehmen kann ins neue Leben,
und die Sprachbarriere deutlich zu spüren ist (mit Englisch kommt man auf Martinique
nicht weit), man aber mit schönstem Wetter, idyllischen Landschaften und warmherzigen Menschen belohnt wird und ein unvergessliches Semester beschert bekommt.
Allez-y à Martinique.
Cordialement
Julian Dohmes
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Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien einen schönen und erfolgreichen Sommer mit viel Sonnenschein und guten Begegnungen!
Ihr MKE-Team
Kreative Interpretation der Abkürzung MKE von Studierenden .
Ravensburg, im Juni 2016
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