Mein AuslAndseMester in long BeAch die california state university
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Mein AuslAndseMester in long BeAch die california state university
Mein Auslandsemester in Long Beach Die California State University Long Beach ist eine staatliche Universität in Long Beach im L. A. County in Kalifornien. Die CSULB gehört mit fast 35.000 Studenten eine der größten Hochschulen in Kalifornien. Auf dem Campus der CSULB befinden sich viele verschiedene Gebäude, die je nach Studienschwerpunkt angeordnet sind. Zudem gibt es eine große Bibliothek, eine Artmuseum, ein großes Verwaltungsgebäude, die Student Union, welche auch das Herz des Campus genannt wird, da man dort die Möglichkeit hat sich zu entspannen, zu Essen, Filme zu gucken, Tischtennis zu spielen oder sogar im Pool eine Runde schwimmen zu gehen. Die Student Union ist ein Treffpunkt für Studenten in ihren Freistunden. Außerdem gibt es noch einen großen Bereich, welcher eine Sporthalle, einen weiteren Pool und andere Räumlichkeiten für die Sportstudenten umfasst. Ein universitätseigenes Fitnessstudio, welches hochwertig und modern ausgestattet ist und welches für Studenten frei nutzbar ist, befindet sich ebenfalls auf dem Campus. Die »Dorms«, die Studentenwohnheime sind auch auf dem Campus angesiedelt und werden hauptsächlich von internationalen Studenten genutzt. Zudem gibt es zahlreiche Läden, von kleinen »Convenience Stores«, die von Schulartikeln-Drogerieartikeln oder auch Lebensmitteln alles führen, sowie zahlreiche Coffeeshops, andere Restaurants, Bekleidungsgeschäfte, einen Kunstbedarfsladen und einen großen Buchladen. Der Campus der CSULB ist so ausgerichtet, dass die Bedürfnisse der Studenten ohne große Umwege befriedigt werden können, falls einem der Weg über den Campus einmal doch zu weit sein sollte, kann man auch bequem einen Shuttlebus nehmen, der einen von A nach B bringt. Das Art Department Der Bereich Communications- Graphic Design, wird am Art Department unterrichtet. Das Art Department besteht aus verschiedenen Gebäuden die mit FA für Fine Arts und entsprechenden Nummern gekennzeichnet sind. Zudem gehören zu dem Art Department verschiedene Austellungsräume/Gallerien, ein Artshop, Fotostudios, Fotolabore und andere Werkstätten, wie eine Metall-oder Holzwerkstatt und Druckwerkstätten und Ateliers für u. A. Malerei und Bildhauerei. Am Art Department werden verschiedene Studiengänge unterrichtet mit verschiedenen Schwerpunkten. Das Studium am College ist traditionell stärker schulisch strukturiert als an deutschen Hochschulen, es besteht Anwesenheitspflicht. In den USA gibt es sowohl staatliche als auch private Colleges. An beiden Einrichtungen werden Studiengebühren (fees and tuition) erhoben (etwa zwischen $2.000 und $30.000, an Eliteinstitutionen ab $35.000 pro Jahr). Die Kurse werden in »Undergraduate Studies« und »Graduate Studies« eingeteilt. Wenn Studenten nach dem Erhalt des ersten akademischen Grades, des Bachelors, weiterstudieren möchten, können die Bachelor-Absolventen an den »Graduate Studies« teilnehmen. Im Bereich des Graphic Design wird dafür eine BFA (Bachelor of Fine Arts) Prüfung abgelegt, die im Bereich der Feinen Künste mit einer Mappenprüfung, einer Portfolioreview, stattfindet. Im ersten Jahr werden die Studenten als Freshmen bezeichnet, im zweiten Studienjahr als Sophomores, im dritten als Juniors und im vierten als Seniors. Dieses System spiegelt sich im Art Department zum Beispiel darin wieder, dass um bestimmte Kurse belegen zu Können, ein Grundwissen bestehen muss, welches man durch gewisse »Introduction Classes« erlangt hat. meine kurswahl Auf Grund der unterschiedlichen Schulsystems in Deutschland galt ich mit meinem Exchange Student Status an der CSULB als »Freshman« und konnte Kurse der »Undergraduate Studies« belegen. Leider gab es meiner Kurswahl, welche ich vorab in Hamburg getroffen hab, einige Komplikationen. Da ich Kommunikationsdesign studiere, wurde ich für das Design Department an der CSULB eingeschrieben. Die für mich relevanten Kurse aus dem Graphicdesign, Typographie und Fotografiebereich wurden allerdings am Art Department unterrichtet. So habe ich eine Woche vor Studienbeginn, alle Professoren und Lehrbeauftragten, der für mich interessanten Kurse angeschrieben, Arbeitsproben gesendet und am ersten Schultag die Kurse »gecrasht«, was bedeutet, dass man nicht offiziell in die Kurse eingeschrieben ist,sondern durch Präsenz am ersten Vorlesungstag sich in die jeweiligen Kurse einschreibt. Glücklicherweise konnte ich somit die für die für mich interessanten Kurse besuchen. Ich habe die Kurse »Introduction to Photography« , »Type Design«, »Environmental Communication Design« und »Artists in their own words« belegt. Die Kurse fanden an 2 Tagen in der Woche für jeweils 3-4 Stunden statt. Pro Kurs und Semester hat man 3-4 Assignements, verschiedene Hausaufgaben und ein Final. Ein Assignement umfasst eine Endpräsentation und wöchentliche Präsentationen um den Stand der jeweiligen Arbeit zu vermitteln. In dem «Introduction to Photography« Kurs wurden wir zunächst mit der Technik der analogen Fotografie vertraut gemacht, begleitend zum «Assignement« haben wir 2 Bücher über analoge Fotografie gelesen, zu deren Kapiteln wir entsprechende Inhaltsangaben geschrieben haben. Der Fotografiekurs war recht zeitintensiv, da wir auch außerhalb der Kurszeiten viel im Fotografielabor und in der Dunkelkammer gearbeitet haben um unsere As- signements einreichen zu können. Ich habe sehr viel in diesem Kurs gelernt, unter anderem, dass ein anspruchsvolles Pensum zu schaffen ist, auch wenn man begleitend andere Kurse und Präsentationen hat. Zudem muss man sich darauf einstellen, dass verlangt wird ein gewisses Budget pro Kurs zur Verfügung zu haben um sich Arbeitsmaterialien leisten zu können. Der Fotografiekurs war sehr kostspielig, aber als Exchange Student hatte ich das Glück mir eine analoge Kamera der Universität leihen zu können, die ich am Ende des Semester wieder zurück gegeben habe. Außerdem haben wir Tips von unserer Professorin bekommen, wo wir am besten günstig an Arbeitsmaterialien kommen, wie Fotografiepapier, Filme und nötiges Equipment zum entwicklen unserer Negative. Für jede Fotografieassignement haben wir eine Note bekommen, mit einer entsprechenden Begründung und Verbesserungsvorschlägen, diese Stellungnahme hat mir sehr in meiner fotografischen Entwicklung weitergeholfen. Der Kurs »Type Design«, also ein Typografiekurs fand am Dienstag und Donnerstag für jeweils 3 h statt. Bei diesem Kurs ging es um die Vermittlung typografischer Grundkenntnisse. Begleitend zu dem Kurs haben wir ein Buch gelesen, welches sich mit Logodesign und typografischem Fachvokabular auseinandergesetzt hat. Dieses Buch war eine gute Hilfe und Inspiration für die uns angetragenen Assignements. Das Hauptarbeitsmittel in diesem Kurs war der Computer und die Computerprogramme der Creative Suit, wie InDesign, Photoshop und Illustrator. Die erste große Aufgabe dieses Kurses bestand darin, ein neues Erscheinungsbild für ein von uns ausgewähltes Hotel zu gestalten. Dieses Erscheinungsbild besteht aus einem neuen Logo und Anwendungen des Logos auf beispielsweise, Shampooflaschen und Verpackungen. Alle Designs und Produkte wurden für die Endpräsentation angefertigt und fotografiert. Dieses Projekt ist eine große Bereicherung für mein Portfolio und meine Fähigkeiten und Wissen sind an der Aufgabenstellung gewachsen. Für dieses Projekt hatten wir 4 Wochen Zeit, in diesen 4 Wochen wurden wöchentliche Präsentation über den aktuellen Stand unserer Arbeit gehalten. Diese Präsentationen waren sehr hilfreich, da wir viel konstruktive Kritik bekommen haben. Neben dem Hotelprojekt, hatten wir eine Editorial Design Aufgabe, bei welcher wir einen Magazinartikel gestalten sollten, zu einem von uns ausgesuchten Thema. Die Vorgehensweise bezüglich der Kritiken von Professoren und Studenten wurde beibehalten. Zusätzlich haben die Studenten inspirierende Magazine zur Veranschaulichung eines gut gestalteten Editorial Designs mitgebracht. Bei dem letzten und dritten Projekt ging es darum eine «Displayfont«, also eine Schrift, welche sich für Überschriften eignet, zu gestalten. Bei diesem Projekt habe ich eine Schrift erstellt, welche aus Kalifornischen Pflanzen besteht. Zusätzlich haben wir diese Schrift auf Artikel appliziert. Ich habe eine eigene Postkarten, Poster und Pulloverkollektion erstellt. Durch diverse Präsentationen seiner eigenen Arbeiten haben ich viel Souverintät im Umgang mit der englischen Sprache und der Darstellung und Vermarktung von mir angefertigter Arbeiten gelernt. Der Kurs »Environmental Communication Design« war der einzige Kurs, für welchen ich mich vorab eingeschrieben habe und welcher am Design Department unterrichtet wurde. Bei diesem Kurs ging es um die Konzipierung, Planung und Umsetzung einer räumlichen Installation neben dem Wahrzeichen der CSULB, der »Walter Pyramid«. Die »Walter Pyramid« ist eine große blaue Pyramide, die gleichzeitig als Stadion für Sportspiele, wie Basketball genutzt wird. Die Pyramide hat Platz für 5000 Besucher und wurde 1994 erbaut. Auf einer Grünfläche zwischen der Pyramide und Music Department haben wir eine Ausstellungsfläche zur Verfügung gestellt bekommen. Um Inspirationen für unsere eigene Installation zu bekommen, war die erste Aufgabe des Kurses eine Feldforschung zu einem für uns interessanten Projekt zu betreiben, um uns mit der Materie der Installationskunst zu befassen. Für diese Aufgabe habe ich mich für den Künstler Olafur Elliasson entschieden, welcher ein pyramidenähnliches, reflektierendes Objekt gebaut hat, welches sich seiner Umwelt anpasst und aus einem leichten Material gebaut wurde und somit theoretisch durch den Auftrieb des Windes abheben kann. Ich habe mich für diese Installation entschieden, da es einen Gegensatz zur «wuchtigen« Pyramide bietet und gleichzeitig seine Umwelt integriert. Um diese Arbeit den anderen Studenten und Professoren näher zu bringen, hat jeder Student eine digitale Präsentation angefertigt und in der Aula des Design Department vor der Kursklasse gehalten. In diesem Kurs ging es pri- mär um Gruppenarbeit, was mir sehr gut gefallen hat, da der Austausch mit anderen Studenten und Professoren zur inspirierend und hilfreich war. Die leitenden Personen dieses Projekts (Professoren und Museumsleitung der CSULB) haben die Studenten motiviert und unterstützt und die Zusammenarbeit gefördert. Der Kurs »Artists in their own words« war ein theoretischer Kurs, der einmal in der Woche statt gefunden hat. Jeden Mittwoch Abend wurde ein Künstler eingeladen, der über seine Arbeiten gesprochen hat und uns einen Einblick in seine Arbeitswelt gegeben hat. Zudem haben wir den Hintergrund und die Motivation der jeweiligen Künstler erfahren. Es wurden auch Einblicke in das Privatleben der Künstler und die Arbeitsprozesse gewährt. Viele eingeladene Künstler waren selbst einmal Studenten an dem Art Department CSULB gewesen. Mir hat dieser Kurs sehr gut gefallen, da man private Einblicke in das Schaffen eines Künstlers bekommen, welches auch die Schattenseiten eines kreativen Berufes gezeigt hat und einen dennoch motiviert hat, da auch die beeindruckensten Künstler Zweifel an ihren Arbeiten haben und dennoch positive Energie daraus schöpfen. Am Ende einer solchen Vorlesung, durften die Studenten Fragen stellen, die meist sehr zufriedenstellend beantwortet wurden. Da dieser Kurs ungefähr 150 Teilnehmer hatte, wurde die Anwesenheit durch das Eintragen in eine Liste überprüft und durch 12 Fragen, die man über die entsprechende Vorlesung zu beantworten hatte. Zudem war die Finalaufgabe eine schriftliche Hausarbeit über drei Museen, die man während des Semesters besucht hat, zu schreiben und eine Klausur am Ende des Semesters. leben in long beach Long Beach ist eine wunderschöne Stadt an der Küste Kaliforniens südlich von Los Angeles und nördlich des Orange Counties. Mir fiel es auf Anhieb sehr leicht mich in Long Beach zurecht zu finden, die Straßen parallel zum Strand sind nach Nummern aufgeteilt, so kommt die First Street gleich nach dem Ocean Boulevard und dementsprechend bald die Second Street, Third Street und so weiter. Dies hat mir sehr zur Orientierung geholfen. Die Querstraßen zum Strand haben unterschiedliche Namen, allerdings habe ich mir sagen lassen, dass alle Straßen, die eine Frucht oder eine Nuss im Namen haben und nördlicher als die Seventh Street sind, nicht besonders für Austauschstudenten zum Wohnen eigenen, da es dort recht gefährlich sei. Die ersten 3 Nächte habe ich über die Seite »airbnb.com« eine Unterkunft gefunden, direkt in Strandnähe und sehr nahe an der Secondsteet. die Secondstreet ist eine beliebte Straße in Long Beach mit vielen Ausgehmöglichkeiten, Restaurant und Boutiquen. Von meiner Unterkunft habe ich mir dann WG Zimmer angeschaut, welche ich hauptsächlich über die Seite »Craigslist.com« oder die Living off Campus Seite der CSULB gefunden habe. Da ich mich bis zu diesem Zeitpunkt noch wenig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auskannte und weder Fahrrad, geschweige denn Auto hatte, habe ich hauptsächlich in näherer Umge- bung gesucht. Am dritten Tag und nach etlichen Wohnungsbesichtigungen habe ich dann tatsächlich eine Zusage bekommen und bin in ein Zimmer, wenige Meter vom Strand und von der Second Street gezogen. Second Street, Long Beach Das Zimmer war ein absoluter Glücksgriff und für Long Beach Verhältnisse und die Lage zudem noch recht erschwinglich. East the Toledo, meine Unterkunft in Long Beach Zudem war ich gerne in der 4th Street unterwegs, mit vielen kleinen Bars, Secondhandshops und alternativeren Läden, bietet die 4th Street schöne Ausgehmöglichkeiten. Second Hand Shop in der 4th Street Relativ am Anfang meiner Long Beach Zeit habe ich in dem «Port Shop« nahe der 4th Street nette Leute kennen gelernt, die mir das L.A. und Orange County näher gezeigt haben. Im Orange County gibt es wunderschöne Strände, wie Laguna Beach oder Newport Beach. Strand in Laguna Beach Zum Surfen für Anfänger eignet sich perfekt der Sunset Beach, der ca. 10 Minuten mit dem Auto von Long Beach entfernt ist. Die Gegend um Laguna Beach eignet sich perfekt zum Wandern in den Bergen, zum so genannten hiken. In Costa Mesa lässt es sich sehr gut einkaufen, dort gibt es eine »Anti-Mall« mit einigen Secondhand Shops, Bücher -und Plattenläden, aber auch Bekleidungsketten wie »American Apparel« oder »Urban Outfitters«. Zudem kann man dort sehr gut vegetarisch essen. Die gesamte «Anti-Mall« ist sehr künstlerisch und liebevoll gestaltet. Anti-Mall in Costa Mesa Von Long Beach aus kann man natürlich auch sehr gut Ausflüge nach Los Angeles unternehmen, indem man zum Beispiel die Metro, die »Blue Line« nimmt. Allerdings wird davon abgeraten, nachts alleine zu fahren, da die »Blue Line« durch problematische Bezirke wie Compton fährt. Ich bin ein paar mal mit der »Blue Line« gefahren und habe mich relativ sicher gefühlt. In L. A. angekommen, bietet es sich natürlich an Hollywood zu besichtigen um den Hollywood Boulevard mit seinen »Stars« und Attraktionen entlang zu laufen und das Hollywood Sign zu sehen. Auch der Sunset Boulevard ist eine Reise wert, vorallem »Amoeba Records«, das ist ein riesiger Plattenladen, in dem ich einige kostenlose Konzerte besucht habe. Amoeba Records in L. A. Kalifornien eignet sich perfekt zum Reisen. Der Pacific Coast Highway ist eine wunderschöner Highway entlang der Küste Kaliforniens, die Natur ist einzigartig, der Blick auf den Pazifik ist atemberaubend und die Berge auf der anderen Seite bieten einen wunderschönen Anblick. Währen meines Aufenthaltes habe ich versucht so viel wie möglich zu reisen und bin nach San Diego, L. A., Santa Barbara, Slab City, Salton Sea, San Francisco und Kanada gefahren. Zudem habe ich mehrere kleine Orte in der Umgebung von Long Beach besucht. Während meines Aufenthaltes hatte ich kein eigenes Auto, denn in Long Beach an sich bin ich sehr gut mit dem Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln klar gekommen, allerdings hatte ich Freunde, die ein Auto hatten, was sehr praktisch war, um größere Ausflüge zu unternehmen. Kostenübersicht Ich würde sagen, die Lebensunterhaltungskosten in Long Beach sind einigermaßen gleichzusetzen mit den Kosten in Hamburg. Allerdings habe ich auch sehr darauf geachtet, wo ich Nahrungsmittel und gewisse Alltagsartikel einkaufe, um Kosten zu sparen, da die vielen Ausflüge und das Reisen kostspielig waren. Zudem muss man vorab einkalkulieren, dass pro Kurs ein gewisses Budget zur Verfügung gestellt werden muss, um die Arbeitsmaterialien finanzieren zu können. Die Mietpreise in Long Beach sind relativ hoch und am besten fängt man von Deutschland aus an, sich zu informieren um Preise zu vergleichen und Besichtigungstermine zu vereinbaren. Glücklicherweise muss man als Exchangestudent keine Studiengebühren an der CSULB bezahlen, da sich diese auf ca. 5000 $ pro Semester belaufen. Zusätzlich bekommt man eine Förderung von 1200 €, die einem vier Monate lang in Raten von 300 € ausgezahlt wird. Meine Monatlichen Ausgaben Miete 625,00 $ Lebensmittel 300,00 $ Hochschulmaterialien 200,00 $ Sonstiges (Reisen, Freizeit) 100,00 $ Gesamt1225,00 $ Meine Monatlichen einnahmen Stipendium 407,55 $ Erspartes 407,55 $ Unterstützung familiär Gesamt 443,40 $ 1258,50 $ Mit dem Budget von ca. 1300 $ monatlich konnte ich sehr gut auskommen. Ich habe versucht sparsam zu leben, in dem ich wenig Geld für Kleidung oder ähnliches ausgegeben habe, dennoch waren die Reisen und Ausflüge ein großer Kostenfaktor. Zudem waren meine Hochschulkurse sehr kostspielig, da, ich einige Bücher gekauft habe und viel analog fotografiert habe und diverse Drucke pro Monat für andere Kurse angefertigt habe. Im Endeffekt hat sich die Investition in die Arbeitsmaterialien sehr gelohnt, da ich sehr mit meinem eigenen Portfolio weitergekommen bin. Zudem war mein Auslandsaufenthalt eine einzigartige Erfahrung, die mich in vielerlei Hinsicht bereichert hat. Ich bin dankbar, eine so großartige Zeit gehabt zu haben und würde jedem empfehlen, eine solche Chance zu nutzen. Jana Blumendeller [email protected]