30-Sekunden-Chronograph (zentraler Sekundenzeiger
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30-Sekunden-Chronograph (zentraler Sekundenzeiger
1 Stahl-Herrenuhrarmband „BREITLING FOR BENTLEY – Serie Le Mans“ 30-Sekunden-Chronograph (zentraler Sekundenzeiger, der in einer halben Minute anstatt wie üblich in 60 Sekunden ums Zifferblatt kreist), schwarzes Zifferblatt mit 3 Hilfszifferblättern (lediglich 250 Stück in schwarz produziert), arabische Zahlen, automatisches Hochfrequenzwerk (28.800 a/h), Breitling Kal. 22, 38 Rubine, Datum, 24 Stundenanzeige, 1⁄4-Sekunden-Chronograph, 30-Minuten- und 12-Stunden-Totalisatoren, perlierte Lünette mit variablem Tachometer, verschraubte Krone und Gehäuseboden, Stahlband Modell Speed, Ref.Nr. A 22362, Gehäusenummer 436258, limitierte Auflage, Nr. 196/1000, in Originaletui, diverse Papiere, Uhrband-Ersatzteile liegen bei. E 4.800 – 5.500 Ausrufpreis _ 2.400 US$ 7.500 – 8.500 2 Stahl-Herrenuhrarmband „BREITLING NAVITIMER WORLD“ blaues Zifferblatt mit 3 Hilfszifferblättern, Stunden- und Minutenanzeige, kleine Sekunde, Chronograph, Datumsanzeige, 24-Stunden-Anzeige (zweite Zeitzone), Lünette beidseitig drehbar mit integriertem Rechenschieber und 60er-Teilung, Automatik, Breitling Kal. 24, vers c h raubter Gehäuseboden, R e ferenz- und Gehäusenummer A 24322/754551, Originaletui, Garantiekarte, diverse Beschreibungen liegen bei, gebraucht, ohne Gewähr für Ganggenauigkeit, Werk nicht überprüft. E 3.800 – 4.500 Ausrufpreis _ 1.900 US$ 5.900 – 7.000 3 Roségoldene 18-karätige Herrenarmbanduhr „GIRARD PERREGAUX 375 Mille Miglia“ Ziffe r blatt mit 2 Hilfszifferblättern, arabische Zahlen und Minutenanzeige, kleine Sekunde, Chronograph, Ankerwerk, Stosssicherung, Genfer Streifen, 21 Jewels, Girard Perregaux Kal. E03L0, 4-fach vers c h raubter Gehäuseboden, Ref. Nr. 8050, an braunem Lederband mit roségoldener 18-karätiger Faltschließe, limitierte Auflage, Nr. 96/250 weltweit, Originaletui, diverse Beschreibungen, Garantiekarte, gebraucht, ohne Gewähr für Ganggenauigkeit, Werk nicht überprüft. E 18.000 – 22.000 Ausrufpreis _ 9.000 8 US$ 27.900 – 34.100 4 Stahl-Herrenuhrarmband „BREITLING – CROSSWIND“ schwarzes Zifferblatt mit 3 Hilfszifferblättern, römische Ziffern, Chronograph, goldene Viertelstundenreiter, Automatik, Kal. 13, 25 Jewels, 42-Stunden-Gangreserve, Datum, verschraubte Krone und Gehäuseboden, R e ferenz- und Seri e n nummer B13055/0099, in Originaletui, diverse Papiere liegen bei, gebraucht, ohne Gewähr für Ganggenauigkeit, Werk nicht überprüft. E 2.800 – 3.600 Ausrufpreis _ 1.400 US$ 4.400 – 5.600 5 Stahl-Herrenarmbanduhr „ZENITH – El Primero/Fly Back“ schwarzes Zifferblatt mit 3 Hilfszifferblättern, arabische Zahlen, Automatik, Datum, ve rschraubter Gehäuseboden, Ref. Nr. 01/02.0480.405, an originalem Lederband mit ZenithDornschließe, in Originaletui, gebraucht, diverse Papiere liegen bei. E 3.600 – 4.500 Ausrufpreis _ 1.800 US$ 5.600 – 7.000 6 Stahl-Herrenarmbanduhr „HEUER CAMARO“ anthrazitgraues Zifferblatt mit 3 Hilfszifferblättern, 12 StundenChronograph, 30 Minuten- und 12 Sekundenstoppzähler, äußere Tachymeterskala, Ankerwerk, 17 Steine, verschraubter Gehäuseboden, Gebrauchsspuren, Reserveband liegt bei. E 1.600 – 2.000 Ausrufpreis _ 800 US$ 2.500 – 3.100 7 Goldene 18-karätige Herrenarmbanduhr „PATEK PHILIPPE – GENEVE/Ellipse“ goldfarbiges Zifferblatt, Stunden- und Minu t e n a n zeige, Automatik, Kal. 240, 27 Jewels, Genfer Streifen und Siegel, Referenznummer: 3739, Originaletui, Zert i fikat und dive rse Papiere liegen bei, gebraucht, ohne Gewähr für Ganggenauigkeit, Werk nicht überprüft. E 8.000 – 10.000 Ausrufpreis _ 4.000 US$ 12.400 – 15.500 8 Weißgoldene 18-karätige Herrenarmbanduhr „CHOPARD“ limitierte Auflage, Nr. 87/1860, rotgoldenes Zifferblatt, ve rtiefte kleine Sekunde, Automatik, Datum, Ankerwerk mit Streifendekor, zwei Federhäuser, Mikrorotor, Kal. 1.96, Werknummer: 1.000175, Stosssicherung, Feinregulierung, 32 Jewels, Adjusted to heat Cold, Isochronism and five positions, 8-fach verschraubter Gehäuseboden mit Sichtfenster, an Reptil-Lederband mit weißgoldener 18-karätiger Chopard-Dornschließe, weißgoldener Reserve-Gehäuseboden liegt bei, in Originalkassette mit diversen Zert i fikaten und dem Buch „Chopard Manu f a c t u r e “ , gebraucht, ohne Gewähr für Ganggenauigkeit, Werk nicht überprüft E 8.000 – 10.000 Ausrufpreis _ 4.000 US$ 12.400 – 15.500 9 LANCIA FULVIA RALLEY 1.3 Baujahr Karosserie-Aufbau Fahrgestell-Nummer km-Stand Lackierung Innenausstattung Zylinder Hubraum Leistung Getriebe KFZ-Papiere 1967 Coupe 818330-005287 95.623 km blau-uni Echtleder / braun 4 Zyl. in V 1.298 ccm 87 PS 4-Gang österr. Einzelgenehmigung Fahrzeugbeschreibung Zum Genfer Automobilsalon 1965 stellte Lancia der zwei Jahre zuvor eingeführten Berlina ein äußerst gelungenes Coupe zur Seite. Mit adäquater Technik aber verkürztem Radstand bu g s i e rte man den schmucken 2+2 in Richtung „gehobene untere Mittelklasse“. Das anfänglich mit einem nur 1,2 l Motor ausgestattete Coupe wurde mit stärkeren Motoren alsbald ein ernsthaftes Sportgerät mit unzähligen Erfolgen bis hin zum Sieg der Rallye Monte Carl o. 10 MARCOS 3 LITRE Baujahr Karosserie-Aufbau Fahrgestell-Nummer mls-Stand Lackierung Innenausstattung Zylinder Hubraum Leistung Getriebe KFZ-Papiere 1971 Coupe 3M/5728 67.210 mls blau-metallic Leder / schwarz 6 Zyl. in V 2.994 ccm 146 PS 4-Gang + Overdrive britische Zulassung österr. Einzelgenehmigung auf Wunsch Fahrzeugbeschreibung Zur London Motor Show 1968 zeigte Marcos eine bullige 6-Zylinder-Version seines eleganten Coupes. Im Herbst 1969 gab man die selbsttragende Holzko n s t ruktion zugunsten eines Stahlrohrunterbaus auf. Damit gab es einen größeren Tank sow i e einen reisetauglichen Kofferraum.Wa h lweise konnte man zwischen Triumph-,Volvo- oder Fordmotor wählen. Letzterer bot das beste Verhältnis aus Dynamik und Fahrleistung. Die großen Marcus gab es bis 1973, als eines Liquiditätsproblems die Produktion eingestellt werden musste. Das gegenständliche Fahrzeug befindet sich noch immer in sehr authentischem Zustand. Zwischenzeitlich wurde der Marcos umfangreich überholt und vermittelt für einen Kleinseri e nsportwagen mit Kunststoffkarosserie einen unerwartet soliden Eindruck. Ein rares Detail sind die originalen A l u felgen mit dem stilisierten Firmenemblem. Auffällig ist bei diesem 3 Litre die sehr aufwändig gearbeitete Innenausstattung in zweifarbigem Leder mit ebensolchen Türverkleidungen und elektrischen Fensterhebern. Das Faltdach war bei diesen Coupes ebenso Standard wie auch die Kopfstützen, beides ist typisch für den besonderen Fahreindruck, den ein Marcos mit seiner sehr flachen Sitzposition ve rmittelt. _ 22.000 – 25.000 Ausrufpreis _ 11.000 U$ 34.100 – 38.700 Das gegenständliche Fahrzeug wurde 2003 vom Einbringer in angegriffenem Zustand mit Spuren einer Sportlervergangenheit erworben. Als Besonderheit wies das Coupe die breite Spur der HF in Verbindung mit der großen Dunlop-Bremsanlage auf. 2003/04 wurde die Fulvia umfangreich restauriert. Die Karosserie wurde kompromisslos saniert und im Originalton lackiert. Das Interieur ist rundum erneuert worden, die Bezüge in edlem Leder genäht. Mechanisch wurde nicht nur Bremsanlage oder Fahrwerk erneuert. Der Motor ist mit einem ganz raren 818.140 Zylinderkopf „garnier t“. Zeittypische 14“-BWA-Alufelgen sitzen unter lackierten Radlaufverkleidungen der Serie 3. Mit immensen Investitionen wurde ein toller Lancia geschaffen, ein feiner Wagen wenngleich noch nicht perfekt. _ 12.000 – 16.000 Ausrufpreis _ 6.000 U$ 18.600 – 24.800 9 11 MG TA Baujahr Karosserie-Aufbau Fahrgestell-Nummer mls-Stand Lackierung Innenausstattung Zylinder Hubraum Leistung Getriebe KFZ-Papiere 12 MG TF 1938 Roadster TA 1826 5.651 mls grün Leder / braun 4 in Reihe 1.292 ccm 50 PS 4-Gang deutsche Zulassung als historisches KFZ Fahrzeugbeschreibung 1936 präsentierte MG seine TA-Modelle. Optisch orientierte man sich an der mit dem J2 eingeführten neuen Linie, wohingegen ein neuer Motor gute Leistung bei solider Mechanik versprach.Viel Fahrspaß bei günstigen Kosten machte den TA zu einem beliebten Sportgerät, das als TC quasi unverändert bis 1949 weitergebaut wurde. Heute erfreuen dieselben Tugenden wie seinerzeit, zudem ist die Ersatzteilvers o rgung dieser standfesten Roadster einfach. Das gegenständliche Fahrzeug wurde 1993 vom Einbringer aus GB nach D eingeführt und zugelassen. Er erwarb das Fahrzeug seinerzeit von einem Landarzt in komplett restauriertem Zustand. All die Jahre ist der MG professionell gewartet worden, Service und Reifen sind ganz neu. Dank überholtem Lenkgetriebe lässt sich dieses kleine Sportgerät ungeahnt flott bewegen. Die Karosserie ist, wie auch die Lackierung, gut erhalten. Leichte Gebrauchsspuren ergeben dieses typisch englische Erscheinungsbild. Der Innenraum ve rströmt erwartetes Flair, viel Leder und ein Federspeichenlenkrad, große Rundinstrumente im hölzernen Dashboard. Stilvolles Arrangement erfreulich gut erhalten. In der Summe ein toller Roadster, sofort abfahrbereit mit solider Technik und ansprechender Optik dank charmanter Patina. _ 26.000 – 29.000 Ausrufpreis _ 13.000 10 U$ 40.300 – 44.900 Baujahr Karosserie-Aufbau Fahrgestell-Nummer mls-Stand Lackierung Innenausstattung Zylinder Hubraum Leistung Getriebe KFZ-Papiere 1953 Cabriolet TF952 390 mls lt.Tacho rot Leder / rot 4 Zyl. in Reihe 1.250 ccm 58 PS 4-Gang Zulassung als Veteranenfahrzeug in Lichtenstein Fahrzeugbeschreibung Als 1953 die Nachfrage nach den Roadstern erstmals zurückging, entschloss man sich zu einer Modernisierung. Der Kühlergrill schräg gestellt, Scheinwerfer teilweise integriert und die Linie etwas fließender, schon war der nun TF genannte Sportler wesentlich moderner anzusehen.Wa h lweise gab’s nun auch wieder Speichenräder und ab 1954 einen 1,5 l-Motor. Der TF war die letzte Evolutionsstufe der T-Modelle, deren Produktion bereits 1955 eingestellt wurde. Das gegenständliche Fahrzeug ging ursprünglich in die USA und wurde vom Restaurator in L.A./Kalifo rnien gekauft. Der damals fahrbereite Wagen wurde bis auf die letzte Schraube zerlegt und mit einer ungewohnten A k ribie auch im Detail aufgebaut. Diese umfangreichen Restaurationsarbeiten sind mit zahlreichen Fotos, beginnend beim unzerlegten Kfz, dokumentiert. Der Einbringer ist mit dem MG seither noch kaum gefahren. Noch immer befin d e t sich dieser TF in einem Zustand, wie er seinerzeit auch die Neuwagenkäufer begeistert hätte. Ein ungewöhnlich charmanter Roadster in perfektem Zustand für jemanden, dem das Beste gerade gut genug ist. _ 44.000 – 52.000 Ausrufpreis _ 22.000 U$ 68.100 – 80.500 13 AUSTIN-HEALEY 100 M 14 JAGUAR XK 150 RDS Baujahr Karosserie-Aufbau Fahrgestell-Nummer mls-Stand Lackierung Innenausstattung Zylinder Hubraum Leistung Getriebe KFZ-Papiere Baujahr Karosserie-Aufbau Fahrgestell-Nummer mls-Stand Motor-Nummer/Type Lackierung Innenausstattung Zylinder Hubraum Leistung Getriebe KFZ-Papiere 1954 Roadster BN1L224891 51.002 mls blau-metallic Leder / blau 4 Zyl. in Reihe 2.660 ccm 110 PS 4-Gang + Overdrive deutsche Zulassung als historisches Kfz Fahrzeugbeschreibung Zur London Motor Show 1952 zeigte Donald Healey einen neuen Sportwagen. Austins Generaldirektor erkannte das Potential des Entwurfes von Gerry Coke r, wodurch die Möglichkeit eines kommerziellen Erfolges hergestellt war. Ab 1954 war werksseitig ein „Le Mans“-Frisiersatz erhältlich, ab ‘55 als 100M offiziell angeboten. Hierbei wurde die Leistung mittels geänderter Nocke n welle und Vergaserbestückung um 20 PS angehoben. Der gegenständliche Healey wurde 1992 vom Einbringer aus Österreich nach Deutschland eingeführt.Von 1995 – 1998 ist der Healey einer „Nut-and-Bolt“-Restauration unterzogen worden, d.h. dieser Healey wurde bei abgehobener Karosserie bis in die letzte Schraube zerlegt und wiederaufgebaut. Diese Arbeiten sind mit Rechnu n g e n und Fotos belegt. Der Wagen ist immer noch „Matching-Numbers“, die Karosserieteile sind hier mit der Nummer 8440 gestempelt. Des weiteren ist der Motorblock mit M gestempelt. Bei der Motorrevision 2006 hat man zudem feine Tuningteile verbaut, wodurch sehr „kräftige“ Pfe r d e s t ä rken entstanden sind. Das Fahrwerk wurde mit einer Dunlop-Scheibenbremsanlage aus dem 100 S sow i e speziellen Federn der Leistung angepasst, wie auch das Getriebe verstärkt wurde. Im Ergebnis ist ein liebevoll aufgebautes Sportgerät entstanden, das Leistungsvermögen und Standfestigkeit auf dive rsen Veranstaltungen bereits beieindruckend unter Beweis gestellt hat. Dieser Healey ist Mille-Miglia fähig! _ 48.000 – 62.000 Ausrufpreis _ 25.000 1959 Roadster S831836DN 69.230 mls V3090-8 rot Leder / beige 6 i.R. 3.442 ccm 162 PS 5-Gang Deutscher Kfz-Brief Fahrzeugbeschreibung Im Mai 1957 präsentierte Jaguar den Nachfolger des XK 140. Abermals wurde die Karosserie geglättet. Eine durchgehende Frontscheibe wirkte viel moderner, vier Scheibenbremsen waren viel sicherer, zumal die Leistung nun auf wenigstens 192 PS gesteigert worden war. Ein ernstzunehmender Sportwagen war geschaffen, der nicht umsonst 1957 Le Mans gewann. Dieser Roadster wurde in fahrbereitem Zustand bereits 1990 vom E i n b ringer aus USA eingeführt. Auf einer unfallfreien Basis wurde die K a r o s s e rie 2001 entlackt, perfektioniert und neu lackiert. In diesem Zuge entschied man sich gegen die Stoßfänger hin zu einem deutlich sportiveren Erscheinungsbild. Dem angemessen sind zeitgenössische Bucketseats in passend feinem Leder. Die Mechanik wurde kontinuierlich verbessert, der XK steht aktuell auf neuen Reifen. Mit Competition-Rädern in Verbindung mit einem KoniFahrwerk erreicht dieser Jaguar eine ungewohnte Agilität. Sämtliche Originalteile werden dem Fahrzeug in adäquater Qualität beigefügt. Dieser Jaguar XK 150 wird dem Slogan „Grace, Space, Pace“ vollends gerecht. _ 78.000 – 88.000 Ausrufpreis _ 40.000 U$ 120.700 – 136.200 U$ 74.300 – 96.000 11 15 JAGUAR E-TYPE V12 Baujahr Karosserie-Aufbau Fahrgestell-Nummer mls-Stand Lackierung Innenausstattung Zylinder Hubraum Leistung Getriebe KFZ-Papiere 16 MERCEDES-BENZ 300 SEL 6.3 1974 Cabriolet UE1S24631 5.027 mls (orig.) british racing green Leder / braun 12 Zyl. in V 5.344 ccm 272 PS 4-Gang Zulassung als Veteranenfahrzeug in Lichtenstein Fahrzeugbeschreibung Zum Genfer Automobilsalon faszinierte Jaguar das Publikum mit seinem neuen Sportwagen E-Type. Zehn Jahre später präsentierte man die dritte Serie mit geschmeidigem 12-Zylinder-Motor und gewachsener Karosserie. Als im Februar 1975 die Produktion eingestellt wurde waren von insgesamt 15.287 Exemplaren 6.119 dieser zwölfzylindrigen Cabrios mit Linkslenkung hergestellt worden. Baujahr Karosserie-Aufbau Fahrgestell-Nummer km-Stand Lackierung Innenausstattung Zylinder Hubraum Leistung Getriebe KFZ-Papiere 1972 Limousine 109.018-12-005748 57.372 km silber-metallic Leder / rot 8 in V 6.289 ccm 250 PS 4-Gang-Automatic österr. Einzelgenehmigung Fahrzeugbeschreibung Als Mercedes im März 1968 den 300 SEL 6.3 vo rs t e l l t e, war das eine Sensation. Erstmals wurde ein brachialer, europäischer Achtzylinder mit einer großen Reiselimousine gepaart. Entstanden war DER Autobahn-Angstgegener, auch für den besseren Sportwagen. Obwohl preislich weit jenseits aller normalen Sterne positioniert, wurden von diesem Hochleistungsfahrzeug bis zum August 1972 immerhin 6526 Stück gebaut. Einige davon wurden noch bei AMG für ernsthaften Motorsport präpariert. Das gegenständliche Fahrzeug ging ursprünglich nach USA und war laut Neuwagenrechnung mit Radio, Speichenfelgen und Klimaanlage ausgerüstet. Die Historie des Wagens ist durch umfangreiches Material nachvo l l z i e h b a r. Die Laufleistung von ca. 8.000 km ist plausibel belegt. Die Lackierung wurde vom Vorbesitzer, einem Jaguarsammler, zwischenzeitlich aufgefrischt. Aufgrund seiner Originalität wurde dieser Wagen als Referenzfahrzeug in dem Buch „A Guide to Autenticity.“ von Richard T. Russ verwendet. Der E i n b ringer besitzt den Jaguar seit 2006 und ließ mechanische Verschleißteile wie Dichtungen, Schläuche, Bremsen etc. erneuern, um den technischen Zustand dem optischen anzugleichen. Aktuell befindet sich der E in sofort einsatzbereitem Zustand, wenngleich der wahre Enthusiast dieser Katze sicherlich nicht diesen einmaligen Status nehmen will. Das gegenständliche Fahrzeug erfreut mit gepflegtem Zustand. Holz und Leder befinden sich, wie auch die Karosserie im zweiten Lack, in erfreulichem Erhaltungszustand. Mit dezenter Patina eine sympathische Erscheinung. Der Einbringer hat 2007 bei MB Getriebe und Lenkung abdichten lassen, 2008 beim Spezialisten den Motor. Rechnungen liegen vo r. Jetzt ist die Mechanik absolut trocken und auch nach Wochen sinkt die Karosserie noch nicht ab. Mit diesem 6.3 kann man schweben oder aber auch rasant jagen, je nach Gusto. Elektrisches Schiebedach, -Fensterheber und Klimaanlage helfe n dabei, immer einen kühlen Kopf zu bewahren. Dass hier auch noch Lack und Leder gefallen, ist offensichtlich der guten Pfle g e zuzuschreiben. Ein tolles Fahrzeug der Extraklasse, welches in diesem Zustand beste Vorraussetzungen für langfristige Freude mitbringt. _ 88.000 – 105.000 Ausrufpreis _ 45.000 _ 30.000 – 36.000 Ausrufpreis _ 15.000 12 U$ 136.200 – 162.500 U$ 46.400 – 55.700 17 MERCEDES-BENZ 280 SL 18 PORSCHE 356 B 2000 GS CARRERA 2 Baujahr Karosserie-Aufbau Fahrgestell-Nummer km-Stand Lackierung Innenausstattung Zylinder Hubraum Leistung Getriebe KFZ-Papiere Baujahr Karosserie-Aufbau Fahrgestell-Nummer km-Stand Lackierung Innenausstattung Zylinder Hubraum Leistung Getriebe KFZ-Papiere 1969 Cabriolet 113.044-12-005688 70.417 km Granatrot Leder / creme 6 in Reihe 2.778 ccm 170 PS 4-Gang-Automatic Zulassung in Lichtenstein als Veteranenfahrzeug Fahrzeugbeschreibung Der werksseitig als W 113 bezeichnete Mercedes feierte eine Premiere auf dem Genfer-Automobil-Salon im März 1963. Das Design-Team um Paul Pracq schuf eine flache Karosserie-Linie mit großen Fensterflä c h e n . Schnell wurde der Wagen aufgrund seiner Hardtop-Dachlinie wegen als „Pagode“ bezeichnet. Mit dem 1968 eingeführten 280-er Motor wurde der SL zum ausgewogensten Modell seiner Familie. Der gegenständliche Wagen wurde als Neuwagen nach Aargau/CH geliefert und bei dem seinerzeit ausliefernden Händler wieder in Zahlung gegeben.Von diesem erwarb ihn, Jahre später, der Einbringer. Das Checkheft des Mercedes ist bis 140.000 km lückenlos abgestempelt, woraus auch der Einbau eines MB-Tauschaggregates bei 106.894 km hervorgeht. An der nach Angabe des Einbringers noch immer ungeschweißten Karosserie wurde zwischenzeitlich die Lackierung im originalen Sonder-Farbton Granatrot, Farb-Nr. 576, erneuert. 2007 wurde die Mechanik überholt, im Frühjahr 2008 ist bei renommierter Adresse der Innenraum in originalem Farbton und Material erneuert worden. Neben dem Hardtop verfügt der SL über ein schwarzes Stoffverdeck in passender Qualität. Servolenkung und ein zeitgenössisches Blaupunktradio mit automatischer Antenne runden den positiven Eindruck dieses Klassikers ab, der obendrein nach Einbringerangaben unfallfrei ist. Anmerkung: Der Radlaufchrom wurde nach der Neulackierung lose am Fahrzeug befestigt und lässt sich nach Belieben abnehmen. _ 47.000 – 55.000 Ausrufpreis _ 25.000 1963 Coupe 122557 20.770 km silber-metallic Leder / schwarz 4 Zyl. Boxer 1.966 ccm 130 PS 4-Gang österr. Einzelgenehmigung Fahrzeugbeschreibung Im Herbst 1955 erweiterte Porsche seine 356-Modellpalette um die Carrera-Wagen. Diese Hochleistungswagen verbanden we i t e s tgehend Serienkarosserien mit Technik aus den Rennsportmodellen. Die Carr e ra-Aggregate wiesen zwei obenliegenden Nocke n wellen pro Zylinderreihe auf, die mittels Königswellen aktiviert wurden. Mit zwei Doppelvergasern wurden bereits den 1,5 l Motoren 100 PS entlockt. Mit Einführung des 356 B wuchs der Motor auf 2 l an und war trotz 130 PS etwas zivilisierter geworden. Diesen Nonplusultra-Porsche gönnte man bereits 1962 standardmäßig vier Scheibenbremsen. Das gegenständliche Fahrzeug ging ursprünglich in die USA, wurde aber bereits 1977 nach Deutschland reimportiert und hier in den 80-ern umfangreich überholt. 2002 erwarb der Einbringer den C a rr e ra zur Abrundung seiner 356 Sammlung. Er ließ im Herbst 2005 bei 16.250 km den Motor bei der Fa. Hloch komplett überholen und einen Sportauspuff montieren. Dieser nimmt der Akustik die Blässe, ohne aufdringlich zu sein. 175/70-er Avon auf 5,5“ Chromtiefbettfelgen vermitteln in Verbindung mit einem perfektem Fahrwerk optimalen Fahrbahnko n t a k t .Wunderschöne Sportsitze in schwarzem Leder und ein zeitgemäßes Blaupunktradio werten das Interieur auf. Das originale Gestühl in passendem Zustand gibt’s dazu. Dank viel Zuwendung an Geist und Geld begeistert diese F a h rmaschine sowohl bei 800 U/min als auch bei 200 km/h. _ 150.000 – 180.000 Ausrufpreis _ 80.000 U$ 232.100 – 278.500 U$ 72.800 – 85.100 13 19 MERCEDES-BENZ 220 SE 20 MERCEDES-BENZ 220 CABRIOLET A Baujahr Karosserie-Aufbau Fahrgestell-Nummer km-Stand Lackierung Innenausstattung Zylinder Hubraum Leistung Getriebe KFZ-Papiere Baujahr Karosserie-Aufbau Fahrgestell-Nummer km-Stand Lackierung Innenausstattung Zylinder Hubraum Leistung Getriebe KFZ-Papiere 1960 Cabriolet 12803010002733 ca. 16.000 km creme auf blau Leder / creme 6 in Reihe 2.195 ccm 120 PS 4-Gang-Schaltung österr. Einzelgenehmigung Fahrzeugbeschreibung Im März 1956 stellte Mercedes-Benz parallel zur Limousine das C a b riolet A/C vor. Bei ve rkürztem Radstand und extrem versteifter Bodengruppe war ein mondäner Reisewagen entstanden, bei dem edle Hölzer und schweres Leder ebenso zur Serienausstattung gehörte wie das elitäre Radio „Becker Mexico“ mit Sendersuchlauf und automatischer Antenne. Im Oktober 1958 erweiterte man die Motorenpalette um eine Einspritzvariante, deren Leistung ab August 1959 auf 120 PS angehoben wurde. Im November 1960 ist dann die Produktion dieser herrschaftlichen Wagen eingestellt worden, ohne ein Ersatzmodell anbieten zu können. Das gegenständliche Fahrzeug wurde vom Einbringer 2002 in bereits restauriertem Zustand aus Deutschland eingeführt, nachdem er mit einem Typspezialisten längere Zeit nach einem geeigneten Wagen gesucht hatte. Die angezeigte Laufleistung gibt jene nach der R e s t a u ration zurückgelegte We g s t r e c ke an, der Tacho war seinerzeit auf null gestellt worden. Ein Fachbetrieb für solcherlei Wagen servisiert das Cabrio regelmäßig, so dass der Mercedes-Benz auch beim Fahren den hohen Erwartungen gerecht wird. In diesem Zustand mit seiner Zweifarbenlackierung ist der 220-er noch immer ein Kopfverdreher. _ 88.000 – 102.000 Ausrufpreis _ 45.000 14 U$ 136.200 – 157.800 1952 Cabriolet 1870120008451 82.190 km grün Leder / beige 6 Zyl. in Reihe 2.171 ccm 80 PS 4-Gang deutsche Zulassung als historisches Kfz Fahrzeugbeschreibung Zur Frankfurter Automobilausstellung im Frühling 1951 zeigte Mercedes-Benz seine neue Mittelklasse in Form des 220. Mit neuem Motor, aber Fahrwerk und im wesentlichen der Karosserie des 170 S war ein gediegenes Automobil entstanden. Nach althergebrachter Gewohnheit bot man neben der Limousine C a b riolet A und B nebst Coupe an.Von den bereits bei Präsentation altmodisch wirkenden A-Cabriolet, noch mit Sturmstangen ausgerüstet, wurden bis 1955 nur 1.278 Stück produziert. Dieses Cabriolet wurde, aus den USA kommend, in Deutschland von 1998 bis 2001 hochwertigst restauriert. Der Einbringer ließ den Mercedes unter Vernachlässigung der Kosten in einem qualifiz i e rten Fachbetrieb vom Rahmen aufwärts bei abgenommener Karosserie sanieren. Ziel war ein auch im Detail perfektes Fahrzeug für dauerhafte Freude. Nach nunmehr mehrjährigem Gebrauch vermag der Mercedes noch immer rundum, technisch als auch optisch, zu überzeugen. Beim Fahren begeistert die Mühelosigkeit. Eine Einladung zum Concours d’Elegance in Ludwigsbu rg 2008 durch die Jury ehrt zu recht und unterstreicht die Qualität von kompetenter Stelle durch den Klassensieg. _ 98.000 – 118.000 Ausrufpreis _ 50.000 U$ 151.600 – 182.600 21 PRS (PRO-RACE SERVICES, ENGLAND) – FORMEL FORD 22 VAN DIEMEN RF 86 – FORMEL FORD Baujahr Aufbau Fahrgestell-Nummer/Typ Zylinder Hubraum / Leistung Getriebe Höchstgeschwindigkeit Baujahr 1986 Aufbau historischer Formelrennwagen Fahrgestell-Nr. / Motor-Nr. 1067 / 4711 Zylinder 4 Zyl. in Reihe, Ford Kent Crossflow Hubraum / Leistung 1.599 ccm / 107 PS Getriebe 4-Gang Hewland Höchstgeschwindigkeit ca. 250 km/h, je nach Getriebeübersetzung Leergewicht ca. 430 kg Leergewicht 1980 historischer Formelrennwagen 36 / RH 03 FF 4 Zyl. in Reihe, Ford Kent Crossflow 1.599 ccm / 107 PS 4-Gang Hewland MK 9 ca. 250 km/h, je nach Getriebeübersetzung ca. 430 kg Fahrzeugbeschreibung Dieser PRS Formel Ford befindet sich technisch und optisch in Topzustand. Der regelmäßig gewartete Wagen ist sofo rt einsetzbar. Der Einbringer bietet auf Wunsch Unterstützung für Transport/Wartung/Stellplatz durch sein eigenes Team mit an. Stefan Bellof wurde 1980 auf PRS Deutscher Meister. PRS entstand Mitte der 70-er aus einer Firma für Rennwagenfahrwerksteile. Die Wagen glänzten mit sehr stabilem Fahrwerk und machten sich schnell einen guten Namen. Darauf aufmerksam geworden, sicherte sich Walter Lechner, der in Österreich eine Rennfahrerschule betrieb, den Generalimporteurvertrag für A, D und CH. 1983 stellte PRS den Rennwagenbau ein, die Großen wie Van Diemen oder Reynard hatten die Vo r h e rrschaft übernommen. Fahrzeugbeschreibung Dieser Van Diemen Formel Ford befindet sich sowohl technisch als auch optisch in sehr gutem Zustand. Der Wagen wurde regelmäßig gewartet und ist sofort einsetzbar. Der Einbringer bietet auf Wunsch eine Unterstützung für Transport,Wartung und Stellplatz durch sein eigenes Team mit an. Heuer wurde mit diesem Fahrzeug erfo l g r e i c h am Histo-Cup teilgenommen.Auf solch einem Wagen begann Michael Schumacher seine Karriere. 1973 liefe rte Van Diemen seinen ersten Rennwagen aus. Zwischenzeitlich war Van Diemen der weltweit größte Rennwagenhersteller. Mit Van Diemen werden Fahrer wie Senna, Irv i n e, Gugelmin, Palmer oder auch Coulthard verbunden, um nur einige zu nennen. 2002 wurde die Firma an Elan Motorsport Technologies ve rkauft. Formel Ford Geoff Clark und Ford gründeten 1967 die Formel Ford zur Nachwuchsförderung. 1980 erhielt die FF einen offiziellen Meisterstatus und wurde sodann international ausgetragen. 2000 wurde die FF eingestellt, nachdem zahlreiche neuen Rennserien entstanden waren. Bekannte Hersteller waren Lotus, Lola, March, PRS, Reynard, Merlin, Van Diemen ... Gru n d g e d a n ke war ein einheitlicher Rennwagen. In einem Rohrrahmen war ein Ford Motor eingebaut, ein ideales Verhältnis aus Leistung und Gewicht. Die soliden Motoren wurden einheitlich getunt, aerodynamische Hilfsmittel waren verboten, die Bereifung war einheitlich. Im Ergebnis ein kostengünstiges Rennfahrzeug mit hohem Potential, nur Fahrwerkseinstellungen und Getriebeübersetzung durften verändert werden. Formel-1-Größen wie Fittipaldi, Schumacher, Senna, Mansel, Hakkinen, uvm. gingen aus ihr hervor. Aktuelle Einsatzmöglichkeiten Seit 2008 können historische Formellrennwägen der Baureihen F o rmel V, Formel Ford und Formel 3 an der sogenannten „Formel H i s t o ric“ im Rahmen des „Histo-Cups“ teilnehmen. Der Histo-Cup wurde vor 10 Jahren ins Leben geru fen und ist mittlerweile die größte europäische To u r e n w a g e n s e rie mit 8 Veranstaltungen pro Jahr, z.B. in Melk, S a l z bu rg , Brünn, Pannoniaring, Hockenheim, Monza, Lausitzring, N ü r bu rg ring und Adria-Raceway. Die Rennen werden auf gesicherten Rennstrecken mit regem Interesse von Zuschauern und Medien durchgeführt, wodurch auch „Privatrennfahrer“ Sponsoren gewinnen können. Die Startgelder bewegen sich aufgrund der zahlreichen Fahrer auf sehr günstigem Nive a u , wodurch dieser Motorsport in leistbarem Rahmen bl e i b t . Durchgeführt werden ab 2009 sowohl Gleichmäßigkeits- als auch Sprintwertung. _ 12.000 – 15.000 Ausrufpreis _ 6.000 U$ 18.600 – 23.200 _ 12.000 – 15.000 Ausrufpreis _ 6.000 U$ 18.600 – 23.200 15 23 CHEVROLET CAMARO SS 350 original Rennwagen mit FIA-Pass Baujahr Karosserie-Aufbau Fahrgestell-Nummer km-Stand Lackierung Innenausstattung Zylinder Hubraum Leistung Getriebe KFZ-Papiere 24 WOLSELEY 1967 Coupe 12437 7 N 156843 15.250 km abgelesen gelb schwarz 8 in V 5.735 ccm 300 PS 4-Gang –Schalter / 3-Gang-Automatic österr. Einzelgenehmigung Fahrzeugbeschreibung Zum Modelljahr 1967 stellte Chevrolet das Sportcoupe Camaro als Antwort auf den äußerst erfolgreichen Ford Mustang vo r. Damit konnte man nun auch den wegen Familienanhang verhinderten Corvette-Fahrer ansprechen, zumal dieser Sportler in der SS-Version auch mit entsprechend Leistung operierte. Das gegenständliche Fahrzeug wurde als Neuwagen nach Österreich geliefert und seit 1968 als Rennwagen mit FIA-Pass eingesetzt. Alle M o d i fikationen sind in den FIA-Papieren über die letzten 40 Jahre hin eingetragen worden. Als Besonderheit sind auch alle diese Umbauten im Typenschein eingetragen, so dass dieser „Tourenwagen, Anhang K“ straßenzugelassen ist! Der Camaro wurde kompromisslos restauriert incl. neuem 5,7 l-Motor, neuer Bremsanlage und neuen, für die FIA-Homologation notwendigen, sicherheitsrelevanten Komponenten. Das originale Schaltgetriebe wurde überholt, der Alltagstauglichkeit wegen durch eine Automatik ersetzt. Mittels Miniaufwand kann das Ori g i n a l g e t riebe rückgerüstet werden. Im Ergebnis ein sauberer, klassischer Camaro mit Klimaanlage und Fensterhebern, der dank Sperrdifferential und leicht getunter Mechanik zum sonntäglichen A u s flug genauso tauglich ist wie für eine ernsthafte Klassikerveranstaltung. US-Car typisch werden sich die laufenden Wartungskosten auf ungewohnt niedrigem Niveau bewegen. _ 42.000 – 48.000 Ausrufpreis _ 22.000 16 U$ 65.000 – 74.300 Type Baujahr Karosserie-Aufbau Fahrgestell-Nummer Lackierung Innenausstattung Zylinder Hubraum Leistung Getriebe KFZ-Papiere Hornet Special 14 1935 offener Sportwagen W1721/35U dunkelgrau Leder, blau 6 Zyl. in Reihe 1.604 ccm 50 PS 4-Gang Einzelgenehmigung Fahrzeugbeschreibung 1935 brachte Wolseley seinen NEW 14 auf den Markt, der neben einem verbesserten Motor, vergrößerte Vorderbremsen und auch über hydraulische Bremsen verfügte. Bis 1936 baute man laut Literaturangabe nur 148 dieser Typen. Wichtig ist hierbei noch zu wissen, dass Hornet die „scharfe“ Version war und „Special“ werksseitig für etwas Besonderes verwendet wurde und nicht, dem heutigen Verständnis nach, ein sportlicher Umbau ist! Das gegenständliche Fahrzeug wurde in Österreich komplett zerlegt und restauriert. Ziel war ein leistungsstarker Vorkriegsklassiker mit perfekt funktionierender Mechanik. Der Motor wurde in GB beim Wolseley-Spezialisten John Seber überholt. Mittels hydraulischer Bremsanlage lässt sich der Hornet spurstabil verzögern. Laut Einbringer handelt es sich beim Aufbau um den originalen Body, bei dem die Haubenflügel erneuer t wurden. Eine umfangreiche Fotodokumentation zeigt die ausgeführten Arbeiten. Zum Auto gehören noch Kotflügel (Cycle Wings ). Der Wolseley besitzt in Österreich eine Straßenzulassung und ist sofort einsatzbereit. _ 75.000 – 88.000 Ausrufpreis _ 40.000 U$ 116.000 – 136.200 25 DINO GIPSY P271 Baujahr Karosserie-Aufbau Fahrgestell-Nummer km-Stand Lackierung Innenausstattung Zylinder Hubraum Leistung Getriebe 26 AMILCAR 1971 Rennwagen 001 ohne Anzeige rot schwarz 6 Zyl. in V 1.987 ccm ca. 230 PS 5-Gang Baujahr Karosserie-Aufbau Fahrgestell-Nummer Lackierung Innenausstattung Zylinder Hubraum Leistung Getriebe KFZ-Papiere Fahrzeugbeschreibung Die Fa. Gipsy Autoconstruzioni baute im Auftrag von Luigi Moreschi und Romano Martini einen von Dallara entwickelten Rennwagen zur Teilnahme an den 1000 km in Monza in der Klasse der „Prototype 2000“. Auf Basis eines Dino 2-Liter Motor wurde in Verbindung mit einer Lucas-Renneinspritzung ein leistungsfähiges Triebwerk hergestellt. Kombiniert wurde es typischerweise mit einem Hewland-Getri e b e. Rechtzeitig für Monza war der Wagen fertig, kollidierte aber im freien Training mit dem Alfa Tipo 33 von Rolf Stommelen. Nach einigen weiteren Renneinsätzen wie beim Rheinland-Pfalz-Preis am N ü r bu rg ring 1971 wurde der Gipsy hauptsächlich bei Bergrennen in Italien eingesetzt. Der Einbringer erwarb das Fahrzeug 2001 und ließ den Motor bei Brambilla überholen, ebenso wurde das Hewland-Getriebe vom Typ FT-200 überholt. Zwei Übersetzungen ermöglichen sowohl Berg- als auch Rundstrecken-Einsatz.Von K&W wurde ein Gewindefahrwerk angefertigt, die Alufelgen-Schüsseln sind, wie auch die AVON-Reifen neu. Der Dino Gipsy ist umfangreich dokumentiert über Zeitdokumente. Aktuell befindet sich der Dino in optisch als auch technisch überholtem Zustand und ist sofort einsatzbereit. _ 100.000 – 130.000 Ausrufpreis _ 50.000 1928 Sportwagen 1081 Alu, blank Leder, blau 4 Zyl. in Reihe 1.244 ccm 30 PS 3-Gang österreichische Einzelgenehmigung Fahrzeugbeschreibung 1921 wurde in St. Denis die Fa. Amilcar gegründet und machte sich schnell einen guten Namen durch diverse Rennerfolge. Man offerierte solide Qualität, die dank robuster Technik eine hohe Leistungsausbeute erzielte. Heute erfreuen sich diese kleinen Sportwagen wieder zunehmender Beliebtheit, nicht zuletzt des regen Clubleben wegen. Das gegenständliche Fahrzeug wurde laut Halterangaben 2001 in Belgien gekauft und dann bis 2003 in Österreich restauriert. Der Motor mit der Nummer M74.977 wurde überprüft.Vermutlich wurde ein M-Type-Chassis verbaut, das im Heckbereich abgeändert wurde. Die leichte Alukarosse verhilft dem kleinen Sportler zu wackeren Fahrleistungen. Der Eigentümer hat u.a. 2003 an der Südsteiermark Classic teilgenommen. Das Amilcar verfügt in diesem Zustand in Österreich über eine Straßenzulassung. _ 36.000 – 40.000 Ausrufpreis _ 18.000 U$ 55.700 – 61.900 U$ 154.700 – 201.200 17 27 FORMEL OPEL LOTUS Baujahr Aufbau Zylinder Hubraum Leistung Getriebe Höchstgeschwindigkeit Leergewicht 1992 Formelrennwagen 4 Zyl. in Reihe, Opel 16V 1.998 ccm ca. 160 PS 5-Gang Hewland ca. 260 km/h, je nach Getriebeübersetzung ca. 450 kg Fahrzeugbeschreibung Der gegenständliche Opel Lotus befindet sich in Topzustand. Der Wagen wurde fachkundig gewartet und ist sofort einsetzbar. Vor Auslieferung erhält das Fahrzeug einen abschließenden Service. Der E i n b ringer hat des weiteren ein sehr umfangreiches Ersatzteillager, das er zum Wagen nach Vereinbarung separat abgeben würde. Formel Opel Lotus Der Automobilhersteller Opel rief diese Formel als Markenpokal zur Nachwuchsförderung ins Leben. Die Fahrer starteten mit einem einheitlichen Fahrzeug mit 2,0 l 16V-Motor und mit aerodynamischen Hilfsmitteln wie Front- und Heckspoiler. Das Chassis wurde vo m ehemals größten Rennwagenhersteller Reynard Motorsport hergestellt. Dadurch war die Teilnahme im Vergleich zu anderen R e n n s e rien günstig. Die Formel Opel galt als Bindeglied, bzw. Ersatz zur Formel 3. Gefahren wurden diese Rennfahrzeuge in mehreren nationalen Serien und einer Formula Opel Euroseries. Heute werden diese Leistungsstarken Fahrzeuge immer noch gerne als Schulungsfahrzeuge eingesetzt, bieten sich aber natürlich auch für formelfreien Rennsport an. _ 20.000 – 24.000 Ausrufpreis _ 10.000 18 U$ 31.000 – 37.200