Wenn starke Männer auf die Bretter gehen

Schülerzeitung
der
Ganztagsschule
Querfurt
Ausgabe 3 – 8.12.2008
DORA
Ein düsteres Kapitel
unserer Geschichte
Preis: 10 ct
Jumpstyle
Eine Sportart erweckt
bei uns zum Leben
vorgestellt
House
Eine Musikrichtung
aus der USA
Wenn starke Männer auf die Bretter gehen
Teil 2
Seit
diesem
Schuljahr
arbeiten einige neue Lehrer
bei uns. Hier möchten wir
sie euch kurz vorstellen
und sagen willkommen zu:
Wrestling in der Kritik: zu brutal
"Alles kann in der World Wrestling Federation passieren", heißt ein Wahlspruch dieser Liga. Und dieser Spruch stimmt: Manchmal passieren Dinge,
die kein einziger Fan jemals gedacht hätte. So kommt es zum Beispiel ab
und zu mal zu einem "Seitenwechsel" eines beliebten Wrestlers zur bösen
Seite oder umgekehrt. Das ist nur ein Beispiel, was das Wrestling so
spannend und unterhaltsam macht. Es kann auch vorkommen, dass sich mal
ein Wrestler eine klaffende Platzwunde während eines Matches zuzieht, was
aber nicht schlimm ist. Wenn man dann noch dabei richtig am Schwitzen ist,
verteillt sich das Blut im ganzen Gesicht und es sieht richtig brutal aus. Die
Kritiker des Wrestlings machen mit solchen Bildern aus einer Maus einen
Elefanten und behaupten, dass man sich so lange die Köpfe einschlägt, bis
sie bluten. VÖLLIGER UNSINN! Wie auch in jeder anderen Sportart kommt
so eine Platzwunde mal vor. Man beachte beim Fussball, wie oft es da schon
Platzwunden gegeben hat, weil 2 Spieler mit den Köpfen aneinander
gerauscht sind. Und da sieht es meiner Meinung nach etwas schlimmer aus,
als die Platzwunden beim Wrestling. Aber darin sind die Wrestling-Kritiker ja
alle blind. Sei es drum. Es ändert nichts, wenn man sich darüber aufregt.
Nicht nur Platzwunden zählen eigentlich zu den Verletzungen im Wrestling.
Häufig kommt es vor, dass man während einer Aktion falsch auf den Boden
aufkommt und sich so einen Kreuzbandriss oder ähnliches zuzieht. Damit
das nicht passiert,trainieren die Stars tagtäglich ihre Körper, um für diese
Sportart fit zu bleiben. Die Superstars des Wrestlings sind alles richtige
Athleten, die ohne das jahrelange Trainieren nicht zu dem geworden wären,
was sie heute sind. Man bezeichnet sie auch als Stuntmen, denn was sie
alles an halsbrecherischen Aktionen zeigen, ist fast unmenschlich.
Deswegen noch schnell die Warnung an euch: Macht diese WrestlingAktionen nicht nach!!! Es schadet keinem, wenn man sie nicht macht, aber
jedem, der es ungeübt macht. Tut euch selbst einen einen Gefallen und lasst
es sein.
So, mehr brauche ich eigentlich an dieser Stelle auch nicht zu erwähnen. Ich
hoffe, dass sich jeder hier, der noch nicht so Ahnung vom Wrestling hat,
ungefähr ein Bild davon machen kann, was Wresling eigentlich ist und was
sich bei dieser Sportart so abspielt.
Superstar
Randy Orton
schickt seinen
Gegner John
Cena auf die
Bretter.
Fotos: upload.wikimedia.org
Die Top Ten der besten Wrestler
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Batista
John Cena
Rey Mysterio
Chris Jericho
Shawn Michaels
Triple H
Randy Ordon
Jeff Hardy
Kane
Undertaker
B
A
T
I
S
T
A
JH
Name: Frau Lutz
Wohnort: Querfurt
Fächer: Sozi, Geogr.
Grund des Wechsels:
Persönliche Gründe.
Was gefällt Ihnen an
unserer Schule: Farbe,
Helligkeit, Gestaltung
Was gefällt Ihnen nicht
an unserer Schule:
Umgangston
Alter: 48 Jahre
Hobbys: Wandern und
Lesen
Name des Lehrers:
Frau Polaschek
Wohnort: Allstedt
Fächer: Mathe, Physik,
Rechtskunde
Grund des Wechsels:
Schulortnähe zum
Wohnort
Was gefällt Ihnen an
unserer Schule:
Schulgebäude,
hilfsbereite Kollegen
Was gefällt Ihnen nicht
an unserer Schule:
sofortige Ablehnung
einiger Schüler
Alter: 40
Hobbys: lesen,
Gartenarbeit
Mittelbau-Dora statt Buchenwald
Wie in der letzten Ausgabe unseres Blattsalats versprochen, berichten wir nun über unser Projekt in
dieser Gedenkstätte.
Die meisten kennen nur das Konzentrationslager Buchenwald, wo Tausende von Juden hingerichtet
wurden. Genauso strategisch wichtig, jedoch wenigen bekannt war Mittelbau-Dora. Anstatt die Juden,
Homo-sexuellen, politische Gegner und Staatsfeinde zu vergasen, mussten sie in zwei Tunneln bei
unmenschlichen Bedingungen arbeiten. Die Insassen mussten zu fünft in einem 3m breiten Bett
schlafen egal ob einer der 5 tot krank war. Sie bekamen manchmal tagelang nichts zu essen und zu
trinken woran, viele zugrunde gingen. Innerhalb der KZ gab es verschiedene Posten, die über Leben
und Tot entschieden. Ein Block hatte jeweils einen Aufseher, der die anderen Gefangen massakrieren
und misshandeln konnte, wie er wollte. Die meisten Menschen kamen jedoch in den Tunneln des
Lagers um, da dort im Sommer wie im Winter konstante 3°C herrschten. In diesen Tunneln wurden die
strategisch wichtigen V1 und V2 - Raketen produziert. Wobei von den Häftlingen mehrmals
Sabotageaktionen vollführt wurden, die jedoch nicht unentdeckt und ungestraft blieben. Als die USAmerikaner im April 1945 auftauchten und die Gefangenen befreien wollten, fuhren die Deutschen die
inhaftierten Staatsfeinde in Scheunen wo sie, so dachten sie, während der Flucht nur Rast machen
sollten. Jedoch wurden die Scheunen angebrannt sobald die Wachen sicher waren, dass alle schliefen.
Zur Info hier die Öffnungszeiten für Geschichtsinteressierte:
1.Oktober -31.März 10.00 – 16.00 Uhr
2.April -30. September 10.00 – 18.00. Uhr. Die Ausstellungen sind montags geschlossen.
Besucherinformation und
Museumscafé
Fotos: www.thueringen.de und www.dora.de
links: Blick in die Stollenanlage, in
der die V 1 gebaut wurde
Von
den
Gebäuden
und
Unterkunftsbaracken
auf
dem
Lagergelände sind nur noch Fundamente
und Mauerwerk vorhanden. Erhalten sind
die Feuerwache und das Krematorium.
ST
Stolz auf den SILBERRANG
Die 7dH spielte erfolgreich bei unserer
Handballschulmeisterschaft
Wir, die Klasse 7dH nahmen an den Handballmeisterschaften
der Schule teil. 4 Wochen trainierten wir hart und im Unterricht
gab es auch oft Streitereien. Mannschaftsaufstellung, Fehlpässe und anderes Gemecker. Unsere Mannschaft hatte 7
Spieler: Gerald, Flori, Tom, Jonny, Jan und ich – Fritz Fischer.
Selbstbewusst fieberten wir unseren Spielen gegen die 7a, 7b
und 7c entgegen. Das spektakulärste Spiel war gegen die 7b.
Wir selber hätten nicht gedacht, dass wir gegen sie gewinnen.
Gerald schoss für uns die meisten Tore, ich spielte die linke
Innenposition und Flori war unser genialer Kreisläufer. Wir
freuen uns schon auf das nächste Jahr, vielleicht gewinnen wir
dann ja.
Euer Fritz
Mannschaft der 7dH v.l.: Sissy, Flori, Jonny, Gerald,
Jan, Fritz, Martin
Termine
Musikrichtungen vorgestellt:
Heute: House
House ist eine sehr populäre Musikrichtung, die heute sehr verbreitet ist
unter der jungendlichen Bevölkerung. Sie entstand 1980 in den,wie könnte
es auch anders sein, USA. Es ist nur eine von vielen Richtungen der
elektronischen Tanzmusik. Es ist nicht, wie die meisten vermuten, das
gleiche wie Techno. Techno ist nämlich schneller und maschinell klingender
als House. Die meisten wissen gar nicht, dass der Name House von dem
ersten Club, in dem es gespielt wurde, stammt. Dieser heißt nämlich
Warehouse und liegt in Chicago. Das größte Merkmal des House ist sein
mächtiger und basslastiger Klang. Einige Vertreter und ihre Stilrichtungen in
dieser Musik, die ihr unbedingt hören müsst, sind: Milk & Sugar (Disco
House) Armand van Helden (Funky House) Steve Bug (Minimal House)
Benny Benassi (Tech House) Eher berühmtere Vertreter sind David Guetta,
Fedde le Grand, Eric Prydz und auch Bob Sinclar. Diese sind die wenigen,
die auch unter nicht so häufig hörenden Houselistenern bekannt sind, da sie
mit ihren Videos zu ihren Liedern immer wieder für Aufsehen sorgen (Eric
Prydz - Call on me). House ist sehr vielseitig und nimmt aus allen anderen
Musikrichtungen Teile mit, wie z.B. von Latin über Soul und Funk bis Disco.
Außerdem hat House auch etwas mit Hip Hop gemeinsam, nämlich den
hybridartigen Charakter. Die Länge der meisten Housesongs beträgt, nicht
wie üblich drei, sondern meistens 5 Minuten. Dies und andere formale
Aspekte
machen
es
einem DJ leicht, mehrere
House-Platten
aneinander zu reihen.
Somit erweckt er den
Eindruck eines einzigen
Liedes. Ich hoffe, ich
konnte euch mehr über
diese tolle Musikrichtung
erzählen und euch für sie
begeistern.
GB
Angefragt
Gehirnjogging
18./19.12
Weihnachtsprojekte
22.12.2008 – 5.1.2009
Weihnachtsferien
6.1.2009
Heilige 3 Könige
Feiertag
Click it
Prüfungsvorbereitungen
Wie in jedem Schuljahr haben auch die
diesjährigen
Abschlussklassen
das
Übel der schriftlichen
Prüfungen in den
Kernfächern vor sich.
Wer sich einmal die
Prüfungen vergangener Jahre anschauen
möchte, kann dies
unter www.gtsq.de im
Download-Archiv tun.
Und auch für unsere
Kleinen ist gesorgt, die
auf der selben Seite
Vergleichsarbeiten der
6. Klasse ins Visier
nehmen können.
RS
Vorgestellt
Hallo liebe Schülerinnen und
Schüler!
Wie findet ihr unsere Schülerzeitung? In
nächster Zeit werden wir euch befragen. Ihr
könnt uns eure Tipps und Vorschläge, wie
wir die Schülerzeitung besser verkaufen und
gestalten können, mitteilen. Also, beteiligt
euch bitte, damit wir
uns verbessern
können. Und wenn ihr Themen habt, die in
die Schülerzeitung kommen sollten, dann
lasst sie uns wissen !!! Wir schreiben gern
auch über das, was euch interessiert!!!
Wenn man 4 Streichhölzer wegnimmt,
bleiben 5 gleiche Quadrate übrig
Ts
Vorschau: Unsere nächste Ausgabe wollen
wir auch farbig zu einem Preis von 50 ct
veröffentlichen. Wer Interesse hat, vermerkt
dies bitte auf unseren Bestellformularen.
Impressum: BBS – Ausg. 3,
Mail:
[email protected],
verantwortliche
Redakteure: G. Boldt, R. Stockhaus, H.
Stollberg, S. Tittmann, S. Rüster, J.
Hippe
Sarah Tittmann
Klasse:9c
Lieblingsfächer: Musik,
Sport, Kunst
Hobbys: Fischis
füttern,Tanzen, singen,
shoppen, lesen, PC
zocken, Manga
Lieblingsbands: System
of a Down, Wise Guys,
Children of the Bodom
Unsere Stars
Die Ärzte
Bandmitglieder: Farin Urlaub
Bela B.
Rod
Musikrichtung: Punk und Rock
Besetzung der Bandmitglieder:
Farin Urlaub (Gesang , Bass, Gitarre)
Bela B. (Gesang, Schlagzeug)
Rod (Bass, Gesang, Gitarre)
Die Bandgeschichte
1981 kennen lernen in Spandau
1982 Soilent Grün war ihre erste
gemeinsame Band, gründeten die Band Die
Ärzte
zwischen 1989 und1993 zeitweilige
Trennung
1993 Wiedervereinigung der Band
bis heute sehr viele erfolgreiche Jahre
Das Mus-E Projekt
Das Muse-Projekt ist ein europaweites Programm für Schulen. Das
Ziel ist durch die Arbeit mit Künstlern eine andere Seite den Kindern
zu zeigen und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Am 5.
November war noch eine Abschlussfeier bei uns in der Schule.
Es haben die Klasse 7a, 7b und 7c teilgenommen. Das Projekt geht
noch dieses Schuljahr und dann ist es zu ende. Die 7a hat etwas über
die selbst gemachten Spaceshuttles erzählt und sie gezeigt. Die 7b hat
etwas vorgespielt zu „Willkommen“ von Rosenstolz und „Lasse
reden“ von den Ärzten (2 Songs aus dem Mus-e Projekt). Die 7c hat
etwas über ihre selbst gebauten Drachen und Holzfiguren berichtet.
Die Schüler der 7.Klassen wollten damit zeigen, was sie in den
letzten Jahren erreicht haben und dass sie ein gutes Team sind.
JH
Foto: Mitteldeutsche Zeitung
Unsere Hobbys
Jumpstyle - Eine Sportart für die Disko?
Titel: Nur Einen Kuss
Unsere Kids entdecken eine Leidenschaft
Foto: jungfrau-zeitung.ch
Viele sagen, Jumpstyle ist eine Tanzart, aber das ist falsch! Denn es
ist eine holländische Sportart, die nur aus fünf Schritten besteht. Es
klingt einfach, ist es aber nicht. Man braucht viel Ausdauer und
Geduld. Bei uns in Deutschland gibt es diese Sportart noch nicht
lange. Der deutsche Sänger Hans-Peter Geerdes, euch vielleicht
besser bekannt als Scooter hat Jumpstyle uns näher gebracht. Viele
Jugendliche haben diese Sportart zu ihrem Hobby gemacht. Auch die
ganz Kleinen üben schon fleißig. Es werden mittlerweile deutsche
Jumpstyletreffen veranstaltet, die bisher leider nur in Köln
stattfanden. Aber auf Youtube gibt es ein Video zu diesem Treffen.
Wenn ihr Jumpstyle näher kennen lernen wollt, schaut es euch doch
einfach mal an. Man unterscheidet Hart-Style und Soft-Style. HartStyle sind die so genannten "Battles", wo sich mindestens zwei
Personen im Jump mit den Füßen berühren. Wer den Fuß seiner
Gegner nicht berührt, muss sich aus dem "Battlefield" entfernen und
der Gewinner jumpt allein weiter. Soft-Style ist das alleinige Jumpen.
Das nutzen anfangs Kinder und Jugendliche. Denn das ist das
einfachste des ganzen Sports, bis sie sich dann an die Füße ihre
Freunde oder Gegner wagen. Also, jumpt los, habt Geduld und viel
Spaß dabei.
Nur einen Kuss - mehr will ich nicht von dir
Der Sommer war kurz, der Winter steht vor der Tür
Wenn du mich nicht küsst, bleibst du vielleicht allein
Und wer will schon im Winter alleine sein?
Ich bekam meinen Kuss und gab ihr mein Herz dafür
Bald darauf kam ein Fremder in unsere Stadt
Doch ich glaubte an die Liebe
Ich weiß nicht, was sie in ihm gesehen hat
Und ich glaubte an die Liebe
Sie begann sich sehr für ihn zu interessieren
Wir waren ein Paar, was sollte schon passieren?
Doch bald darauf wendete sich das Blatt
Beim ersten Schnee waren wir nicht mehr zusammen
Doch ich glaubte an die Liebe
Weil der fremde Mann kam und sie mir wegnahm
Ich glaubte trotzdem an die Liebe
Ein paar Wochen lang nur strahlte sie vor Glück
Dann ging er fort und sagte, er sei bald zurück
Sie wartete noch, als schon der Frühling kam
Das Gras wurde grün, sie wurde dünn und blass
Denn sie glaubte an die Liebe
Weil sie jeden Tag weinend am Fenster saß
Viel zu groß war ihre Liebe
Ob sie wohl an ihn dachte, als sie schließlich starb?
Ich legte eine rote Rose auf ihr Grab
Sag mir, worauf ist in dieser Welt Verlass?
Monatelang reiste ich durch das Land
Sonst war mir nicht viel geblieben
Es war schon fast Herbst, als ich ihn endlich fand
Da stand ihre große Liebe
Ich lud ihn ein zum Trinken, bis es dunkel war
Er wankte zwar, doch ahnte nichts von der Gefahr
Bis ich ihn dann an einem Baum festband
Der Vollmond ging auf, mein Messer war kalt wie er
Sag mir, glaubst du an die Liebe?
"Erinnerst du dich? Es ist nicht so lange her ..."
Das ist der Preis für deine Liebe
Ich schnitt den Fremden auf - bloß ein kleines Stück
Und ich holte mir mein Herz zurück
Dann kehrte ich heim; doch geküsst habe ich nie
mehr
Denn ich glaube nicht mehr an die Liebe
Nie mehr
Nicht mehr an die Liebe
Nie mehr
Niemals mehr
Auf Scooterkonzerten wird
ausgiebig gejumpt.
ST
Eure sophia
Foto: www.mdr.de