Heilige
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Heilige
Eine katholische Minizeitschrift im Geiste Mariens Heilige: „Alle für einen“ - die vier Evangelisten, S. 10-12 Postkarte: vom Weltjugendtag, S. 13/14 Glaube: ICHTYS denkt nach Seite 4/5 2 Inhaltsverzeichnis Ich will Luftblasen in die Luft blasen! Ausgabe Nr. 21 Sept./Okt. 2008 Inhaltsverzeichnis Vorwort ............................................................................................3 Glaube: ICHTYS denkt nach ............................................................4 Glaube: Kinder FRAGEN - Priester ANTWORTEN .......................6 Allerlei: 150 Jahre Lourdes - „Betet den Rosenkranz!“ ....................7 Comic: 3 Freunde - Folge 6 ..............................................................8 Heilige: „Alle für einen“ - die vier Evangelisten ..............................10 Post aus Australien: Postkarte vom Weltjugendtag .........................13 Rätsel: Quer durch die Evangelien ....................................................14 Hallo, lieber Leser der minililie! Endlich ist dieser kühle Sommer vorbei! Da freue ich mich umso mehr auf die Schule. Nun kann ich wieder meine wasserfesten Filzstifte einpacken und mit dem U-Boot zur Fischschule fahren. Heuer lernen wir bis drei zählen: Blubb - blubb - blubb! - Na, ich kann es schon! Viel Spaß beim Malen mit Wasserfarben, dein ICHTYS Vorwort 3 Liebe Kinder und Jugendliche! Heute war ich im Keller eines Krankenhauses, um einige Sessel abzuholen, die im Keller herumstanden und nicht mehr gebraucht wurden. So begleitete ich einen Handwerker hinab in das zweite Untergeschoss. Jede Tür war versperrt und der Mann öffnete sie mit seinem Schlüssel. Als wir dann die Sessel hinaustrugen, war das Öffnen der Türen kein Problem: Die Türen hatten innen Türgriffe, sodass wir sie ohne große Mühe öffnen konnten. Nur von außen waren sie zugesperrt, damit niemand den Keller unerlaubt betreten kann. Bei Gott ist es ähnlich: Durch die Sünde haben die ersten Menschen den Schlüssel verloren, der direkt zum Herzen Gottes führt. Nun konnten sie Gott nicht mehr nahe sein. Jesus Christus selbst hat die Tür zum Herzen Gottes wieder geöffnet - nämlich von Innen. Wie Gott wirklich ist, kann nur er selbst uns erklären und zeigen. Und weil Jesus der Sohn Gottes ist, hat er uns offenbart (auch hier steckt das Wort „öffnen“ drin), wie Gott ist, nämlich dreifaltig: Gott Vater und Gott Sohn und Gott Heiliger Geist. Danken wir Jesus, dass er die Tür von der anderen Seite geöffnet hat und wir wieder auf Gott schauen können. Ein Witz: „Deine Füße sind dreckiger als meine!“, stellt Rainer vor dem Schlafengehen fest. - „Ich bin ja auch zwei Jahre älter als du“, hat sein Bruder eine Erklärung. Ein zweiter Witz: Vom Zeltlager stürzen einige Minis in ein Geschäft: „Unser Pfarrer ist in ein Wespennest getreten!“ - „Braucht ihr Salbe?“ - „Nein, einen Farbfilm!“ 4 Glaube ICHTYS denkt nach Ein Gespräch zwischen dem kleinen ICHTYS und der Gottesmutter ICHTYS schüttelt ununterbrochen seinen Fischkopf. Maria: Na, ICHTYS, warum bist du heute so nachdenklich? ICHTYS: Ich weiß nicht. Mein Fischkopf kapiert wieder einmal etwas nicht. Bisher habe ich immer gedacht, Gott ist Gott. Aber im Religionsfischunterricht habe ich jetzt gelernt, dass es da einen Vater gibt und dass Jesus der Sohn ist. Maria: Du sprichst über die Dreifaltigkeit... ICHTYS: Ja, und sogar die Taube soll Gott sein. Aber das geht ja gar nicht, denn die Taube IRIS ist doch meine Freundin!!! Ich weiß ja, dass sie etwas Besonderes ist. Aber dass sie Gott sein soll, das verstehe ich nun überhaupt nicht. Maria: Ganz genau, das ist die heiligste Dreifaltigkeit: ein Gott in drei Personen! Die Taube ist dabei ein Symbol für den Heiligen Geist. ICHTYS: Das ist aber kompliziert. Wie können denn drei Götter in einer Person sein? Das stell ich mir schwierig vor. Wie wenn in meiner Person noch zwei andere wären. Maria: Da hast du etwas verwechselt: ein Gott in drei Personen, nicht umgekehrt! Du hast ja schon gelernt, dass es nur einen Gott gibt. Und dieser eine Gott besteht in drei Personen: Gott Vater und Gott Sohn und Gott Heiliger Geist! ICHTYS: Das kann ich mir aber nur schwer vorstellen. 5 Glaube Maria: Auf Erden ist das für uns immer ein großes Geheimnis. Du kannst es dir vielleicht wie ein Kleeblatt vorstellen. Das Kleeblatt ist ja eine Pflanze und hat doch drei Blätter. Ichtys schwimmt weg und kommt mit drei Kerzen zurück. In der einen Flosse die erste, in der andern Flosse die zweite und im Fischmaul die dritte. ICHTYS: (wegen der Kerze im Maul etwas murmelnd) Schau her, Maria. Ich zünde jetzt die drei Kerzen an und halte die Dochte zusammen. Ich muss nur aufpassen, dass das Wasser das Feuer nicht auslöscht. Das ist eine Flamme, aber doch drei Kerzen. Ein Symbol für die Dreifaltigkeit: Ein Gott in drei Personen. Maria: Sehr gut. Du musst aber wissen, dass diese Bilder uns nur helfen, wenigstens einen kleinen Teil von Gott zu verstehen. Letztlich bleibt das Wesen Gottes ein Geheimnis. Ich habe noch einen Vergleich für dich: Wasser gibt es nicht nur als Flüssigkeit, sondern auch als Wasserdampf und als Eis. Immer aber ist es Wasser. ICHTYS: Dieses Beispiel gefällt mir gar nicht, denn im Eis friere ich ein und der Wasserdampf ist mir zu heiß. Da bleib ich lieber bei einem Gott, der nicht Wasser ist, sondern der das Wasser für uns Fische erschaffen hat, damit wir darin leben können. Vater Hl. Geist G O T T Das kann ich mir merken! Sohn 6 Glaube Kinder FRAGEN? Priester ANTWORTEN! Kaplan Josef Seeanner Was ist die Dreifaltigkeit Die Dreifaltigkeit ist der eine Gott in drei Personen: Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist. Es ist für uns nicht ganz zu verstehen, wie Gott einer und drei zugleich sein kann. Deshalb nennen wir die heiligste Dreifaltigkeit ein Glaubensgeheimnis. Wir kennen dieses Geheimnis, weil Jesus Christus, der Sohn Gottes, uns davon erzählt hat. Schauen wir zum Vergleich auf ein Kleeblatt: Das Kleeblatt besteht aus drei Blattteilen und ist doch nur ein Blatt. Ähnlich ist es mit der heiligsten Dreifaltigkeit: Es sind drei voneinander verschiedene Personen in Gott: der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Jeder von ihnen ist Gott. Und doch sind es nicht drei Götter, sondern nur ein Gott. Lourdes Betet den Rosenkranz! Marienwallfahrtsort Lourdes feiert 150 Jahr- Jubiläum In Frankreich findet das Wunder statt, das heuer Jubiläum hat. Ein Mädchen namens Bernadette, das liegt mit Krankheit oft im Bett. Doch kalt ist‘s unterm Hüttendach, drum Holz sie sammelt an dem Bach. Auch die Geschwister sammeln flotte, da kommt Bernadette an die Grotte. Dort sieht sie eine schöne Dame, doch diese verrät nicht ihren Name. Gemeinsam beten sie den Rosenkranz. Bernadette ist voll Ehrfurcht ganz. Zu graben bittet die Dame sie, da fällt das Mädchen auf die Knie. Nimmt mit den Fingern weg die Erde, sodass daraus ein Loch gar werde. Da entspringt nun eine Quelle, bis heute eine Gnadenstelle. Viele Kranke haben in all den Jahren Heilung an Leib und Seele erfahren. Die Dame ist die Jungfrau Maria rein und sie lädt auch DICH zum Rosenkranz ein. Gewinner - Gewinner - Gewinner - Gewinner - Gewinner 1. Preis (Drachenflieger): Stefan Lunzer, 3244 Ruprechtshofen (8 J) 2. Preis (Wurfgleiter): Dominik Weis, 39010 Tisens/Südtirol (10 J) 3. Preis (Smarties): Josef Radinger, 4391 Waldhausen (10 J) Gewinner - Gewinner - Gewinner - Gewinner - Gewinner 7 8 Comic Felix, Sebastian! Hört auf mit den Liegestützen. Die Statue der heiligen Cäcilia ist verschwunden! Ui, wie der schwitzt! Da brauche ich ja einen Regenschirm! Lasst lieber eure Gehirnmuskeln spielen. Felix beim Muskeltraining Vielleicht ist die Statue in den Katakomben versteckt. Bergab kann ja nichts schief gehen! Ich weiß einen genialen Eingang! Ich warte unten auf euch! Vor der Stadt klettert Sebastian in einen Brunnen In den Katakomben Schau, dank des Muskeltrainings kann ich auf einem Bein stehen! Wo ist Sebastian nur? So finden wir die heilige Cäcilia nie! UUUUUH PLÖTZLICH! 9 Comic Juhu! Ich bin zufällig auf die Statue der heiligen Cäcilia gefallen und habe sie gefunden! Ist doch nur ein Ja, und du hast Hundeschädel! ihr vier Finger abgebrochen! Irene erschrickt und gibt Felix einen Stoß. Der aber steht nur auf einem Bein... Na super! Jetzt wissen wir nicht mehr, wie die vier Finger angeordnet sind. Die ausgestreckten Finger der Cäcilia haben ja eine bestimmte Bedeutung! So ein Blödsinn, Cäcilia war doch Christin. Sie ist für ihren Glauben an den dreifaltigen Gott gestorben. Vielleicht ist sie daran gestorben, dass sie vier Stunden nichts zu essen hatte. Vielleicht hat sie ja an vier Götter geglaubt: Jupiter, Saturn, Venus und Marsmännchen. Dreifaltig! Jetzt weiß ich es! 1 Gott in 3 Personen. An der rechten Hand ist 1 Finger ausgestreckt und an der linken Hand sind es 3! Ich hol schnell den Uhu- Kleber, damit die Dreifaltigkeit nicht noch einmal zerstört werden kann. 10 Heilige Alle für einen! Die vier Evangelisten im Einsatz für den einen Gott „Ich bin Matthäus und mein Name bedeutet ,Gottes Geschenk‘. Diesen Name habe ich von Jesus erhalten, vorher hieß ich Levi. In meinem früheren Beruf habe ich als Zöllner Extrasteuern für die römische Besatzungsmacht eingetrieben. Weil ich mit den Römern zusammengearbeitet habe, haben mich die Menschen verachtet - nur Jesus nicht: Er hat mich gerufen, einer der zwölf Apostel zu werden. Mein Evangelium (das bedeutet Frohbotschaft) ist an die Judenchristen adressiert, darum zitiere ich gerne aus dem Alten Testament. Im Vergleich zu den übrigen drei Evangelisten hat mein Evangelium die meisten Kapitel. Als einziger berichte ich von den drei Weisen aus dem Morgenland, die zur Krippe kommen. Am Schluss steht der Auftrag Jesu: ,Geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern!‘“ „Mein Name ist Markus und ich bin einer der vier Evangelisten. Durch meine Mutter Maria habe ich Jesus kennen gelernt. In unserem Haus haben die Christen in der Zeit der Verfolgung die Heilige Messe gefeiert. Besonders verbunden war ich mit dem Apostel Petrus, der mich bekehrt hat. Da Petrus die griechische Sprache nicht beherrscht hat, war ich sein Dolmetscher. Auch Paulus wollte ich begleiten, doch der weigerte sich. Nach unserer Versöhnung in Rom hat er mich jedoch gebeten, mein Evangelium aufzuschreiben. Da ich keiner der zwölf Apostel bin, kenne ich Jesus nur aus den Predigten des Petrus. Später bin ich Bischof von Alexandrien in Ägypten geworden und habe dort den Glauben verkündet. Aus Feindschaft gegen Jesus haben mich einige Bewohner mit dem Strick zu Tode geschliffen. Heilige „Ich heiße Lukas. Aus meiner Feder stammen das dritte Evangelium und die Apostelgeschichte. Beides habe ich an Theophilus adressiert. Leider habe ich Jesus nicht mehr persönlich gekannt, sondern ihn erst durch die Erzählungen des Paulus kennen gelernt. Meinen Freund Paulus durfte ich auf einigen Missionsreisen begleiten. Auch während seiner Gefangenschaft in Rom war ich an seiner Seite. Meine medizinischen Kenntnisse sind mir bei der Beschreibung der Wunder Jesu zugute gekommen. Ganz ausführlich berichte ich außerdem von der Verkündigung des Engels bei Maria und von der Geburt Jesu. Die Muttergottes hat ja alle Ereignisse sorgfältig in ihrem Herzen aufbewahrt. In der Apostelgeschichte erzähle ich die Himmelfahrt Jesu und das wunderbare Pfingstereignis, bei dem der Heilige Geist in Feuerzungen auf die Jünger herabgekommen ist. Von der Verkündigung der Jünger bis an die Enden der Erde und dem Leben der Urkirche handelt meine Apostelgeschichte.“ 11 „Mein Name ist Johannes. Mein Bruder Jakobus und ich werden von den anderen meist Donnersöhne genannt, weil wir sehr aufbrausen können. Jesus hat mich und meinen Bruder gerufen, ihm nachzufolgen und wir sind ihm bereitwillig gefolgt. Ich durfte Jesus auch auf den Berg Tabor begleiten, wo wir ihn in strahlendem Licht gesehen haben. Dieser Moment hat mein weiteres Leben geprägt. Ebenso war ich am Ölberg Jesus ganz nahe, als er betete und Blut schwitzte. Als die anderen Jünger nach der Gefangennahme flohen, blieb ich Jesus dennoch treu bis unter das Kreuz. Dort hat er mich seiner Mutter Maria als Sohn anvertraut. Viele Jahre später habe ich alles aufgeschrieben, damit auch ihr an Jesus glaubt und seine Jünger werdet! Als einziger der Apostel bin ich nicht als Märtyrer gestorben, sondern auf der Insel Patmos. Mein Fest wird am 27. Dezember gefeiert, einige Tage nach Weihnachten.“ 12 Heilige JOHANNES LUKAS Fest: Ev.: Symbol: Fest: 18. Oktober Ev.: 24 Kapitel Symbol: Stier 27. Dezember 21 Kapitel Adler Wie der Adler, so erheben sich seine Gedanken über Gott in den Himmel. Wie die Stiere im Tempel geopfert wurden, so hat sich Jesus am Kreuz für die Menschen hingegeben. MATTHÄUS MARKUS Fest: Ev.: Symbol: Fest: 25. April Ev.: 16 Kapitel Symbol: Löwe 21. September 28 Kapitel Mensch/Engel Der Mensch hebt die Betonung des Menschseins Christi hervor. Der Löwe mit Flügel weist auf die Auferstehung Jesu von den Toten. Post aus Australien Post aauuss t M PosO R ALIEN R T S U A von Ch Hof ristop h stät ter 13 Hallo Freunde! Ich schreibe dir vom Weltjugendtag in Australien, aus der Stadt Sydney. Wir sind eine junge Gruppe von 41 Personen, auch ein Priester namens Josef ist dabei, der aussieht wie „Don Camillo“ und sich manchmal auch so verhält:-)) Wir sind nach Australien gereist, weil wir mit unserem heiligen Vater Papst Benedikt XVI. den Weltjugendtag feiern wollen. Es ist ein großes Fest des Glaubens für mich und meine Freunde. Wir freuen uns sehr, Tausende andere Jugendlichen aus aller Welt kennenzulernen und uns gegenseitig im Glauben und in der Freude an JESUS zu stärken. Wenn wir in unsere Heimatländer zurückkehren, wollen wir Zeugen für die Liebe Gottes sein! Unser Pfarrer Josef hilft uns dabei, unseren Glauben besser kennen zu lernen. Er erklärt uns die Worte des Papstes, damit wir diese besser verstehen. So hält er fast täglich einen kleinen Vortrag. Das Motto des Weltjugendtages ist aus der Apostelgeschichte: „Ihr werdet die Kraft des heiligen Geistes empfangen, und ihr werdet meine Zeugen sein, bis an die Grenzen der Erde...“ So bemühen wir uns, auch in diesem schönen Land Zeugen für JESUS zu sein, indem wir auf der Straße singen und gemeinsam fröhlich sind. 14 Rätsel Wir sind in den vergangenen Tagen an verschiedenen Plätzen gewesen: in einem australischen Zoo und am „Great Barrier Reaf“, dem größten Korallenriff der Welt. Dies beeindruckt mich persönlich am meisten. Als wir so im Wasser geschnorchelt sind, ist mir bewusst geworden, wie kreativ und farbenfroh Gott diese Welt erschaffen hat. Liebe Grüße und bis bald, Christoph H. An alle Rätseltiger: Nehmt eure Bibel oder das Neue Testament zur Hand. Sucht die Bibelstelle, die bei der Frage angegeben ist. Dort findet ihr die Antwort. Tragt diese in die Tabelle ein! Die Anfangsbuchstaben ergeben das Lösungswort. Viel Erfolg! (Ä=AE) 1. Welche Menschen werden Erbarmen finden? (Mt 5,7) 2. Was braucht der Mensch, um zu hören? (Mk 4,9) 3. Wie oft soll uns Brot gegeben werden? (Lk 11,3) 4. Für wen gibt der gute Hirte sein Leben? (Joh 10,11) 5. Von wessen Taten hört Johannes im Gefängnis? (Mt 11,2) 6. Was legt Jesus den Kindern auf? (Mk 10,16) 7. Was wagt der Zöllner nicht zu erheben? (Lk 18,13) 8. Wovon hat der kleine Junge zwei Stück in seinem Korb? (Joh 6,9) 9. Welchen Ort verlässt Jesus? (Mt 24,1) 15 Rätsel 1 2 3 4 5 6 7 Ich blättere schnell in meiner Kinderfischbibel! 8 9 Impressum: Marianisches Jugendwerk e. V. Redaktion: P. Christian Poschenrieder, Chr. Weiss, Angelika Haberl Graphiken: Maria Matthaei Mitarbeiter: Kaplan Josef Seeanner, Christoph Hofstätter Erscheinungsort: A-3107 Kleinhain 6 Bestellungen unter [email protected] oder bei obiger Adresse Spenden: Raiffeisen (BLZ 32.585), Konto- Nr.: 1.600.204 IBAN: AT31 3258 5000 0160 0204 BIC: RLNWATWWOBG O meine Gebieterin, o meine Mutter! Dir bringe ich mich ganz dar. Und um Dir meine Hingabe zu bezeigen, weihe ich Dir heute: meine Augen, meine Ohren, meinen Mund, mein Herz, mich selber ganz und gar. Weil ich also dir gehöre, o gute Mutter, bewahre mich, beschütze mich als Dein Gut und Eigentum. Amen.