Reik Ingenieurgesellschaft mbH - Clearingstelle "Neue Medien im

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Reik Ingenieurgesellschaft mbH - Clearingstelle "Neue Medien im
Reik
Ingenieurgesellschaft
mbH
Reik Ingenieurgesellschaft mbH
Seit 1965 auf der Höhe der Zeit
1965
Gründung des Ingenieurbüros Reik
durch Eberhard Reik
1994
Mitglied der Domino
Planungsgesellschaft
1987
Eintritt Manfred Pregizer
1995
30 Jahre Ingenieurbüro Reik
1993
Gründung der Gesellschaft für
Bauwesen, Bodenordnung und
Baulanderschließung
1998
Eintritt Markus Schwille
2007
Reik Ingenieurgesellschaft mbH
Übernahme durch Riehle+Partner
Architekten und Stadtplaner GbR
2010
Umfirmierung von Riehle+Partner in
Riehle+Assoziierte GmbH & Co. KG
Reik Ingenieurgesellschaft mbH
Die Geschäftsführer
Manfred Pregizer
Dipl.-Ing.
1955
geboren
1975 – 1981
Studium an der Universität Stuttgart
1987
Eintritt in das Ingenieurbüro Reik
Seit 2008
Geschäftsführer der
Reik Ingenieurgesellschaft mbH
Markus Schwille
Dipl.-Ing. (FH)
1971
geboren
1994 – 1998
Studium an der Hochschule für
Technik Stuttgart
1998
Eintritt in das Ingenieurbüro Reik
Seit 2011
Geschäftsführer der
Reik Ingenieurgesellschaft mbH
Reik Ingenieurgesellschaft mbH
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Projektleiter
Jan Bessel
Jochen Goller
Jörg Koffmane
Alexander Saile
Daniel Schwertle
Ulrike Volk
Stadtplanerin
Sabine Schneider
Vermessung
Ewald Feucht
Rainer Heusel
Anette Lewerenz
Watscheslaw Melnikow
Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur
Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur
Dipl.-Ing. (FH), Vermessungsingenieur
Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur
Master of Engineering (FH), Bauingenieur
Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieurin
Dipl.-Ing., Raum- und Umweltplanerin,
Stadtplanerin
Vermessungstechniker
Dipl.-Ing. (FH), Vermessungsingenieur
Vermessungstechnikerin
Messtruppassistent
Bauzeichner
Conny Bruhn
Helga Ladengast
Petra Slesaczek
Verwaltung/Sekretariat
Heide Dürr
Reik Infrastruktur GmbH
Albrecht Reuß
Nadine Gettler
Dipl.-Ing., Raumplaner, Stadtplaner,
Geschäftsführer
Dipl.-Ing. (FH), Stadtplanerin
Zusatzqualifikationen
Zertifizierter
Kanal-Sanierungs-Berater
Jochen Goller
Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren
Jan Bessel
Alexander Saile
Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur
Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur
Europa-Ingenieur
Markus Schwille
Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur
Sachverständiger für Schäden an
Gebäuden
Alexander Saile
Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur
Reik Ingenieurgesellschaft mbH
Technische Ausstattung
Hardware
Software
Software
20 EDV/CAD Arbeitsplätze
4 Notebooks
1 DSL-Router
1 Windows-Server
2 Beamer
2 Farblaserdrucker
3 SW Laserdrucker
2 DinA0 Farbplotter
(HP 4000, HP 1050)
1 Farb-Kopier/Druck/Scansystem
Canon 5045i
1 SW Kopierer Minolta Di351
1 A0-SW-Scanner
1 A0 Faltmaschine
1 Schneidemaschine
2 Faxgeräte
5 Digitalkameras
1 Spiegelreflexkamera
GIS-System BaSYS-SQL von Barthauer
(18 Module inkl. Transfermodul und
Zustandsbewertung nach ISYSBAU)
CertiFORM (Kommunales Vergabehandbuch für Baden-Württemberg)
GEObüro (Verwaltungsprogramme)
HYSTEM-EXTRAN (hydrodynamische
Kanalnetzberechnung)
GIPS (graphisches Informations- und
Planungssystem für Stadtentwässerungsnetze)
RMData Software (EDBS Daten
gemäß BFR für LISA Hochbauverwaltung)
COBRA (Adressverwaltung)
KOSIM (Schmutzfrachtsimulationsmodell, kontinuierliches
Langzeitsimulationsmodell)
ibr-online (Immobilien & Baurecht)
FLUT
(Hydraulische Kanalnetzberechnung)
Adobe PHOTOSHOP
MICROSOFT OFFICE Paket
STANET (Versorgungsnetzberechnung
Gas, Wasser)
FLUSS 1D/2D (Flusshydraulik)
Vermessung
HEC-RAS (Flusshydraulik)
1 GPS-Rover (Trimble R6)
1 Totalstation (Trimble S6)
1 Totalstation (Trimble 5601)
1 Digitalnivelliergerät (Zeiss DiNi 10)
LU-NA (Berechnung von Niederschlagsabfluss- und Flussgebietsmodellen)
KOSTRA-DWD 2000
(Starkniederschlagsreihen)
STRASSENBAUdigital A-Z (Technische
Regelwerke Straßenwesen)
SiGeRom (Sicherheits- und
Gesundheitsschutzkoordinator)
CAD Arbeitsplätze AutoCAD
(B&B-Module für Straßenbau/DGM/
Massenermittlung/Vermessung)
GIS-System ArcFM UT (Nutzung über
FairEnergie Reutlingen)
CAD-Arbeitsplätze CADdy (Module
für Straßenbau/DGM/Vermessung)
1 BGRUND-Konverter (Umsetzung
Automatisierte Liegenschaftskarte)
3 RIB ARRIBA planen (Ausschreibung)
STLB-BAU+STLK (Standardleistungsbücher)
Schnittstellen/Dateiaustauschformate (Auswahl)
Sämtliche gängige CAD-Formate und
Bilddateien.
KanDATA (ISYBAU-Kanaldaten)
AquaDATA (Wasserleitungssachdaten)
GasDATA (Gasleitungssachdaten)
Reik Ingenieurgesellschaft mbH
Auszug aus unseren Leistungsbereichen
Stadtentwicklung
Verkehrswesen
Fernleitungen
Rahmenpläne
Entwicklungskonzepte
Ortsgestaltung
Sanierungsbetreuung
Moderationsverfahren
Städtebauliche Wettbewerbe
Bodenordnung und Erschließung
(REIK Infrastruktur GmbH)
Kreis-, Landes- und Bundesstraßen
Baugebietserschließung
Ortskern- und Straßensanierung
Verkehrsberuhigung
Park- and Ride-Anlagen
Panzerfeste Ringstraßen auf
Truppenübungsplätzen
Lärmschutzmaßnahmen
Wasserfernleitungen
Gasfernleitungen
Hochspannungsleitungen
Treibstofffernleitungen
Bauleitplanung
Versorgungsnetze
Abfallwirtschaft
Flächennutzungspläne
Bebauungspläne
Bebauungspläne Innenentwicklung
Vorhabenbezogene Bebauungspläne
Grünordnungspläne
Umweltverträglichkeitsstudien
Ortversorgungsnetze
Netzberechnungen
Baugebietserschließung
Wasserversorgung
Gasversorgung
Stromversorgung
Fernwärmeversorgung
Breitbandinfrastruktur
Erddeponien
Kompostierungsanlagen
Technische Ausrüstung
Erschließungsplanung
Siedlungswasserwirtschaft
Vermessung/GIS
Neuerschließungen
Wohn-, Misch-, Gewerbegebiete
Sanierung und Umbau
innerstädtischer und innerörtlicher
Bestandsgebiete
Ortsentwässerung
Baugebietserschließung
Allgemeine Kanalisationspläne
Regenwasserbehandlungsanlagen
Regenwasserrückhaltung
Naturnahe Regenwasserbewirtschaftung
Eigenkontrollverordnung
Liegenschaftsbezogene
Kanaldatenbanken
Abwasserentsorgungskonzepte
Kanalsanierung
Bestandsvermessung
Entwurfsvermessung
Bauvermessung
Baugeometrische Kontrollmessung
Katastervermessung (über ÖBVI)
Geodätische Berechnungen
Pipeline-Vermessung
Geografische Informationssysteme
Hochwasserschutz
Integrierte Hochwasserschutzprogramme
Renaturierung von Fließgewässern
Hochwasserrückhaltebecken
Versorgungsnetze
Versorgungsnetze / Breitbandkabel
Breitbandanbindung Gemeinde Sonnenbühl
zwischen Undingen - Willmandingen
Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH
wurde von der Gemeinde Sonnenbühl
mit der Planung, Ausschreibung und
Bauüberwachung der Breitbandanbindung zwischen Undingen und
Willmandingen beauftragt.
Projektdaten
Breitbandkabelanbindung 2,5 km
Glasfaserkabel mit 144 Glasfasern
Kabelschutzmehrfachleerrohre
14 Hausanschlüsse vorbereitet
Fertigstellung März 2011
Bearbeiter:
Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Volk
Auftraggeber
Gemeinde Sonnenbühl
Ansprechpartner Herr Hummel
Telefon 07128 925-38
Es wurde ein Glasfaserkabel mit 144
Glasfasern sowie Leerrohre (3-fach D
50) über eine Länge von ca. 2,5 km
verlegt. Teilweise wurde zur Erstellung
der Hausanschlüsse ein Speedpipeverband als Beilauf mit verlegt. Die
Hausanschlüsse wurden dann als
einzeln abgehende Speedpiperohre
für eine spätere Glasfaseranbindung
vorbereitet.
Die Leitungstrassen verlaufen in der
Ortslage meist innerhalb der Gehwege und Außerorts seitlich entlang von
Wirtschaftswegen.
Für die erforderliche Querung der
K 6731 wurde mit dem KreisStraßenbauamt ein entsprechender
Gestattungsvertrag abgeschlossen.
Um eine Förderung im Rahmen des
Zukunftsinvestitionsprogramms zu
erhalten wurde im Auftrag der Gemeindeverwaltung Sonnenbühl ein
entsprechender Antrag beim Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg
(LGL) gestellt.
Versorgungsnetze / Breitbandkabel
Glasfaser-Anbindung Hirschau und Bühl an
das Datennetz der Kernstadt Tübingen
Im Ergebnis konnte eine etwa 5,9 km
lange Trasse gefunden werden, die
ohne Beanspruchung von Privatgrundstücken auskommt sowie die naturschutzrechtlichen Belange optimal
berücksichtigt. Die Leitungstrasse
umfasst unter anderem Wirtschaftswege, Querung einer Bahnlinie,
Landes- und Wohnstraßen (mittels
Durchpressung bzw. Spülbohrverfahren) sowie die innerörtliche Verlegung in Gehwegen. Die Querung
des Neckars erfolgt innerhalb einer
bestehenden Wehranlage.
Projektdaten
Glasfaserkabel im HDPE-Rohr 5,9 km
Herstellungskosten 305.000 EUR
Fertigstellung 2010
Bearbeiter
Dipl.-Ing. Manfred Pregizer
Dipl.-Ing. (FH) Jörg Koffmane
Dipl.-Ing. (FH) Jan Bessel
Auftraggeber
Universitätsstadt Tübingen
Fachabteilung Straßen und Grün
Ansprechpartner Herr Ehmann
Telefon 07071 204-2366
Zur Verbesserung der Breitbandinfrastruktur beabsichtigt die Stadt
Tübingen ihre Stadtteile Hirschau und
Bühl über ein leistungsfähiges Glasfaserkabelnetz an das Datennetz der
Kernstadt anzubinden.
Hierfür beauftragte die Stadt
Tübingen die Reik Ingenieurgesellschaft mbH mit der Trassenplanung
und Ausschreibung der Maßnahme.
Die erforderlichen Bestandsvermessungen wurden direkt mit der Fachabteilung Vermessung der Stadt
Tübingen koordiniert.
Das Kabel selbst ist in einem SwitchMehrfach-Rohr 3 x DN 50 mit einer
Überdeckung von rund 80 cm verlegt.
Durch Leerrohre sind spätere
Upgrades relativ problemlos möglich.
Das Projekt stand unter einem
erheblichen Zeitdruck. Die Planung
musste innerhalb von nur sieben
Wochen bewerkstelligt werden.
Versorgungsnetze / Breitbandkabel
Glasfaser-Anbindung Pliezhausen,
Dörnach, Gniebel und Rübgarten
Mit dem Entwicklungsprogramm
Ländlicher Raum (ELR) hat das Land
Baden-Württemberg ein umfassendes
Förderangebot für die strukturelle
Entwicklung ländlich geprägter
Gemeinden geschaffen. Über dieses
Programm können Kommunen u. a.
Fördergelder für die Anbindung ihrer
Gemarkung an das schnelle Datennetz beantragen. Die Kommunen
vergeben dann im Wege der Ausschreibung Dienstleistungskonzessionen an private Netzbetreiber.
Zur Anbindung von Pliezhausen,
Dörnach, Gniebel und Rübgarten an
das Glasfasernetz wurde die Reik
Ingenieurgesellschaft mbH mit der
Planung und Bauüberwachung eines
etwa 5,4 km langen Leitungsstücks
beauftragt.
Bestandteil der Leistungen war auch
eine Variantenbetrachtung einschließlich Kostenschätzung.
Projektbegleitend wurden durch die
Reik Ingenieurgesellschaft mbH die
erforderlichen Voraufnahmen für
Kreuzungsgesuche sowie die
Absteckung und Einmessung der
Trasse übernommen. Abschließend
wurde das Bestandsplanwerk
ausgearbeitet.
Das Kabel selbst wurde in einem
Kabelschutzmehrfachrohr 3 x DA 50
mm verlegt.
Die Trasse wurde so gewählt, dass das
Kabelleerrohr kostengünstig mittels
Grabenpflug verlegt werden konnte.
Die Querungen von Bundes- und
Landesstraße erfolgte im Spülbohrverfahren.
Projektdaten
Glasfaserkabel im PE-Rohr 5,4 km
Herstellungskosten 230.000 EUR
Fertigstellung 2010
Bearbeiter
Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile
Auftraggeber
Gemeinde Pliezhausen
Ansprechpartner Herr Sigler
Telefon 07127 977-140
Versorgungsnetze
Glasfaser-Anbindungen für die Kabel BW
Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH
wurde von der Kabel BW mit der
Planung und Bauüberwachung von
ca. 115 km Glasfaserverkabelung
beauftragt.
Die Projekte standen unter einem
erheblichen Zeitdruck. Planung
einschließlich aller erforderlicher
Genehmigungen und Nutzungsvereinbarungen sowie der Bau
mussten innerhalb kürzester Zeit
bewerkstelligt werden.
Projektdaten
30 Projekte
Glasfaserkabel im HDPE-Rohr ca. 115 km
Fertigstellung 2008
Bearbeiter
Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile
Auftraggeber
Kabel BW GmbH & Co. KG
Ansprechpartner Herr Günter
Telefon 0711 35851-2822
Die Leitungstrassen umfassten unter
anderem Wirtschaftswege, Querungen von Bundes-, Landes- und Wohnstraßen, von Gewässern, von
Bahnstrecken (mittels Durchpressung
bzw. Spülbohrverfahren) sowie die
innerörtliche Verlegung in Gehwegen.
Das Kabel selbst wurde in SwitchMehrfach-Rohre DN 50 mit einer
Überdeckung von rund 80 cm
eingeblasen. Durch die mitverlegten
Leerrohre sind spätere Upgrades
relativ problemlos möglich.
Fernleitungen
Fernleitungen
Gashochdruckleitung von Eberdingen nach
Hochdorf/Enz für die EnBW
Die EnBW Regional AG beabsichtigte,
durch den Bau einer Gashochdruckleitung zwischen Eberdingen und
Hochdorf/Enz die künftige Versorgung
des Ortsteils Hochdorf mit dem
umweltfreundlichen Energieträger
Erdgas zu ermöglichen.
Zur Minimierung der Eingriffe in Natur
und Landschaft wurden insgesamt
vier mögliche Trassenvarianten einander gegenübergestellt. Die favorisierte
Variante sah – etwa durch eine
geschlossene Bauweise im Bereich
„Tal“ auf der Gemarkung Riet –
zusätzliche Vermeidungs- und Minimierungsmaßnahmen vor.
Als Voraussetzung für den Bau
mussten im Vorfeld sämtliche
Eigentümerverhandlungen zu einem
positiven Abschluss gebracht werden.
Der Rohrgraben mit einer Breite von
50 cm und einer Tiefe von 1,20 m
wurde mittels einer Grabenfräse
hergestellt. Der Rohrstrang wurde
neben dem Graben „vorgestreckt“,
das heißt zusammengeschweißt und
nach Prüfung und Nachisolierung der
Schweißnähte in den Graben abgesenkt. Die Verfüllung des Rohrgrabens
erfolgte mit dem separat gelagerten
Aushub, der anschließend wieder mit
Humus abgedeckt wurde. Aufgrund
der Verwendung von faserzementumhüllten Rohren war die Herstellung
eines Rohrbettes mit Fremdmaterial
(Sand, Splitt) nicht erforderlich.
Projektdaten
Gashochdruckleitung (DN 150) 3.300 m
Herstellungskosten 485.000 EUR
Fertigstellung 2007
Bearbeiter
Dipl.-Ing. Manfred Pregizer
Auftraggeber
EnBW Regional AG Stuttgart
Ansprechpartnerin Frau Ahlemann
Telefon 0711 289-47960
Fernleitungen
Gashochdruckleitung Tübingen-RottenburgHerrenberg
Projektdaten
Gashochdruckleitung (DN 300 PN 100) 21 km
Herstellungskosten 4,45 Mio. EUR
Fertigstellung 2005
Bearbeiter
Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile
Auftraggeber
Stadtwerke Tübingen
Ansprechpartner Herr Mollenkopf
Telefon 07071 157-359
Unter Federführung der Stadtwerke
Tübingen entstand diese Fernleitung
für mehrere Städte und Gemeinden
und drei Stadtwerke. Das Ziel ist eine
bessere Versorgung der Städte und
Gemeinden. Dem Ingenieurbüro Reik
waren neben der Planung und
Bauüberwachung für die Hälfte des
Gebietes auch die notwendigen
Grundstücksverhandlungen übertragen. Deren erfolgreicher Verlauf
machte den Weg für die Leitung erst
frei.
Die Stahlrohre mit PolyethylenIsolierung und einer Faser-ZementUmmantelung zum Schutz vor
Korrosion haben einen Durchmesser
von 30 Zentimetern. Verlegt wurden
sie in rund 1,30 Metern Tiefe.
Die Rohre konnten größtenteils in
offener Bauweise verlegt werden. In
ökologisch sensiblen Gebieten wurde
eine Verlegung im Spülbohrverfahren
angewendet.
Erschließungen
Erschließungen / Innenentwicklung
Stadtquartier „Lustnau Süd – Alte Weberei“
in Tübingen Lustnau
Projektdaten
Gebietsgröße 6,0 ha
Fertigstellung 2012
Bearbeiter
Dipl.-Ing. Manfred Pregizer
Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile
Auftraggeber
Universitätsstadt Tübingen
Fachabteilung Straßen und Grün
Ansprechpartner Herr Brodbeck
Telefon 07071 204-2666
Auf der brachliegenden Fläche der
ehemaligen Frottierweberei „Egeria“
soll sich im Stadtteil Tübingen-Lustnau
ein lebendiges neues Stadtquartier
entwickeln.
Die Grundlage des Planungskonzepts
bildete ein von der Stadt Tübingen
ausgelobter städtebaulicher Wettbewerb, der im favorisierten Konzept
auf dem rund 6,0 ha großen „EgeriaArial“ Wohnungen für etwa 700
Menschen und ca. 100 Arbeitsplätze
vorsieht.
In der Quartiersmitte sollen im
früheren Verwaltungsgebäude der
alten Weberei in Verbindung mit
einem zentralen Platz die Gemeinschaftseinrichtungen des neuen
Stadtquartiers untergebracht werden.
Eine besondere Herausforderung
stellte die Entwässerung des Quartiers
innerhalb der Talaue des Neckars dar.
Aus Gründen des Hochwasserschutzes
mussten hier ausreichend große
Überflutungsbereiche freigehalten
und Flächen für eine geordnete
Entwässerung Richtung Neckar
gestaltet werden. Die Entwässerung
erfolgt künftig im Trennsystem.
Weiter erforderte der Umgang mit
belastetem Bodenmaterial besondere
Sorgfalt, da auf Teilflächen zuvor eine
Altlastensanierung erforderlich war.
Insgesamt bedürfen Vorhaben der
Innenentwicklung einer besonderen
Sorgfalt und setzen die Beteiligung
einer ganzen Reihe kompetenter
Fachingenieure voraus.
Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH
übernahm für dieses neue Quartier
die Ausarbeitung des Koordinierten
Leitungsplanes der alle erforderlichen
Ver- und Entsorgungseinrichtungen
aufeinander abstimmt, sowie die
Kanalplanung.
Bildquelle: Stadt Tübingen
Erschließungen
Wohngebiet „Oberer Boden“ 2. Bauabschnitt
in Dettingen an der Erms
Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH
war und ist für alle Planungs- und
Realisierungsphasen kompetenter
Ansprechpartner der Gemeindeverwaltung Dettingen an der Erms.
Beide Bauabschnitte wurden im
Rahmen einer Erschließungsträgerschaft durch die Reik Infrastruktur
GmbH entwickelt, die bereits seit
vielen Jahren verlässlicher Partner der
Reik Ingenieurgesellschaft mbH ist.
Parallel zur inneren Erschließung des
2. BA wurde im Zuge der äußeren
Erschließung eine Fuß- und Radwegunterführung der K 6712 (Ortsausgang Dettingen Richtung Kappishäusern) hergestellt. Diese Querung
stellt nun eine sichere Verbindung
zwischen Dettingen und Metzingen
her.
Der 1. BA des Wohngebiets „Oberer
Boden“ mit ca. 5,9 ha wurde
zwischen Mai 2007 und Herbst 2010
bebaut. Am 17.10. 2011 erfolgte der
Spatenstich für den 2. BA mit ca. 3,3
ha und 55 neuen Bauplätzen. Die
fristgerechte Übergabe erfolgte am
31.08.2012.
Die Bebauungs- und Erschließungsplanung umfasste das Gesamtgebiet,
die Realisierung erfolgte dann
bedarfsgerecht in 2 Abschnitten.
Projektdaten
Gebietsgröße 9,2 ha
Bebauungsplan Rechtskraft April 2006
1. BA 2006/2007, 2. BA 2011/2012
Bearbeiter
Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Volk
Durch die Gesamtplanung konnten
die Kosten zu einem sehr frühen
Zeitpunkt ermittelt und dadurch
erforderliche Vorfinanzierungskosten
transparent dargestellt werden.
Auftraggeber
Gemeinde Dettingen an der Erms
Ansprechpartner Herr Bürgermeister Hillert
Telefon 07123 7207-100
Erschließungsplanungen
Wohnbaugebiet „Mauer-Weil I“ in Pfullingen
Auszug Lageplan
Das neue Wohnbaugebiet „MauerWeil I“ ist ein weiterer Teil der
Stadterweiterung „Pfullingen
Südwest“.
Die Erschließungsplanung für dieses
unterhalb der Ahlsteige in Pfullingen
liegende Wohngebiet umfasste im
wesentlichen die Straßenplanung,
Schmutz-, Regenwasserkanal, einen
offenen Graben zum Regenrückhaltebecken, Wasser und Gasversorgung.
Regelquerschnitt Verund Entsorgung
Projektdaten
Gebietsgröße 3,4 ha
Erschließungsstraße 500 m
Kanal (DN 250 – 600) 1,9 km
Regenrückhaltebecken V = 1000 m3
Herstellungskosten ca. 2,7 Mio. EUR
Fertigstellung Dez. 2011
Bearbeiter
Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile
Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille
Auftraggeber
Stadt Pfullingen
Ansprechpartner Herr Bürgermeister Heß
Telefon 07121 703-200
Nach Vorgaben des Bebauungsplans
wurden vorhandene Wegebeziehungen und die durch das Gebiet
verlaufende Bodenseefernwasserleitung in der Erschließungsplanung
berücksichtigt. Die Entwässerung
erfolgt im Trennsystem. Dabei wird
das Schmutzwasser der Kläranlage
und das Niederschlagswasser über ein
nordwestlich des Plangebiets liegendes Regenrückhaltebecken gedrosselt
dem Eierbach zugeleitet.
Zur Koordination aller am Bau Beteiligten gehört auch das gleichzeitige
Einlegen der Medienversorgung.
Im Februar 2011 war Spatenstich, im
Dez. 2011 waren die Erschließungsarbeiten abgeschlossen.
Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH
begleitete das Projekt bereits in der
Phase der Bebauungsplanung, so
konnten bereits frühzeitig die
besonderen Problemstellungen
erkannt und zusammen mit den
Behörden und sonstigen Trägern
öffentlicher Belange tragfähige
Lösungen erarbeitet werden. Über
die Erschließungsplanung hinaus
betreuen wir das Projekt mit der
Bauüberwachung und SiGeKoordination.
Die Baulandentwicklung erfolgt im
Rahmen einer Erschließungsträgerschaft durch unseren Netzwerkpartner Reik Infrastruktur GmbH.
Durch die langjährige gute
Zusammenarbeit ist eine effiziente
und reibungslose Abwicklung der
Maßnahme gewährleistet.
Am 03. Dezember 2011 wurden die
Erschließungseinrichtungen übergeben und die privaten Bauherren
konnten fristgerecht beginnen.
Erschließungsplanungen
Gewerbegebiet „Vogelsang II“ in
Dettingen an der Erms
Das Gewerbegebiet „Vogelsang“
basiert auf einer anspruchsvollen
Erschließungsplanung, da das Gebiet
topografisch und landschaftlich in die
von Streuobsthängen geprägte
Umgebung eingebettet werden
musste. Die Grundstücke werden über
ein modifiziertes Mischsystem
entwässert, wobei das anfallende
Dachwasser über den
Regenwasserkanal in die Erms abgeleitet wird. Teilweise werden im Zuge
des Bauabschnittes auch Bachläufe
und Gräben umverlegt oder neu
hergestellt.
Teil der Erschließung sind außerdem
die Umverlegung einer Gashochdruckleitung sowie die Herstellung einer
Querspange für die Wasserversorgung, welche das geplante Wassernetz mit der vom Hochbehälter
Rosstrieb kommenden Fallleitung
verbindet.
Projektdaten
Gebietsgröße 21 ha
Erschließungsstraße 1,8 km
Kanal (DN 300 – 1000) 3,5 km
Herstellungskosten 3,9 Mio. EUR
Fertigstellung 2010
Bearbeiter
Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Volk
Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille
Auftraggeber
Gemeinde Dettingen an der Erms
Ansprechpartner Herr Bürgermeister Hillert
Telefon 07123 7207-100
Der Straßenausbau erfolgt mit einer
Gesamtaufbaustärke von 60 cm. Im
Bereich parallel der Bahnlinie wird die
Robert-Bosch-Straße rückgebaut zum
Radweg Nr. 07. Parallel der K 6712
wird die Robert-Bosch-Straße
komplett rückgebaut.
Bei einem Gewerbegebiet mit Grundstücksgrößen zwischen 500 m2 und
60.000 m2 erfordert die Planung der
Hausanschlüsse einen hohen Koordinationsaufwand, da Lage und Dimensionierung sehr unterschiedlich sein
können und stark von der späteren
Nutzung abhängen.
Daher erfolgte die Planung in Zusammenarbeit mit dem Erschließungsträger, unserem Netzwerkpartner Reik
Infrastruktur GmbH, sehr nutzer
orientiert.
Erschließungsplanungen
Gewerbegebiet „Braike-Wangen“ in Metzingen
Die Stadt Metzingen beauftragte die
Reik Ingenieurgesellschaft mbH mit
der Erstellung eines Bebauungsplans
für das Gewerbegebiet „Braike- Wangen“ Teil 1 und Teil 2. Aufgrund einer
bedarfsorientierten Erweiterung von
gewerblichen Bauflächen wurde
zunächst die Erschließungsplanung für
„Braike-Wangen, Teil 1“ erstellt.
Konzeptionell wurde jedoch auch
„Braike- Wangen, Teil 2“ bei der
Dimensionierung von Ver- und
Entsorgungseinrichtungen
berücksichtigt.
Die Erschließungsstraße von Teil 1
wird an die B 28 angebunden und
endet in einer provisorischen
Wendeschleife. Diese entfällt, wenn
Teil 2 über eine neue Ermsbrücke an
die Metzinger Straße angeschlossen
wird.
Entwässert wird das Gewerbegebiet
im modifizierten Trennsystem. Das
Schmutzwasser wird einem
bestehenden Regenüberlaufbecken
zugeleitet. Gering verschmutztes
Regenwasser wird auf den einzelnen
Baufeldern zurückgehalten und direkt
in die Erms und den Wangenbach
eingeleitet, stark verschmutztes
Regenwasser hingegen über ein
Regenklärbecken zentral behandelt
und über ein Retentionsbecken
gedrosselt in die Erms eingeleitet.
Projektdaten:
Gebietsgröße 7,5 ha (Teil 1) und 9,7 ha (Teil 2)
Erschließungsstraße 800 m
Kanal (DN 300 bis DN 800) 800 m
Gas-/Wasserversorgung 1600 m
Verlegung/Renaturierung Wangenbach 500 m
Herstellungskosten 1,2 Mio. EUR
Fertigstellung 2009
Bearbeiter
Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Volk
Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille
Auftraggeber:
Stadt Metzingen
Ansprechpartner Herr Beck
Telefon 07123 925-211
Verkehrswesen
Neue Signalisierung an bestehender Bahnstrecke
Ammertalbahn neue Signalisierung
Strecke Tübingen - Herrenberg
Der ZÖA, Zweckverband ÖPNV im
Ammertal beschloss 2010/11 die Leitund Sicherungstechnik entlang der
Bahnstrecke zwischen Tübingen und
Herrenberg zu erneuern. Ziel der
Maßnahmen ist es die Sicherheit auf
der Gesamtstrecke zu erhöhen und
zusätzliche beschrankte Gleisübergänge innerhalb der Bahnhöfe zu
schaffen.
Projektdaten
Streckenlänge Tü – Herrenberg 21 km
Bauanfang bis Bauende 12,9 km
Kabelkanal (aufgeständert) 7.400 m
20 Fundamente für Lichtsignale
Kabel verlegen ca. 50 km
Planung 2011/2012
geplante Fertigstellung 2014
Bearbeiter
Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile
Auftraggeber
Ammertalbahn
ZÖA Zweckverband ÖPNV im Ammertal
Wilhelm-Keil-Straße 50
72072 Tübingen
Ansprechpartnerin Frau Wörn
Telefon (7071) 207 - 4331
Der Zweckverband möchte somit
auch gut für die Zukunft gerüstet
sein, da durch den weiteren Ausbau
des ÖPNV in Baden-Württemberg mit
zusätzlichen Fahrgästen gerechnet
wird.
Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH
unterstützt die „Ammertalbahn“ im
Zusammenhang mit der Erneuerung
und Modernisierung der Signalisierung durch folgende Leistungen:
ƒ Erarbeitung Lageplanwerk mit:
ƒ Kataster
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
bestehenden Bahnanlagen
Bestandsleitungen und -kanäle
Schutzgebiete
Kampfmittelverdachtsflächen
geplante Bahnanlagen.
ƒ Aktualisierung Kabelübersichts-/
Systempläne mit Detailplänen für
die jeweiligen Bahnübergänge
ƒ Planung der Kabelkanäle, Leerrohre und erforderlicher Signalhäuser. Unterlagen für den
Bauantrag.
ƒ Erstellen der entsprechenden
Ausschreibungsunterlagen.
Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH
ist auch mit der Bauüberwachung
und mit den Vermessungsleistungen
für die Maßnahmen betraut.
Baubeginn war im Juni 2012, weitere
Maßnahmen folgen 2013 und 2014.
Verkehrswesen
Kreisverkehrsplatz, L 382, Stuhlsteige
in Pfullingen
Darstellung der Situation
vorher 2010 und heute 2012
Das Ziel der Planung war die
Schaffung eines erkennbaren Ortseinganges aus Richtung Genkingen mit
der notwendigen Geschwindigkeitsdämpfung auf der L 382 (Stuhlsteige).
Gleichzeitig wird über den neuen
Kreisverkehrsplatz das 2008 realisierte
Wohngebiet „Mauer Weil III“ angebunden. Der nördliche Arm des
Kreisverkehrsplatzes erschließt dann
langfristig das geplante Gewerbeund Mischgebiet unterhalb der L 382.
Projektdaten
Neubau Kreisverkehrsplatz in der L 382
Fertigstellung Juli 2011
Bearbeiter
Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Volk
Auftraggeber
Stadt Pfullingen
Ansprechpartnerin Frau Seeger
Telefon 07121 703-295
Der Kreisverkehrsplatz hat einen
Durchmesser von 36 m. Die Gesamtmaßnahme beinhaltete auch die
Verlegung von Schmutz- und
Regenwasser-Kanälen sowie Kabelleerrohre. Zur optischen Wahrnehmung wurde das Kreisauge
erhöht und entsprechend begrünt.
Verkehrswesen / Straßensanierung und Straßenraumgestaltung
Steinlachallee in Tübingen
Die Steinlachallee in Tübingen stellt
eine bedeutende Nord-Süd-Achse für
den Fußgänger- und Radverkehr dar.
Auch eine Buslinie führt an der
malerischen Steinlach entlang. Daher
umfasste die Entwurfs- und Ausführungsplanung für die Straßensanierung auch intensive Untersuchungen zum Miteinander der
verschiedenen Verkehrsarten.
Projektdaten
Straßenlänge 570 m
Kostenberechnung 520.000 EUR
Ausführungsplanung 2008
Bearbeiter
Dipl.-Ing. (FH) Jan Bessel
Auftraggeber
Stadt Tübingen
Ansprechpartner Herr Brodbeck
Telefon 07071 204-2666
Durch Aufweitungen der Randbereiche und Aufpflasterungen in den
Kreuzungsbereichen wird der Verkehr
verlangsamt und ein verträgliches
Miteinander ermöglicht. Gefahrenpunkte für Fußgänger und Radfahrer
konnten reduziert werden.
Verkehrswesen / Siedlungswasserwirtschaft
Gestaltung Ortsmitte in Reutlingen-Betzingen
mit Neubau Hauptsammler Steinachstraße
Projektdaten
Straßensanierung/-gestaltung 1400 m
Kanalauswechslung (DN 300 - 1800) 1670 m
Herstellungskosten 3,45 Mio. EUR
Bauabschnitte 3
Fertigstellung 2003 / 2005 / 2006
Bearbeiter
Dipl.-Ing. (FH) Jan Bessel
Auftraggeber
Stadt Reutlingen,
Amt für Straßen, Umwelt und Verkehr
Ansprechpartnerin Frau Korth
Telefon 07121 303-0
Die Steinachstraße verbindet das
Ortszentrum von ReutlingenBetzingen mit der Stadtmitte von
Reutlingen. Mit der Auswechslung des
Hauptsammlers, der einen Durchmesser von bis zu 1,8 m aufweist,
wurde auch die Gestaltung des
Straßenraumprofils aufgefrischt.
Im Bereich der Ortsmitte stand die
Parkierung und die Aufenthaltsqualität
im Vordergrund. Daher wurden
hochwertige Materialien verwendet.
Im östlichen Teil dagegen ist die
Verknüpfungsfunktion der Straße
dominierend, so dass unter anderem
die Durchgängigkeit der
Fahrradstreifen im Fokus stand.
Siedlungswasserwirtschaft
Hochwasserschutz
Siedlungswasserwirtschaft / Kanalsanierung
Vermessung, Datenerfassung, Kanalbefahrung
für geplante Kanalsanierung im Kloster Lorch
In der Klosteranlage Lorch stehen
Sanierungsarbeiten des Kanalnetzes
an. Ende 2009 wurde mit den für die
Sanierung notwendigen Vorarbeiten
begonnen.
Für die Planung und bautechnische
Zustandsbewertung führte die Reik
Ingenieurgesellschaft mbH folgende
Arbeiten aus:
Bestandsvermessung des Klosterareals, Datenerfassung des Kanalbestandes mit dem BaSYS-GIS –
System, Auswertung der Befahrungsdaten.
Die Darstellung des Abwassernetzes
und die Zustandsbewertung erfolgte
in Plänen im Maßstab 1: 250.
Projektdaten
Kanalnetz (DN 80 – 200) 1000 m
Vermessung/Planung 2009/2010
Sanierungsplanung 2012
Bearbeiter
Ewald Feucht Vermessungstechniker
Dipl.-Ing. (FH) Rainer Heusel
Anette Lewerenz Vermessungstechnikerin
Dipl.-Ing. (FH) Jochen Goller
Auftraggeber
Vermögen und Bau Baden-Württemberg
Amt Schwäbisch Gmünd
Ansprechpartner Herr Wätzold
Telefon 07171 602-465
Zur Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen wurde durch die Reik
Ingenieurgesellschaft mbH 2012 die
Sanierungsplanung erstellt.
Ab 2013 erfolgt die Ausführung der
Kanalsanierungsarbeiten auf dem
Gelände der Klosteranlage Lorch.
Siedlungswasserwirtschaft / Regenwasserbehandlung / Versickerung
Retentionsbodenfilter „Kalkstein“ bei
Sonnenbühl-Undingen
Der Retentionsbodenfilter „Kalkstein“
ersetzt eine Erweiterung des bestehenden Regenüberlaufbeckens.
Dadurch wird nicht nur ein wesentlicher Beitrag für den Grundwasserschutz in Undingen, sondern mittelbar
eine wesentliche Gewässerverbesserung in der Erpf und Lauchert
erzielt. Den besonderen Anforderungen in der Nachbarschaft des
ökologisch wertvollen Naturdenkmals
"Kalkstein" wird Rechnung getragen,
da der Bodenfilter deutlich landschaftsverträglicher gestaltet werden
kann als eine andernfalls notwendige
Beckenerweiterung.
Projektdaten
Volumen RBF 1200 m3
Volumen Sickerbecken 3400 m3
Herstellungskosten 550.000 EUR
Fertigstellung 2010
Bearbeiter
Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille
Auftraggeber
Abwasserzweckverband „Oberes Laucherttal“
Ansprechpartner Herr Bürgermeister Bisinger
Telefon 07124 48-11
Der Bau des Retentionsbodenfilters ist
Teil eines Gesamtkonzeptes zur
Optimierung der Regenwasserbehandlungsanlagen des Abwasserzweckverbands „Oberes Laucherttal“.
Das System der Regenwasserbehandlungsanlagen einschl. des Retentionsbodenfilters „Kalkstein“ mit Sickerbecken wurde mit einer Langzeitsimulation überrechnet. Durch die
geplante Anpassung der Drosselabflüsse der bestehenden Anlagen und
der besseren Nutzung der vorhandenen Volumina wurde eine
wirtschaftlich optimierte Lösung
gefunden.
Retentionsbodenfilter sind mechanisch-biologische Mischwasserkläranlagen mit Rückhaltefunktion. Der
Ausstoß von Grobstoffen, Schlamm
und Trübung im Gewässer wird
verhindert, indem das Regenwasser
nach Vollfüllung des Regenüberlaufbeckens in den Retentionsbodenfilter
entlastet. Zur Reinigung durchströmt
es dort einen mit Schilf bewachsenen
Sandfilter. Retentionsbodenfilter sind
hochwirksam bei der Beseitigung von
Ammonium, eine der häufigsten
Ursachen von Artenarmut in Gewässern. Sie sind mechanisch wirkenden
Anlagen bezüglich Reinigungsleistung,
Kosten, Energieeinsatz, Unterhaltung
und Wartung überlegen.
Siedlungswasserwirtschaft / Oberflächenentwässerung / Becken
Süderweiterung der Erddeponie „Saurer Spitz“
in Reutlingen
Projektdaten
Einzugsgebiet ca. 18,6 ha,
Grabenlänge ca. 2000 m
2 naturnahe Absetzteiche
Deponieklasse 0
Entwurfsplanung 2010
Bearbeiter
Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille
Auftraggeber
Technische Betriebsdienste Reutlingen
Eigenbetrieb der Stadt Reutlingen
Ansprechpartner Herr Maier
Telefon 07121 303-2977
Für das Planfeststellungsverfahren mit
Umweltverträglichkeitsprüfung zur
Deponie-Erweiterung „Saurer Spitz“
musste die künftige Behandlung des
Oberflächenwassers untersucht werden. Es sind 2 naturnahe Absetzteiche
vorgesehen, die den anschließenden
Bachläufen vorgeschaltet sind. Ziel ist
es, Beeinträchtigungen der Gewässer
langfristig zu vermeiden.
Für die Bemessung der Absetzteiche
und der zuführenden Gräben wurden
die Einzugsgebiete in Abhängigkeit
der Auffüllabschnitte ermittelt und
Abflussbeiwerte zugeordnet. Die unterschiedlichen Gräben wurden hydraulisch bemessen.
Mit einem Schieber am Ablaufrohr
der Absetzteiche wird der Abfluss in
die Gewässer gedrosselt. Zum Rückhalt von Leichtflüssigkeiten wird vor
den Einlaufbauwerken eine Tauchwand installiert. Übersteigt der Zufluss
den Drosselabfluss, wird das angrenzende Gelände eingestaut.
Die Gräben werden je nach Gefälle
mit Grasbewuchs, kombiniert mit
Steinwürfen (Wasserbausteine) und in
sehr steilen Abschnitten die Grabensohle ggf. mit Steinkammermatten
(Wasserbausteine in Geogitter) ausgebildet.
Die gesamten Unterlagen für das
Planfeststellungsverfahren wurden
durch die Reik Ingenieurgesellschaft
mbH koordiniert, teilweise ausgearbeitet und im Erläuterungsbericht
zusammengefasst und nach Beteiligung der Behörden, Verbände und
der Öffentlichkeit ergänzt.
Die Ausstockung, geologische Erkundung soll im Frühjahr 2013 abgeschlossen sein, der Baubeginn ist für
2013 geplant.
Eine enge Zusammenarbeit mit einem
erfahrenen Geologen ist Voraussetzung für die richtige Detailplanung,
Bauausführung und die langfristige
Funktionsfähigkeit der Deponie.
Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH
begleitet die Deponie-Erweiterung
durch vermessungstechnische Leistungen.
Siedlungswasserwirtschaft / Gewässerbau
Umbau eines Wehrabsturzes der Erms in
Metzingen-Neuhausen in eine Raue Rampe
Entsprechend den Zielvorgaben der
inzwischen in nationales Recht umgesetzten europäischen Wasserrahmenrichtlinie sollen alle Gewässer bis
spätestens 2015 einen guten ökologischen und chemischen Zustand
aufweisen. Die Durchgängigkeit in
Fließgewässern hat eine herausragende Bedeutung für die Erhaltung
und Wiederherstellung von natürlichen Verhältnissen mit artenreichen
und gewässertypischen Lebensgemeinschaften.
Projektdaten
Raue Rampe 115 m
Höhendifferenz 5,4 m
Herstellungskosten 140.000 EUR
Fertigstellung 2009
Bearbeiter
Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille
Auftraggeber
Regierungspräsidium Tübingen, Referat 53.2
Ansprechpartner Herr Beck
Telefon 07071 757-3530
Deshalb wurden die 2 bestehenden
Wehre mit einem Gesamthöhenunterschied von ca. 5,4 m durch eine
Raue Rampe in Setzsteinbauweise
ersetzt. Auf eine Länge von 115 m
wurden neun Querriegel in Beton
versetzt.
Im Zuge der Maßnahme wurde auch
die Uferstruktur der Erms verbessert
und die Erms durch Abflachung der
Böschungen für Anwohner zugänglich
gemacht.
Siedlungswasserwirtschaft / AKP
Allgemeiner Kanalisationsplan 2000 für
Pfullingen
Der Stadt Pfullingen lag ein Allgemeiner Kanalisationsplan (AKP) aus
dem Jahre 1977 vor. Infolge einer nur
befristeten Genehmigung, gestiegener Anforderungen an Regenwasserbehandlungsanlagen sowie neuerer
Überlegungen auf europäischer Ebene
wurde der AKP fortgeschrieben bzw.
neu aufgestellt.
Die Aufgabe des AKP ist, die
bestehenden Abwasseranlagen auf
ihre Brauchbarkeit nach heutigen
Maßstäben zu untersuchen, ihre
hydraulische Leistungsfähigkeit
nachzuweisen und erforderliche
Ergänzungsplanungen aufzustellen.
Projektdaten
Einzugsgebiet 580 ha
Einwohner (Prognose) 20.500
Kanalnetz 87 km
Regenwasserbehandlungsanlagen 17
Fertigstellung 2000
Bearbeiter
Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille
Auftraggeber
Stadt Pfullingen
Ansprechpartner Herr Oehrle
Telefon 07121 703-277
In der Hauptsache handelt es sich
hierbei um das Aufzeigen von aus
hydraulischen Gründen dringend
erforderlichen Sanierungsmaßnahmen
am bestehenden Mischwasserkanalnetz, Kanalneuplanungen, die
Berücksichtigung von Gebietserweiterungen und Neubaugebieten sowie
den Entwurf eines den heutigen
Auflagen entsprechenden Systems zur
Regenwasserbehandlung einschließlich der notwendigen Einzelbauwerke.
Referenzen
REIK Ingenieurgesellschaft mbH
Auftraggeber und Geschäftspartner
Staatliches Hochbauamt Reutlingen
Herr Hofer
Herr Schrempf
Herr Schreiber
Herr Kneifel
Staatliches Hochbauamt Freiburg
Herr Krause
Staatliches Hochbauamt Ulm
Herr Klarer
Herr Häußler
Staatliches Hochbauamt Schwäbisch
Hall
Herr Hufendiek
Herr Schmieder
Vermögen und Bau BadenWürttemberg
Amt Stuttgart
Herr Stäble
Herr Bodendorfer
Vermögen und Bau BadenWürttemberg
Amt Tübingen
Herr Selbmann
Frau Zinnecker-Busch
Herr Faiss
Herr Boeß
Frau Roming
Vermögen und Bau BadenWürttemberg
Amt Schwäbisch Gmünd
Herr Daul
Universitätsbauamt
Stuttgart und Hohenheim
Herr Györi
Universitätsbauamt Stuttgart
Abteilung Sicherheitswesen
Frau Stefanek
Regierungspräsidium Tübingen
Referat 53.2
Gewässer I. Ordnung,
Hochwasserschutz Neckar-Bodensee
Herr Heissel
Herr Beck
Regierungspräsidium Tübingen
Referat 47.1
Straßenbau Nord, Reutlingen
Herr Ciolek
Herr Schelling-Schwierz
Stadt Reutlingen
Frau Baubürgermeisterin Hotz
Herr Valin
Herr Hahr
Frau Korth
Herr Gimbel
Stadt Metzingen
Herr Oberbürgermeister Dr. Fiedler
Herr Bürgermeister Bez
Herr Berger
Stadt Pfullingen
Herr Bürgermeister Heß
Herr Oehrle
Universitätsstadt Tübingen
Herr Füger
Herr Ehmann
Frau Weißer
Herr Brodbeck
Stadt Bad Waldsee
Herr Bürgermeister Weinschenk
Herr Manz
Frau Denzel
Stadt Ludwigsburg
Herr Baubürgermeister Schmid
Gemeinde Dettingen an der Erms
Herr Bürgermeister Hillert
Frau Rapp
Herr Brodbeck
Herr Braun
Gemeinde Sonnenbühl
Herr Bürgermeister Morgenstern
Herr Ruoff
Herr Hummel
Gemeinde Eningen u.A.
Herr Bürgermeister Schweizer
Stadt Bad Urach
Herr Bürgermeister Rebmann
Gemeinde Pliezhausen
Herr Bürgermeister Dold
Herr Sigler
Gemeinde Fronreute
Herr Bürgermeister Spieß
Herr Ehmann
Gemeinde Wannweil
Frau Bürgermeisterin Rösch
Frau Mergenthaler
Stadtwerke Metzingen
Herr Bragagnolo
Stadtwerke Pfullingen
Herr Reusch
Stadtwerke Reutlingen GmbH
FairEnergie GmbH
Herr Saiger
Herr Suter
Herr Luik
Herr Stephan
Herr Blümel
Herr Berberich
Stadtwerke Tübingen GmbH
Herr Kannenberg
Herr Wiebecke
Herr Dr. Kötzle
Herr Jeckel
Herr Sauter
Herr Kurz
SWU Netze GmbH
Herr Peschl
Herr Meier
Herr Barth
Technische Werke Blaubeuren GmbH
Herr Hönig
Techn. Werke Herbrechtingen GmbH
Herr Hönig
Stadt Stuttgart - Stadtbahn- und
Tunnelbau
Herr Kley
Abwasserverband Ermstal
Herr Oberbürgermeister Dr. Fiedler
Abwasserzweckverband Oberes
Laucherttal
Herr Bürgermeister Ebert
Herr Wiesner
EnBW Regional AG, Stuttgart
Herr Hiller
Kabel BW
Herr Deininger
Erms-Neckar-Bahn AG
Herr Strähle
Herr Weißmann
Zweckverband ÖPNV im Ammertal
Herr Braun
Frau Wörn
Zweckverband Erddeponie
Eningen u. A. - Metzingen
Herr Rupp
Haupt- und Landgestüt Marbach
Gomadingen
Frau Dr. von Velsen-Zerweck
Herr Freitag
Schwäbischer Albverein e.V.
Herr Präsident Dr. Rauchfuß
Herr Pfitzer
bruderhausDIAKONIE
Stiftung Gustav Werner und
Haus am Berg Reutlingen
Herr Schmidt
Herr Poeske
Herr Buck
GWG Gemeinnützige
Wohnungsgesellschaft
Reutlingen mbH
Herr Walter
Herr Rentelmann
Herr Costabel
Frau Benz
Boss AG, Metzingen
Herr Schneider
Herr Schmid
Frau Nowak
Holy AG Metzingen
Herr Bauer
Herr Reutter
Herr Wallisch
Siedlungswerk,
gemeinnützige Gesellschaft für
Wohnungs- und Städtebau mbH
Stuttgart
Herr Knecht
Herr Bader
SEPA
Projekt- und Entwicklungsgesellschaft
mbH
EPA
Planungsgruppe Stuttgart - Berlin
Herr Edelmann
Herr Weinig