Reik Ingenieurgesellschaft mbH - Clearingstelle "Neue Medien im
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Reik Ingenieurgesellschaft mbH - Clearingstelle "Neue Medien im
Reik Ingenieurgesellschaft mbH Reik Ingenieurgesellschaft mbH Seit 1965 auf der Höhe der Zeit 1965 Gründung des Ingenieurbüros Reik durch Eberhard Reik 1994 Mitglied der Domino Planungsgesellschaft 1987 Eintritt Manfred Pregizer 1995 30 Jahre Ingenieurbüro Reik 1993 Gründung der Gesellschaft für Bauwesen, Bodenordnung und Baulanderschließung 1998 Eintritt Markus Schwille 2007 Reik Ingenieurgesellschaft mbH Übernahme durch Riehle+Partner Architekten und Stadtplaner GbR 2010 Umfirmierung von Riehle+Partner in Riehle+Assoziierte GmbH & Co. KG Reik Ingenieurgesellschaft mbH Die Geschäftsführer Manfred Pregizer Dipl.-Ing. 1955 geboren 1975 1981 Studium an der Universität Stuttgart 1987 Eintritt in das Ingenieurbüro Reik Seit 2008 Geschäftsführer der Reik Ingenieurgesellschaft mbH Markus Schwille Dipl.-Ing. (FH) 1971 geboren 1994 1998 Studium an der Hochschule für Technik Stuttgart 1998 Eintritt in das Ingenieurbüro Reik Seit 2011 Geschäftsführer der Reik Ingenieurgesellschaft mbH Reik Ingenieurgesellschaft mbH Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Projektleiter Jan Bessel Jochen Goller Jörg Koffmane Alexander Saile Daniel Schwertle Ulrike Volk Stadtplanerin Sabine Schneider Vermessung Ewald Feucht Rainer Heusel Anette Lewerenz Watscheslaw Melnikow Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur Dipl.-Ing. (FH), Vermessungsingenieur Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur Master of Engineering (FH), Bauingenieur Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieurin Dipl.-Ing., Raum- und Umweltplanerin, Stadtplanerin Vermessungstechniker Dipl.-Ing. (FH), Vermessungsingenieur Vermessungstechnikerin Messtruppassistent Bauzeichner Conny Bruhn Helga Ladengast Petra Slesaczek Verwaltung/Sekretariat Heide Dürr Reik Infrastruktur GmbH Albrecht Reuß Nadine Gettler Dipl.-Ing., Raumplaner, Stadtplaner, Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH), Stadtplanerin Zusatzqualifikationen Zertifizierter Kanal-Sanierungs-Berater Jochen Goller Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren Jan Bessel Alexander Saile Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur Europa-Ingenieur Markus Schwille Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur Sachverständiger für Schäden an Gebäuden Alexander Saile Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur Reik Ingenieurgesellschaft mbH Technische Ausstattung Hardware Software Software 20 EDV/CAD Arbeitsplätze 4 Notebooks 1 DSL-Router 1 Windows-Server 2 Beamer 2 Farblaserdrucker 3 SW Laserdrucker 2 DinA0 Farbplotter (HP 4000, HP 1050) 1 Farb-Kopier/Druck/Scansystem Canon 5045i 1 SW Kopierer Minolta Di351 1 A0-SW-Scanner 1 A0 Faltmaschine 1 Schneidemaschine 2 Faxgeräte 5 Digitalkameras 1 Spiegelreflexkamera GIS-System BaSYS-SQL von Barthauer (18 Module inkl. Transfermodul und Zustandsbewertung nach ISYSBAU) CertiFORM (Kommunales Vergabehandbuch für Baden-Württemberg) GEObüro (Verwaltungsprogramme) HYSTEM-EXTRAN (hydrodynamische Kanalnetzberechnung) GIPS (graphisches Informations- und Planungssystem für Stadtentwässerungsnetze) RMData Software (EDBS Daten gemäß BFR für LISA Hochbauverwaltung) COBRA (Adressverwaltung) KOSIM (Schmutzfrachtsimulationsmodell, kontinuierliches Langzeitsimulationsmodell) ibr-online (Immobilien & Baurecht) FLUT (Hydraulische Kanalnetzberechnung) Adobe PHOTOSHOP MICROSOFT OFFICE Paket STANET (Versorgungsnetzberechnung Gas, Wasser) FLUSS 1D/2D (Flusshydraulik) Vermessung HEC-RAS (Flusshydraulik) 1 GPS-Rover (Trimble R6) 1 Totalstation (Trimble S6) 1 Totalstation (Trimble 5601) 1 Digitalnivelliergerät (Zeiss DiNi 10) LU-NA (Berechnung von Niederschlagsabfluss- und Flussgebietsmodellen) KOSTRA-DWD 2000 (Starkniederschlagsreihen) STRASSENBAUdigital A-Z (Technische Regelwerke Straßenwesen) SiGeRom (Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator) CAD Arbeitsplätze AutoCAD (B&B-Module für Straßenbau/DGM/ Massenermittlung/Vermessung) GIS-System ArcFM UT (Nutzung über FairEnergie Reutlingen) CAD-Arbeitsplätze CADdy (Module für Straßenbau/DGM/Vermessung) 1 BGRUND-Konverter (Umsetzung Automatisierte Liegenschaftskarte) 3 RIB ARRIBA planen (Ausschreibung) STLB-BAU+STLK (Standardleistungsbücher) Schnittstellen/Dateiaustauschformate (Auswahl) Sämtliche gängige CAD-Formate und Bilddateien. KanDATA (ISYBAU-Kanaldaten) AquaDATA (Wasserleitungssachdaten) GasDATA (Gasleitungssachdaten) Reik Ingenieurgesellschaft mbH Auszug aus unseren Leistungsbereichen Stadtentwicklung Verkehrswesen Fernleitungen Rahmenpläne Entwicklungskonzepte Ortsgestaltung Sanierungsbetreuung Moderationsverfahren Städtebauliche Wettbewerbe Bodenordnung und Erschließung (REIK Infrastruktur GmbH) Kreis-, Landes- und Bundesstraßen Baugebietserschließung Ortskern- und Straßensanierung Verkehrsberuhigung Park- and Ride-Anlagen Panzerfeste Ringstraßen auf Truppenübungsplätzen Lärmschutzmaßnahmen Wasserfernleitungen Gasfernleitungen Hochspannungsleitungen Treibstofffernleitungen Bauleitplanung Versorgungsnetze Abfallwirtschaft Flächennutzungspläne Bebauungspläne Bebauungspläne Innenentwicklung Vorhabenbezogene Bebauungspläne Grünordnungspläne Umweltverträglichkeitsstudien Ortversorgungsnetze Netzberechnungen Baugebietserschließung Wasserversorgung Gasversorgung Stromversorgung Fernwärmeversorgung Breitbandinfrastruktur Erddeponien Kompostierungsanlagen Technische Ausrüstung Erschließungsplanung Siedlungswasserwirtschaft Vermessung/GIS Neuerschließungen Wohn-, Misch-, Gewerbegebiete Sanierung und Umbau innerstädtischer und innerörtlicher Bestandsgebiete Ortsentwässerung Baugebietserschließung Allgemeine Kanalisationspläne Regenwasserbehandlungsanlagen Regenwasserrückhaltung Naturnahe Regenwasserbewirtschaftung Eigenkontrollverordnung Liegenschaftsbezogene Kanaldatenbanken Abwasserentsorgungskonzepte Kanalsanierung Bestandsvermessung Entwurfsvermessung Bauvermessung Baugeometrische Kontrollmessung Katastervermessung (über ÖBVI) Geodätische Berechnungen Pipeline-Vermessung Geografische Informationssysteme Hochwasserschutz Integrierte Hochwasserschutzprogramme Renaturierung von Fließgewässern Hochwasserrückhaltebecken Versorgungsnetze Versorgungsnetze / Breitbandkabel Breitbandanbindung Gemeinde Sonnenbühl zwischen Undingen - Willmandingen Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH wurde von der Gemeinde Sonnenbühl mit der Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung der Breitbandanbindung zwischen Undingen und Willmandingen beauftragt. Projektdaten Breitbandkabelanbindung 2,5 km Glasfaserkabel mit 144 Glasfasern Kabelschutzmehrfachleerrohre 14 Hausanschlüsse vorbereitet Fertigstellung März 2011 Bearbeiter: Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Volk Auftraggeber Gemeinde Sonnenbühl Ansprechpartner Herr Hummel Telefon 07128 925-38 Es wurde ein Glasfaserkabel mit 144 Glasfasern sowie Leerrohre (3-fach D 50) über eine Länge von ca. 2,5 km verlegt. Teilweise wurde zur Erstellung der Hausanschlüsse ein Speedpipeverband als Beilauf mit verlegt. Die Hausanschlüsse wurden dann als einzeln abgehende Speedpiperohre für eine spätere Glasfaseranbindung vorbereitet. Die Leitungstrassen verlaufen in der Ortslage meist innerhalb der Gehwege und Außerorts seitlich entlang von Wirtschaftswegen. Für die erforderliche Querung der K 6731 wurde mit dem KreisStraßenbauamt ein entsprechender Gestattungsvertrag abgeschlossen. Um eine Förderung im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms zu erhalten wurde im Auftrag der Gemeindeverwaltung Sonnenbühl ein entsprechender Antrag beim Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) gestellt. Versorgungsnetze / Breitbandkabel Glasfaser-Anbindung Hirschau und Bühl an das Datennetz der Kernstadt Tübingen Im Ergebnis konnte eine etwa 5,9 km lange Trasse gefunden werden, die ohne Beanspruchung von Privatgrundstücken auskommt sowie die naturschutzrechtlichen Belange optimal berücksichtigt. Die Leitungstrasse umfasst unter anderem Wirtschaftswege, Querung einer Bahnlinie, Landes- und Wohnstraßen (mittels Durchpressung bzw. Spülbohrverfahren) sowie die innerörtliche Verlegung in Gehwegen. Die Querung des Neckars erfolgt innerhalb einer bestehenden Wehranlage. Projektdaten Glasfaserkabel im HDPE-Rohr 5,9 km Herstellungskosten 305.000 EUR Fertigstellung 2010 Bearbeiter Dipl.-Ing. Manfred Pregizer Dipl.-Ing. (FH) Jörg Koffmane Dipl.-Ing. (FH) Jan Bessel Auftraggeber Universitätsstadt Tübingen Fachabteilung Straßen und Grün Ansprechpartner Herr Ehmann Telefon 07071 204-2366 Zur Verbesserung der Breitbandinfrastruktur beabsichtigt die Stadt Tübingen ihre Stadtteile Hirschau und Bühl über ein leistungsfähiges Glasfaserkabelnetz an das Datennetz der Kernstadt anzubinden. Hierfür beauftragte die Stadt Tübingen die Reik Ingenieurgesellschaft mbH mit der Trassenplanung und Ausschreibung der Maßnahme. Die erforderlichen Bestandsvermessungen wurden direkt mit der Fachabteilung Vermessung der Stadt Tübingen koordiniert. Das Kabel selbst ist in einem SwitchMehrfach-Rohr 3 x DN 50 mit einer Überdeckung von rund 80 cm verlegt. Durch Leerrohre sind spätere Upgrades relativ problemlos möglich. Das Projekt stand unter einem erheblichen Zeitdruck. Die Planung musste innerhalb von nur sieben Wochen bewerkstelligt werden. Versorgungsnetze / Breitbandkabel Glasfaser-Anbindung Pliezhausen, Dörnach, Gniebel und Rübgarten Mit dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) hat das Land Baden-Württemberg ein umfassendes Förderangebot für die strukturelle Entwicklung ländlich geprägter Gemeinden geschaffen. Über dieses Programm können Kommunen u. a. Fördergelder für die Anbindung ihrer Gemarkung an das schnelle Datennetz beantragen. Die Kommunen vergeben dann im Wege der Ausschreibung Dienstleistungskonzessionen an private Netzbetreiber. Zur Anbindung von Pliezhausen, Dörnach, Gniebel und Rübgarten an das Glasfasernetz wurde die Reik Ingenieurgesellschaft mbH mit der Planung und Bauüberwachung eines etwa 5,4 km langen Leitungsstücks beauftragt. Bestandteil der Leistungen war auch eine Variantenbetrachtung einschließlich Kostenschätzung. Projektbegleitend wurden durch die Reik Ingenieurgesellschaft mbH die erforderlichen Voraufnahmen für Kreuzungsgesuche sowie die Absteckung und Einmessung der Trasse übernommen. Abschließend wurde das Bestandsplanwerk ausgearbeitet. Das Kabel selbst wurde in einem Kabelschutzmehrfachrohr 3 x DA 50 mm verlegt. Die Trasse wurde so gewählt, dass das Kabelleerrohr kostengünstig mittels Grabenpflug verlegt werden konnte. Die Querungen von Bundes- und Landesstraße erfolgte im Spülbohrverfahren. Projektdaten Glasfaserkabel im PE-Rohr 5,4 km Herstellungskosten 230.000 EUR Fertigstellung 2010 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile Auftraggeber Gemeinde Pliezhausen Ansprechpartner Herr Sigler Telefon 07127 977-140 Versorgungsnetze Glasfaser-Anbindungen für die Kabel BW Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH wurde von der Kabel BW mit der Planung und Bauüberwachung von ca. 115 km Glasfaserverkabelung beauftragt. Die Projekte standen unter einem erheblichen Zeitdruck. Planung einschließlich aller erforderlicher Genehmigungen und Nutzungsvereinbarungen sowie der Bau mussten innerhalb kürzester Zeit bewerkstelligt werden. Projektdaten 30 Projekte Glasfaserkabel im HDPE-Rohr ca. 115 km Fertigstellung 2008 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile Auftraggeber Kabel BW GmbH & Co. KG Ansprechpartner Herr Günter Telefon 0711 35851-2822 Die Leitungstrassen umfassten unter anderem Wirtschaftswege, Querungen von Bundes-, Landes- und Wohnstraßen, von Gewässern, von Bahnstrecken (mittels Durchpressung bzw. Spülbohrverfahren) sowie die innerörtliche Verlegung in Gehwegen. Das Kabel selbst wurde in SwitchMehrfach-Rohre DN 50 mit einer Überdeckung von rund 80 cm eingeblasen. Durch die mitverlegten Leerrohre sind spätere Upgrades relativ problemlos möglich. Fernleitungen Fernleitungen Gashochdruckleitung von Eberdingen nach Hochdorf/Enz für die EnBW Die EnBW Regional AG beabsichtigte, durch den Bau einer Gashochdruckleitung zwischen Eberdingen und Hochdorf/Enz die künftige Versorgung des Ortsteils Hochdorf mit dem umweltfreundlichen Energieträger Erdgas zu ermöglichen. Zur Minimierung der Eingriffe in Natur und Landschaft wurden insgesamt vier mögliche Trassenvarianten einander gegenübergestellt. Die favorisierte Variante sah etwa durch eine geschlossene Bauweise im Bereich Tal auf der Gemarkung Riet zusätzliche Vermeidungs- und Minimierungsmaßnahmen vor. Als Voraussetzung für den Bau mussten im Vorfeld sämtliche Eigentümerverhandlungen zu einem positiven Abschluss gebracht werden. Der Rohrgraben mit einer Breite von 50 cm und einer Tiefe von 1,20 m wurde mittels einer Grabenfräse hergestellt. Der Rohrstrang wurde neben dem Graben vorgestreckt, das heißt zusammengeschweißt und nach Prüfung und Nachisolierung der Schweißnähte in den Graben abgesenkt. Die Verfüllung des Rohrgrabens erfolgte mit dem separat gelagerten Aushub, der anschließend wieder mit Humus abgedeckt wurde. Aufgrund der Verwendung von faserzementumhüllten Rohren war die Herstellung eines Rohrbettes mit Fremdmaterial (Sand, Splitt) nicht erforderlich. Projektdaten Gashochdruckleitung (DN 150) 3.300 m Herstellungskosten 485.000 EUR Fertigstellung 2007 Bearbeiter Dipl.-Ing. Manfred Pregizer Auftraggeber EnBW Regional AG Stuttgart Ansprechpartnerin Frau Ahlemann Telefon 0711 289-47960 Fernleitungen Gashochdruckleitung Tübingen-RottenburgHerrenberg Projektdaten Gashochdruckleitung (DN 300 PN 100) 21 km Herstellungskosten 4,45 Mio. EUR Fertigstellung 2005 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile Auftraggeber Stadtwerke Tübingen Ansprechpartner Herr Mollenkopf Telefon 07071 157-359 Unter Federführung der Stadtwerke Tübingen entstand diese Fernleitung für mehrere Städte und Gemeinden und drei Stadtwerke. Das Ziel ist eine bessere Versorgung der Städte und Gemeinden. Dem Ingenieurbüro Reik waren neben der Planung und Bauüberwachung für die Hälfte des Gebietes auch die notwendigen Grundstücksverhandlungen übertragen. Deren erfolgreicher Verlauf machte den Weg für die Leitung erst frei. Die Stahlrohre mit PolyethylenIsolierung und einer Faser-ZementUmmantelung zum Schutz vor Korrosion haben einen Durchmesser von 30 Zentimetern. Verlegt wurden sie in rund 1,30 Metern Tiefe. Die Rohre konnten größtenteils in offener Bauweise verlegt werden. In ökologisch sensiblen Gebieten wurde eine Verlegung im Spülbohrverfahren angewendet. Erschließungen Erschließungen / Innenentwicklung Stadtquartier Lustnau Süd Alte Weberei in Tübingen Lustnau Projektdaten Gebietsgröße 6,0 ha Fertigstellung 2012 Bearbeiter Dipl.-Ing. Manfred Pregizer Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile Auftraggeber Universitätsstadt Tübingen Fachabteilung Straßen und Grün Ansprechpartner Herr Brodbeck Telefon 07071 204-2666 Auf der brachliegenden Fläche der ehemaligen Frottierweberei Egeria soll sich im Stadtteil Tübingen-Lustnau ein lebendiges neues Stadtquartier entwickeln. Die Grundlage des Planungskonzepts bildete ein von der Stadt Tübingen ausgelobter städtebaulicher Wettbewerb, der im favorisierten Konzept auf dem rund 6,0 ha großen EgeriaArial Wohnungen für etwa 700 Menschen und ca. 100 Arbeitsplätze vorsieht. In der Quartiersmitte sollen im früheren Verwaltungsgebäude der alten Weberei in Verbindung mit einem zentralen Platz die Gemeinschaftseinrichtungen des neuen Stadtquartiers untergebracht werden. Eine besondere Herausforderung stellte die Entwässerung des Quartiers innerhalb der Talaue des Neckars dar. Aus Gründen des Hochwasserschutzes mussten hier ausreichend große Überflutungsbereiche freigehalten und Flächen für eine geordnete Entwässerung Richtung Neckar gestaltet werden. Die Entwässerung erfolgt künftig im Trennsystem. Weiter erforderte der Umgang mit belastetem Bodenmaterial besondere Sorgfalt, da auf Teilflächen zuvor eine Altlastensanierung erforderlich war. Insgesamt bedürfen Vorhaben der Innenentwicklung einer besonderen Sorgfalt und setzen die Beteiligung einer ganzen Reihe kompetenter Fachingenieure voraus. Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH übernahm für dieses neue Quartier die Ausarbeitung des Koordinierten Leitungsplanes der alle erforderlichen Ver- und Entsorgungseinrichtungen aufeinander abstimmt, sowie die Kanalplanung. Bildquelle: Stadt Tübingen Erschließungen Wohngebiet Oberer Boden 2. Bauabschnitt in Dettingen an der Erms Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH war und ist für alle Planungs- und Realisierungsphasen kompetenter Ansprechpartner der Gemeindeverwaltung Dettingen an der Erms. Beide Bauabschnitte wurden im Rahmen einer Erschließungsträgerschaft durch die Reik Infrastruktur GmbH entwickelt, die bereits seit vielen Jahren verlässlicher Partner der Reik Ingenieurgesellschaft mbH ist. Parallel zur inneren Erschließung des 2. BA wurde im Zuge der äußeren Erschließung eine Fuß- und Radwegunterführung der K 6712 (Ortsausgang Dettingen Richtung Kappishäusern) hergestellt. Diese Querung stellt nun eine sichere Verbindung zwischen Dettingen und Metzingen her. Der 1. BA des Wohngebiets Oberer Boden mit ca. 5,9 ha wurde zwischen Mai 2007 und Herbst 2010 bebaut. Am 17.10. 2011 erfolgte der Spatenstich für den 2. BA mit ca. 3,3 ha und 55 neuen Bauplätzen. Die fristgerechte Übergabe erfolgte am 31.08.2012. Die Bebauungs- und Erschließungsplanung umfasste das Gesamtgebiet, die Realisierung erfolgte dann bedarfsgerecht in 2 Abschnitten. Projektdaten Gebietsgröße 9,2 ha Bebauungsplan Rechtskraft April 2006 1. BA 2006/2007, 2. BA 2011/2012 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Volk Durch die Gesamtplanung konnten die Kosten zu einem sehr frühen Zeitpunkt ermittelt und dadurch erforderliche Vorfinanzierungskosten transparent dargestellt werden. Auftraggeber Gemeinde Dettingen an der Erms Ansprechpartner Herr Bürgermeister Hillert Telefon 07123 7207-100 Erschließungsplanungen Wohnbaugebiet Mauer-Weil I in Pfullingen Auszug Lageplan Das neue Wohnbaugebiet MauerWeil I ist ein weiterer Teil der Stadterweiterung Pfullingen Südwest. Die Erschließungsplanung für dieses unterhalb der Ahlsteige in Pfullingen liegende Wohngebiet umfasste im wesentlichen die Straßenplanung, Schmutz-, Regenwasserkanal, einen offenen Graben zum Regenrückhaltebecken, Wasser und Gasversorgung. Regelquerschnitt Verund Entsorgung Projektdaten Gebietsgröße 3,4 ha Erschließungsstraße 500 m Kanal (DN 250 600) 1,9 km Regenrückhaltebecken V = 1000 m3 Herstellungskosten ca. 2,7 Mio. EUR Fertigstellung Dez. 2011 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille Auftraggeber Stadt Pfullingen Ansprechpartner Herr Bürgermeister Heß Telefon 07121 703-200 Nach Vorgaben des Bebauungsplans wurden vorhandene Wegebeziehungen und die durch das Gebiet verlaufende Bodenseefernwasserleitung in der Erschließungsplanung berücksichtigt. Die Entwässerung erfolgt im Trennsystem. Dabei wird das Schmutzwasser der Kläranlage und das Niederschlagswasser über ein nordwestlich des Plangebiets liegendes Regenrückhaltebecken gedrosselt dem Eierbach zugeleitet. Zur Koordination aller am Bau Beteiligten gehört auch das gleichzeitige Einlegen der Medienversorgung. Im Februar 2011 war Spatenstich, im Dez. 2011 waren die Erschließungsarbeiten abgeschlossen. Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH begleitete das Projekt bereits in der Phase der Bebauungsplanung, so konnten bereits frühzeitig die besonderen Problemstellungen erkannt und zusammen mit den Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange tragfähige Lösungen erarbeitet werden. Über die Erschließungsplanung hinaus betreuen wir das Projekt mit der Bauüberwachung und SiGeKoordination. Die Baulandentwicklung erfolgt im Rahmen einer Erschließungsträgerschaft durch unseren Netzwerkpartner Reik Infrastruktur GmbH. Durch die langjährige gute Zusammenarbeit ist eine effiziente und reibungslose Abwicklung der Maßnahme gewährleistet. Am 03. Dezember 2011 wurden die Erschließungseinrichtungen übergeben und die privaten Bauherren konnten fristgerecht beginnen. Erschließungsplanungen Gewerbegebiet Vogelsang II in Dettingen an der Erms Das Gewerbegebiet Vogelsang basiert auf einer anspruchsvollen Erschließungsplanung, da das Gebiet topografisch und landschaftlich in die von Streuobsthängen geprägte Umgebung eingebettet werden musste. Die Grundstücke werden über ein modifiziertes Mischsystem entwässert, wobei das anfallende Dachwasser über den Regenwasserkanal in die Erms abgeleitet wird. Teilweise werden im Zuge des Bauabschnittes auch Bachläufe und Gräben umverlegt oder neu hergestellt. Teil der Erschließung sind außerdem die Umverlegung einer Gashochdruckleitung sowie die Herstellung einer Querspange für die Wasserversorgung, welche das geplante Wassernetz mit der vom Hochbehälter Rosstrieb kommenden Fallleitung verbindet. Projektdaten Gebietsgröße 21 ha Erschließungsstraße 1,8 km Kanal (DN 300 1000) 3,5 km Herstellungskosten 3,9 Mio. EUR Fertigstellung 2010 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Volk Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille Auftraggeber Gemeinde Dettingen an der Erms Ansprechpartner Herr Bürgermeister Hillert Telefon 07123 7207-100 Der Straßenausbau erfolgt mit einer Gesamtaufbaustärke von 60 cm. Im Bereich parallel der Bahnlinie wird die Robert-Bosch-Straße rückgebaut zum Radweg Nr. 07. Parallel der K 6712 wird die Robert-Bosch-Straße komplett rückgebaut. Bei einem Gewerbegebiet mit Grundstücksgrößen zwischen 500 m2 und 60.000 m2 erfordert die Planung der Hausanschlüsse einen hohen Koordinationsaufwand, da Lage und Dimensionierung sehr unterschiedlich sein können und stark von der späteren Nutzung abhängen. Daher erfolgte die Planung in Zusammenarbeit mit dem Erschließungsträger, unserem Netzwerkpartner Reik Infrastruktur GmbH, sehr nutzer orientiert. Erschließungsplanungen Gewerbegebiet Braike-Wangen in Metzingen Die Stadt Metzingen beauftragte die Reik Ingenieurgesellschaft mbH mit der Erstellung eines Bebauungsplans für das Gewerbegebiet Braike- Wangen Teil 1 und Teil 2. Aufgrund einer bedarfsorientierten Erweiterung von gewerblichen Bauflächen wurde zunächst die Erschließungsplanung für Braike-Wangen, Teil 1 erstellt. Konzeptionell wurde jedoch auch Braike- Wangen, Teil 2 bei der Dimensionierung von Ver- und Entsorgungseinrichtungen berücksichtigt. Die Erschließungsstraße von Teil 1 wird an die B 28 angebunden und endet in einer provisorischen Wendeschleife. Diese entfällt, wenn Teil 2 über eine neue Ermsbrücke an die Metzinger Straße angeschlossen wird. Entwässert wird das Gewerbegebiet im modifizierten Trennsystem. Das Schmutzwasser wird einem bestehenden Regenüberlaufbecken zugeleitet. Gering verschmutztes Regenwasser wird auf den einzelnen Baufeldern zurückgehalten und direkt in die Erms und den Wangenbach eingeleitet, stark verschmutztes Regenwasser hingegen über ein Regenklärbecken zentral behandelt und über ein Retentionsbecken gedrosselt in die Erms eingeleitet. Projektdaten: Gebietsgröße 7,5 ha (Teil 1) und 9,7 ha (Teil 2) Erschließungsstraße 800 m Kanal (DN 300 bis DN 800) 800 m Gas-/Wasserversorgung 1600 m Verlegung/Renaturierung Wangenbach 500 m Herstellungskosten 1,2 Mio. EUR Fertigstellung 2009 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Volk Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille Auftraggeber: Stadt Metzingen Ansprechpartner Herr Beck Telefon 07123 925-211 Verkehrswesen Neue Signalisierung an bestehender Bahnstrecke Ammertalbahn neue Signalisierung Strecke Tübingen - Herrenberg Der ZÖA, Zweckverband ÖPNV im Ammertal beschloss 2010/11 die Leitund Sicherungstechnik entlang der Bahnstrecke zwischen Tübingen und Herrenberg zu erneuern. Ziel der Maßnahmen ist es die Sicherheit auf der Gesamtstrecke zu erhöhen und zusätzliche beschrankte Gleisübergänge innerhalb der Bahnhöfe zu schaffen. Projektdaten Streckenlänge Tü Herrenberg 21 km Bauanfang bis Bauende 12,9 km Kabelkanal (aufgeständert) 7.400 m 20 Fundamente für Lichtsignale Kabel verlegen ca. 50 km Planung 2011/2012 geplante Fertigstellung 2014 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Alexander Saile Auftraggeber Ammertalbahn ZÖA Zweckverband ÖPNV im Ammertal Wilhelm-Keil-Straße 50 72072 Tübingen Ansprechpartnerin Frau Wörn Telefon (7071) 207 - 4331 Der Zweckverband möchte somit auch gut für die Zukunft gerüstet sein, da durch den weiteren Ausbau des ÖPNV in Baden-Württemberg mit zusätzlichen Fahrgästen gerechnet wird. Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH unterstützt die Ammertalbahn im Zusammenhang mit der Erneuerung und Modernisierung der Signalisierung durch folgende Leistungen: Erarbeitung Lageplanwerk mit: Kataster bestehenden Bahnanlagen Bestandsleitungen und -kanäle Schutzgebiete Kampfmittelverdachtsflächen geplante Bahnanlagen. Aktualisierung Kabelübersichts-/ Systempläne mit Detailplänen für die jeweiligen Bahnübergänge Planung der Kabelkanäle, Leerrohre und erforderlicher Signalhäuser. Unterlagen für den Bauantrag. Erstellen der entsprechenden Ausschreibungsunterlagen. Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH ist auch mit der Bauüberwachung und mit den Vermessungsleistungen für die Maßnahmen betraut. Baubeginn war im Juni 2012, weitere Maßnahmen folgen 2013 und 2014. Verkehrswesen Kreisverkehrsplatz, L 382, Stuhlsteige in Pfullingen Darstellung der Situation vorher 2010 und heute 2012 Das Ziel der Planung war die Schaffung eines erkennbaren Ortseinganges aus Richtung Genkingen mit der notwendigen Geschwindigkeitsdämpfung auf der L 382 (Stuhlsteige). Gleichzeitig wird über den neuen Kreisverkehrsplatz das 2008 realisierte Wohngebiet Mauer Weil III angebunden. Der nördliche Arm des Kreisverkehrsplatzes erschließt dann langfristig das geplante Gewerbeund Mischgebiet unterhalb der L 382. Projektdaten Neubau Kreisverkehrsplatz in der L 382 Fertigstellung Juli 2011 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Volk Auftraggeber Stadt Pfullingen Ansprechpartnerin Frau Seeger Telefon 07121 703-295 Der Kreisverkehrsplatz hat einen Durchmesser von 36 m. Die Gesamtmaßnahme beinhaltete auch die Verlegung von Schmutz- und Regenwasser-Kanälen sowie Kabelleerrohre. Zur optischen Wahrnehmung wurde das Kreisauge erhöht und entsprechend begrünt. Verkehrswesen / Straßensanierung und Straßenraumgestaltung Steinlachallee in Tübingen Die Steinlachallee in Tübingen stellt eine bedeutende Nord-Süd-Achse für den Fußgänger- und Radverkehr dar. Auch eine Buslinie führt an der malerischen Steinlach entlang. Daher umfasste die Entwurfs- und Ausführungsplanung für die Straßensanierung auch intensive Untersuchungen zum Miteinander der verschiedenen Verkehrsarten. Projektdaten Straßenlänge 570 m Kostenberechnung 520.000 EUR Ausführungsplanung 2008 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Jan Bessel Auftraggeber Stadt Tübingen Ansprechpartner Herr Brodbeck Telefon 07071 204-2666 Durch Aufweitungen der Randbereiche und Aufpflasterungen in den Kreuzungsbereichen wird der Verkehr verlangsamt und ein verträgliches Miteinander ermöglicht. Gefahrenpunkte für Fußgänger und Radfahrer konnten reduziert werden. Verkehrswesen / Siedlungswasserwirtschaft Gestaltung Ortsmitte in Reutlingen-Betzingen mit Neubau Hauptsammler Steinachstraße Projektdaten Straßensanierung/-gestaltung 1400 m Kanalauswechslung (DN 300 - 1800) 1670 m Herstellungskosten 3,45 Mio. EUR Bauabschnitte 3 Fertigstellung 2003 / 2005 / 2006 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Jan Bessel Auftraggeber Stadt Reutlingen, Amt für Straßen, Umwelt und Verkehr Ansprechpartnerin Frau Korth Telefon 07121 303-0 Die Steinachstraße verbindet das Ortszentrum von ReutlingenBetzingen mit der Stadtmitte von Reutlingen. Mit der Auswechslung des Hauptsammlers, der einen Durchmesser von bis zu 1,8 m aufweist, wurde auch die Gestaltung des Straßenraumprofils aufgefrischt. Im Bereich der Ortsmitte stand die Parkierung und die Aufenthaltsqualität im Vordergrund. Daher wurden hochwertige Materialien verwendet. Im östlichen Teil dagegen ist die Verknüpfungsfunktion der Straße dominierend, so dass unter anderem die Durchgängigkeit der Fahrradstreifen im Fokus stand. Siedlungswasserwirtschaft Hochwasserschutz Siedlungswasserwirtschaft / Kanalsanierung Vermessung, Datenerfassung, Kanalbefahrung für geplante Kanalsanierung im Kloster Lorch In der Klosteranlage Lorch stehen Sanierungsarbeiten des Kanalnetzes an. Ende 2009 wurde mit den für die Sanierung notwendigen Vorarbeiten begonnen. Für die Planung und bautechnische Zustandsbewertung führte die Reik Ingenieurgesellschaft mbH folgende Arbeiten aus: Bestandsvermessung des Klosterareals, Datenerfassung des Kanalbestandes mit dem BaSYS-GIS System, Auswertung der Befahrungsdaten. Die Darstellung des Abwassernetzes und die Zustandsbewertung erfolgte in Plänen im Maßstab 1: 250. Projektdaten Kanalnetz (DN 80 200) 1000 m Vermessung/Planung 2009/2010 Sanierungsplanung 2012 Bearbeiter Ewald Feucht Vermessungstechniker Dipl.-Ing. (FH) Rainer Heusel Anette Lewerenz Vermessungstechnikerin Dipl.-Ing. (FH) Jochen Goller Auftraggeber Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Schwäbisch Gmünd Ansprechpartner Herr Wätzold Telefon 07171 602-465 Zur Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen wurde durch die Reik Ingenieurgesellschaft mbH 2012 die Sanierungsplanung erstellt. Ab 2013 erfolgt die Ausführung der Kanalsanierungsarbeiten auf dem Gelände der Klosteranlage Lorch. Siedlungswasserwirtschaft / Regenwasserbehandlung / Versickerung Retentionsbodenfilter Kalkstein bei Sonnenbühl-Undingen Der Retentionsbodenfilter Kalkstein ersetzt eine Erweiterung des bestehenden Regenüberlaufbeckens. Dadurch wird nicht nur ein wesentlicher Beitrag für den Grundwasserschutz in Undingen, sondern mittelbar eine wesentliche Gewässerverbesserung in der Erpf und Lauchert erzielt. Den besonderen Anforderungen in der Nachbarschaft des ökologisch wertvollen Naturdenkmals "Kalkstein" wird Rechnung getragen, da der Bodenfilter deutlich landschaftsverträglicher gestaltet werden kann als eine andernfalls notwendige Beckenerweiterung. Projektdaten Volumen RBF 1200 m3 Volumen Sickerbecken 3400 m3 Herstellungskosten 550.000 EUR Fertigstellung 2010 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille Auftraggeber Abwasserzweckverband Oberes Laucherttal Ansprechpartner Herr Bürgermeister Bisinger Telefon 07124 48-11 Der Bau des Retentionsbodenfilters ist Teil eines Gesamtkonzeptes zur Optimierung der Regenwasserbehandlungsanlagen des Abwasserzweckverbands Oberes Laucherttal. Das System der Regenwasserbehandlungsanlagen einschl. des Retentionsbodenfilters Kalkstein mit Sickerbecken wurde mit einer Langzeitsimulation überrechnet. Durch die geplante Anpassung der Drosselabflüsse der bestehenden Anlagen und der besseren Nutzung der vorhandenen Volumina wurde eine wirtschaftlich optimierte Lösung gefunden. Retentionsbodenfilter sind mechanisch-biologische Mischwasserkläranlagen mit Rückhaltefunktion. Der Ausstoß von Grobstoffen, Schlamm und Trübung im Gewässer wird verhindert, indem das Regenwasser nach Vollfüllung des Regenüberlaufbeckens in den Retentionsbodenfilter entlastet. Zur Reinigung durchströmt es dort einen mit Schilf bewachsenen Sandfilter. Retentionsbodenfilter sind hochwirksam bei der Beseitigung von Ammonium, eine der häufigsten Ursachen von Artenarmut in Gewässern. Sie sind mechanisch wirkenden Anlagen bezüglich Reinigungsleistung, Kosten, Energieeinsatz, Unterhaltung und Wartung überlegen. Siedlungswasserwirtschaft / Oberflächenentwässerung / Becken Süderweiterung der Erddeponie „Saurer Spitz“ in Reutlingen Projektdaten Einzugsgebiet ca. 18,6 ha, Grabenlänge ca. 2000 m 2 naturnahe Absetzteiche Deponieklasse 0 Entwurfsplanung 2010 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille Auftraggeber Technische Betriebsdienste Reutlingen Eigenbetrieb der Stadt Reutlingen Ansprechpartner Herr Maier Telefon 07121 303-2977 Für das Planfeststellungsverfahren mit Umweltverträglichkeitsprüfung zur Deponie-Erweiterung Saurer Spitz musste die künftige Behandlung des Oberflächenwassers untersucht werden. Es sind 2 naturnahe Absetzteiche vorgesehen, die den anschließenden Bachläufen vorgeschaltet sind. Ziel ist es, Beeinträchtigungen der Gewässer langfristig zu vermeiden. Für die Bemessung der Absetzteiche und der zuführenden Gräben wurden die Einzugsgebiete in Abhängigkeit der Auffüllabschnitte ermittelt und Abflussbeiwerte zugeordnet. Die unterschiedlichen Gräben wurden hydraulisch bemessen. Mit einem Schieber am Ablaufrohr der Absetzteiche wird der Abfluss in die Gewässer gedrosselt. Zum Rückhalt von Leichtflüssigkeiten wird vor den Einlaufbauwerken eine Tauchwand installiert. Übersteigt der Zufluss den Drosselabfluss, wird das angrenzende Gelände eingestaut. Die Gräben werden je nach Gefälle mit Grasbewuchs, kombiniert mit Steinwürfen (Wasserbausteine) und in sehr steilen Abschnitten die Grabensohle ggf. mit Steinkammermatten (Wasserbausteine in Geogitter) ausgebildet. Die gesamten Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren wurden durch die Reik Ingenieurgesellschaft mbH koordiniert, teilweise ausgearbeitet und im Erläuterungsbericht zusammengefasst und nach Beteiligung der Behörden, Verbände und der Öffentlichkeit ergänzt. Die Ausstockung, geologische Erkundung soll im Frühjahr 2013 abgeschlossen sein, der Baubeginn ist für 2013 geplant. Eine enge Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Geologen ist Voraussetzung für die richtige Detailplanung, Bauausführung und die langfristige Funktionsfähigkeit der Deponie. Die Reik Ingenieurgesellschaft mbH begleitet die Deponie-Erweiterung durch vermessungstechnische Leistungen. Siedlungswasserwirtschaft / Gewässerbau Umbau eines Wehrabsturzes der Erms in Metzingen-Neuhausen in eine Raue Rampe Entsprechend den Zielvorgaben der inzwischen in nationales Recht umgesetzten europäischen Wasserrahmenrichtlinie sollen alle Gewässer bis spätestens 2015 einen guten ökologischen und chemischen Zustand aufweisen. Die Durchgängigkeit in Fließgewässern hat eine herausragende Bedeutung für die Erhaltung und Wiederherstellung von natürlichen Verhältnissen mit artenreichen und gewässertypischen Lebensgemeinschaften. Projektdaten Raue Rampe 115 m Höhendifferenz 5,4 m Herstellungskosten 140.000 EUR Fertigstellung 2009 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille Auftraggeber Regierungspräsidium Tübingen, Referat 53.2 Ansprechpartner Herr Beck Telefon 07071 757-3530 Deshalb wurden die 2 bestehenden Wehre mit einem Gesamthöhenunterschied von ca. 5,4 m durch eine Raue Rampe in Setzsteinbauweise ersetzt. Auf eine Länge von 115 m wurden neun Querriegel in Beton versetzt. Im Zuge der Maßnahme wurde auch die Uferstruktur der Erms verbessert und die Erms durch Abflachung der Böschungen für Anwohner zugänglich gemacht. Siedlungswasserwirtschaft / AKP Allgemeiner Kanalisationsplan 2000 für Pfullingen Der Stadt Pfullingen lag ein Allgemeiner Kanalisationsplan (AKP) aus dem Jahre 1977 vor. Infolge einer nur befristeten Genehmigung, gestiegener Anforderungen an Regenwasserbehandlungsanlagen sowie neuerer Überlegungen auf europäischer Ebene wurde der AKP fortgeschrieben bzw. neu aufgestellt. Die Aufgabe des AKP ist, die bestehenden Abwasseranlagen auf ihre Brauchbarkeit nach heutigen Maßstäben zu untersuchen, ihre hydraulische Leistungsfähigkeit nachzuweisen und erforderliche Ergänzungsplanungen aufzustellen. Projektdaten Einzugsgebiet 580 ha Einwohner (Prognose) 20.500 Kanalnetz 87 km Regenwasserbehandlungsanlagen 17 Fertigstellung 2000 Bearbeiter Dipl.-Ing. (FH) Markus Schwille Auftraggeber Stadt Pfullingen Ansprechpartner Herr Oehrle Telefon 07121 703-277 In der Hauptsache handelt es sich hierbei um das Aufzeigen von aus hydraulischen Gründen dringend erforderlichen Sanierungsmaßnahmen am bestehenden Mischwasserkanalnetz, Kanalneuplanungen, die Berücksichtigung von Gebietserweiterungen und Neubaugebieten sowie den Entwurf eines den heutigen Auflagen entsprechenden Systems zur Regenwasserbehandlung einschließlich der notwendigen Einzelbauwerke. Referenzen REIK Ingenieurgesellschaft mbH Auftraggeber und Geschäftspartner Staatliches Hochbauamt Reutlingen Herr Hofer Herr Schrempf Herr Schreiber Herr Kneifel Staatliches Hochbauamt Freiburg Herr Krause Staatliches Hochbauamt Ulm Herr Klarer Herr Häußler Staatliches Hochbauamt Schwäbisch Hall Herr Hufendiek Herr Schmieder Vermögen und Bau BadenWürttemberg Amt Stuttgart Herr Stäble Herr Bodendorfer Vermögen und Bau BadenWürttemberg Amt Tübingen Herr Selbmann Frau Zinnecker-Busch Herr Faiss Herr Boeß Frau Roming Vermögen und Bau BadenWürttemberg Amt Schwäbisch Gmünd Herr Daul Universitätsbauamt Stuttgart und Hohenheim Herr Györi Universitätsbauamt Stuttgart Abteilung Sicherheitswesen Frau Stefanek Regierungspräsidium Tübingen Referat 53.2 Gewässer I. Ordnung, Hochwasserschutz Neckar-Bodensee Herr Heissel Herr Beck Regierungspräsidium Tübingen Referat 47.1 Straßenbau Nord, Reutlingen Herr Ciolek Herr Schelling-Schwierz Stadt Reutlingen Frau Baubürgermeisterin Hotz Herr Valin Herr Hahr Frau Korth Herr Gimbel Stadt Metzingen Herr Oberbürgermeister Dr. Fiedler Herr Bürgermeister Bez Herr Berger Stadt Pfullingen Herr Bürgermeister Heß Herr Oehrle Universitätsstadt Tübingen Herr Füger Herr Ehmann Frau Weißer Herr Brodbeck Stadt Bad Waldsee Herr Bürgermeister Weinschenk Herr Manz Frau Denzel Stadt Ludwigsburg Herr Baubürgermeister Schmid Gemeinde Dettingen an der Erms Herr Bürgermeister Hillert Frau Rapp Herr Brodbeck Herr Braun Gemeinde Sonnenbühl Herr Bürgermeister Morgenstern Herr Ruoff Herr Hummel Gemeinde Eningen u.A. Herr Bürgermeister Schweizer Stadt Bad Urach Herr Bürgermeister Rebmann Gemeinde Pliezhausen Herr Bürgermeister Dold Herr Sigler Gemeinde Fronreute Herr Bürgermeister Spieß Herr Ehmann Gemeinde Wannweil Frau Bürgermeisterin Rösch Frau Mergenthaler Stadtwerke Metzingen Herr Bragagnolo Stadtwerke Pfullingen Herr Reusch Stadtwerke Reutlingen GmbH FairEnergie GmbH Herr Saiger Herr Suter Herr Luik Herr Stephan Herr Blümel Herr Berberich Stadtwerke Tübingen GmbH Herr Kannenberg Herr Wiebecke Herr Dr. Kötzle Herr Jeckel Herr Sauter Herr Kurz SWU Netze GmbH Herr Peschl Herr Meier Herr Barth Technische Werke Blaubeuren GmbH Herr Hönig Techn. Werke Herbrechtingen GmbH Herr Hönig Stadt Stuttgart - Stadtbahn- und Tunnelbau Herr Kley Abwasserverband Ermstal Herr Oberbürgermeister Dr. Fiedler Abwasserzweckverband Oberes Laucherttal Herr Bürgermeister Ebert Herr Wiesner EnBW Regional AG, Stuttgart Herr Hiller Kabel BW Herr Deininger Erms-Neckar-Bahn AG Herr Strähle Herr Weißmann Zweckverband ÖPNV im Ammertal Herr Braun Frau Wörn Zweckverband Erddeponie Eningen u. A. - Metzingen Herr Rupp Haupt- und Landgestüt Marbach Gomadingen Frau Dr. von Velsen-Zerweck Herr Freitag Schwäbischer Albverein e.V. Herr Präsident Dr. Rauchfuß Herr Pfitzer bruderhausDIAKONIE Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg Reutlingen Herr Schmidt Herr Poeske Herr Buck GWG Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbH Herr Walter Herr Rentelmann Herr Costabel Frau Benz Boss AG, Metzingen Herr Schneider Herr Schmid Frau Nowak Holy AG Metzingen Herr Bauer Herr Reutter Herr Wallisch Siedlungswerk, gemeinnützige Gesellschaft für Wohnungs- und Städtebau mbH Stuttgart Herr Knecht Herr Bader SEPA Projekt- und Entwicklungsgesellschaft mbH EPA Planungsgruppe Stuttgart - Berlin Herr Edelmann Herr Weinig