Neu im Heft: Sportseite Traditionelle

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Neu im Heft: Sportseite Traditionelle
[April 2014]
The Magazine for the German-speaking Community in Singapore
Neu im Heft: Sportseite
Traditionelle Chinesische
Medizin in Singapur
2
Mittelstandsbank
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Editorial
3
Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Seite
9
Seite
12
Schatz aus dem Famen-Tempel wartete
tausend Jahre auf seine Entdeckung
14
Seite
haben auch Sie bei den Olympischen Spielen in Sotschi mitgezittert und können
den Beginn der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien nicht erwarten? Oder nutzen
Sie den Dauersommer in Singapur eher für eigene Höchstleistungen und treiben
auch bei „saunagleichen“ Temperaturen regelmäßig Sport? Sei es für die Gesundheit oder aus Spaß an der Bewegung und als Ausgleich zum Bürojob. Der Sport
beschäftigt viele von uns, und wir möchten diesem Thema einen festen Platz in
der Impulse geben. In dieser Ausgabe starten wir eine neue Serie, in der Susanne
Amrhein regelmäßig über verschiedene Sportthemen berichten wird. Sie beginnt
mit einer Sportart, die immer beliebter wird und an die sich mittlerweile auch
durchschnittlich trainierte Wettkämpfer herantrauen: dem Triathlon. Zusätzlich
informieren wir über einige Termine zu Sportevents in Singapur oder große Wettkampfereignisse weltweit. Vielleicht können wir Sie ja für eine neue, asiatische
Sportart begeistern oder auf eine Sportveranstaltung in Singapur hinweisen, von
der Sie sonst niemals gehört hätten!
Wem das zu schweißtreibend ist, und wer seine Freizeit lieber in klimatisierten Ausstellungsräumen verbringt, dem sei eine gerade eröffnete Ausstellung im
Asian Civilisations Museum empfohlen. Ein Schatz, der mehr als tausend Jahre
unentdeckt blieb, ist nun in Singapur zu sehen. Lesen Sie in dieser Ausgabe über
die Hintergründe des Fundes aus dem Famen-Tempel in China. Vielleicht bietet
sich am langen Osterwochenende ein Besuch an?
Ostern in Singapur – müssen wir uns auf schmelzende Schokoladenosterhasen
und fehlende Frühlings-Atmosphäre einstellen? Viele Aktionen und Angebote zu
Ostern lassen auch hier Osterstimmung aufkommen: Die deutschsprachigen Gemeinden feiern festliche Oster-Gottesdienste. In zahlreichen Restaurants können
Sie sich bei einem leckeren Osterbrunch verwöhnen lassen, der häufig auch Ostereier-Suchaktionen beinhaltet. Außerdem findet man in den kommenden Wochen
viele Angebote für österliche Koch- und Backkurse. Also für jeden etwas dabei! In
diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein wunderschönes Osterfest.
Traditionelle Chinesische Medizin:
ganzheitlicher Ansatz als Alternative
Ein ungewöhnlicher Weg führte
nach Singapur: TCM-Spezialistin
Ina C. Niemann im Portrait
Ihre
Seite
20
Deutscher Fußball in Asien: wachsendes Interesse und Millionengeschäft
Impulse magazine is published monthly by
German Association-Deutsches Haus
4
I N H A LT
Editorial
3
Inhalt, Impressum, About us 4
Die Seite Sechs
6
Impressum
Editor: Dr. Petra Bracht, E-Mail: [email protected] • Contributors: Susanne Amrhein, Hans-Jürgen Becker, HansJoachim Fogl, Veronika Harbarth, Gisella Harrold, Christiane
Hein, Michael Kaus, Sophie Mühlmann, Margit Kunz-Vinluan,
K. B. Lim, Lidia Rabenstein, Marion Ruffing, Holger Schäfer, Maren
Schlichting-Nagel, Dr. Paul Weingarten • Lektorat: Kathrin
Freist • Advertising Enquiry: E-Mail: [email protected],
Tel: 6467 8802, Fax: 64678816 • Internet: www.impulse.org.sg • Design & Production: O’Art Creative Pte Ltd • Publisher:
German Association – Deutsches Haus, 61A Toh Tuck Road, Singapore
596300, E-Mail: [email protected].
Singapur
Traditionelle Chinesische Medizin:
East meets West
9
MetaSport-Triathlon 2013
Foto:
© Zan Ang for MetaSport PTE LTD
Kultur
Sensationeller Schatz aus dem Famen-Tempel
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Leute
Menschen in Singapur: „Wir bleiben noch ein
bisschen …“ – Ina C. Niemann im Portrait
14
Service
Foreign Domestic Worker / Maid-Services in Singapur
17
Veranstaltungskalender18
Opinions and views expressed by contributing writers are not
necessarily those of the publisher. The publisher reserves the right to
edit contributed articles as necessary. Material appearing in Impulse
is copyrighted and reproduction in whole or in part without express
permission from the Editor is prohibited. All rights reserved ©.
Impulse magazine is published monthly by German AssociationDeutsches Haus and distributed free-of-charge to the Germanspeaking community in Singapore. MCI (P) 193/05/2013
Redaktionsschluss
Juni-Ausgabe: Montag, 21. April 2014
Juli/August-Ausgabe: Montag, 19. Mai 2014
Sport
Von Profis und Profit: Deutscher Fußball in Asien
zwischen Geschäft und Leidenschaft
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Sportseite: Ein Triathlon für Jedermann:
Die MetaSprint Series Singapore 2014
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Aus der Gemeinde
Schweizer Botschaft: Schweizer Pavillon und
die Schweizer Koch-Nationalmannschaft an der
Food & Hotel Asia 2014
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AHK: Mitmachen 2014
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GESS: Erster RoboCup Singapore Carnival @ GESS
– ein internationaler Erfolg
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Katholische Gemeinde: Jeder Einzelne ist es wert …
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Evangelische Gemeinde: Der Sieg des Lebens
27
German Association – Deutsches Haus
About Impulse
Impulse – The Magazine for the German-speaking Community in Singapore is the leading German language magazine published in Singapore.
With a monthly circulation of 3,500 copies, it provides up-to-date information on cultural and social events in Singapore as well as on tourist
destinations in the country and the region. Furthermore, it serves as
a platform for sharing information within the German-speaking social
and business communities, comprising more than 8,000 expatriates.
z Distribution The magazine is endorsed by the Austrian, German
and Swiss Embassy.
Complimentary copies of Impulse – The Magazine for the Germanspeaking Community in Singapore are sent to expatriate households,
service apartments, hotels, clubs and other organisations servicing expatriates as well as selected airlines. The magazine is also available at
the following locations:
Austrian, German and Swiss Institutions Austrian, German
and Swiss Embassies • Goethe-Institut Singapore • swissnex Singapore • Singaporean-German Chamber of Industry and Commerce
• German Centre for Industry and Trade Pte Ltd • Selected Austrian, German and Swiss companies • German Association – Deutsches Haus • Swiss Club • German European School Singapore
• Swiss School Singapore • German-speaking Protestant and Catholic
Churches Singapore Institutions Ministry of Education Language Centre • Centre for Languages at NUS • NTU Language Centre •
German Alumni Others Nordic European Centre • Lufthansa flights
between Singapore and Germany
Aktivitäten
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Aktuelles:
Die German Association in der digitalen Welt
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Treffpunkte
32
z Subscription To subscribe to Impulse in Singapore free of charge,
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Kontakte und Adressen
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Die Seite Sechs
Kolumne
Lucky Number
Singapur – Meine Freundin A. ist heiß begehrt. Ständig
bekommt sie Anrufe von Fremden. Nicht weil sie gar so schön
wäre oder reich. Sie hat etwas, was jeder in Singapur will: eine
glücksbringende Telefonnummer. Ich schreibe sie hier nicht auf,
denn sonst rufen Sie womöglich auch gleich bei ihr an. Eines nur
sei gesagt: Ihre Nummer enthält mehrere Achten. Ein Hauptgewinn. Und so versuchen Unbekannte immer wieder, sie zu
einem Nummerntausch zu
überreden. Große Summen
werden geboten. Doch A.
gibt ihre Glücksnummer
Die Acht zum
nicht her. Sie ist selbst aberBeispiel gilt als
gläubisch – sie lebt schon zu
ganz besondere
lange in Singapur.
Glückszahl. Die
Die Magie von Zahl
Vier hingegen,
und Zahlen: Wie kaum ein
anderes Volk sind die Sinweil ihre chinesigapurer – allen voran die
sche Aussprache
Chinesen – fasziniert von
dem Wort für
den mystischen Qualitäten
„Tod“ so ähnelt,
des Glücks. Die Acht zum
meiden Chinesen
Beispiel gilt als ganz besonwie der Teufel das
dere Glückszahl. Die Vier
hingegen, weil ihre chinesiWeihwasser.
sche Aussprache dem Wort
für „Tod“ so ähnelt, meiden
Chinesen wie der Teufel das
Weihwasser. Das ganze Leben ist ein abergläubisches Buhlen
um Glück: Chinesen zahlen teures Geld für glücksbringende
Nummernschilder und für den vierten April bekommt man zwischen Peking und Hanoi immer noch ein Flugticket, egal wie
kurzfristig man seine Reise plant.
Als sich bei mir zufällig am 8. August die Geburt meines
Sohnes ankündigte, gab es in der Entbindungsstation im
Mount Elizabeth Hospital zunächst kein Bett für mich – zu
viele geplante Kaiserschnitte an diesem Lucky Day. Dafür bekommen nun alle Chinesen feuchte Augen, wenn sie den
Geburtstag meines Jungen erfahren: 8. August im Jahr des
goldenen Schweines. Besser geht’s nicht. Da kann selbst A. mit
ihrer Telefonnummer nicht mithalten.
Sophie Mühlmann
Goethe-Institut ist
umgezogen
Nachdem das Goethe-Institut bereits in vielen unterschiedlichen Bürokomplexen untergebracht war, hat es nun ein
festes Zuhause gefunden. Ende Februar hat der Umzug vom
Bürogebäude Winsland House II an der Penang Road in die
neuen Räume an der Neill Road 136 stattgefunden. Die offizielle Eröffnung des Instituts gab es am 26. März. Das historische Gebäude ist umfangreich renoviert worden und kann
alle Bereiche des Goethe-Instituts passend unterbringen. So
wird auch der Deutsche Akademische Auslandsdienst (DAAD)
wieder im Institut präsent sein. Der neue Standort ist bequem
von der MRT-Haltestelle Outram Park zu erreichen. Neu ist ein
Café im Erdgeschoss, das über die Öffnungszeiten des Instituts
hinaus für Gäste da ist und für eine lebendige Atmosphäre in
der neuen Unterkunft sorgt.
Europawahl am
25. Mai 2014
Vom 22. bis 25. Mai wird
zum achten Mal das Europäische Parlament gewählt. In
Deutschland und Österreich
findet die Wahl am Sonntag,
den 25. Mai statt. Wahlberechtigt sind in Deutschland
Personen ab 18 Jahren und in
Österreich bereits ab 16 Jahren. Auch Deutsche und Österreicher, die im Ausland leben und keinen Wohnsitz in der Heimat
haben, dürfen wählen. In Deutschland ist dafür ein Eintrag ins
Wählerverzeichnis notwendig. Der Antrag dazu muss, persönlich und handschriftlich vom Antragsteller unterzeichnet, bis
spätestens zum 21. Tag vor der Wahl (4. Mai 2014) bei der
zuständigen Gemeinde in Deutschland im Original eingehen.
Eine Übermittlung des Antrags per E-Mail oder per Fax ist nicht
möglich. Die ausgefüllten Antragsvordrucke sollten deshalb
möglichst frühzeitig an die Gemeinde geschickt werden. Die
zuständige Behörde ist die Gemeindebehörde des letzten gemeldeten Hauptwohnsitzes in Deutschland. Den Antrag und
ein Merkblatt können Sie unter folgender Adresse herunterladen: www.bundeswahlleiter.de/de/europawahlen. AuslandsÖsterreicher können sich spätestens bis zum 10. April in die
Europa-Wählerevidenz eintragen lassen. Informationen finden
Sie unter www.help.gv.at.
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UWCSEA Dover is registered by the CPE CPE Registration No. 197000825H Registration Period 18 July 2011–17 July 2017 UWCSEA East is registered by the CPE CPE Registration No. 200801795N Registration Period 10 March 2011–9 March 2017
185ADV-1314
Singapur
Traditionelle Chinesische Medizin:
East
meets
West
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) hat in
Singapur eine große Bedeutung. Immerhin sind fast
Dreiviertel der Bevölkerung chinesischer Abstammung und für viele gehört die regelmäßige Konsultation eines TCM-Arztes oder der Gang in eine
chinesische Apotheke, einer so genannten Medical
Hall, zum Lebensalltag. Viele Medical Halls, die
bereits in der dritten Generation oder noch länger in
Familienhand sind, befinden sich in Chinatown. Eine
davon ist die Thye Shan Medical Hall – sie gibt es seit
1955 in Singapur. Der Gründer Chan Chak Poey hatte
die TCM in China in der Medical Hall seines Vaters
gelernt.
TCM Heritage Brands – Pioniere der Chinesischen
Medizin in Singapur
Thye Shan ist eine von fünf als „Heritage Brands“ ausgezeichneten medizinischen Einrichtungen in Chinatown.
Weitere sind Chop Wah On, Leung Kai Fook Medical
Company, Fong Moon Kee und Eu Yan Sang, eine mittlerweile international renommierte Kette, deren erste Filiale
in Singapur im Jahre 1910 eröffnet wurde.
Thye Shan Medical Hall
Eu Yan Sang geht auf Eu Kong Pai zurück, der seine
Heimat Guangdong, Südchina, in den 1870er Jahren verließ
und 1879 in Malaysia seinen ersten Shop eröffnete. Dort hat
er chinesische Bergarbeiter medizinisch betreut. Der Name
der Kette bedeutet „Eu kümmert sich um die Menschen“.
Heutzutage sitzen immer noch Mitglieder der Eu-Familie im
Management des TCM-Großkonzerns, der u.a. in Australien
und den USA Niederlassungen hat und 26 TCM-Praxen in
Singapur, vier in Malaysia sowie zwei „Integrative Medical
Centres“ in Hong Kong betreibt, wobei sich westliche Schulmedizin und TCM ergänzen.
TCM-Praxen sind heute überall in Singapur zu finden
und häufig darauf spezialisiert, Kinder, Frauen oder ältere
Menschen zu behandeln. Die Angebote reichen von einer
einfachen Nacken- oder Fußreflexzonenmassage bis hin
zur Behandlungen von komplexen Krankheitsbildern wie
Schlaganfall, Hauterkrankungen, Nierenleiden, Diabetes
und Asthma.
TCM Practitioners Board: Qualitätssicherung und
ethischer Kodex
Alle TCM-Anbieter müssen sich beim Singapurer Gesundheitsministerium registrieren (TCM Practitioners Board) und
einen ethischen Kodex unterzeichnen. Überprüft werden
ihre Qualifikation sowie die Sicherheit der Produkte, z.B.
dürfen nur Heilkräuter verschrieben werden, die legal in
Singapur erhältlich sind und Verordnungen müssen korrekt
gekennzeichnet sein, entsprechend der „Chinese Herbal
Medicine Materia Medica”, des „Dictionary of Chinese
Pharmacy“ und der “Zhong Hua Ben Cao” (Chinese Materia
Medica).
Es gibt drei anerkannte Institutionen in Singapur, die
TCM-Mediziner ausbilden: das Singapore College of TCM,
das Institute of Chinese Medical Studies und die Nanyang
Technological University. Letztere wirbt mit einem innovativen „East meets West“-Ansatz. Die Studierenden machen
ein Doppeldiplom in Biomedical Science und in Chinese
Medicine (Universität Beijing). Außerdem wird in Singapur
zugelassen, wer seine TCM-Ausbildung an einer von acht
im TCM Practitioners Board gelisteten chinesischen Universitäten absolviert hat.
Eu Yan Sang Chinatown
9
10
Singapur
1
3
4
5
2
1 Bird‘s Nest
2 Dried Seafood
3 Teck Yin Soon
Chinese Medical Hall
4 Fertigmischungen
Teck Yin Soon
5 Chinese Herbs
Moderne Pharmatechnologien und jahrtausendalte
Erfahrung
Selbst die großen privaten, von Expats häufig als erste
Adresse gewählten Kliniken wie Raffles Hospital oder
Thomson Medical Centre haben eigene TCM-Abteilungen.
Wertvoll ist auf jeden Fall, dass in Singapur die Ärzte beider
Richtungen eng kooperieren. Bemerkenswert ist außerdem, dass große TCM-Unternehmen in ähnlicher Weise
Forschung und Entwicklung betreiben, wie es westliche
Pharmaunternehmen tun. Man versucht, den Wirkungen
bestimmter Inhaltsstoffe auf die Spur zu kommen und bekannte TCM-Rezepturen weiterzuentwickeln. 2009 wurde
in Singapur in Zusammenarbeit mit der Nanyang Polytechnic
und Eu Yan Sang ein TCM-Forschungslabor etabliert. Entwickelt wurde u.a. ein neues Verfahren namens ZerotoxTM,
das die Reinheit der Kräuterprodukte gewährleisten soll.
Aktuell hat das Singapurer Gesundheitsministerium den
„TCM Clinical Research Grant“ ausgeschrieben, eine Forschungsförderung von drei Millionen Singapur-Dollar, um
die klinische Forschung in der TCM voranzutreiben und die
Zusammenarbeit von TCM-Ärzten und Schulmedizinern bei
chronischen Erkrankungen zu fördern.
TCM – Inbegriff der Chinesischen Philosophie
TCM ist nicht nur mehrere jahrtausendealtes Wissen um
Heilkräuter, sondern eine besondere Weltanschauung, mit
der ein bestimmter Lebensstil und eine gezielte Ernährung
einhergeht. Die TCM gilt als ganzheitliche, eher präventive
Medizin, deren Anliegen es ist, den Menschen im inneren
Gleichgewicht und in Harmonie zu seiner Umwelt zu halten.
Tritt eine Erkrankung auf, werden nicht nur die Symptome
behandelt, sondern es wird versucht, den Ursachen auf den
Grund zu gehen. Dies umfasst mitunter die Betrachtung
der besonderen Lebensumstände einer Person, ihre Charaktereigenschaften bis hin zur astrologischen Analyse. Die
Grundlagen der TCM ergeben sich aus der Chinesischen
Philosophie und dem Taoismus.
Qi, Yin und Yang, Fünf-Elemente-Lehre
Im Mittelpunkt steht dabei die Lebensenergie oder -kraft
Qi, die entlang von Meridianen durch den Körper fließt,
weiterhin um das Gleichgewicht von Körper und Geist (Zang
und Xiang), und das Gleichgewicht von Yin und Yang, den
beiden untrennbaren Gegensätzen. Ist eines dieser Gleichgewichte oder der Fluss von Qi gestört, entstehen Krankheiten.
Verfahren wie Akupunktur (das Setzen von Nadeln),
Akupressur, Schröpfen, Moxibustion (Verbrennen von
Beifuß), Tui Na (therapeutische Massage) und Qigong
(Bewegungsübungen) dienen dazu, den Fluss von Qi zu
stabilisieren und Organe zu stimulieren, die nicht optimal
arbeiten.
Komplizierte Klassifizierung der Heilkräuter
Chinesische Heilkräuter werden genau wie alle anderen
Lebensmittel in vier bzw. fünf Kategorien unterteilt: kühl,
kalt (Yin-betont), heiß, warm (Yang-betont), neutral (Yin
und Yang im Gleichgewicht). Ein Kraut, das von Natur aus
warm oder heiß ist, kann bei einer Erkrankung eingesetzt
werden, die als kühl oder kalt klassifiziert ist. Der ungeübte TCM-Neuling kann mit dieser Kategorisierung zunächst nichts anfangen, da sie nicht unbedingt etwas mit
der tatsächlichen Temperatur zu tun hat. Die jeweilige Geschmacksrichtung wird außerdem folgenden Elementen aus
der Fünf-Elemente-Lehre zugeordnet: Holz – sauer, Feuer
– bitter, Erde – süß, Metall – scharf, Wasser – salzig. Das
Element Erde gilt zum Beispiel als die Mitte allen Lebens,
weshalb auch die in unserer Körpermitte liegenden Verdauungsorgane Magen und Bauchspeicheldrüse mit dem
Erdelement zusammenhängen. Jedes Heilkraut beeinflusst
zudem einen oder mehrere Qi-Kanäle und hat aufsteigende
oder absteigende Wirkung auf den Fluss von Qi. So ergibt
sich für jedes Kraut eine komplexe Matrix von Eigenschaften
und Anwendungsgebieten, die mit einer ebenso komplexen
Matrix der jeweiligen Erkrankung und der erkrankten Person
abgestimmt werden muss. Das eigentliche Heilmittel, das
der TCM-Arzt nach eingehender Diagnose verordnet, ist
meist eine Mischung aus verschiedenen Kräutern.
2.500 Jahre alte Aufzeichnungen über Heilkräuter
Die ersten Aufzeichnungen stammen aus der Qin-Dynastie
(221 – 206 v. Chr.) und westlichen Han-Dynastie (206 v. Chr.
– 9 n. Chr.). Bekannt ist hier vor allem das Werk „Shang Han
Za Bing Lun“ des chinesischen Arztes Zhang Zhong Jing.
Das „Ben Cao Gang Mu“ (Compendium of Materia Medica)
von Li Shi Zhen, geschrieben während der Ming-Dynastie
(1368 – 1644), gilt als das umfassendste und wichtigste
Referenzwerk der heutigen chinesischen Kräuterkunde mit
1.892 Chinesischen Heilmitteln, 1.160 Illustrationen und
11.096 Verordnungen.
Chinesische Kräuter sind aber nicht nur Kräuter im
engeren Wortbegriff, sondern auch Früchte, anorganische
Singapur
Substanzen wie Mineralien sowie Stoffe aus dem Tierreich,
vor allem von Insekten und Meerestieren. Manche dieser
Substanzen dürfte jeder bei einem Bummel durch Chinatown schon einmal gesehen haben. Sie sind meist getrocknet oder in großen Gläsern eingelegt.
Bird’s Nest – kostbares Heilmittel und Delikatesse in
der chinesischen Küche
Ein besonderes Heilmittel, die Schwalbennester, ist den
meisten sicherlich unter der englischen Bezeichnung „Bird’s
Nest“ schon einmal im Supermarkt begegnet. In der Tat
werden die Bestandteile von Vogelnestern, die die Salanganen, einer in Südostasien vorkommenden Segler-Art, mit
ihrem eiweiß-, enzym- und mineralstoffreichen Speichel
formen, in Suppen, Kapseln und Gelees verarbeitet.
In Chinesischen Medical Halls kann man die Schwalbennester im Rohzustand kaufen. Je nach Qualität kosten sechs
kleine Nester, die wie faserige Schwämmchen aussehen,
um die zweihundert Singapur-Dollar. Die reine Schwalbennestersuppe ist eines der im wahrsten Sinne des Wortes
kostbarsten Gerichte der chinesischen Küche und hat eine
herausragende Bedeutung zur allgemeinen Stärkung des
Immunsystems und als Schönheitselixier. In Singapur ist
Bird’s Nest auch bei vielen chinesischen Gourmet-Restaurants auf der Speisekarte zu finden.
Die Schwalbennester werden hauptsächlich aus Thailand, Indonesien, Borneo und Indien importiert. Dort klettern Sammler an steilen Felsvorsprüngen hoch, um die
Nester zu ernten. Entwickelt hat man mittlerweile auch
künstliche Brutstätten aus Beton. In Indonesien macht der
Nester-Verkauf einen nicht unerheblichen Anteil am Bruttoinlandsprodukt aus.
Cordyceps – wertvolle Raupenpilze aus Tibet
Ein weiteres interessantes und teuer gehandeltes Heilmittel
der TCM sind die Raupenpilze (Cordyceps), die als kräftigend und aphrodisierend gelten. Der Chinesische Raupenpilz kommt vor allem im Hochland von Tibet vor. Er benutzt
Raupen einer bestimmten Schmetterlingsfamilie als Wirt. Im
Frühjahr wächst der bräunliche, bis zu 15 Zentimeter hohe
Fruchtkörper des Speisepilzes an die Erdoberfläche.
Cordyceps werden wahrscheinlich schon seit mindestens tausend Jahren gesammelt. Den Tibetern dienten sie
als Tauschware gegen Tee und Seide. Zum Teil wird der Pilz
noch heute als Währung genutzt und ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Cordyceps gilt als etwas sehr Wertvolles und wird in chinesischen Familien zu besonderen Anlässen verschenkt. Bei
Eu Yan Sang kostet ein kleines Kästchen Cordyceps – in der
Größe einer Schachtel Pralinen – zwischen zwei- und fünftausend Singapur-Dollar. Ebenso wie beim Bird’s Nest gibt es
auch fertige Mischungen mit Cordyceps zu erschwinglichen
Preisen im Supermarkt zu kaufen.
Sinchong Meheco Ltd., einer der bekannten TCM-Großhändler und Raupenpilz-Spezialist in Singapur, wirbt auf
seiner Webpage mit neu eingetroffenen „Tianbao Premium
Cordyceps“ aus Tibet. Wer interessiert ist, kann sich sogleich ein passendes Rezept downloaden: im Wasserbad
erhitzte Pilze mit Schweine-Niere.
Medizin und Ernährung gehen in der TCM Hand in
Hand. Jedes Gericht kann mit den entsprechenden Zutaten
für oder besser gesagt gegen bestimmte Erkrankungen aufgewertet werden. Es gibt zu jeder Lebenslage und jedem
Gesundheitszustand spezielle Ernährungsrichtlinien und
zahlreiche Rezepte.
Tipps:
Chinatown Heritage Tour
In einer „Chinatown Heritage Tour“ kann man die als „Heritage Brands“ ausgewiesenen Medical Halls besuchen.
Schautafeln am Eingang geben Informationen über die
jeweilige Gründungsgeschichte und die heutigen Schwerpunkte.
Bird’s Nest Gallery
Im Hauptsitz von Eu Yan Sang (Chinatown, South Bridge
Road) kann im hinteren Bereich der Medical Hall eine „Bird’s
Nest Gallery“ besichtigt werden. Auf Plakaten und in Schaukästen wird die medizinische und historische Bedeutung der
Nester erklärt, sowie deren Vorkommen, Ernte und Weiterverarbeitung.
Weitere Informationen zum Thema TCM in Singapur:
Singapore Chinese Physicians‘ Association:
http://en.singaporetcm.com
Text + Fotos: Marion Ruffing
Dried Scallop
11
11
12
Singapur
1
2
Sensationeller Schatz aus dem
Famen-Tempel
Das Asian Civilisations Museum (ACM) präsentiert bis zum 4. Mai die Sonderausstellung „Secrets of the Fallen Pagoda: Treasures from Famen Temple and
the Tang Court“.
Glasschale,
vor 874*
Die diesjährige Sonderausstellung „Secrets of the
Fallen Pagoda: Treasures from Famen Temple and
the Tang Court“ des ACM behandelt eine
besonders interessanten Epoche der chinesischen Geschichte. Die Tang-Dynastie,
die den Zeitraum von 618 bis 907 n. Chr.
umfasst, wird im Allgemeinen als das „
Goldene Zeitalter Chinas“ bezeichnet. Gegründet wurde die Dynastie im Jahre 618
von dem chinesischen General Li Yuan, der
sich der Herrschaft über China bemächtigte
und somit die Regentschaft der Suis beendete.
General Li Yuan nahm seinen Titel „Duke of Tang“
als dynastischen Namen an und nannte sich fortan
Kaiser Gaozu. Hauptstadt des Kaiserreiches war Chang’an,
das heutige Xi’an, das berühmt ist durch den Fund der
Terrakotta-Krieger.
Die Ausstellung ist in zwei grundsätzliche Themen aufgeteilt: Der erste Teil beinhaltet den sensationellen Fund
aus dem Famen-Tempel, der etwa 120 Kilometer westlich
von Xi’an im heutigen Gebiet der Shaanxi Provinz liegt.
Während der Ming-Dynastie wurde hier ein 13-stöckiger
Tempel über eine ältere Anlage errichtet. Diese Pagode
stürzte im August 1981 nach heftigen Regenfällen ein.
1987 wurde bei Renovierungsarbeiten ein faszinierender
Schatz gefunden, der über tausend Jahre auf seine Entdeckung gewartet hatte. Im zweiten Teil wird dem Besucher
an Hand einiger Grabbeigaben von Mitgliedern des kaiserlichen Hofes das geschichtliche Umfeld der Tang-Dynastie
näher gebracht.
Weshalb also wird die Tang-Dynastie das „Goldene
Zeitalter“ genannt? China hat sich unter der Tang-Dynastie
in Richtung Zentralasien ausgebreitet, wenngleich es ein
relativ friedlicher Zeitabschnitt war. Beides hat dazu beigetragen, dass sich der Handel mit der Seidenstraße wieder
entwickelte, was die Grundlage für eine florierende Wirt-
3
schaft war. Durch die Öffnung der Tang-Dynastie nach
außen kamen über die Seidenstraße nicht nur Handelsgüter, sondern auch neue Ideen für Kunst, Freizeit und Religion. Viele dieser Einflüsse sind an den Exponaten in der
Ausstellung zu erkennen. So sollten Grabbeigaben für die
Verstorbenen im Leben nach dem Tod die gleichen Annehmlichkeiten wie im Erdendasein sicherstellen. Sie hatten aber
auch eine Schutzfunktion gegen böse Geister.
Für uns haben sie heute allerdings eine ganz andere
Funktion: Sie geben uns einen höchst interessanten Einblick
in das Leben während der Tang-Zeit. Wir finden Pferde und
ihre Stallknechte oder mit Handelsgütern schwer beladene
Trampeltiere mit ihren Reitern aus Zentralasien. Diese sind
gut erkennbar an ihren Bärten. Interessanterweise haben
viele Figuren auch einen grimmigen Gesichtsausdruck, was
in den Augen der Chinesen als „fremdländisch“ galt.
In der Ausstellung gibt es auch eine Reihe von Wandmalereien aus kaiserlichen Gräbern. Diese stellen oft Freizeitaktivitäten dar: Reiten, Jagen oder Polospielen. Es wird
heftig debattiert, wo das Polospiel erfunden wurde. Man
vermutet, dass es ursprünglich aus Persien stammt und
eine Art „Militärübung“ war. Es hat sich allerdings schnell in
einen vergnüglichen Freizeitsport verwandelt, zumal Pferde
für die Chinesen immer ein prestigeträchtiges Handelsgut
aus Zentralasien waren. Ein weiterer interessanter Aspekt
sind die Frauen der Tang-Zeit. Sie entsprechen nicht unserer
üblichen Vorstellung von chinesischen Frauen: Sie ritten,
trugen gelegentlich Männerkleidung, wie man in einem
der Wandgemälde sehen kann, und ihre Frisuren waren so
unterschiedlich, wie die in einer modernen Modenschau.
Die eigentliche Sensation sind aber die Funde aus der
Krypta des Famen-Tempels, der einst mit seiner hölzernen Pagode eine bedeutende Pilgerstätte für Buddhisten
war. Hier wurde einer der wertvollsten Schätze der TangDynastie aufbewahrt: der Fingerknochen des historischen
Buddhas. Dieser wurde der Legende nach von Ashoka, dem
Singapur
4
1 Celadon-Flasche,
874 *
2 Knieende weibliche
Figur, 745 ***
3 Teereibe, 869 *
4 Wandmalerei,
um 727 **
5 Reliquiar mit 45
buddhistischen
Figuren, 871 *
aus dem Ziegel brechen und fein reiben, und genau dafür
ist diese wunderschöne, silberne Teereibe gedacht.
Leider können wir die eigentliche Sensation der Grabkammern, die Reliquie, in der Ausstellung nicht sehen. Sie
gehört zu den 32 Gegenständen, die China nicht verlassen
dürfen. Jedoch ist der Gegenstand, in dem der „Fingerknochen“ aufbewahrt wurde, im ACM zu besichtigen: ein
Jadesarg in Miniaturform. Jade gehört zu den am meisten
geschätzten Schmucksteinen und wird auch heute noch
wegen seiner vielen guten Eigenschaften von Chinesen
hochgeschätzt. Der kleine Sarg wurde in vier weiteren
Schatullen verwahrt, von denen einer in der Ausstellung
zu sehen ist.
All dies und noch viel mehr gibt es in dieser faszinierenden Ausstellung „Secrets oft the Fallen Pagoda; Treasure
from Famen Temple and the Tang Courts“. Bis zum Ende
der Ausstellung werden täglich zwei Führungen, um 12.30
und 15.30 Uhr, angeboten.
Die German Association bietet eine Führung in
Deutsch am 11. April 2014, um 10:30 Uhr im ACM an.
5
* Exponate aus dem Famen Temple Museum
** Exponate aus dem Shaanxi Provincial Institute of Archaeology
*** Shaanxi History Museum
berühmten buddhistischen König der Mauryas, von Indien
nach China geschickt. Man weiß, dass verschiedene Kaiser
den „Fingerknochen“ mehrere Male mit einer großartig
ausgerichteten Prozession verehren ließen. Dies geschah
zum letzten Mal im Jahr 874. Danach wurde die Krypta
versiegelt. Vor den vier hintereinander liegenden Grabkammern wurde ein Stein angebracht, auf dem die gesamte
Inventarliste verzeichnet war. Mit Hilfe dieser Liste konnte
man eindeutig feststellen, dass nach wie vor alle Gegenstände vorhanden waren. Es grenzt an ein Wunder, dass diese
Grabkammern über diese lange Zeit unberührt blieben.
Ein Relikt zu verehren bedeutet, edle, wertvolle oder besondere Gegenstände zu stiften. Die Schätze, die in der Ausstellung zu sehen sind, zeugen davon. Ähnlich wie schon
die Tang-Grabbeigaben, erzählen auch diese Funde von der
Tang-Zeit. Eines der „gelüfteten Geheimnisse“ ist das der
„geheimen Glasur“, “mise“ genannt. Eine grüne Porzellanglasur, die so bewundert wurde, dass sogar Gedichte über
ihre Schönheit geschrieben wurden. Allerdings hat für über
tausend Jahre niemand ein Beispiel zu Gesicht bekommen.
Man wusste nicht, wie die Farbe aussah, denn das Wissen
um die Herstellung der Glasur war spurlos verschwunden.
Eines meiner Lieblingsstücke ist eine Schale aus wunderschönem blauem Glas. Sie ist ein weiterer Beweis für
den Handel auf der Seidenstraße. Diese Schale wurde wahrscheinlich in Nishapur (im heutigen Iran), einer berühmten
Stadt an der Seidenstraße, produziert. Es gibt nur wenige
intakte Exemplare, denn die Stadt wurde 1221 von den
Mongolen völlig zerstört.
Ein weiterer interessanter Fund war ein 17-teiliges
Teeset. Warum stiftet man einem Tempel ein Teeset? Möglicherweise weil Tee nicht nur zum Vergnügen getrunken
wurde, sondern auch um die Meditation zu unterstützen,
die für Buddhisten schon immer wichtig war. Der Tee wurde
damals in Teeziegel gepresst, die man manchmal auch heute
noch findet. Um den Tee zu benutzen, musste man Stücke
Text: Gisella Harrold
Fotos: Shaanxi Cultural Heritage Promotion Center,
Gisella Harrold
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14
Leute
Menschen IN Singapur
„Wir bleiben noch ein bisschen …“
Ina C. Niemann im Portrait
Es begann als Südostasienreise. Am Ende dieser Reise
wollte Ina C. Niemann mit ihrem Mann noch einige
Wochen in Singapur verbringen – das war vor 33
Jahren! Die endgültige Entscheidung, in Singapur zu
bleiben, ist allerdings nie getroffen worden, bis heute
nicht. Ina C. Niemann ist mittlerweile eine anerkannte
deutsche Expertin auf dem Gebiet der Traditionellen
Chinesischen Medizin (TCM) in Singapur und hat
bereits vor 25 Jahren nach traditioneller Art bei einem
Chinesischen „Master“ die Fertigkeiten zur Akupressur
und Akupunktur erlernt.
Unser Treffen zum Interview findet im Haus von Ina statt,
wo sich auch ihre Praxis befindet. Der Weg dorthin ist mir
kein unbekannter, da ich selbst schon einige Male ihre Praxis
aufgesucht habe. Die Einrichtung mit asiatischen Möbeln
und Skulpturen verbreitet eine angenehme und warme
Atmosphäre und die Erkenntnis für jeden Besucher: „Hier
wohnt jemand, der Asien gut kennt.“ Wie immer, hatte ich
mir vor dem Interview einige Fragen aufgeschrieben. Nach
meiner ersten Frage „Wie sind Sie nach Singapur gekommen“, benötigt es keiner Interviewführung, denn Ina erzählt
mir von ihrem Leben und ihrem Beruf, ohne dass ich Fragen
stellen muss. Der Weg nach Singapur war ein ungewöhnlicher, ebenso wie ihr Leben in Singapur.
In Bremen geboren, studierte Ina Mode- und Gebrauchsgrafik in München, gefolgt vom Studium der Innenarchitektur. Bereits ihr erster Job führte sie in den Bereich
der Medizin, als sie für ein Tochterunternehmen von Schering die gesamte Werbung gestaltete – Prospekte, Verpackungen, Messestände und vieles mehr. Nach der Gründung
einer eigenen Werbeagentur in München entschied sie sich
1978, gemeinsam mit ihrem Mann eine Rucksackreise durch
Asien zu unternehmen. Die Religion, Kultur und Kunst
Asiens hatten sie schon seit ihrer Kindheit fasziniert. Es war
also kein Zufall, dass das Ziel ihrer Reise der ferne Orient sein
sollte. Nach einer zweimonatigen Reise durch Malaysia, Indonesien und Singapur stand für sie und ihren Mann schnell
der Wunsch fest, diese Reise zu wiederholen und auszudehnen, um noch mehr von Asien kennenzulernen. Im Oktober
1980 war es dann so weit: Die große Asienreise ging los.
Unter teilweise abenteuerlichen Umständen reiste Ina mit
ihrem Mann durch Taiwan, Indonesien, Thailand, Malaysia,
die Philippinen und ins tiefste China, wo zur damaligen Zeit
eigentlich westlichen Reisenden der Zutritt noch verboten
war. „Wenn meine Kinder jetzt solch eine Reise unternehmen würden, bekäme ich einen Herzinfarkt“, beschreibt
sie ihr Abenteuer aus heutiger Sicht. Mit wenig Geld in
der Tasche und einer nur begrenzten Aufenthaltserlaubnis
landeten sie schließlich im YMCA in Singapur. Ohne den
Entschluss für einen längeren Aufenthalt bewusst zu fassen,
begann ihr Mann, in seinem Beruf eine Firma zu etablieren,
während Ina versuchte, in der Werbebranche Fuß zu fassen.
Kurz darauf wurde sie von dem damals größten Seidenhändler Südostasiens engagiert – zunächst für den Entwurf
von Möbeln. In der Folge entwarf sie den ersten Laden des
„China Silk House“ im Scotts Shopping Centre, später die
gesamte Ladenkette des Unternehmens. Inneneinrichtung
und Verkaufskonzepte wurden von ihr entwickelt und umgesetzt – keiner der Handwerker kannte sich mit Möbelbau
oder Möbelbearbeitung aus. Um wenigstens die Sprachbarriere etwas zu durchbrechen, studierte sie Chinesisch,
was bei der späteren Ausbildung zum heutigen Beruf sehr
hilfreich sein sollte. Es folgten zahlreiche andere Läden,
sowie Wohnungen und Büros für private Kunden, die von
ihr designt wurden.
Eine Wohnung mit gekauften Möbeln einzurichten kam
für das Paar nicht in Frage, da es ja nur „vorübergehend“
in Singapur bleiben wollte. Daher stöberten beide in Antiquitäten- und Trödelläden, aber auch auf dem Sperrmüll
nach alten Möbeln. Ina restaurierte diese und bald schon
interessierten sich auch andere für die wiederhergestellten
Leute
alten Möbelstücke. So wurde aus dem Hobby eine lukrative
Tätigkeit: Chinesische und koreanische Antiquitäten wurden
gekauft, restauriert und nach Europa oder die USA verkauft.
„Unser Haus wurde zu einem regelrechten Möbellager“,
erzählt Ina aus dieser Zeit. Inzwischen war der erste Sohn
geboren und ohne Haushaltshilfe musste ein Hauptteil der
Arbeit auf die späten Abend- und Nachtstunden verlegt
werden.
Ina und ihr Mann trafen in Singapur zur Zeit des beginnenden Baubooms ein, Mietpreise vervielfachten sich
in Windeseile. Das bekam auch das junge Paar zu spüren
und hatte nicht nur mit hohen Mietpreisen zu kämpfen,
sondern auch mit einer ungewissen Mietsituation. Häuser
oder Wohnungen wurden verkauft und Mieter mussten
nicht selten vorzeitig ihren Vertrag beenden. Ina erinnert
sich, dass sie ein Haus in der Stevens Road selbst renoviert
hatten, um den Mietpreis zu senken. „Kurze Zeit später
wurde das Haus verkauft, da es so schön renoviert war. Wir
waren gezwungen, wieder umzuziehen.“ Nach siebenjähriger Wartezeit konnte das Paar dann 1987 ein singapurisches Baby adoptieren. Schon bald wurde massives Asthma
bei dem Kind diagnostiziert. Trotz recht düsterer Prognosen
entschieden sich Ina und ihr Mann, ihrem Sohn mit alternativen Methoden zu helfen. Sie beschreibt es heute als
„einen Wendepunkt“ in ihrem Leben und gibt gleichzeitig
zu, dass es „eine Portion Naivität“ war, die sie zur TCM
führte. Nach traditioneller Art studierte sie unter einem
chinesischen „Master“ zunächst Akupressur, gefolgt von
Akupunktur und einem achtmonatigen Praktikum in seiner
Klinik. Schulen, oder Universitätskurse zum TCM-Studium
gab es zu dieser Zeit noch nicht. Über viele Jahre lang half
sie ihrem Sohn mit speziellen Massagen, die auf dem Prinzip
der Akupressur beruhen. Heute ist ihr Sohn kerngesund und
obendrein ein leidenschaftlicher Sportler. Nachdem sie zunächst Freunde und Familie alternativ behandelte, eröffnete
sie 1991 eine Praxis für Akupunktur. Mehr und mehr verlagerte sich ihre Arbeit auf eine ganzheitliche Behandlungsmethode, bei der der gesamte Organismus im Mittelpunkt
steht. Den Kern ihrer Arbeit sieht sie innerhalb der TCM in
der „Mind-Body-Connection“, die sehr häufig die Effekte
von Stress auf den Körper beinhaltet. Um den verschiedenen Ebenen im menschlichen Energiesystem gerecht zu
werden, absolvierte Ina zahlreiche Aus- und Fortbildungen,
zum Beispiel zur Ernährung, Jin Shin Jyutsu, EFT (Emotional
Freedom Techniques), Reiki und zur Erstellung von Persönlichkeitsprofilen. Überzeugt von der Selbstheilungskraft
des Körpers möchte sie anderen Menschen Wege zeigen,
Krankheitssymptome ganzheitlich zu betrachten. Erst diese
Symptome bieten uns die Möglichkeit, innere Ungleichgewichte im Körper zu erkennen. „Krankheit entsteht auf
vielen Ebenen“, sagt sie, „und kann auch nur auf vielen
Ebenen geheilt werden“. Selbstverantwortlichkeit sei die
Grundvoraussetzung für Gesundheit.
Das klingt alles sehr einleuchtend, aber wie sieht es
denn in der Praxis aus? Ich frage sie nach Beispielen. Sie
erzählt mir von einer jungen Frau, die seit Monaten eine
starke Erkältung mit Husten und bereits mehrere erfolglose Antibiotika-Behandlungen hinter sich hatte. Eine
Akupunktur-Behandlung schlug sofort an, brachte aber
nicht die vollständige Heilung. Da die Lungenenergie oft
mit Traurigkeit und Trauer assoziiert wird, sprach Ina sie
direkt auf dieses Thema an. Es gab
tatsächlich einen Trauerfall in der
Familie, und nach einigen emotionalen Gesprächen war die junge
Frau von ihrem Husten komplett
befreit. Ina spricht von „Integrativem Heilen“, das alle Ebenen, wie
Ernährung, Emotionen oder Stress
mit einbezieht. Ich spreche sie auf
die Schulmedizin an. Stehen die
Heilmethoden der TCM denen
der konventionellen Medizin im
Wege? Die Antwort kommt klar
und direkt: „Beide Medizinarten
stehen sich nicht feindlich gegenüber und können gut ergänzend
angewandt werden.“ Sie erklärt
mir, dass sie niemals ein Medikament absetzen würde, das ein
anderer Arzt verschrieben hat und
im Zweifelsfall immer Patienten
zum Schulmediziner schickt.
Was können wir selbst tun,
bevor sich der Stress als Schmerz oder Krankheit manifestiert, frage ich. „Um Stress runterzufahren und wieder mehr
ins Gleichgewicht zu kommen, sollte sich jeder täglich mindestens dreißig Minuten zurückziehen und sich mit etwas
beschäftigen, was nur ihn selbst betrifft, nichts mit Arbeit
zu tun hat und einfach nur Freude macht. Ich höre zum
Beispiel Musik, meditiere oder beschäftige mich mit Innenarchitektur“. Und da sind wir wieder bei der TCM, die Ina
Niemann also auch in ihrer Freizeit und für sich selbst verinnerlicht hat.
Ich habe noch eine letzte Frage: Werden Sie in Singapur wohnen bleiben oder zieht es Sie irgendwann wieder
zurück nach Europa? Sie schmunzelt und zögert mit der
Antwort nur einen Moment: „ Ich glaube, wir bleiben noch
ein bisschen…“.
Text: Dr. Petra Bracht | Fotos: Ina C. Niemann
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Service
Foreign Domestic
Worker / Maid-Services
in Singapore
Ein vertrautes Bild und in vielen Haushalten in Singapur kaum noch wegzudenken: die „Foreign Domestic
Worker“ (FDW), besser bekannt unter dem Begriff
„Maid“. Sie leben im familiären Umfeld und machen
sich im Hintergrund um das Wohlbefinden und den
Haushalt verdient. Ein Umstand, an den sich viele
Expatriates in Singapur oft erst gewöhnen müssen,
aber zunehmend die Vorzüge der Dienstleistungen
eines FDW zu schätzen lernen.
Abgesehen von den persönlichen Herausforderungen,
welche die Einstellung eines FDW mit sich bringt, ist es
wichtig, auch die damit in Verbindung stehenden Kosten,
Rechte und Pflichten zu bedenken. Diese ergeben sich
weitestgehend aus den Foreign Manpower Regulations.
Bei der Auswahl der richtigen Person kann auf eine
Vielzahl an spezialisierten Arbeitsvermittlern zurückgegriffen werden. Ist die Person des Vertrauens gefunden,
besteht aufgrund der engen räumlichen und persönlichen
Bindung eine Verpflichtung des Arbeitgebers, in besonderem Maß für den FDW verantwortlich zu sein.
Dies äußert sich in erster Linie dadurch, dass der
Arbeitgeber für die medizinische Versorgung des FDW
während der Tätigkeit in Singapur aufzukommen hat. Im
Falle einer längerfristigen Erkrankung kann der Arbeitgeber den FDW, wenn es dessen Gesundheitszustand
zulässt, in sein Herkunftsland zurücksenden. Seit dem
1. Januar 2010 ist der Arbeitgeber verpflichtet, für den
FDW einen Krankenversicherungsschutz von mindestens
15.000 Singapur-Dollar pro Jahr zu erwerben. Zusätzlich
ist eine private Unfallversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 40.000 SGD abzuschließen. Die
Kosten der Versicherungen sind von dem Arbeitgeber zu
tragen.
Zahlungen an den Central Provident Fund sind von
dem Arbeitgeber nicht zu leisten. Weitere Kosten entstehen diesem aber durch die Verpflichtung zur Entrichtung
einer monatlichen FDW-Abgabe in Höhe von 265 Singapur-Dollar (bzw. 120 Singapur-Dollar in speziellen Fällen).
Zusätzlich hat der Arbeitgeber für eine angemessene
Unterbringung, Verpflegung und bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses für die Kosten der Heimreise des FDW
einzustehen. Zur Sicherstellung dieser Ansprüche hat der
Arbeitgeber eine Bankgarantie von 5.000 Singapur-Dollar
gegenüber dem Ministry of Manpower abzugeben.
FDW sind vom singapurischen Employment Act nicht
erfasst. Zur Vermeidung von Missverständnissen ist zu
empfehlen, die wesentlichen Rechte und Pflichten des
Arbeitsverhältnisses in einem Arbeitsvertrag festzuhalten.
Dieser sollte insbesondere Regelungen zur Vergütung,
Ruhetagen, Arbeitsbedingungen und der Beendigung des
Arbeitsverhältnisses enthalten. Das Gehalt hat der Leistung des FDW zu entsprechen und ist spätestens sieben
Tage nach Ablauf eines Monats zu bezahlen. Zusätzlich
muss die Gehaltszahlung dokumentiert werden. Seit dem
1. Januar 2013 ist dem FDW in einem neu begründeten
Arbeitsverhältnis ein Ruhetag pro Woche zu gewähren.
Allerdings kann der Ruhetag bei schriftlicher Einigung
durch eine angemessene Kompensation ersetzt werden.
Um sicherzustellen, dass die entsprechenden Richtlinien
des Ministry of Manpower zur Arbeitssicherheit von den
Parteien verstanden und beachtet werden, ist seit dem
1. Dezember 2012 für neu begründete Arbeitsverhältnisse die Unterzeichnung einer sogenannten Arbeitssicherheitsvereinbarung vorgeschrieben. Dadurch sollen Unfälle
vermieden werden, wie beispielsweise der tödliche Sturz
einer Maid im Jahre 2006, die auf Anweisung der Schwiegermutter des Arbeitgebers zum Wäscheaufhängen im
achten Stockwerk aus dem Fester geklettert war. Der Arbeitgeber wurde zu zwei Wochen Haft verurteilt.
Vor Arbeitsbeginn ist von dem Arbeitgeber bei dem
Ministry of Manpower eine Arbeitserlaubnis einzuholen.
Diese gestattet dem FDW grundsätzlich nur im Haushalt
des Arbeitgebers tätig und wohnhaft zu sein. Die Arbeit
oder Residenz des FDW an einem anderen Ort, auch nur
aushilfsweise, ist grundsätzlich nicht erlaubt. Die Beschäftigung von sogenannten „Living-Out Maids“ ist demnach
zu hinterfragen. Wer einen FDW ohne entsprechende Arbeitserlaubnis anstellt, muss mit einer Geldstrafe und/oder
Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr rechnen. Des Weiteren
ist es unzulässig, die Arbeitsgenehmigung, den Reisepass
oder sonstige persönliche Dokumente des FDW gegen
dessen Willen in Verwahrung zu nehmen.
Sollte es zwischen dem Arbeitgeber, dem FDW oder
dem Arbeitsvermittler zu Meinungsverschiedenheiten
kommen, bietet das Ministry of Manpower verschiedene
Schlichtungsstellen an. Der FDW kann auch Beschwerde
beim Ministry of Manpower einlegen.
Dr. Paul Weingarten (Partner)
Rödl & Partner, Singapur
[email protected]
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Kontakt
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Shaw
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SingaPore
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Veranstaltungskalender
Konzert
April 2014
■■ Suzanne Vega – live
Dienstag, 1. April
Stücke aus dem neuen Album „Tales from the Realm
of the Queen of Pentacles“ sowie Klassiker kommen
auf die Bühne.
Wo:
Esplanade, Recital Studio
Wann: 19:30 Uhr
Karten:ab S$ 148
■■ Happiness Acoustic Guitar Concert
Freitag, 18. April
Zwei wahrhaftige Künstler an der Gitarre zeigen ihr
Können: Takeshi Sakasegama aus Japan und Paolo
Sereno aus Italien.
Wo:
The Arts House, Chamber
Wann: 19:30 Uhr
Karten: ab S$ 28
■■ Gala: Bach, St. John Passion SSO
Freitag, 4. April
Unter der Leitung von Lim Yau spielt das SSO erstmalig
die Johannes Passion von Bach.
Wo:
Esplanade, Concert Hall
Wann: 19:30 Uhr
Karten:ab S$ 20
■■ Infinite Love –
A. R. Rahman live in Singapore
Mittwoch, 30. April
Es erwartet Sie eine atemberaubende Laser-, Licht- und
Musikshow des Komponisten, der für die Filmmusik
von „Slumdog Millionaire“ einen Oscar gewann.
Wo:The Meadow, Gardens by the Bay
Wann: 19:30 Uhr
Karten: ab S$ 98
Info:www.dmllive.com
■■ The Greatest Love of All
– The Whitney Houston Show
Freitag, 4. April und Samstag, 5. April
In einem zweieinhalbstündigen Konzert lebt die Soul
Queen wieder auf.
Wo:
Grand Theatre, Theatres at Marina Bay
Sands
Wann: 20 Uhr
Karten:ab S$ 55
■■ Singapore Chinese Orchestra (SCO)
im Botanischen Garten
Samstag, 5. April
Das SCO präsentiert eine Auswahl an Tanzstücken, wie
„Dance of the Yao People“, „Festive Celebrations“
oder „Rumanian Folk Dances“. Bringen Sie Ihre Picknickdecke mit und genießen Sie ein Konzert in besonderer Atmosphäre.
Wo:
Shaw Foundation Symphony Stage
Wann: 18 bis 19 Uhr
Karten:Eintritt frei
Info:www.sbc.org.sg
■■ Lionel Richie – All the Hits all Night Long
Montag, 14. April
Wo:
Singapore Indoor Stadium
Wann: 20 Uhr
Karten:ab S$ 98
Info:www.sportshubtix.com
■■ André Rieu & His Johann Strauss Orchestra
Mittwoch, 16. April
Wo:
Singapore Indoor Stadium
Wann: 20 Uhr
Karten:ab S$ 98
Info:www.sportshubtix.com
■■ Spring Symphony (SSO)
Freitag, 18. April
Klassische Stücke für Cello gespielt von Ng Pei-Sian
und dem SSO.
Wo:
Esplanade, Concert Hall
Wann: 19:30 Uhr
Karten:ab S$ 15
Bildende Kunst
■■ Unearth/ed
Freitag, 21. März bis Sonntag, 6. Juli
Die erste Ausstellung nach der Biennale beschäftigt
sich mit unserer Beziehung zur Natur und zur Erde.
Wo:
Singapore Art Museum (SAM) und 8Q
Wann: Mo bis So 10 bis 19 Uhr, Fr 10 bis 21 Uhr
Karten: ab S$ 5
■■ From the People, to the People,
for the People
Bis Sonntag, 4. Mai
Future Perfect zeigt die erste Solo-Ausstellung des britischen Künstlers Nathan Coley in Südostasien: Fotografien und Skulpturen der letzten fünf Jahre.
Wo:
Future Perfect, 47 Malan Road
Wann: Di bis Sa 12 bis 19 Uhr, So 12 bis 18 Uhr
Karten:Eintritt frei
■■ MAAD. Market of Artists and Designers
Freitag, 4. April
Design, Kunst, Kreativität, Fashion, Musik, Ausstellung, Literatur und Late Night Shopping! Singapurische
Künstler und Designer zeigen, was sie können.
Wo:
Red Dot Design Museum
Wann: 17 bis 23:59 Uhr
Karten:Eintritt frei
Festivals
■■ We are 10! Open House at The Arts House
Samstag, 5. April und Sonntag, 6. April
Geburtstagsparty im Arts House mit allem, was die Literatur hergibt: Workshops, Performances, Storytelling
und vieles mehr.
Wo:
The Arts House
Wann: Sa und So 10 bis 20 Uhr
Karten:Eintritt frei
Theater
■■ Romeo & Juliet
Mittwoch, 9. bis Freitag, 11. April
Das TNT Theatre Britain bringt den Klassiker in schöner
Atmosphäre auf die Bühne.
Wo:Raffles Hotel, Jubilee Hall
Wann: 20 Uhr
Karten: ab S$ 75
19
19
Familie
■■ Rising Son
Bis Samstag, 12. April
Der 1. Teil einer Familientriologie spielt im von Japanern besetzten Singapur und erzählt die Geschichte
des 18-jährigen Sunny, der seine kleine Schwester vor
den Grauen des Krieges beschützen will.
Wo:
DBS Arts Centre
Wann: Mo bis Do 20 Uhr, Di 16 Uhr, Fr und Sa 16
und 20 Uhr
Karten:ab S$ 35
Mitglieder der German Association erhalten an
der Kasse 15% Ermäßigung auf den Ticketpreis.
■■ Shakespeare in the Park –
The Merchant of Venice
Mittwoch, 30. April bis Sonntag, 25. Mai
Mit Picknick und Decke bewaffnet unter dem Sternenhimmel Shakespeares „Kaufmann von Venedig“
genießen.
Wo:
Fort Canning Park (Fort Canning Green)
Wann: 19:30 Uhr
Karten:S$ 45
VIP-Tickets mit der German Association am Donnerstag, 8. Mai.
■■ An Evening with John Cleese
Sonntag, 4. Mai
Der Schauspieler, Komiker und Schriftsteller, bekannt
aus Monty Python, kommt zum ersten Mal für eine
Stand-up-Comedy-Show nach Asien.
Wo:
University Cultural Centre,
National University of Singapore (NUS)
Wann: 20 Uhr
Karten:ab S$ 98
■■ Yes, Prime Minister
Donnerstag, 8. bis Sonntag, 18. Mai
Das Bühnenstück basiert auf der gleichnamigen BBC
Serie aus den Neunziger Jahren und kommt nun
nach drei ausverkauften Theaterjahren im Londoner
Westend nach Singapur. Ein sarkastischer Ohrenschmaus, nicht nur für Briten!
Wo:
Raffles Hotel, Jubilee Hall
Wann: Di bis Fr 20 Uhr, Sa und So 16 Uhr
Karten:ab S$ 100
Dance
■■ Singapore Dance Delight Vol. 5
Samstag, 26. April (Semifinale) und Samstag,
10. Mai (Finale)
Streetdance at its best! Nicht verpassen, wenn die
besten Streetdancer der Region um einen Platz für die
World Finals in Japan kämpfen!
Infos: http://dancedelight.sg
Wo:n.n.
Wann:n.n.
■■ da:ns Series > KAGEMI: Beyond the Metaphors of Mirrors by Sankai Juku (Japan)
Mittwoch, 20. April und Donnerstag, 1. Mai
Moderner japanischer Butoh Tanz der außergewöhnlichen Art
Wo:
Esplanade Theatre
Wann: 20 Uhr
Karten:ab S$ 25
■■ How To Catch A Star
Donnerstag, 24. bis Sonntag, 27. April
Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Oliver Jeffers.
Für alle kleinen und großen Sterngucker.
Wo:
SOTA Drama Theatre
Wann: Do und Fr 17 Uhr, Sa und So 10:30 Uhr,
14 Uhr und 16:30 Uhr
Karten: ab S$ 42
■■ Come Meet Mozart!
Samstag, 31. Mai
Mozart hautnah für die Kleinen mit dem SSO und Dirigent Jason Lai.
Wo:
University Cultural Centre Hall
Wann: 11 und 13 Uhr
Karten:ab S$ 25
■■ Rapunzel. A hair-rising Musical.
Bis Mittwoch, 30. April
Das Kamel Chester, der Kaktus Hugo, das Vogelfräulein Harriet und viele ohrwurmverdächtige Songs
helfen in dieser besonderen Rapunzel-Geschichte für
die Kleinen von 2 bis 6 Jahren, dem Mädchen mit den
langen Haaren aus dem Turm.
Wo:
DBS Arts Centre
Wann: Mo bis Fr 10 und 14 Uhr,
Sa und So 11 und 14 Uhr
Karten:ab S$ 22
Mitglieder der German Association erhalten an
der Kasse 15% Ermäßigung auf den Ticketpreis.
Musical
■■ Grease
Freitag, 25. April bis Sonntag, 11. Mai
Eines der bekanntesten Musicals der Welt kommt nach
einer ausverkauften Tournee in Australien nun nach
Singapur. Let´s groove!
Wo:
Grand Theatre, Marina Bay Sands
Wann: Fr 20 Uhr, Sa 14 Uhr und 20 Uhr,
So 13 und17:30 Uhr
Karten:ab S$ 60
Preview
■■ As It Fades
Donnerstag, 8. bis Samstag, 10. Mai
Im Jahr 2011 betitelte die Straits Times die Produktion der T.H.E. Dance Company als eine der drei besten
Aufführungen des Jahres in Singapur.
Wo:
SOTA Drama Theatre
Wann: 20 Uhr
Karten:ab S$ 28
■■ Our People, Our Music 2014:
My Home – Singapore
Samstag, 28. Juni
Eine der ersten Veranstaltungen im neu eröffneten
National Stadium mit dem Singapore Chinese
Orchestra und 4.500 Mitwirkenden.
Wo:
National Stadium
Wann: 19:30 Uhr
Karten:ab S$ 10
Info:www.sportshubtix.com
Auswahl: Veronika Harbarth und Christiane Hein | Alle Angaben ohne Gewähr
Soweit nicht anders vermerkt, Infos und Karten unter www.sistic.org.sg
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Von Profis
und Profit
Peter Leible von der DFL
Deutscher Fußball in
Asien zwischen Geschäft
und Leidenschaft
Singapurer sind fußballbegeistert. „Es ist ihr Sport
Nummer 1“, sagt Olliver Marx, der hier eine Fußballschule für Jugendliche betreibt. Doch die Begeisterung konzentriert sich nicht auf die eigene Liga, die
etwa das Niveau der vierten Liga in Deutschland hat,
sondern auf den europäischen Fußball. Dort sind die
großen Stars, dort wird der große Fußball gespielt.
Und nicht nur Singapur blickt nach Europa wenn es
um Fußball geht, sondern praktisch ganz Asien.
Für die deutsche und andere europäischen Ligen ist das
ein Millionengeschäft. Sie versuchen das Interesse weiter
anzukurbeln und für sich zu nutzen. Schließlich herrscht
ein immenser Wettbewerb. Vereine und Ligaverbände
schielen nach immer neuen Einnahmemöglichkeiten,
um konkurrenzfähig zu bleiben. Die Engländer haben
als erste erkannt, welch großes Potential der asiatische
Markt bietet. Mit geschicktem Marketing haben sie ihre
Liga bekannt gemacht. Die Fernsehsender in aller Welt
Sport
zahlen insgesamt eine Milliarde Euro pro Jahr dafür, dass
sie die englische Liga übertragen dürfen. Zum Vergleich:
Die deutsche Bundesliga erhält 70 Millionen. Die Tendenz
geht allerdings nach oben: von 2009 bis 2012 waren es
noch 47 Millionen jährlich. Und der Abstand wird weiter
schrumpfen: Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat im Herbst
letzten Jahres die Fernsehrechte für fast alle asiatischen
Staaten an „21th Century Fox“, das Senderimperium von
Rupert Murdoch, verkauft. Dadurch steigen die Einnahmen auf 100 bis 150 Millionen.
Ein Mann, der daran ganz entscheidenden Anteil
hatte, ist Peter Leible. Der Baden-Württemberger sitzt für
den Ligaverband DFL im „German Centre“ in Singapur.
2006 hat er mit der Vermarktung der Bundesliga in Asien
angefangen. Seinen ersten Abschluss erzielte er mit dem
Sender „Astro“ in Malaysia. Für einen niedrigen sechsstelligen Betrag, verrät er. „Bitte nehmt die Bundesliga“,
habe er die Senderverantwortlichen angefleht. Es folgten
Verträge auf den Philippinen und auf Fidschi. Leible im
Auftrag der Bundesliga am anderen Ende der Welt. Mittlerweile ist fast ganz Asien hinzugekommen. Nur Pakistan
fehlt noch, da hat es der Fußball neben dem Cricket-Sport
noch sehr schwer.
Bisher wird die Bundesliga jeweils von nationalen
Sendern ausgestrahlt. Das wird sich durch den „Fox“-Deal
ändern. Ab der Saison 2015/2016 läuft die Liga dann in
den meisten Ländern nur noch auf dem Murdoch-Kanal.
Für den finanziell lukrativen Deal gab es viel Lob. Stefan
Felsing von „UFA Sports“, einem Marketingunternehmen,
das lange Zeit die Rechte an den Nationalmannschaftsspielen vermarktet hat, hält die Entscheidung hingegen
für „strategisch fragwürdig“. Der redaktionelle Einfluss
sei bei heimischen, nationalen Sendern größer. Leible hingegen ist von dem Deal überzeugt. „Der Vertrag ist eine
Riesenchance. Fox ist ein großer Player, der weiß, wie man
Fußball im Fernsehen promoten muss“, sagt er.
Trotzdem reicht ein guter Fernsehvertrag alleine
natürlich nicht aus. Leible rührt deswegen kräftig die
Werbetrommel, damit am Ende auch genug Zuschauer
einschalten. Er organisiert Freundschaftsspiele von Bundesligisten in Asien, wie kürzlich den Auftritt des HSV in
Indonesien. Es gibt Plakataktionen, Gewinnspiele sowie
Werbeblöcke für Bundesligaübertragungen in anderen
Sendungen. Außerdem besucht er die Funkhäuser oder
lädt Verantwortliche der asiatischen Sender nach Deutschland ein.
Peter Leible war schon immer Enthusiast für den
Fußball. Früher hat er selbst beim FC Singen in der Oberliga gespielt. Dann wechselte er in den 90er Jahren Fußballdress gegen Anzug und wurde Marketing-Direktor bei
1860 München. Für ihn war es ein Traum, in dieser Branche
zu arbeiten, täglich mit den Idolen seiner Jugend zu tun zu
haben. „An meinem ersten Arbeitstag kam direkt Thomas
Häßler, der Weltmeister, zu mir ins Büro, weil er ein Handy
brauchte“, erzählt Leible. Für Marketing-Aktionen sei
Häßler aber nur schwer zu begeistern gewesen. „Damals
gab es mehr Typen mit Ecken und Kanten, heute ist alles
etwas professioneller und glatter.“
Insgesamt sei das deutsche Fußballgeschäft aber immer
noch weitaus bodenständiger als in anderen Ländern. „Bei
uns machen die Spielergehälter im Schnitt 40 Prozent des
Etats aus, in Spanien und Italien sind das schon einmal 120
Prozent“. Außerdem gibt es in der Bundesliga die 50+1Regel, nach der kein Kapitalanleger die Stimmenmehrheit
und damit alle Entscheidungsgewalt bei einem Club haben
darf. Im Ausland ist das ganz anders. Viele Vereine sind
dort komplett von einem Großinvestor anhängig. Je nach
Investor könne das gefährlich für den Verein werden, wie
bei den Private Equity-Gesellschaften, die Clubs auf Kredit
aufkaufen, und den Kredit über Einsparungen wieder reinholen. Alles mit dem Ziel, ihre Anteile am Schluss gewinnbringend zu verkaufen. „Diesen Investoren geht es nicht
um das Wohl des Vereins, sondern nur um ihr eigenes
Wohl“, bringt es Leible auf den Punkt.
„Der Fußball sollte sich selbst tragen“, meint er.
Deutschland sei hier auf einem langsamen, aber nachhaltigen Weg.
Obwohl man immer noch mit einem relativ niedrigen
Budget auskommt, hat sich der sportliche Erfolg mittlerweile eingestellt. Nach einigen kläglichen WM- und
EM-Auftritten wurde der Grundstein dafür im Jahr 2001
gelegt. Es gab eine massive Ausweitung der Jugendarbeit.
Jeder Verein wurde vom Deutschen Fußballbund verpflichtet, ein Jugendinternat zu eröffnet. Die Ergebnisse dieser
Jugendarbeit sieht man seit einigen Jahren. Die Erfolge
bei den letzten Weltmeisterschaften und das ChampionsLeague-Finale zwischen Bayern München und Borussia
Dortmund kommen nicht von ungefähr. „Wir müssen uns
nicht mehr verstecken, wir wirtschaften nicht nur solide,
sondern spielen auch schnellen, attraktiven Fußball“,
so Leible.
Das wird auch in Singapur wahrgenommen. „Seit dem
deutsch-deutschen Champions League-Finale ist das Interesse noch einmal angestiegen“, sagt Alex Buchner vom
Paulaner Bräuhaus, wo jedes Wochenende die Topspiele
der Bundesliga gezeigt werden. „Schon der Auftritt bei
der WM 2010, mit einer jungen Mannschaft, gespickt mit
Spielern mit Migrationshintergrund, das hat den Singapurern imponiert“, ergänzt Olliver Marx von der Fußballschule „Cosmo“, „beim Spiel England-Deutschland haben sie
die Deutschen angefeuert“. Trotzdem fehle immer noch
der WM-Titel, die ganz großen Stars, um den deutschen
Fußball als Marke noch besser zu positionieren, merkt
Stefan Felsing von „UFA Sports“ an. Und bei der Vermarktung der Liga habe man gegenüber den Engländern immer
noch mindestens zehn Jahre aufzuholen, so Olliver Marx.
Wie schnell das geht, hängt vor allem vom internationalen
Erfolg der deutschen Mannschaften ab. Dieser geht mit
der finanziellen Situation Hand in Hand und ist bei allen
Bemühungen der entscheidende Faktor.
Text: Holger Schäfer
Fotos: Paulaner Bräuhaus, DFL, Holger Schäfer
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GERMAN MARKET PLACE - Bestes aus Deutschland
Entdecken Sie unsere
Produktvielfalt aus Deutschland
• Im Kühlregal Joghurt von Bauer
und Zott, Fruchtzwerge, KinderMilchschnitte und Kinder-Pingui,
Quark von Milram, Harzer und
Limburger Käse, Salate von Popp
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Coppenrath und Gemüse von Iglo
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Montag – Freitag 10.00 – 19.00 Uhr • Samstag 9.00 – 17.30 Uhr
Sonn- und Feiertags geschlossen
Sport
Sportseite
Ein Triathlon für Jedermann:
Die MetaSprint Series
Singapore 2014
Im vergangenen Jahr haben rund 5.500
Frauen, Männer und Kinder an den MetaSprint Series teilgenommen. In diesem
Jahr rechnet Anna Delaney, Senior Marketing Managerin bei MetaSport Singapore,
mit noch mehr Startern. „Triathlon gehört
zu den stark wachsenden und sehr beliebten Sportarten“, sagt sie. „Das Training ist
abwechslungsreich und fordert ganz unterschiedliche Muskelgruppen.“
Der Veranstalter spricht mit seinen KurzDistanzen vor allem Triathlon-Einsteiger an.
Für Erwachsene sind es 750 Meter Schwimmen (je nach Fitness circa 20 Minuten),
20 Kilometer Radfahren auf ebener Strecke
und zum Abschluss 5 Kilometer Laufen.
Auch für Kinder ab 8 Jahren und Jugendliche
gibt es spezielle Triathlon-Distanzen.
Triathlon – dabei denken die meisten
sofort an die Ironman-Wettkämpfe
auf Hawaii, an Ausnahmesportler, die
unvorstellbare Höchstleistungen erbringen. In Singapur gelingt es seit einigen
Jahren, auch Breitensportler für den
Triathlon zu gewinnen. Mit speziellen
Kurz-Distanzen im Schwimmen, Radfahren und Laufen: die MetaSprint Series.
Das Laufen ist für Susan Bauer kein Problem.
Die 42-Jährige trainiert seit Jahren lange Distanzen und hat bereits zwei Halbmarathons
hinter sich. Auf die Idee, sich an einen Triathlon heranzuwagen, ist sie erst vor einem
knappen Jahr gekommen. Eigentlich wollte
sie nur „richtig“ Schwimmen lernen, wie
sie es nennt. Um sich bei den ersten KraulVersuchen nicht vor den Nachbarn zu blamieren, hat sie sich zum Schwimmtraining
bei MetaSport angemeldet. Dem Verein, der
seit 2008 auch die MetaSprint Series, einen
sogenannten „Triathlon für Jedermann“, in
Singapur veranstaltet. „Durch Schwimmund Lauftraining bin ich da dann irgendwie
reingerutscht“, sagt Susan Bauer.
„Beim Atmen schwappen mir die Wellen
in den Mund“
„Schwimmen ist definitiv die schwierigste
und kräftezehrendste Disziplin für mich“,
gesteht Susan Bauer. „Da ich normalerweise im Pool trainiere, ist es eine Herausforderung, im Meer zu schwimmen. Das Wasser
ist trüb, ich kann mich schlecht orientieren.
Und beim Atmen schwappen mir dann auch
noch die Wellen in den Mund,“erzählt sie
lachend.
Anna Delaney von MetaSport freut sich,
dass fast alle Teilnehmer ins Ziel kommen:
„Wer nicht mehr kann, geht am Ende eben.
Eine Medaille bekommt ja trotzdem jeder.“
Zuschauer sind beim Triathlon im Changi
Beach Park übrigens herzlich willkommen:
Auf dem Veranstaltungsgelände gibt es
diverse Stände und Mitmach-Aktionen. Sie
können dort Susan Bauer und die anderen
Teilnehmer anfeuern. Und überlegen, ob
Sie im nächsten Jahr vielleicht selbst an den
Start gehen möchten.
Triathlon im Rahmen der
MetaSprint Series
13. April 2014, 8 – 14:45 Uhr,
Changi Beach Park
Sportveranstaltungen April 2014
HIER
■■ Badmindton:
OUE Singapore Open
8. bis 13. April im
Singapore Indoor Stadium
Die besten Badmintonspieler der Welt
messen sich in Singapur. Das Turnier
ist vergleichbar mit einem Grand-SlamTurnier im Tennis. Es geht um knapp
400.000 Singapur-Dollar.
■■ Laufen: JP-Morgan-Lauf
24. April, Singapur, von der Esplanade Bridge zum F1 Pit Building
Hier treten Firmenteams aus Singapur
gegeneinander an. Die Strecke von nur
5,6 Kilometern soll es auch weniger Trainierten ermöglichen mitzumachen.
■■ Boxen: Executive Knockout
7. April, Singapur, M-Hotel
Sieben Kämpfe quer durch alle Gewichtsklassen stehen auf dem Programm. Außerdem gibt es eine Show,
bei der asiatische Kampfsportarten präsentiert werden.
DORT
■■ Fußball: Champions-LeagueViertel- und Halbfinale
1./2., 8./9., 22./23., 29./30. April
Der April ist vollgepackt mit entscheidenden Terminen in der Königsklasse.
In den ersten beiden Wochen findet das
Viertelfinale, in den letzten beiden dann
schon das Halbfinale statt.
■■ Fußball:
DFB-Pokal-Halbfinale
16. April
Bayern München – 1. FC Kaiserslautern
Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg
Zweitligist Lautern muss in der AllianzArena antreten. Rote Teufel-Chef Stefan
Kuntz fordert: Wenn Mannschaften aus
unterschiedlichen Ligen gegeneinander antreten, sollte es für die aus der
unteren Liga immer Heimrecht geben.
■■ Formel 1
6. April, Sachir (Bahrain)
20. April, Schanghai (China)
Nach den ersten beiden Rennen in Australien und Malaysia arbeitet Sebastian
Vettel weiter an seinem fünften Titel in
Folge. Den Schanghaier Rundkurs baute
der Aachener Architekt Hermann Tilke
inmitten einer Sumpflandschaft.
■■ Snooker: Weltmeisterschaft
19. April bis 5. Mai, Sheffield/
England
Für die einen ist die Billard-Variante
Snooker einschläfernd, für die anderen
ist sie das spannendste Spiel der Welt.
Das wichtigste Turnier, die WM in Sheffield, wird weltweit wieder Millionen
vor den Bildschirmen bannen.
Text: Holger Schäfer
Text + Foto: Susanne Amrhein
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Aus der Gemeinde
Schweizer Pavillon und die Schweizer Koch-Nationalmannschaft an der Food & Hotel Asia 2014, 8. – 11. April 2014
Vom 8. bis 11.
April 2014 findet
in der Singapur
Expo bereits zum
neunzehnten Mal
die Food & Hotel
Asia (FHA 2014) statt. Die Nahrungsmittelund Gastronomie-Ausstellung ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen, es werden
in etwa 2800 Aussteller aus siebzig verschiedenen Ländern und Regionen erwartet. Damit
dürfte sich die FHA zur führenden Gastronomiemesse in ganz Asien entwickelt haben.
Die alle zwei Jahre stattfindende FHA wird
von verschiedenen Spezialforen, namentlich
FoodAsia, HotelAsia, Bakery&Pastry, HospitalityStyleAsia und HospitalityTechnology ausgerichtet und organisiert.
Die Schweiz ist an dieser populären Messe
mit ihrem eigenen Swiss Pavilion vertreten, in
dem sieben Schweizer Firmen – Barry Callebaut Schweiz, Chocolats Camille Bloch,
Fromage Gruyère, Hug, Villars Maître Chocolatier, Wander und Wernli – ihre Produkte
vorstellen.
Außerhalb des Schweizer Pavillons werden
zwölf weitere Schweizer Unternehmen an der
FHA vertreten sein. Das sind Andy Mannhart,
Ditting Maschinen, Franke Kaffeemaschinen,
Inducs, Pacojet, Rational International, Roniger
& Partner, Schaerer, Sola Switzerland, Sterilair,
Thermoplan und Victorinox.
Einen Höhepunkt der FHA bilden die verschiedenen Wettbewerbe, von denen das alle
vier Jahre durchgeführte Kräftemessen der
Koch-Nationalmannschaften im Rahmen der
FHA Culinary Challenge besonders hervorzuheben ist. Achtzehn Nationalmannschaften
werden in einem drei Tage dauernden Wettstreit um die Qualifikation zum „Battle of the
Lion“, dem finalen Koch-Duell zwischen den
drei führenden Mannschaften, gegeneinander ankochen. Im Schlussdurchgang wird der
Sieger anhand der Bewertung in zwei Kategorien, dem Live Cooking und dem Anrichten
eines kalten Gangs, eruiert.
Besucher können die Koch-Künstler in den
offenen Küchen direkt bei der Arbeit bestaunen oder die Geschehnisse über Bildschirme
verfolgen. Die Schweizer Koch-Nationalmannschaft wird ebenfalls vertreten sein und am
9. April ihr warmes Menü zubereiten. Der Start
ist auf 7:30 Uhr angesetzt und um 12:30 Uhr
beginnt die Verkostung. Insgesamt wird die
Nationalmannschaft fünfundachtzig DreiGänge-Menus kochen. Wer die Menüs der nationalen Koch-Mannschaften kosten möchte,
hat die Möglichkeit, sich eines der begehrten
Tickets für das Mittagessen zu sichern.
Weitere Informationen zur FHA und die
National Team Culinary Challenge finden Sie
unter http://www.foodnhotelasia.com/.
Die Schweizer Botschaft wünscht der
Kochnationalmannschaft viel Glück und Ihnen
guten Appetit!
K. B. Lim, Head of Swiss Business Hub
Embassy of Switzerland
Schweizerische Botschaft
(Embassy of Switzerland)
1 Swiss Club Link,
Singapore 288162
Tel: 6468 5788
Fax:6466 8245
[email protected]
www.eda.admin.ch/singapore
Sie leiden unter einer
Sportverletzung?
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Rückenschmerzen?
Körperlich Beschwerden
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Tel: 6438 0162
Aus der Gemeinde
Mitmachen 2014
In einem ersten Kick-off-Meeting präsentierte die AHK Singapur Ende Februar ein
Konzept für einen Weihnachtsmarkt in Singapur vor. Er ist für Ende des Jahres geplant
und soll dem breiten Publikum in Singapur
die Tradition der Christkindlmärkte vorstellen. Neben deutschen Produkten sollen auch
ein abendliches Unterhaltungsprogramm
sowie typische kulinarische Spezialitäten
vorweihnachtliche Stimmung verbreiten.
Es sind verschiedene Standgrößen vorhanden sowie Einzelstände und Stände in
Reihen. Weitere Informationen für Interessenten gibt es bei Herrn Sofhian Suratman:
[email protected], oder telefonisch: 6499 5343.
Auch andere Auslandshandelskammern
bieten sehr erfolgreich Weihnachtsmärkte
weltweit an. Die Konzepte sind meist auf die
lokalen Gegebenheiten zugeschnitten und
nehmen lokale Einflüsse auf. Die AHK Singapur möchte gerne die einzigartige Atmosphäre der Weihnachtsmärkte in Deutschland
in einer tropischen Umgebung einfangen.
Vorsitzende der SGC Committees
Expertengruppen der AHK Singapur
Wenn Sie Expertenwissen haben und sich
gerne mit Gleichgesinnten oder auch überdisziplinär austauschen möchten, kommen
Sie zu den Expertengruppen (Committees)
der AHK Singapur. Insgesamt elf verschiedene Gruppen befassen sich mit aktuellen
Themen, Änderungen in der Gesetzgebung, Trends und Hintergrundinformationen in den Bereichen IT, Gesundheitswesen,
F und E, Automotive, chemische Industrie,
HR, Umwelt, Financial Management, F&B
Mittelstand und neue Mitglieder. Mehr als
vierzig Treffen organisierte die AHK Singapur
im letzten Jahr für diese Expertengruppen,
mit zahlreichen Unternehmensbesuchen,
Gastvorträgen, Diskussionsrunden und sogenannten „joint-meetings“ zwischen verschiedenen Committees und mit anderen
Handelskammern. Die Rückmeldungen der
Teilnehmer sind überwiegend positiv, da
es zu sinnvollem inhaltlichem Austausch
kommt und viele Themen durch Gastvorträge anschaulich und komprimiert zugänglich
werden. Ihr Ansprechpartner bei der AHK
Singapur für die Committees ist Herr Valdemar Llenos: [email protected]
Tel.: 6499 5336.
Margit Kunz-Vinluan, AHK Singapur
Stellv. Geschäftsführerin
Erster RoboCup Singapore Carnival @ GESS
– ein internationaler Erfolg
Unter dem Titel RoboCup Singapore Carnival @ GESS war mit der German European
School Singapore am 8. Februar 2014 erstmalig eine internationale Schule Gastgeber
einer Singapurer Robotics-Veranstaltung. In
enger Kooperation mit dem RoboCup Singapore National Committee wurde in der GESS
seit letztem Jahr ein neues Konzept erdacht
und gestaltet, das die pädagogischen
Aspekte der Robotic in den Vordergrund
stellt und als Teil der MINT-Ausbildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften
und Technik) sichtbar wird. Ausstellung und
Wettbewerb waren zwei gleichwertige Elemente, bei denen Schülerinnen und Schüler
sowohl Konzepte und Ideen präsentierten,
als sich auch im Wettbewerb mit anderen
messen konnten. 100 Schülerinnen und
Schüler im Alter von sechs bis 16 Jahren aus
der Volksrepublik China, von lokalen Singapurer Schulen und der GESS waren als angemeldete Teilnehmer aktiv.
Zahlreiche große und kleine Besucher
haben die Kreativität der gezeigten Ideen bewundert und die Kompetenz bestaunt, mit
der sie umgesetzt wurden. Die Spannweite
reichte von der Choreographie eines Balletts
humanoider Roboter in einer selbstgestalteten „Augmented Reality“ über den Bau
phantasievoller Roboter bis zur Erarbeitung
von Lösungsideen für relevante Alltagsprobleme. Im Rescue-Wettbewerb waren kluges
Programmieren und gute Suchstrategien der
Schlüssel zum Erfolg. Die ernste Idee dahinter ist die Nutzung von Robotern in Suchund Rettungsmissionen, beispielsweise nach
Naturkatastrophen.
Michael Kaus
Physik-Lehrer an der GESS und Organisator
der Veranstaltung
German European School Singapore
72 Bukit Tinggi Road | Singapore 289760
Phone: +65 6469 1131 | Dir: +65 6461 0810
Fax: +65 6469 0308
www.gess.sg | [email protected]
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26
Aus der Gemeinde
Jeder Einzelne ist es wert ...
„Ich glaube nur, was ich sehe!“ sagte
Thomas am Ostermorgen, als er den Auferstandenen verpasst hatte. „Mit diesem Gott
hab´ ich keine guten Erfahrungen gemacht!“
– „In der verzweifelten Situation, in der ich
gerade stecke, kriege ich nur salbungsvolle
Worte zu hören.“ – „In die Kirche geh´ ich
nicht mehr, ich kann Gott auch auf andere
Weise finden.“ Sprüche á la Thomas.
Leute wie er sterben nicht aus, sie argumentieren heute nur etwas anders als
damals. Sie sind von der Jüngergemeinschaft, der Kirche, enttäuscht. Sie wünschen
sich einen Gott, der das Leiden abschafft,
statt sich mitten hineinzubegeben. Sie argumentieren mit der Vernunft und sehnen sich
vielleicht doch heimlich nach einem Wunder.
Bei den Jüngern stand Thomas damals
ziemlich allein da mit seiner Position: einer
gegen zehn. Wir haben heute manchmal das
Gefühl, es stehen zehn Zweifler gegen einen
Gläubigen.
Jesus tut, was er sein Leben lang getan
hat: Er kümmert sich um den einen. Wie
der gute Hirte dem einen Schaf nachgeht,
kommt er dem Zweifler entgegen: Thomas,
hier bin ich! Jeder Einzelne ist wichtig in
seinen Augen, jeder Einzelne soll gewonnen
werden für den Glauben an Gottes Zukunft.
In den Augen von Wirtschaftsbossen ist das
eine wenig lohnende Investition, aber eine
ungeheuer ermutigende.
So wünsche ich Ihnen und Ihren Familien
gesegnete und ermutigende Ostern!
Samstag, 19. April, 19:30 Uhr
OSTERNACHT - Eucharistiefeier
Sonntag, 20. April, 10:30 Uhr
OSTERN - Eucharistiefeier
Sonntag, 27. April, 10:00 Uhr
ERSTKOMMUNION - Eucharistiefeier
Einladung zum Gemeindefest am Donnerstag, 01. Mai von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr
auf dem Gelände der St. Ignatius Gemeinde – Kings Road / Victoria Park Road
Ihr Pfarrer Hans-Joachim Fogl
Gottesdienste im April
Sonntag, 06. April, 10:30 Uhr
Eucharistiefeier
Sonntag, 13. April, 10:30 Uhr
PALMSONNTAG - Eucharistiefeier & Kinderkirche
Donnerstag, 17. April,19:30 Uhr
GRÜNDONNERSTAG - Eucharistiefeier
Freitag, 18. April, 15:00 Uhr
KARFREITAG - Liturgie
Deutschsprachige
Katholische Gemeinde
St. Elisabeth
Pfarrer Hans-Joachim Fogl
1B Victoria Park Road, Singapore 266480
Tel: 6465 5660, Fax: 6465 5661, HP: 9731 1266
[email protected], www.dt-katholiken.sg
Gottesdienstort
Maris Stella Convent
49D Holland Road, Singapore 258852
Der Sieg des Lebens
„Was sucht ihr
den Lebenden
bei den Toten?
Er ist nicht
hier, er ist auferstanden!“
Das verkündet
der Engel den
beiden Frauen,
die am Morgen
zum Grab Jesu
kommen. Und die Frauen rufen diese Freudenbotschaft den Jüngern zu: „Der Herr ist
auferstanden!“ So lesen wir es im Lukasevangelium Kapitel 24. Und so sprechen
Christen in aller Welt es an den Osterfesttagen einander zu: „Der Herr ist auferstanden;
er ist wahrhaftig auferstanden!“
Die Auferstehungsbotschaft ist das
Herzstück des christlichen Glaubens: Der
Apostel Paulus schreibt dies in ganz klaren
Worten: „Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist
auch euer Glaube vergeblich.“ (1. Korintherbrief 15,14)
Der endgültige Sieg des Lebens über den
Tod ist das Wunderbarste, das Gott uns in
Jesus Christus schenken kann. Diese frohe
Botschaft wird am Ostermorgen in allen
Kirchen mit Freude verkündet, wenn neues
Licht das Dunkel verdrängt. In den Kathedralen des Mittelalters begrüßten sie sich mit
dem Osterlachen, wie es noch heute in den
Ostkirchen Brauch ist. Der Sieg des Lebens
wird gefeiert, der Tod wird ausgelacht.
Ich wünsche Ihnen ein frohes Osterfest!
Freitag, 18. April, 16.30 Uhr
Karfreitagsgottesdienst
mit Abendmahl, ORPC
Ostersonntag, 20. Apil, 16.30 Uhr
Osterfest-Familiengottesdienst
mit Handglockenspiel, ORPC
Sonntag, 27. April, 16.30 Uhr
Gottesdienst mit Seemannspfarrer
Christian Schmidt, ORPC
Ihre Pfarrerin Lidia Rabenstein
Gottesdienste im April
Sonntag, 6. April, 16.30 Uhr
Gottesdienst, ORPC
Sonntag, 13. April, 16.30 Uhr
Gottesdienst mit Segnung
der Vorkonfirmanden, ORPC
Deutschsprachige
Evangelische Gemeinde
Pfarrerin Lidia Rabenstein
4, Angklong Lane, #01-09 Faber Garden, Singapore 579979
Tel: 6457 5604, Fax: 6457 3845
[email protected], www.orpc.org.sg/german
Gottesdienstort
Orchard Road Presbyterian Church
3 Orchard Road, Singapore 238825
Dhoby Ghaut MRT Station
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Herzlich willkommen bei der German Association. Wir sind für Sie da: Lernen
Sie Singapur kennen, entspannen Sie gemeinsam mit Freunden, werden Sie
aktiv für andere! Die German Association ist für die deutschsprechende Community in Singapur zu einer festen Größe geworden: Ob Touren, Vorträge oder
Treffpunkte – wir vertreiben das Heimweh und die Langeweile!
Bitte melden Sie sich für alle Veranstaltungen ganz einfach online an und
nutzen Sie gleich die Online-Buchungsfunktion auf unserer Webseite:
www.german-association.org.sg
Oder schreiben Sie eine E-Mail: [email protected] . Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Mobiltelefon-Nummer anzugeben!
Veranstaltungen in englischer Sprache werden entsprechend vermerkt.
Anmeldschluss ist im Allgemeinen 2 Tage vor der Veranstaltung. Absagen
müssen bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung erfolgen. Sonst wird
der volle Kostenbeitrag fällig.
Wenn nicht anders vermerkt, sind Gäste bei den Veranstaltungen herzlich
willkommen.
■■ April 2014/ Mai 2014
Die German European School Singapore hat noch bis 6. April 2014 Osterferien.
Feiertage im April: Karfreitag, 18. April 2014
Feiertage im Mai: Labour Day, 1. Mai 2014; Vesak Day, 13. Mai 2014
61A Toh Tuck Road, Singapore 596300 • Tel: + 65 6467 8802 • Fax: +65 6467 8816 • E-Mail: [email protected]
Büroöffnungszeiten: Montag bis Freitag, 09:30 bis 12:30 Uhr
Touren
NEU!
■■ “Secrets of the Fallen Pagoda: Treasures from Famen Temple
and the Tang Court“
“Die Schätze des Famen Tempel und des Kaiserhofs der
Tang-Dynastie” - Sonderausstellung
Auf unserer Tour durch diese spannende und einzigartige Sonderausstellung
des ACM werden wir Gelegenheit haben, einige der faszinierendsten Gegenstände der Tang-Dynastie (618CE-907CE) zu sehen; Grabbeigaben die uns über
die Lebensgewohnheiten der Zeit erzählen und ein sensationeller Schatz, der
über 1000 Jahre auf seine Entdeckung wartete.
Freitag, 11. April, 10:30 Uhr
Treffpunkt: Asian Civilisations Museum, 1 Empress Pl., (S 179555)
ACHTUNG: Neue Uhrzeit!
■■ „Wet Market“ Rundgang mit Suprimi
Wissen Sie, woher sich die Bezeichnung Wet Market ableitet? Nein! Dann
gehen Sie gemeinsam mit Suprimi Antoni über den Tekka Market in Little India.
Frischer Fisch, Fleisch und Geflügel in unterschiedlichen Varianten werden dargeboten und wir lernen die Vielfalt an Gewürzen, Obst- und Gemüsesorten
und vieles mehr kennen. Seien Sie gespannt auf das, was Sie alles probieren
werden.
Mittwoch 23. April und 21. Mai 09:30 bis 11:30 Uhr
Treffpunkt: MRT Station Little India (NE7), Buffalo Road Ausgang
■■ Naturführung „Sungei Buloh“ mit Robert Heigermoser
Im Nordwesten Singapurs befindet sich der Naturpark Sungei Buloh. In diesem
Mangrovenwald leben unter anderem Kletterkrabben, Schlammspringer und
Warane, die auch für ungeübte Augen leicht zu entdecken sind. Erfahren Sie
mehr über Sungei Buloh‘s Bedeutung als einer der letzten Mangrovensümpfe
Singapurs und beobachten Sie die einzigartige Fauna und Flora des Reservats
aus nächster Nähe! Sungei Buloh ist auch beliebter Rastplatz für Zugvögel
zwischen August und April.
Montag, 14. April, 13:00 bis 15:00 Uhr
Treffpunkt: Visitor Centre Sungei Buloh Wetland Reserve,
301 Neo Tiew Crescent, (S 718925)
!!!Aufgrund großer Nachfrage – Zusatztermin!!!
■■ „Tiong Bahru Walk“ mit Charlotte
Jeder liebt den „Old World Charm” in Tiong Bahru – CNN Travel betitelt es als
das „hippste Viertel Singapurs“ und das „Travel and Leisure Magazine“ hält
es sogar für den „schönsten Stadtteil in Singapur“.
Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour durch Tiong Bahru und erfahren
Sie, warum diese Gegend früher das „Hollywood Singapurs“ genannt wurde.
Donnerstag, 17. April, 09:30 bis 12:30 Uhr
Treffpunkt: Lobby des ‘Holiday Inn Atrium’, 317 Outram Road (S 169075)
Diese Tour ist in englischer Sprache.
■■ „Contemporary Singapore“ – Singapur in der Gegenwart
Walking Tour mit Charlotte
Drei beeindruckende Institutionen Singapurs warten auf Sie! Wir besuchen
das Parlament und Sie erfahren alles über die Aufgaben und Arbeitsweise
der singapurischen Volksvertretung. Es folgt der Supreme Court – das oberste
Gericht Singapurs – und schließlich die „City Gallery“ im URA Building, wo wir
Näheres über die Stadtplanung erfahren.
Freitag, 25. April, 09:15 bis 12:30 Uhr
Treffpunkt: The Arts House, vor der Elefanten Statue
Diese Tour ist in englischer Sprache.
NEU!
■■ “Vesak Day Temples Tour” Bustour mit Charlotte
Die buddistischen Tempel in Singapur werden zum Vesak-Day oder „Buddha’s
Geburtstag“, besonders geschmückt. Wir sehen drei Tempelanlagen. Der
Kong Meng San Phor Kark See Tempel, auch Bright Hill Tempel genannt, ist
die größte buddhistische Tempelanlagen Südostasiens. Der Burmese Buddhist
Tempel ist im Myanmar Stil gehalten, mit der größten aus weißem Marmor
gearbeiteten Buddha Statue außerhalb Myanmars. Der kleinere aber farbenfrohe Tibetan Buddhist Tempel wurde 2001 als erster tibetischer Tempel hier
in Singapur erbaut.
Diese Tour ist in englischer Sprache.
Samstag, 10. Mai, 09:00 bis 13:00 Uhr .
Treffpunkt: Newton Circus Parkplatz , vor dem Foodcourt
German Association – Deutsches Haus
Aktivitäten
■■ Naturführung „Pulau Ubin“ mit Robert Heigermoser
■■ „Führerschein für Singapur“ mit Claudia Klaver
Pulau Ubin ist ein verträumtes Inselchen, auf dem die Uhren langsamer zu
gehen scheinen. Hier kann man noch erleben, wie das Leben in den Kampongs
(malaiisch für „Dorf“) in den sechziger Jahren gewesen sein muss und die
dörfliche Idylle genießen. Umrahmt von Vogelgezwitscher und dem Pfeifen
der Zikaden und vorbei an alten Kampong-Häusern, durch Kokospalmenhaine
und entlang der Shrimp Becken in den Mangrovensümpfen können Sie sich,
begleitet von unserem Tour-Guide Robert Heigermoser, vom rustikalen Charme
der Insel verzaubern lassen.
Claudia Klaver bereitet Sie auf den „Basic Theory Test“ vor, den jeder Expat
bestehen muss, um einen Singapurer Führerschein zu bekommen! In dem
Seminar erhalten Sie praktische Tipps, werden mit den Verkehrsregeln vertraut
gemacht und gehen alle Testfragen durch.
Samstag, 5. April und 10. Mai, 10:00 bis 13:30 Uhr im Klubhaus,
61A Toh Tuck Road.
Das Seminar wird auf Englisch gehalten.
Dienstag, 13. Mai, 15:30 bis 17:30 Uhr
■■ Yoga
Treffpunkt: Changi Point Ferry Terminal
Yoga entspannt, gibt Energie, sorgt für Beweglichkeit und kräftigt den Körper.
Im Mittelpunkt steht dabei die Harmonisierung von Körper, Geist und Seele.
Yoga ist für jeden geeignet, unabhängig von Alter, Fitness, mit oder ohne
Vorkenntnisse – mit Vera Rekittke.
Kurse
Die folgenden Kurse laufen weiter:
■■ Chinesisch mit Jane Wang
Montags, dienstags, mittwochs und freitags morgens
■■ Englische Konversation mit OiLeng Gumpert
Dienstags, donnerstags und freitags
NEU!
■■ „Chinesisch für Anfänger-Intensiv“ ABENDKURS
Sie wollten schon immer in China Town in einem Restaurant selbstständig eine
Bestellung aufgeben? Es ist eine Reise nach China geplant und Sie möchten auf
der Straße nach dem Weg fragen können? Sie möchten Ihre chinesischen Geschäftspartner in ihrer Landessprache begrüßen? In diesem Intensivkurs lernen
Sie zweimal pro Woche in einer kleinen Gruppe von maximal 8 Personen die
sprachlichen Grundlagen. Als besonderes Highlight findet als Abschluss ein
geführter Stadtrundgang statt, um die erworbenen Sprachkenntnisse direkt
in der Praxis anzuwenden. Ihre Lehrerin ist Nancy Wilms, gebürtige Chinesin.
Sie spricht fließend Deutsch und hat in Deutschland über viele Jahre Chinesischunterricht erteilt.
Beginn: Dienstag, 8. April und Donnerstag, 10. April, 20:00 bis 21:30 Uhr
Ende: Donnerstag, 19. Juni 2014
Treffpunkt: Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
NEU!
■■ Zusammen kochen macht Spaß und entspannt!
In diesem Kochkurs tauchen Sie in die schier unendliche Rezeptwelt der indonesischen Küche ein. Suprimi teilt ihre original Familienrezepte mit ihren
Kursteilnehmern. Sie lernen alles über die frischen Zutaten, die duftenden
Gewürze und das richtige Schneiden und Mörsern, dann wird frittiert, gedämpft, gedünstet oder angebraten. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen:
ein köstliches Mehrgängemenü.
ABENDKURS: Donnerstag, 24. April, 18:00 bis 22:00 im Klubhaus
Freitag, 25. April, 22. Mai und 23. Mai, 10:00 bis 14:00 Uhr im Klubhaus,
61A Toh Tuck Road
Montags, 07., 14., 21., 28. April und 05., 12., 19., 26. Mai
09:00 bis 10:30 Uhr bzw. 10:30 bis 12:00 Uhr
Dienstags, 08., 15., 22., 29. April und 06., 20., 27. Mai, 20:30 bis 21:30 Uhr
im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road.
■■ Pilates
Der Kurs vermittelt einen Einblick in das von Joseph Pilates entwickelte ganzheitliche Bewegungskonzept für Einsteiger und Fortgeschrittene auf der Matte
– mit Susanne Kitzeder.
Donnerstags, 17., 24. April, 08., 15., 22., 29. Mai, 10:00 bis 11:00 Uhr bzw.
11:00 bis 12:00 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
■■ Musikgarten
Musikgarten folgt dem bewährten musikalischen Eltern-Kind-Konzept. Der
Wiedererkennungswert und der damit verbundene „Lerneffekt“ werden durch
Singen, Musizieren, Bewegen und Musikhören stark gefördert und das natürliche musikalische Veranlagung der Kinder geweckt und entwickelt.
Die Unterrichtseinheiten sind altersgerecht abgestimmt.
Dienstags, 8., 15., 22., 29. April, 6., 20., 27. Mai, und 3., 10., 17. Juni
9:30 bis 10:00 Uhr (6 – 18 Monate) – Babymusikgarten
10:30 bis 11:10 Uhr (1,5 – 3 Jahre) – Phase 1
Mittwochs, 9., 16., 23., 30. April, 7., 14., 21., 28. Mai und
4., 11., 18. Juni, 15:15 bis 15:55 Uhr (1,5 – 3 Jahre) – Phase 1
Treffpunkt: Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
NEU!
■■ „Kochen mit Jugendlichen“ mit Suprimi
Hast du schon mal ein Dreigänge-Menü gekocht: Vorspeise, Hauptgang und
Dessert? Nein? Das ist gar nicht so schwierig wie es sich anhört.
Komm vorbei, bring deine Freunde mit und gemeinsam lernt ihr die frischen
Zutaten kennen, schnippelt und schneidet alles, und dann wird kocht. Das
macht nicht nur viel Spaß, sondern auch noch satt, denn zum Schluss wird
das aufgetischt, was ihr Leckeres gekocht habt. Die Rezepte nimmst du mit,
zum Nachkochen zu Hause.
Samstag, 31. Mai, 10:00 bis 14:00 Uhr
Für Jugendliche zwischen circa 13 und 16 Jahren.
Treffpunkt: Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
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29
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Aktivitäten
Treffpunkte
Vorträge / Workshops
■■ Coffee-Morning
■■ „Singapur in den 60er Jahren“ mit Dieter Gumpert
Bei einer Tasse Kaffee gemütlich in netter Runde in den Tag starten!
Die Zwerge zusammen mit ihren Müttern oder Vätern treffen sich im Klubhaus.
„Für drei Jahre!“, aus denen dann über 50 Jahre wurden, kam Dieter Gumpert
als Mitarbeiter einer Hamburger Im- und Export Firma nach Singapur. Er wird
anhand von selbstgeschossenen Fotos von seinen ersten Jahren in Singapur
sowie über dieses Land im Wandel der Zeit und die deutsche Community in
den 60er und 70er Jahren erzählen. Da kommen viele Fragen auf, die Dieter
gerne beantwortet.
Mittwochs, 2., 9., 16., 23. 30. April und 7., 17., 21., 28. Mai, 10:00 Uhr im
Montag, 7. April, 19:30 bis 21:30 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
Mittwochs, 2., 9., 16., 23. 30. April und 7., 17., 21., 28. Mai, 10:00 Uhr im
Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
■■ Zwergentreff
Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
NEU!
■■ Ladies Night!
Clubbing in Singapore ist für Ladies mittwochs angesagt, denn dann ist in
vielen Bars „Ladies Night“; Eintritt frei und kostenlose Drinks! Das testen wir
mal aus! Lust mitzukommen?
Mittwoch 16. April, 20:30 Uhr am Clark Quay, genauer Treffpunkt wird auf
www.german-association.org.sg bekannt gegeben!
NEUER TREFFPUNKT im April, Mai und Juni!
■■ After-Work-Treff
Das Network Event der German Association „After Work Treff“ findet an jedem
2. Donnerstag im Monat in wechselnden Bars bzw. Restaurants statt. Jeder ist
willkommen, egal ob Neuankömmling oder schon alter Hase hier in Singapur.
Ihr müsst nicht Mitglied sein, um an diesem Abend vorbei zu schauen!
Donnerstag, 10. April, 8. Mai und 12. Juni, 19:30 Uhr
Treffpunkt: Stuttgart Blackforest S-Café
151 Middle Rd, #01-01 GSM Building (S 188976)
■■ Foto-Stammtisch
Freunde der Fotografie treffen sich jeden 3. Dienstag im Monat zu einem FotoStammtisch mit der Fotografin Sabine Fink (www.fifophoto.com).
Dienstags, 15. April und 20. Mai, ab 19:00 Uhr
im Blu Jaz Café, 12 Bali Lane (S 189848)
■■ Literatur-Treff
In Bücher versinken, sich in andere Welten träumen, Fiktion erleben – jeden
Monat neu, immer am 3. Donnerstag im Monat.
Donnerstags, 17. April und 15. Mai, 10:30 bis 12:30 Uhr im The Book Café,
20 Martin Road #01-02 (S 239070)
■■ Newcomer-Coffee-Morning
Neu in Singapur? Lust, neue Leute kennen zu lernen und neue Kontakte zu
knüpfen? In entspannter Runde möchten wir allen deutschsprechenden Neuankömmlingen einen guten Start mit Gratis-Informationen bei Kaffee und
Kuchen anbieten.
Montag, 14. April und 26. Mai, 10:00 bis 12:00 Uhr im Klubhaus,
61A Toh Tuck Road
Sonderveranstaltungen
■■ Nicole Hilkert – Aquarelle und Zeichnungen
Lebendige Farben mit Lockerheit und Präzession in Einklang gebracht, zeigt die
Künstlerin Nicole Hilkert durch genaue Beobachtung in ihren Aquarellen und
Zeichnungen alltägliche Szenen von Singapur und Umgebung.
ab 8. April, Vernissage 18. April, ab 18:30 Uhr im Klubhaus
■■ Jahreshauptversammlung
Der Vorstand der German Association lädt alle Mitglieder herzlich zur Jahreshauptversammlung ein. Es wird einen Rechenschaftsbericht über das abgelaufene Jahr (2013) vorgebracht werden und der Vorstand muss entlastet werden.
Ein neuer Vorstand muss für ein Jahr gewählt und zwei Kassenprüfer bestellt
werden. Haben Sie Interesse aktiv mitzumachen? Dann melden Sie sich bei
Dieter Gumpert unter: [email protected]. Den Abend möchten wir
zusammen bei einem Glas Wein oder Bier, ein paar Kleinigkeiten zu Essen und
netten Gesprächen ausklingen lassen. Wir freuen uns auf Sie!
Dienstag, 22. April, 19:30 Uhr
Treffpunkt: Klubhaus, 61A Toh Tuck Road
■■ Shakespeare in the Park – The Merchant of Venice!
Tauchen Sie, bei einem schönen Picknick, ein in die Welt von “The Merchant of
Venice“ oder zu Deutsch „Der Kaufmann von Venedig“, einer der beliebtesten
und bekanntesten Shakespeare Texte. Das Singapore Repertory Theatre (SRT)
präsentiert ein Outdoor Theater Erlebnis, bei dem wir dabei sind. Mit unseren
VIP Tickets stehen wir nicht am Eingang an, sitzen direkt vor der Bühne und
das Programmheft ist inklusive.
Donnerstag, 8.Mai, 19:30 Uhr
Treffpunkt: Fort Canning Park (Fort Canning Green)
■■ Dinner „Spargel unterm Sternenhimmel“
Die German Association lädt, zusammen mit der Deutsch-Singapurischen Industrie- und Handelskammer, alle Mitglieder und Freunde zum traditionellen
„Spargelessen unterm Sternenhimmel“ ins Conrad Hotel ein. Mit Blick auf
den Flyer bei Nacht wird es ein festliches und reichhaltiges Dinner geben mit
Sektempfang, großem Vor- und Nachspeisenbuffet, Spargelcremesuppe und
Spargel „satt“ mit allem was dazugehört, inklusive musikalischer Untermalung.
Der Spargel wird dafür frisch aus Deutschland eingeflogen.
Samstag, 17. Mai, 19:00 Uhr
Treffpunkt: Conrad Hotel, Pool Pavilion, 2 Temasek Boulevard (S 038982)
German Association – Deutsches Haus
Aktuelles
Die German Association
in der digitalen Welt
In den vergangenen Monaten haben wir bei der German Association kräftig an unserem neuen Webauftritt gearbeitet. Viele von euch
kennen unsere neue Homepage und nutzen die Seite www.germanassociation.org.sg schon. Hier könnt ihr euch im Kalender über aktuelle
Termine und Ereignisse informieren, unter Aktivitäten, z.B. Touren oder
Kurse aussuchen und gleich online buchen. In der Fotogalerie findet ihr
viele interessante und lustige Bilder von unseren Veranstaltungen. Ein
Feedback von euch ist immer willkommen – lasst uns wissen, wie euch
z.B. die letzte Tour, die ihr mitgemacht habt, gefallen hat.
blättern viele von uns noch gerne durch spannende Reiseberichte statt nur
„weiter zu klicken“. Surft durch die Seite, es gibt noch mehr zu entdecken!
Fast jeder hat einen Facebook-Account – seit neuestem auch wir. Dieses
soziale Netzwerk verbindet uns mit Freunden. Hier werdet ihr immer auf dem
Laufenden gehalten. Also: „Like us on Facebook!“ Unser Newsletter hat ein
neues Erscheinungsbild und einen neuen Namen. Mit ZEITZONE erhaltet ihr
ab jetzt eine Monatsübersicht mit sämtlichen Aktivitäten. ZEITZONE ZEITNAH
informiert dann einmal in der Woche über verfügbare Plätze sowie aktuelle
Änderungen.
Unser Dank geht an alle Mitglieder und Freunde der German Association,
Lesern der IMPULSE und unsere Corporate Members und Partner, die uns ihr
Vertrauen schenken und uns tatkräftig unterstützen. Wir freuen uns auf viele
gemeinsame Events!
Text: Hans-Jürgen Becker, Webadministrator
Die Rubrik „NEWS“ zeigt allgemeine Neuigkeiten an, aber auch Aktuelles zu
bevorstehenden Aktivitäten. An das Schwarzes Brett könnt ihr für den privaten Gebrauch alles heften, was ihr loswerden wollt oder sucht. Einen Link zu
unserem Magazin IMPULSE gibt es natürlich auch. Wer mag, kann online lesen.
Aber keine Angst, wir werden nicht auf die Papierversion verzichten. Schließlich
Samstag, 12. April: Tag der offenen Tür
Feiern Sie mit uns!
Nun ist es so weit: Wir haben unser Haus innen neu gestrichen und dekoriert,
von außen neu streichen lassen, auch sonst auf Hochglanz poliert und frischen
Wind in die German Association gebracht. Ein Grund zum Feiern! An unserem
„Tag der offenen Tür” warten Sekt, Kaffee und Kuchen, BBQ und die Auslosung der Aktion „Jetzt Mitglied werden…!” auf Sie.
Achtung: Wer am 12. April Mitglied wird, nimmt noch an der Verlosung teil!
Kommen Sie vorbei! Jeder ist herzlich eingeladen!
Samstag, 12. April, ab 15:00 Uhr. U.A.w.g. bis spätestens 2. April 2014,
E-Mail an: [email protected] oder online: www.german-association.org.sg
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Treffpunkte
Badminton Martin Goerg
[email protected]
9663 3811
Bowling Dorothee Adams
[email protected]
9185 4987
Drachenboot Karin Klotz
(German Dragons Singapore)[email protected]
www.germandragons.sg
9338 7655
Fußball Jörg Kühn [email protected]
www.gas-sg.com
6510 3544, 8126 6267
Golf (German-Swiss Golf Club) Dieter Gumpert
[email protected]
9754 1907
Handball
Torben Blau
[email protected]
8339 4955
Skat Dieter Gumpert
[email protected]
9754 1907
Volleyball Brigitte Lichtenberger
[email protected]
Wir machen Musik Dorothee Adams
„Posaunenchor Singapur“[email protected]
Bücherei
9185 4987
„Neue“ sind bei allen „Treffpunkten“ herzlich willkommen.
Die Bücherei der GESS am Main Campus, 72 Bukit Tinggi Road, steht den Mitgliedern der German Association Montag bis Freitag von 07:45 bis 16:30 Uhr zur Verfügung. Gebühren für Mitglieder der German Association: keine. Es muss eine Kaution von S$ 100 hinterlegt werden.
Die German Association, Herausgeber der »Impulse«, wird unterstützt von:
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HEUTE THEMA KRANKENVERSICHERUNG
Dieses Thema ist
eines der vielschichtigsten aus dem
Bereich Auslandsversicherung, da dieses
wie kein anderes von ihrer persönlichen Situation abhängig ist.
Grundsätzlich können Deutsche
die im Ausland leben, alle Möglichkeiten nutzen, ihren Krankennversicherungsschutz auf gesunde
Beine zu stellen. Das ist in Hinblick auf die katastrophale Situation der Krankenkassen in
Deutschland von großem Vorteil
Folgende Fragestellungen sind in
diesem Zusammenhang unter
anderem angeraten.
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Tel.:
+6565617652
Mobil.: +6591263617
+6565617053
Fax.:
www.karstengehrmann.com
[email protected]
1. Wie ist mein derzeitiger
Gesundheitszustand ?
2. Wie lange bin ich schon
im Ausland ?
3. Wann gehe ich zurück nach
Deutschland ?
4. Will ich auch in Deutschland
privat versichert sein ?
5. Bin ich jetzt pflegeversichert?
6. Habe ich auch Versicherungs_ schutz auf Reisen ?
7. Wie bin ich versichert im
Alter ?
8. Wie ist die Situation bei einem
Arbeitgeberwechsel ?
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Ihr Karsten Gehrmann
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Deutschsprachige Institutionen und Organisationen
Nachfolgend nennen wir Ihnen eine Auswahl deutschsprachiger Institutionen
und Organisationen in Singapur. Eine komplette Liste finden Sie auf unserer
Webseite unter www.impulse.org.sg.
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
(Embassy of the Federal Republic of Germany)
H.E. Ms. Angelika Viets, Ambassador
50 Raffles Place, #12-00 Singapore Land Tower, Singapore 048623
Tel: 6533 6002, Fax: 6533 1132, [email protected], www.sing.diplo.de
www.discover-germany.sg
Singaporean-German Chamber
of Industry and Commerce (SGC)
25 International Business Park, #03-105 German Centre,
Singapore 609916
[email protected]
www.sgc.org.sg
Klaus G. Borig
President
Dr. Tim Philippi
Executive Director
Tel:
Fax:
6433 5330
6433 5359
German Association – Deutsches Haus
61A Toh Tuck Road, Singapore 596300
[email protected]
www.german-association.org.sg
Dieter Gumpert
President
Maren Schlichting-Nagel
Vice-President
Tel:
Fax:
6467 8802
6467 8816
German European School Singapore (GESS)
72 Bukit Tinggi Road, Singapore 289760
[email protected]
www.gess.sg
Torsten Steininger
Principal
Tel:
Fax:
6469 1131
6469 0308
Goethe-Institut Singapore
136 Neil Road, Singapore 088865
[email protected]
www.goethe.de/singapore
Andreas Schiekofer
Director
Tel:
Fax:
6735 4555
6735 4666
Schweizerische Botschaft
(Embassy of Switzerland)
H.E. Mr. Thomas Kupfer, Ambassador
1 Swiss Club Link, Singapore 288162
Tel: 6468 5788, Fax: 6466 8245, [email protected], www.eda.admin.ch/singapore
Swiss Business Hub ASEAN
[email protected]
www.sbh-asean.org
K. B. Lim
Tel:
Fax:
6468 5788
6466 8245
swissnex Singapore
[email protected]
www.swissnexsingapore.org
Dr. Suzanne Hraba-Renevey
Executive Director
Tel:
Fax:
6466 3233
6468 8550
Swiss Club
36 Swiss Club Road, Singapore 288139
[email protected]
www.swissclub.org.sg
Martin Silberstein
President
Tel:
Fax:
6466 3233
6468 8550
Swiss Association
[email protected]
www.swiss-sg.org
Claire Lecomte
President
SBA – Swiss Business Association Singapore
[email protected]
www.swissbusiness.org.sg
Christian Pauli
Chairman
Tel:
Fax:
6722 0799
6722 0799
Swiss School in Singapore
[email protected]
www.swiss-school.edu.sg
Björn Engeli
Principal
Tel:
Fax:
6468 2117
6466 5342
Tel:
Fax:
6275 0903
6275 4743
Österreichische Botschaft
(Austrian Embassy)
Mr. Volker Ammann, Chargé d’Affaires a.i. / Commercial Counsellor
600 North Bridge Road, #24-04/05 Parkview Square, Singapore 188778
Mailing address: Rochor P.O.Box 1159, Singapore 911836
Tel: 6396 6350, 6396 6351, 6396 6352 Fax: 6396 6340,
[email protected], www.advantageaustria.org/sg/
Austrian Business Association (Aba)
3791 Jalan Bukit Merah, #08-08 E-Centre@Redhill Building,
Singapore 159471
[email protected]
http://www.aba.sg
Dr. Oskar Siegl
President
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Spargel unterm Sternenhimmel
“Genießen Sie deutschen
Spargel in eleganter
Atmosphäre
und mit musikalischer
Begleitung”
Samstag, 17. Mai 2014
um 19 Uhr
CONRAD Centennial
Pool Pavilion
Two Temasek Boulevard
Sektempfang
***
Großes Vor- und Nachspeisenbuffet
***
Spargelcremesuppe
***
Spargel “satt” mit allem, was dazugehört
S$ 98 Mitglieder (GA, AHK)
S$ 138 Nicht-Mitglieder
Wir bitten um Reservierung bis spätestens 8. Mai 2014
Anmeldung: www.german-association.org.sg
Informationen: [email protected] oder Tel. 64678802