Religiöser Wahn und Geschichte Einführung

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Religiöser Wahn und Geschichte Einführung
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Religiöser Wahn
H.A. Goerke
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Datum 05.12.2011
Einführung
Wesen des Glaubens
Abstammung, Genetik
Frühe Schreibmaterialien, erste Schriften
Historische Fakten und Funde
Frühe biblische Überlieferungen - AT
Christus und die Zeitenwende
Späte biblische Texte - NT
Religiöser Fanatismus
Kreationistische Religioten
Pseudowissenschaft „Creation Science“
Mittelmeerraum Klima
Sintflut und die Arche
Religiöse Texte als Kulturgut
Absurditäten des Christentums
Christliche Moral praktiziert
Einführung
Kreationismus ist religiöser Fundamentalismus mit bigotten Wurzeln im frühen England. Sowohl
für die Kreationisten als auch die römisch-katholische Kirche (RKK) ist die Bibel fehlerfrei, der
Heilige Geist hat sie diktiert. Für Clemens von Rom (50-96 n.C.), Sankt Augustine (354–430
n.C.) und andere konnten die Evangelienschreiber niemals irren. Der Übergang von einfacher
Frömmigkeit zur kranken psychopathologischen Schizophrenie ist fließend wie im RKK-Dogma:
„Niemand soll es wagen, ... die Heilige Schrift im Vertrauen auf eigene Klugheit nach seinem
eigenen Sinn zu drehen, gegen den Sinn, den die heilige Mutter, die Kirche, hielt und hält - ihr
steht das Urteil über den wahren Sinn und die Erklärung der heiligen Schriften zu“.
Warum erschafft Gott über 1.100 Dino-Arten, die Jahrmillionen die Erde bevölkern, vernichtet
vor 65 Mill. Jahren mit einem Asteroiden 95% allen Lebens seiner „so guten Schöpfung“, damit
rattengroße Säuger genug Lebensraum bekommen um sich in Millionen Jahren ohne Religion
über die Primaten bis hin zur aufrecht gehenden Fehlkonstruktion Homo-Sapiens-Sapiens mit
Erbsünde entwickeln, während etwa 20 andere Homo-Fehlkonstruktionen aussterben. Ein Gott
der all-unfähig rumbastelt wie ein galaktischer Heimwerker ist nemals all-mächtig, all-wissend
und all-gütig, zumal er gleich mehrfach seinen perfekten göttlichen Pfusch ausrotten muss.
Wissen ohne Glauben gilt als antireligiös - wer wenig weiß, der muss viel Glauben. Keine
Publikation des creation-research (CR), des intelligent-design (ID) wurde je in einer Zeitschrift
von wissenschaftlichen Rang (peer-review) publiziert, wie G.W. Gilchrist der Universität
Washington im Jahr 1995 nach Sichtung von über 100.000 Artikeln feststellt. Neuere
Untersuchungen von Barbara Forrest der Southeastern-Louisiana-University und Lawrence M.
Krauss der Case-Western-Reserve-University bestätigen dies. Kreationismus hat noch nie
wissenschaftliche Erkenntnis geschaffen, er negiert immer nur Wissen als nicht biblisch.
Für Thales von Milet (624-545 v.C.), Anaximander von Milet (611-547 v.C.), Anaximenes (585524 v.C.), Anaxagoras von Klazomenai (499-428 v.C.), Leukipp von Abdera (450-420 v.C.),
Lucretius (97–55 v.C.), Lactanius (245–325 n.C.), Cyril von Jerusalem (315–368 n.C.), John
Chrysostom (344–408 n.C.), Severian von Gabala (um 408 n.C.), Martianus Capella schwimmt
die Erde als Scheibe auf dem Urmeer unter dem „gläsernen“ Firmament mit Sonne, Mond und
den Sternen daran aufgehängt (Psalm 104:5, Hiob 9:6, 1.Sam 2:8, Matt 4:8). Darüber sind die
Wasser des Himmels, die Engel halten die 4 Winde, Kontinente und Meere sind so wie heute.
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Apollonius von Perge (262-190 v.C.) erklärt die Rückläufigkeit des Mars und Claudius
Ptolemäus (180-100 v.C.) löst die Verwirrung per Rechentrick. Dies geozentrische Weltbild mit
perfekten Kreisbahnen und Kugeln als Planeten findet sich im Tanach und der Bibel, es wird
geprägt Hipparchos von Nicäa (190-120 v.C.), zur Berechnung stellt er eine Chordentafel und
einen Sternenkatalog von 900 Positionen auf, der verloren ist. Er erkennt die Fixsterne taumeln
in 25.920 Jahren (Präzession) um die Erdachse und berechnet den Abstand Erde-Mond auf
384.000 km. Die Universität Tübingen verurteilt Kepplers Heliozentrismus als falsch, für
Johannes Calvin (1509–1564 n.C.) ist die flache Erdenscheibe der Mittelpunkt des Universums,
die Lehre des Nicolaus Kopernikus (1473-1543 n.C.) pervertiert jede natürliche Ordnung.
Galileo Galilei (1564–1642 n.C.) schlägt die Vermittlung des Vatikans zum Heliozentrismus aus,
nach 20 Jahren Gezerre muss er im 3.ten Prozess seine Theorie widerrufen. Der all-wissende
Papst Ratzfatz nennt das „vernünftig und sachlich begründet“ und wird deswegen von der Feier
der Universität in Rom ausgeladen. Martin Luther schreibt über Nikolaus Kopernikus (1473–
1543 n.C.) „Dieser Dummkopf möchte die gesamte Kunst der Astronomie verdrehen“. Leibnitz
negiert Newtons Theorie der Schwerkraft, nur die Bibel enthält die Wahrheit. Die Schriften des
Kopernikus stehen als häretisch bis 1830 n.C. auf den RKK Index.
Yajnavalkya schreibt um 600 v.C. im Shatapatha Brahmana die Erde umkreist die Sonne als
Mitte der Sphären. Die von ihm berechneten Abstände von Sonne, Mond und Erde sind recht
genau, seine 365,24 Tage weichen vom siderischen Jahr mit 366,2564 Tagen bei 13,405
Mondumläufen nur wenig ab. Pytagoras (570–510 v.C.), Aristarchos von Samos (310-230 v.C.)
und Aristotle (384–322 v.C.) lehren den Heliozentrismus, der Grieche Eratosthenes (276–194
v.C.) berechnet als Erdumfang 39.690 km und erstellt aus 6.000 sichtbaren Sternen eine Liste
mit 675 Stück. Das griechische Astrolabum zeigt die Planetenstände in einer göttlichen
Kreisbahn. Heron von Alexandria (um 250 v.C.) hantiert mit Kolbengeräten, Wasseruhren und
Dampfdruck. Der römische Architekt Marcus Vitruvius Pollio (70-10 v.C.) schreibt 7 Bücher über
Gebäude, Uhren, Wasserräder, Bau- und Kriegsmaschinen sowie weitere 3 Bücher.
Das Ende des Ptolemäischen Weltbildes durch Nikolaus Kopernikus und Johannes Keppler
(1671-1639 n.C.) wird durch Entdecker wie Christoph Columbus (1451-1506 n.C.),
Ferdinand Magellan (1480-1521 n.C.) und Francis Drake (1540-1596 n.C.) bestätigt und
beendet die tradierten "heiligen Mythen" der RKK phantasiert von strohdummenn Priestern.
Große Geister spekulieren seit Jahrhunderten über das Erdalter wie Loys le Roy (1594 n.C.),
Nathaniel Carpenter (1625 n.C.), Simon Stevin (1634 n.C.), Rene Descartes (1637 n.C.),
Nichola Steno (1669 n.C.), Thomas Burnet (1681 n.C.), John Ray (1691 n.C.), Baron Leibnitz
(1693 n.C.), Benoit de Maillet (1748 n.C.) mit bis zu 2 Milliarden Jahren.
Die Sonne mit 1,392 Mio. km Durchmesser und 99,86% Masse des Solarsystems ist 149,6 Mio.
km entfernt und verstrahlt 3,85×1023 kW oder 1 Erdenmasse in 520 Mio. Jahren. Bei 150 Mio.
°C im Kern werden 4 Wasserstoffatome zu 1 Heliumatom mit 2% weniger Masse verschmolzen,
der Verlust macht die Strahlung aus. Die Temperatur reicht nur zur Bildung leichter Elemente,
für Gold, Eisen usw. wären >1 Milliarde Grad notwendig. Die Sonne müsste größer sein und
hätte eine deutlich kürzere Brenndauer. Die Plasmakugel Sonne rotiert in 27 Tagen am Äquator
und 35 Tagen am Pol, sie rast mit 9 Planeten, 166 Monden, etwa 2.000 Kometen und 2
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Asteroidengürteln mit 275 km/sec in 250 Mio. Jahren auf einer elyptischen Bahn durch die
Milchstrasse. Wir sehen heute bis hundertmal kleinere Galaxien wie UDFj-39546284 am Rand
des Universums, das sich rasant immer weiter ausdehnt.
Der siderische Erdumlauf (360°) dauert 365,2564 Tage, die Erdrotation 23,934 Stunden. Im
Devon hat ein Erdentag 21 Stunden bei 400 Tagen/Jahr, im Carbon sind es etwa 380 Tage. Der
Erdenmond mit 3476 km Durchmesser in 384.400 km Erdentfernung umkreist die Erde in
27,3217 Tagen und entfernt sich um 38 mm/Jahr. In ferner Zukunft steht er fest am Himmel, die
Erdachse taumelt, Gezeiten und Jahreszeiten gibt es nicht, die Erde wird unbewohnbar. Am
Ende der Kernschmelze in 4,5 Milliarden Jahren wird die Sonne heute mit 73% Wasserstoff
zum roten Riesen, dehnt sich bis zum Mars aus, bevor sie als weißer Zwerg endet.
Frühe Kulturen nutzen Mondkalender von 336 Tagen oder Sonnenkalender von 364 Tagen.
Objekte wie Stonhehenge, die Nebra-Scheibe usw. dienen der Korrektur zum realen Jahr.
Ägypten nutzt den Sirius-Kalender von 365 Tagen/Jahr. Der hebräische Gezer-Kalender von
925 v.C. teilt das Jahr in 7 Perioden, der jüdische Mondkalender beginnt im September oder
Oktober, das Jahr 2010 ist 5770 oder 5771. Den metonischen Zyklus von 19 Jahren zu 235
Mondzyklen entdeckt der Grieche Meton 432 v.C. mit dem orbitalen Mondstand, das findet im
jüdischen Kalender Anwendung. Meton kopiert dazu babylonisches Wissen des LunisolarKalenders. Das metonische Jahr hat 12,37 Mondzyklen anstelle der 13,37 astronomischen bei
willkürlich gewählten 30 Tagen im Monat, was nur große Verwirrung stiftet. Mit dem römischen
Bruch von 1/12 teilt man das Jahr in 12 Teile, 13 wären deutlich besser. Historisch zurück
liegende Zeitangaben sind nur sicher, wenn sie auf astronomisch eichbare Fakten rückführbar
sind wie in Ugarit erobert am Tag mit einer partiellen Sonnenfinsternis.
Der Mönch Dionysius Exiguus legt 533 n.C. die Geburt Jesu im Julianischen Kalender auf das
Jahr 1 ohne das Jahr NULL und verrechnet sich erheblich. Dies bleibt 350 Jahre bis zur Chronik
des Mönchs Regino von Prüm unbeachtet. Der Julianische Kalender ersetzt 45 v.C. den
Athener Mondkalender. Das Jahr 46 v.C. hat deswegen 15 Monate und 445 Tage mit vielen
Schaltjahren unmittelbar danach. Die Kirchenväter St. Irenäus (um 202 n.C.) und Tertullian
legen die fiktive Jesu Geburt auf 3 v.C. Ab 1200 n.C. wird die heutige Zeitenwende publik. Die
Datierung früher Dynastien basiert auf wenigen Eckdaten, die C-14 Analysen ermöglichen eine
Abfolge von Fakten in engen Zeitgrenzen. Die Menschen leben im x.ten Regierungsjahr von
König Dingsda, gefolgt vom Jahr 1. der Regierung von Sohn Dingsda. Abgesehen von jeweils
einem Fehler von 1 Jahr sind Zeitabstände für fremde Kulturen kaum zu zuverlässig berechnen.
Besonders in den frühen religiösen Texten gibt es dafür endlos Beispiele solch zeitlicher Fehler.
Da treffen Heilige und Propheten mit Menschen zusammen die längst tot sind, koperiren mit
kleinen Kindern die auch schon schreiben können usw. Was in fernen Ländern geschieht,
deren Sprache und Kultur der Schreiber nicht kennt, das wird unbekümmert phantasiert.
Wesen des Glaubens
Papst Ratzfatz erleuchtet mit seiner Enzyklika Spe-Salvi die Menschheit: „ein persönlicher Gott
herrscht über die Sterne, das heißt über das All; nicht die Gesetze der Materie und der
Evolution sind die letzte Instanz“ und stellt Gottes Wort als dessen All-Wissender auf Erden
über jedwede Wissenschaft: „den positiven Beiträgen aus der Wissenschaft Rechnung zu
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tragen und zu Lösungen zu kommen, die in voller Übereinstimmung mit der Lehre der Kirche
stehen“. Das ist kreationistisches Geschwurbel mit absolut wahren unantastbaren Dogmen:
„Wer sagt, es sei möglich, dass man den von der Kirche vorgelegten Glaubenssätzen
entsprechend dem Fortschritt der Wissenschaft gelegentlich einen anderen Sinn beilegen
müsse als den, den die Kirche verstanden hat und versteht, der sei ausgeschlossen“
Papst Ratzfatz als oberster Baal-Priester „Pontifex Maximus“ düpiert den Kreationismus in der
Enzyklika Spe-Salvi mit: „Den Menschen war freilich längst bewusst geworden, dass viele von
denen, die als Philosophen, als Lehrer des Lebens herumliefen, nur Scharlatane waren, die
sich mit ihren Worten Geld verdienten und über das wahre Leben gar nichts zu sagen hatten“.
Papst Johannes Paul II schwurbelt dazu: „Es genügt nicht, allein mit der Theorie der Evolution
den Ursprung der Menschheit zu erklären“ was nicht Teil der Evolutionstheorie ist. Die
geglaubte RKK-Kontrolle über die Wissenschaft beschwört in krasser Idiotie Kardinal Meisner in
der Weihnachtmesse 2010: „Katholische Eltern haben keinen Anspruch auf gesunde Kinder, die
PID-Diagnostik ist als Menschenschlussverkauf abzulehnen“.
Wissenschaft ist eine Methodologie des Zweifels, sie nutzt Hypothesen, Theorien, Fossilien,
Tests wieder und immer wieder auf der Suche nach begründbaren Antworten für eine allen
Forschern zugängliche und beliebig wiederholbare Realität. Forschendes Denken im Zweifel als
zentrales Element neuer Erkenntnis reduziert die religiöse ewige Wahrheit als Unsinn. Die etwa
4350 Religionen erschöpfen sich als parasitärer geistiger Diebstahl in anderen Kulten. Zweifel
an den geklauten Mythen der Religion sind verboten und werden mit Drohungen vom
Ausschluß bis hin zum Mord bestraft. Christliche Wahrheiten sind Phantasien nach 250 v.C.
aus sumerischen Texten als Tanach kopiert, gegenteilige Wissen und historische Fakten
werden willentlich ignoriert, Religion als wahnhafter Kult in ewig unantastbaren Dogmen fixiert
kann kein neues Wissen integrieren. Eine derartige Realitätsbewertung ohne Einsicht gilt als
Wahn oder Psychose und wird zur psychotischen Schizophrenie, sobald der Wähnende leidet
oder sein Verhalten für seine Mitwelt unzumutbar oder gefährlich wird.
Die Instruktion über kirchliche Berufung von Theologen vom Mai 1990 definiert die Theologie
rechtsverbindlich derart, dass sie als Lehrfach so wenig an eine Universität gehört hat wie
Voodoo, Astrologie oder Homöopathie. Das Bundesverwaltungsgericht (2005, BVerwG 2 C
31.04) entscheidet so im Fall Lüdemann. Theologen studieren 4 - 8 Jahre lang Mythen und
ewiges Geschwurbel unter Negierung der Menschenrechte und historischen Fakten. Die
heutigen Menschenrechte werden gegen den erbitterten Widerstand der RKK erkämpft. Die
Grausamkeit steigt mit deren dogmatischer Bindung an ewige absolute Wahrheiten.
Religion untergräbt die Autorität der Wissenschaft durch Negierung historischer Realität und
Wissen. Eine ewige Weisheit aus dem Kreis des RKK Großinquisitors vom Mai 1990 definiert:
„Wer nicht die unfehlbaren Inhalte des christlichen Glaubens ohne Zweifel, ohne Kritik und
Vorbehalte annimmt, der hat einen persönlichen Defekt, ein ungenügend gebildetes Gewissen,
eine sündige Verfasstheit, eine auf Vorurteilen beruhenden Geist der Kritik und huldigt der
Untreue gegen den Heiligen Geist.“ Ein Katholik hat selber weder eine Moral noch einen
eigenen Willen, ohne Gott und den Glauben an ihn ist er überhaupt nichts wert. Vor allem darf
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er nicht selber denken. Die britische Regierung verfügt per Gesetz „CR und ID sind keine
wissenschaftlich akzeptierten Theorien“ und dürfen nicht als Wissenschaft gelehrt werden.
Religiotie (religiöse Idiotie) ist eine Form geistiger Behinderung verursacht durch religiöse
Indoktrination vornehmlich im frühen Kindesalter. Sie führt schnell zu unterdurchschnittlich
kognitiven Leistungen und Einschränkungen des affektiven Verhaltens in Glaubensfragen. Im
Unterschied zur pathologischen Form der Intelligenzminderung bedingt Religiotie nicht
automatisch einen reduzierten Intelligenzquotienten. So wie es beim autistischen Syndrom eine
„Inselbegabung" gibt, so gibt es alternativ eine „Inselverarmung". Religiotie sollte vornehmlich
als „partielle Entwicklungsstörung" verstanden werden - ein Begriff gebildet von dem
Psychologen Franz Buggle. Religiotie hält deswegen die absurdeste Idiotie für wahr.
Bei den Hominiden und Primaten ist Akzeptanz eines Führers Bedingung im Clan zu leben.
Altruismus bzw. Nächstenliebe und Ethik sind Resultate der Evolution, das Hormon Oxytocin
aus 9 Aminosäuren als Botenstoff der Nervenzellen prägt uns zwingend für dies Verhalten.
Experimente zeigen Menschenaffen kennen ein erhebliches Maß an Hilfsbereitschaft und
Empathie wie auch Traditionen, Allianzen, Freundschaften sowie Kommunikation und Gewalt
bei Eroberungen, obwohl sie kein „Heiliges Buch“ studieren und zu einem fiktiven Gott beten.
In der Religiotie mit Göttern, Engeln, Dämonen und Wundertätern wird der größte Lügner und
skrupelloseste Wortverdreher zum Oberhirten. Etwa <25% der Menschen stellen weder diesen
Führer noch seine Befähigung für den Job in Frage. Solche Menschen sind unfähig eine
Demokratie zu gestalten, jede ihrer Handlungen zielt darauf ab den Despotismus des „großen
Führers“ zu stärken. Der selbst ernannte Führer kaschiert seine Unfähigkeit mit Kriterien wie allfähig, all-wissend, all-gütig und dem Auserwählt-Syndrom als krankhafte Paranoia, die freies
Denken und Handeln unterbindet. Dominanz, Gewalt, Mord, Krieg und Ausbeutung gilt als
ehrenhaftes Handeln nach Gottes Willen, die Schuld der Täter wird zum gläubigen
vorbildlichem Verhalten umdefiniert, bekannt als „Robin-Hood“ Neutralisation.
Wie demaskiert die RKK ihr kanonisches Christentum zementiert in etwa 245 unantastbar ewig
wahren Dogmen „Wer nicht die unfehlbaren Inhalte des christlichen Glaubens ohne Zweifel,
ohne Kritik und Vorbehalte annimmt, der---Drohung, Drohung, Drohung“. Durch Drohungen
sichert sich ein sinnfreier Humbug seine zahlenden Idioten; darin manifestiert sich auch ein
tiefer Zweifel an den vorgeblich geglaubten Werten. Die Religionsführer selber lassen morden,
rauben, stehlen, plündern, fälschen, missbrauchen, sie saufen, huren und bedrohen wie Papst
Ratzfatz die Elite mit der höchst-möglichen Strafe „Rauswurf“. Totalitär paranoide Systeme wie
Religionen überleben nur, wenn sie brutal gegen Protest, Kritik oder Abweichung vorgehen.
Dies wird verschleiert mit Begriffen wie Konterrevolution, Antichrist, Anathema usw. Den
Kirchen gelingt es so einen Freiraum zu sichern, die staatliche Kontrolle auszuhebeln, nach
Belieben Menschen auszubeuten und Pseudo-Gebildeten das Unwissen bronzezeitlicher
Analphabeten als ewig unantastbare Wahrheit zu verkaufen.
Kern christlicher Drohungen ist die Erbsünde auf Konzilen 418 n.C. und 431 n.C. als göttliche
Fehlkonstruktion der perfekten Schöpfung erfunden. Weniger als 10% der Priester glauben den
Quatsch. Schuldkomplexe wirken sich psychisch zerstörend auf schwache Charaktere aus, die
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nach frühkindlicher Gehirnwäsche kritiklos die absurdeste Idiotie für wahr halten. Die
Moralschwelle wird so nach hinten verlegt und schafft immer neue Schuldgefühle in mentaler
Abhängigkeit. Je schuldiger sich jemand fühlt, umso leichter manipulierbar wird er. Gott als
Fiktion schizophrener Gehirne mildert psychische Schwächen in geistiger Einfalt. Der Arzt E.
Schaetzing nennt das Symptom seiner Patienten »ekklesiogene Neurose«, die gemäß den
absurden Vorschriften und Tabus unter eingebildeten religiösen Schuldgefühlen leiden.
Durch externe Stimulierung bestimmter Gehirnareale sind religiöse Phantasien erzeugbar.
Paranoider Wahn meistert fiktive Gefahren im Paradies, Hölle und Dämonen. Gläubige sind
obrigkeitshörig, ihr schwarz weiß Denkschema ist zwar manipulierbar aber zu inflexibel
abweichende Positionen zu analysieren und Kritik zu verstehen. Glaube ist die logische
Ursache schwacher Kritikfähigkeit und nicht dessen Folge. Die Anstifter bleiben unbehelligt, die
RKK deckt deren Machtorgien und nennt es Liebe, Wahrheit, christliche Moral und Ethik.
Rassismus ist der übelste Aspekt aller Religionen. Zweifler werden erschlagen, verbrannt,
versklavt, vergewaltigt, gequält, missioniert, ihnen wird die Ehe verweigert, der Job gekündigt,
an den Pranger gestellt, gesteinigt usw. Die Menschenrechte der UN-Erklärung von 1948
werden von dern RKK abgelehnt, trotzdem feiert sie in Doppelmoral ihre spezielle Form der
Menschenrechte und diskriminiert nach Geschlecht, Glauben, Denken, Handeln und
Lebensweise. Nur Katholiken kennen den Pfad der Tugend, armen Sündern wie Adolf Hitler
und Adolf Eichmann sind nach Kardinal Antonio Caggiano ihre Taten zu vergeben. In den
Kirchen und Sekten finden sich fast nur Fanatiker, Irre, Kriminelle, Geisteskranke und psychisch
Gestörte, die als Unsterbliche, All-Wissende, Retter der Nation oder von Gott Auserwählte
auftreten, was als Religion jeden frei denkenden Menschen bedroht.
Die bekannten Religionen gehen auf psychopathologisch Kranke zurück wie Martin Luther als
Frauenhasser, Antisemit und Geistergläubiger, John Smith/Mormonen, Charles T.
Russell/Zeugen Jehovas, Joseph Kibwetere/Uganda, Josemaria Escrivera/Opus Dei, Ron
Hubbard/Scientologen, Jim Jones/Guyana, Paul Schäfer/Chile, John Cardale/Neuapostel und
andere. Nervenärzte bewerten Korantexte als typisch von Geisteskranken geschrieben. Die
unbekannten Propheten waren geistig krank aber sicher niemals erleuchtet. Sie haben eine
Kindheit mit Lieblosigkeit, Missbrauch, Ausbeutung und Mangel an Empathie durchlebt. Sie sind
unsterblich als Beweis ihrer Macke, vollbringen Wunder, sind all-wissend, reden mit Gott und
sind von ihm erleuchtet usw. Ohne Fremdsprachkenntnis übersetzt Joseph Smith hieratische
Texte, Hieronymus schreibt fast ohne Kenntnis des sakralen Mittelhebräisch die Vulgata, die
Neue-Welt-Bibel der Zeugen Jehovas übersetzen Fred Franz, Nathan Knorr, Albert Schröder,
George Gangas, Milton Henschel gemäß Gerichtsprotokoll ohne jede Kenntnis in Hebräisch
und nur etwas Altgriechisch. Zu behaupten die Evangelien der Bibel wurden von erleuchteten
Propheten geschrieben, das ist absurd gegen jede Logik.
Der gläubige Christ mordet, schändet, raubt, brandschatzt, stiehlt, lügt und diskriminiert auf
höheren göttlichen Befehl ohne eigene Moral, er kann ja nichts dafür und hat generell keine
Ahnung von demn absurden Quatsch geschrieben in seinem „Heiligen Buch“. Der christliche
Gott ist soziopathisch paranoid als Ausdruck der Allmacht mit über 35 Mio. Toten in der von ihm
selber diktierten Bibel manifestiert in 1035 Absurditäten, 854 Gräueltaten, 377 Widersprüche,
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1094 Ungerechtigkeiten und 539 Belege der Intoleranz. Die Sekten haben gleiche sexuelle
Widerlichkeiten, die religiöse Sexuallehre ist psychopathologisch krank.
Abstammung, Genetik
Der Ausflug in die Genetik scheint verfehlt, die biblische Schöpfung in 6 Tagen erfordert das.
Das uns bekannte Leben nutzt die Elemente Wasserstoff, Sauerstoff, Kohlenstoff, Stickstoff,
Phosphor und Schwefel. Der Murchinson Meteorit von 1960 enthält etwa 14.000 organische
Verbindungen und belegt die Verbreitung organischen Lebens im Universum. Das irdische
Leben entsteht von 3,5 Mrd. Jahren mit ersten Einzellern gefolgt von 3 Mrd. Jahre alten
Schwefel-Mikroben gefunden in Gesteinsschichten. Die Abgrenzung mittels Zellmembran
erschafft Leben und Sterben ganz ohne Religion. Zellen haben andere Zellen komplett als
Vorteil vereinnahmt. Die Mitochondrien unserer Zellen liefern die notwendige Energie, sie
haben noch ihr eigenes spezifisches Erbgut, das nur von der Mutter weitergegeben wird.
Mit dem Nakalipithecus-nakayamai verzweigen sich vor 9 Mio. Jahren die Primatenlinien, nur
Mensch, Schimpanse, Bonobo, Gorilla und Orang-Utan überleben. Funde des OrrorinTugenensis, des Ardipithecus-ramidus in Ostafrika und des Australopithecus-afarensis aus
Kaduumuu belegen den aufrechten Gang vor 5–8 Mio. Jahren. Der Australopithecus sediba aus
Südafrika hat vor 2 Millionen Jahren bereits Elemente von Hominiden und Primaten. Das
Gehirnvolumen der Hominiden steigt über 10 Mio. Jahre von 300 cm³ auf 1350 cm³ und
beeinflusst das Sozialverhalten, die Dauer der Jugend und das Bewusstsein. Diese Entwicklung
ist gekoppelt an Fleischkonsum mit dem Feuers belegt seit >1 Mio. Jahren. Asien und Europa
werden vor 2 Mio. Jahren aus Afrika kommend von Hominiden Arten besiedelt. Die Dmanisi
Hominiden (Homo habilis) leben vor etwa 1,8 Mio. Jahren, haben ein Gehirnvolumen von nur
770 cm³, sind aufrecht gehend nur 150 cm groß und nutzen bereits Steinwerkzeuge. Ein
„missling-link“ im Pleistozän ist der Schädel aus Danakil/Eritrea.
Das Erbgut der Schimpansen weicht nur um 1,6 % von dem des Homo-Sapiens-Sapiens ab,
die Unterschiede zwischen afrikanischen Elefanten und indischen Elefanten sind größer. Das
Mammuterbgut variiert um 0,6 %, vor 500.000 Jahren entsteht das kleine Wollhaarmammut,
welches bis vor 3.700 Jahren auf der Wrangel Insel überlebt. Viele Katastrophen und
Klimawechsel haben die DNA aller Arten stark beeinflusst, manche Gene verantwortlich für
bestimmte Krankheiten existieren seit der ersten DNA. Das Hominide Erbgut besteht aus 3
Milliarden Basenpaaren mit Adenin, Cytosin, Guanin und Thymin. Es enthält etwa 10% DNASchrott eingeschleust von Viren und vererbt. Die Sequenz der Hominiden DNA zeigt eine nicht
perfekte Struktur, sie funktioniert in Teilen schlecht, Teile sind potentiell schädlich.
Das Hominide Erbgut enthält 23.000 Gene, 4.000 weniger als Unkraut und 4.000 mehr als beim
Fadenwurm. In nur 50.000 Jahren haben sich >1.800 Genome des Erbgutes verändert
bezüglich Lebenszeit, Nahrung, Fortpflanzung, Krankheit und Funktion von Nervenzellen. Die
Epigenetik überträgt Umwelteinflüsse bei der Keimzellenbildung in das Erbgut. Eine Zelle von
nur 1/100 mm faltet die DNA von fast 2 m Länge und hält sie trotzdem für Kopiervorgänge
jederzeit erreichbar. Die Mutationshäufigkeit der Arten unterscheidet sich und bildet eine
genetische Uhr zur zeitlichen Festlegung einer Abspaltung. Es gab etwa 19 Hominide Arten,
von denen nur der Homo-Sapiens-Sapiens überlebt. Beginnend mit dem Ackerbau variiert die
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humanoide DNA stärker, wir differenzieren uns immer schneller. Steinzeitmenschen konnten
noch keine Laktose der Milch vertragen, Buschmännern nur wenige Kohlehydrate.
Die Hominiden leben wie ihre verwandten Primaten in sozialen Clans mit Regeln für die
Machtstruktur, Moral, Ethik und Kulten. Vor >500.000 Jahren entsteht durch Veränderungen im
Kehlkopf die Fähigkeit Laute zu bilden, erste Kulturen mit Sprache, Symbolik und Kunst folgen
in 400.000 Jahren, danach Wanderhackbau, Ackerbau, Siedlungsbau, Domestizierung,
Grabkult und Zeichensymbolik. Die systematischen Unterschiede zwischen Negern, Weißen
und Asiaten sind gut geklärt, die Abspaltung der Nicht-Negriden geschah vor etwa 100.000
Jahren, die letzten gemeinsamen Vorfahren der Europäer und Ostasiaten lebten vor 40.000
Jahren. Australien wird vor 70.000, Amerika vor 35.000 Jahren besiedelt.
Australopithecus-Africanus
Homo-Habilis
Homo-Sapiens
Australopithecus-Boisei
Homo-Erectus
Homo-Sapiens-Neanderthalenis
Sahelanthroüus-tchadensis
Homo-Antecessor
Homo-Sapiens-Sapiens
Der Homo-Erectus ist der erste Homo, Funde dazu gibt es aus Kenia, Tansania, Äthiopien,
Türkei, Marokko (Casablanca), Algerien (Ternifine), das fossile Schädeldach OH9 aus Olduvai
und das vom Turkana-See. Das Gehirnvolumen steigt über 2 Mio. Jahre von 650 cm³ auf 1350
cm³, die Körpergröße war 150–180 cm bei aufrechtem Gang. Die Gattung spaltet sich nach
MtDNA Untersuchungen vor 650.000 Jahren in Homo-Sapiens-Sapiens und Homo-Sapiens-
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Neanderthalenis. Der Neandertaler nutzte bereits Werkzeuge und Schmuck, in der
Warmperiode vor 125.000 Jahren lebt er bis Sibirien verbreitet. Der Letzte der Art starb vor
28.000 Jahren nahe Gibraltar, er ernährte sich von Fischen. Sie lebten in Clans von 5-50
Menschen, die Männer verblieben im Clan, die Frauen wurden als Schutz gegen Inzuchtleiden
aus anderen Clans beschafft. Die Neandertaler zählten weltweit etwa 10.000 Exemplare, eine
genetische Vermischung des Erbgutes von etwa 4% ist nachgewiesen wie auch die
Vermischung von Teilen der Menscheit mit dem sibirischen Denisova-Menschen.
In der Hominiden Evolution werden immer neue Hirnstrukturen auf vorhandenen aufgebaut. Die
derzeit >100 Milliarden Nervenzellen und ihre Verbindungen speichern die Informationen, jede
Zelle ist mit 1.000 - 10.000 anderen verbunden. Systeme wie der Sehnerv übertragen in eine
Richtung, andere in beide. Der Energieverbrauch des Gehirns beansprucht bei Büroarbeit den
Kreislauf zu 60-75%. Die Schaltung der Nervenzellen ist teilweise durch die DNA festgelegt, mit
dem Wechsel der Anforderungen und gezielten Lernprozessen wandelt sie sich ständig. Beim
Ausfall von Bereichen übernehmen andere Bereiche die Aufgaben.
Wildtierwaisen von Menschen aufgezogen und geprägt sind nur bedingt auszuwildern. Die
intelligenten Orang-Utans brauchen für ein freies Leben im Urwald eine Lernphase bis zu 3
Jahren, selbst klettern müssen sie lernen um die Höhenangst zu überwinden. Zootiere in der
x.ten Generation kommen nicht mehr in der Wildnis klar. Menschen als Kleinkinder in religiöser
Gehirnwäsche erzogen sind kaum fähig sich aus der geistigen Lähmung durch Vorschriften,
Verbote und ewig gültige Wahrheit zu befreien. Über viele Generationen im religiösen Umfeld
intellektuell verkümmert sind unfähig in geistiger Freiheit Fakten zu sammeln, abstrakt zu
analysieren um sich eine eigene unabhängige Meinung bilden.
Moderne Tomographien erlauben neuronale Prozesse zu studieren, mit Mustererkennung
gelingt es erste Gedankeninhalte zu deuten. Unser Gehirn ist manipulierbar, was demjenigen
als abwegig erscheint. Einen freien Willen als bewusste Entscheidung gibt es nicht, jede
Entscheidung basiert auf im Unterbewusstsein ablaufenden Prozessen bis zu 8 Sekunden
vorher nach uns unbekannten Kriterien. Unbekannte Kriterien entziehen moralisierenden
Begriffen wie Schuld, Sühne, Sünde und Buße jeglichen Sinn. Erinnerungen sind für uns immer
real geschehen und nie willkürlich fabriziert. Neurale Korrelate richtiger und falscher
Erinnerungen werden in Gehirn unterschiedlich verarbeitet und sind so durch ein MRT zu
entlarven. Ist die mit Vertrautheit und Emotionen korrelierte frontoparietale Region oberhalb der
Stirn aktiviert, geht es um fabrizierte Erinnerungen und intern erfundene Fakten. Sind die mit
realen Vorgängen korrelierten medialen Temporallappen (MTL) seitlich der Schläfen aktiviert,
geht es um externe Erlebnisse und Reize der Nerven die von außen kommen.
Bei eher komplexen Gedächtnisleistungen werden beide Gehirnbereiche aktiv, Selbstbetrug,
frei fabrizierte Erinnerungen und externe Fakten werden zur scheinbaren Realität vermischt.
Erinnerungen sind dabei niemals statisch, sie werden je nach Situation immer wieder
aufgebessert. Die Erinnerung an ein Ereignis ist somit kein Beweis dafür, dass dies jemals real
war. Es ist heute bereits möglich per Gehirntomographie zu unterscheiden, ob jemand in
seinem Leben eine Person vorher gesehen hat oder nicht. Man kann ebenso erkennen, ob
Vorsätze später gehalten werden sollen oder demjenigen nur als Entschuldigung dienen.
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Religion als psychotischer Wahn hämmert mit Emotionen irreale Fakten in die Köpfe. Predigten
beeindrucken wenn sie mit Gefühlen und Emotionen arbeiten, abstrakte Sermone über Logik
und Wissen sind wirkungslos. Falsche „Erinnerungen“ unterdrücken die Fähigkeit die Realität
zu erkennen und sich so langsam von der Gehirnwäsche zu befreien. Bewusstseinskontrolle
wirkt durch Abhängigkeit in erzwungener Konformität, sie unterdrückt Selbstständigkeit,
Individualität im Denken und Handeln nach eigenen Wertekriterien.
Professor Brad Bushman belegt in Versuchen am Institute-for-Social-Research/Michigan Texte
mit göttlicher Gewalt wecken generell Aggressionen. Gläubige werden gewalttätiger wenn sie
lesen oder hören wie Gott im Heiligen Buch Gewalt fordert und seine Macht zeigt. Männer
handeln deutlich gewalttätiger als Frauen, sie sind empfänglicher für die Aggression fördernde
Wirkung der religiösen Texte. Fundamentalistische Religionen wie der Islam, das Judentum und
das Christentum sind extrem gefährlich und mit den Menschenrechten sowie dem
Toleranzgebot unvereinbar. Paranoid wird die jeweils eigene Religion zur einzig gültigen als
ewige Wahrheit erklärt und auf Basis von Ethnoziden (Kultur-Mord) und Genoziden
(Völkermord) umgesetzt. Der Glaube an transzendente Götzen, Geister, Dämonen, ewiges
Leben und die Hölle mit Teufeln steigert die Gewaltbereitschaft, zügelt Abweichler, fördert
Fremdenhass und steigert die Lust auf sexuelle Gewaltausübung. Unter Angst akzeptieren
Gläubige die absurdesten Thesen wie etwa zum Kinderkreuzzug 1212 n.C. das Wunder von der
Teilung des Mittelmeeres, man kann laut RKK direkt nach Jerusalem laufen.
Eine Gottvorstellung als Projektion von Psychosen wandelt sich durch eine Manipulation im
Unterbewusstsein zur real existenten Wahrheit. Gläubige die mit Gott sprechen sind geistig
gestört, die schizophrene Psychose schmeichelt ihrer kranken Psyche. Psychopathologisch ist
es ein Wahn mit Autoritätsproblemen und Narzissmus, in schweren Fällen helfen nur
Psychopharmaka, Neuroleptika oder die Gummizelle. Defizite im ventralen (orbitofrontalen)
Kortex im Gehirn führen zu Risikobereitschaft, asozialem Verhalten bis hin zur Missachtung
aller ethischen und moralischen Regeln. Nach der Psychoanalyse sind mit Liebe gekoppelte
Wünsche eng mit sexuellen Trieben verknüpft, Sexualfeindschaft ist Teil aller religiösen Kulte.
Versprechungen von Liebe, Glück und Friede erhöhen den Neurotransmitter im Gehirn, die
Menschen werden so deutlich ängstlicher und sind leicht zu manipulieren.
Appelle an die Vernunft von Religioten aktivieren allenfalls das Netzwerk des bewusst
denkenden Cortico-Hippocampus ohne Einfluss auf das emotional-limbische Netzwerk, indem
das religiöse Verhalten dauerhaft verankert ist. Religiosität ist ein paranoider Wahn im
limbischen Netzwerk mit Hoffnung, Angst, Wut, Hass und Liebe, was bereits die Wortwahl
dieser Menschen belegt. Änderungen im emotionalen System verändern unser deklaratives
Gedächtnis nur oberflächlich. Für den Neurobiologen Joseph LeDoux vergisst das limbische
Gedächtnis nichts mehr, wenn es erst einmal emotional dauerhaft geprägt wird.
Erklärungen mit Daten und Fakten sind nutzlos, Details sind für Gläubige niemals relevant. Der
Gläubige zweifelt erst an der wissenschaftlichen Methodik, dann an der Logik als
Beweisführung, zuletzt an seiner Moral, niemals aber an seinem „Brainwash-Glauben“. Daten
und Fakten als Elemente logischen Denkens rangieren bei religiös-emotionaler Prägung auf
dem niedrigsten möglichen Niveau. Dabei sind die religiösen Grausamkeiten nicht etwa göttlich,
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sie entlarven den psychopathologischen Wahn der Religioten als extreme Inkompetenz.
Katholiken glauben als Eucharistie das Fleisch Gottes zu fressen, sein Blut zu saufen und nach
dem Steinzeit-Kanibalismus ihren Gott als braune Masse auszuscheiden.
Frühe Schreibmaterialien, erste Schriften
Papyrus existiert in Ägypten ab 3000 v.C. und ist ein Exportartikel. Das griechische Wort ist
eine Wortschöpfung aus pa-en-per-aat, was so viel wie „das des Pharao“ bedeutet- Er wird in
diversen Qualitäten hergestellt, die billigste Sorte dient als Verpackungmaterial. Nach Plinius
dem Älteren wird das Pflanzenmark in 4 cm Streifen geschnitten und überlappend gelegt. Die
Schichten werden zu einem Blatt geklopft, der klebrige Pflanzensaft hält alles zusammen. Dann
wird das Blatt getrocknet und geglättet. Nach Plinius dem Älteren verbietet Pharao Ptolemaios
VI (180-145 v.C.) den Papyrusexport ins illyrische Pergamon, wo König Eumenes II. (197-159
v.C.) in Konkurrenz zu Alexandria eine große Bibliothek betreibt.
In den frühen Hochkulturen wird ab 200 v.C. viel auf Leder geschrieben (Pergament). Die
feinste Qualität ist das Leder von neugeborenen Lämmern. Haare, Oberhaut und Fleisch
werden entfernt, die Häute in Kalklösung gelegt und gereinigt, gespannt, getrocknet, mit
Bimsstein geglättet und mit Kreide geweißt. Pergament ist einfacher zu nutzen als Papyrus, die
Herstellung ist aber zeitraubend und extrem teuer. Unwichtige Texte werden ausradiert und die
Haut neu beschrieben (palimpset). Geschrieben wird mit Pinseln aus Binsen, später mit einer
Rohrfeder und einer Tinte aus Ruß, Gummi arabicum oder Ocker-Basis.
Ägyptische Götter Hieratisch 332 v.C
Mehrfachnutzung in Hieratisch Eselverkauf in Griechisch 33 v.C
Chinas Ackerbauminister Tsai-Lun soll 105 n.C. die Papierherstellung erfunden haben, es gibt
ältere Funde datiert auf 200 v.C. Diese Technologie erreicht Westeuropa erst um 1000 n.C. Die
Maya nutzten bereits um 500 n.C. ein Papier, das dem Papyrus sehr ähnelt. Viele wichtige
Papyri werden auf Pergament umgeschrieben. Pergament Codizes sind spätantike Buchmalerei
wie der Vergilius-Vaticanus von Vergil, die Ilias-Ambrosiana und Dioskourides. Echtpergament
(engl. vegetable parchment) ist ein dauerhaft fettdichtes Papier aus Zellstoff, das ab 1861 n.C.
in England hergestellt wird. Ein Foliant (lat. Folium=Blatt) ist ein Buch im Folio-Format, der
Papierbogen wird dazu in den Maßen des römischen Pergaments gefaltet. Mit Codex
(Codex=Baumstamm) werden beschriftete Holz- oder Wachstafeln bezeichnet.
Bei 99,9999% Analphabetismus ist die Mehrheit aller frühen Sprachen verloren gegangen. Die
Religioten befinden in der Bibel „Im Anfang war das Wort“ und belegen so ihr Unwissen. Fast
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alle Arten der Evolution sind Augentiere, sie sehen Bilder und entscheiden danach. Mit der
ersten Lautbildung erlangen vor ½ Mill. Jahren die Hominiden durch Verlagerung des
Kehlkopfes die Fähigkeit exakte Laute zu bilden und zu abstrahieren. Dazu entwickelt sich im
Gehirn das Sprachzentrum und vor etwa 50.000 Jahren erste höhere Sprachen. Gedanken in
Bilder können auf Computern als Simulation als Worte gedetet werden.
Ab 3500 v.C. existieren im alten Königreich der Ägypter Schriftzeichen in prädynastischen
Fürstengräbern wie U-j (Naqada III) noch mit 700 verschiedenen Zeichen als Hieroglyphen. Das
Wort Hieroglyphe bedeutet in Altgriechisch heilige Schriftzeichen. Die seit der 4.ten Dynastie
(2639-2504 v.C.) aus der Blütezeit Ägyptens bekannte kursive Variante Hieratisch wird auch
Priesterschrift genannt. Mittelhieratisch mit zuletzt rund 7.000 Zeichen gibt es ab 2200 v.C auf
Tontafeln und ab 1900 v.C. auf Papyrus, diese Schrift eignet sich fürs Schreiben mit einer
Rohrfeder. Ab 650 v.C. entsteht Demotisch oder Volksschrift, die ab 300 n.C. ins afroasiatische
Koptisch übergeht.
1
2
3
10
20
30
100
1.000 10.000 100.000 1.000.000
Ägyptische Keilschriftzeichen der Zahlen, gelegentlich auch in Mittelhebräisch verwendet
Die ägyptische Keilschrift kennt keine Vokale. Es ist schwierig die Begriffe zu übersetzen, da
deren Schreibweise über die Zeit stark variiert. Die Schrift wird 3.000 Jahre lang genutzt, es gibt
Zeichen für die 10er-Potenzen bis zur Million, aber große Zahlen sind sehr unhandlich. Die
Zeichen einer Zahl werden aufaddiert, die Reihenfolge in der Sequenz ist ohne belang.
Ganzzahlige Brüche sind bekannt, deren Anwendung ist kompliziert. Die Zahlen ab 1.000 sind
nur phonetische Zeichen und werden nicht lautlich geschrieben, die Aussprache ist daher
unbekannt. Schreiben war im totalitären Pharaonenstaat die Voraussetzung höchster
Laufbahnen und weit verbreitet. (Weisheitslehre des Cheti, das Buch Kemit).
Die Ptolemäer ersetzen ab 332 v.C. in Ägypten die starre Bilderschrift durch ihr Altgriechisch,
welches bis zur Eroberung durch arabische Stämme um 640 n.C. die Sprachen Hieratisch und
Demotisch verdrängt. Aus den Hieroglyphen entwickelt sich ab 300 v.C. in Nubien die
meriotische Schrift. Griechische Texte großer Denker wie die von Archimedes, Anaxagoras
(500–428 v.C.), Pytagoras, Homer, Aristophanes usw. werden ignoriert. Der ägyptische
Schreiber Ahmes nennt 1650 v.C. im Rind-Papyrus in Hieratisch die Zahl π (pi) sowie gerade
und ungerade Zahlen. Ohne Brüche, Dividieren und die Null auf der Zahlengerade bedeutet das
wenig. Im alten Ägypten werden Zehntausende Papyri in Hieratisch und anderen Sprachen mit
Gesetzen, Besitzurkunden, Mietverträgen, Steuererklärungen, Quittungen, Briefen, Literatur,
Horoskopen, Memoranden, medizinische Anwendungen geschrieben. Ein Anwalt aus Panopolis
in Oberägypten schreibt 348 v.C. auf einer Geschäftsreise einen in der Duke-Sammlung
vorliegenden Papyrus und zeigt in vielen Details die Wirtschaft, Sprache, Religion, Technik und
soziale Struktur einer weit entwickelten Zivilisation auf.
Erste sumerische Schriftfunde in Mesopotamien gibt es in Uruk 3200 v.C. aus Städten wie
Adab, Eridu, Isin, Kisch, Kullab, Lagasch, Larsa, Nippur, Ur, Uruk, Schumeru. Eridu und Girsu.
Sumerisch ist mit keiner Sprache verwandt, wann die Sumerer als Ken-Gir nach Mesepotamien
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einwandern ist unbekannt. Die USCARC6631-Tontafel zeigt die symbolhafte Keilschrift mit 600
Zeichen, später bis zu 2.000. Sumerisch wird ab 2600 v.C. von der akkadischen Keilschrift
abgelöst, eine weitere ostsemitische Sprache. Akkadisch wird zur Amtssprache vieler Länder
bis etwa 1000 v.C. und zum Vorläufer des späteren Aramäisch.
Babylon (akkadisch Babilla) wird um 1900 v.C. als Sumu-abum gegründet. Mit dem Niedergang
Sumers wird Babylon um 1700 v.C. zum Zentrum der Amoriter. Im Krieg unter König Muršili I.
(1531 v.C.) mit den Hethitern verliert es seine Bedeutung. Die Kassiden herrschen bis
1160 v. Chr. über Babylon, ihnen folgen die Elamiter. König Hammurapi (1792-1750 v.C.)
organisiert eine fortschrittliche Verwaltung, errichtet mit Sklavenarbeit große Bauten,
Bewässerungssysteme und verfasst einen Gesetzescodex bekannt als Codex Hammurapi,
darin spezifizieren 282 Paragraphen die Rechte der Gesellschaftsklassen. König Nebukadnezar
I (Nabu-kudurri-usur I) befreit um 1120 v.C. Babylon und Susa.
Hieratische Schrift
ältester Papyrus von 1600 v.C.
Hieroglyphen
Pyramidentext König Unas
Sumerische Keilschift
Demotische Schrift
Orakel Sobek und Isis
Akkadische Keilschrift
Babylonische Keilschrift
Die Sumerer kennen die NULL als Zeichen ohne mathematische Anwendung. Die Römer und
viele andere Kulturen haben kein Zeichen für die NULL, Multiplizieren und Dividieren gelingt nur
in wenigen Sonderfällen. Die sumerische Keilschrift entwickelt sich um 2100 v.C zu
Altbabylonisch in mariotischer oder eblaitischer Schrift. Das indogermanische Hethitisch, (18001100 v.C.) setzt sich nicht durch. Die über 30.000 Tontafeln aus Hattusa sind in Akkadisch
geschrieben. Akkadisch nutzt 5 lokale Dialekte wie Assyrisch, Babylonisch, Eblaitisch,
Mariotisch und Tall-Baydar. Es wird durch die Assyrer vom Aramäisch abgelöst.
Altgriechisch als indogermanische Sprache hat 3.400 Jahre Tradition, außer Chinesisch wurde
keine andere Sprache über so lange Zeit genutzt. Die ältesten griechischen Texte stammen von
1400 v.C. noch der mykenischen Zeit. Um 800 v.C. übernehmen die Griechen äknlich wie kurz
vorher die Hapiru Banden Palästinas das phönizische Schriftsystem und erweitern es durch
Vokalzeichen. Mit der wirtschaftlichen und politischen Vormachtstellung Athens ab 500 v.C wird
der attische Dialekt zur Grundlage einer überregionalen Sprache (Koiné, griechisch κοινή), die
durch Alexander den Großen zur „Weltsprache” aufsteigt.
Das altgriechische Tempussystem mit 6 oder 7 Tempora (Fällen) differiert erheblich vom
deutschen oder lateinischen System. Das Alphabet mit 24 Majuskeln wird ohne Satzzeichen
und Abstände geschrieben. Jeder Zahl von 1 bis 9, dem Zehnfachen und Hundertfachen ist ein
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Buchstabe zugeordnet, Zahlenwerte als Zeichen werden addiert ohne Bedeutung der Position
in der Sequenz. Anführungszeichen markieren im Text die Zahlen, um sie von Worten und
speziellen Abkürzungen zu unterscheiden. Dies System erforderte 3 Sonderzeichen zu den
Majuskeln und erlaubt Zahlenwerte bis maximal 900. Zahlen bis 999.999 waren möglich,
werden aber kaum genutzt. Wissenschaft und Handel kennt nur Brüche mit ganzen Zahlen,
aber keine Null oder gar negative Zahlen. Neben klassischem Latein war Altgriechisch die
juristische Amtssprache im römischen Reich.
Summerische Keilschrift
Uruk um 2 v.C
Akkadische
Keilschrift
Babylonische Keilschrift
Uruk König Sin-Kashid 1865 v.C.
Vorgänger des ab 1200 v.C. genutzten Phönizisch des Libanons ist das Proto-Semitisch aus
dem Sinai (vor 2000 v.C.) als Ursprung aller 22 Buchstaben-Schriften. Eine Grabinschrift der
Unas-Pyramide um 2500 v.C. ist der älteste Nachweis des Proto-Semitisch. Im Wadi-el-Hol gibt
es eine weitere unerforschte Schrift. Proto-Semitisch findet sich in wenigen Texten als WestSemitisch auf der Mesha-Stele von 830 v.C. Neben dem Phönizisch im östlichen
Mittelmeerraum gibt es etwa ab 1500 v.C. bis 1192 v.C. das Ugaritisch (Ra's Schamra/Syrien)
der nördlichen Nachbarn, es hat das erste Alphabet in Cunei-Keilschrift mit 30 Buchstaben und
ähnelt in der Grammatik dem späteren Arabisch.
Bekannt sind die west-semitischen Nachfolger Phönizisch, Punisch, Althebräisch, Ugaritisch,
Arabisch, die ost-semitischen Nachfolger Akkadisch, Amonitisch, Assyrisch, Aramäisch,
Eblaitisch, Babylonisch, Mariotisch, Tall-Baydar, Mittelhebräisch usw. Pharao Senefru (2750
v.C.) erwähnt Lieferungen von Zedernholz. Thutmosis II nennt auf einer Siegesstele iv
Verbindung mit Retjenu die Länder von Fenchu als zu Ägypten gehörend. Im Amarna Archiv
des Pharao Echnaton entdeckt 1887 n.C. gibt es Briefe mit König Rib-Addi von Byblos, Abi-Milki
von Tyros, Zimriddi von Sidon, Ammurita von Beruta (Beirut). Die Phönizier gründen
Stützpunkte wie Cadiz, Carthage, Syracuse, Abdera, Baria, Gadir, Malaka, Sexi usw. Sie waren
Seefahrer und Händler, keine hebräischen Ziegenhirten. Ihre Orte an den Küsten werden ab
875 v.C. von den Assyrern, Chaldäern, Persern, Griechen und Römern erobert, worauf hin sie
in ihren westlichen Kolonien ohne fremde Ausbeutung neu anfangen.
Aramäisch entsteht um 1600 v.C. in Persien und Assyrien, im Perserreich der Achämeniden ist
es als Reichs- und Handelssprache von Ägypten bis zum Indus verbreitet. Anders als WIKI
ordne ich Aramäisch den ost-semitischen Sprachen zu, die Anfänge liegen vor dem Phönizisch.
Der älteste bekannte Text über König Salmanassar III (858-824 v.C.) entsteht um 840 v.C. Mit
der Eroberung des hebräischen Samaria durch den Assyrer Tiglatpileser III wird Aramäisch dort
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zur Umgangssprache. Judäa folgt ab 701 v.C mit der Eroberung von Jerusalem, der Zerstörung
von Lachish und 587 v.C von Jerusalem, der Verschleppung der Männer in die Sklaverei sowie
der persischen Herrschaft über Palästina und Ägypten. Jerusalem bleibt >250 Jahre lang ein
Trümmerfeld bis ins 20.te Jahr von einem König Artaxerxes, also mindestens bis 329 v.C. In
Ägypten findet man 400 v.C. Aramäisch noch auf Papyri, Steintafeln und 200 Jahre später
sogar in Texten des hebräischen Tanach.
Amarna Brief EA32
Qumram Text
Elephantine Papyrus
Qumram Testimonia 4Q175
Althebräisch, Punisch, Amonitisch, Moabitisch, Edomitisch und Samariatisch kopieren 1000
v.C. das Phönizisch als Konsonantenschrift mit 22 Buchstaben. Die älteste phönizische Inschrift
von 1000 v.C. findet sich auf dem Sarkophag des Ahiram von Byblos. Nach Herodot gibt es
2750 v.C. erste Siedlungen in Phönizien. Im mittleren Reich Ägyptens (2100–1800 v.C.) ist
Phönizien Teil der Levante. Aus dem Phönizisch geht das Punische hervor genutzt im 814 v.C
gegründeten Carthage und anderen westlichen Kolonien.
Althebräisch und Phönizisch gelten heute als gleiche Sprache, der früheste Text ist der GezerKalender um 925 v.C. als Tontafel ausgestellt in Istanbul. Eine kulturelle Entwicklung der Hapiru
(Hebräer) als canaanitische Räuberbanden ist nicht bekannt, sie haben in der Frühzeit selber
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nichts geschrieben, nur andere haben sich über sie beklagt. Die Verbreitung von Althebräisch in
Canaan bei extrem wenig Texten ist fraglich, ein direkter Übergang von Akkadisch auf
Aramäisch in den nord-östlichen Landesteilen ist eher wahrscheinlich.
Die El-Kerak Tonscherbe in Moabitisch beschreibt den Sieg des Königs Mesha über den König
Omri von Judäa aus der Zeit um 900 v.C, was das biblische Weltreich von König Salomon als
reine Phantasie belegt. Auf Stelen in Kuntilet-Arjud/Negev und in Khirbet-el-Kom/Judäa wird um
800 v.C. Götzen wie Yahwe, Baal, Asherah usw. als polytheistischer Kult ähnlich wie in Ugarit
und Ebla gehuldigt. Mit Keramik-Inschriften wie Byt-Yhwh, der Witwen-Petition von 700 v.C.
und dem Lachish-Brief von 589 v.C. wird Althebräisch lokal genutzt bis zur Versklavung der
arbeitsfähigen Männer Judäas in Niniveh (Assur, Guzana) und später in Babylon. Damit hört
Althebräisch faktisch auf zu existieren.
Elephantine als Grenzfeste nach Nubien auf einer Nil-Insel bei Assuan existiert seit der 1.ten
Dynastie. In der 3.ten Dynastie (2708-2285 v.C.) gibt es Tempel für Gott Khnum und Göttin
Satis erbaut von Pharao Pepi I. Pharao Hatschepsut (1479-1458 v.C.) vergrößert den SatisTempel. Die Perser stationieren dort im Zeitraum 495-399 v.C. hebräische Söldner als
Grenzwachen. Eine Textsammlung in Aramäisch, Hieratisch, Demotisch und Altgriechisch wird
dort als Elephantine Papyri entdeckt mit dem Papyrus von 407 v.C. in Aramäisch an den
persischen Gouverneur Bagoas in Megiddo, was den biblischen Wiederaufbau von Jerusalem
ab 530 v.C. negiert und auf die Zeit nach der persischer Herrschaft datiert.
Der Passover-Brief von 419 v.C. belegt jüdische Riten, gesprochen und geschrieben wird
Aramäisch, Hieratisch, Demotisch, Akkadisch, später Altgriechisch und Latein. Gehuldigt wird
dem Nilgott Khnum und Satis, der Yahwe Kult ist längst aufgegeben. Andere Papyri nennen
Judäa mit dem persischen Namen Yehud, die Nennung persischer Könige Cambyse (529–522
v.C.) und Darius II (425–405 V.C.) bezeugen die kulturelle Bindung an Babylon. Der Versuch
Mauern und Tempel von Jerusalem erneut aufzubauen führt zum militärischen Eingreifen von
Gouverneur Sanballat, der um 400 v.C. in Megiddo über Palästina herrscht. Mittelhebräisch als
reine Sakralschrift ist ohne Yahwe-Priester nicht denkbar. Das Buch Nehemiah des Tanach
nach Rabbinerlehre geschrieben 431 v.C. nennt Eliashib einen Zeitgenossen von Alexander
dem Großen (356-323 v.C.), sinngemäß als ob in „Hitlers Tagebüchern“ der Führer dem USPräsidenten B.Obama eine E-mail schickt, totale Ignoranz gegenüber der Technik einer Zeit.
Der Wechsel vom westsemitischen Althebräisch ab 1000 v.C. bis 587 v.C. zum ostsemitischen
Mittelhebräisch in aramäischer Quadratschrift nach 250 v.C. ist unklar, dazwischen liegen 300
Jahre persiche Besatzung mit Aramäisch. Alt- und Mittelhebräisch hat 22 Buchstaben mit je 3
bis 4-facher Bedeutung, Vokale werden durch Punkte über, in, oder unter dem Buchstaben
gebildet. Es gibt das das tiberische, das babylonische und das palästinensische System. Der
Zahlenwert der 22 Buchstaben ist 1 bis 400 bei beliebiger Position in der Sequenz, die Zeichen
werden addiert. Es gibt in frühen Jahrhunderten viele mythische Regelungen, besonders bei
einstelligen Zahlen. 15 oder 16 wird deswegen als 9+6 oder 9+7 dargestellt um Ähnlichkeiten
mit dem Wort für Yahwe zu vermeiden. Allerdings nutzen späte Erklärungen der Mystik das
heutige Dezimalsystem und widerlegen sich damit schon im Ansatz. Das Zeichen „Tav“ steht
am Zahlenende, „eleph“ wird ersatzweise als „Gruppe“, „Clan“ und „sehr viel“ genutzt.
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Eine Logik von Buchstaben als Zahlen existiert nicht und ist Ursache der absurden Zahlen der
Bibel. Menschen verstehen große Zahlen nur, wenn sie Teil der Sprache und Umwelt sind. Die
603.550 wehrhaften Männer (4.Moses 1:46) als Zeichenwurm über endlose Seiten ist nicht
auzusprechen. Die Zahl 6732 wird:„400+400+100+400+400+400+400+400+400+100+10+400
+400+100+400+400+400+400+400+400+10+10+2+Tav“ ohne „+“ geschrieben. Mathematik im
heutigen Sinn ist in Alt- und Mittelhebräisch unmöglich, man versuche nur strikt im System
(7+10+Tav)*(400+3+20+100+Tav)/(20+5+Tav)= zu berechnen. Autoren nutzen als letzte
Rettung für große Zahlen oft hieratische Zeichen, die den späten Übersetzern unbekannt sind.
Übersetzer wie Hieronymus, die Schreiber der Septuaginta, Martin Luther usw. in Unkenntnis
6.732.000 phantasiert, hieratische Zeichen waren ihnen unbekannt. Erst mit dem Stein von
Rosette (1799 n.C.) mit einem identischen Text in Altgriechisch, Hieroglyphen und Demotisch
schafft Jean-François Champollion 1822 n.C. den Einstieg in die Entzifferung.
Hebräisches Weltbild
Mit gläsernem Firmanen
Gezer Kalender-Stein von 925 v.C. in Althebräisch (Phönizisch)
mit 7 Jahreszeiten und Angaben zum Agrarwesen
Die Literatur nutzt den Begriff Althebräisch für „Mittelhebräisch“ oder „Tiberian Hebrew“. Religiöse
Texte in Althebräisch gibt es nicht. Religiöse Forschung beruft sich ohne Beweise auf die
Entstehung der Bibel ab 600 v.C. unter persischer Baal-Religion in einer Schrift, die erst 250 Jahre
später eingeführt wird. Das Buch Daniel des Tanach entsteht in Mittelhebräisch ab 150 v.C, die
älteste Bibel ist der Codex Leningradensis B 19A von 1008 n.C. Die ca. 800 Qumran Papyri mit
diverser Vokalisation unterscheiden sich stark. Den masoretischen Texten folgt Jahrhunderte
später das Samaritian-Hebrew des Pentateuch (Torah) mit anderer Vokalisierung. Dazwischen
liegen >6.000 Abweichungen, wie Gott El(ohim) (Ugarit), Enki (Sumer), Ea (Babylon) oder Yahwe
(Ebla). Mittelhebräisch war Priestersprache des Yahwe Kults, beim Volk blieb es unbekannt.
Die wenigen Nutzer dieser Kunstsprache erfinden neue Worte um aufkommendes Wissen zu
integrieren. Mittelhebräisch ist auf die sumerischen Mythen der Bibel fixiert, die Dominanz der
Griechen und Römer bleibt ausgeblendet. Anders als die sumerischen Gesetze der Könige von
Sumer und Akad mit Hammurapi (1792-1750 v.C.) kennt Ägypten nur eine begrenzte
Gesetzestradition, das Wort des Pharaos und der Ammun Priester war Gesetz. Nach Ablösung
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der Perser in Palästina durch die Griechen wurde es notwendig das Machtvakuum durch den
Tanach als Verhaltenscodex als religiösem Gesetz gefüllt.
Bei den Masoreten (Nash-Papyrus 200 v.C.) pinseln analphabetische Malknechte den Text, der
Masoret setzt danach die Punkte der Vokalisierung. Ohne Hinweise auf Vokal, Konsonant oder Zahl
sind Fehldeutungen zwangsläufig. Schreibfehler werden am Ende in der Masora Finalis korrigiert,
sofern noch vorhanden. Fälschungen wie die Inschrift der Graburne von Jesus Bruder, der Türstein
von Salomons Tempel, das Turiner Grabtuch usw. werden durch krasses Unwissen der Fälscher
und die moderne Analytik schnell entlarvt.
Die Schriften aus dem Mittelmeerraum wie Latein, Hebräisch, Altgriechisch, ägyptische Keilschrift,
Hieratisch, Demotisch, Akkadisch, Phönizisch, Aramäisch usw. kennen weder eine NULL noch
Vorzeichen bzw. negative Zahlen. Es gibt 9 einstellige Zahlen, ein Dezimalsystem ist unbekannt.
Manche Kulturen nutzten wenige ganzzahlige Brüche ohne Kenntnis der Primzahlen. Die Römer
haben als Bruch 1/12 oder Teile davon, unser Jahr hat deswegen 12 Monate, die Stunde 60
Minuten, Werte wie Dutzend oder Gros sind noch üblich. Die aus Indien stammende Null wird nach
750 n.C. ins arabische Dezimalsystem übernommen, erst die Kalenderreform Papst Gregors III
1585 n.C. schafft volle Akzeptanz, auch wenn im alten Wissen gefangen auf das Jahr 1 v.C. das
Jahr 1 n.C. folgt. Vorzeichen von Zahlen als Erweiterung links über die NULL hinaus wird ab 1200
n.C. bekannt, für Kaufleute wie die Fugger oder die Hanse ein unverzichtbares Wissen.
Allein in Mittelamerika und Indien gelingt es Kulturen die geniale Logik der NULL zu erkennen.
Wissen gilt in den religiösen Mittelmeerkulturen nichts, die großen Geister haben keine
Breitenwirkung. Epochale Schriften werden ausradiert und wertvolles Pergament mit religiösem
Geschwurbel vergeudet. Mythen, Macht durch Götzen, Betrug, Fälschung und Manipulation sind
wichtig. Multiplizieren als Addition per Abakus ohne Dezimalsystem ist möglich, zeitraubend und
unterbleibt deswegen. Dividieren geht nicht, die Kombination von Multiplikation und Subtraktion
übersteigt die geistige Fähigkeit. Bei 99,9999% Analphabetismus ist Rechnen über 10 eher zufällig.
Römische Zahlen wie etwa LXIV * CXXVII ohne ein Dezimalsystem zu multiplizieren ist niemals
richtig, Jerusalem hatte nach den Abständen zwischen den Toren in Stadien gemessen 4.800
anstatt den realen 6 Hektar, abzüglich Wegen und Plätzen etwa Platz für 20-40 Familien.
Historische Fakten und Funde
Viele alte Dokumente auch auf WIKI sind durch biblische Vorstellungen geprägt, gegenteiliges
Wissen aus alten Texten, Monumenten und Fossilien wird wissentlich ignoriert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Israels zeigt die biblische Geschichte Israels als real
geschehen, obwohl nichts davon durch die aktuelle Geschichtsforschung bestätigt wird.
In der Zeit 1719-1692 v.C. erobern die Hyksos (Heka Chasut = Führer der Fremdländer) unter
König Timaus das untere Nildeltas, wahrscheinlich sind es die biblischen Amurriter. Dies geschieht
unter Pharao Harembab, nicht zu verwechseln mit dem Pharao Harembab der 18.ten Dynastie. Der
Sallier-Papyrus nennt Asia als Herkunft, die Hyksos werden dort als Aamu=Asier bezeichnet. Durch
ihre Religion ist der syrische Mittelmeerraum wahrscheinlich. Auslöser der Völkerwanderungen war
offenbar der Santorin Ausbruch von 1645 v.C. und der Avellino Ausbruch von 1660 v.C. Die Hyksos
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nutzen überlegene Bronzewaffen sowie Pfeil und Bogen wie sie in Ebla und Mari gefertigt und
gehandelt werden. Dazu kommen Pferde und Streitwagen einer Militärtechnik, die in Ägypten und
Palästina noch unbekannt ist.
Von ihrer Stadt Auaris (Tell ed Daba'a) regieren sie Teile Ägyptens bis Memphis, Farasha, Tell el
Sahaba, Bubastis, Inshas. Sie übernehmen die pharaonische Titelgebung, der Yahwe Kult ist
ihnen unbekannt. Die Cartouche von König Apepi I besagt „groß und mächtig wie Re“ und belegt
damit den ägyptischen Götzenkult, der Name selber ist eine Variante des ägyptischen Gottes
Apophis. Verehrt wird außerdem der Gott Seth, der ugaritische Rehsef und der sumerische Baal.
In einem Papyrus an den Pharao Tao II in Theben spottet der Hyksos-König Apepi I über die
schnarchenden Nilpferde. Die Ruinen der Häuser in Auaris haben keine typisch ägyptischen
Grundrisse, man findet die ältesten Pferdeskelette Ägyptens und Reste eines Menschenopfers.
Der Turin-Royal-Canon Papyri bestätigt die Angaben des Historikers Manetho, der Papyrus Ipuwer
ist dagegen reiner Katastrophismus als Vorlage für spätere biblische Endzeit-Visionen der
Phanstasten.
Hyksos Auaris Ausgrabung
Frauenstatue
Apepi-I Siegel und Dolchgriff
Im Jahr 1532 v.C. besiegt Pharao Ahmose I (1550-1525 v.C.) die Hyksos. Flavius Josephus
erwähnt Manethos (305-282 v.C.) Aegyptiaca und berichtet wie Ahmose I die Stadt Auaris (Avaris)
mit 180.000 Mann belagert und den Abzug von 240.000 Hyksos über Sharuhen mit Hab und Gut
erzwingt, was nach der Größe der Ausgrabung von Auaris wie üblich um das 1000-fache
übertrieben ist. Die Hyksos gründen irgendwo in Judäa im Land wo Milch und Honig fließt eine
neue Stadt. Unter ihrem Priester Osarsiph versuchen sie Auaris erneut zu erobern und werden
endgültig aus Ägypten und Palästina verjagt.
Transportlogistik war überwiegend unbekannt, feindliche Heerhaufen haben das Land kahl
gefressen. Durch eine Halbwüste ohne Quellen kann kein Heer marschieren, bei 35 kg Traglast
und >5 Liter/Tag an Wasser sind bei befestigten Stützpunkten 150 km/Woche die größte
Reichweite. Pferde brauchen <60 Liter Wasser/Tag und sind ungeeignet, nur die Heerführer
dürften diesen Luxus genutzt haben. Pharaonen wie Thutmosis III hatten im Palast am Nil
Stallungen für <400 Pferde, der Fellache hat allenfalls einen Esel. Die Ägypter haben für den
Marsch vorab alle 70 km Wasserdepots in Tonkrügen angelegt.
Nach Kadesch etwa 400 km entfernt marschiert ein ägyptisches Heer von <2.000 Mann. Die
Truppen von Thutmosis III starten von der Grenzfestung Sile (Tjaru), erreichen nach 10 Tagen
Gaza, nach 11 weiteren Tagen Jehem (Chirbel Jimma). Auf dem Weg werden keine befestigten
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Städte erobert, das hält auf. Dem Jäger-Beute Verhältnis in der Natur entspricht gleichfalls ein
Eroberer-Bevölkerung Verhältnis im Krieg, da die Logistik nicht existiert. Napoleon ist deswegen in
Russland bei >90% Verlusten von 600.000 Mann gescheitert.
Um 1400 v.C. sind Ägypten, Mitanni, Babylon, Assyrien und die Hethiter die Großmächte, die sich
oft die Beute teilen wie König Tusratta (EA17-24) aus Mitanni und Pharao Amenophis III bzw.
dessen Nachfolger Amenophis IV (EA29-35). Judäa und Samaria waren nie vereint sondern als
viele kleine Stadtstaaten nur Beute mächtiger Nachbarn. Pharao Thutmosis III führt um 1430 v.C.
Kriege gegen Megiddo und die phönizischen Häfen. Auf Stelen in Memphis und Karnak prahlt
Amenhotep II 1420 v.C. von 89.000 Gefangenen im Krieg gegen Kanaan, darunter 3.600 Apiru
(Hapiru) übertrieben um den Faktor 1000. Um 1550 v.C. werden die Hapiru auf Stelen im
syrischen Alalakh erwähnt.
Hapiru ist keine Ethnie, es bedeutet „Räuberhaufen“ welcher nach 1000 v.C. die Schrift, Sprache
und Götzen der Phönizier kopiert und so eine Identität schafft. Die nachweisliche Existenz vieler
Vasallen-Könige in den Orten Palästinas als Teil von Ägypten widerlegt ein hebräisches Reich als
Phantasie. Große Reiche hinterlassen in den Texten ihrer Nachbarn Spuren wie in den >100.000
Tontafeln. Die Ägypter haben Handelsverträge mit Tyros, Ugarit, Hattusa usw., arrangieren
Heiraten mit Prinzessinen aus Ugarit, teilen die Kriegsbeute mit Assyrien, Ugarit stellt Soldaten an
Hattusa usw. In keinem der vielen Texten und Keilschrifttafeln der Nachbarstaaten gibt es eine
einzige Spur des hebräischen Reiches von Jerusalem. Israeliten=Hapiru bedeutet die biblischen
Patriarchen sind reine Machtphantasien der Religiotie wie etwa die Supermann-Hefte heute.
Pharaonen wie Echnaton und Nachfolger beherrschen die Stadtstaaten in Judäa, Samaria und
Phönizien bis 600 v.C. durch treue Vasallen, Ramses III kämpft 1177 v.C. gegen die Seevölker
(Meshwesh). Die Amarna Texte überwiegend in Akkadisch geschrieben nennen die Seevölker
Shardana, Danuna und Lukka. Viele Texte sind Hilfsgesuche an den Pharao wie vom König Akizzi
(EA52-56) aus Qatna, König Rib-Hadda (EA68-92, 103-138) aus Gubla, König Abdi-Hebat
(EA285-290) aus Jerusalem (Ur-u-salem), König Widia (EA320-326) aus Askalon, König Pu-Ba-Lu
(EA314-316) aus Jursa, König Tagi, Milkulu, Addu-Dani und Lapahi (EA264-271, 292-300) aus
Gezer, König Suwardata (EA277-284) aus Qiltu, König Biridija (EA242-247, 365) aus Megiddo,
König Zatatna und Zurata (EA232-235) aus Akko, König Abu-Milku (EA146-155) aus Tyros, König
Zimrida (EA144) aus Sidon, König Ammunira (EA141-143) aus Berutia (Beirut), König Birjawaza
(EA194-197) aus Damaskus, König Aziru (EA156-168) aus Amurru usw., Briefe in CuneiKeilschrift mit den Königen Zimredda (EA329), Jabni-ilu (EA328) und Sipitba'lu (EA330-332)
belegen Lachish als großen Stadtstaat in Judäa von etwa 2500 Einwohnern im Gegensatz zu
Jerusalem. Zwischen den Vasallen Palästinas und dem Pharao gab es keine andere Macht.
Pharao Ramses IV nennt die Seevölker Shardana der phönizischen Küste, Herodotus (484 – 425
v.C.) nennt sie Barbaren und berichtet über Phönizier und Sardonier (Sardinien). Die Hapiru
(Apiru) werden in >100 Texten in der Zeit bis 1200 v.C. aus Sumer, Ägyptern, Akkadien, Hattus,
Mitanni und Ugarit erwähnt. Das Akkadische Wort Habattu für Hapiru meint „Straßenräuber“ oder
„Wegelagerer“. Die Räuber haben nichts selber geschrieben, ihre Raubzüge werden in Phönizien
(Fenkeu) aus Sumur, Batrun, Byblos, Upe/Damascus und südlich bis nach Jerusalem beklagt und
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durch die etwa 100 Hilfsgesuche der Nachbarn an den Pharao eindeutig belegt. Für ein historisch
reales Volk der Hebräer erwähnt auf der Merentaph-Stele um 1208 v.C. das nicht mit den Hapiru
identisch ist, gibt es in den historischen Texten keinen Platz. Die Hapiru sind als HyksosNachfolger ein wilder Haufen von Seeräubern unter den vielen Ethnien in Palästina als Teil von
Ägypten.
Nach dem Papyrus Harris in Hieratisch mit 1.500 Zeilen auf 41 Meter Länge siedelt der Pharao die
Seevölker der Sherden und Weskesh an Ägyptens Nordgrenze in Kanaan nördlich von Judäa an.
Zuletzt werden die Shardana (Sherden) 1100 v.C. im Onomasticon von Amenemope als Teil der
Seevölker genannt. Die politisch-kulturelle Bindung Palästinas an Ägypten über Jahrhunderte zeigt
sich im typisch ägyptischen Baustil der Häuser in Aphek, Ashdod, Beth Shan, Gaza, Hesi,
Jemmeh, Joppa, Tell el-Farah, Tell Masos und Tell esh-Sharia (Ziklag). Die Ansiedlung der
Seevölker an Ägyptens Nordgrenze war vergeblich, Kanaan wird assyrischer und chaldäischer
Vasall, um 535 v.C. besetzen die Perser alles.
Ausgrabung in Amarna als Rekonstruktion
In den Amarna Texten beklagen ägyptische Vasallenkönige wie Biridija von Megiddo, Abdi Heba
von Jerusalem; Tagi, Milkili, Lapahi und Addudani von Gezer die laufenden Überfälle der Hapiru
und Prinz Pabi von Lachish schickt sogar einen Boten. Pharao Amenophis II (1425-1397 v.C.)
erwähnt beim Retjena Feldzug die Schasu-Beduinen aus Edom, das Wort meint „Plünderer“.
Palästina besteht nur aus Stadtstaaten, die Häuser und Siedlungen haben Grundrisse typisch für
Ägypten. Jerusalem bewohnt von <250 Akkadisch sprechender Bevölkerung wird von den
Hapiru und Schasu laufend geplündert, sie leben nicht dort, haben dort weder Könige,
Paläste noch einen Jahwe-Tempel.
Die Amarna Texte geben Hinweise auf die Königreiche Mitanni unter König Tushratta, auf Babylon,
Assyrien und das Hethiterreich unter König Schuppiluliuma I, die Kriege um die Vorherrschaft über
Palästina führen. Mehr als 60 Hilfsgesuche des Rib-Addi aus Byblos liegen vor, alle waren
vergeblich. Im Archiv sind sich 6 Hilfsgesuche von König Biridiya, der um 1350 v.C. als
Vasallenkönig von Megiddo die Bedrohung durch die Shechem unter dem Hapiru Labayu beklagt,
die Askalon und Gezer unter ihre Kontrolle bringen. Pharao Merenptah (1278-1204 v.C.) kämpft
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gegen die Lebu (Libyer), ein weiteres Seevolk. Aus dem Karnak Text (KRI IV, S. 1-2) und der Stele
(KRI IV, S. 23) des Pharao geschrieben im westsemitischen Phönizisch sind Marschwege, Dauer,
Opfer und Beute aus Askalon, Gezer, Januammu und Ysrjz beschrieben. Das Hirtenvolk in Ysrjz
wird immer wieder als Existenz von „Israel“ gedeutet, nur waren das wenige Ziegenhirten und kein
hebräisches Großreich.
Palästina war bis etwa 600 v.C. ein Teil Ägyptens. Mit dem zunehmenden Machtverlust des
Pharaos an ein religiös-faschistisches Regime der Amunpriester geht diese Vorherrschaft an die
Assyrer aus Niniveh, nach 600 v.C. an die Chaldäer aus Babylon und 539 v.C. unter Kambyses an
die Perser. Mit dem ägyptischen Aufstand gegen Artaxerxes III wird Sidon und Tyros 343 v.C.
bzw. 332 v.C. von Alexander dem Großen zerstört und Palästina erobert. Den Griechen folgen die
Römer und danach die Araber. Ein hebräisches Reich aus Judäa und Samaria hat nie existiert.
Die vielen Stadtstaaten Palästinas wurden erpresst, geplündert und zerstört, nicht etwa umgekehrt
wie in der Bibel mit Gottes Hilfe immer wieder ausgemalt. Selbst für Israel Finkelstein, Direktor des
archäologischen Instituts Tel Aviv, gibt es keinen archäologischen Beleg für die biblische
Geschichte der jüdischen Landnahme. Nichts deutet auf die Historizität der Großkönigreiche
Davids und Salomons hin. Einen Exodus hat es so wenig gegeben wie Moses, Yahwe und
andere Figuren.
Pharao Merenptah-Stele
Merenptah-Text
Mesha-Stele 830 v.C. von König Moab
Ebla (Tell Marik/Syrien), ausgegraben 1965 bis 1968, war ab 3000 v.C. ein Stadtstaat, hat 2450–
2240 v.C. eine kurze Blüte und erreicht von 1850–1530 v.C. Bedeutung. Die Stadt ist ummauert
mit Zitadelle und Palast im Zentrum. Wahrscheinlich hat Sargon, König von Akkad, Ebla zerstört,
die Einwohner unter König Ibbit-Lim gelten als Amurriter. Weitere Herrscher sind Igrish-Halam,
Irkab-Damu, Ar-Ennum, Ibrium und Ibbi-Sipish, die Regentschaft ist erblich. Gebiete und Städte
wie Melchizedec, Hazor, Lachish, Megiddo, Gaza, Dor, Sinai, Ashtaroth, Joppa, Damascus,
Urusalima (Jerusalem), Sodom, Gomorrah, Admah, Zeboiim, Zoar werden durch Tribute
beherrscht. Die Schreiber berichten von alltäglichen Ereignissen, Gesetzen, Verträgen, Briefen,
Literatur und sogar Wörterbücher.
Der Hethiterkönig Hattusilis I (etwa 1533-1508 v.C.) zerstört Ebla erneut, nach 700 v.C. wird die
Stadt verlassen und ist 2.700 Jahre lang Ruine. Im Palastarchiv findet man >17.000 Tafeln
geschrieben in Eblaitisch als sumerischen Dialekt, Sumerisch, Akkadisch bei 80% in sumerischer
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Keilschrift. Sie enthalten Korrespondenzen fremder Könige, Staatsverträge, Volkszählungen,
Steuerabgaben, Lieferlisten, Depotlisten, Lieferung von Opfertieren, Lohnlisten usw. Die Namen
und Götter im jüdischen Tanach sind kopierte eblaitische Namen wie Yah/Yahweh, A-damu/Adam, h’àwa/Eva, Ab-ra-mu/Abraham, Bilhah, Ish-ma-ilu/Ismael, E-sa-um/Esau, Mikailu/Michael, Sa-u-lum/Saul, Da-udum/David. In Ebla werden Götzen wie El, Yah, Dagon, Baal,
Ishtar, Resheph, Kanish, Hadad, Kura, Nidakul usw. verehrt sowie sumerische/hurritische wie
Enki, Ninki, Ashtapi, Hapat, Ishara. Enki ist der sumersiche Schöpfer der Welt lange vor
Yah/Yahwe als Kopie und Althebräisch als geklaute Sprache. Eblaitische Mythen sind in der
biblischen Genesis zu finden.
Ausgrabung Ebla heute Tell Mardikh, Luftbild Ebla, Palast in Palmyra, Keilschrifttafel aus dem Palast von Ebla
Mari (Tell-el-Harari/Syrien) nahe dem Euphrat wird 1933 südlich Deir Ezzor ausgegraben.
Besiedelt seit 5000 v.C. existiert der Stadtstaat der Amoniter ab 2900 v.C. und wird mit dem
Handel von Zinn und Bronze auch aus Irland reich. Um 2340 v.C. übernehmen die Akkadier aus
Agadeh und die Sumerer aus Uruk mit dem Vasallenkönig Shakkanakkou die Macht. 1775 v.C.
wird unter König Jarim-Zim I der assyrische Vizekönig aus Mari vertrieben. Nur 16 Jahre später
fällt Mari zusammen mit Reich von Jamchad mit der Stadt Halab (heute Aleppo) an das
babylonische Königreich des Hammurapi. In den Archiven wird die Mari-Tafel gefunden, auf
>23.000 Tontafeln werden in Akkadisch Dienste, Verkäufe, Verträge, Gesetze und Kulte
beschrieben, die erst 1.500 Jahre später fast identisch im jüdischen Pentateuch wieder
auftauchen. Der Ursprung der Moses-Bücher, die Noah Erzählung und andere biblische Mythen in
viel älteren sumerischen Vorlagen wie etwa dem Dilmun-Epos ist eindeutig. In Mari werden
mesopotamische Götzen wie Dagan, Shamash und Ishtar verehrt, diese weit verbreiteten
Götzenkulte sind auch in Ebla und Ugarit bekannt.
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Religiöser Wahn
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Seite 24 von 68
Datum 05.12.2011
Der Stadtstaat Ugarit (Ras Shamrah/Syrien 6 km nördlich Latakia) ist seit 7000 v.C. besiedelt,
Jahrtausende vor Gottes Schöpfung des biblischen Adam. Ugarit hat ab 1450 v.C. eine Blüte und
wird 1192 v.C. durch Seeräuber zerstört, die dort mit 6 Schiffen landen. Die Soldaten von Ugarit
waren als Tribut zu den Hethitern abgestellt, die Stadt wehrlos. Am Tag des Überfalls gibt es eine
Sonnenfinsternis auf einer der 5.000 Tontafeln in Keilschrift exakt beschrieben. Die bekannte
MRZH-Tontafel (marzeah) nennt religiöse Baal-Feiern, andere Tontafeln enthalten sogar
musikalische Aufzeichnungen und Poesie. Der Königspalast mit 10.000 m² hat >100 Räume.
König Rib-Addi von Byblos rühmt ihn im Amarna Text wie etwa EA45-49, letzter vom König NiqmAddah II (1349-1315 v.C.). Die Bedeutung von Ugarit wird 1928 bekannt und negiert Tausende
religiöse Phantasien.
Ausgrabung Ugarit mit Mount-Ras-Shamrah, Palasteingang, Versammlungssaal, Baal-Stele im Louvre, Götterliste
Pharao Senusret I (1971–1926 v.C.) unterhält erste Kontakte mit Ugarit. Eine ugaritische
Herrscherfolge in Akkadisch von Hammurapi III mit 31 Königen beginnt mit Yagaru um 1850 v.C
und endet mit König Hammurapi II (1215-1195 v.C.). Ugarit arrangiert sich mit den Mächtigen, hat
Kontakte mit nordägyptischen Hyksos, der König Niqm-Addah II heiratet um 1400 v.C. eine
ägyptische Prinzessin und leistet dem Hethiter Suppiluliuma I Tribut in Form von Soldaten. Die
Keilschrifttexte sind in Akkadisch geschrieben.
Der ugaritische Gott El wird in der Bibel theophorisch zu El(ohim) als Schöpfer der Welt und belegt
den jüdischen Tanach als Kopie heidnischer Kulte, die viel mächtiger schienen. Gott El ist in Ugarit
Schöpfer der Welt, paart sich potent mit vielen Frauen und wird mit Stierhörnern dargestellt. Viele
Götzen in Sumer, Akkad und Babylon tragen eine Tiara mit Hörnern. Ugaritische Götzen sind El,
Yamm, Dagan, Mot, Anath, Kothar, Baal (Sohn von El) und Asherah (Frau von El). Martin Luther
tilgt Astarte/Asherah aus der Bibel, nicht aus religiösen Motiven, dem Supermacho war ein Weib
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und Geschichte
Seite 25 von 68
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an Gottes Seite einfach ein Gräuel. Ein Mythen-Zyklus in Keilschrift von 1200 v.c. beschreibt Baal
als Regengott, der Wind, Wolken und Regen beherrscht, indem er die Dürre beendet und
Fruchtbarkeit spendet. Baal wird im AT der Bibel an über 20 Stellen zu den Dämonen
umfunktioniert. Ugaritische Götzen, Gebete, Mythen, Rituale und Namen werden blind kopiert. Die
heidnischen Götzen El Shaddai, El Elyon und El Berith werden zum hebräischen Götzen Yahwe.
Frühe biblische Überlieferungen - AT
Das Zeugungsalter in historischer Frühzeit liegt bei 20 Jahren, bei den vielen fatalen Leiden das
Lebensalter unter 35 Jahre, über 50 Jahre ist selten, über 65 Jahre die extreme Ausnahme.
Pharao Ramses II kraucht noch mit 90 Jahren an Krücken durch den Palast, andere Herrscher mit
Inzuchtleiden werden kaum 20 Jahre alt. Die Bibel phantasiert im Lukas Evangelium von 57
Generationen bis Abraham, im Matthäus Evangelium sind es 41. Das Alter der Patriarchen von
Adam bis Noah ist 1.656 Jahre im hebräischen Text, 1.307 Jahre im samariatan Text und 2.342
Jahre in der Septuaginta. Die Zeit von Noah bis Abraham differiert noch mehr, man konnte zwar
nicht rechnen aber wunderbar phantasieren. Biblisch werden die Menschen bis 900 Jahre alt,
zeugen Kinder mit 100-jährigen Greisinnen, die ab 45 Jahren unfruchtbar sind.
Codex Vaticanus
Vulgata Psalm
Der älteste religiöse Text ist der 7,5 Meter lange Jesaja Papyrus aus Khirbet Qumran am Toten
Meer. Wenige Texte entstehen auf Leder, Papyrus oder Kupfer ab 200 v.C., die Mehrheit der etwa
900 Texte in 15.000 Fragmenten ab 100 v.C.-68 n.C. in Mittelhebräísch, einige wenige in
Aramäisch und Altgriechisch. Es handelt sich um jüdische Texte der Tempelverwaltung, die
gesichert werden sollten, kein Text erhält Hinweise auf die Existenz Jesu trotz vieler Spekulation.
Texte wie Messianic Anthology 4Q175 mit sumerischen und babylonischen Mythen dienen als
Vorlage. Vom Buch Jesaja gibt es 21 widersprüchliche Versionen. In der Genesis sind zwei
Gottesmythen vereint mit dem eblaitischen Gott Yahwe (JHWH) und dem ugaritischen Gott
El(ohim) mit vielen Nebengöttern. Der Nash Papyrus von 100 v.C. existent in 4 Bruchstücken,
geschrieben in Mittelhebräisch, enthält die 10 Gebote und bestätigt die Septuaginta und Philo von
Alexandra. Wichtige Ereignisse wie der Thera und Avellino Ausbruch, die Eroberungen durch die
Assyrer, Perser, Griechen, Römer und die ersten Araber findet in der Bibel kaum Erwähnung.
Das AT wird als Codex Alexandrinus, Codex Vaticanus, Codex Sinaiticus als Septuaginta ins
Griechische übersetzt. Allerdings wurde die Septuaginta über Jahrhunderte geändert und ergänzt
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Religiöser Wahn
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Seite 26 von 68
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bis zum Codex Vaticanus. Der ist nicht von 325 n.C. sondern stammt aus dem 10 Jahrhundert.
Der Papyrus 52 gilt als ältester Beleg des Johannes Evangeliums von 125 n.C., ist real aber Teil
eines Gerichtsprotokolls ohnen jeden Bezug zur Bibel. Texte von 1850 n.C. aus der Synagoge von
Kairo und die Qumran Rollen wiederlegen die Existenz hebräischer Urtexte vor 200 v.C.. Mit der
Kanonisierung ab 200 n.C. und der Septuaginta existieren abweichende AT-Versionen wie der
Samaritanische Pentateuch von 350 n.C. Die Unterschiede zum masoretischen Texten wie der
Codex Leningradensis B 19A als älteste Bibel von 1008 n.C. Kein Text hält einer
wissenschaftlichen Analyse stand.
Der Codex von Aleppo war bis zum Schaden (1947) das älteste hebräische Manuskript mit den
Büchern der jüdischen Thora. Zitate von Quintus Septimus (Florens) Tertullian (150-230 n.C.) sind
die ältesten lateinischen Texte. Etwa 120 Papyri in Altgriechisch stammen aus der Zeit ab 150 n.C.
Der 1897 n.C. und 1904 n.C. in Ägypten gefunde Oxyrhynchus-Papyri ist nach dem Nag Hammadi
Fund von 1945 n.C. mit 52 Texten in den Koptischen Dialekten Sahidic und Subachmimic ein Teil
des Thomasevangeliums, das um 340 n.C. geschrieben wird. Der Bibelautor Hieronymus kennt es
nicht und die Theologen treibt es den Angstschweiß auf die Stirn, stimmt doch nichts mehr.
Der Exodus aus Ägypten nach jüdischer Lehre 1312 v.C. - in der Bibel etwa 1447 v.C. kollidiert mit
den Hapiru des Amenhotep II in Kanaan 1420 v.C. Die Hyksos wurden nach nur 108 Jahren aus
Ägypten rasugeworfen. Die Hapiru sollen die Stadt von Ramses II (1303-1213 v.C) gebaut haben,
das Land der Philister gibt es erst unter Ramses III (1221–1156 v.C). Nach >60 Papyri sind die
Hapiru ab 1450 v.C. in Kanaan präsent, das Dorf Jerusalem regiert ein ägyptischer Vasall mit
Akkadisch als Sprache, Althebräisch existiert noch nicht. Moses Fluchtweg durchs Rote Meer,
Sinai und Negev ist faktisch unmöglich. Die Tagesrationen von >35 kg/Person mit den Tieren bei
200.000 Tonnen Bedarf am Tag kann weder erzeugt noch transportiert werden. Edom
(assyrisch=Udumi) existiert nicht einmal, die späten Söhne Davids beten zum Wettergott Quaus
und nicht zu Yahwe. Neben Petra sind Buseirah, Asarja, Umm-el-Bijara und Eilat am Tell elCheleifeh historisch belegte Siedlungen. 539 v.C. wird Edom wie auch Palästina persische
Provinz, ab 400 v.C. siedeln dort arabische Nabatäer. In der Bibel bewohnen die Amoriter Ebla,
das chaldäische Ur der Genesis existiert aber nicht vor 700 v.C.
Ägypten wird erst von 7 und danach von 10 Plagen heimgesucht. Erst stirbt alles Getier (2. Moses
9:6), danach leidet das tote Getier, der paranoide Gott metzelt es erneut. Joseph der Hebräer
kommt mit 70 Mann nach Ägypten, nach 430 Jahren macht sich Moses mit 600.000 Männern auf
den Rückweg, es waren aber nur 108 Jahre. Die Frauen hätten etwa 7 erwachsene Söhne bzw.
etwa 50 Geburten haben müssen. Bis vor 100 Jahren starben 50% der Kinder bis 5 Jahre, vom
Rest 50% bis 10 und vom Rest 50% bis 15 Jahre. Mit den Familien wäre das mehr ExodusHebräer als Israel heute Einwohner hat, die Kolonne hätte von Kairo bis nach Teheran gereicht.
Wo kamen die alle her, es gibt keine Texte, obwohl in Ägypten sogar der Kauf eines Esels
schriftlich bestätigt wird. In Mittelhebräisch bedeutet eleph neben „viel“ auch „1.000“ oder „Clan“.
600 eleph sind vielleicht 600 Familien, bei Manetho sind es nur noch 240 Männer. Zählen über 10
ist für Analphabeten Glücksache.
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Datum 05.12.2011
Die Sintflut nutzt Teile des Atrahasis-Epos (um 1800 v.C.) als Teil des Pentateuchs. Das war die
Vorlage für Gilgamesch-Epos (um 1200 v.C.) vermischt mit Teilen des Codex Hammurapi,
Utnapischtim besiedelt die Welt. Im sumerischen Epos hat der Fluss 7 Tage Hochwasser, das
Floß misst 3 x 3 Meter. Welchen Sinn hat eine Riesenflut in einem Land ohne große Flüsse,
Palästina ist karg und trocken, wenige Tausend Menschen leben in einer Hirtenkultur als
nomadische Banden von Hapiru und Schasu. Die Ernährung von über 7 Mio. Menschen in einer
Halbwüste mit Grabstockbau und Wildpflanzen ohne Bewässerung ist absurd. Die notwendige
Zahl der Herden ist damals so unmöglich wie heute, es gibt nicht genug Futter und Wasser.
Der bewässerte Ackerbau wird um 1100 v.C an den wenigen ganzjährig Wasser führenden
Flüssen wie Euphrat, Tigris, Jordan und Nil begonnen, zum großen Teil wie heute noch in
Ägypten. Ein Bauer hat heute 2 – 4 Frauen, <15 Kinder, 1 Esel, vielleicht 1 Kuh und bewirtschaftet
1 Hektar Land. Das geht mit viel Wasser und einem Klima, welches 3 Ernten im Jahr ermöglicht.
Jerusalem existiert ab 1800 v.C. als akkadisches Ur-u-salem und wird nach den Texten des elAmarna Archivs von ägyptischen Vasallen wie Abdi Heba regiert. Die 1,57 Mio. wehrhaften
Männer Israels (1.Chronik 21) würden >8 Mio Einwohner in Judäa bedingen mit dem armseligen
Dorf Jerusalem von <250 Einwohnern als Hauptstadt. Um 1500 n.C. hat der Ort etwa 3.000 Jahre
später nach einer Volkszählung 4.500 Einwohner.
Die 382 Amarna Texte zeigen die Beziehungen der damaligen Großreiche untereinander wie
Babylonien, Assyrien, Mitanni, Hathusa und Alashiya (Zypern), die Briefe des babylonischen
Königs Kashman-Enlil legen die Zeit fest. Ein hebräisches Reich mit Jebusite (Jerusalem) als
Hauptstadt unter Königen wie Adoni-Zedek, Saul, David, Salomon wird nirgends erwähnt, es gibt
keinen Handel damit, keine Verträge, keine Boten usw. Es sind Phantasien der Religioten wie die
Ausrottung der Hethiter, Girgaschiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter, Jebusiter und
andere Völker, die lustig weiter existieren.
Megiddo in Samaria 17 km südlich von Haifa in den Carmel Bergen, das Hamargeddon der Bibel,
ist ein Schutthügel mit 26 Siedlungsschichten, die älteste datiert 6000 v.C. Ab 3300 v.C. gibt es
erste Tempel für den Gott Baal, Befestigungen, Stallungen und Brunnen. Die Pharaonen der 18.
und 19. Dynastie herrschen über Judäa und Samaria. Pharao Amenophis IV (1351–1334 v.C.
Echnaton=Ahhenaten) als Sohn von Pharao Amenophis III. erhebt Aton zum monotheistischen
Gott. Seine Frau ist Nofretete, die Geschwister Thutmosis, Sat-Amun, Iset, Henuttaunebu, Nebettah, Baket-Aton und der Sohn Tutanchamun. Nach dem Tod wird der Name von Echnaton aus den
Königslisten gelöscht.
Der syrische Fürst Itakama von Kadesch erobert die Stadt Nij und dringt bis Tunip vor, der Hilferuf
an den Pharao ist erhalten. Auf dem Feldzug zum Euphrat zieht der ägyptische Heerhaufen durch
das akkadische Ebla. Um 1600 v.C. wird Ebla vom Hethiterkönig Hattusili I zerstört. Der
Friedensvertrag von 1259 v.C. mit dem Hethiterkönig Hattusili III und Aufstände in Syrien und
Palästina resultieren in der Schlacht von Kadesch, deren Darstellung im Tempel von Karnak durch
Ramses III übertrieben ist und wenig Reales enthält.
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Die Ausgrabung bei Ariha, dem biblischen Jericho, weist 3 Siedlungsperioden ab 7000 v.C. auf. Ab
4000 v.C. gibt es eine Stadtmauer, Brandreste der Schicht IV werden auf 1550 v.C. datiert. Die
Untersuchung der Mauerreste zeigt Schäden durch ein Erdbeben. Nach der Bibel eroberten die
Hebräer die Stadt obwohl sie dort erst etwa 500 Jahre später siedeln. Das Reich Davids um 1000
v.C. ist eine Erfindung von König Ahab, Althebräisch existiert noch nicht, die Götter und
Personennamen der Bibel sind von nördlichen Nachbarn kopiert, die Hebräer (Hapiru) siedeln
weder in Jerusalem noch herrschen sie über Judäa.
Megiddo Ausgrabung, Gang zur unterirdischen Quelle, Stadttor, Baal-Altar
Das Reich von Salomon (967–928 v.C.), das 1.200 km vom Euphrat bis zum Nil reicht, hat nie
existiert, Menelik I und Rehabeam war weder ein Nachkomme noch sein Sohn. Die Königin Makeba
von Saba war auch keine Geliebte, ihr Reich existiert noch nicht. So ein Riesenreich hatten nur die
Perser 250 Jahre lang. Salomons fiktiver Herrschaftsitz in Ur-u-salem (Jerusalem) war ein
ägyptisches Dorf mit Akkadisch als Sprache ohne Jahwe Tempel. Tel Megiddo hatte Palast und
Baal-Tempel, aber keinen Jahwe-Tempel, Judäa und Samaria waren nie politisch vereint. Salomon
hat Tel Gezer nicht ausgebaut, 400 v.C. leben dort Menschen in der persischen Provinz Yehud in
Felshöhlen. Das „Jehoash-Tablet“ wird 2003 gefälscht, der Fälscher verhaftet.
Pharao Shisak (946–925 v.C.) zerstört Tel Megiddo 926 v.C. bezeugt durch eine Stele. König Ahab
(874 – 852 B:C.) baut Megiddo wieder auf, es wird dann vom assyrischen König Tiglatpileser III
erobert. Die biblische Stadt Gerar, in der Abrahams Sohn Isaac den Philisterkönig Abimelech
getroffen haben soll (1.Mos 21), war ein winziges Dorf. Die Philister lebten dort nach der Schlacht
des Pharao Ramses III ab 1175 v.C. Abrahams Kamele (1. Mos.24) wurden erst nach 1000 v.C.
domestiziert und Pferde (1. Mos.49, 1 Könige 10) brachten erstmalig die Hyksos nach 1650 v.C.
nach Ägypten.
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Die Königsbücher bieten nur fragwürdige chronologische Daten, archäologische Funde und Texte
sind damit unvereinbar. Pharao Schischack (946-925 v.C.) zieht gegen Rehabeam (926-910 v.C)
als König von Jerusalem (Judäa). Der Feldzug war nie im 5.ten Regierungsjahr. Auf Rehabeam
folgen biblisch Nadab, Baasha, Elah, Zimri, Omrih, Ahab, Abaziah und Jehoram. König
Salmanassar III von Assyrien (858-824 v.C.) kämpft 853 v.C in Karkar am Orontes gegen den König
Ahab (873–852 v.C.) von Megiddo und gegen Ben-Hadad II von Syrien, was in der Bibel nicht
vorkommt. Ahab stirbt im Krieg gegen die Aramäer, die Bibel macht fälschlich den Sohn Jehoram
zum König. Die Eroberung durch König Shalmaneser III im Jahr 841 v.C. verewigt auf einer Stele
erwähnt die Bibel auch nicht. Die Vasallen-Könige Judäas wechseln durch viel Meuchelmord wie
Jehu, Jehoahaz, Joash, Jerobeam II, Zechariah, Shallum, Menahem, Pekahiah, Pekah und
Hosheas, keiner von ihnen herrscht ohne die Zustimmung des fernen Pharaos, manche
Regentschaft dauert nur 3 Monate.
Festung Massada, Hatzor um 1500 v.C., Kupferminen Timna im Sinai, Gezer Salomon Tor, Jericho Herodes Bad
Assyrien existiert etwa 1000 Jahre bis 609 v.C. und vereint akkadische, hurritische und hethitische
Einflüsse. König Tiglatpileser I (1114-1076 v.C.) führt Eisenwaffen ein und deportiert
Arbeitssklaven im großen Stil, das Reich expandiert bis zum Mittelmeer. König Tiglatpileser III
(Tukulti-apil-Ešarra) herrscht 745-727 v.C., die Bibel macht ihn zum Sohn von Adadnirari III,
obwohl der 38 Jahre lang tot ist. Nach der Iran-Stele erhält er für die Unterstützung im syrischephraimitischen Krieg (2.Könige 16:7) als Tribut 1000 Zentner Silber vom König Menahem von
Samaria (752-742 v.C.) und vom unbekannten König Ahas von Judäa (735–715 v.C.). König
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Salmanassar V (727-722 v.C.) erobert 722 v.C. Samaria im 9.ten Jahr Hoscheas. In Folge besetzt
König Sargon II, (722–755 v.C.) als Nachfolger von Salmanassar V ganz Palästina. Damit endet
Althebräisch als Sprache, Schreibkundige und Arbeitsfähige werden als Sklaven verschleppt,
Aramäisch wird zur Umgangssprache.
König Hiskia von Judäa (727–698 v.C.) und Sohn des Ahas wagt 704 v.C. im Bund mit syrischen
Fürsten den Aufstand gegen die Assyrer. Sin-ahhe-eriba (745-681 v.C.) (biblisch Sanherib)
unterdrückt 703 v.C. einen Aufstand der Babylonier, erobert 701 v.C Judäa und erpresst von
Jerusalem ein Lösegeld von 30 Talente Gold und 800 Talente Silber (1 Talent = 27 kg). Das wären
heute 8 - 12 Mio. € aufgebracht von einem armseligen Hirtendorf von etwa 500 Einwohnern. Die
Männer werden zu Arbeitssklaven und das Vieh wird Beute, Teile des Umlands von Jerusalem
werden den damaligen Stadtstaaten Askalon, Ekron und Gaza zugeschlagen. Biblische
Niederlagen der Assyrer mit 185.000 Toten der Belagerer von Jerusalem durch die Pest bei <250
Einwohnern im Ort erweisen sich als Phantasien kranker Gehirne wie die Belagerung im 14.ten
Regierungsjahr von Hiskia (2.Könige 18:13).
Lachish (Tell ed-Duweir) wird 760 v.C. durch ein Erdbeben beschädigt. Im Jahr 586 v.C. erobert
der Assyrer Sin-ahhe-eriba die Stadt und stellt seine Beute in Niniveh aus. Die arbeitsfähigen
Männer von Lachish werden als Sklaven verschleppt, bei Ausgrabungen werden 1.500 Skelette
von Frauen, Kindern, Alten und Kriegsgeräte gefunden. Pharao Necho II (610 - 595 v.C.) der 26.
Dynastie unterstützt Assyrien unter Assur-Uballit II gegen das neubabylonische Reich und ersetzt
609 v.C. Joahas nach nur 3 Monaten als König von Judäa durch dessen Bruder Jojakim. Nach
einer Niederlage ziehen sich die Ägypter zurück und Assur-Uballit II wird 609 v.C. als letzter König
von Assyrien bei Haran getötet. Belsazar war weder König von Babylon (Daniel 5:1) noch war er
der Sohn von Nebukadnezar.
Das neubabylonische Reich der Chaldäer (akkadisch kur-Kašdu, babylonisch kur-Kaldu)
bestehend aus 5 Stämmen unter König Nebukadnezar II (605–562 v.C.) als Sohn von
Nabopolassar besiegt 605 v.C Pharao Necho II bei Karkemis am Euphrat. König Jojakim von
Judäa wird als Vasall Babylon tributpflichtig (Jer 25:1). Bei der Weigerung zu zahlen ersetzt ihn
der Sieger durch Zedekia (597–587 v.C.) als letzten Vasallenkönig von Judäa (2. Könige 24:11),
die arbeitsfähigen Männer von Judäa gehen in die Sklaverei. Damit endet Althebräisch als
hebräische Sprache in ganz Palästina. Im Exil erweitert sich der jüdische Kult erheblich durch viele
sumerische Mythen und andere Kulte.
Die Perser siegen 541 v.C. über die Lyder unter Krösus 541 v.C. und Kleinasien mit den
griechischen Stadtstaaten kommt 539 v.C. unter deren Herrschaft. Babylon fällt mit der Provinz
Yehud (Judäa) an Cyrus II unter Scheschbazzar als ersten Statthalter. Die Hebräer werden
biblisch nach der Auflösung des Reiches der Chaldäer aus der Sklaverei entlassen. Die HapiruSklaven gingen ohne Frauen, Kinder und Alte in Gefangenschaft, Kultur und Sprache sterben
ohne Nachwus aus. Das Buch Esra und Nehemia nennt 50.000 Rückkehrer, so viele Einwohner
hatte ganz Judäa nicht. Um 500 v. Chr. bricht unter den kleinasiatischen Griechen bis 494 v.C. der
Ionische Aufstand aus. Zu der Zeit umfasst das Reich der Perser die Mittelmeerländer mit Ägypten
bis nach Elephantine bei Assuan. Einige Hebräer sollen sich erneut in Lachish angesiedelt haben,
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in griechischer Zeit nur wenig später ist der Ort aufgegeben. Der Perserkönig Artaxerxes I (465424 v.C. jüdisch=Ezra) hätte die Torah als Gesetz der jüdischen Sklaven anerkannt, was so wenig
passt wie der Wiederaufbau von Jerusalem ab 537 v.C. unter den Persern. Im Elephantine Papyri
von 407 v.C. liegt die Stadt immer noch in Trümmern.
Sprache und Schrift kopieren die Hebräer bei den Phöniziern, später bei den Aramäern. Die
religiösen Texte entstehen nach der persischen Herrschaft in Mittelhebräisch als Kopie alter
Mythen aus Assyrien und Sumer. Die Dominanz von 330 Jahren griechischer und römischer Kultur
in Palästina exitiert in der Bibel nicht. Der Gott Yahwe massakriert als liebevolle Tat <35 Mio.
Menschen mitsamt ihren Städten, Ethnien und Ländern.
Christus und die Zeitenwende
Unter Kaiser Gaius Octavius Augustus (63 v.C. - 14n.C.) werden viele Religionen mit Hunderten
Götzen verehrt, die Eroberungen bringen laufend neue Kulte dazu. Der persische Mithras-Kult
(Venus-Kult) findet Eingang beim römischen Militär, die Melkart Variante nutzt Hannibal (245-183
v.C.) in Cadiz. In Palästina ist die kleine jüdische Gruppe der Pharisäer ihrer Thora treu, sie glaubt
an die Auferstehung nach dem Tod, die jenseitige Bestrafung der Sünden und wartet immer noch
auf den Messias. Die intellektuellen Sadduzäer waren eher begrenzt gebildet, die radikalterroristischen Zeloten stellen die breite Unterschicht der besitzlosen Analphabeten aus
nomadisierenden Ziegenhirten. Die 3 jüdischen Sekten der Zeit sind die Essener, Sadducäer und
Pharisäer. Der herrschende Herodes Clan aus dem südlichen Edom stirbt langsam aus, nach
Inzucht durch Heirat innerhalb der Familie ist er degeneriert und von typischen Inzuchtleiden
gezeichnet. Dagegen hatten die Neandertaler bereits kulturelle Vorkehrungen.
König Herodes (73–4 v.C. basileus) stirbt nach 34 Regierungsjahren im April 4 v.C. am
Verfolgungswahn in Caesarea und wird von Archelaus in Herodium begraben (Antiquities 17-8).
Die Söhne Antipater als Nachfolger, Aristobulus und Alexander werden von ihm 5 Tage vorher
hingerichtet. Kaiser Augustus sagt über Herodes „es wäre besser Herodes Schwein zu sein denn
sein Sohn“. Flavius Josephus berichtet über Verhaftungen und Hinrichtungen, Herodes lässt im
Wahn viele Gefangene machen und im Hypodrom einsperren (Antiquities 17-6), das Bauwerk gab
es nur in Caesarea, nicht in Jerusalem.
Nach Herodes Tod wird die neue römische Provinz Judäa bestehend aus Samaria, Idumäa, Judäa
gebildet und der Herodes Sohn Archelaus (45 v.C.–18 n.C.) zum Führer (ethnarch) ernannt. Die
1.te Steuerschätzung der Provinz führt 4 v.C. Publius Sulpicius Quirinius (51 v.C.-21 n.C.) als
Stadthalter in Syrien durch (Antiquities 18-1). Deswegen beginnen Judas und Sadduc Aufstände,
2 römische Legionen fangen und töten 2.000 Rebellen. Der Herodes Sohn Philippos (20 v.C.–34
n.C.) wird 4 v.C. König (tetrarch) von Ituräa, Panea und Trachonitis. Der Herodes Sohn Antipas
(20 v.C.-39 n.C.) wird König (tetrarch) von Galiläa und Perea (Westbank) und regiert in Sepphoris.
Im Land Galiläa mit Bethlehem gab es niemals eine Steuerschätzung.
Im Jahr 6 n.C. wird Archelaus nach Rom befohlen und hofft Tetrach zu werden, wird aber wegen
Unfähigkeit nach Vienne/Gallien verbannt. Ein Judas, Simon und Athronges starten Aufstände
gegen die Römer, welche 4 Legionen unter Publius Quinctilius Varus (47 v.C.-9 n.C.) beenden.
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Die 2.te Steuerschätzung erfolgt im Jahr 6 n.C. in der römischen Provinz unter dem 1.ten
Prokurator Coponius (6-9 n.C.) und Publius Sulpicius Quirinius. Nach Antiquities 18-6 lebt Marcus
Agrippa I, Sohn des Aristobolus und Bruder der Herodias, lebt in Rom und luxuriös auf einer Insel
vor Pompeji, hat viele Schulden, flieht nach Malatha in Idumäa und in weitere Orte. Kaiser Tiberius
Julius Caesar Augustus (42 v.C.-37 n.C.) ernennt Marcus Julius Agrippa I (10 v.C.-44 n.C.) in der
Zeit des Prokurator Valerius Gratus zum Tetrarch der römischen Provinz Judäa. Die Darstellung
des Flavius Josephus (Antiquities 16, 2) vom Treffen des Herodes mit Marcus Agrippa I sind
sicher nicht korrekt, war Herodes da noch gesund und damit Agrippa I allenfalls 4 Jahre alt.
Caesarea Maritima nahe Hadera südlich
Haifa ist ein Ausbau der phönizischen
Siedlung Turris Stratonis durch Herodes in
der Zeit 22-10 v.C. Die Regierung in
Jerusalem endet 6 n.C. und die römische
Provinz wird 600 Jahre lang in Caesarea
regiert durch Prokuratoren bzw. durch
Präfekten wie Coponius (6-9 n.C.), Marcus
Ambivulus (9-13 n.C.), Annius Rufus (13-15
n.C.), Valerius Gratus (15-26 n.C.), Pontius
Pilatus (26–36 n.C.), Marcellus (36 n.C.),
Marullus (37-41 n.C.), Cuspius Fadus (4446 n.C.), Tiberius Julius Alexander (46-48
n.C.), Ventidius Cumanus (48-52 n.C.),
Marcus Antonius Felix (52–60 n.C.), Porcius
Festus (60–62 n.C.), Lucceius Albinus (62–
64 n.C.), Gessisus Florus (64–66 n.C.),
Marcus Antius Julianus (66-?? N.C.) usw.
Palästina in römischer Zeit
Antipas heiratet Phaselias, die Tochter des Nabatäer Königs Aretas IV (9v.C.-40.n.C.). Antipas
spekuliert durch Heirat seiner Ex-Schwägerin, der Königin Herodias des verstorbenen Philippos
endlich wie der Vater Großkönig (basiläus) von Palästina zu werden und hat dazu den neuen
römischen Prokurator Marcellus geschmiert. Er lässt sich von Phaselias scheiden und heiratet
34 n.C. seine Ex-Schwägerin Herodias. König Aretas IV besetzt deswegen wütend Peräa bis
nach Qumran. Wegen des nutzlosen Krieges wird Antipas 37 n.C. gemäß Antiquities 18 nach
Lyon verbannt und Marcellus nach nur 1 Jahr Amtszeit durch den Prokurator Marullus abgelöst.
Kaiser Tiberius Julius Caesar Augustus ernennt 34.n.C Lucius Vitellius (5 v.C.-51 n.C.) zum
Consul in Syria, der ersetzt 36 n.C. Pontius Pilatus durch Prokurator Marcellus und ernennt
außerdem Jonathan als Hohenpriester. Nach Philon von Alexandria wird Pontius Pilatus Raub,
Bestechung, Gewalt, Zügellosigkeit, Willkür und Grausamkeit vorgeworfen. Er hätte um 38 n.C.
beim Besuch in Judäa und Rom von Christen, Jesus und den Bischof Petrus geschrieben, wäre
das real gewesen. Sein Bruder Tiberius Julius Alexander war ein Freund von Agrippa I. Lucius
Vitellius führt den Krieg mit König Aretas IV fort, kann Petra als Hauptstadt der Nabatäer aber
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nicht erobern. Kaiser Tiberius Julius Caesar Augustus überträgt 37 n.C. Agrippa I die
Regentschaft des verstorbenen Philippos und ersetzt außerdem den Prokurator Marcellus nach
nur einem Jahr im Amt durch Marullus.
Caesarea versunkener Hafen
Hypodrom
Aquädukt
Flavius Josephus beschreibt (Antiquities 15, 9-6) Caesarea mit Palästen, Hypodrom, Hafen,
Amphitheater von 4.000 Sitzen, Aquädukt, Tempel, Bäder und Befestigungen. Durch den
höheren Meeresspiegel gehen viele historische Ruinen verloren. Die 2.te und 10.te Legion ist in
festen Lagern stationiert, die Legionäre sind Selbstversorger mit Geflügel, Gemüse, Getreide,
Wein. Der Tetrarch Agrippa I wie auch seine Vorgänger bevorzugen den hohen römischen
Komfort von Caesarea vor Jerusalem. Agrippa I stirbt 44 n.C. im Theater von Caesarea nach 5
Tagen mit Leibschmerzen (Antiquities 19, 8-2). Dagegen hat Flavius Josephus Mythen genutzt
(Antiquities 16, 1), den Tempel in Jerusalem hat nicht König Herodes fertig gebaut, nachdem
römische Münzen aus der Zeit um 17 n.C. mit Agrippa I im Fundament gefunden wurden.
Flavius Josephus erwähnt (Antiquities 18-3) einen Stamm der Christen, nach der Forschung ein
später Nachtrag belegt durch die Wortwahl. Er nennt 20 Jesus-Personen wie Jesus Ben Phiabi,
Jesus Ben Fabus, Jesus Ben Sec, Jesus Ben Damnetas, Jesus Ben Gamaliel, Jesus Ben
Sirach, Jesus Ben Phandira, Jesus Ben Ananias, Jesus Ben Sapphias, Jesus Ben Gamals,
Jesus Ben Thebuth, die Hälfte davon sind potentielle Zeitgenossen des fiktiven Jesus Christus.
Bei der Größe von Jerusalem mit nur 6 Hektar in der Altstadtmauer sehr viel Phantasie.
Dazu gibt es an Namen 14 Hillels, 61 Elazars und 71 Hunas. Celsus (178 n.C. Buch 1, Kap.28)
schreibt ein Jesus gibt sich als Sohn einer wegen Ehebruch verstoßenen Näherin aus, verdingt
sich als Tagelöhner nach Ägypten, erklärt sich zum Gott mit ägyptischen Zauberkräften und
nennt die Genesis ein Märchen für alte Weiber. Nach Origenes Adamantius (Contra Celsum
1:32) hat die Hure Maria (auch Miram Stada) hat einen Bastard (auch Ben Stada) vom Soldaten
Panthera (auch Pappos Ben Yehudah), lebt im damals noch nicht existierenden Nazareth, wo
der allerliebste Jesus als Kind die Priester im nicht exisierenden Tempel besucht.
Im Jahr 45 n.C. überzeugt ein Prophet Theudas die Menschen wie einst Moses den Jordan
durch Zauberkraft zu teilen. Prokurator Cuspius Fadus verbietet den Unsinn, lässt viele
Menschen verhaften und Theudas enthaupten. Im Jahr 52 n.C. kommt ein ägyptischer Prophet
Joshua nach Jerusalem um durch ein Wunder die bis 48 n.C. neu erbaute Stadtmauer zu
zerstören. Unter Prokurator Lucceius Albinus tritt ein Jesus ben Ananos in Jerusalem als
Prophet auf. Zum Laubhüttenfest klagt er mit Weherufen über Jerusalem und den Tempel. Er
wird ergriffen, gründlich verprügelt und dem Prokurator in Caesarea vorgeführt. Der läßt ihn als
Wahnsinnigen frei, in Jerusalem wird er durch eine römische Wurfmaschine getötet.
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Späte biblische Texte - NT
Neben den 4 Hauptevangelien der Vulgata gab es etwa 200 weitere, die Schriften der
Apologeten erwähnen davon kein einziges. Reale Fakten haben die vielen Kopisten später
ergänzt, heute nennt man das Marketing. Die ersten Evagelien sind ist eine Ausschmückung
der Schriften des Flavius Josephus (Antiquities) mit dem jungen Josephus ben Matthias im
Tempel beiseinem Vater. Der Bischof in einem fernen Ort beauftragt eine Kopie und hofft darin
bestimmte Aussagen zu finden. Dafür bezahlte er viel Geld und die Aussagen findet er
natürlich. Herr Kurau hat es mit Hitlers Tagebüchern genau so gemacht. Die Evangelien sind so
wenig authentisch wie Hitlers Tagebücher, es sind reliöse Phantasien der Zeit
Clemens von Alexandria (150-215 n.C.) schreibt im 1958 gefundenen Brief an Theodorus „Ist
es ein Wunder, dass es im Christentum so viele unechte Evangelien gibt, wenn die Wahrheit
vorsätzlich und nachweislich unter dem Verbrechen des Meineids bestritten werden soll“. Die 4
Hauptevangelien entstehen 70-150 Jahre nach Jesus, andere erst bis 340 n.C. In 3 Anekdoten
des Markusevangeliums nutzt der Autor übersetzte aramäische Worte, war also offensichtlich
Heide. Das Judas Evangeliums ist ein Phantasie von 280 n.C. Alle Autoren waren weder Juden
noch waren sie je in Palästina, sprachen Altgriechisch aber weder Aramäisch noch das
säkulare Mittelhebräisch, wussten exakt wann Jesus wo war, wen er traf und was er in einer
ihnen unbekannten Sprache sagte. Die Bergpredigt ist eine Dichtung für Besitzlose wie bei Karl
Marx an und verkauft Hoffnung. Um 170 n.C. nennt ein Evangelium einen Text der Bibliothek
von Alexandria mit „nackter Mann“ und Dinge aus der Septuaginta, die da nicht drin stehen.
Den Seelenkult der Auferstehung existiert erst in späten Evangelien, mit der Integration des
Mithras Kults ins Christentum wird er zum Sakrament des christlichen Glaubens.
Marcion (85–160 n.C.) verwendet nach110 n.C. im vorbiblischen Kanon Texte von Ignatius von
Antioch, gefälschte Paulus-Briefe in 1.Corinthians, Ephesians, Colossian und 1.Thessalonians.
Nach Paulus errettet Jahwe nur jene, die jüdische Gesetze beachten, er war kein christlicher
Prophet. Tertullian, Irinäus von Lyon und Chrysostomos machen etwa 150 Jahre später aus
Paulus einen Apostel des fiktiven Jesus und rettet überraschend jetzt auch die Nichtjuden. Laut
Irinäus von Lyon hat Apostel Paulus sogar mit Clemens von Rom zusammengearbeitet, obwohl
letzter beim Tod von Paulus nach dessen 5 Jahre im Gefängnis gerade 12 Jahre alt war.
Zur Jesuslegende schweigt Paulus, in den vielleicht 3 authentischen Briefen gibt es keine
Auferstehung, keine jungfräuliche Geburt, keine Wunder, kein Nazareth und nur 3 Mitläufer.
König Aretas IV der Nabatäer, ein Verwandter von Agrippa I, soll Paulus wegen christlicher
Missionierung eingesperrt haben, war aber real schon lange tot bevor aus Saulus ein Paulus
wurde. Der jüdische Prophet Paulus besucht Jerusalem nach 48 n.C. und erwähnt das
Christentum nicht einmal, obwohl nach der RKK Dogmatik doch Bischof Petrus dort ab 33 n.C.
gewirkt hat. Ein Paulus-Brief wird im Urtext durch Papst Clemens VIII (1478-1534 n.C.)
verfälscht und entwertet alle Paulus Texte als wahrscheinlich mehrfache Fälschungen.
Dagegen wird der Streit zwischen Juden und Syrern in Caesarea und den Juden unter Agrippa
II in Jerusalem mit Präfekt Porcius Festus genau beschrieben. Beide kommen in Caesarea der
Bibel vor (Apostel-25), nach dem Inhalt etwa im Jahr 60 n.C. Paulus hielt sich nach 50 n.C.
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etwa 2 Jahre in Korinth auf, seine Reisen und die vielen „gefälschten“ Briefe in nur 6 Jahren
kollidieren mit der knappen Zeit bis zur Einkerkerung in Caesarea, die er durch Bestechung des
Präfekten Claudius Felix vorzeitig beenden will. Der Präfekt ließ kurz vor seiner Ablösung noch
viele gefangene Schwerverbrecher hinrichten. Das Edikt des Kaisers Tiberius Claudius Nero
Germanicus von 49 n.C. zwingt alle Juden Rom zu verlassen (Antiquities 18.3.5), es werden
etwa 4.000 nach Sardinien deportiert.
Paulus wird etwa 57 n.C. von Präfekten Festus in Caesarea ins Gefängnis gesteckt, der
Nachfolger Porcius Felix entsorgt ihn nach Rom, wo er unter Kaiser Nero geköpft wird. Der
Paulus-Kult beginnt 150 Jahre nach seinem Tod, seine selbst ernannten Schüler erfinden
posthum die Paulinische Theologie mit der Endzeit in naher Zukunft. Bei den vielen Briefen des
Paulus wird eine „echte“ Fälschung mit anderen „echten“ Fälschungen bewiesen.
In der Bibel wird ohne Kenntnisse in Naturwissenschaft mythisch drauf los phantasiert:
Fledermäuse sind Vögel, Hasen sind Wiederkäuer, Vögel und Insekten haben 4 Füße,
Schlangen fressen Erde, Kamele haben keine gespaltenen Hufe, liegen bei der Zeugung farbig
gestreifte Stäbe in der Tränke werden gemischt farbige Tiere geboren, die Zahl Pi=3,0, die
Hölle ist ein flüssiger Schwefelsee (bis 444°C), der Mond scheint so hell wie die Sonne, die
Wasser über der Feste erklären den Regen bei -273°C. In Amerikanisch-Samoa regnet es etwa
7.000 mm/Jahr, seit der Schöpfung zusammen etwa 40 km Wasser überm Firmament. Die
Abfolge der Genesis ist einfältig dumm, das Licht fernster Sterne erreicht die Erde sofort trotz
13,7 Milliarden Reisedauer. Adam gibt Mio. Tieren Namen die keiner kennt, bis Babylon 2200
v.C. gibt es nur eine Sprache, obwohl weder Althebräisch noch Mittelthebräisch existieren.
Die älteste erhaltene Liste kanonischer Texte ist der muratorische Kanon von 170 n.C. Die
Kanonisierung endet mit dem 39. Osterfestbrief des Athanasius von Alexandrien (298-373 n.C.)
beinhaltend die Bücher des Neuen Testaments. Origenes Adamantius (185-254 n.C.) stellt ab
230 n.C. sechs Fassungen des AT nebeneinander, um sie gegen die Septuaginta zu prüfen. In
Kommentaren bespricht er 10 Texte, die nicht zum Kanon des NT gehören. Seine Texte werden
vom Vatikan vernichtet. Eusebius von Caesarea (260–340 n.C.) stellt Pro und Contra der
Origenes Adamantius Texte zusammen.
Irinäus von Lyon nennt 180 n.C. die 4 Hauptevangelien. In seiner Bischofsliste existiert weder
ein Petrus noch Philemon, Judas, Johannes oder Marcion. Selbst RKK Dokumente verorten
den Bischof Petrus (33-67n.C.) nach Judäa, Flavius Josephus berichtet nichts davon. Es gab
keine Volkszählung in Galiläa, der Jesusmythos entstammt 1800 Jahre älteren Heidenkulten,
der Baal-Priester Pontifex Maximus wird christlicher Papst. Nazareth wird erstmalig unter Kaiser
Konstantin nach 300 n.C. erwähnt, es existiert vorher nicht. Der Talmud und Flavius Josephus
listen in Galiläa 63 Orte, darunter Yafa Japhia 1 km südlich Nazareth bestätigt durch Funde.
Josephus Ben Matthias reist als Priestersohn aus Jerusalem mit Titus Flavius Vespasian 68
n.C. nach Rom, wird Bürger Roms und schreibt in Aramäisch 79 n.C. „History Of The
Destruction Of Jerusalem“ sowie 94 n.C „Antiquities of the Jews“. Das letzte Werk hält sich an
den Tanach, es ist die Hauptquelle der Evangelisten, die nie in Palästina waren, weder
Aramäisch noch Mittelhebräisch sprechen und keinen der jüdischen Bräuche kennen.
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Seite 36 von 68
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Im Urtext wird Enosch (Enoch) 365 Jahre alt, bei Martin Luther schon 905 Jahre. In der
Bronzezeit kannte Ägypten nur harte Weizensorten (Emmer), die durch Zugabe von Sand zu
mahlen waren. Die Gebisse der Mumien zeigten bereits in jungen Jahren total ruinierten
Zahnschmelz, die Menschen hatten Schmerzen und Kieferabszesse. Es gibt in Ägypten
Krankheiten wie die das Hirn angreifende Leptomeninigits schon seit 500.000 Jahren. Damit
wird niemand alt, Pharao Ramses II war mit 90 Jahren eine Ausnahme und konnte nur noch
gebückt an Krücken krauchen. Erst die Ptolemäer haben nach 320 v.C weichere Getreidesorten
mitgebracht (Weizen), die frühzeitlichen Gebissleiden reduzierten sich.
In 30 Schriften des jüdisch-griechischen Philon von Alexandria (15 v.C.-45 n.C.) ist kein Hinweis
auf Jesus zu finden, ebenso wenig wie bei anderen Historikern, Mystikern, Dichtern und
Satirikern wie etwa Apollonius von Tyana (40–120 n.C.), Seneca (1–65 n.C.), Plinius der Ältere
(23–79 n.C.), Titus Petronius (14-66 n.C.), Phaedrus (20–50 n.C.), Marcus Velleius Paterculus
(19–31 n.C.), Juvenal (60–137 n.C.), Martial (40–104 n.C.), Aulus Flaccus Persius (34–62 n.C.),
Plutarch (45–125 n.C.), Publius Cornelius Tacitus (55–116 n.C.) , Justus of Tiberius (1–73 n.C.),
Marcus Fabius Quintilian (35–96 n.C.), Marcus Annaeus Lucanus (35–65 n.C.), Titus Catius
Asconius Silius Italicus (25–100 n.C.), Publius Papinius Statius (40–96 n.C.), Phaedrus (20–50
n.C.), Valerius Maximus (?), Dion Chrysostom (40–120 n.C.), Gaius Valerius Flaccus (?–90 n.C.),
Pomponius Mela (20 - ? n.C.), Ailios Theon und Justus von Tiberias. Seine Chronik von Moses
bis Agrippa II kennt keinen Jesus.
Autoren wie Flavius Josephus, Publius Cornelius Tacitus), Plinius der Jüngere (62 –115 n.C.),
Appianos von Alexandria, Lucius Flavius Arrianus (95–175 n.C.), Lukian von Samosata (120–180
n.C.), Pausanias (115–175 n.C.), Florus, Quintius Curtius Rufus, Aulus-Gellius (130–180 .C.),
Phlegon von Tralleis und Cajus Suetonius Tranquillus (75-130 n.C) sind spätere Generationen
und kennen den Jesus der Christenheit nicht. Die Sonnenfinsternis zum Tod Jesu war nach
Phlegon im Jahr 4 der 202 Olympiade, sie wurde zeitlich um 3 Jahre verschoben. Die
Christenpassage bei Publius Cornelius Tacitus (Annalen 15,44) ist ein später Nachtrag, der Autor
war beim Tod des gehuldigten Kaiser Nero erst 12 Jahre alt. Die Schriften des 62 n.C. geköpften
Paulus von Tarsus enthalten keine jungfräuliche Geburt, 12 Aposteln, keinen Vater von Jesus
aber ältere Geschwister. Erwähnt ist ein Paulus Dispute mit 3 Anhängern. Der erste Brief des
Petrus wird auf 95 n.C. lange nach dem Tod datiert, der Analphabet schrieb noch als Toter.
Flavius Josephus erwähnt viele Menschen mit Namen Jesus, darunter auch 4 Hohepriester aus
Jerusalem. Es bleibt im Testimonium-Flavianum war diese Leute taten und was späterere
Kopierer nachgetragen haben. Bischof Eusibus von Antioch (190-203 n.C.) beklagt sich im
1886 gefundenen Text über das Petrusevangelium und andere, nichts davon wäre den
christlichen Schreibern bekannt gewesen. Harnack (1851-1930 n.C.) listet dazu 29
Fälschungen im Jesusmythos auf. Die Passage im "Testimonium Flavianum", war den
Kirchenvätern im 4 – 5 Jahrhundert noch unbekannt. Zur Zeit von Eusebius dem Fälscher
nutzte niemand derart typisch christliche Worte wie „Stamm“ oder „Rasse“.
Als erste christliche Schrift überhaupt gilt die „1.te Epistel des Clement an die Korinther 96
n.C.“, die „2.te Epistel des Clement an die Korinther 150 n.C.“, die „Epistel des Barnabas 130
n.C.“, die „Didache 150 n.C.“, „Der Hirte von Hermas 150 n.C.“, „Epistel des Polycarp an die
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Philipper 130 n.C.“, „Martyrium des Polycarp ca. 180 n.C.“, die Schriften des “Ignatius an die
Epheser, Magnesier, Trallianer, Römer, Philadelphier, Smyrnianer, Polycarp nach 150 n.C.“.
Diese Texte enthalten nur sinnfreies religiöses Geschwurbel. Der älteste nachweisbare
Bibeltext ist eine lateinische Übersetzung aus dem Jahr 250 n.C. Von diesem Text sind nur
wenige Zitate erhalten, die Schrift selber gilt als "verloren".
Im Jahr 350 n.C übersetzt Wulfila die Bibel ins Gotische (Codex Argenteus), im 4 Jahrhundert
entsteht der Codex Vetus-Syria, der Codex Peschitta. der Codex Sinaiticus, der Codex
Alexandrinus und der Codex Vaticanus. Zitate aus dem Markus-Evangelium von Justin dem
Märtyrer (100–165 n.C.) könnten auch aus einer Zitatensammlung von Markus, Lukas und
Matthäus stammen. Irenäus erwähnt um 180 n.C. die 4 Evangelien unbekannter Autoren.
Kanonisiert werden damals nur Evangelien (Codices) von Aposteln oder Schülern geschrieben,
also erfindet man Apostel oder Schüler als Autoren eigener Texte.
Der Mithras-Kult entsteht um 1800 v.C. im persischen Baktrien, Zarathustra (630-553 v.C.) legt
viele Details fest, das römische Militär praktiziert ihn bis 400 n.C. Der Gott der Welten AhuraMazda bekommt am 25. Dezember durch unbefleckte Empfängnis den Sohn Gott Mithras
(Anahita). Der Mithras-Kult hat wie der davon kopierte Jesus-Mythos 12 Apostel, 7 Sakramente,
ein Abendmahl, Wunder von Saoschjant, Seelenkult als Auferstehung, Sintflut, Endzeit als
jüngstes Gericht, Taufe, ein Leben in Keuschheit, Eucharistie mit Brot und Wein sowie den
Teufel Anromainyus. Weinachten wird ab 200 v.C. Mitte Januar (11.ter Tybi) als Geburt des
ägyptischen Gottes Osiris gefeiert. Der römische Bischof verlegt Weihnachten dann als Geburt
seines kopierten Mithras-Jesus auf den Geburtstag von Gott Mithras, ein Furius Dionysius
Filocalus bezeugt 354 n.C. erstmalig Christi Geburtsfeier im Dezember,
Der Jesus-Mythos integriert viele Elemente des Apollonius-Mythos von Tyrana, der Lahme und
Blinde heilt und mit Jüngern durchs Land zieht, er nutzt Götter wie Baal und Asherah aus Tyros
und Ugarit sowie Elemente des Herakles Kults. Zeus sagt die Herakles Geburt voraus, Mutter
Alkmene und Adoptivvater Amphitryon reisen zur Geburt von Mykenai nach Theben. Andere
Mythen um Apollonius, Eleusius, Menachem, Asklepios, Dionysos und Orphism, Isis und
Osisris, Cybela, Adonis usw. enthalten ähnliche Elemente. Die originäre Leistung des
Christentums in alten Mythen sind neue Namen, Handlungsorte und die Erbsünde als ewiges
Schuldgefühl für Analphabeten. Die Erbsünde als göttliche Fehlkonstruktion ist eine Erfindung
des Augustus von Hippo (354-430 n.C.), wobei der Lattenjupp am Kreuz die Menschen von der
Erbsünde befreit, die sein Vetter der Homo-Sapiens-Neanderthalenis nicht hat.
Pontifex Maximus tituliert sich der mit Fischschwanztalar und Fischkopfhut geschmückte
oberste Baal-Priester Babylons, Baals unfehlbarer Stellvertreter lässt sich Ring und Schuhe
küssen, seine Priester leben zölibatär wie katholische Priester heute. Der Perser Kyros II
erobert 539 v.C. Babylon, der tapfere Pontifex Maximus flieht nach Lydien mit Pergamon und
Pylmyra (Bergama, Türkei). Der letzte König der Attalidendynastie (546-133 v.C.) Atallus
Philometor Euergetes III vererbt 133 v.C. den Baal-Titel und die Stadt dem Kaiser in Rom. Sein
Stiefsohn Aristonikos erhebt darauf Anspruch und verliert. Der römische Kaiser Flavius
Gratianus (359-383 n.C.) will den Baal-Titel nicht, der römische Bischof ursupiert ihn mit dem
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Kostüm aus Karnenvalstüte als Hut, Talar, Hirtenstab und 2 Schlüssel von Gott Janus. Die
Himmelsschlüssel werden 431 n.C. dem erfundenen Apostel Petri geweiht.
Der paranoide Wüterich im Himmel und seine Baal-Claquere im Vatikan sind real nur Heiden.
Göttliche Triaden als Vater, Mutter und Kind stammen älteren Mythen wie Jupiter, Juno,
Minerva in Rom; wie Osiris, Isis, Horus in Ägypten usw. Diese Triaden existieren bevor das AT
aus sumerischen Mythen kopiert wird. Das griechische Wort trias für Gott Vater, Sohn und
heiliger Geist nutzt Athenagoras von Athen. Justin der Märtyrer, Irinäus von Lyon (135-202
n.C.) und Hippolyt von Rom spricht 217 n.C. im Taditio Apostolica vom heiligen Geist. Die Lehre
vom Heiligen Geist wird erst 325 n.C. vom Konzil von Nicäa (Iznik/Türkei) als Irrlehre verworfen,
danach 390 n.C. erfindet Bischof Athanasius den Heiligen Geist für die neue Vulgata.
Die Auferstehung gibt es außer bei Zarathustra in griechischen Mysterien des Kynismus und
der Stoa mit dem Halbgott Herakles. Der falsche Apostel Paulus erwähnt einen leeren Sarg
ohne Auferstehung. Die biblische Frucht der Erkenntnis war eine Feige, im nahen Osten gab es
keine Apfelbäume. Das hebräische Wort eretz wird je nach Text als Erde oder als Land
übersetzt. Die Teilung des roten Meeres wird im Urtext als Schilfmeer „Jam suph“ bezeichnet.
Aus dem Syriacus Sinaiticus wird „junge Frau“ (almah) als parthenos oder Jungfrau und nicht
als betulah übersetzt. Das Konzil zu Ephesus kopiert 431 n.C. Kulte wie Ischtar, Asherah
(Artemis). Kulte überhöhen Menschen durch eine jungfräuliche Geburt wie etwa Mithras,
Yoraster, Horus, Krishna, Bacchus, Prometheus, Indra, Herakles.
Die Konzile von Laodicea (363 n.C) und Carthage (381 n.C) schließen Evangelien wie
Offenbarung, Weisheit, Tobit, Judith, Makkabäer, Nazaräer, Ebionäer, Hebräer, Jesus Loggien
und Texte über einen Messias in Koptisch, Hebräisch, Altgriechisch und Latein aus. Auf den
Konzilen geht es um die Häresie der Eunomianer, Apollinaristen, Semiarianer, Sabellianer,
Marcellianer, Photinianer, Pneumatomachen, Arianer. Es geht um Macht, Mord und Bestechung
der Bischöfe wie von St.Cyril, Pope von Alexandria. Bischof Dioscoros ermordet Bischof Flavian
von Alexandria mit Fußtritten, Eusebius von Nikomedia schwärzt Athanasius und andere beim
Kaiser an usw. Der Christenstreit wird vom oströmischen Kaisertum gewonnen und endete mit
der Eroberung der Gebiete durch den Islam.
Damasius I ruft sich mittels Gewalt und Gladiatoren zum Papst aus, obwohl Ursinus vorher als
Nachfolger von Papst Liberius gewählt ist. Er beauftragt Sophronius Eusebius Hieronymus
(347–419 n.C) im Jahr 383 n.C. die Vulgata zu schreiben. Der warnt eindringlich in den
erhaltenen Texten und den vielen divergenten Quellen wäre kaum die Wahrheit zu finden. Er
konnte neben Altgriechisch etwas Hebräisch und übersetzte drauf los, obwohl für die Zeit in den
Texten Zahlen über 400 aus dem Hieratischen unbekannt sind. Nach etwa 500 Jahren löst die
Vulgata die Vetus Latina ab. Als Staatsreligion unter Kaiser Theodosius 380 n.C., Nachfolger
des Flavius Valerius Constantin, verbrennt die Kirche was ihren Dogmen widerspricht wie Texte
des Adamantius (185 – 254 n.C.) oder 389 n.C. die Serapeion-Bibliothek, christliche Mönche
wollen nur einen Tempel abbrennen. Priester wie Markus von Arethusa, Kyrill von Heliopolis,
Augustinus usw. werden als Mörder heilig gesprochen. Augustinus prägt dauerhaft das
engstirnige Menschenbild des Katholizismus mit seiner pathologischen Sexualfeindlichkeit.
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Religiöser Wahn
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Das Christentum war nie eine friedliche Religion, der Menschen mit Freuden zuströmen, es wird
mit extremer Brutalität aufgezwungen. Auf dem Konzil von Arles (314 n.C.) belegte die Kirche
Deserteure des Heeres mit dem Bann. Da die Legionen mehrheitlich den Mithras-Kult nutzen,
war der Wechsel zum fast identischen Jesus-Kult leicht. Heidnische Gottesdienste werden ab
356 n.C. mit dem die Tod bestraft. Kaiser Constantin (285-337 n.C.) agiert als Beispiel
christlicher Tugenden, er verläßt die 1.te Frau Minervina, ermordet den Sohn Crispus, seine
Frau Fausta und vergiftet den Schwiegervater und Mutter Helena.
Die Christen usurpieren die Macht und eine brutale Vernichtung von Menschen beginnt mit
Kaiser Theodosius I. Im Edikt von Thessaloniki von 380 n.C. heißt es: „Wir befehlen, dass
diejenigen, welche dies Gesetz befolgen, den Namen 'katholische Christen' annehmen sollen;
die übrigen dagegen, welche wir für toll und wahnsinnig erklären, haben die Schande zu tragen,
Ketzer zu heißen. Ihre Zusammenkünfte dürfen sich nicht als Kirchen bezeichnen. Sie müssen
zuerst von der göttlichen Rache getroffen werden, sodann auch von der Strafe unseres Zornes,
wozu wir die Vollmacht dem himmlischen Urteil entlehnen."
Im Jahr 415 n.C. wird die heidnische Philosophin und Mathematikerin Hypatia als Zauberin
diffamiert. Mönche reißen ihr die Kleider vom Leib und zerstückelten den Körper mit
Glasscherben. Ab 416 n.C. werden Nichtchristen aus alllen staatlichen Ämtern entfernt, alle
antichristlichen Schriften werden verbrannt, ab 435 n.C. heidnische Kulte mit Verbannung und
Gütereinzug geahndet, ab 438 n.C. bei Todesstrafe verboten und alle heidnischen Tempel
zerstört. Das Decretum-Gelasianum des römischen Konzils von 496 n.C. ist der erste Index
verbotener Bücher. Das 3-teilige öffentliche Schulsystem Roms und die Fachschulen für
Medizin, Recht und Philosophie müssen schließen. Die Bischöfe bestimmen ab 500 n.C. die
Grundlagen der Wissenschaften, Analphabetentum breitet sich wieder aus. Es gibt keine
öffentlichen Bibliotheken und Thermen mehr, Universitäten und deren Fakultäten werden bis
1827 n.C. geschlossen, wenn ihre Wissenschaft keine Erkenntnis konform mit der Bibel liefert.
Die Universität von Salamanca reduziert sich so von 12.500 Studenten auf 300 in 250 Jahren.
Ab 600 n.C. sind Heiden per Decretum rechtlos, ein Freibrief für Menschenhandel, Ausbeutung
und Mord. Die „Konstantinsche Schenkung" des westlichen römischen Reiches an Papst
Silvester I. gründet sich auf eine gefälsche Urkunde und belegt den Machtanspruch der Kirche
über Antiochia, Alexandria, Konstantinopel und Jerusalem. Als die Fälschung auffliegt geht die
Urkunde verloren, aber viele Kopien bleiben erhalten. In Folge der Kreuzzüge (1095–1291 n.C.)
und dem Aufruhr in Südeuropa wird 1232 n.C. die Heilige Inquisition als Kontrolle des einzig
wahren Glaubens gegründet, der Besitz der Bibel wird 300 Jahre lang mit dem Tod bestraft.
Papst Innozenz VIII (1432-1492 n.C.) droht in der apostolischen Bulle Summis desiderantes
affectibus all denen schreckliche Strafen an, die der Vernichtung von Hexen entgegentreten.
Der Hexenhammer des Dominikaners Heinrich Kramer von 1486 dient als Bgründung, die
Hexenverfolgung befriedigt Machthunger, Sexgier und Habgier. In Städten wie Erfurt,
Regensburg, Frankfurt und weiteren 350 Gemeiden vertreibt man alle Juden. Der Bischof von
Bamberg lässt 600 Frauen verbrennen, der Erzbischof von Salzburg 97 Frauen, der Bischof
Philipp Adolf von Ehrenberg aus Würzburg 219 Hexen und Zauberer, darunter 18 Schulknaben
und kleine Mädchen. Der Erzbischof Johann von Trier verbrennt im 16. Jahrhunderts so viele
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Religiöser Wahn
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Hexen, dass in zwei Orten nur noch 2 Frauen übrig bleiben. Ein Mainzer Dechant lässt in zwei
Dörfern über 300 Menschen verbrennen um an deren Besitz zu kommen. Die Rehabilitierung
von 2 hingerichteten Hexen 1738 auf dem Scheiterhaufen in Gerresheim scheitert an der CDU.
Beim Konzil von Konstanz (1414-1418 n.C.) unter Bischof Rupert gehören >700 Huren zur
Tross der Kirchenmänner, nach Ulrich von Richental leben sie in eigenen Hurenhäusern mit bis
zu 30 Bewohnerinnen oder lagern in Ställen. Dem Bischof brachten die Nutten in der Stadt
Bordellsteuern bis zu 2.000 Gulden jährlich, die RKK hat Jahrhunderte als Zuhälter fungiert und
Bordelle ausgebeutet. Wie heute gilt auch damals katholische Moral nur fürs gemeine Volk, die
Bischofskaste säuft, hurt sich durch die Bordelle und missbraucht Kinder. Im Jahr 1367 n.C.
verfügt Papst Urban V (Guillaume Grimoard) alle Kleriker haben bei Strafandrohung ihre
Konkubinen zu entlassen, kaum einer hält sich daran. Papst Klemens VI kauft urkundlich im
Namen Jesus Christi ein Bordell von einer Arztwitwe. Papst Sixtus IV (Francesco della Rovere)
wie auch Alexander VI (Rodrigo Borgia), Pius III (Francesco Todeschini Piccolomini), Julius II
(Giuliano della Rovere) oder Leo X (Giovanni de Medici) betreiben ein Vatikan-Bordell des
allerliebsten Jesus. Dazu wird ein „Capitaneus Prostibuli de Ponte Sixto“ ernannt, der mit den
Vollmachten eines göttlichen Zuhälters je Nutte 2 Carlini/Monat kassiert für die Ausübung
christlicher Nächstenliebe an den Priestern.
Papst Alexander VI hat mit der Mätresse Vanozza de Cattanei 4 Kinder und ein sexuelles
Verhältnis mit der offenbar besonders geilen 14 jährigen Giulia Farnese. Der Papst erhebt als
Liebeslohn deren Bruder zum Kardinal, der später zum Papst Paul III (1534-1549 n.C.) wird.
Kardinal Cornaro betreibt Unzucht mit der Kurtisane Doralice, die Kurtisane Saltarella und
Isabella de Luna rühmen sich mit 5 Kardinälen „gespeist“ zu haben. Rom hat bei 53.000
Einwohnern etwa 6.800 Huren, wie Reiseberichte von Michel de Montaigne, Arnold Buchell,
Bartholomäus Sastrow, Thomas Coryate, Richard Lassels und Philipp Eduard Fugger schildern.
Erst Papst Pius IV (Giovanni Angelo de Medici) verteibt 1566 n.C. die Huren nahe am Vatikan,
im Park werden heute noch schwule Priester beim Sex gefasst.
Pabst Innozenz VIII richtet 1487 n.C. eine Bulle als Zensurerlass an die Universität zu Köln.
Innozenz verweist auf die Pflicht der Kirche Gläubige vor unerlaubter Literatur zu schützen, die
Vorzensur obliegt den Ortsbischöfen. Bei Strafe der Exkommunikation und einer Geldbuße wird
das Drucken, Binden und Lesen von Büchern ohne bischöfliche Approbation verboten. Die
Bulle Inter-Multiplices vom Schmiergeld-Papst Alexander VI aus 1501 n.C. an die Erzbischöfe
von Magdeburg, Mainz, Köln und Trier fordert die Zensur und verbietet bei Exkommunikation
jedes Drucken, Besitzen und Studieren solcher Bücher. Der bis 1966 gültige Vatikan-Index
Librorum-Prohibitorum beinhaltet 6.000 Titel, die bei Strafe der Exkommunikation verbotenen
sind, nicht aber Titel wie “Mein Kampf” von Adolf Hitler.
1199 n.C verbietet Papst Innozenz Bibellektüre in Zusammenkünften. Der Besitz der Bibel wird
ab der Synode von Tarragona 1234 n.C etwa 300 Jahre lang mit dem Tode bestraft. Mit dem
Edikt De-editione-et-usu-librorum-sacrorum wird 1546 n.C. die Vulgata die nicht herätische
Heilige Schrift. Sie wird 1590 n.C. von Papst Sixtus V als Editio-Sixtina revidiert und für
fehlerlos erklärt. Wegen vieler Fehler wird sie 1592 n.C. durch die absolut fehlerlose EditioClementina ersetzt. Wegen vieler Fehler erscheint 1598 n.C. eine neue Bibel. Dazu kommen
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Religiöser Wahn
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viele fehlerhafte Bibeln wie “Bug Bible 1535”, “Treacle Bible 1549”, "Breeches Bible 1576",
„Wicked-Bible 1631“, "Unrighteous Bible 1653", "Sin On Bible 1716”, "Vinegar Bible 1717”,
"The Fools Bible 1763”, "To remain Bible 1805” usw. Papst Pius IX (Giovanni Maria Mastai
Ferretti) erklärt im 4.ten Kanon des Konzils die Bibel ist ohne jeden Irrtum, der Heilige Geist hat
sie den Schreibern in die Feder diktiert. Die ewig wahre Vulgata wird 1979 durch die absolut
fehlerfreie Nuovo-Vulgata ersetzt, die 2001 schon wieder ersetzt wird. Der all-wissende Papst
Johannes Paul II. legt in seiner 5.ten Instruktion fest: "Wenn eine schon erstellte Übersetzung
eine der Nuova Vulgata entgegen gesetzte Option enthält, was die zugrunde liegende
Textüberlieferung, die Versfolge und ähnliches betrifft, muss dies korrigiert werden."
Neben 39 Büchern des AT existierten noch weitere Evangelien wie Baruch, Tobias, Judith,
1.u.2. Makkabäer, Weisheit, Jesus, Siracht, Philipp, Hermes, Judas, Petrus, Thomas, als der
Kanon des AT längst fertig ist und Autoren wie Petrus nie existieren. Hieronymus nennt diese
Bücher Apokryphen, sie existieren in keinem hebräischen Werk. Diese Bücher wurden in
Altgriechisch verfasst und unterscheiden sich in grotesker Weise durch Lehre, Art und Inhalt.
Außer von Augustin, der sie dem AT zuordnet ohne sie autoritativ zu werten, werden sie von
den Kirchenvätern verworfen. Bis 1600 n.C. kennt man nur den Codex Bezae von etwa 500
n.C. der auf 406 Seiten 4 Evangelien enthält und in der Universität Cambridge aufliegt. Derzeit
sind >6000 Texte bekannt. Die Übersetzung des Martin Luther basiert nicht etwa auf Urtexten,
er nutzt den hebräischen Kanon der ihm Latein vorliegt und setzt die Apokryphen zwischen AT
und NT. Auf dem Konzil zu Trient (1546 n.C.) werden die Apokryphen zur Schadensbegrenzung
nachträglich als kanonisch erklärt.
Die Evangelische Kirche revidiert in 100 Jahren die Lutherbibel 3 Mal und ändert dabei 35%
aller Worte. Die nächste Änderung soll 2015 erscheinen. Ausgaben wie die John-Wyclif-Bibel
von 1382 n.C., die William-Tyndal-Bibel von 1522 nach dem masoretischen Text und dem TextReceptus, die Coversdale Bibel, die Matthew Bibel, die Taverner Bibel, die Große Bibel, die
Geneva Bibel, die Bishop Bibel, die Douay-Rheims Bibel, die King-James-Bible von 1611 n.C
und 1769 n.C, die New-American-Standard-Bible, die English-Standard-Bible nach dem
ägyptischen Minority Text kommen dazu. Im Internet stehen 108 absolut wahre aber
widerspüchliche Bibelversionen. Mit der Ausrede die Bibel enthalte nur mythisch zu deutende
Bilder lässt sich jeder Unsinn als Geisterspuk rechtfertigen.
Der fiktive Jesus sagt (Mt 11,25): Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil
du dies den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart. Den
Religioten war bereits damals klar, nur dumme Gläubige sind manipulierbar. Ein Dogma der
RKK bestimmt: Wer sagt, in der göttlichen Offenbarung gebe es nicht wahre Geheimnisse im
eigentlichen Sinn, sondern alle Glaubenssätze könnten durch die richtig gebildete Vernunft von
den natürlichen Grundsätzen aus verstanden und bewiesen werden, der sei ausgeschlossen.
Im Umkehrschluß ergibt sich daraus, wer glaubt der hat weder Verstand noch Vernunft.
In göttlichen Kriegen vernichtet David die Kanaaniter, Ammoniter, Moabiter, Edomiter, Aramäer,
Hadadeser. Die Elberfelder Bibel von 1905 n.C. zeigt die fromme Version wie König David
gefangene Amoniter behandelt: (2. Sam 12,31): Und das Volk, das darin war, führte er hinaus
und legte es unter die Säge und unter eiserne Dreschwagen und unter eiserne Beile, und ließ
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Religiöser Wahn
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sie durch einen Ziegelofen gehen“. Martin Luther kannte Auschwitz nicht und übersetzt 1545
n.C. gemäß dem Original: „und verbrand sie in Zigelöfen“. Eine weitere Verharmlosung liest
man in (1. Sam 6,19): Aber die Söhne Jechonjas freuten sich nicht mit den Leuten von BetSchemesch (Andersgläubige), dass sie die Lade des Herrn sahen. Und der Herr schlug unter
ihnen siebzig Mann. In frühen Bibelausgaben werden von Gott 50.000 Mann erschlagen.
Bei 3.Moses 20,27 liest man: „wenn in einem Manne oder einem Weibe ein Totenbeschwörer
oder Wahrsagergeist ist, so sollen sie gewißlich getötet werden; man soll sie steinigen“ Das
bezieht sich auf Geisteskranke, für die RKK ist das ein Dämon und begründet den Exorzismus.
Vers Lk 2,14 übersetzt Martin Luther wie folgt: „Ehre sey Gott in der Höhe, und Friede auff
Erden, und den Menschen ein wolgefallen“ Richtig übersetzt heißt die Stelle aber: Friede auf
Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Dies besagt klar nach Gottes Willen in der
Bibel finden nur solche Menschen ihren Frieden, die dem paranoiden Wüterich gefallen.
Gott (5.Moses, Elberfelder 1905) verdammt falsche Propheten, Traumdeuter, Mörder,
Homosexuelle, Hurenkinder, Hurenböcke, Mutterficker, Fremdgeher, Bisexuelle, Zuhälter,
Vergewaltiger, Männer mit gequetschten Hoden oder nächtlichem Samenerguß, Blinde, Lahme,
vergewaltigte Frauen, Kranke mit Krätze oder Flechte, Zinsnehmer (Bankiers), Geldeintreiber,
Betrüger, Kleinwüchsige, Totenbeschwörer, Zauberer, Wahrsager, renitente Söhne,
Rechtsbeuger, Kirchensteuer Verweigerer usw. in seiner heiligen Gemeinde. Die Mehrheit aller
Menschen wird so als ungeeignet ausgerottet. Die Evangelisten verteufeln die Göttin Asherah
(Mi 5,12). sie war als Frau von El(ohim) keine Randefigur. Ihr Kult war Jahrtausende älter, im
Jerusalemer Yahwe-Tempel (2. Kön 21:7) wurde Statue verehrt: Er (Manasse) stellte das Bild
der Göttin Aschera im Tempel auf“. Für Martin Luther war ein Weib an Gottes Seite ein Horror.
Er tilgt Asherah komplett mit: „Er setzet einen Hayngötzen, den er gemacht hatte, in das Haus“
Moses phantasiert über seinen Tod (5.Moses 34). Woher weiß er das, wieso kennt er die
Existenz von Israel und Edom viele Jahrhunderte später (1.Moses 36). Hebräisch als Sprache
exisiert nicht einmal, der Pentateuch entsteht über 1.000 Jahre nach dem Geschehen. Die Bibel
rechtfertigt den Landraub der Hapiru Räuberbanden und schafft eine erste Identität. Pompeji
hat 70 n.C. etwa 10.000 Einwohner, Herculaneum unter 2.000, Caesarea über 5000, Jerusalem
als Nest unter 1.000 mit Leiden wie Lepra, Typhus, TBC und Schweinebandwurm im Darm,
dessen Eier sich im Gehirn einnisten. Dies Leiden, dass sich Julius Cäsar in Alexandria geholt
hat, bedingt fatale interlektuelle Ausfälle. Die fiktiven Jünger Jesu sind Analphabeten, die
Aramäisch aber kein Latein, Altgriechisch, Demotisch oder gar Mittelhebräisch sprechen. Kein
Mann des Volkes konnte sich Bildung oder gar Texte leisten, soviel Geld hatten nur Herrscher.
Religiöser Fanatismus
Der Fundamentalismus hat psychopathologische Kerne wie das Auserwähltsyndrom und das
Missionierungssyndrom. Ersteres ist ein nützlicher Wahn, der Fanatiker sieht sich in seinem
psychisch kranken Narzissmus als etwas Besonderes. Missionierung hat diverse Motive wie
Machtbedürfnis, Narzissmus, Identitätsneurosen, Geschäftemacherei und Sicherheitsbedürfnis
in beliebiger Kombination. Der Fundamentalismus mutiert zum psychopathologischen Wahn,
wer sich auserwählt wähnt und sich selber mit Missionierung beauftragt wie der Oslo Attentäter
Anders Breivik, der die Welt vor dem „Kulturmarxismus“ und „Islamisierung“ retten will.
Dipl.Ing.
H.A. Goerke
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Religiöser Wahn
und Geschichte
Seite 43 von 68
Datum 05.12.2011
Martin Luthers Schriften von 1526 n.C. sind krasser Fanatismus gewürzt mit Hexenjagd: „Es ist
ein überaus gerechtes Gesetz, dass die Zauberinnen getötet werden, denn sie richten viel
Schaden an, was bisweilen ignoriert wird, sie können nämlich Milch, Butter und alles aus einem
Haus stehlen… Schaden fügen sie nämlich an Körpern und Seelen zu, sie verabreichen Tränke
und Beschwörungen, um Hass hervorzurufen, Liebe, Unwetter, alle Verwüstungen im Haus, auf
dem Acker, über eine Entfernung von einer Meile und mehr machen sie mit ihren Zauberpfeilen
Hinkende, dass niemand heilen kann ….“
Martin Luther gibt dem psychopathologischen Antisemitismus der Christen klar Ausdruck:
„Erstlich, daß man ihre Synagoga oder Schulen mit Feuer anstecke und was nicht brennen will,
mit Erde überhäufe und beschütte, daß kein Mensch einen Stein oder Schlacken davon sehe
ewiglich. Und solches soll man tun unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott
sehe, daß wir Christen seien.
Zum anderen, daß man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre. Denn sie treiben
dasselbige drinnen, was sie in ihren Schulen treiben. Dafür mag man sie etwa unter ein Dach
oder einen Stall tun.
Zum dritten, daß man ihnen nehme alle ihre Betbüchlein.
Zum vierten, daß man ihren Rabbinern bei Leib und Leben verbiete, hinfort zu lehren.
Zum fünften, daß man den Juden das Geleit und Straße ganz und gar aufhebe. Denn sie haben
nichts auf dem Lande zu schaffen, weil sie nicht Herrn noch Amtleute noch Händler oder
desgleichen sind. Sie sollen daheim bleiben.
Zum sechsten, daß man […] nehme ihnen alle Barschaft und Kleinod an Silber und Gold und
lege es beiseite zum Verwahren. Und ist dies die Ursache, alles was sie haben haben sie uns
gestohlen und geraubt durch ihren Wucher.
Zum siebten, daß man den jungen starken Juden und Jüdinnen in die Hand gebe Flegel, Axt,
Karst, Spaten, Rocken, Spindel und lasse sie ihr Brot verdienen im Schweiß der Nasen. Man
müßte ihnen das faule Schelmenbein aus dem Rücken vertreiben.
Religiöser Fanatismus kulminiert 1925 im „Affenprozess“ gegen den Lehrer Scopes, der wegen
Unterrichtung von Darwins Evolutionslehre verurteilt wird. In Kansas verliert der Biologielehrer
Stan Roth 1999 seinen Job, nachdem Anna Harvey gegen ihn klagt. Im Jahr 1963 wird mit dem
Fall Murray-Curlett das Beten und Bibellesen an US-Schulen verboten, 1986 folgt die Trennung
von Kirche und Staat. Das Ziel der Religioten ist entgegen dem 1.ten Zusatzartikel der USVerfassung Religion getarnt als Biologie durch die Hintertür wieder zu unterrichten.
Kaliforniens Schulbehörde muss per Gerichtsurteil 225,000 US$ zahlen, sie hat 1990 dem ICR
die Wissenschaftlichkeit abgesprochen. In Alabama werden 1995 Schulbücher mit Aufklebern
versehen die Evolution ist eine umstrittene Theorie, die nicht als Tatsache angesehen werden
darf. Das Cobb-County Board of Education lässt 2002 bei Kosten von ¼ Million US$
Biologiebücher mit dem Aufkleber versehen, die „Evolution ist lediglich eine Theorie und kein
Fakt“. Der Georgia-Education-Board streicht 2004 Worte wie Evolution, Erdalter, natürliche
Auslese und „big-bang“ aus den Schulbüchern. Arkansas verbietet Worte wie Evolution und
natürliche Auslese, Altersangaben dürfen nicht in Zahlen gemacht werden. In Kansas dürfen
1999 Begriffe wie Makroevolution und „big-bang“ nicht in abgefragt werden.
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Religiöser Wahn
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Seite 44 von 68
Datum 05.12.2011
Einige US-Schulbehörden weigern sich den gesetzlichen Standards von 2005 zu folgen, in dem
„übernatürliche Erscheinungen eine annehmbare wissenschaftliche Erklärung“ darstellen. In
Maryland verbannt das Education-Board jede Literatur, die positiv zur Evolution steht. In
Missouri müssen Evolution und ID gleichwertig unterrichtet und Lehrer gefeuert werden, die
sich nicht daran halten. Das erfolgt mit der Lehrerin Hensley in North-Carolina, die
zwangsweise versetzt wird und nach einem Gerichtsverfahren mit Entschuldigung durch die
Schulbehörde wieder eingesetzt werden muss. Die Verfügung des Tangipahoa-ParishEducation-Board Aufkleber gegen die Evolution vor dem Unterricht zu verlesen, wird 1997
aufgehoben. In Minnesota wird der Lehrer LeVake 1997 zurückgestuft, weil er Evolution nur
unterrichten will, wenn alternative Theorien der Genesis ebenfalls erklärt werden dürfen. Die
Klage des Lehrers wird abgewiesen. Im Cobb-County wird Biologie ab 2002 gelehrt, die
Evolutionist eine fehlerhafte Theorie gemäß dem ID-Biologiebuch „Of Pandas and People“.
Diese Erklärung muss per Gerichtsurteil von 2006 ersatzlos gestrichen werden.
2005 ändert die Schulbehörde von Georgia einen Beschluss, wonach Begriffe wie Evolution
und Fakten wie Erdalter, „big-bang“ und Plattentektonik aus dem Unterricht verbannt werden.
2005 verbietet Richter Cooper die Aufkleber des Cobb-County als verfassungswidrig. Dem
Dover-Area-School-District wird im Kitzmiller Fall der Unterricht von ID gerichtlich als Verstoß
gegen die US-Verfassung untersagt. Das Ohio-Board-of-Education setzt das Urteil um,
nachdem 8 Befürworter des Gesetzes aus dem Board gefeuert werden. Professor M.J. Behe
(Discovery Institute) wird als vereidigter Kronzeuge zum Lügner. Für ihn ist die Astrologie eine
Wissenschaft und die Kriterien einer Wissenschaft müssen, um plausibel zu sein, auf den
Glauben an einen Gott und Schöpfer erweitert werden. Das Gericht befindet CR und ID nutzen
eine wissenschaftlich klingende Sprache ohne eine Wissenschaft zu sein. 2007 rudert das
Kansas-State-Board-of-Education zurück und erlaubt wieder Unterricht über die Evolution. Nach
einer Umfrage unterrichten 28% der US-Biologielehrer die Evolution erschöpfend korrekt, 60%
mogeln sich mit Scheintexten durch, um dem Druck von Politik und Kirche auszuweichen.
Das ID Buch „Of Pandas and People“ dient besonders im „bibel-belt“ vielen US-Schulen als
Biologiebuch, es erscheint 1989 in Alabama mit den Texten alter CR Pamphlete. Nachdem
1987 CR in Schulen als Religionsunterricht verboten wird, ändert man die alten Texte an 150
Stellen und scheitert 2005 erneut vor Gericht. In den US-Staaten wird immer wieder versucht
den Evolutionsunterricht zu Gunsten der Bibel durch Gesetze zu behindern. Staaten wie Texas,
New Mexico, Louisiana, Arkansas, Oklahoma, Kansas, Kentucky, Missouri, Florida, Tennesse,
Virginia, Alabama, Indiana sind da sehr aktiv. Oft werden in wenigen Monaten bis zu 5 ähnliche
Gesetzesvorlagen eingereicht. Virginia erlässt 2010 sogar ein Gesetz, welches den Antichristen
aus allen Mikrochips verbannt, der nach Del. Mark L. Cole dort sein fatales Unwesen treibt.
Der Republikaner und ex-Fraktionschef Tom DeLay gibt Darwins Lehre die Schuld an den
Toten beider Weltkriege, der Kriminalität, dem Drogenproblem und den Schulmassakern.
Kreationismus steht für eine gute Regierung wie bei R. Nixon, wahres Familienleben und gute
Wissenschaft. Der US-Abgeordnete John Shimkus vom Energie- und Handelsausschuss
negiert den Klimawandel: „Gott hat Noah fest versprochen, so etwas geschieht nach der großen
Flut nie wieder.“ Ein Grand Canyon Prospekt unter dem Vertreter schlichter Einfalt G.W. Bush
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Religiöser Wahn
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jun. erklärt die Entstehung der Schlucht durch die Sintflut. Das mit 170 Mill. US$ geförderte
AFLA-Programm (Adolescent Family Life) mit schulischer Antisexualkunde bei Themen wie
Keuschheit vor der Ehe, Kondome versagen zu 70%, AIDS wird durch Berührung übertragen
sowie Verschweigen von Verhütungsmitteln führt zu deutlich mehr Schwangerschaften bei
Minderjährigen. Nach Gesundheitsministerin Dr. Manto Tshabalala-Msimang in Südafrika heilen
rote Beete, Knoblauch und Olivenöl AIDS, trotz der 800 Toten durch AIDS jeden Tag. Allein in
Afrika sterben jährlich bis zu 4 Mill. Menschen an AIDS, aber Kondome sind Satanswerk.
Der Soziologe Gregory Paul veröffentlicht 2005 im Journal of Religion and Society im Vol.7 eine
Studie über die gesellschaftlichen Auswirkungen der Bigotterie in wohlhabenden Demokratien.
Dazu nutzte er Umfragen und Statistiken zu Mord, Selbstmord, Gewalt, Schwangerschaft bei
Minderjährigen, Abtreibung, usw. Das Material beschränkt sich auf die Industrieländer mit etwa
800 Mio. Menschen mit vielen Zahlen. Im Ergebnis widerlegt er die Behauptung, höhere Anteile
am Schöpferglauben und religiöse Verehrung resultiren zwangsläufig in geringe Raten bei
Mord, Sterblichkeit junger Menschen, Infektionen mit Sex-Krankheiten trotz jährlich 800.000
Schwangerschaften von Minderjährigen (unter 18 Jahre), Abtreibungen usw.
Die reiche USA ist die dysfunktionalste Demokratie und schneidet in gängigen Vergleichen fatal
schlecht ab. Die Diskrepanz zwischen irreal bigottem Moraldiktat und der Realität einer
Wissens- und Leistungsgesellschaft führt zur Ausgrenzung, Fanatismus, Psychosen, Gewalt,
Rassismus und extremer Kriminalität. Die USA mit einer 300-fach höheren Rate bei den
Geschlechtskrankheiten hat mit 2,3 Mio. Gefängnisinsassen spezifisch das 9-fache der EU-27.
Dabei kostet nach Soziologe Paul Kellermann ein Gefängnisplatz mehr als ein Studienplatz,
das Wissen der Schüler religiöser Bildungsanstalten reicht nicht für ein Studium aus. Eine USLehrerin erhält 40 Jahre Gefängnis, weil auf einer Internetseite Pornographie erscheint, Farbige
stellen 75% der durch DNA-Tests belegten Fehlurteile, im forensischen Kriminallabor von
Dallas findet man 2007 etwa 19.500 Proben von unbearbeiteten Vergewaltigungsfällen.
Die USA als Gesellschaft mit dem noch
höchsten ProKopf-Reichtum schafft es nicht
daraus in kulturelles und körperliches
Wohlergehen seiner Bürger zu investieren.
Nach der europäischen Wertestudie von
2009 führt Gottlosigkeit nicht zu einem
Verfall von Sitte und Moral, ganz im
Gegenteil ist die Säkularisierung der
Gesellschaft nicht umkehrbar und erlaubt es
die
religiös-sinnlosen
Verbote
ohne
Probleme für den Menschen zu ignorieren.
Weniger bigotte Gesellschaften wie Frankreich, Japan und skandinavische Länder haben die
besten Werte, wobei nur 24% der Dänen und 16% der Schweden an Gott glauben. Die hohe
soziale Sicherheit der breiten Mittelschicht in Ländern wie West-Europa, Canada, Australien,
Neu Seeland und Japan verhindert den Glauben an Transzendentes und Dämonen. Dies
zeichnet sich sehr langsam auch in den USA ab. Die sozialen Probleme in den Südstaaten und
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Religiöser Wahn
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im mittleren Westen, dem bigotten „US-Bibel Belt“, sind deutlich höher als in den nordöstlichen
Staaten, die den europäischen Kulturen strukturell stark ähneln.
Nur 5% der US-Ingenieure sind gläubige Christen, im Schnitt sind 55% gläubig. Für 57% der
US-Amerikaner ist die Evolution real, für 38% trifft die göttliche Schöpfung der Bibel zu, 5 %
haben keine Meinung. Während 61% der Demokraten an die Evolution glauben sind es nur
43% der Republikaner und Tea-Party Fanatiker. Der „Science and Engineering Indicator“
belegt, die Mehrheit ist unfähig zwischen Wissenschaft und religiöser Pseudowissenschaft zu
unterscheiden. Die Leute geben vor sich für Wissenschaft zu interessieren, 54% der Befragten
wussten nicht, dass die Erde 1 Jahr braucht die Sonne zu umkreisen.
Die Pisa-Resultate aus dem Jahr 2006 sind deutlich schlechter als von 2000, die USA rangiert
weit hinter den 12 westlichen Top-Nationen. Studenten mit christlichem Aberglauben versagen
an den Eliteuniversitäten wie Harvard, Stanford, Princeton, Yale usw. Diese Absolventen
werden nicht eingestellt oder umgehend wegen Unfähigkeit entlassen. Die Universität of
California läst Absolventen wie die der Association-of-Christian-Schools-International nicht zum
Studium zu, weil deren Wissen die notwendigen Vorrausetzungen nicht erfüllen. Diese
Einschätzung wird der Universität of California in einem Gerichtsverfahren als zulässig
bestätigt. Die Absolventen der US-Eliteuniversitäten sind bereits mehrheitlich Ausländer
Zur Jahrhundertwende von 1900 sind über 80% der Menschen in Westeuropa, Nordamerika,
Australien und Neuseeland Christen, dieser Anteil ist heute auf 40% gesunken und wird im Jahr
2050 knapp 20% betragen. Eine Studie der Universität Genf von 2006 auf Basis von 3.000
Interviews belegt eine relevante Korrelation von Religiosität mit extrem rassistischer,
sexistischer und homophober Einstellung. Atheisten sind deutlich intelligenter und gebildeter als
Gläubige der diversen Religionen. Nach einer IPSOS Umfrage von 2011 in 23 Ländern unter
18.829 Befragten glauben 51% an ein göttliches Wesen, 17% sind sich unsicher und 18%
glauben nicht daran. Etwa 26% glauben an das ewige Leben, 28% an den biblischen
Kreationismus, dagegen sind 41% sind von der Evolution überzeugt. Die Gläubigkeit dominiert
Länder wie Indonesien, Türkei, Brasilien, Südafrika, Mexiko; die Ungläubigkeit Länder wie
Frankreich, Schweden, Belgien, UK, Japan und Deutschland. Von den 1,2 Milliarden Christen
weltweit lebt nur 25% in Europa, zahlen aber 83% der Kirchenkosten.
Je besser ein Land in einer Wissens- und Leitungsgesellschaft wie Westeuropa integriert ist
und seinen Bürgern Wohlstand, Bildung, Sicherheit und soziale Vorsorge bietet, je rapider
schreitet die Säkularisierung voran. Je rückständiger ein Land ist und die obigen
Errungenschaften seinen Bürgern vorenthält, je höher ist die Beteiligung an religiösen Kulten.
Vertreter der RKK bejubeln das Wachstum ihres Kults in den unterentwickelten Ländern,
nüchterne Wissenschaftler und Soziologen sehen genau darin den Grund für die schlechte
Entwicklung und das Elend dieser Länder. Den Ländern in Westeuropa ging es im Mittelalter
unter einem alles dominierenden Katholizismus genau so miserabel.
In den 24 führenden Industrieländern sind 50% der Meinung Gläubige sind viel zu intolerant zu
ihren Mitmenschen. Länder wie die Schweiz, Dänemark, Niederlande, Norwegen, Neuseeland,
Nord-Irland, Australien und Portugal haben Werte über 75%. In Ländern wie USA, Russland,
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Religiöser Wahn
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Ungarn, Bulgarien, Lettland, Zypern, Malta und den Philippinen wird dies nicht so gesehen. Die
Beweise für die Evolution nach Charles Darwin ohne göttliches Wirken gelten als ausreichend
in China (67%), Ägypten (50%), USA, Süd-Afrika und Indien (43%), Mexico, UK und Spanien
(38%), Argentinien (37%), Russland (32%).
In der BRD sind 35% der Bürger konfessionslos, 28% evangelisch, 29% katholisch und 8%
Analphabeten ohne klare Zuordnung zu den 3 Gruppen. Bezogen auf die arbeitsfähige
Bevölkerung von 44 Mill. sind 14% funktionale Analphabeten. Nur 6% evangelische und 9%
katholische Bürger glauben das komplette christliche Bekenntnis, erstere stellen davon deutlich
mehr Einzelheiten in Frage. Der Rest sind für die Amtskirchen Heiden. Damit schrumpft die
RKK rapide auf unter 25% der einstigen Größe. Die 9.850 RKK Priester sind 2010 im Schnitt 59
Jahre alt ohne Aussicht auf Nachwuchs. Anstelle von über 400 notwendigen Novizen/Jahr gibt
es unter 50 Bewerber, bis sind zu 70% ungeeignet. Die RKK Klöster und Orden mit 22.000
Nonnen sterben aus, 90% der Insassen sind arbeitsunfähige Alte auf Pflege angewiesen sind.
Das Bistum Speyer löst Ort für Ort 124 von 346 Pfarrgemeinden auf, Würzburg 455 von 619,
Magdeburg 44 von 186, Erfurt 10 von 16, Freiburg 747 von 1075, Trier 216 von 389 Hildesheim
224 von 348, Essen 216 von 259, Aachen 379 von 450 usw. Die RKK Bistümer vermeiden
exakte Angaben zur Anzahl früherer Pfarreien als Eingeständnis ihres Versagens, die
Gesamtzahl wird auf unter 1.500 reduziert. Damit rückt die Schließung von 20 der derzeit 27
Bistümer näher, bis 20.000 Kirchenbauten der etwa 27.000 sind überflüssig. Nicht geweihte
Assistenten verlesen dann „Wortgottesdienste“ als Märchenstunde für Erwachsene.
Priester müssen bis zu 14 Gemeinden betreuen ohne engen Kontakt zu den Gläubigen. Bei
älteren und behinderten Gläubigen treibt das jeden aus der Kirche. Die Neuordnung der RKK
mit 25.000 Gläubigen je Pfarrstelle anstelle früher 1.500 soll den Priestermangel kompensieren.
Die RKK verliert in 10 Jahren etwa 12% der Mitglieder, weitaus mehr als es Taufen gibt, die
Eheschließungen nehmen gar um über 50% ab. Im Bistum Aachen sind 3.000 durch
Erbschaften erschwindelte Kirchenimmobilien überflüssig.
Die evangelische Kirche hatte 2009 mit 1.700 Gläubigen/Pfarrstelle noch genug Pfarrer, jetzt
herrscht großer Mangel. Das Vertrauen in die Amtskirchen ist so niedrig wie niemals zuvor. Die
demographische Entwicklung und der freiwillige Religionsunterricht beschleunigen den
Niedergang, sind aber nicht die Ursache. Besonders ältere Menschen ab 60 Jahren entfernen
sich zunehmend von der Religion, nur 3% der Gläubigen gehen in die Kirche. Nach einer
internen Beurteilung verliert die evangelische Kirche in 30 Jahren weitere 8 Mill. Mitglieder.
Österreich als Land mit kirchlicher Zwangssteuer bei über 5 Millionen RKK Christen erlebt
Kirchenaustritte im fatalen Ausmaß, obwohl die Menschen zu 58% an Schutzengel, 22% an
Geister und 16% an die Wiedergeburt glauben. Die Austritte von 2009 sind nochmals um 60%
angestiegen, die Gründe sind Sexskandale, Prügelorgien und das Theater mit den PiusBrüdern. Die Diözese Innsbruck hat für 291 Pfarreien nur noch 144 Priester, die Diözese
Salzburg für 64 große Pfarrverbände 185 Priester, in der Diözese Vorarlberg sind 35 Pfarreien
ohne Priester. Nach einer Umfrage sind die Priester zu 51% für die Weihe von Frauen, zu 81%
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Religiöser Wahn
und Geschichte
Seite 48 von 68
Datum 05.12.2011
für verheiratete Priester und 41% halten ihre Kircheführung für unfähig. Die Priesterseminare
wie St.Pölten sind von einst über 160 Teilnehmer auf unter 40 gesunken.
Nach dem Forschungsinstitut GFS Zürich sind 44% in nur 5 Jahren aus der RKK ausgetreten.
Die Zahl der Priester in der Schweiz ist in dieser Zeit um über 35% gesunken. Von den 408.000
RKK Priestern weltweit ist deren Zahl in Europa mit 120.000 um 10% gesunken. Frankreich hat
keine Kirchensteuer, etwa 12.000 katholische Priester sind im Mittel 77 Jahre alt. Das
Erzbistum Poitiers hat für 730.000 Katholiken in 600 Pfarreien nur <300 Priester, 50% davon
sind über 80 Jahre alt. Das Bistum rechnet jährlich mit etwa 40 Abgängen (durch Tod) bei 3
Novizen entsprechend etwa 80 Novizen für ganz Frankreich. Nach Befragungen akzeptieren
gläubige Franzosen zu 65% verheiratete Priester, eine Existenz als Priester im Zölibat ist nur
etwas für gescheiterte und verklemmte Menschen. Im Bistum Poitier werden viele der
Gemeinden mit Predigt, Katechese, Diakonie und Finanzen komplett von Laien geführt.
Die „London School of Economics and Political Science“ ermittelt 2009 per Befragung von
14.000 US-Jugendlichen gemäß Satoshi Kanazawa Intelligenzwerte bei Atheisten mit IQ>=106,
bei Religiösen mit IQ=<95 und bei Fanatikern mit IQ=<65. Religion als negative Auslese
rekrutiert sich aus den untersten Bildungsschichten, Gläubige sind extrem einseitig gebildet,
geistig bequem aber sehr vermehrungsfreudig. Atheisten sind evolutionär auf Neues
ausgerichtet, tolerant, weniger fremdenfeindlich ohne Antisemitismus. Religionen haben ihre
Wurzeln in Ignoranz, Bildungsmangel, Rassismus, Macht und Ausbeutung durch die Kirche,
begründet wird das als liebevoll und vom jeweiligen Gott befohlen.
Eine Umfrage der Royal Society ergibt nur <3,3% der britischen Akademiker, aber 68,5 % der
Bevölkerung glauben an Gott – je frommer umso dümmer. Nach einer Umfrage von Omni
Quest im Jahr 2010 glauben nur 20% der Deutschen an die Aufklärung der RKK-Skandale,
70% halten die RKK dagegen für unehrlich und verlogen. Durch die Verfügbarkeit des Internets
werden dogmatische und diktatorische Systeme als verlogen und betrügerisch entlarvt,
eingestuft und aussortiert. Die Systeme selber agieren dabei wie das „gelähmte Kaninchen“.
Für über 74% der Priester sind die Vorgaben der Kirchenleitung unvereinbar mit den
Gläubigen, für über 80% der noch normalen Priester bedingt sexueller Missbrauch die kirchliche
Dogmatik zu revidieren. Pfarrer Klaus-Peter Jörns befragt 1996 Pfarrer nach Glaubensinhalten,
die Resultate aus der Zeit ohne Sexskandale sind heute sicher viel schlechter:
65% sehen Jesus Christus als Gott, erkennen also die Existenz eines Gottes an
33% halten die Heilige Schrift für heilig
43 % glauben an die Allmacht Gottes
13 % glauben an die biblisch-theologische Aussage der Erbsünde
33 % glauben an das jüngste Gericht und die Hölle
Kreationistische Religioten
Es gibt >4.350 Religionen mit über 2.800 Göttern, etwa 20 davon haben über 1 Mio. Gläubige.
Die Religionsgründer sind psychopathologisch krank, gescheiterte Existenzen und leiden an
Verfolgungswahn. Ihr Belohnungssystem im Gehirn braucht ständig Erfolge, dazu wird gelogen
ohne Rücksicht auf Dritte. 1826 verurteilt ein Gericht in Bainbridge Josef Smith jr. als
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Religiöser Wahn
und Geschichte
Seite 49 von 68
Datum 05.12.2011
aufrührerische Person und Hochstapler. Er erfindet 1827 den fiktiven Engel Moroni, der ihm mit
goldenen Platten unbekannte Schriften aushändigt. Die Sehersteine Urim und Thummim lassen
ihn das „korrekteste Buch auf Erden“ schreiben, das Buch Mormon der „Kirche Jesu Christi der
Heiligen der letzten Tage“, eine religiöse Paranoia direkt aus der Irrenanstalt.
Für Kreationisten sind alle Datierungen falsch wie die von Fossilien, den Zerfall von Nukliden
bei Halbwertzeiten von Tausenden bis Milliarden Jahren, durch Kalkbildung in Sedimenten,
Dendrologie der Baumringe, Nachweis seltener Spurenelemente, Röntgen-Lumineszenz, an bis
zu 900.000 Jahren altem Eisbohrkernen, von bis zu 140 Mio. Jahren alten Insekten und Samen
in Bernstein usw. Der Archäopteryx als Übergangsform zwischen Reptil und Vogel wird negiert
(ICR Impact 1989). Die Bildung neuer Arten erfolgt mittels vieler Evolutionsschritte, sogar
Rückentwicklungen sind denkbar. Schon Aristotle erkannte zurückgebildete Augen bei Molchen.
Beim Erdalter <10.000 Jahre müssten fast alle schnell zerfallende Nuklide nachweisbar sein.
Jedes Nuklid erlaubt nur enge Zeitfenster, was die Religioten leugnen. C-14 mit 5.730 (+-40)
Jahren Halbwertzeit eignet sich von 500 bis 55.000 Jahren (Nachweisgrenze 1 Teil pro Billionen
ppt). Das Nuklid von Hafnium-182 im Mondgestein mit 9 Mio. Jahren Halbwertzeit eignet sich
für ein Erdalter um 4,5 Milliarden Jahren. Die noch vorhandenen C-14 Atome werden durch
Massenspektrometrie gezählt und zu den C-12 Atomen ins Verhältnis gesetzt, dabei werden
sogar C-14 Abweichungen in der Atmosphäre berücksichtigt. Kreationisten reklamieren oft eine
Verunreinigung der Proben sind interlektuell unfähig den Sinn des Verfahrens zu verstehen.
Kreationstische Erklärungen für eine junge Erde (YEC) wie Verlust von Sonnenmaterie,
kosmischer Staub, Lavamasse der Erde, Mondabstande, Linksdrehung von Monden,
Ausdehnung von Sternenhaufen, Saturnringe, Auskühlung und Magnetismus von Planeten,
Helium der Atmosphäre, Mineralgehalt der Meere usw. sind als unwissende Spinnereien
widerlegt. Die Wasser des Himmels über dem Firmament sind auch bei -273°C noch flüssig.
Die Argumente extrapolieren Daten weniger hundert Jahre auf eine Zeitspanne von Mio. oder
Milliarden Jahre, statistisch totaler Unsinn. Ein weiteres Argument ist die Komplexität des
Menschen, es wäre unmöglich Menschen durch Evolution zu erschaffen. Das ist der biblische
Anspruch vom Menschen als Ebenbild Gottes, der über der Natur steht (Henry Morris, 1974).
Morris kopiert die Ideen der Sieben-Tage-Adventisten.
Fossilien von Dinosaurier in geologischen Schichtungen Mill. Jahre alt hat Gott angelegt um
unseren Glauben zu prüfen (Henry Morris 1972). Nahe Cuenca wird 2007 ein etwa 80 Mio.
Jahre altes Sauriergrab mit 8000 Fossilien vieler Arten gefunden. Saurierfossilien kommen nach
Evolution-Facts-Inc Tennessee nur in bestimmten geologischen Schichten vor, weil sie
schneller laufend als andere sich vor der Sintflut retten – auch wenn es keine Sintflut gab. Das
schließt den Plateosaurus ein, dessen Knochenteile aus Bohrkernen in 2615 m Tiefe stammen.
Es gibt keine Saurierfossilien oberhalb der K-T Schicht, eine Ascheschicht 65 Mio. Jahre alt
vom Meteoriteneinschlag. Versteinerte Spuren in Glenn Rose und Antelope Springs sind für
Religioten ein Beweis der Co-Existenz von Mensch und Saurier, der Kreationist George Adams
hat mit Werkzeugl fleißig nachgearbeitet, damit die Spuren auch deutlich sichtbar werden.
Dipl.Ing.
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Religiöser Wahn
und Geschichte
Seite 50 von 68
Datum 05.12.2011
Das Licht fernster Galaxien und Sterne erreichte die Erde nach 13,7 Milliarden Jahren am 1.ten
Tag der göttlichen Schöpfung. Nahe Objekte der Erde wie Mond und Planeten schuf Gott am
4.ten Tag, sie leuchten biblisch gleichstark. Dabei leuchten sie nicht indem sie Photonen
senden, sondern reflektieren nur die anderer Sterne. Gott trennt Licht und Dunkelheit, beides ist
identsich, hat aber unterschiedliche Photonenmengen. Astronomen haben einen dunklen Fleck
am Himmel 11 Tage lang als Foto belichtet und Zehntausende Galaxien mit Milliarden Sternen
gefunden, dunkel ist also relativ. Der heilige Ausgustinos schwafelt als Religiot die Dunkelheit
und das Böse sind Gegenpole zu Licht und Gutem in einer Welt von perfekt geschaffen.
Der Religiot Dr. Russell Humphreys vom ICR ändert mit seinen weißen Löchern im Universum
Einsteins Relativitätstheorie derart, dass die Lichtgeschwindigkeit Mio. Mal größer sein kann,
das Licht der Galaxien uns bereits am 1.ten Schöpfungstag erreicht und alle Theorien Einsteins
falsch sind. Ohne Zeitkorrektur nach Einstein sind die Cäsium-Uhren der Navigations-Satelliten
total nutzlos. Mit höherer Geschwindigkeit der Satelliten wird die Zeit langsamer, mit weniger
Gravitation schneller. Die Supernova 1987-A in 170.000 Lichtjahren Entfernung bestätigt die
Lichtgeschwindigkeit zumindest für diese Zeit mit der absolut wahren Schöpfung.
Als Beweis der Sintflut genügt Gottes Wort, geologische Fakten, Fossilien und die Wissenschaft
kann niemals über Gottes Wort stehen. Das schwurbelt auch Papst Ratzfatz in seiner Enzyklika
Spe-Salvi. Die erdnahe Schöpfung des Lichts ermöglicht Wachstum ohne Sonne und ihre
Wärmestrahlung. Die Krater von Mond und Mars belegen den Kampf zwischen Satan und dem
Erzengel (Henry Morris). Die psychisch schwer gestörten Propheten wissen alles richtig ohne
jede qualifizierte wissenschaftliche Ausbildung, denn Gott gibt ihnen den Text vor.
Pseudowissenschaft „Creation Science“
Die Wissenschaftler Edgar Hare und Richard Ritland des ICR beweisen 1957 ein viel größeres
Alter von Fossilien als die Vorgaben vom ICR, dass keinerlei Fakten damit zusammen hängen
und keine geologischen oder paläontologischen Fakten für eine Sintflut existieren. Jahre später
kommen die Biologen des ICR Carl Krekeler und William Bloom von der Valparaiso University
Indiana zu der Erkenntnis, das genetische Merkmale zwischen Wirbeltieren sowie Säugetieren
und Schlangen mit einer Evolution innerhalb fest gegebener Arten nicht erklärbar sind. Beide
Resultate reichten aus das ICR zu schließen – mitnichten. In 60 Jahren „Forschung“ hat das
ICR nie pseudowissenschaftliche Thesen belegt und negiert wissenschafltiche Erkenntnisse.
Der ICR Kreationist Richard Bliss kauft 1978 einen Dr. Titel der University of Saratosa, eine
Diplomdruckerei in einem Motelzimmer in Florida. 1997 genügten für einen Titel 6 Wochen
Studium. Das ICR Gründungsmitglied John Grebe hat einen Titel ehrenhalber der Case-School
of-Applied-Science. Der ICR Mitbegründer und Direktor Kelly Segraves gibt vor einen Dr. der
Christian-University und einen Master der Sequoia-University zu haben, beide Bildungsstätten
sind erfunden. Der ICR Mitbegründer Harold Slusher kauft einen Titel der Columbia Pacific
University und einen Ehrendoktor der Bibelschule Indiana Christian University. Nachdem diese
Universitäten nur Postfächer sind, musste er die Titel streichen. Der ICR Kreationist Cliffort
Burdick hat nach zwei Anläufen einen sogenannten mailorder-Titel der University-of-PhysicalSciences in Arizona, die als Warenzeichen sogenannte ALDI-Titel verkauft. Der Kreationist Don
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H.A. Goerke
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Patton gibt vor einen Dr. Titel der Queensland Christian University haben,
Belege seiner Anwesenheit dort fehlen.
Beweise oder
Dr. Norman Geisler, Co-Autor des Biologiebuches „Of Panda and People“, schwört unter Eid,
die fliegenden Untertassen sind der Beweis des Teufels. Mit Darwins Theorie wird die
Wissenschaft zum Feind, nur die wahre Wissenschaft beinhaltet eine Gott verherrlichende
Position. Die Bibeltexte sind die absolute Wahrheit, ganz gleich welche Probleme damit
verbunden sind. (Henry Morris 1972, John Morris 1995, Papst Ratzfatz 2009).
Der Religionsclown Kent Hovind hat ein MBA des Midwestern-Baptist-College und einen Dr. der
nicht anerkannten Patriot-University-Texas. Das College veranstaltet Bibelkurse, die Universität
organisiert Fernkurse in Lebenserfahrung und Predigerschulung bis 4 Wochen Dauer. Kent
Hovind hinterzieht Steuern denn Angestellte Gottes sind steuerfre, begeht betrügerischen
Konkurs und erhält 650.000 US$ Strafe plus 10 Jahren Gefängnis. Der Kreationist Geradus
Bauw vom Baldwin Wallace College hat Titel der nicht anerkannten Case-Western-ReserveUniversity. Der Protzakademiker Rev. Dr. Dr. Dr. Dr. Carl Baugh hat seine Titel gekauft, es gab
keinen Nachweis. Alle Titel der Kreationisten stammen von Predigerschulen, die sich
Universitäten nennen, Bibelkurse mit Pseudowissenschaft abhalten und deren Absolventen
nach 4 Wochen Experten in vielen Wissenschaften sind.
In Carl Baughs „Dissertation“ und in Ken
Hams Museum leben Dinosaurier und
Mensch in friedlicher Co-Existenz, die
biblisch langen Lebenszeiten verursacht der
damals hohe Sauerstoffgehalt. Carl Baugh
plant in einen Sauerstoffcontainer zu ziehen.
Da O3 deutlich besser ist als gemeinens O2
wird Ozon zugegeben, Erst Hinweise aus
der Wissenschaft auf O3 als Gift haben das
gestoppt. Diese Typen sind wirklich so
saudämlich.
Ken Hams friedlicher Humano-Saurier im Museum
Scharlatane gibt es besonders im Despotismus, je rigoroser umso extremer. Die pseudo-Lehre
des Russen T.D. Lyssenko akzeptiert keine Gene als faschistisch-bourgeoise Idee. Vererbung
wird durch Zucht erreicht. Citrusbäume werden im Kühlhaus an Frost „gewöhnt“ und in Sibirien
angepflanzt, er nutzt sinnlose Düngermischungen und aus Weizen wird Rogen durch Kulturen.
Lyssenko betreibt selber keine Wissenschaft, er kopierte seine Thesen z.B. von Mitschurin. Der
Schaden ist astronomisch und wird unter Stalin vertuscht. Erst 1966 wird dieser
Biologieunterricht eingestellt um neue Lehrpläne zu entwickeln.
Mittelmeerraum – Klima
Heute sind über 1.500 ausgebrochene Vulkane in den letzten 10.000 Jahren bekannt. Davon
sind 719 Schichtvulkan, 176 Schildvulkan, 66 komplexe Vulkane, 86 Calderen, 147
Schlackenkegel, 27 Spaltenvulkan oder Kraterreihen, 19 Maare und 137 submarine Vulkane.
Das Tote Meer im ostafrikanischen Graben ist geologisch instabil, der Ort Numera wurde um
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2350 v.C. von eine Erdbeben zerstört. Beben wie das von 1201 n.C. haben ganze Landstriche
entvölkert, Traditionen, Kulturen und Religionen wurden ausgelöscht.
Erdbeben und Flutwellen kommen im Mittelmeer häufig vor wie 16.400 v.C Vesuv, 5.960 v.C.
Vesuv, 3.580 v.C. Vesuv, 1.660 v.C. der Vesuv Avellino Ausbruch, 1.628 v.C. die Insel Santorin
und Kreta mit dem Verschwinden der Minoischen Kultur – das Atlantis der griechischen
Mythologie. Die Dendrologie zeigt für zehn Jahre nach dieser Katastrophe kein Wachstum der
Bäume, das Klima war kalt, die Ernten miserabel. Um 1.430 v.C. erneut Kreta, 526 v.C
Antiochia (Antakya) in der Türkei, 464 v.C. Sparta, 426 v.C Athen und die Insel Eubea, 373 v.C.
der Untergang von Helike am Golf von Corinth, 226 v.C. Rhodos mit Zerstörung des Koloss,
217 v.C. Alexandria, 44 v.C. Ätna mit Aschewolken bis nach Ägypten, 62 n.C. Pompeji, 79 n.C.
nochmals Pompeji und Herculaneum unter 3 m – 10 m Ascheregen, 300 n.C. Alexandria, 526
n.C. Antioch, 749 n.C. Jerusalem bis Megiddo, 856 n.C. Corinth, 1.138 n.C. Aleppo, 1.170 n.C
Catania, 1.201 n.C Syrien und Ägypten, 1.456 n.C Neapel, 1.509 n.C. Constantinopel mit
Verlust der gesamten Flotte, 1.693 n.C. Sicilien und Neapel, 1.755 n.C Lissabon, 1783 n.C.
Calabrien, 1.857 n.C. Neapel, 1.906 n.C. Vesuv, 1.930 n.C. Irpinia/Italien, 1.908 n.C. Messina,
1.944 n.C. Vesuv, 1.983 n.C. Hebung von 80 km² der Vesuv-Caldera um 180 cm, 2.002 n.C.
Palermo, 2.006 n.C Kythera.
Durchschnittstemperatur des Mittelmeerklimas über 12.000 Jahre vom GeoForschungsZentrum Potsdam
Beim Klima um 2.500 v.C. vertrocknet Nubien und Teile der Sahara vom grünen Buschland zur
Wüste, die 6.te Pharaonendynastie Ägyptens geht unter. Es werden Gräberfelder aus der Zeit
mit Tausenden von Verhungerten gefunden, die Bibel gibt dazu keinen Hinweis. In ägyptischen
Gräbern gibt es viele Hinweise auf ausbleibende Nilfluten, Missernten und lang andauernde
Trockenheit mit Hungersnöten bis hin zum Kannibalismus. Das Klima hatte vor 11.000 v.C. eine
extreme Kälteperiode. Funde von Iridium und Nanodiamanten in einer weltweiten Erdschicht
belegen einen Asteroiden Einschlag als Ursache. Die großen Tiere wie Mammut,
Säbelzahntiger, Kurznasenbär, Riesenfaultier usw. sterben aus. Die nachfolgende Eiszeit führte
zu einer festen Eisbrücke über die Beringstraße und ermöglicht die Besiedlung Amerikas durch
die asiatische Cloviskultur. Allerdings war dies nicht die erste Besiedlung Nordamerikas auf
diesem Wege, allerdings gibt es fast keine Funde zu den früheren Besiedlungen.
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Sintflut und die Arche
Der irische Bischof Ussher errechnete 1640 n.C. die Schöpfung auf den 28.4.4004 v.C. und die
Sintflut fürs Jahr 1490 v.C. Das ist historisch 21 Jahre vor der Schlacht bei Megiddo mit Pharao
Thutmosis III und dem syrischen Fürsten von Kadesch. Die Ägypter erbeuteten 924 Wagen,
2.238 Pferde, 2.000 Stück Vieh und 300 Gefangene, absurd nur 1 Generation nach der Sintflut.
Ägyptische Texte zur Schlacht sind zwar überzogen aber real. Luft als Gasgemisch mit
Wasserdampf ist damals unbekannt, weltweit entspricht das einer 3 cm Schicht an Wasser.
Götter und Geister bestimmen den Tag, die Erde besteht aus den 4 Elementen Erde, Feuer,
Wind und Wasser, göttliche Zeichen sind Sturm, Donner, Blitz, Regen, Nebel und Tsunamis.
Arche-Nachbau, Noah kannte sogar Glasfenster. Wie gehen da 1.100 Arten der Dinosaurier rein?
Verdrängung, Auftrieb, spez. Wassergewicht, Stabilität als Abstand von der UnterwasserQuerschnittsmitte zum Schwerpunkt bleiben bis in die Neuzeit unbekannt. Große Leistungen
vollbringen viele begabte Handwerker, zur Verbreitung fehlen Maße, Gewichte, Messtechnik mit
Toleranzen, Zeichnungen, Bearbeitungsqualitäten, ein Dezimalsystem und Grundlagenwissen.
Um eine Technik zu lernen muss man hinreisen, das Objekt studieren und vor Ort verstehen.
Obwohl bereits Archimedes den Auftrieb entdeckt und sein Text 1300 Jahre erhalten bleibt,
schwimmen Schiffe bis 1750 n.C. da sie aus Holz sind. Die Spanier verkleiden ihre Caravellen
rundum mit Kupfer ohne jemals über den Auftrieb eines „Metallschiffes“ nachzudenken.
ICR-Kreationisten um Henry Morris suchen am Berg Ararat mit 13 Expeditionen nach Resten
der Arche. Die Fotos der Arche vom Charles Willis 1972 vorgelegten Beweise sind ein
Aprilscherz der „Kölnische Illustrierte Zeitung“ vom 1.4.1933. Die Frachtsegler der frühen
Etrusker hatten bis 20 Tonnen Verdrängung bei Abmessung von 20 x 5,50 m. Die Römer
entwickeln die Schiffbautechnik gegenüber 2000 v.C. weiter mit Galeeren von 35 m x 6 m bei
<150 t Verdrängung. Für eine römische Galeere sind bis zu 2.000 Bäume notwendig, der größte
Teil endete als Holzkohle. An antiken Seeschlachten nehmen fast 600 Galeeren (Lepanto) teil,
ganze Gebirge werden dafür abgeholzt. Die Prunkschiffe von Kaiser Caligula mit 70 m x 20 m
waren nicht seetüchtig. Die Römer nutzen genagelte Planken, Nut und Feder, Rohre, Ventile,
Eimerketten, Kolbenpumpen, Schleudern, Hebewerke, Wasserantriebe usw. Selbst damit hätte
man kein Holzschiff so groß wie die Arche bauen und seemännisch betreiben können.
Dipl.Ing.
H.A. Goerke
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Religiöser Wahn
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Seite 54 von 68
Datum 05.12.2011
Spanische Caravellen haben etwa 25 Tonnen Nutzlast, 40 Mann brauchten 1 Jahr mit fällen,
spalten, transportieren und zimmern. Holz schrumpft in den ersten 3 Jahren quer zur Faser bis
8%, es muss über 10 Jahre lagern. Unterschiedliches Schrumpfen längs und quer zu Faser
macht jeden Schiffbau mit grünem Holz unmöglich. Die Segeltechnik reicht zum segeln vorm
Wind, ein Kiel war unbekannt. Schiffe werden noch von außen nach innen gebaut. Die Decks
tragen bis 200 kg/m², Nut und Feder gibt es nicht. Bohlen gewinnt man durch Spalten der
Stämme, Sägen kommen erst nach 900 n.C. auf. Die Fugen werden mit Hanf und Baumharz
oder Erdpech kalfatert. Das schwierigste Tragwerkproblem sind biegesteife Verbindungen von
Holzbalken ohne Metall bei Spannweiten bis 6 Meter oder dem längsten Stamm. In den Loire
Schlössern sind alle großen Räume mit tragenden Balken unter 6 m breit. Breitere Räume
haben eine falsche (abgehängte) Decke an einem hohen tragenden Gewölbe.
Die biblische Arche von 135*23*13 Meter (L*B*H) belegt Ahnungslosigkeit in Technik, das
Schiff hat 3.000 t Verdrängung/Meter Tiefgang. Holzschiffe der Bronzezeit werden noch mit
Holzdübeln zusammen gefügt, die Biegemomente zerlegen diese Schiffe bei schwerem
Seegang. Die Wikingerschiffe ab 900 n.C. haben bei <25 m Länge bereits Eisennieten, die im
Salzwasser schnell wegrosten. Große Stahlschiffe erfahren zwischen leer und beladen eine
Durchbiegungen von über 25 cm. Um die Arche mit 6 m hohen Tieren zu beladen sind nur
Decks möglich, damit die Tiere auf einer 15% Rampe runter laufen können.
Schiffdecks mit 200 kg/m² Nutzlast brauchen Planken von 16x5 cm auf Trägern und Stempeln
von 25x30 cm in 60 cm Abstand, etwa 700 m³ Holz je Deck bei Stückgewichten bis 250 kg. Das
nur mit Steinäxten und Holzkeilen ohne Sägen zu beschaffen, braucht >8.000 m³ Holz von rund
>10.000 großen Bäumen. Die Planken am Gerippe zu befestigen erfordert >300.000 Holznägel
und Löcher. Ohne Dezimalsystem, Zeichnungen, das Rad und Zugtiere zum Transport ist das
für die Religioten alles kein Problem. In schwerer See treten extreme vertikale und horizontale
Kräfte auf, für die Biegemomente und Zugkräfte gab es im Holzbau noch keine
Verbindungstechnik. Eine Untersuchung der Kreationisten besagt lediglich die Arche schwimmt
ohne zu kentern, was bereits vorher klar war.
Dinosaurier mit bis zu 40 Tonnen Last/Bein brauchen Leimholzbinder von 23 m Spannweite mit
12 Tonnen Gewicht bei Bauhöhen um 200 cm, 3 Decks in der Arche sind so unmöglich. Eine
Arche mit 2.500 t Gewicht/Deck hätte einen zu hohen Schwerpunkt und kentert wie das
Flaggschiff „VASA“ 1628 n.C im Hafen von Stockholm. Allein für die Holzbeschaffung hätten 4
Noah-Greise >500 Jahre gebraucht. Für die Religioten hatte Noah sogar Hunderte Dinosaurier
mit bis zu 70 Tonnen Gewicht geladen und brauchte dazu Planken von 55x25 cm auf Trägern
von 30x60 cm in 60 cm Abstand, total 2.500 m³ Holz je Deck bei Stückgewichten bis 3 Tonnen.
Sogar mit modernen Kränen hätten die 4 Greise Probleme etwa 1.000 Träger in 12 m Höhe zu
montieren, abgesehen von über 25.000 m³ an Holzbedarf nur mit Steinzeittechnik.
Bäume am Mittelmeer wachsen in 20-30 Jahren mit wenigen Altersringen, das Holz ist weich
und verfault schnell. Bäume der arktischen Wälder wachsen in 80 bis 200 Jahren, mit den
vielen Jahresringe ist das Holz härter und wesentlich haltbarer. Noah hätte die Holzmenge gar
nicht fällen, transportieren und lagern können, es wäre noch vorm Schiffsbau verfault. Die
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Religiöser Wahn
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Seite 55 von 68
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Stürme des Mittelmeers sind tückisch, sie haben Yachten aus Alu-Kunststoff zerlegt und selbst
RoRo-Fähren aus Stahl versenkt. Ein großes Holzschiff zerbricht schnell im schweren Sturm, ist
ohne Technik und Energie nicht zu belüften, zu beleuchten und innen trocken zu halten.
Der Zoo in Washington beherbergt 3.000 Tiere versorgt von 320 Angestellten. Noah und 3
Söhne bauen eine Arche für Millionen Tierarten, segeln sie, schöpfen Leckwasser, füttern und
tränken um 2.000 Tonnen/Tag, entmisten an die 1.000 Tonnen/Tag gemäß einer
Futterverwertung von 35% - 65% sowie belüften und beleuchten das Schiff ganz nebenbei. Die
Transportleistung eines Menschen liegt um 1.500 kg/Tag, 1 Mann maximal 10 – 50 Tiere
versorgen ohne weitere Aufgaben nebenbei. Die Mehrheit der Millionen Tierarten kommt in den
Tropen vor, dazu 250.000 Pflanzenarten und 100.000 Pilzarten. Die Insektenarten sind nicht
überschaubar. Um Millionen Tiere in 7 Tagen zu verladen, müssten die mit 80 km/h ins Schiff
rennen. Die Kreationisten zählen Mal 21.600, Mal 55.000 Tiere in Gottes Arche. Ungeklärt bleibt
wie flugunfähige Vögel wie Dodo, Kiwi oder Schnabeltiere, Varane, Koalas, Kängurus usw.
nach der Sintflut auf ferne Inseln kommen.
Die biblische Arche hat genug Futter und Wasser für 1 Jahr, Skorbut, Fäulnis, Pilze, Bakterien
und Viren hat Gott verboten. Die Grasfresser ohne Dinosaurier brauchen um 400 Tonnen/Tag
plus 700 Tonnen/Tag an Trinkwasser und produzieren 200 Tonnen/Tag an Mist. Vom Bedarf an
Wasser und Futter der Grasfresser mit etwa 800.000 Tonnen sind auf der Arche nur 5% zu
lagern, das reicht allenfalls 1 Monat. Für die Verladung brauchen 4 klapprige Tattergreise
mindestens 2 Jahre, danach passt kein einziges Tier mehr ins Schiff. Nicht jedes Tier frisst jede
Pflanze oder jedes Gras, Pflanzenfresser verdauen Futter älter als 3 Tage nur ausnahmsweise.
Viele Tierarten brauchen spezielles Futter wie Pfeilbambus, arktisches Renntiermoos usw.,
andere Tiere fressen ausschließlich lebende Beute.
Auf Tiertransportern werden bis zu 16.500 Rinder mit 7.000 Tonnen Gewicht von Darwin in
Australien nach Indonesien und Arabien verschifft. Die Rinder und Wasserbüffel brauchen am
Tag 500 Tonnen Wasser und 300 Tonnen Getreide, die Belüftung des Schiffes für 50 fachen
Luftwechsel/Stunde der vielen Decks hat eine Antriebsleistung von etwa 1000 PS. Trotz
automatischer Systeme für Füttern, Tränken und entmisten sind über 100 Mann im Einsatz. Die
Futtermengen für einen Jahresbedarf der Arche in einer Halbwüste zu ernten, in der nur Ziegen
und Kamele mühsam Nahrung finden, ist nicht in Jahrhunderten zu schaffen.
Kein schweres oder schnelles Tier kann ohne Schaden an Gelenken und Kreislauf 1 Jahr im
engen Verschlag bleiben. Noah hat die Koalas mit Eukalyptus, die Seidenraupen mit
Maulbeerblättern und jeden Panda täglich mit 40 kg Pfeilbambus gefüttert. Bei einer Lagerung
über 3 Tage wird das Futter ungenießbar, die Tiere können es nicht verdauen und verhungern.
Viele Pflanzen wachsen nicht einmal im Nahen Osten, sie und das Futter für schwer zu
haltende Tiere hat die Noah-Airline per BOING-Dreamliner eingeflogen. Noah-Airline hat auch
die 1.200 Schmetterlingsarten aus Costa Rica und 22.000 Arten des Regenwaldes nur aus
Französisch Guayana eingeflogen. Diese 2 Länder allein haben mehr Tierarten als die
Religioten weltweit zählen, es gibt dafür in Mittelhebräisch keinen einzigen Namen.
Dipl.Ing.
H.A. Goerke
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Religiöser Wahn
und Geschichte
Seite 56 von 68
Datum 05.12.2011
Der Kreationist Ken Ham beweist mit „innerster Redlichkeit“ die Dinosaurier waren mit über
1.100 Arten bis 35 m Länge, 15 m Höhe und 90 t Gewicht bei über 10.000 Tonnen Ladegewicht
in der Arche. Ein einziger großer Dino frisst über 5 Tonnen/Tag, im Jahr ein Vielfaches des
Arche-Volumens. Viele Tierarten sind auf eine spezielle Umwelt und Pflanzen angewiesen,
andere leben in Sozialstrukturen und sind ohne Herde verloren. Als Waisen gefangene und
ausgewilderte Elefanten haben als Raufbolde oft Nasshörner getötet. Nachdem man der Herde
eine alte Elefantenkuh als Leittier verpasste, kehrte das normale Sozialverhalten zurück. Das
bei einer anderen Entenart aufgezogene Entenküken konnte sich nicht fortpflanzen, das
Balzverhalten seiner Art war ihm unbekannt. Für die Religioten sind soziale Strukturen und
genetische Vielfalt bei den Tieren vollkommen unbekannt und daher nicht wichtig.
Die Raubtiere der Arche fressen über 5 Tonnen Fleisch/Tag. Mangels Kühltechnik wäre für die
Versorgung ohne Dinosaurier eine Herde von über 10.000 Schlachtrindern notwendig mit etwa
30 täglichen Schlachtungen, ohne Platz für die Rinder und deren Futter. Die Raubtiere haben
nach der Sintflut nicht die letzten existierenden Grasfresser jeder Art aufgefressen, sie haben
>20 Generationen lang bis zur Herdenbildung Noahs leckere Butterbrote gefressen und auf
dem Weg nach Asien, Australien und Amerika durch salzige Flutwüsten göttlichen Kohldampf
geschoben. Arten wie das Faultier bewegen sich extrem langsam nur auf Bäumen, andere
leben nur im Süßwasser, sie wären heute noch auf dem Rückweg.
Nach der Sintflut gibt der paranoide Gott den Karnivoren neue Gebisse, Verdauungstrakte,
Instinkte und Stoffwechsel. Die fossilen Dinosaurierknochen hat er unter einer 65 Mill. Jahre
alten KT-Schicht versteckt um den Glauben seiner infantilen Anhänger zu prüfen. Alle
Süßwassertiere und Pflanzen wurden neu erschaffen, nur wenige Samen überstehen eine
Lagerung im Salzwasser. Bei der Sintflut haben Ägyptens Könige fremder Länder, Chinas
Chang-Dynastie, Japans Jömon Kultur, Indiens Harappan Kultur, Perus Caral Kultur, das
Hethiterreich, die Sumerer, die Assyrer ungestört weiter existiert. Die Herrscher der Nachbarn
regieren weiter ohne Lücken in den Königslisten. Die Nomaden des Nordens wie Inuit und
Indianer gehen weiter auf die Jagd, die Eiskappen der Pole und die Gletscher der Gebirge
schwimmen nicht auf. Nach der Sintflut verschwinden 1 Milliarde km³ Salzwasser spurlos.
Noahs Taube bringt in Tagen auf 4.500 m NN weit oberhalb der Baumgrenze einen
Olivenzweig, der erst nach vielen Jahren aus salzhaltigen Baumstümpfen wächst.
Eine Landschaft Monate unter Salzwasser bleibt Jahrzehnte unfruchtbar, im Süßwasser
lebende Tiere und Pflanzen sind tot. Trinkwasser gibt es nicht, der karge Pflanzenwuchs auf
den Salzmarschen ernährt nur Schafe. Mio. von Sedimentschichten im Meer haben sich in
wenigen Monaten mit über 10.000 Schichten/Tag abgelagert. Die hydraulische Sortierung des
Henry Morris vom ICR ist absurd, abgestorbene Vegetation schwimmt oben und verrottet durch
Oxidation. Alle Sedimente zusammen enthalten etwa 5 x 10^20 kg an Kalkstein, die in wenigen
Monaten durch den Zerfall zu Kalzit freigesetzte Wärme von 5,6 x 10^26 Joules hätte alle
Ozeane verkochen lassen. Die Bildung von Milliarden Tonnen an Öl, Gas, Kohle und
Methanhydrat oft Tausende Meter tief im Erdreich in nur 12 Monaten ist total absurd.
Dipl.Ing.
H.A. Goerke
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Religiöser Wahn
und Geschichte
Seite 57 von 68
Datum 05.12.2011
Biologische Populationen brauchen einen breiten Genpool um im Überlebenskampf zu
bestehen. Frühe Kulturen entwickelten aus negativer Erfahrung Tabus gegen Inzucht, das
wurde zur genetischen Prägung als Überlebensnotwendigkeit und ist keine religiöse Ethik.
Ausgrabungen belegen erste Besiedlung Palästinas in Dörfern mit festen Bauten bereits in der
Jungsteinzeit ab 9000 v.C. selbst erste Fundamente in Jericho datieren auf 7000 v.C. Im
Vergleich zu den Jäger- und Sammlerclans senkten die ersten festen Siedlungen das
Durchschnittsalter der Menschen deutlich, es waren Infektionsherde erster Ordnung.
Religiöse Texte als Kulturgut
Die Religioten, kirchlichen Funktionäre und Politiker missionieren in Presse und Fernsehen, um
ihre Sichtweise der Dinge zu verteidigen bzw. von der Gesellschaft einzufordern. Es gibt 3
grundsätzlich verschiedene Arten zu einem Problem Stellung zu nehmen
1) die theologische Stellungnahme
Es werden frei erfundene Behauptungen aufgestellt, die unbewiesen bzw. unbeweisbar sind
und mit dem Problem gar nichts oder kaum im Zusammenhang stehen. Gleichzeitig behauptet
der Vortragende er oder seine Religion allein kennt die absolute unantastbare Wahrheit, was
ihn von der Notwendigkeit befreit mit den realen Fakten des Problems aufzuwarten.
2) die politische Stellungnahme
Für den Vortragenden ist immer unter allen Umständen die Gegenseite am Problem schuld,
seine Partei/Gruppierung hat schon immer alles ganz anders gewollt. Dabei wird wissentlich
darauf verzichtet Lösungsvorschläge im Detail zu machen, dadurch wird man angreifbar und
kann morgen nicht den total gegenteiligen Scheiß behaupten.
3) die wissenschaftliche Stellungnahme
Der Vortragende analysiert das Problem, indem er die geschichtliche und faktische Realität
auflistet. Davon ausgehend gibt er einen Ausblick auf eine möglich wahrscheinliche Entwicklung
und erwähnt auch, dass die nicht zwangsläufig so eintreffen muss.
Religiöse Texte beinhalten das Wenige was die Autoren zu ihren Lebzeiten an Wissen haben.
Die Moral und Ethik der sumerischen Mythen in der Bibel spiegelt sich in den jüdischchristlichen Mordphantasien wieder und verewigt das als Liebe des paranoiden Mordbuben
Yahwe. Die Massenmorde mit etwa 35 Mill. Toten in göttlichen Gewaltorgien belegen die
psychopathologische Schizophrenie der Evangelisten, denen der Mangel ihres Wissens
offenbar bewusst war und mit Phantasie kompensiert wurde. Der heutige Katechismus soll den
Christenkult als ein Kind gerechtes Lernbuch auf die Heilsgeschichte konzentrieren, die nicht in
Absurditäten und Strömen von Blut schwimmen wie der Rest der Bibel.
Die Breitenwirkung von Wissen angesammelt in der Ptolemäischen Bibliothek von Alexandria
war gering. Wenige Menschen konnten lesen, fast niemand konnte schreiben, Geld und Zeit für
die sehr teuren Abschriften hatten nur die Herrschenden. Schriften des Archimedes sind nur
bekannt, weil aus Sparsamkeit teures Pergament gereinigt und neu beschrieben wurde. Unter
UV-Licht wird die alte Tintenspur wieder sichtbar. Viel Wissen ging mit dem Brand der
Alexandria Bibliothek 48 v.C. verloren, welchen römische Soldaten legten und den Christen 389
n.C. erneut entfachten. Was christlichen Dogmen widersprach wurde vernichtet.
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H.A. Goerke
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Religiöser Wahn
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Seite 58 von 68
Datum 05.12.2011
Die Umwelt bestimmt wie Hominide ihre Sprache entwickeln und als Abstrakt gestalten.
Indianersprachen wie Apaitsiiso der Pirahas kennen außer „eins“ und „zwei“ keine Zahlen,
keine Farben, keine Vergleiche wie „mehr als“, „größer“, „weniger“ usw. Der Missionar Everett
kam zur Erkenntnis „Wenn sie beginnen an einen Mangel in ihrer eigenen Kultur zu glauben, an
eine Notwendigkeit der westlichen Werte, dann ist das eine sehr zerstörende Kraft in ihren
Leben.“ und trat aus seiner Kirche aus. Versuche den Pirahas Rechnen bis 10 beizubringen
waren vergeblich. Die Hominiden brauchen Hunderttausende Jahre um erste Denkstrukturen
als Abstrakt zu entwickeln, keine biblischen 1500 Jahre gerechnet ab Adam und Eva.
Lactantius hat 325 n.C. Menschen und Tiere auf der Unterseite einer Kugel mit dem Kopf nach
unten hängend als totalen Unsinn bezeichnet. Was wußten frühe Religioten über Ebbe und Flut,
Seebeben, Vulkane, Zyklone, Gletscher, Eiskappen der Pole, die Versalzung von Land,
Schwerkraft usw. Tropenbäume werden oft von bis zu 1.000 Insektenarten genutzt. Etwa 300
Kolibriarten sind mit speziellen Schnäbeln auf wenige Blüten angewiesen, sie können keine
Energievorräte für mehr als einen Tag speichern und sterben ohne Nachschub. Für die
Religioten war das Klima weltweit mild wie sie es kannten, es gab keine Wüsten, Regenwälder,
Permafrost, Luftfeuchtigkeit, Eiskappen, Gletscher, Hochgebirge usw.
Die Bibelphantasten hatten keine Ahnung über die Entwicklung von Kultur, Wissenschaft und
Technik. Die Texte von Plinius dem Jüngeren zum Vesuvausbruch 79 n.C. galten als
Dummheit, pyroplastische Ströme waren unbekannt. Man könnte Geräte von Leonardo Da Vinci
nach Skizzen nachbauen, nur ohne Maße, Toleranzen, Material, Festigkeiten, Härten und
Oberflächen wie ab 1870 Stand der Technik funktioniert nichts. Alle Kulturen haben paranoide
Endzeitverkünder, die gläubigen Einfaltspinsel wie bei den Zeugen Jehovas in 1874, 1914,
1925 und 1975 zahlen die Zeche. Der Weltuntergang 2011 von Harold Camping hat ihm brutto
100 Mill. US$ eingebracht. Martin Luther hat für 1532, 1538 und 1541 Weltuntergänge
prophezeit, weiotere Propheten erfinden immer neue. Zur Phantasie der Religioten gehören die
wenigen Tiere einer Halbwüste und steinzeitlicher Hackbau mit Wildpflanzen. Adam und Eva
verlassen das Paradies bekleidet, pflügen auf ihrem Hof mit zahmen Ochsen, bewässern den
Acker und bauen Kulturpflanzen an. Die Enkel leben bereits in festen Häuser aus Stein oder
wohnen in Zelten aus gewebtem Stoff, spielen Flöte und Zither, bearbeiten Erze und Eisen und
achten die göttlichen Gesetze (1 Moses 4), die sie als Analphabeten problemlos lesen.
Die realen Frühmenschen leben Millionen Jahre als Jäger und Sammler, jagen Raubtieren die
Beute ab, verkriechen sich zum Schutz in Höhlen oder ersten Lehmhütten, entwickeln
Sprachen, nutzen Felle als Kleidung, werden sesshaft und schaffen damit Besitz, beginnen
Feldfrüchte und Wildtiere zu domestizieren, bauen feste Siedlungen und leben mit Erfindungen
wie Feuer, Rad, Pflug, Keule, Speer, Pfeil mit Bogen, Schleuder, Keramik, Vorratshaltung,
Haustieren und Hackbau in der Jungsteinzeit. Die Ansammlung vieler Menschen an einem
Orten bringt unbekannte Seuchen durch Abfall, Fäkalien, mangelnde Hygiene und Infektion.
Friedliche Kooperation, Vetternwirtschaft und Heirat in der Familie sind die erfolgreichste
Strategie der Evolution, letzteres führt aber zur Degeneration und Aussterben durch Inzucht.
Dipl.Ing.
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Religiöser Wahn
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Seite 59 von 68
Datum 05.12.2011
Auf dem langen Weg der hominiden Evolution gibt es hoch entwickelte Kulturen, wie alte
Felsenmalereien belegen. Frühe Siedlungen in Palästina mit ungebrannter Keramik sind über
12.000 Jahre alt. Schmelzen von Meteoriteneisen mittels Holzkohlefeuer durch die Sumerer ist
ab 2000 v.C. bekannt, es dauert über 3.500 Jahre um die Technik von Gewinnung und
Verarbeitung zu verbreiten und mit Zwangsbelüftung 1.200°C zu erreichen, wobei Eisen nur
weich wird, aber noch nicht schmilzt. Der legendäre Schmidt des Mittelalters Ulfberht schmiedet
scharfe Schwerter aus Eisen. Eisenlegierungen werden erst nach 1800 n.C. schmelzbar, als mit
entgaster Steinkohle Temperaturen >1450 C° erreichbar werden.
Der Südtiroler Ötzi wird 46 Jahre alt und lebt um 3300 v.C. für Religioten in der biblischen Zeit
von Adam, Kain und Abel. Ötzi ist Hirte gekleidet in Leder und Pelz von Kühen und Schafen, er
trägt eine Kupferaxt, Kupfermesser, Pfeile mit Steinspitzen, einen Bogen, Feuer mit Feuerstein
und Holzkohle in Ahornblättern. In der Kleidung finden sich Samen erster Kulturpflanzen. Die
mtDNA Gensequenzen einer Darmprobe weisen ihn als Haplo-Typ der K-Linie südlich der
Alpen aus und nicht als Kleinasiaten aus dem Paradies. Die Peitschenwürmer im Darm belegen
die frühe Domestizierung von Schweinen, außerdem leidet er unter Zeckenborreliose.
DNA Untersuchen organischer Proben und/oder die C-14 Analysen erlauben das Entstehen
organischer Gewebe, Pflanzen usw. zeitlich eng begrenzt einzuordnen. Die Artefakte von
Bibliotheken, Kirchen und Museen stellen hohe „Werte“ dar, Tausende Experten haben dazu
Expertisen geschrieben und die Besitzer an ihr scheinbar wertvolles Objekt glauben lassen.
Kein Eigentümer lässt sich freiwillig nachweisen sein teures Unikat ist eine billige Fälschung. Es
wird gemauert, das Unikat „geht verloren“, eine Untersuchung wird verweigert wie beim
Grabtuch, das um 1300 n.C. in Frankreich gefälscht wurde.
Absurditäten des Christentums
Als Exorzismus (griechisch exorkismós „das Hinausbeschwören”) wird in den Religionen die
Praxis des Austreibens von Dämonen oder Teufeln aus Menschen, Tieren, Orten oder Dingen
bezeichnet. Wenn Menschen oder Tiere als betroffen angesehen werden, spricht man von
Besessenheit. In einer Generalaudienz 1972 sagt Papst Paul VI zum Exorzismus „Wer sich
weigert, diese schreckliche Wirklichkeit als bestehend anzuerkennen, verlässt den Rahmen der
biblischen und kirchlichen Lehre. Sie ist geheimnisvoll und Furcht erregend“. Don Gabriele
Amorth als Exorzismus-Guru des Vatikans kann mit fast 90 Jahren trotz über 30.000 Fällen die
Hauskatze nicht mehr von Dämonen unterscheiden. Die Universität Regina Apostolorum lehrt
Exorzismus nach dem Ritual De Exorcismus et Supplicationibus Quibusdam, im Jahr 2003
werden Hunderte Priester zu Exorzisten ausgebildet. Im katholischen Neusprech heißt das jetzt
harmlos „Beauftragte im Befreiungsdienst“.
„Besessene“ haben schwere psychische Störungen oder pathologische Hirnschäden. Die
Medizin kennt genetische DNA-Schäden als Auslöse von Schizophrenie, die Patienten haben
weniger Synapsen, wobei bis zu 600 verschiedene Gene an den Symptomen beteiligt sein
können. Für die RKK-Exorzisten sind Dämonen an aggressiv-erotischen Gefühlen schuld, die
Exorzismus-Formeln finden sich auch in Gebeten und im Taufritual. Die RKK-Definition von
„Besessenheit“ ist typisch mittelalterlicher Humbug ohne jedes Wissen:
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1) göttliche Zulassung einer Krankheit, eine teuflische Heimsuchungen, Schläge, Stürze,
Unfälle usw.
2) Verwünschungen durch Andere wie eine Behexung, wenn man etwas auf den Körper legt,
durch Verfluchung, den Bösen Blick, Voodoo, Macumba-Zauber usw.
3) Umgang mit gefährlichen Personen und Orten wie Zauberer, Kartenleger, Astrologen,
Hexer, Spiritisten, Freimaurer, satanische Rituale, Okkultismus, Totenbeschwörung,
Satanspakte, übernatürliche Kraft, sprechen fremder Zungen (Sprachen) usw.
4) beständig schwere und vielfache Sünde durch teuflische Heimsuchung. Das sind
Verbrecher und/oder Priester, die Drogen nehmen, huren und sexuell pervers handeln.
Der Exorzismus als heidnisches Schamanentum ist Analphabetismus der Steinzeit, den jeder
ungebildete RKK-Idiot lernen kann. Die Erlösung von Dämonen erfolgt nach Pater Amorth durch
Beichte, heilige Messe, Kommunion und eucharistisches Beten. Nur gläubige Katholiken
werden von Dämonen geplagt, kranke Nicht-Katholiken bekommen Aspirin, Depressiva,
Psychopharmaka oder notfalls die Gummizelle. Europa hat mehrheitlich nur getaufte Heiden,
die Amtskirchen sind leer, Priester als gescheiterte Sonderlinge sind Mangelware, das Ansehen
als religiös dominierter Pädophilenclub ist ruiniert. Abtreibung, Homosexualität, Pädophilie, HIV,
Ebola, spanische Grippe, Pest, Cholera, Typhus, Krebs sind nach RKK–Lehre Strafen Gottes
verhängt für menschliches Fehlverhalten und nur durch intensive Gebete heilbar. Wer als
Atheist den paranoiden Humbug nicht glaubt, der braucht sich keine Sorgen machen.
Der Tod von Anneliese Michels 1976 gilt Unfall der RKK Exorzisten mit Bischof Josef Stangl,
Pfarrer Ernst Alt und Salvadorianer Arnold Renz. Die 84 Tonkassetten zum Exorzismus belegen
eine gewollte Inzenierung durch den RKK-Klerus. Die Kreuzigung der Nonne Maricica Irina
Comici 2005 durch die Priester Daniel Corogeanu und die Nonnen Anastasia, Siluana, Bahomia
gilt ebenso als „Unfall“. Die Beteiligen laut eigenen Beteuerungen unschuldig in Gottes Auftrag
handelnd erhalten hohe Gefängnsstrafen. In Woronesch reißt ein Lehrerehepaar der Tochter
die Därme aus dem Leib, weil der Eheman der Teufel ist und warten auf die Auferstehung.
Christliche Moral praktiziert
Papst Pius XII (Eugenio Pacelli) hat im Vatikan mehrfach Adolf Hitler durch „Exorzismen auf
Distanz“ vom Satan befreit und wie Superman die Welt gerettet. Adolf Schicklgruber als
frommer Katholik sagt in einer Rede "Zunächst stehen heute an der Spitze Deutschlands
Christen und keine internationalen Atheisten. Ich rede nicht vom Christentum, sondern ich
bekenne, dass ich mich auch niemals verbinden werde mit solchen Parteien, die das
Christentum zerstören wollen". Er belegt damit seine psychopathologische Schizophrenie, seine
Schwester und Familienmitglieder waren lange in medizinischer Behandlung. Joseph Goebbels
tönt als ehemaliger Jesuitenschüler: “Der Nationalsozialismus und der von ihm begründete
Staat stehen auf der Grundlage des positiven Christentums.“ Bischof Clemens August Graf von
Galen, den die RKK gerne als Widerstandskämpfer verkauft, begrüßt die NAZI Politik mit
Begeisterung und verhöhnt als williger NAZI-Einpeitscher die sinnlosen Opfer der Soldaten: "Sie
wollen Blutspender sein, auf dass das an Altersschwäche und anderen Übeln erkrankte Volk
wieder jugendlich gesunde und aufblühe. Sie wollten in einen neuen Kreuzzug mit dem
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Feldgeschrei ´Gott will es` den Bolschewismus niederringen, wie es vor wenigen Jahren der
spanische Befreier Franco in einer Rede zu Sevilla mit christlicher Zielsetzung rühmte".
Kardinal Adolf Bertram schleimt 1933 in ergebener Dankbarkeit an den GRÖFAZ: „Der
Episkopat aller Diözesen Deutschlands hat, wie die öffentlichen Kundgebungen erweisen,
soweit es nach der Neugestaltung der politischen Verhältnisse durch Eurer Exzellenz (Hitler)
Erklärungen ermöglicht wurde, sogleich die aufrichtige und freudige Bereitwilligkeit
ausgesprochen, nach bestem Können zusammenzuarbeiten mit der jetzt waltenden Regierung,
die die Gewährleistung von christlicher Volkserziehung, die Abwehr von Gottlosigkeit und
Unsittlichkeit, den Opfersinn für das Gemeinwohl und den Schutz der Rechte der Kirche als
Leitsterne ihres Wirkens aufgestellt hat.“ Die Nazis verbieten auf Drängen der RKK die
Freidenkerverbände und Freikirchen. Zu den Nürnberger Gesetzen von 1935 und zur
Reichspogromnacht 1938 schweigen die Amtskirchen, zu den Deportationen deutscher Juden
ab Oktober 1941 kommt es zu keinen Protesten.
Berlin-Neuköln 1933 - Wahlplakat 1932 - Bischöfe der Amtskirchen als willige NAZI Handlanger
Priester wie der Prälat Lichtenberg, Pater Delp, Pfarrer Bonhöffer kritisieren ihre Kirche und
bezahlten das mit dem Leben. In den KZs der Diktatur sterben 1034 Priester, darunter 868 aus
Polen. Sie sind zur falschen Zeit am falschen Ort, ihrer Kirche sind sie egal, denn Geld ist
wichtiger. Nach dem Zweiten Weltkrieg erkennen die Bischöfe im Hirtenwort vom 23. August
1945 eine gewisse Mitschuld der RKK an den Verbrechen der NAZI-Diktatur an. Der Rat der
Evangelischen Kirche veröffentlicht am 18. Oktober 1945 das „Stuttgarter Schuldbekenntnis”,
Beides sind Persilscheine ohne Aufarbeitung der eigenen Schuld, die Opfer wie Juden, Sinti,
Roma, Behinderte und der Antisemitismus werden nicht erwähnt. Der Rat der EKD setzt sich
sogar 1960 bei der Regierung für den von Israel entführten Holocaust-Organisator ein. Der
Superintendent Wilhelm Mensing-Braun bescheinigt Adolf Eichmann eine "grundanständige
Gesinnung, ein gütiges Herz, große Hilfsbereitschaft, er wäre für ihn nicht vorstellbar, dass
Eichmann je zu Grausamkeit oder verbrecherischen Handlungen fähig gewesen wäre".
Das „Hilfswerk beim Bischöflichen Ordinariat Berlin“ unter Dompropst B. Lichtenberg und später
Bischof Konrad Graf Preysing informiert ab 1938 die Bischöfe und die Kurie im Vatikan über
Deportationen der Juden und ab 1942 auch über SS-Erschießungkommandos in Osten als
physische Ausrottung aller Juden. Die RKK war zu dieser Zeit mit ihren Priestern, Mönchen und
gläubigen Eiferern in Kroatien maßgeblich am Genozid an 15% der Bevölkerung beteiligt und
nicht interessiert Glaubensfeinden irgendwie zu helfen. Sie organisiert sogar für die etwa 300
untergetauchten NAZI-Mörder wie Mengele, Rauff, Barbie, Stangl, Roschmann, Eichmann usw.
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die Flucht nach Argentinien, indem sie falsche Identitäten besorgt, Schmiergelder und Reisen
bezahlt und die Integration fördert. Priester und NAZI-Sympathisanten wie Bischof Hudal,
Kardinal Giovanni Montini, Erzbischof Iwan Butschko, Pater Draganovic usw. sind bei diesen
Aktionen aktiv Handelnde wie auch höchste Unterstützer wie die Kardinäle Caggiano, Barrere
und Tisserant. Eichmann flieht im Sommer 1950, also ist alles kein echtes Schuldbekenntnis.
Argentinien teilt 1945 der RKK im Fall Barbie mit: „Die Regierung der argentinischen Republik
ist gewillt französische Persönlichkeiten aufzunehmen, deren politische Handlung während des
vergangenen Krieges sie nach ihrer Rückkehr nach Frankreich Vergeltungsmaßnahmen oder
privaten Racheakten aussetzen würden.“ Kardinal Antonio Caggiano erklärt im Fall Eichmann
öffentlich: „Er ist in unser Vaterland gekommen, um Vergebung und Vergessen zu suchen. Es
spielt keine Rolle, welches sein Name ist, Ricardo Klement oder Adolf Eichmann, unsere
Christenpflicht ist ihm zu vergeben, was er getan hat.“ Adolf Eichmann bestätigt in der Haft in
Jerusalem seinen katholischen Glauben und schreibt über seine Rettung: „Ich erinnerte mich in
tiefer Dankbarkeit an die Hilfe katholischer Priester bei meiner Flucht aus Europa und
entschied, den katholischen Glauben zu honorieren, indem ich Ehrenmitglied wurde.“
Kroatien ist bis 1945 zusammen mit Bosnien-Herzegowina ein pseudo-souveräner Staat von
6,5 Mill. mit etwa 2 Mill. Serben. Papst Pius XII empfängt 1941 Präsident Ante Pavelic nach
dessen Besuch beim GRÖFAZ, obwohl nur 4 Tage vorher im Ort Glina 33% der orthodoxen
Bevölkerung bestialisch ermordet werden. Katholische Priester dienen dem Regime Pavelic als
Funktionäre, KZ-Kommandanten, Gauleiter usw. indem sie Massenmorde und Transporte
organisieren und Todeslisten anlegen. Die Klöster dienen als Waffenlager, Mönche in Ustascha
Uniformen überwachen viele KZ-Lager wie in Jasenovac und Samiste, wo Pater Miroslav
Filipovic eigenhändig viele Gefangene enthauptet. Insgesamt werden etwa 800.000 Serben,
Roma, Sinti und Juden in den katholischen KZs ermordet, darunter über 20.000 Kinder. Auf die
Bevölkerung von Gross-Deutschland hochgerechnet ist das Holocast der RKK.
Papst Pius XII und Kardinal Alojzije Stepinac beschwören die Katholiken dem Staat Kroatien
unter Ante Pavelic bei der „Endlösung“ der Serben und Juden zu helfen, ist darin doch das
„Wirken der göttlichen Hand“ zu erkennen. Für Minister Budak ist es ein Kreuzzug der RKK wie
einst die Befreiung des Grabes Christi. Etwa 300 orthodoxe Kirchen werden zerstört, 128
Priester ermordet und der Besitz der orthodoxen Kirche von der RKK geraubt. Der Prozeß von
1945 gegen verhafteten Kardinal Alojzije Stepinac wird vom Vatikan hintertrieben, Papst Pius
XII bezeichnet es als den „traurigste Prozess (tristissimo processo) in der Kirchengeschichte“.
Ante Pavelic flieht 1945 mit seinen Helfern und 300 Kilo Gold mit RKK–Hilfe als Priester
verkleidet über Österreich in den Vatikan und wie viele NAZI-Mörder nach Argentinien. Nach
dem Sturz von Juan Domingo Peron 1955 flieht Pavelic nach Spanien des regierenden
Faschisten Francisco Paulino Hermenegildo Teódulo Franco y Bahamonde Salgado Pardo.
Paps Johannes Paul II spricht 1998 den Massenmörder Kardinal Stepinac selig, er hat 7000
Kinder vor katholischen Mördern gerettet, deren Eltern von Ustascha Katholiken ermordet
wurden. Papst Ratzfatz huldigt sogar dem früheren katholischen Regime unter Ante Pavelic. Es
gab niemals Christen hier und Nationalsozialisten dort, die 95% deutsche Christen waren die
frenetischen „Sieg-Heil“ Jubler des Adolf Hitler, die Kirchenführer trimmen ihre Gläubigen auf
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den NAZI-Arierwahn mit letztlich 50 Mill. Toten. Papst Ratzfatz verdreht 2011 auf der Pilgerfahrt
nach Assisi wie vielfach vorher Ursache und Wirkung und bezeugt die Lernunfähigkeit der RKK:
„Die Abwesenheit Gottes ist die Ursache von Gewalt und Konzentrationslagern, denn die
Leugnung des Göttlichen verdirbt die Menschen, lässt sie das Maß verlieren, lässt sie die
Menschlichkeit verlieren. Der Gebrauch von Gewalt im Namen der Religion ist nur ein
beleidigender Missbrauch des christlichen Glaubens“. Die Nichtchristen sind alle Verbrecher.
Die evangelischen Landeskirchen gründen 1939 auf der Wartburg ein 200 Mann starkes Institut
zur Entjudung des Christentums. Das Christentum ist unter rassischen Aspekten mit den
Verhältnissen in Palästina zu untersuchen, jüdische Elemente sind aus dem deutschen
kirchlichen und theologischen Leben zu entfernen. Nach intensiver NAZI-Forschung findet man
Jesix als arischen Gallier, ein Cousin von Asterix. Er klaut dem Druiden ein Rezept, brennt
damit Schnaps, flieht nach Jerusalem, lebt widerwillig wie ein Jude und nennt sich Jesus.
Irinäus von Lyon und Chrysostomos fälschen 180 n.C. die Fakten, auch der jüdische Prophet
Paulus wird ein 1000% arischer Jesus-Apostel, der über 1300 Jahre lang seine Texte ändert.
Die Kirchen in Coulombs, Le Puy-on-Velay/Chartres, Besancon, Langres sur Marne,
Conques/Aveyron, Fecamp/Seine-Maritime besitzen als Reliquie die Vorhaut Jesu, alle sind
1000% echt und für DNA Analysen unerreichbar. In Jerusalem um 30 n.C. gab es Leiden wie
Lepra, Typhus, TBC und die „genitale Pimmelitis“, es wuchsen immer neue Pimmel. Als
Reliquie gibt es eine Feder des Engels Gabriel, Dolch und Schild des Erzengels Michael vom
Kampf mit dem Satan, Jesus Christi Hauch; die beschissenen Windeln von Jesus, den
Schneidezahn vom Täufer Johannes, eine Flasche mit ägyptischer Finsternis, den Schall der
Glocken die läuteten als Christus in Jerusalem einzog; die Brustmilch der Maria; die Milchzähne
oder die Nägel der Kreuzigung von Jesus; einen Strahl des Sterns der den Weisen aus dem
Morgenlande leuchtet; einen Seufzer den Zimmermann Joseph beim Holz hobeln machte; der
Stab mit dem Moses das Meer teilte, das Messer mit dem Delila den Simson schor, den Pfahl
im Fleische des Apostel Paulus und anderen Unsinn.
Die schwarzen Schafe der RKK ignorieren den Zölibat, zeugen Kinder die ihren Vater nie
kennenlernen dürfen und mißbrauchen Minderjährige. In einem 69 Seiten Dokument weist
Papst Johannes XXIII alle Bischöfe an bei sexuellem Missbrauch Stillschweigen zu wahren, zu
leugnen, die Belange der Kirche über das Wohl der Opfer und der Justiz zu stellen. In einem
Vatikan-Brief von 1997 mahnt Erzbischof Luciano Storero den irischen Bischof wegen seiner
Meldung von sexuellem Missbrauch an staatliche Behörden ab. Die Glaubenskongeration des
Großinquisitors Kardinal Ratzinger befiehlt 2001 rigoros mit „Crimen Sollicitationis” und "De
Delictis gravioribus" allen Bischöfen sexuellen Missbrauch von Kirchenpersonal zu leugnen, die
Täter zu schützen und Dokumente zu fälschen, sonst erfolgt die Exkommunikation und der
Ausschluss des Bischofs von der heiligen Beichte. Die Schreiben bleiben trotz der etwa 15.000
enttarnten pädophilen RKK-Kinderficker gültig, ein all-wissender Religiot irrt sich niemals.
Papst Ratzfatz rügt die US-Bischöfe 2002 wegen sexueller Übergriffe und löst so eine weltweite
Debatte aus. Über 15% aller US-Priester oder 6000 sind daran beteiligt, bei etwa 3.000
weiteren reichen die Beweise bisher noch nicht aus. Die verurteilten pädophilen US-Priester
haben die RKK etwa 3 Milliarden US$ an Entschädigungen gekostet. Zu Urteilen per Vergleich
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kommt es in Hunderten Fällen mit etwa 1,3 Mio. US$/Opfer. Der Jesuitenorden und 8 USBistümer sind insolvent und verkaufen notgedrungen Kirchen und Aktiva. Eine Sammelklage
beinhaltet 660 Mio. US$ an Entschädigung für 508 Opfer missbraucht von 448 pädophilen
Priestern, nur 70% davon werden von der RKK ihres Amtes enthoben. Im Jahr 2009 zahlt die
RKK noch 375 Mio. US$ an Missbrauchsopfer, die Anschuldigungen gegen Priester sind nur zu
2% falsch und mit 803 Fällen im Vergleich zu 2008 wieder deutlich angestiegen. Das zeigen
auch die im November 2011 aufgedeckten neuen 160 Missbrauchfälle in Irland
Eine Studie des John Jay College der City-Universität New York im Auftrag der US-Bischöfe
ergibt 5.948 der US-Priester (19 Bischöfe, 3206 Priester, 82 Nonnen, 194 Mönche, 47 Diakone,
18 Seminaristen) oder 5,4% missbrauchen 1950 bis 2010 etwa 15.736 Opfer sexuell. Weitere
3.000 Priester sind belastet. Etwa 70 der 109 US-Bischöfe betreiben aktive Vertuschung der
Missbrauchsfälle, bis 2002 werden nur 350 pädophile Priester entlassen, 218 im Jahr 2002. Die
Erzdiözese Philadelphia entlässt 2011 nach Jahrzehnten mit Skandalen nur 21 Priester.
Nach den neuen Standards der US-Bischofskonferenz zurm Aufpolieren ihrer Statistiken gelten
Priester nur noch als pädophil belastet, wenn sie mit mehr als einem Kind bis zu 11 Jahren
sexuellen Kontakt haben. Etwa 52% der Fälle sexuellen Missbrauchs betreffen die Altersgruppe
12 - 15 Jahre, 26% die Fälle 8 - 11 Jahre und 5% die Fälle der Altergruppe darunter. Nach
1980 sind mehr Homosexuelle in die US-Priesterseminare eingetreten als je zuvor. Etwa 40%
der US-Priesternovizen bestätigten die Existenz einer breiten homosexuellen Subkultur in der
RKK, ergänzt durch den Missbrauch von Alkohol und Drogen. Nach neuen Entwicklungen wird
von den US-Bischöfen nach wie vor sexueller Missbrauch durch ihre Priester gedeckt. Papst
Ratzfatz lobt seine RKK diese Regelungen sollten ein Vorbild für die ganze Welt sein, denn mit
der öffentlichen Wachsamkeit gehen den Kinderfickern langsam die Opfer aus.
Die Zeugen Jehovas haben bei 5 Mio. Mitgliedern weltweit etwa 23.720 Fälle von sexuellem
Missbrauch in Patterson/New York gespeichert. In Irland hat die RKK in etwa 43.000
Missbrauchsfällen in Heimen die Kindern als Arbeitssklaven, Erntehelfer, Wäscherin usw.
ausgebeutet, missbraucht oder sogar ermordet. Die 1,2 Milliarden € an Entschädigung der
Opfer zahlt der irische Steuerzahler, die RKK lehnt jede Verantwortng ab. Christine Bergmann
als Missbrauchsbeauftragte in Berlin bekommt in 2010 in nur 6 Monaten 8.000 Meldungen von
Kindesmissbrauch, die mehrheitlich verjährt sind.
Die Kirchenführung betrügt, manipuliert, lügt und hetzt in Predigten wie Bischof Müller belastet
mit 3 Fällen pädophiler Priester im Bistum Regensburg. So auch Bischof Jacques Gaillot in
Evreux, der vor Gericht jede Kenntnis der Taten eines Priesters leugnet und als Lügner unter
Eid überführt wird. Bischof Pierre Pican Bayeux handelt im Fall Abbé Bissey ebenso, verweigert
die Aussage weil er alle belastenden Informationen ungelesen vernichtet hat. Pädophile
Priester wie Pater Joseph Henn und Gregor Müller werden jahrelang im Vatikan versteckt. und
beschäftigt, indem man Personalakten fälscht und alle Verfehlungen und Urteile darin tilgt.
Der Priester John J Geoghan aus Boston bleibt nach Missbrauch von 130 Kindern im Amt und
wird im Gefängnis ermordet. Bischof Welsh versuchte in einem Hotel in Boston eine Hure zu
erwürgen. Der Priester Volker S. vergewaltigt in Österreich einen Strichjungen und sticht ihn
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Religiöser Wahn
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nieder. Nach 12 Jahren Haft beißt er im Jahr 2008 in der Peterskirche in Frankfurt einem
Jungen fast den Penis ab. Priester Gerald Pointer (48) wird in einem Stall bei Seattle von einem
Hengst bestiegen, was ein James Fait filmt. Das Pferd dringt zu tief ein, der Darm reißt, der
Priester stirbt. Der Priester Gerald Robinson aus Toledo/Ohio misshandelt und tötet seine
Angestellte Margaret Ann Pahl in einer Kapelle und erhält 15 Jahre Haft. Im Jahre 2003 klagt
ihn ein Opfer an sie als Kind sexuell missbraucht zu haben. Zur Verurteilung meint er im
christlichen Moralverständnis. „Ich bin nie stolzer gewesen ein Katholik zu sein“.
Eine Zeitung beschreibt 2010 die Call-boy Werbung des spanischen Priesters Samuel Martin
für Sexdienste außer Sodomie mit 50 - 120 €/Stunde, die 17.000 € für die Anzeigen sind aus
dem Opferstock. In Garland/Texas gibt der suspendierte Priester John M. Fiala den Mord
seines 16-jährigen Missbrauchopfers für 5.000 US$ in Auftrag und handelt dazu mit einem FBIAgenten. Der Erzbischof von Maputo Francisco Chimoio behauptet die Kondomhersteller
präparieren diese bei der Herstellung mit HIV-Viren. Der Priester Don Riccardo Seppia aus
Genua agiert seit 1994 pädophile, ist HIV positiv und Kokain süchtig. Seine Telefonbetellung
neuer Opfer im Alter bis 10 Jahre bei einem Seminaristen belegt RKK-Menschenhandel. Der
Erzbischof Angelo Bagnasco hat getreu der Papst-Anweisung nichts gewusst und beschwört
dies trotz mehrerer Zeugen, die eine frühzeitige Unterrichtung der Kurie belegen.
Es gibt Anklagen und „freiwillige“ Rücktritte von Kirchenführern wegen der Verwicklung in
endlos viele Sexskandale. Die RKK hat etwa 405.000 Priester bei 5.600 Bischöfen:
Kardinal Hans Hermann Groer/Wien, Bischof Kurt Krenn/St.Pölten, Dekan Kestler/Lohr, Bischof
Walter Mixa/Augsburg, Bischof Franziskus Eisenbach/Mainz,
Bischof Gerhard Ludwig
Müller/Regensburg, Bischof Elmar Fischer/Feldkirch, Bischof Jacques Gaillot/Evreux, Bischof
Pierre Pican/Frankfeich, Erzbischof Godfried Danneels/Mechelen, Bischof Roger
Vangheluwe/Brügge, Bishop Roderick Wright/Argyll, Bishop John Aloysius Ward/Cardiff, Bishop
Michael Nazir-Ali/Rochester, Bishop Eamonn Casey/Irland, Bishop Eamon Walsh/Dublin,
Bishop John Magee/Cloyne, Bishop Brendan Oliver Comiskey/Ferns, Bishop Raymond
Field/Dublin, Bishop James Moriarty/Kildaire, Bishop Donal B. Murray/Limerick, Bishop Martin
Drennan, Galway, Cardinal Desmond Connell/Dublin, Bishop Seamus Hegarty/Derry,
Archbishop Alphonsus Penney/St.John, Bishop Hubert O'Connor/Prince George, Bishop James
Wingle/Ontario, Bishop Raymond Lahey/Halifax, Erzbischof Juliusz Paetz/Posen, Bischof
Wladika Vasilije/Ostbosnien, Bischof Paulin Pomodimo/Bangui, Bischof François-Xavier
Yombandje/Bossangoa, Bischof Edgardo Storni/Argentinien, Bishop Reginald Cawcutt/Cape
Town, Bishop Francisco D. Barbosa Da Silveira/Uruguay, Erzbischof Jan Pawel Lenga/Karanga
Cardinal Anthony Bevilacqua/Philadelphia, Cardinal Edward Egan/New York, Cardinal Francis
George/Portland, Cardinal William Keeler/Baltimore, Cardinal Bernard Law/Boston, Cardinal
Adam Maida/Detroit, Cardinal Roger Mahony/Los Angeles, Cardinal Theodore
McCarrick/Washington, Archbishop Elden Curtiss/Omaha, Archbishop Daniel Conin/Hartford,
Archbishop John Favalora/Miama, Archbishop Patrick Flores/San Antonio, Archbishop Jerome
Hanus/Dubuque, Archbishop Alexander Brunett /Seattle, Archbishop Harry Flynn/Minneapolis,
Archbishop William Levada/San Francisco, Archbishop Thomas Kelly/Louisville, Archbishop
Eusebius Beltran/Oklahoma City, Archbischop Alfred Highes/New Orleans, Archbishop John
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Myers/Newark, Archbishop Daniel Pilarczyk/Cincinati, Archbishop Michael Sheehan/Santa Fe,
Archbishop Justin Rigali/St.Louis, Archbishop Roger Schwietz/Anchorage,
Bishop John McCormack/Manchester, Bishop Patrick McGrath/San Jose, Bishop Carl
Mengeling/Owensboro, Bishop Anthoy Milone/Great Falls, Bishop Manuel Moreno/Tucson,
Bishop Michael Driscoll/Boise, Bishop Donald TrautmanErie, Bishop Kenneth Untener/Saginaw,
Bishop Placido Rodriguez/Lubbock, Bishop Thomas Rodi/Biloxi, Bishop Frank
Rodimer/Paterson, Bishop Donald Wuerl/Pittsburgh, Bishop John Yanta/Amarillo, Bishop
William Weigand/Sacramento, Bishop James Moynihan/Syracuse, Bishop Robert
Mulvee/Providence, Bishop Daniel Hart/Norwich, Bishop Edward Kmiec/Nashville, Bishop
William Lori/Bridgeport, Bishop William L. Higi/Lafayette, Bishop Thomas Dupre/Springfield,
Bishop Daniel Dinardo/Sioux City, Bishop Michael Pfeiffer/San Angelo, Bishop Joseph
Imesh/Joliet, Bishop Richard Sklba/Milwaukee, Bishop John M. Smith/Trenton, Bishop John
Steinbock/Fresno, Bishop Phillip Straling/Reno, Bishop John Leibrecht/Springfield, Bishop
Anthoy Pilla/Cleveland, Bishop Norbert Rose/Grand Rapids, Bishop Syvester Ryan/Monterey,
Bishop Walter Sullivan/Richmond, Bishop Arthur Tafoya/Pueblo, Bishop James
Tamayo/Laredo, Bishop James Timlin/Scranton, Bishop Daniel Reilly/Worcester, Bishop Sam
Jacobs/Alexandria, Bishop Bishop James Murray/Kalamzoo, Bishop George Murry/St.Thomas,
Bishop John Nevins/Venice, Bishop Thoma Obrien/Phoenix, Bishop Raymundo
Pena/Brownsville, Bishop Michael Jarrell/Houma-Thibodaux, Bishop George Lucas/Springield,
Bishop Henry Mansell/Buffalo, Bishop Robert Lynch/St.Peterburg, Bishop Thomas
Doran/Rockford, Bishop James Hoffman/Toledo, Bishop Howard Hubbard/Albany, Bishop
Josep Gerry/Portland, Bishop Gerald Gettelfinger/Evansville, Bishop Robert Finn/Kansas City,
Bishop Josep Gossman/Raleigh, Bishop Charles Grahmann/Dallas, Bishop Norbert
Dorsey/Orlando, Bishop Edward Cullen/Allentown, Bishop John Cummins/Oakland, Bishop
William Curlin Bishop/Charlotte, Gregory Aymond/Austin, Bishop Robert Banks/Gree Bay,
Bishop James Griffin/Columbus, Bishop Kenneth Angell/Burlington, Bishop John
Gaydos/Jefferson City, Bishop David Foley/Birmingham, Bishop Gerald Burnes/San Bernardino,
Bishop Raymond Boland/Kansas City, Bishop Alvaro Corrada Del Rio/Tyler, Bishop David
Fellhauer/Victoria, Bishop Raphael Fliss/Superior, Bishop Joseph Delaney/Fort Worth, Bishop
Anthony Bosco/Greensburg, Bishop Edmond Carmody/Corpus Christy, Bishop Francis
DiLorenzo/Honolulu, Bishop Nicholas DiMarzio/Camden, Bishop Matthew Clark/Rochester,
Bishop Patrick Coney/Gaylord, Bishop Robert Brom/San Diego, Bishop Tod Brown/Orange,
Bishop James McCarthy/New York, Bishop J. Kendrick Williams/Lexington, Bishop Rembert
Weakland/Milwaukee, Bishop Anthony J. O'Connell/Palm Springs, Bishop Thomas L.
Dupre/Sprinfield, Bishop G. Patrick Ziemann/Santa Rosa, Bishop Charles Grahmann/Dallas,
Bishop Joseph F. Martion/Scranton, Bishop Manuel D. Moreno/Tucson, Bishop John B.
McCormack/New Hampshire, Bishop Francis X. Irwin/Boston, Bishop Joseph Keith
Symons/Palm Beach, Bishop Robert Sanchez/Santa Fee, Bishop Eugene Marino/Atlanta,
Bishop Howard Hubbard/Albany, Bishop Daniel A. Hart/Norwich, Bishop Edgardo Storni/Santa
Fe, Bischop Edgardo Gabriel Storni/Santa Fe, Bishop Juan A. Arzubi/Los Angeles, Bishop Tod
D. Brown/Orange County, Bishop Paul V. Dudley/Sioux Falls, Bishop Joseph A.
Ferrario/Honolulu,
Bishop
Louis
E.
Gelineau/Providence,
Bishop
Tomothy
J.
Harrington/Worcester, Bishop Joseph H. Hart/Cheyenne, Bishop Howard J. Hubbard/Albany,
Bishop Anthony J. O‘Connell/Palm Beach, Bishop James S. Rausch/Phoenix, Bishop George E
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Rueger/Worchester, Bishop Daniel L. Ryan/Springfield, Bishop Lawrende D. Soens/Sioux City,
Bishop Christopher J. Weldon/Springfield, Bishop Paul Zipfel/Bismarck, und weitere.
Die verurteilten Schweinpriester der US sind mit ihren Untaten im Internet gelistet.
Die eindeutig religiöse Sexualfeindlichkeit erzieht sexuell gehemmte Menschen, indoktriniert
aufgewachsen scheitern sie am späteren Konflikt zwischen religiösem Anspruch und ihrer
Sexualität. Beim Eintritt in die Kirche sind sie noch in/vor der vorpubertären Entwicklung ohne
diese zu beenden, sie bleiben psychosexuell auf dem kindlichen Niveau mit Doktor-Spielen
stecken. Die 5 Jahre dauernde pubertäre Umorientierung des Gehirns zum Erwachsenen
entgleist so in psychopathologische Missachtung von Moral und Ethik mit Enthemmung,
Empfindungsarmut, Lernunfähigkeit und Mangel an Sozialkompetenz. Die Sexphantasien
drängen immer mehr nach Befriedigung. Als Ausweg erscheint den Verklemmten ein Leben im
Zölibat frei vom teuflischen Sex, der nach ewiger RKK-Wahrheit durch Gebete, Selbstkasteiung
und innere Einkehr überwindbar ist. Der sexuelle Missbrauch steigt dabei proportional mit der
ausgeübten Macht im religiösen System, besonders gut zu beobachten bei vielen Sekten. Dazu
kommt die Abhängigkeit von 10% der Priester von Alkohol, Drogen und Tabletten.
Pädophile sind als psychisch schwer Kranke unheilbar, sie haben Persönlichkeitsstörungen wie
Schwerstkriminelle, verdrängen sexuelle Bedürfnisse mittels Machtausübung, kennen weder
Empathiefähigkeit noch ein Schuldbewusstsein. Empathiemangel ist eine schwere narzisstische
Persönlichkeitsstörung wie beim Attentäter Anders Breivik, der sich für auserwählt hält. Bei 5%
Prozent der Menschen ist die Ausschüttung des Hormons Oxytocin der Gehirnzellen gestört
und damit das moralisch-ethische, welches angeblich nur die Religion vermittelt. Dies Verhalten
kann sich nicht entwickeln, kindlicher Mangel an Zuneigung und Körperkontakt zu den Eltern
sowie frühe Erfahrung von Gewalt lassen im Gehirn diese Funktion verkümmern. Kein
Kirchenführer bedauert in öffentlichen Stellungsnahmen die Opfer des sexuellen Missbrauchs,
beklagt vehement wie Kardinal Lehmann die Hetzjagd gegen die von Gott auserwählte
Religion als Christenverfolgung und diffamiert die Opfer als geldgierig.
Homosexualität gibt es in der Natur bei etwa 1500 Arten. Emnid ermittelt im Jahr 2000 in
Umfragen etwa 1% der Menschen sind schwul bzw. lesbisch und 2,5% alternativ sexuell
veranlagt. Für 9% der Männer und 19% der Frauen ist das eigene Geschlecht erotisch attraktiv.
Nach Angaben des Klerus und weiteren Quellen sind 50% der Priester homosexuell, das sind
etwa 30-40 Mal mehr als in der normalen Gesellschaft. Kardinal Claudio Hummes als Präfekt
der Kleruskongreation nennt gegenüber der Presse 4% pädophile Priester. Laut Bischof
Bernardo Alvarez/Tenerif gibt es Minderjährige, die den Missbrauch wünschen gemäß ihren
sexuellen Neigungen, man muss die Priester schützen.
Die „Genfer Deklaration des Weltärztebundes“ besagt ähnlich wie viele nationale Gesetze: „Ich
werde mich in meinen ärztlichen Pflichten meinem Patienten gegenüber nicht beeinflussen
lassen durch Alter, Krankheit oder Behinderung, Konfession, ethnische Herkunft, Geschlecht,
Staatsangehörigkeit, politische Zugehörigkeit, Rasse, sexuelle Orientierung oder soziale
Stellung“. Die christliche Moral der RKK negiert solche Werte ebenso wie Erkenntnisse der
Medizin. Für die Buchreligionen sind Homosexuelle, welche die biblischen Gebote wissentlich
missachten und deswegen gesteinigt werden müssen. Die katholischen Ärzteschaft des BKA
Dipl.Ing.
H.A. Goerke
[email protected]
Religiöser Wahn
und Geschichte
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Datum 05.12.2011
fordern die Heilung von Homosexualität durch geistliche Hilfe, Psychotherapie, Homöopathie
und Akupunktur, finsteres Mittelalter.
Nicht existente Götter und Dämonen machen keine Kriege, Seuchen, Vulkanausbrüche,
Tsunamis, Erdbeben, Unwetter Krankheit, Not und Elend, ihre Bekämpfung mit Ablass,
Exorzismen, Selbstkasteiung, Pilgerreisen und Gebet ist schädlich, sicher niemals hilfreich.
Fundamentalistische Prediger überzeugen HIV-Infizierte in London auf Jesus zu vertrauen,
eifrig zu beten und die Medikamente abzusetzen, 3 Menschen sterben deswegen. Absolute
Werte und Wahrheiten gibt es nicht, welche Werte besser oder schlechter sind und was mit
wissenschaftlichen Methoden erreichbar ist, das ist bekannt. Die absurden Glaubensrituale
verhindern jedwede bewusste Auseinandersetzung mit dem Problem. Das All-Wissen der
Päpste wie Leo XII ist sinnfreies Geschwurbel in krasser Idiotie: "Jeder, der eine solche
(Pocken)Impfung vornimmt, ist kein Sohn Gottes mehr ... Die Pocken sind ein Gericht
Gottes....die Impfung ist eine Herausforderung des Himmels“.
Kardinal Meisner als Meister des all-wissenden sinnfreien RKK-Gefasels definiert Leid als
Geschenk Gottes den Glauben zu stärken: „Es ist etwas sehr Schönes, wenn man sieht, wie die
Armen ihr Kreuz tragen. Wie die Passion Christi, ist ihr Leid ein großes Geschenk für die Welt“.
Damit Menschen an Gott glauben, muss man also eifrig für Leid und Elend durch Kriege
sorgen. Der Spruch ist so pervers wie „Arbeit macht frei“ in Auschwitz einst vom Pfarrer Lorenz
Diefenbach erfunden oder Meisners Kriegswerbung in der Frankfurter Rundschau: "Ein Volk
könne nur beruhigt sein, wenn es wisse, dass die Waffen zur Verteidigung und Erhaltung des
Friedens in Händen seien, deren Köpfe und Herzen um ihre Verantwortung vor Gott und der
Welt wissen... In betenden Händen' sei die Waffe vor Missbrauch sicher". Über 95% deutsche
Christen sind für Adolf Hitler in den Krieg gezogen, angestachelt von ihren Priestern und
Pfarrern, die zu etwa 50% NAZI Parteimitglieder waren. Dazu sagt Kurt Tucholsky (1890-1935):
Ich zum Beispiel fühle mich verletzt, wenn ich einen katholischen Geistlichen vor Soldaten
sehe, munter und frisch zum Mord hetzend, das Wort der Liebe in das Wort des Staates
umfälschend – ich mag es nicht hören.