Ermeto Original Leistungsdaten
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Ermeto Original Leistungsdaten Leistungsdaten Druckangaben Diese Nenndrücke sind international anerkannt und dienen zur Abstimmung gebräuchlicher Komponentengrößen untereinander. Belastungsprüfungen auf Berstdruck entsprechen mindestens dem Vierfachen des Nenndruckwertes. Um den langfristig dynamischen Lastwiderstand zu belegen, wurden die Komponenten unter Impulsbedingungen von PN × 1,33 bei 1 Hz in 1 Million Zyklen getestet. Ausnahme: Für alle Kugelhähne gilt der PN-Wert mit Sicherheitsfaktor 1,5 gemäß DIN 3230 T5 und ISO 5108. Nenndruck PN Der Nenndruck beziffert die Druckstufe eines hydraulischen Teils bei fortlaufender dynamischer Anwendung. Die Ziffer wird gerundet, um den international üblichen Werten zu entsprechen. Logische Kombinationen von Verschraubungen werden zusammengefasst, wobei der Nenndruck der Gruppe der niedrigste gemeinsame Nenner innerhalb der Gruppe ist. Umrechnungstabelle , Bar Mpa PSI 100 160 210 315 350 400 10,0 16,0 21,0 31,5 35,0 40,0 1450 2321 3045 4569 5075 5801 Druckabschläge und Temperaturen Werkstoffbedingt erforderliche Druckabschläge (abhängig vom Material) gegenüber den Katalogangaben bei erhöhten Temperaturen. Verschraubungswerkstoff und Dichtungsmaterial müssen entsprechend der Betriebstemperatur ausgewählt werden. Achtung: Medienbeständigkeit siehe Seite C5. Verschraubungswerkstoff Druckabschläge der zulässigen Betriebstemperaturen in °C –60 –50 –40 –35 –25 +20 Stahlverschraubungen 0% Stahlrohre 0% Edelstahlverschraubungen Edelstahlrohre Messingverschraubungen1) +50 +100 +120 0% +150 +175 11 % 19 % 28 % 19 % 27 % 11 % 0% 5,5 % 11,5 % +200 +250 20 % 21,5 % +300 +400 30 % 29 % 34 % 35 % Dichtungswerkstoff NBR (z. B. Perbunan) Dichtungswerkstoff FKM Dichtungswerkstoff EPDM2) Zulässige Betriebstemperatur Zulässige Umgebungstemperatur bei hydraulischer und pneumatischer Anwendung Temperatur nicht zulässig Perbunan = Warenzeichen der Fa. Bayer 35 % (wenn nicht anders in separater PN-Spalte für Messing aufgeführt) 2) EPDM ist nicht mit Öl kompatibel (kein Lagerartikel) 1) Berechnungsbeispiel: PN Verschraubung 16S/71 = 400 Bar Temperatur = 200 °C Material = Nichtrostender Stahl Druckabschlag Verschraubungen = 20 % Druckabschlag Rohre = 21,5 % PN Rohr 16 × 2.5/71, DIN 2413 III = 362 Bar C2 Formel: PN Verschraubung 200°C = 400 bar = 362 bar PN Rohr 200°C 100% 100% × (100% – 20%) = 320 bar × (100% – 21, 5%) = 284 bar Katalog 4100-8/DE Leistungsdaten Werkstoffe Verschraubungen Rohmaterial Stangenmaterial Automatenstahl Stahl Schmiederohlinge Automatenstahl Fließpressstahl Schweißbarer Stahl Andere Stangenmaterial Edelstahl Schmiederohlinge Andere Stangenmaterial Messing Schmiederohlinge Werkstoff Verschraubungstype O-Lok ® EO Bezeichnung2) Werkstoff Norm US Körper Muttern Nr. Bezeichnung2) 11SMnPb30 1.0718 DIN EN SAE 12L14 10277-3 X 11SMn30 1.0715 DIN EN 10277-3 SAE 1213 X 46S20 1.0727 DIN EN SAE 1146 10277-3 X 15S10 1.0710 DIN 1651 X 11SMn30 1.0715 DIN EN SAE 1213 modifiziert 10087 modifiziert 36SMn14 1.0764 DIN EN 10087 X C45 1.0503 DIN EN SAE 1045 modifiziert 10083 modifiziert X C10C 1.0214 DIN EN SAE C1010 10263 X C15 1.0401 DIN 10277-3 Stahlwerkstoff nach Herstellerermessen wärmebehandelt X6CrNiMoTi 1.4571 DIN EN ANSI 316TI 17-12-2 10088 X X X2CrNiMo 1.4404 DIN EN ANSI 316L 17-13-2 10088 X6CrNiMo 1.4571 DIN EN ANSI 316TI Ti17-12-2 10088 X X X5CrNiMo 1.4401 DIN EN ANSI 316 17-12-2 10088 Edelstahlwerkstoff nach Herstellerermessen wärmebehandelt CuZn35Ni2 2.0540 DIN 17660 X X ASTM CA360/345 B16/B453 CuZn35Ni2 2.0540 DIN 17660 X ASTM CA377 B124 Triple-Lok® Ringe Schweiß- Körper Muttern Hülsen verschr. X X X Körper Muttern Hülsen X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X 1) Für nicht genormte Verschraubungen wie z. B. Schwenkverschraubungen, Funktionsverschraubungen und einstellbare Verschraubungen mit Kontermutter können auch andere Werkstoffe verwendet werden. 2) Gleichwertige Werkstoffe können verwendet werden. Rohling: 11 SMn 30+Bi (ähnlich der 1.0715/DIN EN 10087) Gerade: 11 SMn Pb 30 (1.0718/DIN EN 102773) Dichtungen NBR FKM EPDM PTFE POM z. B. N552-90, Perbunan (Warenzeichen der Firma Bayer) z. B. V894-90 z. B. E540-80 z. B. Teflon® (Warenzeichen der Firma DuPont) z. B. Delrin (Warenzeichen der Firma DuPont) C3 Katalog 4100-8/DE C Leistungsdaten Oberflächenbehandlung Parker-Rohrverschraubungen aus Stahl werden weltweit einheitlich mit einem hochwertigen Oberflächenschutz geliefert. New Generation Verschraubungen mit höherwertigem Oberflächenschutz werden galvanisch verzinkt, transparent passiviert und mit einer speziellen Versiegelung versehen (Kurzzeichen CF). Oberfläche um 400% gesteigert. Die CF Oberfläche ist Cr(VI)frei und trägt damit entscheidend zum Arbeitschutz bei. Es erfüllt bereits heute zukünftige Spezifikationen, z. B. der europäischen „End of Life Vehicles“ Direktive des Europäischen Parlaments. Die silberne Farbe, die beim Chromatieren oder Passivieren entsteht, gibt der Verschraubung ein attraktives Erscheinungsbild. Warum verzinkt? Alle Parker TFDE Fertigungsanlagen verfügen über eigene moderne Galvanikanlagen, deren Prozessführung speziell auf die Produktpalette abgestimmt ist. Die Anforderungen an die Korrosionsbeständigkeit von Verschraubungen sind in den letzten Jahren gestiegen. In zunehmendem Maße wird von einer Lackierung der Rohrleitungssysteme abgesehen. Auch an die Optik werden höhere Anforderungen gestellt. Die Anwender von Parker-Verschraubungen profitieren daher von: – homogenen Schichtdicken (durchschnittlich 13 μm, gemessen an Außenkonturen) für gute Gewindeschraubbarkeit – überdurchschnittlich guter Qualität in Bezug auf Schlagstellenfreiheit – sehr guter Korrosionsbeständigkeit Die früher bei Rohrverschraubungen übliche schwarz-graue Oberfläche „phosphatiert und geölt“ (Kurzzeichen: Znphr5f-DIN 50942) konnte diese Ansprüche nicht mehr erfüllen. Eine galvanisch abgeschiedene Zinkschicht bietet dagegen folgende Vorteile: Durch eine Schichtstärke von mind. 8 μ und die zusätzliche Versiegelung durch den Chromatisierungsprozess steigt die Korrosionsbeständigkeit deutlich an. Bei Kratzern oder Schlagstellen, die sich bei der Montage nicht vermeiden lassen, entwickelt Zink eine kathodische Schutzwirkung, die den Stahl-Verschraubungskörper vor korrosivem Abtrag und Lochfraß schützt. Fertigungsbegleitende Korrosionsbeständigkeit-Prüfungen in Form von Salzsprühnebel-Prüfungen nach ISO 9227/5% NaCl zeigen eine durchschnittliche Beständigkeit von 500 Std. gegenüber Weißrost, sowie 700 Std. Rotrost für die CF Oberfläche. Aus funktionstechnischen Gründen oder zum Zweck der Unterscheidungsmöglichkeit werden bestimmte Verschraubungsreihen oder -Komponenten und Ventile in anderen bzw. modifizierten Oberflächen geliefert. Um höchsten Ansprüchen gerecht zu werden, hat sich die Korrosionsbeständigkeit der CF Oberfläche im Vergleich zur verzinkten Oberflächenschutz/Oberfläche Werkstoff VerVerschraubungstype schraubungsSystem New Generation Stahl EO2-Plus EO-Plus Stahl EO2-FORM EO-2 EO EO2-FORM O-Lok ® Triple-Lok ® CF verzinkt, transparent passiviert X CF + A3K Gleitverzinkt, beschichtung transparent passiviert Verschraubungskörper Funktionsmuttern X Verschraubungskörper X Muttern X Progressive Stop Ringe Körper und Muttern werden von EO-Plus verwendet Verschraubungskörper X Funktionsmuttern X Verschraubungskörper X Muttern X Progressive Stop Ringe Schweißverschr. Körper und Muttern werden von EO verwendet Verschraubungskörper X Muttern X X Parflange® Hülsen Löthülsen Verschraubungskörper X Muttern X Hülsen X C4 Znphr5f phosphatiert und geölt Blank Blank + Blank + keine Gleitinnen Beschichtung beschichtung versilbert X X X X Katalog 4100-8/DE Leistungsdaten Oberflächenschutz/Oberfläche Werkstoff VerVerschraubungstype schraubungsSystem Edelstahl EO-2 Messing CF verzinkt, transparent passiviert CF + A3K Gleitverzinkt, beschichtung transparent passiviert Verschraubungskörper Funktionsmuttern bis zu 12-L/10-S Funktionsmuttern von 15-L/12-S EO Verschraubungskörper Muttern bis zu 12-L/10-S Muttern von 15-L/12-S Progressive Ringe EO2-FORM Körper und Muttern werden von EO verwendet O-Lok® Verschraubungskörper Muttern Hülsen Triple-Lok® Verschraubungskörper Muttern Hülsen Alle Systeme Verschraubungskörper Muttern Hülsen & Ringe Znphr5f Blank Blank + Blank + phosphatiert keine Gleitinnen und geölt Beschichtung beschichtung versilbert X C X X X X X X X X X X X X X X X A3K gemäß DIN EN ISO 4042 / Znphr5f gemäß DIN EN ISO 3892 und DIN 50942 Medienbeständigkeit Verschraubungswerkstoff und Dichtungsmaterial müssen entsprechend dem Medium ausgewählt werden. Allgemeine Empfehlungen für statische Dichtungen basieren auf Erfahrungen und Angaben der Dichtungshersteller. Zum Einsatz von Dichtungswerkstoffen für dynamische Anwendungen, wie in Drehverschraubungen oder Rückschlagventilen, siehe Hinweis Tabellenende. Medium Aceton Acetylen Ammoniak flüssig Ammoniak Gas, kalt Aral, Vitam BAF Argon Asphalt ASTM-Öl, Nr.1 ASTM-Öl, Nr.2 ASTM-Öl, Nr.3 ASTM-Öl, Nr.4 ATF Öl Äthanol (Äthylalkohol) Äther Benzin Benzol Bremsflüssigkeit Butan Castrol, Biotec HVX Chlor (trocken) Dampf DEA, Econa E22 DEA, Econa E46 Dieselkraftstoff Druckluft Stahl 2 2 2 1 1 1 3 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 3 2 1 1 1 1 Verschraubungswerkstoff Edelstahl Messing 1 1 1 3 1 3 1 3 1 X 1 1 1 3 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 3 1 X 1 3 1 2 1 X 1 X 1 1 1 1 C5 NBR 3 3 2 1 1 1 2 1 1 1 2 1 1 3 3 3 3 1 1 3 3 1 1 1 1 Dichtungswerkstoff FKM 3 3 3 3 1 1 1 1 1 1 1 1 3 3 1 1 3 1 1 1 3 X X 1 1 EPDM 1 2 1 1 3 1 3 3 3 3 3 3 1 2 3 3 1 3 3 X 1 3 3 3 1 Katalog 4100-8/DE Leistungsdaten Medium ECOOL Erdgas Erdöl ESSO, Univis 13 ESSO, Univis 26 ESSO, Univis 32 ESSO, Univis 46 FINA, Biohydran RS 38 FRAGOL, Hydrolub 125 Freon 11 Freon 12 Freon 22 Getriebeöl Glycerin Glykol (Äthylenglykol) Heizöl Helium Houghton Safe 1120 Hougthon Safe 620 Hydrauliköl – Mineral Basis Hydrolube Jod Kerosin Kohlendioxid Kohlenmonoxid Kohlensäure Luft (ölfrei) Meerwasser Methan Methanol (Methylalkohol) MIL-F-8192 (JP-9) MIL-H-5606 MIL-H-6083 MIL-H-7083 MIL-H-8446 (MLO-8515) MIL-L-2104 & 2104B MIL-L-7808 Mineralöle Naturgas, unbehandelt Neon Ozon Petroleum Phosphorsäure Plantohyd 32 S Plantohyd 40 N Propan R134A Rauchgas Rohöl Salpetersäure Salzsäure Salzwasser (Natriumchlorid) Sauerstoff (Gas, kalt) Schmieröl SAE 10,20,30,40,50 Schneidöl Schwefeldioxid Schwefelsäure Seifenlösung Stahl 1 2 1 1 1 1 1 1 1 X 1 3 1 2 1 1 1 1 1 1 1 3 1 1 1 3 1 3 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 3 3 1 1 3 1 1 1 1 3 2 3 3 X 3 1 1 3 3 3 Verschraubungswerkstoff Edelstahl Messing 1 X 1 2 1 3 1 X 1 X 1 X 1 X 1 X 1 X X 1 3 1 1 1 1 1 1 2 1 2 1 1 1 1 1 X 1 X 1 1 1 1 1 3 1 1 1 1 1 1 1 3 1 1 2 3 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 3 1 1 1 3 1 1 1 3 1 1 3 1 1 X 1 X 1 1 1 1 1 3 1 3 1 3 2 3 1 X 1 2 1 1 1 X 1 3 2 3 1 3 C6 NBR 1 1 2 1 1 1 1 1 1 2 2 3 1 1 1 1 1 3 1 1 1 2 1 1 1 2 1 1 1 1 3 1 1 1 2 1 2 1 3 1 3 1 3 1 1 1 3 3 2 3 3 1 3 1 1 3 3 1 Dichtungswerkstoff FKM 1 1 1 1 1 1 1 1 X 2 1 2 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 3 1 1 1 2 1 1 1 1 3 1 1 1 1 X 1 1 3 2 1 2 1 1 3 1 3 3 1 1 EPDM X 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 1 1 3 1 1 1 3 1 2 3 1 1 1 1 1 3 1 3 3 3 1 3 3 3 3 3 1 1 3 2 3 3 3 1 X 3 3 2 1 3 3 1 1 3 1 Katalog 4100-8/DE Leistungsdaten Medium SHELL, Naturelle HF-E-46 SHELL, Tellus Oil DO 32 Silikonöle Skydrol 500 Skydrol 7000 Stickstoff Terpentin Toluol Trichlorethan Wasser Wasserstoff Wasserstoffperoxid Xylol Verwendbarkeit: 1 = 2= 3= X= 1) beständig bedingt beständig nicht beständig keine Angaben Stahl 1 1 1 1 1 1 2 1 2 2 3 3 1 Verschraubungswerkstoff Edelstahl Messing 1 X 1 X 1 X 1 3 1 3 1 1 1 3 1 1 1 X 1 11) 1 X 1 3 1 1 NBR 1 1 1 3 3 1 1 3 3 1 3 3 3 Dichtungswerkstoff FKM 1 1 1 3 2 1 1 2 1 2 3 1 1 EPDM 3 3 1 1 1 1 3 3 3 1 3 2 3 NBR = z. B. Perbunan (Warenzeichen der Fa. Bayer) FKM Der für Messingverschraubungen eingesetzte Werkstoff SoMs59 (CuZn35Ni2) ist im Normalfall gegen Spannungsrisskorrosion beständig. Durch Überlastung (z. B. Übermontagen) kann aber dieser Beständigkeit vor allem gegen ammoniak- und nitrathaltige Derivate herabgesetzt werden und zum Ausfall der Verbindung führen. Diese Medienbeständigkeitstabelle ist nur für sogenannte statische Dichtungen, wie O-Ringe und Profildichtungen (z.B. EDDichtung, EO-2 Dichtring DOZ) in Rohrverschraubungen und Flanschverbindungen, anwendbar. Medienbeständigkeitsangaben für Ventile, Drehverschraubungen oder Multi-Funktions-Komponenten sind auf den entsprechenden Produktseiten angegeben. C7 Katalog 4100-8/DE C Leistungsdaten Biologisch abbaubare Öle Beständigkeiten TFDE-Stahl-Verschraubungen mit Standard-NBR-Dichtung sind für die meisten biologisch abbaubaren Öle geeignet: Aus umwelttechnischen Gründen und neuer Gesetzgebung nimmt die Bedeutung biologisch abbaubarer Öle sowohl im Bereich der Mobil- als auch der Stationärhydraulik schnell zu. Optimistische Prognosen gehen davon aus, daß der Marktanteil biologisch abbaubarer Öle im Jahr 2005 50% erreichen wird. Davon werden 80% synthetische Ester (HEES) sein. Der Einsatz schwer entflammbarer Flüssigkeit wird auf Spezialgebiete wie Bergbau, Walzwerke und Schwermaschinenbau beschränkt bleiben. HEPG Polyalkylenglykol HETG Pflanzliche Öle HEES Synthetische Ester Medien Biologisch abbaubare Öle können in drei Klassen eingeteilt werden: HEPG (Medien auf Glykolbasis) + großer Temperaturbereich (–45°C … 100°C) + sehr alterungsbeständig + NBR- und FKM-Dichtungen + geringe Viskositätsänderung über den Einsatztemperaturbereich + wasserlöslich – nicht mischbar mit Mineralöl oder HEES-, HETG-Ölen – sorgfältige Reinigung empfohlen, wenn von Mineralöl auf HEPG umgestellt wird – Lacke werden unter Umständen angelöst – Sorgfältige Überprüfung der verwendeten Materialien nötig (z. B. darf kein Zink enthalten sein) – Dichte > 1.100 kg/m3; möglicherweise werden Systemänderungen nötig – Preis? –20° C … 80°C 80°C … 120°C NBR FKM NBR FKM NBR FKM Öl nicht verwendbar – FKM – FKM Geeignete Dichtungswerkstoffe Die Erfahrung zeigt, daß die Medienbeständigkeit bei statischen Dichtungen, wie sie bei Verschraubungen auftritt, nicht ein kritischer Punkt ist. Im Zweifel sollten Sie die Anwendungstechniker der TFDE ansprechen. Pragmatischer Hinweis: Soll die Frage beantwortet werden, ob ein Wechsel zu weichdichtenden Verschraubungssystemen (ISO 6149/ EOLASTIC/O-Lok/EO-2) geschehen kann, so kann die Antwort oft von dem bestehenden Hydrauliksystem abgeleitet werden. Wenn NBR-Dichtungen in Schläuchen, Zylindern, Filtern oder Ventilen gut funktionieren, gibt es keinen Grund, sich um den Einsatz von TFDE-Standardverschraubungen mit NBR-Dichtungen Sorge zu machen. In der Regel wissen die Hersteller oder Betreiber der Anlage, ob hier besondere Dichtungswerkstoffe, wie z. B. FKM, im Einsatz sind. HETG (Flüssigkeiten auf Pflanzenbasis) + mischbar mit Mineralölen + NBR- und FKM-Dichtungen sind beständig + gute Schmiereigenschaften + Lacke werden nicht angegriffen + geringe Viskositätsänderung über den Einsatztemperaturbereich – begrenzte Einsatztemperaturen (-25°C … +70°C) – Maximal-Temperatur darf nicht überschritten werden – begrenzte Lebensdauer – empfindlich hinsichtlich UV und Ozoneinwirkung – Wasseraufnahme kann Abbau des Mediums bewirken (cracking?) – Preis? HEES (Flüssigkeiten auf Basis synthetischer Ester) + großer Temperaturbereich (–30°C … +90°C; u. U. sogar über 100°C) + hohe Lebensdauer + mischbar mit Mineralölen + NBR- und FKM-Dichtungen sind beständig + Lacke werden nicht angegriffen + geringe Viskositätsänderung über den Einsatztemperaturbereich + gute Schmiereigenschaften – Gefahr der Hydrolyse bei Wasseraufnahme (z. B. Verstopfen von Filtern) – Preis? C8 Katalog 4100-8/DE Leistungsdaten Druckverluste in Hydraulikanlagen Hydraulikanlagen werden meist nur mit einer durch Erfahrungen vorgegebenen Strömungsgeschwindigkeit ausgelegt. Die Druckverluste in den Leitungen werden nicht berücksichtigt oder später in den Probeläufen der Anlage gemessen. Da die Druckverluste überproportional zu den Strömungswiderständen ansteigen, ist es für die optimale Auslegung einer Anlage wichtig, sie schon bei der Planung zu berücksichtigen. Die Berechnung ist nicht so schwierig, wie häufig angenommen wird. Dieser Beitrag soll eine Anleitung dazu geben. Außerdem werden Hinweise dazu gegeben, wie zu hohe Druckverluste vermieden werden können. Denn: Druckverluste bedeuten Leistungsverluste, das Öl erwärmt sich sehr stark, es treten Geräusche auf und evtl. Kavitation in Saugleitungen. Strömungsprofil bei laminarer Strömung Medium Alle Angaben zu den Durchflusswiderständen und dem Verhalten der Strömungen beziehen sich ausschließlich auf Flüssigkeiten. Für gasförmige Medien muss zusätzlich noch die variable Dichte des Gases berücksichtigt werden Die Reynoldszahl ist eine dimensionslose Zahl. Die kritische Strömungsgeschwindigkeit, bei der die Strömung umschlagen kann, wird danach errechnet aus: C Strömungsprofil bei turbulenter Strömung Die Art der Strömung wird durch die Reynoldszahl gekennzeichnet. Bei einer Reynoldszahl größer als 2320 schlägt die Strömung ins Turbulente um. Die Reynoldszahl wird berechnet aus der Formel: Re = c cr = 2320 ⋅ Einheiten ⎡m ⎤ c = Strömungsgeschwindigkeit ⎢ ⎥ ⎣s⎦ υ (T ) d ⎡m ⎤ ⎢⎣ s ⎥⎦ Bei vorgegebenem Volumenstrom kann die Strömungsgeschwindigkeit errechnet werden aus: d = Rohrinnendurchmesser [m] c = L = Rohrlänge [m] p = Druck [Pa ], 1 bar = 100000 Pa V˙ ⋅ 4 ⎡ m ⎤ d2 ⋅ π ⎢⎣ s ⎥⎦ Anschließend kann die Rohrreibungszahl λ errechnet werden. Die Rohrreibungszahl λ ist eine Funktion der Reynoldszahl und ist außerdem von der Rauhigkeit der Rohre abhängig. Da in der Hydraulik im allgemeinen von hydraulisch glatten Rohren ausgegangen werden kann, wird die Rohrreibungszahl λ nach folgender Formel errechnet: ⎡ m3 ⎤ m3 l V˙ = Volumenstrom ⎢ = 60000 ⎥, 1 s min ⎢⎣ s ⎥⎦ λ = Rohrreibungszahl ⎡ m2 ⎤ ν(T) = Kinematische Viskosität des ⎢ ⎥ Mediums in Abhängigkeit zur Temperatur ⎢⎣ s ⎥⎦ ρ(T) = Dichte des Mediums in Abhängigkeit zur Temperatur c ⋅d υ(T) laminare Strömung, (Re < 2320): λ = ⎡ kg ⎤ ⎢⎣ 3 ⎥⎦ m 64 Re turbulente Strömung, (Re > 2320): λ = ζ = Einzelwiderstandsbeiwert 0.3164 4 Re Abschließend, wenn alle Faktoren bekannt sind, kann der Druckverlust in einer bestimmten Rohrleitung berechnet werden nach der Formel: Es wurden nur Grundeinheiten verwendet. Das hat den Vorteil, dass die Formeln keine Korrekturfaktoren enthalten. Es besteht keine Verwechslungsgefahr, dass Werte in der falschen Einheit eingesetzt werden. Wenn Angaben in anderen Einheiten vorliegen, z. B. wird der Volumenstrom häufig in L/min angegeben, ist es ratsam, sie vor Beginn der Rechnung in die Grundeinheiten umzusetzen. Δp = λ ⋅ L ρ(T) ⋅ c 2 ⋅ [Pa] d 2 Berechnung von Einzelwiderständen In einer Hydraulikanlage gibt es nicht nur Rohrleitungen, sondern auch Ventile, Rohrverschraubungen, Rohrbögen usw., die Strömungsverluste verursachen. Diese Einzelverluste sind oft sehr viel größer als die Rohrverluste und errechnen sich nach folgender Formel: Druckverluste in Rohrleitungen Um Druckverluste in Rohrleitungen zu berechnen, muss zuerst abgeschätzt werden, ob laminare oder turbulente Strömung vorhanden ist. Laminare Strömung ist gleichförmig und ohne Verwirbelungen. Bei turbulenter Strömung steigen die Verluste sprunghaft an. Δp = ζ ⋅ ρ(T) ⋅ C9 c 2 2 [Pa] Katalog 4100-8/DE Leistungsdaten Der Widerstandsbeiwert ζ kennzeichnet ein Hydraulikbauteil. Er berücksichtigt Zirkulations-, Stoß- und Ablöseverluste der Strömung in einem Bauteil. Meistens geben die Hersteller von Ventilen oder Verschraubungen die Widerstandsbeiwerte an. Die ζ-Werte sind nicht ganz konstant. Bei sehr niedrigen Strö mungsgeschwindigkeiten steigen die Werte an. In folgendem Diagramm ist der tapische Verlauf der ζ-Werte für ein Bauteil in Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit dargestellt, wie er in einer Versuchsreihe im Labor der Fa. Parker Hannifin GmbH & Co. KG ermittelt wurde. Querschnittserweiterung: ⎛A ζ = ⎜ 2 ⎝ A1 Mit ⎞ – 1⎟ ⎠ 2 A1 … Eintrittsquerschnittsfläche A2 … Austrittsquerschnittsfläche Die angegebene Formel gilt für einen Öffnungswinkel > 60° und damit auch für die EO-Verschraubungen. Ein Zahlenwert läßt sich nicht sinnvoll angeben, weil das Programm der Reduzierungen sehr umfangreich ist. Bei den RED kann der Widerstandsbeiwert ζ zwischen 1,5 und 5000 liegen, immer bezogen auf die Strömungsgeschwindigkeit am Austritt. Da für die Auslegung einer Hydraulikanlage im allgemeinen nur die Durchflusswiderstände bei Nennleistung, also höheren Strömungsgeschwindigkeiten, errechnet werden, sind nachfolgend die ζ-Werte angegeben, die sich der Konstanten nähern. Die Werte für Hydraulikverschraubungen wurden in einer Versuchsreihe im Labor der Parker Hannifin GmbH & Co. KG ermittelt. Es wird immer der Mittelwert für die gesamte Baureihe angegeben. Bei einzelnen Baugrößen kann es daher zu geringfügigen Abweichungen kommen. Querschnittsverengung: Gerade Verschraubungen, z. B. G, GE, EGE, HMTX, F…MTX, F6…MX, HMLO, F…MLO, F6…MLO, … A2/A1 0,80 0,60 0,40 0,20 ζ 0,15 0,25 0,35 0,42 Winkel-Verschraubungen, z. B. W, EW, EMTX, C…MTX, EMLO, C…MLO, … Wenn ein Absatz zwischen Durchgangsbohrung und Rohrinnendurchmesser vorhanden ist, gelten die gleichen Bedingungen wie bei Reduzierungen (siehe unten). Im Normalfall ist der Druckverlust allerdings sehr gering, so dass er mit normalem Aufwand nicht zu messen ist. In der Literatur wird z. T. ein Widerstandsbeiwert von 0,01 bis 0,05 angegeben. Reduzierungen, z. B. RED, GR, TRMTX, TRMLO, … Bei Reduzierungen muss unterschieden werden zwischen Querschnittserweiterung und Querschnittsverengung. Als Strömungsgeschwindigkeit für die Berechnung des Druckverlustes wird immer die Geschwindigkeit am Austritt der Strömung genommen. C10 Type Widerstandsbeiwert ζ W, EMTX, EMLO 1 EW, C … MTX, C … MLO 1 Katalog 4100-8/DE Leistungsdaten Rohrbögen Bei Rohrbögen ergibt sich der Widerstandsbeiwert aus dem Verhältnis von Biegeradius zu Innendurchmesser (R/d). Volumenstromaufteilung (zum/vom T-Abgang) Widerstandsbeiwert ζ bei Rohrverzweigung • • Vb / V ζa ζb ζa ζb 0,6 0,07 0,95 0,40 0,47 0,8 0,20 1,10 0,50 0,73 1,0 0,35 1,30 0,60 0,92 ζa • V Biegeradius/Innendurchmesser Widerstandsbeiwert ζ 2 0,21 4 0,14 6 und größer 0,11 Widerstandsbeiwert ζ bei Rohrvereinigung Schwenkverschraubungen • • Va ζb Vb Rohrverzweigung ζa • Va Type Widerstandsbeiwert ζ WH 3…6 SWVE 6…9 DSVW ca. 4 • Vb • V ζb Rohrvereinigung Bei WH und SWVE richtet sich der Druckverlust nach der Stellung der Querbohrung zur Konusöffnung. Der Widerstandsbeiwert wird als Bereich angegeben. Verzweigungen, z. B. T, K, ET, … Der Widerstandsbeiwert richtet sich danach, ob das Medium sich aufteilt oder zusammenfließt und in welchem Verhältnis sich das Medium aufteilt. Index a: Das Medium fließt gerade durch die Verschraubung. Index b: Das Medium fließt durch den Abgang der Verschraubung. C11 Katalog 4100-8/DE C Leistungsdaten Ventile, z. B. RHD, DV, VDHA, … Bekannt sind folgende Werte: Rohrinnendurchmesser d = 12 mm = 0,012 m Dichte des Mediums ρ = 869,4 kg/m3 (Öl-Hersteller-Datenblatt) Widerstandsbeiwert ζ = 4.5 (Mittelwert für WH-Verschraubungen) ⎡ m3 ⎤ ⎡ 20 ⎤ Volumenstrom V˙ = ⎢ = 0,000333 ⎢ ⎥ ⎣ 60000 ⎦⎥ ⎣⎢ s ⎥⎦ Strömungsgeschwindigkeit Type Widerstandsbeiwert ζ RH … 5,0 DV 5,5 LD 4,0 VDHA 5,0 VDHB 5,5 c = V˙ ⋅ 4 0,000333 ⋅ 4 ⎡m ⎤ = = 2,95 ⎢ ⎥ d2 ⋅ π ⎣s⎦ 0, 012 2 ⋅ π Der Strömungsverlust ergibt sich dann: Δp = 4,5 ⋅ 869,4 ⋅ 2,95 2 = 17000 [Pa] = 0,17 [bar] 2 Der angegebene Widerstandsbeiwert gilt immer für das voll geöffnete Ventil. Berechnung des Druckverlustes Δp – Beispiel WH 16-SR/CF (Schwenkverschraubungen). Der Druckverlust Δp errechnet sich nach folgender Formel: Δp = ζ ⋅ ρ(T) ⋅ c 2 2 [Pa] Es soll der Druckverlust bei einem Volumenstrom von 20 l/min errechnet werden. C12 Katalog 4100-8/DE Leistungsdaten Rohrinnendurchmesser und Rohrwandstärken Bestimmung der Rohre für Hydraulik-Systeme Maximum l/min Die richtige Rohrauswahl und Verschraubungsart ist entscheidend für einen effizienten und störungsfreien Betrieb eines Hydraulik-Systems. Zur Rohrauswahl gehört die Festlegung des richtigen Werkstoffs und der richtigen Abmessung (Außendurchmesser und Wanddicke). Die richtige Rohrbestimmung für verschiedene Teile eines Hydrauliksystems führt zu wirtschaftlicher und kostengünstiger Ausführung. Ein zu kleines Rohr verursacht hohe Strömungsgeschwindigkeiten mit vielen nachteiligen Folgen. In Druckleitungen führt es zu hohen Reibungsverlusten und Turbulenzen, wodurch es zu hohen Druckverlusten und Hitzeentwicklung kommt. Hohe Wärme führt zu höherem Verschleiß in bewegten Teilen und zum schnelleren Altern von Dichtungen, also zu verkürzter Lebensdauer. Hohe Wärmeentwicklung bedeutet ebenso Energieverschwendung und folglich geringe Wirtschaftlichkeit. Zu große Rohre führen zu hohen Systemkosten. Folglich ist eine optimale Rohrauswahl sehr wichtig. Nachfolgend ist eine einfache Vorgehensweise zur Rohrbestimmung dargestellt. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100 110 120 130 140 150 160 170 180 190 200 220 240 260 280 300 320 340 360 380 400 450 500 Bestimmung des erforderlichen Durchflussquerschnitts Nach der Tabelle kann der empfohlene Innendurchmesser für die erforderliche Durchflussmenge des Leitungstyps bestimmt werden. Die Tabelle basiert auf folgenden empfohlenen Durchflussgeschwindigkeiten (DIN 24346): ⎡m⎤ Druckleitung – 3 → 5 ⎢ ⎥ ⎣s⎦ Vermeiden von Durchflussgeschwindigkeiten > 8 m/s! Die entstehenden Kräfte sind hoch und können die Rohrleitungen zerstören. ⎡m⎤ Rücklaufleitung – 2 → 4 ⎢ ⎥ ⎣s⎦ ⎡m⎤ Saugleitung – 1 ⎢ ⎥ ⎣s⎦ Wenn eine andere Durchflussgeschwindigkeit gewünscht wird, kann der erforderliche Innendurchmesser nach folgender Formel berechnet werden: Rohr − A.D. [mm] = 4,61 • ⎡ ltr. ⎤ Durchflussmenge ⎢ ⎣ min ⎥⎦ ⎡m ⎤ Durchflussgeschwindigkeit ⎢ ⎥ ⎣s⎦ Bestimmung der erforderlichen Wanddicke Zur Bestimmung der empfohlenen Rohrwanddicke für den gewünschten Arbeitsdruck und Rohrinnendurchmesser Tabelle auf der nächsten Seite benutzen. Dazu den max. Arbeitsdruck auswählen, der gleich oder höher ist als der gewünschte Arbeitsdruck. Für abweichende Rohre und Rohrmaterialien muss die Berechnung der Wanddicke und des Arbeitsdrucks nach den Formeln im Rohrkapitel durchgeführt werden. C13 Rohrinnendurchmesser 5 m/s 3 m/s 1 m/s Druckleitung Rücklaufleitung Saugleitung 2,1 2,9 3,6 4,1 4,6 5,1 5,5 5,8 6,2 6,5 7,1 7,7 8,2 8,7 9,2 9,7 10,1 10,5 10,9 11,3 11,7 12,0 12,4 12,7 13,0 13,8 14,6 15,3 16,0 16,6 17,2 17,9 18,4 19,0 19,6 20,1 20,6 21,6 22,6 23,5 24,4 25,3 26,1 26,9 27,7 28,4 29,2 30,6 31,9 33,2 34,5 35,7 36,9 38,0 39,1 40,2 41,2 43,7 46,1 2,7 3,8 4,6 5,3 6,0 6,5 7,0 7,5 8,0 8,4 9,2 10,0 10,6 11,3 11,9 12,5 13,0 13,6 14,1 14,6 15,1 15,5 16,0 16,4 16,8 17,9 18,8 19,7 20,6 21,5 22,3 23,1 23,8 24,5 25,3 25,9 26,6 27,9 29,2 30,3 31,5 32,6 33,7 34,7 35,7 36,7 37,6 39,5 41,2 42,9 44,5 46,1 57,6 49,1 50,5 51,9 53,2 56,5 59,5 4,6 6,5 8,0 9,2 10,3 11,3 12,2 13,0 13,8 14,6 16,0 17,2 18,4 19,6 20,6 21,6 22,6 23,5 24,4 25,3 26,1 26,9 27,7 28,4 29,2 30,9 32,6 34,2 35,7 37,2 38,6 39,9 41,2 42,5 43,7 44,9 46,1 48,4 50,5 52,6 54,5 56,5 58,3 60,1 61,8 63,5 65,2 68,4 71,4 74,3 77,1 79,8 82,5 85,0 87,5 89,9 92,2 97,8 103,1 Katalog 4100-8/DE C Leistungsdaten Rohrwandstärken Rohrinnendurchmesser [mm] 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0 11,0 12,0 13,0 14,0 15,0 16,0 17,0 18,0 19,0 20,0 21,0 22,0 23,0 24,0 25,0 26,0 27,0 28,0 29,0 30,0 31,0 32,0 33,0 34,0 35,0 36,0 37,0 38,0 39,0 40,0 42,0 44,0 46,0 48,0 50,0 52,0 54,0 56,0 58,0 60,0 65,0 70,0 75,0 80,0 551 458 391 342 303 248 209 181 160 143 129 118 108 100 93 87 82 77 73 69 66 63 60 58 55 53 51 49 48 46 44 43 42 40 39 38 37 36 35 34 33 33 31 30 29 27 26 25 24 24 23 22 20 19 18 17 Max. Arbeitsdruck [bar] für Stahlrohre St.37.4 NBK kalkuliert gemäß DIN 2413 III für dynamische Belastung Rohrwandstärke [mm] 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 5 6 692 614 551 500 458 391 342 303 273 248 227 209 194 181 170 160 151 143 136 129 123 118 113 108 104 100 97 93 90 87 85 82 80 77 75 73 71 69 68 66 64 63 60 58 55 53 51 49 48 46 44 43 40 37 35 33 757 692 638 591 551 485 433 391 357 328 303 282 264 248 233 221 209 199 190 181 173 166 160 154 148 143 138 133 129 125 121 118 115 111 108 106 103 100 98 96 93 91 87 84 80 77 75 72 69 67 65 63 58 55 51 48 794 740 692 651 614 551 500 458 422 391 365 342 321 303 287 273 260 248 237 227 218 209 202 194 188 181 175 170 165 160 155 151 147 143 139 136 132 129 126 123 121 118 113 108 104 100 97 93 90 87 85 82 76 71 67 63 818 771 730 692 659 600 551 509 474 443 415 391 370 351 333 318 303 290 278 267 257 248 239 231 223 216 209 203 197 192 186 181 177 172 168 164 160 156 153 149 146 143 137 132 127 122 118 114 110 107 103 100 93 87 82 77 C14 794 757 723 692 638 591 551 516 485 458 433 411 391 373 357 342 328 315 303 292 282 273 264 256 248 240 233 227 221 215 209 204 199 194 190 185 181 177 173 170 166 160 154 148 143 138 133 129 125 121 118 110 103 97 91 778 747 719 668 624 585 551 521 494 469 447 427 408 391 376 361 348 336 324 313 303 294 285 277 269 261 254 248 241 235 230 224 219 214 209 205 200 196 192 188 181 175 168 163 157 152 147 143 139 135 126 118 111 105 794 766 740 692 651 614 581 551 524 500 478 458 439 422 406 391 378 365 353 342 331 321 312 303 295 287 280 273 266 260 254 248 242 237 232 227 222 218 213 209 202 194 188 181 175 170 165 160 155 151 141 132 125 118 794 771 730 692 659 628 600 575 551 529 509 491 474 458 443 429 415 403 391 380 370 360 351 342 333 325 318 310 303 297 290 284 278 273 267 262 257 252 248 239 231 223 216 209 203 197 192 186 181 170 160 151 143 794 757 723 692 664 638 614 591 570 551 533 516 500 485 471 458 445 433 422 411 401 391 382 373 365 357 349 342 335 328 321 315 309 303 298 292 287 282 273 264 256 248 240 233 227 221 215 209 197 185 175 166 8 794 766 740 715 692 671 651 632 614 597 581 565 551 537 524 512 500 489 478 468 458 448 439 430 422 414 406 399 391 384 378 371 365 359 353 347 342 331 321 312 303 295 287 280 273 266 260 245 232 220 209 Katalog 4100-8/DE