blättern - Bildungshaus Schloss Puchberg
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Bildungshaus Schloss Puchberg Verpasste Chance? John, 18, aus Simbabwe ist seit eineinhalb Jahren in Österreich. Nachdem er im vergangenen Schuljahr gleichzeitig den Vorbereitungslehrgang für die Handelsschule absolviert hat und sich mit Externistenprüfungen den österreichischen Pflichtschulabschluss geholt hat, wird er jetzt an der HTL Informatik lernen. David, 17, kommt aus dem zerbombten Aleppo. Nach einem Jahr als außerordentlicher Schüler besucht er nun als ordentlicher Schüler die siebte Klasse eines Gymnasiums mit dem Ziel, anschließend Medizin zu studieren und als Arzt „den armen Menschen zu helfen“. Manu, 20, lebt seit 3 Jahren in Wien. Sein Asylverfahren ist noch immer im Laufen. Obwohl er als Asylwerber kaum Chancen auf eine Arbeit hat, ist es ihm gelungen, eine Lehrstelle als Einzelhandelskaufmann zu bekommen. Allerdings fehlt noch immer die Bewilligung vom AMS, sodass er nach wie vor im Heim leben muss, wo er zumindest das Lebensnotwendigste erhält. John, David, Manu, sie und Tausende andere haben nur einen einzigen Wunsch: Als ganz normale Bürger in Österreich zu leben, einen Beruf zu erlernen, einer Arbeit nachzugehen und sich an der österreichischen Gesellschaft aktiv zu beteiligen. Das Potential, das sie mitbringen, ist enorm: Es sind engagierte, erprobte Menschen, die wissen, dass man es im Leben nur durch Anstrengung und Fleiß zu etwas bringen kann. Wir ÖsterreicherInnen stehen vor der Wahl: Werden wir es diesen Männern und Frauen ermöglichen, dass sie schnell und unkompliziert zu einsatzfähigen, produktiven MitbewohnerInnen unseres Landes werden, (die, ganz nebenbei, unser marodes Pensionssystem sanieren), indem wir ausreichend Möglichkeiten zum Deutschlernen anbieten und ihre Fähigkeiten und (Berufs)Erfahrungen anerkennen, Termine - Themen Oktober 2015, 26. Jg., Nr. 3 Foto: Christine Mader. Aufgenommen am 15. September in der Messehalle Wels, in der 500 Flüchtlinge die Nacht verbrachten. November 2015 fördern und nutzen? Oder werden wir sie in Zelten, Containern und mehr oder weniger behaglichen Heimen „unterbringen“, durch endloses Warten auf Zugang zu Bildung und Arbeit zermürben und zu kranken, von unserem Sozialsystem abhängigen Menschen zweiter Klasse degradieren? Eines steht jetzt schon fest: Ihre Chance ist auch unsere Chance. Aber: Die Entscheidung treffen wir, nicht sie. Irgendwo habe ich gelesen: Integration ist Pflicht. Wird Österreich diese Pflicht wahrnehmen? Sr. Teresa Hieslmayr, Dominikanerin, Kirchberg am Wechsel, Studium Theologie und Germanistik, vor einigen Jahren Praktikum Erwachsenenbildung im Schloss Puchberg, betreut Jugendliche, die ohne Familie aus ihrem Heimatland geflüchtet sind, in der WG Ponte der Caritas Wien. Sie hilft ihnen, die Sprache zu lernen, eine Ausbildung zu machen bzw. einen Beruf zu erlernen. Sie werden unterstützt, sich ein soziales Netz in Österreich aufzubauen. Sobald sie 18 Jahre alt sind, müssen sie die Wohngemeinschaft verlassen, der Kontakt aber bleibt. Programm November 2015 Meditationsabende Montag, 2. November 2015, 19 Uhr Mag. Robert Mayer Montag, 9. November 2015, 19 Uhr Herta Sixt Montag, 16. November 2015, 19 Uhr Brigitte Hollinetz Montag, 23. November 2015, 19 Uhr Gertrude Pallanch Montag, 30. November 2015, 19 Uhr Gertrude Pallanch Montag, 2., 9., 16., 23. und 30. November 2015, 18 bis 21 Uhr Noch einmal lesen und schreiben lernen Petra Ameseder-Duschl, Dipl.-Päd.in, Mag. Thomas Heilemann Montag, 2., 16. und 30. November 2015, 19 bis 21 Uhr In der Welt der brasilianischen Rhythmen Claudia Lima Dienstag, 3., 10., 17. und 24. November 2015, 15.30 bis 18.30 Uhr (Kurs 1) und 19 bis 22 Uhr (Kurs 2) Stimme und Ausdruck Franz Strasser Dienstag, 3. November 2015, 17 bis 21 Uhr Sind Sie im Bild? – Heilungsbilder Mag.a Elfie Hackl-Ceran Dienstag, 3. November 2015, 19 Uhr Salutogenese und Selbstheilung Prof. DDr. Gerald Hüther Dienstag, 3. und 17. November 2015, 19.30 bis 21.30 Uhr Percussion – Dienstagkurs (laufender Kurs) Herwig Stieger Mittwoch, 4. November 2015, 15 bis 17 Uhr treffpunkt:TANZ Anna Maria und Maximilian Neuböck Mittwoch, 4. November 2015, 19 Uhr Wenn Frauen älter werden - Vortrag Julia Onken Mittwoch, 4. und 11. November 2015, 19 bis 22 Uhr Tarockieren für AnfängerInnen (laufender Kurs) Alfred Hollinetz, Josef Greifeneder, Josef Haidinger, Mag. Herbert Stöllner Mittwoch, 4. und 18. November 2015, 19 bis 21 Uhr Percussion - Mittwochkurs (laufender Kurs) Herwig Stieger Mittwoch, 4. und 25. November 2015, 19 bis 22 Uhr „Handgeschriebenes“ (laufender Kurs) Inge Böhm Donnerstag, 5. November 2015, 9 bis 16 Uhr Wenn Frauen älter werden – Workshop Julia Onken Samstag, 7. November 2015, 9 bis 17 Uhr Kribbeln im Bauch – Kinder-CD-Projekt Hannes Tausch Donnerstag, 5., 12., 19. und 26. November 2015, 9 bis 10.15 Uhr Yoga am Vormittag (laufender Kurs) Ulli Wurpes Samstag, 7. November 2015, 9 Uhr bis Sonntag, 8. November 2015, 12 Uhr Bibel intensiv Mag. Rainer Haudum, Dr. Franz Kogler Donnerstag, 5., 12., 19. und 26. November 2015, 10.30 bis 11.30 Uhr Soft Yoga am Vormittag (laufender Kurs) Ulli Wurpes Samstag, 7. November 2015, 9 bis 18 Uhr Oberösterreichische Journalistenakademie Grundkurs (laufender Kurs) Donnerstag, 5., 12., 19. und 26. November 2015, 17 bis 18 Uhr Yoga für leicht Fortgeschrittene (laufender Kurs) Ulli Wurpes Donnerstag, 5., 12., 19. und 26. November 2015, 18.30 bis 19.30 Uhr Yoga für Männer (laufender Kurs) Ulli Wurpes Donnerstag, 5., 19. und 26. November 2015, 19 bis 20.30 Uhr (Kurs 1), 20.30 bis 22 Uhr (Kurs 2) Tango Argentino (laufender Kurs) Tamara Kronheim, Stefan Krinner Donnerstag, 5. November 2015, 19 bis 21 Uhr Tänze aus aller Welt - Monatlicher Kreistanzabend Ingrid Mayer Donnerstag, 5. November 2015, 19 Uhr bis Sonntag, 8. November 2015, 12 Uhr Phantastisches - Mythologisches - Malkurs Eva Meloun Samstag, 7. November 2015, 10 Uhr bis Sonntag, 8. November 2015, 12 Uhr Wege zur inneren Transformation Prof.in DDr.in Katharina Ceming Sonntag, 8. November 2015, 9 bis 17.30 Uhr Ehevorbereitung.aktiv Sonntag, 8. November 2015, 10 Uhr Literaturfrühstück mit Andrea Eckert „Zum Weinen schön, zum Lachen bitter” Montag, 9. November 2015, 9 Uhr bis Freitag, 13. November 2015, 18 Uhr Fenster zur Ewigkeit - Ikonenmalen Paul Wijnants, Dr. Adi Trawöger Dienstag, 10. November 2015, 19.30 Uhr Auf der Flucht – Buchpräsentation Karim El-Gawhary, Dr.in Mathilde Schwabeneder Mittwoch, 11. November 2015, 14.30 bis 17.30 Uhr Chorwerkstatt - Level 3 (laufender Kurs) Mag.a Catarina Lybeck Donnerstag, 5. November 2015, 19 Uhr Photovoltaik - Energie der Zukunft Dr.in Angelika Basch Mittwoch, 11. November 2015, 18.30 bis 21.30 Uhr Chorwerkstatt - Level 4 (laufender Kurs) Mag.a Catarina Lybeck Freitag, 6. und 20. November 2015, 14.30 bis 16 Uhr Achtsame Körperwahrnehmung (laufender Kurs) Christine Roth Donnerstag, 12. November 2015, 14.30 bis 17.30 Uhr Chorwerkstatt - Level 1 (laufender Kurs) Mag.a Catarina Lybeck Freitag, 6., 13., 20. und 27. November 2015, 16.30 bis 17.30 Uhr Rhythmik & Yoga für den Rücken (laufender Kurs) Ulli Wurpes Freitag, 6., 13., 20. und 27. November 2015, 17.45 bis 19 Uhr Yoga – Level 3 (laufender Kurs) Ulli Wurpes Freitag, 6. November 2015, 19 Uhr bis Sonntag, 8. November 2015, 12 Uhr Russische Tänze Helena Pauli Freitag, 6. November 2015, 20 Uhr Lachen verboten? Vom Umgang der Religionen mit Humor Prof.in DDr.in Katharina Ceming 2 Donnerstag, 12. November 2015, 18.30 bis 21.30 Uhr Chorwerkstatt - Level 2 (laufender Kurs) Mag.a Catarina Lybeck Donnerstag, 12. November 2015, 19 Uhr Morgenland im Abendland - Kunstgeschichte-Vortrag Mag. Marena Marquet Freitag, 13. November 2015, 15 Uhr bis Sonntag, 15. November 2015, 12 Uhr Aufforderung zum Tanz Prof.in Mag.a Margarida Pinto do Amaral Freitag, 13. November 2015, 15 Uhr bis Sonntag, 15. November 2015, 13 Uhr Trauer durch Tanz überwinden Kyriakos Chamalidis November 2015 Freitag, 13. November 2015, 16 Uhr bis Samstag, 14. November 2015, 17.30 Uhr Interpretation der Mola-Technik am Beispiel von F. Hundertwasser Gerlinde Merl Freitag, 13. November 2015, 17 bis 21.30 Uhr Oasen der Philosophie Dr. Alfred Habichler, Mag. Sebastian Müller Freitag, 13. November 2015, 19.30 Uhr Konzert “Goethe groovt” Freitag, 13. November 2015, 19.45 Uhr bis Sonntag, 15. November 2015, 12 Uhr Suchendes Herz trifft offene Weite Mag.a Borghild Baldauf Freitag, 13. November 2015, 20 Uhr bis Sonntag, 15. November 2015, 12 Uhr World of Percussion Herwig Stieger Sonntag, 15. November 2015, 14 bis 16 Uhr Spaß am Trommeln für die ganze Familie! Herwig Stieger Mittwoch, 18. November 2015, 19 bis 21 Uhr Getanzte Frauenkraft (laufender Kurs) Annette Kiehas Donnerstag, 19. November 2015, 20 Uhr Über meinen Schatten - Buchpräsentation Thomas Morgenstern Freitag, 20. November 2015, 17 bis 21 Uhr Beziehung vertiefen Mag. Franz Harant Freitag, 20. November 2015, 19.15 Uhr bis Sonntag, 22. November 2015, 12 Uhr Singend und klingend in den Advent Mag.a Catarina Lybeck Freitag, 20. November 2015, 19.30 Uhr bis Sonntag, 22. November 2015, 12.30 Uhr Entdecken, was gut tut - Familienaufstellung Maximilian Narbeshuber Freitag, 20. November 2015, 19.45 Uhr bis Sonntag, 22. November 2015, 12 Uhr Die Yoga-Seele baumeln lassen Ulli Wurpes Samstag, 21. November 2015, 9 Uhr bis Sonntag, 22. November 2015, 12.30 Uhr Verstehst du, was du liest? – Grundkurs Bibel (laufender Kurs) Ingrid Penner, Mag. Johannes Tropper Samstag, 21. November 2015, 9 bis 18 Uhr Beziehungs-Kompetenz-Training für junge Paare (laufender Kurs) Mag. Franz Harant, Angela Parzer Samstag, 21. November 2015, 9.30 Uhr bis Sonntag, 22. November 2015, 16 Uhr Meinem inneren Kind heilsam begegnen MMag.a Sandra Rosenitsch Freitag, 20. November 2015, 9 Uhr bis Samstag, 21. November 2015, 18 Uhr Oberösterreichische Journalistenakademie (laufender Kurs) Samstag, 21. November 2015, 10 bis 17 Uhr Fusingglas gestalten Christian Koller Freitag, 20. November 2015, 14 bis 17.30 Uhr Die Süße des Lebens - Modul 2: Genuss und Kulinarik mit Diabetes Dr.in Elfriede Bleimschein Sonntag, 22. November 2015, 9.30 bis 16.30 Uhr „Achtsam, fertig, los!” Sabine Leier, Anton Stejskal Freitag, 20. November 2015, 14.30 bis 17.30 Uhr „Alles, was Flügel hat, fliegt!” – Spieleworkshop Silvia Dygryn Sonntag, 22. November 2015, 10 Uhr Literaturfrühstück: M. Köhlmeier und R. Schrott lieben griechische Sagen Freitag, 20. November 2015, 16 Uhr bis Sonntag, 22. November 2015, 12.30 Uhr Lachen und Lernen bilden ein Traumpaar Dr.in Charmaine Liebertz Donnerstag, 26. November 2015 bis Freitag, 27. November 2015 Führungskräfte-Lehrgang (laufender Kurs) Mag. Markus Göschlberger Donnerstag, 26. November 2015, 19 Uhr bis Sonntag, 29. November 2015, 12 Uhr Traditionelle Tänze aus Griechenland Rena Kragiopoulou Donnerstag, 26. November 2015, 19 Uhr Nacht der spirituellen Lieder Mag.a Monika Müksch, Claudia Frauenlob Donnerstag, 26. November 2015, 19.15 Uhr bis Sonntag, 29. November 2015, 12 Uhr Poesie & Performance Semier Insayif Freitag, 27. November 2015, 9.30 Uhr bis Sonntag, 29. November 2015, 12.30 Uhr Schmuck statt Kekse Lydia Buchegger Freitag, 27. November 2015, 16 bis 21.30 Uhr Vorlesen im Gottesdienst Dr. Wilhelm Achleitner, Franz Strasser Freitag, 27. November 2015, 19 Uhr bis Sonntag, 29. November 2015, 12 Uhr Einführung in die Mosaikwelt Marita Schauerte Freitag, 27. November 2015, 19.30 Uhr bis Sonntag, 29. November 2015, 12 Uhr Obertongesang für Fortgeschrittene Mag.a Julia Renöckl Samstag, 28. November 2015, 9 bis 18 Uhr Zeit für mich, beWEGte Stille Gertrude Pallanch Samstag, 28. November 2015, 9 Uhr bis Sonntag, 29. November 2015, 17 Uhr Ehevorbereitung.kommunikativ Samstag, 28. November 2015, 9 bis 17 Uhr Schwiegermutter, hab mich gern! Mag.a Dr.in Marie-Luise Doblhofer Samstag, 28. November 2015, 9.30 bis 16.30 Uhr Vertiefung Ökumene Samstag, 28. November 2015, 13 bis 17 Uhr Adventkranzbinden für Familien ANMELDUNG schriftlich, telefonisch oder per Internet. Bitte unbedingt Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse angeben! T +43 7242 47537, Fax -55 [email protected] www.schlosspuchberg.at unterstützt durch: Bildunghaus Schloss Puchberg A-4600 Wels, Puchberg 1 3 28. November 2015 2., 9., 16., 23. und 30. November 2015 Meditationsabende Vertiefung Ökumene Wer die Mitte im eigenen, bewegten Leben bewahren will, wird die Meditation als Hilfe und Weg erfahren können. Neben den mehrtägigen Intensivkursen ist es nötig, den meditativen Prozess durch Übungen in einer Gruppe immer wieder anzuregen und neu zu beleben. Die regelmäßige Gruppenmeditation in Puchberg, die anhand biblischer Texte in die Tiefe führt, will diesem Anliegen entgegenkommen. Ausgebildete MeditationsleiterInnen mit langer Meditationsgeschichte begleiten und gestalten die Abende. Eingeladen sind alle ökumenisch Aktiven und Interessierten jeder Konfession sowie AbsolventInnen des Lehrgangs Ökumene. Samstag, 24. Oktober 2015, 9.30 bis 16.30 Uhr Das Christentum und die Religionen Das Christentum in der Spannung von Wahrheitsanspruch und Relativismus Univ.-Prof. Dr. Ansgar Kreutzer, KU Linz, röm.-kath. Christentum und Islam Verwandt und doch verschieden Lic.Dipl.-Päd. Nadhir Kefah, muslimisch Termine und ReferentInnen Montag, 2. November 2015, 19 Uhr Mag. Robert Mayer Montag, 9. November 2015, 19 Uhr Herta Sixt Montag, 16. November 2015, 19 Uhr Brigitte Hollinetz Der Islam in der Sicht des Christentums Superintendent Dr. Gerold Lehner, evangelisch AB Samstag, 28. November 2015, 9.30 bis 16.30 Uhr Die Sakramente als Impulsgeber für die Ökumene Montag, 23. November 2015, 19 Uhr Gertrude Pallanch Montag, 30. November 2015, 19 Uhr Gertrude Pallanch Die Taufe als fundamentale Begründung der Ökumene Dompfarrer Dr. Maximilian Strasser, röm-kath. Von der gemischtkonfessionellen zur konfessionsverbindenden Ehe. Pfarrer Mag. Hans Hubmer, evang. AB, Mag. Paul Neunhäuserer, Pastoralamt, röm.-kath. Foto: Kurt F. Dominik/PIXELIO Firmung und Konfirmation als gemeinsame pastorale Herausforderung Mag.a Julia Baumgartner, Pastoralamt, röm.-kath. Pfarrer Mag. Martin Madrutter, evang. AB Kursbeitrag € 20,- pro Termin Mittagessen € 10,- Eintritt frei Organisation Helga Schwarzinger, Gerold Lehner, Adi Trawöger Organisation Adi Trawöger 4 6. November 2015 7. bis 8. November 2015 Lachen verboten? Wege zur inneren Transformation Vortrag Seminar Der Volksmund weiß, Lachen ist gesund. Und dieses Wissen bestätigt zunehmend die moderne Medizin. Lachen wirkt sich positiv auf die seelische und körperliche Gesundheit aus, so kann Schmerzempfinden durch einige Minuten Lachen reduziert werden, sogar das Immunsystem wird angeregt. Wieso sind Lachen und Humor dann in den Religionen so selten willkommen gewesen? Dieser Vortrag ist ein kleiner Streifzug auf den Spuren des Humors in den Weltreligionen. Er versucht zu erklären, weshalb religiösen Menschen das Lachen so oft im Halse stecken geblieben ist. Darüber hinaus zeigt er aber auch, dass es immer wieder großartige Pioniere der Lebensfreude gab, welche die Bedeutung des Lachens für den spirituellen Weg erkannten und förderten. Seit Jahrtausenden praktizieren Menschen unterschiedlichste meditative und transformative Übungen, um mit dem in Berührung zu kommen, was sie für wesentlich erachten: nämlich die Dimension des Ewigen, des Göttlichen, des wahren Selbst. Damit dies gelingen kann, ist es jedoch notwendig zu erkennen, was uns den Zugang zu dieser Unmittelbarkeit verstellt. In diesem Kurs wollen wir die Muster, die uns prägen und die uns den Zugang zu dem verstellen, was wir wesenhaft sind, ausfindig machen, um sie Schritt für Schritt zu transformieren. Dazu werden wir uns achtsam mit unserem Körper, unseren Gefühlen und Gedanken auseinandersetzen, denn nur dadurch können wir diese Muster wahrnehmen und auflösen. Vom Umgang der Religionen mit Humor Professorin an der Universität Augsburg sowie freiberufliche Seminarleiterin und Publizistin. Studium der katholischen Theologie und Germanistik an der Universität Augsburg, Promotion im Fach Philosophie, Habilitation mit einer Studie zur mystischen Theologie in Christentum, Hinduismus und Buddhismus. Autorin zahlreicher Bücher wie „Verbotene Evangelien“, „Sorge dich nicht um morgen“ u.a., www.quelle-des-guten-lebens.de Referentin Prof.in DDr.in Katharina Ceming, Augsburg Professorin an der Universität Augsburg sowie freiberufliche Seminarleiterin und Publizistin. Siehe linke Spalte. Teilnehmer 25 Termin Termin Freitag, 6. November 2015, 20 Uhr Kursbeitrag € 15,- inkl. Imbiss Organisation Christine Mader Samstag, 7. November 2015, 10 Uhr bis Sonntag, 8. November 2015, 12 Uhr Kursbeitrag € 150,Organisation Christine Mader 5 Foto: privat Prof.in DDr.in Katharina Ceming, Augsburg Foto: privat Referentin Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, nur die Bereitschaft und Offenheit, sich auf etwas Neues einzulassen. Dieses Seminar ist nicht psychotherapeutisch, sondern philosophisch-theologisch orientiert. 7. bis 8. November 2015 9. bis 13. November 2015 Bibel intensiv Fenster zur Ewigkeit Das Prophetenbuch Jesaja enthält zahlreiche Verheißungstexte, deren Hoffnungspotential über die Gegenwart hinaus in eine ersehnte Zukunft weist. Mit starken Bildern wird Hoffnung geweckt, damals wie heute! Eines der Hoffnungszeichen ist der erwartete Friedensbringer und Friedensfürst, der „Messias“. Und die zentrale prophetische Aussage „Gott tröstet sein Volk“ kann auch in der gegenwärtigen kirchlichen Umbruchsituation neuen Mut schenken. In diesem Seminar gehen wir dem Propheten Jesaja und dem gleichnamigen biblischen Buch mit seiner wechselvollen Geschichte nach. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage: Was kann uns/mir dieses Buch heute sagen? Mit inhaltlichen Inputs, kreativen Methoden der Bibel arbeit und einer neuen, graphischen Darstellungsweise biblischer Texte, den „Bibelclouds“. Die Ikone, das religiöse Bild der Ostkirche, versteht sich als Ort der Begegnung des Menschen mit der Ewigkeit. Im Schauen des Abbildes öffnet sich der Blick auf das Urbild. Das Malen, das „Schreiben“ einer Ikone, ist als religiöser Akt ein Herantasten und Erschauen „überirdischer“ Gestalten. Das Ergebnis einer langen Arbeit - in welche die leib-seelische Gegebenheit der Malenden ebenso einbezogen wird wie ihr Talent, ihre Erfahrung, Berufung und Geduld - sammelt und führt in die Tiefe, wo uns Gott heilend und bergend begegnen will. Hinsichtlich der Maltechnik (altrussische Maltradition) sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Als Vorlagen stehen verschiedene Motive zur Verfügung. Materialliste wird zugeschickt. Verheißungen, die Hoffnung wecken Dem Buch Jesaja auf der Spur Ikonenmalen für AnfängerInnen und Fortgeschrittene Abendeinheiten sind vorgesehen, daher empfehlen wir die Übernachtung im Bildungshaus. Bibelwerk Linz Teilnehmer 10-30 Termin Paul Wijnants, MBA Reichersberg. Ikonenmaler, langjährige Erfahrung in der Leitung von Ikonenmalkursen in Deutschland und Österreich, www.kunst-ikon-atelier.at Geistliche Begleitung Rektor Dr. Adi Trawöger, Puchberg Samstag, 7. November 2015, 9 Uhr bis Sonntag, 8. November 2015, 12 Uhr Teilnehmer 12 Termin Montag, 9. November 2015, 9 Uhr bis Freitag, 13. November 2015, 18 Uhr Kursbeitrag € 190,Organisation Adi Trawöger Kursbeitrag € 50,Organisation Adi Trawöger 6 Foto: privat Mag. Rainer Haudum Referent Foto: privat Dr. Franz Kogler Bibelwerk Linz Foto: privat Referenten Foto: Christine Mader Foto: Rainer Sturm/PIXELIO Am Samstag ist eine Abendeinheit vorgesehen, daher empfehlen wir die Übernachtung im Bildungshaus. 13. November 2015 Oasen der Philosophie Seminar für nachdenkliche Menschen Warum gibt es etwas, warum ist Wirklichkeit und warum ist nicht vielmehr nichts da? Diese Frage, das Staunen über das Sein, ist der Ursprung der Philosophie. Und weitere Fragen bewegen alle Menschen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Worin liegen der Sinn des Lebens und das Ziel der Schöpfung? Und schließlich: Was sind wir Menschen eigentlich für besondere Wesen? Wissend-unwissend, geborgen und ausgesetzt, vital und vergänglich, liebend und gewalttätig. Latours Philosophie ist anfangs von christlichen Denkern wie Paul Ricoeur und Charles Peguy inspiriert. Später prägt ihn eine mehrjährige Mitarbeit im Forschungslabor von Jonas Salk (Entwickler des Polio-Impfstoffes) in Kalifornien, der die besten Forscher der Welt aus allen Disziplinen um sich versammelte. 2008 erhielt Latour den Frankfurter Siegfried-Unseld-Preis. Peter Sloterdijk meinte in der Laudatio, Latour „habe die Philosophie auf die Spitze des Gegenwärtigen gehoben“. Ein überaus spannender Diskurs erwartet uns! Der Abend beinhaltet eine informative PP-Präsentation über Bruno Latour, eine „Publikumsaufgabe“ sowie Lektüre und Diskussion eines Latour-Textes. In der unruhigen und beschleunigten Betriebsamkeit unseres Alltags tauchen diese Fragen unvermittelt auf, geben uns zu denken und sind niemals abschließend beantwortet. Mit dem Seminar werden Oasen, belebende Orte der Nachdenklichkeit, angeboten. Unter fachkundiger Anleitung werden philosophische Themen tiefergehend besprochen und diskutiert. Die Textgrundlage für die Diskussion wird ab 6. November 2015 kostenlos zugesandt. Termin Dr. Alfred Habichler Mauthausen. Bis 2013 langjähriger Institutsvorstand für ReligionslehrerInnenausbildung an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz und Lehrbeauftragter für Philosophie und Fundamentaltheologie; wichtigste Publikation: Reich Gottes als Thema des Denkens bei Kant, Grünewald-Verlag, 300 Seiten. Mag. Sebastian Müller BA Philosoph und Kulturwissenschaftler Freitag, 13. November 2015, 17 bis 21.30 Uhr Kursbeitrag € 30,- inkl. Imbiss Organisation Wilhelm Achleitner 7 Foto: privat Referenten Eine bessere Aufwertung hätte das philosophische Anliegen Bruno Latours nicht erfahren können als in der jüngsten Enzyklika von Papst Franziskus über die öko-soziale Krise des gegenwärtigen Zeitalters. Bruno Latour fordert in seinen Schriften (neu: Existenzweisen, 2014) eine andere Sicht des Seins auf der Basis erfahrungsorientierten Denkens, das den Menschen immer schon innerhalb eines Netzwerkes mit der Natur eingebettet sieht. Er meint, „dass uns einzig die Dinge human machen können“ und nur ein neues „Erstaunen über die Welt“ aus den Aporien der Globalisierung führen könne. Latour kritisiert den neuzeitlich-cartesischen Dualismus von Geist und Natur und die ihm folgende idealistische Philosophie bis hin zu den postmodernen Konstruktivisten. Foto: privat Nach Vilém Flusser und Judith Butler im letzten Jahr sollen heuer der originelle Franzose Bruno Latour „Das Parlament der Dinge“ sowie am 15. April 2016 der vieldiskutierte Giorgio Agamben „Homer sacer“ vorgestellt werden. 26. November 2015 28. November 2015 Nacht der spirituellen Lieder im Schloss Puchberg Zeit für mich, beWEGte Stille Adventliche ChantNight in der Kapelle ADVENT – Ankommen bei mir Wir singen gemeinsam in der Kapelle einfache Lieder, meditative Mantras und Healing Songs aus verschiedenen Ländern unserer Erde, die von der Weisheit in den verschiedenen Kulturen und unserem Verwobensein miteinander erzählen. Das gemeinsame Singen befreit den Geist, beflügelt die Seelen und lässt unsere Herzen im Einklang schlagen! Beim Singen sind keine Voraussetzungen nötig, einfach kommen und mitsingen! „Alles beginnt mit der Sehnsucht.“ (Nelly Sachs) Dieser Tag ist eine Einladung zur Ruhe zu kommen, nach innen zu horchen, die Quelle meiner eigenen Tiefe zu erspüren und so mit Vertrauen und friedvoll auf Weihnachten zuzugehen. Methoden: körperliche Entspannung, Impulsgedanken, persönliche stille Zeit, Meditation, meditative Bewegung Termin Claudia Frauenlob Seekirchen am Brunngut. Religionspädagogin, Biobäuerin, Mutter von 7 Kindern, Mentorin für existenzanalytisch-logotherapeutische Beratung und Begleitung Referentin Gertrude Pallanch, Wels Meditationsleiterin, Lebens- und Sozialberaterin Teilnehmer20 Termin Donnerstag, 26. November 2015, 19 bis ca. 21 Uhr Samstag, 28. November 2015, 9 bis 18 Uhr Kursbeitrag € 75,- Kursbeitrag € 18,- inkl. Imbiss Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer Organisation Christine Mader 8 Foto: privat Gitarristin Mag.a Monika Müksch Wien. Schauspielerin, Sängerin, Tänzerin, system. Wirtschaftscoachin, Lachmuskel- und Intuitionstrainerin, Singleiterin für Heilsames Singen Foto: privat Sängerin Foto: privat Foto: Gabriele Hofer-Stelzhammer Foto: Andreas Hermsdorf/PIXELIO Bitte anmelden! 5. November 2015 10. November 2015 Photovoltaik – Energie der Zukunft Auf der Flucht Schnee rieselt auf märchenhafte Landschaften und bedeckt die Oberfläche mit weißen Flocken. So kennt man Schneekugeln, die erstmals im 19. Jahrhundert vom Wiener Erwin Perzy erzeugt und patentiert wurden. Ähnlich wie diese Schneekugeln für Kinder beschreibt die brandneue Erfindung Snow Globe Coating der Grazerin Dr.in Angelika Basch, die im Rahmen eines FWF (Fond zur Wissenschaftlichen Forschung, Österreich) Projekts an der Australian National University als Marie Curie Stipendiatin tätig war, ein Verfahren, in dem Partikel aus Titandioxid, ein weißes Material mit hoher Brechzahl, fein verteilt in einer Flüssigkeit durch Gravitation zum Absinken gebracht werden. Nach dem Trocknen bleibt eine selbstorganisierte Schicht zurück, die im Gegensatz zu herkömmlicher Farbe frei von jeglichen Bindemitteln und somit hoch reflektierend ist. Einmal mehr zeigen die vorliegenden Resultate, dass oft eine ganz simple Methode, wie Snow Globe Coating, welches mit einfachsten Labormitteln durchgeführt werden kann, zu erheblichen Verbesserungen in der Effizienz einer Solarzelle führen kann. Diese Erfindung wurde beim Inventum Award 2013 als eine der 10 innovativsten Erfindungen Österreichs ausgezeichnet. Sie fliehen vor Krieg und Terror aus Syrien und dem Irak und vor der Armut in Afrika. Viele Millionen sind es. Allein in der libanesischen Bekaa-Ebene leben über 200.000 Menschen in notdürftig mit Planen abgedeckten Verschlägen. „Ich habe mein Baby bei Schnee und Eis zur Welt gebracht, und in der Kälte ist es dann gestorben“, erzählt etwa Fatma. Manche wagen den lebensgefährlichen Weg durch die Wüste und über das Meer. „Das Schlimmste“, sagt Dembo aus Gambia, „war die Fahrt durch die Sahara.“ Eine Flasche Wasser musste für eine Woche reichen. Hinzu kam die peinigende Angst, auf dem vollgepferchten Pick-up zu sterben. Für Schlepper sind Flüchtlinge ein gutes Geschäft. Sie bringen „mehr Geld als Drogen“, brüstet sich ein Drahtzieher der römischen „Mafia-Capitale“. Nur wenige schaffen es in sichere Staaten. Wie die menschenwürdige Aufnahme von Flüchtlingen gelingen kann, wird abschließend dargestellt. Dieses Seminar wird neben Berichten aus der eigenen Forschungsaktivität einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen der Photovoltaik, der Gewinnung von Strom aus der Sonne bieten und aufzeigen, vor welchen Herausforderungen nachhaltige Energieversorgung steht. Dr.in Angelika Basch studierte an der Universität und an der Technischen Universität Graz Chemie, zur Zeit als Gastwissenschafterin am Institut für Solare Energieforschung (ISE) Fraunhofer in Freiburg/ Breisgau in Deutschland sowie als Lektorin an der Fachhochschule Oberösterreich in Wels im Studiengang Ökoenergietechnik tätig. www.basch.at Foto: privat Referentin Termin Donnerstag, 5. November 2015, 19 Uhr Kursbeitrag € 10,Organisation Wilhelm Achleitner Mathilde Schwabeneder Wels und Rom. Seit 2007 ORFKorrespondentin in Rom. Erstmals übersiedelte sie 1983 nach Rom, studierte dort Romanistik, promovierte und begann ihre journalistische Arbeit. 1995 Rückkehr nach Österreich und Beginn beim ORF. Termin Dienstag, 10. November 2015, 19.30 Uhr Eintritt € 15,Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer 9 Foto: privat Karim El-Gawhary Seit 2004 leitet er das Nahostbüro des ORF in Kairo. Zuvor war er dort fünf Jahre lang als Vertreter des ARD-Rundfunkstudios tätig. Daneben arbeitet der Vater von drei Kindern als Nahost-Korrespondent. Foto: privat ReferentIn 20. November 2015 28. November 2015 Beziehung vertiefen Schwiegermutter, hab mich gern! Viele Frauen und Männer, die in Ehen und Partnerschaften leben, suchen ihre Beziehung zu vertiefen. Sie wollen auch die spirituelle Dimension ihrer Liebe entdecken, um daraus heilsame und bereichernde Impulse für ihr Zusammenleben zu gewinnen. An einzeln buchbaren Abenden bieten wir Paaren einen Weg intensiver Partnergespräche an. Dieses Seminar richtet sich an alle, die mit den Müttern ihrer PartnerInnen auskommen müssen. Um das komplexe Beziehungssystem zwischen allen Beteiligten zu verstehen und zu verbessern, beschäftigen wir uns • mit den verschiedenen Schwiegermutter-Typen und ihren Ehemännern, • mit der Rolle des jungen Paares zwischen Familien leben und Paarbeziehung, • mit der Familiengeschichte und der persönlichen Entwicklung der Schwiegertochter, der auf Grund ihrer Erziehung oft genug der Ausstieg aus der Opferrolle erschwert wird, und • mit erfolgreichen Strategien, um Abgrenzungsmöglichkeiten zu schaffen, Klarheit ins Beziehungsdickicht zu bringen und gleichzeitig durch wertschätzende Maßnahmen das Zusammenleben der Familien und das Eigenleben des jungen Paares zu verbessern. Impulse zu beglückenden Partnergesprächen Foto: Albrecht E. Arnold/PIXELIO Themen 16. Oktober: Arbeit und Beruf 20. November: Erotik und Sexualität 11. Dezember: Umgang mit Konflikten 6-10 Paare Drei Freitagabende, jeweils 17 bis 21 Uhr 16. Oktober, 20. November und 11. Dezember 2015 Referentin Mag.a Dr.in Marie-Luise Doblhofer Thalheim/Wels. Studium der Psychologie, Philosophie, Pädagogik und Anglistik; Diplomierte Erwachsenenbildnerin, systemische Familienberatung und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, biografisches Arbeiten, interkulturelle Erziehung und Beratung Teilnehmer 12-16 Termin Samstag, 28. November 2015, 9 bis 17 Uhr Kursbeitrag € 20,- pro Person und Abend Abendessen € 8,- Kursbeitrag € 50,Mittagessen € 10,- Organisation Wilhelm Achleitner Organisation Wilhelm Achleitner 10 Foto: privat Teilnehmer Termine Mag. Franz Harant, Linz Beziehungs-, Ehe- und Familienseelsorger der Diözese Linz, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberater im Zentrum BEZIEHUNGLEBEN.AT Foto: privat Referent 28. bis 29. November 2015 November 2015 bis November 2016 Ehevorbereitung. kommunikativ Ehevorbereitung.aktiv Ein Wochenendseminar bietet die Chance, die wichtigsten Bereiche einer Liebesbeziehung ausführlicher zu besprechen und partnerschaftliches Verhalten zu vertiefen. Die Paare werden entdecken, wie sie die Intimität ihrer Beziehung weiterentwickeln und mit ihrer Verschiedenheit positiv umgehen können. Das Kompaktseminar für Paare, die kirchlich heiraten wollen, mit Themen, die in Partnerschaft und Ehe wichtig sind, geleitet von kompetenten ReferentInnen. Gearbeitet wird einzeln, als Paar, in Gruppen und im Plenum. Themen: Kommunikation, Herkunftsfamilie, Erotik und Sexualität, Ehe als Sakrament, Familienplanung, Rechtliches. Themen • Gesprächskultur • Konfliktregelung • Gleichwertige Partnerschaft • Erotik und Sexualität • Familienplanung • Rechts- und Wirtschaftsgemeinschaft • Ehe als Sakrament Rückmeldungen von Paaren: „Die Auseinandersetzung mit dem Partner zu konkreten Themen war wichtig.“ „Anregend, andere Paare in derselben Situation kennenzulernen.“ „Lockere Atmosphäre, Spaß, kurzweilig“ „Was wir erlebt haben: nette Gruppe, sympathische Vortragende, gute Mitarbeit“ „Ich war ursprünglich sehr skeptisch und sah es als lästige Pflicht. Jetzt bin ich sehr positiv überrascht.“ „Es war viel angenehmer als erwartet.“ Methoden: Anregungen zur Überprüfung der eigenen Einstellungen, Überlegungen und Gespräche der Partner, Erfahrungsaustausch der Paare untereinander und Impulse der Referentin. Alle für eine liebevolle Ehe bedeutsamen Themen werden zur Sprache kommen. Anmeldung in Puchberg oder bei www.beziehungleben.at erforderlich! Foto: Wilhelm Achleitner Zum Gelingen des Seminars ist es wünschenswert und wichtig im Haus zu nächtigen. Referentin Mag.a Angelika Gumpenberger-Eckerstorfer Foto: privat Wels. Theologin, Mediatorin, Leiterin von Ehevorbereitungskursen und Beziehungsseminaren, Referentin im Sozialreferat der Diözese Linz, verheiratet, vier Kinder ReferentInnen Für Ehevorbereitung ausgebildete Frauen und Männer aus dem Zentrum BEZIEHUNGLEBEN.AT der Diözese Linz Teilnehmer 12 Paare Teilnehmer 8-15 Paare Termin Samstag, 28. November 2015, 9 Uhr bis Sonntag, 29. November 2015, 17 Uhr Kursbeitrag € 60,- pro Person Organisation Wilhelm Achleitner Kursbeitrag € 60,- pro Paar und Termin Mittagessen € 10,Organisation Wilhelm Achleitner, Paul Neunhäuserer 11 20. November 2015 20. bis 22. November 2015 „Alles, was Flügel hat, fliegt!“ Lachen und Lernen bilden ein Traumpaar Der Schatz der alten Spiele – Spiele, die Gemeinschaft fördern Zertifikatslehrgang Humor und Lachen gehören zu den Universalien des menschlichen Denkens und Handelns. Zum Lernen gehört untrennbar das Lachen! Humor fördert das Gedächtnis, die Kreativität und die soziale Kompetenz des Lernenden. Die Hirnforschung belegt, dass Lernen auf persönlicher Beziehung basiert. Keine Bildung ohne Bindung! Bedenkt man, dass ein Lächeln der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist, so gilt: Lachen und Lernen bilden ein Traumpaar! Im Zeitalter von Computer und Internet drohen die Spiele von früher in Vergessenheit zu geraten. In diesem Spieleworkshop gibt es für Eltern, Großeltern, PädagogInnen, Tagesmütter, KindergärtnerInnen, LehrerInnen, Spielinteressierte die Möglichkeit alte, fast schon vergessene Spiele wieder in Erinnerung zu rufen, um diesen Schatz an die nächste Generation weiterzugeben. Rund 20 bis 25 Spiele für drinnen und für draußen, Lauf- und Fangspiele, Spiele im Sesselkreis sowie Denk- und Ratespiele werden im Workshop auf ihre Praxistauglichkeit getestet. Alles, was man dazu braucht, ist Spaß am Spielen, Freude an der Bewegung, Platz zum Toben, genügend Zeit und Orte, wo Kreativität erlaubt ist. Der Lehrgang qualifiziert Sie, Erziehen und Lernen nach den neuesten Erkenntnissen der Gelotologie (Lachforschung) zu optimieren. Er eröffnet Ihnen die Schatztruhe des Humors: • Fakten aus Kulturgeschichte, Medizin, Soziologie, Psychologie und Pädagogik des Lachens • Neue Erkenntnisse aus Gelotologie und Hirnforschung • Pädagogische Schlussfolgerungen für das Lernen und Behalten • Viele Spiele, Lachyoga-Übungen, Tipps für humorvolles Erziehen und Unterrichten Katz und Maus, Tempelhüpfen, Blinde Kuh, Lass die Räuber durchmarschieren, Donner-Wetter-Blitz, Stille Post, Mutter, wie weit darf ich reisen? Ich seh’ etwas, was du nicht siehst, Wassermann, mit welcher Farbe ... Wer erinnert sich nicht gerne an diese alten Spiele aus der Kindheit, die Kindergeburtstage so lustig, Ferien so kurz und lange Winterabende so spannend werden ließen? Zielgruppe: LehrerInnen, ErzieherInnen, Eltern, TherapeutInnen und alle, die die Kraft des Lachens erleben und die Freude an ihrem Beruf pflegen möchten. Für alle, die wissen, dass es ein Privileg ist mit Menschen arbeiten zu dürfen, die gerne und viel lachen! Bitte bequeme Schuhe mitbringen. Für mehr Information bitte Detailprogramm anfordern. Abendeinheiten sind vorgesehen, daher empfehlen wir die Übernachtung im Bildungshaus. Teilnehmer 20-25 Termin Freitag, 20. November 2015, 14.30 bis 17.30 Uhr Referentin Termin Kursbeitrag € 25,Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer Dr.in Charmaine Liebertz Köln. Institutsleiterin der Gesellschaft für ganzheitliches Lernen e.V., Erziehungswissenschaftlerin, Autorin von „Das Schatzbuch des Lachens“ und weiterer Fachbücher Freitag, 20. November 2015, 16 Uhr bis Sonntag, 22. November 2015, 12.30 Uhr Kursbeitrag € 350,- inkl. Lehrgangsmappe und Zertifikat Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer 12 Foto: privat Silvia Dygryn, Neulengbach Spiel-und Naturpädagogin, Akad. systemische Pädagogin, Erwachsenenbildnerin, Mutter und Großmutter Foto: privat Referentin 22. November 2015 3. November bis 1. Dezember 2015 „Achtsam, fertig, los!“ Stimme und Ausdruck Achtsamkeit ist die Fähigkeit, einen Menschen in seiner Vielfalt wahrzunehmen, ohne ihn sofort verändern zu wollen. Dafür braucht es ein stabiles, ruhiges Bewusstsein für sich selbst, aus dem interessiertes Einfühlungsvermögen für das Gegenüber erwächst. Werden Achtsamkeitsphasen ritualisiert und in den Alltag integriert, dann wird unsere Wahrnehmung immer differenzierter und die Fähigkeit zur Selbstreflexion steigt. Wir werden uns unserer momentanen Situation bewusst und trauen uns, unsere Befindlichkeit anderen mitzuteilen. In diesem lebendigen Austausch liegt das Geheimnis erfolgreichen Lernens und freudvoller gemeinsamer Entwicklung. Wenn Kinder spüren, dass ihre Eltern an ihrer einzigartigen Persönlichkeit interessiert sind, entfalten sie die Flügel ihrer Begabungen ganz von selber. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie durch Ihre Präsenz Kindern Halt, Sicherheit und Integrität vermitteln und wie Sie durch ritualisierte Phasen der Achtsamkeit für sich und Ihre Kinder Inseln der Stille schaffen. Ziel ist es, Erfahrungsräume zu schaffen und Ihren Kindern bei der Bewältigung positiver sowie negativer Erfahrungen Orientierung zu sein. Sie kennen das Problem, dass Ihre Stimme nicht so wirkt, wie Sie es gerne hätten? Manchmal ist sie zu leise, manchmal zu laut, wirkt zittrig oder rau. Auch Ihr Körper benimmt sich nicht immer wie gewünscht, oft ist er unruhig, zappelig, verwackelt und die Standfestigkeit fehlt. Dann ist da noch die Artikulation – zuweilen unklar, vernuschelt oder überbetont. Diese Erfahrungen werden im Sprechtraining von Franz Strasser aufgegriffen und bearbeitet. Ausgehend von Atem-, Körper- und Stimmübungen wird das Sprechen anhand von Wörtern und Texten geübt und verfeinert. Ziel ist Sprechen als ganzkörperlichen, lustvollen und sinnlichen Akt zu erleben. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer geht vom Jetztzustand aus und nähert sich dem Ziel nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen an. Der Trainer und die Seminargruppe geben dazu Anregungen und sind gleichzeitig Stütze im gemeinsamen Bemühen. Achtsamkeit als Weg in ein neues Miteinander Foto: privat Trainer Anton Stejskal Cranio-sacraler Osteopath, Berater für Organisationsentwicklung, Systemischer Coach, Logopädagoge nach Viktor-Frankl-Zentrum i.A. Franz Strasser, Wels Schauspieler, Regisseur und langjähriger Leiter des Theaters Vogelweide, Alexander-Lehrer Foto: privat Sabine Leier, Dipl.-Päd.in Diplompädagogin und Sonderpädagogin, Trainerin für Soziale Kompetenz, Praktikerin für Integrative Körperarbeit und körperorientiertes Coaching Das 15-stündige Sprechtraining umfasst 5 Termine à 3 Stunden in einer kleinen Gruppe. Teilnehmer 6-9 Foto: privat ReferentIn Grundkurs Sprechtraining Teilnehmer 12 Eltern(paare) mit Kindern Bitte bei der Anmeldung das Alter des Kindes/ der Kinder bekanntgeben. Termin Sonntag, 22. November 2015, 9.30 bis 16.30 Uhr Kursbeitrag € 95,- pro Familie Mittagessen € 10,- / € 5,- für Kinder Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer Termine Dienstag, 3., 10., 17. und 24. November und 1. Dezember 2015 Kurs 1 Kurs 2 15.30 bis 18.30 Uhr 19 bis 22 Uhr Kursbeitrag € 32,- pro Termin inkl. Skriptum und Imbiss Organisation Wilhelm Achleitner 13 3. November 2015 4. und 5. November 2015 Salutogenese und Selbstheilung Wenn Frauen älter werden Warum werden manche Menschen krank, während andere gesund bleiben und Schicksalsschläge, Krankheiten und Behinderungen erfolgreich bewältigen und sogar an ihnen wachsen? Was bedeutet eigentlich Gesundheit? Mittwoch, 4. November 2015, 19 Uhr Vortrag Es wäre glatt gelogen, dass im Alter alles nur besser wird und „Spaß“ macht. Verloren ist „frau“ im Alter, wenn sie weiterhin auf das äußere Erscheinungsbild setzt und meint, sie müsste attraktiv sein, um beim männlichen Betrachter Begehren auszulösen. Dann wird Älterwerden zu einem sinnlosen Kampf. Entdeckt sie aber zunehmend die innere Wirklichkeit, dann bietet das Alter unzählige neue Möglichkeiten, vor allem Sinn-Möglichkeiten, denn der Horizont ist weiter, als wir sehen können. Mit erhobenem Haupt älter werden Die Salutogenese ist die Lehre von der Entstehung und Erhaltung von Gesundheit. Sich mit der Salutogenese zu beschäftigen bietet einem somit die Gelegenheit, einen umfassenderen Blick auf Gesundheit und Krankheit zu werfen. Es wird nicht mehr länger nur die Frage gestellt, was die Menschen krank macht, sondern auch, was ihnen hilft unter den widrigsten Umständen gesund zu bleiben. Donnerstag, 5. November 2015, 9 bis 16 Uhr Workshop Mit der befreienden Erkenntnis „Ich muss niemandem mehr gefallen“ starten wir nochmals in eine neue Lebensphase. Das macht Hirnaktivität frei. Jetzt geht es darum, sich um den inneren Kompass zu kümmern, nach jenen geheimnisvollen Ingredienzien zu fahnden, die in der eigenen Lebens- oder Gedankenwelt verborgen liegen, den Sinn im eigenen Leben sowohl rückblickend zu erkennen als auch neue Perspektiven zu entdecken. Foto: Christine Mader ! AUSGEBUCHT Termin Prof. DDr. Gerald Hüther Referentin Professor für Neurobiologe und Leiter der Zentralstelle für Neurobiologische Präventionsforschung der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen und des Instituts für Public Health der Universität Mannheim/Heidelberg. Wissenschaftlich befasst er sich mit dem Einfluss früher Erfahrungen auf die Hirnentwicklung, mit den Auswirkungen von Angst und Stress und der Bedeutung emotionaler Reaktionen. Er ist Autor zahlreicher Publikationen. Julia Onken Romanshorn/Schweiz. Psychologin, Psychotherapeutin, Leiterin des Frauenseminars Bodensee, Dozentin in der Erwachsenenbildung und vielfache Buchautorin Teilnehmer 30 Frauen beim Workshop Dienstag, 3. November 2015, 19 Uhr Kursbeitrag € 15,- Kursbeitrag Vortrag: € 15,-, Workshop: € 130, Vortrag und Workshop: € 135,- Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer 14 Foto: privat Referent 20. November 2015 19. November 2015 Über meinen Schatten Die Süße des Lebens Offen und direkt erzählt Thomas Morgenstern über das Leben im Leistungssport, seine schwerste Zeit und den Umgang mit einem ihm bis dahin völlig unbekannten Gefühl: Der Angst. Die Diagnose Diabetes mellitus (DM) stellt für die PatientInnen eine große Herausforderung dar, fordert Veränderungen im bisherigen Lebensstil und ist oft verbunden mit Einschränkungen und Verzicht. In ihrer langjährigen Begleitung von Diabetikern hat die Referentin auch immer wieder große Verunsicherungen und Ängste erlebt. In dieser Seminarreihe wollen wir uns mit ganzheitlichem Blick dem Leben mit DM zuwenden und neue Wege zu mehr Lebensfreude, Genuss und Achtsamkeit entdecken. Neben eingehender Information über die Krankheit, deren Auswirkungen auf den Alltag und mögliche Folgeerkrankungen wird die Möglichkeit von Erfahrungsaustausch die Inhalte abrunden. Das Seminar versteht sich als ergänzendes Angebot zur haus- bzw. fachärztlichen Betreuung. Vom Preis des Fliegens! Auf der Reise zu mir selbst Mit Diabetes die Lebensfreude im Alltag finden Ich öffne meine Augen. Diese kleine Bewegung lässt mein Gesicht brennen. Ich sehe in gedämpftes weißes Neonlicht. Kurz nach seinem schweren Sturz am Kulm beginnt sich etwas in Thomas Morgenstern zu verändern. Der Ausnahmesportler fängt an, sich selbst Fragen zu stellen – über sein Leben, seine Entscheidungen, seinen Sport. Wenige Wochen später kehrt er auf die Schanze zurück, scheinbar geheilt und regeneriert. In Wahrheit beginnt an dieser Stelle ein Kampf, der ihn näher an seine Grenzen bringt als je zuvor. 16. Oktober 2015 Modul 1: Informationen zu Diabetes 20. November 2015 Modul 2: Genuss und Kulinarik mit Diabetes Eine ausführliche, Diabetes gerechte Ernährungsberatung wird diesen Nachmittag einleiten und durch Zubereitung und Verkostung von kleinen, leicht zuzubereitenden Gerichten abgerundet. Der Koch des Bildungshauses, Herr Klaus Traxler, wird dabei mit Rat und Tat zur Seite stehen. 15. Jänner 2016 Modul 3: Körperwahrnehmung und Achtsamkeit Autor Thomas Morgenstern Referentin Lieserbrücke/Kärnten. Gehört mit insgesamt 14 Goldmedaillen zu den erfolgreichsten österreichischen Wintersportlern aller Zeiten. Geboren 1986 in Kärnten nimmt er im Alter von 16 Jahren zum ersten Mal an einem Weltcup-Bewerb teil. Es folgen Erfolge in allen wichtigen Wettkämpfen des Skisprungs, zwei Mal wird er zum österreichischen Sportler des Jahres gewählt. In der Saison 2013/14 stürzt er zwei Mal schwer und gibt im Herbst 2014 seinen Rücktritt vom aktiven Sport bekannt. Teilnehmer Termine Kursbeitrag Termin Donnerstag, 19. November 2015, 20 Uhr Kursbeitrag € 15,Wird als Spende für die Flüchtlingshilfe verwendet. Dr.in Elfriede Bleimschein Gunskirchen. Wahlärztin für Psychosomatik, Ernährungsmedizin und Akupunktur, langjährige Erfahrung in der Begleitung von Diabetes PatientInnen, (Diabetes Aktiv-Programm), www.bleimschein.com 20 jeweils Freitag, 14 bis 17.30 Uhr 16. Oktober 2015, 20. November 2015, 15. Jänner 2016, 5. Februar 2016 € 35,- pro Modul € 130,- bei Anmeldung für alle 4 Termine Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer 15 Foto: privat Foto: Philipp Benedikt 5. Februar 2016 Modul 4: Lebensfreude stärken und Musik 20. bis 22. November 2015 20. bis 22. November 2015 Entdecken, was gut tut Die Yoga-Seele baumeln lassen Vernetzt oder verstrickt in Beziehungen finden wir oftmals nicht den richtigen Ort, um uns wohl und lebendig zu fühlen. Wo immer wir beisammen sind, wird unser Wohlbefinden vom „Klima” bestimmt, das zwischen uns herrscht. Für dieses Klima aber ist grundlegend, wie wir zueinander stehen. Wenn mit der Methode der „Familienaufstellung” die einzelnen Angehörigen einer Familie einen ihnen gemäßen Platz finden, ergeben sich oft erstaunliche Lösungen. Entdeckt werden soll, was uns und allen anderen im familiären und beruflichen Bereich gut tut, was uns zusteht, uns wärmt und beziehungsfähiger macht. Ein reichhaltiges und genussvolles Yoga-Wochenende in der Vorweihnachtszeit für Praktizierende mit Vorkenntnissen. Familienaufstellungen Inhalte • Körperpraxis mit Flow-Yoga und sehr fließenden Asanas u.a. auch mit Elementen aus der Spiraldynamik® und der Franklin Methode® • Pranayama, Energiearbeit • Körperwahrnehmung und Entspannungstraining • Ayurveda und Yoga Einheiten morgens (ab 8 Uhr) und abends sind vorgesehen, daher empfehlen wir die Übernachtung im Bildungshaus. Für das Seminar ist wichtig, dass jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer das eigene Anliegen formulieren kann und um die bedeutendsten Fakten des Lebens aller Angehörigen bis hin zu den Großeltern weiß. Auch solche, die diese Art nur kennen lernen wollen, ohne selber „aufzustellen“, sind willkommen. Wer sich einlässt, bekommt auch so genug mit. Maximilian Narbeshuber Referentin Salzburg. Therapeutische Erwachsenenbildung, Einzel- und Paarberatung Teilnehmer 16 Termin Freitag, 20. November 2015, 19.30 Uhr bis Sonntag, 22. November 2015, 12.30 Uhr Ulli Wurpes, Wels Bewegungspädagogin nach der Franklin Methode®, Yoga-Lehrerin, Inhaberin einer Praxis für Gruppen- und Einzeltraining im Schloss Puchberg, www.bewegungshaus.at, www.fussschule.at Teilnehmer 20 Termin Freitag, 20. November 2015, 19.45 Uhr bis Sonntag, 22. November 2015, 12 Uhr Foto: privat Referent Foto: Wurpes Foto: Aufreiter Abendeinheiten sind vorgesehen, daher empfehlen wir die Übernachtung im Bildungshaus. Kursbeitrag € 179,- inkl. Yoga-Frühstück und Tee in den Pausen Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer Kursbeitrag € 180,Organisation Wilhelm Achleitner 16 VORANKÜNDIGUNG 21. bis 22. November 2015 10. Dezember 2015 Meinem inneren Kind heilsam begegnen Irgendwann kommt nie Wir alle haben im Laufe unseres Lebens - besonders in unserer Kindheit - Erfahrungen gemacht, die Spuren in unserer Seele hinterlassen haben. Fühlten wir uns als Kinder nicht wahrgenommen, nicht geliebt oder wurden zutiefst verletzt? Die damit verbundenen Schmerzen tragen wir auch heute noch in uns. Sie führen zu vielen alltäglichen Schwierigkeiten und unliebsamen Verhaltensweisen. So ziehen wir uns traurig oder ängstlich zurück oder treten kämpferisch auf, fühlen uns unfrei, haben Schwierigkeiten in unseren Beziehungen und sehnen uns noch immer nach innerer Freude und Leichtigkeit. Die Ärzte-Brüder Hans und Georg Wögerbauer beflügeln mit ihren Geschichten und Gedichten die Seele und zeigen Wege, aus eingefahrenen Lebensmodellen, erstarrten Beziehungen, Erschöpfung oder Einsamkeit auszusteigen. So wird es möglich lange Ersehntem nachzuspüren, Neues zu wagen und zu mehr Zufriedenheit und Lebendigkeit zu gelangen. Inspirierende Geschichten für mehr Glück und Lebendigkeit Wörter, die alle mit R beginnen, sind dabei die Wegweiser: • Risiko wagen • Regeneration ermöglichen • Rhythmus spüren • Reflexion zulassen • Raum geben • Reduktion gestatten • Rituale pflegen • Ressourcen nutzen Wir erlauben uns an diesem Wochenende die Erfahrungen und die unterdrückten Gefühle des kleinen Mädchens/kleinen Buben in uns zu klären, heilen schmerzhafte Erfahrungen, erkennen Strategien und können Konflikte mit uns wichtigen Personen erlösen. Dabei gehen wir sanft und intensiv, spielerisch und liebevoll vor, um wirklich erwachsen zu werden, den uns eigenen Weg zu gehen, freie Schritte in unserem Leben zu machen. Die Geschichten und Gedichte der beiden Allgemeinmediziner und Psychotherapeuten berühren, ermutigen und bestärken Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen ihren eigenen Weg zu gehen. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung und ein Stofftier, egal welcher Größe, dicke Socken oder Hausschuhe, eventuell ein Sitzkissen Vortrag Mag. Dr. Hans und LesungWögerbauer geboren 1952, Sportarzt, Arzt für psychosomatische und psychotherapeutische Medizin, in seiner Praxis nahe Wien bietet er auch Psychotherapie und Coaching für Führungskräfte an. Teilnehmer 20 Termin Samstag, 21. November 2015, 9.30 Uhr bis Sonntag, 22. November 2015, 16 Uhr Termin Donnerstag, 10. Dezember 2015, 19 Uhr Kursbeitrag € 15,- Kursbeitrag € 195,Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer 17 Foto: privat MMag.a Sandra Rosenitsch Brunn am Gebirge. Studien der Psychologie und Betriebswirtschaft, 10 Jahre Psychologin in freier Praxis, transpersonale Persönlichkeitsberaterin, intuitive Aufstellungen, transpersonale Energie- und Körperarbeitsmethoden, Musik und Tanzelemente, www.rosenitsch.at Foto: privat Referentin 8. November 2015 22. November 2015 Literaturfrühstück mit Andrea Eckert Literaturfrühstück mit Michael Köhlmeier und Raoul Schrott In der Reihe „Literaturfrühstück” servieren wir Ihnen interessante Literatur, wunderbare musikalische Begleitung und entspannte Geselligkeit im schönen Ambiente des Schlosses. Zum Weinen schön, zum Lachen bitter Michael Köhlmeier und Raoul Schrott lieben griechische Sagen Die charismatische Schauspielerin Andrea Eckert gestaltet einen Gesangs- und Rezitationsvormittag unter dem programmatischen Titel „Zum Weinen schön, zum Lachen bitter”. Die vielfach preisgekrönte Künstlerin vermittelt darin faszinierende Kabinettstücke jüdischer Dichter, Komponisten und Kabarettisten, wie Friedrich Hollaender, Georg Kreisler, Randy Newman, Elfriede Gerstl, Thomas Brasch, Else Lasker-Schüler, Nelly Sachs. Wenn Michael Köhlmeier und Raoul Schrott ein Bier trinken, erzählen sie keine Witze, sondern griechische Sagen. Das könnte man zumindest meinen, wenn man den Romancier und den Hesiod Übersetzer (Theogonie) beim Fachsimpeln über Prometheus, Pandora, Dämonen, Monster und die Liebschaften der Götter erlebt hat. Und darüber, wie Zeus den Menschen vernichten wollte und nach einigen gescheiterten Versuchen die Idee hatte, dieses Vorhaben einfach dem Menschen selbst zu überlassen ... Nach einer Idee von André Heller Lesung Klavier Andrea Eckert, Wien und Berlin Literaturstudium in Paris, Schauspielausbildung bei der legendären Dorothea Neff; Engagements unter anderem am Linzer Landestheater, am Schauspielhaus Wien, dem Frankfurter Schauspielhaus, dem Wiener Burgtheater, dem Volkstheater Wien und dem Theater in der Josefstadt. Andrea Eckert erhielt zahlreiche Theaterauszeichnungen. www.andrea-eckert.com Benjamin Schatz, Wien und Weimar Hochschule für Musik und Theater Leipzig, Musikhochschule Weimar und Masterstudiengang Jazzklavier und Jazzkomposition mit Auszeichnung, Preisträger verschiedener internationaler Wettbewerbe, Dozent an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig und der Hochschule für Musik Weimar Lesung Michael Köhlmeier, Wien und Hohenems Studium der Germanistik und Politikwissenschaft in Marburg/Lahn sowie Philosophie und Mathematik in Gießen und Frankfurt. Er schreibt Romane, Erzählungen, Hörspiele und Lieder und trat sehr erfolgreich als Erzähler antiker und heimischer Sagenstoffe und biblischer Geschichten auf. Raoul Schrott, Landeck/Tirol Studium der Literatur- und Sprachwissenschaft in Norwich, Paris, Berlin und Innsbruck. Er schreibt Romane, Erzählungen, Hörspiele und Gedichte und trat sehr erfolgreich als Übersetzer antiker Epen und Göttergeschichten aus Griechenland und dem Zweistromland auf. Geige Termin Sonntag, 8. November 2015, 10 Uhr Kursbeitrag € 26,- inkl. reichhaltigen Frühstücksbuffets Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer Severin Donnenberg, Linz Bruckner Orchester Linz Termin Sonntag, 22. November 2015, 10 Uhr Kursbeitrag € 26,- inkl. reichhaltigen Frühstücksbuffets Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer 18 13. bis 15. November 2015 20. bis 22. November 2015 World of Percussion Singend und klingend in den Advent Percussionseminar für AnfängerInnen und Fortgeschrittene Einstimmung auf das Weihnachtsfest mit feierlichen Liedern Gehen wir gemeinsam auf eine musikalische Ent deckungsreise in die Welt der afrikanischen und lateinamerikanischen Rhythmen! Die Advents- und Weihnachtszeit wird von vielen schönen Liedern begleitet, die beim gemeinsamen Singen und Erklingen einen besonderen Genuss bereiten. Somit tauchen wir beim Seminar in die Fülle dieser Musik und Klänge ein! Da wir Weihnachtslieder oft mit großem Ernst und manchmal „steifstehend“ singen (manche Töne bleiben dann wortwörtlich in der Kehle stecken), gibt es an diesem Wochenende die Möglichkeit uns im weihnachtlichen Singen zu befreien und zu entfalten. Diese Tage können eine Gelegenheit sein dem vorweihnachtlichen Stress zu entfliehen, Energie aufzutanken und sich auf das Fest einzustimmen. Verbringen Sie ein klingendes und singendes Wochenende, ganz im Sinne von Advent und Weihnachten. Machen Sie den eigenen Körper zum Instrument und lernen Sie den Umgang mit exotischen Percussioninstrumenten spielend kennen und schätzen! Inhalte • Spieltechniken und Klangeigenschaften verschiedener Trommeln (Djembé, Congas, Bongos, Doundoun) und Percussioninstrumente (Guiro, Shaker, Glocken usw.) aus Afrika und Lateinamerika • Erarbeiten von Arrangements im Ensemble • Rhythmus- und Koordinationstraining • „Bodypercussion” (Gehen, Klatschen, Stampfen, Stimme) • Rhythmikspiele – Unabhängigkeitsübungen Vorkenntnisse wie Notenlesen oder „Singenkönnen“ sind nicht notwendig, jede/r ist willkommen! Lieder aus unterschiedlichen Kulturen werden gesungen. Das Repertoire wird jährlich erneuert. Wenn vorhanden, bitte eigene Instrumente mitnehmen (Congas, Cajon, Djembé) und bei der Anmeldung bekanntgeben. Ansonsten werden die Trommeln gegen eine Leihgebühr von € 10,- für die Dauer des Seminares vom Referenten zur Verfügung gestellt. Referentin Teilnehmer 20 Termin Freitag, 13. November 2015, 20 Uhr bis Sonntag, 15. November 2015, 12 Uhr Mag.a Catarina Lybeck Salzburg. Geb. in Schweden, lebt seit 1991 in Österreich. Opernsängerin mit Gesangstudium am Konservatorium Stockholm und an der Universität Mozarteum Salzburg (großes Diplom der Opernklasse/Meisterklassen). Jahrelange Konzerttätigkeit als Gesangssolistin im In- und Ausland (u.a. bei den Salzburger Festspielen). Vermittelt als Stimmtrainerin und Gesangscoach den ganzheitlichen Zugang zur Stimme in Seminaren, Vorträgen und beim Einzelcoaching, www.catarina-lybeck.at, Trainerin im Europäischen Netzwerk der Stimmexperten stimme.at Teilnehmer 24 Termin Freitag, 20. November 2015, 19.15 Uhr bis Sonntag, 22. November 2015, 12 Uhr Kursbeitrag € 165,Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer Kursbeitrag € 140,Organisation Christine Mader 19 Foto: privat Herwig Stieger Bad Schallerbach. Musiker in mehreren Ensembles und Lehrer im OÖ. Landesmusikschulwerk, studierte an der Anton Bruckner Musikuniversität Linz und an der Dante Agostini Drumschool München, Studienaufenthalte in Kuba, Westafrika und in der Türkei, Konzerttätigkeit im In- und Ausland, zahlreiche CD- und Rundfunkproduktionen Foto: privat Referent Für die Abendeinheit am Samstag ist eine stimmungsvolle Adventfeier geplant, daher empfehlen wir die Übernachtung im Bildungshaus. 26. bis 29. November 2015 27. bis 29. November 2015 Poesie & Performance Obertongesang „Gedichte sind keine Sprache, sie sind der Versuch über die Sprachgrenze hinauszugelangen.“ (Yang Lian) Wie werden meine Obertöne lauter? Wie kann ich sie musikalisch einsetzen? Welche Übungen gibt es, um Grundton und Oberton frei voneinander zu bewegen? Das Schreiben von Gedichten einerseits und das Lesen, Rezitieren und Performen andererseits sind die Schwerpunkte dieses Workshops. Fortgeschrittene sind oft auf sehr unterschiedlichen Niveaus. Jede/r wird dort abgeholt, wo sie/er sich gerade auf der Obertonleiter befindet. Mit einer ganzen Palette an spielerischen Übungen klettern die TeilnehmerInnen schön langsam ihrem selbst komponierten Ziel entgegen. Fortgeschrittenengruppen-Gänsehautfeeling-Klangbad inkludiert. inspiration, poesie und die angemessenheit ihrer besprechung für Fortgeschrittene In diesen Tagen soll Zeit zum Lauschen, Schauen, Lesen, Denken, Fühlen, Begegnen, Schreiben und Performen sein. Raum, um an eigenen Gedichten zu arbeiten und gemeinsam über Inspiration, Produktion und die entstandenen Werke zu sprechen und zu reflektieren und Raum, um mit dem Lesen und Performen zu experimentieren und sich auszuprobieren. Ziel ist es, sich durch Musik, Kunst, Gedichte, also durch die Poesie selbst, anregen zu lassen und den entstandenen Texten näher-zu-rücken, einen respektvollen Umgang zu finden, ohne auf ernsthafte und produktive Kritik verzichten zu müssen. Voraussetzungen: Grundkenntnisse im Obertongesang Richtschnur zur Selbsteinschätzung: eigene Obertöne hören können und Obertonsingen schon mal ausprobiert haben, z. B. in einem Kurs oder im Selbststudium Semier Insayif, Wien freier Schriftsteller, Organisation und Moderation zahlreicher literarischer Veranstaltungen, Leitung von Schreibwerkstätten, Lesungen und Sprachperformances im In- und Ausland, kunstübergreifende Projekte, zahlreiche Publikationen, zuletzt „boden los“ (gedichte) haymon verlag 2012, www.semierinsayif.com Referentin Foto: privat Referent Teilnehmer 14 Termin Donnerstag, 26. November 2015, 19.15 Uhr bis Sonntag, 29. November 2015, 12 Uhr Mag.a Julia Renöckl, Wien Studium der Musikerziehung in Wien sowie Obertongesang bei Michael Vetter, Christian Zehnder, Wolfgang Saus und Okna Zahan Zam. Assistentin der zwei bedeutenden europäischen Obertonsänger Christian Zehnder und Wolfgang Saus. Musikerzieherin an der Sir Karl Popperschule und am Wiedner Gymnasium in Wien, Sängerin auf internationalen Konzertbühnen; als Obertongesangspädagogin, Stimmbildnerin, Chorleiterin und Komponistin im In- und Ausland tätig Teilnehmer 12 Termin Freitag, 27. November 2015, 19.30 Uhr bis Sonntag, 29. November 2015, 12 Uhr Kursbeitrag € 180,Organisation Christine Mader Kursbeitrag € 205,Organisation Christine Mader 20 Foto: privat Foto: Christine Mader Foto: Christine Mader Abendeinheiten sind vorgesehen, daher empfehlen wir die Übernachtung im Bildungshaus. 3. November 2015 5. bis 8. November 2015 Sind Sie im Bild? Phantastisches – Mythologisches Malend meinem Leben auf der Spur Gemischte Technik, Acryl, Öl Maltherapeutische Selbsterfahrungsgruppe Figurales, Zeichenhaftes, Landschaften, Stillleben, Phantastisches usw. mit oder ohne Collage „Jawohl, ich bin im Bild!“ Wer hat das nicht schon öfter einfach so dahingesagt? Im wortwörtlichen Sinn lässt sich anhand selbstgemalter Bilder tatsächlich herausfinden, wo und wie jemand im Leben steht. Das Gemalte zeigt, was behindernd wirkt oder wo noch hilfreiche Ressourcen liegen könnten. Mit den gewählten Farben beginnen wir einen Grund spontan zu gestalten (um die „Angst“ vor der weißen Fläche zu umgehen). Anhand dieses Grundes werden die so aus dem Zufall begonnenen Bilder assoziativ oder bewusst weitergestaltet. Aus der Verbindung der verschiedenen Materialien, der Komposition, der Farb- und Formsymbolik werden in Bezug zum Inhalt homogene Bilder entstehen, wobei die zufällig entstandenen Elemente Spannung in die Bildgestaltung bringen. Die KursteilnehmerInnen können zwischen verschiedenen Stilen und konkreten oder abstrakten Ausdrucksformen wählen. Durch das Gestalten von Bildern erschließt sich schnell die eigene innere Welt. Im Unbewussten Verborgenes, wie z. B. verdrängte Wünsche, Sehnsüchte und Hoffnungen, aber auch negative Glaubensüberzeugungen und Ängste gelangen an die Oberfläche, wenn der/die Malende sich im geschützten Rahmen ganz dem Tun widmen kann. In der anschließenden Reflexion geht es darum, das sichtbar Gemachte auch in Worte zu kleiden, es dadurch überschaubar zu machen und in die aktuelle Lebenssituation zu integrieren. Die originelle, individuelle, schöpferische Leistung jeder Teilnehmerin, jedes Teilnehmers in diesen Workshops ermöglicht Ich-Findung und Selbstverwirklichung genauso wie Spaß und Freude an der eigenen Kreativität. Die ernsthafte Auseinandersetzung mit Technik und Idee wird sowohl für AnfängerInnen als auch für Fortgeschrittene zu einem erfreulichen Resultat führen. Der Kurs endet mit einer Vernissage oder Bildbesprechung. Materialliste wird zugeschickt. Abendeinheiten sind vorgesehen, daher empfehlen wir die Übernachtung im Bildungshaus. Keinerlei Vorkenntnisse nötig! Bitte Malkittel mitbringen! Alle Abende können auch einzeln gebucht werden. Referentin 10 jeweils Dienstag, 17 bis 21 Uhr 3. November 2015 – Heilungsbilder 1. Dezember 2015 – Herzensbilder 19. Jänner 2016 – Herkunftsbilder 8. März 2016 – Kraftbilder 12. April 2016 – Körperbilder 10. Mai 2016 – Beziehungsbilder Eva Meloun, Wien Malerin, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Mitglied mehrerer Künstlervereinigungen Foto: privat Teilnehmer Termine Mag.a Elfie Hackl-Ceran Mauthausen. Erwachsenenbildnerin und Maltherapeutin, Dipl. Lebensberaterin und akademische Malerin Foto: privat Referentin Teilnehmer 16 Termin Donnerstag, 5. November 2015, 19 Uhr bis Sonntag, 8. November 2015, 12 Uhr Kursbeitrag € 155,- Kursbeitrag € 55,- pro Abend inkl. Material Organisation Christine Mader Organisation Christine Mader 21 12. November 2015 13. bis 14. November 2015 Morgenland im Abendland Interpretation der MolaTechnik am Beispiel von F. Hundertwasser „Die Entdeckung der Geschichte anderer Kulturen kann helfen, die Gegenwart zu verstehen.“ (Museum für Islam. Kunst, Berlin) Die Mola-Technik lässt sich sehr gut anhand von verschiedenen Malern – insbesondere Hundertwasser, Klee, Klimt oder Miro – textil interpretieren und umsetzen. So entstehen durch Übereinanderschichten von Stoffen und Abnähen mit der Nähmaschine textile Kunstwerke. Abseits alter Klischees kann hier das Nähen mit der Nähmaschine als kreativer Prozess erlebt werden, dem kaum Grenzen gesetzt sind. Bunte Stoffe unterschiedlicher Texturen werden wie Farben einer Malerpalette verwendet. Es entsteht ein Bild, das sich durchaus in einer Galerie blicken lassen kann. Kunstgeschichte-Vortrag Seit 1200 Jahren gibt es auf europäischem Boden Austausch zwischen christlich oder vom Islam geprägter Kultur. Diesen mannigfaltigen Verflechtungen, die sich über Handelswege, Gesandtschaften, Wissenschaft und Kunst neben den oft kriegerisch geführten Auseinandersetzungen entwickelten, versuchen wir nachzugehen. Teil 1: Von Bagdad nach Cordoba In einem ersten Teil, der den Zeitraum von 711 bis ca. 1450 umfasst, folgen wir den Ideen aus der arabischen Welt, der Wissenschaft und Technik, die über das spanische Toledo in Europa ihren Niederschlag fanden, und den künstlerischen Formen, wie sie vor allem in Cordoba ihren sichtbaren Ausdruck fanden. Aus dem arabischen Raum gab es auch einen Weg in das normannisch-staufische Süditalien und nach Sizilien und von dort bis in die Wiener Schatzkammer, wie wir am Beispiel des prachtvollen Wiener Krönungsmantels sehen werden. Über Byzanz führte schließlich noch ein weiterer wichtiger Weg – diesmal über Venedig – in das Abendland. Materialliste wird zugeschickt. Handgefärbte Stoffe können bei der Referentin gekauft werden. Am Freitagabend ist eine Abendeinheit vorgesehen, daher empfehlen wir die Übernachtung im Bildungshaus. Termin Mag. Marena Marquet Salzburg. Kunsthistorikerin, Lehrtätigkeit an TU Wien, im Kosovo, Akademie der bildenden Künste Wien, Mozarteum Salzburg, Universität Salzburg, TU Graz Referentin Foto: privat Referentin Gerlinde Merl, Walding Freischaffende Textilkünstlerin, Ausbildung in Systemischer Pädagogik, Spielpädagogik, Kunstmanagement; Seminare, Ausstellungen und Preise im In- und Ausland, Kunsttherapeutin i.A., http://textilkunst.merl.co.at Teilnehmer 15 Termin Freitag, 13. November 2015, 16 Uhr bis Samstag, 14. November 2015, 17.30 Uhr Kursbeitrag € 105,Material ca. € 15,- bis € 30,Organisation Christine Mader Donnerstag, 12. November 2015, 19 Uhr Kursbeitrag € 15,- pro Termin inkl. Imbiss Organisation Christine Mader 22 Foto: privat Foto: Gerlinde Merl Teil 2: Aus Anatolien bis vor die Tore Wiens – und weiter nach Paris! Donnerstag, 10. März 2016, 19 Uhr 21. November 2015 27. bis 29. November 2015 Fusingglas gestalten Schmuck statt Kekse Seit vielen Generationen erfüllt farbiges Glas Räume mit einer Atmosphäre, der sich die Menschen kaum entziehen können. Wir alle kennen die kontemplative Wirkung aus sakralen Räumen. Anders als die Farben der Malerei trägt das Durchlicht die einzelnen Farbschwingungen aktiv zu den Betrachtern und erfasst sie ganzheitlich. Wir nutzen diese eindeutig therapeutische Wirkung des Lichts, indem wir ihm auf seinem Weg zu den Menschen unsere Farbenwünsche mit Hilfe der Fusingglastechnik einprägen. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit persönliche Schmuckgegenstände nach eigenen Vorstellungen zu kreieren und umzusetzen. Ziel des Seminars ist, mit Geschicklichkeit, Gelassenheit und Kreativität individuelle Schmuckstücke (Anhänger, Ketten, Ringe, Manschettenknöpfe, Krawattenschieber, Schlüsselanhänger usw.) und kleine Gegenstände (z. B. Lesezeichen, Geldspange, Schälchen, Dose, Serviettenring, Wandrosenkranz, Taufkreuz) nach eigener Vorstellung entstehen zu lassen und anzufertigen. Arbeitstechniken: Sägen, Feilen, Löten, Bohren, Walzen, Polieren. Keine Vorkenntnisse erforderlich. Materialliste wird zugeschickt. Abendeinheiten sind vorgesehen, daher empfehlen wir die Übernachtung im Bildungshaus. Wir entdecken unsere Schwingungen neu Schmuck gestalten in Silber, Messing und Neusilber Foto: privat Foto: Christine Mader Wir bewegen uns in einem Bereich, der uns kreativtherapeutisch auf Schwingungsebenen führt, die wir für uns gänzlich neu entdecken. Christian Koller, Pöndorf Bildhauer, Glasdesigner, Maler. Studium an der Akademie der bildenden Künste bei Prof. Elsner und Prof. Wotruba, Studienaufenthalte in Frankreich (bei Marc Chagall) und in England (bei Henry Moore). Auslandsaufenthalte und u.a. Kontakt mit den Ureinwohnern in den USA, Mittelamerika und Neuseeland, Ausstellungen im In- und Ausland, www.steinefluesterer.com Referentin Teilnehmer 8 Termin Samstag, 21. November 2015, 10 bis 17 Uhr Kursort Atelier von Christian Koller, Pöndorf Informationen werden gerne zugeschickt. Kursbeitrag € 85,- exkl. Material, Material wird bereitgestellt. Organisation Christine Mader Lydia Buchegger Niederneukirchen. Gold- und Silberschmiedemeisterin, seit 1998 freischaffende Künstlerin, seit 1988 Workshop- und Seminarleiterin in der Erwachsenenbildung, www.schmuckkurs.at Teilnehmer 10 Termin Freitag, 27. November 2015, 9.30 Uhr bis Sonntag, 29. November 2015, 12.30 Uhr Kursbeitrag € 180,Organisation Christine Mader 23 Foto: privat Referent 27. bis 29. November 2015 Einführung in die Mosaikwelt Möchten Sie die Mosaikkunst kennenlernen? Dann sind Sie bei diesem Mosaikkurs genau richtig. Nach einer kleinen Einführung in die Technik der direkten Methode und Materialkunde geht es nach der Auswahl des Objektes gleich los. Nach eigener Idee oder Vorlage werden Sie einen Spiegel, eine Holzplatte (20x20 cm) oder ein Windlicht bekleben. Materialien wie Scherben, Glas- oder Keramikperlen, flache Steine, Gläser, Metallteile, alte Spiegel, Schmuckelemente aus Metall, bunte Kronkorken, Nuggets, Muscheln etc. können natürlich gerne mitgebracht werden, die Referentin stellt Ihnen aber auch div. Mosaik-Gläser, Materialien und Werkzeug zur Verfügung. Es sind keine handwerklichen Vorkenntnisse notwendig. Bitte Schürze, Schutzbrille, Gummihandschuhe, altes Küchenhandtuch mitbringen. Marita Schauerte Bischofswiesen/Bayern. Sie ist Mosaikkünstlerin, stellt regelmäßig im Inund Ausland aus und ist 2. Vorsitzende der deutschen Organisation für Mosaikkunst e.V. Teilnehmer 10 Termin Freitag, 27. November 2015, 19 Uhr bis Sonntag, 29. November 2015, 12 Uhr Foto: privat Referentin Kursbeitrag € 195,Organisation Christine Mader 24 6. bis 8. November 2015 2., 16. und 30. November 2015 In der Welt der brasilianischen Rhythmen Russische Tänze Folklore-Tanzseminar Monatliche Tanzabende mit Samba und anderen afrobrasilianischen Tänzen Referentin Claudia Lima, Linz An diesem Wochenende werden die TeilnehmerInnen mit Tanzformen aus verschiedenen Regionen Russlands bekannt gemacht, sowohl mit lyrischen Reigentänzen als auch mit temperamentvolleren Pljaski. Die Tänze werden zunächst mit Live-Musik eingeübt (mit Rudi Pauli am russischen Knopfakkordeon), das erleichtert die Übungsphase erheblich. Anschließend lassen wir uns mitreißen von den russischen Reigenliedern und Instrumentalmusik. Ziel des Seminars ist, einen Einblick in den russischen Tanz zu gewinnen, sodass die TeilnehmerInnen schließlich nicht nur die Schrittfolgen beherrschen, sondern den russischen Tanzstil auch fühlen und genießen können. Die Tänze werden von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad sein, damit für jede/jeden Teilnehmer/in, ob ungeübt oder erfahren, etwas dabei ist. Materialien zum Kurs können vor Ort erworben werden. Foto: privat Brasilianische Choreografin, Tanzpädagogin und Tänzerin mit klassischer und zeitgenössischer Tanzausbildung, Fokus auf afrobrasilianische Wurzeln Termine jeweils Montag, 19 bis 21 Uhr 2., 16. und 30. November 2015 Kursbeitrag € 13,- pro Abend 4. November 2015 treffpunkt:TANZ Tanzen ab der Lebensmitte Abendeinheiten sind vorgesehen, daher empfehlen wir die Übernachtung im Bildungshaus. Anna Maria und Maximilian Neuböck Steinerkirchen. Tanzleiter für treffpunkt:TANZ, Tanzen ab der Lebensmitte Foto: privat ReferentIn Foto: Christine Mader Termin Mittwoch, 4. November 2015, 15 bis 17 Uhr Kursbeitrag € 7,- Referentin Tänze aus aller Welt Monatlicher Kreistanzabend Ingrid Mayer, Wels Termin Donnerstag, 5. November 2015, 19 bis 21 Uhr Kursbeitrag € 13,Organisation Christine Mader Teilnehmer 24 Termin Freitag, 6. November 2015, 19 Uhr bis Sonntag, 8. November 2015, 12 Uhr Kursbeitrag € 135,Organisation Christine Mader Foto: privat Referentin Helena Pauli Waghäusel/Deutschland. Viele Jahre als Bühnentänzerin in professionellen russischen Folkloreensembles tätig, Ausbildung an der staatlichen Tanzschule für Ballett-, Folklore- und Bühnentanz in Balchasch, Kasachstan. Lebt seit über 20 Jahren in Deutschland und unterrichtet dort russischen Tanz für Kinder, Erwachsene und Senioren. Gibt Workshops in Deutschland, in der Schweiz und in Frankreich. www.tanzwelt-pauli.de 25 Foto: privat 5. November 2015 13. bis 15. November 2015 November 2015 bis Februar 2016 Trauer durch Tanz überwinden Aufforderung zum Tanz Trauertanzausbildung In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den schönsten Gesellschafts- und Bühnentänzen des 18. und 19. Jahrhunderts von großen Komponisten sowohl der Kunst- und Ballettmusik wie Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Adolf Adam, Léon Délibes, Christoph Willibald Gluck, Franz Schubert u.a. als auch der Unterhaltungs- und Salonmusik der Musikkapellen von Joseph Lanner, Johann Strauß Vater und Johann Strauß Sohn. Bildung, Freude, Erlebnis mit und durch Historischen Tanz Unsere Umgebung reagiert Trauernden gegenüber zurückhaltend. Trauer und Weinen werden oft als Schwäche angesehen. Diese Einstellung behindert viele Menschen, den Verlust von geliebten Personen, von Arbeit, Gesundheit, Jugend, Heimat, Lebensentwürfen, Lebenszielen und Ich-Idealen zu betrauern. Beim Trauertanzseminar wird durch spezielle Tänze und Musikstücke die innere Welt unserer Gefühle wie Liebe, Hass, Freude, Trauer, Verzweiflung, Wut und Begeisterung angesprochen. Der Tanz zielt auf die Auflösung von Spannungen und Harmonisierung des Körpers und der Seele. Ziel dieser Ausbildung ist Trauer zu entdecken, zuzulassen, zu verarbeiten und zu verabschieden. Die gelebte Trauer ist der Weg, der uns zurück ins Leben führen kann. Im Austausch und in kreativer Arbeit werden wir die Tänze erklären, analysieren und teilweise auch singen, bis wir die Botschaft des Tanzes erfassen können. Auf den Spuren der Quellen von Polka, Mazurka, Polonaise, Galopp, Menuett usw. begegnen wir dem Reichtum der exotischen Rhythmen und der Tanzformen - von der Urform des Kreises über Linie, Gasse, Spirale, „Herz“, „Brezen“ bis zu den unendlichen virtuosen Choreographien des 19. Jahrhunderts. Wir werden die Vielfalt an Tanzschritten von Gehen, Laufen, Hüpfen, Springen bis zu kunstvollsten Schritten wie Pas de Rigaudon, Pas de Gavotte, Pas de Menuet, Pas de Bourrée, Coupé, Chassé kennenlernen. Auch ausgeglichene Haltung und harmonische, fließende und grazile Bewegungen sind Gegenstand des Seminars. Bitte Infomaterial anfordern! Kyriakos Chamalidis, Düren geboren 1935 in Pella, Griechenland, griechisch-orthodoxer DiplomTheologe. Seit 1962 wohnt er in Deutschland, wo er in verschiedenen sozialen Berufen tätig war (Sozialarbeiter, Erzieher, Lebens- und Eheberater). Seit seiner Kindheit tanzt er mit Freude und Begeisterung griechische Volkstänze. Der Tanz bildet für ihn die Grundlage für Wachstum und Entwicklung der Persönlichkeit. Dabei spielen für Kyriakos Chamalidis die heilenden Elemente des griechischen Volkstanzes eine wesentliche Rolle. In diesem Sinne arbeitet er seit Jahren mit Therapeuten zusammen. Abendeinheiten sind vorgesehen, daher empfehlen wir die Übernachtung im Bildungshaus. Foto: privat Referent Das Tanzprogramm wird durch kurze theoretische und ikonographische Informationen den politischen und kulturellen Kontext der Zeit beleuchten. Gastreferent Dr. Makis Chamalidis, Paris Teilnehmer 15 Termine Die Ausbildung findet an vier Wochenenden, Freitag, 15 Uhr bis Sonntag, 13 Uhr statt. 1. Termin 13. bis 15. November 2015 2. Termin 11. bis 13. Dezember 2015 3. Termin 22. bis 24. Jänner 2016 4. Termin 12. bis 14. Februar 2016 Prof.in Mag.a Margarida Pinto do Amaral Salzburg. Seit 1977 Professorin an der Universität Mozarteum in Salzburg. Studien der Kunstgeschichte, Romanistik, Musikwissenschaft, Bewegungswissenschaft, Musik- und Tanzpädagogik sowie Human Kinetics. Spezialisierung im Historischen Tanz bei Dr. Julia Sutton (Boston), Dr. Shirley Wynn (Asolo), Prof. Karl-Heinz Taubert (Berlin), Barbara Sparti (Roma), Dr. Ingrid Brainard (Boston), Francine Lancelot (Paris) Teilnehmer 24 Termin Freitag, 13. November 2015, 15 Uhr bis Sonntag, 15. November 2015, 12 Uhr Kursbeitrag € 120,Organisation Christine Mader Kursbeitrag € 1.590,- zzgl. Unterkunft und Verpflegung Es kann beim OÖ. Bildungskonto um Förderung angesucht werden, wenn die Trauertanzausbildung der berufsorientierten Weiterbildung oder einer Umschulung dient. Organisation Christine Mader 26 Foto: privat Referentin 13. bis 15. November 2015 26. bis 29. November 2015 Suchendes Herz trifft offene Weite Traditionelle Tänze aus Griechenland Auf den Spuren der Mystik Vom Pontos über Thrazien bis hin zu den Inseln Mystik, die Innenseite der Religion(en), ist wieder im Gespräch. Doch was ist eigentlich damit gemeint? Und vor allem: Ist diese Dimension des Glaubens nur einigen wenigen auserwählten Menschen zugänglich oder ist, dem vielzitierten Wort des Theologen Karl Rahner folgend, jede Christin/jeder Christ dazu aufgerufen, mystische Existenz zu wagen? Rena Kragiopoulou ist gebürtige Griechin. Ihre griechische Heimat ist Katerini (Olympos), seit 45 Jahren lebt sie in Deutschland. Ihre Vorfahren mütterlicherseits waren Schwarzmeergriechen, deshalb sind die Pontischen Tänze ihr Spezialgebiet. Musik und Tanz haben sie seit ihrer Kindheit stets begleitet. Der pontische Großvater war ein leidenschaftlicher Sänger und die Großmutter aus den Bergen von Katerini zeigte ihr die ersten Tanzschritte der Tänze ihrer Region. So erhielt sie von beiden Seiten und aus erster Hand die notwendige Basis für ihre weiteren Forschungen. Neben grundsätzlichen Fragen wie diesen werden wir Kostproben aus dem überreichen Erfahrungsschatz großer Mystikerinnen und Mystiker aus Vergangenheit und Gegenwart, der abendländischen und der östlichen Traditionen kennen lernen, vielleicht auch selbstgesetzte oder fremdverursachte Grenzen unserer Gottesvorstellungen überschreiten und nicht zuletzt unsere Sensibilität für die „Mystik der kleinen Dinge des Alltags“ schärfen. Ihr Motto lautet: Ich tanze, ... ... was meine Augen gesehen haben, ... was mein Kopf begriffen hat, ... was meine Seele lieb gewonnen hat. Inhaltliche Impulse, Sakraler Tanz als ganzheitliches Gebet (u.a. zu klassischer, ostkirchlicher und neuerer Musik) sowie drei tägliche Meditationszeiten (Sitzen in Stille) und die Möglichkeit zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch bilden den Rahmen dieses Wochenendes. Abendeinheiten sind vorgesehen, daher empfehlen wir die Übernachtung im Bildungshaus. Mag.a Borghild Baldauf Linz. Studium der Theologie und Musikpädagogik, Fortbildung in Internationalem Folkloretanz seit 1984, erste Berührung mit der „Meditation des Tanzes“ durch Bernhard Wosien, Ausbildung in Sakralem Tanz bei Gabriele Wosien, Weiterbildung in östlicher Philosophie und Spiritualität vor allem in Indien. Derzeit Lehrende für Altes Testament und Weltreligionen an der diözesanen Pädagogischen Hochschule in Linz Referentin Foto: privat Referentin Rena Kragiopoulou, Xanten Seit vielen Jahren unterrichtet Rena traditionelle griechische Tänze in griechischen Kultur- und Tanzvereinen, aber auch an Wochenendseminaren in Deutschland und in Österreich. Mindestens einmal im Jahr organisiert sie eine Tanzreise nach Griechenland mit Hauptzielort Olympos und Kreta. Teilnehmer 40 Teilnehmer 24 Termin Freitag, 13. November 2015, 19.45 Uhr bis Sonntag, 15. November 2015, 12 Uhr Termin Donnerstag, 26. November 2015, 19 Uhr bis Sonntag, 29. November 2015, 12 Uhr Kursbeitrag € 165,Organisation Christine Mader Kursbeitrag € 135,Organisation Christine Mader 27 Foto: privat Foto: Christine Mader Abendeinheiten sind vorgesehen, daher empfehlen wir die Übernachtung im Bildungshaus. 7. November 2015 15. und 28. November 2015 Kribbeln im Bauch Erlebnisnachmittage für Familien Ein spannendes Kinder CD-Projekt für 6 bis 10-Jährige Willst du erleben, wie toll es ist, wenn deine Stimme gemeinsam mit anderen Stimmen eine Melodie singt und dein ganzer Körper zu kribbeln beginnt? Und möchtest du dieses wunderbare Gefühl mit anderen teilen? Foto: Christine Mader Dann komm zum CD Workshop von Hannes Tausch! Er bringt einige seine Lieder mit und singt sie mit dir und den anderen Kindern, die du an diesem Tag kennenlernen wirst. Wenn ihr die Melodie und den Text eines Liedes gut könnt, stellt Hannes seine Mikrofone auf und nimmt euch als Chor und auch als Solisten auf. Du wirst nicht nur viel Spaß haben, sondern auch die tolle Erfahrung machen, dass deine Stimme einzigartig und unverwechselbar ist. Sonntag, 15. November 2015, 14 bis 16 Uhr Zur Erinnerung bekommst du eine CD – und wenn du sie dir anhörst, wirst du dich immer wieder an diesen erlebnisreichen Tag, an Deine neuen Freunde und an das Kribbeln im Bauch erinnern. Referent Spaß am Trommeln für die ganze Familie! Gemeinsam begeben wir uns auf eine musikalische Klangreise in die Welt der Rhythmen aus Afrika und Südamerika und experimentieren mit exotischen Klängen! Herwig Stieger Bad Schallerbach. Musiker in mehreren Ensembles und Lehrer im OÖ. Landesmusikschulwerk Teilnehmer ca. 25 Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren Kursbeitrag € 15,- Erwachsener, € 7,- Kind Samstag, 28. November 2015, 13 bis 17 Uhr Adventkranzbinden Hannes Tausch, BEd Arrangieren Sie gemeinsam mit Ihren Kindern Ihren Familienadventkranz! Im Anschluss wird dieser bei einer stimmungsvollen Feier durch Rektor Dr. Adi Trawöger in der Kapelle des Hauses geweiht. Materialliste wird zugeschickt. Pro Familie ist das Nadelgrün für einen Adventkranz inkludiert. St. Florian. Kinderliedermacher, Pädagoge, Vater dreier Kinder Teilnehmer 12 Kinder von 6 bis 10 Jah- ren, Lesepraxis erforderlich Termin Samstag, 7. November 2015, 9 bis 17 Uhr Foto: privat Referent Foto: Christine Mader Foto: Christine Mader Die CD eignet sich sehr gut als Weihnachtsgeschenk für deine Eltern, Großeltern und Freunde. Damit es für sie eine Überraschung bleibt, entfällt an diesem Termin die öffentliche CD-Präsentation. Kursbeitrag € 55,- inkl. 1 CD Mittagessen € 5,- für Kinder Organisation Christine Mader Teilnehmer max. 16 Erwachsene und Kinder Kursbeitrag € 15,- Erwachsener, € 7,- Kind 28 VORANKÜNDIGUNG 27. November 2015 23. bis 26. Dezember 2015 Akademie für Ehrenamtliche Vorlesen im Gottesdienst Weihnachten in Puchberg Intensivkurs für Lektorinnen und Lektoren Wir wollen den Christbaum schmücken und die Geburt Jesu feiern, miteinander singen, essen und beten – froh und dankbar, dass es Weihnachten gibt. Der Dienst einer Lektorin/eines Lektors im Gottesdienst ist eine besondere Aufgabe. Von der Qualität des Vorlesens hängt ab, ob ein Text wahrgenommen wird und Seele und Vernunft der HörerInnen erreicht. Sprachlich unzureichend und ohne innere Beteiligung vorgelesene Texte bleiben wirkungslos. Der Intensivkurs bietet neben Hinweisen auf die Bedeutung der Hl. Schrift und die innere, spirituelle Einstellung vor allem ein vierstündiges Lese- und Sprechtraining. Die Pfarrgemeinden werden hellhörig, wenn eine Absolventin/ein Absolvent dieses Intensivseminars wieder lesend vor die Gemeinde tritt. Der Termin ist so gewählt, dass er vor allem der Vorbereitung auf Weihnachten dient. Seit Jahrzehnten gibt es die Einladung, in Puchberg die Weihnachtstage zu verbringen. Dieses Angebot nehmen Einzelne oder Paare wahr, die in größerer Gemeinschaft ein besinnliches und traditionelles Weihnachtsfest feiern wollen. Wir feiern gemeinsam Gottesdienst, schmücken den Christbaum im prächtigen Spiegelsaal, singen und musizieren, lesen Gedichte und Geschichten, haben Zeit für Gespräche und unternehmen Spaziergänge rund um Puchberg. Themen und Referenten Foto: privat Das Vorlesen heiliger Texte Zur Spiritualität einer Lektorin, eines Lektors Dr. Wilhelm Achleitner, Puchberg Lese- und Sprechtraining Franz Strasser, Wels Teilnehmer Termin Kursbeitrag Abendessen Foto: Christine Mader Foto: privat Schauspieler, langjähriger Leiter des Theaters Vogelweide, Alexander-Lehrer, Lektor in Wels-St. Franziskus, u.a. über 200mal szenische Darstellung des Markus-Evangeliums im In- und Ausland 15 Freitag, 27. November 2015, 16 bis 21.30 Uhr € 22,€ 8,- Organisation Wilhelm Achleitner 25 Jahre Oberösterreichische Journalistenakademie Termin Mittwoch, 23. Dezember 2015, 18.30 Uhr bis Samstag, 26. Dezember 2015, 14 Uhr Kursbeitrag € 40,- Dienstag, 10. November 2015, ab 17 Uhr Programm in der kommenden Kurszeitung Organisation Adi Trawöger, Christine Mader 29 Neues aus dem Schloss Begegnung, die Spuren hinterlässt Ein Impuls zum Jahresthema Es sind viele bemerkenswerte, ergreifende, aber auch traurige Begegnungen im Laufe eines langen Lebens, die Spuren hinterlassen haben. Schloss Puchberg entstanden viele Gespräche mit Edi Ploier, dem damaligen Leiter des Bildungshauses. Es waren Denkanstöße und Anregungen über Architektur und Ausformung eines Bildungshauses. Mit dabei war oft auch Rektor Karl Wild. Es waren Diskussionen, bei denen wir uns auch bei Gegensätzen stets behutsam akzeptiert und respektiert hatten. Für meinen weiteren Berufs- aber auch Lebensweg waren Begriffe wie Ehrlichkeit, Offenheit und der Versuch in der Wahrheit zu leben, bleibende Bekenntnisse. Als ich als Student der TU Graz Josef Hoffmann, dem Mitgründer der „Wiener Werkstätte“, begegnete und 1954 seine Vorlesung hörte, war ich tief beeindruckt. Ich denke an eine Begegnung mit dem berühmten amerikanischen Architekten und Visionär Buckminster Fuller in Wien zu einem Gespräch über die Errichtung einer geodätischen Kuppel in Wels-Neustadt. Oder 1959 durfte ich dem architekturinteressierten Thomas Bernhard meinen ersten Preis des Wettbewerbs zur Errichtung der Kirche St. Stefan in Wels-Lichtenegg erläutern. Edi Ploier und ich sind Freunde geworden. Ich habe ihn gewiss nicht immer und in allem verstehen können, aber gern haben müssen. Wenn Edi Ploier sprach, hat man auf die Welt geschaut, man musste aufmerksam zuhören, um nichts zu „übersehen“. Ob im Flugzeug nach Ostafrika, im Urlaub in Grado oder in Fulpmes mit seiner Frau Maridl ging das Gespräch immer wieder um sein vordringliches Thema: um die Entwicklungshilfe für Länder der „Dritten Welt“. Er hat offensichtlich an meine Fähigkeit geglaubt, so entstanden Entwürfe für eine Leprastation in Indonesien auf der Insel Flores für Bischof Thijssen oder für ein Lungenkrankenhaus in Tansania. Viele solcher Begegnungen wären noch erwähnenswert, eine aber, die bleibende Spuren hinterließ, ist jene mit Edi Ploier. Nach einem ersten Preis beim baukünstlerischen Wettbewerb für das Bildungshaus Als er näher zum Ziel des Lebens ging, dem Tod, sprachen wir immer wieder vom Licht, das uns Hoffnung und Zuversicht gibt. Wir redeten vom „Weitergehen“. Mein Dialog mit Edi Ploier, einer Persönlichkeit, die Integrität, Ehrlichkeit, Leistung und Lebenswürdigkeit gleichermaßen in sich vereinte, ging nach seinem Tod weiter, als ich 1998 sein Grab gestalten durfte. Baubesprechung in Loliondo (Tansania): von links: Schwestern aus OÖ, Dr. Herbert Watschinger, Dir. Edi Ploier, Josef (ein Afrikaner), Arch. DI Karl Odorizzi, Schwestern, Rektor Karl Wild Arch. DI Karl Odorizzi, geb. 1931, hat die Gesamtgestalt unseres Bildungshauses grundgelegt. Durch den Bau der Kirche am Schlossteich und einem ersten Gästehaus 1960/61 ist ein eindrucksvolles Ensemble um einen Innenhof entstanden, das durch die rote Kunststoff-Bar eine besondere Pointe erhielt. Wilhelm Achleitner Dir. Eduard Ploier 1995 Karl Odorizzi 30 Neues aus dem Schloss Beratungsstelle neu im Schloss Puchberg Unser Beratungsteam in Wels: Partner-, Ehe-, Familienund Lebensberatung ermöglicht Veränderung. Foto: privat Mag.a Andrea Holzer-Breid Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Dipl. Erziehungs- und Jugendberaterin, Trainerin für Paarkommunikation, Erwachsenenbildnerin Ursula Stangl Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Stressmanagement und Burnout-Prophylaxe, Erwachsenenbildnerin Foto: privat PAARBERATUNG wenn die Beziehung neuen Schwung braucht … JUGENDBERATUNG wenn die Ablösung Mut verlangt … LEBENSBERATUNG wenn sich das Leben neue Bahnen bricht … MÄNNERBERATUNG wenn der Druck weniger, die Lust mehr werden soll … MEDIATION wenn es nach der Trennung Frieden geben soll … Foto: privat Mag. Gottfried Haider Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberater, Erwachsenenbildner, Gewaltberater, Mediator Öffnungszeiten: 1. und 3. Donnerstag 14 bis 18 Uhr und nach telefonischer Anmeldung unter 0732 77 36 76 Die Anmeldung zur Beratung erfolgt über die Zentrale in Linz und ist zu folgenden Zeiten möglich: Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr und Mo bis Do 13 bis 16 Uhr Dr. Erich Demelmair Jurist Bildungshaus Schloss Puchberg Foto: privat Information zu den Kosten: Nur ein Teil der Beratungskosten wird durch Subventionen abgedeckt. Wir bitten daher um einen Kostenbeitrag entsprechend dem Familieneinkommen und der familiären Verpflichtungen. Wenn es Ihre wirtschaftliche Lage derzeit nicht erlaubt, können Sie die Beratung kostenlos in Anspruch nehmen. Mediatorenteam: Mag.a(FH) Andrea Grasser, Dipl. Sozialarbeiterin Mediatorin Mag.a Claudia Wlasich, juristische Mediatorin Alle Beraterinnen und Berater sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Sie können die Beratung auch anonym in Anspruch nehmen. Aufenthaltskosten Vollpension pro Person im Einzelzimmer mit Dusche und WC im Zweibettzimmer mit Dusche und WC im Doppelzimmer mit Dusche und WC Ortstaxe € 1,Mittagessen € 10,Abendessen € 8,- Puchberg 1, A-4600 Wels T +43 7242 47537, Fax -55 [email protected] www.schlosspuchberg.at € 56,€ 50,€ 50,- Bitte vermerken Sie Ihre Wünsche auf Ihrer Anmeldung. Nach Möglichkeit tragen wir ihnen gerne Rechnung: Verpflegung in Puchberg Einzelzimmer (Du/WC) Nächtigung in Puchberg Doppelzimmer (Du/WC) Abendessen am Ankunftstag Zweibettzimmer (Du/WC)) Anmeldung schriftlich, telefonisch oder per Internet. Bitte unbedingt Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse angeben! Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: www.dioezese-linz.at Inhaber: Diözese Linz. Herausgeber: Bildungshaus Schloss Puchberg, Puchberg 1, A-4600 Wels, Tel. 07242 47537, Redaktion: Mag.a Christine Mader. Gestaltung: www.grafikerich.at; Herstellung: Friedrich VDV, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43-45, Erscheinungsort: Wels. Spenden zur Finanzierung der gemeinnützigen, kostengünstigen Bildungsarbeit an: IBAN AT61 5400 0000 1201 5731 BIC OBLAAT2L 31 13. November 2015 Konzert „Goethe groovt” Literatur in Liedern Die Band „Goethe groovt“ präsentiert selbst vertonte Gedichte von Größen der Weltliteratur. Neben Goethe stehen Schiller und Heine auf dem Programm, aber auch Nietzsche und Ebner-Eschenbach oder Rosegger und Busch. Die Musik von „Goethe groovt“ steckt voller Leidenschaft, sie ist mitreißend und entspannend, modern und zeitlos zugleich. Goethe, Morgenstern & Co hätten vermutlich ihre Freude mit dieser Performance. Als kongeniales Musiker-Trio haben sich der Steyrer Gebhard Alber, der Garstner Stephan Mastnak und Manfred Seifriedsberger aus dem Mühlviertel zusammengefunden. Ihnen gelingt das Kunststück, klassische Texte mit leisen, sanften und gefühlvollen Klängen, aber auch lauten, flotten, temperamentvollen Tönen neu zu vermitteln. Auf einfühlsame Weise entstauben sie damit die zeitlose Botschaft der Gedichte. Durch die Vertonung wird die Wirkung des Geschriebenen noch verstärkt. Musiker Termin Eintritt Perkussion, Schlagzeug Freitag, 13. November 2015, 19.30 Uhr € 18,Anmeldung erbeten. Organisation Christine Mader ERINNERUNG Verlagspostamt 4600 Wels, Aufgabepostamt 4020 Linz P.b.b., Zulassungsnummer: Sponsoring Post, GZ 02Z031910 S 21. Oktober 2015 Die neue Männlichkeit Wege zu einem erfüllten Leben Foto: privat Referent Mag. Dr. Eduard Waidhofer, Altenberg Theologe, Psychologe und Psychotherapeut in eigener Praxis, Ausbildung in Klientenzentrierter Psychotherapie, Systemischer Familien-therapie und Traumatherapie. Gebhard Alber, Gesang, Gitarre Stephan Mastnak, E-Bass, Gambe, Gesang Manfred Seifriedsberger, Flöte, Hang, Termin Mittwoch, 21. Oktober 2015, 19 bis 21 Uhr Kursbeitrag € 12,- inkl. Imbiss 32