Herzlichen Glückwunsch zu Deinem 75. Geburtstag. Glück
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Herzlichen Glückwunsch zu Deinem 75. Geburtstag. Glück
Herzlichen Glückwunsch zu Deinem 75. Geburtstag. Glück, Gesundheit und ein langes Leben wünschen Dir von Herzen Erscheinungsjahr: Auflage: Autor: Layout und Gestaltung: Druck: eBook: 2007 1 Exemplar Peter Muck moosie-design Druckerei Kainz www.mariannemuck.de Peter Muck Stationen eines Lebens zum 75. Geburtstag von Marianne Muck moosie-design Als alles begann 5 Es begann an einem Mittwoch... ...im Jahre 1932, nämlich genau am 20. Juli dieses Jahres. An diesem Tag erblickt Marianne Elfriede Brandl in Burglengenfeld (Oberpfalz) das Licht der Welt. Marianne ist das drittgeborene Kind der Eheleute Josef und Maria Brandl, die auch in Burglengenfeld wohnhaft sind. Die Mutter, Maria Brandl Die ersten Lebensjahre waren geprägt vom Leben an der Naab, die in unmittelbarer Nähe der Kellergasse vorbeifließt und den wirtschaftlich sehr schwierigen Verhältnissen der Vorkriegszeit. Dafür war damals die Natur noch Josef Brandl, der Vater vollkommen intakt. Viel Zeit verbrachte das junge Mädchen in den Wäldern der Oberpfalz beim Schwammerlsuchen oder beim brocken von Schwarzbeeren. Leider existieren keine uns bekannten Fotos von Marianne, die sie als Baby oder als Kind zeigen. 6 Das war 1932 Das geschah im Jahr 1932 In Deutschland sind Mitte Januar über 6 Millionen Menschen arbeitslos, das eintspricht 18% Arbeitslosigkeit und Adolf Hitler erlangt im Februar die deutsche Staatsbürgerschaft. Der Säugling von Charles und Anne Lindbergh wird entführt und ermordet und beim Altonaer Blutsommer kommen bei einer Schießerei zwischen Kommunisten, Nationalsozialisten und er Polizei kommen 18 Menschen ums Leben, 285 werden verletzt. Im September wird Reichskanzler von Papen durch einen Misstrauensantrag gestürzt und der Reichstag durch den Reichspräsidenten Hindenburg aufgelöst. Im selben Monat beginnt Mahatma Gandhi einen Hungerstreik im Gefängnis und im Oktober wird der Irak unabhängig von Großbrittanien. In Sydney wird die Harbour Bridge, die mit einer Spannweite von 495,6m längste Bogenbrücke der Welt, eingeweiht und James Chadwick beweist die Existenz des Neutrons. Ein Erdbeben der Stärke 7,6 in Gansu, Republik China fordert ca. 70.000 Tote. Amelia Earhart überfliegt als erste Frau im Alleinflug den Atlantik und am 30. Juli beginnen die X. Olympischen Sommerspiele in Los Angeles. 1932 werden neben Marianne Brandl so prominente Personen wie Edward Kennedy, Johnny Cash, : Elizabeth Taylor, Omar Sharif, Donald Rumsfeld, Peter O’Toole, Jacques Chirac oder Max Streibl geboren. Im selben Jahr starben Sophie von Preußen, Edgar Wallace und der letzte sächsische König Friedrich August III. Den Physiknobelbreis erhielt der Deutsche Werner Heisenberg. Auf die Leinwand kamen neue Filme wie „Menschen im Hotel“ oder „Die Mumie“. In Venedig wird erstmals das „Internationale Filmfestival“ veranstaltet. Der bekannteste Film des Jahres ist „Shanghai Express“ mit der unvergessenen Marlene Dietrich. Die Hits 1932 stammen von den Comedian Harmonists (Wochenend und Sonnenschein; Veronika, der Lenz ist da; Ein Freund, ein guter Freund), Siegfried Arno (Wenn die Elisabeth nicht so schöne Beine hätt‘), Liane Haid (Adieu, mein kleiner Gardeoffizier) und von Marlene Dietrich (Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt; Ich bin die fesche Lola). Direkt am 20. Juli setzt Reichskanzler Franz von Papen den sogenannten Preußenschlag von Reichspräsident Paul von Hindenburg in Kraft und setzt damit per Notverordnung die preußische Regierung ab, die durch einen Reichskommissar ersetzt wird. Am selben Tag wird Otto Schily, der spätere Bundesminister geboren. Die Verwandschaft 7 Die Geschwister, die Mutter und die Großmutter Schwester Rosemarie mit Ehemann Egon, Sohn Egon jun. und Marianne Marianne hatte insgesamt vier Geschwister. Eine Schwester, Adella, starb bereits im Kindesalter. Die älteste Schwester war Rosemarie Rennschmid, die in München lebte und 1996 starb. Bruder Josef war zwei Jahre älter und lebte bis zu seinem Tod 1978 in Regensburg. Die jüngere Halbschwester Adele lebte lange Zeit auch in Stephanskirchen und ist heute in Mainburg wohnhaft. Die Großmutter mütterlicherseits, Maria Lackerbauer starb 1974 im Alter von 88 Jahren in Salzburg. Links die jüngste Schwester Adele, hier mit Peter und Karin Mutter Maria als Kind mit der Großmutter Maria Lackerbauer Marianne mit Bruder Josef und der späteren Schwägerin Huberta 8 Burglengenfeld Der Geburtsort, die Stadt Burglengenfeld Die ehemalige Kreisstadt Burglengenfeld liegt im Regierungsbezirk Oberpfalz, Landkreis Schwandorf auf einer Höhe von 355m. Sie umfasst eine Fläche von 93,28 km2 und zählt 12.340 Einwohner (Stand 31.12.2006). Nur 25km entfernt ist die Stadt Regensburg. Älteste Funde weisen auf erste Siedlungen zwischen 3000 und 1800 v. Chr. hin. Erste urkundliche Erwähnung findet der Ort Lengenfeld 817. Die Burg, die der heutigen Stadt ihren Namen gab, wurde um 900 als Schutz vor den einfallenden Ungarn gebaut. 1542 erhielt Burglengenfeld seine Stadtrechte und sein Wappen. Alte historische Formen lauten: 1123 Lengenfelt, ca. 1133 Lenginuelt, 1205 castrum (Burg) Lengenvelt, 1356 Purcklengefelt, 1484 Burcklengfeld, 1546 Burcklengenfelldt und 1702 Burglengenfeld. 1621 begegnet die gräzisierte Bezeichnung Pyrgomacropedius. Als ursprüngliche Bezeichnung kann man das althochdeutsche ze demo langin velde, d.h. beim langen Feld erschließen. Der Landkreis Burglengenfeld hatte bis zu seiner Auflösung 1972 im Zuge der Gebietsreform (Kfz-Kennzeichen BUL) 50 Gemeinden. Die größten Orte waren Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof und Teublitz. Das Stadtwappen erklärt sich wie folgt: der Burgturm kann als redendes Element für den Ortsnamen gedeutet werden. Der grüne Dreiberg symbolisiert die Lage der Stadt zwischen drei Hügeln, Burgberg,Kreuzberg und Brunnberg. Der Rautenschild und der Löwenkopf verweisen auf die wittelsbachische Ortsherrschaft. Das erste Marktsiegel (nach 1426) zeigt nur Burgturm und Baum auf Dreiberg; diese Figuren sind im zweiten Siegel (ausgehendes 15. Jahrhundert) dem Rautenschild aufgelegt, hinter dem der heilige Georg als Drachentöter steht. Der heilige Georg allein war als Kirchenpatron auch Siegelbild des Pfarrers Hans Weiß, der bis 1425 für den Markt siegelte. Anlässlich der Stadterhebung 1542 erfolgte die Bestätigung des bisherigen Wappens und eine Mehrung durch Hinzufügung des Schildhauptes mit dem pfalzbayerischen Löwen. Die neueren Dienstsiegel zeigen nur den Wappenschild ohne den heiligen Georg als Schildhalter. Noch heute stellt die Burganlage, mit rund 2,4 ha die Größte der Oberpfalz, eines der Wahrzeichen und eine Attraktion der Stadt dar. Die Altstadt mit Ackerbürgerhäusern, historischem Rathaus um 1600 mit Renaissance-Brautzimmer; Altmannsches Schlößchen, Stadtmauer mit Wehrgang, Mittelalterliche Bierkelleranlage, Zaschkahof, der Großen Kanzlei, Kath. Pfarrkirche St. Vitus mit Epitaph (1541) ist sehenswert. In Burglengenfeld gibt es mit dem Heidelberger Zementwerk und der Firma Hansa zwei größere Arbeitgeber. Die Schulzeit 9 Schulzeit und Jugend in Kriegszeiten Marianne besuchte die Volksschule in Burglengenfeld. Dort entstand auch das unten abgebildete Klassenfoto. Es ist jedoch nicht bekannt, um welche Jahrgangsstufe es sich handelt. Es folgte der Wechsel auf das Gymnasium in Regensburg. Nach etwa einem Jahr war durch die Auswirkungen des II. Weltkriegs ein weiterer Besuch dieser Schule nicht mehr möglich, und so kehrte sie wieder in die Burglengenfelder Volksschule zurück. Nach der Schulzeit ging es in die Ferne. Marianne wohnte bei Verwandten in München und verdiente ihr erstes Geld als Verkäuferin in einen Milchgeschäft. 10 Der Weg führt nach Teublitz Nach kurzer Zeit kehrte das junge Fräulein in die Oberpfalz zurück, und zwar nach Teublitz, ganz in der Nähe von Burglengenfeld. Arbeit fand sie als Bedienung im Gasthof Rauch, das gleich neben dem Haus der Familie Muck/Rösch liegt. Das Foto rechts unter der Postkarte zeigt Marianne in der Küche, ganz links die Wirtin, Frau Rauch. Teublitz Georg Muck 11 Georg Muck tritt in ihr Leben In Teublitz tritt der am Ort geborene Georg Muck in ihr Leben. Georg hat im Friseursalon seines Bruders Fritz den Friseurberuf erlernt, den er aber nicht lange ausübt. Für die Firma Tytschka, die mit Gas und Gasöfen handelt ist er im Außendienst tätig. Später wechselt er zur Firma Heidelberger Zement und ist dort ebenfalls im Außendienst. Die beiden erleben unbeschwerte Tage, auf dem Foto links beim Baden mit Huberta und Karin, oder auf dem Foto unten mit Freunden im Biergarten Hochzeit und Hochzeitsreise 13 Heirat und Hochzeitsreise nach Venedig Es kam wie es kommen mußte, es wurde geheiratet. Am 28. April 1956 gaben sich Marianne und Georg auf dem Standesamt in Teublitz das JaWort. Die kirchliche Trauung fand in Altötting statt. Nach einer kurzen Feier führte die Hochzeitsreise nach Italien. Die für damalige Verhältnisse weite Strecke wurde im VW-Käfer, genannt „Olga“ zurückgelegt. Heute ist eine Urlaubsreise nach Italien nichts besonderes, 1956 jedoch war es ein außergewöhnliches Erlebnis mit faszinierenden Eindrücken. Damals in Deutschland noch weitgehend unbekannt waren die großen Werbeschilder. Diese Werbung war noch interessanter, weil es sich um Gas drehte 14 Die Verwandtschaft ist größer geworden Durch die Heirat hat sich der Kreis der Verwandtschaft mit einem Schlag erhöht, da die Familie Muck in Teublitz sehr vielzählig ist. Georg hat zwei Geschwister, Huberta und Fritz. Auch seine Mutter Franziska lebt noch. Huberta hat eine Tochter (Karin) und Fritz ist verheiratet mit Marille. Er hat zwei Kinder, Heidi und Dieter. Mit im „Blauen Haus“ leben noch Tante Käthe und Onkel Schorsch. Das Foto oben zeigt von links Huberta, Franziska, Karin, Adele, Maria, Georg und Peter. Größere Verwamdtschaft Größere Verwamdtschaft Links sind Karin, Huberta, Marianne und Josef beim baden. Darunter Georg mit Fritz im Schubkarren. Marille ist auf dem Foto oben zu sehen. Das 15 Farbfoto oben zeigt Franziska, Maria, Marianne mit Sohn Peter und Tante Käthe. Zu beachten ist der Gummibaum, der später mit nach Rosenheim und Stephanskirchen genommen wurde. Er wurde so groß, daß das Wohnzimmer nicht mehr ausreichte und er in die Aula der Schule gestellt wurde. 16 Die Kinder Es stellt sich Nachwuchs ein Marianne und Georg bleiben nicht lange allein. Als erstes kommt ein Sohn zur Welt. Am 25. September 1958 ist es soweit. Der kleine Peter hat es so eilig, dass keine Zeit mehr bleibt um ins Krankenhaus zu kommen. So findet die Geburt in der Wohnung der glücklichen Eltern statt (Foto re. oben). Drei Jahre später, genau am 29. Dezember 1961 erblickt die Tochter Georgia im Krankenhaus in Burglengenfeld das Licht der Welt (linkes Foto). Die Familie wird komplettiert vom Jagdhund Tasso (Foto re.), der jedoch später bei einem Verkehrsunfall stirbt. Rosenheim 17 Aufbruch nach Rosenheim Der Zeit in Teublitz folgte die Zeit des allgemeinen Aufbruchs hinaus in die Welt außerhalb der Oberpfalz. Fritz war nach München gezogen, wo er einen Friseursalon betrieb. Huberta ging nach Heidelberg zu Professor Schmaltz als Haushälterin und auch Marianne und Georg zog es fort. Bedingt durch Georgs berufliche Versetzung zum Zementwerk Kiefersfelden suchte man sich 1962 im Rosenheimer Ortsteil Fürstätt eine Wohnung. Peter ist vier Jahre alt, Georgia noch nicht ganz ein Jahr. In der ersten Zeit wird noch sehr oft an den Wochenenden nach Teublitz gefahren oder Fritz ist mit der Familie zu besuch in Rosenheim. Nach einiger Zeit ziehen auch Maria und Adele nach und wohnen einen Stock höher im selben Haus. Zuletzt kommt noch Karin nach, die damals im Teenageralter war. Sie lernte in Rosenheim ihren Mann Rich kennen, mit dem sie dann nach Amerika auswanderte Stammbaum 20 Urlaub in Lignano und Bibione Die Familien trafen sich nicht nur am Wochenende. Jedes Jahr wurde der Urlaub gemeinsam mit Freunden in Italien verbracht. War das Ziel anfangs immer Lignano, wechselte man nach einigen Jahren ins benachbarte Bibione. Der Tag wurde gemeinsam am Strand verbracht, die Kinder bauten Sandburgen und die Erwachsenen belegten die Liegestühle. Einzige Verbindung nach Hause war damals die Bildzeitung. Im Urlaub kochten die Männer und Abends setzten sich alle zusammen und Georg sowie Fritz gaben Geschichten aus der Jugendzeit in Teublitz zum besten. Italien Stephanskirchen 21 Es geht nach Stephanskirchen Schon nach etwa vier Jahren wurde in ein gemietetes Einfamilienhaus nach Stephanskirchen gezogen. Die Fahrten nach Teublitz wurden weniger, der Besuch an den Wocheenden immer mehr. Georg hatte gerne seine Verwandten und Freunde um sich und Marianne kochte gern und gut. Es dauerte nicht lange und Maria und Adele zogen auch nach Stephanskirchen. Gemeinsam führten sie die Gaststätte „Zur Halt“ und Marianne half des öfteren als Bedienung aus. Auf dem Foto links stehen Georg, Franziska, Huberta, Peter, Marianne und Kurt Schaltz vor dem Haus in Stephanskirchen 22 Das eigene Haus wird gebaut Im Jahr 1978 bauen sich Marianne und Georg ihr eigenes Haus an der Kielingerstraße in Stephanskirchen, in dem Marianne noch heute wohnt. Auf dem Fotos ist im Gegensatz zu heute der Bewuchs noch recht spärlich. Hausbau Kinder und die Mutter Die Kinder sind groß geworden In Stephanskirchen sind Georgia und Peter inzwischen schon erwachsen geworden, haben die Schule abgeschlossen und einen Beruf ergriffen. Peter hat auch schon seine Bundeswerhzeit hinter sich gebracht. Nachdem Adele die Gaststätte „Zur Halt“ aufgegeben hat, zieht Maria zu Ihrer Tochter Marianne. Mit ihr kommt der Hund „Sissi“ ins neue Haus. Auch im neuen Heim kommt oft viel Besuch, der von Marianne bekocht und umsorgt wird. 23 24 Hochzeit Georgia heiratet ihren Alfons Garage Sie sind sich auf einer Reise mit der Jungbauernschaft nach London näher gekommen und schon kurze Zeit später zieht Georgia zu Alfons Friesinger nach Niedermoosen. Die Hochzeit findet in der Riederinger Pfarrkirche im Oktober 1985 statt. Zur weltlichen Feier geht es dann ins Gasthaus „Alter Wirt“ und die „Epfacher Buam“ sorgen für die musikalische Unterhaltung. Die Gruppenaufnahme wurde vor der Raiffeisenbank aufgenommen, in der Alfons damals auch arbeitete. Hochzeit Und Peter seine Edigna Nich ganz ein Jahr später, im September 1986 heiratet Peter die aus Wangen bei Starnberg stammende Edigna Reglauer. Ein paar Tage vorher wird in der Garage noch der Junggesellenabschied gefeiert und am Hochzeitstag stehen um fünf Uhr früh 20 Mann zum „Aufwecken“ vor der Tür. Mit einem Hochzeitszug wird zur Kirche gezogen und nach der Trauung im Gasthaus Antretter kräftig gefeiert. 25 26 Reisen Jetzt bereisen wir die Welt Die Zeit der gemeinsamen Urlaube in Italien endete mit dem Bau des eigenen Hauses. Doch nach einiger Zeit ohne Urlaub wollte man sich noch etwas von der Welt anschauen. An einer Mittelmeerkreuzfahrt wurde teilgenommen, in Ungarn zu Bekannten gefahren und auch Karin mit Familie in Amerika ein Besuch abgestattet. Das Foto links zeigt Marianne und Georg beim Besuch einer Veranstaltung auf Kreta. Das rechte Foto ist in Ungarn aufgenommen, das darüber im Bayr. Wald. Das Foto oben zeigt Karin aus Amerika mit ihrer Familie und das Bild darüber entstand am Flughafen Heraklion auf Kreta. Feiern Viele Anläße, viele Feiern 27 Ganz gleich ob im alten oder im neuen Haus, wenn es etwas zu feiern gab, wurde dies getan. Runde Geburtstage, Taufen, Kommunion oder wenn Besuch von weiter her kam, alles wurde gebührend gefeiert. 28 Jetzt ist Marianne Großmutter Am 1. Mai 1986 bringt Georgia das Töchterchen Stefanie zur Welt, Marianne ist Oma. Es folgen am 31. Januar 1989 Christian sowie am 28. Januar 1992 Andreas. Enkelkinder Enkelkinder 29 Auch Peter und Edigna bescheren Marianne Enkel. Am 12. Janaur 1996 erblickt Veronika in Bad Aibling das Licht der Welt und am 28. Dezember 1998 folgt Theresa. 30 Schafkopfen ist ihre Leidenschaft Schon seit längerer Zeit spielt Marianne leidenschaftlich gerne Karten, insbesondere Schafkopf. Anfangs bestand die Kartenrunde aus Marianne, Georg, Maria und Uschi Eder. Der Kreis der Mitspieler wuchs im laufe der Zeit und heute ist jeden Donnerstag Nachmittag für das Karteln reserviert. Kartenspielen Abschied 31 Es heißt Abschied nehmen In den letzten Jahren hieß es auch oft Abschied nehmen. Georg nahm Abschied von der Bayern Zement Agentur und ging in Rente und viele Verwandte und Bekannte schieden aus dem Leben. Mariannes Mutter Maria starb 1987, 1996 ihre Schwester Rosemarie und 1998 Fritz. Besonders schwer traf Marianne der plötzliche Tod Georgs nach fast 48 Ehejahren im November 2003. 32 Urenkel Von der Großmutter zur Urgroßmutter Als Oma hatte sich Marianne bei 5 Enkeln schon einge-wöhnt, aber dann war sie plötzlich Uroma. Am 16. November 2006 brachte Stefanie im Krankenhaus eine gesunde Tochter zur Welt. In der Kirche zu Riedering wurde das Mädchen auf den Namen Anna Isabell getauft und die Taufe anschließend gebührend gefeiert.