effner – info - Josef-Effner

Transcription

effner – info - Josef-Effner
EFFNER–INFO
Nachrichten des Josef-Effner-Gymnasiums Dachau
November 2010, 1. Ausgabe im Schuljahr 2010/11
Elternbeirat - Frischer Wind im Effner
Der Elternbeirat des Josef-Effner-Gymnasiums wurde für die nächsten 2 Jahre gewählt.
Neben drei bereits bekannten Mitgliedern des vorherigen Beirats konnten neun weitere neue Mitglieder gewonnen werden. Voller Tatendrang steckt sich der Elternbeirat hohe
Ziele.
Neben den bestehenden
Arbeitskreisen
AK
Landeselternvereinigung, AK
Schulforum, AK Sucht, AK
Festausschuss wurde ein
weiterer
Arbeitskreis
Medienkompetenz ins Leben
gerufen. Ein großes Anliegen
des
Elternbeirates ist der
sichere
und
kompetente
Umgang unserer Kinder mit
den neuen Medien/Internet.
Von links nach rechts:
Fritz Hödl; Hasan Aydogmus;
Matthias Falke; Ursel Reinfeld; Herbert Franz; Brigitte Renner; Rudi Miethaner; Christa
Keller; Thomas Heuchert (stellvertr. Vorsitzender); Barbara Mooseder; Annja Koeniger
(Vorsitzende); Maik Hauer
Annja Koeniger
Schülertraining "Klicksalat" für die 6. Klassen
Der Elternbeirat organisierte ein Schülersicherheitstraining für die Jahrgangsstufe 6, um
den gefahrloseren Umgang mit Handy, PC, Internet, Chatrooms einzuüben und die Kinder
u.a. vor Cybermobbing, schneller Datenpreisgabe, Verschuldung oder sexuellem
Missbrauch zu schützen. Herr Kabierske von der Firma Klicksalat, ein Experte auf diesem
Gebiet, kam am Freitag, den 1. Oktober 2010 an das JEG. Er hat an diesem Schulvormittag
gruppenweise mit den Kindern gearbeitet. Einen Teil der Kosten übernahm der Elternbeirat.
Darüber hinaus unterstützte die Sparkasse Dachau diese Veranstaltung.
Die Redaktion
SMV - neu gewählt
Das Schuljahr 2010/11 begann für die SMV, wie in den letzten Jahren
auch, mit dem Klassensprecherseminar im Schullandheim Wartaweil
am Ammersee.
Am Nachmittag wurden zunächst die Verbesserungsvorschläge jeder
Klasse vorgetragen und diskutiert. Anschließend fanden sich Arbeitskreise zusammen, in
denen die geplanten Aktionen der SMV für dieses Schuljahr in den Grundzügen
besprochen wurden. Nach dem Abendessen war es dann soweit: Die Wahl der neuen
Schülersprecher! In wenigen Wahlgängen wurde Sonja Kürzinger (10b) zum zweiten Mal
ins Amt gewählt, diesmal als erste Schülersprecherin. Unterstützung erhält sie dieses Jahr
von Philip Steinmetz als zweitem und Moritz Loewenfeld als drittem Schülersprecher (beide
EFFNER–INFO
Seite 2
Q11). Am darauffolgenden Vormittag besuchte Herr Dr. Stecher das Seminar und stellte
sich in einem Plenum den Wünschen und Anregungen der Schüler.
Nachdem alle das Seminar gut überstanden haben, geht es in den Wochen danach auch
schon wieder mit den Arbeitskreisen los:
Der AK Party beschäftigt sich mit der Planung und
Vorbereitung der alljährlichen Schulparty, die im
Januar stattfinden wird. Eine Band und ein DJ
werden hier für die richtige Stimmung sorgen.
Auch der AK Ball ist schon wieder fleißig am
planen. Der Schulball des JEG war bisher immer
das größte Event, das mit großem Aufwand und
sehr viel Engagement der SMVler zu einem bisher
immer unvergesslichen Abend für jeden Schüler
wurde.
Auch hat sich dieses Jahr wieder ein AK Show
zusammen gefunden, der nach dem Vorbild des
v.l.n.r.: Moritz Loewenfeld (Q11), Sonja
letzten Jahres wieder eine Effner-Gala am Ende Kürzinger (10b), Philip Steinmetz (Q11)
des Schuljahres auf die Beine stellen will.
All diese Aktionen haben wir der engagierten
Mitarbeit der SMVler zu verdanken, die sich jedes Jahr ins Zeug legen in den Schulalltag
etwas frischen Wind zu bringen.
Neue Mitglieder sind in der SMV immer herzlich willkommen!
Sonja Kürzinger
Wissenschaftliche Vortragsreihe am JEG
„Plotin – Erbe und Vollender Platons“
„Plotin – Erbe und Vollender Platons“ – mit einem Vortrag zu dieser anspruchsvollen
Thematik eröffnete Hans-Peter Hagedorn die wissenschaftliche Vortragsreihe am JEG in
diesem Schuljahr. Zahlreiche kleine und große Philosophen konnte Ursula Kaff als
Vertreterin der Schulleitung am Donnerstag, 21. Oktober im Mehrzweckraum begrüßen,
ehe der Referent des Abends mit einem Bildvergleich antiker Darstellungen Plotins und
Platons seine Zuhörer in den Bann zog. Dabei kristallisierte sich schnell heraus, dass Plotin
sich vor allem mit der spirituellen Dimension des Menschseins beschäftigte. Ausgehend
von dem obersten Urprinzip Hen, sprich „Das Eine“, das das Paradoxon der Einheit und
Vielfalt in sich berge, gingen jeweils durch verschiedene Stufen der Emanation daraus
Geist, Seele und Materie hervor, so Hans-Peter Hagedorn. Der Mensch als amphibisches
Wesen sei nun einerseits in der Materie verhaftet, strebe aber spirituell wieder zum
Urprinzip. Die höchste Stufe der Rückkehr bilde dabei die Henosis, die mystische Erfahrung
des Einswerden mit dem Einen. Dass der eineinhalbstündige Vortrag das Interesse der
Anwesenden geweckt hatte, bewiesen nicht zuletzt die zahlreichen Fragen, die Hans-Peter
Hagedorn am Ende seiner Ausführungen kompetent zu beantworten wusste. Ein
gemütlicher Umtrunk im Gasthaus „Drei Rosen“ rundete den gelungenen Abend ab.
Markus Paulus
Unser Schullandheimaufenthalt in Grafrath vom 18.-20. 10. 2010
Wir trafen uns um 8:00 Uhr am Dachauer Bahnhof. Die S2 brachte uns zum Hirschgarten,
wo beinahe Frau Altheimer und unser Klassensprecher einfach weitergefahren wären, da
sich die Türen vorzeitig schlossen. Als dann alle wieder zusammen waren, stiegen wir in
die S4 ein, die uns nach Grafrath beförderte. Dort angekommen stellten wir fest, dass der
EFFNER–INFO
Seite 3
Basketballplatz renoviert wurde. Dann teilte Herr Hofmann [jun.] die Zimmer ein: Mädchen
und Tutoren waren im Keller, Jungs und Lehrer im ersten Obergeschoss.
Anschließend hatten wir eine Stunde Zeit, um das Hans-Leipelt-Haus zu erkunden. Darauf
folgte eine ca. fünfzehnminütige Wanderung durch den Wald, der direkt neben der
Jugendherberge lag. Nachdem wir wieder im Schullandheim waren, erstellten wir in
Gruppen Gesprächs-/und Klassenregeln. Als wir damit fertig waren, stellten wir unsere
Ergebnisse in einem kleinen Theaterstück der Klasse vor.
Nach der ersten Gruppe kam allerdings der Metzger schon und brachte uns unser
Abendessen: Schnitzel, Leberkäs und Frikadellen. Einen richtigen Getränkeautomaten gab
es nicht, nur einen Kühlschrank, aus dem man sich gegen 50 Cent ein Getränk nehmen
konnte. Um 21:00 Uhr mussten wir in unsere Zimmer, um 21:30 musste das Licht aus sein.
Ein paar Schüler verabredeten sich und machten mitten in der Nacht Klopfstreiche, mit
denen sie nicht sehr viel Erfolg hatten, da Herr Hofmann sie erwischte.
Am zweiten Tag unternahmen wir eine Wanderung entlang der Amper, wo unser Lehrer an
einem Stromzaun einen leichten Elektroschock kassierte und zurück gingen wir querfeldein
durch ein Matschgebiet. Wieder im Hans-Leipelt-Haus angekommen ging es gleich mit
einem Wettstreit weiter, der von Piraten und Wikingern ausgetragen wurde. Es gab zwei
Teile und mehrere Aufgaben: Im ersten (Vorbereitungs-)Teil mussten wir unser Gesicht
anmalen, uns einen Mannschaftsnamen ausdenken, einen Kriegsruf erfinden, ein Floß
bauen und eine Flagge malen. Im zweiten (Wettkampf-)Teil gab es dann verschiedene
Spiele: Eierlauf, Wettessen und Sackhüpfen. Danach stand es 5:4 für die Piraten! Doch
jetzt kam die letzte und schwierigste Aufgabe, denn auf sie gab es 2 Punkte. Das Floß
musste auf der Amper ein Rennen gewinnen! Erst waren die Wikinger vorne, dann holten
die Piraten auf und siegten 7:4. Das hieß, die Wikinger mussten Küchendienst machen!
Am Abend, nachdem wir neun Partypizzen gegessen hatten, wanderten wir die
Waldwanderung vom ersten Tag noch mal bei Nacht. Als wir wieder zurückkamen,
erzählten uns unsere Tutoren noch eine Gruselgeschichte. Diesmal mussten wir um 21:05
Uhr in unser Zimmer und um 21:45 Uhr das Licht ausmachen. Am nächsten Tag standen
wir auf, zogen uns an, putzten unsere Zähne und packten alles zusammen. Wir
frühstückten noch und kehrten das Haus. Dann verließen wir unser Selbstversorgerhaus
und fuhren, diesmal ohne Zwischenfälle, nach Dachau.
Klasse 5a (Klassleitung: Andreas Hofmann)
Weitere Schullandheimaufenthalte
In Thalhausen:
Klasse 5d (Klassleitung: J. Hofmann) vom 20.-22.10.2010
Klasse 5f (Klassleitung: A. Becker) vom 25.-27.10.2010
In Eichstätt:
Klasse 5g (Klassleitung: Ch. Zünkler)
und Klasse 5c (Klassleitung: J. Fertl) vom 08.-10.11.2010
Klasse 5h (Klassleitung: K. Paunert)
und Klasse 5e (Klassleitung: T. Eichler) vom 10.-12.11.2010
Klasse 5b (Klassleitung: J. Wittenzellner-Klimanek) vom 22.-24. 11.2010
"The Simpsons and Politics: Ex Pluribus Springfield"
Am Montag, den 4.Oktober, traf sich die Englischklasse von Frau Erhard am späten
Nachmittag am Dachauer Bahnhof, um sich gemeinsam auf den Weg zum Amerikahaus
nach München aufzumachen.
EFFNER–INFO
Seite 4
Dort erwartete die Q11 ein zweistündiger Vortrag, der sich mit dem Thema "The Simpsons
and Politics: Ex Pluribus Springfield" befasste. Gehalten wurde dieser von Dr. Markus
Hünemörder auf Englisch.
Inhaltlich ging es vor allem darum, dass es sich bei den bekannten "Simpsons" um eine
politische Satire handelt. Herr Hünemörder hat dabei einige Filmausschnitte gezeigt und
immer wieder auf die Hintergründe des Geschehens hingewiesen. Die Serie ergreift für
niemand feste Partei, sondern kritisiert sowohl Demokraten als auch Republikaner und lässt
somit keine Lücken aus bzw. verschont niemanden. Das macht sie allerdings mit viel Witz
und Ironie, sodass sie zwar allgemein beliebt ist und viel gesehen wird, aber wohl eher
nicht danach ausgerichtet ist, durch die Kritik politisch etwas zu verändern bzw. zu
bewirken. Es lässt sich abschließend sagen, dass es ein interessanter Abend war, der
sowohl informiert hat als auch lustig ausgerichtet war.
Isabella Apfel, 11Q2
P-Seminar „Film“ beim Bayerischen Fernsehen
Bei einem Besuch im BR-Fernsehstudio Freimann hatte das P-Seminar "Film" die
Gelegenheit einen Blick hinter die Kulissen des dort
produzierten "ARD Mittagsmagazin" mit Hannelore
Fischer zu werfen. Was die Schüler - aber nicht die
Fernsehzuschauer - mitbekamen, war z.B., welche
Aufregung
ein
nicht
richtig
funktionierender
Teleprompter im Studio hervorrufen kann. Ein
Gespräch mit der Chefcutterin des Bayerischen
Fernsehens
und
einem
der
Autoren
der
"Lebenslinien", der als Führer fungierte, rundeten den
Besuch ab.
Im November steht dann ein Besuch bei der ihn
Dachau gedrehten BR-Soap "Dahoam is dahoam" an.
Peter Abtmeier
Besichtigung der Photovoltaik Großanlage
Am 25.10. 2010 waren wir - das W-Seminar Physik mit dem Leitthema „Energie“ zusammen mit Frau Laenen in München-Riem bei der Messestadt. Ein netter, junger
Tourguide zeigte uns dort die auf dem
Dach
installierte
PhotovoltaikAufdachanlage, die zu den 10 größten
weltweit gehört. Die im August 1997
gebaute und im November in Betrieb
genommene Anlage für ca. 7 Millionen
Euro bietet eine Nennleistung von
1,016 MW bei 7812 Modulen. 2002
kam eine weitere 1MW- Anlage dazu.
Durch diese Anlage, deren Module je
11 kg wiegen, werden im Jahr 659
Tonnen CO2 vermieden. Während
einer Ausstellung und Benutzung aller
Hallen deckt die Photovoltaikanlage
jedoch nur 10% des gesamten Strombedarfs der Messe.
Benjamin Raz
EFFNER–INFO
Seite 5
Fair Future – Der ökologische Fußabdruck
Am 20.10.2010 gingen die siebten bis elften Klassen und der LK Geo zum Ludwig-ThomaHaus, um sich die Multivision-Show ‚Fair Future’ anzusehen. Als alle ihre Plätze
eingenommen hatten, eröffnet Herr Albertsmeier die Veranstaltung und übergibt das Wort
an den Politikwissenschaftler Herr Wiele, der durch den 90-minütigen Vortrag führt.
Das Event startet mit einem kurzen Quiz und kurz darauf beginnt die 45minütige
Filmvorstellung. Sie handelt von dem ‚ökologischen Fußabdruck’, den jeder Mensch hat.
Dieser besteht aus Mobilität, Wohnen, sonstigem Konsum und Ernährung. Rein theoretisch
gesehen wäre es nämlich möglich, dass kein Mensch Hunger leiden müsste. Dafür
müssten allerdings Länder wie Deutschland oder die USA ihre Grundeinstellung ändern,
nicht nur was Klimaschutz betrifft, sondern die industriell starken, reicheren Länder müssten
ihre Art des Lebens komplett verändern. Der Film informiert außerdem über die
verschiedenen Möglichkeiten, die jeder Mensch hat, ein bisschen was zu verändern, z.B.
durch das Kaufen von Bio- und Fairtradeprodukten oder durch Kleidertausch.
Nach dem Film erklärte Herr Wiele noch, wie man durch den Kauf der richtigen Schokolade
vielen Menschen helfen kann.
Nina Rusp, Noreen Orth, Jana Schur und Sophia Hutterer
Neuer Schüleraustausch mit Frankreich
Es ist wieder soweit! Im Kalenderjahr 2011 wird ein Schüleraustausch zwischen Schülern
der 8. Klassen des Josef-Effner-Gymnasiums (mit Französisch als 2. Fremdsprache) und
Schülern des Collège Jean Guiton in La Rochelle stattfinden. Dabei sollen die Schüler am
Familienleben in den Gastfamilien teilnehmen und somit unmittelbaren Kontakt zur
Fremdsprache sowie zu Lebensgewohnheiten und Kultur des Gastlandes haben. Die
französischen Gastschüler werden vom 04. bis zum 12. Februar 2011 in Dachau sein. Der
Gegenbesuch in Frankreich wird vom 08. bis zum 16. April 2011 erfolgen. Das
Bewerbungsverfahren ist bereits im Gang.
Ebenso wird in der 2. Hälfte dieses Schuljahres ein Schüleraustausch zwischen Schülern
der 10. Klassen des Josef-Effner-Gymnasiums und Schülern des Lycée Condorcet in
Saint-Quentin stattfinden. Der Besuch in Frankreich ist für die Zeit vom 8. bis zum 15. April
2011 geplant. Die französischen Gastschüler werden vom 03. bis zum 10. Juni 2011 in
Dachau sein.
Wir hoffen, dass diese Schülerbegegnungen für alle zu einem gelungenen Erlebnis werden.
D. Bröll / U. Kloth-Reiling (Austausch La Rochelle), E. M. Frielinghaus / A. Balling
(Austausch St-Quentin)
Alpines Praktikum in Garmisch
„Ach übrigens, wir fahren bald in die Berge für ein alpines Praktikum“, so fing alles an. Als
wir endlich losfuhren, ging so einiges schief, denn die Bahn streikte, was uns eine doppelt
so lange Anreisezeit bescherte. Wir sahen den Sessellift und durften nicht mit ihm hoch
fahren, sondern nur unser Gepäck. Das brachte nicht nur viele Mädchen, sondern auch
Jungs dazu, schon vor dem Beginn aufgeben zu wollen. Als wir dann endlich los
wanderten, kamen nach den ersten zehn Minuten schon Beschwerden wegen des steilen
Anstieges. Oben angekommen staunten wir nicht schlecht über die Zimmer mit Hochbetten.
An ausruhen war zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu denken, den wir mussten das Skript,
das wir vor dem aufstieg von den Lehren bekommen hatten, weiter bearbeiten. Wir lernten
einen Kompass zu bedienen und mit dem Försterdreieck umzugehen. Da wir unser Essen
selbst kochen mussten, wurden wir in Küchendienste eingeteilt. An diesem ersten Abend
EFFNER–INFO
Seite 6
gab es Nudeln mit einer sehr scharf gewürzten Tomatensoße zu essen. Nach dem
Abendessen wurde weiter gearbeitet und als wir schließlich doch unseren Freiraum
bekamen, spielten wir Karten oder wir sangen. Bald gingen wir schlafen, um für den
nächsten Tag fit zu sein.
Nun also der zweite Tag begann für uns alle schon sehr früh. Um viertel nach fünf klingelte
der Handywecker mit dem schrecklichen Klingelton. Halb sechs war unten Treffpunkt, wo
alle verschlafen und ungeschminkt auftauchten, um den Sonnenaufgang zusehen. Nach
einem halbstündigen Aufmarsch zum Gipfel, konnten wir den Sonnenaufgang leider nicht
sehen, da die Sonne hinter einem Berg aufging. Als wir unten angekommen waren,
machten wir uns als erstes Frühstück, das einfach fantastisch schmeckte. Nutella und
Marmeladenbrote im Überfluss. Nach dem Frühstück hatten wir etwa eine halbe Stunde
Zeit, um uns ordentlich anzuziehen und zu waschen. Als es dann wieder losging, kam
lautstarkes Gemurre auf, das jedoch bald wieder nachließ. Wir brachen auf zu einer sehr
langen und anstrengende Wanderung,
die insgesamt knapp sieben Stunden
dauerte, wobei wir auch Pausen
hatten, in denen wir das Skript
ausfüllten. Endlich wieder in der Hütte
angekommen, hatten wir ein halbe
Stunde Zeit zum Entspannen, die die
meisten zum essen und Karten spielen
nutzten.
Am Nachmittag war nur noch ein
kurzer Fußmarsch zu einer Wiese
angesagt, an der wir unseren frisch
gebauten Insektensauger ausprobieren
konnten.
Der
Insektensauger
funktioniert wie ein Lupenglas. Den
Abend durften wir frei gestalten. Am nächsten Tag liefen wir den Berg wieder hinunter und
kamen um ca. 15 Uhr am Dachauer Bahnhof an. Ein Dankeschön an Herrn Fritsch und
Frau Jahrreis, die uns dieses Erlebnis ermöglicht haben!
Klasse 8C
Mathematikolympiade am JEG
Die Mathematikolympiade hat auch in diesem Jahr wieder ihre Fans in der Unterstufe
gefunden. Gleich 30 Schülerinnen und Schüler bearbeiteten die Aufgabenblätter der
Hausaufgabenrunde. Vor allem unsere neuen Fünftklassler waren eifrig und erfolgreich
beteiligt. So haben sich nun 22 Schülerinnen und Schüler für die zweite Runde qualifiziert,
die am 9.11. in der Schule stattfand. Die Korrektur steht noch aus. Die
Schullandheimbesucher erhielten nach ihrer Rückkehr ebenfalls die Chance, noch an der
zweiten Runde teilzunehmen.
Glücklicherweise sind in diesem Schuljahr die Aufgaben wieder eher zum Tüfteln und
Nachdenken, nachdem sie ja im letzten Schuljahr recht nahe am Schulstoff orientiert
waren, was zum Teil Probleme verursachte.
Schon bei den Teilnehmenden in der Jahrgangsstufe 5 zeigten sich heuer etliche recht viel
versprechende Beiträge, die sich auch durch sehr sorgfältige Aufzeichnung der
Gedankengänge hervorhoben. Ich hoffe, dass diese Schülerinnen und Schüler der
Mathematikolympiade weiterhin die Treue halten werden.
EFFNER–INFO
Seite 7
Ansonsten möchte ich allen, die teilgenommen haben, danken. Die, die nicht weiterkamen,
können sich noch auf die Siegerehrung im Frühjahr freuen, für die anderen steht um die
Faschingsferien herum noch eine weitere Herausforderung bevor. Ich danke auch wieder
allen Lehrkräften, die als Postboten und Aufsichten geholfen haben und ich gratuliere allen,
die weiter gekommen sind, von ganzem Herzen.
Dr. Sylvia Becker
Ein paar kleine Rätsel
1. Der Ballonwettbewerb
Lisa möchte bei einem Ballonwettbewerb mitmachen. Der Besitzer des Ballons, der am
weitesten geflogen ist, gewinnt eine Reise nach New York. Die Ballons sind alle mit Helium
gefüllt, allerdings kann Lisa wählen, ob sie einen prall oder weniger prall gefüllten Ballon
möchte.
Für welchen Ballon soll sich Lisa entscheiden?
a) Prall gefüllt
b) Nur halb gefüllt
c) Egal, weil beide gleich gut fliegen
2. Unruhiger Schlaf
Markus wacht in der Nacht auf und schaut auf den Wecker: es ist zwei Uhr. Er bemerkt,
dass die Batterie leer ist und ersetzt sie durch eine neue, bevor er wieder einschläft. Am
nächsten Morgen zeigt der Wecker erst 5.30 Uhr, während seine Armbanduhr 7.00 Uhr
anzeigt. Wann in der Nacht ist Markus wirklich aufgewacht?
a) 1.30 Uhr
b) 2.00
c) 3.30
d) 4.30
Viel Freude beim Rätseln! Die Lösungen findet Ihr auf der letzten Seite.
Stephan Hummel
Unsere Stabheuschrecken brauchen ein schönes Ambiente!
Wer spendet große, pflegeleichte Topfpflanzen für unser Vivarium?
Die Heuschrecken bleiben natürlich im Terrarium! Gedacht ist an pflegeleichte Kakteen
oder andere Sukkulenten, die im Wohnzimmer zu groß geworden und zum Wegwerfen zu
schade sind. Unser Vivarium ist ca. 3 m hoch, nicht beheizt, aber innenliegend (mit
Glaskuppel) und von temperierten Räumen umgeben.
Bitte keine "Überwinterungsgäste"! Unser Zugang ist nur 50 cm breit! LKW zum Transport
nicht vorhanden!
Fachschaft Biologie (Frau Stockinger)
Kurioses - Besser spät als nie
Unter der Rubrik „Kurioses“ sei noch folgendes vermerkt: Eine Karte, die im Rahmen des
Schulfestes „Emotions“ mit Hilfe eines Luftballons auf große Reise geschickt wurde, kehrte
jetzt stark verwittert ans JEG zurück. Gefunden wurde sie von einer Gruppe Jugendlicher
beim Schwammerlsuchen in der Nähe von Auffach in Tirol, also nicht weit entfernt von der
traditionellen Skilagerstätte unserer Schule! Wenn es auch für die Preisverleihung etwas zu
spät ist, so wird sie doch als die langlebigste Karte in die Annalen unserer Schule
eingehen.
Markus Paulus
EFFNER–INFO
Seite 8
Ankündigung wichtiger Termine und kommender Ereignisse
Tag
Do
Mo
Do
Datum
25.11.10
06.12.10
09.12.10
Fr
10.12.10
Uhrzeit
16:00-19:00
11:30-13:00
19:30
Mo
Veranstaltung
Elternsprechabend für die Eltern der 5. Jahrgangsstufen
Vorlesewettbewerb der 6. Klassen
Wissenschaftliche Vortragsreihe am JEG
Thema: Von Fragen und Antworten – Religiöse
Bildung im 21. Jahrhundert (Referent: StR S. Eisele)
Ausgabe der Leistungsstandberichte in den
Jahrgangsstufen 5-8
1. Allgemeiner Elternsprechtag
So-Fr
Skilageraufenthalt der Klassen 7D und 7G
1. Weihnachtskonzert des JEG
2. Weihnachtskonzert des JEG
Skilageraufenthalt der Klassen 7B und 7F
Skilageraufenthalt der Klassen 7A und 7C
Wissenschaftliche Vortragsreihe am JEG
Thema: Triathlon – nur was für Wahnsinnige
(Referent: StR S. Paintner)
Skilageraufenthalt 7E
13.12.10 16:0020:00
Sa-Do 18.12.10 - 23.12.10
Di
21.12.10 17:30
Mi
22.12.10 19:30
Mo-Sa 10.01.11 - 15.01.11
So-Fr 16.01.11 - 21.01.11
Do
20.01.11 19:30
30.01.11 - 04.02.11
Des Rätsels Lösung
1 b) Nur halb gefüllt
Anm.: Antwort A ist falsch. Ein prall gefüllter Ballon platzt beim Aufstieg, da
in der Höhe der Luftdruck abnimmt und sich das Helium im Ballon ausdehnt!
2 c) 3.30 Uhr
Stephan Hummel
Was soll das?
Wer oder was steht denn nun seit den
Allerheiligenferien auf der Blumenwiese
vor dem JEG? Um weitere Nachfragen
an Frau Blümel einzudämmen, soll hier
das Rätsel aufgelöst werden: Es ist
„Cochlea auf der Blumenwiese“, eine
W-Seminar-Arbeit aus dem Seminar
von Herrn Amelang. Urheber dieses
Kunstwerks ist Alto Kottmeir, Q12. Die
Arbeiten der anderen Schüler können
bei einer Ausstellung im Februar
bewundert werden.
Zu guter Letzt ...
... wie immer ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die einen Artikel verfasst haben. Auf
der Homepage des Josef-Effner-Gymnasiums (www.effner.de) kann man diese Ausgabe
nachlesen. Anregungen und Beiträge für die nächste Ausgabe nehmen wir gerne entgegen,
entweder persönlich oder unter [email protected]. Viel Spaß beim Lesen und Rätseln!
Sabine Lenz und Margaretha Mock