Rehabilitation nach Prostatakrebs
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Rehabilitation nach Prostatakrebs
WestallgäuPlus 14 Heimatkunde Waldburg-Zeil Kliniken – Parksanatorium Aulendorf Rehabilitation nach Prostatakrebs Parksanatorium Aulendorf bietet spezielle urologische Diagnostik und Therapie Aulendorf. Das Parksanatorium Aulendorf, eine von 14 Waldburg-Zeil Kliniken, ist als Fachklinik für Onkologische Rehabilitation im Bereich der Urologie auf Therapie und Rehabilitation nach Prostata-, Blasen- und Nierenkarzinomen spezialisiert. Einen der Schwerpunkte legt Dr. Georges F. Akoa Mbida, leitender Urologe, und sein Team auf die Behandlung von Patienten nach Prostatakrebs. Ist nach der LDR-Brachytherapie, also der direkten, niedrigdosierten Bestrahlung über kleine implantierte Stifte, eine Rehabilitation sinnvoll? Dr. Georges Akoa: Auf jeden Fall! Die Nebenwirkungen zeigen sich bei dieser Behandlungsart nicht direkt wie bei einer Entfernung der Prostata, treten jedoch im Laufe der folgenden Monate in Erscheinung. Sollten prostatakrebserkrankte Patienten nach einer Behandlung im Akutkranken- Was bietet das Parksanatorium als Rehabilihaus eine Rehabilitation antreten? tationseinrichtung für die Betroffenen? Dr. Georges Akoa (links) im Gespräch mit Sibylle Zengerle-Hübner. Informationen erhalten Sie über: www.parksanatorium-aulendorf.de oder: Dr. med. Georges F. Akoa Mbida Telefon +49 (0) 7525 93-1605 Dr. Akoa: Betroffene sollten auf jeden Fall nach der Akutbehandlung einen Rehabilitationsaufenthalt einplanen. Nach gründlicher Untersuchung zu Beginn der Rehabilitationsmaßnahme gestalten wir je nach vorhandenen speziellen Funktionsstörungen und Bedürfnissen des Patienten eine individuelle Therapie. Das sind zum Beispiel Funktionsstörungen in den Bereichen Kontinenz, erektile Dysfunktion sowie Kraftlosigkeit und psychische Belastungen. Dr. Akoa: Die Rehabilitation im Parksanatorium Aulendorf hilft Patienten, wieder zu Kräften zu kommen. Behutsam arbeiten wir an der körperlichen Belastbarkeit. Wir passen die Anwendungen individuell an die Situation der Betroffenen an. Damit versuchen wir, das Risiko einer erneuten Erkrankung zu senken. Wir fördern jedoch nicht nur die körperliche Stabilität, sondern auch die psychische. Unsere Psychologinnen unterstützen die Betroffenen dabei, Lösungswege zu entwickeln.