Programmheft 2013 - Songs an einem Sommerabend

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Programmheft 2013 - Songs an einem Sommerabend
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Kloster Banz / Bad Staffelstein
Freitag 5. Juli 2013
Samstag 6. Juli 2013
Eine Veranstaltung des Studio für Veranstaltungen
Monika-Beate Fröschle GmbH · Würzburg
27 Jahre „Songs an einem Sommerabend“
Die Geschichte der Songs ist nun schon eine Chronik
über eine große Zeitspanne. Als wir damals anfingen,
waren viele Dinge anders.
1987 war Europa durch politische und weltanschauliche Konflikte eine zerrissene Region, und es war
vornehmlich Kunst, die in immer stärkerem Maße
die Aufgabe erfüllte, völlig unprätentiös wichtige
Brücken zu bauen. Man wusste, dass es keiner Dolmetscher bedurfte, wenn Liedermacher, Rock- und
Jazzmusiker aus den verschiedensten Ländern zum gemeinsamen Musizieren bei Festivals in Europa zusammenkamen.
Man kann wirklich sagen: Gerade die Liedermacher trugen dazu bei,
dass die Künstler der Kleinkunstszene die Brücken über die teilweise
unüberwindbaren Grenzen bauten.
In den 27 Jahren des Bestehens kamen viele der Großen der Liedermacherszene aus ganz Europa nach Banz. Es ist ganz selbstverständlich,
dass bei Liedern, die auch Texte haben, der Song in deutscher Sprache
im Vordergrund stand. Es war vor allem ein Verdienst der Hanns-Seidel-Stiftung, durch großzügige Unterstützung dieses Projekt zu ermöglichen. Denn ohne die Einrichtungen im Kloster Banz und dessen
herrliches Gelände wäre das Festival sicherlich gescheitert. Wichtig war
immer, dass mit den Mikrofonen und den Fernsehkameras weit über die
Region hinaus eine breite Öffentlichkeit für die Philosophie dieses Festivals mit den leisen Tönen hergestellt wurde.
Heute hat sich Europa nun wirklich wesentlich verändert. Das vor über
25 Jahren angedachte, große gemeinsame Europa ist Wirklichkeit geworden; für Mitwirkende des Festivals ist es heute kein Problem mehr, unkompliziert anzureisen. Vom Visum bis zu den unterschiedlichen Währungen ist alles Vergangenheit. Man schließt die Gagen eben in Euro ab
und die Sparkasse in Staffelstein muss keine Lire, Francs oder Schillinge
besorgen. Aber den Hut muss man vor allem vor dem Songpublikum ziehen. Denn St. Petrus meinte es wirklich manchmal nicht so gut mit den
singenden Akteuren. Das Publikum ist im Laufe der 27 Jahre vor nichts
verschont geblieben. Trotz Nebel, Hagel, Regen, Blitz und Donner, aber
auch Sonne, Hitze und Schnaken ist es immer bei der Stange geblieben.
Als die Songs geboren wurden, hatten populäre Radiowellen wie B3 oder
Ö3 noch reine Liedermachersendungen. Von all diesen Strömungen sind
wenige geblieben. Umso mehr muss man mit Bewunderung feststellen,
dass noch nie so viele Kleinkunstbühnen landauf, landab leben, wo die
großen Säle ohne Probleme ausverkauft sind, wenn Namen von Reinhard Mey bis Konstantin Wecker oder von Bodo Wartke bis Heinz Rudolf
Kunze mit ihren Solokonzerten angekündigt werden.
Künstler wie Haindling, STS, Dominik Plangger sind
feste Bestandteile unseres Kulturbetriebs und reisen
auch in die weite Welt als Botschafter ihrer Region.
Eines, was sich in diesen 27 Jahren auch verändert
hat, ist die Qualität der Beiträge für den Nachwuchswettbewerb der Hanns-Seidel-Stiftung. Hier waren
es in den ersten Jahren Amateure mit Liedern unter
dem Motto „Reimen muss es sich auch“, mit meist an
große Vorbilder erinnernder musikalischer Umrahmung.
Heute ist die alljährlich hochkarätig besetzte Jury oft ratlos,
aus Vielen der Extraklasse einige mit sehr persönlichen Schwingungen und Stimmungen auszuwählen. Die „Songs an einem Sommerabend“ sind für die einzelnen Träger so etwas wie eine fünfte Jahreszeit
geworden. Von einem, der dieses Festival miterfunden hat, ein besonderer Dank an Professor Hans-Peter Niedermeier von der Hanns-Seidel-Stiftung und die Stadt Bad Staffelstein und die vier Bürgermeister, die uns
in diesen 27 Jahren begegnet sind: Reinhard Leutner, Baptist Faulstich,
Georg Müller und Jürgen Kohmann. Ein Danke auch in diesem Jahr an
den Bayerischen Rundfunk, der eine zweijährige Sendepause eingelegt
hat und nun wieder dem Vorhaben einen Sendeplatz einräumt. Sendeplätze am späteren Abend sind inzwischen im Fernsehbetrieb eine
Selbstverständlichkeit geworden und man schaut nach 22 Uhr gerne auf
die Schirme, weil sie gerade in diesen Stunden stattfinden – die kulturellen Programme, oftmals auch mit Kanten und Ecken. Eben mehr Oberhaltung als Unterhaltung, wie es einmal André Heller formulierte.
Vor allem soll am Ende aber auch ein Danke an Michael Möslein stehen,
der als Hausherr des Klosters Banz der Hanns-Seidel-Stiftung half, alle
nur erdenklichen Probleme mit seinen Mitarbeitern zu lösen. Professor
Dr. h.c. mult. Zehetmair ist uns Machern als Vorsitzender der Hanns-Seidel-Stiftung die helfende Stütze. Er hat das Projekt getragen und mit seinem Rat oft Brücken gebaut, die uns nicht eingefallen sind.
Die Frage am Schluss, die alle Jahre gestellt wird: Geht es weiter? Nun,
wie lange noch, das weiß man nicht. Aber der Termin für 2014 steht
schon mal fest: 4. und 5. Juli, wie gehabt, ohne Garantie für Regen oder
Sonne, aber sicherlich mit einem Programm, für das sich schon etliche
Künstler angesagt haben – siehe in diesem Heft auf Seite 12.
Ihr
Ado Schlier
Es bleibt dabei: Nach den Songs ist vor den Songs
Liebe Song-Besucher,
meine Fußnoten zum Programm 2012 endeten mit dem Versprechen, dass ich Ihnen auch in diesem Jahr erzähle, wie es weitergeht. Das Ergebnis für den Jahrgang 2013 ist erfreulich, denn das
Bayerische Fernsehen, Studio Franken, mit Dr. Thomas Rex ist wieder auf die Wiese zurückgekehrt, um über den diesjährigen Jahrgang für das Bayerische Fernsehen zu berichten.
Auch in den letzten Monaten wurde ich immer wieder als Managerin (was ich gar nicht gerne höre)
des Festivals gefragt: Kann das Ganze denn auch ein Geschäft sein? Die Antwort ist: Eigentlich
Gott sei Dank und nicht leider ein schlichtes Nein. Denn mein Team und ich arbeiten wirklich ein
Jahr für diese beiden Abende mit diesem etwas unheimlichen Partner St. Petrus, der sich auch in
diesem Jahr nicht in die Karten schauen lässt, wie das Wetter wird. Und alle Versuche, öffentliche
Mittel zur Förderung des Ereignisses zu bekommen, sind auch in diesem Jahr fehlgeschlagen. So
bleibt nur ein Dank an die Hanns-Seidel-Stiftung, die uns wirklich ein sehr stabiler Partner und
Freund in den Jahren geworden ist. Bei der Stadt Bad Staffelstein gibt es wenig Mittel, da – wie
bei allen Kommunen – für das Unterstützen von Kulturprojekten wenig Mittel vorhanden sind. So
sind Sie wirklich als unser Publikum der eigentliche Träger des Festivals, eines der wenigen in
Deutschland, das ohne Mittel der öffentlichen Hand auskommen muss.
Der größte Schreck im Vorfeld der Songs waren in diesem Jahr aber die Kalkulationen, vor allem
des Bühnen- und Tribünenbauers. So haben sich die Kosten für die Tribüne um rd. 42 % erhöht.
Ähnlich sind Lohnkosten und auch sonstige Leistungen, die zur reibungslosen Abwicklung des
Festivals beitragen, erheblich gestiegen, sodass wir die Preise leider anheben müssen, wenn es
bei uns auf der Klosterwiese im nächsten Jahr weitergehen soll. Mehr denn je wurde uns in den
letzten Monaten gerade von den Künstlern mit den zugkräftigen Namen Mut zugesprochen. Und
schon heute stehen etliche fest, die im nächsten Jahr kommen. So hat sich schon Reinhard Mey
mit Bodo Wartke getroffen, um zu diskutieren, eventuell etwas gemeinsam zu machen. Hannes
Wader konnten wir umstimmen, doch wieder nach Banz zu kommen, nachdem seine Gitarre beim
24. Festival ein bisschen zu viel Wasser abbekommen hatte. Und Klaus Hoffmann will etwas ganz
Besonderes vorbereiten. Ja, und Konstantin Wecker hat bereits im Oktober 2012 hundertprozentig bei einem wunderschönen Konzert, das ich mit ihm in Südtirol erlebte, mit dem Kopf genickt,
dass er den Termin für 2014 frei hält.
Als wir vor zwei Jahren die Doppel-CD „25 Jahre Songs an einem Sommerabend“ produzierten,
glaubten wir eigentlich, dass es mit dem Absatz der kleinen Silberlinge ein schon nicht unkompliziertes Geschäft wird. Aber es ist wirklich ein Wunder geschehen, dass der Absatz hervorragend
gelaufen ist und vor allem im Norden und Osten der Bundesrepublik die klingenden Bilder aus
Banz gefielen. So hat unser Freund Dr. Koch zugesagt, dass erneut eine Doppel-CD auf „BuschFunk“ erscheint mit den musikalischen Höhepunkten der Jahre 2012 und 2013. Und ähnlich wie
vor zwei Jahren wird es sowohl die großen Namen als auch die Neuen zum Entdecken mit ihren
Liedern geben.
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1988
Nanette Scriba hat sich für ihren
Auftritt damals ein Lied für Ado
Schlier einfallen lassen mit der
Zeile: Kuschelrock im Radio – eine
Anspielung auf seine Sendung „Gute Nacht Freunde“.
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1991
Bei einem Treffen in München
besprachen Regisseur Heinz
Lindner, Reinhard Mey und
Ado Schlier, dass die 5. Songs
ein Hammer werden müssen.
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1992
Im ganzen Team der Songs, des
Bayerischen Rundfunks, vor allem
bei den Kameraleuten des BR, sorgte
im wahrsten Sinne des Wortes eine
äußerst bezaubernde, junge,
singende Schauspielerin aus
Frankreich namens Marie Lauré
Beraud für größere Verwirrung. Sie
fiel durch besonders gewagte Dekolletees und sehr
kurze Miniröcke plus einer super Hauchstimme auf.
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1993
Die Gospel-Legende Odetta,
die lange nicht mehr lebt, kam
nach Banz und sagte: Diesen
Zauber dieses Kloster, dieser
Stadt und dieser Region hätte
ich nie vermutet. Bei der Hausbrauerei Helmut trank
sie nach 13 Jahren ihr erstes Bier.
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2005
Ein Abräumer auf der
Bühne war damals STS aus
Österreich.
Ansonsten wollen wir alles daran setzen, auch 2014 ein schönes Festival zu gestalten. Und nur
so ganz nebenbei wollen wir Ihnen ins Ohr flüstern: Die Karten für den 4. und 5. Juli 2014 gibt es
schon heute bei unserem Kartenhäuserl in den Pausen und nach dem Konzert.
In diesem Sinne ein Danke für Ihr Kommen – auch im Namen meines Teams, das ich nur Großfamilie nenne.
♥-lichst
Ihre Monika Schlier
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2011
Mit Lächeln ertrug Angelika Steinbach
ein Paket von Pechsträhnen bei ihrem
ersten Auftritt in Banz. Darunter
gerissene Seiten, Kondensatorschäden im Verstärker und Blitz und
Donner beim Freitagsauftritt.
Die mitwirkenden Preisträger
der Hanns-Seidel-Stiftung e.V.
1987 – 2000:
„Schön
wieder hier zu
sein,
gut Euch zu
sehn…“
1987Rapunzel
Bernd Stelter
Treibholz · LST
Barbara Wirth
Georg Clementi
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
Sylvia Lawaty
Musgrave
Nem Gajda · Pez Shagall
Rainer Schulze
Jonathan Böttcher und Laurent Quiros
Myriam Disser · Dragseth Duo
Lenka Filipova · Nicole Vogel
Andrew White
De Junge
Jaan Erics und Rena Talman
Anne Goldkorn
Harald Immig
Frank Suchland · Wacholder
Eines ist sicher: Nicht alle Interpreten, die auf
der Klosterwiese auftreten, haben die gleiche
Weltanschauung wie ich.
Für mich und die Hanns-Seidel-Stiftung ist dies
kein Problem. Wir wollen vielmehr ein Zeichen
setzen, dass es möglich ist, vernünftig und ehrlich mit unterschiedlichen Meinungen und Überzeugungen umzugehen.
Willy Astor · Wolfgang Buck
Die Zöllner · Duo Balance
Pension Volkmann
Matthias Tost
Dies muss um so mehr im Kunst-und Kulturbereich möglich sein. Es sollte sogar etwas Selbstverständliches sein. Die Gebrüder Hans-Jochen
und Bernhard Vogel haben in ihrem gemeinsam
verfassten Buch „Deutschland aus der Vogelperspektive“ geschrieben: „Dass Du anderen politischen Auffassungen huldigst als ich, soll unsere
Freundschaft nicht stören. Wer es mit der Demokratie ernst nimmt, wird auch das zu ertragen
wissen.
Birlinger & Volkert
Gerhard Gundermann
Hava Nagila · Detlef Hörold
Marie Louise Werth
Eine besonders wichtige Erkenntnis gewinnt
man „auf Banz“ ganz leicht: Wie gut Respekt und
Freundschaft zwischen Menschen, die gegensätzliche (politische) Meinungen vertreten, gedeihen kann, wenn man die Musik als einigendes Band auf sich und andere wirken lässt.
Gerd Birsner · Expedicion
Feelsaitig · Rauhreif
Karsten Troyke
Roberta Webhofer & Band
Günter Gall · Claudia Pohl
Rosenstolz · Shah
Werner Specht
Serafinian-Quartett
Schariwari
Hannes Schmidauer & Band
Frank Bode · Detlev Rose
Rick Baltes · RIK
IC Falkenberg · Rosenstolz
Detlef Hörold · Schariwari
Wolfgang Buck & Band
Wilfried Mengs · Vocaleros
Der Wilde Garten
Alexander M. Helmer
Peter Tilch & Band
Joachim Zawischa
Marlies Nicolmann & Band
Michael Fitz & Band
Acajo
Hubert Wolf · Landluft
Tom Haydn · Masen · Titla
Duo Saitenwind
Ernst Weeber · Gisela
Thomas Raab & Band
Stefan Winkler
Konstantin Wecker hat dies bei den Songs im
letzten Jahr bestens in Musik und Text gefasst:
„Freunde, rücken wir zusammen, denn es züngeln schon die Flammen, und die Dummheit
macht sich wieder einmal breit. Lasst uns miteinander reden, und umarmen wir jetzt jeden, der
uns braucht in dieser bitterkalten Zeit.“
Besonders freue ich mich als Verantwortlicher für
den Nachwuchs-Liedermacherwettbewerb, dass
Ihr alle dazu beitragt, die Songs Jahr für Jahr
auch für unsere Preisträger zu einem unvergessliches Erlebnis zu machen. Euer Applaus, Eure
freundliche Unterstützung sind ein enorm wichtiger Beitrag und eine wichtige Hilfestellung auf
deren steinigem und schwierigem Weg zu einer
Musikkarriere in dem harten Musikgeschäft.
Deshalb könnt Ihr mir glauben, wenn ich mit den
Worten von Hannes Wader Euch auf der Klosterwiese begrüßen werde: „Schön wieder hier zu
sein, gut Euch zu sehn!“
Euer
Professor Hans-Peter Niedermeier
Die mitwirkenden Preisträger
der Hanns-Seidel-Stiftung e.V.
2001 – 2012:
2001Alea
Thomas Borchert
Bodo Wartke
Klezmorim
Wolfgang Buck & Band
2002Gegenfeuer
Klaus André Eickhoff
Raida Gang
Werner Meier
Kerstin Rodger
2003
2004
2005
2006
Gunter Fröhlich & Band
Johannes Kirchberg
Manuela Sieber
Salt Peanuts
George Miron Vocal Ensemble
Viva Voce
Mathilda
Martin Wunderlich
Melanie Terres
Leopold & Wadowski
John Beton & the five HoleBlocks
Rainald Grebe
Kitty Hoff · Maria Palatin
Christiane Weber & Timm Beckmann
Dor Doggi Sing
Klima · Michael Krebs
Fiebig
Riltons Vänner
2007Aluna
Der singende Tresen
Anna Piechotta
Holger Saarmann
Tom van Hasselt
2008muSix
Pixner Project
Zu Zweit
Andi Weiss
IRISHsteirisch
2009
Johannes Leistner
Dominik Plangger Matthias Reuter
Les Belles du Swing
2010Pankraz
Stefan Ebert
Carolin No
Luz Amoi
2011
2012
2014
Max von Milland
dieSTEINBACH
Timon Hoffmann
Vocaldente
Roger Stein
Franky Fuzz
Stefanie Polster
Trio Ohrenschmalz
Geben Sie uns Tipps, wer beim Nachwuchsförderpreis dabei sein sollte!
Kloster Banz / Bad Staffelstein
Seminarraum
Donnerstag, 4. Juli 2013, 20.00 Uhr
Eine Fernseh- und Hörfunkaufzeichnung
Konzert der Preisträger
der Nachwuchsförderung
der Hanns-Seidel-Stiftung e.V.
Moderation: Roland Leitner
Begrüßung durch den Hauptgeschäftsführer der Hanns-Seidel-Stiftung, Dr. Peter Witterauf
Mit ohne Alles Das beste Stück · Sozial vernetzt · Haustierauftragskiller · Phantasie ·
Te Quiero · Tu´s nicht
Diane Weigmann Solange wie · Immer schon ein Teil von mir · Du versprichst mir den Sommer
Nicolas Sturm Löcher · Doppelleben · Sohn · Nordpol · Schiffbruch
Sonderpreisträger der Hanns-Seidel-Stiftung
Ganes Lalala · A te · Redemption Song · Au Au · Motivaziun · Da sora
Hauptgeschäftsführer Peter Witterauf mit
Roland Leitner von der RAI Sender
Bozen nach dem Preisträger-Konzert in
der Hanns-Seidel-Stiftung.
Songs an einem Sommerabend
Kloster Banz / Bad Staffelstein
Freitag, 5. & Samstag, 6. Juli 2013, 19.00 Uhr
Eine Fernseh- und Hörfunkaufzeichnung
Moderation: Matthias Brodowy
Die Neuen von den Songs
Mit ohne Alles Phantasie · Sozial vernetzt · Tu‘s nicht
Diane Weigmann Solange wie · Immer schon ein Teil von mir · Du versprichst mir den Sommer
Nicolas Sturm Löcher · Nordpol · Schiffbruch
Sonderpreisträger der Hanns-Seidel-Stiftung
Ganes Da sora
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„Songs an einem Sommerabend 2013“
Matthias Brodowy in Begleitung Sieben · Ufos über Berlin
Ganes Lalala · Vita · A te · Curù · Vire · For eva
Roger Stein Zeit · Volxmusik · 1880 (Berner Oberland)
Haindling
Blasmusik · Medley · Mond · Paula · Bayern · lang scho nimma g‘sehn
Anna Depenbusch Haifischbarpolka · Tim liebt Tina · Alles auf Null · Kommando Untergang
Angelo Branduardi Tango · La Luna
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elene Blum & Harald Haugaard Gådevisen · Når først vi har sagt farvel · Hjertet ved · Urtegården
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Gerhard Schöne & Freunde Der Wunsch des Filmprojektors · Irgendwann · Ich pack in meinen Koffer ·
Hilf, Herr, meines Lebens · Ich öffne die Tür weit am Abend
Heinz Rudolf Kunze
mit Räuberzivil Mildernde Umstände · Aller Herren Länder · Räuberzivil
Finale Matthias Brodowy
& alle Mitwirkenden: Gute Nacht Freunde
Die hier aufgeführten Kompositionen und die Reihenfolge der Auftritte können gewechselt werden
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Moderation:
Matthias Brodowy
Matthias Brodowy wurde 1999 von Hanns Dieter Hüsch bei einem Kabarettwettbewerb am Niederrhein entdeckt.
Bereits vorher war der damalige Theologie- und Geschichtsstudent 10 Jahre lang Mitglied eines Ensemblekabaretts. Noch im gleichen Jahr ging Brodowy auf seine erste Deutschlandtournee. Im Jahr 2000 bekam er in Bonn
den renommierten Kabarettpreis „Prix Pantheon“ verliehen. Parallel zu seiner Bühnentätigkeit entwickelte er verschiedene Radiocomedyserien, die u.a. im SWR und WDR gesendet wurden. Zurzeit ist er mit mehreren Kabarettprogrammen auf Tournee. Zusammen mit dem Puppenspieler Detlef Wutschik tritt er u.a. mit einem Theaterstück
in plattdeutscher Sprache auf und sein achtes Solo „Kopfsalat – Chaoskabarett“ hatte vor kurzem erst Premiere.
Zugleich arbeitet er als Moderator u.a. in Varietés wie dem Hamburger Hansatheater und bei WDR 5 als Moderator
des WDR-Kabarettfests aus Paderborn. In Banz moderierte er im vergangenen Jahr zum ersten Mal als Nachfolger
von Bodo Wartke die Songs an einem Sommerabend.
Brodowy – In Begleitung
Zusammen mit Wolfgang Stute und Carsten Hormes wurde Matthias Brodowy in diesem Jahr mit dem Deutschen
Kleinkunstpreis in der Sparte „Lied, Chanson, Musik“ ausgezeichnet. Die Jury sprach in ihrer Entscheidung von
Liedern „mit literarischem Format mit der Leichtigkeit des Schlagers. Das hat Kraft und Schwung – und groovt!“
Bei den Songs an einem Sommerabend wird das Trio Auszüge aus seinem Konzert und seiner CD spielen. Beide
„In-Begleitungs-Musiker“ sind schon in Banz gewesen; Bassist Carsten Hormes mit der Band „alea“ und Gitarrist
und Percussionist Wolfgang Stute als Musiker bei Heinz Rudolf Kunze. So wird Moderator Brodowy wunderbar von
zwei alten Bühnenhasen gerahmt, auf dass er seinem Lieblingsinstrument, dem Piano, Flügel verleihe.
Nach langer Pause wieder bei den „Songs“
Haindling – Hans-Jürgen Buchner
Die Musik der Gruppe Haindling ist Popmusik mit starken Einschlägen von Jazz und bayerischer Volksmusik und mit überwiegend bairischen Texten. Buchners Interesse für exotische Instrumente führt zu weiteren Einflüssen aus den Herkunftsgebieten dieser Instrumente, die z. B. afrikanische, tibetische und chinesische Klangwelten umfassen. Nach Buchners
eigenen Aussagen will er mit seiner Musik die bairische Mundart, die im Aussterben sei, am Leben erhalten.
Angefangen hat alles damit, dass Buchner, von Beruf Töpfermeister (was bei Musikredakteuren regelmäßig den
Beinamen „Ton-Künstler“ evoziert), bei der Arbeit nebenbei Musik hören wollte. Da er jedoch einen anderen Musikgeschmack hatte als den zur damaligen Zeit üblichen, begann er seine Musik selbst zu komponieren. Seine
ersten öffentlichen Auftritte hatte er 1980, bei denen er Eigenproduktionen gemeinsam mit seiner jetzigen Ehefrau Ulrike Böglmüller aufführte.
Neben Musik für die Alben machte und macht Haindling auch Musik für Film und Fernsehen, so die Titelmusik für
allein sieben Serien und Mehrteiler des Bayerischen Fernsehens. Der Song „Paula“ aus der Serie Zur Freiheit sowie das Titelstück zu Irgendwie und Sowieso sind auch über die zugehörigen Serien hinaus bekannt geworden.
Weiterhin findet das Stück „Pfeif drauf“ als Titelmusik der ZDF-Serie Die Rosenheim-Cops und des Films Drei Herren Verwendung. (Eine an „Pfeif drauf“ angelehnte Melodie ist seit einigen Jahren der Jingle der Versicherungskammer Bayern in Radio, Fernsehen und als Telefonwarteschleife.) Einen Überblick über Buchners Schaffen als
Filmkomponist bieten das im Jahr 2000 erschienene Doppelalbum „Filmmusik“ sowie der 2004 unter dem Titel
„Vivaldi & Vier Jahreszeiten“ veröffentlichte Soundtrack zur Simon-Polt-Filmreihe.
Ein weiteres Haindling-Projekt war die in Zusammenarbeit mit Janosch entstandene Kinder-CD „Tigerentenliederchen“, die 2000 erschien. Für seine „ebenso bissige wie musikalisch virtuose Kritik am ‚Mir-san-mir‘-Bayerntum“
wurde Hans-Jürgen Buchner in Jahr 2000 vom Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst,
Hans Zehetmair, mit der Auszeichnung Pro meritis scientiae et litterarum geehrt. 2006 komponierte er in Zusammenarbeit mit dem Hörfunkprogramm Bayern 1 eine Hymne für seine niederbayerische Heimat. Am 26.07.2012 war
Kinostart für Joseph Vilsmaiers neuen Film „Bavaria – Traumreise durch Bayern“. Mit dabei ist Musik von Haindling!
Hans-Jürgen Buchner gehört zu den Stammgästen der Songs und war in der langen Geschichte 9-mal dabei, darunter viele Jahre als Moderator.
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Der große Erfolg der Songs 2012
Heinz Rudolf Kunze mit Räuberzivil
Heinz Rudolf Kunze, Jahrgang 1956, Studium der Germanistik und Philosophie an den Universitäten Münster und Osnabrück, 1978 Literatur-Förderpreis seiner Heimatstadt Osnabrück, gehört zu den bekanntesten
deutschsprachigen Rockmusikern. Mit „Dein ist mein ganzes Herz“ landete er seinen ersten Top-Ten-Hit, es
folgten Charterfolge wie „Mit Leib und Seele“ oder „Alles was sie will“ und die Verleihung namhafter Schallplattenpreise. Zu seinen 23 Alben gehören Erfolgsalben wie „Brille“ (1991), „Macht Musik“ (1994) und „Halt“
(2000).
In den 80er Jahren begann Heinz Rudolf Kunze auch als Musicalübersetzer zu arbeiten. So übertrug er „Les
Misérables“ (1993 in Österreich mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet), „Miss Saigon“ und „Rent“ ins
Deutsche; 1988 erhielt er den höchsten Preis der deutschen Musical-Industrie für seine Übersetzung des Lloyd
Webber-Stücks „Joseph“.
Mit der Neubearbeitung von Shakespeares „Sommernachtstraum“ hat er seine erfolgreiche Arbeit als Songtexter
und Autor fortgesetzt. Er schuf auch den Eröffnungssong für den Evangelischen Kirchentag 2005 in Hannover mit
seinem langjährigen Gitarristen und Komponisten Heiner Lürig. Im Herbst 2004 hatte sein Musical über E.A.Poe
am Stadttheater in Saarbrücken Premiere. Zusammen mit Konstantin Wecker schrieb er das Musical „Quo Vadis“
für das Stadttheater Trier, es kam im Frühjahr 2005 zur Aufführung.
Auch in seinen Büchern präsentiert er sich als Wort-Künstler. „Sprache ist ein Scheitern, das der Rede nicht wert
ist“ – zumindest für Heinz Rudolf Kunze. Er läßt ihr nichts durchgehen, und erst recht nicht denen, die geschwätzig
die eigene Geistlosigkeit nieder reden wollen. Kunze bleibt der unbequeme Beobachter, der in seinem reichen
Sprachreservoir immer wieder neue Mittel findet, schleichende Veränderungen in der Gesellschaft in ein schrilles,
entblößendes Licht zu rücken. Das Erstarren in der Warteschleife des Lebens, die Orientierungs- und Ziellosigkeit
in Politik und Privatem stehen in seinen Texten und Liedern meistens im Vordergrund. Doch Kunze ist keiner, der
aus dem Glashaus heraus mit Steinen wirft. Immer wieder stellt er kritisch die eigene Zuschauer-Position in Frage, beschreibt die Diskrepanz von Sehnsüchten und Vermögen, vom Aufruhr der Gedanken und vom Defätismus
oder der Ratlosigkeit, wenn es darum geht, diese ins Leben hineinzustoßen. Er provoziert, spielt mit Rollen und
Haltungen, schmäht und ironisiert, ist bitter oder kokett – kurz, er tut alles, um seine Zuhörer und Leser zu einem
Gespräch zu verführen, zum Widerspruch zu reizen oder zum Zuspruch.
Heinz Rudolf Kunze war 2007 das erste Mal bei den Songs und war 2012 der große Erfolg. Er kommt 2013 zum
dritten Mal zum Festival.
Der Geheimtipp aus Dänemark
Helene Blum & Harald Haugaard
Harald Haugaard und Helene Blum haben vieles gemeinsam, sowohl musikalisch als auch privat. Neunmal wurde
er bereits mit einem Danish Music Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Preis, der auch dänischer Grammy genannt wird, zum ersten Mal 2007 in der Kategorie Folk Debüt des Jahres. Beide sind Absolventen der Carl Nielsen
Academy of Music Odense, die sie jeweils als erster Musiker ihres Faches mit einem Folk-Diplom abschlossen.
Während ihres Studiums dort war er Leiter der Folkabteilung, woraus sich eine musikalische Zusammenarbeit
entwickelte. Kennengelernt haben sich die zwei jedoch schon viel früher.
Beide stammen von Fünen und schon ihre Eltern kannten sich. Haugaards Mutter Lene Sand Christensen gab
Volkstanzkurse für Kinder, bei denen Harald Geige spielte und an denen auch Helene teilnahm. Mit seiner Geige
begleitete er auch seinen Großvater Johannes Kristensen, einen traditionellen Akkordeonspieler aus Mitteljütland. In einigen seiner Stücke greift der Geiger auch heute noch die Musiktradition aus der Region seines Großvaters auf. „Er hatte einen Tanzsaal, zu dem im Sommer freitagabends die Leute aus der Umgebung kamen. Ich saß
oft an seiner Seite, spielte die Stücke mit, sah die Leute tanzen und bekam das Gefühl dafür“, erinnert sich Harald
Haugaard. „Ich habe viermal die Woche Folkmusik gespielt, als ich zwischen zehn und fünfzehn war. In dieser Zeit
hört ich auch andere Sachen, aber Folk war wirklich ein Haupteinfluss für mein künstlerisches Leben“, bekräftigt
der Däne.
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Der neue Stern der deutschen Liedermacherszene
Anna Depenbusch
2005 veröffentlichte sie ihr Debütalbum bei Rintintin Musik. „Ins Gesicht“ enthält musikalische Elemente aus
Pop und Chanson. Der Song „Heimat“ von dieser Platte wurde für den Deutschen Musikautorenpreis nominiert. Gelobt wurde vor allem der unverkrampfte und persönliche Umgang mit dem in Deutschland so schwierigen Thema. Depenbusch textet, komponiert und produziert selbst, so dass sie den Liedermachern zugeordnet
werden kann. Stilistisch festlegen will sich Anna Depenbusch aber nicht und experimentiert mit verschiedenen Genres wie Blues und Country.
Daneben ist sie aber unter Pseudonymen auch in anderen Stilrichtungen aktiv. Als Anastasica kooperierte
sie seit 2003 mit dem Hamburger Chillout-Projekt Max Melvin. Weihnachten 2008 steuerte sie unter dem
Pseudonym Ella Larsson mit „Lara’s Song“ die Musik für den Werbespot der deutschen Telekommunikationsfirma T-Mobile bei. Vor ihrer Solokarriere sang Depenbusch unter anderem im Background von Orange Blue.
Mit ihrem zweiten Album „Die Mathematik der Anna Depenbusch“ aus dem Jahre 2011, etablierte sie sich
in kurzer Zeit als Pop-Chansonsängerin in der deutschen Musikszene. Das Album stieg Ende Januar 2011
auf Platz 25 in die Longplay-Charts ein. Aufgrund des großen Erfolges des Albums nahm sie die Songs im
selben Jahr nochmals in einer Fassung nur mit Klavier auf und veröffentlichte diese unter dem Titel „Die
Mathematik der Anna Depenbusch in Schwarz-Weiß“. 2012 wurde sie mit dem Fred-Jay-Preis ausgezeichnet und wird am 31. Oktober 2012 den Deutschen Chanson-Preis verliehen bekommen. Am 5. Oktober
2012 erschien ihr viertes Album, Sommer aus Papier, das unter anderem ein Duett mit Mark Forster
enthält, und auf Platz 34 in die deutschen Longplay-Charts eingestiegen ist. Anna Depenbusch steht bei
dem Label 105music unter Vertrag, ebenso wie z. B. Ina Müller oder Annett Louisan.
Anna Depenbusch ist 2013 zum ersten Mal bei den Songs dabei.
Der Erfolgreichste der neuen Songpoeten 2012
Roger Stein
„Literarischer HipHop“ heißt das Etikett, das „Tipp die Kulturwoche“ (ORF) in ihrem Kommentar Roger Stein
auf die Stirn klebte. Dies trifft allerdings durchaus den Punkt, wenn man bedenkt, dass der 30-Jährige nicht
nur Kompositionen und Lieder schreibt, sondern seine Texte auch in einschlägigen Literaturzeitschriften
veröffentlicht.
Roger Stein ist in Zürich geboren. Er erhielt seit dem 8. Lebensjahr eine klassische Klavier­ausbildung und
studierte 1995 bis 2000 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien klassischen Gesang.
Parallel dazu absolvierte er sowohl ein Studium der Theater- und Musik­wissenschaft als auch der Germanistik
an der Universität Wien. Roger Stein hat einen vielseitigen Weg zurückgelegt, der ihn von Germanistik & Theaterwissenschaft weg, zunächst als Sänger in Opernproduktionen verschlug, danach über die Musikalische
Leitung bei ver­schiedenen Produktionen und diverse Kompositionen im Theater und Kabarettbereich schließlich bis zum Sprechgesang führte, dem heute seine große Liebe gilt. Seit dem Jahr 2000 arbeitet und lebt er mit
Sandra Kreisler zusammen, mit der gemeinsam 2006 WORTFRONT® gegründet wurde. Seit dem Herbst 2010 ist
Roger Stein auch mit dem Soloprogramm „Schnee von Morgen“ auf Tour. Mit diesem Programm gewann er auch
den erst­mals ausgeschriebenen Sächsischen Liedermacher Preis „Meißener Drossel“.
Bei der Umfrage zu den „Neuen von den Songs“ die beste Bewertung 2012.
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Die Legende der italienischen Liedermacher in Banz
Angelo Branduardi
Angelo Branduardi wurde in Cuggiono, in der Nähe von Mailand, geboren. Schon nach wenigen Monaten zog seine
Familie nach Genua und dort, am Konservatorium Niccolò Paganini, erlangte Angelo sein Violindiplom und gab
sein Debüt als Solist mit dem Orchester des Konservatoriums. Im Alter von fünfzehn Jahren zog Angelo erneut um,
diesmal nach Mailand, und hier schrieb er sich ein ins Istituto Tecnico per il Turosmo, wo er den großen Poeten
Franco Fortini kennen lernte und lange als Lehrer hatte.
Dies sind die Daten und Etappen seiner außergewöhnlichen Karriere: 1974 – Plattendebüt: die RCA publiziert das Album
„Angelo Branduardi“, arrangiert von Paul Buckmaster. 1978 – „La Pulce d’acqua“ erscheint, an welchem der sardische
Musiker Luigi Lai, Virtuose der Launeddas (altes sardisches Dreifach-Blasinstrument), als Gast mitarbeitet. Diesem Album folgt eine sehr lange Tour, welche Branduardi quer durch Europa führt. 1979 – „Cogli la prima mela“ erscheint,
ein Album mit großem Erfolg in ganz Europa, prämiert von den deutschen und europäischen Kritikern. Die Tournee „La
Carovana del Mediterraneo“ beginnt, mit Stephen Stills, Graham Nash und Ritchie Havens als Gästen während der
ganzen Tour. 1994 – „Domenica e lunedi“. Verfasser der Texte sind neben Luisa Zappa auch Paola Pallottino, Eugenio
Finardi, Roberto Vecchioni und Pasquale Panella. Im November des gleichen Jahres startet eine Tournee, welche Branduardi in zwanzig italienische Theater und an über sechzig europäische Orte bringt.
Aus dieser Tour entstand das Live-Album „Camminando, camminando“. Das Album enthält zwei neue, im Studio
realisierte Lieder, mit Texten von Giorgio Faletti. Dies ist der Beginn einer Freundschaft und Zusammenarbeit, welche im Jahr
1998 mit der Realisation von „Il dito e la luna“ ihre Fortsetzung finden wird. 2000 – „L’Infinitamente Piccolo“: elf Lieder mit
Texten basierend auf den franziskanischen Quellenschriften. Mit der Teilname von internationalen Künstlern, wie Madredeus und i Muvrini, und namhaften italienischen Künstlern, wie Ennio Morricone, Franco Battiato und la Nuova Compagnia
di Canto Popolare. Diesem, dem Heiligen Franziskus gewidmeten Album, folgt eine Tournee mit großem und unerwartetem
Erfolg, welche das ganze Jahr 2001 dauert, mit über 120 Konzerten in ganz Europa. 2012 neues Album: «Camminando Camminando Vol. 2», mit neuer Single «Rataplan», geschrieben von Branduardi und Giorgio Faletti, einem der – auch international
– anerkanntesten Autoren Italiens . Tour durch 20 Städte im November/Dezember 2012.
2013 – Angelo Branduardi kommt zum ersten Mal zu den Songs.
Der Poet der Moral ohne Klischees
Gerhard Schöne
Gerhard Schöne, geboren 1952, liebt die Veränderung und bleibt sich und seinem Publikum dabei treu – und
dies seit mittlerweile über 30 Jahren. Er gehört zu den ganz wenigen aus der einst stolzen und großen Schar
ostdeutscher Liedermacher, deren Produktivität und Popularität auch nach 1990 ungebrochen sind.
Er hat zwei Töchter und drei Söhne, geb. in Coswig in einem sächsischen Pfarrhaus, lebt er jetzt in Meißen, zwischen fünf Kindern, vielen Tieren, Musikinstrumenten und Gästen; über viele Wege (Lehre in einem Metallberuf,
kirchlicher Mitarbeiter in musikalischen Bereichen, Briefträger, Fernstudent an der Dresdner Musikhochschule,
Wehrersatzdienst) seit 1979 freiberuflicher Liedermacher; bekanntester und populärster Liedermacher aus dem
Osten Deutschlands.
Davon zeugen nicht nur 25 Alben und diverse Auszeichnungen, sondern jährlich auch knapp 100 Konzerte in Ost,
West und in der Mitte. Die waren und sind das große Erlebnis für kleine wie große Menschenkinder gleichermaßen. Schönes Lieder sind eine ungewöhnliche Mischung aus Nonsens und Hintersinn, aus Erbauung und Zorn.
Dies macht seine Lieder zu Lebensmitteln, die es nicht im Konsum gab und die auch heute im Supermarkt fehlen.
Gemeinsam mit dem Saxophonisten Ralf Benschu – auch bekannt durch seine Zwischenspiele bei Keimzeit –
und dem Kirchenmusikdirektor und Organisten Jens Goldhardt spielt er das Programm „Ich öffne die Tür weit am
Abend“. Aus dieser Produktion wird er Lieder bei seinem zweiten Auftritt in Banz aufführen. Gerhard Schöne war
1991 kurz nach der Wende zum ersten Mal in Banz und wird 2013 zum zweiten Mal mit seinen Freunden auftreten.
P rei s tr ä g er d er H a nn s - Sei d e l - Sti f t u n g 2 0 1 3
Die Preisträger des Sonderpreises der Hanns-Seidel-Stiftung 2013
zum Thema: „Lieder, die Brücken bauen“
Die Vocal-Sensation aus Südtirol
Ganes
Alles neu, alles anders. Und doch ist die Entwicklung stringent. Den drei Ladinerinnen von Ganes ist es innerhalb
von zwei Jahren gelungen, ein klangliches Universum zu schaffen, das auf dem dritten Studioalbum eine erste Vollendung erlebt. Die raffinierten Arrangements, die betörenden Chorgesänge, die Rhythmen, die in ihrer Verzwicktheit trotzdem fangen. Zwischen Popmusik und Jazz: Ladinisch, die „alte“ Sprache, in berückender Modernität.
Der Zuhörer wird gefesselt von so viel kreativer musikalischer Poesie. Von der Direktheit der Botschaften, die er
versteht, ohne die Worte zu kennen. Es ist nämlich auch auf Parores & Neores – Worte & Wolken – erstaunlich
egal, in welcher Sprache gesungen wird. Nach über 250 Live-Auftritten in den letzten beiden Jahren sind Ganes
so sehr bei sich wie nie zuvor. Das ist es. Das ist es!
Parores & Neores erscheint als Doppelalbum – CD 1 mit den Ladinischen Originaltiteln, produziert in Berlin/
Deutschland von Guy Sternberg.
Die Songs 2013 sind für sie eine Premiere.
Ihre Stimmen sind klar wie die Luft im Hochgebirge. Ihre Melodien künden von einer universellen Sehnsucht
nach Geborgenheit und Überschwang zugleich. Ihre einfühlsamen ladinischen Texte erzählen vom Zusammenrücken und vom Auseinanderdriften in einer unübersichtlichen Welt. Die ambitionierten Soundkleider
transferieren die Identitäten dreier selbstbewusster junger Frauen auf den kosmopolitischen Tanzboden einer außergewöhnlichen Nacht.
Mit dem Sonderpreis „die Neuen von den Songs des Jahres 2013“ wurde in diesem Jahr die Gruppe Ganes
ausgezeichnet mit ihrem Beitrag „Lieder die Brücken bauen“.
P rei s tr ä g er d er H a nn s - Sei d e l - Sti f t u n g 2 0 1 3
Nicolas Sturm
Zu entdecken ist hier ein 30-jähriger Sänger und Songschreiber, der mit Selbstmitleid aus dem Zettelkasten nicht
viel anfangen kann und aufkeimende Melancholie gerne mal mit ziemlich temporeicher Musik torpediert. Der
diesen „Idealisten“ vielleicht gerade deshalb so emphatisch besingen kann, weil er selbst doch eher als Realist
unterwegs ist. Der das Leben manchem „Schiffbruch“ zum Trotz nicht wesentlich melodramatischer nimmt, als
es meistens gerade ist, auch wenn sie ihm manchmal eine Straße durchs Herz und ein Hochhaus ins Hirn bauen
wollen, und der gleichzeitig im „Prolog“ seines Debüt-Albums die Echtheit ebendieser Gefühle in Frage stellt.
„Während neben Popstars und -sternchen mittlerweile auch Politiker unterschiedlichster Färbung keine Situation
ungenutzt verstreichen lassen, ihre „Echtheit“ spazieren zu tragen, macht es Nicolas Sturm irgendwie anders,
irgendwie humorvoller – und vor allem – intelligenter. Zwischen Melancholie, Ironie und Surrealismus schwimmen die Wortbilder und machen es dem Zuhörer alles andere als einfach, den „authentischen“ Nicolas Sturm zu
erkennen. Im seltsamen Niemandsland zwischen Alltag und Surrealismus treiben seine Lieder, mal im Dickicht der
Großstadt, mal im Labyrinth seiner Synapsen, und schaffen mehr Frage- als Ausrufezeichen.“
Fragezeichen tun sich auch auf, wenn Nicolas Sturm seine Situation als Solokünstler kontempliert. Sturm, der
zuvor in diversen Bands verschiedenste Instrumente gespielt hat, begreift sich trotz seiner Rolle als Sänger/Songschreiber immer auch als Bandmusiker.
Diane Weigmann
Diane Weigmann schreibt schon ihr Leben lang Lieder. Im zarten Alter von 15 Jahren gründete sie die Berliner
Mädchenband Lemonbabies, die im Laufe der folgenden Jahre Musikgeschichte schrieb.
2001 beschlossen die Lemonbabies, eine Bandpause mit offenem Ende einzulegen. Diane besuchte den Hamburger Popkurs, einen Studiengang für Populärmusik, und begann für andere Künstler zu schreiben und zu produzieren. Nach zweijähriger Abstinenz stand sie 2003 wieder auf der Bühne und veröffentlichte 2005 ihr erstes
Soloalbum. Es folgen die beiden Hitsingles „Das Beste“ und „Kein Wort“ und ihr zweites Album im Jahr 2006.
Neben erfolgreichen Solotourneen teilte sich die Berliner Gitarristin, Sängerin und Songwriterin die Bühne mit
Künstlern wie Thomas D, den Ärzten, Jan Plevka, Moneybrother und Paul Weller, um nur einige zu nennen.
Mit ohne Alles
Es begab sich im Frühjahr des Jahres 2008, als eine Anzeige auf Acappella-Online eine Schar junger Musiker in
Aachen zusammenbrachte: Axel, Tobi und Yannick trafen sich (damals noch zusammen mit zwei anderen Sängern)
mit dem Ziel, gute Acappella-Musik zu machen und viel Zeit in das Singen, Songwriting und die Proben zu investieren. Mit dem nötigen Enthusiasmus wurde die Arbeit aufgenommen, so dass im Herbst des gleichen Jahres das
erste richtige Konzert in einem Aachener Gymnasium stattfinden konnte. Band und Zuhörer waren gleichermaßen
begeistert, so dass es nicht schwer fiel, weiterzumachen. Markenzeichen der Band vom ersten Auftritt an: das Ziel,
gute und abwechslungsreiche eigene Songs mit Covern zu verbinden, die das gewisse Etwas haben. Dazu gesellt
sich eine charismatische, witzige, aber vor allen Dingen authentische Performance.
In den folgenden Jahren wuchsen die Anzahl der Auftritte und die Größe der Locations, so dass sie mittlerweile
auf über 160 Auftritte vor 8 bis 800 Zuhörern zurückblicken können. Außerdem waren – neben vielen Stunden
Arbeit im Hintergrund, die sie bisher komplett ohne externes Management, Werbeagenturen oder Steuerberater
erledigen – die Produktion einer EP und die Teilnahme an verschiedenen Acappella-Wettbewerben die Dinge, mit
denen sie sich ihre die Zeit vertrieben haben.
Eine ausgedehnte Weihnachtstour im Jahr 2012 und das zeitgleiche Erscheinen der CD „Studentenfutter 2.0“ mit
11 komplett selbst ausgearbeiteten Songs waren die Highlights in der jüngeren Band-Historie.
Ado Schlier – ein Mann mit
Schwingungen und Stimmungen
Ein wichtiger Punkt im Schaffen Ado Schliers war die künstlerische Leitung des
„Studios für Veranstaltungen“ in München, das heute weiterhin besteht und das
auch Träger der „Songs an einem Sommerabend“ ist. Mit dieser Agentur gelang
es in den 60er Jahren große Konzerte in München zu realisieren, geprägt vor allem
durch die enge Zusammenarbeit mit Fritz Rau, Horst Lippmann und Hans-Werner
Funke. Das Ergebnis: Gastspiele von Ella Fitzgerald bis Duke Ellington, von den
Bee Gees bis Ray Charles, von Udo Jürgens bis Peter Alexander.
Viele kennen die Stimme Ado Schliers aus dem Radio. Seine Rundfunktätigkeit
begann er beim Sender Rot-Weiß-Rot, Mitte der 50er Jahre. Von Radio Salzburg
wurde er Anfang der 60er Jahre zudem öfters in Zusammenarbeit mit Herbert
Feuerstein zu Moderationen herangezogen. Mitte der 60er Jahre begann seine
sehr umfangreiche Mitarbeit beim deutschsprachigen Programm der RAI Sender
Bozen. In den Anfangsjahren moderierte Ado Schlier dort Sendungen wie „Musikreport“, „Gästebuch“, „Leise erklingt Musik“ und „Folklore international“. Gegenwärtig präsentiert er beim Sender Bozen die musikalisch vielseitige Sendung
„Meine Radiostunde“, in der auch Liedermacher einen großen Platz einnehmen.
Radio Bremen beauftragte ihn Mitte der 70er Jahre eine 24-teilige Serie für den
Hörfunk zu gestalten. Ihr Titel: „Verliebt in eine kleine Stadt – Portraits europäischer Kleinstädte“. Zu einem besonderen Erfolg entwickelte sich die 12-teilige
Serie „Typisch deutsch“, in die Ado Schlier teilweise auch Thomas Gottschalk –
damals noch relativ unbekannt – als Moderator einbezog. Diese Sendereihe war
der Versuch, deutschsprachige Regionen mit ihren speziellen Schwingungen und
Stimmungen zu portraitieren.
Seine Mitarbeit beim Bayerischen Rundfunk begann für den gebürtigen Würzburger Schlier 1961 mit der Sendereihe „Jazz auf Reisen“. Mit Erfolg wandte er sich
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„Ein Treffen ern
von Liedermach
mit sehr unterschiedlichen
Temperamenten“
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17. Januar 2008
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18. Januar 2008
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Kloster Banz in
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Künstlerische Leitung:
Ado Schlier
Bad Staffelstein
17.– 20. Jan. 2008
Karten von 10,--, 15,-& 18,-- Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr
nach Veranstaltung bei
je
der Kurverwaltung der
Stadt Bad Staffelstein,
Tel.: 09573 - 33 120,
der Hanns-Seidel-Stiftun
g e.V. Kloster Banz,
Tel.: 09573 - 33 70 &
via Post: Studio für Veranstaltungen
Monika-Beate Fröschle
GmbH, Postfach 66 03,
97016 Würzburg
oder Fax: 09 31 - 7 84
23 78
oder e-mail: [email protected]
oder Internet: www.studio-fuer-ver
anstaltungen.com
Eine Veranstaltung des
Studio für Veranstaltungen
in Zusammenarbeit mit
Monika-Beate Fröschle
der Hanns-Seidel-Stiftung
GmbH Würzburg
e.V. – Kloster Banz &
der Stadt Bad Staffelstein
97209 Veitshöchheim
Sonntag,
20. Januar 2008
Brauereisaal in Loffeld
11 Uhr
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Änderungen vorbehalten
Design by Klaus Schinagl,
20 Uhr
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Hellmut Thoma
Wolfgang Schlier
Regie: Ado
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Deutschland ist
eine Hörfunkproduktion
der Hauptabteilung
Musik/Leichte
Musik
in Zusammenarbeit
mit dem Studio
Franken - Fernsehen.
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Konzertbüro Bertheau,
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NÜRNBERG: Bayerischer
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12 Uhr; Telefon Veranstaltungsservice Arnulfstraße;ERLANGEN: Verkehrsverein
09 11-8 60 63 83
Rathaus;
Abend· Karten per Post: NEUMARKT: Musikland Rosengasse; FÜRTH: Wundertüte CityTel. 09 31-5 44
SCHWABACH: Buchhandlung
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Worte:
Gunther Emmer
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Regie: Thomas
Redaktion: Ado Meissner
Schlier
DESIGN BY SCHINAGL
Veitshöchheim
Ado Schlier kann auf eine reiche Erfahrung bei der Gestaltung von Konzertveranstaltungen zurückgreifen. Bereits 1954 war er als künstlerischer Leiter von Festivals und großen Konzertveranstaltungen tätig. Er war es, der für die Stadt München die renommierten Münchner Jazztage 10 Jahre lang zum Erfolg führte und
er beriet das Goethe-Institut für Jazzveranstaltungen deutscher Künstler weltweit.
Unter anderem initiierte er in seiner Funktion als Präsident der Interessengemeinschaft Münchner Jazz Gastspiele von Klaus Doldinger bis Albert Mangelsdorf,
von Gunther Hampel bis Oskar Klein. Diese Reisen führten nach Südamerika, in
den Vorderen Orient und durch ganz Europa. Zu einem für ihn sehr interessanten
Unterfangen gehörte in den 60er Jahren – also in Zeiten der politischen Kühle
– die Aufgabe, mit deutschen Jazzmusikern Auftritte vor allem in der früheren
Tschechoslowakei, Ungarn, Polen und auch in Jugoslawien zu organisieren. Es
waren Projekte, die zeigten, dass künstlerische Aktivitäten der damaligen Gegenwart wesentlich dazu beitrugen, künstlerische Brücken zu bauen.
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darüber hinaus auch sensiblen journalistischen Themen zu. In den späten 60er
Jahren gestaltete er für die politische Redaktion und die Redaktion Hörbild sogenannte Radio-Features. Es entstanden eindrucksvolle und bewegende Sendungen wie „Die Zeit der langen Tage“ oder seine Sendung über den Tod, die er „Der
letzte Dienst“ betitelte. In den Jahren von 1971 bis 2000 war er auch als Redakteur in den Bereichen Jazz, Folk und Liedermacher im Hörfunk tätig. Der populäre
Moderator gehörte zum Team der ersten Stunde bei Bayern3. Damals eine der
erfolgreichsten Popwellen in Europa. Seine Sendungen wie „Gute Nacht Freunde“
und „Musiklokaltermin“ waren für viele Radiohörer schon fast Kult. „Wochenend
mit Bayern3“ und „Morning Sky“ wurden zu weiteren Meilensteinen in Schliers
Rundfunkkarriere. Die Liste seiner weiteren Radio-Erfolge ist lang. Zu ihr addieren
sich viel gehörte Sendereihen hinzu: „Musik Report“, „BR Jazznacht“ und „Hot
Club“. In zahlreichen Folgen und über Jahre hinweg stellte das „Gästebuch“ Prominente aus allen erdenklichen Lebensbereichen vor. Es gelang Ado Schlier all
die Wichtigen und Bewunderten der Zeit vor das Mikrophon zu bitten. In der langen Reihe seiner Interviewgäste finden sich Namen wie Leonard Bernstein oder
Curd Jürgens, sie reicht von Franz-Josef Strauß bis André Heller, von Maria Schell
bis Gerd Fröbe. Rund 240 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens konnten so
im sympathischen Plaudereton portraitiert werden.
Seine Fernsehtätigkeit begann beim Bayerischen Rundfunk Ende der 70er Jahre. Für die ARD entwickelte er das Auswahlmodell des Grand Prix 1979 bis 1986,
deren Endausscheidung er auch in der ARD kommentierte. Es folgten für die RAI
Sender Bozen eine Reihe von Portraitsendungen bekannter Liedermacher. Für
das Bayerische Fernsehen betreute er die „Show-Bühne“ mit Alfred Biolek sowie
Specials mit André Heller, Herman van Veen und Reinhard Mey. Überdies war er
30 Jahre für das Jazzfestival „Burghausen“ in Radio und Fernsehen zuständig.
Den Bayerischen Rundfunk verließ er 2000 aufgrund der Jahresringe, um wieder
als Journalist und Producer zu arbeiten.
Im Reigen der vielseitigen Aktivitäten des Machers aus Franken dürfen die zahlreichen Artikel und Kolumnen in Zeitungen und Zeitschriften nicht fehlen, die
aus seiner Feder stammen. Im Laufe der Jahre schrieb er aber u.a. für die tz, den
Münchner Merkur, die Mainpost, die Frankenpost Hof, die Augsburger Allgemeine und den Playboy.
Im Jahre 2006 wurde Ado Schlier durch den Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Thomas Goppel, im Auftrag des Bundespräsidenten Horst Köhler mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens
der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Zu seinen schönsten Aufgaben gehört nun seit 27 Jahren die Gestaltung der Programme für „Songs an einem Sommerabend“.
Peter Prümm,
früher Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks,
heute Pressesprecher des Flughafens München
Bisher waren in Banz zu Gast
von 1987 – 2000:
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
>
2006
Für Menschen, die in Israel zu
Hause sind, sind das Schönste
auf der Welt Orte des Friedens.
Bei ihrem Auftritt in Banz
meinten Liel und Giora
Feidman: Hier ist schon Friede
und Stille zuhause.
Sue Schell · Nanette Scriba · René Egles
Peter Cornelius · Martin Müller Group
Rainer Schulze · Reinhard Mey
Lenka Filipova · Haindling
STS · Andrzej Rosiewicz
Martin Stephenson · Rainer Schulze
Reinhard Mey · Martin Müller Group
Sally Oldfield · Reinhard Mey
Mario Castelnuovo · Ludwig Hirsch
Zwinger Trio · Alexander Dolskij
Toni Stricker · L’art de Passage
>
2008
Reinhard Mey bei den Songs mit Band und
seinem Freund Manni Leuchter mit der
Anmerkung: Der Mond über meinem Kopf wirkt
eigentlich gestellt. Ich dachte nicht, dass man
so etwas hinkriegt.
Rachel Faro · Luca Carboni
Tamara Gverdciteli · Reinhard Mey
Rainhard Fendrich · Hannes Wader
Duo Sonnenschirm · L’art de Passage
Lydie Auvray · Gerhard Schöne
Pavol Hammel · Ludwig Hirsch
Esther Ofarim · Reinhard Mey
L’art de Passage
Stefanie Werger · Ralph McTell
Rao Kyao · Reinhard Mey · Ofra Haza
Shanna Bitschewskaja · Donovan
Hermann Naehring Soundprojekt
Odetta · Hannes Wader · Feelsaitig
Nanette Scriba · Reinhard Mey
Bernardo Sandoval · Marie Laure Beraud
The Jackson Singers
>
2004
Die fränkische Winzerin Helene Schmitt
und Monika Schlier, Motor des Festivals,
beschließen: Quertrinken ist nicht das
Schlechteste. Vereinfacht ausgedrückt:
mal ein Bier, mal ein Wein und als
Trennungsstrich ein gutes Obstdestillat.
Avoca · Wolfgang Ambros
Georges Moustaki · Willy Astor
Klaus Hoffmann · Dulce Pontes
Pippo Pollina · Reinhard Mey
>
2003
Hans-Jürgen Buchner wird von den
Musikern des Festival zum Mann
mit den interessantesten T-Shirtss
gekürt. Seine Lieferanten
verheimlicht er.
Haindling · Yulduz Usmanova
Georg Danzer · Tuck & Patti
Helen Schneider · Reinhard Mey
Giora Feidman
The Aspen Wind Quintet
Reinhard Mey · Ludwig Hirsch
Mary Black · Graeme Allwright
Mario Castelnuovo · Haindling
Hannes Wader · Esther Ofarim
L’art de Passage · Alexander Goebel
>
2010
Beim letzten Auftritt von Bodo Wartke in
Banz versprach er Professor Hans-Peter
Niedermeier, dass er spätestens 2014
wieder kommt, aber es zur Bedingung
macht, das Lied vom Regen erneut zu
singen. Auf den Einwand „wenn es aber
nicht regnet“ meinte Bodo: „Dann muss
eben die Staffelsteiner Feuerwehr ran.“
SchmidbauerS · Ralph McTell
Consiglia Licciardi · Enzo Enzo
Wolfgang Ambros · Willy Astor
EAV · Acajo · Willy Astor · Arik Brauer
Schariwari · Klaus Hoffmann & Band
Hubert von Goisern & seine Freunde
Peter Sarstedt · Speelwark
Werner Schmidbauer Duo
ensemble Timna Brauer & Elias Meiri
Vocaleros · STS · Alex Baroni
Willy Astor · Stefanie Werger
Haindling · Bratsch · Giora Feidmann
Naked Raven · Ludwig Hirsch
Fredl Fesl · Nizza Thobi · Krista Posch
Georg Danzer · Konstantin Wecker
Hans-Jürgen Buchner · Haindling
>
1999
Der frühere Studioleiter
Franken des Bayerischen
Rundfunks, Klaus Häffner,
zu dem ehemaligem
Bürgermeister Georg
Müller mit der
Anmerkung: Mir scheint,
die Songs werden ein Fall
für die Ewigkeit.
>
2012
Konstantin Wecker, Professor Hans-Peter
Niedermeier und Professor Dr. h.c. mult.
Hans Zehetmair diskutieren im Künstlerzelt
der Songs über das Thema, warum
Liedermacher im Radio- und Fernsehen so
wenig berücksichtigt werden.
> 2012
> 1993
Erste Gesangsprobe des
Adam-Riese-Quartetts im
Umfeld der Proben der Songs
2012. Hanns-Peter Niedermeier,
Jürgen Kohmann und Walter
Mackert mit Ado Schlier am
Piano proben für einen Auftritt
bei der Schlussfeier 2013.
Hannes Wader erklärt der BRMitarbeiterin Christine Luther,
dass er die modischen Trends
vieler Kollegen niemals
mitmachen wird. Sich selbst
treu bleiben, ist seine Devisie.
>
2011
Die Präsidentin des Bayerischen
Landtags, Barbara Stamm,
erklärt Bayerns Staatsminister
des Inneren, Joachim Herrmann,
dass ihr bei den Songs
besonders die Künstler zum
Entdecken gefallen.
>
2011
Hans Jacobshagen (WDR 5) im Gespräch über Kleinkunst
im Radio in einer veränderten Zeit mit Sabrina Fox – in
Bayern bekannt als die immer lächelnde Sabrina Lallinger
– und Professor Hans-Peter Niedermeier von der HannsSeidel-Stiftung.
> 2010
IRISH-Sterisch singt
Konstantin Wecker bei
den Songs 2010 ihr
neues Lied vor, das sie
in Banz zum Thema Bier
von Hausbrauereien
geschrieben haben.
Bisher waren in Banz zu Gast
von 2001 – 2012:
2001 Hannes Wader · Konstantin Wecker
The Jackson Singers · Haindling
Wenzel & Band · èvasion
Hubert von Goisern · Krista Posch
Willy Astor · Joana Amandoeira
2002 STS · Haindling · Stefanie Werger
Bodo Wartke · Joja Wendt
Riltons Vänner · Krista Posch
2003 Haindling · Ludwig Hirsch & Johann
M. Bertl · Joana · Manfred Maurenbrecher & Richard Wester · Schariwari
Colin Wilkie · Barbara Zanetti
Klaus Karl-Kraus
2004 Joana · Naked Raven · Hannes Wader
Lydie Auvray · Barbara Zanetti
Willy Astor · Etta Scollo · Bodo Wartke
Klaus Hoffmann
2005
2006
2007
2010
>
Bodo Wartke · Reinhard Mey
Konstantin Wecker · Giora Feidman
Hans-Jürgen Buchner · Klaus Hofmann
Liel · Ludwig Hirsch · Hannes Wader
Melanie Haupt · Riltons Vänner
Bodo Wartke · Reinhard Mey
Heinz Rudolf Kunze · Barbara Talheim
Seer · Viva Voce · Sebastian Krämer
2008 Bodo Wartke · Reinhard Mey
Klaus Hoffmann & Band
Maurenbrecher & Nussbaumer
& Wester ·The Swingle Singers
Mike Batt · IRISHsteirisch
Quadro Nuevo & Lisa Wahlandt
GlasBlasSing Quintett
2009
2011
Arlo Guthrie erklärt Hans-Peter
Niedermeier, warum er stets einen
Hut trägt. Begründung: Die einzige
Sicherheit bei mitteleuropäischen
Open-Air-Veranstaltungen wegen
ständiger Regenstörungen und
Hagelschlag.
Viva Voce · Salt Peanuts · Joana
Bodo Wartke · Manfred Maurenbrecher
& Richard Wester · Esther Bertram
Giora Feidman
2011
2012
2014
Bodo Wartke · Reinhard Mey
Konstantin Wecker · Viva Voce
Fred Ape · Andrea McEwan
IRISHsteirisch · KELPIE
Bodo Wartke & die SchönenGutenABand · Reinhard Mey · Hannes Wader
Konstantin Wecker & Band · alea
Claudia Koreck · Dominik Plangger
Christoph Süß & Band
Bodo Wartke · Reinhard Mey ·
Arlo Guthrie & Wenzel · Carolin No
Klaus Hoffmann · Fred Ape · Viva Voce
Rainer Schulze · Dominik Plangger
Matthias Brodowy · Melanie
Heinz Rudolf Kunze · Giora Feidman &
Gitanes Blondes · Claudia Koreck
Dominik Plangger · Konstantin Wecker
Hier können Sie das Programm noch
mitbestimmen. Namen Ihrer Wunsch-
künstler bitte auf der Bestellkarte
eintragen!
Die
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R a d i o m a c her
Dr. Thomas
Rex
bei um eine 90-minütige Sendung aufzuzeichnen,
die am 15. August im 3. Programm um 22.05 Uhr
gesendet wird.
Roland
Leitner
Dr. Thomas Rex moderiert
und leitet seit vielen Jahren
die Frankenschau im Bayerischen Fernsehen, darüber
hinaus ist er für Sonderprojekte im Studio Franken zuständig. Dazu gehören neben den „Songs“ auch Feature über „Menschen in
Franken“ und die „Fastnacht in Franken“ aus Veitshöchheim – die erfolgreichste Sendung des Bayerischen Rundfunks überhaupt. Zusätzlich ist der im
Bildungskanal BR alpha für die Ausbildungsserie
„Ich mach’s“ verantwortlich – dort stellt der BR
alle Ausbildungsberufe in Deutschland vor. Das alljährliche Sänger-Treffen oberhalb von Kloster Banz
sieht es so: „Für mich ist das einer der schönsten
Termine im Jahr – und auch einer der aufregendsten. Denn niemand weiß, ob nicht doch mal ein
Gewitter unsere Technik lahmlegt“.
Frank Jessenberger, 1962 in Bad Neustadt/Saale
geboren, ist der Regisseur dieser Produktion. Er ist
seit 1983 für den Bayerischen Rundfunk tätig und
hat im Laufe der Jahre viele große Projekte gestaltet. Bei der Produktion kleinerer Beiträge hat er in
den letzen 15 Jahren das Festival der leisen Lieder
mit allen Zugaben wie Sturm, Regen und brütender
Hitze bestens kennen gelernt.
Musik mit der Hand gemacht – das ist im Medien- und Festivaldschungel
2013 immer noch beste
„Wellness für die Seele“.
Die Besucher erleben
Kunst, Gemeinschaft und
Freude in einer malerischen Landschaft. Wenn
sich heuer bereits zum 27. Mal Liedermacher und
cantautori aus allen Himmelsrichtungen auf dieser
Bühne mit dem einmaligen Hintergrund begegnen,
dann ist es für mich ein mustergültiges und strahlendes Beispiel für die friedliche Völkerverständigung im Herzen Europas. Da kann kein Unwetter
etwas dagegen ausrichten.
Norbert
Küber
Für mich sind die „Songs
an einem Sommerabend“
der tönende Beweis, dass
handgemachte Live-Musik
und gut gemachte „Lieder“ (um dieses etwas
altmodische Wort bewusst
zu gebrauchen), dass diese Art von Musik im
großen Meer von Computer-Pop-Produktionen
sich immer wieder neu behaupten kann und ein
großes Publikum findet. Dazu gehört aber auch
das einmalige Ambiente auf der Klosterwiese vor
der Kulisse des Klosters Banz und die durchaus
romantische Stimmung die sich dort einstellt. Im
Radio lässt sich das leider nur schwer transportieren, man muss diese Atmosphäre dort einfach
live erleben und genießen.
Frank
Jessenberger
Fernsehregie
Nach zwei Jahren Pause
ist das Studio Franken des
Bayerischen
Rundfunks
wieder bei den Songs da-
Frank Jessenberger steht für lebendige Live-Aufzeichnungen ohne Netz und doppelten Boden.
Hans
Jacobshagen
Seit nunmehr 20 Jahren bin
ich Redakteur im WDR, seit
nunmehr 20 Jahren auch
für Lieder, Chansons und
Songs im Unterhaltungsprogramm zuständig. Dass
ich auf die Songs an einem
Sommerabend gestoßen bin, ist ein Glücksfall für
mich. Es gibt sie also noch, die vielen Menschen,
die sich für dieses Genre interessieren, die zuhören
wollen und können in dieser sonst so hektischen
Zeit. Kloster Banz ist ein magischer Ort und – wenn
das Wetter mitspielt – ist jeder Tag hier ein einmaliges, sollte ich sagen: himmlisches Erlebnis.
Fabian
Elsäßer
Fabian Elsäßer, Jahrgang
1974, wurde als Kind von
seinen Eltern mit Platten
von Reinhard Mey, Georges
Moustaki und Konstantin
Wecker beschallt. Viele dieser Künstler begleiteten ihn
inzwischen als Redakteur und Moderator für populäre Musik im Deutschlandfunk, teilweise auch in
persönlichen Begegnungen. Dass die „Songs an
einem Sommerabend“ bis heute Jahr für Jahr hochkarätige Musiker aus aller Welt anlocken, weckt
auch ein wenig Lokalpatriotismus in ihm, denn er
ist waschechter Franke. (Naja: Unterfranke – aber
man kann sich ja auch mal für seine Nachbarn
freuen.)
Friederich
Thein
Tonregisseure bei großen
Ereignissen beherrschen
eine Kunst, die im normalen Musikproduktionsbetrieb nicht mehr gefragt ist:
Überspielen, verdoppeln,
verändern, schönen –
schlicht und einfach ein bisschen zaubern – manche nennen es auch schwindeln – zeichnen heute
den Berufsstand der Toningenieure aus. Ihre Kunst
ist, dass es bei Studioproduktionen perfekt klingen
muss. Friedrich Thein gehört zu den wenigen in Europa, die zu den Weltmeistern der Live-Musik-Produktionen zählt. Von „Wetten, dass …?“ im Fernsehen bis zu großen Konzerten in den Kathedralen
in Europa, viele Radiosendungen und nun auch
im dritten Jahr bei den Songs dabei. Ein gemütlicher Herr in den besten Jahren mit einer Portion
Ruhe, die bemerkenswert ist und der Fähigkeit der
Live-Aufzeichnung, der man anhört, dass hier noch
Musik mit der Hand gemacht wird – ohne Netz und
doppelten Boden.
Zu guter Letzt:
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Weiteste Anreise: Wieder wurde bei den Songs 2012 der Besucher mit der weitesten
Anreise gesucht. Er kam aus Island, war Musiker und hat bereits beim Songcontest der
Eurovision 2010 teilgenommen, wobei sein musikalisches Spektrum weniger die Kunst
der Liedermacher ist, sondern getragene – fast ein bisschen schmachtvolle – Balladen.
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Deutschlandfunk Im Bayerischen Fernsehen Fr., 2. Aug. 2013, 21:05 – 22 Uhr
Do., 15. Aug. 2013, 22:05 – 23:35 Uhr
ON STAGE
Songs an einem Sommerabend
Auf dem Hügel der Liedermacher – Songs an
einem Sommerabend 2013
So., 18. Aug. 2013, 21:15 – 21:45 Uhr
Die Neuen von den Songs
Moderation: Fabian Elsäßer
Bayerischer Rundfunk
im Hörfunk Bayern 2
RAI Bozen
im Fernsehen
Sonntag, 25. Aug. 2013, 21:03 – 22:00 Uhr
Die Songs an einem Sommerabend 2013
radioMitschnitt – Bayern 2-Konzerthighlights
Westdeutscher Rundfunk im Hörfunk WDR 5
RAI Bozen
im Hörfunk
Streng öffentlich
Meine Radiostunde
Samstag, 10. August 2013, 18:05 – 19:00 Uhr
Sonntag, 22. September 2013, 21:05 – 22:00 Uhr
Songs an einem Sommerabend 2013, 1. Teil
Sonntag, 29. September 2013, 21:05 – 22:00 Uhr
Songs an einem Sommerabend 2013,
2. Teil
Anmerkungen zu den „Songs 2013“ mit Ado Schlier
Donnerstag, 15. August 2013, 19.40 – 22.00 Uhr
Die „Songs an einem Sommerabend 2013“
Moderation: Matthais Brodowy, Roland Leitner & Ado Schlier
Änderungen vorbehalten!
Moderation: Matthais Brodowy
Sendetermin steht ab 1. August 2013 fest
Songs an einem Sommerabend
Absender
Bitte
ausreichend
frankieren
Meine Reservierungsnummer: ...............................................
Vorname:..............................................................................
Songs 2014
am 4. & 5. Juli
vor Kloster Banz
Wer spielt & singt
im nächsten Jahr – siehe
Seite 12!
Weitere Infos ab
15. September 2013 unter:
www.studio-fuerveranstaltungen.com
Nachname: ...........................................................................
Straße: .................................................................................
PLZ / Ort: .............................................................................
Telefon: ................................................................................
Telefax: ................................................................................
E-Mail: .................................................................................
.............................................................................................
Ort/Datum
Unterschrift
Bitte mit Schreibmaschine oder in Druckschrift ausfüllen.
Studio für Veranstaltungen
Monika-Beate Fröschle GmbH
Postfach 66 03
97016 Würzburg
28 Jahre „Songs an einem Sommerabend“
Das Fest der Liedermacher auf der Wiese vor Kloster Banz mit vielen Gästen und den
Nachwuchspreisträgern der Hanns-Seidel-Stiftung des Jahres 2014.
Die „Songs“ finden am
Freitag, 4. & Samstag, 5. 7. 2014
jeweils 19 Uhr auf der Wiese vor Kloster Banz, Bad Staffelstein, statt.
Karten für die Wiese: 49,- € zzgl. Vorverkaufsgebühr
Karten für die Tribüne: 63,- € zzgl. Vorverkaufsgebühr
Doppel-CD: „Das Beste aus den Songs 2012 und 2013“ –
„26. + 27. Jahre Songs an einem Sommerabend“ – 19,95 €
Kartenvorverkauf per E-Mail: [email protected]
Kur und Tourismus Service der Stadt Bad Staffelstein, Tel.: 09573 – 33120
sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen.
Weitere Informationen unter: www.studio-fuer-veranstaltungen.com
Sichern Sie sich
Ihre Karte rechtzeitig
für die Veranstaltung
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: 09 31 /
oder Fax
für Fr. 4.7.2014:_______ Karten ❏ Wiese / ❏ Tribüne
für Sa. 5.7.2014:_______ Karten ❏ Wiese / ❏ Tribüne
Kartenauslieferung erwünscht bis ________________
Bitte reservieren Sie Ihre Karte bis 31. Oktober 2013!
Doppel-CD „26.+ 27. Jahre Songs“___ Exemplare á 19,95 € & Versandspesen*
Meine Favoriten für 2014 sind: ___________________________
________________________________________________________
* CDs bis 15.09.2013 versandkostenfrei!
Bitte reservieren Sie mir Eintrittskarten für die Veranstaltung
„Songs an einem Sommerabend 2014“ (solange Vorrat reicht!)
„28 Jahre Songs“!
Vielleicht als Geschenk,
zu Weihnachten oder
einfach nur für Ihre
Liebsten.
Nebenstehende Karte
ausfüllen und absenden oder
über Internet unter:
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Samstag 5. Juli
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Sichern Sie sich Ihre Karte an den bekannten Vorverkaufsstellen,
beim Kur und Tourismus Service Bad Staffelstein Tel.: 09573-33 120
sowie beim Studio für Veranstaltungen Monika-Beate Fröschle GmbH,
E-Mail: [email protected] oder im Internet
unter: www.studio-fuer-veranstaltungen.com
Weitere Informationen unter: www.studio-fuer-veranstaltungen.com
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Kloster Banz
Bad Staffelstein
Die neue Songs CD – 2012 und 2013
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Nach der interessanten Aufnahme des DoppelAlbums vom Jubiläumskonzert 2011 „25 Jahre
Songs“ durch das Publikum der „Songs“, freuen
wir uns, Ihnen im November eine Fortsetzung
präsentieren zu können.
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Sie hierzu Ihre Adresse am CD-Stand ab oder schicken Sie uns Ihre Bestellung per Fax: 09 31-7 84 23 78,
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Das Beste aus den 26. + 27. „Songs an einem Sommerabend“. Eine BuschFunk-Produktion – 2-CDs 07872