Science Fiction Club Deutschland - Charlys Phantastik-Cafe

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Science Fiction Club Deutschland - Charlys Phantastik-Cafe
Science Fiction Club
Deutschland
eine kleine
Vereinsgeschichte
Science Fiction Club Deutschland e.V.
- Vereins-Geschichte Was ist der SFCD ?
Der Science Fiction Club Deutschland (SFCD) ist eine bundesweite Vereinigung von
Freunden der Science-Fiction in Literatur, Film und elektronischen Medien.
Es ist der älteste und mitgliederstärkste SF-Club Deutschlands, der bereits auf eine über
50-jährige Tradition und wechselhafte Geschichte zurückblicken kann.
Hauptziel des Vereins ist die kritische Auseinandersetzung mit SF, Fantasy, Phantastik
und artverwandten Gebieten, besonders im Bereich der Literatur sowie in anderen
Medien wie Hörspiel, Film, Theater, Fernsehen, Internet, Musik und Kunst.
Dazu gehört auch die Förderung von Kontakten zwischen den Fans der Science Fiction
und die Unterstützung der sich daraus ergebenden Aktivitäten.
Auch heute noch hat der SFCD im ganzen Bundesgebiet etwa 350 Mitglieder (Stand Febr.
2010), darunter auch etablierte Herausgeber und Autoren. Hinzu kommen noch einige
Mitglieder im Ausland von Kanada bis Australien..
Damit ist der SFCD in Deutschland der älteste und größte unabhängige Verein dieser Art.
Der SFCD im Internet
Die Webseite des SFCD :
http://www.sfcd.eu
Das Forum des SFCD
http://www.sfcdforum.de/
:
Der SFCD auf Facebook :
http://www.facebook.com/sfcdev
Der SFCD auf YouTube :
http://www.youtube.com/user/sfcdeu
Der SFCD auf Twitter
http://twitter.com/sfcd
:
Wie entstand der SFCD ?
Der SFCD wurde am 4. August 1955 von dem Science-Fiction-Autoren Walter Ernsting
(alias Clark Darlton), Trude Ernsting, Julian Parr, Raymond Zinke Gallun und dem
Verlagsredakteur Walter Spiegl in einer - namentlich nicht mehr bekannten - Kneipe in
Frankfurt am Main gegründet.
Aus der Ferne leistete der US-Amerikaner Hugo_Gernsback Unterstützung und der
bekannte SF-Fan Forrest_J._Ackermann ("Mister Science Fiction") stieß später ebenfalls
hinzu.
- Julian Parr, Raymond Z. Gallun, Walter Ernsting -
Science Fiction Club Deutschland e.V.
- Vereins-Geschichte Die Vorarbeit hierzu leistete Walter Ernsting mit der Leserbriefspalte "Meteoriten", die
laufend im UTOPIA-Magazin und im UTOPIA-Großband des PABEL-Verlages erschien.
Sein Vorbild war Hugo Gernsback, der das Genre unter dem Begriff "Science Fiction"
bekannt machte und in den USA mit seinem Magazin AMAZING STORIES bereits eine große
Science-Fiction-Fangemeinde gebildet hatte.
Walter Ernsting erhoffte sich mit der Aktivierung der SF-Leser in Deutschland größere
Auflagen für UTOPIA, verfolgte aber auch das Ziel, die SF im bundesdeutschen Raum
endlich allgemein salonfähig zu machen, denn damals fristete diese Literatur noch ein
belächeltes Schattendasein und ihre Anhänger galten als Spinner und Phantasten.
Man kann sagen, dass die Gründung des SFCD im Jahre 1955 die Geburtsstunde des
deutschen SF-Fandoms war, denn in der Anfangszeit spielte sich die Aktivität von (west-)
deutschen Science-Fiction-Fans tatsächlich hauptsächlich im SFCD ab.
SFCD-Mitglieder - 2. September 1956
Science Fiction Club Deutschland e.V.
- Vereins-Geschichte -
Einige Highlights aus der bewegten Geschichte des SFCD:
Am 4. August 1955 wird der SFCD von Walter Ernsting (alias Clark
Darlton), Trude Ernsting, Julian Parr, Raymond Z. Gallun, Walter
Spiegl, Forrest J. Ackermann und Hugo Gernsback gegründet.
Im September 1955 erscheint die erste Ausgabe des SFCD-Fanzines
ANDROMEDA.
Am 20. Februar 1956 gründen die Berliner SFCD-Mitglieder den
"SCIENCE FICTION CLUB BERLIN" (SFCB). Ursprünglich wollten die
Berliner eine Städteguppe des SFCD gründen. Da dies aber nach den
damaligen Kontrollratsgesetzen nicht zulässig war, wurde einfach ein
eigenständiger Club gegründet, der aber eng mit dem SFCD
verbunden war.
Im Januar 1958 veröffentlichen die SF-Autoren Wolf Detlef Rohr und
Walter Ernsting das erste BLICK IN DIE ZUKUNFT als Fortsetzung des
bisherigen SFCD-Fanzines ANDROMEDA.
Am 1. April 1958 wird der SFCD in den SCIENCE FICTION CLUB
EUROPA (SFCE) umgewandelt (der jedoch am 19.Dezember 1959
wieder zum SFCD wird).
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- Vereins-Geschichte Am 1. Juni 1958 gründet der SF-Autor Karl-Herbert Scheer die
STELLARIS SCIENCE FICTION INTERESSENGEMEINSCHAFT (SSFI).
Gegen Ende 1958 wird das Fanzine ANDROMEDA wieder publiziert zusätzlich zu BLICK IN DIE ZUKUNFT
Am 28.Februar 1959 gründet Walter Ernsting die
SCIENCE FICTION UNION EUROPA (SFUE).
Im Mai 1959 gibt Rainer Eisfeld für den SFCE die Publikation
SF-HOBBY heraus.
Am 29. August 1959 wird die EUROTOPIA als Dachorganisation
gegründet --- als Konkurrenz der zuvor am 22. August 1959 durch
Wolf Detlef Rohr gegründeten
EUROPÄISCHEN SCIENCE FICTION UNION (ESFU).
Am 19. Dezember 1959 wird der SFCD als "eingetragener Verein"
wiederhergestellt, womit die Existenz des SFCE beendet ist.
Am 22. Februar 1960 tritt der SFCD der EUROTOPIA bei.
In Österreich wird am
AUSTROPIA gegründet.
18. Juni 1960
die
Dachorganisation
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- Vereins-Geschichte Dem SFCD wird am 2. August 1960 die Gemeinnützigkeit vom
Finanzamt Hannover-Nord bescheinigt.
Die FUTURIAN AMATEUR NACHRICHTEN (FAN) werden am
14. August 1960 erstmals herausgebracht.
Im Februar 1961 führt die EUROTOPIA den "Transeuropäischen
Fan-Fundus" (TEFF) ein, der später in "Translatic Fan Fund" (TAFF)
umbenannt wird.
Es handelte sich um eine Einrichtung für Spenden eines Mitglieds,
mit der es gleichtzeitig seinen "Lieblings-Fan" wählte, der dann die
Gelegenheit erhielt, einen Con in den USA zu besuchen. Der erste
Gewinner wurde Thomas Schluck.
Dieser Brauch endete jedoch mangels Teilnehmer schon nach
wenigen Jahren.
Am 3. Juni 1961 tritt die STELLARIS SCIENCE FICTION
INTERESSENGEMEINSCHAFT (SSFI) der EUROTOPIA bei.
Im März 1963
"KONTAKT".
gründet
Dieter Steinseifer
die
SFCD-Gruppe
Im Juni 1963 verschmelzen AUSTROPIA und die
STELLARIS SF INTERESSENGEMEINSCHAFT (SSFI) mit dem SFCD.
Der SCIENCE FICTION CLUB BERLIN (SFCB) tritt im März 1965 aus
der EUROTOPIA aus.
Am
21. August 1965
werden
Forrest J. Ackermann
Walter Ernsting zu Ehrenpräsidenten des SFCD ernannt.
und
Die
bislang
im
SFCD-Fanzine
ANDROMEDA
vertretenen
SCIENCE FICTION TIMES (SFT)
werden
im
Mai 1967
als
eigenständiges Fanzine selbständig.
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- Vereins-Geschichte Am 24. März 1970 gibt Heinz-Jürgen Ehrig auf eigene Kosten die
erste Ausgabe der ANDROMEDA-NACHRICHTEN als kleines ClubNachrichtenblatt heraus, das sich später zu einem sehr ansehnlichen
und professionell gemachten Fan-Magazin entwickeln wird und heute
das "Aushängeschild" des SFCD ist.
Andromeda Nachrichten
im Jahr 1970
Andromeda Nachrichten
im Jahr 2009
Die im SFCD vertretenen Anhänger der Sozial-Utopie bzw. der
gesellschaftskritischen
SF
gründen
am
16. Mai 1970
die
ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR SPEKULATIVE THEMATIK (AST).
Im August 1970 findet der 28. World Science Fiction Convent in
Heidelberg statt (auch als HEICON bezeichnet) - bis heute der einzige
WorldCon in Deutschland.
( WorldCon in Heidelberg - August 1970 )
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- Vereins-Geschichte Mitte 1971
löst
sich
die
ARBEITSGEMEINSCHAFT
FÜR
SPEKULATIVE THEMATIK (AST) vom SFCD ab, womit auch die
SCIENCE FICTION TIMES (SFT) nicht mehr für den SFCD publiziert
werden.
Im November 1979 wird das SFCD-Fanzine ANDROMEDA
erstmals professionell publiziert.
Am
25.01.1983
siegt
SFCD-Mitglied
Lutz
Reimers
in der TV-Quiz-Sendung "Alles oder Nichts" zum Thema Science
Fiction. (In der Phonothek des SFCD gibt es davon eine
Bandaufnahme.)
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- Vereins-Geschichte Ab 1985 wird der Deutsche Science Fiction Preis (zuerst unter der
Bezeichnung SFCD-Literaturpreis) für den besten deutschsprachigen
Roman, bzw. die beste deutschsprachige Kurzgeschichte aus den
Bereichen Science Fiction und allgemeine Phantastik des jeweiligen
Vorjahres verliehen.
http://www.dsfp.de
Auf dem BÄRCON 1985 in Berlin feiert der SFCD sein
30-jähriges Bestehen.
Im Oktober 1986 findet der erste Buchmesse-Convent statt.
http://www.buchmessecon.info/
Die SFCD-Mitglieder des Rhein-Main-Kreises
beteiligen sich an der Gestaltung des Buchmesse-Cons,
womit der SFCD zum Partner des BuCons wird.
Seit dem Jahr 2000 gibt es die Darmstädter "SPACEDAYS", eine
Modellbau-Ausstellung für Science Fiction, Fantasy und Raumfahrt, die
auch von SFCD-Mitgliedern im Rhein-Main-Gebiet mitgestaltet werden.
Auch hier ist der SFCD als Partner vertreten.
http://www.spacedays.de/
( Space Days 2008 )
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- Vereins-Geschichte Auf der SFCD-Mitgliederversammlung des Jahres 2002 wird die Verleihung
des Curt-Siodmak-Preises beschlossen.
Im Jahr 2003 wird der Curt-Siodmak-Preis erstmals
vom Science Fiction Club Deutschland und dem Thomas Sessler-Verlag
(Wien) für den besten Film und die beste Fernsehserie im Bereich der
Science Fiction verliehen.
http://www.curt-siodmak-preis.de
Vom 3. bis 5. Juni 2005 feiert der Science Fiction Club Deutschland sein
50-jähriges_Bestehen auf dem "Jubi-Con" in Mühltal-Trautheim bei
Darmstadt.
Im Mai 2007 wird das SFCD-Forum im SF-Netzwerk eingerichtet:
http://www.sfcdforum.de/
Im Jahre 2008 wird damit begonnen, die bislang nur halbherzige InternetPräsenz des SFCD zu verbessern:
http://www.sfcd.eu
Ab dem 26.Juni 2008 ist das erste SFCD-Internet-Werbevideo auf YouTube
zu sehen, dem schon kurz darauf zwei weitere Videos folgen:
http://www.youtube.com/user/sfcdeu
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- Vereins-Geschichte Im Juli 2008 startet der SFCD die Aktion
"Rettet die Sammlung Ehrig",
an der sich SF-Freunde aus dem gesamten Fandom beteiligen.
http://www.villa-galactica.de
Mit Flyern und Artikeln wird im Internet, in Fanzines und auf Cons für
den Bestandskatalog der Sammlung Ehrig geworben und auch
auf YouTube gibt es ein Video:
http://www.youtube.com/watch?v=6ovvgzmY_jg
Am 1. November 2008 wird das SFCD-Blog nach langen Diskussionen
im SFCD-Forum eingerichtet:
http://www.sfcd.eu/blog
neu: http://www.sfcd.eu
Am 2. März 2009 wird androXine herausgegeben
--- das erste Online-Fanzine des SFCD:
http://www.androxine.de/
neu: http://www.sfcd.eu/publikationen/androxine/
Am 28. März 2009 werden die ANDROMEDA NACHRICHTEN auf dem
Eurocon 2009 in Fiuggi_/_Italien als Europas bestes Fan-Magazin mit
dem EUROPEAN SF AWARD ausgezeichnet.
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- Vereins-Geschichte Am 9. Juli 2009 wird AndroSF
vom Kleinverlag p.machinery (Michael Haitel) für den SFCD
herausgegeben und ist damit die erste echte Buchreihe des SFCD. Die
SFCD-Publikation STORYCENTER wird in diese neue Buchreihe
integriert. Auf YouTube gibt es dazu auch ein AndroSF-Werbevideo:
http://www.youtube.com/user/sfcdeu
Am 4. November 2009 wird auch im Social-Netzwerk Facebook eine
SFCD-Präsentation eingerichtet, womit der SFCD nun auf fünf
Plattformen (Forum, Webseite, Blog, YouTube und Facebook) im Internet
vertreten ist.
http://www.facebook.com/sfcdev
Am 24. März 2010 feiern die ANDROMEDA-NACHRICHTEN
ihr 40-jähriges Jubiläum.
Jubiläums-Ausgabe wird die Nr. 230 (wegen der runden Zahl), die aber
erst im Juni 2010 erscheint.
Ein Video macht bei YouTube darauf aufmerksam:
http://www.youtube.com/user/sfcdeu
Am 1. Oktober 2010 wird in der Universität Hamburg
die "Gesellschaft für Fantastikforschung" (GFF) gegründet.
Vertreten durch das Vorstandsmitglied Martin Stricker wird der SFCD
Gründungsmitglied. Gleichzeitig wird die GFF Mitglied im SFCD.
Die GFF ist eine Gründung aus dem akademischen Bereich, welche die
bislang im deutschsprachigen Raum nicht gut vernetzten Forscher in
allen Bereichen der Phantastik zusammenbringen soll, also ein
deutschsprachiges Pendant zur
"International Association for the Fantastic in the Arts".
Dazu zählen als Topoi alle Spielarten der Phantastik (Märchen, Mythos,
Horror, Fantasy, Science Fiction etc.).
Zur GFF gehören Forschungsinteressierte aus verschiedenen
Fachrichtungen
wie
Religionswissenschaft,
Altphilologie,
Literaturwissenschaft, Germanistik, Slawistik, Amerikanistik etc. sowie
Autoren und Fans (Fans sind explizit eingeladen, denn die GFF will
wirklich alle Seiten der Phantastik abdecken).
http://www.fantastikforschung.de/
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- Vereins-Geschichte Ab dem 1. Februar 2011 verfügt der SFCD auch über einen eigenen
YouTube-Kanal:
http://www.youtube.com/user/sfcdeu
Ab dem 2. Februar 2011 beginnt der SFCD auch zu twittern:
http://twitter.com/sfcd
UND DIE REISE GEHT WEITER ...
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- Vereins-Geschichte -
Die wichtigsten Publikationen
des SFCD seit 1955
Science Fiction Club Deutschland e.V.
- Vereins-Geschichte SFCD-Publikationen:
ANDROMEDA
seit 1955
Im September 1955 wurde ANDROMEDA als ein Clubmagazin ins Leben gerufen, das alles
aus dem SFCD und auch aus dem Fandom widerspiegeln sollte.
Drucktechnisch
steigerte
sich
ANDROMEDA
(im
DIN-A4-Format)
vom
"Wachsmatritzendruck" (später mit eingehefteten Fotoseiten und Offset-Titelseite) über den
sogenannten "Kleinoffsetdruck" zu "Belichtungs-Druckmethoden" bis hin zur
professionellen Druckerei-Produktion, die den gestaltenden Redakteuren immer bessere
Möglichkeiten boten.
Neben den Gruppenberichten, Con-Erlebnissen und Leserbriefen versuchte ANDROMEDA
auch eine literarische Berufung zu erfüllen, was hauptsächlich durch das Veröffentlichen
von Amateur-Kurzgeschichten und Amateur-Artikeln erreicht werden sollte.
Für einen so großen Umfang an Themenbereichen war ein einziges Fanzine jedoch zu
wenig. Diesen Umfang konnte ANDROMEDA nicht bewältigen, ohne dabei seine Seitenzahl
ins Unermessliche steigen zu lassen. Deshalb kam es oft zu Selektionen der Beiträge, was
regelmäßig das Missfallen der SFCD-Mitglieder hervorrief.
Es dauerte fast 15 Jahre, bis ANDROMEDA ab 1970 nur noch literarisch ausgerichtet wurde,
während für die Amateur-Kurzgeschichten Clubpublikationen wie SPACE JOURNAL und
später STORY CENTER zuständig waren.
Alle weiteren Beiträge übernahm ANDROMEDA-NACHRICHTEN, wodurch dieses Fanzine
eine deutliche Eigenständigkeit entwickelte und schließlich zum eigentlichen Clubfanzine
des SFCD wurde.
Mit der Nr. 96 wurde ANDROMEDA fast professionell (der Inhalt bestand allerdings nach wie
vor hauptsächlich aus Amateurbeiträgen).
Die Ausgaben 96, 97, 98 und 100 werden als "Profi-Andros" bezeichnet, weil sie bis zu einer
Auflage vom 20.000 Expl. gewerbsmäßig vertrieben wurden.
Die Gesetze des Marktes brachten es jedoch mit sich, dass ANDROMEDA immer mehr
populärwissenschaftlich ausgerichtet werden musste und der Inhalt von Autoren bestimmt
wurde, die außerhalb des SFCD standen.
Die Mitgliedschaft wurde dadurch fast völlig ausgeschlossen.
Deshalb wurde ANDROMEDA mit der Nr. 99 und ab der Nr.101 wieder als "normales"
Fanzine in den Club "zurückgeholt".
ANDROMEDA Nr. 1
ANDROMEDA Nr. 150
Eine Titelbildgalerie ist hier zu finden:
http://www.charlys-phantastik-cafe.de/fandom/SFCD-history/SFCD-publics.htm
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- Vereins-Geschichte SFCD-Publikationen:
AD ASTRA
Januar bis Mai 1957
AD ASTRA, die Gruppenratsbroschüre, erschien wahrscheinlich nur in drei Ausgaben
(Januar, März und Mai 1957). Der Redakteur war Wolfgang Jeschke. Als Herausgeber
fungierte die "Arbeitsgemeinschaft Gruppenrat des SFCD". Die Gründung dieses
Gruppenrates erfolgte am 1.9.1956 nach der Idee und Vorarbeit von Peter Noga und
H.D.Reiss.
AD ASTRA war eine halboffizielle SFCD-Publikation, da sie nicht als Clubleistung im
Mitgliedsbeitrag enthalten war und lediglich die Nr._3 jedem Mitglied zum Kauf angeboten
wurde.
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- Vereins-Geschichte SFCD-Publikationen:
Blick in die Zukunft
1958 - 1959
BLICK IN DIE ZUKUNFT wurde mit der Nr.14 (Januar 1958) offizielle Clubpublikation des
SFCE (SCIENCE FICTION CLUB EUROPA), der als Nachfolger für den SFCD galt.
Redakteure waren Walter Ernsting und Wolf Detlef Rohr.
Zugunsten von BLICK IN DIE ZUKUNFT wurde ANDROMEDA (vorübergehend) eingestellt.
BLICK IN DIE ZUKUNFT erschien im DIN-A5-Format und im "Kleinoffsetdruck".
Die Ausgaben 19, 23, 25, 27, 29, 31 und 33 erschienen jeweils als Doppelnummern.
Die Nr. 33/34 erschien mit der Beilage DIE ZUKUNFT IM BUCH.
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- Vereins-Geschichte SFCD-Publikationen:
PIONEER
1963 - 1967
PIONEER gilt neben ANABIS als Meilenstein in der Entwicklung von Fanzines in der
Fandomszene. Es erschien im DIN-A5-Format und wurde schon damals im sog.
Kleinoffsetdruck" hergestellt. Der Redakteur war Axel Melhardt.
PIONEER kann auch als erstes Fanzine der sich damals noch zögerlich entwickelnden
SWORD-AND-SORCERY-Szene (Fantasy-Fans) bezeichnet werden, da sich sein Inhalt in
Bezug auf die veröffentlichten Kurzgeschichten immer mehr von der Science Fiction
entfernte und sich immer stärker der Fantasy zuwendete.
Schließlich nannte sich PIONEER mit der Nr. 26 PIONEER OF WONDER und wurde
Clubpublikation von FOLLOW (Fellowship of the Lords of the Lands of Wonder), einem von
SFCD-Mitgliedern gegründeten Fantasy-Verein mit ganz anderen Interessen und
Zielsetzungen wie der SFCD.
PIONEER OF WONDER ging mit seinen ersten zwei Ausgaben (Nr.26 und Nr.27) teilweise
noch als SFCD-Leistung an die Mitgliedschaft, galt aber nicht als offizielle Clubpublikation.
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- Vereins-Geschichte SFCD-Publikationen:
SPACE JOURNAL
1966 - 1969
SPACE JOURNAL gilt als Vorläufer von STORY-CENTER.
Beide Clubpublikationen brachten bzw. bringen fast ausnahmslos AmateurKurzgeschichten von SFCD-Mitgliedern und von Außenstehenden.
Die Redakteure waren Wilfried Quilitz, Jürgen Mercker, Ronald Hahn und Rolf Serowy.
SPACE JOURNAL erschien im DIN-A4-Format.
Die Nummern 2 und 3 (1966) wurden im sog. "Wachsmatritzendruck" hergestellt, die Nr.4
(1967) im Spiritusumdruckverfahren mit farbiger Titel- und Rückseite, Nr. 5 bis 7 (1968-1969)
wieder im "Wachsmatritzendruck", aber mit Offset-Titelseiten.
Die Ausgaben 2 bis 5 gelten als halboffizielle SFCD-Publikationen.
Erst in der Nr. 6 wird der Club als offizieller Herausgeber angegeben.
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- Vereins-Geschichte SFCD-Publikationen:
ANABIS
1967 - 1970
ANABIS, das Fanzine des SCIENCE FICTION CLUB BERLIN (SFCB), der "Berliner SFCDGruppe", wurde erst im Mai 1967 mit der Nr.19 eine offizielle SFCD-Publikation - als Ersatz
für das eingestellte PIONEER aus Österreich.
Redakteur war Horst Christiani.
Der Mitgliedsbeitrag des SFCD war damals in zwei Klassen unterteilt und nur die Mitglieder
der höheren Beitragsklasse erhielten ANABIS als Clubleistung.
Mit seiner literarischen Vielseitigkeit erreichte ANABIS ein Niveau, das von anderen
Fanzines erst Jahre später erreicht wurde.
ANABIS brachte mit der Nr.25 (seine letzte Ausgabe im Dezember 1970) als erstes Fanzine
des Fandoms eine farbige Titelseite.
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- Vereins-Geschichte SFCD-Publikationen:
SLAN-Nachrichten
SLAN-Diskussion
1968 - 1970
Die von Peter Skodzik herausgegebenen SLAN-NACHRICHTEN und SLAN-DISKUSSION
versorgten die Mitgliedschaft des SFCD vierzehntäglich (manchmal sogar wöchentlich) mit
den aktuellsten Nachrichten aus dem Fandom, obwohl diese Publikationen keine offiziellen
Erzeugnisse des SFCD waren.
Hinter der Arbeit von Peter Skodzik stand der gesamte SFCB (die Berliner SFCD-Gruppe).
Es gabe zwar schon vor SLAN-NACHRICHTEN und SLAN-DISKUSSION Nachrichtenzines
wie z.B. IMPRESSIONEN (H.W. Heinrichs) und STREIFLICHTER (Alfred Beha), die vom SFCD
als ANDROMEDA-STREIFLICHTER zur offiziellen Clubpublikation übernommen wurden,
doch SLAN-NACHRICHTEN gebührt der Ruhm der Einzigartigkeit.
Von SLAN-NACHRICHTEN erschienen 68 Ausgaben (September 1968 - März 1970).
Von SLAN-DISKUSSION erschienen 6 Ausgaben (Januar - Dezember 1969).
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- Vereins-Geschichte SFCD-Publikationen – SONDERDRUCKE:
LOCKENDE ZUKUNFT
LOCKENDE ZUKUNFT von Henry Bings (Heinz Bingenheimer)
erschien 1957 als "erste deutsche Anthologie" im BEWIN-Verlag, Menden/Sauerland.
Die Anthologie war gleichzeitig Sonderdruck für den SFCD und wurde zudem
ausgezeichnet mit dem Clubsiegel.
Inhalt: 35 Kurzgeschichten.
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- Vereins-Geschichte SFCD-Publikationen – SONDERDRUCKE:
MEISTER DER FANTASTISCHEN KUNST
MEISTER DER FANTASTISCHEN KUNST von Alfred VEJCHAR
erschien 1976 als SFCD-SONDERDRUCK Nr. 1, mit einer Auflage von 350 Expl. im DIN-A4Format.
Der Sonderdruck erschien in zwei Versionen:
Den 52 Seiten des ersten Teils wurden 18 Seiten "Science Fiction Porno" beigefügt, die nur
Personen über 18 Jahren beziehen konnten.
Der Inhalt bestand aus Zeichnungen von Hannes Bok, Philippe Druillet, Virgil
Finlay,Lawrence, Susan Morris, Frank Rudolph Paul, Wojtek Suidmak, Hans-Arnold
Teuschler, und Barney Steel.
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- Vereins-Geschichte SFCD-Publikationen – SONDERDRUCKE:
UTOPIA
UTOPIA von Frank Flügge
erschien 1980 als SFCD-Sonderdruck Nr.2 mit 216 Seiten im DIN-A5-Format.
Der SFCD-Sonderdruck Nr. 2 wurde dem SF-Pionier Walter Ernsting (Clark Darlton) zu
seinem 60.Geburtstag gewidmet.
Die Titelseite wurde im Mehrfarbendruck hergestellt.
Der gesamte Sonderdruck wurde mit Absicht einer Perry-Rhodan-Heftausgabe angeglichen
(incl. PR-Report und PR-Lexikon), jedoch in satirischer oder humorvoller Form.
Neben Anekdoten, Kurzgeschichten, Zeichnungen, Grußworten usw. wurde auch Walter
ERNSTINGs Roman "UFO am Nachthimmel" wiedergegeben.
Eine Bibliographie über den SF-Pionier rundete den Inhalt ab.
Am SFCD-Sonderuck Nr.2 wirkten mit:
Johnny Bruck, Eddie Jones,Kurt Bernhardt, Peter Griese, Hans Knößlsdorfer, Jürgen vom
Scheidt, Wolfgang Jeschke, Manfred Schneider, Erich von Däniken, Gerd Maximovic, Jesco
von Puttkammer, Winfried Scholz, Herbert W. Franke, Franz Ettl, Franz Schröpf, Walter
Ernsting, Frank Flügge, Bernard Stoessel, Roland Rosenbauer, Reinhard Habeck, Wilfried
A. Hary, Ulf Miehe, William Voltz, Hans Kneifel, Jürgen Grasmück, Alfred Vejchar, Klaus
Mahn, Horst Hoffmann, Jack Williamson, Gottlieb Mährlein, Julian Parr und Thomas
Schluck.
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- Vereins-Geschichte SFCD-Publikationen – SONDERDRUCKE:
Die Geschichte des SFCD von 1955 - 1982
Daten - Fakten - Fotos
Der SFCD-Sonderdruck Nr.3 von Rolf Heuter erschien 1983.
Es handelt sich um eine der wenigen Dokumentationen der SFCD-Geschichte von seiner
Gründung 1955 bis zum Jahr 1982.
Am Sonderdruck Nr.3 wirkten mit:
Walter Bühler, Heinz-Jürgen Ehrig, Heinz-Jürgen Galle, Waldemar Kumming, Mario Kwiat,
Gerd Maximovic, Jürgen Mercker, Jürgen Nowak, Alfred Vejchar und Dietmar Wagner.
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- Vereins-Geschichte SFCD-Publikationen:
ANDROMEDA-Nachrichten
seit 1970
ANDROMEDA-NACHRICHTEN erschien erstmals am 24.März 1970 - fast 15 Jahre nach
ANDROMEDA.
Das häufige und regelmäßige Erscheinen von ANDROMEDA-NACHRICHTEN führte dazu,
dass dieses Fanzine für den SFCD praktisch unverzichtbar wurde.
ANDROMEDA-NACHRICHTEN deckte einen großen Teil der Bedürfnisse seitens der
Mitgliedschaft ab, denn bei der Zusammenstellung des Inhaltes wurden von Anfang an die
Beiträge der SFCD-Mitglieder, aber auch die Beiträge Außenstehender mit einbezogen.
Dadurch wurde auch das Interesse an aktiver Mitarbeit gestärkt.
Im März 1970 brachte Heinz-Jürgen Ehrig auf eigene Rechnung die ANDROMEDANACHRICHTEN als rein zweckmäßig gestaltetes Clubnachrichten-Zine für den SFCD
heraus.
Drucktechnisch wirkte ANDROMEDA-NACHRICHTEN bewusst sehr einfach, denn das
Nachrichtenzine sollte keine Konkurrenz für ANDROMEDA sein, sondern nur eine
Ergänzung (z.B. für Club-Nachrichten und Leserbriefe, die aus ANDROMEDA verbannt
wurden).
Der bescheidene "Wachsmatritzendruck" wurde bis zur Nr. 23 beibehalten.
Allerdings "explodierte" der Umfang von ANDROMEDA-NACHRICHTEN gleich zu Anfang,
was ein deutliches Zeichen für das große Interesse der Mitgliedschaft war.
Ab der Nr.24 wurde ANDROMEDA-NACHRICHTEN in einer Art Offsetdruck hergestellt und
sein Format und wurde von DIN-A4 auf DIN-A5 umgestellt.
Heute werden die Andromeda-Nachrichten allerdings nicht mehr im Eigendruck hergestellt,
sondern in professioneller Aufmachung von einer beauftragten Druckerei produziert.
Auch das DIN-A4-Format wurde wieder eingeführt, mit dem layout-technisch besser
gearbeitet werden kann, was vor allem den aufwändigen Innen-Illustrationen zugute kommt.
Aus einem einstmals sehr einfachen Club-Nachrichten-Blättchen ist inzwischen ein
professionell aufgemachtes Magazin geworden, das zum "Aushängeschild" des SFCD
geworden ist.
Auf dem Eurocon 2009 in Fiuggi_/_Italien wurde ANDROMEDA_NACHRICHTEN am
28._März_2009 als Europas bestes Fan-Magazin mit dem EUROPEAN_SF_AWARD
ausgezeichnet.
Eine Titelbildgalerie ist hier zu finden:
http://www.charlys-phantastik-cafe.de/fandom/SFCD-history/SFCD-publics.htm
Science Fiction Club Deutschland e.V.
- Vereins-Geschichte SFCD-Publikationen:
STORY CENTER
seit 1970
STORY CENTER, das Kurzgeschichtenfanzine des SFCD, wurde Nachfolger
SPACE JOURNAL.
Die Nr. 1 zählte nicht als offizielle Clubpublikation, sondern als Privat-Fanzine.
von
STORY CENTER erschien im DIN-A4-Format. Die Titelseite wurden im Offsetdruck erstellt,
der Inhalt bis zur Nr. 11 im Wachsmatritzenumdruck.
Erst ab der Nr.12 wurde auch der Inhalt zum größten Teil im Offsetdruck erstellt.
Nach einer Pause von 5 Jahren erschien STORY CENTER dann im "photomechanischen
Kopierverfahren".
Die Ausgaben 2 bis 12 konnten von interessierten SFCD-Mitgliedern kostenlos angefordert
werden.
Ab STORY CENTER Nr. 13 konnte diese Publikation zwar preisgünstig, aber nur mit einer
Zahlung zusätzlich zum Mitgliedsbeitrag von SFCD-Mitgliedern bezogen werden.
Ebenso wie ANDROMEDA und ANDROMEDA NACHRICHTEN wurde STORY CENTER
schließlich nicht mehr im Eigendruck produziert, sondern professionell von einer
beauftragten Druckerei hergestellt.
2008 wurde STORY CENTER allerdings aus finanziellen Gründen eingestellt.
Seit 2009 jedoch wurde STORY CENTER in die Buchreihe AndroSF integriert (die erste
echte Buchreihe des SFCD), die von Michael Haitels Kleinverlag p.machinery
(www.pmachinery.de) für den SFCD herausgegeben wird und im Buchhandel käuflich zu
erwerben ist.
Science Fiction Club Deutschland e.V.
- Vereins-Geschichte SFCD-Publikationen:
ANDROXine
ANDROmeda eXtended magaZINE
seit 2009
Am 2. März 2009 erschien androXine - das erste Online-Fanzine des SFCD.
androXine entstand aus einer aus der Not geborenen Idee.
Im Jahr 2009 wurden die für das Fanzine ANDROMEDA NACHRICHTEN verfügbaren
Finanzmittel begrenzt, was natürlich Auswirkungen auf den Seitenumfang des gedruckten
Club-Magazins hatte.
Es war absehbar, dass das Material, welches der Redaktion zur Verfügung stand,
umfangreicher werden würde als der Platz, den eine Ausgabe der ANDROMEDA
NACHRICHTEN bieten konnte.
Das Verschieben in spätere Ausgaben war keine Option, denn dies hätte bedeutet, auf die
Aktualität von Beiträgen zu verzichten.
Mit dem Online-Fanzine androXine wurde dieses Problem kurzerhand gelöst.
So kann all das Material, das vom Umfang her nicht mehr in die ANDROMEDA
NACHRICHTEN hineingepackt werden konnte, trotzdem in androXine veröffentlicht werden.
Darüber hinaus bietet ein Online-Fanzine zusätzliche Möglichkeiten in Bezug auf Inhalt und
Gestaltung. Auch Layout-Experimente lassen sich in einem Online-Fanzine einfacher und
mit der Chance auf ein umfangreicheres Feedback durchführen.
Somit war es mit androXine möglich, Inhalte zu präsentieren, die in in einem Printmagazin
wie den ANDROMEDA NACHRICHTEN in dieser Form nicht möglich gewesen wären.
androXine wurde von Anfang an nicht nur für die Mitglieder des SFCD produziert, sondern
für alle Fans im Internet.
Gleich mit seinem ersten Erscheinen wurde es jedem Interessierten als PDF-Dokument
kostenlos zum Download angeboten und auf DVD gebrannt auch auf Cons kostenlos
verteilt.
androXine wird von p.machinery ( www.pmachinery.de ) für den SFCD produziert und
erscheint unregelmäßig in 2 - 3 Ausgaben pro Jahr.
Auf http://www.sfcd.eu/publikationen/androxine/ steht androXine in verschiedenen
Auflösungen (72 - 300 dpi) als PDF-Datei zum kostenlosen Download bereit.
Science Fiction Club Deutschland e.V.
- Vereins-Geschichte SFCD-Publikationen:
AndroSF
seit 2009
Am 15. Juli 2009 erschien der erste Band von AndroSF, der ersten vollwertigen Buchreihe
des SFCD.
AndroSF ist eine Buchreihe zu
sekundärliterarisch als auch literarisch.
Science-Fiction-Themen
aller
Art,
sowohl
Auch
STORY_CENTER,
das
2008
aus
finanziellen
Gründen
eingestellte
Kurzgeschichtenfanzine des SFCD, wurde in diese Buchreihe integriert und auf diese Weise
am Leben erhalten.
Die ursprüngliche Idee, die schließlich zum Erscheinen von AndroSF führte, stammte
bereits aus dem Jahr 2006, war jedoch damals im Vorstand des SFCD noch abgelehnt
worden.
Die Buchreihe AndroSF entsteht in Zusammenarbeit und mit Unterstützung von
p.machinery, Murnau, und im Verlag von Books on Demand, Norderstedt.
Alle Ausgaben dieser Reihe sind nicht über den SFCD, sondern ausschließlich über den
Buchhandel zu beziehen.
Der Preis für die AndroSF-Bücher ist nicht im Mitgliedsbeitrag des SFCD enthalten.
Science Fiction Club Deutschland e.V.
- Vereins-Geschichte Die vom SFCD vergebenen
Preise und Auszeichnungen :
DEUTSCHER SCIENCE FICTION PREIS
( DSFP )
Seit 1985 wird der Deutsche Science Fiction Preis (zuerst unter der Bezeichnung "SFCDLiteraturpreis")
für den besten deutschsprachigen Roman
und die beste deutschsprachige Kurzgeschichte
aus den Bereichen Science Fiction und allgemeine Phantastik des jeweiligen Vorjahres
verliehen.
Er ist mit einem Preisgeld von insgesamt 2000 Euro dotiert, das zu gleichen Teilen in den
beiden Kategorien vergeben wird.
Der Preis wird während der jährlichen Hauptversammlung des SFCD den geladenen
Gewinnern feierlich überreicht.
Die preisgekrönten Bücher werden ausführlich in diversen Magazinen vorgestellt, um sie
einem weiten Leserkreis bekannt und schmackhaft zu machen.
Der DSFP bestand früher aus einer Buchstütze in Raketenleitwerkform als Symbol für die
"Unterstützung guter Literatur".
Inzwischen wird er jedoch in Form einer Gold-Medaille mit dem eingravierten Namen des
Gewinners überreicht.
Anfangs wurden die Preisträger durch eine Umfrage in den ANDROMEDA NACHRICHTEN
bestimmt. Dieses Modell wurde jedoch wieder abgeschafft.
Stattdessen wurde ein eigenständiges Literaturpreiskomitee gebildet, das alljährlich die
Aufgabe hat, die neu erschienenen Texte im Bereich SF und Phantastik zu lesen und zu
bewerten.
www.dsfp.de
Eine Auflistung der Preisträger ist hier zu finden:
http://www.charlys-phantastik-cafe.de/fandom/SFCD-history/ SFCD-preise.htm
Science Fiction Club Deutschland e.V.
- Vereins-Geschichte Die vom SFCD vergebenen
Preise und Auszeichnungen :
CURT-SIODMAK-PREIS
Der Curt-Siodmak-Preis
wird seit 2003 vom Science Fiction Club Deutschland und dem
Thomas-Sessler-Verlag (Wien)
für den besten Film
und die beste Fernsehserie
im Bereich der Science Fiction verliehen.
Da der Curt-Siodmak-Preis ein Publikumspreis ist, kann hier
jeder an der Abstimmung teilnehmen.
Sämtliche nominierbaren Filme und Serien des Vorjahres
werden vom Verwalter des Preises in einer Liste gesammelt und
zur Abstimmung gestellt.
Dabei werden alle internationalen Produktionen berücksichtigt.
Für eindeutig deutsche Produktionen kann außerdem ein
Sonderpreis verliehen werden.
Unter den Teilnehmern der Abstimmung wird jedes Jahr eine
attraktive DVD-Box verlost.
www.curt-siodmak-preis.de
Science Fiction Club Deutschland e.V.
- Vereins-Geschichte -
SFCD-Veranstaltungen
seit 1956
01.-02.09.1956
Deutscher Science Fiction Konvent
(erster SF-Con in Deutschland)
bei Bayrisch-Zell
14.-16.09.1957
ERSTER CON des SFCD
("BIGGERCON")
Bad Homburg v.d.H.
14.-16.09.1957
ERSTER CON des SFCD
("BIGGERCON")
Bad Homburg v.d.H.
30.08.-01.09.1958
DEUTSCHER SF-URLAUBSCON
("UR-CON")
Unterwössen
22.-23.08.1959
1. GROSSER EUROPA-CONVENT
Zürich
29.-30.08.1959
2. DEUTSCHER SF-URLAUBSCON
("UR-CON")
Unterwössen
13.-15.08.1960
1. EUROTOPIA-CONVENT
Wien
30.10.1960
SFCD-MITGLIEDER-VERSAMMLUNG
München
01.-04.06.1961
1. EUROPÄISCHER SF-KONGRESS
STELLARIS-EUROTOPIA
Bad Homburg v.d.H.
29.04.1962
außerordentliche
SFCD-Mitglieder-Versammlung.
Nürnberg
24.-26.08.1962
EUROTOPIA-CON
Unterwössen
01.-03.06.1963
DO-CON (Dachorganisations-Con)
Bielefeld
31.07.-03.08.1964
EUROTOPIA-CON, EUROPA-CON
(BURG-CON oder CASTLE-CON)
Burg Marquartstein
20.-22.08.1965
FRANC-CON '65
Oberursel
05.-07.08.1966
WIEN-CON
Wien
05.-08.08.1967
INSEL-CON
Berlin
02.-05.08.1968
PERKEO-CON
Heidelberg
02.-03.08.1969
DÜCON 1969
Düsseldorf
21.-24.08.1970
28. WORLD-CON
(HEICON)
Heidelberg
20.-23.08.1971
WIEN-CON '71
Wien
20.-23.07.1972
MARCON '72
Marburg
10.-12.08.1973
SFCD-Jahrescon 1973
Ulm-Grimelfingen
03.-05.08.1974
MARCON '74
Marburg
08.-10.08.1975
STELLAR CON_4
Laichingen
27.-29.08.1976
WIEN-CON '76
Wien
Science Fiction Club Deutschland e.V.
- Vereins-Geschichte SFCD-Veranstaltungen seit 1956
12.-14.08.1977
INTERNATIONALER SF-CON
Kleve
28.-30.07.1978
MARCON '78
Marburg
31.08.-02.09.1979
SFCD-Jahrescon 1979
Unterwössen
15.-17.08.1980
BÄRCON '80
Berlin
14.-16.08.1981
STUCON '81
Stuttgart,
Bad Cannstatt
20.-22.08.1982
MÖNCH-CON '82, EUROCON_7
( auch Festival der Fantastik )
Mönchengladbach
1983
SFCD-Jahrescon 1983
Hannover
1984
SFCD-Jahrescon 1984
Erlangen
1985
BÄRCON 1985
30 Jahre SFCD
Berlin
1986
SAARCON '86
Saarbrücken
1987
SFCD-Jahrescon 1987
Hockenheim
1988
SAARCON '88
Saarbrücken
1989
COLONIA CON
Köln
1990
WELT-CON
Den Haag
1991
BÄRCON
ANDROCON 1
Berlin
24.-26.04.1992
FREUCON 12
EUROCON
Freudenstadt
1993
COLONIA CON
Köln
1994
ELSTERCON_2
Leipzig
1995
FREICON
Freiburg
1996
SAARCON '96
Saarbrücken-Dudweiler
1997
RATZECON
Ratzeburg
1998
ELSTERCON 4
Leipzig
Pfingsten 1999
TRINITY '99
EUROCON
11. SF-Tage NRW
Dortmund
2000
ELSTERCON 5
Leipzig
24.-26.08.2001
PENTACON
Dresden
Medienkulturzentrum
"Pentacon"
22.-23.06.2002
COLONIA CON
Köln
05.-07.09.2003
LYCON
Lübeck
Science Fiction Club Deutschland e.V.
- Vereins-Geschichte SFCD-Veranstaltungen seit 1956
20.-22.08.2004
PALATINE CON
Saalbau,
Neustadt an der Weinstrasse
03.-05.06.2005
JUBI-CON
50 Jahre SFCD
Mühltal-Trautheim
bei Darmstadt
23.-25.06.2006
LYCON
Lübeck
07.-09.09.2007
5. PENTACON
Dresden-Prohlis
18.-20.07.2008
SFCD-Jahres-Con 2008
(inoffiziell auch "MühlCon" genannt)
Mühltal-Trautheim
bei Darmstadt
05.-07.06.2009
SCHLOSSCON
Feriendorf Mueß,
Schwerin
17.-19.09.2010
ELSTERCON 2010
Haus des Buches,
Leipzig
14.-16.10.2011
BuchmesseCon 26
SFCD-Con
Bürgerhaus DreieichSprendlingen
bei Frankfurt/Main
Science Fiction Club Deutschland e.V.
- Vereins-Geschichte -
SFCD-Mitglieder im Internet
Science Fiction Treff Darmstadt
Treffpunkt für SF- & Fantasy-Fans aus ganz Südhessen
http://www.sftd-online.de/
Alien Souvenirs
Fan-Shop des Science Fiction Treff Darmstadt
http://www.aliensouvenirs.com/
Spacedays
Modellausstellung für Science Fiction, Fantasy und
Raumfahrt
http://www.spacedays.de/
BuchmesseCon
einer der langlebigsten und populärsten
literarischen Phantastik-Cons Deutschlands
http://www.buchmessecon.info/
Starport Darmstadt
http://www.starport-darmstadt.de/
Science Fiction Dinner Kiel
http://www.Science-Fiction-Dinner-Kiel.de
Helgas galaktische Funkbude
http://helgas-galaktische-funkbude.blogspot.com/
Keylmann-Report
das Blog von Klaus Eylmann
http://eylmann.blogspot.com/
Prof. Dr. Herbert W. Franke
http://www.zi.biologie.uni-muenchen.de/~franke/
Das Blog von Ralph Boldt
http://www.dasistmeinblog.de/
Robert Vogel
Freelance Journalist, langjähriger Experte
auf dem Gebiet Fantastik, und natürlich immer noch Fan!
http://www.robertvogel.net/
Jürgen Lautner
http://www.juergen-lautner.de/
Kurt Zelt
http://www.zelt-online.de/
Science Fiction Club Deutschland e.V.
- Vereins-Geschichte SFCD-Mitglieder im Internet:
"Weltensprinter"
das Blog von Christoph Lühr
http://cluehr.wordpress.com/
EDMNote
der Zugang zu den vielen Blogs von EDM
http://edmnote.blogspot.com/
"Alter Falter"
das Blog von Stefan Manske
http://www.alterfalter.de/
Acrus Online
die große Rezensionsseite von Andreas Schweitzer
http://www.acrusonline.de/index.html
Jörg Hugger
http://www.joerghugger.de/index.htm
p.machinery
der Kleinverlag von Michael Haitel
http://www.pmachinery.de
Hier wird auch das Online-Fanzine
ANDROXine
für den SFCD produziert.
Deutsche Science Fiction
Listen mit Deutscher Science Fiction von Martin Stricker
http://www.sfdb.de/deutsche-sf/index.html
Science-Fiction-Rezensionen
von Martin Stricker
http://www.sfdb.de/rezis/index.html
Lothars Blog
http://www.chaosrigger.org/chaosblog
Lothars Grafik-Galerie
http://www.chaosrigger.org/pixel02
Terracom - das eFanzine
http://www.terracom-online.net/
fantastic episodes
von Harald Giersche
http://fanep.begedia.de/
Science Fiction Club Deutschland e.V.
- Vereins-Geschichte SFCD-Mitglieder im Internet:
Harris Blog
http://blog.begedia.de/
Villa Galactica
die Seite der Autorin Marianne Sydow
http://www.villa-galactica.de/HuM_Site/Start.htm
H.E.I.N.Z.
die Seite zum norddeutschen Geschehen im Fandom
http://www.sf-heinz.de/
Frank Böhmert
das Blog des Schriftstellers
http://frankboehmert.blogspot.com/
Beckinsale
Blog von Michael Haitel
http://www.beckinsale.de
zassi.de
die Seite von Christoph von Zastrow
(empfehlenswert: das dortige "Lexikon der Gemeinplätze")
http://www.zassi.de
Helmuth W. Mommers
- Schriftsteller und DSFP-Co-Sponsor http://www.helmuthmommers.de
Angela und Karlheinz Steinmüller
- SFCD-Ehrenmitglieder http://www.steinmuller.de
seit dem 1. Oktober 2010 ebenfalls SFCD-Mitglied:
Gesellschaft für Fantastikforschung" (GFF)
http://www.fantastikforschung.de/
Charlys-Phantastik-Cafe
die Seite von "Kaffee-Charly"
http://www.charlys-phantastik-cafe.de
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die auf
http://www.charlys-phantastik-cafe.de/fandom/SFCD-history/SFCD.htm
zu finden sind.
Dort können auch
Titelbild-Galerien
zu
ANDROMEDA
und
ANDROMEDA NACHRICHTEN
betrachtet werden.