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Schweizer Informatiker Gesellschaft Fachgruppe Software Engineering Veranstaltungs-Information SI-SE Fachtagung 2010 Soft Factors - Der Mensch im Software Engineering Schneller und flexibler muss der Mensch in immer komplexer werdenden Projektorganisationen und im Kontext sich schnell ändernder Technologien reagieren. Nicht immer geschieht dies reibungslos und häufig sind nicht Technologie oder Methodik die Ursache. Für die Fachgruppe SI-SE war dies der Auslöser, den Menschen in den Mittelpunkt unserer Fachtagung Ende Januar 2010 in Zürich zu stellen. Software wird von Menschen für Menschen gemacht, die Ansprüche in Projekten und Organisationen sind hoch. Die kritische und konstruktive Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit - und der anderer ist für das erfolgreiche Gelingen von Software-Projekten ein wichtiger Faktor. Wir konnten ausnahmslos Referenten mit langjährigen Praxiserfahrungen in unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern im Software Engineering für unsere Tagung gewinnen. Der Bogen wird von der Software-Entwicklung aus der Sicht des Gehirns, über die Frage wie aus einem Scheitern ein Erfolg entwickelt werden kann, wie unterschiedliche Charaktere mit den Herausforderungen komplexer und neuen Technologien umgehen, bis hin zur Bedeutung der Unternehmenskultur im Software Engineering und in Veränderungsprozessen, gespannt. Erfahrungsberichte aus Projekten und Organisationen reflektieren diese Erkenntnisse, wie z.B. zur Herausforderung der Einführung einer verteilten Agilen Software-Entwicklung. Am Donnerstag den 28. Januar haben Sie die Möglichkeit an zwei Tutorien zu den Themen „Erfolgreich scheitern“ und „Personal Mastery - die Kunst im Umgang mit sozialen Schnittstellen“ teilzunehmen. Die Tutorien sind in Form von Workshops mit gemeinsamen Übungen aufgebaut. Das Tagungsprogramm ist auf der Webseite der SI-SE http://www.ifi.uzh.ch/si-se verfügbar. Tagungsort Universität Zürich-Nord. Zielpublikum Alle im Software Engineering tätigen Personen wie Software-Entwickler, Business Analysten, Auftraggeber, Projektleiter, Abteilungsleiter, SW-Architekten, SW-Dienstleister, IT-Manager, … Ziel • Sensibilisierung für dieses so wichtige Thema in komplexen Organisationen und Projekten • Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit und deren Weiterentwicklung • Erfahrungsaustausch • Aufzeigen von Lösungsideen Tagungsleitung - Roland Hefter, [ipt] T +41 79 315 9847 [email protected] V1.0 1 Schweizer Informatiker Gesellschaft Fachgruppe Software Engineering Programm - Übersicht Tutorials Donnerstag 28. Januar 2010 Zeit 09:00 Aktivität Person Tutorial A Dr. Martin Paping, Erfolgreich scheitern Kontrapunkt Technology 10:30 Pause 11:00 Tutorial A Dr. Martin Paping, Erfolgreich scheitern Kontrapunkt Technology 12:30 Mittagspause 14:00 Tutorial B Eveline Trümpy, Versis GmbH Personal Mastery – die Kunst im Umgang mit sozialen Schnittstellen Viktor Weber, UBS AG 15:30 Pause 16:00 Tutorial B Eveline Trümpy, Versis GmbH Personal Mastery – die Kunst im Umgang mit sozialen Schnittstellen Viktor Weber, UBS AG 17:30 Ende Tutorial Fachtagung Freitag 29. Januar 2010 Zeit Aktivität Person 09:00 Begrüssung Roland Hefter, [ipt] 09:15 Softwareentwicklung aus Sicht des Gehirns Jörg Dirbach Zühlke Engineering AG 10:00 Erfolgreich scheitern Dr. Martin Paping 10:45 Kaffeepause 11:15 Die Bedeutung der Unternehmenskultur im Software Engineering und Ralph Höfliger, lic. oec. Kontrapunkt Technology - in Veränderungsprozessen Complex Change GmbH 12:00 GV SI-SE Dr. H.P. Hoidn, IBM 12:30 Mittagspause - 13:30 Erfahrungen bei der Einführung einer verteilten Agilen Entwicklung in Dr. Peter Braun, der Telekommunikation Nokia Siemens Networks 14:15 Kaffeepause - 14:45 Entscheidende Soft Factors in IKT-Projekten Willy Müller, Informatikstrategieorgan Bund ISB 15:30 Innovationsverhalten, Rollenwechsel und Umgang mit unterschiedli- René Schwarb, [ipt] chen Charakteren 16:15 Schlussdiskussion 16:30 Apéro zum Ausklang Tagungsleitung - Roland Hefter, [ipt] T +41 79 315 9847 [email protected] Roland Hefter, [ipt] V1.0 2 Schweizer Informatiker Gesellschaft Fachgruppe Software Engineering Referenten Dr. Peter Braun Nokia Siemens Networks Dr. Peter Braun hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Software-Entwicklung. Er leitete bei Siemens Mobile Networks das erste Projekt, in dem ein agiler Einwicklungsprozess eingeführt wurde. Derzeit arbeitet er als Agiler Coach und unterstützt die Einführung von Agilen Methoden bei Nokia Siemens Networks. [email protected] Erfahrungen bei der Einführung einer verteilten Agilen Entwicklung in der Telekommunikation Der Vortrag berichtet von der Einführung einer verteilten agilen Entwicklung und den lessons learnt. Es wird gezeigt, dass Agilität auch unter schwierigen Randbedingungen funktionieren kann. Im Vortrag werden die Ausgangssituation und Zielsetzung erläutert, Hindernisse und Lösungsansätze aufgezeigt sowie Holzwege und auch verbleibende Probleme berichtet. Auch wenn der Ansatz anfangs von "Lehrbuch-Agile/Scrum" deutlich abweicht, kann man durch kontinuierliche Verbesserung (Inspect- and Adapt) gute Ergebnisse erreichen. Dabei müssen Prozess- und Organisationsebene sowie technische und soziale Kompetenzen einbezogen werden. Jörg Dirbach Business Unit Leiter, Zühlke Engineering AG Seit über 18 Jahren ist Jörg Dirbach im Software Engineering als Entwickler, Architekt, Berater und Manager tätig. Die Frage der Produktivitätssteigerung von Wissensarbeitern beschäftigt ihn seit vielen Jahren und gab Anlass zur Auseinandersetzung mit Themen wie Kognitive Psychologie, Lernpsychologie und Handlungsregulationstheorie. Gedanken zu Wissensarbeit publiziert er regelmässig in seinem Blog unter http://www.wissensarbeiter.org. Jörg Dirbach leitet bei Zühlke zur Zeit die Business Unit Java Software Architecture und wird ab 2010 als Knowledge Manager ein standort-übergreifendes Knowledge-Management System einführen. Email: [email protected] Softwareentwicklung aus Sicht des Gehirns Der Vortrag betrachtet Softwareentwicklung aus einer kognitiven Perspektive, die den für Wissensarbeit charakteristischen mentalen Problemlöseprozess ins Zentrum stellt. Die Einführung in die Grundlagen des Problemlösens erfolgt anhand der unterschiedlichen Barrieretypen sowie des zweifachen Handlungsfeldes des Wissensarbeiters, das mit einer kleinen Denksportaufgabe unter Einbezug der Zuhörer sofort real erlebbar wird. Durch weitere Beispiele macht der Vortrag den Unterschied zur Routinearbeit deutlich. Mit dem fundamentalen Modell des zweifachen Handlungsfeldes des Wissensarbeiters werden Selbststeuerung und Lernen beim Problemlösen anschaulich gemacht. Die Anwendung dieser Erkenntnisse auf die Softwareentwicklung zeigen, welches die Schlüsselfaktoren für hohe Produktivität sind. Tagungsleitung - Roland Hefter, [ipt] T +41 79 315 9847 [email protected] V1.0 3 Schweizer Informatiker Gesellschaft Fachgruppe Software Engineering Ralph Höfliger lic. oec. Ralph Höfliger ist Inhaber und Geschäftsführer der Beratungsfirma Complex Change GmbH. Diese unterstützt seit über 12 Jahren lokal und international tätige Organisationen im Bereich Corporate Culture Change Management: Kulturentwicklung, Kulturintegration und interkulturelle Zusammenarbeit. Ralph Höfliger ist Fachautor und Lehrbeauftragter an verschiedenen Fachhochschulen in den Themen Unternehmenskultur, Change Management und Komplexitätsmanagement. Complex Change GmbH, Witikonerstr. 15, CH-8032 Zürich [email protected] www.complex-change.com Die Bedeutung der Unternehmenskultur im Software Engineering und in Veränderungsprozessen Der Vortrag vermittelt ein umfassendes Bild über den wichtigen (Miss-) Erfolgsfaktor „Unternehmenskultur“. Insbesondere werden diejenigen Aspekte beleuchtet, welche direkten Einfluss auf den Erfolg von Veränderungsprozessen und Software Engineering haben. Der Zuhörer erhält konkrete Ideen, wie er die Unternehmenskultur in seinem Verantwortungsbereich positiv beeinflussen kann. Willly Müller Projektleiter IKT-Architektur, Informatikstrategieorgan Bund ISB Willy Müller leitet die Arbeiten zur E-Government-Architektur Schweiz. Er ist Initiator der SOA-Strategie der Bundesverwaltung und koordiniert deren Umsetzung. Nach dem Studium der Psychologie und Wirtschaftsinformatik arbeitete er im Software Engineering, der Projektleitung und IT-Beratung. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeiten ist die erfolgreiche Einführung von informatikbasierten Lösungen in komplexen organisatorischen Umfeldern. www.isb.admin.ch Entscheidende Soft Factors in IKT-Projekten Projekte werden von Menschen für Menschen in Organisationen gemacht. Inzwischen gehen die Bücher in die Tausende, die uns erklären, wie IKT-Projekte erfolgreich abzuwickeln sind, und welche Methoden uns helfen, 'gute' Informatik-Lösungen zu entwickeln. Der Vortrag widmet sich - dem Motto der Veranstaltung entsprechend - für einmal jenen Aspekten des Projektgeschäfts, welche dabei in aller Regel nur am Rande oder gar nicht angesprochen werden, und für die noch weniger Hilfen angeboten werden. Er folgt dem Werdegang von IKT-Projekten von der Projektidee bis zur Einführung und legt - illustriert anhand von konkreten Erfahrungsberichten - den Finger auf die oft unbeachteten, häufig jedoch Match-entscheidenden Soft Factors, wie sie gerne etwas verschämt genannt werden. Tagungsleitung - Roland Hefter, [ipt] T +41 79 315 9847 [email protected] V1.0 4 Schweizer Informatiker Gesellschaft Fachgruppe Software Engineering Dr. Martin Paping Kontrapunkt Technology, Konstanz Dr. Martin Paping berät Industrieunternehmen, Finanzinvestoren, Beratungsunternehmen und Hochschulen in den Bereichen Technologie, Innovation und Strategie. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt in der Optimierung der internen Innovationsprozesse, der strategischen Technologieplanung und -bewertung sowie dem Aufbau von internationalen Kooperationen und Partnerschaften. Als promovierter Physiker war Martin Paping vor seinem Einsteig in die Beratungswelt über 15 Jahre in verschiedenen internationalen Industrieunternehmen tätig, vorrangig in der Schweiz, in Frankreich, in den Niederlanden und den USA. Sein Beratungsunternehmen Kontrapunkt Technology ist in Konstanz ansässig. www.kontrapunkt-technology.com Erfolgreich scheitern "Tue Gutes und sprich darüber" – auf diesen flotten Spruch stößt man nicht nur auf den Fluren und Sitzungsräumen in Schweizer Unternehmen. Er scheint die Leitkultur einer ganzen Management-Generation widerzuspiegeln. Das "Gute" steht hier meist für Attribute wie Macht, Glanz, Anerkennung, Ambition, Geld, Stolz oder einfacher: den Erfolg. Nach Erfolg zu streben, erfolgreich zu sein und auch darüber zu reden, ist allein nicht verwerflich. Wer würde denn etwa bewusst scheitern wollen, bzw. den eigenen Misserfolg an die große Glocke hängen? Im Gegenteil: wir haben es inzwischen weit gebracht in der Kunst, die Berichterstattung über die Auswirkungen unseres täglichen Handelns konsequent zu zensieren: allein der Erfolg wird kommuniziert und kultiviert – der Misserfolg wird oft verschwiegen, gerade gerückt, verdrängt, ganz so als gäbe es ihn nicht. Die Konsequenzen sind fatal: einerseits verhindert die ständige Verdrängung der eigenen Fehler eine gesunde Aufarbeitung und damit die Chance, dieselben Fehler in Zukunft zu verhindern, andererseits lähmt uns die Angst vor dem Scheitern in unserer Kreativität und dem Mut, Neues zu wagen: nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine innovative Unternehmenskultur! Ziel des Workshops ist es, das Dilemma des Strebens nach Erfolg sichtbar zu machen und konkrete Methoden aufzuzeigen, wie die klassischen Verhaltensmuster aufgebrochen werden können – hin zu einem Verhalten, das sich nicht damit begnügt, sich im Erfolg zu sonnen, sondern der Tatsache des täglichen Scheiterns Rechnung trägt. Praktische Übungen, etwa zur Durchführung von Post-Mortem-Analysen, Kreativ-Workshops, aber auch einfacher Anleitungen im täglichen Geschäft ergänzen den Workshop. Tagungsleitung - Roland Hefter, [ipt] T +41 79 315 9847 [email protected] V1.0 5 Schweizer Informatiker Gesellschaft Fachgruppe Software Engineering Eveline Trümpy Eveline Trümpy ist Juristin und Mediatorin. Als geschäftsführende Partnerin leitet sie die Versis GmbH Zug (www.versis.eu). Die Versis GmbH ist in der „Integrierten Organisationsberatung“ tätig. Zu den Kernkompetenzen gehören die Beratung / Begleitung in Veränderungsprozessen, insbesondere die Implementierung neuer bzw. Optimierung bestehender Geschäftsprozesse sowie die umfassende Weiterbildung von jungen wie erfahrenen Führungskräften auf allen Hierarchiestufen. Versis GmbH arbeitet mit Einzelpersonen, Klein- und Grossgruppen. Eigene Forschungsprojekte sowie diverse Lehrtätigkeiten zum Themengebiet ergänzen und unterstützen die Beratungspraxis. Viktor Weber Viktor Weber ist Managing Director in der Funktion „Global Head of Messaging & Screening Services“ bei der UBS AG. Der Geschäftsbereich Messaging & Screening Services verantwortet einerseits die Sicherstellung der Interaktion sämtlicher UBS Business Units mit allen Financial Markets dieser Welt und andererseits die Einhaltung der entsprechenden externen sowie internen regulatorischen Vorgaben. In dieser Funktion hat er in den letzten Jahren eine Vielzahl von dezentralen Infrastrukturkomponenten durch eine zentralisierte globale Infrastruktur ersetzt. Sein umfangreiches Know-how in der Integration von Expertenwissen und Prozesskompetenz sowie seine Erfahrung in der Entwicklung und Umsetzung von Geschäftsstrategien bringt er auf Verwaltungsratsebene in die Versis GmbH ein. Personal Mastery – die Kunst im Umgang mit sozialen Schnittstellen Personen in anspruchsvollen beruflichen Rollen kommen immer mehr in die Situation, sich kritisch und konstruktiv mit der eigenen Persönlichkeit auseinanderzusetzen. Sie müssen an ihrer persönlichen Entwicklung, an ihrer Personal Mastery arbeiten, um den veränderten Anforderungen in der Arbeits- und Privatwelt gerecht zu werden, d.h. insbesondere um an den verschiedensten sozialen Schnittstellen autonom und gleichzeitig verbunden zu bleiben. Soziale Schnittstellen sind Punkte, an denen eine Art persönlicher Begegnung stattfindet zwischen Einzelnen und Gruppen, die manchmal gleiche, manchmal unterschiedliche Werte oder Interessen repräsentieren oder die durch unterschiedliche Ressourcen unterstützt werden. Der dynamische Charakter dieser Schnittstellen gibt den interagierenden Partnern die Möglichkeit auf Ziele, Auffassungen, Interessen und Beziehungen Einfluss zu nehmen. Wie kann man andere soziale und kognitive Welten einbinden, sich anpassen oder mit ihnen ringen? Welche Verhaltensweisen tragen zur Reproduktion und welche zur Transformation bei, wenn es an sozialen Schnittstellen zu typischen Diskrepanzen zwischen den Akteuren kommt? Personal Mastery geht über Selbstmanagement hinaus. Sie bezieht sich auf die Fähigkeit, nicht nur Resultate zu erzielen, sondern auch die Prinzipien zu meistern, die der Hervorbringung dieser Ergebnisse zugrunde liegen. Sie entsteht über das regelmässige Reflektieren der eigenen Handlungen sowie über das Arbeiten an der Fähigkeit, die umgebenden Kräfte und Einflüsse zu verstehen und zu nutzen. Ziel dieses mehr auf praktische Erfahrungen ausgerichteten Workshops ist es, isoliert ein paar konkrete Schlüsselkompetenzen zu betrachten, die an sozialen Schnittstellen etwas bewegen können und zwar unabhängig von Funktion und Rolle. Diese Kompetenzen werden beübt und reflektiert. Theoretische Inputs auch zu weitergehenden Techniken, Methoden und Modellen ergänzen die Übungen. Tagungsleitung - Roland Hefter, [ipt] T +41 79 315 9847 [email protected] V1.0 6 Schweizer Informatiker Gesellschaft Fachgruppe Software Engineering René Schwarb [ipt] - innovation process technology, Partner René Schwarb ist Partner und Mitglied der Geschäftsleitung in der [ipt] AG. Er beschäftig sich seit 20 Jahren mit neuen Technologien in verschiedenen Positionen Er hat als Referent und Instruktor zu Themen wie Data Dictionaries, Repositories, Objektorientierung, CORBA, Java, J2EE, und SOA an vielen Veranstaltungen mitgewirkt. Sein aktueller Fokus sind SOA-Governance und SOA-Testing. Er begleitet mehrere Unternehmen auf ihrem Weg zu SOA. www.ipt.ch Innovationsverhalten, Rollenwechsel und Umgang mit unterschiedlichen Charakteren Die Einführung einer neuen Technologie ist immer mit Chancen und Risiken verbunden. Das war mit der Objektorientierung so und ist heute mit SOA dasselbe. Neue Technologien betreffen immer Leute mit Neugier, Hoffnung und Angst. Interessant ist wie sich das Innovationsverhalten ändert, wenn Personen ihre Rolle wechseln, z.B. wenn sie aus der Forschung kommen und plötzlich in einem Projekt oder in einer Linienposition die Verantwortung für innovative Entscheide tragen müssen. Unterschiedliche Charaktere gehen unterschiedlich damit um. Diese unterschiedlichen Charaktere müssen geführt werden. In der [ipt] steht Innovation nicht nur im Namen, sondern ist auch ein wesentliches Element der Unternehmensstrategie und der Firmenkultur. Wie Innovation stattfindet und wie das daraus resultierende Wissen in der Firma kultiviert und zum Kunden getragen wird, sind entscheidende Erfolgsfaktoren. Tagungsleitung - Roland Hefter, [ipt] T +41 79 315 9847 [email protected] V1.0 7