Mittwoch, 16. September 2015 Kurzberichte Die Broncos setzten

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Mittwoch, 16. September 2015 Kurzberichte Die Broncos setzten
Mittwoch, 16. September 2015
Kurzberichte
Die Broncos setzten Peyton Manning (Bild)
wegen einer Rückenverletzung auf den
Verletztenreport für Woche 2.
Doch Manning weiß gar nichts davon, daß er
verletzt ist. Er zeigte sich völlig überrascht,
als er darauf angesprochen wurde.
Immerhin wurde Manning viermal von den
Ravens gesackt. Dennoch trainierte er ohne Probleme am
Montag und bereitete sich auf das Spiel am Donnerstag
gegen die Chiefs vor.
Aber ob verletzt oder nicht, mit der Leistung, die er gegen
Baltimore zeigte, können die Broncos in dieser Saison
keinen Blumentopf gewinnen.
Denvers Angriff kam nur zu vier Field Goals, den Rest
mußte die Defense erledigen.
Gegen einen Gegner der selber auch keine Offense hat, wie
am Sonntag, mag das noch gutgehen, aber es kommen auch
noch andere Gegner.
Und wenn Manning und die Broncos schon von dein
eigenen Fans ausgebuht werden, wie es gegen Baltimore
der Fall war, dann steht es nicht gut, echt nicht gut.
So wie um Brandon Marshall. Um den Inside Linebacker
steht es auch nicht gut. Er sagte, daß eine Schraube in
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seinem operierten Fuß gebrochen ist. Doch er will sich erst
nach der Saison operieren lassen, weil er sonst etwa zwei
Monate ausfallen würde. Ob er das durchsteht bleibt
abzuwarten.
Die Ravens verpflichteten Jason Babin.
Der 35-jährige Pass Rusher wurde von den Jets gefeuert,
weil er letztes Jahr nur zwei Sacks erzielte.
In Baltimore soll er Terrel Suggs ersetzen, für den die
Saison mit einem Achillessehnenriss bereits beendet ist.
Wo genau stehen die 49ers?
Diese Frage beschäftigt die Footballwelt, seit der
Vorbereitungszeit.
Der Trainerstab wurde ausgewechselt und viele
Leistungsträger haben das Team verlassen.
Da gab das erste Saisonspiel gegen die Vikings viel Grund
zur Hoffnung. Aber was ist der 20:3 Sieg wirklich wert?
Was sind die 168 Laufyards von Running Back Carlos
Hyde wirklich wert?
Nicht so sehr viel, denn Minnesota spielte auf dem Niveau
eines zweitklassigen Collegeteams. Selbst Running Back
Adrian Peterson fand die Vorstellung seiner Vikings, und
seine eigene, blamabel.
Nach diesem Spiel schon in Siegesträume zu verfallen,
wäre nicht wirklich angebracht.
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Der nächste Gegner am Sonntag ist da schon ein besserer
Gradmesser. Die Steelers haben auch ihre
Verletzungssorgen, genau wie die Vikings, aber sie spielen
doch auf einem deutlich höheren Level.
UND, gegen die Steelers werden die 49ers nicht diese
grauenerregenden Trikots tragen, die sie letzten Sonntag
trugen. Ein Schockfaktor für den Gegner fällt damit schon
mal weg.
Die Wadenverletzung, die sich Niners Running Back
Reggie Bush gegen die Vikings zuzog, ist nicht
besorgniserregend.
Lange wird er damit nicht ausfallen, wie es heißt.
Da wir schon mal bei den 49ers sind...
In Australien ist man mit hohen Einschaltquoten beglückt
worden. Den ersten Auftritt des ehemaligen australischen
Rugby-Superstars Jarryd Hayne mit San Francisco, wollten
sich viele nicht entgehen lassen.
Der Kickoff erfolgte in Australien kurz nach 18 Uhr, also
fast schon zur Hauptsendezeit. ESPN übertrug das Spiel
und freute sich über 116.000 Zuschauer. Das waren mehr,
als die bisherige Bestmarke von 107.100 Zuschauern, die
der letzte Super Bowl generierte. Der lief allerdings auch
zur Mittagszeit.
Bei uns war die erste Übertragung im deutschen Free TV
seit Jahrzehnten mit 190.000 Zuschauern im Schnitt ein
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voller Erfolg. 7Maxx erzielte damit zwar nicht seine beste
Einschaltquote, die gehört 24: Live another Day mit
230.000 Zuschauern, aber mit der nach dem Spiel
eingesetzten Mundpropaganda dürfte die Zahl wohl nächste
Woche noch steigen.
Die Cowboys holten sich Brice Butler von den Raiders, um
Dez Bryant zu ersetzen.
Eine tolle Wahl, hat er doch in seinen zwei Saisons bisher
enorme 30 Pässe für 383 Yards und zwei Touchdowns
gefangen.
Damit qualifiziert er sich höchstens als Notnagel, falls noch
ein weiterer Receiver der Cowboys ausfallen sollte.
Die Packers setzten Sam Barrington auf die Verletztenliste.
Eine Fußverletzung beendete die Saison für den Inside
Linebacker vorzeitig.
Die Redskins setzten Duke Ihenacho auf die
Verletztenliste.
Der Safety brach sich in der Niederlage gegen Miami das
linke Handgelenk.
Die Falcons verpflichteten Jake Long.
Head Coach Dan Quinn war nach dem Spiel gegen die
Eagles der Meinung, daß die O-Line mehr Erfahrung
braucht. Offensive Tackle Long war im März von den
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Rams entlassen worden. In den letzten zwei Jahren wurde
er zweimal an gerissenen Bändern in den Knien operiert.
Wenn er gesund bleibt, ist er eine Verstärkung für Atlanta.
Die Colts feuerten Vick Ballard.
In seiner Rookiesaison 2012 war er der beste Running Back
der Colts. Doch in den nächsten beiden Jahren hielten ihn
ein Kreuzbandriss und ein Achillessehnenriss vom Einsatz
ab.
Donnerstag, 17. September 2015
Kurzberichte
Zur nächsten Wahl für die Aufnahme in die
Hall of Fame wurden sofort im ersten Jahr
ihrer Berechtigung Brett Favre (Bild) und
Terrell Owens auf die Liste gesetzt.
Favre war Quarterback der Packers, und 12 anderer nicht erwähnenswerter Teams,
Owens tingelte durch fünf NFL Clubs und
sogar den Abstieg in eine niedere Indoor
Liga steht in seinem Lebenslauf. Doch auch er kann es in
die Ruhmeshalle schaffen.
Bestehen bei T.O. auch Zweifel, ob er es schaffen wird, bei
Favre darf man davon ausgehen, daß er es auf Anhieb
schaffen wird.
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Mit den Packers gewann er 1997 den Super Bowl und
dreimal war er MVP der Liga.
Sein Hick-Hack nach seinem Rücktritt und dem Rücktritt
vom Rücktritt wird bei der Entscheidung, ob er
aufgenommen wird, keine Rolle spielen (dürfen).
Einer hat seine Nominierung nicht mehr erlebt, Ken
Stabler. Der ehemalige Quarterback der Raiders starb im
Juli 2015 im Alter von 69 Jahren und im August wurde er
auf die Liste derer gesetzt, die in die Ruhmeshalle
aufgenommen werden dürfen. „The Snake“, wie er genannt
wurde, hätte es verdient gehabt, früher nominiert zu
werden.
Die beiden Angestellten der Patriots, die eher als nicht
eventuell Luft aus Bällen abgelassen haben könnten, dürfen
wieder für das Team arbeiten.
Die NFL hob die Sperre für John Jastremski und Jim
McNally auf.
Die Pats müssen jetzt andere Aufgabenfelder für die beiden
finden, denn mit Bällen dürfen sie nicht mehr in Berührung
kommen.
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„Du darfst nicht punkten,“ hat Eli Manning zu seinem
Running Back Rashad Jennings gesagt.
In völliger Verkennung der verbleibenden Zeit auf der Uhr,
hatte der Quarterback der Giants seinen Running Back
angewiesen, nicht in die Endzone der Cowboys zu laufen,
wenn er den Ball bekommt.
Manning war der Meinung, daß es wichtiger wäre, Zeit von
der Uhr zu nehmen, als zu punkten. Sein Head Coach
Coughlin war völlig anderer Meinung. Er wollte einen
Zehnpunktevorsprung haben.
Doch auf dem Platz gab Manning andere Anweisungen.
Jennings erzählte Reportern davon in einem Interview. Am
Donnerstag entschuldigte er sich bei Manning dafür, daß er
ihn bloßgestellt hatte.
Und es geht los. Die NFL hat letztes Jahr ungewöhnlich
wenige Strafen gegen ihre Spieler ausgesprochen und
dadurch nicht so viel eingenommen wie üblich.
Dieses Jahr beginnt die Liga direkt mit einer $35.000
Strafe.
Bengals Cornerback Adam Jones riß Raiders Receiver
Amari Cooper den Helm vom Kopf und knallte Coopers
Kopf in den Helm.
Jones hat bereits Einspruch gegen die Strafe eingelegt,
dabei kann er froh sein, daß er für die Aktion nicht
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suspendiert wird.
Um das Wide Receiver Corps der Patriots steht es sehr
schlecht. Wie sonst ist zu erklären, daß sie vom
Punktelieferanten aus Houston einen Receiver verpflichten,
der selbst da keinen Stammplatz hat?
Wide Receiver und Kickreturner Keshawn Martin
unterschrieb am Mittwoch einen Einjahresvertrag.
Nein, Kam Chancellor hat auch nach der Niederlage seiner
Seahawks gegen den Außenseiter aus St. Louis noch keine
Lust, seinem Team und den Fans zu helfen.
Der Safety hat nicht das geringste Interesse, seinen Streik
zu beenden. Also wird Seattle auch gegen die
passfreudigen Packers auf ihn verzichten müssen.
Texans Head Coach O`Brien hat sich doch schon
entschieden, wer sein Quarterback im nächsten Spiel sein
wird.
Sein Starter für die Saison, Brian Hoyer, war letzten
Sonntag ein Vollflop. Deshalb versucht O`Brien es jetzt mit
Ryan Mallett.
Ob das unter dem Strich etwas ändern wird, ist zweifelhaft.
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Freitag, 18. September 2015
Die NFL 2015 - Woche 2 - Der Donnerstag
Die Offense von Gary Kubiak stinkt.
Erst als Broncos Quarterback Peyton
Manning (Bild) die Vorgaben seines Head
Coaches offenbar ignorierte, kam Denvers
Offense ins Laufen.
Bis dahin lieferte sie eine genauso
erbärmliche Vorstellung ab, wie am Sonntag
gegen Baltimore. Wie kann ein Head Coach oder auch ein
Offensive Coordinator auch nur annehmen, er würde
ähnlich viel von Offense verstehen, wie Peyton Manning?
Das ist mehr als vermessen.
Zunächste überzeugten die Chiefs und sahen aus, als
würden sie Denver genauso aus ihrem Stadion prügeln, wie
sie letztes Jahr die Patriots demütigten.
Das erste Viertel endete 0:0, bevor Kansas City zu zwei
Touchdowns kam. Zunächste war es Running Back Jamaal
Charles, der für die Chiefs die Endzone fand, dann war es
Cornerback Marcus Peters, der einen Paß von Manning in
Richtung Thomas abfing und in die Endzone trug.
Nach diesem 14:0 schwanden alle Hoffnungen, daß Denver
überhaupt noch etwas zu sagen haben könnte, in diesem
Spiel.
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Die Defense spielte solide, aber Manning im Korsett des
Spielsystems seines neuen Head Coaches funktionierte
überhaupt nicht, zumal Manning keinerlei Entlastung von
seinen Running Backs bekam.
Dann war der Quarterback es wohl leid und übernahm die
Kontrolle über seinen Mannschaftsteil. Er spielte aus der
Shot-Gun Position, die er seit etlichen Jahren bevorzugt,
und die ihm mehr Zeit und Überblick verschafft, und er zog
das Tempo an. Weg mit dem Quatsch, den Kubiak ihm
aufzwingen will, und Peyton- Football, wie er sein soll.
Zwar kamen seine tiefen Pässe oft recht ungenau und er
über- und unterwarf die Receiver, doch langsam fand er
seinen Rhythmus, aus dem Kubiak ihn gedrängt hatte.
Nach und nach funktionierte auch die Kombination 18 zu
88, also Manning zu Thomas, wieder so, wie man es aus
der letzten Saison gewohnt war.
Bleibt zu hoffen, daß Manning Kubiak ordentlich den Kopf
gewaschen hat, und seine Offense weiter so führt, wie er es
will und kann.
Nur auf die Defense zu hoffen, wäre keine gute
Entscheidung.
So kam Manning noch zu einer Bilanz von 26 aus 45, für
256 Yards, 3 Touchdowns bei dem bereits erwähnten
Interception.
In die Pause ging es mit einem 14:14, nachdem
grauenvolles Zeitmanagement der Chiefs, die paßten, als
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sie hätten laufen sollen, den Broncos den Ball und den
Ausgleich brachte.
Das dritte Viertel endete mit 3:3, bevor das Spiel richtig
wild wurde.
2:32 Minuten vor Spielende gingen die Chiefs mit 24:17 in
Führung. Manning, der sich aus Kubiaks Fesseln befreit
hatte, führte Denver noch zum Ausgleich. Da nur noch 40
Sekunden zu spielen waren, stand die Verlängerung vor der
Tür. Die Chiefs machten nun nicht mehr den Fehler aus der
ersten Halbzeit, sondern sie gaben Running Back Jamaal
Charles den Ball, was sich als Fehler erwies. Die wieder
phantastisch spielende Verteidigung Denvers schlug dem
Running Back den Ball aus der Hand und Cornerback Roby
eroberte das Ei und trug es über 21 Yards zum Touchdown
zurück.
Damit kamen die Broncos zu einem im ersten Viertel
niemals für möglich gehaltenen Sieg.
Chiefs Head Coach Andy Reid alleine ist die Niederlage
zuzuschreiben. In der ersten Halbzeit bewies er furchtbares
Zeitmanagement, am Spielende hätte er seine Quarterback
das Spiel abknien lassen sollen, statt Charles mit dem Ball
laufen zu lassen. In der Verlängerung wäre dann alles
möglich gewesen.
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Kurzberichte
Bei den Texans hat Arian Foster ein leichtes Training
absolviert.
Der Running Back kann nach seiner Leistenoperation
allerdings noch nicht spielen.
Die Bills bangen gegen die Patriots um den Einsatz von
LeSean McCoy.
Der Running Back mußte das Training wegen Schmerzen
im Oberschenkel beenden.
Bei den Buccaneers gab Mike Evans bekannt, daß er gegen
die Saints wird spielen können.
Die Oberschenkelverletzung des Wide Receivers soll
hundert Prozent abgeklungen sein.
Auf der Liste derer, die nächstes Jahr in die Hall of Fame
aufgenommen werden können, steht der Name Darren
Sharper.
Diese Entscheidung löste heftige Kontroversen aus, ist
Sharper doch ein verurteilter mehrfacher Vergewaltiger.
Als Safety, der für die Packers, Vikings und Saints spielte,
hat er die Nominierung sicherlich verdient, aber kann die
NFL es sich leisten, einen Schwerverbrecher in die
Ruhmeshalle zu wählen, oder auch nur, es zu erwägen?
Sicherlich nicht. Die Liga hat genug Mist gebaut und baut
ihn noch, im Umgang mit kriminellen Spielern, die weniger
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hart bestraft werden, als Spieler, die eher als nicht vielleicht
davon gewußt haben könnten... ach, Ihr kennt den Quatsch.
Die Regeln verbieten es den Stimmberechtigten, sich an
etwas zu orientieren, das nicht auf dem Footballfeld
geschah. Nur, ist das heute noch wirklich sinnvoll?
Und, für die, die es noch nicht gehört haben sollten.
Das Spiel in der vergangenen Nacht wurde von Sport1 US
übertragen.
Der Sender ist sich mit dem Rechtehändler perform einig
geworden und überträgt alle Nacht-Spiele, also Sunday-,
Monday- und Thursday Night.
Alles in bestem HD und mit Originalkommentar, und bis
zum Ende der regulären Saison. Die Rechte enden dann.
Samstag, 19. September 2015
Kurzberichte
Letzte Woche gab es das interessante Duell
der beiden an Stelle eins und zwei
einberufenen Quarterbacks der letzten Draft.
Aus diesem Duell ging die Nr. 2, Marcus
Mariota (Bild), so was von als klarer Sieger
hervor, daß man es kaum fassen konnte.
Am Sonntag gibt es das nächste interessante
Aufeinandertreffen, wenn der Heisman Trophäen Gewinner
des Jahres 2012, auf den Sieger 2014 trifft, namentlich
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Johnny Manziel gegen Marcus Mariota.
Manziel, der letztes Jahr in die NFL kam hat zwar nicht
mehr den Status eines Rookies, spielt aber wie einer. Wenn
er sich bei Mariota angesehen hat, wie man sich als
Jungprofi zu benehmen und vorzubereiten hat, dann wird
ihm sonnenklar geworden sein, welche Fehler er begangen
hat.
Manziel ließ schon als er die Bühne am Drafttag betrat, das
Ar...mutszeugnis raushängen, mit seiner GeldzählBewegung.
Mariota sah sich das Ganze im Kreis seiner Familie auf
Hawaii an, weil seine Großmutter die weite Reise nach
Chicago nicht antreten konnte.
Danach begann er, sich auf sein Team vorzubereiten,
während Manziel letztes Jahr Geldscheine zusammenrollte
und sich eigenartiges weißes Pulver damit in die Nase zog.
Natürlich ist das Spiel der Titans bei den Browns ansonsten
völlig bedeutungslos, aber für Fans der beiden
Quarterbacks bestimmt nicht ohne Reiz.
Haben die Patriots das unverschämte Glück, in zwei
aufeinanderfolgenden Wochen zwei der besten Running
Backs der Liga in Folge aus dem Weg zu gehen?
Letzte Woche brauchten sie sich nicht mit LeVeon Bell
herumschlagen, weil er suspendiert war. Am Sonntag ist
der Einsatz von LeSean McCoy fraglich, der
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Oberschenkelprobleme hat.
Bills Head Coach Rex Ryan ist zwar vorsichtig
optimistisch, daß McCoy wird spielen können, aber wie
lange und wie gut?
Damit mit den Bällen nichts schiefgeht, bieten die
Fanartikelläden rund um das Stadion der Bills Ballpumpen
an, die reißenden Absatz finden, wie man hört.
Die Packers müssen in der NFC Endspiel Revanche gegen
Seattle auf Bryan Bulaga verzichten. Der Offensive Tackle
ist am Knie verletzt und muß das Spiel aussetzen.
Die Giants müssen weiter auf Victor Cruz verzichten. Die
Wade des Wide Receivers ist noch nicht ausgeheilt.
35 Sekunden Zeit, 66 Yards zu gehen, eine Auszeit, das
war das Szenario gegen Ende des Spiels letzten
Donnerstag. Dann wären die Chiefs beim Stand von 24:24
in Field Goal Reichweite gekommen, und Cairo Santos
hätte den Siegtreffer erzielen können.
So hatte Chiefs Head Coach Andy Reid sich das gedacht,
und deshalb ließ er Jamaal Charles mit dem Ball laufen,
statt sich auf die Verlängerung einzustellen.
Und die Fans der Chiefs erlebten, warum die Fans in
Philadelphia gar nicht so furchtbar unglücklich waren, als
Reid dort seinen Posten aufgeben mußte.
Reid hat die Tendenz, sich solche Schnitzer zu leisten.
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Womit er nicht rechnen konnte war, daß sein eigentlich
recht sicherer Running Back sich den Ball aus der Hand
würde schlagen lassen.
Sehen wir es so: Reid hatte den Mut, das Spiel noch
gewinnen zu wollen. Was in wenigen Sekunden noch
möglich ist, hatten ja die Cowboys am Sonntag bewiesen.
Sein Mut wurde nicht belohnt, und Denver kam zu einem
sehr, sehr glücklichen Sieg.
Die Polizei in Santa Clara gab bekannt, daß sie vier Leute
festgenommen hat, die einen Fan der Vikings vor dem
Stadion zusammengeschlagen haben sollen.
Einer der verhafteten war ein Saisonkarteninhaber.
Zwar waren alle Beteiligten schon vom Tatort
verschwunden, als die Polizei ankam, aber in Zeiten der
Handy-Spielbergs gibt es kaum noch ein Entkommen. Ein
Video des Überfalls tauchte am Dienstagmorgen in den
sozialen Medien auf und darauf konnte man die Täter, drei
Männer und eine Frau, klar identifizieren.
Die 49ers haben dem Saisonkarteninhaber die restlichen
karten wieder entzogen.
Das Opfer trug keine lebensgefährlichen Verletzung davon
und konnte nach kurzer Behandlung das Krankenhaus
wieder verlassen.
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Die Texans werden ihren maroden Rasen gegen einen
Kunstrasen ersetzen.
Die Chiefs hatten sich nach dem Spiel in Houston bitter
über den Untergrund beschwert.
Der Belag soll schnellstmöglich ausgetauscht werden.
Montag, 21. September 2015
Die NFL 2015 - Woche 2 - Der Sonntag
Letzte Woche stellte sich nach dem Sieg
der 49ers über die Vikings die Frage, wie
aussagekräftig dieser Sieg war?
Es gibt noch mehr Fragen, z.B. wie
wichtig sind die Vorbereitungsspiele?
Wer hatte mehr Anteil an der
Rekordsaison von DeMarco Murray, der
Running Back selber oder seine O-Line in Dallas?
Hat man mit einem 0-2 Start noch Chancen auf einen Super
Bowl Sieg?
Was ist eine Blamage?
Versuchen wir mal die Fragen abzuarbeiten und fangen mit
den 49ers an.
Nach dem Sieg über die Vikings, die im ersten Spiel wie
eine Schülermannschaft auftraten, schien man in San
Francisco schier abzuheben. Alles war der Meinung, daß
der neue Head Coach und seine bunt zusammengewürfelte
Mannschaft auf dem richtigen Weg, und zwar dem in die
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Playoffs wären.
Doch der neutrale Beobachter blieb skeptisch. Zu schlecht
war das, was die Vikings gezeigt hatten, um daraus
Schlüsse auf die Qualität der 49ers ziehen zu können.
In Woche zwei stand da ein ganz anderes Team als Gegner
und Gradmesser auf dem Plan, die Steelers. Die haben
selber genug Verletzungssorgen und müssen noch den
Verlust suspendierter Spieler kompensieren, doch ein
anderes Kaliber als Minnesota sind sie dann doch. Und das
zeigte sich vom Kickoff an. Pittsburghs Offense hatte Null
Probleme, den Plan in jedem Spiel wenigstens 30 Punkte zu
erzielen in die Tat umzusetzen. Auf der anderen Seite hatte
die Defense der Steelers Quarterback Kaepernick und die
Seinen ganz gut im Griff.
Erst als die Steelers recht früh schon in den Gnadenmodus
schalteten, ergaben sich Chancen für die 49ers. So erreichte
Kaepernick noch eine Bilanz von 33 aus 46 für 335 Yards
und 2 Touchdowns.
Ben Roethlisberger brachte es auf 21 aus 27 für 369 Yards
und 3 Touchdowns. DeAngelo Williams, der wieder für
den gesperrten LeVeon Bell spielte, erzielte drei LaufTouchdowns.
Bereits zur Halbzeit hatten die Steelers 29 ihrer
gewünschten 30 Punkte erzielt. Am Ende stand es 43:18 für
Pittsburgh, und die 49ers wissen jetzt etwas besser, wo
genau sie stehen.
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Die Frage nach der Wichtigkeit der Vorbereitungsspiele
stellte FOX Analyst Troy Aikman in der Horrorvorstellung
der Eagles gegen Dallas.
Er war der Meinung, daß man in Woche zwei der Saison,
mit vier Vorbereitungsspielen und einem regulären Spiel
nicht mehr so armselig auftreten dürfte, wie Philadelphia.
OK, Dallas zeigte auch nicht viel mehr, aber was die Eagles
boten war tatsächlich blamabel, peinlich und
grottenschlecht. Für so eine miese Leistung, so meinte
Aikman, könnte man sich die Vorbereitungsspiele sparen.
Dieses Spiel beantwortete auch die Frage danach, wer mehr
Anteil am guten Abschneiden von Running Back DeMarco
Murray letztes Jahr hatte?
Da spielte Murray noch für Dallas und war am Ende der
Saison der beste Running Back der Liga. Jetzt spielt er für
Philadelphia. Im direkten Vergleich, sah man, daß wohl die
Kombination, Murray - Dallas O-Line den Erfolg
ausmachte. Die Bilanz gestern zeigte, daß die Cowboys OLine den Running Backs Joseph Randle und Darren
McFadden den Weg für 82 Yards freiblockte.
Murray erzielte hinter der Line der Eagles Z W E I Yards
mit 13 Läufen.
Beides keine großartigen Werte, oder?
Bitter für Dallas, daß sie nach dem langen Ausfall von
Wide Receiver Dez Bryant jetzt auch lange auf Tony Romo
verzichten müssen. Der Quarterback brach sich das linke
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Schlüsselbein. Als er sich zuletzt diese Verletzung zuzog,
verpaßte er 10 Spiele.
Das Ergebnis dieses Anti- Footballspiels lautet Dallas 20,
Philadelphia 10.
Die Packers hatten eine menge Arbeit mit den Seahawks,
die den Platz allerdings als Verlierer verließen, und jetzt
mit 0-2 Siegen dastehen.
Zwar haben Teams, die mit 0-2 in die Saison starten, kaum
Chancen auf das Erreichen des Super Bowls, aber Seattle
berappelte sich letztes Jahr nach einem 3-3 Start und
erreichte das Endspiel.
Auf dem Weg dorthin schlugen sie die Packers im NFC
Championshipspiel, die in Seattle lange wie der sichere
Sieger aussahen, und das Spiel im letzten Viertel aus der
Hand gaben.
Nicht so dieses Mal.
Die Seahawks führten mit 17:16, als es ins letzte Viertel
ging, aber am Ende hatte Green Bay die Nase verdient mit
27:17 vorne.
Furchtbar viel Arbeit hatten die Patriots mit den
aufmüpfigen Bills.
Es brauchte 446 Passyards von Quarterback Tom Brady,
um gegen Buffalo zu gewinnen. Noch nie kassierte eine
Defense der Bills so viele Passyards.
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Am Ende ging es aus, wie gewohnt, wenn die Patriots
gegen ein Team von Head Coach Rex Ryan spielen, sie
gewinnen. Dieses Mal aber verdammt knapp mit 40:32.
Der unerfahrene Quarterback der Bills, Tyrod Taylor,
erzielte zwar drei Touchdowns, leistete sich aber auch drei
Interceptions. Das war dann des Schlechten zu viel.
Rex Ryan meinte nach dem Spiel, daß seinem Team noch
ein kleines Stück Qualität fehlt. Er nahm die Niederlage
voll auf seine Kappe.
Vielleicht haben die Bills die fehlenden Teile bis zum
Rückspiel gefunden?
Was ist eine Blamage?
Die Frage stellen wir mal den Aints, den Dolphins, den
Ravens und den Lions.
Die verloren nämlich gegen die Buccaneers, die Jaguars,
die Raiders und die Vikings.
Im Detail: Bucs - Aints 26:19 IN New Orleans, Dolphins Jaguars 20:23, Ravens - Raiders 33:37, und Lions - Vikings
16:26.
Wobei nicht sicher ist, ob die Niederlege Detroits gegen
Minnesota wirklich eine Blamage ist. Die Vikings spielten
sehr viel besser, als letzte Woche gegen San Francisco und
Running Back Adrian „der Kindesmißhandler“ Peterson
erzielte mit 29 Läufen 134 Yards. Er scheint seinen Rost,
der in Woche eins noch an ihm haftete, abgestreift zu
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haben. Das half auch Quarterback Teddy Bridgewater, der
die Unterstützung eines guten Laufspiels dringend braucht.
Die Defense teilte auch ganz schön aus. Lions Quarterback
Matthew Stafford wurde nach dem Spiel an seiner
Wurfhand und den Rippen geröntgt. Über die Befunde gibt
es noch keine Nachricht.
Natürlich blieben auch in Woche zwei die Verletzungen
nicht aus.
Dallas Quarterback Tony Romo wurde schon erwähnt, und
die Cowboys müssen jetzt dringend nach einem
Quarterback suchen, der Brandon Weeden ersetzen kann,
wenn ihm etwas passiert.
Höre ich da schon die Tebow, Tebow Rufe?
Cardinals Linebacker LaMarr Woodley zog sich im
lockeren 48:23 Sieg gegen die Bears eine Verletzung an der
rechten Schulter zu.
Bei den Bears ging Quarterback Jay Cutler mit einer
Oberschenkelverletzung vorzeitig in die Kabine.
Bei den Bills wurde Safety Aaron Williams mit einer
Nackenverletzung auf einer Streckbahre ins Krankenhaus
gefahren. Das hat er aber mittlerweile schon wieder
verlassen können.
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Die Packers traten ohne Right Tackle Bryan Bulaga gegen
Seattle an, der an einem gerissenen Meniskus operiert
wurde und verloren Running Back Eddie Lacy schon früh
mit einer Knöchelverletzung.
Im 24:20 Sieg der Falcons bei den Giants zog sich Atlantas
Running Back Tevin Coleman eine Rippenverletzung zu
und wurde vom Platz getragen.
Bei den Giants zog sich Cornerback Dominique RodgersCromartie eine Gehirnerschütterung zu. Sein Teamkollege
Left Tackle Ereck Flowers wurde mit einer
Knöchelverletzung vom Platz getragen.
Bei den 49ers verletzten sich Running Back Carlos Hyde
am Kopf und Tight End Vance McDonald am Knie. Bei
beiden steht der Statusreport noch aus.
Das Duell zweier Heisman Trophäen Gewinner zwischen
Clevelands Johnny Manziel gegen Tennessees Marcus
Mariota endet mit einem 28:14 Sieg für Johnny Football.
Die Titans verloren auch noch Quarterback Marcus Mariota
mit einer Knöchelverletzung. Ob und wie lange er ausfällt,
steht noch nicht fest.
Die Dolphins verloren nicht nur das Spiel gegen
Jacksonville, sondern auch Running Back Lamar Miller mit
einer Knöchelverletzung.
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Dienstag, 22. September 2015
Die NFL 2015 - Woche 2 - Der Montag
Fassungslos.
Dieser Spieltag ließ einen am Ende
fassungslos zurück.
Dachte man nach der unterirdischen
Vorstellung der Eagles und ihrer Offense,
daß es schlechter nicht mehr ginge, kamen
die Colts und bewiesen, daß er wahrlich
noch viel schlechter geht.
Indianapolis verlor nacheinander gegen die Bills und die
Jets (7:20), zwei Teams, die wahrlich nicht unter die Top25 der Liga gehören.
Indianapolis verlor nacheinander gegen die Quarterbacks
Tyrod Taylor und Ryan Fitzpatrick (Bild), die nun wahrlich
nicht unter die Top-30 Quarterbacks der Liga gehören.
Damit bestätigte sich, was sich in der Vorbereitungszeit
schon andeutete, daß die Defense der Colts nicht NFLtauglich ist.
Schlimm ist, daß sich die Offense auch auf dieses
abgrundtiefe Niveau begeben hat. Fehler, Strafen,
Ballverluste, das ist alles, was die Offense zustande bringt.
Andrew Luck spielt höchstens noch auf dem Level seines
Vaters Oliver, und der war nicht wirklich gut. Und wenn
man dann mal 10 Minuten den Ball hat und über das ganze
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Feld marschiert, verliert Running Back Frank Gore den
Ball einen Zentimeter vor der Goalline, ohne daß ein
Verteidiger auch nur in seiner Nähe ist.
Damit kam es zu einer Konstellation, die man so nie
erwarten konnte: Die Jaguars, Buccaneers, Raiders,
Redskins, Browns und Jets haben ihre Spiele gewonnen.
Das dürfte so bald nicht wieder an einem Spieltag
passieren.
Die Colts starteten somit zum zweiten Mal in Folge mit 0-2
Siegen in eine Saison. Noch kein Team in der Geschichte
der NFL erreichte im zweiten Jahr eines 0-2 Starts die
Playoffs. Die Colts könnten aber das erste Team werden,
dem das gelingt, denn auch wenn sie echt mies sind, haben
sie mit den Jaguars, Titans und Texans bewiesene Verlierer
in der Division, an denen sie noch vorbeiziehen können.
Und der Gewinn einer Division berechtigt zum Einzug in
die Playoffs, auch wenn man ein negatives SiegNiederlage-Verhältnis hat. Seit 2013 sind die Colts 12-0
gegen ihre Divisionsrivalen. Da geht also noch was.
Was ist der Sieg der Jets dagegen wert?
Mit den Browns und den Colts hatte man zwei der
schlechtesten Teams der Liga als Gegner, die man beide
besiegen konnte. Die rechte Aussagekraft hat das noch
nicht. Lustig wird es nächsten Sonntag, wenn mit den
Eagles ein weiteres richtig mieses Team zu Gast ist.
Überhaupt haben die Jets einen sehr leichten Spielplan. Erst
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in Woche sieben muß man nach New England.
Bei dem leichten Spielplan ist das Erreichen der Playoffs
für die Jets tatsächlich machbar.
Für Colts Head Coach Chuck Pagano dürfte es seine letzte
Saison sein, wenn sein Team den Aufschwung nicht
schafft. Zwar ist der General Manager Ryan Grigson
hauptsächlich verantwortlich für das schwache
Spielerpersonal, aber Pagano wird derjenige sein, der
seinen Job deswegen verliert.
Verloren haben die Colts auch Cornerback Vontae Davis
und Tight End Dwayne Allen.
Davis zog sich eine Gehirnerschütterung zu, Allen eine
Knöchelverletzung.
Auf Seiten der Jets fiel Wide Receiver Eric Decker mit
einer Knieverletzung aus.
Kurzberichte
280.000 Zuschauer hatte das erste Spiel am zweiten
Spieltag auf 7maxx.
Grandios!
Eine Steigerung von gut 90.000 Zuschauern gegenüber
dem ersten Spieltag. Und das für einen Winzsender, den
viele immer noch im Dschungel der über 2.000 Sender in
der Liste suchen.
Wenn der Sender jetzt noch den O-Ton neben dem
deutschen Kommentar senden würde, wären wohl noch
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mehr Zuschauer drin.
Werden die (S)Aints einige Wochen auf Quarterback Drew
Brees verzichten müssen?
Aus New Orleans hört man, daß er eine
Rotatorenverletzung in der rechten Schulter hat, die er
auskurieren muß. In der ersten Halbzeit der Niederlage
gegen die Buccaneers hätte er einen Schlag auf auf den
Arm abbekommen, und danach hätte er ihn nicht mehr
richtig bewegen können.
Wer Brees kennt, der weiß, daß es eine Menge Schmerzen
braucht, um ihn am Sonntag vom Start gegen die Panthers
abzuhalten.
Am heutigen Dienstag werden die Cowboys einige
Quarterbacks ausprobieren, um zu entscheiden, wer der
Ersatzmann hinter Brandon Weeden wird. Christian Ponder
soll unter den Testkandidaten sein.
Ob man überhaupt jemanden von draußen holt, steht noch
nicht fest. Momentan tendiert man dazu, Kellen Moore aus
der Trainingsmannschaft in den aktiven Kader zu
befördern.
Moore war Quarterback von Boise State und soll da recht
überzeugend gespielt haben.
Tony Romo muß übrigens nicht an seinem gebrochenen
Schlüsselbein operiert werden. An den wenigstens acht
Wochen Pause ändert das nichts.
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Die Bears werden mindestens zwei Wochen auf
Quarterback Jay Cutler verzichten müssen, der eine
Oberschenkelverletzung hat.
Gebrochen ist nichts. Das ergaben die Röntgenaufnahmen
von Eddie Lacys Knöchel.
Trotzdem steht noch nicht fest, wie lange der Running
Back den Packers fehlen wird?
Für Texans Offensive Lineman Jeff Adams ist die Saison
mit einem Riß der Patellasehne beendet.
Ist man nun dämlich oder ganz besonders dämlich, wenn
man $114 Millionen für einen Verteidiger ausgibt, nur um
dann 396 Offense-Yards der Jacksonville Jaguars zu
kassieren?
396 Yards von einem guten Team sind schon viel, aber von
den JAGUARS???
Jags Quarterback Blake Bortles vervollständigte 18 seiner
33 Pässe für 273 Yards und zwei Touchdowns.
Zählt man die $114 Millionen, die die Dolphins
Ndamukong Suh zahlen, so nach und nach auf seine
Tackles um die er für Miami im Lauf der Zeit erzielt, steh
man momentan bei $38 Millionen pro Tackle, denn in zwei
Spielen brachte der leicht überbezahlte Defensive Tackle es
auf unspektakuläre drei Tackles.
Suh ist sehr unzufrieden mit der Verteidigung. Niemand
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wüßte so recht, was er zu tun hätte. Man müßte zurück an
die Zeichentafel und sehen, was für Spielzüge man
umsetzen soll und kann.
Gegen die Jaguars soll Suh schon einige Male aus dem
System ausgebrochen sein, das Defensive Coordinator Kein
Coyle angesagt hatte. Suh war nicht wirklich zufrieden mit
den Vorgaben seines Chefs.
Mal sehen, wie das da beim Fisch noch weitergeht?
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