Für die Zukunft gut gerüstet
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Für die Zukunft gut gerüstet
A L U M I N I U M S M E LT I N G I N D U S T R Y 90 Jahre Riedhammer GmbH Für die Zukunft gut gerüstet Seit vielen Jahrzehnten bietet die Riedhammer GmbH eine breite Produktpalette von Industrieofen-Anlagen, unter anderem für die Geschäftsfelder Keramik und Sanitär. Die Ursprünge des Unternehmens liegen in der Entwicklung und dem Bau von industriellen Brennöfen für Kunstkohle, speziell für die Stahl- und Aluminiumbranche. Schon 1924 wurde der erste Anodenbrennofen für die damals noch junge Aluminiumindustrie gebaut. Das Geschäftsfeld Carbon mit seinen Sparten Anoden, Elektroden / Kathoden und Special Carbon ist auch heute noch eine tragende Säule von Riedhammer. Die Vermarktung von Anodenbrennöfen ist ein zyklisches Geschäft. Boomt die Hüttenindustrie, weil sich die Notierungen an der Londoner Metallbörse LME auf über 2.500 Dollar je Tonne Aluminium hinentwickeln und neue Hütten sich mehr oder weniger von selbst finanzieren, werden automatisch auch neue Anodenfabriken und Anodenbrennöfen ge- 34 Riedhammer GmbH at 90 Well equipped for the future Riedhammer GmbH has been offering a broad range of kiln plants for decades, including for its Ceramics and Sanitaryware business units. The company’s origins go back to the development and construction of industrial baking furnaces for artificial carbon, in particular for the steel and aluminium sectors. The first anode-baking furnace for what was then still a young aluminium industry was built as long ago as 1924. Today the Carbon division with its Anodes, Electrodes / Cathodes and Special Carbon sub-divisions still represents a key pillar of Riedhammer’s business. The marketing of anode-baking furnaces is a cyclical business. If the smelter industry is booming because aluminium prices on the London Metal Exchange have moved above USD2,500 a tonne, and new smelters are more or less self-financing, new anode plants and anode-baking furnaces will automatically be built as well. If the price of aluminium is under USD2,000, the willingness to invest is low even though at such times one can negotiate particularly favourable conditions for the construction of new plant. From a medium to long term point of view, there is no question that additional smelters will be needed: the demand for aluminium will continue to grow significantly in the decades ahead because of the trend towards lightweight construction in the transport sector, especially in road and air traffic, which will increase still further. At present the price of a tonne of aluminium is between USD1,800 and USD1,900 and business for suppliers of equipment to aluminium smelters is rather restrained. “Nevertheless we at Riedhammer can look to a number of projects in the carbon business,” says Tho- ALUMINIUM · 7-8/2014 SPECIAL © Riedhammer A L U M I N I U M S M E LT I N G I N D U S T R Y Anode baking furnace No. 6 at Hindalco, Renukoot Anodenbrennofen Nr. 6 bei Hindalco, Renukoot mas Janousch, head of the company’s Carbon Division. An order was received recently for a closed-type baking furnace for electrodes. In Europe an order for a shaft calciner project is due to be awarded shortly. And occasionally there is a baking furnace here and there that needs repairing or a plant that was temporarily shut down that needs to be modernised and put back into operation. Riedhammer started in the carbon business in 1924. The former Erftwerk in Grevenbroich (now Tokai Erftcarbon GmbH) was its first client for an anode-baking furnace. The French company Pechiney was also already one of the company’s clients at the end of the 1930s. The aluminium smelter at Rheinfelden ordered an anode-baking furnace in 1942. Norsk Hydro began aluminium production at Ardal, Norway, in 1948 and ordered a baking furnace. The Rheinwerk in Neuss (now Hydro) began aluminium production in 1961, and the anode-baking baut. Liegt der Aluminiumpreis unter 2.000 Dollar, ist die Investitionsbereitschaft gering, obwohl man gerade in diesen Zeiten günstigere Konditionen für den Bau neuer Anlagen verhandeln kann. Das auf mittlere und lange Sicht weitere Hütten gebraucht werden, steht außer Frage: Die Nachfrage nach Aluminium wird in den nächsten Jahrzehnten weiter deutlich steigen, weil der Trend zum Leichtbau im Transportsektor, vor allem im Straßen- und Luftverkehr, noch weiter zunehmen wird. Derzeit, bei Notierungen zwischen 1.800 und 1.900 Dollar je Tonne Aluminium ist das Geschäft für die Ausrüster von Aluminiumhütten eher verhalten. „Nichtsdestotrotz können wir bei Riedhammer auf einige Projekte im Carbon-Geschäft blicken“, sagt Thomas Janousch, Leiter der Carbon Division. So sei jüngst ein Auftrag für einen geschlossenen Brennofen für Elektroden eingegangen. In Europa steht ein Projekt für einen Kalzinierschachtofen kurz vor Abschluss. Und hier und Table 1 Project Aluminij Mostar Hormozal Dubal ABF 1 Emal Phase 1 Trimet KAS Dubal ABF 2 Hindalco ABF 6 Dubal ABF 4 Rusal Taishet Dubal ABF 3 Tabelle 1 Location Mostar, BiH Bandar Abbas, Iran Dubai, UAE Al Taweelah, UAE Hamburg, Germany Pavlodar, Kazakhstan Dubai, UAE Renukoot, India Dubai, UAE Taishet, Russia Dubai, UAE ALUMINIUM · 7-8/2014 Year 2005 2006 2006 2007 2008 2009 2011 2011 2013 2013 2014 Type Revamping New construction Revamping New construction ABF conversion New construction Revamping New construction Revamping New construction Revamping Sections 36 34 32 2 x 64 48 50 32 34 48 2 x 64 32 da muss gelegentlich auch mal ein Brennofen repariert oder eine vorübergehend stillgelegte Anlage wieder in Betrieb genommen und modernisiert werden. Mit dem Carbon-Geschäft hat es seinerzeit, 1924, bei Riedhammer angefangen. Das damalige Erftwerk in Grevenbroich (heute Tokai Erftcarbon GmbH) war der erste Kunde für einen Anodenbrennofen. Auch die französi sche Pechiney gehörte schon Ende der 1930er Jahre zum Kundenkreis. 1942 bestellte die Aluminiumhütte in Rheinfelden einen Anodenbrennofen. 1948 beginnt Norsk Hydro in Ardal, Norwegen, mit der Aluminiumproduktion und ordert einen Brennofen. Das Rheinwerk in Neuss (heute Hydro) nimmt 1961 die Aluminiumproduktion auf, auch dieser Anodenbrennofen kommt von Riedhammer. Bis in die 1970er Jahre gehörten sowohl offene wie geschlossene Brennöfen zum Produktprogramm von Riedhammer. Dann spezialisierte sich das Unternehmen auf geschlossene Systeme, weil man sich so mit leichter regelbaren und effizienteren Anlagen vom Wettbewerb abheben konnte. Fortschritte in der Regeltechnik führten jedoch dazu, dass offene Brennöfen mit der Zeit wesentlich produktiver wurden und sich für das Brennen von Anoden durchsetzten. Die Übernahme der offenen Ofentechnologie von Alcan Alesa Engineering im Jahre 2005 hat Riedhammer den Wiedereinstieg in die offene Brennofentechnologie insofern erleichtert, als damit aktuelle Referenzprojekte vorzeigbar waren. Tabelle 1 listet die Projekte auf, die Riedhammer seitdem umgesetzt hat. Dabei handelt es sich um Neuanlagen ebenso wie um den Umbau und die Modernisierung von bestehenden Brennöfen. Das 2011 zum Abschluss gebrachte Projekt KAS (Kazakhstan Aluminium Smelter) ist das größte Tiefofenprojekt der Firmengeschichte – eine komplette Brennofenanlage inklusive Engineering, bei dem Riedhammer als Generalunternehmer agierte und in dieser Funktion auch für das Feuerungssystem, die Kräne, das Anoden-Transportsystem und die Rauchgasreinigung verantwortlich war. Für Dubai Aluminium (Dubal) hat Riedhammer bei deren Produktionsaufnahme 1979 die Anodenbrennöfen geliefert. Dies waren anfangs geschlossene Öfen, die später zu offenen Systemen umgebaut wurden. Seit 2006 hat Riedhammer die Modernisierung für die Öfen 1, 2 und 4 durchgeführt. Abschließend wird der Ofen 3 Ende dieses Jahres von Riedhammer renoviert. Ein Großteil des Feuerfestmaterials wird bei diesem Projekt erneuert. Die Seitenwand und die Bodenisolierung bleiben bis auf be- 35 A L U M I N I U M S M E LT I N G I N D U S T R Y schädigte Teile bestehen. Die Ofenwanne wird mittels Fertigteilen entsprechend den neuen Anodendimensionen erhöht. Auch die „Kassettenwände“, in die hineingefeuert wird, und die Gurtwände werden neu aufgebaut. Der Feuerfestanteil eines solchen Modernisierungsprojektes entspricht in etwa drei Anodenbrennofen nach Renovierung Vierteln des Volumens eines Neuprojektes. „Während des Umbaus wird ein Feuer abgestellt, während das zweite in Betrieb bleibt. Der Ofen wird dann kammerweise abgerissen und wieder aufgebaut“, erläutert Janousch. Produktivität der Öfen gestiegen, Energieverbrauch gesunken Tabelle 2 verdeutlicht die technologische Weiterentwicklung seit dem Wiedereinstieg in die offene Brennofentechnologie und auch, wohin die Reise bis Mitte dieses Jahrzehnts geht: Die Produktivität der Brennöfen ist seit 2005 weiter gestiegen, und zwar deutlich. Gleichzeitig konnte der spezifische Energieverbrauch je gebrannte Tonne Anode merklich reduziert werden. Der spezifische Besatz (Pit Usage) in der Tabelle zeigt das Verhältnis zwischen Ano denbesatz und Kassettenvolumen. Heute sind rund zehn Prozent mehr Produkt in einer Kassette als vor zehn Jahren. Die Produktionsmenge je Stunde und Pit hat sich um den Faktor 1,5 erhöht. Momentan lassen sich ca. 82.500 Jahrestonnen je Feuer produzieren, dieser Wert wird sich jedoch zukünftig noch auf über 90.000 Jahrestonnen erhöhen. Und die Brennöfen werden immer größer: Wurden sie früher typischerweise mit 32 oder 48 Kammern und sieben Pits gebaut, geht der Trend inzwischen in Richtung 64 oder mehr Kam- 36 mern und neun Pits. In Kombination mit einem schnelleren Feuerzyklus wird so je Kammer ein deutlich größerer Durchsatz erzielt. Die Leistungswerte RH 750 spiegeln den Stand der Technik zur Zeit der Alesa-Übernahme wider, wie er bei Aluminij Mostar und Hormozal zur Anwendung kam. Mostar betraf Anode baking furnace after refurbishment den kompletten Umbau eines bestehenden Ofens, während Hormozal die Konstruktion eines komplett neuen Ofens umfasste. Der Status RH 850 mit bereits verbesserten Leistungswerten wurde bei den Brennöfen für die erste Ausbaustufe bei Emirates Aluminium (Emal) 2007 realisiert – ein Großprojekt, das aus 2 x 64 Kammeröfen bestand. RH 1050 spiegelt die Leistungswerte bei Hindalco und dem Brennofen 2 bei Dubal wider. „Mit dem Umbau des Ofens 3 bei Dubal Ende dieses Jahres streben wir natürlich eine weitere Effizienzsteigerung an“, sagt Janousch. Welche Faktoren liegen der Leistungssteigerung zugrunde? Janousch verweist darauf, dass es gelungen sei, die Strömungsverhältnisse bzw. den Druckverlust in den Fluewalls zu optimieren. „Ferner wurde der Falschluft eintrag, der durch Undichtigkeiten im Feuer festmaterial entsteht, minimiert. So muss entsprechend weniger Volumen aufgeheizt werTabelle 2 furnace here was also from Riedhammer. Up until the 1970s Riedhammer’s product portfolio included both open-top and closedtype ring pit furnaces. The company then decided to specialise in closed-type systems because it could set itself apart from its competitors with more easily controllable and more efficient units. However, advances in control engineering led to open-top baking furnaces becoming significantly more productive and establishing themselves as the standard for baking anodes. The acquisition of Alcan Alesa Engineering’s open-top furnace technology in 2005 facilitated Riedhammer’s re-entry into the open-top baking furnace market in so far as it enabled the company to present current reference projects. Table 1 lists the projects that Riedhammer has completed since then. It includes new constructions as well as the revamping and modernisation of existing baking furnaces. The KAS (Kazakhstan Aluminium Smelter) project, which was completed in 2011, is the largest ring pit furnace project in the company’s history – a complete anode baking facility including engineering for which Riedhammer acted as general contractor and for which it was also responsible in that capacity for firing system, cranes, anode transport system and flue gas cleaning. Riedhammer supplied the anode-baking furnaces to Dubai Aluminium (Dubal) when the latter commenced production in 1979. At first these were closed furnaces, but they were converted to open furnaces later. Since 2006, Riedhammer has carried out the revamps of Furnaces 1, 2 and 4 at Dubal, and it will round this off by modernising Furnace 3 at the end of the year. A large part of the refractory material will be renewed in this project. With the exception of damaged parts, the sidewall and the bottom insulation will remain intact. The height of the furnace tub will be increased using prefabricated parts to accommodate the new anode dimensions. The flue walls, which are fired into, and the head walls will also be rebuilt. The refractory content of such a modernisation project corresponds to about three quarters of that of a new project. “During the Pit usage Production factor Production per fire Anodes per p it Pits per section Energy consumption Table 2 RH 750 2005 ~ 60 750 52,500 ~ 20 7‑ 8 < 2,3 RH 850 2007 ~ 62 850 59,500 > 22 8 < 2,1 RH 1050 2012 ~ 65 1050 82,500 > 26 9 < 1,9 RH 1200 2015 > 67 > 1200 > 94,000 > 28 9 < 1,8 [%] [kg/h/pit] [t/a] [t/pit] [nos.] [GJ/tba] ALUMINIUM · 7-8/2014 SPECIAL revamp one fire will be turned off while the second will remain in operation,” explains Mr Janousch. “The furnace can then be demolished section-by-section and reconstructed.” Increased furnace productivity, reduced energy consumption Table 2 clearly shows the technological advance that has taken place since Riedhammer’s re-entry into the open-top baking furnace market and where the company will be heading until the middle of the decade: the productivity of baking furnaces has increased still further since 2005, and markedly so. At the same time it was also possible to reduce the specific energy consumption per baked tonne of anode significantly. The specific pit usage given in the table shows the relationship between anode pit usage and the volume of the pit. Today there is about ten percent more product in a pit than there was ten years ago. The hourly production per pit has increased by a factor of 1.5. At the moment, one can produce about 82,500 tonnes a year per fire, but this figure will increase to over 90,000 tonnes a year in future. And baking furnaces are becoming larger and larger: whereas it used to be typical to build 32 or 48 sections and seven pits, the trend is now towards 64 sections or more and nine pits. Together with a more rapid firing cycle this means a significantly greater throughput is achieved per section. The RH 750 performance figures reflect the state of the art at the time of the Alesa takeover and correspond to those used at Aluminij Mostar and Hormozal. Mostar involved the complete reconstruction of an existing furnace, whereas Hormozal comprised the construction of a completely new furnace. The RH 850 already showed improved performance figures that were achieved with the baking furnaces for the first expansion stage at Emirates Aluminium (Emal) in 2007 – a major project that comprised two 64-section furnaces. RH 1050 shows the performance figures at Hindalco and the Baking Furnace 2 at Dubal. “With the revamping of Furnace 3 at Dubal at the end of this year we are of course aiming to achieve a further increase in efficiency,” says Mr Janousch. What factors are responsible for the increase in performance? Mr Janousch points out that it has been possible to optimise flow conditions and pressure loss in the flue walls. “Furthermore, the ingress of false air that occurs as a result of leaks in the refractory has been minimised. So a smaller volume has to ALUMINIUM · 7-8/2014 A L U M I N I U M S M E LT I N G I N D U S T R Y be heated up and the energy consumption falls. The higher specific pit usage is beneficial here as well, of course.” den und der Energieverbrauch sinkt. Von Vorteil ist hier natürlich auch der höhere spezifische Besatz im Pit.“ Russia and India remain interesting markets Russland und Indien bleiben interessante Märkte There are no immediate prospects of new aluminium smelters being built outside China at the moment and new anode-baking furnace project business is correspondingly restrained. The only major expansion currently in the course of preparation is Potline No. 6 at Aluminium Bahrain (Alba), the implementation of which is currently being clarified. A decision is expected in the third quarter. Besides the Middle East, Russia and India also remain interesting markets for Riedhammer. In addition to the numerous Søderberg Der Bau neuer Aluminiumhütten außerhalb Chinas ist derzeit nicht in Sicht, entsprechend verhalten ist das Projektgeschäft für neue Anodenbrennöfen. Die aktuell einzig größere Erweiterung in Vorbereitung betrifft die Ofenlinie 6 bei Aluminium Bahrain, für die derzeit die Realisierung geklärt wird. Eine Entscheidung wird im dritten Quartal erwartet. Neben dem mittleren Osten bleiben auch Russland und Indien für Riedhammer interes sante Märkte. In Russland gibt es neben den zahlreichen Søderberg-Hütten auch eine Rei- Anode baking furnace at KAS smelters in Russia there are also a number of smelters that use prebaked anodes. As soon as there is a sustained rise in the price of aluminium, modernisation projects could be activated again. In India, Riedhammer is hoping to score with its reference project at Hindalco in Renukoot as soon as any new projects materialise. There is also a need for modernisation in South America but this has not yet happened because of financing issues. Despite this, Mr Janousch is looking to the coming years with confidence. “One needs staying power in this business,” he says and sums up by adding: “With our highly efficient furnace technology, the reference projects of recent years and our competent engineering team we are well equipped for the future.” n Anodenbrennofen bei KAS he Elektrolysen, die vorgebrannte Anoden einsetzen. Sobald der Aluminiumpreis nachhaltig anzieht, könnten Modernisierungsprojekte wieder anspringen. In Indien erhofft sich Riedhammer mit dem Referenzprojekt bei Hindalco in Renukoot zu punkten, sobald dort neue Projekte spruchreif sind. Auch in Südamerika gibt es Modernisierungsbedarf, der bislang an Finanzierungsfragen scheiterte. Janousch bleibt dennoch für die kommenden Jahre zuversichtlich. „In diesem Geschäft braucht man einen langen Atem. Mit unserer hoch effizienten Ofentechnik, den Referenzprojekten der vergangenen Jahre und einem kompetenten Engineering-Team sind wir für die Zukunft gut aufgestellt“, resümiert er. n 37