Vorstand informiert zur Lage des Unternehmens Wachwechsel im

Transcription

Vorstand informiert zur Lage des Unternehmens Wachwechsel im
info
34 / 2012
Zeitschrift für
Mitglieder der
Wohnbau eG
Wohnungsbaugenossenschaft Essen
Vorstand informiert zur
Lage des Unternehmens
Wachwechsel im
Aufsichtsrat
Wohnbau KidsClub
gestartet
(Seiten 4; 6-8)
(Seite 3)
(Seite 5)
+ + + + Termine + + + + + + + + Termine + + + +
Was?
Wann?
Wo?
Spielenachmittag,
Karten- und
Gesellschaftsspiele
dienstags
ab 15.00 Uhr
Wohnbau-Treffpunkt
Freisenbruch,
Spervogelweg 35
Skatgruppe
sonntags
10.00-13.00 Uhr
Wohnbau-Treffpunkt
Freisenbruch,
Spervogelweg 35
Kaffeenachmittag
freitags, 14-tägig
15.00-18.00 Uhr
Wohnbau-Treffpunkt
Freisenbruch,
Spervogelweg 35
Geselliger Nachmittag
donnerstags
ab 15.00 Uhr
Wohnbau-Treffpunkt
Frohnhausen,
Mülheimer Straße 51
Möchten Sie selber eine Gruppe gründen und sich regelmäßig in einem
Wohnbau-Treffpunkt mit Gleichgesinnten treffen?
Kein Problem! Beratung und Unterstützung erhalten Sie bei Frau Suchanek
direkt im Wohnbau-Haus oder unter 0201-7601-103.
Weiterer Wohnbau-Treffpunkt
in Frohnhausen eröffnet
Neue Mitarbeiter
Seit dem 1. Februar
2011 verstärkt Henrik
Kalland unsere Abteilung Bestandsbewirtschaftung. An seiner
neuen Aufgabe schätzt
er vor allem den
Henrik Kalland
freundlichen Umgang
mit unseren Mietern. Der 27-jährige
Essener widmet sich in seiner Freizeit
vor allem dem Sport.
Hannelore Lochowitz
ist seit dem 8. März
2011 als Abteilungssekretärin in der Abteilung Technik bei der
Wohnbau eG tätig.
Die gelernte BüroHannelore Lochowitz kauffrau arbeitet seit
2008 in der Immobilienbranche und
unterstützt in der Abteilung Technik die
Arbeiten der Bauleiter sowie der Abteilungsleitung. Die gebürtige Mülheimerin hat eine 31-jährige Tochter. In ihrer
Freizeit betreibt die 55-jährige viel Sport
oder arbeitet im Garten. Lesen und kreative Gestaltung gehören ebenfalls zu
ihren Hobbys.
Seit dem 7. Juni 2011
arbeitet Renata Piorkowski in unserer Abteilung Rechnungswesen. Nach erfolgreichem Abschluss zur
Bilanzbuchhalterin
Renata Piorkowski freut sich die Mutter
zweier Kinder auf ihre neuen Herausforderungen in der Immobilienbranche. In
Ihrer Freizeit entspannt sich die Essenerin bei guter Musik.
Nachdem die etablierten Mieterbegegnungsstätten – die „Wohnbau-Treffs“
– so viel positive Resonanz erfahren haben, wurde in Frohnhausen neben dem
Kinderspielhaus ein weiterer WohnbauTreffpunkt eröffnet. In der Mülheimer
Straße 51 können sich jetzt Jung und
Alt zu Gesprächsrunden, Kaffeenachmittagen und anderen Aktivitäten
zusammenfinden. Das erste Mietertreffen und die offizielle Eröffnung
2
wurden mit Sekt, Kaffee und Kuchen gebührend gefeiert. Schnell waren sich alle
Anwesenden einig, Kaffeenachmittage
und andere Aktivitäten künftig regelmäßig auszurichten.
Zum Titelbild
Beliebt bei Jung und Alt: Die Freizeitanlagen unseres Wohnblocks Welter-/Pützstraße
in Frohnhausen
WOHNBAU-INFO Nr. 34
Ebenfalls neu in der
Abteilung Bestandsbewirtschaftung ist seit
dem 1. Okober 2011
Christopher Peinert.
Der 31-Jährige mag
insbesondere die VielChristopher Peinert falt seiner Tätigkeiten
und schätzt ebenfalls den freundlichen
Umgang mit den Mietern. In seiner
Freizeit widmet er sich seinem Hobby,
dem Fußball.
Wachwechsel im Aufsichtsrat der Wohnbau eG
Günter Streich (78), seit 1992 Vorsitzender des Aufsichtsrats der Wohnbau
eG Wohnungsbaugenossenschaft Essen, übergab sein Amt jetzt an ClausWerner Genge (54). Damit vollzog sich
der geplante Übergang auf die nächste
Generation. Der Essener Journalist und
Buchautor Günter Streich gehört dem
Aufsichtsrat seit 1987 an; bereits fünf
Jahre später wählte man ihn zum Vorsitzenden des Gremiums. Nach nunmehr
19 Jahren legte er den Vorsitz nieder,
bleibt aber noch für zwei Jahre Mitglied
des Aufsichtsrats.
Wohnbau-Vorstandssprecher Winfried
Zysk nannte vor der Vertreterversammlung den scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden „mutig. Seine Lösungen
umfassten immer auch die menschliche
Variante, ohne in der Sache abzuweichen.“ Als Günter Streich 1992 den Vorsitz übernahm, hätten sich die Zeiten
für Wohnungsunternehmen grundlegend geändert: Der Markt wandelte sich
von einem Anbietermarkt und großer
Wohnungsnachfrage zu einem Mietermarkt mit Überangebot an Wohnungen.
Streich habe wesentlich daran mitgewirkt, dass die Wohnbau eG „eine der
ersten Genossenschaften war, die alte
Denkweisen über Bord warf und die Geschäftspolitik in wesentlichen Elementen neu gestaltete“. Der Vorsitzende
des Aufsichtsrats habe die Diskussion
Günter Streich (links) gratuliert dem neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Wohnbau eG, Claus-Werner
Genge, zur Amtsübernahme
um diese notwendige Neuorientierung
in dieser Zeit maßgeblich gestaltet und
sich bedingungslos, mit Überzeugungskraft und erfolgreich für den notwendigen neuen Weg eingesetzt. Winfried
Zysk nannte Günter Streich einen „großen Mann unserer Genossenschaft“.
„Wir sind froh, dass wir mit ClausWerner Genge einen erfahrenen Mann,
der sich bereits seit vielen Jahren durch
seine hervorragende Mitarbeit im Aufsichtsrat bewährt hat, als meinen Nachfolger gewinnen konnten“, sagt Günter
Streich.
Sein Nachfolger Claus-Werner Genge
ist seit 1990 Mitglied des Aufsichtsrats der Wohnbau eG und seit 1997
stellvertretender Vorsitzender. Der
Diplom-Finanzwirt ist Leiter der Abteilung Controlling, Steuern, Einkauf bei
der Stadttochter EVV (Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH).
Zum stellvertretenden Vorsitzenden
wurde Olaf Kowald gewählt, der dem
Aufsichtsrat seit 1997 angehört.
Abschied von
H.-Gerd Zmudzinski
Sie nannten ihn liebevoll und anerkennend „Bürgermeister von Freisenbruch“: Der ehemalige Ratsherr HansGerd Zmudzinski starb Ende November
im Alter von 76 Jahren.
Immer mal wieder vor Ort: Gemeinsam mit dem Vorstand informiert sich der Aufsichtsrat über den Zustand
unserer Wohnungen und dem Fortschritt der Modernisierungen. Auch ein Blick auf den Bestand anderer Wohnungsunternehmen gehört dazu, wie hier in Freisenbruch.
WOHNBAU-INFO Nr. 34
Von 1990 bis Mai 2005 gehörte er dem
Aufsichtsrat unserer Genossenschaft
an. Eine schwere Krankheit machte es
ihm unmöglich, seine gerne übernommene Aufgabe weiter wahr zu nehmen.
In den letzten Jahren war er an seine
Wohnung im Spervogelweg 18 gefesselt; seine Frau pflegte ihn aufopfernd.
Hans-Gerd Zmudzinski bereicherte den
Aufsichtsrat durch seine große Kenntnis der politischen Zusammenhänge in
Essen und er galt als der „Mann des
Ausgleichs“ in strittigen Situationen.
3
Der Vorstand informiert:
Warum Mieterhöhungen?
Nachdem wir zuletzt 2008 einen Situationsbericht über unseren Haus- und
Wohnungsbestand in unserer Mitgliederzeitschrift (wohnbau-info Nr. 31) gegeben haben, wollen wir dieses Thema
heute erneut aufgreifen. Denn zwischenzeitlich haben wir zahlreiche und, wie
wir meinen, erfreuliche Maßnahmen der
Bestandsentwicklung umgesetzt und
auch für die nahe Zukunft sind weitere
Maßnahmen geplant, die den Wohnwert unserer Genossenschaftswohnungen deutlich erhöhen werden.
Wir greifen dieses Thema auch deshalb
auf, weil die Genossenschaft mit Wirkung zum 01.02.2012, nach sehr langer
Zeit, nach mehr als 11 Jahren, eine allgemeine Mieterhöhung nach § 558 BGB
durchführen musste.
Seinerzeit haben wir schwerpunktmäßig
über den Zustand der Hausfassaden
berichtet. Ende 2008 waren noch 63
Gebäude zu streichen; an 89 Häusern
fehlte eine Wärmedämmung. Zwischenzeitlich hat sich viel getan. Drei Jahre
später sind nur noch 14 Häuser ohne
Anstrich und 66 Objekte ohne Wärmedämmung. Für die Überarbeitung der
verbleibenden Objekte werden noch geschätzte 14 Mio. Euro benötigt.
Bei der Neuvermietung von Wohnungen – diese Aufgabe ist aufgrund des
ständig weiter steigenden Überangebots bedingt durch weiter fallende
Einwohnerzahlen in Essen ohnehin
äußerst schwierig geworden – macht
sich nun immer mehr die große Anzahl
unserer elektrospeicherbeheizten Wohnungen negativ bemerkbar. Galt diese
Heizungsmethode in den 70er Jahren
noch als modern – vor allem im Vergleich zu der damals noch weit verbreiteten Kohleofenheizung – so nahmen
Zuspruch und Akzeptanz in den 80er
und 90er Jahren immer mehr ab. Heute sieht man sich nun auch durch die
letzte gültige Energieeinsparverordnung
dazu gezwungen, bis 2020 alle Häuser
mit sechs und mehr Wohnungen auf
eine Zentralheizung mit anderer Energieversorgung umzurüsten! Wenn wir
alle 3.191 Wohnungen (ca. 70 % des
Gesamtbestandes) umstellen wollen,
erfordert das ein Investitionsvolumen
von ca. 22 Mio. Euro. Ob dafür der angestrebte 10-Jahreszeitraum ausreichen
wird, muss sich erst noch zeigen.
Eine weitere uns vom Gesetzgeber
auferlegte Aufgabe ist die Dichtigkeitsprüfung und Sanierung aller im Boden
auf eigenen Grundstücken liegenden
In den letzten Jahren hat der Gesetzgeber der Wohnungswirtschaft einige
„Sonderaufgaben“ aufgebürdet, die z.B.
durch mehrfach modifizierte Energieeinsparverordnungen, Landeswassergesetze und andere Vorgaben manifestiert
worden sind und auch die Wohnbau eG
so langsam aber sicher an ihre finanziellen Leistungsgrenzen gebracht haben. Der Spagat zwischen der Erhaltung und Weiterentwicklung des recht
hohen Ausstattungsstandards unserer
Häuser und Wohnungen einerseits
und der gleichzeitigen Einhaltung von
Mietobergrenzen „unterhalb des Essener Mietspiegelniveaus“ andererseits,
wie in den vergangenen 11 Jahren
partiell geschehen, wird immer problematischer.
4
WOHNBAU-INFO Nr. 34
Abwasserleitungen bis Ende 2015 (eine
Fristverlängerung steht noch im Raum).
Da wir bezüglich dieser Aufgabe schon
seit einiger Zeit Erfahrungen sammeln
konnten, wissen wir, das uns die Sanierung eines älteren Gebäudes ca. 10.000
Euro kostet. Bei 780 Häusern, die sich
im Bestand der Wohnbau befinden, ist
somit für die Dichtigkeitsprüfung und
Sanierung ein Betrag von ca. 8 Mio.
Euro aufzuwenden. So ließe sich die
Liste der besonderen, aber auch der
turnusmäßigen Aufgaben – wie z.B.
die Wohnungsvollmodernisierung nach
Mieterwechseln oder die regelmäßig
wiederkehrenden Treppenhausanstriche
– problemlos fortsetzen.
Liebe Genossenschaftsmitglieder, alle
diese unabwendbaren kostenintensiven
Maßnahmen (siehe Bericht auf Seiten
6–8) ließen bei Aufsichtsrat, Vorstand
und Vertreterversammlung die Erkenntnis reifen, dass unsere Mieten nach 11
Jahren Stagnation nun angepasst werden müssen. Wir bitten Sie für diese einmütige Entscheidung um Verständnis,
auch wenn Ihnen das teilweise schwer
fallen wird.
Mit genossenschaftlichen Grüßen
Rainer Mertens
Winfried Zysk
Wohnbau KidsClub startet!
Ab sofort öffnet ein Kinderclub der besonderen Art seine Pforten für sportbegeisterte und unternehmungslustige
Kinder – der „Wohnbau KidsClub“! Hier
erwartet die Kinder ein tolles und abwechslungsreiches Programm.
Welcher kleine Fan wäre nicht begeistert, mal als Auflaufkind live dabei zu
sein, wenn seine Lieblingsmannschaft
aufs Spielfeld marschiert; welches Kind
möchte nicht gerne einmal eine Pressekonferenz hautnah miterleben oder bei
einem Meet & Greet seinen Lieblingssportler kennenlernen? Als Mitglied
des KidsClubs hat Ihr Kind die Möglichkeit dazu!
werden Termine und Neuigkeiten auf
der KidsClub-eigenen Homepage regelmäßig bekannt gegeben.
Unterstützt wird der Wohnbau KidsClub von prominenten Paten wie
Kendall Chones (ETB Wohnbau Baskets), Markus Heppke (Rot-Weiss
Essen) und Stefanie Löhr (SG Essen
Schönebeck). Unsere Paten machen
nicht nur auf dem Platz eine gute
Figur, sondern auch bei den Aktionen,
die das Team des Wohnbau KidsClub
plant. Wer Mitglied im Wohnbau KidsClub werden möchte, erhält ein tolles
Begrüßungspaket und eine eigene Mitgliedskarte, die man stolz seinen Freunden zeigen kann. Schenken Sie Ihrem
Kind doch eine Mitgliedschaft – z.B.
zu Weihnachten …! Jedes Kind bis zum
Alter von 13 Jahren kann in unserem
Wohnbau KidsClub mitmachen.
Ihr Wohnbau KidsClub – Team:
Miriam Kohlhaas und Loredana Kirstein
Falls Sie noch weitere Fragen haben,
können Sie sich natürlich gerne an uns
wenden: Telefon: 0152-33 50 46 34,
Internet: www.wohnbau-kids.de,
Email: [email protected]
Der Beitrag für die Mitgliedschaft im
Wohnbau KidsClub beträgt jährlich 20
Euro. Zuzüglich wird eine einmalige
Aufnahmegebühr von 10 Euro erhoben.
Was gibt es sonst noch für Aktivitäten?
Die Wohnbau Kids treffen sich unter
anderem regelmäßig bei Heimspielen
der ETB Wohnbau Baskets in der Halle
Stoppenberg und bei ausgewählten
Spielen der anderen Partnervereine der
Wohnbau eG – unter anderem Rot-Weiß
Essen und SG Essen Schönebeck – um
gemeinsam zu fachsimpeln. Auch gemeinsame Ausflüge, wie z.B. Stadtrundfahrten, gehören zu unseren Aktivitäten.
Mit zwei bis drei besonderen Aktionen
jeden Monat werden Kinderträume wahr!
All dies und noch vieles mehr erwartet
die Kids bei uns. Damit auch kein Kind
Aktionen oder Heimspiele verpasst,
v. links: Kendall Chones, Markus Heppke, Stefanie Löhr, Miriam Kohlhaas und Loredana Kirstein.
Serviceangebot Winterdienst
Sie können oder wollen keinen Schnee
schaufeln? Dann sollten Sie in Ihrer
Hausgemeinschaft darüber abstimmen,
ob Sie unser Serviceangebot „Winterdienst“ nutzen wollen.
samtes Haus in Auftrag geben können,
benötigen wir die Unterschriften der
Mehrheit aller Mietparteien Ihres Hauses bis zum 30.06.2012. Nach diesem
Termin eingehende Aufträge können für
die Wintersaison 2012/2013 leider aus
Wie bereits in der wohnbau-info Nr. 33
berichtet, haben Hausgemeinschaften
die Möglichkeit, ihre Schneeräum- und
Streupflicht von einem Vertragspartner der Wohnbau eG ausführen zu lassen. Dies gilt selbstverständlich auch
für die Wintersaison 2012/2013. Mehr
als 1/3 unserer Hausgemeinschaften
nutzen bereits diesen Service. Damit
wir den Winterdienst auch für Ihr ge-
WOHNBAU-INFO Nr. 34
organisatorischen Gründen nicht mehr
berücksichtigt werden.
Folgende Informationen zum Winterdienst sind für Sie von Bedeutung:
• Wintersaison beginnt am 01.11. eines
Jahres und endet am 31.03. des Folgejahres
• Jeder Streu- bzw. Räumeinsatz wird abgerechnet, also keine Saisonpauschale
• Winterdienstkosten werden durch die
Anzahl der Mietparteien geteilt
• Winterdienstkosten für leer stehende
Wohnungen trägt die Wohnbau eG
• Die Abrechnung erfolgt über die Betriebskosten
5
Bestandsentwicklung zwingt
zu hohen Investitionen
Lassen Sie uns das Resümee für das abgelaufene Jahr 2011 und die Vorschau auf das vor uns liegende Jahr 2012 mit einem Vergleich der Instandhaltungsetats der letzten 15 Jahre beginnen, denn diese Zahlen unterstreichen unsere Bemühungen, Jahr für
Jahr möglichst mehr Etatvolumen für die Instandhaltung und Modernisierung unserer Bestände zur Verfügung stellen.
Wenn man den vor uns liegenden Zeitraum bis 2020 betrachtet und den dafür
möglichst gleichbleibend geplanten hohen Etatansatz, versteht man vielleicht
etwas besser die Erfordernisse der im
Bericht auf Seite 4 behandelten Problematik der gerade durchgeführten Mieterhöhung, die logischerweise dann auch
sofort konsequente Auswirkungen auf
den Jahresetat des Instandhaltungsprogramms hat!
Wenn wir uns die Leistungen des hinter
uns liegenden Jahres 2011 vor Augen
führen, können wir auf das umgesetzte
Volumen dieses Geschäftsjahres durchaus stolz sein. So wurde in unserer
Freisenbruchsiedlung der vorletzte Bauabschnitt mit erneut 6 Häusern einer
Vollmodernisierung unterzogen. Allein
an dieser Stelle haben wir rd. 1,3 Mio. €
verbaut. Im Jahr 2012 sollen die noch
fehlenden sechs Gebäude Ofterdingenstraße 29 – 39 bearbeitet werden. Eine
weitere, sehr umfangreiche Maßnahme
fand 2010 und 2011 im nordwestlichen
Frohnhausen statt.
11,0
10,0
9,0
Entwicklung des Instandhaltungsetats von 1996 bis 2011. Rechte Säule: Planzahl 2012 – 2020.
Dort haben wir innerhalb dieser zwei
Jahre insgesamt 38 Hausfassaden überarbeitet, 18 Dächer neu eingedeckt, 20
mit einer Beschichtung versehen, 24
Treppenhausmodernisierungen durchgeführt und zwölf Abwasseranlagen un-
Ofterdingenstraße 84 – 86, vor und nach der Modernisierung: Auch das äußere Bild spricht an.
6
WOHNBAU-INFO Nr. 34
serer Häuser saniert und der erforderlichen Dichtigkeitsprüfung unterzogen.
Dafür waren bisher insgesamt rd. 1,9
Mio. € erforderlich. Und wenn im Jahr
2012 hier noch weitere 14 Treppenhäuser überarbeitet, 26 Kanalsanierungen
durchgeführt und zwei recht großzügige
Innenhöfe umgestaltet werden sollen,
müssen weitere 900.000 € an Investitionen aufgebracht werden.
Ein weiterer Schwerpunkt – der auch in
den zukünftigen Jahren absoluten Vorrang haben soll – war im Geschäftsjahr
2011 die Umrüstung von Elektrospeicher- auf Zentralheizungen in insgesamt 217 Wohnungen.
Drumannstr. 8–14, vorher (kleines Bild) und nachher.
Freundliche Mieter servieren „ihren“ Heizungsmonteuren Kaffee und Kuchen.
Da Aufsichtsrat und Vorstand zwischenzeitlich gemeinsam den Beschluss gefasst haben, in einem kürzest möglichen
Zeitraum „alle Genossenschaftswohnungen“ umzurüsten, wird für uns diese Aufgabe mindestens die nächsten 10
Jahre in einer Größenordnung von ca.
1,5 Mio. € pro Jahr fester Bestandteil
der Bestandspflegearbeiten sein. Auch
im Verlauf des Jahres 2012 sind hierfür
erneut 226 Wohnungen vorgesehen.
Eine Aufgabe wird uns – ebenso wie
die Heizungsumrüstungen – noch über
mehrere Jahre verfolgen: die Sanierung
der Abwasserleitungen von allen genossenschaftlichen Häusern. Gemäß § 61 a
des Landeswassergesetzes ist jeder Immobilienbesitzer in Nordrhein-Westfalen verpflichtet, die Dichtheit seiner im
Erdreich auf seinem Grundstück verleg-
Ein Beispiel für modernes Heizen: Zentrallage im Gemeinschaftskeller
ten Abwasserleitungen zu garantieren.
Der Zustand ist zunächst durch Vorprüfung per Kamerabefahrung der Rohre
festzustellen, entsprechende Schäden
sind zu sanieren und anschließend ist
die Dichtheit durch zertifizierte Prüfverfahren zu ermitteln und nachzuweisen.
Diese Aufgabe gilt es an allen 780 genossenschaftseigenen Häusern zu erledigen; am Jahresende 2011 haben
wir davon 197, d.h. 25 % geschafft.
Die bisherige Erfahrung hat gezeigt,
dass bei Gebäuden, die älter als 25
Jahre sind, Schäden in einer Höhe
von rd. 10.000 €/je Haus auftreten. Also
ist auch hierfür ein erheblicher Millionenbetrag aufzubringen.
Liebe Mieter, haben Sie also Verständnis
dafür, wenn vor Ihrem Haus in Zukunft
WOHNBAU-INFO Nr. 34
die Autos unserer derzeitigen Vertragsfirmen Turbofix, Abflussklar und Spectro
auftauchen und sich in den Kellern der
von Ihnen bewohnten Häuser zu schaffen machen, sie machen dies in unserem Auftrag!
Und selbstverständlich haben wir uns
darüber hinaus auch in 2011 noch um
das Thema ,Modernisierung der Wohnung nach Mieterwechsel‘ gekümmert,
um diese wieder in einen weiter vermietbaren, zukunftsfähigen Zustand zu versetzen. 3,8 Mio. € in 2011, ebenso viel
sindauch für 2012 vorgesehen, fließen
in diese immer wiederkehrende Schwerpunktaufgabe.
Liebe Genossenschaftsmitglieder: Wir
hoffen, Ihnen anhand dieser Auflistung
der wichtigsten und unabdingbaren
7

Projekte des abgelaufenen sowie des vor
uns liegenden Geschäftsjahres verdeutlicht zu haben, wofür die Mieteinnahmen
unserer Wohnbau eG investiert werden.
Wir bitten um Ihr zustimmendes Verständnis für die sicherlich nicht gerade
populäre Maßnahme einer Mieterhöhung, auch wenn wir nachvollziehen
können, dass diese bei keinem von Ihnen Begeisterung auslöst.
Kanalsanierung: Alte Abwasserleitungen werden mit Kunststoffmaterialien verpresst.
Abschalten des analogen
Fernsehens ohne Auswirkung
Keine Angst vorm Abschalten des
analogen Satelliten-Fernsehens am
30. April 2012!
Als Nutzer eines Kabelcom-TV-Anschlusses ändert sich am 30.04.2012
für Sie als Wohnbau-Mieter nichts.
Sie können wie bisher analoge und
digitale TV-Programme empfangen.
Weitere Fragen beantwortet: Kabelcom.digital GmbH T 0201-72 65 95 75
Beispiel für Verbesserungen des Wohnumfeldes: Diemelstraße in Bergerhausen
„Wohnbau-Blutspendewoche“ beim DRK in Essen
Die Blutspende ist ein unverzichtbarer
Dienst für die Gemeinschaft, mit der
Spenderinnen und Spender schwerstkranken Patienten helfen, aber auch
Leben retten können. Daher ist der
Blutspendedienst des DRK ebenso wie
der anderer Organisationen sowie der
Krankenhäuser darauf angewiesen, dass
sich tagtäglich rund 15.000 Menschen
freiwillig zum Blutspenden melden. Der
Blutspendedienst des DRK folgt seit
1952 den Prinzipien des „Ethischen Kodex“, der u.a. die Freiwilligkeit vorsieht
und damit ausschließt, dass mit Spenderblut finanzielle Gewinne gemacht
werden dürfen.
Die Wohnbau eG möchte dieses Projekt
des DRK unterstützen und führt deshalb
in der Woche vom 16.04. – 21.04.2012
im DRK-Blutspendezentrum Kettwiger
Straße 5 in der Essener Innenstadt eine
„Wohnbau-Blutspendewoche“ durch, zu
der wir unsere Mitglieder und ihre Familienangehörigen einladen.
8
Axel Schmidt beim Blutspenden
Angestoßen wurde dieses Engagement
von unserem Abteilungsleiter Bestandsbewirtschaftung, Axel Schmidt, der
seit vielen Jahren Blutspender ist und
dafür vom DRK ausgezeichnet wurde:
„Leider kann Blut noch nicht künstlich hergestellt werden. Daher ist das
DRK sehr bemüht, immer wieder neue
Blutspender zu gewinnen, denn jeder
kann durch einen Unfall oder Krankheit in die Situation geraten, dass er auf
das Blut eines Blutspenders angewiesen ist. Durch zahlreiche Aktivitäten
des DRK habe ich erfahren, dass die
WOHNBAU-INFO Nr. 34
Blutspendebereitschaft sehr rückläufig
ist. Das hat mich auf die Idee gebracht,
in Kooperation mit dem DRK auch
in unserem Wohnbau-Mitgliederkreis
für das Blutspenden zu werben. Ich
würde mich freuen, wenn möglichst
viele unserer Mitglieder in der WohnbauBlutspendewoche mitmachen und
vielleicht sogar der ein oder andere
Dauer-Blutspender gefunden werden
könnte.“
Voraussetzung zum Blutspenden ist,
dass Sie ca. 1 Stunde Zeit mitbringen,
sich gesund fühlen und zwischen 18
und 69 Jahre alt sind. Vor der Blutspende sollten Sie unbedingt ausreichend
essen und trinken. Nach der Blutspende
werden Sie vom DRK kostenlos verpflegt
und zusätzlich hält die Wohnbau eG
eine kleine Überraschung für Sie bereit.
Weitere Infos erhalten Sie über die kostenlose Hotline 0800-1194911 oder
www.drk-blutspende.de
Mieterfeste in Fulerum und
Bergerhausen stärken die Nachbarschaft
Am Samstag, den 17. Juli wurde zunächst in der Siedlung Heimatdank im
Essener Stadtteil Fulerum wieder gefeiert: Schon zum fünften Mal fand das
beliebte Nachbarschafts- und Kinderfest
statt.
Für Jung und Alt gab es wieder ein
buntes Programm. Die Kinder konnten
„Klangwelten“ erkunden, auf eine Torwand schießen, Zaubertricks bestaunen
oder sich bunt schminken lassen. Besonders beliebt waren die „Fallschirmspiele“.
Aber auch die Erwachsenen hatten ihren
Spaß. Wer etwas über die Historie der
Siedlung Heimatdank erfahren wollte,
konnte die Geschichte mit Bild und Text
bis in die 30er Jahre zurückverfolgen.
Zur Musik der Band „Take Five Point
One“ wurde bis spät in die Nacht getanzt.
waren sich alle einig: Wir freuen uns auf
das nächste Siedlungsfest!
Ebenfalls ausgelassen gefeiert wurde
am 3. September in Bergerhausen:
Christa Dudek und Andreas Mock hatten das erste gemeinsame Hoffest der
Anwohner in der Ahrfeldstraße und dem
Muldeweg organisiert.
Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein kamen mehr als 80 Nachbarn
zusammen, um gemeinsam bei Kaffee
und Kuchen zu plaudern, zu grillen und
bei kühlen Getränken so manche flüchtige Bekanntschaft zu vertiefen. Und
mehr als einmal bot man sich das DU
an. Ein Höhepunkt des Tages war sicher
Die „Fallschirmspiele“ begeisterten Jung und Alt
die große Tombola, deren Erlös von insgesamt € 300,– zu gleichen Teilen an
das Tierheim Essen und das Hospiz in
Werden ging.
Selbstverständlich war auch für das
leibliche Wohl gut gesorgt: Wie immer
gefragt waren selbstgebackene Kuchen,
Reibekuchen und Leckeres vom Grill.
Das abwechslungsreiche Getränkeangebot war in diesem Jahr noch um eine
Cocktailbar ergänzt worden, die trotz
des kalten und wenig südländischen
Wetters großen Zuspruch fand.
Die letzten Gäste verließen das Festzelt
gegen 4 Uhr morgens und am Ende
Die Mieter der Ahrfeldstraße und des Muldewegs sind sich einig: Fortsetzung folgt in 2012!
WOHNBAU-INFO Nr. 34
9
Neues Serviceangebot für Mitglieder: Seniorenbegleitung
Heute leben Menschen auch in fortgeschrittenem Alter häufig allein. Wenn
keine Verwandten oder Freunde in der
Nähe wohnen und die Mobilität eingeschränkt ist, fällt die Kontaktaufnahme
zu anderen Menschen oft schwer.
Vor diesem Hintergrund hat die Wohnbau eG in Zusammenarbeit mit der
„Ehrenamt Agentur Essen e.V.“ und
dem „Mehrgenerationenhaus Essen“
ein neues Projekt gestartet, das sich an
die älteren Bewohnerinnen und Bewohner unserer Häuser richtet: Im Wohn-
bau-Treffpunkt in der Mülheimer Straße
51 gibt es nun auch Seniorenbegleiter!
Wenn Sie sich Gesellschaft, z. B. für
Spaziergänge wünschen, zum Kartenspielen, für einen Kaffeeklatsch, zum
Vorlesen aus der Zeitung oder für einen Einkaufsbummel, Kino- oder Theaterbesuch, dann wenden Sie sich an
unseren Koordinator, der das erste
Treffen mit unseren Seniorenbegleitern
für Sie organisiert.
Im Wohnbau-Treffpunkt steht Ihnen
deshalb wöchentlich für einige Stunden
Andre Seeger, der Koordinator unseres
Begleitungsangebotes, als Ansprechpartner zur Verfügung. Falls Sie den
Treffpunkt nicht aufsuchen können,
kommt der Koordinator auch zu Ihnen
nach Hause.
Er wird Ihre Wünsche und Anregungen aufnehmen und Ihnen auch beratend zur Seite zu stehen, wenn es
um haushaltsnahe Dienstleistungen,
Behördengänge, Pflege oder andere
Alltagsprobleme geht. Selbstverständlich sind die Besuche der Begleiterinnen und Begleiter für Wohnbau-Mitglieder kostenfrei. Die hilfreichen Frauen
und Männer werden vom Mehrgenerationenhaus auf ihre Aufgabe vorbereitet und betreut. Außerdem können
die Begleiter ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis und schriftliche
Referenzen vorweisen.
Wenn Sie Interesse haben, wenden
Sie sich bitte telefonisch an den
Koordinator unter der Rufnummer:
0201-178 48 178 oder nutzen Sie die
Sprechstunde im Wohnbau-Treffpunkt
in der Mülheimer Straße 51 in EssenFrohnhausen, montags 9 –11 und
donnerstags von 9 –11 Uhr.
Koordinator Andre Seegers im Gespräch mit einer Seniorin.
Die „kleinen Tricks“ mit dem Nachtspeicher
Noch gibt es zahlreiche Nachtspeicher
in den Wohnungen unserer Genossenschaft. Da ist es gut ein paar kleine Tricks
zur optimalen Nutzung zu kennen.
Folgende Einstellungen an Ihrem elektrischen Speicherheizgerät sind eine gute
Orientierungshilfe:
• Tagsüber 20° C
• Nachts oder bei längerer Abwesenheit: 16° C. Das verhindert ein Auskühlen des Raumes.
• Beim Lüften der Wohnung: 0° C.
In dieser Einstellung wird Wärme nur
über die Geräteoberfläche abgegeben;
das Gebläse ist ausgeschaltet. Das spart
zusätzliche wertvolle Energie.
10
Wichtig sind auch diese Tipps:
• Bitte halten Sie bei Regalen, Umbauten, Möbeln etc. einen Mindestabstand von 10 cm zu der Geräteoberfläche ein.
• Achten Sie darauf, dass die Luftaustrittsöffnung stets frei ist und nicht
von Vorhängen oder Gardinen verdeckt wird.
• Es empfiehlt sich, einmal jährlich die
Lüftungsgitter mit dem Staubsauger
abzusaugen.
• Im Frühling und Herbst sollen die
einzelnen Räume nicht zu stark auskühlen.
• Auch bei Abwesenheit die Heizung
tagsüber nie ganz abstellen. Eine konstante Durchschnittstemperatur ist
WOHNBAU-INFO Nr. 34
kostensparender als ständiges Wiederaufheizen und Auskühlen.
• Innentüren zwischen unterschiedlich
beheizten Räumen Tag und Nacht geschlossen halten.
• Zum Energie sparenden Lüften mehrmals täglich die Fenster kurzzeitig
(5 –10 Minuten reichen oft aus) öffnen
(Stoßlüften). Durch die wirkungslose
Kippstellung der Fenster wird lediglich
Heizenergie verschwendet.
Faustregel:
Je niedriger die Zimmertemperatur,
desto öfter muss gelüftet werden.
Hier gibt’s Prozente für Wohnbau-Mitglieder
Folgende Unternehmen gewähren Mitgliedern der Wohnbau eG gegen Vorlage ihres Mitgliedsausweises bzw. Einkaufsausweises Sonderkonditionen:
Unternehmen
Preisnachlass
– Friseur Erwin Morzfeld, Freisenbruchstraße 48
5%
– Kosmetikstudio Hautnah GbR, Freisenbruchstraße 46
5 % auf Fußpflege und Kosmetikbehandlung
– www.active4fun.de
10 % auf monatliche Kursgebühren
– toom-Baumarkt Mülheim an der Ruhr, Am Förderturm 20
5 –10 %, Einkaufsausweis Seite 11
– Umzüge Spedition Lübke, Aronweg 33
10 %
– Umzüge Meinrich, Wolfsbankring 40
10 %
– Visagistin Diana Wolf, Telefon 0163 60 92 002
5 % auf alle Kosmetikbehandlungen
Abnehmen leicht gemacht!
Wer fit durch die kalte Jahreszeit und
auch darüber hinaus will, dem wird
bei active4fun, dem Essener Abnehmzentrum von Silke Kayadelen, geholfen.
Die TV-Fitnesstrainerin und Ernährungsexpertin, bekannt u.a. durch die Sendungen wie „The Biggest Loser“ oder „Besser Essen“ kennt alle Sorgen und Nöte
von Menschen mit Übergewicht, trainiert aber auch diejenigen, die nur über
bestimmte „Problemzonen“ klagen.
TV-Fitnesscoach Silke Kayadelen (Mitte) bringt
ihre Kursteilnehmer in Form!
Einkaufsrabatt beim toom
Baumarkt in Mülheim
Alle Mitglieder und Mitarbeiter der
Wohnbau eG erhalten gegen Vorlage eines gültigen Einkaufsausweises beim toom Baumarkt in Mülheim
an der Ruhr, Am Förderturm 20, einen
Einkaufsrabatt in Höhe von 5 % und
ab einem Warenwert von 250 € 10 %.
Ausgenommen von dieser Regelung
Alle fünf Jahre wählen die Mitglieder
der Wohnbau eG ihr “Genossenschaftsparlament“. Der nächste Termin der Vertreterwahl: 27. Februar
bis 9 März 2012. In den sieben Bezirken sind insgesamt 59 Vertreter zu
wählen. Aufgabe der jährlichen Vertreterversammlung ist es unter anderem, die Mitglieder des Aufsichtsrats zu wählen sowie die Berichte
des Aufsichtsrats und des Vorstands
über die Lage des Unternehmens zu
diskutieren und darüber abzustimmen. Mit der Wahl Ihrer Vertreter hat
jedes Genossenschaftsmitglied also
die Möglichkeit, direkten Einfluss
auf die Geschicke seiner Genossenschaft zu nehmen.
sind Lebensmittel und Tabakwaren.
Der Einkaufsrabatt wird nur für den
toom Baumarkt Mülheim gewährt.
Der Rabatt ist nicht zeitlich begrenzt.
Einfach den Mitgliedsnamen eintragen, Ausweis ausschneiden und mindestens 5 % sparen!
WOHNBAU-INFO Nr. 34
EINKAUFSAUSWEIS
(Baumarkt Mülheim)
für Mitglieder/Mitarbeiter
der Wohnbau eG, Wohnungsbaugenossenschaft Essen
5%
Ab einem Warenwert von 250 € erhalten Sie 10 %!
#
Damit auch Sie jetzt richtig abspecken
können, gibt’s für alle Wohnbau Kunden
gegen Vorlage des Mitgliedsausweises
einen 10 % Rabatt auf monatliche Kursgebühren. Weitere Infos unter:
www.active4fun.de
Vertreterwahlen
Name des Mitglieds/Mitarbeiters
11
Das kleine Feierabendrätsel
1
2
3
4
5
6
7
12
14
9
10
WAAGERECHT
11
1 bürgerlich – 6 Strumpfhalter – 12 eine
„Bürgerpflicht“ in Demokratien (siehe
Anmerkung) – 13 der erste Mensch – 14
Geflügelprodukt – 16 Fahrzeugteil – 17
… und gegen (siehe Anmerkung) – 18
Form von sein – 19 Katarakt eines afrikanischen Stroms – 23 Waldgewächs
– 25 Kalifenname – 26 lind, mild – 27
persönliches Fürwort – 29 räumliche
Beschränktheit – 31 Teil der Wohnung
– 33 Bewohner des Baltikums (Mehrzahl) – 35 persönliches Fürwort (siehe
Anmerkung) – 37 persönliches Fürwort
(siehe Anmerkung) – 38 Marderart – 39
Sammlung von Aussprüchen berühmter
Leute – 40 Telefonat – 41 englisch: eins
– 42 Abkürzung für eine Zeiteinheit.
13
15
16
18
17
19
23
27
8
24
28
29
20
25
34
37
38
40
22
26
30
33
21
31
32
35
36
39
41
42
SENKRECHT
ANMERKUNG
Bei richtiger Lösung ergeben die Wörter in den besonders gekennzeichneten Feldern, sinnvoll zusammengestellt, einen Wunsch des Vorstands und des Aufsichtsrats der Wohnbau eG. Er bezieht sich auf ein „Ereignis“, das alle fünf Jahre stattfindet, so auch 2012. Die Beteiligung der Wohnbau-Mitglieder daran ist ein wichtiger
Part genossenschaftlicher Demokratie (siehe Bericht Seite 11).
Schicken Sie Ihre Lösung bis zum 31.03.2012 an:
Wohnbau eG, Frank Skrube, Rankestraße 15, 45144 Essen, Fax 0201-7601-141 oder
an [email protected]
A
E
R
S
F
L
1 Bedenken – 2 kurz für „im Auftrag“
– 3 jemand, der (auch) die Interessen
anderer wahrnimmt (siehe Anmerkung)
– 4 persönliches Fürwort (siehe Anmerkung) – 5 Tafelland in Texas und New
Mexiko – 6 zermahlene Gesteinsablagerung – 7 Kfz-Zeichen Tunesien – 8
ehemaliger NRW-Ministerpräsident und
Bundespräsident – 9 Abschiedswort –
10 Volksvertretung (siehe Anmerkung)
– 11 Handynachricht – 15 islamischer
Name für Jesus – 17 niederländischer
Vanillepudding – 20 Teppichenden – 21
kurz für ein Leichtmetall – 22 Kfz-Zeichen für Ludwigshafen/Rhein – 24 kurz
für Normal Null – 28 sauber, klar – 30
Körper- und Haarpflegemittel – 31 wirtschaftlicher Untergang – 32 Skaleneinteilung – 34 altgermanischer Kriegsgott
– 36 skandinavische Fluggesellschaft –
37 kurz für einen Wochentag.
Jede richtige Lösung nimmt an der Preisverlosung teil; der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Wohnbau eG dürfen
sich nicht beteiligen; das gilt natürlich nicht für ehrenamtliche Mitarbeiter. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir diese
Gewinne:
1. Preis:
Buch „Eragon – Das Erbe der
Macht“ von Christopher Paolini.
12
2. Preis:
3. Preis:
CD „In diesem Moment“
von Roger Cicero
Roman „Der Friedhof in Prag“
von Umberto Eco
WOHNBAU-INFO Nr. 34
Lösung aus Heft 32:
FOTO GEWINNSPIEL
DIE WOHNBAU WUENSCHT ALLEN EIN GUTES JAHR 2011
Es gewannen:
Über den ersten Preis, das Gesellschaftsspiel „Schlag den Raab“, durfte sich Erika Knorra freuen.
Der zweite Preis, die DVD „Appassionata“, ging an Eberhard Verfürth. Marianne Walter gewann
den dritten Preis, die CD „Rock Symphonies“ von David Garrett.
1
R
2
O
13
3
T
4
T
A
E
R
A
U
H
A
U
R
U
20
C
23
H
28
M
33
24
O
A
M
29
A
51
E
B
B
A
55
S
F
E
S
T
E
R
30
A
G
R
U
E
18
D
19
12
F
A
S
A
H
N
S
D
A
A
S
E
E
R
A
N
C
H
N
M
O
L
L
H
O
F
C
A
L
M
A
A
R
26
S
E
R
E
S
N
A
N
E
41
38
50
22
L
R
52
P
O
A
P
E
49
S
11
C
25
I
V
H
S
E
B
10
O
D
45
37
S
S
I
M
9
S
G
34
N
S
E
N
E
I
S
I
R
D
T
8
E
A
D
48
15
S
O
L
17
N
A
E
44
V
7
I
L
E
O
A
W
T
43
14
6
R
S
40
M
N
E
36
21
5
P
I
31
A
35
46
H
27
47
42
J
A
G
U
C
H
E
S
N
N
S
53
56
E
32
39
54
N
57
N
B
E
Na, wissen Sie, welche Wohnbau-Mitarbeiterin auf diesem Kinderfoto zu sehen
ist? Kleiner Tipp: Sie ist seit April 1988 bei
der Wohnbau eG beschäftigt und ist die
erste Anlaufstelle bei uns im Hause. Stöbern Sie einfach in einer älteren Ausgabe
unserer Mitgliederzeitung oder vielleicht
kommt Ihnen auch beim nächsten Besuch im Wohnbau-Haus ein Gesicht besonders bekannt vor. Wenn Sie die Mitarbeiterin erkannt haben, schicken Sie Ihre
Lösung bis zum 31.03.2012 an:
Wohnbau eG, Frank Skrube, Rankestraße
15, 45144 Essen, Fax 0201-7601-141 oder
an [email protected].
Jede richtige Lösung nimmt an der Preisverlosung teil; der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinnen können
Sie die CD „Die ultimative
Chartshow – Die Lieblingshits der Deutschen“
Lösung aus Heft 33:
Eva Köllner, Mitarbeiterin Bestandsbewirtschaftung. Das Buch “Sturz der Titanen“ von Ken Follett gewann Herbert
Richert.
WOHNBAU-INFO Nr. 34
13
Herzlichen Glückwunsch 2012
90. Geburtstag
Gertrud Borgmeyer
04.01.1922
Gervinusstraße 65, 45144 Essen
Helene Nowak
09.01.1922
Am Wallgraben 11, 56721 Polch
Paula Ahndorf
23.01.1922
Dittmarstraße 5, 45144 Essen
Marianne Weiss
23.01.1922
Spervogelweg 20, 45279 Essen
Maria Fadum
27.01.1922
Paul-Goerens-Straße 55, 45145 Essen
Heinrich Sinnemann
07.02.1922
Moselstraße 7, 45219 Essen
Jakob Lammers
31.03.1922
Spervogelweg 24, 45279 Essen
Martha Grüssung
04.04.1922
Kölner Straße 26, 45145 Essen
Franziska Struth
12.04.1922
Styrumer Straße 17, 45143 Essen
Lucie Marlow
03.05.1922
Elbestraße 36, 45136 Essen
Heinz Grassmann
29.05.1922
Lagenbeckstraße 38, 45130 Essen
Franz Kettelhake
01.07.1922
Cäsarstraße 20, 45130 Essen
Helmut Weidemann
10.07.1922
Frohnhauser Straße 342, 45144 Essen
Hildegard Völlmecke
14.07.1922
Bochumer Landstr. 171, 45276 Essen
Herta Wobser
15.07.1922
Breslauer Straße 20, 45145 Essen
Rudi Dähnst
16.07.1922
Kampstraße 60, 45355 Essen
Anna Stubba
27.07.1922
Bochumer Landstr. 169, 45276 Essen
Irmgard May
31.07.1922
Spervogelweg 22, 45279 Essen
Berta Horn
01.08.1922
Walter-Leiske-Str. 58, 60320 Frankfurt
Wilhelm Nierfeld
03.08.1922
Leipziger Straße 52, 45145 Essen
Else Canteri
19.08.1922
Dittmarstraße 5, 45144 Essen
Gertrud Schröder
05.09.1922
Ofterdingenstraße 22, 45279 Essen
Elsbeth Gumz
20.09.1922
Spervogelweg 31, 45279 Essen
Werner Schmidt
10.10.1922
Seibertzstraße 17, 45144 Essen
Edith Zupancic
28.10.1922
Kölner Straße 77, 45145 Essen
Elisabeth Spinn
19.11.1922
Manteuffelstraße 7, 45138 Essen
Bernhard Althoff
20.12.1922
Spervogelweg 24, 45279 Essen
95. Geburtstag
Erika Lessmann
20.04.1917
Pützstraße 1, 45144 Essen
100. Geburtstag
Maria Klemen
16.09.1912
Mellinghofer Straße 5, 45143 Essen
60-jährige Mitgliedschaft
Alfons Vondenhoff
11.02.1952
Aachener Straße 33, 45145 Essen
Werner Teichert
09.04.1952
Cäsarstraße 6, 45130 Essen
Anneliese Dittrich
09.04.1952
Mülheimer Straße 49, 45145 Essen
Max Wenzek
26.06.1952
Breslauer Straße 65, 45145 Essen
Frieda Tomanek
08.12.1952
Wiedfeldstraße 34, 31008 Elze
Hans Bolte
18.12.1952
Leimgardtsfeld 10, 45355 Essen
Alfred Genge
18.12.1952
Lübecker Straße 16C, 45145 Essen
Wilhelm Schnell
18.12.1952
Riehlstraße 17, 45144 Essen
80-jährige Mitgliedschaft
Willy Wevelsiep
09.09.1932
Im Ortfeld 8, 21394 Kirchgellersen
Trauer
Im Alter von 90 Jahren starb im Januar
2011 Karl Vohrmann, Leinestraße 5.
Seit 1950 war er Mitglied unserer Genossenschaft und von 1966 bis 1987 Mitglied des Aufsichtsrats der Wohnbau eG.
Seine Verbundenheit mit der Stadt und
seine Kenntnis des Lebens in den Wohnbaubezirken machten Karl Vohrmann zu
einem wichtigen Ratgeber.
IMPRESSUM wohnbau-info
Herausgeber:
Vorstand der Wohnbau eG
Wohnungsbaugenossenschaft Essen
Rankestr. 15 · 45144 Essen
Telefon: 0201/7601-0
Fax:
0201/7601-141
E-mail: [email protected]
Redaktion: Günter Streich, Frank Skrube
Herstellung: Margreff Druck GmbH
www.margreff.de
Nachdruck mit Quellenangaben gestattet
14
WOHNBAU-INFO Nr. 34
#
Firma Kreuder Sicherheitstechnik, Himmelpforten 2a, 45359 Essen
Tel. 69 58 418
- Komplettausfall der Warmwasser-Zentralheizung einer Wohnung
- Undichtigkeiten in Heizungsradiatoren oder Absperrventilen
- Störungen der Gasversorgung, Auftreten von Gasgerüchen
Firma Harry Kluck GmbH, Heinrich-Brauns-Str. 5, 45355 Essen, Tel. 4 78 71 88
Firma Sperling GmbH, Hiltrops Kamp 7, 45276 Essen,
tagsüber Tel. 54 52 30, ab 16.00 Uhr, sonn- und feiertags Tel. 0208 - 49 26 10
- Ausfall Wasserversorgung im Badezimmer
- Wasserrohrbruch in der Wohnung oder im Haus
4. Sanitäranlagen
KABELCOM.DIGITAL GMBH, Tenderweg 9, 45141 Essen, Tel. 8 21 88 80
- Ausfall oder Störung von Kabelfernsehanschlüssen
3. Breitbandkabelanschlüsse
gez. Rainer Mertens
Hinweis: Bei Notdiensteinsätzen, die auf Verschulden des Mieters zurückzuführen sind, hierzu gehört insbesondere der Verlust von Wohnungs- und Haustürschlüsseln, ist selbstverständlich der Rechnungsbetrag
von diesem selbst zu begleichen.
gez. Winfried Zysk
Wohnungsbaugenossenschaft Essen
Wohnbau eG
Mit freundlichen Grüßen
- Ausfall von Rolltoren
Firma asb-automatic, Drostenbusch 93, 45309 Essen
Tel. 278 75 78, Mobil 0151 - 23 01 06 98 (Tag- und Nachtservice)
9. Rolltore (Tiefgaragen, Hofzufahrten)
Firma Manfred Ries GmbH, Bunsenstr. 29–31, 45143 Essen, Tel. 73 70 73
Firma Gerstner Bedachungen GmbH, Kuglerstr. 5, 45144 Essen, Tel. 89 91 90
Firma Rudolf Treffon, Rengsdorfer Heim 6, 45357 Essen, Tel. 868 11 65 und 0172 - 2 67 08 89
speziell für unsere Hochhäuser Spervogelweg 18 –28:
Firma Johann Philipps GmbH, Rombacher Hütte 2, 44795 Bochum, Tel. 0234 - 94 37 70 (Tag- und Nachtservice)
Insbesondere bei Auftreten von Gasgerüchen sind sofort die Stadtwerke Essen AG, Tel. 8 51 13 33, zu informieren.
- Bei Sturm- und Unwetterschäden besteht direkte Erreichbarkeit der Firmen, ansonsten
Anrufbeantworter mit Abhörung am folgenden Werktag
Firma Sperling GmbH, Hiltrops Kamp 7, 45276 Essen,
tagsüber Tel. 54 52 30, ab 16.00 Uhr, sonn- und feiertags Tel. 0208 - 49 26 10
8. Dacheindeckung
Schlossnotdienst Lothar Hinz, Guts-Muths-Weg 29, 45136 Essen,
Tel. 58 94 87 (Tag- und Nachtservice)
Wilhelm Vogt GmbH, Gutenbergstr. 51, 45128 Essen, Tel. 0173 - 5 30 15 33
2. Zentral-Heizungsanlagen
- Versagen von Schlossverriegelung an Haustür und Wohnungseingangstür
7. Türschlösser
Firma KONE GmbH, Gruitener Str. 23, 40699 Erkrath,
Tel. 0800 - 88 011 88 (Tag- und Nachtservice), Tel. 02104 - 9 36 00
- Ausfall von Aufzugsanlagen
6. Aufzugsanlagen
Firma Turbo Fix, Bottroper Str. 282, 45144 Essen, Tel. 18 57 95 50
- Abflussverstopfungen in Toiletten und Bädern
5. Verstopfungen von Abwasserleitungen u. ä.
Firma Elektro Vößing GmbH & Co. KG, Reuenberg 50, 45357 Essen, Tel. 866 94 44
Firma Elektro Wiegand GmbH, Frohnhauser Straße 417, 45144 Essen
Tel. 87 60 50 (werktags, außer samstags, bis 18.30 Uhr, samstags, sonn- und feiertags von 9 bis 22 Uhr)
- Ausfall Nachtspeicherheizungen in Wohnräumen
- Ausfall gesamte Elektrik einer Wohnung
- Ausfall Treppenhausbeleuchtung
1. Elektroanlagen
Sehr geehrte Mieterinnen, sehr geehrte Mieter,
wir haben mit den nachfolgenden Firmen eine Notdienstregelung für Wochenenden, an Feiertagen und nach
Dienstschluss vereinbart. Diese Firmen stehen bei Bedarf zur Verfügung.
NOTDIENSTREGELUNG AN WOCHENENDEN UND FEIERTAGEN
Ihre Wohnbau eG informiert: